Gemeinde unterwegs 5-2009 - Evangelische Schaustellerseelsorge
Gemeinde unterwegs 5-2009 - Evangelische Schaustellerseelsorge
Gemeinde unterwegs 5-2009 - Evangelische Schaustellerseelsorge
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Schick sah sie aus, die kleine Romina, als sie an ihrem<br />
großen Tag mit ihren Eltern Kurt Sascha Laux und Jennifer<br />
Lahann zum Gottesdienst vor dem nagelneuen<br />
„Bistro“ ihrer Oma Heike angekommen war, um sich<br />
taufen zu lassen. Hatte Gott sich ihrer doch bereits besonders<br />
angenommen, als sie als kleine Handvoll Leben<br />
viel zu früh auf die Welt gekommen war. Ihr starker<br />
Lebenswille tat<br />
sein Übriges und<br />
so entwickelte sich<br />
Romina zu einer<br />
selbstbewussten<br />
Persönlichkeit. Ihr<br />
Taufspruch: Denn er hat seinen<br />
Engeln befohlen, dass sie dich<br />
behüten auf allen deinen Wegen.<br />
Psalm 91,11. Als Paten standen ihr<br />
Werner Laux und Ingeborg Barth-<br />
Laux zur Seite.<br />
Mit einer wunderschönen Taufkerze erfreuten<br />
Mama Tanja und die Patinnen<br />
Nadja Messer und Anja Söcknick die kleine<br />
Mandy Mönnig, die im Gottesdienst<br />
auf dem Kreuznacher Jahrmarkt<br />
das Sakrament der Heiligen Taufe<br />
empfing. Nachdem die ältere<br />
Schwester Laura Marie die Temperatur des Taufwassers als<br />
gut empfun- den hatte, wuchsen bei Mandy<br />
die Beden- ken und die Unsicherheit, die die<br />
Schausteller- pfarrerin in letzter Sekunde noch<br />
umwenden konnte, in dem sie den Täufling<br />
durch die Mutter übers Taufbecken halten ließ.<br />
Mandys Taufspruch: Der Mensch sieht, was vor Augen<br />
ist; Gott aber sieht das Herz an. 1.Sam. 16,7<br />
Rede und Antwort<br />
stand. Über Fragen zur<br />
Schwangerschaft allgemein,<br />
zu Risiken und<br />
nötigen bzw. unnötigen<br />
Vorsorgeuntersuchungen<br />
sowie dem Beginn des Lebensentfachtenlebhafte<br />
und<br />
interessanteGe-<br />
sprächsstränge. Nachdem die<br />
Konfirmanden dann auch noch<br />
einen kurzen Blick auf einen<br />
neuen Erdenbürger<br />
werfen durften, ging es<br />
zum Mittagessen in<br />
die hauseigene Kantine.<br />
In einem abschließenden<br />
Gespräch mit<br />
Frau Ufermann-Fey<br />
nach der Pause im<br />
Freien bei herrlichem Sonnenschein<br />
ließen wir das Erlebte<br />
noch einmal Revue passieren.<br />
Nach dem Besuch des Sternengartens<br />
auf dem angrenzenden<br />
Friedhof ging es quer durch die<br />
Stadt zur Beratungsstelle<br />
ProFamilia. Dort<br />
nahm ein Beratungsteam<br />
die Jugendlichen<br />
in Empfang und sprach<br />
mit ihnen in geschlechtsgetrennten<br />
Gruppen<br />
über Pubertät,<br />
Sexualität<br />
und Verhütung.<br />
Gegen 16<br />
Uhr standen schon die Eltern<br />
parat und die Gruppe zerstreute<br />
sich in alle Himmelsrichtungen,<br />
bis es am 18.11.09 wieder soweit<br />
ist und wir zum nächsten<br />
Projekttag in der Bad KreuznacherDiakoniezusammenkommen<br />
werden,<br />
wenn es<br />
heißt: „Mit<br />
Behinderung<br />
leben“.