Sport in BW - Badischer Sportbund Nord ev

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In diesem Heft SPORT in BW 02|2009 SPORT IN BW Schulsporttagung des LSV 4 „Das grüne Band“/ Grußwort des Ministerpräsidenten 6 Bundespräsident Köhler Ehrengast bei „Sterne des Sports“ 7 Hinterzartener Sportgespräch macht Mut 8 LSV vergibt erneut Trainerpreise 10 Sportjugenden tagten in Potsdam 11 Sport im Dialog mit Polizei und Muslimen 12 Historie: Frauenskisport im Schwarzwald 13 BA DI SCHER SPORT BUND NORD Zum 65. Geburtstag von BSB-Präsident Heinz Janalik 14 Fachtagung „Familie und Sport“ am 21. März 2009 16 Hat das Ehrenamt Zukunft? 18 20 Jahre Vereins-Initiative Gesundheitssport Karlsruhe 20 GEMA kündigt Zusatzvereinbarung für Kurse 25 Aus- und Fortbildungen – freie Plätze 28 ARAG Sportversicherung informiert 30 Wissenswertes zum Vereinsmanagement 31 Buchbesprechungen 32 BA DI SCHE SPORT JU GEND Wanted! ... Badische Sportjugend sucht Mitarbeiter/innen 34 Fortbildungen der Badischen Sportjugend 35 SPORT KREI SE 36 FACH VER BÄN DE 41 BA DI SCHER FUSS BALL VER BAND 47 IM PRES SUM 45 Fachtagung Familie und Sport Referenten: Prof. Dr. Manfred Wegner Universität Kiel Erich Stutzer Familienforschung Baden-Württemberg Ute Blessing-Kapelke Deutscher Olympischer Sportbund Wolfgang Schütte Bündnis für Familie Heidelberg Vereins- Verbands- und Sportkreisvertreter Samstag 21. März 2009 Olympiastützpunkt Rhein-Neckar (Heidelberg) 10:00 – 17:00 Uhr Infos & Anmeldung www.Badischer-Sportbund.de oder Telefon (0721) 18 08 31 Am Samstag, den 21. März findet im Olym piastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg die Fachtagung „Fami lie und Sport“ statt. Das Programm sowie weitere Informationen über Inhalte und Anmeldeformalitäten fin den Sie auf Seite 16. INHALT Von Klaus Tappeser, WLSB-Präsident EDITORIAL Sport als Konjunktur- und Bildungsfaktor Viele Baustellen, wichtige Baustellen: Die Sportpolitik im Land war selten so spannend wie in diesen Tagen. Es werden derzeit Weichen gestellt, die unsere Arbeit in den Vereinen und Verbänden sehr positiv beeinflussen können. Die erste Weichenstellung betrifft den Sportunterricht an Grundschulen, über dessen Qualität und Perspektiven eine Grundsatzdiskussion entbrannt ist. Wir haben uns massiv eingemischt, als Sport und Bewegung bei der Lehrerausbildung in einem undefinierten Fächerbereich zu versinken drohte. Mittlerweile steht fest, dass alle Grundschullehrer zumindest eine Grundausbildung erhalten und sich innerhalb des Kompetenzbereichs „Sport, Bewegung und Gesundheit“ umfassend qualifizieren können. Verabschieden müssen wir uns allerdings vom bisherigen Fächer-Denken, das nun zugunsten einer ganzheitlichen Ausbildung abgelöst wird. Wir werden deshalb darauf zu achten haben, dass Sport- und Bewegungserziehung nicht als schulische Nebensache behandelt wird. Die „Baustelle“ bleibt: nicht nur in der Lehrerausbildung, sondern bei der dringend notwendigen Verbreitung des Konzepts der sport- und bewegungsfreundlichen Schulen sowie der festen Verankerung von Sport und Bewegung in der Ganztagesschule. Verbände und Vereine sind dabei erste Ansprechpartner des Kultusministeriums und natürlich vor Ort die kompetenten Partner der Schulen. Um Millionen geht es auf der zweiten sportpolitischen „Großbaustelle“, denn auch der Sport wird direkt und indirekt von den Konjunkturprogrammen des Landes und Bundes profitieren. Während die Aufstockung der kommunalen Projektmittel und die Ausstattung unserer Sportschulen schon greifbar nahe sind, wird noch intensiv über die Sanierung von Sportstätten verhandelt. Wir reden dabei über einen deutlichen Nachschlag für den Vereinssportstättenbau und ausreichende Mittel für Kommunen, die als Betreiber vieler Sportstätten besonders unterstützt werden müssen. Deshalb ist es ein Gebot der Stunde, dass unsere Verantwortlichen in den Vereinen auf ihre Bürgermeister zugehen und gemeinsam die Konjunkturprogramme abklopfen. Ich sehe große Chancen zur Sanierung von Sporthallen, Leichtathletikanlagen, Bädern und sogar einigen Neubauprojekten für Schulen und Vereine. Die zusätzlichen Mittel wären gut angelegt, denn der Sport ist Konjunktur- und wichtiger Bildungsfaktor. 3
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