Bunter Osterspaß im März - der findling
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„Froschkönig“ <strong>im</strong> Walsro<strong>der</strong> Jugendzentrum<br />
Altbekanntes Märchen gewürzt<br />
mit Musik und frechen Texten<br />
ie Geschichte vom<br />
D„Froschkönig“ spielt das<br />
Tamalan-Theater am Sonntag,<br />
10. <strong>März</strong>, ab 16 Uhr <strong>im</strong> Jugendzentrum<br />
Walsrode. Die Inszenierung<br />
des altbekannten Märchens<br />
zeigt einen sehr menschlichen<br />
Frosch, <strong>der</strong> ausgezeichnet<br />
von Helmut Ferner dargestellt<br />
wird. Seine M<strong>im</strong>ik und<br />
Gestik ist so überzeugend, differenziert<br />
und erfrischend, dass<br />
das Publikum meinen könnte,<br />
da säße wirklich ein Frosch auf<br />
<strong>der</strong> Bühne. Ein Frosch, <strong>der</strong> sein<br />
Leben <strong>im</strong> Brunnen mit einem<br />
lockeren Blues beschreibt. Das<br />
Märchen von den Gebrü<strong>der</strong>n<br />
Freizeit und Unterhaltung<br />
Gr<strong>im</strong>m wird aber nicht einfach<br />
nachgespielt, son<strong>der</strong>n vom<br />
Schauspiel-Duo mit Musik und<br />
Gesang sowie mit frechen Texten,<br />
die die Lachmuskeln beanspruchen,<br />
verfeinert. Das Stück<br />
ist geeignet für Familien mit<br />
Kin<strong>der</strong>n ab vier Jahren. Das<br />
Gespann aus Fintel, bestehend<br />
aus Anni Ruhland und Helmut<br />
Ferner, ist inzwischen seit vielen<br />
Jahren eine feste Institution <strong>im</strong><br />
Jugend- und Kulturzentrum<br />
Walsrode. Kartenreservierungen<br />
werden täglich ab 13 Uhr<br />
unter (05161) 2664 o<strong>der</strong> per E-<br />
Mail an info@jugendzentrum.<br />
de entgegengenommen.<br />
Hartmut Krinitz zeigt sensationelle Bil<strong>der</strong> aus Südtirol<br />
Einblicke in das „Land <strong>im</strong> Land“<br />
iner <strong>der</strong> gefragtesten Vor-<br />
Etragsreferenten <strong>im</strong> deutschsprachigen<br />
Raum kommt mit<br />
Hartmut Krinitz nach Bad Fallingbostel.<br />
Nachdem er bereits<br />
in den vergangenen Jahren<br />
be<strong>im</strong> Kulturring Fallingbostel<br />
das Publikum mit seinen Bil<strong>der</strong>n<br />
begeistert hat, zeigt er nun<br />
am Mittwoch, 6. <strong>März</strong>, ab 20<br />
Uhr <strong>im</strong> Ratssaal <strong>der</strong> Kreisstadt<br />
seinen Bericht über das Land<br />
„hinter den Bergen und vor Italien“,<br />
Südtirol. Das Rezept ist<br />
so einfach wie genial: Man mische<br />
alpenländische und mediterrane<br />
Lebensart, stelle die<br />
Dolomiten als „schönste Architektur<br />
<strong>der</strong> Welt“ (Le Corbusier)<br />
neben palmengesäumte<br />
Promenaden, das einsame Leben<br />
<strong>der</strong> Bergbauern neben pulsierende<br />
Metropolen wie Bozen<br />
o<strong>der</strong> Meran und die Fülle<br />
von Vinschgau und Kalterer<br />
See neben Steinskulpturen wie<br />
Rosengarten, Sella und Drei<br />
Zinnen, drapiere dazu Almen<br />
und Burgen, Kunst und Küche,<br />
drei Sprachen und einen eigenständigen<br />
Menschenschlag und<br />
nenne das Ganze statt Paradies<br />
bescheiden Südtirol. Kulturell<br />
und sprachlich unterscheidet<br />
sich Südtirol vom Rest Italiens<br />
deutlich und n<strong>im</strong>mt in dieser<br />
Hinsicht innerhalb des Staates<br />
eine Son<strong>der</strong>rolle ein. Dies ist<br />
durch die jahrhun<strong>der</strong>telange<br />
Zugehörigkeit <strong>der</strong> Region zur<br />
Monarchie <strong>der</strong> Habsburger bedingt.<br />
Eli und Hartmut Krinitz<br />
haben sich dort auf Fotosafari<br />
begeben. Zahlreiche mehrmonatige<br />
Reisen zu verschiedenen<br />
Jahreszeiten führten sie zu<br />
Winzern, Apfelzüchtern und<br />
Heiligen, in düstere Rüstkammern<br />
und heitere Restaurants.<br />
Auf diesen Wegen hinter die<br />
Kulissen erschloss sich ihnen<br />
das „Land <strong>im</strong> Land“, das trotz<br />
seiner wechselvollen Geschichte<br />
viel Eigenständigkeit bewahrt<br />
hat. Mitgebracht haben<br />
sie grandiose Bil<strong>der</strong>, unterlegt<br />
mit Originaltönen und Live-<br />
Kommentaren, dargeboten<br />
auf Großbildleinwand, Bil<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> sensationellen Landschaften<br />
Südtirols und <strong>der</strong> Geschichten<br />
<strong>der</strong> Bewohner. Karten<br />
gibt es <strong>im</strong> Vorverkauf bei<br />
<strong>der</strong> Buchhandlung Raufeisen<br />
in Bad Fallingbostel und an<br />
<strong>der</strong> Abendkasse.<br />
Anni Ruhland und Helmut Ferner haben das Märchen vom „Froschkönig“<br />
mit Musik und frechen Texten „verfeinert“.<br />
„Eddie’s Oldt<strong>im</strong>e Quartett“ sorgt für gute Laune<br />
St<strong>im</strong>mungsvolle Evergreens<br />
er Schwarmstedter Uh-<br />
Dle-Hof-Verein veranstaltet<br />
am Sonntag, 3. <strong>März</strong>, ab 18<br />
Uhr ein Konzert mit „Eddie’s<br />
Oldt<strong>im</strong>e Quartett“ - ein Quartett,<br />
das gute Laune verbreitet.<br />
„Eddie`s Oldt<strong>im</strong>e Quartett“ -<br />
das sind vier Musiker, die es<br />
mit fröhlicher Jazz- und Dixieland-Musik<br />
verstehen, ihr<br />
Publikum mitzureißen und zu<br />
begeistern. Das Quartett entstand<br />
1993 aus <strong>der</strong> damals 16<br />
Jahre bestehenden „Dickmelk<br />
Mit fröhlicher Jazz- und Dixielandmusik<br />
st<strong>im</strong>mt „Eddie’s Oldt<strong>im</strong>e<br />
Quartett“ auf dem Schwarmstedter<br />
Uhle-Hof auf den Frühling ein.<br />
Dixieband“. Drei Musiker dieser<br />
Gruppe entschlossen sich,<br />
etwas Neues anzufangen. Das<br />
waren Lars Graner (Klarinette/Saxophon),<br />
Per Graner<br />
(Banjo, Gitarre, Gesang) und<br />
Joach<strong>im</strong> Brinkmann (Sousaphon).<br />
Um das Ganze noch<br />
etwas abzurunden, wurde Harald<br />
Haberecht (Piano/Akkordeon)<br />
um musikalische Unterstützung<br />
gebeten. Mit dieser<br />
Besetzung wurden viele Nachmittage<br />
und Abende in zu<br />
Übungsräumen umfunktionierten<br />
Wohnz<strong>im</strong>mern und<br />
Dielen verbracht, bevor die<br />
Band sich ein festes Repertoire<br />
erarbeitet hatte. Die<br />
Stückauswahl beinhaltet Klassiker<br />
wie „Bourbon Street Parade“<br />
und „Basin Street<br />
Blues“, deutsche Evergreens<br />
wie „Hallo, kleines Fräulein“<br />
o<strong>der</strong> „Mein kleiner grüner<br />
Kaktus“ sowie Beson<strong>der</strong>heiten<br />
und Raritäten wie „Cheek to<br />
Cheek“ o<strong>der</strong> dem „Original<br />
Charleston“.<br />
Karten gibt es <strong>im</strong> Vorverkauf<br />
in <strong>der</strong> Schwarmstedter Buchhandlung<br />
Gramann und unter<br />
Telefon (05071) 98220.<br />
<strong>März</strong> 2013 9