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Statusbericht 2005 - jugend hilft jugend - Mediathek

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Opiate, Kokain und weitere Drogen<br />

38<br />

<strong>Statusbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

verteilung ist durchaus verständlich, da die Bevölkerungszahlen zwischen den Bezirke auch stark variieren.<br />

Abbildung 3.16 trägt diesem Sachverhalt Rechnung und stellt die Verteilung der Konsument(inn)en<br />

der Verteilung der Hamburger Wohnbevölkerung gegenüber. Bei Annahme einer Gleichverteilung der<br />

Klient(inn)en über das Hamburger Stadtgebiet dürften sich keine Abweichungen zwischen dem Anteil<br />

von Konsument(inn)en und dem Anteil der Wohnbevölkerung pro Bezirk ergeben.<br />

Abbildung 3.16:<br />

Verteilung der Konsument(inn)en von Opiaten, Kokain und weiteren Drogen über die<br />

Hamburger Bezirke, sowie die Verteilung der Hamburger Wohnbevölkerung zwischen 18<br />

Jahren und 65 Jahren über die Hamburger Bezirke<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

20<br />

Hamburg<br />

-Mitte<br />

Konsument(inn)en von Opiaten, Kokain und weiteren Drogen<br />

Hamburger Wohnbevölkerung<br />

14 14<br />

13<br />

Altona<br />

10<br />

15<br />

Eimsbüttel<br />

18<br />

17<br />

Hamburg-<br />

Nord<br />

14<br />

22<br />

Wandsbek<br />

6<br />

7<br />

Bergedorf<br />

19<br />

11<br />

Harburg<br />

3.5. Biografi scher Hintergrund - Suchtprobleme der Eltern,<br />

Heimaufenthalte, Gewalterfahrungen und -handlungen<br />

88% der Klient(inn)en sind deutsche Staatsbürger und 3% Bürger eines anderen EU-Staates. Wird ein<br />

anderer Fokus auf den kulturellen Hintergrund eines Klienten gelegt und der Migrationshintergrund betrachtet,<br />

so fi nden sich 80% der Klient(inn)en ohne Migrationshintergrund, Frauen mit 87% deutlich<br />

häufi ger (Abbildung 3.17). Findet sich zu einem Klienten ein Migrationshintergrund, so ist dieser zumeist<br />

selbst nach Deutschland migriert, nur 5% der Klient(inn)en sind als Kind von Migranten in Deutschland<br />

geboren.<br />

Abbildung 3.17:<br />

Migrationshintergrund der Klient(inn)en<br />

kein Migrationshintergrund<br />

männlich<br />

weiblich<br />

gesamt<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Soziale Beziehungen und Lebenssituationen<br />

selbst migriert<br />

als Kind von Migranten geboren<br />

78<br />

80<br />

87<br />

16<br />

8<br />

14

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