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120 - Hamburg kulinarisch Das Magazin

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<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> für Gourmet-Freunde in der Metropolregion <strong>Hamburg</strong> Mai 2012<br />

Unzertrennlich!?<br />

Spargel & Schinken<br />

Gegrillt oder<br />

gekocht?<br />

Spargelrezepte<br />

von Spitzenköchen<br />

erobern Deutschland<br />

Grillzeit<br />

Die größten Irrtümer!<br />

Experten-Tipps<br />

von Andreas Rummel<br />

Meisterhaft<br />

Eine Grillwurst , hausgemacht<br />

nach Ihren Wünschen<br />

für<br />

über<br />

GEWINNSPIELE<br />

<strong>120</strong> €


Inhalt<br />

3<br />

4<br />

6<br />

8<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

15<br />

16<br />

18<br />

19<br />

Treue Verbindung !?<br />

Spargel und Schinken<br />

<strong>Das</strong> Beste vom Schwein<br />

Schinken für jeden Geschmack<br />

Von der Saat bis auf den Teller<br />

Was Sie über Spargel wissen sollten<br />

„Lilienthal“<br />

Ein Restaurant mit Tradition<br />

Weinempfehlung<br />

Was passt gut zum Spargel<br />

„Papillon“ im Hotel Engel<br />

Restauranttipp für Freiluftfreunde<br />

Buchempfehlung und<br />

Gewinnspiele<br />

Speisekarten „Gestern & Heute“<br />

Restaurant im Hirschpark<br />

Grilltipps vom Barbecue-Experten<br />

So wird es ein perfektes Grillvergnügen<br />

Multifunktionsgrills von Napoleon<br />

und Grillrezepte für Gourmets<br />

WINfOOD<br />

Fleischermeister in <strong>Hamburg</strong>-Eidelstedt<br />

Getränke-Tipps zum Grillen<br />

Die passen perfekt!<br />

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Fotografin<br />

Events – Werbung – Food – Corporate<br />

Impressum<br />

Verlag: Poschke + Partner PR Solutions<br />

Axel Poschke<br />

Achter de Dannen 31a<br />

22844 Norderstedt<br />

Herausgeber: Axel Poschke (AP)<br />

Telefon: +49 (40) 3204 9100<br />

+49 (176) 1018 5396<br />

FAX: +49 (40) 3204 9102<br />

eMail: redaktion@<br />

hamburg-<strong>kulinarisch</strong>-magazin.de<br />

Redaktion: Axel Poschke (V.i.S.d.P) |<br />

Wolfgang Golz | Andreas von Hacht |<br />

Andreas Rummel | Matthias Steube |<br />

Gabriele Schmidt-Tukay<br />

Vertrieb: Axel Poschke<br />

Gestaltung: vhD<br />

Auflage: 15.000 Exemplare<br />

Druck: UV-Druckerei<br />

Dürerstraße 28<br />

50226 Frechen<br />

www.uvdruckerei.de<br />

Titelfoto: mundtfotografie.de<br />

Gestaltung: AP<br />

Fotos: mundtfotografie.de | Napoleon |<br />

grillkulinarium.de | Lilienthal |<br />

Marion Peschke-Kortyka |<br />

vh8 | AP | istock<br />

www.hamburg-<strong>kulinarisch</strong>-magazin.de<br />

<strong>Das</strong> Traumpaar –<br />

Spargel passt zu allem was schmeckt. Spargel<br />

passt zu Hähnchenbrust wie Schweineschnitzel.<br />

Spargel passt zu Lachs, Garnelen<br />

und zu Krabben. Spargel kann gekocht, gratiniert<br />

oder gegrillt serviert werden. Zu Spargel<br />

passt zerlassene Butter so perfekt wie<br />

Sauce Hollandaise. Darum gilt: Spargel ist als<br />

Gemüse einfach unschlagbar.<br />

Doch der Klassiker ist und bleibt: Spargel<br />

mit Schinken. Die beiden ungleichen Brüder<br />

ergänzen sich wie sonst wenige, sie sind geschmacklich<br />

ein Traum-Duo. Wenn der milde<br />

Geschmack des Spargels auf den würzigen<br />

des Schinkens trifft, zaubert diese Kombination<br />

einen göttlichen Genuss auf den Gaumen.<br />

So wie der Karneval die fünfte Jahreszeit für<br />

den Rheinländer ist, bedeutet die Spargelzeit<br />

die fünfte für den Gourmet. Und geradezu<br />

„Es hat mich nie gestört, dass man mich manch-<br />

mal mit einem Spargel verglichen hat denn am<br />

Spargel ist der Kopf das Wichtigste.“<br />

Charles de Gaulle:<br />

Spargel und Schinken<br />

ideal beim Verzehr von Spargel, dass Genuss<br />

und Gesundheit gleichermaßen davon profitieren.<br />

Zwar besteht der Spargel zu 92 Prozent<br />

aus Wasser, doch die restlichen acht<br />

Prozent haben es in sich: Natrium, Kalium,<br />

Calcium, Magnesium, Phosphor und Eisen,<br />

dazu Vitamine von A bis E und besonders das<br />

für den Zellstoffwechsel wichtige B-Vitamin<br />

Folsäure. Es ist eines der wenigen Vitamine,<br />

mit denen die Deutschen zu wenig versorgt<br />

sind. Ferner nur einen Hauch Fett, nämlich lediglich<br />

0,3 Prozent. Dank des hohen Kalium-<br />

Gehalts und der Asparaginsäure wirkt Spargel<br />

spürbar harntreibend.<br />

Als ideale Ergänzung neben dem Schinken<br />

und den frischen Kartoffeln gilt für die Feinschmecker<br />

eine perfekte Sauce Hollandaise.<br />

Nicht gerade ein Schlankmacher, aber ein<br />

trefflicher Verbündeter des schlanken Gemüses.<br />

Bei ihrer Zubereitung ist zu beachten:<br />

Butter zerlassen aber nicht erhitzen. In eine<br />

Schüssel im warmen Wasserbad Eigelb mit<br />

Wasser, Zitronensaft und etwas Salz geben,<br />

mit dem Schneebesen rühren, bis sich das<br />

Volumen ungefähr verdoppelt. Die flüssige<br />

Butter nach und nach unterziehen und mit<br />

Salz, Pfeffer und Cayenne abschmecken.<br />

Empfehlung: am besten gleich nach der Fertigstellung<br />

servieren. Nicht vergessen, dass<br />

die Sauce nicht wieder aufgewärmt werden<br />

darf, weil sie dann gerinnt.<br />

Wer weiß übrigens schon, dass Spargel früher<br />

zumeist mit den Fingern verzehrt wurde,<br />

ohne dabei gegen die feinen Tischsitten zu<br />

verstoßen? Diese Handhabung stammt aus<br />

der Zeit, als die Bestecke noch aus Silber und<br />

nicht wie heute aus rostfreiem Edelstahl bestanden.<br />

Der Schwefelgehalt im Spargel löste<br />

eine unangenehme, chemische Reaktion aus.<br />

Welche Hausherrin mag das schon?<br />

2 3 3<br />

Foto: Mundt


Schinken ist nicht Schinken ...<br />

... und probieren geht vor studieren<br />

Schinken – mal wird von würziger Bergluft<br />

umweht, mal von Nordseewind umbraust,<br />

oder er wird von kaltem Buchenholzrauch<br />

umspielt. Schinken ist ein Produkt, das mit<br />

viel Bedacht, Sachverstand und viel Liebe<br />

erzeugt wird. Schinken ist eben mehr als ein<br />

schnöder Schweinehintern.<br />

Schinken wird nach vielerlei Arten produziert<br />

– gekocht, geräuchert, luftgetrocknet. Fast<br />

jedes Land hat seine spezielle Art: Ob Parmaschinken<br />

aus Italien, Serrano<br />

aus Spanien oder Bayonner<br />

Schinken aus Frankreich.<br />

Allein in<br />

Deutschland<br />

s t e l l e n<br />

Schlachter der verschiedensten Regionen<br />

spezielle Schinken her: die Holsteiner ihren<br />

Katenschinken, die Westfalen ihren luftgetrockneten<br />

Knochenschinken, die Schwarzwälder<br />

ihren stark geräucherten. Jede Spezialität<br />

verfügt über einen eigenen Geschmack,<br />

damit findet hierzulande jeder Gourmet einen<br />

Schinken nach seinem Gusto.<br />

Nicht nur das Schwein bietet sich als Lieferant<br />

der Grundzutat für den Schinken an.<br />

Die Nordländer steuern die Variante Rentier<br />

oder Elch bei, im Ostblock findet sich<br />

gelegentlich Bärenschinken auf der<br />

Speisekarte. Auch Rind, Lamm oder<br />

Geflügel eignen sich. Wir wollen<br />

uns hier jedoch auf den Schweineschinken<br />

beschränken.<br />

Zunächst: Grundsätzlich passen<br />

alle Schinkensorten auch zum<br />

Spargel. Da kann jeder nach seinem<br />

Gaumengefühl selig werden.<br />

Aber grob gilt: Wer den milden<br />

Schinken bevorzugt, um den Spargelgeschmack<br />

deutlicher zu spüren,<br />

der wird gekochten Schinken<br />

favorisieren.<br />

Wer es etwas kräftiger mag, rauchiger,<br />

greift zum Räucherschinken<br />

und liegt beim Schwarzwälder richtig.<br />

Eine Alternative ist da auch der<br />

würzige westfälische Knochenschinken.<br />

Grundbedingung beim Genuss<br />

von beiden: hauchfein geschnitten.<br />

Beim Holsteiner begegnen sich<br />

Schinken und Spargel als gleichwertige<br />

Partner. Beider Geschmack<br />

dringt durch, ohne dass der eine den<br />

anderen dominiert.<br />

Holsteiner<br />

Katenschinken<br />

Foto: AP<br />

Serrano-Schinken im Anschnitt Foto: istock<br />

Wer bei der Schinkenwahl gern über Ländergrenzen<br />

hinweg sieht, sollte es einmal<br />

mit dem spanischen Serrano-Schinken versuchen.<br />

Er ist luftgetrocknet und von sehr<br />

feinem Geschmack. Dadurch passt er ausgezeichnet<br />

zum Aroma des Spargels. Aber<br />

auch hier bitte beachten: Um seine gesamte<br />

geschmackliche Blüte entfalten zu könnten,<br />

muss der Serrano sehr dünn geschnitten<br />

sein.<br />

Bei der Herstellung von Schinken dient das<br />

Pökeln (mit Salz einreiben, in Salzlake legen)<br />

und Räuchern in erster Linie dem Haltbarmachen<br />

des Naturprodukts. <strong>Das</strong>s durch die<br />

Methoden der Geschmack mitbestimmt wird,<br />

kann nicht übersehen werden und ist gewollt<br />

Der Schwarzwälder Schinken muss zwingend<br />

aus der Region kommen. Er wird zunächst<br />

mit einer Mischung aus Salz, Koriander,<br />

Knoblauch, Pfeffer und Wacholder eingerieben.<br />

Zwei Wochen liegt er in einer Salzlake,<br />

dann kommt er in eine Brennkammer und<br />

wird anschließend drei Wochen lang bei 25<br />

Grad über frischem Tannen- und Fichtenholz<br />

kalt geräuchert. Danach reift er noch einige<br />

Wochen an der Luft.<br />

Der westfälische Knochenschinken verdankt<br />

seinen würzigen Geschmack der Besonderheit,<br />

dass der Röhrenknochen bei der<br />

Herstellung nicht entfernt wird. Er wird von<br />

Hand gepökelt und bis zu fünf Monate kalt geräuchert.<br />

So erhält er eine dunkelrote Farbe<br />

und eine goldgelbe Schwarte. Danach reift er<br />

weitere Monate, ehe der Knochen entfernt<br />

wird. Bei besten Qualitäten dauert der Bear-<br />

beitungs- und Reifeprozess bis zu<br />

18 Monaten. Traditionell wird er<br />

im Frühjahr angeschnitten, wenn<br />

der Kuckuck ruft - und der Spargel<br />

schon wartet.<br />

Der Holsteiner Katenschinken<br />

verdankt seinen Namen einer<br />

alten Tradition. Früher wurde<br />

der Schinken in den Küchen- und<br />

Wohnräumen der Katen unter<br />

die Decke gehängt und vom<br />

Rauch des offenen Herdfeuers<br />

getrocknet und geräuchert. Die<br />

Methoden wurden mittlerweile<br />

verfeinert, zumal die Zeiten offener<br />

Feuer vorbei sind. Nach dem<br />

Pökeln wird das Schinkenfleisch<br />

bis zu acht Wochen geräuchert<br />

und erhält so seinen feinen Geschmack. Zum<br />

Spargel wird er gerne etwas dicker geschnitten<br />

serviert.<br />

Die Hersteller hochwertiger Schinken werben<br />

gerne auch besonderer Behandlungsmethoden.<br />

So loben Spanier, dass ihr Pata<br />

Negra-Schinken in der reinen Luft der andalusischen<br />

Berghhöhen reifen. Früher hingen in<br />

jeder spanischen Kneipe die Schweinekeulen<br />

über dem Tresen, um vom Zigarettenqualm<br />

geräuchert zu werden. Ein Hersteller auf Norderney<br />

schwärmt davon, dass sein Schinken<br />

in Nordseeluft gereift ist deshalb eine besondere<br />

Geschmacksnote entwickelt.<br />

Wir sollten ihn probieren…<br />

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Jahrtausende ein Genuss<br />

6<br />

Der Spargel – Von der Saat bis zum Genuss<br />

Beim Spargel gilt die alte Bauernregel:<br />

„Kirschen rot, Spargel tot.“<br />

Um eine gewisse Präzision in das Ende der<br />

Ernte zu bekommen, heißt es dagegen: „Stich<br />

den Spargel nie nach Johanni.“ Stichtag für<br />

die letzte Ernte ist also der 24. Juni.<br />

<strong>Das</strong> ist jedoch keine sinnlos gesetzte Grenze,<br />

sie sichert dem Spargel vielmehr eine angemessene<br />

Regenerationszeit und dem Bauern<br />

eine ertragreiche Ernte für das nächste Jahr.<br />

In der deutschen Landwirtschaft bildete sich<br />

der Spargelanbau in der Vergangenheit als<br />

stark expandierender Zweig heraus. Wie die<br />

Zahlen des Deutschen Statistischen Bundesamtes<br />

belegen, verdoppelten sich die Ernteerträge<br />

im letzten Jahrzehnt. 2000 waren es<br />

noch 51 000 Tonnen. Gleichzeitig reduzierte<br />

sich die Einfuhr um ein Drittel. Ganz klar: Der<br />

Deutsche bevorzugt heimischen Spargel.<br />

Bis Ende des 19. Jahrhunderts wurde das<br />

schlanke Gemüse nur als grüner Spargel<br />

geerntet. Er wuchs aus dem glatt geebneten<br />

Boden bis zu seiner vollen Länge aus, bestrahlt<br />

vom Sonnenlicht, und nahm so seine<br />

Farbe an. Die Franzosen lassen die Schösslinge<br />

heute noch ein Stück aus dem Boden<br />

wachsen, um eine violett-grünliche Färbung<br />

zu erhalten. Der ehemalige französische<br />

Staatspräsident, General Charles de Gaulle,<br />

äußerte sich einst weise zu dem bei seinen<br />

Landsleuten beliebten Gemüse: „Es hat mich<br />

nie gestört, dass man mich manchmal mit einem<br />

Spargel verglichen hat, denn am Spargel<br />

ist der Kopf das Wichtigste.“<br />

Wenn der Spargel sein edles Weiß zu Markte<br />

tragen soll, bedarf es schon der Anhäufung<br />

der Erde, um ihn so lang wachsen zu lassen<br />

und gleichzeitig vom Einfluss des Sonnenlichtes<br />

fern zu halten, damit sich kein Chlorophyll<br />

bildet.<br />

Vom Einsetzten der jungen Pflanze bis zum<br />

ersten Erntestich dauert es drei Jahre. Und<br />

erst im dritten Jahr erhalten die Beete ihre<br />

bekannte Form eines konischen Walls. Zum<br />

idealen Gedeihen benötigt der Spargel Wärme<br />

und einen lockeren, sandigen, nicht zu<br />

feuchten Boden. Staunässe mag er gar nicht.<br />

Bei feuchter und warmer Witterung kann<br />

der Spargel am Tag bis zu sieben Zentimeter<br />

wachsen. Durch das Anhäufeln der Erde<br />

eben bis auf 20 Zentimeter. Zum Schutz vor<br />

der Sonne auf bereits ausgetriebene Spargelspitzen,<br />

die die Köpfe verfärben würden,<br />

und um den Pflanzen mehr Wärme für das<br />

Wachstum zu geben, decken die Bauern die<br />

Spargeldämme oft mit einer dunklen Plastik-<br />

folie ab. Während des Stechens wird sie angehoben<br />

und danach wieder aufgelegt.<br />

Zwar kann die Ernte bereits auch mechanisch<br />

vorgenommen werden, doch die klügsten<br />

Ingenieure haben in Jahrzehnten keine<br />

wirklich schonende Maschine entwickeln können.<br />

Idealerweise wird Spargel deshalb weiterhin<br />

von Hand geerntet. Die Stecher erahnen<br />

den Spargel in der trockenen Erde, wenn<br />

er sie leicht aufwirft. Dann geht´s ihm an den<br />

Kragen. Diese Art der Ernte ist besonders<br />

schonend. Bei guter Pflege der Beete und bei<br />

ausreichender Düngung durch Mist, Jauche,<br />

Asche und Kali, können Spargelfelder zehn<br />

Jahre lang gute Erträge bringen. Angebaut<br />

wird der Spargel in Mittel- und Südeuropa, in<br />

Algerien und Vorderasien. Deutschlandweit<br />

finden sich in fast allen Regionen spezielle Anbaugebiete<br />

für Spargel, ob bei Schwetzingen,<br />

im Thüringer Becken, im Münsterland, im<br />

fränkischen Knoblauchland oder in der Lüneburger<br />

Heide. Wichtigste Voraussetzung ist<br />

sandiger Boden.<br />

Der Spargel ist ein empfindliches Gemüse.<br />

Wenn er nach dem Kauf nicht sofort verzehrt<br />

wird, sollte man ihn in ein feuchtes Küchentuch<br />

wickeln und in den Kühlschrank legen.<br />

Doch ob direkt beim Erzeuger, im Supermarkt<br />

oder auf dem Wochenmarkt gekauft,<br />

der Spargel sollte frisch sein. Die Frische<br />

lässt sich auf unterschiedliche Weise überprüfen.<br />

Zunächst gilt es, die Schnittstellen zu<br />

kontrollieren. Sofern sie eingetrocknet oder<br />

bereits verfärbt sind, heißt das: Der Spargel<br />

ist alt. Und wenn er faulig oder säuerlich<br />

riecht – auf den Kauf verzichten. Ein ganz<br />

sicheres Zeichen um die Frische festzustellen,<br />

ist der Quietschversuch. <strong>Das</strong> geht ganz<br />

einfach: Man reibt die Stangen längsseits<br />

aneinander. Quietschen sie, ist das Gemüse<br />

wirklich frisch.<br />

<strong>Das</strong> Schälen gehört nicht zu den beliebten<br />

Aufgaben beim Zubereiten von Spargel,<br />

muss aber sein. Die Schale ist vom Kopf her<br />

in gleichmäßigen Bahnen abzulösen. Dabei<br />

helfen einfache und kostengünstige Schälgeräte,<br />

die schnell und gleichmäßig arbeiten. Es<br />

empfiehlt sich, genau zu arbeiten, denn die<br />

Schale ist zwar genießbar, stört durch ihre<br />

faserige Konsistenz aber das Essvergnügen.<br />

Zum Garen reicht in der Regel ein flacher,<br />

normal runder oder ovaler Topf. Des Spargels<br />

Vitamine und die gesunden Inhaltsstoffe<br />

bleiben jedoch am besten erhalten, wenn er<br />

roh zubereitet wird, in einem Salat zum Beispiel.<br />

<strong>Das</strong>s die langen Schlanken auch Heilpflanzen<br />

sind, ist seit langem bekannt. Die Chinesen<br />

7<br />

haben die Stangen schon vor über 5000<br />

Jahren gegen Husten, Blasenprobleme und<br />

Geschwüre eingesetzt. Ebenso verwendeten<br />

ihn die Ägypter vor tausenden Jahren, auch<br />

die Griechen und Römer. Allerdings: Um die<br />

heilende Wirkung zu erhalten, setzten sie<br />

bevorzugt auf wild wachsenden Spargel.<br />

Der griechische Schreiber Dioskurides beschreibt<br />

ihn als harntreibend und abführend,<br />

ebenso solle er gegen Gelbsucht helfen. Diesen<br />

Erkenntnissen folgend, wurde er bis ins<br />

19. Jahrhundert angewendet.<br />

Durch die Römer fand der Spargel auch seinen<br />

Weg über die Alpen. Nicht besonders<br />

nachhaltig zunächst. Sein gezielter Anbau<br />

ist erst wieder im 16. Jahrhundert belegt.<br />

Spargel galt auch damals als Delikatesse, als<br />

eine teure dazu. Sein Nährwert ist schließlich<br />

gering, bei seinem Anbau ist jedoch viel Aufwand<br />

zu betreiben.<br />

Dazu erscheint passend, was Schriftsteller<br />

Carl Zuckmayer („Im Westen nichts Neues“)<br />

schrieb: „Wenn Du Kartoffeln oder Spargel<br />

isst, schmeckst Du den Sand der Felder und<br />

den Wurzelsegen, des Himmels Hitze und den<br />

kühlen Regen, kühles Wasser und den warmen<br />

Mist.“ Und Wilhelm Busch reimt in „Die<br />

fromme Helene“: „Denn Spargel, Schinken, Koteletts<br />

– sind doch mitunter auch was Netts.“<br />

Kringelweg-Ecke Quebbern<br />

22889 Tangstedt-Kringel<br />

Tel./Fax 04109/252930<br />

Mobil: 0171/2295193<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis So. 9.00-19.00 Uhr<br />

Butterzarter<br />

Spargel<br />

täglich<br />

feldfrisch<br />

An allen<br />

Verkaufsständen<br />

mit unserem<br />

Bolinchen<br />

und im<br />

Spargelzelt<br />

am Kringelweg


Fotos: Lilienthal<br />

Mittags in der Innenstadt. <strong>Das</strong> Restaurant<br />

„Lilienthal“ gegenüber vom Axel-Springer-Verlag<br />

an der Kaiser-Wilhelm Strasse. Schwer,<br />

hier zu viert noch einen Platz zu finden. Aber<br />

Jana, die seit 15 Jahren die „Lunchtime“ koordiniert,<br />

macht es mit einem charmanten<br />

Lächeln möglich. <strong>Das</strong>s der Laden, bekannt<br />

für sein bohèmehaftes Ambiente, voll ist, nehmen<br />

wir als ein gutes Zeichen, denn mittags<br />

essen hier vor allem Stammgäste aus den<br />

umliegenden Büros. Am Abend übernimmt<br />

Renate die Leitung. <strong>Hamburg</strong>er Szenegänger<br />

kennen sie aus dem „Au Quai“ oder dem<br />

„Parlament“ und goutieren ihre unverfälschte<br />

Grundfröhlichkeit, die selbst stressigsten Situationen<br />

trotzt. Die Küche bietet volles Programm<br />

bis 23 Uhr. In <strong>Hamburg</strong>s Zentrum<br />

eher die Ausnahme. Ein Service vor allem für<br />

die Konzertbesucher aus der schräg gegenüberliegenden<br />

Laeisz-Halle. Auch die Musiker<br />

schauen hier gerne noch zu später Stunde<br />

herein.<br />

<strong>Das</strong> „Lilienthal“ war früher szenig, später Kult.<br />

Jetzt, seit zwei Jahren unter neuer Regie, ist<br />

es ein Geheimtipp für sternverdächtige Küche.<br />

Hohe stuckverzierte Decken mit Kronleuchtern,<br />

Holzstühle an weiß eingedeckten Tischen<br />

mit Stoffservietten und nostalgischem Silberbesteck<br />

verleihen dem Gastraum eine stilvolle<br />

Atmosphäre. An den patinierten Naturwänden<br />

hängt neuerdings Kunst in Öl und Acryl. Seit<br />

fünf Monaten hat hier ein <strong>Hamburg</strong>er Spitzenkoch<br />

das Kommando übernommen: Falko<br />

Schreiber von Scheidt, seit kurzem Mitinhaber<br />

des „Lilientahl“, kommt vom „Rialto“. Mit ihm<br />

in der Küche sind Dennis Seliger vom „Rive“<br />

und Stefanie Herm, die sich im „Hotel Jacob“<br />

und auf der „MS Europa“ perfektioniert hat.<br />

Erklärtes Ziel der Crew: Bodenständiges aus<br />

Deutschland und Frankreich auf höchstem<br />

Niveau. <strong>Das</strong> gilt auch für die anbetungswürdige<br />

Weinkarte. Wir entscheiden uns für einen<br />

2011er Rivaner vom Weingut des hoch dekorierten<br />

Winzers Heinz-Günther Hauck aus<br />

Hessen. Noten von Apfel und Birne in Verbindung<br />

mit einer wunderbaren Leichtigkeit und<br />

Lebendigkeit - das hat große Klasse. Dabei für<br />

einen Preis, bei dem man nicht meckern kann.<br />

Dazu passt jetzt im Mai am besten Spargel.<br />

8<br />

Die üppigen Portionen kommen mit verschiedenen<br />

Beilagen auf den Tisch. Wir wählen<br />

Zander, kross auf der Haut gebraten, mit frischen<br />

Kartoffeln und perfekt geschältem Heidespargel.<br />

<strong>Das</strong> kennt man auch anders. Über<br />

die anschließende Dessert-Orgie decke ich<br />

aus Rücksicht auf meine Mitstreiterinnen den<br />

Mantel des Schweigens. Sündhaft köstlich sind<br />

sie alle. Ich sage nur „Schoko Malheur“…<br />

Falls Sie eine Familienfeier oder eine Party<br />

planen, das „Lilienthal“ bietet ab sofort ein<br />

Büffet und Flying Fingerfood außer Haus an.<br />

Ein ganz besonderer Service: Küchenchef<br />

Falko Schreiber von Scheidt kocht bei Ihnen<br />

zu Hause ein ganz privates Menü für bis zu<br />

80 Personen. Natürlich auch gerne in kleinerem<br />

Kreise. Der Meister liebt derartige private<br />

Anlässe: „Wir kochen im Lilientahl bei<br />

aller Regionalität gerne mit internationalem<br />

Flair. Vor allem mittags für die Geschäftsleute.<br />

Aber gelernt habe ich schon als kleiner<br />

Junge bei uns am heimischen Herd. Mein<br />

Papa Edgar schwang dort am Wochenende<br />

den Kochlöffel. Dann gab es vor allem<br />

Schmorgerichte. Gulasch oder Rouladen. Ich<br />

durfte von klein auf assistieren und schon da<br />

war mir klar: wenn ich groß bin, werde ich<br />

Koch. Ich habe es nie bereut. Wenn ich in<br />

der Küche stehe, bin ich glücklich.“ Und wer<br />

das Glück hat, bei ihm und seinem Team zu<br />

essen, ist es auch!<br />

Kontaktdaten:<br />

Restaurant Lilienthal<br />

Kaiser - Wilhelm - Str. 71<br />

20355 <strong>Hamburg</strong><br />

Reservierung (040) 352993<br />

www.restaurant-lilienthal.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 11.30 h bis open end<br />

Sonnabends ab 17.30 geöffnet<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Falko Schreiber–von Scheidt Foto: AP<br />

Geboren 04.03.1975 in <strong>Hamburg</strong><br />

1995 Abitur<br />

1997–2000 Ausbildung im Hotel „Baseler<br />

Hof“ in <strong>Hamburg</strong><br />

2000–2001 Souschef im Restaurant<br />

„Lilienthal“ in <strong>Hamburg</strong><br />

2001–2003 Sous- und Küchenchef im<br />

Restaurant „Luxor“ in <strong>Hamburg</strong><br />

2003–2011 Küchenchef im Restaurant<br />

„Realto“ in <strong>Hamburg</strong><br />

2004 Übernahme des „Realto“ als<br />

Inhaber und Rückumbenennung<br />

in „Restaurant Rialto“<br />

Seit 2012 Küchenchef und Mitinhaber<br />

Restaurant „Lilienthal“<br />

Auf der Haut gebratenes<br />

Zanderfilet<br />

an Heide-Spargel mit neuen Kartoffeln und Vanille-Tomaten<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

Für den Zander:<br />

800 g frischen Zander mit Haut<br />

Butter<br />

Meersalz<br />

Für den Spargel:<br />

2 kg frischer Heidespargel<br />

Butter<br />

Salz<br />

Zucker<br />

½ Zitrone<br />

1 Weizenmehlbrötchen oder Baguette<br />

Für die Vanille-Tomaten:<br />

400 g reife Roma-Tomaten o.ä.<br />

1 Vanilleschote<br />

Olivenöl<br />

grobes Meersalz<br />

1 kg neue Kartoffeln<br />

Zubereitung Fisch:<br />

Die geschuppten und gewaschenen Filets<br />

mit einem scharfen Messer durch einen V-<br />

Schnitt entlang der Bauchgräten von den<br />

selbigen befreien. Anschließend die Haut<br />

vorsichtig mit dem Messer rautenförmig<br />

einritzen (verhindert das Zusammenziehen<br />

beim Braten) Öl in einer beschichteten Pfanne<br />

erhitzen und den Fisch mit der Hautseite<br />

einlegen. Die Hitze reduzieren und langsam<br />

garen, bis die Fleischseite kaum noch glasig<br />

ist. Butter in die Pfanne geben und den Fisch<br />

salzen. Die Flamme ausmachen, den Fisch<br />

umdrehen und in der Pfanne ziehen lassen.<br />

Die Haut sollte nun knusprig braun sein.<br />

Zubereitung Spargel und Kartoffeln:<br />

Den Spargel gründlich vom Kopf ab schälen.<br />

Wasser in einem großen Topf, mit Salz, Zucker<br />

und Zitrone, zum Kochen bringen. <strong>Das</strong><br />

Brötchen und den Spargel hineingeben und<br />

bei mittlerer Hitze ca. 12 Minuten köcheln<br />

lassen. Neue, kleine, ungeschälte Kartoffeln<br />

gut putzen und wie gewohnt garen.<br />

Zubereitung Tomaten:<br />

Die Tomaten vom Strunk befreien und an der<br />

Spitze kreuzförmig einritzen. Für ca. 10 Sekunden<br />

in kochendes Wasser geben und anschließend<br />

sofort in Eiswasser abschrecken.<br />

Sorgfältig mit einem Messer die Haut entfernen.<br />

Die Tomaten je nach Größe, vierteln oder<br />

halbieren und die Kerne entfernen. Die Vanilleschote<br />

auskratzen und das Mark mit etwas<br />

Olivenöl verrühren. Die Tomatenstücke mit der<br />

Außenseite nach oben auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Backblech legen. Mit einem Pinsel<br />

die Tomaten mit dem Vanilleöl bestreichen<br />

und leicht mit Meersalz bestreuen. Bei 80°C<br />

ca. 40 Minuten im Ofen trocknen.<br />

Foto: Mundt


Wein zum Spargel<br />

Grüner Veltliner – Domäne Wachau<br />

Natürlich muss zu dieser Jahreszeit ein spezielles<br />

Gemüse, der Spargel, zur Sprache<br />

kommen. Auf der Suche einem Wein, der<br />

perfekt zum Spargel passt, werden die vielen<br />

Genießer wieder die Weinhändler befragen.<br />

Die häufigsten Empfehlungen werden der<br />

Silvaner und der Sauvignon Blanc sein. Ist ja<br />

auch so schön einfach, fängt alles mit S an<br />

und lässt sich so gut merken.<br />

Die wichtigsten Grundregeln für Wein zum<br />

Spargel sind aber auch nicht so schwer zu<br />

behalten:<br />

Immer Weißwein, immer trocken, etwas mehr<br />

Körper (Extrakt) und nicht zu viel Alkohol.<br />

Hier einige Weißweine, die passen können:<br />

Silvaner, Sauvignon Blanc, Weißburgunder,<br />

Chardonnay, Verdejo und Grüner Veltliner !<br />

Welcher Weißwein von diesen dann wirklich<br />

in Frage kommt, hängt von der Zubereitungsart<br />

des Spargels ab. Nehmen wir mal den<br />

Klassiker überhaupt: Spargel in zerlassener<br />

Butter mit Petersilienkartoffeln, dann ist ein<br />

etwas buttriger Chardonnay nicht zu verachten.<br />

Diese Eigenschaft bekommt er von der<br />

Holzfasslagerung.<br />

Mein persönlicher Favorit ist ein Grüner Veltliner<br />

in der Smaragd-Ausführung. Er ist ein<br />

Wein mit viel Extrakt, nicht zu viel Alkohol und<br />

einer buttrigen Note von seinem Holzfassaufenthalt.<br />

<strong>Das</strong> ist optimal und nicht zu toppen,<br />

weil auch das Pfefferle im Abgang sehr gut zu<br />

der leicht bitteren Note des Spargels passt.<br />

Ich könnte mir nichts Besseres vorstellen, als<br />

diese harmonische Kombination. Viele Sommeliers<br />

werden diese Empfehlung teilen.<br />

Der Grüne Veltliner ist die in Österreich verbreitetste<br />

Traubensorte, am besten von den<br />

Hängen der Wachau. Der Wein hat dann ein<br />

frisches, intensives Bouquet (oft Citrus und<br />

Pfirsich) und das typische angenehme Aroma<br />

von weißem Pfeffer. Er wird in 3 Qualitätsstufen<br />

angeboten. Steinfeder, Federspiel und<br />

Smaragd.<br />

Meine erste Wahl ist der Dürnstein vom<br />

Weingut Domäne Wachau.<br />

Ich kann ihn mir zu Spargelgerichten immer<br />

an erster Stelle vorstellen: zur Spargelcremesuppe<br />

das „Federspiel“, Spargel Vinaigrette<br />

die „Steinfeder“, zum Spargel mit Sauce Hollandaise<br />

, Schinken oder zum Spargelrisotto<br />

den „Smaragd“.<br />

Tipp: Nehmen Sie für die Zubereitung der<br />

Hollandaise den gleichen Grünen Veltliner, so<br />

erhalten sie eine perfekte Harmonie.<br />

Ihr Weinmeister<br />

Jürgen Rieske<br />

Die Weinmeister<br />

in Tonndorf<br />

Der Weinhandel existiert seit 8 Jahren.<br />

Hohe Kompetenz in Weinberatung<br />

Beste Auswahl der Weine<br />

Tätigkeitsfelder:<br />

Eigener Import<br />

Großhandel (Gastronomiekunden)<br />

Einzelhandel<br />

Geführte Weinproben<br />

Neutrale Beratung und Auswahl der<br />

Weine für Gastronomie<br />

Erstellen von Weinkarten<br />

Schulung des Personals der Gastronomie<br />

Jürgen Rieske / Peter Quirmbach<br />

22045 <strong>Hamburg</strong> / Tonndorfer Hauptstr. 90<br />

( Studio <strong>Hamburg</strong> Gebäude )<br />

Feinste regionale<br />

Der Name „Papillon“ verpflichtet. So reichen<br />

die Speisen in dem mediterran eingerichteten<br />

Restaurant von leicht wie ein Schmetterling<br />

bis hin zu exotischem Geschmack und<br />

angemessen beschwingt-leichter Dekoration<br />

auf Tisch und Teller. Und das alles unter dem<br />

einprägsamen Motto: gehobene Gastronomie<br />

zu bodenständigen Preisen.<br />

Die Speisenkarte bietet, von in Parmesanhülle<br />

gebackenem Rotbarsch bis zu Sauerkraut-<br />

Schupfnudeln, von Lammkeule provenzalisch<br />

bis zum Bio-Deichkäse, von Bärlauchrisotto<br />

bis zu Friesen-Tapas, ein Fest für die Sinne.<br />

Abgerundet wird das umfangreiche Angebot<br />

durch saisonale Gaumenfreuden. Die gerade<br />

von Küchenchef Kai Wendt neu kreierte Spargelkarte,<br />

lässt die Herzen der Freunde des kaiserlichen<br />

Gemüses höher schlagen: klassisch<br />

mit Schinken, Schnitzel oder Lachs, mit Gorgonzola<br />

überbacken im Bergschinkenmantel,<br />

alles gepaart mit neuen Kartoffeln aus der<br />

Region. Der pikante Ziegenkäse stammt aus<br />

der Lüneburger Heide, das Rindfleisch von<br />

ausgesuchten Höfen in Schleswig-Holstein.<br />

Papillon-Inhaber Kai-Uwe Nehrmann “Alle<br />

Gerichte bei uns im Restaurant sind ohne<br />

Glutamat oder Geschmacksverstärker und<br />

die Lieferanten sind ausschließlich heimische<br />

Erzeuger“. Dafür wurde sein Küchenchef im<br />

letzten Jahr in den erlesenen Kreis der Spitzenköche<br />

bei Eurotoques, einem Verband,<br />

der sich der Verwendung von Naturprodukten<br />

und regionalen Erzeugnissen verschrieben<br />

hat, aufgenommen.<br />

Spezialitäten<br />

Im Restaurant kommen auch die Liebhaber<br />

erlesener Weine und exotischer Cocktails<br />

auf ihre Kosten. Ebenso die, die ein herzhaftes<br />

Engel Pilsener oder Alt Crailsheimer vom<br />

Fass bevorzugen. Die große, neu gestaltete<br />

Sonnenterrasse im begrünten Innenhof des<br />

Hotels lädt gerade jetzt, da die Temperaturen<br />

allmählich steigen, zu einem herrlichen Freiluftvergnügen<br />

ein.<br />

<strong>Das</strong> Restaurant ist einfach zu erreichen. Es<br />

liegt in <strong>Hamburg</strong>-Lokstedt zwischen dem<br />

weltberühmten Tierpark Hagenbeck und<br />

dem nahegelegenen Niendorfer Gehege, nur<br />

einen Steinwurf vom NDR-Funkhaus entfernt.<br />

Private Feierlichkeiten, wie geschäftliche Besprechungen,<br />

Konferenzen und Seminare finden<br />

hier das passende Ambiente.<br />

Kontaktdaten:<br />

Restaurant Papillon<br />

Niendorfer Straße 55 - 59<br />

22529 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon: (040) 58 44 40<br />

eMail: info@restaurant-papillon.de<br />

www.restaurant-papillion.de<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich 17.00 – 23.00 Uhr<br />

Veranstaltungen nach Vereinbarung<br />

10 11<br />

Fotos: Mundt


BUCHVORSTELLUNG SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Spargel<br />

Kultgemüse neu interpretiert<br />

– Kreative neue Rezepte –<br />

Ob weiß oder grün, frisch gestochen ist kein<br />

anderes Gemüse so zart und so vielfältig<br />

zu verarbeiten wie der „königliche“ Spargel.<br />

Rechtzeitig zum Gourmetereignis des Frühjahrs<br />

zeigen wir die besten Seiten des vitaminreichen,<br />

leichten Genusses. Hier werden<br />

die zarten Stangen nicht nur ins schönste<br />

Licht gerückt, sondern variantenreich ge-<br />

12<br />

Gewinnspiel „Buch“<br />

Buch<br />

„Spargel-Kreative<br />

neue Rezepte“<br />

Fackelträger Verlag<br />

zeigt, wie ihr feines Aroma am besten zur<br />

Geltung kommt.<br />

Von fein bis herzhaft, von leicht bis gehaltvoll,<br />

gegrillt, gebraten oder gebacken: Unsere<br />

Gourmetrezepte wie Spargelcrespelles<br />

mit schwarzem Trüffel, Spargelkonfitüre mit<br />

Sherry, Spargel-Kokos-Curry oder Grünspar-<br />

Gewinnspiel „Wein“<br />

Südtiroler Wein-Paket<br />

www.wein-aus-suedtirol.eu<br />

2x Sauvignon Blanc „Voglar“ 2009<br />

vom Weingut Peter Dipoli<br />

2x Terlaner klassisch 2010<br />

vom Weingut Kiemberger<br />

2x Weißburgunder 2011<br />

vom Landesweingut Laimburg<br />

gel mit Kaisergranat und Zabaione vereinen<br />

das Beste aus den Küchen der Welt und begeistern<br />

auch passionierte Spargelfreunde.<br />

So raffiniert die Rezepte anmuten, so einfach<br />

sind sie, dank übersichtlicher und eingängiger<br />

Anleitung, zuzubereiten. Viele Informationen<br />

zu Spargelanbau, Spargelsorten, Einkauf,<br />

Zubereitung, Aufbewahrung, Saucenrezepte<br />

und Nährwertangaben verstehen sich von<br />

selbst. Die Saison für Genießer ist eröffnet!<br />

Fackelträger Verlag<br />

160 Seiten mit 145 farbigen Abbildungen<br />

Gebunden, mit Schutzumschlag<br />

ISBN 978-3-7716-4496-3 19,95€<br />

März 2012<br />

www.fackeltraeger-verlag.de<br />

Gewinnspiel „WITTHÜS“<br />

Restaurantgutschein<br />

„WITTHÜS“<br />

Blankenese<br />

Wert 19,95€ Wert 65,00€ Wert 37,50€<br />

Teilnahmebedingungen Gewinnspiele – Registrieren Sie sich kostenfrei auf der Internetseite www.gourmetdeal-hamburg.de und Sie nehmen<br />

dann automatisch an allen aktuellen Gewinnspielen teil oder schicken Sie uns bis zum 30.05.2012 eine E-Mail an gewinnspiel@hamburg-<strong>kulinarisch</strong>-magazin.de<br />

oder schreiben Sie uns per Post an POSCHKE+Partner PR Solutions, Achter de Dannen 31a, 22844 Norderstedt unter dem<br />

jeweiligen „Stichwort“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. – Viel Glück !<br />

Speisekarte von Gestern und Heute<br />

Pelikan-Matrizendrucker<br />

Bild: Archiv Pelikan/Hannover<br />

Am Nachmittag kann man nach wie vor erlesene Tees im<br />

geschichtsträchtigen Witthüs genießen, dazu gibt es herrlichen<br />

hausgebackenen Kuchen und die legendäre ,,Qualle<br />

auf Sand“.<br />

Sonntags ist das Witthüs der Treffpunkt für Brunchfreunde.<br />

Glücklich sind die, die rechtzeitig reserviert<br />

haben.<br />

Es verwundert nicht, dass das Witthüs eine der begehrtesten<br />

Adressen für Familienfeiern ist und zu den<br />

700 ausgesuchten Häusern für Traumhochzeiten in<br />

Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz zählt.<br />

Kontaktdaten:<br />

WITTHÜS<br />

im Hirschpark/Eingang Mühlenberg<br />

Elbchaussee 499a, 22587 <strong>Hamburg</strong>,<br />

Telefon (040) 186 0 173<br />

info@witthues.de<br />

www.witthues.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag Ruhetag<br />

Di. bis Sa. 14.00 – 23.00 Uhr<br />

So. und Feiertags 10.00 – 23.00 Uhr<br />

Restaurant ab 19.00 Uhr<br />

WITTHÜS – <strong>Hamburg</strong>s Perle im Grünen<br />

<strong>Das</strong> berühmte, weit über die Grenzen <strong>Hamburg</strong>s hinaus bekannte WITTHÜS<br />

ist eine Institution und zählt zu den <strong>kulinarisch</strong>en Highlights der Stadt.<br />

Nur wenige Schritte von der Elbe entfernt liegt es wunderschön in einem<br />

der größten Englischen Gärten der Elbvororte, dem Hirschpark in Blankenese.<br />

Einst diente das alte Reetdachhaus als Kavaliershaus für die Gäste des<br />

Kaufmanns Johan Cesar Godeffroy. Später lebte der bedeutende Dichter,<br />

Komponist und Orgelbauer Hans Henny Jahnn hier und ließ sich vom<br />

Zauber des Hauses inspirieren.<br />

Anno 1964 wurde das Witthüs als Teestube gegründet. Ziemlich bald<br />

übernahm Wolfgang Nordt es dann und erweckte es aus seinem Dornröschenschlaf.<br />

Er erinnert sich noch sehr gut daran, als mit einem<br />

Matritzendrucker von Pelikan, die Speisekarten noch selbst vervielfältigt<br />

wurden. Es war damals schon sehr fortschrittlich und sparte viel<br />

Zeit, musste man doch sonst alle Karten einzeln mit der Hand schreiben<br />

oder auf der Schreibmaschine abtippen. Lästig war nur die<br />

Reinigung des Gerätes und der Hände von der Farbe. Für viele, im<br />

Zeitalter der Copy-Shops und Laserdrucker, kaum noch vorstellbar.<br />

Heute zählt das Witthüs mit seiner exquisiten, hervorragend ausgezeichneten<br />

Küche, zu dem kleinen Kreis der führenden Häuser<br />

<strong>Hamburg</strong>s.


Andreas Rummel Foto: Grillkulinarium<br />

„Es gibt kein Lebensmittel, das man nicht auf<br />

dem Grill veredeln kann!“, lautet das Motto<br />

des international erfolgreichen Barbecue-Experten.<br />

Der gebürtige Thüringer und Inhaber<br />

mehrerer Meister- und Rekordtitel tourt seit<br />

Jahren quer durch Deutschland und rund um<br />

die Welt. Bei <strong>kulinarisch</strong>en Events, in Gourmet-<br />

BBQ-Seminaren und Grillshows sowie auf<br />

Messen begeistert er seine Zuschauer mit<br />

wohlschmeckenden Kreationen, verrät raffinierte<br />

Rezepte, inspiriert zu eigenen Ideen und<br />

unterhält obendrein mit einer Prise Comedy.<br />

Alle erdenklichen Fleisch- und Fischarten,<br />

Gemüse, Früchte, Teig- und Eierwaren verwandelt<br />

er vor den Augen und Nasen der<br />

Zuschauer in Köstliches. Zeigt, dass die regionale<br />

und saisonale Küche auch auf dem<br />

Rost umsetzbar ist und räumt bei dieser Gelegenheit<br />

zahlreiche Irrtümer und Vorurteile<br />

zum Thema Grillen aus dem Weg.<br />

Stetig auf Innovationen setzend und nach<br />

Trends suchend, probiert Andreas Rummel<br />

neue Produkte und entwickelt zielgruppenorientierte<br />

Rezepte. Er testet die neusten Grills<br />

und gibt den Herstellern hilfreiche Tipps zur<br />

Weiterentwicklung ihrer Produkte.<br />

Mit seinem ersten Buch „Grillhits für Kids“ beschrieb<br />

er im Jahr 2010, dass Grillen kinderleicht<br />

ist. Hier lernt die ganze Familie Tipps<br />

und Tricks, um aus dem nächsten gemeinsamen<br />

Grillen ein besonderes Event werden zu<br />

lassen.<br />

Spitzenköche sind von seinen Kreationen fasziniert<br />

und immer wieder erntet er von ihnen<br />

anerkennendes Kopfnicken „That‘s hot“.<br />

Grilltipps vom Meister<br />

Barbecue-Experte Andreas Rummel<br />

erklärt die wichtigsten Grillregeln<br />

Grillen oder Barbecue ?<br />

Um es auf zwei einfache Sätze zu reduzieren:<br />

Unter Grillen versteht man das Garen<br />

der Speisen für kurze Zeit bei hohen Temperaturen<br />

(160-300 Grad). Beim Barbecue<br />

hingegen werden die Speisen über lange Zeit<br />

(2 - 20 Stunden), je nach Größe und Art des<br />

Grillgutes bei niedrigen Temperaturen gegart<br />

(80 bis 140 Grad Celsius)<br />

Richtig Grillen<br />

Damit Ihre Grillparty ungetrübt verläuft, sollten<br />

folgende Empfehlungen beachtet werden,<br />

wenn Sie mit Gas, Holz, Holzkohlenbriketts<br />

oder Holzkohle im Freien grillen:<br />

Zum Anzünden dürfen nur geeignete Anzünder<br />

oder dafür gebaute elektrische oder mit<br />

Gas betriebene Anzündhilfen verwendet werden.<br />

Gänzlich ungeeignet ist das Anzünden<br />

mit Papier, Benzin und Spiritus wegen der<br />

Rauchentwicklung, Explosionsgefahr und erkennbarer<br />

Geschmacksbeeinträchtigung.<br />

Nehmen Sie sich Zeit für die Vorbereitungen!<br />

Je nachdem mit welchem Holz oder Energieträger<br />

sie heizen wollen, rechnen Sie mindestens<br />

1 Stunde vorher, so lang braucht Holz<br />

bis es durchgeglüht ist. Holzkohlenbriketts<br />

mindestens ½ Stunde und selbst reine Holzkohle<br />

beansprucht mindestens 20 Minuten.<br />

Auch das Fleisch sollte bereits Zimmertemperatur<br />

aufweisen und nicht direkt aus dem<br />

Kühlschrank kommen. Damit wird der Garvorgang<br />

verkürzt und Sie haben eine wesentlich<br />

bessere Qualität am Teller.<br />

Egal für welches Brennmaterial Sie sich entschieden<br />

haben, warten Sie auf jeden Fall solange,<br />

bis sich die Glut mit einer leichten weißen<br />

Schicht überzogen hat. Damit wird eine<br />

vermeidbare, ungesunde Rauchentwicklung<br />

weitestgehend vermieden und auch die Entstehung<br />

von Benzpyren gehemmt.<br />

Achten Sie darauf, dass Fett, Marinade, Öl<br />

oder Fleischsaft nicht in die Glut tropfen.<br />

Damit kann das gefürchtete Benzpyren gar<br />

nicht erst entstehen und es gibt keine unerwünschte<br />

Rauchentwicklung.<br />

Branding der NAPOLEON Sizzle-Zone® Fotos: AP<br />

www.fire-food-fun.com<br />

Gegrillte Melone mit Kräuter-Minz-Dip<br />

DIe BeSTen TIPPS FüRS GRILLen<br />

Holz & Kohle: Holzkohlen-Briketts halten die<br />

Hitze länger. Der letzte Schrei sind Briketts,<br />

die mit Kokosfasern durchzogen sind, sie glühen<br />

besonders lange. <strong>Das</strong> ideale Aroma erzielt<br />

man, indem Holzscheiter auf die glühenden<br />

Briketts gelegt werden: Apfel, Kirsche<br />

oder Holz vom Weinstock, Nie mit harzigem<br />

Holz (Fichte, Tanne, Nadelhölzer) grillen!<br />

Anzünden: Niemals Plan B wie Benzin! Auch<br />

Spiritus hat dabei nichts verloren. Kaufen Sie<br />

nur Anzünder, die für Grillkohle geeignet sind.<br />

Profis verwenden zum schnelleren Anheizen<br />

der Holzkohle einen Anzünd-Kamin (20 Euro)<br />

Gas: Grillen mit Gas ist bei Profis nicht verpönt.<br />

Wenn das Fleisch nach Holz oder Kohle<br />

schmeckt, hat man ohnehin was falsch<br />

gemacht. Die Temperatur unter der Haube<br />

lässt sich mit Gas perfekt einstellen. Eine<br />

ganz besondere Geschmacksnote lässt sich<br />

erzielen, indem man Späne von Hickory-,<br />

Kirsch- oder Weinstockholz in Wasser einweicht<br />

und in die Räuchervorrichtung gibt.<br />

Sicherheit: Speziell wenn Kinder in der Nähe<br />

sind, heißt es: Vorsicht vor instabilen Billig-<br />

Grills. Der Grill sollte nie unbeaufsichtigt sein.<br />

Halten Sie einen Erste-Hilfe-Kasten und Feuerlöscher<br />

bereit. Tragen Sie auch keine Kleidung<br />

aus synthetischen Fasern!<br />

Fleisch: Fertig mariniertes Grillgut ist nur<br />

zweite Wahl. Durch die fette Gewürzschicht<br />

sieht man das Fleisch oft nicht. Da kann alles<br />

drunter sein. Daher: Nur Frischfleisch kaufen<br />

und selbst marinieren.<br />

Dicker ist besser: Schneiden Sie die Fleischstücke<br />

nie zu dünn – Austrocknungsgefahr.<br />

Ideal: zwei bis drei cm dicke Scheiben.<br />

Marinade: Eine gute Marinade sorgt für den<br />

gewünschten Geschmack. <strong>Das</strong> mit Kräutern<br />

und Gewürzen verfeinerte Olivenöl wird eine<br />

Stunde vor dem Grillen ins Fleisch massiert.<br />

Man kann auch Bier oder Honig in die Marinade<br />

geben.<br />

Kühlschrank: <strong>Das</strong> marinierte Fleisch kühl aufbewahren.<br />

Perfekt: In Zimmertemperatur auf<br />

den Grill. <strong>Das</strong> verkürzt den Garvorgang und<br />

hebt die Qualität auf dem Teller.<br />

Vegetarisch: Grillen ist nicht nur Fleischsache.<br />

Fast alles, was man kochen kann,<br />

passt auch auf den Grill. Tipps: Kartoffeln,<br />

Zucchini-Spitzen, Maiskolben, Tomaten.<br />

Folienkartoffel: Weil sie am längsten brauchen,<br />

kann man sie auch etwas vorkochen.<br />

<strong>Das</strong>selbe gilt für Maiskolben.<br />

Alufolie: Wer mit Alufolie grillt, sollte darauf<br />

achten, dass die matte Seite außen ist – sie<br />

reflektiert weniger Hitze.<br />

Grillbesteck: Mit der Gabel im Fleisch stochern<br />

ist pfui. Würste tropfen dann und sorgen<br />

für Flammen. Immer eine Grillzange verwenden,<br />

die das Fleisch nicht verletzt.<br />

Umdrehen: Viele Hobby-Griller wenden das<br />

Grillgut im Minutentakt. Doch so wird das<br />

Fleisch trocken. Richtig: nur einmal umdrehen.<br />

Nach dem Auflegen Deckel des Kugelgrills<br />

schließen und warten, bis sich erste<br />

Tropfen auf der Oberseite bilden.<br />

Wann ist es gar?: Da gibt es keine goldene<br />

Regel, weil jedes Stück unterschiedlich groß<br />

ist. Anhaltspunkt: eine Forelle ist in 10–12<br />

Minuten durch, ein Filetstück in 7–9 Minuten.<br />

Weniger ist mehr, denn dann ist noch Saft<br />

im Fleisch.<br />

Rinderfilet in Zwiebelhäften, gefüllte Zuccini, Schweinefilet im Speckmantel<br />

Saucen: Es muss nicht immer Ketchup sein!<br />

Saucen sind schnell zubereitet, aber auch<br />

fertige Barbecue- oder Kräuterdips, sind eine<br />

Bereicherung für jedes Grillgut.<br />

Indirektes Grillen: In der Mitte des Kugelgrills<br />

stellt man eine Aluschale, um die man<br />

die Grillkohle gibt. In der Mitte lässt sich dann<br />

ein Hähnchen oder größere Grillstücke herrlich<br />

garen.<br />

DIe vIeR GRÖSSTen IRRTümeR<br />

Bier: <strong>Das</strong> edle Hopfengetränk wurde bitte<br />

zum Trinken erfunden und nicht zum Drüberplätschern.<br />

Bier passt jedoch gemeinsam<br />

mit ein klein wenig Honig hervorragend in die<br />

Marinade. Auch das „Löschen“ ist absolut<br />

verpönt – zum Feuer unterm Grill darf es gar<br />

nicht erst kommen.<br />

Der Sommer ist Grill-Saison: Blödsinn!<br />

Wenn man im Winter im Freien Glühwein<br />

trinken kann – wieso dann nicht auch grillen?<br />

Schnee-Barbecues kommen aus dem mondänen<br />

St. Moritz und werden auch bei uns ein<br />

Mega-Trend! Daher: jetzt Kohle bunkern, im<br />

Dezember sieht es schlecht aus, obwohl der<br />

Handel den Trend mittlerweile erkannt hat<br />

und sich doch ein paar Säcke hinstellt!<br />

Grillmeister sein ist stressig: Absolut falsch.<br />

Wer sich auf die Barbecue-Session gut vorbereitet,<br />

hat genug Zeit für seine Gäste.<br />

14 15


SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Multifunktionale Grills<br />

für den ganzjährigen Grillgenuss<br />

Die Hersteller von Profigrillgeräten können<br />

sich mit einem stetigen Wachstum in den<br />

letzten 5 Jahren glücklich schätzen. In den<br />

deutschen Haushalten hat der Kaminzuggrill<br />

ausgedient. Mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten<br />

Arten von Grillgeräten auf dem<br />

Markt. Mit einem multifunktionalen Grill kann<br />

man nicht nur grillen, sondern auch kochen,<br />

backen, räuchern und noch vieles mehr. Auch<br />

die Features wie integrierte Schneidbretter,<br />

ein Eisfach fürs Bierkühlen oder beleuchtete<br />

Grillflächen und Bedienungsknöpfe sollen<br />

dem Griller zusätzlich das Verweilen am Grill,<br />

sogar bis in die Nacht hinein, erleichtern.<br />

Ganzjähriges und ausgiebiges Grillen liegt absolut<br />

im Trend und wird immer mehr zur Freizeitbeschäftigung<br />

der Deutschen. Mit den<br />

heutigen „Outdoorküchen“ kann man mittlerweile<br />

jede Art von Lebensmittel veredeln.<br />

Trotz gleichem Aussehen gibt es jedoch einige<br />

Unterschiede. Die Funktionalität, aber<br />

auch das Material und dessen Verarbeitung<br />

trennen die Spreu vom Weizen.<br />

Wer wirklich alle Facetten des <strong>kulinarisch</strong>en<br />

Outdoorvergnügens erleben möchte, sollte<br />

sich einen qualitativ hochwertigen, aber auch<br />

praktisch funktionalen Grill kaufen. „Für einen<br />

Grill sollte man immer so viel ausgeben wie für<br />

ein Flat-TV“ meint Andreas Rummel, Deutschlands<br />

bekanntester Grill- BBQ-Experte.<br />

Ein absoluter Renner und, laut Meinungen<br />

der Experten, der in Qualität und Funktionalität<br />

hochwertigste Hersteller, ist NAPOLEON<br />

Gourmet Grills. „Die derzeit besten Geräte<br />

auf dem deutschen Markt“, erklärt uns Matthias<br />

Steube von Grillkulinarium Deutschland,<br />

der Profiagentur für die deutsche Grillszene.<br />

NAPOLEON steht für ganzjährigen Grillgenuss,<br />

Topqualität und durchdachte Produkte,<br />

sie sind nur bei Deutschlands Fachhändlern<br />

erhältlich. Die von deutschen Auswanderern<br />

aufgebaute Firma aus Kanada ist mittlerweile<br />

sehr breit aufgestellt und hat für jeden bekennenden<br />

Griller ein Produkt parat. Ob klein und<br />

für unterwegs, oder ein Familiengrill bis hin<br />

zur Luxus-Outdoorküche, NAPOLEON bedient<br />

jede Zielgruppe. Zusätzlich hat der Hersteller<br />

auch über die Praxis im Grillalltag nachgedacht<br />

und so einige Extras entwickelt, die das<br />

Grillen zum Erlebnis machen.<br />

Ein Muss für jeden Steakliebhaber ist die von<br />

NAPOLEN® Infrarot-Sizzle Zone. Mit diesem<br />

Seitenbrenner erreicht man Temperaturen<br />

bis zu 1000 °C, das Fleisch wird in sekundenschnelle<br />

versiegelt, es kann kein Saft mehr austreten<br />

und es bleibt innen zart und saftig.<br />

Ihr NAPOLEON®-Fachhändler www.gasmeier.de<br />

GRILLSHOP • Pappelallee 53 • 22089 <strong>Hamburg</strong> • Tel.: (040) 200 71 94<br />

NAPOLEON Prestige® mit Sizzle-Zone (Bild unten) in Aktion Fotos: NAPOLEON<br />

Den sog. Backburner kann man für einen rotierenden<br />

Spieß verwenden oder zum Warmhalten<br />

des Grillgutes für den zweiten Hunger<br />

bei der Grillparty.<br />

Praktisch ist auch eine integrierte Kochstelle,<br />

hier kann man nebenbei Pasta kochen, im<br />

Wok Gemüse zubereiten, oder einfach nur in<br />

der Pfanne ein Ei braten.<br />

Durch das Deckel-Roll-Up-System kann man<br />

seinen Grill auch an der Wand stehend öffnen,<br />

ohne dass der Deckel anschlägt.<br />

Der Einsatz von schweren Gussrosten ermöglicht<br />

eine optimale Wärmespeicherung<br />

und ein Branding, bei dem die Herzen der<br />

Griller höher schlagen.<br />

Für Alle, die sich nicht zwischen Holzkohle<br />

und Gas entscheiden können, hat NAPOLEON<br />

einen Holzkohleeinsatz für den Gasgrill entwickelt.<br />

Einfach mit dem Grillrost austauschen,<br />

mit der Gasflamme anzünden und dann den<br />

Geruch des Holzkohlearomas genießen.<br />

Experten sind sich einig, NAPOLEON wird<br />

im privaten, wie auch im professionellen Bereich,<br />

viele Liebhaber in Deutschland finden.<br />

Multifunktionalität, Qualität und Preis sind<br />

überzeugend. Mit einem Grillgerät von NA-<br />

POLEON werden sie viele Jahre Ihre Freude<br />

haben.<br />

NAPOLEON® bei youtube.com<br />

Im Bambus gegarte Moschuskraken<br />

auf Paprika-Zwiebelbett<br />

von Chris Reich<br />

Zutaten pro Person<br />

150 g Moschusminikraken<br />

1 Stk. Paprika rot<br />

1 Stk. Paprika gelb<br />

1 Stk. Metzger Zwiebel<br />

3 EL Sojasauce<br />

½ Limette<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

2 Stk. Bambushälften<br />

(wie im Vorrezept beschrieben)<br />

1 Stk. Wurstgarn<br />

Spargel im<br />

Bambusrohr<br />

von Philipp Kortyka<br />

Zutaten pro Person<br />

60 g grüner Spargel<br />

60 g weißer Spargel<br />

1 Scheibe Schinken<br />

3-4 EL Wasser<br />

20 g Butter<br />

Sauce Hollandaise<br />

Salz<br />

1 Bambusrohr unbehandelt<br />

Durchmesser 10-15 cm und ca.<br />

25-30 cm lang aus dem Gartencenter<br />

oder Baumarkt<br />

1 Stk Wurstgarn<br />

vor- und Zubereitung:<br />

<strong>Das</strong> Bambusrohr, wie auf dem Foto zu sehen,<br />

quer auf Länge schneiden, so dass geschlossene<br />

Hülsen entstehen, dann diese längs<br />

durchsägen. Dazu eignet sich am besten eine<br />

Bandsäge. Die Hälften nun mind. 3 Stunden<br />

lang in lauwarmes Wasser legen.<br />

Zubereitung:<br />

<strong>Das</strong> Bambusrohr, wie im Vorrezept beschrieben,<br />

bearbeiten und auch mind. 3 Stunden<br />

lang in lauwarmes Wasser legen.<br />

Moschuskraken (ggf. Tintensack entfernen) mit<br />

Salz, Pfeffer und Limettensaft marinieren. Die<br />

Paprika und Zwiebeln in feine Streifen schneiden,<br />

mit Sojasauce marinieren und in eine Rohrhälfte<br />

legen. Die marinierten Kraken darauf legen.<br />

Mit der zweiten Hälfte das Bambusrohr<br />

verschließen und mit dem Wurstgarn zusam-<br />

Fotos: Marion Peschke-Kortyka<br />

Den weißen Spargeln ganz und bei Bedarf<br />

den grünen Spargel im unteren Drittel schälen.<br />

Schinken in schmale, lange Streifen<br />

schneiden. Jeweils zwei weiße und zwei grüne<br />

Spargel zu einem Bündel mit Schinkenstreifen<br />

einwickeln. Diese Bündel in die vorbereiteten<br />

Bambusrohrhälften legen, Butterflocken<br />

drauf verteilen und etwas Wasser dazu geben.<br />

Mit der zweiten Hälfte nun verschließen<br />

und mit Wurstgarn zusammen binden.<br />

<strong>Das</strong> Rohr bei mittlerer Indirekter Hitze (160-<br />

180 Grad) ca. 20-25 min grillen.<br />

Grillrezepte<br />

menbinden. <strong>Das</strong> Rohr bei niedriger, indirekter<br />

Hitze (80-100 Grad) ca. 45 min Grillen. Danach<br />

etwas Sud abschütten, Garn aufschneiden und<br />

in der Bambusrohrhälfte servieren.<br />

Chris Reich-Tebart (35)<br />

gebürtiger Schweizer, lebt seit 2003 in<br />

Deutschland und ist Profigriller seit 2007.<br />

Danach das Wasser aus dem Rohr abgießen<br />

und auf dem Teller das Wurstgarn aufschneiden.<br />

Obere Hälfte aufklappen und mit einem<br />

Zahnstocher wie bei einer Motorhaube abstützen.<br />

Sauce Hollandaise über die Spargeln<br />

nappieren und servieren. Dazu passen herzhafte<br />

Schaumomeletts.<br />

Philipp Kortyka (19)<br />

hat 2012 seine Ausbildung als Koch auf der<br />

Burg Staufeneck beendet und ist jetzt auf<br />

Staufeneck Demi Chef Patisserie.<br />

16 17


Die eigene Bratwurst<br />

WINfOOD – Hausgemachtes aus <strong>Hamburg</strong>-Eidelstedt<br />

Inhaber und Fleischermeister Thorsten Winrich,<br />

hat sich bei der Bezeichnung seiner Firma<br />

nicht nur von seinem Namen inspirieren<br />

lassen. Vielmehr möchte er ein Gewinn für<br />

die vielen Gourmetfreunde in <strong>Hamburg</strong> und<br />

Umgebung sein, die noch Wert auf hausgemachte<br />

Fleisch-und Wurstwaren legen. Im<br />

Herbst des letzten Jahres übernahm er die<br />

Fleischerei Torner in Eidelstedt. Als er hier<br />

von 1986-1989 seine Lehre absolvierte und<br />

von Kurt Torner in die Geheimnisse des Fleischerhandwerks<br />

eingeweiht wurde, konnte<br />

er nicht ahnen, einmal selbst der Chef zu sein.<br />

Viele Restaurants, Ausflugslokale, Feinkostläden,<br />

Caterer und Endverbraucher zählt Winrich<br />

zu seinen Kunden, denn die kostenlose<br />

„Frei-Haus-Lieferung“ in <strong>Hamburg</strong> ist selbstverständlich.<br />

Dem Trend der Zeit folgend, wird von WINfOOD<br />

auch ein Catering-und Partyservice bis<br />

500 Personen angeboten. Eine besondere<br />

Empfehlung und ein Highlight für jeden Anlass,<br />

ist ein bei Ihnen vor Ort zelebriertes Barbecue.<br />

Dabei sind auch kleine Veranstaltungen<br />

herzlich willkommen. Da kommen dann<br />

feinste Sachen auf den Grill, besonders zartes<br />

Entrecote, ein riesengroßes Flank-Steak<br />

nach US-Art oder für die Fischfreunde eine<br />

Lachsseite mit Honig-Gewürzkruste aus dem<br />

Smoker. Natürlich darf dann auch nicht die<br />

geliebte Bratwurst fehlen. Was halten Sie von<br />

einer hausgemachten Weißwurst zum Grillen<br />

und Braten, Sie sagen „geht gar nicht“. <strong>Das</strong><br />

sieht WINfOOD-Chef Winrich anders, ein Restaurant<br />

in Travemünde verkauft diese Weißwurst<br />

täglich zu hunderten und die Kunden<br />

sind begeistert. Wenn Sie dann doch lieber<br />

auf Bewährtes, aber auch auf etwas Individuelles<br />

stehen, lassen Sie sich doch für Ihre<br />

nächste Grillparty eine Bratwurst nach Ihren<br />

Wünschen herstellen, die dann auch allergenfrei<br />

sein darf. Sie werden überrascht sein,<br />

Gutes muss nicht immer teuer sein.<br />

Kontaktdaten:<br />

WINfOOD – Thorsten Winrich<br />

Pinneberger Chaussee 104<br />

22523 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon: (0160) 9911 2641<br />

www.winfood.de<br />

info@winfood.de<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Hausgemachte Wurst „Saliccia-Art“ von WINfOOD Foto: AP<br />

18 19<br />

ANZEIGEN<br />

Getränke<br />

zum Grillen<br />

KaltererseeAuslese „Sea“ 2010<br />

Weingut Andi Sölva<br />

aus Kaltern in Südtirol<br />

Eine Empfehlung von Christoph Richter<br />

Der Sea (südtirolerisch für See) von Andi Sölva<br />

ist ein klassischer Kalterersee. Er besteht aus<br />

verschiedenen Vernatschsorten (in Südtirol<br />

beheimatet), die im Weinberg im gemischten<br />

Satz zusammen mit wenigen Negrarareben<br />

wachsen und auch zusammen vinifiziert<br />

werden. Die Reben sind teilweise 100 Jahre<br />

alt und stecken daher all ihre Energie in<br />

die Früchte und nicht mehr in das Wachstum.<br />

Der Wein hat eine helle, leuchtend<br />

rote Farbe, ähnlich wie ein Spätburgunder.<br />

Der Duft ist fruchtig und herb, teilweise<br />

etwas rauchig und würzig.<br />

Im Mund spürt man<br />

gleich eine schöne<br />

Fruchtigkeit und sehr<br />

dezente aber präsente<br />

Tannine. Im Abgang kommt die Eleganz des Weins heraus,<br />

man schmeckt ihn noch lange im Mund und möchte gerne einen<br />

weiteren Schluck trinken. Der Kalterersee kann sehr gut<br />

gekühlt getrunken werden. Mit seiner Würzigkeit, den feinen<br />

Gerbstoffen und der angenehmen Frucht eignet er sich hervorragend<br />

zu gegrilltem Fleisch und Fisch.<br />

zu beziehen bei:<br />

www.wein-aus-suedtirol.eu<br />

für €9,80<br />

Hot Barbecue - Coole Cocktails<br />

Alles andere als eine „Schnapsidee“: So schnell und easy war Cocktailmixen<br />

noch nie! Crushed Ice ins Glas, SHATLER’s Cocktail schütteln, eingießen und<br />

genießen! Beste Zutaten garantieren Genuss pur – weder Bar-Equipment noch<br />

der Kauf vieler Zutaten ist nötig, keine angebrochenen Flaschen, keine Reste.<br />

Je nach Geschmack bietet SHATLER’s die weltweit acht angesagtesten Cocktails<br />

wie Sex on the Beach, Mai Tai oder Piña Colada sowie 4 alkoholfreie Varianten,<br />

z.B. Virgin Colada, nach den Rezepturen der Top-Barkeeper an – das<br />

nächste Barbecue kann kommen!<br />

Zu bestellen unter<br />

www.shop.shatlers.de,<br />

je 200 ml ab 2,48 Euro<br />

Rebellion im Cola-Geschmack<br />

Eine rebellische Kneipenidee aus <strong>Hamburg</strong>: Cola mit<br />

Chili für den besonderen Kick. 0% Alkohol, 100%<br />

Natural und extra viel Koffein. Balance Chili (ausgewogen),<br />

Maxx Chili (scharf) oder No Chili, immer ein<br />

besonderer Trinkgenuss. Mit der Schärfe und ihrem<br />

starken, intensiven Geschmack, ist ColaRebell eine<br />

ideale Begleitung für zahlreiche Grillgerichte.<br />

Ob Pur oder im Mix mit Wodka oder Rum.<br />

Wer diese Cola einmal getrunken hat, wird<br />

sich ihrem Bann nicht mehr entziehen können.<br />

Mehr Infos über Cola Rebell:<br />

www.colarebell.de<br />

facebook.com/colarebell<br />

Mail: service@colarebell.de<br />

Tel.: (040) 8813 0789<br />

19


NAPOLEON®<br />

bei youtube.com<br />

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Qualität mit deutschen Wurzeln – NAPOLEONGRILLS<br />

NAPOLEON® ist ein Familienunternehmen,<br />

das sich seit über 30 Jahren dem Design und<br />

der Herstellung von Qualitatsprodukten für<br />

mehr Wohnkomfort verschrieben hat.<br />

Dieser Philosophie kontinuierlich treu geblieben,<br />

haben die deutschen Auswanderer Wolfgang<br />

und Ingrid Schröter 1976 das Unternehmen<br />

Wolf Steel in Barrie, Canada gegründet.<br />

Nach mehrjähriger Tätigkeit als Werkzeugmacher,<br />

begann der in Benshausen geborene<br />

und in Pforzheim aufgewachsene Deutsche,<br />

sich mit der Herstellung von Stahlgeländern<br />

selbständig zu machen. Nach einigen schwierigen<br />

Jahren hatte er die Idee, Holzöfen aus<br />

Guss zu bauen und stellte diese anfangs für<br />

Freunde und Bekannte her. Nachdem die Qualität<br />

der Öfen in der Region bekannt wurde und<br />

sich weiter verbreitete, etablierte sich seine<br />

Geschäftsidee in drei Jahren mit ca. 3000 verkauften<br />

Produkten. Im Jahr 1979 begann er<br />

mit der Herstellung von Grills seine Produktion<br />

ganzjährig auszulasten.<br />

Dies war der Start für den heutigen Erfolg des<br />

mittlerweile in zweiter Generation arbeitenden<br />

Familienbetrieb.<br />

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Mit umfassendem Know-How in Infrarottechnologie<br />

und innovativen Technologien, ist NA-<br />

POLEON® jederzeit bestrebt die individuellen<br />

Ansprüche der Kunden zu erfüllen.<br />

In fünf Werken produzierend, mit 800 Mitarbeitern<br />

weltweit und dem Status als größtes, familiär<br />

geführtes Unternehmen Nordamerikas, steht<br />

NAPOLEON® für weltweit anerkannte Qualität.<br />

<strong>Das</strong> Engagement für qualitativ hochwertige Produkte,<br />

kombiniert mit vertrauenswürdigem und<br />

zuverlässigem Service, zeichnet den Rahmen für<br />

das anhaltend rasche Wachstum und den Erfolg<br />

des Unternehmens mit deutschen Wurzeln.

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