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Handball-Saison 2008/2009 Seite 16 2. BUNDESLIGA FRAUEN / DER SPIELPLAN NEUE QUALITÄT beim Zweitligisten TV 05 Mainzlar sollen Torfrau Lenka Krajcárova (r.) und Rückraumspielerin Adeline Bournez in das Spiel bringen. (Archivfoto: Sinkel) Samstag, 13. September TV Beyeröhde – TV Mainzlar Bensheim/Auerb. – Sachs. Zwickau Markranstädt – TuS Metzingen TV Nellingen – Sindelfingen TuS Weibern – SV Allensbach Sonntag, 14. September TSG Ketsch – SG Kirchhof Samstag, 20. September TuS Metzingen – Bensheim/Auerb. Sachs. Zwickau – TV Beyeröhde SG Kirchhof – TV Nellingen SV Allensbach – TSG Ketsch TV Mainzlar – TuS Weibern Sindelfingen – Markranstädt Samstag, 27. September TV Beyeröhde – TuS Metzingen Bensheim/Auerb. – Sindelfingen Markranstädt – SG Kirchhof TV Nellingen – SV Allensbach TV Mainzlar – Sachs. Zwickau TuS Weibern – TSG Ketsch Samstag, 11. Oktober Sachs. Zwickau – TuS Weibern SG Kirchhof – Bensheim/Auerb. SV Allensbach – Markranstädt Sindelfingen – TV Beyeröhde TuS Metzingen – TV Mainzlar TSG Ketsch – TV Nellingen Samstag, 25. Oktober TV Beyeröhde – SG Kirchhof Sachs. Zwickau – TuS Metzingen Markranstädt – TSG Ketsch TV Mainzlar – Sindelfingen TuS Weibern – TV Nellingen Samstag, 8. November TV Nellingen – Markranstädt Sindelfingen – Sachs. Zwickau SV Allensbach – TV Beyeröhde TuS Metzingen – TuS Weibern TSG Ketsch – Bensheim/Auerb. Sonntag, 9. November SG Kirchhof – TV Mainzlar Samstag, 15. November TV Beyeröhde – TSG Ketsch Sachs. Zwickau – SG Kirchhof TV Nellingen – Bensheim/Auerb. TuS Weibern – Markranstädt TV Mainzlar – SV Allensbach Samstag, 22. November Bensheim/Auerb. – SV Allensbach TuS Metzingen – Sindelfingen Samstag, 29. November Markranstädt – Bensheim/Auerb. TV Nellingen – TV Beyeröhde SV Allensbach – Sachs. Zwickau Sindelfingen – TuS Weibern Sonntag, 30. November TSG Ketsch – TV Mainzlar SG Kirchhof – TuS Metzingen Samstag, 6. Dezember Sachs. Zwickau – TSG Ketsch TV Beyeröhde – Markranstädt Sindelfingen – SG Kirchhof Sonntag, 7. Dezember TV Mainzlar – TV Nellingen TuS Metzingen – SV Allensbach Samstag, 13. Dezember Bensheim/Auerb. – TuS Metzingen Samstag, 20. Dezember Bensheim/Auerb. – TV Beyeröhde Markranstädt – TV Mainzlar TV Nellingen – Sachs. Zwickau SV Allensbach – Sindelfingen TSG Ketsch – TuS Metzingen TuS Weibern – SG Kirchhof Samstag, 10. Januar Sachs. Zwickau – Markranstädt TV Beyeröhde – TuS Weibern SG Kirchhof – SV Allensbach Sindelfingen – TSG Ketsch TV Mainzlar – Bensheim/Auerb. Sonntag, 11. Januar TuS Metzingen – TV Nellingen Samstag, 17. Januar Sachs. Zwickau – Bensheim/Auerb. SG Kirchhof – TSG Ketsch TV Mainzlar – TV Beyeröhde TuS Metzingen – Markranstädt Sindelfingen – TV Nellingen SV Allensbach – TuS Weibern Samstag, 24. Januar TV Beyeröhde – Sachs. Zwickau Markranstädt – Sindelfingen TSG Ketsch – SV Allensbach TuS Weibern – TV Mainzlar TV Nellingen – SG Kirchhof Samstag, 31. Januar Sachs. Zwickau – TV Mainzlar TuS Metzingen – TV Beyeröhde SV Allensbach – TV Nellingen Sindelfingen – Bensheim/Auerb. TSG Ketsch – TuS Weibern Sonntag, 1. Februar SG Kirchhof – Markranstädt Samstag, 7. Februar TV Beyeröhde – Sindelfingen Bensheim/Auerb. – SG Kirchhof Markranstädt – SV Allensbach TuS Weibern – Sachs. Zwickau TV Nellingen – TSG Ketsch Sonntag, 8. Februar TV Mainzlar – TuS Metzingen Samstag, 21. Februar SG Kirchhof – TV Beyeröhde TuS Metzingen – Sachs. Zwickau Sindelfingen – TV Mainzlar SV Allensbach – Bensheim/Auerb. TSG Ketsch – Markranstädt TV Nellingen – TuS Weibern Samstag, 28. Februar Sachs. Zwickau – Sindelfingen TV Beyeröhde – SV Allensbach Bensheim/Auerb. – TSG Ketsch Markranstädt – TV Nellingen TuS Weibern – TuS Metzingen TV Mainzlar – SG Kirchhof Sonntag, 8. März Bensheim/Auerb. – TuS Weibern Samstag, 14. März Bensheim/Auerb. – TV Nellingen Markranstädt – TuS Weibern Sindelfingen – TuS Metzingen TSG Ketsch – TV Beyeröhde SV Allensbach – TV Mainzlar SG Kirchhof – Sachs. Zwickau Samstag, 21. März Sachs. Zwickau – SV Allensbach Bensheim/Auerb. – Markranstädt TV Beyeröhde – TV Nellingen TuS Weibern – Sindelfingen TV Mainzlar – TSG Ketsch Sonntag, 22. März TuS Metzingen – SG Kirchhof Samstag, 28. März SG Kirchhof – Sindelfingen Markranstädt – TV Beyeröhde TuS Weibern – Bensheim/Auerb. TV Nellingen – TV Mainzlar SV Allensbach – TuS Metzingen TSG Ketsch – Sachs. Zwickau Samstag, 18. April TV Beyeröhde – Bensheim/Auerb. Sachs. Zwickau – TV Nellingen SG Kirchhof – TuS Weibern TV Mainzlar – Markranstädt Sindelfingen – SV Allensbach TuS Metzingen – TSG Ketsch Samstag, 25. April Markranstädt – Sachs. Zwickau TuS Weibern – TV Beyeröhde TSG Ketsch – Sindelfingen TV Nellingen – TuS Metzingen Bensheim/Auerb. – TV Mainzlar SV Allensbach – SG Kirchhof SCHATTENSPIELE: Den Schatten der vergangenen Saison wollen Kreisläuferin Jonna Jensen (Mitte) und der TVM in der neuen Spielzeit ablegen. (Archivfoto: Friedrich) ■
Handball-Saison 2008/2009 Seite 17 REGIONALLIGA MÄNNER / HSG POHLHEIM Mit neuem Trainer in die zweite Regionalliga-Saison startet die HSG Pohlheim mit (hintere Reihe v.l.): Christian Schäfer, Jan Schier, Jan-Philipp Hoepfner, Stefan Lex, Fabian Neumeier. – Mitte (v.l.): Manager Harald Gorldt, Betreuer Volker Schneider, Benni Billek, Thomas Schäfer, Sebastian Fay, David Billek, Daniel Hirz, Trainer Marius Naidin. – Vorne (v.l.): Niko Bepler, Mathias Kartak, Sven Wösthoff, Jan Wüst, Dennis Weisel und Mischa Schneider. (Foto: Privat) HSG Pohlheim vor der zweiten Saison in der Regionalliga Von Anfang an gegen den Abstieg Neu-Coach Marius Naidin bleibt realistisch – Thomas Schäfer wird lange fehlen (jow) Den 17. Mai 2008 werden sich die Verantwortlichen und Spieler der HSG Pohlheim ganz dick im Kalender angestrichen haben und sich gerne daran erinnern. An diesem Abend hatte die Handballspielgemeinschaft den fast nicht mehr für möglich gehaltenen Klassener- Neun Minuten vor dem Ende der Partie hing die Regionalligazugehörigkeit in der Premierensaison für eine mögliche zweite Spielzeit beim Stand von 21:25 und gleichzeitiger Kenntnis der Endergebnisse aus den anderen Hallen am seidenen Faden. In einem wahren Kraftakt schafften die Schäfer, Kartak und Co. aber doch noch die Wende und konnten an diesem Abend die Sektkorken knallen lassen. Mittlerweile ist in Pohlheim wieder der harte Trainingsalltag eingekehrt und die Vorbereitung auf die zweite Saison in der dritthöchsten Spielklasse läuft auf Hochtouren. Der in der Winterpause für den glück- und erfolglosen Trainer Wilfried Schneider eingesprungene Horst-Günther Schmandt hat das Traineramt weitergegeben und will sich jetzt auf seinen Posten als 1. Vorsitzender des Gesamtvereins konzentrieren. Sein Nachfolger ist Marius Naidin. Und dieser ist kein Mann der großen Worte. Aber was er sagt, das hat Hand und Fuß: »Wir brauchen uns keine Illusionen zu machen, wir werden von Anfang an wieder um den Klassenerhalt kämpfen«, gibt Naidin, der zum Ende der letzten Saison als Feuerwehrmann bei der SG Lollar/Ruttershausen eingesprungen war und diese in einem ebenso packenden Fotofinish in der Bezirksoberliga zum Klassenerhalt geführt hatte, einen Ausblick auf die neue Spielzeit. Nach Lage der Dinge wird die sportliche Situation in der zweiten Saison nicht leichter: »Zum einen kennen die Mannschaften die Spielweise, zum anderen werden wir nicht mehr als Außenseiter wahrgenommen«, prognostiziert der neue Übungsleiter. Die Saisonvorbereitung lief dabei aus seiner Sicht alles andere als reibungslos. »Während der Vorbereitung waren immer mehrere Spieler angeschlagen, so dass die Trainingsarbeit schwierig war.« Am 9. Juli hatte er seine Mannschaft zur ersten Trainingseinheit gebeten und seitdem Kondition »gebolzt«, das Spielverständnis trainiert und für taktische Finessen sensibilisiert. In den Testspielen ergab sich ein gemischtes Bild: Erwarteten Siegen gegen die klassentieferen Mannschaften wie die HSG Wettenberg (38:26), die SG Münzenberg/Gambach (32:22) und ein 27:23-Erfolg gegen Oberligist SG Kleenheim, folgten ernüchternde Schlappen gegen den Zweitligisten TSG Groß-Bieberau (19:31). Auch gegen den Bundesligisten Stralsunder HV war man im Rahmen des Linden-Cups chancenlos. Eine enttäuschende Leistung lieferte man am Endspieltag gegen den Neu-Landesligisten MSG Linden, dem man mit 29:22 unterlag. Auf dem eigenen Karl-Heinz-Hock-Gedächtnisturnier will man sehen, wo man steht. Der offizielle Startschuss in die Regionalligasaison erfolgt am 13. September, wenn die Naidin-Schützlinge zur TSG Haßloch reisen müssen. Eine Woche später heißt der Gegner vor heimischem Publikum SVH Kassel. Beim Unternehmen Klassenerhalt muss der neue Trainer auf zwei alte Haudegen verzichten. Sowohl Jens Steinbach als auch Heiko Jakobi haben ihre Handballschuhe endgültig an den Nagel gehängt und werden im Innenblock sicherlich aufgrund ihrer Erfahrung schmerzlich vermisst. halt in der Regionalliga doch noch sichergestellt. Wer in der Holzheimer Sporthalle dabei war, dem sind die spannenden Momente á la Hitchcock-Krimi und die Freudenausbrüche nach dem Schlusspfiff sicher noch gegenwärtig. Es war ein einmaliges Erlebnis. ■ Ergänzt wurde der Kader vornehmlich mit jungen Spielern. Einer davon ist Stefan Lex, der ein Doppelspielrecht hat und auch beim TV Hüttenberg (2. Liga) eingesetzt werden soll. Zudem ist mit dem pfeilschnellen Außen Fabian Neumayer ein alter Bekannter zur Mannschaft gestoßen, der sich schon in der letzten Saison im Training bei den Pohlheimern fit gehalten hat. Mit David Billek aus der eigenen Jugend und Jan Schier aus der Nachwuchsabteilung der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen gehören noch zwei Ergänzungsspieler zum Kader, für die es darum gehen wird, Erfahrung zu sammeln und den großen Sprung von der Jugend in die Regionalliga zu schaffen. Ansonsten steht Marius Naidin der Kader der Vorsaison zur Verfügung. Im Tor wird wieder das bewährte Duo aus Jan Wüst und Sven Wösthoff stehen. Vor allem Jan Wüst hat in der vergangenen Saison starke Spiele abgeliefert und somit sicher den einen oder anderen Punkt für seine Farben festgehalten. Aus dem Rückraum sollen die Schäfer-Zwillinge gemeinsam mit Daniel Hirz und Benedikt Billek für die nötige Torgefahr sorgen und auf Außen sind Dennis Weisel und Routinier Matthias Kartak eine feste Größe. Thomas Schäfer wird aufgrund eines Auslandsaufenthalts aber lange fehlen. Einen Titelfavoriten will Naidin im 16er-Feld nicht benennen: »Mir ist egal, wer aufsteigen will und wer nicht. Ich kann nicht sagen, wer im Meisterschaftsrennen mitmischt«, sag Naidin und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: »Wir sind auf jeden Fall nicht dabei.« AZ-PROGNOSE Das zweite Jahr ist immer das schwerste. Diese – ein wenig abgedroschene – Aussage hat weiter ihre Gültigkeit, auch was den Regionalligisten HSG Pohlheim angeht. Den Klassenerhalt in der letzten Saison gerade so geschafft, geht es für die Mannschaft unter dem neuen Trainer Marius Naidin auch diesmal von Anfang an gegen den Abstieg. Erschwert wird das Vorhaben Klassenerhalt zum einen durch die Tatsache, dass der längst zu einem wichtigen Spieler gewordene Thomas Schäfer wegen eines Auslandsaufenthaltes lange Zeit nicht zur Verfügung stehen wird, zum anderen dadurch, dass mit dem Aufsteiger SVH Kassel eine Mannschaft in die Klasse kam, bei der man nicht davon ausgehen kann, dass sie – wie für einen Aufsteiger eigentlich üblich – um den Klassenerhalt kämpft. Die Nordhessen werden sogar in Sachen Meisterschaft ein gewichtiges Wörtchen mitreden, so dass sich die Pohlheimer nicht darauf verlassen können mit dem Neuling ein Team auf Augenhöhe oder gar einen »Punktelieferant« in der Liga zu haben. Dies gilt viel mehr für Bad Blankenburg und die MSG Untere Saar. Diese beiden Teams muss die HSG im Klassenkampf auf jeden Fall hinter sich lassen. (mac) DIE AUFGEBOTE ■ ■ HSG Pohlheim Zugänge: Fabian Neumeier (TV Petterweil), Jan Schier (HSG K/P/G-Butzbach), Markus Schmidt (eigene Jugend), Stefan Lex (Zweitspielrecht von TV Hüttenberg). Abgänge: Heiko Jakobi (Laufbahnende), Jens Steinbach (TV Hüttenberg III) Andreas Fay (TSV Griedel), Lars Müll (MSG Linden), Thomas Schäfer (Auslands-Aufenthalt). Kader / Tor: Jan Wüst, Sven Wösthoff, Markus Schmidt. – Rückraum: Sebastian Fay, Stefan Lex, Christian Schäfer, Daniel Hirz, Benedikt Billek, Nico Bepler. – Außen: Jan-Philipp Hoepfner, Mathias Kartak, Dennis Weisel, Fabian Neumeier. – Kreis: Mischa Schneider. – Trainer: Marius Naidin. SVH Kassel Zugänge: Alexander Koke (TSV Dormagen), Matthias Aschenbroich (ASV Hamm), Marco Stange (HC Empor Rostock), Andre Lohrbach (TBV Lemgo), Faruk Tataraga (Club Katar). Abgänge: Maros Kolpak (Rhein-Neckar Löwen). Kader / Tor: Marco Stange, Max Deusen, Selver Rizvanovic. – Rückraum: Igor Sharnikau, Alexander Koke, Benny Lindt, Matthias Aschenbroich, Adem Basic, Nils Brücker, Faruk Tataraga. – Außen: Andre Lohrbach, Sead Kurtagic, Christoph Reinbold, Benjamin Kress, Marc Adam. – Kreis: Daniel Botte, Stefan Ditzel. – Trainer: Dragan Markovic. HG Saarlouis Zugänge: Peter Vozar (OHV Aurich), Tomas Bednarik (OHC Karvina/CZ), Pascal Simon (eigene Jugend). Abgänge: Marcin Sculz (TSV Friedberg), Marius Versickas (HC Berchem/LUX), Dennis Koppenburg (HF Untere Saar), Martin Rokay (3. Mannschaft). Kader / Tor: Sven Ehrich, Darius Jonczyk, Christoph Chwalek. – Rückraum: Christian Kühn, Peter Vozar, Daniel Altmeyer, Daniel Fontaine, Danije Grgic. – Außen: Sven-Malte Hoffmann, Tobias Stemmler, Philipp Kessler. – Kreis: Pascal Simon, Tomas Bednarik. – Trainer: Christoph Barthel.
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