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Infoblatt Januar - Gemeinde Schwellbrunn

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Kanton<br />

Appenzell Ausserrhoden startet im Frühling mit Güllegrubenkontrollen<br />

Das Amt für Umwelt hat nach Abklärungen mit dem kantonalen Bauernverband und dem Landwirt‐<br />

schasamt beschlossen, im Frühling 2013 mit den periodischen Güllegrubenkontrollen zu starten. Denn<br />

gemäss Gewässerschutzgesetzgebung müssen Lagereinrichtungen für Hofdünger dicht und funkonsfä‐<br />

hig sein und regelmässig kontrolliert werden.<br />

Güllegruben sind starken Beanspru‐<br />

chungen ausgesetzt: Zum einen che‐<br />

misch/physikalisch durch aggressive<br />

Gase und den ständigen Wechsel zwi‐<br />

schen Frost und Hitze; zum andern<br />

mechanisch durch Befahren der Gru‐<br />

bendecke, was zu Rissen, Korrosions‐<br />

erscheinungen oder Abplatzungen<br />

führen kann. Undichtheiten können<br />

Gewässerverschmutzungen verursa‐<br />

chen und gefährden die stasche Si‐<br />

cherheit.<br />

Nach Abklärungen mit dem ausserrho‐<br />

dischen Bauernverband (BVAR) und<br />

dem kantonalen Landwirtschasamt<br />

startet das Amt für Umwelt im Früh‐<br />

ling 2013 mit den periodischen Gül‐<br />

legrubenkontrollen. Aus Kostengrün‐<br />

den werden dabei alle Güllengruben<br />

des jeweiligen Betriebs gleichzeig<br />

überprü. Praxisgerecht werden die<br />

Gruben im geleerten Zustand opsch<br />

kontrolliert. Der Maschinen‐ und Be‐<br />

triebshelferring Thurgau hat im<br />

Aurag des BVAR diesen Herbst dafür<br />

zwei Kontrolleure aus dem Appenzel‐<br />

lerland ausgebildet; er wird zudem die<br />

kommenden Kontrollen organisato‐<br />

risch und administrav unterstützen.<br />

Diesen Herbst wurden bereits erste<br />

Pilotbetriebe in Appenzell Ausserrho‐<br />

den kontrolliert. Bei den Kontrollen<br />

wird dem obersten Driel der Gruben<br />

und der sauberen Verarbeitung der<br />

Einläufe besondere Aufmerksamkeit<br />

geschenkt, da hier erfahrungsgemäss<br />

die meisten Schäden aureten.<br />

Weitere Auskun erteilen:<br />

Regula Würth, Amt für Umwelt, Sach‐<br />

bearbeiterin Fliessgewässer und land‐<br />

wirtschalicher Gewässerschutz, Tel.<br />

071 353 65 69<br />

Karlheinz Diethelm, Amt für Umwelt,<br />

Abteilungsleiter Wasser und Stoffe,<br />

Tel. 071 353 65 39<br />

Wiener Backhendl im Ochsen<br />

8. Februar bis und mit Blochmontag, 18. Februar<br />

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