Bunter Osterspaß im März - der findling
Bunter Osterspaß im März - der findling
Bunter Osterspaß im März - der findling
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Café Gaubenhaus<br />
Wer uns findet, findet uns gut!<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 14:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Sonnabend 6:30 - 18:00 Uhr<br />
Sonntag 8:00 - 18:00 Uhr<br />
Sonntags-Frühstücksbuffet ab 9:30 Uhr<br />
Konditormeisterin Anja Köneking<br />
29683 Bad Fallingbostel-Adolphsheide<br />
Klinter Kirchweg 2 · Tel. (05162) 9881-0<br />
www.cafe-gaubenhaus.de<br />
Sonntags-Menü<br />
jeden Sonntagmittag ab 12 Uhr<br />
3-Gang-Menü für 12,50 B p. P.<br />
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Ab sofort<br />
wie<strong>der</strong> wechselnde Gerichte<br />
vom Eilter Wasserbüffel<br />
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Jeden Samstag und Sonntag<br />
Kaffee & Kuchen<br />
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zum Mittag- und Abendessen für<br />
die ganze Familie<br />
Lindenallee 4<br />
27336 Rethem/Aller – OT Bosse<br />
Tel. 05165 / 5 67 · Fax 05165/1222<br />
www.hotel-allerhof.de<br />
Freizeit und Unterhaltung<br />
ls Ziel für einen Spazier-<br />
Agang – nicht nur bei Sonnenschein<br />
– lädt das Grundlose<br />
Moor mit seinem gleichnamigen<br />
See ein. In dem Naturschutzgebiet<br />
können mit etwas<br />
Glück zahlreiche als gefährdet<br />
geltende Tierarten wie die<br />
Sumpfohreule, <strong>der</strong> Kolkrabe,<br />
die Waldwasserläufer, Eidechsen,<br />
Blindschleichen und<br />
Kreuzottern beobachtet werden.<br />
Auch Pflanzenfreunde<br />
kommen auf ihre Kosten, können<br />
sie doch <strong>im</strong> Moor seltene<br />
n <strong>der</strong> näheren Umgebung<br />
I<strong>der</strong> Stadt Walsrode steht eine<br />
<strong>der</strong> wenigen in Norddeutschland<br />
erhaltenen Renaissance-Kirchen,<br />
die ein beliebtes<br />
Ziel für Touristen ist:<br />
ür Besucher <strong>der</strong> Stadt<br />
FWalsrode gehört er zum<br />
Pflichtprogramm, <strong>der</strong> Besuch<br />
<strong>im</strong> Heidemuseum Rischmannshof<br />
in <strong>der</strong> Eckernworth,<br />
wo die Gäste ein paar Jahrhun<strong>der</strong>te<br />
zurückgeführt werden<br />
in das Leben <strong>der</strong> damaligen<br />
Heidebauern. Der Rischmannshof<br />
zählt zu den ersten<br />
Freilichtmuseen, die in<br />
Deutschland entstanden sind.<br />
1912 wurden die Tore des<br />
Museums, das aus einer bäuerlichen<br />
Hofanlage mit Nebengebäuden<br />
und Außenstellen<br />
besteht, erstmals geöffnet.<br />
Schon in <strong>der</strong> Anfangszeit wurden<br />
ein Zweistän<strong>der</strong>-Rauchhaus<br />
von 1798, ein Treppen-<br />
Grundloser See Walsrode/Ebbingen<br />
Pflanzen wie die Rosmarinund<br />
Glockenheide, Moorbeeren<br />
o<strong>der</strong> den rundblättrigen<br />
Sonnentau finden. Der<br />
Grundlose See kann auf Wegen<br />
umrundet werden. In <strong>der</strong><br />
Vergangenheit soll <strong>der</strong> See,<br />
<strong>der</strong> möglicherweise durch einen<br />
Meteoriteneinschlag entstanden<br />
ist, einmal doppelt so<br />
groß gewesen sein, <strong>im</strong> Laufe<br />
<strong>der</strong> Zeit ist er aber aufgrund<br />
abgesenkter Wasserstände <strong>im</strong>mer<br />
mehr zugewachsen. Nicht<br />
geklärt ist auch, woher <strong>der</strong> See<br />
Stellichter Krirche<br />
Die St. Georg-Christophorus-<br />
Jodokus-Kirche (ehemals: von<br />
Behrsche Gutskapelle) in Stellichte<br />
wurde zwischen 1608<br />
und 1610 aus Backstein von<br />
Dietrich von Behr als Grabstätte<br />
für seine verstorbene<br />
Frau gebaut.<br />
Seit 1985 erklingt in ihr wie<strong>der</strong><br />
eine Orgel, wie sie Anfang<br />
des 17. Jahrhun<strong>der</strong>t geklungen<br />
haben mag. Ursprünglich hatte<br />
<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländische Meister<br />
Martin de Mare die Orgel in<br />
<strong>der</strong> Kirche aufgebaut. Im Vergleich<br />
zum äußerlich recht<br />
Heidemuseum Walsrode<br />
speicher (1669) und ein Häuslingshaus<br />
aus dem 18. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
in die Eckernworth<br />
versetzt. In <strong>der</strong> Folge wurde<br />
die Anlage unter an<strong>der</strong>em um<br />
ein Backhaus erweitert, das<br />
alljährlich Schauplatz <strong>der</strong><br />
„Backtage“ ist. Doch nicht nur<br />
seinen Namen hat. Ein Erklärungsversuch<br />
ist, dass das sauerstoffarme<br />
dunkle Wasser<br />
den See so wirken lässt, als wäre<br />
er unendlich tief.<br />
einfachen Backsteinhaus ist<br />
das Kircheninnere äußerst<br />
prachtvoll und dafür sorgt nicht<br />
nur die Orgel. Bewun<strong>der</strong>t werden<br />
können unter an<strong>der</strong>em<br />
auch die aufwändig geschnitzte<br />
und bemalte Holzausstattung,<br />
<strong>der</strong> reiche Altaraufbau mit Gemälden<br />
und <strong>der</strong> achteckige<br />
Taufstän<strong>der</strong> aus Holz.<br />
Geöffnet ist die Kirche von<br />
Ostern an bis Oktober sonntags<br />
von 14 bis 16 Uhr. Gottesdienste<br />
finden alle 14 Tage<br />
statt. Noch nicht festgelegt<br />
sind die Orgelführungen.<br />
die Räume mit entsprechenden<br />
Möbeln und Geräten aus<br />
<strong>der</strong> vergangenen Zeit sind in<br />
Rischmannshof zu bewun<strong>der</strong>n.<br />
Es gibt auch unter an<strong>der</strong>em<br />
mehrere Dauerausstellungen,<br />
dazu gehören das Bienenmuseum<br />
<strong>im</strong> Treppenspeicher,<br />
<strong>der</strong> Einblick in die Stadtgeschichte<br />
und das Lönsz<strong>im</strong>mer,<br />
in dem Gebrauchsgegenstände<br />
und Möbel sowie Werke<br />
des berühmten Heidedichters<br />
ausgestellt sind.<br />
Geöffnet ist das Museum<br />
mittwochs bis sonnabends von<br />
10 bis 12:30 und 13 bis 17<br />
Uhr, sonntags und feiertags<br />
von 13 bis 17 Uhr.<br />
14 <strong>März</strong> 2013