Download des Sport in Baden 11/04 - Badischer Sportbund Nord ev

INHALT 

BADISCHER SPORTBUND 

Geplante Mittelkürzungen: Verständnisbereitschaft und Dialog 

sind die besten Problemlösungsmittel ______________________________________________ 4 

Zweiter Ehrungsabend des Badischen Sportbundes __________________________ 5 

Zweites Ballspielsymposium in Karlsruhe _________________________________________ 6 

Großer Erfolg für Seminar „Tennisplatzpflege“__________________________________ 8 

Grünes Band für Fecht-Club Tauberbischofsheim ______________________________ 9 

Neuer Lehrgang „Sport in der Krebsnachsorge“________________________________ 10 

BSB-Gewinnspiel 2004: Zu Gast im LEGOLAND _________________________________ 11 

Heizungsmodernisierung – Stichtag 1. November 2004_____________________ 12 

BSB-Lehrgangsprogramm 2005 ______________________________________________________ 14 

EDV-Schulungsprogramm _______________________________________________________________ 16 

Neue IntelliWebs-Webseite _____________________________________________________________ 18 

Asiatisches Flair bei BTB-TurnGala __________________________________________________ 19 

SPORTKREISE 

Tauberbischofsheim: Abenteuer pur in Österreich _____________________________ 20 

Heidelberg: Straßenfußball für Toleranz auf dem Marktplatz ______________ 21 

Pforzheim: Bundesverdienstkreuz für Gerhard Drautz _______________________ 24 

Mosbach: Sportabzeichen – 17 Schulen ausgezeichnet ____________________ 25 

BADISCHE SPORTJUGEND 

BSJ-Seminar: „Schöner als die Wirklichkeit …“ _______________________________ 26 

Zuschüsse: Infoabend, Termine________________________________________________________ 27 

„Danke“ an alle Ehrenamtlichen ______________________________________________________ 28 

SPORT & UMWELT Junge Sportler/innen erkunden Natur 29 

DEUTSCHER SPORTBUND Bundeskonferenz Breitensport 30 

ARAG SPORTVERSICHERUNG informiert 31 

MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE 33 

IMPRESSUM 

Sport in Baden, Amtliches Organ des 

Badischen Sportbundes Nord (BSB) 

Herausgeber (verantwortlich) 

Badischer Sportbund Nord 

Bernd Messerschmid 

Postfach 1580, 76004 Karlsruhe 

Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe 

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Internet: www.badischer-sportbund.de 

Redaktion 

Bernhard Hirsch, Telefon (0721) 18 08-15 

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Zum Titelbild: Eine erfolgreiche Bilanz konnte der Heidelberger Ruderklub bei den Deutschen 

Sprintmeisterschaften im Oktober in Münster ziehen: Der Achter war wieder eine Klasse für sich 

und sicherte sich nun bereits zum fünften Mal in Folge den Titel. Unser Bild zeigt (v.l.n.r.) Dirk 

Materer, Hans Winter, Jens Klein, Johannes Hermes, Sebastian Buss, Simon Eckhard, Slobodan 

Mögle, Wolfgang Walter und Steuerfrau Anke Krämer. 

Ebenfalls Deutscher Meister wurden Roger Palumbo und Christopher Scholze im Junioren-A- 

Doppelzweier. Der Frauen-Doppelvierer um die Juniorenweltmeisterin Vera Dohmen und die 

U-23-Vizeweltmeisterin Katharina Fricke holte sich in einem spannenden Rennen die Vizemeisterschaft 

und musste nur den Vorjahresmeister aus Ludwigshafen mit einer knappen Sekunde 

Rückstand den Vortritt lassen. 

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Druck 

Bürker Druck GmbH, Karlsruhe 

Auflage 8.000 Exemplare. Sport in Baden erscheint 

monatlich mit der Beilage „LSV-Sport-Journal". 

Bezugspreis im Jahresabonnement 12,25 Euro. 

Für die Verbandsseiten sind die einzelnen Fachverbände 

verantwortlich.Namentlich gekennzeichnete 

Beiträge geben die Meinung der Verfasser 

wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte 

und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck 

ist mit Quellenangabe gestattet! 

Redaktionsschluss 

für die nächste Ausgabe: 

Dienstag, 7. Dezember 2004, 

12.00 Uhr 

Leuchtender 

Gegensatz 

Nicht wenige konzentrieren sich in dieser Zeit zuvorderst auf sich 

selbst. Fokussiert aufs Ego geht es ihnen vor allem um die Wahrung 

von eigenem Wohlstand und persönlicher Macht. Auf andere, so 

sagen sie, kann man in Zeiten wie diesen keine Rücksicht nehmen; 

da muss sich jeder selbst der nächste sein. Glücklicherweise gibt es 

viele, die anders denken – und anders handeln. Wir kennen sie auch 

aus dem Sport: die engagierten Trainerinnen und Trainer in Jugendgruppen, 

die helfenden Eltern bei Veranstaltungen oder die organisierenden 

Funktionäre in den Vereinen. Zusammen mit den regelmäßigen 

Helferinnen und Helfern ohne Amt werden 4,4 Millionen 

ehrenamtlich Tätige im deutschen Sport gezählt. Damit ist der Sport 

der mit Abstand der größte Bereich freiwilligen Engagements (für 

andere!) in Deutschland. 

Dieses bürgerschaftliche Engagement im Sport besticht nicht allein 

durch seine Masse: Seine Besonderheit ist die Verbreitung in 

allen Gruppen der Bevölkerung. Im Gegensatz zu anderen Bereichen 

sind hier die verschiedensten Berufsgruppen und Bevölkerungsschichten 

vertreten. Und etwa jeder Dritte der sportlichen Helferinnen 

und Helfer ist unter 30 Jahre alt. Da passt dann auch die 

Partnerschaft zwischen der „Woche des Bürgerschaftlichen Engagements“ 

und dem „Europäischen Jahr der Erziehung durch Sport 

2004“ (EJES). Bei dem hier zu Lande von der Deutschen Sportjugend 

koordinierten Jahresschwerpunkt der EU bringen Projekte 

jungen Bürgerinnen und Bürgern auch den besonderen Wert des 

ehrenamtlichen Engagements im Sport näher – und zeigen ihnen 

damit, dass es Freude und Freunde macht, für andere da zu sein. 

Die bürgerlich Engagierten sorgen dafür, dass Sport Deutschland 

gut tut – und unserer Gesellschaft einen enormen Gewinn an Lebensqualität 

verschafft. Nach einer Hochrechnung werden im deutschen 

Sport jährlich rund 500 Millionen ehrenamtliche Arbeitsstunden 

geleistet, was einer gesellschaftlichen Wertschöpfung von 

mehr als 10 Milliarden Euro entspricht. Zahlen und Summen, mit 

denen öffentliche Körperschaften völlig überfordert wären. Die 

ehrenamtliche Arbeit im Sport schafft somit – wie es der DSB-Präsident 

Manfred von Richthofen interpretiert – soziales Kapital, das 

in keiner volkswirtschaftlichen Bilanz auftaucht und trotzdem unverzichtbar 

geworden ist. Zweifellos ein leuchtender Gegensatz zur 

„Ausstrahlung“ der tristen Ego-Gesellschaft. 

Oliver Kauer-Berk 

KARLSRUHE // NOVEMBER 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 11 SPORT in Baden 3 

INHALT // KOMMENTAR


4 

Geplante Mittelkürzungen: 

Verständnisbereitschaft und Dialog 

sind die besten Problemlösungsmittel! 

Eine funktionierende Partnerschaft wie 

die zwischen Sport und Politik setzt voraus, 

dass auch in schwierigen Zeiten Vertrauen, 

Berechenbarkeit, Hochachtung und Sensibilität 

das Miteinander bestimmen. Es sollte 

des weiteren auf beiden Seiten ein sensibles 

Gespür dafür vorhanden sein, was man dem 

anderen an Erschwernissen und Belastungen 

zumuten darf, ohne dessen Identität 

und Leistungskraft zu erschüttern. Und 

nicht zuletzt sollten beide Partner auch genügend 

Argumente besitzen, um den jeweils 

anderen gegenüber Vorwürfen und unberechtigte 

Kritik von außen in Schutz nehmen 

zu können, insbesondere dann, wenn 

deutlich wird, dass beide um angemessene 

Problemlösungen ringen, die auch beiden 

zugute kommen. 

Für den baden-württembergischen Sport 

waren die 2004 aufgebürdeten massiven 

Kürzungen im Sporthaushalt in Höhe von 

rund 10 Millionen Euro sehr schmerzlich 

und zogen bekanntlich schwerwiegende 

Konsequenzen nach sich, beispielsweise im 

Bereich der Sportstättenbezuschussung, der 

Sportgeräteförderung und des Leistungssports. 

Dennoch hat der Sport letztlich 

diese Mittelkürzung akzeptiert, um damit 

deutlich zu machen, zur Konsolidierung 

des Landeshaushalts beitragen zu wollen. 

Gleichzeitig hat er aber auch warnend sig- 

LSV-Positionspapier 

SPORT in Baden 

nalisiert, dass mit dieser finanziellen Zumutung 

die Schmerzgrenze erreicht sei und 

seine Anstrengungen, mit weniger Mitteln 

seine Leistungen für die Gesellschaft aufrecht 

zu erhalten, von der Politik nicht dahingehend 

interpretiert werden dürfe, dass 

offensichtlich der Zuschussumfang ausreichend 

sei und die Daumenschrauben weiter 

angesetzt werden könnten. 

Weitere Einsparungen 

sind nicht zu verkraften! 

Die nun von der Landesregierung geplanten 

weiteren Kürzungen der Sportfördermittel 

im Landeshaushalt 2005/06 in Höhe von 

5,2 Millionen Euro legen nahe anzunehmen, 

dass von Seiten der Politik sowohl dieses 

Signal nicht ernst genommen wurde als 

auch die unter schwierigsten Bedingungen 

fortgesetzten, vielfältigen sozialpolitischen 

Leistungen des Sports über verbale Belobigungen 

hinaus keiner Anerkennung bedürfen. 

Mit einer solchen Reaktion ruft man 

einerseits diejenigen auf den Plan, die schon 

in 2004 den vom Sport praktizierten Verständigungskurs 

– trotz erfolgreicher Abwendung 

weiterer Einsparauflagen in Höhe 

von 2,150 Millionen Euro – als „Schmusekurs“ 

abgewertet haben und eine „härtere“ 

Vorgehensweise fordern. Und andererseits 

müssen sich die unzähligen Personen, die 

Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) ruft seine Mitgliedsorganisationen zu einer 

„Allianz für den Sport“ auf. Gemeinsam mit der Basis, den über 3,7 Millionen Vereinsmitgliedern, sollen 

die von der Landesregierung angekündigten Kürzungen in der Sportförderung verhindert werden.Als 

Argumentationshilfe für die Vereinsmitglieder hat der LSV dazu ein Positionspapier erstellt. Im direkten 

Gespräch mit den Landtagsabgeordneten vor Ort können die vielfältigen gesellschaftlichen Aufgaben 

und Funktionen des Sport dargelegt werden. LSV-Hauptgeschäftsführer Rainer Hipp: „Bis jetzt konnte 

der Sport große Leistungen für die Gesellschaft erbringen. Schon die Kürzungen von 10 Mio. € in diesem 

Jahr haben aber dazu geführt, dass einige Sportangebote eingestellt werden mussten. Sollte das 

Streichkonzert weitergehen, werden die Sportvereine weitere Angebote stoppen, weil sich diese dann 

für die Vereine nicht mehr rechnen.“ 

Um das vielfältige Angebotsspektrum auch weiterhin gewährleisten zu können, fordert das Präsidium 

des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSV) deshalb statt einer Kürzung eine Erhöhung 

der Sportfördermittel. Zielvorstellung ist der Haushaltsansatz von 2004 (70,4 Mio. €) und die Aufhebung 

der Deckelung der Wettmittel für den Sport von jährlich 4,4 Mio. €. 

Eine weitere Forderung der Dachorganisation des Sports im Land ist die Beteiligung an den derzeit 

12 Mio. € am Kommunalen Investitionsfonds (KIF). 

Außerdem wird eine Gleichbehandlung des Sports mit anderen kulturellen Fördermaßnahmen erwartet.Von 

1990 bis zum Jahr 2003 stiegen beispielsweise die Nettoausgaben des Landes für den Kulturbereich 

insgesamt um 17,58%. Die Fördermaßnahmen für den Sport haben in demselben Zeitraum 

einen Rückgang um 17,53% zu verzeichnen. Dies bei gleichzeitiger Steigerungsrate der Mitgliederzahlen 

von 19,35% (1990 - 2003). 

Das LSV-Positionspapier ist auf der LSV-Homepage www.lsvbw.de, News, zu finden. 

an der Basis in den Vereinen und anderen 

Sportorganisationen im Regelfall ehrenamtlich 

für Mitmenschen tätig sind, in ihrer 

Arbeit missachtet fühlen. Die allerorten zu 

spürende Verbitterung ist groß! Wo bleibt 

die für uns alle bedeutsame Anerkennungskultur? 

Als einer, der sowohl die Partnerschaft 

zur Politik unter Beachtung der vorher genannten 

Merkmale fortsetzen will, als auch 

den kultivierten Dialog als angemessenen 

Weg zur Problemlösung favorisiert und die 

Radikalisierung der Kommunikation ablehnt, 

muss ich dennoch deutlich sagen, 

dass eine Realisierung der aktuellen Einsparplanungen 

die Grenze der Zumutbarkeit 

überschreitet. Der baden-württembergische 

Sport verkraftet keine weiteren Kürzungen! 

Werden sie vorgenommen, kann er seine 

ihm – auch von der Politik – aufgetragenen 

wesentlichen Aufgaben nicht mehr erfüllen. 

Das Wort vom „zu Tode sparen“ wäre 

absolut zutreffend. 

Vor diesem dramatischen Hintergrund 

appelliere ich an alle Politikerinnen und 

Politiker – unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit 

– sich dieser Folgen bewusst zu 

werden und bitte nachhaltig darum, sich 

dafür einzusetzen, dass es zu diesem GAU 

nicht kommt. Angesichts der schwierigen 

Gesamtsituation im Lande können wir uns 

kein Auseinanderdividieren der Kräfte leisten, 

sondern brauchen die Kooperation und 

den zusammenführenden Dialog. Diesen 

wird es im Einzugsgebiet des BSB Nord in 

den kommenden Wochen geben. 

Heinz Janalik 

Präsident des Badischen Sportbundes Nord 

Informationsforen in den Sportkreisen 

In den nordbadischen Sportkreisen werden auf 

Initiative des Badischen Sportbundes Nord daher 

zwischen Ende November und Mitte Dezember 

neun Informationsforen mit den jeweiligen Landtagsabgeordneten 

durchgeführt, zu denen alle Vereins-, 

Fachverbands- und Sportkreisvertreter sowie 

alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich 

eingeladen sind.Aus organisatorischen Gründen stehen 

derzeit noch nicht alle Termine lückenlos fest. 

Wir bitten deshalb um Beachtung unserer 

Veröffentlichungen in der lokalen Tagespresse 

sowie auf den Internetseiten von Badischem 

Sportbund – www.badischer-sportbund.de – 

und Sportkreisen. 

KARLSRUHE // NOVEMBER 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 11

BSB-Präsident Heinz Janalik: 

„Es muss wieder eine Ehre sein, ein Ehrenamt innezuhaben.“ 

„Ehrenamt ist unbezahlbar 

und unverzichtbar“ 

Zweiter Ehrungsabend des BSB Nord 

Nach der gelungenen Premiere im Herbst 2003 

fand am 11. Oktober 2004 im Haus des Sports 

in Karlsruhe der zweite BSB-Ehrungsabend statt. 

Geehrt wurden 14 Sportkreis-, Fachverbandsund 

Vereinsvertreter, die sich durch ihre langjährige 

engagierte ehrenamtliche Tätigkeit für den 

Sport in Nordbaden verdient gemacht haben. 

In Anwesenheit vieler BSB-Präsidiumsmitglieder 

begrüßte der BSB-Vizepräsident 

und Vorsitzende des Ehrungsausschusses 

Gebhard Schnurr die 50 Gäste. BSB-Präsident 

Heinz Janalik ging in seiner Festansprache 

auf die große pädagogische Bedeutung 

von Lob und Anerkennung ein. „Es 

gehört zur Kultur eines Landes und einer 

Gesellschaft, Menschen in gebührender 

Weise für ihre Leistungen zu würdigen“, so 

der Mosbacher. „Eine Würdigung, die in 

spezifischer Weise signalisiert, dass das, was 

man macht bzw. gemacht hat, gut, wertvoll, 

vorbildlich und der Fortführung würdig 

ist.“ Janalik bezeichnete den Ehrungsabend 

als einen der Höhepunkte im BSB- 

Jahreskalender und betonte, dass es im nordbadischen 

Sport keine höheren Auszeichnungen 

gäbe, als die goldene Ehrennadel 

oder gar die BSB-Ehrenmitgliedschaft – 

dementsprechend anspruchsvoll sind auch 

die Voraussetzungen, die erfüllt werden 

müssen, um in den Genuss dieser Ehrungen 

zu gelangen. 

Die Bedeutung von Räumen 

für das Gemeinschaftsgefühl 

Janalik griff auch das umstrittene Thema 

auf, ob die Ehrungen im Haus des Sports 

oder aber im Heimatverein des zu Ehrenden 

stattfinden sollten. Hier stößt der BSB 

in den Sportkreisen vereinzelt auf Unverständnis 

und Widerstand. Janalik begründete 

die Haltung des BSB mit der großen 

Bedeutung von Räumen für Gemeinschaftsgefühl 

und Identitätsentwicklung. Der Ehrungsabend 

im Haus des Sport solle vor allem 

zweierlei dokumentieren: zum einen, 

dass es sich um eine Ehrung des Badischen 

Sportbundes handelt, zum anderen, dass 

der Dachverband BSB eine eigene Identität 

hat, deren Existenz und Kultivierung davon 

abhängt, dass sie von möglichst vielen 

Menschen in den Vereinen, Sportkreisen 

und Fachverbänden mitgetragen wird. „Und 

dazu“, so Janalik, „muss man den Badischen 

Sportbund und seine Protagonisten in 

Karlsruhe auch einmal direkt kennen ler- 

Die neuen Ehrenmitglieder des BSB Nord (v.l.n.r.): BSB-Präsident Heinz Janalik, Hans Motzenbäcker, 

Käthe Ehrat, Hans Dann, Vizepräsident Gebhard Schnurr. 

nen und nicht nur über Telefongespräche 

oder Formulare“. 

Ehrenamt muss wieder eine Ehre sein 

„Ehrenamt ist im wahrsten Sinne des 

Wortes unbezahlbar, unverzichtbar und die 

sinnvollste Kapitalanlage einer Gesellschaft 

mit höchster Verzinsung“, so der BSB-Präsident 

weiter. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter in den Sportvereinen 

bezeichnete er als die tragenden 

Säulen der Vereine und als Vorbilder für 

die Jugend. Ein besonderer Dank ging dabei 

auch an die Lebenspartner der Geehrten, 

ohne deren Verständnis und Geduld 

ein solches – auch zeitliches – Engagement 

nicht möglich wäre. Er rief zur Schaffung 

einer neuen Kultur des Ehrenamtes auf und 

zur Verankerung derselben im öffentlichen 

Bewusstsein als sinnvolle und wertvolle 

Perspektive. „Es muss in unserer Gesellschaft 

wieder eine Ehre sein, ein Ehrenamt innezuhaben“, 

fasste er abschließend zusammen. 

Ehrenmitgliedschaft des BSB Nord 

Käthe Ehrat 22 Jahre Präsidentin 

des Badischen Roll- und Inline-Sportverbandes 

Hans Dann über 20 Jahre Präsident 

des Verbandes der Pferdesportvereine Nordbaden 

Hans Motzenbäcker 17 Jahre Präsident 

des Badischen Leichtathletik Verbandes 

Wolf-Dieter Späth 

18 Jahre Präsident 

des Badischen 

Tennisverbandes 


Fotos: (GES / BSB) 

BADISCHER SPORTBUND


6 

Vier neue Ehrenmitglieder 

Die Ehrungen nahmen Heinz Janalik und 

Gebhard Schnurr gemeinsam vor. Zehn 

goldene Ehrennadeln und drei Ehrenmitgliedschaften 

durften sie den Ehrenamtlichen 

überreichen. Die Ehrenmitgliedschaft, 

als die höchste zu vergebende Auszeichnung, 

erhielten: Käthe Ehrat, Hans Dann 

und Hans Motzenbäcker. Die vierte Ehrenmitgliedschaft 

geht an den Präsidenten 

des Badischen Tennisverbandes, Wolf-Dieter 

Späth, der die Ehrung aus gesundheitlichen 

Gründen nicht persönlich entgegennehmen 

konnte. Musikalisch untermalt 

wurde der Abend durch die Country-Band 

„Higgins und Sina“. In geselliger Runde 

wurde abschließend lebhaft diskutiert und 

Erfahrungen ausgetauscht. Der Ehrungsabend 

hat sich nun einen festen Platz im 

BSB-Terminkalender gesichert. KH 

Goldene Ehrennadel des Badischen Sportbundes Nord 

Über Zukunft der Spielsportarten diskutiert 

2. Ballspiel-Symposium in Karlsruhe stand unter dem Motto „Erziehung durch Sport“ 

Riesenerfolg für den Basketballverband 

Baden-Württemberg (BBW) sowie zehn 

weitere baden-württembergische Fachverbände: 

an der 2. Auflage des „Ballspiel-Symposiums“ 

in der Karlsruher Europahalle 

nahmen 500 Gäste aus allen Bereichen des 

Fußballs, Handballs, Volley- und Basketballs 

sowie als Demonstrationswettbewerb auch 

des Rugbys teil, um über die Gegenwart und 

Zukunft dieser Ballsportarten zu diskutieren. 

Das Symposium stand unter dem Motto 

„Erziehung durch Sport“. Angesprochen 

wurden an den beiden Tagen in Praxis- und 

Theoriebeiträgen Fragen wie „Motorik – Lernen“, 

„Werteerziehung im Sport“ oder „Der 

Beitrag des Sports zur Bildung und Erziehung“. 

Die Veranstaltung wurde insbesondere 

unterstützt durch die EU und deren 

Projekt „Europäisches Jahr der Erziehung 

durch Sport 2004“. 


Ehre wem Ehre gebührt: die Geehrten des zweiten BSB- 

Ehrungsabends. 

Ursula Braun 27 Jahre Pressereferentin des Badischen Judo Verbandes 

Claus-Peter Bach 19 Jahre Präsident des Rugbyverbandes Baden-Württemberg 

Werner Blum 16 Jahre 1. Vorsitzender der DJK Balzfeld 

Werner Bodechtel 24 Jahre Kassenwart des Radsportvereins Unterbalbach 

Ulrich Burger 20 Jahre 1. Vorstand des Reitvereins Oberderdingen 

Otto Hemberger 39 Jahre Kreisschützenmeister Schützenkreis Buchen 

Karlheinz Horr 12 Jahre 1. Vorsitzender des Keglervereins Brühl 

Ludwig Huber 18 Jahre 1. Vorsitzender des SV Daisbach 

Erwin Oehmann 42 Jahre 1. Vorsitzender des Radsportvereins Unterbalbach 

Horst Schaber 31 Jahre 1. Vorsitzender der SG Landesversicherungsanstalt Baden Der Vorsitzende des BSB-Ehrungsausschusses, Gebhard 

Schnurr. 

Welchen Beitrag kann Sport 

zur Erziehung leisten? 

Keine Frage: die Bedeutung des Ballsports 

in Deutschland ist riesengroß, doch in wie 

weit zählen gerade in den Mannschaftssportarten 

neben dem sportlichen Erfolg 

auch Werte wie gemeinsames Sporttreiben, 

Teamgeist? Trägt der Sport zur Erziehung der 

jungen Menschen bei, kann er dies überhaupt 

leisten? Insbesondere auf diesen 

Punkt ging nach Grußworten von Karlsruhes 

OB Dr. Heinz Fenrich und dem Schirmherrn 

der Veranstaltung, Wirtschaftsminister 

Ernst Pfister, der Präsident des Badischen 

Sportbundes Nord, Heinz Janalik, ein, der 

im Namen des baden-württembergischen 

Sports sprach: „Es freut mich, dass die Organisatoren 

hinter „Erziehung durch Sport“ 

kein Fragezeichen gesetzt haben, denn es 

gibt in meinen Augen eine Erziehung durch 

„Mit Inhalt und Verlauf voll und ganz zufrieden“ war BBW- 

Präsident und Organisator Dieter Schmidt-Volkmar. 

KARLSRUHE // NOVEMBER 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 11 

Fotos: (GES / BSB)

Sport. Doch was versteht man unter Erziehung, 

welchen Beitrag kann der Sport wirklich 

leisten“, so Janalik fragend, der sich von 

den Referenten und Leitern der einzelnen 

Workshops aufschlussreiche Antworten erwartete. 

Und tatsächlich: namhafte Teilnehmer an 

der Podiumsdiskussion (u.a. Bundestrainer 

Heiner Brand und Dirk Bauermann, Kameruns 

Nationaltrainer Winfried Schäfer, 

die Volleyball-Rekordnationalspielerin Renate 

Riek), ehemalige Leichtathletik-Stars 

wie Dr. Harald Schmid, Hochschul-Professoren 

wie z.B. Prof. Dr. Manfred Spitzer, Prof. 

Dr. Wolfgang Schlicht, Prof. Dr. Norbert Müller, 

Prof. Dr. Klaus Bös, Dr. Hans-Dieter Hermann, 

Dr. Werner Schmidt, Dr. Ralf Brand 

oder Dr. Andreas Wagner vom SWR und Jörg 

Daniel sowie Uwe Harttgen als Vertreter des 

Fußballs referierten und diskutierten über 

interessante und topaktuelle Themen. Im 

Mittelpunkt standen bei dieser 2. Auflage 

aber auch zahlreiche 

Demonstrationswettbewerbeeinzelner 

Sportarten, nicht 

zuletzt auch in der 

Sportart Rugby, die 

hier erstmals vertreten 

war. 

Janalik: Wir brauchen 

eine neue Anerkennungskultur 

Schließlich war es unter großem Beifall 

der Teilnehmer erneut dem BSB-Präsidenten 

Heinz Janalik, Akad. Direktor und Dozent 

für Sportpädagogik an der PH Heidelberg, 

vorbehalten, in einigen Kernthesen die 

Ergebnisse des Symposiums zusammenzufassen. 

Nachfolgend einige seiner Kernaussagen: 

� „Es gibt die Erziehung durch Sport, aber 

sie erfolgt nicht ohne eigenes Handeln 

im Sport. 

� Sport kann zur Fairness erziehen, er 

kann Freunde schaffen, er kann zur Integration 

beitragen, aber er kann auch 

das Gegenteil bewirken. 

� Sporthandeln kann auch in hervorragender 

Weise zur Werteerziehung beitragen, 

wobei „Wertevermittler“ beachten müssen, 

dass Sinn nicht verordnet werden 

kann und dass für die Erwachsenengeneration 

Pflicht sein sollte, sich mit der jeweils 

aktuellen Wertewelt der Heranwachsenden 

objektiv auseinander zu setzen. 

� Vielfältige Kooperationen in Verbindung 

mit Solidarität und Loyalität sind unersetzliche 

Energie- und Kompetenzquellen 

bei der Lösung der anstehenden Probleme 

in den diversen Organisationen 

Fasste die Ergebnisse des Symposiums in einigen Kernthesen 

zusammen: BSB-Präsident Heinz Janalik. 

des Sports (Sportbünde, Fachverbände, 

Vereine). Die Spielsportarten scheinen 

dies erkannt zu haben. 

� Wir brauchen eine Anerkennungskultur 

in allen Handlungsfeldern, nicht zuletzt, 

um Heranwachsende stark zu machen 

und Werte wie Partnerschaftlichkeit und 

Leistung zu attraktiven Werten werden 

zu lassen. Es ist unverzeihlich, dass Silberoder 

Bronzemedaillen in den Medien und 

der Öffentlichkeit bedauernd als verpasster 

Erfolg definiert werden“, so Janalik. 

Zum Abschluss zog Dieter Schmidt-Volkmar, 

Präsident des Basketballverbandes Baden-Württemberg 

und federführend für 

die Organisation verantwortlich, vorbehalten, 

im Namen aller zehn Fachverbände ein 

abschließendes Resumee: „Mit dieser Veranstaltung 

haben sich bundesweit erstmals 

Ballsportverbände zusammengetan und intensiv 

über ihre Zukunft diskutiert. Ich bin 

mit Inhalt und Verlauf voll und ganz zufrieden. 

Bemerkenswert ist auch, dass es uns 

gelungen ist, elf verschiedene Fachverbände 

unseres Landes unter einen Hut zu bringen. 

Hier haben alle mit- und nicht gegeneinander 

gearbeitet“, so ein sichtlich stolzer 

Präsident. Joachim Spägele 

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BADISCHER SPORTBUND


8 

Erstes kostenloses Seminar 

„Tennisplatzpflege“ 

gleich ein großer Erfolg 

Der erste kostenlose Informationsabend 

„Tennisplatzsanierung und -pflege“, den der 

Badischer Sportbund Nord und die Firma 

SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser für den 

6. Oktober 2004 in Eppelheim ausgeschrieben 

hatten, war schon eine Woche vor der 

Veranstaltung mit 55 Anmeldungen komplett 

ausgebucht. Nach bereits drei erfolgreichen 

Veranstaltungen im Fußballbereich 

war das erste Seminar zum Thema Tennisplatzbau 

zu Anfang eigentlich eher eine Art 

„Versuchsballon“ – um so erfreulicher, dass 

das Angebot von den Vereinen gleich so gut 

angenommen wurde. 

Im frisch renovierten Clubhaus des Eppelheimer 

TC begrüßten BSB-Geschäftsführer 

Bernd Messerschmid und die Marketing- 

Verantwortliche Katja Hollmann die Teilnehmer 

(nicht unbedingt überraschenderweise 

bei diesem Thema zu 100% männlichen 

Geschlechts). Bernd Messerschmid gab 

einen Überblick über die BSB-Fördermodalitäten 

beim Sportstättenbau und ging dabei 

besonders auf die Regelungen im Tennisbereich 

ein. Matthias Renz, Geschäftsführer 

der Firma SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser, 

wartete danach mit einem kurzweiligen 

und fachkundigen „Rundumschlag“ zum 

Thema Tennisplatzsanierung, -pflege und 

Frühjahrsinstandsetzung auf. Mit seinem 

Team aus Reutlingen macht er jedes Jahr im 

Frühjahr an die 500 Tennisplätze in Baden- 

Württemberg fit für die neue Saison: vom 


Badischen 

Offizieller Partner des 

S portbundes N ord e.V. 

Tennis-Bundesligisten Grün-Weiss Mannheim 

mit seinen 18 Plätzen bis hin zu kleinen 

Tennisabteilungen mit nur zwei Spielfeldern. 

Eine Wissenschaft für sich … 

Tennisplatzpflege ist eine Wissenschaft 

für sich. Eine Wissenschaft mit einigen geschriebenen 

und vielen ungeschriebenen 

Gesetzen. Die meisten Tennisplätze in Nordbaden 

sind inzwischen 25 bis 30 Jahre alt – 

kommen also in ein „kritisches Alter“, wo 

sie anfällig werden für kleinere und größere 

Blessuren. Die Reparaturen und Sanierungen 

häufen sich, die Mitglieder schimpfen 

über Löcher und Unebenheiten, die Pfützen 

trocknen nicht mehr so schnell ab wie noch 

vor einigen Jahren. 

Matthias Renz zeigte anschaulich die Vorgehensweise 

bei der Teil- und Komplettsanierung 

von Tennisplätzen auf und gab 

Tipps für die Eigenanalyse. Er verfügt über 

viele Jahre praktische Erfahrung in diesem 

Bereich und stellte sich geduldig und kompetent 

den Fragen und Problemen der Vereinsvertreter. 

Es wurde angeregt diskutiert 

– über die beste Art der Platzberegnung, die 

korrekte Technik beim Platzabziehen und 

die optimale Körnung des Tennissandes, 

über spezielle Walzen oder die beste Methode 

der Frühjahrsinstandsetzung. Beim 

abschließenden Abendessen tauschten die 

Platzwarte und Vorstände für Technik dann 

noch den ein oder anderen Geheimtipp aus. 

Appell an die Zuverlässigkeit … 

Einziger Wermutstropfen: immer häufiger 

müssen wir die Erfahrung machen, dass 

kostenlose Veranstaltungen zwar erfreulich 

schnell ausgebucht sind, viele angemeldete 

Teilnehmer dann aber zur Veranstaltung 

nicht erscheinen. Auch in Eppelheim war 

das nicht anders. Besonders ärgerlich deshalb, 

weil vor der Veranstaltung einigen interessierten 

Vereinen abgesagt werden musste.Nichtsdestotrotz 

werden sich BSB und 

die Firma SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser 

bemühen, noch vor Beginn der Freiluftsaison 

2005 ein weiteres Tennisseminar zu 

organisieren. Sie werden rechtzeitig über 

SPORT in Baden informiert. KH 

Weitere Informationen zum Thema bei: 

SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser 

Ansprechpartner: Matthias Renz 

An der Kreuzeiche 16, 72762 Reutlingen 

Telefon (07121) 9288-0 

Telefax (07121) 9288-55 

E-Mail: info@sportstaettenbau-gm.de 

www.sportstaettenbau-gm.de 


Drittes Grünes Band 

für Fecht-Club Tauberbischofsheim 

Bei der vierten Preisverleihungsrunde des 

Jahres 2004 vergab die Jury in Leipzig an 

21 Vereine aus 14 Mitgliedsverbänden des 

Deutschen Sportbundes (DSB) das Grüne 

Band für vorbildliche Talentförderung. Eine 

dieser Auszeichnungen ging auch an einen 

nordbadischen Verein: den Fecht-Club 

Tauberbischofsheim. Nach der Neuausrichtung 

des größten und bedeutendsten Nachwuchswettbewerbs 

des deutschen Sports 

wurden in diesem Jahr insgesamt 70 Preise 

vergeben. Die von der Dresdner Bank und 

dem Deutschen Sportbund (DSB) 1987 ins 

Leben gerufene Talentförderung ist für jeden 

Siegerverein mit einer Förderprämie 

von 5.000 Euro verbunden. Seit 1987 sind 

jetzt insgesamt 1.130 Auszeichnungen vergeben 

worden. 

Ideale Rahmenbedingungen 

für Talentförderung 

Trotz schwieriger Umstrukturierungsmaßnahmen 

hat der Fecht-Club Tauberbischofsheim 

sein Engagement in der Talentförderung 

in den vergangenen Jahren unverändert 

fortgesetzt. Die großen Erfolge der TBB-Mitglieder 

bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften 

waren das Ergebnis dieser 

Arbeit, die von einem Netz sozialer, pädagogischer 

und sportlicher Betreuungsmaßnahmen 

getragen werden. Die Leistungen 

des Fecht-Clubs, in dem rund 230 Kinder 

und Jugendliche den Umgang mit Säbel, 

Florett und Degen erlernen, sind nach wie 

vor Spitze: Von der Vorschulkindergruppe 

mit Kindern ab drei Jahren, über die Betreuung 

der Schulkinder im Hort, im Teilzeitinternat 

oder im Vollzeitinternat Berghof 

bis hin zu den umfangreichen Schulkooperationen 

– die vom Verein geschaffenen 

Rahmenbedingungen setzten ebenso 

Maßstäbe wie die Qualität des Trainings und 

der Betreuung. 36 Gold-, 26 Silber- und 45 

Bronzemedaillen holte der Nachwuchs in 

den vergangenen drei Jahren bei Deutschen 

Meisterschaften. Dieses Gesamtpaket war 

Anlass für die Jury, den FC TBB nach 1987 

und 1997 zum dritten Mal mit dem Grünen 

Band auszuzeichnen. 

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Tipps für Vereine 

zum Datenschutz 

„Datenschutz im Verein“ ist der Titel einer 

aktualisierten Veröffentlichung des Innenministeriums. 

Darin wird anhand praktischer 

Beispiele erläutert, was Vereine oder 

Verbände beim Umgang mit den Daten 

seiner Mitglieder zu beachten haben. Informiert 

wird beispielsweise darüber, welche 

Daten beim Vereinsbeitritt erhoben und 

unter welchen Voraussetzungen sie welchen 

Funktionsträgern des Vereins oder Verbands 

oder anderen Vereinsmitgliedern, Sponsoren 

und Wirtschaftsunternehmen – beispielsweise 

Versicherungen, politischen Vereinigungen 

für Zwecke der Wahlwerbung 

oder den Medien – zur Verfügung gestellt 

werden dürfen. Beantwortet wird laut Innenministerium 

auch die Frage, welche Veröffentlichungen 

in Aushängen, in der Vereinszeitschrift 

und im Internet erlaubt sind 

und wie eine Datenschutzregelung in einer 

Vereinssatzung aussehen könnte. 

Der Text kann im Internet unter www. 

im.baden-wuerttemberg.de, Stichwort Datenschutz, 

heruntergeladen oder beim Innenministerium 

Baden-Württemberg, Dorotheenstraße 

6, 70173 Stuttgart, Telefon 

0711/231-3255, angefordert werden. 

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Kinder 6,– € Erwachsene 4,– € 

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BADISCHER SPORTBUND


10 

Sport in der 

Krebsnachsorge 

Nächste Ausbildung 

im Februar 2005 

Vor über 15 Jahren, im Februar 1989, 

starteten die beiden Badischen Sportbünde 

Nord und Freiburg mit einem einwöchigen 

Ausbildungslehrgang das Projekt “Sport in 

der Krebsnachsorge”. Aus dem damaligen 

Projekt ist inzwischen ein etablierter Ausbildungsgang 

geworden, der auch in den 

Ausbildungsrichtlinien für den Sport in 

Baden-Württemberg fest verankert ist. 

Über 90 Übungsleiterinnen wurden seitdem 

ausgebildet. Sie haben in ihren Vereinen 

Sportgruppen für von Brustkrebs betroffenen 

Frauen aufgebaut und leiten diese 

Gruppen zum Teil schon seit vielen Jahren 

mit viel Engagement und großem Erfolg. 

Lebenshilfe durch Sport 

Über 30.000 Frauen werden jährlich mit 

der Tatsache konfrontiert, dass sie an Brustkrebs 

erkrankt sind – eine Diagnose, die für 

die betroffenen Frauen fast immer eine tiefe 

Zäsur in ihrem Leben bedeutet. Dank der 

Verbesserung der diagnostischen und therapeutischen 

Möglichkeiten können heute 

immer mehr Brustkrebspatientinnen nach 

und mit der Erkrankung weiterleben. Im 

Rahmen der Nachsorge und der Rehabilitation 

stellt die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit 

für die Patientinnen einen 

entscheidenden Schritt zur Stabilisierung 

des Selbstvertrauens und zur Verbesserung 

des seelischen und körperlichen Wohlbefindens 

dar. 

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Bewegung und Sport können hierzu einen 

positiven Beitrag leisten – das haben 

langjährige Erfahrungen mit Krebsnachsorge-Sportgruppen 

in ganz Deutschland gezeigt. 

Ein leichtes sportliches Training hilft 

den betroffenen Frauen, ihre körperliche 

Leistungsfähigkeit zu steigern. Durch Spaß 

und Freude an der Bewegung können sie 

wieder Vertrauen in den eigenen Körper gewinnen 

und neuen Lebensmut schöpfen. 

In der Gruppe bieten sich zudem vielfältige 

Möglichkeiten zu zwischenmenschlichen 

Beziehungen. Studien haben gezeigt, dass 

die sportlich-spielerischen Aktivitäten und 

der Rückhalt in der Gruppe einen positiven 

Einfluss auf das Selbstwertgefühl haben und 

aktiv bei der Bewältigung von Krankheit 

und Alltag helfen können. 

Die Unterstützung durch eine qualifizierte 

Übungsleiterin spielt dabei eine ganz 

besondere Rolle, stellt an diese allerdings 

auch hohe Anforderungen. Denn über das 

Die einwöchige Ausbildung an der Winkelwaldklinik in 

Nordrach bereitet die Übungsleiterinnen in Theorie und 

Praxis auf die Leitung einer Gruppe „Sport nach Krebs“ vor. 

besondere sportpraktische Angebot hinaus 

ist das Miteinanderreden und Zuhören sehr 

wichtig, und so geht die “Arbeit” oft über 

die Übungsstunde hinaus. 

Ausbildungs-Lehrgänge 

in der Winkelwaldklinik 

Die Zusatzausbildung “Sport in der Krebsnachsorge” 

bereitet die Übungsleiterinnen 

in Theorie und Praxis auf diese Aufgabe vor. 

Sie umfasst insgesamt 60 Stunden und setzt 

sich aus einem einwöchigen Lehrgang an 

einer Fachklinik sowie Hospitationsstunden 

vor und nach der Ausbildung in bereits bestehenden 

Gruppen zusammen. Nach Abschluss 

der Ausbildung erhalten die Übungsleiterinnen 

die ÜL-Lizenz “P/R – Sport in 

der Krebsnachsorge”. Der nächste Lehrgang 

findet vom 20. - 26. Februar 2005 in der 

Winkelwaldklinik in Nordrach statt, 

einer Nachsorgeklinik im mittleren Schwarzwald. 

Für die Teilnahme müssen folgende 

Voraussetzungen erfüllt sein: 

� Die Übungsleiterin muss im Besitz einer 

gültigen Übungsleiterlizenz sein. 

� Sie muss vor und nach der Ausbildung 

jeweils sechs Unterrichteinheiten in einer 

bereits bestehenden Gruppe hospitieren. 

� Der Verein muss bestätigen, dass er bereit 

und in der Lage ist, eine solche Krebsnachsorge-Sportgruppe 

aufzubauen. 

Finanzielle Unterstützung für die Durchführung 

einer Gruppe gibt es von den Krankenkassen, 

mit denen eine Rahmenvereinbarung 

getroffen wurde. Der Verein erhält 

von der Kasse pro Teilnehmerin und Übungsabend 

einen Pauschalbetrag sowie vom 

Badischen Sportbund einen erhöhten Zuschuss 

für die ÜL-Lizenz P/R. 

Anmeldungen bitte bis zum 30. November 

2004 an den Badischen Sportbund Nord, 

Postfach 1580, 76004 Karlsruhe, Tel. 0721/ 

1808-15. Dort gibt es auch weitere Informationen. 


BSB-Gewinnspiel 2004: 

Zu Gast im LEGOLAND 

Im April diesen Jahres haben sich über 100 

nordbadische Vereine am großen BSB-Gewinnspiel 

beteiligt. Als Preise winkten zwei Jugendausflüge 

für 25 Personen ins LEGOLAND nach 

Günzburg. Die glücklichen Siegervereine waren 

der SV Königshofen und die Ballschule des 

Racket Centers Nussloch. 

Die kleinen und großen Gewinner der Ballschule aus Nussloch. Bambini und F-Jugend des SV Königshofen bei ihrem Ausflug ins LEGOLAND. 

Toller Ferienausklang 

für die Kinder der Ballschule des 

Racket Centers Nussloch 

Sommerferien, vorletzter Ferientag, 7.30 

Uhr auf dem Parkplatz des Racket Centers. 

Der Bus ist bis auf den letzten Platz besetzt. 

Mit 38 Kindern, 15 Eltern und vier Mitarbeitern 

des RC geht es zur Erlebnisfahrt ins 

LEGOLAND. 

„SPIND“ wird zum 

Jahresende eingestellt 

Der sportinterne Informationsdienst 

„SPIND“, ein in Kooperation der ARAG- 

Sportversicherung mit den Landessportbünden 

in Deutschland für alle Sportvereine 

über die LSB-Homepages angebotenes 

Informationsportal, wird in seiner bisherigen 

Form zum 31.12.2004 eingestellt. 

Das Projekt, dessen Entstehung dem Engagement 

von Reinhard Geischer (ARAG- 

Sportversicherung) zu verdanken ist und 

auch von der ARAG gehostet wird, zielt auf 

die dezentrale Pflege umfangreicher Themen 

ab, die für Sportvereine von Interesse sind. 

SPIND sollte die Informations- und Downloadangebote 

der Landessportbünde ergänzen. 

Bedauerlicherweise fand das Angebot 

nicht die erwartete Resonanz. Defizite bei 

Die Abteilung „Ballschule“ im RC hatte 

im April 25 Freikarten beim Badischen Sportbund 

Nord gewonnen, sich aber schnell 

entschlossen, allen Kindern der Ballschule 

die Fahrt ins LEGOLAND zu ermöglichen. 

Durch die großzügige Spende des Fördervereins 

und einen kleinen Beitrag von jedem 

Teilnehmer konnte ein ganzer Bus ge- 

der Aktualität einiger Themen sowie ein 

möglicherweise unzureichender Bekanntheitsgrad 

bei den Vereinen ließ die Zugriffszahlen 

weit hinter den Erwartungen zurückbleiben. 

Einzig für den Bereich der Versicherungsthemen, 

für den über SPIND neben Informationsmaterial 

auch Schadensmeldebögen 

zur Verfügung gestellt werden, soll 

weiterhin bestehen bleiben. Für alle übrigen 

Themen, wie Vereinsorganisation, Rechts-, 

Finanz- und Steuerthemen, sportfachliche 

Informationen sowie vieles andere mehr, 

sind die Landessportbünde derzeit auf der 

Suche nach alternativen Angeboten für ihre 

Mitgliedsvereine. 

Für den Bereich des Badischen Sportbundes 

Nord kann SPIND noch bis Jahresende 

auf dessen Homepage unter www.badischersportbund.de 

als eigene Rubrik aufgerufen 

werden. Michael Titze 

mietet werden, und alle, die Zeit hatten, 

konnten mitfahren. 

Um 10.30 Uhr war die lustige Schar in 

Günzburg angekommen. Die Kinder konnten 

es nun kaum noch erwarten, die vielen 

Spiel- und Fahrattraktionen auszuprobieren, 

verschiedene Vorführungen anzusehen 

oder die recht detailgetreuen Modellstädtchen 

zu betrachten. Zum Glück gibt es auf 

dem Gelände auch noch einen Abenteuerspielplatz, 

so dass sich die Kinder am Ende 

noch so richtig austoben konnten. 

Müde und geschafft, aber bestens gelaunt, 

wurde am späten Nachmittag die Heimreise 

angetreten. Im Bus diskutierten die Kinder 

noch einmal fachkundig die einzelnen 

Attraktionen, während die Verantwortlichen 

schon darüber nachdachten, im nächsten 

Jahr einen ähnlichen Ferientag zu veranstalten. 

Christine Eggensperger (RC Nussloch) 

KARLSRUHE // NOVEMBER 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 11 SPORT in Baden 11 

BADISCHER SPORTBUND


12 

Zum Stichtag 1.11.2004 müssen alle Heizungsanlagen 

die strengen Abgaswerte der 

1. Bundes-Immissions-Schutzverordnung 

(BlmSchV) einhalten. Das bedeutet das Aus 

für viele Altkessel. Wer noch eine veraltete 

Heizungsanlage aus den 60er oder 70er 

Jahren besitzt, sollte sofort modernisieren. 

Am besten mit einem besonders energiesparenden 

Heizkessel in Brennwerttechnik 

und einer Solaranlage für die Warmwasserbereitung. 

Die Altanlagen arbeiten durchlaufend mit 

einer Kesselwassertemperatur von 70 Grad 

Celsius und mehr, wobei es keine Rolle spielt, 

ob die Thermostate an den Heizkörpern ganz 

aufgedreht sind oder gerade keine Wärme 

benötigt wird. Darüber hinaus sind die alten 

Heizkessel meist überdimensioniert und weisen 

neben den Abgasverlusten auch noch 

hohe Stillstandsverluste aufgrund ihrer wenig 

effektiven Wärmedämmung auf. So geht 


Der Austausch veralteter Kessel zahlt sich aus. 

Heizungsmodernisierung 

Stichtag 1. November 2004! 

ein erheblicher Anteil der teuren Heizenergie 

verloren. Moderne Heizkessel passen ihr 

Betriebsverhalten der Außentemperatur an 

und schalten sich ab, wenn keine Wärme 

gebraucht wird. Die mögliche Einsparung 

beträgt bis zu 30 Prozent. 

Um die Grenzwerte der 1. BlmSchV zu 

erreichen, reicht in manchen Fällen zwar 

schon das Reinigen des Kessels und das Erneuern 

des Brenners aus – so wie man auch 

ein altes und klappriges Auto mit viel Aufwand 

durch den TÜV bekommen kann. Damit 

wird aber kaum die schlechte Energieausnutzung 

verbessert und die Umweltverträglichkeit 

wird nicht erhöht. Vor allem 

2. Kostenloser Informationsabend: „Energie- und Kostenreduzierung für Vereine“ 

Welches Potential bietet die neue Technologie und was geben die neuen Förderprogramme her? 

Nach der sehr guten Resonanz auf den ersten Viessmann-Infoabend im Juli lädt 

der BSB Nord in Kooperation mit der Viessmann-Niederlassung Karlsruhe alle 

BSB-Mitgliedsvereine ein zu einer weiteren kostenlosen Informationsveranstaltung 

zum oben genannten Thema.Im Vorführraum der Viessmann-Niederlassung 

in Ettlingen können alle Varianten von Heizgeräten in Betrieb gezeigt und vorgeführt 

werden:Atmosphärische Gaskessel bis hin zu Gasbrennwertanlagen, konventionelle 

Ölkessel – und ganz aktuell Öl-Brennwertkessel, Warmwasserbereitung 

durch Heizkessel oder durch eine Solaranlage. Ebenfalls können in der 

Praxis die neuen Technologien wie Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen 

vorgeführt werden. Neben allgemeinen Informationen zu den Antrags- und Fördermodalitäten 

durch BSB-Geschäftsführer Bernd Messerschmid wird die Firma 

Viessmann über die Strategie und den wirtschaftlichen Energieeinsatz für Sportvereine 

informieren. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt. 

++ANMELDUNG ++ 

2. Kostenloser Informationsabend: 

„Energie- und Kostenreduzierung für Vereine“ 

7. Dezember 2004, 19 Uhr, Viessmann-Werke Ettlingen 

Name Vorname Geburtsdatum 

Straße, Nr. PLZ, Wohnort Verein/Verband 

Telefon/Fax E-Mail Unterschrift 

aber gehen die Kosten für solche provisorischen 

Maßnahmen verloren, wenn kurze 

Zeit danach die Anlage doch ihren Geist aufgibt 

und eine neue her muss. 

Mit einem Blick auf die zur Zeit äußerst 

hohen Öl- und Gaspreise, ist den Anlagenbetreibern 

nicht damit gedient, alte Technik 

verordnungskonform zu machen. Unabhängig 

von der 1. BImSchV macht sich 

die Entscheidung für den sofortigen Einsatz 

einer modernen, umweltfreundlichen und 

zukunftssicheren Anlage allemal bezahlt. 

Um so früher diese Investition getätigt wird, 

desto früher amortisiert sie sich durch eingesparte 

Heizkosten. 

Termin: Dienstag, 7. Dezember 2004, 19 Uhr 

Ort: Viessmann-Werke GmbH & Co. KG, Borsigstraße 10, 73275 Ettlingen 

Themen 

� Fördermodalitäten beim Vereins-Sportstättenbau 

� Moderne und energieeffiziente Heizungsanlagen 

� Effiziente Warmwasserbereitung durch Heizung oder Solaranlage 

� Wie sinnvoll ist eine Photovoltaikanlage? 

Referenten: Bernd Frank, Niederlassungsleiter, Viessmann-Werke Ettlingen 

und Bernd Messerschmid, Geschäftsführer BSB Nord 

Information: Katja Hollmann, Telefon (0721) 1808-24, E-Mail: k.hollmann@ 

badischer-sportbund.de 

Anmeldung: Es steht nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung.Anmeldungen 

bitte per Anmeldeabschnitt an den Badischen Sportbund Nord. 

Bitte senden an: Badischen Sportbund Nord, Postfach 1580, 76004 Karlsruhe oder Fax (0721) 1808-28 



14 

Lehrgangsprogramm des BSB 2005 

Der Badische Sportbund und seine Fachverbände bieten auch im 

Jahr 2005 wieder Lehrgänge zur Aus- und Fortbildung von Übungsleiter/innen 

und Führungskräften im Verein an. Das vollständige 

Lehrgangsprogramm 2005 wird zusammen mit den Fragebögen zur 

Bestandserhebung an alle Vereine verschickt; Einzelpersonen können 

es in der BSB-Geschäftsstelle anfordern. Nachfolgend sind die 

Lehrgänge des Badischen Sportbundes in der Sportschule Schöneck 

für 2005 aufgeführt. 

Bitte melden Sie sich schriftlich per Anmeldeformular – siehe 

Seite 17 – zu den Lehrgängen an. 

Informationen erhalten Sie bei Frau Schenk, Telefon (0721) 1808-14, E-Mail: U.Schenk@badischer-sportbund.de 

Ausbildung Übungsleiter/in C 

Die Ausbildung zum/zur Übungsleiter/in C ist eine sportartübergreifende 

Ausbildung zur Leitung von Freizeit- und Breitensportgruppen 

in Sportvereinen. Die Ausbildungsinhalte werden in Theorie 

und Praxis vermittelt und jeweils auf die entsprechenden Zielgruppen 

z.B. Kinder/Jugendliche oder Erwachsene/Senioren abgestimmt. 

Theorie: Sportbiologie, -psychologie, -pädagogik, Bewegungs- 

und Trainingslehre, Sportpolitik – Praxis: Umfassendes 

Spektrum des Breitensports 

Um zur Prüfung zugelassen zu werden, muss zum Aufbaulehrgang der 

Nachweis eines 1. Hilfe-Kurses (mind. 8 Doppelstunden vorgelegt werden 

(vgl. 1. Hilfe-Kurs unten). 

Die Organisationskosten betragen 150 € pro Ausbildung 

Übungsleiter/in C: Profil Kinder/Jugendliche 

29.03.-01.04.2005 Grundlehrgang 

01.08.-05.08.2005 Aufbaulehrgang 

31.10.-04.11.2005 Prüfungslehrgang 

Übungsleiter/in C: Profil Erwachsene/Senioren 

Schwerpunkt: Gesundheits- und Seniorensport 

09.05.-13.05.2005 Grundlehrgang 

11.07.-15.07.2005 Aufbaulehrgang 

30.01.-03.02.2006 Prüfungslehrgang 

Ausbildung Übungsleiter/in P – Prävention 

(2. Lizenzstufe) 

Die präventive Funktion des Sports im Gesundheitsbereich hat 

in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewonnen. Hier 

setzt unser Weiterbildungsangebot zur P-Lizenz bei der Schwerpunktbildung 

im Gesundheitssport an. 

Zulassungsvoraussetzung: Gültige Übungsleiterlizenz der 1. Lizenzstufe 

und Vorkenntnisse aus dem Gesundheitsbereich. 

Die Organisationskosten betragen 80 € pro Ausbildung. 

BSB und BTB bieten gemeinsam zwei Ausbildungsgänge mit unterschiedlichen 

Profilen zur P-Lizenz an: 

P-Lizenz: Haltung und Bewegung 

18.04.-22.04.2005 Grundlehrgang 


Inhalte: 

� Methodisch-didaktische Grundlagen 

� Körperwahrnehmung / Körpererfahrung 

� Sport und Gesundheit / Ernährung 

� Passiver und aktiver Bewegungsapparat 

(Anatomie und Pathologie der Wirbelsäule) 


Der BSB erhebt Organisationskosten für die Teilnahme an seinen 

Lehrgängen. Die jeweiligen Kosten sind bei den Lehrgangsbeschreibungen 

angegeben. Es können nur Anmeldungen akzeptiert werden, 

wenn ein Verrechnungsscheck über die anfallenden Organisationskosten 

beigelegt wird oder der Betrag auf unser Konto bei der Hypo 

Vereinsbank, BLZ 660 202 86, Kto.Nr. 1450 114 789 überwiesen 

wird. 

Bei kurzfristigen Absagen vor Lehrgangsbeginn (10 Tage oder kürzer) 

können die Gebühren nicht zurückerstattet werden. 

� Herz-Kreislauf-System 

� Nervensystem und Sinnesorgane 

� Haltungsschulung (Alltagsprävention, Rückenparcours) 

� Funktionsanalyse des Bewegungsapparates / Haltungsschäden, 

Haltungsschwächen 

� Funkt. Gymnastik (Stabilisation, Kräftigung, Mobilisation, Dehnung) 

� Risikofaktoren 

� Osteoporose 

� Funktionstests 

P-Lizenz: Herz-Kreislauf-Prävention 

25.07.-29.07.2005 Grundlehrgang 


Inhalte: 

� Methodisch-didaktische Grundlagen 

� Körperwahrnehmung 

� Sport und Gesundheit / Ernährung 

� Passiver und aktiver Bewegungsapparat 

� Herz-Kreislauf-System (Energiebereitstellung, Risikofaktoren, 

Anpassung, medizinische Aspekte) 

� Stressbewältigung / Entspannung 

� Nervensystem und Sinnesorgane 

� Funktionelle Gymnastik (Dehnmethoden, Mobilisation, 

Stabilisation, Kräftigung) 

� Geh- und Laufschule 

� Ausdauertests 

� Aquafitness 

Die P-Lizenz ist nach der Ausbildung für 3 Jahre gültig und muss 

alle 3 Jahre durch die Teilnahme an einer speziellen Fortbildung für 

die P-Lizenz verlängert werden. Lehrgänge hierzu bietet der BTB an. 

Erste Hilfe Kurs 

03.12.-04.12.2005 

Zielgruppe: Übungsleiter/innen und Jugendleiter/innen die ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse 

auffrischen wollen, sowie angehende Übungsleiter/innen, 

die die 16-stündige Ausbildung für den Lizenzerwerb 

(Übungsleiter/Trainer C) benötigen. 

Inhalte: 

� Umgang mit Pflaster und Verbänden 

� Maßnahmen in Notfällen 

� Sofortmaßnahmen bei Sportverletzungen 

Referent: 

Marcello Marongiu, Rettungssanitäter und 

Erste-Hilfe-Ausbilder, Sportheilpraktiker 

Die Organisationskosten betragen 30 €. 


Fortbildungslehrgänge (Fach-)Übungsleiter/in C 

Die Übungsleiter C-Lizenz ist nach der Ausbildung für 4 Jahre 

gültig und muss alle 4 Jahre durch die Teilnahme an einem Fortbildungslehrgang 

(mind. 15 UE) verlängert werden. 

Die Organisationskosten betragen 30 € pro Fortbildung. 

1. Es geht – es läuft: Walking und Jogging 

06.06.-08.06.2005 

Zielgruppe: Übungsleiter/innen aller Alterklassen, die bereits Erfahrung 

mit Ausdauertraining gemacht haben und weitere Angebote 

kennen lernen möchten. 

Inhalte: 

� Walking, Nordic Walking 

� Übungs- und Spielformen zum Hallentraining 

� Aqua-Fitness, Aqua-Jogging 

� Laufanalysen 

� Jogging, Ausdauerlaufen 

� Ausgleichsgymnastik 

� Anregungen, Tipps – auch zum Materialkauf 

Referent/innen: 

– Anja Zingraff, Diplomsportlehrerin 

– Harald Menzel, Sportwissenschaftler 

– Lehrteam des Badischen Sportbundes 

2. Erlebnispädagogik: Selbsterfahrung – Naturerfahrung 

Zur Verlängerung von Übungsleiter- und Jugendleiterlizenzen 

13.07.-15.07.2005 

Zielgruppe: Übungsleiter/innen, Jugendleiter/innen und Trainer/ 

innen, die mit Jugendlichen arbeiten und ihnen Möglichkeiten zur 

Selbst- und Gruppenerfahrung bieten wollen. Im Rahmen von Outdoor- 

und Indoor-Angeboten können die Teilnehmer/innen selbst 

Angebote ausprobieren und Möglichkeiten vereinsbezogener Jugendarbeit 

besprechen. 

Inhalte: 

� Erlebnisorientierte kleine Spiele 

� Gruppendynamische Prozesse 

� Grenzerlebnisse 

� Outdoor-Aktivitäten (Paddeln, Hochseilgarten) 

� Vereinsbezogene Jugendarbeit 

Referentinnen: 

– Daniela Ortmann, Bildungsreferentin BSJ, Trainer/innen von 

GATE (Hochseilklettergarten Ettlingen) 

– Barbara Losereit, Kanu-Trainerinnen 

3. Kinder bewegen – ein Kinderspiel 

Zur Verlängerung von Übungsleiter- u. Jugendleiterlizenzen 

05.09.-07.09.2005 

Zielgruppe: Übungsleiter/innen, Trainer/innen und Jugendleiter/ 

innen, die mit Kindern im Vorschul- und Grundschulalter arbeiten 

und Anregungen und neue Formen zur grundlegenden Haltungs-, 

Bewegung- und Spielförderung gebrauchen können. 

Inhalte: 

� Haltungsschulung 

� Kooperative und kreative Spiele 

� Kinderfitness 

� Koordination testen und verbessern 

� Aggression bewältigen und entspannen 


– Bettina Lenz, Erzieherin und Trainerin im Hochseilgarten 

– Daniela Ortmann, Bildungsreferentin der BSJ 

– Joachim Thumfahrt, Diplomtrainer 


4. Körperarbeit, Bewegungsgestaltung, Choreografie 

03.10.-05.10.2005 

Zielgruppe: Übungsleiter/innen und Trainer/innen, die Interesse an 

Körperarbeit und Bewegungsgestaltung haben. Wichtig sind nicht so 

sehr spezielle rhythmische gymnastische Vorerfahrungen, sondern 

die Bereitschaft, die Möglichkeiten gruppenbezogener, rhythmischer 

Bewegungsarbeit zu erfahren und zu verbessern. 

Inhalte: 

� Grundpositionen des Klassischen Balletts 

� Freie Bewegungsgestaltung 

� Isolation von Bewegung 

� Arbeit mit Musik 

� Grundschritte des Aerobic 

� Choreographie 


– Piero Rocchetti, Tänzer und Ballettmeister 

– Tanja Hörr, Aerobic-Trainerin und BTB-Ausbilderin 

5. Tai Chi- und Qi Gong – Sequenzen 

19.10.-21.10.2005 

Zielgruppe: Übungsleiter/innen und Trainer/innen, die neuen Körpertrainingsformen 

gegenüber aufgeschlossen sind. Geeignet für 

alle Altersgruppen als Basistraining für viele Sportarten und auch 

im Seniorenbereich als angemessene Trainingsform nutzbar. 

Inhalte: 

� Tai-Chi Bewegungssequenzen 

� Körperaufrichtung, Körperstatik 

� Qi Gong 

� Entspannung im Liegen, Sitzen, Stehen 

� Theorie zur chinesischen Sichtweise des Körpers 

Referentin: 

Christine Alles, Tai-Chi, Qi Gong – Lehrerin 

6. Bewegung und Gesundheit 

14.12.-16.12.2005 

Zielgruppe: Übungsleiter/innen und Trainer/innen, die gesundheitsorientierte 

Bewegungs- und Sportangebote praktizieren bzw. mehr 

in den Mittelpunkt ihrer Sportpraxis stellen wollen. 

Inhalte: Sportangebot zur Haltung und Bewegung und zum schonenden 

Kraft- und Ausdauertraining, das auch von Teilnehmer/ 

innen mit fortschreitendem Alter praktiziert werden kann: 

� Gleichgewicht und Körperstatik 

� Schonendes Krafttraining, Haltungsschulung 

� Ausdauertraining im Freien und im Wasser 

� Körperwahrnehmung, Propriozeption 

� Gesundheitsorientierter Sport und Risiken des Sporttreibens 

� Entspannung 


– Anja Zingraff, Diplom-Sportlehrerin 

– Andrea Kötting, Sport-Fachwirtin, Präventionstrainerin 

– Thomas Roth, Sportlehrer, Leiter eines ambulanten Rehazentrums 



BADISCHER SPORTBUND


16 

EDV-Schulungsprogramm des BSB 

Interessante Seminare im Haus des Sports 

Der Badische Sportbund bietet auch im Jahr 2005 wieder Seminare 

rund um den PC an. Geschult wird in kleinen Gruppen mit 

maximal 12 Personen; die Computerarbeitsplätze entsprechen dem 

neuesten Stand der Technik. Alle Veranstaltungen finden im “Haus 

des Sports”, Am Fächerbad 5, in Karlsruhe statt. 

Bitte melden Sie sich in jedem Fall schriftlich zu den Seminaren 

an. Es können nur Anmeldungen akzeptiert werden, denen ein Verrechnungsscheck 

über die anfallenden Organisationskosten beiliegt. 

Bei kurzfristigen Absagen vor Schulungsbeginn (5 Tage oder kürzer) 

können die Gebühren nicht zurückerstattet werden. Um zu gewährleisten, 

dass alle von uns benötigten Daten komplett sind, bitten wir 

darum, das Lehrgangsanmeldeformular (s. Seite 17) zu verwenden. 

Organisationskosten: 

Die Organisationskosten betragen pro Seminar 25,– Euro. 

Schulungsort: EDV-Schulungsraum im Haus des Sports, 

Raum Nr. 303, Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe (Waldstadt) 

Termin Lehrgang Inhalt 

Sa., 16.04.2005 Serienbriefe erstellen Erstellung von Serienbriefen und Adressetiketten, Erstellen und Einrichten von Hauptdokumenten und Datenquellen, 

Mi., 14.09.2005 mit Word2000 Verknüpfung von Hauptdokumenten und Quelldateien, Einbindung externer Datenquellen (z. B. Excel-Tabellen), 

(nur zu empfehlen für Seriendruck-Vorschau, Seriendruck-Manager, Ausgabe verknüpfter Daten direkt an den Drucker, Ausgabe vergeübte 

Word-Anwender) knüpfter Daten in ein neues Dokument u.v.m. 

Referent: Theo Chatzitheodorou 

Sa., 12.03.2005 Grundkurs Excel2000 Anwendungsbereiche von Excel, Aufbau des Excel-Bildschirms, Anlegen neuer Dateien, Öffnen vorhandener 

Mi., 28.09.2005 Dateien, Erklärung von Arbeitsmappen und Tabellenblättern. Speichern von Dateien, Erläuterung von Zellen, Spalten 

und Zeilen, Formatieren von Zellen (Höhe, Breite, Textausrichtung, Zahlenformate, Farben und Muster), Drag- and 

Drop-Funktion, einfache Rechenoperationen,Arbeiten mit unterschiedlichen Zahlenformaten (z. B.Währungsformat, 

Datumsformat, Uhrzeitformat, Buchhaltungsformat usw.). Erstellen von Verknüpfungen, u.v.m. 

Referent: Dirk Schuhmann 

Sa., 23.04.2005 Excel2000 für Arbeiten mit Funktionen, Erstellen von Diagrammen, Bearbeitung von Diagrammen (3-D-Funktion, Drehen, Ver- 

Mi., 26.10.2005 Fortgeschrittene ändern von Diagrammfarben, Diagrammbeschriftung), Tipps und Tricks bei der Zellenformatierung Herstellen 

von Verknüpfungen zwischen mehreren Dateien u.v.m. 

Referent: Theo Chatzitheodorou 

Mi., 16.03.2005 PowerPoint2000 Einführung in Grafik-Präsentationen, Formatauswahl-Assistent, Erstellen von Präsentationsfolien, Einfügen von 

Sa., 08.10.2005 Präsentationstechnik Text und Grafiken, Textformatierung, Bearbeiten der Hintergrundfarben und -designs, Textanimation, Animation 

von Bildern, Überblendtechniken u.v.m. 

Referent: Dirk Schuhmann 

Sa., 09.04.2005 Bildbearbeitung mit Vermittlung von Grundkenntnissen und Fertigkeiten zur fachgerechten Be- bzw. Verarbeitung von Bildern für die 

Adobe ® Photoshop Verwendung in Printmedien, Bildschirmpräsentationen oder im Internet: Kleine Farbenkunde – Vorstellung der 

Einsteigerseminar Farbmodelle RGB und CYMK; Technischer Background: Pixelbilder und Vektorgrafiken,Aliasing/Antialiasing,Vorstellung 

verschiedener Bildformate; Digitalisierung von Bilddaten; Vorstellung des Programms „Adobe Photoshop 

und dessen Werkzeuge; Die elektronische Retouche – praktische Anwendungsbeispiele für die Qualitätssteigerung 

von Bildern (Aufhellen,Abdunkeln, Kontrast verändern, Farbkanäle bearbeiten,Arbeiten mit Filtern, 

Kennenlernen der Automatikfunktionen in Photoshop etc). 

Referent: Michael Titze 

Sa., 30.04.2005 Bildbearbeitung mit Aufbauend auf dem Einsteigerseminar: Vermittlung von Kenntnissen zur Verbesserung von Bildqualitäten, zur 

Adobe ® Photoshop konkreten Bildmanipulation; zur Konvertierung von Bilddaten in verschiedene Formate für bestimmte Anwen- 

Aufbauseminar dungsgebiete. Die elektronische Retouche: Arbeiten mit verschiedenen Auswahl-Werkzeugen; Einfärben von 

Flächen mit Farben, Farbverläufen und Konturen; Ausschneiden, Einfügen, Verschieben und Skalieren von Bildelementen; 

Größenänderung d. Arbeitsfläche, Größenänderung d. Bildes, Änderung d. Bildauflösung; Retouchieren 

mit der Airbrush-Funktion / dem Pinsel / dem Kopierstempel; Arbeiten mit dem Linienzeichner; Arbeiten mit 

Ebeneneffekten (z.B. Erzeugen von Relief- und Schlagschatteneffekten); Arbeiten mit Graustufen, Erzeugen von 


Meldeschluss: Jeweils eine Woche vor Seminartermin. Die Teilnehmer/innen 

erhalten eine Woche vor Seminarbeginn eine Teilnahmebestätigung 

mit Anfahrtsbeschreibung. 

Termine: Mittwochs von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr 

Samstags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr 

Informationen erhalten Sie bei Frau Moser, Telefon (0721) 1808-29, E-Mail: E.Moser@badischer-sportbund.de 


Duplexeffekten; Konvertieren der Bilddatei in einen anderen Farbraum; Abspeichern der fertigen Datei in einem 

für den benötigten Zweck geeigneten Bildformat (tiff, jpg, gif, eps, bmp etc.). 

Referent: Michael Titze 

Mi., 11.05.2005 ELVIS für Einsteiger Erfassung und Verwaltung von Vereinsstammdaten, Mitgliederstammdaten, Statistiken, Selektion einzelner Grup- 

Sa., 15.10.2005 Vereinsverwaltungs- pen, Rechnungsstellung, Beitragsverwaltung, Beitragseinzüge, Verbuchung von Beitragseingängen 

programm von ORBIT Referent: Herr Zimmermann, Mitarbeiter der Firma Orbit 

Sa., 11.06.2005 Lexware-Buchhalter Anlegen einer neuen Firma, Konten anlegen mit Budgetverwaltung, Verwaltung DSB-Kontenrahmen, Gestaltung 

Mi., 09.11.2005 Finanzbuchhaltungs- Bilanz sowie G+V, Anlegen neuer BWA´s, Praktische Buchungsvorgänge, Saldenvorträge erfassen (Eröffnungsprogramm 

von Lexware bilanz), Diverse Auswertungen. 

Referentin: Karin Oberacker 

Mi., 08.06.2005 ELVIS Workshop Anwenderworkshop für ELVIS-Benutzer zum Erfahrungsaustausch. 

Sa., 03.12.2005 Vereinsverwaltungs- Fachleute der Herstellerfirma ORBIT stehen Ihnen hier für gezielte Fragen und Problemlösungen Rede und Antwort. 

programm von ORBIT Referent: Herr Zimmermann, Mitarbeiter der Firma Orbit 

für Anwender 

Tagesseminar 

Anmeldungen und Informationen: Volker Trunk, Telefon (0721) 1808-30, E-Mail: V.Trunk@badischer-sportbund.de 

Dieses Seminar wird auch als Fortbildung zur Verlängerung der VM-Lizenz anerkannt. 

Sa. 19.11.2005 „Die eigene Vereins Erstellen oder Aktualisieren einer Vereinshomepage. Die Bedeutung des Internets steigt und damit auch der Wert 

9.00-18.00 Uhr homepage“ einer guten vereinseigenen Homepage. In diesem Seminar erhalten Sie praxisnahe Informationen und Tipps zur 

Web-Seiten-Gestaltung Internetseitengestaltung. – Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern neben Kenntnissen 

So., 20.11.2005 für Einsteiger und über den Mehrwert eines Internetauftritts für einen Sportverein und seine Mitglieder auch praktische Fertigkeiten 

9.00 - 18.00 Uhr Fortgeschrittene bei der Homepagegestaltung zu vermitteln. Da bei der Erstellung von Internetseiten heute vielfältige technische 

(ohne Übernachtung) Möglichkeiten mit unterschiedlichen Qualitäten existieren, erhält jede/r Teilnehmer/in Gelegenheit, am ersten Veranstaltungstag 

eine Homepage in überschaubarem Umfang mit Hilfe des HTML-Editors Microsoft ® FrontPage 

2000 mit Texten, Bildern, Hyperlinks und verschiedenen aus dem Internet bekannten Effekten zu erstellen. 

Zum unmittelbaren Vergleich wird am zweiten Lehrgangstag die Möglichkeit geboten, eine Internetseite mit Hilfe 

eines sehr komfortablen Redaktions- oder Content-Management-Systems (CMS), dem Produkt „Intelliwebs“ 

der Firma InterConnect Software aus Karlsruhe zu erstellen, das keinerlei Vorkenntnisse in HTML erfordert. 

Durch Gegenüberstellung der jeweiligen Eigenschaften beider Konzepte sollt jede/r Teilnehmer/in am Seminarende 

in der Lage sein beurteilen zu können, welches System das für sie/ihn geeignetere ist. 

Referenten: Michael Titze (BSB) und Mitarbeiter der Firma InterConnect 

Die Organisationskosten betragen insgesamt 25,– €. 

Meldeschluss ist jeweils eine Woche vor dem Seminartermin! Die Teilnehmer/innen erhalten eine Woche vor Seminarbeginn eine Teilnahmebestätigung mit 

Anfahrtsbeschreibung. 

++ANMELDUNG ++ 

Lehrgang /Seminar 

Lehrgangsname / EDV-Seminar/ VM-Seminar Termin 

Name Vorname Geburtsdatum 

Straße, Nr. PLZ, Wohnort Verein 

Telefon Fax E-Mail 

Bitte senden an: Badischer Sportbund, Postfach 1580, 76004 Karlsruhe, Fax (0721) 1808-28 


BADISCHER SPORTBUND


18 

Neue 

IntelliWebs-Website 

Die neue Website von IntelliWebs ist online: 

Mit noch mehr Informationen über 

die Internetlösung IntelliWebs für Vereine. 

Ein großer Bereich ist den Institutionen 

des Sports gewidmet. Sie werden sich auf 

der Website sofort zurechtfinden und die 

wichtigsten Informationen schnell und 

gezielt abrufen können. Besonderer Wert 

wurde auf eine übersichtliche Gestaltung 

gelegt und erste positive Stimmen geben der 

Firma InterConnect Recht, wie z.B. Rolf 

Grübel, Vorsitzender des Sportkreises Schwäbisch 

Hall: „Wirklich gelungen der neue 

Auftritt. Übersichtlich, alles drin, gute Navigation, 

hervorragend!“ 

Neu ist aber nicht nur die „Verpackung“, 

sondern auch der „Inhalt“. Unter den Features 

finden Sie jede Menge Tools, die in 

IntelliWebs-Workshop für Mitglieder 

des Badischen Sportbundes Nord 

Themen: 

� Welche Bedeutung hat das Internet 

für Vereine? 

� Präsentation des Redaktionssystems 

IntelliWebs 

� Praxisbeispiele: 

Umgang mit IntelliWebs 

Termin: Samstag, 26.02.2005, 

10.00 - 12.30 Uhr 

Ort: PC-Schulungsraum des Badischen 

Sportbundes, Karlsruhe 

Anzeige 


der neuen Version von IntelliWebs integriert 

sind. Neu sind: 

� ein integriertes Gästebuch 

� geschützte Bereiche/Communities/Foren 

für zielgerichtete Informationen für 

z.B. Ehrenamtliche, Mitglieder oder Interessierte 

� Abstimmungs-Tool/Voting auf Ihrer Website 

� Newsletter-Service mit dem Sie Newsletter 

erstellen, verwalten und versenden 

können. Der Newsletter-Service ist für Vereine, 

die bis zu 500 Newsletter-e-Mails pro 

Monat verschicken möchten, kostenlos. 

Aber informieren Sie sich selbst unter 

www.intelliwebs.de oder bei einem der kostenlosen 

Workshops. 

Flutlichtstrahler abzugeben! 

Die SG Horrenberg hat vier voll funktionsfähige 

Flutlichtstrahler 2000 Watt abzugeben.Aus statischen 

Gründen wurden die Strahler demontiert. 

Im Jahre 2005 stehen nochmals vier Strahler 

zur Verfügung. Anfragen an H. Fuchs, Telefon 

und Fax 0 62 22 / 7 41 26. 

Infos und Anmeldung bei: 

InterConnect Software GmbH 


Fon: 0721 / 6656-0 

Fax: 0721 / 6656-100 

Ansprechpartner: Burkhard Wörner 

E-Mail: info@intelliwebs.de 

Internet: www.intelliwebs.de 

Übungsleiter/Trainer Leichtathletik 

gesucht! 

Der TV 1900 Oberhausen sucht zur Erweiterung 

des Trainingsangebotes Leichtathletik, speziell 

im Kinder- und Jugendbereich, einen Trainer mit 

ÜL-/Trainerlizenz. Oberhausen-Rheinhausen ist 

von Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe in ca. 

30 Minuten zu erreichen. 

Kontakt über Geschäftsstelle: TV Oberhausen, 

Postfach 1156, 68794 Oberhausen-Rheinhausen,Telefon 

0 72 54 / 95 26 00,E-Mail:verwaltung 

@tvoberhausen.de 


Asiatisches Flair 

bei BTB-TurnGala 

Der Badische Turner-Bund bietet mit seiner 

TurnGala wieder ein absolutes Highlight 

zum Jahresbeginn 2005. „No Limits“ heißt 

es für nationale und internationale Stars 

und Sternchen aus den verschiedenen Bereichen 

des Turnens, der Akrobatik und des 

Sports. Der bunte Querschnitt zum Staunen, 

Lachen oder einfach nur Genießen findet 

bereits traditionell am 5. Januar 2005 in 

Karlsruhe und nach der gelungenen Premiere 

im letzten Jahr wieder am 6. Januar 

2005 in Mannheim statt. Der Kartenvorverkauf 

für die beiden Veranstaltungen hat 

Anfang November begonnen. 

Im Mittelpunkt des Programms stehen in 

diesem Jahr u.a. die sich scheinbar schwerelos 

bewegenden chinesischen Artisten aus 

Hunan. Die 17-köpfige Gruppe aus der Provinz 

im Südwesten Chinas zeigt eine eindrucksvolle 

Akrobatik an Stangen und atemberaubende 

Sprünge und Salti in schwindelnden 

Höhen. „Am seidenen Faden“ hängt 

der Stuttgarter Artist und Zauberer Carismo, 

der es versteht, die Zuschauer in Staunen 

zu versetzen. „No limits!“ heißt es auch bei 

den Überfliegern aus der Bundesligamannschaft 

der KTV Straubenhardt in ihrer 

„Flug-Show“ am Reck. Die hochkarätige Besetzung 

mit Alexei Griegoriev, den Brüdern 

Achim und Roland Wackenhut und Dirk 

++MITTEILUNGEN ++ 

Neue Vereine 

Das Präsidium des Badischen Sportbundes 

hat in seiner Sitzung am 21.10.2004 folgende 

Vereine aufgenommen: 

KREIS MANNHEIM 

Casana Rehabilitations-Sport-Verein e.V. 

(7 Mitglieder) 1. Vors. Dr. O. Haarmann, 

Meerfeldstraße 69, 68163 Mannheim 

Vereinsanschrift: dto. 

Sportart: Behinderten- und Rehabilitationssport 

KREIS PFORZHEIM 

Skifreunde Ü31 

(31 Mitglieder) 1. Vors. Alfred Beck, Beim 

Schloss 23, 75223 Niefern-Öschelbronn 

Vereinsanschrift:Burgstr.10,75223 Niefern- 

Öschelbronn 

Sportart: Skisport 

Präsidium 

Walterspacher garantiert spektakuläre „Flugnummern“. 

Nicht fehlen darf natürlich die 

BTB-Schauturngruppe, die sich mit ihrem 

neuen Programm präsentiert. Auch die Kindergruppen 

der Ausrichtervereine der einzelnen 

Tournee-Orte sind zu bewundern: 

Auf – unter – über Stühlen und manchmal 

auch zwischen den Stühlen. Die mitreißende 

Stuhlshow der Kindergruppen sorgt für 

Stimmung. Die Moderation während der 

Veranstaltung übernimmt Michael Branik. 

Die Turngala findet am 5. Januar 2005, 

19 Uhr in der Karlsruher Europahalle 

Die Arbeitsgemeinschaft der 

Baden-Württembergischen Leichtathletik-Verbände 

sucht zum 01. Januar 2005 oder später eine(n) 

statt. Im Rahmen des Neujahrs-Empfangs 

der Stadt Mannheim, bei dem sich tagsüber 

die Mannheimer Vereine präsentieren können, 

bildet die Turngala am 6. Januar 

2005, 19 Uhr im Rosengarten den abschließenden 

Höhepunkt. 

Eintrittskarten sind ab sofort für beide 

Veranstaltungsorte direkt beim Badischen 

Turner-Bund unter Telefon 0721/181520 

erhältlich oder per Fax unter 0721/26176 

sowie per E-Mail unter Zentrale@Badischer- 

Turner-Bund.de 

hauptamtliche(n) Leistungssportkoordinator/in 

Das Aufgabengebiet umfasst 

� Betreuung von Kaderathleten (Schule/Beruf/Studium) 

� Organisation und Durchführung von Ländervergleichskämpfen 

� Vorbereitung und Durchführungen von Sitzungen 

� Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden 

Eine Änderung des Tätigkeitsfeldes und Umfanges bleibt vorbehalten. 

Bewerber/innen sollen über ein abgeschlossenes sportwissenschaftliches oder sportpädagogisches 

Studium, einen Abschluss als Diplomsportlehrer oder einen Abschluss als Diplomtrainer, eine A-Trainer- 

Lizenz oder einen vergleichbaren Abschluss und mehrjährige Berufserfahrung verfügen. 

Die Vergütung erfolgt nach der Vergütungsordnung für Landestrainer des Landessportverbandes Baden- 

Württemberg. Die Anstellung ist an die Olympiazyklen gebunden. Eine langfristige Anstellung wird angestrebt. 

Der voraussichtliche Dienstort ist Stuttgart. 

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugniskopien und Tätigkeitsnachweisen 

an die: 

Arbeitsgemeinschaft der Baden-Württembergischen Leichtathletik-Verbände, 

Bürgermeisteramt Sersheim, Jürgen Scholz, 

Schlossstraße 21, 74372 Sersheim, Telefon 07042/37232. 

Ihre Unterlagen erwarten wir bis spätestens 30. November 2004. 

Die Bewerbungen werden vertraulich behandelt. 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an o.a. Adresse. 


BADISCHER SPORTBUND

SPORTKREISE 

20 

TAUBERBISCHOFSHEIM 


Moscheebesuch und Informationen 

über den Islam in Pforzheim 

Abenteuer pur 

in Österreich 

Projekt „Integration ausländischer 

Jugendlicher durch Sport“ 

Abenteuer pur erlebten achtzehn ausländische 

Jugendliche und sieben jugendliche 

bzw. erwachsene Vereinsmitarbeiter aus dem 

Main-Tauber-Kreis Ende Oktober drei Tage 

lang in Dornbirn/Ebnit in Österreich. Viele 

erlebnisreiche und interessante Aktivitäten, 

die für die Beteiligten Neuland waren, wurden 

an diesen Tagen geboten. Am Ende 

waren alle Teilnehmer begeistert, wie die 

Auswertung und Reflexion des gesamten 

Projekts eindeutig ergab und was die Organisatoren 

motivierte, derartige Maßnahmen 

zu wiederholen. Dieses erlebnispädagogische 

Wochenende war nach dem Kennenlerntag 

und dem Multi-Kulti-Tag im Seniorenheim 

„Carolinum“ in Bad Mergentheim 

die dritte und damit letzte Teileinheit dieses 

Projekts. 

Soziale Integration 

über solidarische Erfahrungen 

Möglich wurde dies durch die im Rahmen 

der Jugendinitiative Baden-Württemberg 

zur Verfügung gestellten Mittel des Ministeriums 

für Kultus, Jugend und Sport. Ziel 

der Veranstaltung war es, den ausländischen 

Jugendlichen neue Erlebnis- und Erfahrungsräume 

durch Sport anzubieten, die 

sich deutlich von ihren Alltagserfahrungen 

unterscheiden. Solidarische Erfahrungen 

sollten über sinnliches Erleben ermöglicht 

werden. Über natursportliche gemeinsame 

Aktivitäten konnten sich die Jugendlichen 

näher kennen- und verstehen lernen. Außer- 

Mut, Geschick und Gruppendynamik wurden 

im Hochseilgarten bis aufs Äußerste gefordert. 

dem lag das Ziel dieser erlebnispädagogischen 

Maßnahme darin, den ausländischen 

Jugendlichen Schlüsselqualifikationen wie 

Kommunikation, Teamarbeit, Selbstverantwortung, 

Eigeninitiative, Belastbarkeit und 

Flexibilität zu vermitteln. Die Methode der 

Erlebnispädagogik soll zudem zu einer Stärkung 

der Persönlichkeit, eine Förderung der 

(Selbst-)Wahrnehmung, dem Erkennen eigener 

Stärken und Schwächen sowie der Gewinnung 

von Vertrauen in sich selbst und 

andere beitragen. Nicht zuletzt konnten sie 

Gemeinschaft und Sozialität erleben, da sie 

am eigenen Leib spürten, dass man alleine 

bei diesen Aufgabenstellungen nichts erreichen 

kann. 

Den ersten Höhepunkt des Wochenendes 

bildete der Moscheebesuch in Pforzheim, 

bei dem alle Teilnehmer das Freitagsgebet 

besuchten und alle Rituale, wie z.B. das typische 

Waschen, gemeinsam mit anderen 

Moslems durchführten. Zuvor gab es einen 

kleinen Einblick in die Geschichte des Islams, 

die von einem Führer der Moschee, 

der selbst aus Weikersheim stammt, vorgetragen 

wurde. Anschließend gab es eine Reflexionsrunde, 

bei der die Jugendlichen ihre 

Meinung zum Glauben und insbesondere 

zum Islam preisgaben. Am Abend kam die 

Gruppe im 1.100 Meter hoch gelegenen Ebnit 

in Österreich an und machte sich nach 

einer ausreichenden Stärkung und der Beziehung 

der Kolpinghäuser auf den Weg zu 

einer Fackelwanderung. 

Gruppendynamik im Hochseilgarten 

Am Samstag ging es nach einem von der 

Gruppe gemeinsam vorbereiteten Frühstück 

in den Hochseilgarten, in dem von allen 

Teilnehmern Mut, Geschick und Gruppendynamik 

bis aufs Äußerste gefordert wurden. 

In schwindelerregender Höhe balancierten 

die Jugendlichen über Holzstämme 

oder auf Drahtseilen – ein unvergessliches 

Erlebnis. Jeder Teilnehmer konnte für sich 

einen persönlichen Erfolg verbuchen. Ein 

ganz wichtiges Kriterium bei der Erlebnispädagogik 

lautet: Man muss nichts machen, 

aber es geht alles. Dies bedeutet, dass der 

Einzelne selbst entscheiden kann, was für 

ihn machbar ist und was nicht. 

Anschließend begann ein Abenteuer auf 

vier Beinen – ein Reiterhof bot den Jugendlichen 

die Gelegenheit unter geschulter Anleitung 

die Pferde zu striegeln, zu säubern 

und anschließend auf ihnen ihr Reitertalent 

unter Beweis zu stellen. Kurz vor Einbruch 

der Dämmerung stand der letzte große Programmpunkt 

auf dem Tagesplan – eine 

Wanderung durch die Rappenlochschlucht. 

Auf abgesicherten Wegen konnte die Gruppe 

atemberaubende Naturschauspiele bestaunen 

und alle waren sichtlich begeistert 

von den Schönheiten, die diese Schlucht zu 

bieten hatte. 

Den Abschluss des Wochenendes bildete 

ein gemeinsames Essen am Sonntag in einem 

Döner-Laden, welcher der Familie einer 

Teilnehmerin gehört. Abschließend lässt 

sich sagen, dass diese Maßnahme für alle 

Beteiligten wieder einmal ein voller Erfolg 

war, bei der das Ziel der Integration voll ausgeschöpft 

wurde und bei der neue Freundschaften 

zwischen verschiedenen Kulturen 

entstanden sind. Bereits an diesem Tag 

wurden weitere Treffen zwischen den Teilnehmern 

dieser Maßnahme vereinbart. 


Werder Bremen trifft auf Arsenal London, 

nebenan spielt Manchester United gegen 

Bayern München – und das alles auf dem 

Heidelberger Marktplatz. Zwar spielten nicht 

die echten Stars, dafür schlüpften rund 120 

Jugendliche in die Trikots der großen europäischen 

Teams, um die „Straßenfußball 

für Toleranz-Champions League“ zu gewinnen. 

Zum ersten Mal veranstaltete der Sportkreis 

Heidelberg in Zusammenarbeit mit 

dem Kulturfenster Heidelberg, dem LSV Baden-Württemberg 

und dem Verein Sicheres 

Heidelberg e.V. dieses Turnier, bei dem neben 

der sportlichen Leistung ganz besonders 

der Fair-Play-Gedanke im Vordergrund steht. 

16 Mannschaften hatten sich bei strömendem 

Regen am Vorrundenspieltag auf dem 

Kerwe-Platz in HD-Kirchheim für das Finale 

vor dem Rathaus qualifiziert. In jeder Mannschaft 

musste mindestens ein Mädchen mitspielen. 

Erst wenn das Mädchen ein Tor geschossen 

hatte, zählten auch die Tore der 

Jungs. So sollte der Teamgeist verbessert werden. 

Genauso wichtig war Fair-Play. Vor jedem 

Spiel legten die Mannschaften drei Fairness-Regeln 

fest, die sie besonders beachten 

wollten. Nach dem Spiel wurde dann diskutiert, 

ob und wie gut sich die Teams an die 

selbst aufgestellten Regeln gehalten haben. 

Für besonders faires Spiel gab es maximal 

Projekt „Jugend-Sport-Spielplatz Kirchheim“ – 

Einweihung der Jugendhütte 

Umweltbürgermeister Dr. Eckhard Würznerwar 

begeistert. „Das ist ein beispielhaftes 

Engagement, und wir werden es auch 

in Zukunft unterstützen“, meinte er bei der 

Einweihung der Jugendhütte im Franzosengewann 

in Kirchheim. Sie ist Bestandteil 

des „JES-Projektes – Jugend-Sport-Spielplatz 

Kirchheim“, das vom Paritätischen 

Bildungswerk Baden-Württemberg ausgeht 

und in Heidelberg von der Freiwilligen Börse 

und der Stadt umgesetzt wird. „JES“ steht 

für „Jugend engagiert sich“. Der Sportkreis 

Heidelberg hat mit Jugendlichen das Projekt 

„Jugend-Sport-Spielplatz Kirchheim“ 

ins Leben gerufen, das von Mentor Wilfried 

Bechtel und Martino Carbotti betreut wird. 

Die Jugendlichen sollen eigenständig Projekte 

durchführen und bei der Gestaltung 

des Platzes planerisch und handwerklich tätig 

werden. Rund 20 Jugendliche nehmen 

an der Aktion teil, integriert werden auch 

junge Leute aus dem Übergangswohnheim 

Hardtstraße. Alexandra Moll und Sebastian 

Hofer sind auf Seiten der Jugendlichen für 

Gut drauf – 

die Projektleiter 

Alexandra Moll und 

Sebastian Hofer 

freuen sich 

über die neue 

Jugendhütte. 

die Projektleitung verantwortlich. Erster 

Schritt war der Bau einer Jugendhütte als Anlaufstelle, 

des weiteren sind der Bau einer 

Bewegungslandschaft durch die „Werkstadt 

e.V.“ und im nächsten Frühjahr ein neuer 

Bolzplatz geplant. Die Jugendlichen werden 

den Platz zu den Kernzeiten aktiv betreuen 

und in Kooperation mit dem Sportkreis und 

dem Jugendtreff Kirchheim Aktionen, beispielsweise 

Fußball-Turniere, organisieren. 

HEIDELBERG 

Juventus, ManU, Werder, Milan, Barca oder Arsenal 

prangte auf den bunten Trikots, 

in denen rund 120 Kinder und Jugendliche 

auf dem Heidelberger Marktplatz das Turnier 

„Straßenfußball für Toleranz“ bestritten. 

„Straßenfußball für 

Toleranz-Champions League“ 

ManU gegen Bayern 

auf dem 

Heidelberger Marktplatz 

drei Punkte – genauso viel wie für einen Sieg. 

Deswegen bemühten sich auch alle Teams 

um besonders rücksichtsvolles Verhalten. 

In der Altersklasse 11 bis 13 Jahre siegte 

schließlich der FC Porto (bestehend aus 

Schülern der Johannes-Kepler-Schule) und 

bei den „Großen“ (14 - 16 Jahre) Fenerbahce 

Istanbul (bestehend aus Schülern der Robert-Koch-Schule). 

In Anbetracht der starken Resonanz und 

der häufig gestellten Frage „Wann gibt’s das 

nächste Turnier“ wird Heidelberg auch 2005 

einen Champions League-Sieger ermitteln. 

Für eine Verbesserung der Begrünung sorgt 

die NABU. 

Martino Carbotti dankte der Stadt, vor 

allem dem Landschaftsamt, für die Unterstützung. 

Für eine weitere Fortsetzung des 

Projektes würden sich die engagierten Jugendlichen 

und der Sportkreis um Mithilfe 

aller Art aus der Bevölkerung freuen. Kontakt 

über den Sportkreis: Telefon (06221) 

160563 


SPORTKREISE

SPORTKREISE 

22 

HEIDELBERG 


Die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler 

mit Regierungsschuldirektor Dieter Fritz (li.) 

und Hermann Kimmeyer (re.) 

AG am Bunsen-Gymnasium 

macht 

SchülerInnen 

zu Übungsleitern 

Mittlerweile schon zum 5. Mal absolvierten 

Schüler und Schülerinnen des 

Bunsen-Gymnasiums Heidelberg “verstärkt” 

durch TeilnehmerInnen vom St. 

Raphael- sowie dem Otto-Hahn-Gymnasium 

in Karlsruhe ihren Prüfungslehrgang 

für die ÜL-Lizenz im Bereich Freizeit in 

Schöneck mit großer Bravour. 

Sowohl BSB-Studienleiter Hermann 

Kimmeyer als auch Dieter Fritz vom Oberschulamt 

konstatierten durchweg positiv 

die Bereitschaft, bereits in jungen Jahren 

für Verein und Schule fachkundig Kinder 

Ab dem 26. November ist es wieder soweit. 

Der Sportkreis Heidelberg veranstaltet 

mit Unterstützung des Vereins Sicheres 

Heidelberg e.V. einmal monatlich das 3-3- 

Turnier für Basketballfans ab 16 Jahren. 

An fünf Terminen (26.11., 17.12., 28.01., 

25.02., 18.03. jeweils ab 22 Uhr) wird das 

beste Team aus Heidelberg und Umgebung 

gesucht. 

Jedes Team kann an allen fünf Tagen 

teilnehmen und hat somit die Möglichkeit 

fünf mal Punkte zu sammeln. Nach der 

letzten Veranstaltung erfolgt dann die Siegerehrung 

des besten und konstantesten 

Teams der Moonlight-Events. 

Eine Neuerung gibt es in diesem Jahr: 

neben dem besten Team wird auch der beste 

Allrounder mit einem Preis geehrt. Um 

diesen herauszufinden, gibt es an jedem 

dieser Tage ein Nebenprogramm, in dem die 

Einzelspieler ihre Fähigkeiten unter Beweis 

stellen können. 

Neben dem im letzten Jahr an jedem 

Tag durchgeführten Dreierwettbewerb (der 

dieses Mal nur am ersten und letzten Event 

stattfindet), werden die Spieler ihre Skills 

bei den Freiwürfen (17.12.), im Eins-gegen- 

und Jugendliche zu trainieren, zu begleiten 

und ihnen die durch den Sport mögliche 

Sozialkompetenz zu vermitteln. „Mit 

diesem Modellversuch konnten in der 

Zwischenzeit in Heidelberg über 60 neue 

Übungsleiter und -leiterinnen für die Vereinsarbeit 

hinzugewonnen werden“, zeigte 

sich der Verantwortliche Gerhard Schäfer 

mit dieser Entwicklung sehr zufrieden. 

Start zur Moonlight-Basketball-Saison 

Eins (28.01.) und beim 2-Point-Ball (25.02.) 

zum Besten geben. Der Spieler hat somit 

jedes Mal Gelegenheit, Punkte zu sammeln, 

die ihn dann am Ende der Moonlight-Saison 

zum „Mr. Allround“ machen können. 

Mit dieser Neuerung werden sowohl das 

Teamplay als auch die individuellen Fähigkeiten 

der Spieler belohnt. 

Mit „Moonlight-Basketball“ im Sportzentrum 

Süd bietet der Sportkreis Jugendlichen 

die Möglichkeit, auch nachts ihrem 

sportlichen Ehrgeiz nachzugehen. Die letzten 

Jahre haben gezeigt, dass dieses Konzept 

von den Basketballern akzeptiert und 

regelmäßig wahrgenommen wird, so dass 

man auch dieses Jahr mit einer regen Beteiligung 

rechnet. 

Fragen können unter 

Telefon 06221/160563 

durch das Team des 

Sportkreises Heidelberg 

beantwortet werden. 

Laufveranstaltungen 

außerhalb von Sportanlagen 

Heidelberger Turn- und Sportvereine, 

die im Jahr 2005 außerhalb der Sportanlagen 

Laufwettbewerbe vorsehen, 

werden gebeten, diese bis spätestens 

15. Dezember 2004 bei der Stadt 

Heidelberg, Sport- und Bäderamt, Tiergartenstraße 

13/1, 69121 Heidelberg, 

schriftlich anzumelden. 

Übungsleiter für Inlineabteilung 

gesucht! 

Die Inlineabteilung der TSG 78 Heidelberg sucht 

für ca.April 2005 einen Inline-Übungsleiter zum 

Aufbau einer Kinder-/Jugendgruppe. 

Kontaktaufnahme:Telefon/Fax 06221/381490, 

E-Mail: raspm@web.de 


Foto: Roland Fink 

Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens 

verwirklichten sich die Turner des TV Mauer 

einen besonderen Traum – einen Eintrag 

ins Guinnessbuch der Rekorde. 

24 Stunden lang liefen Bürger und Besucher 

der Gemeinde Mauer in der Sportund 

Kunsthalle über einen Schwebebalken. 

Sportkreis Heidelberg on Tour: 

Die grüne Insel begeisterte alle 

Mittlerweile hat sie schon Tradition, die 

alljährliche Ausfahrt des Sportkreises Heidelberg. 

Diesmal ging eine 36-köpfige Reisegruppe 

für elf Tage auf die grüne Insel nach 

Irland. Dietrich Ewert hatte wieder eine 

attraktive Reiseroute ausgearbeitet, die die 

Teilnehmer begeisterte. Ein Übriges tat das 

gute Wetter, denn das war gar nicht so typisch 

irisch mit viel Wolken und Regen, 

sondern es war richtig warm und trocken. 

Die Anfahrt erfolgte über Rotterdam mit 

dem Schiff nach Hull. Über Dublin ging es 

dann nach Westen zum Rock of Cashel und 

nach Killarny. Die Küstenstraße „Ring of 

Kerry“, eine der schönsten Europas, war ein 

erster Höhepunkt, und auch die Dingle- 

Halbinsel war traumhaft schön. Durch die 

bizarre Karstlandschaft „Burren“ mit Bärenhöhlen, 

unterirdischen Flüssen, Seen und 

einer unglaublichen Vielzahl blühender 

Wildpflanzen ging es zu den berühmten 

„Cliffs of Moher“. Bei so viel Landschaft 

und frischer Luft kommt der Hunger automatisch. 

Schon legendär ist das von Dietrich 

Ewert vorbereitete Picknick mit unzähligen 

leckeren Würstchen, das auch diesmal wieder 

großen Anklang fand. 

Nach den atemberaubenden Klippen 

stand eine der faszinierendsten Landschaf- 

Einen solchen Rekord gab es bisher noch 

nicht. Nicht nur Einzelpersonen balancierten 

über den Balken, auch mehr als 35 Gruppen, 

Vereine oder Parteien waren mit dabei. 

Insgesamt überquerten 12.075 Menschen 

das Sportgerät. Die Aktion wurde von den 

beiden Trainerinnen Stefanie Meister-Neu- 

Prominenz auf dem Balken (v.l.n.r.): 

Sportkreisvorsitzender Gerhard Schäfer, 

Mauers Bürgermeister Jörg Albrecht, Helmut Gröschel (MdL, SPD), 

Moderatorin Karin Ballhaus von Radio Regenbogen, 

Theresia Bauer (MdL, Die Grünen) und 

Elke Brunnemer (MdL und sportpolitische Sprecherin der CDU). 

Im Vordergrund Karin Meister (li.) und Stefanie Meister-Neumann. 

HEIDELBERG 

Guinness-Rekord beim TV Mauer 

24 Stunden auf dem 

Schwebebalken 

mann und Karin Meister erdacht, organisiert 

und betreut. Zu den Teilnehmern gehörte 

auch ein große Zahl von Prominenten. Bei 

einer anschließenden Diskussionsrunde 

sprachen Politiker und Sportexperten über 

das Thema „Schule, Sport, Finanzierung – 

Hartz jetzt auch im Sport?“. 

Großartige Landschaft, frische Luft und gutes Wetter (!): die Heidelberger Reisegruppe mit Organisator 

Dietrich Ewert (2.v.r.). 

ten Irlands auf dem Programm: Connemara, 

eine wilde Gegend mit Moorlandschaften, 

Seen und hohen Bergen. Nach der alten 

Klostersiedlung Clonmacnoise ging es 

wieder in die Hauptstadt Dublin, wo eine 

interessante Stadtrundfahrt und der Besuch 

einer Whiskeybrennerei folgten. Da kamen 

dann auch die Freunde edler Tropfen auf 

die Kosten. Schwere Zeiten gab es übrigens 

für die Raucher, denn seit April herrscht in 

Irland ein absolutes Rauchverbot in Pubs, 

Restaurants oder öffentlichen Gebäuden. 

Die Raucher stehen dort in großen Gruppen 

vor den Pubs, um ihrer Sucht zu frönen. 

Die grüne Insel ist also nicht nur ein landschaftliches 

Paradies, sondern auch eines 

für geplagte Nichtraucher. Dennoch war es 

eine harmonische und lustige Reise, und 

die nächste ist schon in Planung. Pfingsten 

2005 geht es ins Land der Fjorde, nach Norwegen. 

Michael Rappe 


SPORTKREISE

SPORTKREISE 

24 

PFORZHEIM ENZKREIS 

Bundesverdienstkreuz 

für Gerhard Drautz 

Mit großer Genugtuung nahm die Öffentlichkeit 

zur Kenntnis, dass Gerhard 

Drautz, Sportkreisvorsitzender des Sportkreises 

Pforzheim Enzkreis und ehemaliger 

Bürgermeister der Gemeinde Kieselbronn 

mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet 

wurde. 24 Jahre lang war Gerhard Drautz 

Bürgermeister der Enzkreisgemeinde, bevor 

er sich in den Ruhestand verabschiedete. 

Darüber hinaus ist Drautz seit Jahrzehnten 

Mitglied des Kreistages des Enzkreises und 

der Regionalversammlung. Sein besonderer 

Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet der Sozial- 

und Umweltpolitik, wofür er mit der 

Staatsmedaille ausgezeichnet wurde. 


Sein großes ehrenamtliche Engagement 

galt und gilt dem Sport. Lange Jahre war er 

Vorsitzender der Spielvereinigung Connweiler-Schwann. 

Seit 1972 ist er in verschiedenen 

Ämtern des Fußballkreises Pforzheim 

aktiv, und seit 2002 ist er Vorsitzender des 

Sportkreises Pforzheim Enzkreis. 

Die großen Verdienste des Geehrten wurden 

von vielen Rednern aus Politik und 

Sport hervorgehoben. So sagte Landrat Karl 

Röckinger, er sei ein Bürgermeister mit Haut 

und Haaren gewesen, der stets ein großes 

Vertrauen bei der Kieselbronner Bevölkerung 

genossen habe. Der Präsident des Badischen 

Sportbundes, Heinz Janalik, lobte 

Die Sportregion Nordschwarzwald gedeiht 

Leichtathletik-Vergleichskampf der Kreise Pforzheim Enzkreis und Calw 

Was anfangs auf Schwierigkeiten stieß 

und nicht von allen Seiten unterstützt wurde, 

ist gut ins Laufen gekommen. Auf Anregung 

der Vorsitzenden der beiden benachbarten 

Sportkreise Pforzheim Enzkreis aus 

Baden und Calw aus Württemberg, Gerhard 

Drautz und Werner Krauss, ist es inzwischen 

zum zweiten Vergleichskampf auf sportlichem 

Gebiet in der Region Nordschwarzwald 

gekommen. 

Nach den Reitern, die im Sommer zum 

ersten Mal in ihrer Geschichte einen Wettkampf 

zwischen dem Reiterring Hügelland 

und dem Pferdesportkreis Nordschwarzwald 

austrugen, waren es nun die Leichtathleten, 

die sich eine spannenden Vergleichskampf 

lieferten. 

In der Anlage des LC 80 auf dem Buckenberg 

in Pforzheim kämpften 240 Schülerinnen, 

Schüler, Jugendliche und Aktive um 

den Mannschaftssieg der Leichtathletikkreise 

Pforzheim und Calw. In 72 Wettbewerben 

wurde in den verschiedenen Altersklassen 

in den Disziplinen Sprint, Wurf 

bzw. Stoß, Sprung und Mittelstreckenlauf 

um den Sieg gerungen. Dazu kamen noch 

12 Staffeln. 

Der Wettbewerb war von den beiden 

Fachwarten Peter Hess und Fritz Sander sowie 

ihren Helfern sehr gut organisiert. Sieger 

waren schließlich die Pforzheimer, was 

die Calwer mit dem Heimvorteil der Goldstädter 

begründeten. So konnte Sparkassen- 

vorstandsmitglied Stephan Scholl den Wanderpokal 

an die siegreiche Mannschaft 

übergeben. Die Sparkasse Pforzheim-Calw 

ist nicht nur Sponsor der Sportkreise, sondern 

auch ein Institut, dessen Führungsmannschaft 

voll hinter dem Gedanken der 

Zusammenarbeit in der Region Nordschwarzwald 

auch auf sportlichem Gebiet 

steht. 

Gewinner waren nicht nur die Athleten, 

die zum Teil mit hervorragenden Leistungen 

aufwarten konnten, gewonnen hat auch 

das Zusammengehörigkeitsgefühl einer 

Mannschaft. Denn seit langem war es wieder 

einmal möglich, dass Athleten verschiedener 

Vereine nicht gegeneinander antraten, 

sondern in einer Mannschaft zusammen 

den Sieg erringen mussten. 

Dass dieser Vergleichskampf über den 

Sport hinaus von Bedeutung war, zeigte die 

große Zahl von prominenten Besuchern, unter 

anderem waren Landrat Karl Röckinger 

und Stadtrat Klaus Gutscher erschienen. 

Gerhard Drautz, der Vorsitzende des gastgebenden 

Sportkreises Pforzheim Enzkreis, 

drückte seine Freude über den gelungenen 

Wettkampf aus und versprach, alles daran 

zu setzen, die Serie der Vergleichskämpfe 

nicht nur mit Rückkämpfen, sondern auch 

in anderen Sparten wie Tischtennis und 

Schwimmen fortzusetzen. 

die beharrlich-schwäbische Art des gebürtigen 

Stuttgarters, die sich bereits nach zwei 

Jahren an der Spitze des Sportkreises Pforzheim 

Enzkreis ausgezahlt hätte. 

„Sport hilft“ – 

ein neues Projekt des Sportkreises 

Die Verantwortlichen des Sportkreises 

Pforzheim Enzkreis haben ein weiteres 

Projekt aus der Taufe gehoben. Bei einer 

Versammlung der Großvereine des Sportkreises 

im Vereinsheim des Turnvereins 

Kieselbronn wurde es vom Vorsitzenden 

Gerhard Drautz und seinen Stellvertretern 

Gudrun Augenstein und Manfred Gauss 

den Vorsitzenden von mehr als 20 Großvereinen 

aus Pforzheim und dem Enzkreis 

vorgestellt. 

Zentrales Anliegen ist der Aufbau von 

Kooperationen unter dem Aspekt der Verbindung 

von Sport und Sozialarbeit mit und 

zwischen den in der Stadt vertretenen Institutionen. 

Kooperationspartner sind Sportvereine, 

Schulen, Träger der Kinder- und Jugendhilfe, 

das Gesundheitsamt, die Polizei, kirchliche 

Träger die Feuerwehr und nicht zuletzt 

der Landessportverband Baden-Württemberg. 

Das Gesamtprogramm wird durch einen 

beim Sportkreis anzustellenden Sportlehrer 

zentral koordiniert. Bei der Planung und 

Einrichtung der einzelnen Projekte werden 

die Interessen der Kinder und Jugendlichen 

berücksichtigt. 

Zielsetzung ist es, Maßnahmen durchzuführen, 

um sportbezogene Angebote für 

kind- und jugendgemäße Freizeitgestaltung 

zu schaffen. Gleichzeitig sollen Teamfähigkeit 

und soziale Integration gefördert und 


der zunehmenden Aggressivität und Gewalt 

präventiv begegnet werden. Weiterhin sollen 

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 

zu einer sinnvollen Nutzung ihrer Freizeit 

außerhalb des formellen Bildungsbereichs 

animiert werden. 

Durch den offenen und freiwilligen Charakter 

der Angebote kommen in den praktischen 

Maßnahmen Kinder und Jugendliche 

verschiedener Schularten sowie unterschiedlicher 

nationaler und sozialer Herkunft zusammen. 

Diese Vorgehensweise fördert 

unter anderem das Toleranzverhalten gegenüber 

anderen Teilnehmern. Es ist daran 

gedacht, neben den wöchentlich stattfinden 

„Sportstunden“ auch übergreifende Projekte 

zu organisieren, wie Fußballturniere 

am Wochenende, Basketball um Mitter- 

Polytan Sportstättenbau GmbH 

Gewerbering 3, 86666 Burgheim 

Fon 08432 / 87- 0, Fax 08432 / 87 87 

Ansprechpartner: Peter Eberhardt 

Mobil 0171 / 7704636 

E-Mail: info@polytan.com 

Internet: www.polytan.com 

InterConnect Software GmbH 


Fon 0721/6656-0, Fax 0721/6656-100 

Ansprechpartner: Burkhard Wörner 

E-Mail: info@intelliwebs.de 

Internet: www.intelliwebs.de 

SPORT-TEX Haag 

Meilwiesenstraße 20, 75196 Remchingen 

Fon 07232/31760, Fax 07232/317629 

Ansprechpartner: Kathrin Brüstle 

E-Mail: info@sport-tex.de 

Internet: www.sport-tex.de 

nacht, Spiel- und Sportfeste, Sporttage, Mädchensporttage, 

Förderung von Trendsportarten 

u.v.m. 

Die personellen Voraussetzungen sollen 

durch die Zusammenarbeit mit den Sportvereinen 

geschaffen werden. Konkret ist daran 

gedacht, dass Übungsleiter der Vereine, 

die außerhalb ihrer Vereinstätigkeit Zeit haben, 

in Zusammenarbeit mit dem Sportlehrer 

des Sportkreises Sport-Angebote schaffen 

und durchführen, wofür sie auch angemessen 

honoriert werden sollen. Aus der Mitte 

der Teilnehmer kam der wichtige Hinweis, 

dass gerade für solche Maßnahmen Sportstudenten 

an den Hochschulen der Region 

bis nach Karlsruhe zur Verfügung stehen 

könnten und sogar nach Pforzheim kommen 

würden. Gerade für diesen Personen- 

Im Jahr 1996 wurde zum ersten Mal der 

Sportabzeichenwettbewerb der Schulen ins 

Leben gerufen. Im Rahmen einer Schulleiterkonferenz 

der Winterhauchschule in 

Waldbronn wurden jetzt die im Jahr 2003 

beteiligten Schulen des Sportkreises Mosbach 

durch den Sportkreisvorsitzenden 

Klaus Seifert mit Urkunden und Geldpreisen 

ausgezeichnet. Finanziell gefördert wurden 

die jeweils fünf erfolgreichsten, der in 

vier Größen aufgeteilten Schulen, durch die 

BARMER Ersatzkasse. Der Sportkreis Mosbach 

unterstützte diese Aktion mit zusätzlichen 

Prämien und Übernahme der Abzeichenkosten. 

In einer kurzen Ansprache dankte Klaus 

Seifert dem Leiter des Staatlichen Schulamts 

Mosbach und Schulamtsdirektor Jürgen 

Kriege, dass die Ehrungen im Rahmen der 

Schulleitertagung durchgeführt werden 

konnten. Sein besonderer Dank galt den 

Schulleitern und Lehrkräften für ihr tatkräftiges 

Engagement. Zum Wohle der körperlichen 

Fitness, in einer Zeit der bewegungsarmen 

heranwachsenden Generation, appellierte 

er an die noch abseits stehenden 

Schulen, sich künftig an den Wettbewerben 

zu beteiligen. 

Der Abgabetermin für den diesjährigen 

Wettbewerb ist der 15. Dezember 2004. 

PFORZHEIM ENZKREIS 

kreis wäre das Zeitproblem überwindbar. 

Es wurde vereinbart, dass die Vereine prüfen 

wollen, ob sie Übungsleiter haben, die für 

diese Aufgaben zur Verfügung stehen würden. 

Von Seiten des Sportkreises wurde darauf 

hin gewiesen, dass auch die Schulen einbezogen 

werden sollen, wofür ja bereits große 

Erfahrung im Zusammenhang mit dem 

schon lange laufenden Programm „Schule 

und Verein“ besteht. Die anwesenden Vereinsvorstände 

nahmen das Projekt sehr 

positiv auf und signalisierten ihre Bereitschaft 

zur Mitarbeit. Ein Anliegen der Teilnehmer 

war auch, solche Zusammenkünfte 

der Vereine des Sportkreises öfter zu organisieren. 

MOSBACH 

Sportabzeichenwettbewerb der Schulen 2003 

17 Schulen 

im Sportkreis ausgezeichnet 

Das Ergebnismeldeblatt zusammen mit den 

Gruppen- bzw. Einzelprüfblättern geht an 

die Sportabzeichenstelle des Sportkreises 

(74821 Mosbach, Friedrich-Ebert-Straße 1 

– Geschäftszeiten: Dienstag 17.30 - 19.30 

Uhr). Klaus Seifert und Jürgen Kriege überreichten 

anschließend die Urkunden und 

Ehrengaben an die Vertreter der 17 beteiligten 

Schulen: 

Gruppe A (bis 150 Schüler): Albert-Schneider-Schule, 

Binau, 85%, 4. Platz in BW; Wilhelm-Stern-GS, 

Mosbach, 70%, (17.); Clemens.Brentano-GS, 

Mosbach, 35,8%; GS 

Waldstadt, Mosbach, 35,2%; GS Schwarzach, 

34%; GS Sulzbach, 27%. 

Gruppe B (151-300 Schüler): Waldsteige 

GS, Mosbach, 48% (32.); GS Diedesheim, 

43%; Schefflenzschule, Schefflenz, 40%; GH/ 

WRS Billigheim, 35%; Minneburgschule, 

Neckargerach, 33%; HWRS Limbach, 29%; 

GS Limbach, 16%; Winterhauch-Schule 

Waldbrunn, 12%. 

Gruppe C (301-500 Schüler): Elztalschule 

Elztal, 16%. 

Gruppe D (über 500 Schüler): Nicolaus- 

Kistner-Gymnasium, Mosbach, 37%, 12. Pl. 

BW; Pestalozzi-RS, Mosbach, 22%. 

Walter Kappl 


SPORTKREISE


26 

Schöner als die Wirklichkeit … 

BSJ-Seminar: 

Digitale Fotografie und elektronische Bildbearbeitung 

Die Seminarteilnehmer mit Referent 

Michael Titze (re.) sowie ein 

„Fälschungsprodukt“ aus dem Seminar. 

Ohne aussagekräftige Bilder und Schnappschüsse 

kommt die Berichterstattung in der 

Jugendarbeit und im Verein nicht mehr aus. 

Daher fanden sich am Samstag, den 9. Oktober 

zwölf engagierte Jugendleiter in Karlsruhe 

ein, um sich im Bereich der digitalen 

Fotografie weiter zu bilden. Erleichtert 

durch die Möglichkeiten des Internet, bestehen 

durch die Digitalfotografie ungeahnte 

Möglichkeiten. 

Was aus den Aufnahmen mit einer Digitalkamera 

alles gezaubert werden kann, dazu 

hatte Barbara Losereit, die Vorsitzende 

des BSJ-Fachausschusses „Öffentlichkeitsarbeit“ 

eingeladen und mit Michael Titze 

vom Badischen Sportbund einen hervorragenden 

Referenten für die Technik der digitalen 

Fotografie sowie die Bildbearbeitung 

gewonnen. 

Da die Voraussetzungen durchaus unterschiedlich 

waren, konnte die Einführung in 

die digitale Fotografie und Kamera-Technik 

für die/den Eine/n als Wiederholung, bzw. 

als kurze Erläuterung betrachtet werden. 

Fragen, wie das Bild von der Kamera in den 

PC kommt, wurden ebenso beantwortet wie 

der Unterschied zwischen verschiedenen 

Grafikarten und additiven und subtraktiven 

Farben. 

Bildformate und die Besonderheiten von 

Bilddateien im Internet schlossen die the- 


oretischen Einführungen ab, bevor es dann 

zur praktischen Ausführung ins Erdgeschoss, 

dem Eingangsbereich des „Haus des Sports“ 

ging. 

Hier erstellte jeder seine Schnappschüsse, 

um dann mit dem Bildbearbeitungsprogramm 

Photoshop regelrechte Kunstwerke 

daraus zu kreieren. Hier wurde plötzlich in 

verschiedenen Ebenen gearbeitet, Texte 

wurden in Bildern verarbeitet, die unterschiedlichsten 

Photoshop-Werkzeuge angewandt, 

aus trüben Himmel Sonnenschein 

gezaubert und zum Fototermin abwesende 

Personen wieder ins Bild geholt. Die Anwendung 

des Zauberstabes begeisterte jeden. 

Die Zeit verflog im Nu, so dass es bald 

17 Uhr war und somit das Ende der Veranstaltung 

nahte. 

Erich Hellmuth, Allensbach 

++MONATSBERICHT++ 

Die BSJ im 

Oktober 

2004 

Die Wichtigkeit des Ehrenamtes für die 

Vereine und Verbände wird nicht erst seit 

kurzem gelobt. Die BSJ sich hat daher Anfang 

Oktober bei ihren Ehrenamtlichen mit 

einem gemeinsamen „Ausflugstag“ in die 

Pfalz für die geleistete Arbeit bedankt. Viel 

Spaß, ein nettes Programm und herbstlichsonniges 

Wetter machten den Tag zu einem 

wunderbaren Erlebnis (siehe dazu auch auf 

Seite 28). 

Unsere beiden „Klassiker“, die Jugendleiter/innen- 

und die Freizeitbetreuer/innen- 

Ausbildung, starteten im Oktober in die neue 

Runde.Als „junge selbstbewusste Macher“ 

hat die Shell-Jugendstudie die engagierten 

Jugendlichen in den Vereinen, Verbänden 

etc.beschrieben.Der Wandel der Altersstruktur 

in unseren beiden BSJ-Ausbildungsreihen, 

den wir bereits in den letzten Jahren 

beobachtet haben, bestätigt dies ja exakt. In 

diesem Jahr sind mehr als drei Viertel unserer 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 

16 und 26 Jahren. 

Die Verlagerung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes 

von Bundes- in Länderkompetenz 

beschäftigt uns in unserem Fachausschuss 

Jugendpolitik und bei der BWSJ.Wir 

beobachten gespannt die weitere Entwicklung 

… 

Im Jugendsekretariat stand der Oktober 

neben der Arbeit rund um sechs Lehrgangsmaßnahmen 

ganz im Zeichen zahlreicher 

organisatorischer Kleinarbeit: in der Bearbeitung 

von Aufgaben, die noch in diesem 

Jahr zu Ende gebracht werden müssen, und 

Vorbereitung von Maßnahmen für das kommende 

Jahr. 

Unsere Sitzungen im Oktober waren: 

07.10. BSB-Lehrgangsausschuss 

11.10. FA Finanzen & Verwaltung 

12.10. FA Jugendpolitik 

20.10. BWSJ-Vorstandssitzung 

25.10. BSJ-Vorstandssitzung do 


Infoabend zu Zuschüssen 

Praktische Maßnahmen der sportlichen Jugendbildung 

„Praktische Maßnahmen der außerschulischen 

Jugendbildung – sportliche Bildung“ 

so lautet der Titel eines Förderprogramms 

im Landesjugendplan. Was aber 

ist darunter zu verstehen? Was für Maßnahmen 

werden aus diesem Programm bezuschusst? 

Um es vorweg zu sagen: der wöchentliche 

Trainings- und Wettkampfbetrieb ist es 

nicht! Aber was kann es dann sein? Dies ist 

bis heute fast nicht bekannt. Nur so lässt es 

sich erklären, dass dieser Zuschuss in den 

vergangenen Jahren kaum in Anspruch genommen 

wurde. 

Dies soll sich nun ändern. Die negative 

Entwicklung im Zuschussbereich zwingt 

uns einfach dazu, auch wirklich alle vorhandenen 

Möglichkeiten auszuschöpfen. 

Toto-Lotto-Sportjugendförderpreis 

Das Ziel des Toto-Lotto-Sportjugendförderpreises 

ist es, baden-württembergische 

Sportvereine, Sportverbände und Sportkreise 

mit einer vorbildlichen Jugendarbeit 

auszuzeichnen und zu fördern. 

Prämiert werden Aktionen in 2004, die 

über den normalen Vereins- und Trainingsbetrieb 

hinausgehen, bei deren Organisation 

und Durchführung die Kinder und Jugendlichen 

beteiligt waren, vorwiegend 

ehrenamtlich organisiert und durchgeführt 

sind und die „einfach pfiffig“ sind. 

Einsendeschluss ist der 

31. Dezember 2004. 

Es werden insgesamt 156 Preise im Gesamtwert 

von 90.000 € vergeben. Die Wettbewerbsunterlagen 

können im BSJ-Jugendsekretariat, 

Telefon (0721) 18 08-21 angefordert 

werden. 

Auf die Plätze, 

fertig, 

LOS 

Deshalb laden wir herzlich ein zum 

Infoabend am 7. Dezember 2004, 

18.30 Uhr in Heidelberg. 

� Was ist eine praktische Maßnahme der 

sportlichen Bildung? 

� Welche Zuschüsse dafür gibt es? 

� Wie wird der Antrag gestellt und was ist 

bei der Antragsstellung zu beachten? 

Darüber informieren wir an diesem Abend. 

Der Veranstaltungsort und die Wegbeschreibung 

werden nach erfolgter Anmeldung 

mitgeteilt. 

Anmeldung bitte an: 

Badische Sportjugend 


Fax 0721/1808-28 

E-Mail: S.Leiblein@badischer-sportbund.de 

LBS-Vereinswettbewerb 

„Spaß am Sport“ 

Alle Vereine, die in diesem Jahr eine witzige, 

kreative, schöne Sport-Aktion angeboten 

haben, sollten ihre Aktionen in einem 

Bericht beschreiben und sich mit einer 

Mappe am Vereinswettbewerb beteiligen. 

Der Vereinswettbewerb möchte den „Spaß 

am Sport“ in den Vordergrund stellen. Alle 

Aktionen von Spielfesten, Turnieren, Freizeiten, 

Ferienprogrammen etc. können hierfür 

eingesendet werden. 

Der Beitrag soll neben dem Bericht auch 

Fotos und evtl. Zeitungsausschnitte beinhalten 

und die Mitarbeit der Jugendlichen verdeutlichen. 

Der Bericht ist in Zielbeschreibung, 

Vorbereitung, Durchführung und 

Auswertung zu gliedern. Zu gewinnen gibt 

es Preise im Wert von insgesamt 7.680,– €. 

Weitere Infos, z.B. zu den Teilnahmebedingungen 

gibt es unter 0721/1808-20. 

Wettbewerbs-Einsendungen sind zu richten 

an: Badische Sportjugend, Am Fächerbad 5, 

76131 Karlsruhe 

GlücksSpirale 

BSJ- und BWSJ-Termine 


++TERMINE ++ 

++TERMINE++ 

Nicht vergessen! 

Antragstermine für 

Zuschüsse in 2005 

bis 15.12.2004 

� deutsch-französischer Jugendaustausch 

� deutsch-polnischer Jugendaustausch 

� sonstige internationale Jugendbegegnungen 

bis 20.01.2005 

� Jugendgruppenleiter/innen-Lehrgänge 

� Seminare 

� Freizeiten mit Behinderten und Nichtbehinderten 

� Praktische Maßnahmen und Seminare 

zur Drogenprävention 

� Praktische Maßnahmen der außerschulischen 

Jugendbildung 

� Anschaffung von Zelten / Zeltmaterial 

Keine Anträge nötig bei 

� Zuschuss für Teilnehmer/innen bei 

Kinder- und Jugendfreizeiten 

� pädagogische Betreuer/innen bei 

Kinder- und Jugendfreizeiten 

(jeweils aber Abrechnung 

bis spätestens vier Wochen 

nach Ende der Maßnahme!) 

� Zuschuss für Teilnehmer/innen aus 

finanziell schwachen Familien 

(Bitte vier Wochen vor Beginn der Jugendfreizeit 

telefonisch oder schriftlich mitteilen, 

für wie viele Teilnehmer/innen und welchen 

Zeitraum der Zuschuss beantragt wird, und 

die Formulare anfordern. Die Maßnahmen 

sind zwei Wochen nach Beendigung abzurechnen.) 

11. Oktober 

BSJ-Jugendausschuss in Waibstadt 

15. Oktober 

BWSJ FA Jugendpolitik, Karlsruhe 

23. Oktober 

BSJ FA Jugendpolitik, Karlsruhe 

25. Oktober 

BSJ FA Jugendleiter/innen-Ausbildung, 

Karlsruhe 

29. Oktober 

BWSJ Jugendhauptausschuss, 

Böblingen 

30. Oktober 

BSJ Vorstand, Karlsruhe 

BADISCHE SPORTJUGEND


28 

„Danke“ an alle Ehrenamtlichen! 

Ehrenamtstag der BSJ in der Pfalz 

Die BSJ hat ihren Ehrenamtlichen „Danke“ für die Arbeit im Vorstand 

und in den Fachausschüssen gesagt und Anfang Oktober zu 

einem „Ausflugs- und Wandertag“ in die Pfalz eingeladen! 

Statt Ehrennadeln gab es Rucksackverpflegung und statt Urkunden 

ein aktives Tagesprogramm mit Besichtigung der Dahner Burgen 

und des Biospärenhauses, mit Klettern in luftigen Höhen auf 

dem Baumwipfelpfad und einem gemeinsamen Abendessen. Ein 

wirklich aktiver Tag mit viel Spaß! do 

Zuschüsse und Lehrgangsgebühren 

BSJ Vorstand beschließt wichtige Änderungen 

Ab 2005 können internationale sportliche 

Begegnungen nicht mehr, wie bisher, 

aus den staatlichen Mitteln zur Förderung 

des Sports bezuschusst werden. Betroffen 

sind hiervon internationale Maßnahmen, 

die kürzer als fünf Tage sind und deshalb 

auch nicht aus dem Kinder- und Jugendplan 

des Bundes gefördert werden. Dabei handelt 

es sich insbesondere um internationale 

Turniere. In seiner Sitzung am 25.10.2004 

hat der BSJ-Vorstand beschlossen, den hierfür 

bestehenden Zuschusstitel SM I ab 2005 

ersatzlos zu streichen. Die Entscheidung 


ist dem BSJ-Vorstand nicht leicht gefallen, 

die Entwicklung der staatlichen Zuschüsse 

in den letzten Jahren ließ der BSJ aber keine 

andere Wahl. 

Um einen Ausgleich für die bisherigen 

„SM“-Zuschüsse zu erhalten werden die betroffenen 

Vereine, bzw. Verbände oder Kreise 

aufgefordert verstärkt Anträge beim Landesjugendplan 

im Titel „Praktische Maßnahmen 

der sportlichen Bildung“ zu stellen. 

Hierzu wird am 7. Dezember 2004 in Heidelberg 

ein Infoabend angeboten (siehe Artikel 

auf der Seite 27). 

Im Zusammenhang mit der rückläufigen 

Entwicklung der staatlichen Zuschüsse sah 

sich der Vorstand außerdem zu einem zweiten 

unerfreulichen Beschluss gezwungen. 

So wird die BSJ ab 2005 Organisationsgebühren 

erheben. Diese sind zwar relativ gering, 

sie bewegen sich zwischen 10,– € für 

Tageslehrgänge und 30,– € für Wochenkurse, 

doch lieber wäre es allen gewesen, 

wir könnten auch weiterhin darauf verzichten. 

Dies ist jedoch leider nicht möglich. 

fke 


Zu einer Rallye besonderer Art trafen sich 

an einem Samstag im Sommer 21 Jungen 

und Mädchen aus den Abteilungen Turnen 

und Leichtathletik auf dem Sportgelände 

der TSG 78 Heidelberg. Aufgeteilt in drei 

Gruppen wollten sie durch eine “Umweltrallye” 

den näheren Neckarbereich erkunden 

und im geistigen Wettstreit kennen und verstehen 

lernen. Durch eine Anregung des Heidelberger 

Umweltbürgermeisters Dr. Würzner 

inspiriert ergriff der Jugendwart der TSG 

78 Heidelberg Oliver Heinzerling die Initiative 

und organisierte mit Unterstützung des 

NABU Heidelberg, der Gewässerdirektion 

DSB-DBU Kooperation Sport und Umwelt 

Erste Projekte gehen an den Start 

Der Deutsche Sportbund (DSB) und die 

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) 

haben für die Jahre 2004 bis 2008 eine weitreichende 

Kooperation im Arbeitsbereich 

„Sport und Umwelt“ vereinbart. Im Rahmen 

der Partnerschaft sollen modellhafte 

Projekte initiiert und gefördert werden, die 

Lösungen für zentrale Konflikte und Probleme 

zwischen Sport und Umwelt liefern. 

Nach umfangreichen Vorarbeiten und erfolgreichen 

Abstimmungsprozessen ist es 

nun endlich soweit: Die ersten Projektanträge 

wurden von der Jury des DSB positiv 

beschieden und Ende Juni an die DBU weitergeleitet. 

Erwartungsgemäß war die Zahl 

der Antragsteller beziehungsweise Interessenten 

zu Beginn der Kooperation sehr hoch. 

Insgesamt wurden bisher circa 20 Anfragen 

an die Clearingstelle gerichtet. 

Die Teilnehmer der Umweltralley beim Käschern 

von Krabbeltieren aus dem Neckar. 

Junge Sportlerinnen und 

Sportler erkunden Natur 

Bereich Heidelberg und vielen TSG 78 Helfern 

eine Umweltrallye mit drei Stationen. 

Die 1. Station unterhalb des Stauwehrs 

war durch Rainer Römer (Gewässerdirektion) 

besetzt, der den Kindern bauliche und technische 

Gegebenheiten des Neckars und des 

Neckarkanals erklärte. Mit Hilfe von Universalindikatorpapier 

konnten die Mädchen 

und Jungen den pH-Wert des Neckarwassers, 

von Essig und Seifenlauge und ihrer 

mitgebrachten Getränke bestimmen. 

Bei der 2. Station, am Rand des Naturschutzgebietes 

gelegen, wurden die Nachwuchsforscher 

von Alex Kroll vom NABU 

Projektanträge für 2005 können bis zum 

15. März 2005 bei der Clearingstelle eingereicht 

werden. Die entsprechenden Antragsunterlagen 

können ebenfalls dort abgerufen 

werden. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme 

mit der Clearingstelle vor Ablauf der Fristen 

wird dringend empfohlen, da es sich um 

Ausschlussfristen handelt. Danach ist eine 

umfangreiche Beratung durch die Clearingstelle 

nicht mehr möglich. Insgesamt stehen 

für 2005 Fördermittel in Höhe von etwa 

375.000 Euro zur Verfügung. 

Information über: 

Clearingstelle Sport und Umwelt 

c/o Sport mit Einsicht e.V. 

Altonaer Poststraße 13a, 22767 Hamburg 

Tel. 040/30685150, Fax 040/30685155 

E-Mail: info@dsb-clearingstelle.de 

Sport-Umwelt-Team der TSG 78 Heidelberg 

organisierte Umweltrallye 

empfangen und in die Pflanzenwelt eingeführt. 

An Hand von Abbildungen mussten 

die Kinder die entsprechenden Pflanzen suchen 

und bestimmen. Mit jeder richtig gelösten 

Aufgabe stieg die Stimmung in den 

Gruppen und vom Erfolgserlebnis trunken 

ging es zur letzten Station an den Neckar 

unterhalb von Wieblingen. 

Nach einer kurzen Einweisung in die Tierwelt 

durch Christiane Köhler von NABU 

wurden mit Käschern Krabbeltiere aus dem 

Wasser im Uferbereich gefischt und unter 

der Lupe betrachtet. Fasziniert untersuchten 

die Jungbiologen die Wasserschnecken, 

Köcherfliegen, Libellenlarven, Krebse und 

andere Kleinlebewesen. Anhand der gefundenen 

Tierchen wurde die Wassergüte des 

Neckar bestimmt. Erstaunlich groß ist die 

Vielfalt an Insekten und Wassergetier, die 

man aber nur sieht, wenn man in jungen 

Jahre darauf hin gewiesen wird und mit offenen 

Augen seine Umwelt betrachte. Nachdem 

die Tierchen in ihr Element zurückgebracht 

wurden ging es mit dem Fahrdienst, 

der von der Leichtathletikabteilung und 

Manfred Weckesser gesponsert wurde zurück 

zum Sportpark. Hier wurden die Ergebnisse 

verglichen und ausgewertet. In einem Malwettbewerb 

wurden die gewonnenen Eindrücke 

mit Buntstiften zu Papier gebracht. 

Auch wenn es kleine Unterschiede bei der 

Beurteilung der drei Gruppen gab, waren alle 

zufrieden – es gab nur Sieger. Die Umweltrallye 

klang aus mit der Preisverteilung 

für alle und mit einer Stärkung bestehend 

aus biologischem Gebäck, gestiftet von der 

Fa. Mahlzahl. Der Durst wurde mit Saft gelöscht, 

der von der Hockeyabteilung gesponsert 

wurde. 

Wolfgang Römer 


SPORT UND UMWELT

DEUTSCHER SPORTBUND 

30 

Vereine müssen für die 

Herausforderungen der Zeit geschult werden 

Bundeskonferenz Breitensport bereitet die „zweite Revolution“ vor 

In einer sich rasch verändernden Zeit 

müssen sich die Turn- und Sportvereine 

heute mehr denn je mit qualitativ hochwertigen 

Angeboten auf dem Markt behaupten. 

Die Landessportbünde und Spitzenverbände 

sind gefordert, mit möglichst 

vielen Beratungs- und Serviceleistungen 

diesen Prozess mit zu fördern und mit zu 

gestalten. 

Dies ist die Botschaft der 10. Bundeskonferenz 

Breitensport des Deutschen Sportbundes 

(DSB), zu der rund 130 Delegierte 

aus den DSB-Mitgliedsorganisationen nach 

Hamburg gekommen waren. Das Thema 

lautete „Sportvereine tun Deutschland gut 

– Zukunftsmodelle und Konzepte für die Zusammenarbeit 

von Vereinen und Verbänden“. 

„Die Zukunft wartet auf niemanden, 

auch nicht auf die Turn- und Sportvereine“, 

hieß es während der Tagung bei der Vorstellung 

eines in Württemberg erarbeiteten 

Beratungskonzeptes. 

Der kommissarische Vorsitzende des Bundesvorstandes 

Breitensport des Deutschen 

Sportbundes, Prof. Dr. Herbert Hartmann, 

sagte in seinem Fazit nach dem zweitägigen 

Kongress: „Systeme, die nicht mit der 

Zeit gehen, gehen mit der Zeit“, und appellierte, 

die neuen Herausforderungen anzu- 


nehmen, mit dem Ziel, den Qualitätsstandard 

weiter zu erhöhen. 

Mindestens 30 Minuten Bewegung 

pro Tag 

DSB-Präsident Manfred von Richthofen 

sprach in Hamburg von einer „zweiten Revolution“ 

im Breitensport. Bei der ersten 

Revolution sei es um die Quantität gegangen, 

als über 40 Millionen Menschen, jung 

und alt, in den vergangenen Jahren dem 

Lockruf von Sport und Bewegung gefolgt 

sind. Von Richthofen: „Die zweite Revolution 

muss nun die der Qualität sein. Das 

heißt vor allem, öfter richtig Sport treiben 

und regelmäßig die ungezwungene Bewegung 

suchen. Wir sollten uns jedenfalls 

optimistisch auf eine Umwälzung in der 

Sportbeteiligung einstellen.“ Es gelte – so 

von Richthofen weiter – vor allem die Gelegenheitssportler, 

die vielleicht nur einmal 

im Jahr Skifahren oder Bergwandern praktizieren, 

von der Maßgabe der Weltgesundheitsorganisation 

zu überzeugen, nach dem 

mindestens 30 Minuten Bewegung pro Tag 

gefordert wird. Der DSB-Präsident: „Von diesem 

Ziel sind wir noch meilenweit entfernt.“ 

In einem Argumentationsfeldzug müssten 

neben den Gelegenheitssportlern auch 

die Volksvertreter (Berücksichtigung des 

Sports in allen Reformprozessen und Gesetzgebungsmaßnahmen), 

die Journalisten 

(mehr Berichterstattung über den Breitensport), 

die Ärzte (Sport als Bewegungstherapie 

verschreiben) und die Verantwortlichen 

im Spitzensport (dauerhafte Solidarität mit 

dem Millionenheer der Breitensportler zeigen) 

überzeugt werden. 

Bei dem kleinen Jubiläum an der Elbe 

sprach der DSB-Präsident den versammelten 

deutschen Breitensportstrategen ein Kompliment 

zu ihren Tagungen aus und sagte: 

„Wenn man irgendwo den Fortschritt des 

Sports in unserem Land buchstäblich in 

zwei Tagen erfahren kann, dann hier.“ 

Schließlich versicherte von Richthofen der 

Bundeskonferenz noch, dass der Breitensport 

in der neuen Struktur des deutschen 

Sports eine gleich starke Stellung haben 

werde wie bisher. 

Vereinsberatung tut Not 

In Hamburg wurden die Ergebnisse einer 

Vereinsstudie des Württembergischen Landessportbundes 

präsentiert und diskutiert, 

Beratungskonzepte von Landessportbünden 

und Spitzenverbänden vorgestellt und sportund 

gesellschaftspolitische Grundsatzthemen 

in Arbeitskreisen beraten. 

Ein gutes Beispiel aus dem Deutschen 

Hockey-Bund brachte die frühere Nationalspielerin 

und heutige Generalsekretärin 

Uschi Schmitz, die von erfolgreichen einwöchigen 

Vereinsberatungen vor Ort durch 

Mitarbeiter des Verbandes und vom Einsatz 

von mittlerweile 122 ausgebildeten Hockey- 

Scouts für die Arbeit an der Vereinsbasis 

berichten konnte. 

DSB PRESSE 


Die ARAG Sportversicherung informiert 

Zusatzversicherungen: Sport-Sicherheits-Programm 

Schutz für Mobilien und Immobilien im Verein (II) 

Das Sport-Sicherheits-Programm der ARAG schützt alle Sachwerte eines Vereins durch ein 

maßgeschneidertes Programm an Sachversicherungen. In der letzten und in den folgenden 

Ausgaben werden wir Ihnen die einzelnen Bestandteile des Programms vorstellen. 

Teil II: Bauleistungsversicherung 

Wer benötigt eine 

Bauleistungsversicherung? 

Den Bauverträgen liegt im Regelfall die 

VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für 

Bauleistungen) zugrunde. Danach kann 

sich der beauftrage Bauunternehmer (Handwerker) 

in bestimmten Fällen auch bei einer 

nicht ordnungsgemäßen Leistung entlasten. 

So gehen Schäden, die durch unabwendbare 

Ereignisse entstehen 

� schon vor Abnahme der Bauleistung 

� und nach Abnahme einer fertigen 

Teilleistung (z.B. Keller) zu Lasten des 

Bauherrn. 

Wenn der Handwerker eine Bauleistung 

erbracht hat und vor Abnahme dieser erbrachten 

Bauleistung ein für den Handwerker 

abwendbares Schadenereignis eintritt, 

dann hat der Handwerker vor Abnahme die 

Erneuerung der bereits erbrachten Leistungen 

auf seine Kosten zu tragen. Beide Inter- 

essenlagen deckt die Bauleistungsversicherung 

ab. Eine alleinige Versicherung für den 

Handwerker ist nicht möglich. 

Finanzielle Schäden können dem Bauherrn 

darüber hinaus z.B. auch entstehen, 

wenn nachts bereits eingebrachte Heizungsanlagen 

oder sanitäre Einrichtungen gestohlen 

werden oder ein frischer Estrichboden 

zertrampelt wird. 

Welche Schäden sind versichert? 

� Ungewöhnliche Naturereignisse 

� Diebstahl fest eingebauter Sachen 

� Planungs- und Berechnungsfehler 

� Schadensuchkosten, zusätzliche 

Aufräumungskosten 

Versicherte Sachen sind 

� alle Bauleistungen, Baustoffe und Bauteile 

der versicherten Baumaßnahme, 

� als wesentliche Bestandteile einzubauende 

Einrichtungsgegenstände, 

� Außenanlagen, jedoch ohne Gartenanlage 

und Pflanzungen, 

Ohne Sicherheit kein Spaß im Schnee 

Die letzten sonnigen Herbsttage noch genießen 

und dann geht es wieder ab in den 

Schnee. Denken Sie aber vorher daran, mit 

der Skigymnastik zu beginnen, die Kanten 

schleifen zu lassen, den Belag zu wachsen 

und auch die Bindungseinstellungen zu 

überprüfen – schon steht dem nächsten 

herrlichen Skiurlaub nichts mehr im Wege. 

Doch was ist mit Ihrer Sicherheit auf der 

Piste? Gehen Sie mit der richtigen Schutzausrüstung 

an den Start? Auf dem Dreiländerkongress, 

der diesmal in der Schweiz 

stattfand, trafen sich die Experten um über 

die Sicherheit im Sport zu sprechen. Dabei 

waren sich die Fachleute einig darüber, dass 

das Tragen eines Helms beim Skifahren und 

Snowboarden sowie das Anlegen eines 

Handgelenkschutzes beim Snowboarden 

als notwendige Maßnahme zur Vermeidung 

von Verletzungen anzusehen ist. 

Obwohl die Akzeptanz zum Tragen von 

Helmen (vor allem bei Kindern) in den vergangenen 

Jahren zugenommen hat, werden 

immer noch zu wenig Helme getragen. Die 

größte Bereitschaft dazu besteht bei den 

Snowboardern. Beim Skifahrer treten Verletzungen 

am Knie (33,7%) am häufigsten 

auf. Hingegen ist beim Snowboarder der 

Schultergürtel (15,4%) und die Handgelenke 

(33%) am häufigsten betroffen. Aus diesem 

Grund wird von vielen Snowboardern 

auch der Handgelenkschutz angelegt. 

Die ARAG empfiehlt allen Skifahrern und 

Snowboardern ihren Sport unter fachkundiger 

Leitung zu erlernen. Gleichzeitig kann 

dann über die Risiken des Sports aufgeklärt 

werden. Bitte fahren Sie immer Ihrem 

Können und der Sicht angepasst und vor 

allem mit der passenden Schutzausrüstung! 

Mittlerweile bietet der Fachhandel eine große 

Auswahl an Protektoren, für Ellbogen, 

Knie, Hüfte, Rücken und das Steißbein an. 

Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, 

dem empfehlen wir die Skiversicherung des 

Deutschen Skiverbandes und der ARAG 

Sportversicherung. Informationen und Anträge 

finden Sie unter www.ski-online.de 

Übrigens: Eine Umfrage ergab, dass viele 

die Pistenregeln (FIS-Regeln) nicht kennen. 

Diese können Sie auf der Internetseite des 

� Hilfsbauten, Baugrund- und Bodenmassen. 

Was kann z.B. nicht 

unter den Versicherungsschutz fallen. 

� Mängel der versicherten Bauleistung 

(Pfusch = Gewährleistung) 

� Verlust von nicht fest mit dem 

Gebäude verbundenen Teilen 

� Schäden durch Baustoffe, die durch 

eine Prüfstelle beanstandet wurden 

� Kleingeräte und Handwerkszeug 

� Schäden durch Krieg, Innere Unruhen, 

Streik, Aussperrung, Kernenergie 

Schadenbeispiel: An einem Mehrfamilienhaus, 

das kurz vor der Fertigstellung stand, 

wurde die bereits verputzte und gestrichene 

Fassade von “Graffitikünstlern” großflächig 

beschmiert. Die Fassade musste 

wieder eingerüstet und gestrichen werden 

– Schadenhöhe 9.100 €. 

Noch ein Tipp! 

Als Bauherr können Sie die Prämie der 

Bauleistungsversicherung auf die einzelnen 

Unternehmer – die auf Ihrer Baustelle tätig 

sind – umlegen, wenn dies zuvor in der Ausschreibung 

vereinbart worden ist. Bei Fertighäusern 

sollte die Frage nach der Bauleistungsversicherung 

unbedingt vor Auftragserteilung 

geklärt werden! 

Deutschen Skiverbandes nachlesen. Weitere 

Tipps zum Thema „Unfallverhütung im 

alpinen Skisport“ erhalten Sie in unseren 

kostenlosen Broschüren, die Sie unter www. 

ARAG-Sport.de bestellen können. 

12 Infobroschüren 

zur Unfallverhütung 

Tipps und Empfehlungen, wie man 

Sportunfälle beim Fußball, Volleyball, 

Handball, Tennis, Inline-Skaten, 

Mountainbiking, im Reitsport und 

im alpinen Skisport vermeiden kann, 

haben die Ruhr-Universität Bochum 

und die ARAG Sportversicherung in 

zwölf Infobroschüren zusammengefasst. 

Sie können kostenlos unter der Adresse 

www.arag-sport.de/de/ 

unfallforschung/infoblaetter/ 

im Internet bestellt werden. 


ARAG SPORTVERSICHERUNG

BUCHBESPRECHUNGEN 

32 

Praxisbücher Sport. 126 S., 38 Abb., kt., 

14,95 €,Limpert Verlag Wiebelsheim 2004 

Uschi Moriabadi: Pilates – Das Übungsbuch 

Keine Lust auf Power-Workout und Muskelkater? 

Wer auf sanftes Ganzkörpertraining 

setzt, das zu innerer Ruhe und Harmonie 

führt, für den ist Pilates – der neue 

Trend in Sachen Fitness – genau das Richtige. 

Die bereits in den 1920er-Jahren von 

Joseph Pilates entwickelte Trainingsmethode 

erlebt heute eine echte Renaissance. 

Das vorliegende Buch stellt neben den 

Prinzipien und der Philosophie des Trainings 

die „magischen Fünf“ vor: Das sind 

fünf effektive Übungsreihen für den Rücken, 

für das Training am Morgen, am Abend, 

für Einsteiger und Fortgeschrittene, die für 

jeden das Passende bieten. Pilates kombiniert 

Übungen aus der klassischen Gymnastik, 

dem Yoga und aus verschiedenen 

Alles über Technik, Taktik, Training. 

128 Seiten, 179 Farbfotos, 58 Grafiken, 

Broschur, 16,95 €, 

BLV-Verlag München 2004 


Peter Neumann / Jürgen Kittsteiner / Alexander Laßleben: 

Faszination Frisbee ® Übungen – Spiele – Wettkämpfe 

Frisbee, das Spiel mit der rotierenden 

Scheibe, ist nicht mehr nur ein Freizeitsport. 

Immer öfter wird diese vielseitige 

und leicht zu erlernende Sportart in der 

Schule und als Wettkampf ausgeübt. Das 

Praxisbuch „Faszination Frisbee ®“ liefert eine 

anschauliche Einführung in das Frisbee- 

Spiel in Schule und Verein. 

Im Theorieteil geben die Autoren einen 

kurzen Überblick über die verschiedenen 

Wurfscheiben und deren Einsatzmöglichkeiten. 

Außerdem stellen sie die verschiedenen 

Wurf- und Fangtechniken vor. Im 

umfangreichen Praxisteil werden mehr als 

Kampfsportarten zu dieser einzigartigen 

Methode. Ganz wichtig dabei: die Körpermitte, 

von Pilates „Powerhouse“ genannt. 

Jede Pilates-Übung beginnt mit der Zentrierung, 

das heißt, man lenkt seine ganze 

Aufmerksamkeit auf die Körpermitte. Diese 

Konzentration ist ein Schlüsselelement bei 

Pilates; das Fokussieren auf jede Phase der 

Bewegung führt zu einem perfekten Zusammenspiel 

von Körper und Geist. Und 

das bringt Stabilität und Balance ins Leben 

und sorgt damit für eine bessere persönliche 

Ausstrahlung. 

„Denken Sie daran: Fließt die Bewegung, 

kann auch Energie fließen; fließt Energie, 

fühlt man sich im Fluss“, so die Autorin. 

Michael Schrittwieser / Egon Theiner: Basketball 

Dieses Buch gibt allen Interessierten ein 

fundiertes Know-how in Sachen Basketball 

an die Hand. Ob Einsteiger oder Könner, 

Nachwuchstrainer oder Fan – das praxisnahe 

Buch bietet für jeden etwas. 

Wer in diesem Sport punkten will, 

braucht Schnelligkeit, Koordination, Kraft, 

Beweglichkeit und Ausdauer. Aber Basketball 

ist weit mehr als das: Erst mit Technik 

und Taktik bei Wurf- und Raumverteidigung 

ist man ganz vorn dabei. Und das erfordert 

Übung und gutes Training. 

Offensiv- oder Defensiv-Grundstellung, 

Dribbling, Pass, Wurf, Rebound, Finten und 

Täuschungen – damit hat man die (theoretischen) 

Grundlagen und ist startklar für 

die Praxis. 

100 erprobte und bewährte Übungen, Spiele 

und Wettkämpfe detailliert beschrieben. 

Sie reichen von Einzel- und Partnerübungen 

über Gruppen- und Mannschaftsspiele 

bis hin zu Wettkampfdisziplinen, wie zum 

Beispiel „Ultimate Frisbee ®“. 

Alle Übungen und Spiele sind auf die realen 

Bedingungen im Schul- und Vereinssport, 

das heißt große Gruppen, wenig Platz 

und wenige Scheiben, zugeschnitten und 

ermöglichen ein vielfältiges Trainieren und 

Spielen. 

96 Seiten, 142 Farbfotos, 23 Grafiken, 

Broschur, 14,95 €, 

BLV-Verlag München 2004 

Ein wertvoller Leitfaden sind die vorgestellten 

Trainingspläne: Eine Trainingseinheit 

dauert zwischen 80 und 120 Minuten 

und umfasst das Aufwärmen durch Koordinationsläufe 

und Dehnprogramm, den 

Hauptteil mit dem Einüben verschiedener 

Spielsituationen und den Schluss mit lockerem 

Auslaufen und Stretchingübungen. 

Extras in diesem Band: Infos über die Stars 

der NBA inklusive Dirk Nowitzki, ein Kapitel 

über das Geheimnis des Streetballs und 

zahlreiche Anekdoten aus der Historie des 

Sports. 

Bestellservice: Soweit im Text nicht anders angegeben, sind alle vorgestellten Bücher für BSB- 

Mitgliedsvereine versandkostenfrei zu beziehen über: Vereins- und Verbandsservice, Rolf Höfling, Otto- 

Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt, Telefon (069) 6700-303, Fax (069) 674096, E-Mail: vvs-frankfurt@ 

t-online.de 


Aikido 

Aikido-Verband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle: 

Mahdfeldstraße 10, 73492 Rainau, 

Telefon (07961) 6581, Fax (07961) 564146 

Erneut AVBW-Aikido bei Danprüfungen 

erfolgreich 

Manfred Ellmaurer vom ASV Lorch und Andreas 

Weindl vom Aikido-Club Knittlingen und 1. 

Bruchsaler Budo-Club legten am 9. Oktober in 

Hannover-Misburg die Prüfung zum 1. bzw. 2. 

Dan Aikido erfolgreich ab. Bei der Dan-Prüfung 

des Deutschen Aikido-Bundes (DAB), die über zwei 

Tage ging, traten 13 Prüflinge aus ganz Deutschland 

an und nur sieben konnten mit dem angestrebten 

Dangrad nach Hause fahren. Die beiden 

Prüflinge aus dem AVBW-Gebiet gehörten dazu! 

Sie führten mit ihren Angreifern (Uke) Achim 

Müller bzw. Detlef Ritz die Vorgaben der Prüfungskommission 

Alfred Heymann (6. Dan Aikido, Vorsitzender), 

Udo Bauer und Dr. Barbara Oettinger 

(jeweils 5. Dan) souverän aus und konnten sich 

am Schluss zur bestandenen Prüfung gratulieren 

lassen. Der AVBW spricht ebenfalls herzlichste 

Glückwünsche aus. 

Fünf AVBW Mitglieder in Technischer 

Kommission des Bundesverbandes 

Beim letzten Zentraltraining konnte der AVBW- 

Vorsitzende Karl Köppel berichten, dass der 

AVBW nun fünf Mitglieder der Technischen 

Kommission des Deutschen Aikido-Bundes (DAB) 

stellt. Im laufenden Jahr hatten Dr. Thomas Oettinger, 

Dr. Barbara Oettinger und Thomas Prim 

die Prüfung zum 5. Dan Aikido erfolgreich absolviert 

und zählen damit zu den 15 ranghöchsten 

DAB-Aikido-Meistern, die die Technische 

Kommission bilden. Die ehrenvolle Berufung der 

neuen TK-Mitglieder erfolgte in der vergangenen 

Woche. Mit fünf TK-Mitgliedern ist der AVBW 

der am besten vertretene Landesverband überhaupt, 

es folgt Schleswig-Holstein mit vier Mitgliedern. 

Das Präsidiumsmitglied des Landessportverbandes 

Baden-Württemberg Barbara Oettinger 

ist das einzige weibliche Mitglied der TK. 

Aikido-Landeslehrgang ab 2. Dan Aikido 

Termin: 27./28.11.2004 

Ort: Judo-Dojo in der Murkenbach-Halle, Böblingen, 

Murkenbachweg (Nähe Hallenbad) 

Trainingszeiten: Sa., 27.11.04, 15.30-18 Uhr; So., 

28.11.04, 9.30-12 Uhr 

Lehrer: Karl Köppel, 6. Dan Aikido 

Zielgruppe: Aikido-Meister des AVBW ab 2. Dan 

Aikido; Gäste sind willkommen. 

Lehrgangsleiter: Joe Eppler, Aulendorfer Straße 33, 

70599 Stuttgart, Telefon 0711/8827084, E-Mail: 

techn.leiter@aikido-avbw.de 

Kosten: keine 

Anmeldung: nicht erforderlich 

Hinweise: Bitte übliche Übungswaffen mitbringen, 

Übernachtung ggf. selbst reservieren. 

Aikido-Landeslehrgang ab 5. Kyu Aikido 

Ausrichter: Aikido-Gruppe Waiblingen 

Termin: 04./05.12.2004 

Ort: Sporthalle des Salier-Gymnasiums, Korber 

Höhe, Waiblingen 

Lehrer: Joe Eppler, 4. Dan Aikido 

Lehrgangsleiter: Frank Edelmaier, Poststraße 37, 

71384 Weinstadt, Telefon 07151/6044474 

Zielgruppe: Aikidoka des AVBW ab 5. Kyu Aikido; 

Gäste sind willkommen. 

Zeitplan: Sa., 04.12.04, 15.30-17.30 Uhr Aikido- 

Training. Auf Wunsch 19.00 Uhr gemeinsames 

Abendessen; bitte mit der Meldung angeben! 

So., 05.12.04, 09.30-11.30 Uhr Aikido-Training. 

Die Prüflinge 

mit ihren 

Angreifern 

(vorne v.l.n.r.): 

Detlef Ritz, 

Andreas Weindl, 

Manfred Ellmaurer 

und 

Achim Müller 

sowie die 

Prüfungskommission 

mit 

Alfred Heymann, 

Udo Bauer und 

Dr. Barbara 

Oettinger. 

Kosten: 9,– € pro Teilnehmer, die vor Lehrgangsbeginn 

vereinsweise zu entrichten sind. 

Anmeldung: durch den zuständigen Verein bis 

spätestens 27.11.2004 (Poststempel); es erfolgt 

keine schriftliche Bestätigung; der Lehrgangspass 

ist bei Beginn vorzulegen. 

Unterkunft: Hotelreservierungen bitte selbst vornehmen. 

Badminton 

Baden-Württembergischer Badmintonverband, Geschäftsstelle: 

Monika Kniepert, Oberachener Straße 10b, 77855 

Achern, Telefon (07841) 25503, Fax (07841) 7357 

Otto Sautter Europameister O55 

Otto Sautter von der TSG Söflingen setzte pünktlich 

zum 50jähringen Jubiläum der Badmintonabteilung 

der TSG einen Glanzpunkt und wurde 

in spanischen Almunéca Europameister im Her- 

reneinzel O55. Im Endspiel ließ der Deutsche 

Meister dem Dänen Jon Kirkebye mit 15:2, 15:4 

keine Chance. Herzlichen Glückwunsch! 

BWBV-Lehrgangsprogramm 2005 

ÜL-Assistenten Ass1-1-02/05 Grundlehrgang 18.-20.03.05 Ruit 

Ass1-2-06/05 Aufbaulehrgang 17.-19.06.05 Ruit 

Ass1-3-09/05 Abschlusslehrgang 09.-11.09.05 Ruit 

Ass2-1-04/05 Grundlehrgang 15.-17.04.05 Schöneck 

Ass2-2-07/05 Aufbaulehrgang 22.-24.07.05 Schöneck 

Ass2-3-09/05 Abschlusslehrgang 23.-25.09.05 Schöneck 

Trainer C (alte Reihe) TRC-2-04/05 Aufbaulehrgang 04.-08.04.05 Ruit 

TRC-3-07/05 Prüfungslehrgang 25.-29.07.05 Ruit 

Trainer C (neue Reihe) TRC-1-11/05 Grundlehrgang 21.-25.11.05 Ruit 

Mentoren MT-1-1-02/05 Mentoren Teil A 23.-25.02.05 Albstadt 

MT-1-2-07/05 Mentoren Teil B 04.-06.07.05 Albstadt 

MT-2-1-03/05 Mentoren Teil A 02.-04.03.05 Steinbach 

MT-2-2-07/05 Mentoren Teil B 18.-20.07.05 Steinbach 

Lehrerfortbildung OSA Stuttgart 11.-13.03.05 Ruit 

OSA Karlsruhe 10.-12.06.05 Schöneck 

OSA Tübingen 10.-11.12.05 Albstadt 

OSA Freiburg 18.-20.11.05 Steinbach 

Trainerfortbildung TRFB-1-04/05 Lehrgang 1 15.-17.04.05 Albstadt 

TRFB-2-11/05 Lehrgang 2 02.-04.12.05 Schöneck 

Spielerlehrgänge SPL-1-03-05 Lehrgang 1 18.-20.03.05 Albstadt 

SPL-2-07/05 Lehrgang 2 08.-10.07.05 Steinbach 

SPL-3-11/05 Lehrgang 3 18.-20.11.05 Ruit 

Kaderlehrgänge KADL-1-01/05 VB SO 03.-05.01.05 Albstadt 

KADL-2-02/05 VB DM 04.-06.02.05 Albstadt 

KADL-3-02/05 Regio-Zentren 18.-20.02.05 Steinbach 

KADL-4-03/05 D1 18.-20.03.05 Schöneck 

KADL-5-06/05 D1 10.-12.06.05 Albstadt 

KADL-6-09/05 D1 23.-25.09.05 Albstadt 

KADL-7-12/05 D1 09.-11.12.05 Ruit 

KADL-8-07/05 D2+D3 Fitness 08.-10.07.05 Schöneck 

KADL-9-08/05 D2+D3 Wochenlg. 15.-19.08.05 Ruit 

KADL-10-06/05 D4+U22 10.-12.06.05 Ruit 

Trainertreffen 16.-17.07.05 Ruit 


MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE

MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE 

34 

Behinderten- und 

Rehabilitationssport 

Badischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband 

e.V., Geschäftsstelle: Mühlstraße 68, 76532 Baden-Baden, 

Telefon (07221) 396180, Fax (07221) 3961818, E-Mail: 

bbs@bbsbaden.de, Internet: www.bbsbaden.de 

Offenes Bezirksschwimmen Oberrhein 

Wann? 27.11.2004 ab 14.30 Uhr 

Wo? Hallenbad in Freistett 

Veranstalter: BBS 

Ausrichter: BSG Freistett 

Disziplinen: 25 m, 50 m, 100 m, 200 m Brust, 

Freistil und Rücken 

Meldungen: Mit Angabe der Disziplin und der 

Behinderung an Fritz Hauß, Im Schwanengarten 

2, 77866 Rheinau-Freistett, Telefon 07844-7638 

Meldeschluss: 20.11.2004 

Fachübungsleiter gesucht! 

Die BSG Mannheim-Stadt sucht für ihre Sportgruppe 

am Mittwoch (20-21 Uhr) einen Fachübungsleiter 

für seine Wassergymnastikgruppe. 

Infos: Rolf Wacker, Dänischer Tisch 42, 68219 

Mannheim, Telefon 0621-894438. 

BBS-Newsletter 

Sie wollen stets aktuell und zeitnah über den Behinderten- 

und Rehabilitationssport in Baden 


Baden-Württembergischer Baseball- und Softballverband, 

Geschäftsstelle: c/o Jan van den Berg, 

Friedrichstraße 42, 70794 Filderstadt-Sielmingen, 

Telefon (07158) 9878447, Fax (07158) 9878476, 

E-Mail: jvdberg@t-online.de, www.bw-baseball.de. 

Länderpokalerfolge für BWBSV-Softball- 

Juniorinnen und -Jugendauswahl 

Jeweils mit einer Finalniederlage gegen das Auswahlteam 

von Nordrhein-Westfalen kehrten am 

letzten September-Wochenende die Softball-Juniorinnen 

vom Länderpokal in Dreieich und der 

männliche D1/D2-Kader vom Jugend-Länderpokal 

in Neu-Ulm zurück. Beide Male darf die Finalteilnahme 

als großer Erfolg gewertet werden, 

konnten die Mitfavoriten aus Bayern, Hessen und 

Berlin-Brandenburg doch jeweils sicher im 

Schach gehalten werden. 

Ergebnisse Juniorinnen: 

BWBSV - NRW 3:1 

BWBSV - Hamburg 15:0 

BWBSV - Bayern 8:3 

BWBSV - Hessen 6:1 

Finale: BWBSV - NRW 0:5 

Best Pitcher: Ann-Christin Weith (BWBSV) 

Ergebnisse Jugend: 

BWBSV – Niedersachsen 4:1 

BWBSV - NRW 7:8 

BWBSV - Berlin 5:2 

BWBSV - Bayern 9:3 

Finale: BWBSV - NRW 1:11 

Baden-Württembergische Pokalsieger 

im Nachwuchsbereich 2004 

Schüler-Pokal: Tübingen Hawks; 8:6-Endspielsieg 

über die Mannheim Tornados 

Jugend-Pokal: Mannheim Tornados; 14:2-Endspielsieg 

über Ellwangen Elks 

Junioren-Pokal: Freiburg Knights; 10:3-Endspielsieg 

über Sindelfingen Squirrels 

Termine 

Baseball & Softball 

26.02.05 Staufer-Cup der Göppingen Green Sox 

im Indoor-Baseball (Schüler-Jugend-Junioren) 

informiert sein? Dann sollten Sie uns unter dem 

Stichwort „BBS-Newsletter“ eine e@mail senden 

(bbs@bbsbaden.de). Wir werden Sie dann umgehend 

in unseren Verteiler aufnehmen. 

Die vollständigen Ausschreibungen können Sie 

über unsere Internetseite abrufen oder direkt bei 

unserer Geschäftsstelle bestellen. 

Bergsport & Klettern 

Bergsport- und Kletterverband Baden-Württemberg des 

DAV, Geschäftsstelle: Jochen Hacker, Rotebühlstraße 59a, 

70178 Stuttgart, Telefon (0711) 612430, Fax (0711) 

6157760, E-Mail: info@alpenverein-bw.de, www.alpenverein-bw.de 

Ausbildungstermine 2005 – Fortsetzung 

Verbandslizenz 

„Betreuer künstlicher Kletteranlagen“ 

BkK 01/05: 20.-24.06.05 (Albstadt) 

BkK 02/05: 11.-15.07.05 (Albstadt) 

BkK 03/05: 03.-07.10.05 (Albstadt) 

Diese Ausbildung qualifiziert für den Unterricht 

an künstlichen Kletteranlagen. Voraussetzung ist 

die Beherrschung des Vorstiegs im UIAA-Grad V. 

Lizenzanerkennung 

LA 01/05: 5.-6.März 2005 (Albstadt) 

Für Fachübungsleiter mit Ausbildung vor 1996 ist 

dies die letzte Möglichkeit, noch eine DSB-Lizenz 

erhalten! 

Wanderleiterkurs 

W 09/05: 26.06.-02.07.05, Freiburger Hütte 

W 10/05: 18.09.-24.09.05, Freiburger Hütte 

Auskünfte und Informationen erteilt der DAV- 

LV, Rotebühlstraße 59A, 70178 Stuttgart, Tel.: 

(0711) 61 24 30, Fax: (0711) 615 77 60, E-Mail: 

Info@alpenverein-bw.de 

Fachtagung „Klettern und Naturschutz“ 

In der Evangelischen Akademie Bad Boll findet 

am 4. Dezember ab 9 Uhr eine Fachtagung „Naturschützer 

und Kletterer auf neuen Wegen – 

Nachhaltige Entwicklung des Kletterns in Baden- 

Württemberg“ statt. Die Moderation übernimmt 

Klaus Strittmatter von der Evangelischen Akademie 

Bad Boll. Folgende Vorträge werden gehalten: 

Natursport und Naturschutz – Zwei Seiten der 

selben Medaille? (Winfried Hermann, Kuratorium 

Sport und Natur, MdB Grüne). NABU und 

DAV auf neuen Wegen? Konfliktlösung durch Dialog 

und Kooperation (Dr. Stefan Rösler (NABU). 

Projekt Schaufelsen: Die neue Kletterkonzeption 

am Schaufelsen (Heiko Wiening, DAV). Das Projekt 

Schaufelsen aus Sicht der Naturschutzbehörde 

(Gerhard Hafen, Landratsamt Sigmaringen). 

Am Nachmittag folgen sechs Workshops mit 

insgesamt elf Moderatoren. Die Ergebnisse aus 

den Workshops werden gegen 16 Uhr bekannt 

gegeben und diskutiert. Gegen 17 Uhr endet die 

Tagung mit einem Ausblick. 

Anmeldung und Information: 

Der Tagungsort: Evangelische Akademie Bad Boll, 

Akademieweg 11, 73087 Bad Boll, Tel. (07164) 

79-0. Die Tagungsgebühr beträgt inklusive Mittagessen 

und Kaffee 20 Euro. 

Anmeldung bis zum 22. November 2004 schriftlich 

an Frau Menzer-Haasis, Ministerium für 

Kultus, Jugend und Sport, Postfach 10 34 42, 

70029 Stuttgart, Tel. 0711/279-2698, Fax 0711/ 

279-2795. 

Fechten 

Nordbadischer Fechterbund, Geschäftsstelle: 

Pestalozziallee 12, 97941 Tauberbischofsheim, 

Telefon (09341) 809-20, Fax (09341) 809-71, 

E-Mail: nfb@fechtentbb.de 

Goldener Schlusspunkt: 

Dritter Europameistertitel 

Die dritte Goldmedaille für Deutschland bei den 

Fecht-Europameisterschaften der Junioren im 

portugiesischen Espinho erkämpfte sich am 

Schlusstag der Wettkämpfe die Herrenflorett- 

Mannschaft und auch dieser weitere Europameistertitel 

dokumentiert eine Tauberbischofsheimer 

Beteiligung: Sebastian Bachmann, der die Einzelwettbewerbe 

mit einem guten neunten Platz abgeschlossen 

hatte, konnte gleich nach der Rückkehr 

in den Olympiastützpunkt herzliche Glückwünsche 

vom Aufsichtsratsvorsitzenden des FC 

TBB, Bürgermeister Wolfgang Vockel, und dem 

Vereinspräsidenten Helmut Schmidt (re.) für 

diesen Erfolg entgegennehmen. Und Sebastians 

Großvater (li.) war voller Stolz dabei, als sein 

„Goldjunge“ gebührend geehrt wurde. Seine gute 

Form hatte das Nachwuchstalent von der Tauber 

schon im Oktober beim „Dritten Donauwörther 

Cup“ unter Beweis gestellt. Dieses internationale 

Turnier beendete er als Sieger, seine Vereinskameraden 

Johann Gustinelli, Tim Kuschel und 

Boris Zorc folgten auf den Plätzen drei bis fünf. 

In Espinho errang Sebastian Bachmann die Goldmedaille 

mit seinen deutschen Teamkollegen 

Benjamin Kleibrink (OFC Bonn), Thomas Stanek 

(TuS Jena) und Istvan Takas (OFC Bonn). Insgesamt 

erreichte die schwarz-rot-goldene Mannschaft 

bei der EM in Portugal vier Gold-, zwei Silber- 

und zwei Bronzemedaillen und liegt beim 

Medaillenvergleich der beteiligten Nationen vor 

Russland (4/1/6), der Ukraine und Frankreich auf 

dem ersten Rang. 

Foto: Wilfried Jankowski 


Golf 

Nordbadischer Golf-Verband, Präsident: Wolfgang 

Daum, Baumgartenstraße 13, 75223 Niefern- 

Öschelbronn, Telefon (07233) 1517 

Viele Mannschaften 

beim Ligaspiel des BWGV 

Insgesamt 242 Mannschaften (mehrere Mannschaften 

pro Club in den einzelnen Ligen möglich) 

haben dieses Jahr in der BWGV-Liga mitgespielt. 

Es werden also immer mehr – letztes Jahr 

waren es 218. Kurz ein paar grundsätzliche Dinge 

zu den Ligen: Es gibt die Jungsenioren-, Damenund 

Seniorenliga, die vom Prinzip her alle gleich 

funktionieren. In jeder Liga gibt es jeweils drei 

Unterligen, die wiederum in verschiedene Gruppen 

unterteilt sind. In diesen Gruppen gibt es das 

Jahr über je nach Zahl der Mitglieder drei oder 

vier Qualifikationsspiele. Nach diesen Qualis steht 

fest, wer (1. Liga) im Finale steht, wer um den 

Aufstieg spielt und wer absteigt. Clubs, die neu 

hinzukommen, müssen sich mit einem speziellen 

Modus für das darauf folgende Jahr in die 3. 

Liga qualifizieren. 

Beim Liga-Finale, das am 2. Oktober auf der Anlage 

des GC Hetzenhof stattfand, trafen sich jeweils 

die zwei Gruppenersten aus den ersten Ligen 

der Jungsenioren, Senioren und Damen. Bei 

goldenem Herbstwetter standen sich bei den 

Jungsenioren Heddesheim und Schloss Weitenburg, 

bei den Senioren Stuttgart-Solitude und 

Freiburg und bei den Damen St. Leon-Rot und 

Heddesheim gegenüber. Auf dem Programm: 

Einzel-Lochspiele, für die Mannschaften gehen 

jeweils 8 Spieler an den Start, es werden also insgesamt 

8 Punkte vergeben. 

Bei den Damen setzte sich St. Leon-Rot gegen 

Heddesheim mit 4,5:2,5 durch, die Jungsenioren 

aus Heddesheim, letztes Jahr Zweiter, konnten 

mit 7:1 recht deutlich gegen Weitenburg gewinnen 

und ganz deutlich machten es die Senioren 

vom Stuttgarter Golfclub Solitude: mit 8:0 fegten 

sie Freiburg vom Platz und machten damit 

wieder einmal klar, warum sie Deutscher Meister 

geworden sind. Die parallel laufenden Aufstiegsspiele, 

die zeitgleich auf sechs weiteren Plätzen 

stattfanden, brachten folgende Ergebnisse: 

Jungsenioren: 

Aufsteiger 1. Liga: Schloss Monrepos, Rheinblick 

Aufsteiger 2. Liga: Baden GCC, Ulm, Bad Liebenzell, 

Schloss Langenstein 

Neu in der 3. Liga: Alpirsbach, Rheinblick II, Kandern, 

Schloss Liebenstein II, Baden GCC II, Bad 

Überkingen, Kaiserhöhe, Marhördt 

Senioren: 

Aufsteiger 1. Liga: Baden-Hills, Konstanz 

Aufsteiger 2. Liga: Schwäbisch Hall, Schönbuch, 

Baden-Baden, Rheinblick 

Neu in der 3. Liga: Bad Bellingen, Rheinblick II, 

Reutlingen, Bad Herrenalb, Hetzenhof, Mannheim 

II, Kaiserhöhe, Kirchheim-Wendlingen II 

Damen: 

Aufsteiger 1. Liga: Schloss Liebenstein, Bad Liebenzell 

Aufsteiger 2. Liga: Glashofen, Konstanz, Heilbronn, 

Bad Überkingen 

Allen Spielern wünschen wir einen feinen Winter 

mit vielleicht der ein oder anderen Golfreise 

in den sonnigen Süden und eine schöne, erfolgreiche 

Ligasaison 2005. 

Verena Heim 

Ausschreibungen 

Judo 

Badischer Judo-Verband, Geschäftsstelle: Am Fächerbad 

5, 76131 Karlsruhe, Telefon (0721) 32147, Fax 

(0721) 9376299, E-Mail: info@badischer-judo-verband. 

de, Internet: www.badischer-judo-verband.de 

Fr., 03.12., Trainerfortbildung in Sindelfingen 

Sa., 04.12., Reblandrandori in Baden-Baden 

Sa., 04.12., Enzrandori in Pforzheim 

Sa., 11.12., Bergstraßenrandori in Hemsbach 

Sa., 11.12., Baden-Randori F/MU17, F/MU20, 

M/F in Offenburg 

Sa./So., 11./12.12., Techniklehrgang m. Richard 

Trautmann in March 

Sa., 11.12., Bezirksliga Männer – Bezirk 2 

Sa., 11.12., Bezirksliga Männer – Bezirk 1 

Veranstalter: Badischer Judo-Verband e.V. 

Ausrichter: BC Karlsruhe 

Ort: Karlsruhe, Alte Reithalle, Blücherstraße 

Wiegen: 14.30-15 Uhr, anschl. Kampfbeginn 

Teilnehmer: Alle Vereine des Bezirks 1. Vereine, 

die bereits Mannschaften in einer höheren Liga 

in der Saison 2004 eingesetzt haben, dürfen gem. 

Sportordnung nur solche Kämpfer einsetzen, die 

noch nicht zum Einsatz kamen. Ferner sind die 

Bestimmungen für Fremd- und Doppelstart zu 

beachten! 

Gewichtsklassen: -66, -73, -81, -90 und +90 kg 

Startgeld: 55,- Euro pro gemeldete Mannschaft, 

an der Waage zu zahlen. Vereine, die über keinen 

Kampfrichter verfügen, haben ein erhöhtes Startgeld 

von 75,– Euro gem. Beschluss des Staffeltages 

vom 23.09.2002 zu entrichten. 

Qualifikation: Die erstplatzierte Mannschaft steigt 

in die Badenliga auf (7er Mannschaft). 

Meldungen: bis 03.12.2004 an Bezirkssportreferent 

B. Weschenmoser (Poststempel). Die Meldung 

verpflichtet zum Bezahlen des Startgeldes. 

Honorartrainer/innen gesucht! 

Die ARGE Judo Baden-Württemberg sucht zum 

01.01.2005 noch engagierte und qualifizierte 

Honorartrainer/innen für jeweils ca. 100 - 120 

Stunden pro Jahr für folgende Aufgabenbereiche: 

– Eine Trainerin Frauen U17 in Baden 

– Einen Co-Trainer Männer U17 BW 

Aufgaben: Unterstützung bei zentralen Maßnahmen 

und Zusammenarbeit mit den Landestrainern. 

Über eine kurze aussagekräftige Bewerbung bis 

15.12.2004 an ARGE Judo BW, Rainer Ehrlich, 

Postfach 1842, 71308 Waiblingen würden wir 

uns freuen. 

Weitere Informationen bei Rainer Ehrlich, Tel. 

07151/561241 oder 0721/35454913. 

Erfolge 

Paralympics 2004 in Athen 

Bronze -81kg: Sebastian Junk (1. Mannheimer JC) 

Deutsche Einzelmeisterschaften Männer/Frauen 

in Lübeck 

Silber -81 kg: Dennis Huck (JC Ettlingen) 

Bronze -60 kg: Boris Trupka (Jukadio HD) 

Bronze -48 kg: Severine Pesch (TuS Neureut) 

Bronze -52 kg: Veramaria König (BC Karlsruhe) 

5. Platz: Isabella König (BC Karlsruhe) 

Bundesliga-Finale 

3. Platz für JC Ettlingen Ursula Braun 

Einladung zum Verbandstag des NBRTV 

Am Freitag, den 14. Januar 2005, 19.30 Uhr, findet 

im Vereinsheim der MTG Mannheim der Verbandstag 

des NBRTV statt. 

Tagesordnung: 

1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden 

2. Ehrung der “Sportler des Jahres 2004“ 

3. Feststellung der Beschlussfähigkeit 

4. Bericht des 1. Vorsitzenden 

5. Bericht des Kassenwarts und der Kassenprüfer 

6. Bericht der Frauenwartin 

7. Bericht der Sportwarte (RK, Jugend, TZ) 

8. Bericht des Statistikers 

9. Aussprache über Punkt 4 bis 8 

10. Wahl des Versammlungsleiters 

11. Entlastung des Vorstandes 

12. Neuwahlen des Vorstandes 

13. Antrag des Vorstandes auf Neufassung der 

Satzung, hier: redaktionelle Änderung und Anpassung 

der alten Satzung an die heutigen Gegebenheiten 

ohne wesentliche Änderungen. 

14. Sportprogramm 2005 

15. Behandlung der Anträge 

16. Verschiedenes Dietmar Schöbel 

Sportler-Ehrung 2004 

Rasenkraftsport 

Nordbadischer Rasenkraftsportverband, Präsident: 

Dietmar Schöbel, Weißbuchenweg 9, 68167 Mannheim,Telefon 

privat (0621) 302947, dienstlich (0621) 

5891439 

Anlässlich des NBRTV-Verbandstages am 14.01.05 

bei der MTG Mannheim möchten wir die besten 

Sportler des Jahres 2004 ehren. Es sind folgende 

Sportler für die Ehrung vorgesehen: 

Schülerinnen A: Nicole Rieß 

Weibl. Jugend A: Melanie Motzenbäcker 

Juniorinnen: Melanie Motzenbäcker 

Seniorinnen: Erika Meszaros, 

alle MTG Mannheim 

Männer: Hendrik Szabo, 

WG Neulußheim-Karlsruhe 

Senioren: Günther Fändrich 

Männl. Jugend B: Sascha Motzenbäcker 

Schüler A: Bernd Pastrik, 

alle MTG Mannheim 

Die Vereinsvorsitzenden werden gebeten, die 

Sportler zur Ehrung einzuladen. 

Dietmar Schöbel 

Reiten 

Verband der Pferdesportvereine Nordbaden, Geschäftsstelle: 

Gerhard Weixler, Friedrich-Ebert- 

Straße 1a, 68775 Ketsch, Telefon/Fax (06202) 

65069 

Wanderreiten: Dokumentation auf CD-Rom 

Eine Dokumentation mit allen Vorträgen erscheint 

Anfang Dezember auf CD-Rom. Sie kann 

für 10 Euro bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 

(FN), Abteilung Breitensport, Vereine, 

Betriebe, 48229 Warendorf, Telefon 02581/ 

6362-133, Fax 02581/62144, E-Mail: sniemczyk 

@fn-dokr.de bestellt werden. Gleichzeitig entsteht 

ein Internet-Forum zum Thema Wanderreiten unter 

www.wanderreitsymposium.de. stb 



MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE 

36 

Rudern 

Landesruderverband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle: Bernd Kuhn, 

Heinrich Emerich Straße 35, 88662 Überlingen, Telefon (07551) 66540, 

E-Mail: lrvbw@lrvbw.de 

Sprint-DM: 

Fünfter Titel für Heidelberger Achter 

Bei den 8. Deutschen Sprintmeisterschaften der 

Vereine in Münster in Westfalen Anfang Oktober 

ruderte der Heidelberger Achter zum fünften Titel 

in Folge. Mit zwei Sekunden Rückstand auf der 

400 Meter langen Regattastrecke auf dem Aasee 

inmitten der Stadt kam der Ruderverein Münster 

ins Ziel. Mit Simon Eckhardt, Dirk Materer, Wolfgang 

Walter, Jens Klein, Sebastian Buss, Slobodan 

Mögele, Hans Winter, Johannes Hermes und Steuerfrau 

Anke Krämer ist der Achter noch einmal 

stärker gewordeen (siehe auch Titelseite). 

Im Doppelzweier der A-Junioren sicherten sich 

Roger Palumbo und Christopher Scholze, ebenfalls 

vom Heidelberger Ruderklub, den Titel vor 

dem Ruderclub Hansa Dortmund. 

Im Männer-Einer belegte Sebastian Wenzel vom 

Ruderverein Waldsee den zweiten Platz mit nur 

drei Zehntel Sekunden hinter dem Giessener Ruderclub 

Hassia. Auch der Frauen-Doppelvierer des 

Heidelberger Ruderklubs mit Vera Dohmen, Katharina 

Fricke, Kathleen Rodewald und Anique 

Punt kam ganz knapp hinter dem Ludwigshafener 

Ruderverein auf Platz zwei. 

In den 24 Rennen kämpften die teils hochkarätig 

mit Olympia- und Weltmeisterschafts-Teilnehmern 

besetzten Mannschaften um die Meisterehren 

des Deutschen Ruderverbands. 

Ländervergleichskampf der Ruderjugend 

Beim 12. Ländervergleichskampf der Ruderjugenden 

in Nürnberg Anfang Oktober siegte Hessen 

mit 3066 Punkten vor Baden-Württemberg (2637) 

und Bayern (2089). Die hessische Ruderjugend 

hatte 200 Jugendliche aufs Wasser bringen können. 

Bayern war mit 140 und Baden-Württemberg 

mit 120 Ruderinnen und Ruderern nach 

Nürnberg an den Dutzendteich gekommen. 

Marco Haaf, Teamchef der baden-württembergischen 

Mannschaft, anerkannte neidlos: „Die Hessen 

haben eine gute Jugendarbeit“. Wie im Vorjahr 

sammelte die hessische Ruderjugend in den 

38 Vereinsrennen am Samstag und an den 10 Stationen 

des Zusatzwettbewerbs am Sonntag fleißig 

Punkte. Lediglich in den 17 Länderkampfrennen 

am Sonntag in Vierern und Achtern lag 

Baden-Württemberg mit 1360 Punkten vor Hessen 

(1340) und Bayern (660). Das reichte aber 

nicht aus, um den Länderpokal zurückzuholen. 

Teilgenommen hatten Jungen und Mädchen der 

Jahrgänge 1988 bis 1992. Besonders den Zwölfbis 

Dreizehnjährigen bereitete der bei strahlendem 

Sonnenschein schräg von vorn einfallende 

Gegenwind schon beim Ausrichten der Boote am 

Start erhebliche Schwierigkeiten. 

Gute Platzierungen beim Bundesfinale 

„Jugend trainiert für Olympia” 

Die Länder Berlin und Brandenburg stellten mit 

je zwei Siegen die erfolgreichsten Boote beim Bundesfinale 

Rudern “Jugend trainiert für Olympia” 

in Berlin-Grünau. Von den baden-württembergischen 

Schulen erreichten sechs der acht Boote 

das Finale. Als beste Mannschaft aus Baden- 

Württemberg kam der Doppelvierer mit Steuermann 

der Evangelischen Internatsschule Schloss 

Gaienhofen auf Platz drei. 

Bei kühlem und zeitweise regnerischem Wetter 

mit auffrischendem Wind wurden die acht Final- 

Rennen Ende September auf der Olympia-Ruderstrecke 

von 1936 in Berlin-Grünau ausgetragen. 

Im Schüler-Gig-Vierer mit Steuermann belegte 

das Albertus-Magnus-Gymnasium Stuttgart den 


Der gemischte 

Achter aus 

Baden-Württemberg 

am 

Siegersteg. 

Foto: gbeck 

vierten Platz. Die Schülerinnen der Evangelischen 

Internatsschule Schloss Gaienhofen und die Schüler 

des Sankt Raphael Gymnasiums Heidelberg 

kamen auf Platz fünf. Den sechsten Platz im Finale 

erreichten das Friedrich-Schiller-Gymnasium 

Marbach und das Gymnasium Überlingen. 

Bernd Puhl, Landesbeauftragter für Baden-Württemberg: 

„Mit sechs Booten in den Finalläufen 

ist uns eine bedeutende Steigerung gegenüber den 

Vorjahren gelungen.“ 

Alle Artikel von Günter Beck 

Schach 

Badischer Schachverband, Präsident: Fritz Meyer, 

Blattmannstraße 6, 77948 Friesenheim, Telefon 

(07821) 61170, Fax (07821) 998117 

Leistungssport-Lehrgänge bis Mitte 2005 

20.11.2004: D1/2- und D3/4-Kader, Baden-Baden 

5./6.2.2005: D3/4-Kader, Baden-Baden 

19./20.2.2005: D1/2-Kader, Sportschule Ostfildern- 

Ruit 


30.4./1.5.2005: DJEM-Vorbereitungslehrgang, 

DJH Königsbronn 


2./3. o. 9./10.7.2005: GKL-Talentsichtung, vorauss. 

Baden-Baden 

Baden-Württemberger 

stellen über ein Viertel aller Bundeskader 

Die Kommission Leistungssport des Deutschen 

Schachbundes hat in ihrer Oktobersitzung die 

neuen Bundeskader aufgestellt. Mit 23 der 87 

Kaderspieler stellt Baden-Württemberg erstmals 

über ein Viertel aller Kaderathleten. Die vollständige 

Liste ist unter www.gkl.bsv-schach.de zu finden, 

ebenso wie eine Liste der Landeskaderspieler. 

Der frühere Weltmeisterschaftskandidat Robert 

Hübner, der beim SC Baden-Oos in der Bundesliga 

spielt, steigt aufgrund von Differenzen hinsichtlich 

möglicher Dopingkontrollen aus der 

Nationalmannschaft und dem A-Kader aus. 

Hierfür ziehen mehrere Spieler aus dem Land in 

das D-Kader ein. Darunter der langjährige ehemalige 

Landestrainer Baden-Württembergs Philipp 

Schlosser (SC Baden-Oos), der Jugendliche Arik 

Braun aus Eppingen (vormals Backnang) sowie 

die aktuellen Spitzenspielerinnen Marina Olbrich 

(SC Murrhardt) und Iamze Tammert (ebenfalls 

aus Baden-Baden). 

Neu im C-Kader sind Amadeus Eisenbeiser und 

Sebastian Bogner. Der 13-jährige Sebastian er- 

spielte sich soeben in Gausdal/ Norwegen seine 

zweite IM-Norm. In den D/C-Kader wurden Frederik 

Beck, der deutsche U12-Meister Andreas Heimann, 

der erst 8-jährige Christopher Noe sowie 

Barbara Goergen neu aufgenommen. Saskia Zikeli 

und Florian Dinger scheiden aus, haben jedoch 

die Chance, nächstes Jahr wieder dabei zu sein. 

Mädchengruppe Leistungsschach 

Mädchen und Schach – ein Widerspruch? Nach 

der aktuellen Statistik des Landessportverbandes 

sind in Baden-Württemberg gerade einmal 6,9% 

der Vereinsspieler weiblich. Doch sieht man die 

Zahlen in den unteren Altersklassen, so relativiert 

sich diese Zahl. Bei den bis 6-Jährigen haben die 

Mädchen einen Anteil von einem Sechstel, bei 

den 7- bis 14-Jährigen von einem Siebtel und bei 

den 15- bis 18-Jährigen ist immerhin noch jeder 

neunte Spieler ein Mädchen. Auch spielstarke 

Mädchen spielen jedoch in der Regel weniger 

Turniere als Jungen. Turnierspiel gehört aber dazu, 

um das Interesse eines Sportlers an seinem 

Sport länger zu halten. Im Schach sind nur wenige 

Mädchen bei Opens zu sehen. 

Dem will die GKL, die Leistungssportorganisation 

der Schachverbände Baden-Württembergs, 

entgegen wirken. Ziel ist es, Mädchen zu begeistern, 

in Gruppen zu Turnieren zu fahren. Dies ist 

im Besonderen auch für die Mädchen von Belang, 

die Schach schon als Leistungssport begreifen. 

Diese spielstarken Mädchen zu fördern, ist eines 

der herausragenden Projekte für die kommenden 

Jahre. So wird in der gerade startenden Saison erneut 

eine Mädchengruppe Leistungsschach aufgebaut, 

die zunächst zwölf Mädchen aus dem 

Land umfasst. Sie alle sind zwischen 1992 und 

1995 geboren und erfüllen zudem ein Leistungskriterium, 

gemessen anhand der deutschen Wertungszahl 

(DWZ), die den Erfolgsverlauf an herausgehobenen 

Turnieren misst. Die Mädchen 

sollten zudem bereits an Lehrgängen der GKL 

teilgenommen haben. 

Um den Mädchen auch attraktive Turniere zu 

bieten, sucht die GKL nach Kooperationen mit 

Turnierveranstaltern. Turnierrahmen und Übernachtungsangebot 

sollte für Mädchen abgestimmt 

sein. Die GKL kümmert sich zudem um eine Betreuung 

der Mädchen am Veranstaltungsort. Zudem 

werden diese Saison zwei Lehrgänge angeboten. 

Trainerin wird Großmeisterin Ekaterina 

Borulya sein. Sie ist A-Trainerin, Mitglied im deutschen 

B-Kader und hat bereits 2004 das Training 

mit den besten aus dem Nachwuchs aufgenommen. 

Unterstützt wird sie von Gabriele Häcker aus 

Stuttgart. Nominiert für die Leistungsschach-Mädchengruppe 

sind (Name, Jahrgang, Verein, DWZ): 


Julia Bochis, 93, Hörden, 1456 

Viktoria Braun, 93, Oppenau, 1415 

Solvejg Dinger, 92, Oberkochen, 1425 

Alisa Frey, 92, Ersingen, 1411 

Hannelore Gheng, 93, Heumaden, 1156 

Lisa Glatting, 92, Oberkochen, 1193 

Vanessa Kohm, 92, Endingen, 1386 

Lena Kühnel, 95, Ersingen, 1090 

Andrea Mijatovic, 92, Wolfbusch, 1299 

Daniela Schäfer, 95, Tamm, 1083 

Katrin Schmitt, 95, Bad Mergentheim, 1057 

Nadine Stitterich, 93, Wolfbusch, 1179 

Weitere Informationen zum Leistungssport 

Schach in Baden-Württemberg sind auf www. 

gkl.bsv-schach.de zu finden. 

Beide Artikel von Dr. Markus Keller 

Sportschießen 

Badischer Sportschützenverband, Geschäftsstelle: 

Postfach 1249, 69170 Leimen, Telefon 

(06224) 76099, Fax (06224) 77750 

Hans Bauer 

regiert die badischen Sportschützen 

Alljährlich zum Abschluss der Meisterschaften 

und jeweils vor dem Beginn des Herbst- und Winterprogrammes 

kommen die badischen Sportschützen 

ihrer auferlegten Traditionspflege nach, 

wie sie eben die Satzung so vorschreibt. So lud 

nun auch heuer der Badische Sportschützenverband 

die Majestäten aus seinen Mitgliedsvereinen 

und den 13 Sportschützenkreisen wieder zum traditionellen 

Landeskönigsball, und zwar ins Kultur- 

und Sportzentrum „Harres“ in St. Leon-Rot. 

In seiner Grußansprache hieß Landesschützenmeister 

Adolf Hofer aus Heidelberg zunächst all 

die Schießsport-Majestäten willkommen, um danach 

dem Ehrengast dieses festlichen Abends, 

Bürgermeister Alexander Eger aus St. Leon-Rot, 

die silberne Ehrennadel zu verleihen. Der Bürgermeister 

würdigte in seiner Ansprache die Leistungen 

der Sportschützen. Zugleich erinnerte er an 

viele gemeinsame Veranstaltungen, die sowohl 

der Badische Sportschützenverband als auch der 

Sportschützenkreis Wiesloch bislang in der Gemeinde 

St. Leon-Rot abgehalten hätten und die 

jeweils viel Anklang fanden. Danach durfte die 

bisherige, noch amtierende „Königsfamilie“, unter 

dem Applaus der Anwesenden zur Erinnerung 

an ihr Regentschaftsjahr die Königsorden entgegen 

nehmen, und nach einer Tanzrunde folgte 

dann die Proklamation der neuen Hoheiten. 

Landesjungschützenkönig wurde Sascha Dörtzbach 

vom Schützenverein Eschelbach. Ihm assistieren 

die beiden Jungritter Bettina Kilian, Schützenverein 

Hettingen, und Eugen Heldt von der 

Schützengilde Walldürn. 

Neue Landesschützenkönigin ist Bruni Bähne 

vom Schützenverein St. Leon, die von den beiden 

Damen Tamara Filsinger und Christine Moch, 

beide gehören dem Sportschützenverein Kronau 

an, durch das Regentschaftsjahr begleitet wird. 

Der Landesschützenkönig 2004 heißt Hans Bauer, 

er ist Mitglied der Schützengesellschaft Heidelberg-Rohrbach. 

Sein 1. Ritter ist Uwe Harer vom 

Kleinkaliberschützenverein Remchingen, sein 2. 

Ritter Hartmut Schmidt gehört dem Kleinkaliberschützenverein 

Bretten an. 

Ein weiterer Höhepunkt dieses Landeskönigsballes 

im St. Leon-Roter „Harres“ war die Vorstellung 

der anwesenden Würdenträger aus den Mitgliedsvereinen 

und Sportschützenkreisen, die 

sowohl den gebührenden „Königsorden“ verliehen 

bekamen, als auch die Glückwünsche zu ihrer 

Regentschaft entgegen nehmen durften. 

Mit einem Wiener Walzer für all die Schießsport- 

Hoheiten wurde dann der musikalische Teil dieser 

Veranstaltung eingeleitet. 

Georg Mülbaier 

Triathlon 

Baden-Württembergischer Triathlonverband, Geschäftsstelle: 

Klaus Kreikenbohm, Ringstraße 6, 

70736 Fellbach, Telefon (0711) 573238, Fax (0711) 

573223 

BWTV-Präsidium einstimmig bestätigt 

Auf dem Verbandstag des BWTV am 24.10.2004 

in Altensteig-Wart wurde das Präsidium des BWTV 

einstimmig in seinen Ämtern bestätigt. Für weitere 

zwei Jahre gewählt wurden Peter Weinert 

(Präsident), Dr. Martin Huonker (Vizepräsident), 

Roland Striegel (Schatzmeister), Wolfram Bott 

(Sportlicher Leiter), Axel Weber (Schriftführer) 

und Petra Weber (Frauenbeauftragte). Die neue 

Jugendreferentin Barbara Weimer wurde bereits 

vom Jugendverbandstag im Juli gewählt und 

durch den Verbandstag bestätigt. Nach sechsjähriger 

Amtszeit nicht mehr zur Wahl stellte sich 

Medienreferent Werner Müller, ein Nachfolger 

wurde bisher leider nicht gefunden (Interessenten 

für diesen Präsidiumsposten melden sich bitte 

auf der Geschäftsstelle des BWTV). 

Der alte und 

neue BWTV- 

Präsident 

Peter Weinert. 

Festliche Triathlongala in Altensteig-Wart 

Die zum viertenmal von der scheidenden Jugendreferentin 

Doris Braun organisierte Triathlongala 

des BWTV in Altensteig-Wart fand bei den rund 

260 anwesenden Sportlern, Eltern, Trainern, Funktionären 

und Sponsoren wieder ein sehr positives 

Echo. Im festlichen Rahmen des Dekra-Congress- 

Centrums wurden die erfolgreichen Sportler der 

vergangenen Saison geehrt und die Siegerehrung 

des LBS Nachwuchscups durchgeführt. Ein buntes 

Rahmenprogramm mit Livemusik und Tanzvorführungen 

sorgte für Abwechslung vom “Ehrungsmarathon”. 

Ein besonderes Highlight war 

wie im vergangenen Jahr die Bildpräsentation von 

Doris Braun mit rund 300 Fotos aus der vergangenen 

Saison. Wer an der Bildpräsentation interessiert 

ist, kann sich bei Doris Braun unter E-Mail: 

do-braun@gmx.de melden. 

Die badischen Schießsport-Hoheiten 

2004, 

zusammen mit 

Landesschützenmeister 

Adolf Hofer (li.), dem 

2. stv. Landesschützenmeister 

Volker Bender 

und dem 1. stv. Landesschützenmeister 

Otto Hemberger (re.). 

(Foto: Georg Mülbaier) 

LBS verlängert Sponsoringengagement 

Der Hauptsponsor und Namensgeber der LBS Triathlonliga 

und des LBS Nachwuchscups, die Landesbausparkasse 

Baden-Württemberg, hat das 

Engagement im Triathlonsport um ein weiteres 

Jahr verlängert. LBS-Vertreterin Andrea Kellerer 

lobte im Rahmen der Triathlongala ausdrücklich 

die gute Zusammenarbeit mit dem BWTV. 

Veranstaltertreffen und Ligakonferenz 

Sehr ruhig verlief in diesem Jahr das Veranstaltertreffen 

des BWTV in Sindelfingen. Trotz der Terminhäufungen 

im Juni und Juli (bedingt unter 

anderem durch die Pfingstferien im Mai) konnten 

die wichtigen Veranstaltungstermine sinnvoll im 

Saisonverlauf platziert werden. Insgesamt werden 

im kommenden Jahr wieder rund 50 Triathlonveranstaltungen 

in Baden-Württemberg stattfinden. 

Eine vorläufige Übersicht finden Sie auf 

der Homepage des BWTV. Teils rege Diskussionen 

gab es auf der Ligakonferenz, die im Anschluss 

an das Veranstaltertreffen abgehalten wurde. 

Auch in 2005 wird die LBS Triathlonliga, das 

„Herzstück“ im Veranstaltungskalender 5 interessante 

und hochkarätige Wettkämpfe beinhalten: 

29.05. Sigmaringen Sonderform 

(morgens Swim&Run Einzel, nachmittags 

Bike&Run Team mit Jagdstart) 

11.06. Zaberfeld Sprint 

19.06. Schömberg Kurz 

16.07. Breitenauer See Kurz 

30.07. Schluchsee Kurz 

Ebenfalls fest stehen die Veranstaltungen im LBS 

Nachwuchscup, der im kommenden Jahr aus einem 

Swim&Run und fünf Triathlons besteht: 

16.04. Mengen Swim&Run (inkl. BaWü Schüler) 

30.04. Neckarsulm Triathlon 

11.06. Zaberfeld Triathlon 

26.06. Empfingen Triathlon (inkl. BaWü Jugend/ 

Junioren) 

03.07. Freudenbach Triathlon 

17.07. Dettingen/Erms Triathlon (inkl. BaWü 

Schüler) 

Am bewährten Wertungsmodus „4 aus 6“ wird 

festgehalten. Kleinere Modifikationen im Ablauf/ 

Regelwerk zu Liga und Nachwuchscup gehen allen 

Vereinen per Post zu und werden auf der Homepage 

des BWTV veröffentlicht. 

Danke 

den Ehrenamtlichen 

im Sport. 

www.ehrenamt-im-sport.de 



SPONSOREN 

38 

UNSERE OFFIZIELLEN PARTNER 

Der Badische Sportbund Nord geht Kooperationen mit Wirtschaftspartnern 

ein, um mit deren Unterstützung das Leistungsangebot für die 2.350 Vereine, 

49 Fachverbände und 9 Sportkreise in puncto Beratung und Service noch 

weiter auszubauen. Als „Sportdienstleister für Nordbaden“ sind wir mit unserer 

Geschäftsstelle im „Haus des Sports“ in Karlsruhe kompetenter Ansprechpartner 

in allen Fragen rund um die Vereinsarbeit. In Zusammenarbeit 

mit den Kooperationspartnern soll das Service- und Dienstleistungsangebot 

für die Vereine in Nordbaden weiter vervollständigt und aktualisiert werden. 

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Verbandssport. Die ARAG Sportversicherung 

bietet den Sport-Organisationen und -vereinen 

und deren Mitgliedern einen aktuellen und leistungsstarken 

Schutz. Einen Schutz, der sich an 

den speziellen Bedürfnissen des Sports orientiert. 

Servicedienstleistungen rund um den Sport, 

wie z.B.der Vereins-Informations-Dienst (vid),das 

Infoportal SPIND oder die Unfallverhütung im 

Sport, unterstreichen das hohe Engagement der 

ARAG Sportversicherung für den deutschen Sport. 

Die Sicherheit und der Service der ARAG tragen 

so ein wenig dazu bei, die ungetrübte Freude am 

Sport zu erhalten. 

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Versicherungsbüro beim 

Badischen Sportbund Nord 

Ansprechpartner: Thomas Rodenbüsch 


Telefon (0721) 20719, Fax (0721) 205017 

E-Mail: vsbkarlsruhe@arag-sport.de 

Internet: www.arag-sport.de 


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Telefon (07195) 6905-72 

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Alle Partner sind sorgfältig geprüft und ausgewählt worden. Sie stehen in 

direktem Sachzusammenhang mit den Zielen & Aufgaben des Sportbundes: 

der Förderung und Weiterentwicklung des Sports, der Stärkung der Selbstverwaltung 

und der Betreuung und Beratung der Mitglieder. Sport ist der soziale 

Kitt unserer Gesellschaft. Die Partner unterstützen ebenso wie wir diese 

wichtige gesellschaftliche Funktion des Sports und bringen ihre eigene Kompetenz 

und fachkundige Unterstützung zur Verwirklichung der gemeinsamen 

Ziele ein. Wir wollen Ihnen unsere Partner aus der Wirtschaft vorstellen: 


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An der Kreuzeiche 16, 72762 Reutlingen 

Telefon (07121) 9288-0, Fax (07121) 9288-55 

E-Mail: info@sportstaettenbau-gm.de 

Internet: www.sportstaettenbau-gm.de 

Fotos: GES, Pressefoto Baumann

Download des Sport in Baden 11/04 - Badischer Sportbund Nord ev

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