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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

<strong>Übersicht</strong><br />

Grundlagen der Organisation 2<br />

• Ziele 3<br />

• Umwelt-/Marktbedingungen 9<br />

• Formelle/informelle Organisation 10<br />

• Information im Unternehmen 11<br />

• Managementaufgaben 14<br />

• Substitutionsprinzip 16<br />

Aufbauorganisation 17<br />

• Stellenbeschreibung 18<br />

• Organigramm/Unternehmensstruktur 20<br />

• Aufbauorganisation allgemein 25<br />

Ablauforganisation 39<br />

• Allgemeines 40<br />

• Netzplan 41<br />

• Arbeitsablaufdiagramm 45<br />

• Entscheidungstabellen 49<br />

• Flussdiagramm 50<br />

Analysemethoden 52<br />

• Standortanalyse 53<br />

• Nutzwertanalyse 55<br />

• Benchmarking 56<br />

• Ist-Erfassungs-Methoden 58<br />

• Portfolioanalyse 59<br />

• Produktlebenszyklus 61<br />

• TQM 63<br />

• Audit 66<br />

• Wertanalyse 68<br />

Projektmanagement 73<br />

Planungsmethoden 87<br />

• Balanced Scorecard 89<br />

• Controlling 89<br />

• Corporate Identity 90<br />

• Strategische Planung 92<br />

• Operative Planung 94<br />

Seite<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

• Ziele 3<br />

• Umwelt-/Marktbedingungen 9<br />

• Formelle/informelle Organisation 10<br />

• Information im Unternehmen 11<br />

• Managementaufgaben 14<br />

• Substitutionsprinzip 16<br />

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IFW/6+12+2<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Ziele stellen eine essentielle Grundlage von Unternehmen dar.<br />

a) Nennen Sie je<br />

- zwei ökonomische,<br />

- zwei ökologische und<br />

- zwei humanitäre bzw. soziale Ziele,<br />

die ein Unternehmen anstreben kann.<br />

b) In der Praxis verfolgt ein Unternehmen oft mehrere Ziele<br />

nebeneinander. Hierbei sind verschiedene Zielbeziehungen zu<br />

beachten. Unterscheiden Sie komplementäre, konkurrierende und<br />

neutrale Zielbeziehungen anhand frei gewählter Beispiele.<br />

c) Nennen Sie zwei Möglichkeiten, wie Sie Zielkonflikte lösen können.<br />

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IFW/6+3<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Ziele sind unverzichtbar in Unternehmen. Dennoch ist bei Zielen einiges zu<br />

beachten.<br />

a) Erläutern Sie in diesem Zusammenhang die beiden Begriffe:<br />

• Zielkonkurrenz<br />

• Zielkomplementarität<br />

b) Nennen Sie drei positive Aspekte, die bei einem Öko-Controlling<br />

eintreten können.<br />

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IFW/6+4<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Unternehmensziele lassen sich u.a. in Formal- bzw. Sachziele<br />

unterscheiden.<br />

a) Erläutern Sie, was unter diesen Begriffen zu verstehen ist.<br />

b) Nennen Sie je zwei Beispiele für ein Formalziel und ein Sachziel.<br />

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WFW/4+1+6<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die Definition von Zielen ist für jedes Unternehmen von grundlegender<br />

Bedeutung.<br />

a) Nennen Sie vier Gründe, warum Ziele der wichtigste Teil des<br />

Führungsprozesses sind.<br />

b) Für ein Unternehmen wurde als Formalziel festgelegt, im kommenden<br />

Geschäftsjahr einen Umsatz von 250 Millionen € zu erzielen. Formulieren<br />

Sie dazu ein mögliches Sachziel.<br />

c) Verhandlungen zwischen Geschäftspartnern dienen u. a. auch dazu,<br />

Ziele durchzusetzen. Nennen Sie jeweils zwei Ziele, die Abnehmer und<br />

Lieferanten verfolgen können.<br />

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IFW/6+6+3<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

In der betriebswirtschaftlichen Literatur wird häufig von einem Zielkonflikt<br />

zwischen Ökologie und Ökonomie gesprochen. In den letzten Jahren<br />

nehmen immer mehr Unternehmen das Ziel einer umweltgerechten<br />

Produktion und Produktgestaltung neben den betriebswirtschaftlichen<br />

Zielen in ihre Leitbilder, Visionen und Zielformulierungen auf und<br />

gehen dabei von einer komplementären Zielbeziehung aus.<br />

a) Was verstehen Sie unter einem Zielkonflikt und einer<br />

Zielkomplementarität?<br />

b) Stellen Sie jeweils ein Kriterium einer umweltgerechten Produktion und<br />

Kreislauffähigkeit dar.<br />

c) Ein Unternehmen will eine Anlage zum internen Recycling von<br />

Schmierstoffen errichten. Nennen Sie mind. drei positive finanzielle<br />

Auswirkungen, die sich daraus ergeben können.<br />

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PFW/5+5<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die Braun AG mit ihren 5555 Mitarbeitern im Großraum Augsburg hat ein<br />

Konkurrenzunternehmen in fast gleicher Größenordnung aufgekauft.<br />

Weitere Unternehmen sollen im Zuge der groß angelegten Expansion<br />

folgen. Neue Pharmaprodukte werden entwickelt und stehen in Kürze zur<br />

Verfügung.<br />

Sie gehören als Mitarbeiter der Personalabteilung einer Arbeitsgruppe an,<br />

die zur Aufgabe hat, die Fusion zu begleiten und weitere Zukäufe<br />

vorzubereiten. Mitarbeitervertretungen bestehen. Tarifvertragliche Fragen<br />

spielen keine Rolle.<br />

Sie werden beauftragt, personalwirtschaftliche Ziele mit ihrer Gruppe zu<br />

erarbeiten.<br />

a) Nennen Sie fünf personalwirtschaftliche Ziele, die im Rahmen der<br />

strategischen Unternehmensplanung dieser Aufgabenstellung gerecht<br />

werden.<br />

b) Beschreiben Sie anhand von zwei praktischen Beispielen, welche<br />

Vorschläge Sie der Geschäftsleitung unterbreiten, die geeignet sind,<br />

die Beschäftigungskosten zu minimieren.<br />

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WFW/8+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

In einer immer dynamisch werdenden Umwelt ist die Anpassungsfähigkeit<br />

eines Unternehmens überlebenswichtig.<br />

Nennen Sie vier Einflussbereiche/Märkte, die von außen auf ein<br />

Unternehmen einwirken und erläutern Sie zwei davon.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

IFW/5+6+2<br />

In ihrer Aufgabe als Geschäftsführer ist Know-How in Gruppenpsychologie<br />

und -soziologie im Hinblick auf eine erfolgreiche und zielorientierte<br />

Führung unerlässlich.<br />

a) Erklären Sie anhand von jeweils drei Merkmalen den Unterschied<br />

zwischen formellen und informellen Gruppen im betrieblichen Alltag und<br />

nennen Sie je ein konkretes Beispiel für eine formelle und eine informelle<br />

Gruppe.<br />

b) Während einer Vorstandsbesprechung wird angeregt, die Bildung<br />

informeller Gruppen zu fördern. Der Vorschlag wird durchwachsen<br />

aufgenommen. Nennen Sie je zwei Pro- und Kontraargumente für<br />

informelle Gruppen.<br />

c) Nennen Sie neben den Gruppen noch zwei weitere Aspekte der<br />

informellen/formellen Organisation.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

IFW/3+3+3+5<br />

Eine mögliche Form der Information der Mitarbeiter durch die<br />

Geschäftsführung ist der sog. „Chefbrief". Er gilt als effiziente Form der<br />

Mitarbeiterinformation und als notwendige Ergänzung beispielsweise zum<br />

„Schwarzen Brett" oder der „Betriebszeitung" und neuen Medien wie E-<br />

mails.<br />

Braun GmbH & Co. KG Augsburg<br />

Geschäftsleitung<br />

Chefbrief 12/2009<br />

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,<br />

es ist gelungen, „Glück auf…“: Als mittelständisches Unternehmen in<br />

der Zulieferbranche können wir schon auf der nächsten Fachmesse<br />

unser neuestes Produkt vorstellen.<br />

Bereits jetzt sind von mehreren namhaften europäischen Kunden 400<br />

Einheiten mit einer Auftragssumme von mehr als 4 Mio. € geordert<br />

worden, sodass wir für die nächsten 16 Monate produktiv ausgelastet<br />

sind. Und das in Zeiten der allgemeinen Krise.<br />

Die schnelle Realisierung des Produktes (18 Monate von der Konzeption<br />

bis zur Serienreife) war nur durch Ihre Einsatzbereitschaft und Ihr<br />

Können möglich. Dafür sprechen wir jedem Einzelnen unseren Dank aus.<br />

Braun ppa. Blau<br />

a) Nennen Sie drei mögliche Umschreibungen für den allgemeinen Begriff<br />

„Chefbrief“.<br />

b) Nennen Sie drei grundsätzliche Anforderungen an die Informationen in<br />

einem „Chefbrief".<br />

c) Nennen Sie drei Anlässe für so einen Brief an die Mitarbeiter.<br />

d) Bewerten Sie den vorstehenden „Chefbrief" unter den Gesichtspunkten<br />

Informationen und Motivation der Mitarbeiter.<br />

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IFW/2+2+9<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Anlässlich einer Teambesprechung wird bemängelt, dass man nicht<br />

umfassend und rechtzeitig informiert sei. Manche Mitarbeiter beklagen<br />

andererseits aber auch die stetig zunehmende Informationsflut. Sie<br />

meinen, durch die vielen Rundschreiben, Newsletter und E-Mails<br />

überhaupt nicht mehr durchzublicken.<br />

a) Nennen Sie zwei Nachteile der Informationsflut für die<br />

Mitarbeiter.<br />

b) Nennen Sie zwei Nachteile mangelnder Information an die<br />

Mitarbeiter.<br />

c) Nennen Sie drei Instrumente betrieblicher Informationspolitik, erläutern<br />

Sie diese stichwortartig und ordnen Sie deren Anwendung ausgewählten<br />

Zielgruppen zu.<br />

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HFW/4+2+2<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Informationen können allgemein als zweckbezogene Nachrichten<br />

beschrieben werden. Wenn Informationsaustausch stattfindet spricht man<br />

von Kommunikation.<br />

a) Nennen Sie vier Arten von Informationen und den damit verfolgten<br />

Zweck im Unternehmen.<br />

b) Beschreiben Sie, was unter Informationstechnlogie zu verstehen ist.<br />

c) „Wissen ist Macht“ heißt es im Volksmund. Was versteht man unter<br />

Wissensmanagement im Unternehmen.<br />

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IFW/8+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Als Aufgabe des Managements hat die Kontrolle einen großen Einfluss auf<br />

das Ergebnis des Unternehmens.<br />

Nennen und erläutern Sie vier Schritte der Kontrolle im Sinne eines<br />

Regelkreises.<br />

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HFW/2+4+6<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

a) Was verstehen Sie unter „integrierter Unternehmensführung“?<br />

b) Nennen Sie stichpunktartig vier Instrumente der<br />

Unternehmenspolitik.<br />

c) Die Begriffe Ziel, Strategie und Aktivitäten sind im Management<br />

unmittelbar verknüpft. Erläutern Sie diese Aussage.<br />

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IFW/4+6+6<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Das Substitutionsprinzip mit seinem den Begriffen Improvisation,<br />

Disposition und Organisation haben sich als Verfahren zur Regelung des<br />

Unternehmensaufbaues sowie -ablaufes in der Praxis bewährt.<br />

a) Kennzeichnen Sie die Gestaltungsverfahren<br />

1. Improvisation und<br />

2. Organisation<br />

hinsichtlich ihrer Anwendungsbedingungen.<br />

b) Erläutern Sie die Unterschiede zwischen<br />

1. Improvisation und<br />

2. Organisation<br />

bezüglich der jeweiligen Ergebnisse sowie des jeweiligen Aufwandes.<br />

c) Zeigen Sie, dass die Grenzen zwischen Improvisation, Disposition und<br />

Organisation fließend sind und veranschaulichen Sie dies an einem selbst<br />

gewählten Beispiel.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

• Stellenbeschreibung 18<br />

• Organigramm/Unternehmensstruktur 20<br />

• Aufbauorganisation allgemein 25<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

WFW/12+6+2<br />

Die Braun Feinschmecker Handelsgesellschaft mbH vertreibt eine große<br />

Auswahl an deutschen und ausländischen Spezialitäten.<br />

Zum Sortiment zählen Rotweine, Kaffee, Fisch, Schinken und Wurstwaren,<br />

Kaviar, Champagner, Saucen und Würzen sowie Brot, Knabberartikel und<br />

Süßwaren. Diese Spezialitäten werden eingekauft und über das<br />

Ladengeschäft und das Internet an Kunden weltweit vertrieben.<br />

Sie sind als Organisationsberater bei der Braun Gourmet<br />

Handelsgesellschaft mbH für die Aufbau- und Ablauforganisation zuständig.<br />

Ihre Stelle ist als Stabsstelle direkt der Geschäftsleitung angegliedert.<br />

a) Entwerfen Sie stichpunktartig eine Stellenbeschreibung für Ihre<br />

Stelle als Organisationsberater.<br />

b) Zeigen Sie den Unterschied zwischen den Stellenarten<br />

„Instanz" und „Stabsstelle" auf.<br />

c) Nennen Sie zwei Grundsätze der Organisation.<br />

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WFW/5+6<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Ein wesentliches Hilfsmittel bei der Personalplanung ist die Stellenbeschreibung.<br />

a) Nennen Sie 5 Inhalte, die in einer Stellenbeschreibung enthalten sind.<br />

b) Erläutern Sie 3 Zwecke, für die eine Stellenbeschreibung eingesetzt<br />

werden kann.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

PFW/8+5+2+1+2<br />

Die Braun GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit ca.<br />

1.600 Mitarbeitern. Kunden sind in Europa, Asien und den USA.<br />

Das Unternehmen hat in den letzten Jahren gute Umsätze erzielt<br />

und muss sich aufgrund der Marktveränderungen in<br />

verschiedenen Bereichen neu positionieren. Es stehen<br />

unterschiedliche Veränderungsprozesse an.<br />

In der Braun GmbH gibt es einen Geschäftsführer und drei<br />

Abteilungsleiter (leitende Angestellte), die zuständig sind für<br />

Vertrieb (12 Mitarbeiter), kaufmännische Dienste (40<br />

Mitarbeiter), Technik und Produktion (1.550 Mitarbeiter).<br />

Die Personalabteilung als Teil der kaufmännischen Dienste und wurde zu<br />

Beginn dieses Jahres restrukturiert und ist jetzt wie folgt aufgestellt:<br />

Referent Referent<br />

Sachbearbeiter Sachbearbeiter<br />

Sekretariat<br />

Personalleiter<br />

Referent<br />

Sachbearbeiter Sachbearbeiter<br />

Zur Aufgabe der Referenten und der Sachbearbeiter gehört die ganzheitliche<br />

Betreuung der Mitarbeiter. Darüber hinaus sind die Referenten in<br />

Zusammenarbeit mit den Führungskräften für die operative Personalent-<br />

wicklung zuständig. Die Abrechnungsstelle ist kompetenter<br />

Referent<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Ansprechpartner für die Mitarbeiter in Sachen Lohn- und<br />

Gehaltsabrechnung. Die Ausbildungsstelle hat die ordnungsgemäße<br />

Durchführung der Berufsausbildung in drei Ausbildungsberufen zu<br />

verantworten.<br />

Nach der Einführung des aufbautechnischen Referentensystems in der<br />

Braun GmbH sollen bestehende Prozesse (ablauforientiert) im<br />

Personalbereich überprüft und gegebenenfalls neu gestaltet werden.<br />

a) Beschreiben Sie an vier Beispielen, welche Ziele das Unternehmen mit<br />

der Reorganisation der Ablauforganisation mit ihren Prozessen<br />

verbinden kann.<br />

b) Stellen Sie das Organigramm der Braun GmbH grafisch dar.<br />

c) Wie verändert sich das Organigramm, wenn die GmbH<br />

aufbauorganisatorisch in eine AG umgewandelt wird?<br />

d) Um welche Art/Form der Aufbauorganisation handelt es sich?<br />

e) Welche Alternativen der Aufbauorganisation sind für die Braun GmbH<br />

noch denkbar?<br />

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WFW/4+4+4<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die BraunChemie GmbH war lange Jahre als<br />

Funktionsbereichsorganisation gegliedert. Neben der Geschäftsleitung<br />

waren folgende Funktionen vorhanden: Beschaffung, Produktion,<br />

Absatz und Verwaltung. Seit geraumer Zeit ist die BraunChemie GmbH<br />

nun zur Geschäftsbereichs- bzw. Divisionsorganisation umstrukturiert<br />

worden. Die Geschäftsbereiche wurden nach den drei<br />

Produktgruppen Pharma, Farben und Düngemittel gegliedert.<br />

Der Geschäftsführer der BraunChemie GmbH erzählt vom weiterhin<br />

raschen Wachstum des Unternehmens und gleichzeitig von<br />

organisatorischen Problemen.<br />

a) Beschreiben Sie zwei mögliche Probleme der<br />

Geschäftsbereichsorganisation.<br />

b) Stellen Sie grafisch das Unternehmen als Matrixorganisation dar.<br />

c) Erläutern Sie, wie sich die Aufgabenbereiche<br />

- der Produktleiter und<br />

- der Funktionsleiter voneinander abgrenzen lassen.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

WFW/2+6+3+5<br />

Die Marketingabteilung eines Großunternehmens wird durch die<br />

Stabsstelle Marktforschung (Mafo) unterstützt.<br />

a) Beschreiben Sie die Funktion einer solchen Stabsstelle.<br />

b) Beschreiben Sie drei mögliche Konflikte zwischen der<br />

Marketingabteilung und der Stabsstelle Marktforschung.<br />

c) Erstellen Sie einen sinnvollen Lösungsvorschlag für einen möglichen<br />

Konflikt.<br />

d) Skizzieren Sie für das Unternehmen ein Organigramm nach dem<br />

funktionalen Verrichtungsprinzip über drei Ebenen unter Einbeziehung<br />

der Stabsstelle Marktforschung.<br />

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IFW/5+6<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Aufgrund des schnellen Wachstums ihres Unternehmens stellt sich die<br />

Frage, ob von einer Funktionsorganisation in eine Spartenorganisation<br />

oder sogar in eine Matrixorganisation umstrukturiert werden sollte.<br />

a) Erklären Sie den Aufbau einer Spartenorganisation.<br />

b) Beschreiben Sie zwei wesentliche Kriterien, die für die Wahl der<br />

Organisationsform herangezogen werden sollten.<br />

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IFW/4+6<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Gelegentlich wird bei der Gestaltung der betrieblichen Hierarchie eine<br />

Leitungsspanne (Kontrollspanne) von ungefähr sechs Mitarbeitern<br />

empfohlen.<br />

a) Erklären Sie, was eine Leitungsspanne (Kontrollspanne) ist.<br />

b) Gehen Sie kritisch auf die dargestellte Empfehlung ein und nennen Sie<br />

zwei Kriterien, von denen die Größe der Leitungsspanne (Kontrollspanne)<br />

abhängig sein kann.<br />

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IFW/3+8+8<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Für ihr Unternehmen ist eine Aufbauorganisation (Aufbaustruktur)<br />

vorzuschlagen, welche die Wirtschaftlichkeit optimal sichert.<br />

Ihr mittelständisches Unternehmen beschäftigt 230 Mitarbeiter und stellt<br />

diverse Produkte für die Gas-, Wasser- und Stromversorgung her. Zur<br />

Erfüllung der Ziele sind folgende Aufgaben zu lösen:<br />

- Vertrieb<br />

- Arbeitsvorbereitung<br />

- Materialwirtschaft und Produktionslogistik<br />

- Fertigung und Service<br />

- Planung, Rechnungswesen und Controlling<br />

- Personal- und Sozialwirtschaft<br />

- Organisation und Informations- und Kommunikationstechnologie<br />

a) Nennen Sie drei mögliche Varianten einer Aufbauorganisation.<br />

b) Nennen und begründen Sie die nach Ihrer Auffassung optimale Variante<br />

der Aufbauorganisation für o.g. Unternehmen.<br />

c) Erstellen Sie grafisch die nach Ihrer Auffassung optimale Variante der<br />

Aufbauorganisation für das gegebene Unternehmen (Organigramm sowie<br />

erforderliche verbale Ergänzungen).<br />

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WFW/10+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Erläutern Sie die Begriffe „Gliederungsbreite" und „Gliederungstiefe"<br />

einer Organisation.<br />

Geben Sie eine Empfehlung zur Ausgestaltung für ein mittelständisches<br />

Unternehmen des produzierenden Gewerbes<br />

mit ca. 120 Betriebsangehörigen.<br />

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WFW/12+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die Firma „Braun NahrungsAG" importiert international Lebensmittel. Der<br />

Umsatz ist stark steigend. Das Unternehmen vertreibt die Lebensmittel,<br />

durch freie Handelsvertreter im Außendienst, die hauptsächlich Asia-<br />

Läden bzw. asiatische Restaurants besuchen.<br />

Eine eigene Fertigung besitzt das Unternehmen nicht. Die derzeitige<br />

Aufbauorganisation ist nicht befriedigend. Die Geschäftsleitung möchte<br />

dies ändern und besteht darauf, dass in jedem Fall die folgenden<br />

Abteilungen im organisatorischen Aufbau vertreten sein sollen: Einkauf,<br />

Lager, Marktforschung, Organisation, Personal, Rechnungswesen,<br />

Verkauf, Verkaufsförderung und Warenprüfung.<br />

Derzeit amtieren neben dem Vorstandsvorsitzenden drei vielseitig<br />

einsetzbare Vorstandsmitglieder. Die oberste Leitungsebene sollte so<br />

gegliedert werden, dass keine personellen Veränderungen bei den<br />

Vorstandsmitgliedern erforderlich sind.<br />

Der Vorstandsvorsitzende möchte, dass Sie ihm einen Vorschlag für eine<br />

Stablinienorganisation ausarbeiten, wobei die Abteilungen Organisation<br />

und Marktforschung als Stabsstellen auszuweisen sind.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

WFW/2+7+10<br />

Ein Unternehmen wird neu gegründet.<br />

a) Erklären Sie, welchen Zweck die Darstellung in einem Organigramm<br />

hat?<br />

b) Welche Vorgehensweise ist bei der Erstellung der Aufbauorganisation<br />

vorzunehmen?<br />

c) Nennen Sie fünf verschiedene Typen von Organigrammen.<br />

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WFW/10+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die Braun Anlagenbau GmbH ist über die Jahre stark gewachsen und hat<br />

sich zu einem international tätigen Unternehmen entwickelt. Um in<br />

Zeiten der Globalisierung und der neuen Medien flexibler und schneller<br />

auf Kundenwünsche reagieren zu können, sollen Sie als<br />

Unternehmensberater die bestehende Aufbauorganisation untersuchen<br />

und geeignete Maßnahmen einleiten.<br />

Die Ist-Analyse zeigt Ihnen folgendes Organigramm:<br />

Lager<br />

Einkauf<br />

a) Nennen Sie den Namen sowie jeweils zwei Vor- und Nachteile dieser<br />

Organisationsform.<br />

b) Der engagierte Unternehmensberater will die Organisation an den<br />

bestehenden drei Produktbereichen orientieren.<br />

Welche Organisationsform bietet sich an?<br />

Nennen Sie zwei Vorteile und zwei Probleme dieser<br />

Organisationsform.<br />

Gesch-führer<br />

Einkauf Produktion Verkauf Verwaltung<br />

Konstruktion<br />

Arbeitsvorbereitung<br />

Fertigung<br />

Innendienst<br />

Außendienst<br />

Personal<br />

Rechnungswesen<br />

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IFW/4+8+2<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die richtige Organisationsform spielt eine wichtige Rolle beim<br />

Unternehmenserfolg.<br />

a) Erläutern Sie die Grundzüge einer Matrixorganisation.<br />

b) Erläutern Sie je zwei Vor- und zwei Nachteile der<br />

Matrixorganisation.<br />

c) Nennen Sie zwei Anforderungen, die die Matrixorganisation an die<br />

Mitarbeiter stellt.<br />

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IFW/6+3+5<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

In ihrem Unternehmen wird eine Reorganisation durchgeführt. Dabei wird<br />

über die Instanzentiefe und Instanzenbreite diskutiert.<br />

a) Erklären Sie die Begriffe Instanzentiefe und Instanzenbreite.<br />

b) Nennen Sie drei Vorteile, die eine Verringerung der Instanzentiefe<br />

bringen könnte.<br />

c) Zeigen Sie fünf interne sowie externe Anspruchsgruppen (Stakeholder)<br />

auf, wie einen Einfluss auf die Unternehmensführung nehmen.<br />

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IFW/6+9<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

In einem Unternehmen erweist sich eine Umstrukturierung sowohl der<br />

Aufbauorganisation als auch der Ablauforganisation als unabdingbar.<br />

a) Definieren Sie die Begriffe<br />

- Aufbauorganisation und<br />

- Ablauforganisation.<br />

b) Erläutern Sie drei Gründe, die eine Umstrukturierung notwendig machen<br />

können.<br />

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IFW/8+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

In einem Betrieb stellt sich die Frage, ob Arbeitsbereiche wie bisher<br />

zentral oder künftig dezentral gesteuert werden sollen.<br />

Erläutern Sie den Begriff Dezentralisation anhand eines selbst gewählten<br />

Beispieles und nennen Sie je zwei Vor- und zwei Nachteile.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

WFW/3+4+3+6<br />

Die Braun AG ist in mehreren Sparten organisiert und hat mehrere tausend<br />

Beschäftigte weltweit.<br />

Der Sitz der Holding ist in Augsburg. Daneben gibt es sechs Tochter-<br />

GmbH’s in München, Hamburg, Köln, Berlin, Washington und Tokio.<br />

Mitarbeiter.<br />

a) Stellen Sie die Holding in Form eines Organigramms dar.<br />

b) Nennen Sie vier Argumente, die für eine Dezentralisierung der<br />

Lagerhaltung sprechen können.<br />

c) Geben Sie drei Überlegungen an, die für eine teilweise<br />

Zentralisierung des Einkaufs sprechen würden.<br />

d) Erklären Sie die drei Begriffe:<br />

• regionale Zentralisierung<br />

• Objektzentralisierung<br />

• Verrichtungszentralisierung<br />

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WFW/12+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Das Controlling wird innerhalb der Braun GmbH als Stabsabteilung<br />

geführt. Nun ist die Überlegung, ob eine Eingliederung als Teilbereich der<br />

Linienstelle „Finanz- und Rechnungswesen" sinnvoll ist.<br />

Erläuten Sie drei Probleme, sowohl bei der jetzigen Situation sowie nach<br />

Eingliederung in die Linienstelle.<br />

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IFW/6+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

„Cost-Center" und „Profit-Center" sind zwei betriebswirtschaftliche<br />

Begriffe für organisatorische Einheiten, die v.a. im Rahmen der Sparten-<br />

organisation anzutreffen sind.<br />

Was zeichnet diese beiden Begriffe in Bezug auf<br />

- betriebswirtschaftliche Zielsetzung<br />

- Entscheidungs-/Gestaltungsspielräume des jeweiligen Managements aus?<br />

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HFW/3+8+5<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Ein wesentliches Merkmal von Organisationen ist die Aufgabenteilung.<br />

a) Nach welchen drei Prinzipien kann eine Aufgabenteilung<br />

erfolgen?<br />

b) Nennen Sie jeweils zwei Vor- und Nachteile der beiden<br />

„Reinformen“ der Aufgabenteilung.<br />

c) Neben der Aufgabenteilung existiert auch noch die<br />

Aufgabengliederung. Beschreiben Sie, was darunter zu<br />

verstehen ist und nennen Sie vier Merkmale für eine mögliche<br />

Aufgabengliederung im Unternehmen.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

• Allgemeines 40<br />

• Netzplan 41<br />

• Arbeitsablaufdiagramm 45<br />

• Entscheidungstabellen 49<br />

• Flussdiagramm 50<br />

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WFW/1+4+3<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

In der Organisationslehre ist die Arbeitsablauforganisation neben der<br />

Aufbauorganisation ein sehr bedeutendes Element.<br />

a) Erläutern Sie den Begriff Arbeitsablauforganisation<br />

b) Stellen Sie vier mögliche Ziele bei einer Um – bzw. Neugestaltung des<br />

Arbeitsablaufs dar.<br />

c) Benennen Sie drei Hilfsmittel der optischen Darstellung von<br />

Arbeitsabläufen<br />

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IFW/12+3<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Sie sollen ein neues EDV-System aussuchen und einführen im<br />

Unternehmen. Die Ablaufplanung sieht wie folgt aus:<br />

Vorgangs-Nr. Vorgangsbezeichnung Dauer in Tagen Vorgänger<br />

1 Definition der 70<br />

2 Festlegung der 21 1<br />

3 Vorselektion der 14 2<br />

4 Produktvergleich 30 3<br />

5 Testphase 90 4<br />

6 Entscheidung für eine 5 5<br />

7 Auswahl der Hardware 30 6<br />

8 externe Programmierung<br />

nehmensspezifischen 45 6<br />

9 Installation 14 7, 8<br />

10 Testphase 23 9<br />

11 Schulung der Anwender 12 10<br />

12<br />

Vernetzung mit<br />

Spezialprogrammen 10 10<br />

13 Einführung „Go Live" 2 1 12<br />

a) Zeichnen Sie den Netzplan unter Ausweisung bzw. Markierung des/der<br />

Puffer/s und des kritischen Weges.<br />

Errechnen Sie auch die Projektdauer.<br />

b) Welchen Einfluss auf die Gesamtdauer des Projektes hat es, wenn die<br />

Vernetzung der firneninternen Software 13 anstatt 10 Tage dauert?<br />

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IFW/12+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Sie sind Teammitglied in einem Projekt. Sie erhalten die nachfolgende<br />

Vorgangsliste:<br />

Ordnen Sie die Vorgangsliste, zeichnen Sie die Netzstruktur, berechnen<br />

Sie alle Zeiten und kennzeichnen Sie den kritischen Weg mit Hilfe eines<br />

Balkens.<br />

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WFW/6+4<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Sie sollen in einem Projekt bei der Zeit- und Terminplanung<br />

mitarbeiten. Sie wollen dazu die Netzplantechnik nutzen.<br />

Den übrigen Projektmitarbeitern und den vom Projekt betroffenen<br />

Kollegen sind die Funktionsweise und die Vorteile der Netzplantechnik<br />

teilweise nicht bekannt.<br />

Sie müssen sich daher einigen teilweise sehr substanziellen Fragen<br />

stellen.<br />

a. Was versteht man in der Netzplantechnik unter dem kritischen Weg<br />

und wie wird er ermittelt?<br />

Sie beantworten diese Frage, indem Sie mithilfe des folgenden<br />

kleinen Beispiels einen Netzplan erstellen und den kritischen Weg<br />

bestimmen:<br />

Vorqanq<br />

benötigte Zeit in<br />

Wochen<br />

vorheriqe<br />

Vorqänqe<br />

A 3<br />

B 4 A<br />

C 5 A<br />

D 3 B,C<br />

b. Welche Vorteile für das Projektmanagement und den Projekterfolg<br />

ergeben sich aus der Kenntnis des kritischen Weges?<br />

Erläutern Sie zwei Vorteile!<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

IFW/10+2+6+4<br />

Die Braun Sportfacility AG möchte verstärkt auf Extremsportarten abzielen.<br />

Daher ist geplant, in den Ausstellungsräumen eine große Kletteranlage zu<br />

errichten.<br />

Sie sind mit der Planung dieses Vorhabens beauftragt und erstellen<br />

nachfolgende Vorgangsliste:<br />

Nr. Vorgang Dauer (Tage) Nachfolger<br />

1 Angebotseinholung, Auftragsvergabe 25 6, 2, 4<br />

2 Konstruktion der Anlage 9 3<br />

3 Befestigungen und Stabilisatoren errichten 9 5<br />

4 Lieferzeit der Anlage 21 5<br />

5 Montage der Anlage 6 7<br />

6 Personalschulung 15 7<br />

7 Sicherheitsprüfung 2<br />

a) Führen Sie mithilfe der Netzplantechnik die retrograde und progressive<br />

Zeitrechnung durch.<br />

b) Nach wie vielen Tagen kann die Anlage frühestens in Betrieb genommen<br />

werden (FEZ)?<br />

c) Ermitteln Sie für jeden Vorgang<br />

- den Gesamtpuffer,<br />

- den freien Puffer und<br />

den kritischen Weg.<br />

d) Erläutern Sie generell die Bedeutung des kritischen Weges für die<br />

Projektplanung und -realisation.<br />

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IFW/12+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die Aufschreibung des Arbeitsablaufs „Materialbereitstellung in der<br />

Montage" hat sechs Einzelverrichtungen ergeben:<br />

• Sortieren der Bauteile nach Montagebereichen<br />

• Lagern der Bauteile in vorgesehene Behälter an den Montage-<br />

Werkbänken<br />

• Zwischenlagern der Bauteile in der Montagehalle<br />

• Anliefern der Bauteile aus dem Zwischenlager<br />

• Transport der Bauteile zu den jeweiligen Montage-Teams<br />

• Stichprobenartige Kontrolle der Bauteile vor Transport zu den<br />

Montageteams<br />

Stellen Sieden Arbeitsablauf in einem verrichtungsorientierten<br />

Arbeitsablaufdiagramm dar.<br />

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WFW/10+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Aufgrund eines starken Unternehmenswachstums sind<br />

Umstrukturierungen der Aufbau- und Ablauforganisation notwendig<br />

geworden.<br />

Sie haben den Auftrag ein stellenbezogenes Ablaufdiagramm für die<br />

Abwicklung eines Vorgangs der Abteilung Einkauf zu erstellen.<br />

Die Ware wird angeliefert, Qualität und Menge muss geprüft werden, es<br />

wird bezahlt, nachdem Skonto und das Zahlungsziel abgeglichen wurden.<br />

Die involvierten Abteilungen sind:<br />

A: Einkauf;<br />

W: Wareneingang, Kontrolle,<br />

T: Transport,<br />

B: Buchhaltung,<br />

L: Lagerung<br />

Ergänzen sie das nachfolgende Ablaufdiagramm.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Nr. Arbeitschritt / Aktivität A BW T L<br />

1 Wareneingang, Anlieferung OK?<br />

(Eingang quittieren)<br />

2 Kontrolle Menge und Qualität<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

3<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Lieferschein / Rechnung konform?<br />

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X<br />

x X X


IFW/6+6<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Für die Urlaubsplanung haben die Kollegen der Braun GmbH folgende<br />

Terminwünsche angemeldet:<br />

• Abteilungsleiter: 22. bis einschließlich 25. Kalenderwoche<br />

• stellvertretender Abteilungsleiter: 25. bis einschließlich 28.<br />

Kalenderwoche<br />

• Sachbearbeiter 1: 22. bis einschließlich 25. Kalenderwoche<br />

• Sachbearbeiter 2: 23. bis einschließlich 26. Kalenderwoche<br />

• Sachbearbeiter 3: 25. bis einschließlich 28. Kalenderwoche<br />

• Sachbearbeiter 4: 26. bis einschließlich 27. Kalenderwoche<br />

a) Erstellen Sie ein aussagefähiges und übersichtliches Diagramm, das die<br />

oben genannten Terminwünsche zeigt.<br />

b) Erstellen Sie einen Urlaubsplan, der sicherstellt, dass der Abteilungsleiter<br />

oder sein Stellvertreter und mindestens zwei Sachbearbeiter in der<br />

Abteilung anwesend sind. Berücksichtigen Sie dabei, dass der<br />

Abteilungsleiter sowie die Sachbearbeiter 1 und 2 schulpflichtige Kinder<br />

haben, deren Ferien von Kalenderwoche 22 bis einschließlich<br />

Kalenderwoche 27 dauern.<br />

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IFW/6+6<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Eine Entscheidungstabelle ist eine hilfreiche Methode zur Erfassung,<br />

Analyse und Dokumentation dar.<br />

a) Erläutern Sie drei Anwendungen, in denen Entscheidungstabellen<br />

eingesetzt werden können.<br />

a) Nennen Sie drei Vorteile bzw. Stärken, die ein solcher strukturierter<br />

Entscheidungsprozess haben kann.<br />

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SdG/9+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Tagtäglich sind Sie in der Arbeit dazu „verdammt“ Telefonate zu führen.<br />

Um für die Telefonate effektiv zu gestalten, werden Sie gebeten , ein<br />

Ablaufdiagramm (nach DIN 66001) für das Führen eines Telefongesprächs<br />

zu erstellen. In unserem einfachen Beispiel gibt es die folgenden<br />

Tätigkeiten und Abfragen:<br />

1. Start<br />

2. Hörer abnehmen<br />

3. Wählen<br />

4. Meldet sich der<br />

Teilnehmer?<br />

- Wenn ja, weiter mit (5)<br />

„Gespräch führen“<br />

- Wenn nein, weiter mit<br />

(6) "Hörer auflegen"<br />

9. prüfen, ob Gespräch<br />

aufschiebbar<br />

- Wenn ja, Arbeitsablauf<br />

beenden (7)<br />

- Wenn nein, Rücksprung<br />

zu Start (1)<br />

5. Gespräch führen<br />

6. Hörer auflegen<br />

7. Ende<br />

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HFW/12+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Sie sind als Abteilungsleiter damit beauftragt, neue Mitarbeiter einzuführen.<br />

Jedoch sind Sie so viel mit Verwaltungstätigkeiten beschäftigt, dass diese<br />

Aufgabe in Zukunft ihre Stellvertreterin übernehmen soll. Zu diesem Zweck<br />

soll ein Flussdiagramm erstellt werden. Folgende Punkte sind zu beachten:<br />

• Neuer Mitarbeiter nimmt die Arbeit auf<br />

• Einarbeitungsplan durchsprechen<br />

• Einarbeitung durchführen<br />

• Sind die Zwischenbeurteilungen gut?<br />

• Wenn ja: Probezeitbeurteilung durchführen<br />

• Wenn nein: Einarbeitungsplan überprüfen, Gespräch mit neuem<br />

Mitarbeiter suchen und Einarbeitung nochmals durchführen<br />

• Nach Probezeitbeurteilung prüfen, ob sich der Mitarbeiter für die<br />

vorgesehene Verwendung eignet?<br />

• Wenn ja: Einarbetung abschließen<br />

• Wen nein: Arbeitsverhältnis mit dem neuen Mitarbeiter beenden<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

• Standortanalyse 53<br />

• Nutzwertanalyse 55<br />

• Benchmarking 56<br />

• Ist-Erfassungs-Methoden 58<br />

• Portfolioanalyse 59<br />

• Produktlebenszyklus 61<br />

• TQM 63<br />

• Audit 66<br />

• Wertanalyse 68<br />

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IFW/9+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die Firma Braun-Automobile möchte seine europaweiten Aktivitäten<br />

verstärken. Im Rahmen der Standortanalyse sollen Chancen und Risiken<br />

dieses Vorhabens möglichst früh erkennbar werden.<br />

Nennen Sie drei Faktoren, die eine Standortanalyse berücksichtigen sollte,<br />

und geben Sie je ein konkretes Beispiel.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

WFW/3+3+1+3+3<br />

Die Braun AG wächst über die letzen Jahre stetig. So ist auch eine<br />

Standortexpansion angedacht.<br />

a) Grenzen Sie die Begriffe<br />

• Standortexpansion und<br />

• Standortverlagerung sowie<br />

• Standortspaltung<br />

voneinander ab.<br />

b) Zeigen Sie mind. sechs Standortfaktoren auf, die für die Wahl des<br />

geeigneten Standortes von Bedeutung sein können.<br />

c) Was bedeutet der Begriff „Outsourcing“?<br />

d) Nennen Sie drei Nachteile des Outsourcing.<br />

e) Nennen Sie drei Vorteile des Outsourcing.<br />

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TBW/2+5+8<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Ihr Unternehmen plant einen neuen Standort zu gründen. Dabei stehen<br />

mehrere Optionen zur Wahl. Sie planen mit Hilfe einer Nutzwertanalyse<br />

die endgültige Entscheidung zu treffen.<br />

a) Erklären Sie, was unter einer Nutzwertanalyse zu verstehen ist.<br />

b) Erklären Sie, wie das strukturierte Vorgehen bei einer<br />

Nutzwertanalyse von statten geht.<br />

c) Erstellen Sie tabellarisch eine fiktive Nutzwertanalyse zur Auswahl<br />

eines neuen Unternehmensstandortes. Berücksichtigen Sie hierbei<br />

lediglich zwei Standortalternativen und zwischen fünf und sieben<br />

Entscheidungsfaktoren.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

IFW/6+9+3+4<br />

In der Unternehmensführung wird oft von Benchmarking gesprochen.<br />

a) Was ist Inhalt und Ziel des Benchmarkings.<br />

b) Erläutern Sie mögliche Phasen des Benchmarkings.<br />

c) Schildern Sie, was unter dem Begriff internes Benchmarking zu<br />

verstehen ist.<br />

d) Nennen Sie je eine Stärke und eine Schwäche des internen<br />

Benchmarkings.<br />

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WFW/3+9<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Zu Beginn dieses Jahres haben sich drei bislang eigenständig städtische<br />

Kliniken jeweils ca. 380 Mitarbeitern zu den Braun’schen Lernkliniken<br />

GmbH zusammengeschlossen. Die Fusion ist bislang nur auf juristischer<br />

Ebene vollzogen; die organisatorische Umsetzung und die Entscheidungen<br />

bezüglich der Fragen des Personalmanagements stehen noch aus.<br />

Bisher weisen alle drei Krankenhäuser sehr ähnliche<br />

Strukturen auf:<br />

- Ärztlicher Dienst (alle Ärzte),<br />

- Pflegedienst (Krankenschwestern und Pflegern),<br />

- Verwaltung und<br />

- Technik<br />

Sie sind dort als Berater engagiert.<br />

a) Erläutern Sie drei personalwirtschaftliche Ziele, die infolge der Fusion<br />

vorrangig umzusetzen sind.<br />

b) Erläutern Sie Inhalt und Vorgehensweise beim Benchmarking.<br />

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IFW/5+6+8<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Eine Reorganisation von Arbeitsabläufen erfolgt grundsätzlich in<br />

verschiedenen Stufen.<br />

a) Nennen Sie diese Stufen.<br />

b) Nennen Sie drei Methoden zur Ist-Erfassung.<br />

c) Erläutern Sie zwei Methoden und geben Sie je zwei Vorteile an.<br />

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WFW/10+5+5<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Das Unternehmen „Braun Modetempel" hat eine Spartenorganisation. Sie sind<br />

als Controller in der Sparte Damenbekleidung tätig. „Braun Modetempel"<br />

sieht ihre Kundschaft in erster Linie in der Altersklasse ab 35 Jahren mit<br />

relativ hohen Einkommen. Das Sortiment umfasst Kollektionen von<br />

angesehenen Designern und wird ausschließlich in Boutiquen vertrieben. Mit<br />

Braun Modetempel' verbinden die Kunden eine gewisse Exklusivität, hohe<br />

Qualität und umfassenden Service. Im Rahmen. einer Bestandsaufnahme<br />

wird auch untersucht, ob die geschäftliche Ausrichtung für die Zukunft noch<br />

erfolgsversprechend ist. Deshalb werden Sie damit beauftragt, für die Sparte<br />

Damenbekleidung die aktuelle Situation zu dokumentieren. Sie haben für die<br />

letzten zwölf Monate folgende Daten erhaben:<br />

SGE<br />

(strategische<br />

Gesch-einheit)<br />

Eigener<br />

Marktanteil in %<br />

Stärkster<br />

Konkurrent<br />

in %<br />

Markt-<br />

wachstum<br />

in %<br />

Eigener Umsatz<br />

in Mio. €<br />

Blusen 4 16 20,00 12,00<br />

Hemden 16 21 16,00 0,00<br />

Hosen 22 40 8,00 23 00<br />

Röcke<br />

Mäntel<br />

46<br />

50<br />

23<br />

23 8<br />

8<br />

5,00<br />

25,00<br />

18,00<br />

18 38,00<br />

a) Erstellen Sie ein Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio mit Hilfe von<br />

Näherungswerte / eine graphische Lösung genügt)<br />

b) Beschreiben Sie die aktuelle strategische Position in Stichworten für<br />

jede SGE (strat. Geschäftseinheit).<br />

Aufgrund Ihrer Analysen erwarten Sie in 24 Monaten folgende strategische<br />

Position bei unveränderter Umsatzstruktur:<br />

SGE Eigener Stärkster Kon- Marktwachstum<br />

Markt- kurrent in % in %<br />

Blusen anteil 20 in /o<br />

12 14,00<br />

Hemden 12 10 12,00<br />

Hosen 10 20 2,00<br />

Röcke 25 30 5,00<br />

Mäntel 30 15 8,00<br />

c) Welches Hauptproblem sehen Sie für „Braun Modetempel"? Welche<br />

strategischen Maßnahmen empfehlen Sie der Geschäftsleitung für jedes der<br />

Produkte?<br />

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IFW/12+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die Braun-„Schneid-wie-nix“ GmbH stellt Rasenmäher her.<br />

Der Typ „Alpha" ist ein Benzinrasenmäher. Der Absatz ist rückläufig, was<br />

insgesamt für den gesamten Markt für Benzinrasenmäher zutrifft. Das<br />

Produkt fährt keinen positiven Deckungsbeitrag mehr ein. Die Kunden<br />

neigen zu Rasenmähern mit Elektroantrieb.<br />

Der Rasenmäher „Beta" ist ein Spitzenprodukt und hat als Elektromäher<br />

einen hohen Marktanteil. Es sind weitere Umsatzzuwächse zu erwarten.<br />

Der Absatz des Solarmähers „Gamma" hat nach Expertenmeinung eine<br />

große Chance auf dem Markt de Zukunft. Allerdings befindet sich das<br />

Produkt noch nicht in der der Gewinnzone.<br />

Ordnen Sie diese Produkte nach der 4-Felder-Portfolio-Analyse (Portfolio-<br />

Matrix der Boston Consulting Group) ein und stellen Sie diese zeichnerisch<br />

dar.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

WFW/8+5+4+3<br />

Die Braun GmbH ist Fahrradproduzent. Der Chef sieht sich nach den<br />

neuesten Untersuchungen mit folgenden Ergebnissen konfrontiert:<br />

• Der Absatz von Hollandrädern stagniert. Der Produkttyp<br />

„Rotterdam" ist ein Sorgenkind und verkauft sich zusehends<br />

schlecht. Die Kunden neigen offensichtlich immer mehr zu<br />

Fahrrädern, die auch für bergiges Terrain geeignet sind.<br />

• Der Typ „Longruner" ist ein Spitzenprodukt und hat nach wie<br />

vor als Trekkingrad einen hohen Marktanteil. Es ist weithin<br />

bekannt und sehr beliebt. Hervorragende Fahreigenschaften<br />

sowie eine hochwertige Ausstattung zu einem fairen Preis<br />

zeichnen dieses Produkt auch zukünftig aus.<br />

• Das Modell „Sunburner" (Cruiser) ist neu am Markt und hat<br />

nur einen geringen Marktanteil. Experten bescheinigen ihm<br />

aufgrund seines futuristischen Designs einen stark<br />

wachsenden Markt.<br />

• Das Citybike „Trafficjam" lässt sich vergleichsweise gut<br />

absetzen und sichert die betriebliche Liquidität. Der<br />

Marktanteil ist augenblicklich hoch, aber die Chancen des<br />

Wachstums können sich verschlechtern, da das Fahren in<br />

de Innenstädten zunehmend gefährlicher wird.<br />

a. Definieren Sie die verschiedenen Produktarten (Art, Wachstum, Anteil)<br />

und verwenden Sie hierbei die Portfolio-Analyse nach der Boston<br />

Consulting Group (BCG-Matrix).<br />

b. Skizzieren Sie die Phasen und bezeichnen Sie die Abschnitte in einer<br />

Produktlebenszykluskurve.<br />

c. Ordnen Sie die vier Produkte in den Lebenszyklus des jeweiligen<br />

Produktes ein.<br />

d. Nennen Sie drei Kritikpunkte an, die gegen das Lebenszyklus-Konzept<br />

sprechen.<br />

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WFW/15+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die Lebenszyklusanalyse von Produkten ist eine häufig verwendete<br />

Methode der strategischen Planung.<br />

a) Nennen Sie die fünf Phasen des Produktlebenszyklus.<br />

b) Beschreiben Sie, wie das Marketing in den jeweiligen Phasen bereits<br />

vorausschauend ageren sollte.<br />

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IFW/4+12<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

„Der Kunde braucht Qualität- am besten totale Qualität“, heißt es oftmals<br />

salopp in den Führungsetagen der Unternehmen.<br />

TQM (Total Quality Management) als Qualitätssicherung der Prozesse,<br />

Produkte und Dienstleistungen heißt daher das Zauberwort der Stunde.<br />

a) Nennen Sie vier Bereiche, wo das TQM im Unternehmen besonders<br />

zweckmäßig ist.<br />

b) Beschreiben Sie vier Bereiche eines kundenorientierten<br />

Qualitätsmanagements.<br />

c) Nennen Sie vier Ziele des Qualitätsmanagements nach ISO 9001.<br />

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IFW/6+4<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Um das Qualitätsmanagement in sämtlichen Arbeitsfeldern im<br />

Unternehmen zu analysieren und zu eventuelle Probleme lösen, werden<br />

häufig sog. Qualitätszirkel einberufen.<br />

a) Nennen Sie drei Funktionsträger bei einer solchen Vorgehensweise und<br />

deren jeweilige Aufgabe.<br />

b) Nennen Sie zwei Ziele des Qualitätszirkels.<br />

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IFW/6+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Aufgrund des gestiegenen Umweltbewusstseins zeigt das TQM auch<br />

umweltpolitische Aspekte.<br />

a) Beschreiben Sie drei mögliche Felder bzw. Bereiche eines<br />

betrieblichen Umweltmanagementsystems.<br />

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IFW/8+4<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die Braun AG hat aufgrund eines internen Audits festgestellt, dass die<br />

innerbetrieblichen Abläufe nicht ausreichend dokumentiert sind. Daher soll<br />

eine Analyse der Arbeitsabläufe und die Erstellung eines<br />

Organisationshandbuches durchgeführt werden.<br />

a) Stellen Sie zwei Ist-Aufnahmetechniken zur Analyse der Arbeitsabläufe<br />

im Unternehmen dar.<br />

b) Nennen Sie vier Bestandteile eines Organisationshandbuches.<br />

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IFW/12+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Benennen Sie stichpunktartig die Vorgehensweise bei der Planung,<br />

Durchführung und Auswertung/Kontrolle von internen Audits.<br />

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WFW/12+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Um Kosten zu senken und unnötige Kosten zu vermeiden, setzten viele<br />

Betriebe die Wertanalyse ein. Bei diesem System der Rationalisierung<br />

sind 6 Schritte zu vollziehen.<br />

Führen Sie diese auf und geben zu jedem Grundschritt auch Teilschritte<br />

an.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

IFW/4+6+6+6+10<br />

Ein in fast allen Unternehmen angewendetes Tool ist die Wertanalyse.<br />

a) Erläutern Sie kurz, was unter dem Begriff „Wertanalyse“ zu verstehen<br />

ist.<br />

b) Erläutern Sie drei Ziele, die mit einer Wertanalyse erreicht werden<br />

können.<br />

c) Nennen Sie die „Grundschritte einer Wertanalyse" gemäß DIN 69910 in<br />

der Reihenfolge ihrer zielführenden praktischen Realisierung.<br />

Erläutern Sie den Inhalt eines Grundschrittes.<br />

d) Nennen Sie ein mögliches Wertanalyse-Objekt und geben Sie drei<br />

Größen an, welche die Auswahl eines Objektes als Gegenstand einer<br />

Wertanalyse begründen.<br />

e) Erklären Sie, was unter Gebrauchsfunktionen und<br />

Geltungsfunktionen verstanden wird, und stellen Sie jeweils ein<br />

konkretes Beispiel Ihrer Wahl dar.<br />

f) Erläutern Sie drei Aspekte, die einen Wertanalyseprozess<br />

auslösen können.<br />

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WFW/15+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Das Verfahren der Wertanalyse gewährleistet, dass eine optimale<br />

Integration aller abteilungsspezifischen Informationen erfolgen kann. Dies<br />

ist insbesondere in der Phase der Konstruktion von erheblicher Bedeutung.<br />

Die Wertanalyse hat sich als Methode zur Kostensenkung und Steigerung<br />

der Wirtschaftlichkeit in der Praxis bewährt. Der Erfolg der Maßnahmen<br />

wird um so eher erreicht, je genauer der Arbeitsplan eingehalten wird.<br />

Stellen Sie daher den Wertanalyse-Arbeitsplan (DIN 69910) mit den<br />

analogen Grund- und Teilschritten auf.<br />

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IFW/6+3+8<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Sie sind Mitarbeiter bei Braun Industries, einem großen Automobilher-<br />

steller und haben zu untersuchen, wie spätere Produktionskosten bereits<br />

in der Entwurfs- und Konstruktionsphase beeinflusst werden können.<br />

Im projektbegleitenden Controlling von Forschung und Entwicklung<br />

sollen Ansätze der Wertanalyse übernommen werden.<br />

a) Erläutern Sie kurz je drei Aufgaben, in denen die Wertanalyse<br />

systematisch Anwendung findet.<br />

b) Nennen Sie drei Hierarchiestufen, die am Ablauf einer Wertanalyse<br />

beteiligt sind.<br />

c) Beschreiben Sie vier vorbereitende Maßnahmen einer Wertanalyse,<br />

nachdem das Ziel formuliert wurde.<br />

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IFW/12+4<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die Wertanalyse wird nicht nur für die optimale Gestaltung von<br />

Erzeugnissen und Dienstleistungen, sondern auch für die Gestaltung<br />

effizienter betriebsorganisatorischer Lösungen eingesetzt.<br />

„Grundschritt 1" einer Wertanalyse gemäß DIN 69910 gliedert sich in<br />

folgende Teilschritte:<br />

1. Auswählen des Wertanalyseobjektes und Stellen der Aufgabe<br />

2. Festlegen des quantifizierten Zieles<br />

3. Bilden der Arbeitsgruppe<br />

4. Planen des Ablaufes<br />

a) Erläutern Sie die ersten drei Teilschritte anhand einer selbst gewählten<br />

betriebsorganisatorischen Lösung.<br />

b) Kennzeichnen Sie das Hauptproblem bei der Anwendung der<br />

Wertanalyse auf betriebsorganisatorische Lösungen.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

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IFW/4+4<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Projekte gewinnen in der Wirtschaftswelt zunehmend an Bedeutung.<br />

a) Nennen Sie vier Merkmale eines Projektes.<br />

b) Nennen Sie vier Aufgaben, die de Projektleiter zu erledigen hat in seiner<br />

Funktion.<br />

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IFW/2+4+4<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

In vielen Firmen gewinnt das Projektmanagement an Gewicht.<br />

a) Erläutern Sie den Begriff Projekt.<br />

b) Erläutern Sie den Begriff Projektmanagement.<br />

c) Beschreiben Sie die Zielsetzung des Projektmanagement<br />

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IFW/6+8<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Im Projektmanagement werden wichtige Projektberichte verwendet, wie<br />

auch der<br />

• Projektstatusbericht,<br />

• Projektsonderbericht,<br />

• Projektabschlussbericht.<br />

a) Erklären Sie, was unter diesen drei Berichten zu verstehen ist.<br />

b) Stellen Sie dar, wie eine Strukturierung eines Projektstatusberichtes<br />

aussehen könnte.<br />

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IFW/4+6<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Zunehmend wird das Projektmanagement durch EDV-Systeme ergänzt.<br />

a) Erläutern Sie zwei Ziele, die durch den Einsatz geeigneter EDV-Systeme<br />

erreicht werden sollen.<br />

b) Begründen Sie zwei Voraussetzungen, die für den erfolgreichen Einsatz<br />

von EDV im Projektmanagement gegeben sein müssen.<br />

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WFW/3+4<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

In vielen Projekten ist das Budget das oberste Steuerungs- und<br />

Kontrollinstrument.<br />

a) Beschreiben Sie die Ziele und Aufgaben von Budgets.<br />

b) Grenzen Sie „fixe" und variable" Budgets voneinander ab. Was<br />

unterscheidet sie, wo finden sie jeweils typischerweise Verwendung?<br />

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IFW/9+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Innovative Unternehmen wie die Braun AG greifen im Bereich der<br />

Produktentwicklung im Rahmen des Projektmanagements immer mehr auf<br />

die Kreativität von Gruppenentscheidungen zurück. Dabei ist man sich im<br />

Klaren, dass die in der entsprechenden Abteilung einzustellenden<br />

Mitarbeiter nicht sofort bei Arbeitsaufnahme als eine zielorientiert und<br />

effektiv arbeitende Gruppe definiert werden können.<br />

Stellen Sie die Phasen bei der Gruppenbildung dar.<br />

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IFW/4+6<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Bei Projekten ist zu überlegen, ob man die Unternehmensorganisation vol<br />

und ganz auf die Anforderungen des Projektes ausrichten soll oder ob die<br />

Projekte im Rahmen der bestehenden Organisationsstruktur abgewickelt<br />

werden können.<br />

a) Nennen Sie ein Beispiel, unter welchen Bedingungen ist die Ausrichtung<br />

der Organisation auf Projekte sinnvoll ist?<br />

b) Für Projektabwicklung im Rahmen der bestehenden<br />

Organisationsstruktur abgewickelt werden sollen, gibt es zwei prinzipielle<br />

Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Beschreiben Sie diese beiden.<br />

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IFW/12+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Für ein Projekt werden für ca. drei Jahren die notwendigen<br />

Projektmitglieder aus internen Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen<br />

rekrutiert. Diese sollen von ihren eigentlichen Aufgaben komplett<br />

entbunden werden und in einer reinen Projektgruppe organisiert werden.<br />

Erläutern Sie drei personalpolitische Aspekte, die im Hinblick auf diese<br />

zeitlich befristete Organisationsänderung zu bedenken sind.<br />

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WFW/4+4<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

In Ihrer Firma, einem Unternehmen in der Softwareentwicklung, soll<br />

in der nächsten Zeit für die Bearbeitung größerer Kundenaufträge das<br />

Projektmanagement eingeführt werden.<br />

a) Erläutern Sie den Begriff des Projektmanagements und geben Sie<br />

an, wofür es sich besonders eignet.<br />

a) Nennen und erläutern Sie zwei organisatorische Möglichkeiten, wie die<br />

Projektorganisation in die bestehende Aufbauorganisation des<br />

Betriebes eingegliedert werden kann.<br />

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WFW/1+2+2<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Mit der Durchführung neuartiger und komplexer Aufgaben werden<br />

heutzutage oftmals Projektteams beauftragt. Als Vorteil wird der sog.<br />

"Synergie-Effekt" genannt.<br />

a) Erklären Sie stichpunktartig den "Synergie-Effekt" eines Teams.<br />

b) Nennen Sie zwei wichtige Eigenschaften eines Projektleiters.<br />

c) Nennen Sie zwei wichtige Kriterien, auf die der Projektleiter bei der<br />

Auswahl seiner Teammitglieder achten sollte.<br />

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PFW/12+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Sie sind bei der Braun GmbH beschäftigt. Die Braun GmbH ist ein Unter-<br />

nehmen mit ca. 800 Mitarbeitern und entwickelt und produziert v.a.<br />

für die Automobilindustrie.<br />

Gruppen- bzw. Projektarbeit soll in der Braun GmbH künftig einen noch<br />

höheren Stellenwert einnehmen. Um die Effektivität solcher<br />

Arbeitsgruppen zu gewährleisten werden folgende Faktoren in der<br />

wissenschaftlichen Literatur genannt:<br />

a) Zielsetzung<br />

b) Kompetenzen<br />

c) Zusammenarbeit<br />

Beschreiben Sie zwei Anforderungen an die genannten Punkte:<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

PFW/5+15+1+12<br />

Organigramm der BRAUNSTROM AG:<br />

Vorstand<br />

Netzbetreiber Netzservice Vertrieb Kommunikation Personal Finanzen<br />

Kundenservice<br />

Die BRAUNSTROM AG ist ein regionales Unternehmen mit hoher<br />

Kundenbindung und eigenem Netz, jedoch ohne eigene<br />

Stromerzeugung.<br />

Die BRAUNTROM AG will sich millionenschwere Synergiepotenziale<br />

erschließen. Dazu wird das Projekt „VOLL-Power" gestartet.<br />

In diesem Zusammenhang sollen zukünftig der Kundenservice,<br />

die Personalabteilung und die Buchhaltung samt<br />

Rechnungsprüfung in die bereits vorhandene Servicegesellschaft<br />

pronto GmbH ausgegliedert werden. Die geplanten<br />

Organisations- und Prozessänderungen haben einen nicht<br />

unerheblichen Einfluss auf die Mitarbeiter. Betriebsbedingte<br />

Kündigungen sind vorerst nicht geplant.<br />

Innerhalb des bestehenden Projektes „VOLL-Power" sollen Sie die Leitung<br />

des Teilprojektes „Neuordnung der Geschäftsprozesse im Personalbereich"<br />

als Projektkoordinator übernehmen.<br />

a) Nennen Sie fünf Vorteile, diese Aufgaben in Form von<br />

Projektmanagement zu bewältigen.<br />

b) Um frühzeitig ein von allen Beteiligten und Betroffenen miteinander<br />

geteiltes Projektverständnis herzustellen, wollen Sie einen Start-<br />

Workshop (Kick-off-Meeting) durchführen.<br />

c) Um welche Form der Aufbauorganisation handelt es sich in diesem<br />

Fall?<br />

d) Nennen Sie jeweils zwei Vor- und Nachteile der Funktionalen, der<br />

matrix- und der Divisionsorganisation.<br />

Erläutern Sie beispielhaft fünf Themenschwerpunkte eines solchen<br />

eintägigen Workshops.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

PFW/16+9+10<br />

Sie arbeiten in einem mittelständischen Unternehmen der Druckindustrie<br />

mit drei Standorten. Im Hauptwerk M sind 400 Mitarbeiter, in den<br />

Zweigwerken A und B jeweils 200 Mitarbeiter beschäftigt. Alle Werke<br />

liegen in der Nähe von Druckereien, die Vorlieferanten des bedruckten<br />

Materials sind, das in ihren Werken zu Büchern, Zeitschriften oder<br />

Katalogen weiter verarbeitet wird. Die räumliche Nähe bisher ein Vorteil,<br />

weil Transportkosten und Transportzeiten niedrig waren.<br />

Der Kostendruck und die schlechte konjunkturelle Lage der haben aber zu<br />

einem erheblichen Personalabbau geführt.<br />

Das Management hat entschieden, seinen Vorlieferanten ins Ausland zu<br />

folgen und in der Ukraine einneues Werk zu errichten, um die<br />

Lohnkostenvorteile zu nutzen und neue Marktanteile zu gewinnen. In<br />

den bestehenden Werken sollen zukünftig nur noch hochwertige<br />

Produkte hergestellt werden. Außerdem soll die Flexibilität,<br />

Kundenwünsche kurzfristiger als bisher zu erfüllen, deutlich erhöht<br />

werden. Sie haben soeben die Stelle des Personalleiters, der für das<br />

gesamte Unternehmen zuständig ist, angetreten und finden folgende<br />

Situation vor:<br />

Die Personalabteilung besteht aus drei Personalsachbearbeitern im<br />

Hauptwerk und jeweils einem Sachbearbeiter in den Zweigwerken.<br />

Die Personalarbeit beschränkt sich im Wesentlichen auf die<br />

Personalverwaltung und -abrechnung.<br />

Der Betriebsrat steht den Plänen des Managements skeptisch gegenüber<br />

und befürchtet einen weiteren Personalabbau.<br />

Es ist schwierig, Fachkräfte in Polen zu finden. Hilfskräftestehen stehen<br />

dagegen ausreichend zur Verfügung.<br />

Die beabsichtigte unternehmerische Entscheidung der<br />

Standortverlagerung hat auch erhebliche Auswirkungen auf den<br />

zukünftigen Aufgabenbereich des Personalwesens. Die Geschäftsführung<br />

beauftragt Sie deshalb, in einer Projektgruppe die Konsequenzen zu<br />

durchdenken, die sich für die Personalabteilung ergeben.<br />

a) Nennen Sie die Phasen der Projektarbeit/des Projektmanagements und<br />

erläutern Sie zu jeder Phase eine typische Aufgabe.<br />

b) An den Anfang einer guten Projektplanung gehört eine Analyse der<br />

speziellen Risiken des Projektes. Erläutern Sie drei Risiken, mit denen Sie<br />

bei diesem Projekt rechnen müssen.<br />

c) Welche Faktoren sind bei einem Standortwechsel grundsätzlich zu<br />

beachten.<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

• Balanced Scorecard 89<br />

• Controlling 89<br />

• Corporate Identity 90<br />

• Strategische Planung 92<br />

• Operative Planung 94<br />

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WFW/4+6<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

a) „Planung ohne Kontrolle ist überflüssig. Kontrolle ohne Planung ist<br />

unmöglich!" Nehmen Sie Stellung zu dieser Behauptung und erläutern Sie<br />

dies an Beispielen.<br />

b) Die Investitionsplanung ist aus Gründen der Kapitalbindung und der<br />

Auswirkungen auf den Kostenbereich von besonderer Wichtigkeit und wird<br />

daher im Unternehmen differenziert durchgeführt. Zeigen Sie mit je einem<br />

Praxisbeispiel die Unterschiede zwischen der strategischen, taktischen und<br />

operativen Investitionsplanung auf!<br />

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HFW/3+4+8<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Um de Unternehmenserfolg effektiv planen und kontrollieren zu können gibt<br />

es viele Ansätze.<br />

d) Erklären Sie in diesem Zusammenhang, was eine Balanced Scorecard<br />

(BSC) ist.<br />

e) Nennen Sie stichpunktartig die Bereiche/Perspektiven, nach denen<br />

eine BSC aufgebaut ist.<br />

f) Wie strukturieren sich die Aufgabenfelder des Controllings. Nennen<br />

Sie vier Ebenen und beschreiben Sie den jeweiligen Inhalt.<br />

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WFW/8+6<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die Begriffe Unternehmensleitbild, Unternehmensphilosophie,<br />

Unternehmenskultur und Corporate Identity sind in der heutigen<br />

Wirtschaftsweit immer häufiger zu hören und erhalten eine immer<br />

größere Bedeutung. Sie stellen einen wichtigen Teil der langfristigen<br />

Unternehmensplanung dar.<br />

a) Erklären Sie die Begriffe<br />

• Unternehmensleitbild<br />

• Unternehmensphilosophie<br />

• Unternehmenskultur<br />

• Corporate Identity<br />

b) Nennen und erklären Sie die drei Bestandteile der Corporate ldentity.<br />

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WFW/3+3+3<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Beschreiben Sie die Planungsprinzipien:<br />

a) Top-down<br />

b) Bottom-up<br />

c) Gegenstrom<br />

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Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

IFW/4+4+6+4+4<br />

Als leitender Angestellter der Braun AG stellen Sie fest, dass sich der<br />

Absatz in Bezug auf die festgelegten Ziele wie folgt entwickelt hat:<br />

2007: 105 % Zielerreichung; 2008: 91 0 lo Zielerreichung; 2009: 81 %<br />

Zielerreichung.<br />

Der Vorstand des Unternehmens fordert Sie auf, eine Analyse dieser<br />

Entwicklung zur weiteren Unternehmensplanung vorzunehmen.<br />

a) Nennen Sie zwei mögliche Ursachen für diese Entwicklung.<br />

b) Nennen Sie vier mögliche Analyseinstrumente.<br />

c) Unterscheiden Sie anhand von drei Kriterien die operative von der<br />

strategischen Unternehmensplanung.<br />

d) Nennen Sie vier Bereiche (Objekte) der strategischen<br />

Unternehmensplanung.<br />

e) Erläutern Sie an zwei Beispielen die Veränderung der Einflussgrößen<br />

der strategischen Unternehmensplanung.<br />

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SdG/3+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die strategische Unternehmensplanung ist von besonderer<br />

Bedeutung für die künftige Entwicklung des Unternehmens.<br />

Nennen Sie drei Bereiche der strategischen Unternehmensplanung.<br />

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IFW/6+4<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die operative Unternehmensplanung ist eine notwendige Konkretisierung<br />

der strategischen Unternehmensplanung.<br />

a) Stellen Sie den Unterschied zwischen strategischer Unterneh-<br />

mensplanung und operativer Unternehmensplanung bezüglich Inhalt,<br />

Fristigkeit und Planungsweg dar.<br />

b) Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen Unternehmenszielen und den<br />

Ergebnissen der operativen Unternehmensplanung.<br />

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IFW/10+4+4<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Ein mögliches Instrument bzw. Tool zur Durchführung der Analyse<br />

und der anschließenden strategischen Planung ist das<br />

Produktlebenszyklusmodell.<br />

a) Erläutern Sie kurz dieses Modell.<br />

b) Schildern Sie die Bedeutung des Produktlebenszyklus für die<br />

Unternehmensführung.<br />

c) Wo liegen aus ihrer Sicht Schwach- bzw. Kritikpunkte des Modells.<br />

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PFW/12+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Die BraunBau GmbH, ein Fertighaushersteller in Augsburg mit 2.205<br />

Mitarbeitern, rechnet aufgrund der schwierigen gesamtwirtschaftlichen<br />

Situation in den nächsten Jahren mit erheblichen Absatzproblemen.<br />

Die Strategie des Unternehmens sieht primär vor, in den<br />

Unternehmensbereichen Produktion (Fertigteile), Montage (Aufbau vor<br />

Ort) und Verwaltung (Finanzen, IT, Personal) Personalkosten in großen<br />

Umfang einzusparen. Hingegen soll der Vertriebsbereich (Ausstellung und<br />

Verkauf) ausgebaut und gestärkt werden. Ein Betriebsrat existiert nicht.<br />

Sie sind einer von fünf Personalreferenten bei der BraunBau GmbH.<br />

Erläutern Sie drei mögliche Zielkonflikte, die sich aus der Umsetzung der<br />

strategischen Unternehmensplanung der BraunBau GmbH im<br />

Personalbereich abzeichnen könnten.<br />

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WFW/8+<br />

Übungsaufgaben zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unternehmensführung/Unternehmensorganisation/Projektmanagement<br />

Zu Beginn dieses Jahres haben sich drei bislang eigenständig städtische<br />

Kliniken jeweils ca. 380 Mitarbeitern zu den Braun’schen Lernkliniken<br />

GmbH zusammengeschlossen. Die Fusion ist bislang nur auf juristischer<br />

Ebene vollzogen; die organisatorische Umsetzung und die Entscheidungen<br />

bezüglich der Fragen des Personalmanagements stehen noch aus.<br />

Bisher weisen alle drei Krankenhäuser sehr ähnliche<br />

Strukturen auf:<br />

- Ärztlicher Dienst (alle Ärzte),<br />

- Pflegedienst (Krankenschwestern und Pflegern),<br />

- Verwaltung und<br />

- Technik<br />

Sie sind dort als Berater engagiert.<br />

In den drei Krankenhäusern wurde bisher nur ansatzweise Personalplanung<br />

betrieben.<br />

Beschreiben Sie vier Vorteile einer systematischen Personalplanung.<br />

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