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14 Politik / Regionales<br />
Unsere Innenstadt 2012 / 2013:<br />
Großbaustellen, Lampe „Bega“ und Bänkediskussionen<br />
(SET) Die in verschiedenen schnell möglich, wenn Sie mit Unterschiedliche Reaktionen<br />
Medien verbreitete Begeiste- den Belastungen überfordert löste die Entscheidung für die<br />
rung über die Maßnahmen in<br />
der Innenstadt bis Ende 2013<br />
sind“ behelligt werden. Lampe „Bega“ aus.<br />
teilen nicht alle Bürger der Auch eine Beteiligung der An-<br />
Stadt, wie es offenbar den An- lieger an der Gestaltung in ihschein<br />
haben soll. Von „hervor- rem unmittelbaren Umfeld zu<br />
ragender“ Zusammenarbeit erwarten, sei es beim Standort<br />
zwischen allen Beteiligten und der Bänke oder anderen Ob-<br />
„reibungslosem“ Abl<strong>auf</strong> kön- jekten – ist wohl nicht vermesnen<br />
leider auch nicht alle unsere<br />
Mitglieder mit Immobilien in<br />
sen.<br />
der Weender Straße und den Jahrzehntelange Erfahrungen<br />
Nebenstraßen berichten. Das könnten hier nutzbringend für<br />
Baustellen Unwägbarkeiten, das Gemeinwohl eingebracht<br />
Lärm und Staub mit sich bringen,<br />
ist selbstverständlich jedem<br />
klar. Doch sollte es in<br />
schwierigen Situationen ebenso<br />
selbstverständlich sein, eine<br />
bestmögliche Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligten anzuwerden.<br />
Diskutiert wurde u. a.<br />
die Möblierung mit Bänken.<br />
Die „9-Meter-Kundenstopper-<br />
Bänke“ vor den Geschäften<br />
sind anscheinend noch nicht<br />
vom Tisch. Gefordert von der<br />
Politik wurden ferner Plätze im<br />
wollten, um Lärm, Schmutz<br />
und Belästigungen in der Jü-<br />
denstraße zu vermeiden und<br />
so die Sicherheit und Aufent-<br />
haltsqualität zu sichern, wur-<br />
den nur am Rande registriert.<br />
streben, um Schäden und Ärger<br />
möglichst zu vermeiden.<br />
Unbestritten ist, dass es Mitarbeiter<br />
bei der Verwaltung und<br />
den B<strong>auf</strong>irmen gibt, die sich<br />
große Mühe machen, den Baustellenabl<strong>auf</strong><br />
zu optimieren.<br />
Gerade für diese ist es kontraproduktiv,<br />
wenn – wie uns berichtet<br />
wurde – bei Schmutzwasserrückstaus<br />
in Geschäften<br />
nicht zügig gehandelt wird<br />
Immobilieneigentümer, die mit<br />
teilweise über 1<strong>00</strong>.<strong>00</strong>0,<strong>00</strong> Euro<br />
Straßenbaubeiträgen – pro<br />
Gebäude (!) zur Verschöne-<br />
rung unserer Innenstadt bei-<br />
tragen und Geschäftsinhaber,<br />
insbesondere solche, die Außenbewirtschaftung<br />
betreiben,<br />
erwarten nicht zu Unrecht,<br />
dass Umsatzeinbrüche durch<br />
gemeinsame Feinabstimmung<br />
des Bauzeitenplanes mög-<br />
öffentlichen Raum, die auch ohne<br />
Verzehrzwang nutzbar sind<br />
(z. B. Rundbank vor dem alten<br />
Rathaus), Unterstützung hierzu<br />
kam vom Seniorenrat.<br />
Verärgerung kam verständlicherweise<br />
bei den Bürgern im<br />
letzten Bau- und Planungsausschuss<br />
<strong>auf</strong>, als <strong>auf</strong>gezeigte Alternativen<br />
zu den fest verankerten<br />
Bänken seitens der Verwaltung<br />
nicht zur Kenntnis ge-<br />
H + G <strong>Göttingen</strong> e. V. , vertreten<br />
durch Susanne Et-Taib, bat<br />
die Verwaltung dringend, Im-<br />
mobilieneigentümer, die immerhin<br />
mit insgesamt über 2<br />
Millionen Euro Eigenkapital an<br />
der Umgestaltung unserer In-<br />
nenstadt beteiligt sind, ange-<br />
messen einzubeziehen. Die-<br />
ses fand erfreulicherweise gro-<br />
ße Unterstützung bei den Aus-<br />
schussmitgliedern.<br />
und Immobilieneigentümer mit<br />
Kommentaren wie „ein Verk<strong>auf</strong><br />
des Gebäudes ist heutzutage<br />
lichst vermieden werden. Hier<br />
lässt es im Einzelfall jedoch an<br />
Zusammenarbeit fehlen.<br />
nommen wurden. Selbst vertragliche<br />
Verpflichtungen, die<br />
Anlieger freiwillig eingehen<br />
Den positiven Änderungen im<br />
weiteren Vorgehen sehen wir<br />
jetzt gern entgegen!<br />
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