Berlin aktuell - Patrick Schnieder
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15. Juni 2012 <strong>Patrick</strong> <strong>Schnieder</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>aktuell</strong> • Nr. 58 Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
Inhalt<br />
Einwurf<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
die Energiewende<br />
benötigt breite gesellschaftlicheUnterstützung.<br />
Wir<br />
wollen bis 2050 die<br />
Umstellung schaffen:<br />
100 Prozent<br />
der Energie, die<br />
wir in Deutschland<br />
verbrauchen soll<br />
dann aus erneuerbaren Energieträgern<br />
gewonnen werden. Dieses Ziel hat auch<br />
der neue Bundesumweltminister Peter<br />
Altmaier vor Augen. Ich bin ihm für seinen<br />
Einsatz für dieses gemeinsame Ziel<br />
sehr dankbar. Peter Altmaier spricht, wie<br />
die gesamte CDU/CSU-Fraktion, einen<br />
wichtigen Punkt der Energiewende deutlich<br />
an: Wir brauchen einen sinnvollen<br />
und verantwortbaren Ausgleich zwischen<br />
der Verbraucherbelastung auf der<br />
einen Seite und der Förderung erneuerbarer<br />
Energien auf der anderen Seite.<br />
Dieses Thema haben wir auch in Rhein-<br />
Verkehrsprojekte bürgernah planen .......1<br />
Neuer Impuls für den barrierefreien<br />
Umbau des Bahnhofs Gerolstein. ...........2<br />
Freigabe der A1-Anschlussstelle bei<br />
Kelberg....................................................3<br />
Maximilian Seiwert aus Bitburg bei<br />
Jugend und Parlament ............................3<br />
<strong>Patrick</strong> <strong>Schnieder</strong> übernimmt<br />
Schirmherrschaft über die Eifel-Gruppe<br />
der Europa-Miniköche............................4<br />
Jetzt bewerben: Jakob Muth-Preis für<br />
inklusive Schule .....................................5<br />
P.S.: Am Rande bemerkt… .....................5<br />
Fotogalerie ..............................................6<br />
<strong>Berlin</strong> <strong>aktuell</strong><br />
land-Pfalz auf die Tagesordnung gehoben.<br />
Bei einem Gespräch der CDU-<br />
Landtagsfraktion mit dem Chef des Bundesverbandes<br />
der Verbraucherzentralen,<br />
Gerd Billen, ist deutlich herausgearbeitet<br />
worden, dass bei der derzeitigen Förderquote,<br />
die Belastung für die Verbraucher<br />
unzumutbar wird. Die Landtagsfraktion<br />
hat aus dem Gespräch mit Gerd Billen<br />
einen 12 Punkte-Plan erarbeitet, den Sie<br />
hier einsehen können: 12 Punkte-Plan<br />
Die Landes- und Fraktionsvorsitzende<br />
der CDU Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner,<br />
bringt sich in die Frage des Verbraucherschutzes<br />
ebenfalls sehr ein, als ehemalige<br />
Staatssekretärin bei der Bundesministerin<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz liegt ihr das Thema<br />
besonders am Herzen. In meinem Podcast<br />
ist Julia Klöckner in dieser Woche<br />
zu Gast und macht eines ganz deutlich:<br />
Wir brauchen in Rheinland-Pfalz ein<br />
stimmiges Konzept!<br />
Hier geht es zu meinem Podcast:<br />
http://youtu.be/_RfoSHsf9FM<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<strong>Patrick</strong> <strong>Schnieder</strong> MdB<br />
Verkehr<br />
Verkehrsprojekte bürgernah planen<br />
Jahrzehnte lange Planungs- und Bauprozesse<br />
verhindern volkswirtschaftliche<br />
Effekte<br />
In einer öffentlichen Anhörung mit Parlamentariern<br />
im Ausschuss für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung haben Experten<br />
aus Wissenschaft und Politik Konzepte<br />
für den künftigen Infrastrukturausbau<br />
und eine verbesserte Bürgerbeteiligung<br />
dargestellt. Als zuständiger Berichterstatter<br />
ist das Thema für mich besonders<br />
interessant. Deutschland braucht<br />
1
15. Juni 2012 <strong>Patrick</strong> <strong>Schnieder</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>aktuell</strong> Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
eine gute und strategisch ausgerichtete<br />
Infrastrukturpolitik.<br />
Großprojekte wie Stuttgart 21 und der<br />
Ausbau von Flughäfen führen uns deutlich<br />
vor Augen, dass in der Bevölkerung<br />
ein großes Interesse an Mitsprache besteht.<br />
Wir dürfen große Projekte nicht<br />
über die Köpfe der Bürgerinnen und<br />
Bürger hinweg durchsetzen. Gleichzeitig<br />
binden jahrzehntelange, viel zu lange<br />
Planungs- und Bauprozesse in unverantwortlicher<br />
Weise Kraft, Zeit und<br />
Geld, und verhindern volkswirtschaftliche<br />
Effekte. Das müssen wir ändern.<br />
Wir begrüßen daher ausdrücklich das<br />
kürzlich vom Bundesverkehrsministerium<br />
vorgestellte „Handbuch Bürgerbeteiligung“.<br />
Dieses enthält einen ganzen<br />
Werkzeugkasten an Möglichkeiten, wie<br />
Bürgerinnen und Bürger stärker in Projekte<br />
eingebunden werden können.<br />
Darüber hinaus sehe ich in dem Vorstoß<br />
des Bundesinnenministeriums zur „frühen<br />
Öffentlichkeitsbeteiligung“ einen<br />
zentralen Beitrag in die richtige Richtung.<br />
Interessierte Bürger und Bürgerinnen<br />
werden damit schon vor dem eigentlichen<br />
Verwaltungsverfahren in den Dialog<br />
mit den Projektträgern eingebunden.<br />
Dazu gehört auch: der Bevölkerung zu<br />
erläutern, warum ein Projekt realisiert<br />
werden soll und welche Auswirkungen<br />
es hat, wenn es nicht zustande kommt.<br />
Kein Vorhaben ist wie das andere. Daher<br />
helfen starre Verhaltens- oder Verfahrensvorgaben<br />
nicht weiter. Ohne zukunftsweisendeVerkehrsinfrastrukturprojekte<br />
werden wir die wachsenden<br />
Mobilitätsanforderungen nicht meistern.<br />
Daher trifft das Bundesverkehrsministerium<br />
zurzeit Vorbereitungen für einen<br />
neuen Bundesverkehrswegeplan. Die<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt<br />
die Ankündigung von Bundesverkehrsminister<br />
Peter Ramsauer, die Bürgerinnen<br />
und Bürger stärker in den Prozess<br />
der Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans<br />
einzubeziehen.<br />
Wahlkreis<br />
Neuer Impuls für den barrierefreien<br />
Umbau des Bahnhofs Gerolstein.<br />
Mit einer Anfrage an das Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
habe ich mich für den barrierefreien<br />
Umbau des Bahnhofs Gerolstein eingesetzt.<br />
In einem Antwortschreiben hat das<br />
Bundesverkehrsministerium jetzt bestätigt,<br />
dass die Finanzierung des Projekts<br />
umgestellt und damit für die Stadt Gerolstein<br />
erleichtert wird.<br />
Das Bundesverkehrsministerium teilte<br />
mir in dieser Woche auf meine Anfrage<br />
mit, dass der Stadt Gerolstein eine Umstellung<br />
der Finanzierung bei den geplanten<br />
Maßnahmen am Bahnhof Gerolstein<br />
vorgeschlagen wird. Die DB Station&Service<br />
AG hat nach Abstimmung<br />
mit dem Land Rheinland-Pfalz und dem<br />
Zweckverband Schienenpersonennahverkehr<br />
Rheinland-Pfalz Nord vorgeschlagen,<br />
die Finanzierung folgendermaßen<br />
umzustellen: Projektbestandteile, die<br />
eigentlich durch die Bahn, das Land und<br />
die Stadt getragen werden müssten,<br />
würden demnach so umgeschichtet, dass<br />
die Stadt Gerolstein entlastet würde. Das<br />
damit freiwerdende Kapital könnte in<br />
das Projekt ‚barrierefreier Umbau des<br />
Bahnhofs Gerolstein‘ fließen, dessen Finanzierung<br />
die Aufgabe des Landes und<br />
der Stadt Gerolstein ist. Durch diese Umschichtung<br />
träte eine erhebliche finanzielle<br />
Entlastung der Stadt ein.<br />
Die DB Station&Service AG kommt mit<br />
diesem Vorschlag zur rechten Zeit. Das<br />
Projekt drohte zu scheitern, da die Stadt<br />
Gerolstein die finanzielle Sicherheit, die<br />
für ein Projekt dieser Größenordnung<br />
gegeben sein muss, nicht leisten kann.<br />
Die angespannte Haushaltslage, die leider<br />
für die Mehrzahl der Städte und Gemeinden<br />
in Rheinland-Pfalz chronisch<br />
geworden ist, droht zum Bremsklotz<br />
wichtiger und notwendiger Infrastrukturprojekte<br />
zu werden.<br />
2
15. Juni 2012 <strong>Patrick</strong> <strong>Schnieder</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>aktuell</strong> Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
Zum Hintergrund:<br />
Das Projekt ‚barrierefreier Umbau des<br />
Bahnhofs Gerolstein‘ ist Bestandteil der<br />
Vereinbarung zur Modernisierung der<br />
Personenbahnhöfe in Rheinland-Pfalz.<br />
Voraussetzung für die Realisierung ist<br />
die gesicherte Finanzierung des Projekts.<br />
An dieser Finanzierung sind die DB AG,<br />
das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt<br />
Gerolstein beteiligt. Die DB AG trägt ihren<br />
Anteil aus Mitteln der Leistungsund<br />
Finanzierungsvereinbarung mit dem<br />
Bund (LuFV).<br />
Der Maßnahmenbestandteil ‚barrierefreier<br />
Ausbau‘ wird nur durch das Land<br />
und die Stadt Gerolstein finanziert. Die<br />
Bahn ist an diesem Projektbestandteil<br />
nicht beteiligt, da es sich hierbei nicht<br />
um eine Ersatzinvestition im Sinne der<br />
LuFV handelt. Dieser Projektbestandteil<br />
kann aber nur umgesetzt werden, wenn<br />
die kommunalen Mittel gesichert bereitstehen,<br />
was bisher nicht der Fall war.<br />
Um dieser Problematik zu begegnen hat<br />
die DB Station&Service AG jetzt angeboten,<br />
die Finanzierung der Planungsleistungen,<br />
die eigentlich durch die Stadt<br />
Gerolstein getragen werden sollten, dahingehend<br />
umzustellen, dass die Planungsanteile<br />
für die durch LuFV-Mittel<br />
zu realisierenden Maßnahmenanteile<br />
von ihr getragen werden. Dadurch entsteht<br />
eine erhebliche Entlastung der<br />
Stadt Gerolstein, die zur sichereren Finanzierung<br />
des Projektbestandteils ‚barrierefreier<br />
Umbau‘ beitragen kann.<br />
A1-Lückenschluss<br />
Freigabe der A1-Anschlussstelle bei<br />
Kelberg<br />
Am 31. Mai wurde der A 1-Abschnitt<br />
zwischen den Anschlussstellen Gerolstein<br />
und Kelberg für den Verkehr freigeben.<br />
Das ist sehr gut. Aber lange noch<br />
nicht gut genug, denn es besteht immer<br />
noch eine gut 20 km große Lücke.<br />
Gemeinsam mit Politikern und Unterstützern<br />
aus dem Vulkaneifelkreis und<br />
dem Kreis Euskirchen (NRW) demonstrierte<br />
ich deswegen Anfang Mai auf der<br />
Autobahnbrücke in Blankenheim-<br />
Tondorf. Mein Kollege im Deutschen<br />
Bundestag, Detlef Seif, und ich haben in<br />
den vergangenen Monaten den Druck auf<br />
die Landesregierungen in Mainz und in<br />
Düsseldorf erhöht. Jetzt zeigt sich, dass<br />
wir damit Erfolg haben:<br />
Anfang dieses Monates gab die Landesregierung<br />
in NRW bekannt, dass das<br />
Planfeststellungsverfahren eingeleitet<br />
wird. Damit wurde eine unserer Forderungen<br />
endlich umgesetzt. Unsere Demonstration<br />
in Düsseldorf im vergangenen<br />
Jahr scheint Eindruck gemacht zu<br />
haben. Seit Jahren verzögern die Landesregierungen<br />
in Mainz und Düsseldorf die<br />
Planfeststellung. Jetzt kommt endlich<br />
Bewegung in das Thema.<br />
In Blankenheim-Tondorf bekräftigten wir<br />
unseren Wunsch nach einem schnellen<br />
Lückenschluss. Ich sehe in den Bewegungen<br />
in Nordrhein-Westfalen ein gutes<br />
Zeichen. Wenn die Landesregierung in<br />
Nordrhein-Westfalen ihre Hausaufgaben<br />
endlich macht und wir hier jetzt den<br />
Weiterbau voran bringen können, dann<br />
steigt der Druck auf Mainz. Mit der<br />
durch den Vulkaneifelkreis initiierten<br />
Unterschriftenaktion, an der sich 35.000<br />
Bürgerinnen und Bürger beteiligt haben,<br />
haben wir bereits den Anfang gemacht.<br />
Wir werden den Druck auf Mainz weiterhin<br />
aufrechterhalten, damit auch in<br />
Rheinland-Pfalz zügig das Planfeststellungsverfahren<br />
beginnt. Wir wollen und<br />
brauchen den A1-Lückenschluss. Die<br />
Landesregierung muss endlich handeln.<br />
Jugend und Parlament<br />
Maximilian Seiwert aus Bitburg bei<br />
Jugend und Parlament<br />
Der 16-jährige Maximilian Seiwert aus<br />
Bitburg nahm auf meine Einladung an<br />
dem diesjährigen Politik-Rollenspiel Ju-<br />
3
15. Juni 2012 <strong>Patrick</strong> <strong>Schnieder</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>aktuell</strong> Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
gend und Parlament teil. In der Rolle<br />
eines Bundestagsabgeordneten diskutierte<br />
und arbeitete Maximilian Seiwert vier<br />
Tage lang an unterschiedlichen fiktiven<br />
Gesetzentwürfen. Als Vorsitzender des<br />
Wirtschaftsausschusses konnte er seine<br />
Vorstellungen und Ideen in die Debatten<br />
einbringen.<br />
Maximilian Seiwert, Teilnehmer bei Jugend und Parlament,<br />
und <strong>Patrick</strong> <strong>Schnieder</strong> MdB trafen sich in <strong>Berlin</strong>.<br />
Mini-Köche<br />
<strong>Patrick</strong> <strong>Schnieder</strong> übernimmt<br />
Schirmherrschaft über die Eifel-<br />
Gruppe der Europa-Miniköche<br />
„Gesundheit durch richtige Ernährung,<br />
in einer intakten Umwelt“, so das Leitbild<br />
von Jürgen Mädger, dem Vater der<br />
Europa-Miniköche. Erstmals ging das<br />
Projekt in der Eifel im Jahr 2009 an den<br />
Start. Ziel ist es, den Kindern in einer<br />
spielerischen Form das Kulturgut Essen<br />
und Trinken zu erhalten.<br />
Vor kurzem hat das Projekt mit einem<br />
zweiten Jahrgang in der Eifel begonnen,<br />
für den ich die Schirmherrschaft übernommen<br />
habe. Die Miniköche Eifel werden<br />
durch zwei Profiköche und deren<br />
Restaurants unterstützt: das Hotel<br />
Heidsmühle in Manderscheid und das<br />
Gasthaus Herrig in Meckel. Beide Betriebe<br />
zählen auch zu der Angebotsgruppe<br />
EIFEL Kulinarisch.<br />
Tobias Stadtfeld vom Hotel Heidsmühle<br />
und Thomas Herrig vom Gasthaus Herrig<br />
tragen aus Überzeugung zu dem Gelingen<br />
des Projekts bei. Sie schulen die<br />
Kinder in Ernährungslehre, Nahrungszubereitung,<br />
Esskultur und allem was rund<br />
um den Tisch wichtig ist.<br />
Die Kinder werden in einer zweijährigen<br />
Ausbildung im Rahmen von monatlichen<br />
Treffen Produkte kennenlernen, Gerichte<br />
selbst zubereiten und im theoretischen<br />
Teil erfahren welche Gesundheits- und<br />
Nährwerte diese Produkte kennzeichnen.<br />
Beim Kochen stehen regionale Rezepten<br />
und Produkte der Regionalmarke EIFEL<br />
im Mittelpunkt. Es geht also darum leckere<br />
Gerichte zu kochen, zu wissen wie<br />
ein Tisch richtig eingedeckt wird, von<br />
welcher Seite man serviert und vieles<br />
mehr.<br />
Kochen ist Kultur. Und dazu gehört auch die richtige Bekleidung.<br />
Die Miniköche aus der Eifel zeigen, wie das geht.<br />
Nach der zweijährigen Ausbildung legen<br />
die Kinder eine Prüfung ab, die beweist,<br />
dass das Projekt nicht nur Spielerei war,<br />
sondern dass sie sich vielseitiges Wissen<br />
angeeignet haben. Die IHK Trier bestätigt<br />
dies mit einem Zertifikat über die zweijährige<br />
Teilnahme an diesem Projekt. Als<br />
Schirmherr unterstütze ich die Ausbildung<br />
der Europa-Miniköche und nehme<br />
selbst an Treffen der Gruppe teil. Die<br />
Idee und die Begeisterung der Kinder<br />
haben mich beeindruckt. Ich freue mich<br />
auf die gemeinsamen Veranstaltungen<br />
und die Kreationen aus der Miniküche.<br />
Den Verantwortlichen und besonders<br />
den Köchen, die die Ausbildung mit viel<br />
Einsatz übernehmen, gilt mein Dank und<br />
große Anerkennung.<br />
4
15. Juni 2012 <strong>Patrick</strong> <strong>Schnieder</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>aktuell</strong> Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
Schulwettbewerb<br />
Jetzt bewerben: Jakob Muth-Preis für<br />
inklusive Schule<br />
Bewerbung bis zum 30. Juni möglich<br />
Unter dem Motto „Gemeinsam lernen -<br />
mit und ohne Behinderung“ zeichnet der<br />
Jakob Muth-Preis in diesem Jahr wieder<br />
Schulen aus, in denen Kinder mit und<br />
ohne Behinderung vorbildlich gemeinsam<br />
lernen können. Projektträger sind<br />
der Beauftragte der Bundesregierung für<br />
die Belange behinderter Menschen, Hubert<br />
Hüppe, die Bertelsmann-Stiftung,<br />
die Sinn-Stiftung und die Deutsche<br />
UNESCO-Kommission.<br />
Inklusiver Unterricht ist ein Gewinn für<br />
alle Kinder, ob mit oder ohne Behinderung.<br />
Er fördert die Begabungen und Fähigkeiten<br />
jedes einzelnen Kindes und<br />
stärkt das Sozialverhalten. Ich freue<br />
mich, wenn die Schulen in unserer Heimatregion<br />
sich um den Jakob Muth-Preis<br />
bewerben.<br />
Nach 2009, 2010 und 2011 wird der Jakob<br />
Muth-Preis im Januar 2013 bereits<br />
zum vierten Mal verliehen. Die ausgezeichneten<br />
Schulen sollen für ihr Engagement<br />
für inklusiven Unterricht anerkannt<br />
werden. Gleichzeitig sind sie Vorbilder<br />
für andere Schulen, gemeinsamen<br />
Unterricht von Kindern mit und ohne<br />
Behinderung anzubieten.<br />
Schulen und Schulverbünde können<br />
sich für den Jakob Muth-Preis noch bis<br />
zum 30. Juni 2012 bewerben. Unter<br />
www.jakobmuthpreis.de sind weitere<br />
Informationen zu finden.<br />
Postskriptum<br />
P.S.: Am Rande bemerkt…<br />
…erlangt die Eifel zweifelhafte Berühmtheit.<br />
Die Eifel ist berühmt für die Vulkanmaare,<br />
für Weite, Natur und …<br />
… für Bier.<br />
Zum Thema Bier kommt jetzt ein weiterer<br />
Fakt hinzu, der uns über die Grenzen<br />
unserer Region neue Aufmerksamkeit<br />
zukommen lässt.<br />
Nicht <strong>Berlin</strong>-Kreuzberg, nicht Köln,<br />
nicht Bonn, nicht Mainz, sie alle kommen<br />
an die Eifel nicht heran! Denn die<br />
Eifel verfügt im bundesweiten Vergleich<br />
über eine außergewöhnlich hohe Kneipendichte.<br />
Das geht aus einer Grafik des<br />
Zeit Magazins Leben hervor.<br />
Untersucht wurde die Kneipenanzahl je<br />
10.000 Einwohner. Und siehe da: Im Eifelkreis<br />
Bitburg-Prüm und im Landkreis<br />
Bernkastel-Wittlich weist unsere Region<br />
12 bis 14 Kneipen pro 10.000 Einwohner<br />
auf. Im Kreis Cochem-Zell sind es sogar<br />
15 und mehr.<br />
Dieses Alleinstellungsmerkmal können<br />
wir viel stärker nutzen. Ich sehe schon<br />
die neuen Tourismusbroschüren vor mir:<br />
„Kommen Sie in die Eifel! Nirgendswo<br />
sonst finden Sie eine größere Auswahl<br />
an Kneipen! Warum auf der Fanmeile in<br />
<strong>Berlin</strong> mit zehntausenden ein Bierzelt<br />
und eine Leinwand teilen, wenn man bei<br />
uns für jeden eine ganze Kneipe hat!“<br />
Sie glauben mir nicht? Dann schauen Sie<br />
selbst nach:<br />
http://www.zeit.de/2012/22/Deutschlan<br />
dkarte-Kneipendichte<br />
Termine (Auswahl)<br />
Samstag, 16. Juni<br />
11.00 Uhr: Regionalforum der CDU<br />
Rheinland-Pfalz: Wie gestalten wir die<br />
Bürgerbeteiligung von morgen? Europahalle<br />
in Trier<br />
Einladung<br />
14.30 Uhr: Eröffnung des neuen Teilstückes<br />
des Enztal-Radweges in Arzfeld<br />
Sonntag, 17. Juni<br />
10.00 Uhr: Südeifeltour von Arzfeld<br />
nach Ernzen<br />
5
15. Juni 2012 <strong>Patrick</strong> <strong>Schnieder</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>aktuell</strong> Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
14.00 Uhr: 25 Jahre Jugendfeuerwehr<br />
Daleiden und VG-Feuerwehrfest<br />
Montag, 18. Juni<br />
11.00 Uhr: Festveranstaltung zur Verleihung<br />
der Landesehrennadel in Bitburg<br />
14:30 Uhr: Sitzung des Kreistages Bitburg-Prüm<br />
in Bitburg<br />
19:00 Uhr: Jubiläumsveranstaltung „30<br />
Jahre CDU/CSU-Freundeskreis Luxemburg“<br />
in Luxemburg<br />
Dienstag, 19. Juni<br />
11.00 Uhr: Pressekonferenz zu Generationenkampagne<br />
der CDU Rheinland-Pfalz<br />
in Mainz<br />
19:00 Uhr: Journalistenstammtisch mit<br />
der CDU-Landtagsfraktion in Mainz<br />
Mittwoch, 20. Juni<br />
10:00 Uhr: Besichtigung und Gespräch<br />
mit Geschäftsleitung des Golf-Resort Bitburger<br />
Land in Wißmannsdorf<br />
Donnerstag, 21. Juni<br />
18:00 Uhr: Empfang anlässlich des luxemburgischen<br />
Nationalfeiertag in der<br />
IHK Trier in Trier<br />
Freitag, 22. Juni<br />
10:00 Uhr: Übergabe der Ergebnisse zum<br />
Projekt „Weltklasse! An die Stifte, fertig,<br />
los“ der Grundschule Karlshausen<br />
Alles Gute zum Einzug! Die CDU Kreisgeschäftsstelle<br />
in Wittlich ist umgezogen. Zur<br />
Einweihungsparty in der Friedrichstraße<br />
36b kamen zahlreiche Politiker und Freunde.<br />
Fotogalerie<br />
Samstag, 23. Juni<br />
9:00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />
anlässlich der Abschlussfeier der BBS<br />
Gerolstein und anschließendem Festakt<br />
mit Gastrednerin Julia Klöckner MdL,<br />
Landes- und Fraktionsvorsitzende der<br />
CDU Rheinland-Pfalz in der Erlöserkirche<br />
in Gerolstein<br />
15:00 Uhr: Feierstunde 50 Jahre THW<br />
Ortsverband Wittlich in Wittlich<br />
Sonntag, 24. Juni<br />
11:00 Uhr: Tag der offenen Tür im<br />
Lieserpark Daun, Besuch Infostand der<br />
Eifelacker & Wald GmbH in Daun<br />
Impressum<br />
V.i.S.d.P.: <strong>Patrick</strong> <strong>Schnieder</strong><br />
Platz der Republik 1<br />
11011 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon: 030 / 227 71 883<br />
Telefax: 030 / 227 76 240<br />
Mail: patrick.schieder@bundestag.de<br />
Vielen Dank an alle Teilnehmer und Mithelfer<br />
der Fahrradsternfahrt. Trotz regnerischem<br />
Wetter waren 43 Radler mit dabei.<br />
Meinem <strong>Berlin</strong>er Team und mir hat die<br />
Sternfahrt viel Spaß gemacht!<br />
6
15. Juni 2012 <strong>Patrick</strong> <strong>Schnieder</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>aktuell</strong> Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
Zur Verabschiedung der Gerolsteiner Soldaten<br />
kamen in der vergangenen Woche Vertreter<br />
aus Politik und Gesellschaft. Darunter<br />
auch (v.l.) Andreas Kruppert, Bürgermeister<br />
der Verbandsgemeinde Arzfeld, Mathilde<br />
Weinandy, Stadtbürgermeisterin von Prüm<br />
und Aloysius Söhngen, Bürgermeister der<br />
Verbandsgemeinde Prüm. In den kommenden<br />
Wochen gehen die Soldatinnen und<br />
Soldaten aus Gerolstein nach Afghanistan.<br />
Mit dabei sind dann auch Stabsfeldwebel<br />
Werner Dimmer (4.v.l.) und Hauptmann<br />
Thomas Krümpelbeck (2.v.r.). Ihnen beiden<br />
und auch den anderen Soldatinnen und<br />
Soldaten wünsche ich alles Gute und eine<br />
sichere Heimkehr.<br />
Die Schülerinnen und Schüler des Peter-<br />
Wust-Gymnasiums aus Wittlich interessierten<br />
sich sehr für meine Arbeit als Abgeordneter.<br />
Das Gespräch im Reichstagsgebäude<br />
war sehr vielseitig.<br />
Weltblutspendetag am 14. Juni. Das Deutsche<br />
Rote Kreuz hatte in <strong>Berlin</strong> zur Blutspende<br />
aufgerufen. Natürlich nahm ich daran<br />
teil, Blutspenden rettet leben!<br />
Zu Gast im Deutschen Bundestag waren<br />
auch die Mitglieder des Vorstandes und<br />
Aufsichtsrats der Volksbank Bitburg.<br />
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