Bunter Osterspaß im März - der findling

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Name: Detlef Wutschik Geboren am 7. September 1966 in Verden Name: Werner Momsen Erste Geburt 1999, in letzter Zeit alle zwei Jahre eine Wiedergeburt Ihre Verbindung zur Lüneburger Heide: Das sind Erhebungen, die auch ein Norddeutscher noch ertragen kann. Freizeit und Unterhaltung Klappmaul Werner Momsen mit Drahtzieher Detlef Wutschik nicht nur auf der Bühne aktiv „Mit der Momsen-Brille lässt sich vieles anders zeigen“ eit knapp zwei Jahren Staucht Werner Momsen, Hamburgs bekanntestes Klappmaul, regelmäßig in der NDR-Fernsehsendung „DAS“ auf. Mit seinem Drahtzieher Detlef Wutschik berichtet er von den lustigsten, skurrilsten und typischsten Veranstaltungen des Nordens. In naher Zukunft wird er auch die internationale Gartenschau in Hamburg-Wilhelmsburg als Botschafteraufmischen, bei der er ab April diversen Veranstaltungenmoderiert.Zurzeit ist er mit seinen Bühnenshows unterwegs – so auch in Schneverdingen, wo er am 15. März ab 20 Uhr im KGS-Forum mit seinem Programm „Die Werner Momsen ihm seine nicht ganz Soloshow“ auftritt. Unterstützung erhält er an diesem Abend von Henning Kothe. Dabei sollte es neben Momsens Geschichten eigentlich ein Liederabend durch Sturm, Heimat und Liebe werden. Zumindest hatte Momsen bei der Agentur einen Sänger gebucht, der verspricht, dass er selbst Klabautermänner zum Mitsingen bringen. Allerdings erscheint bei der Veranstaltung aufgrund einer Verwechselung ein klassischen Musiker. Vor der sich für Momsen anbahnenden Katastrophe hat der „findling“ mit ihm gesprochen. Wie schwer ist das Leben, wenn ständig jemand hinter einem steht? Wenn man nicht unter Verfolgungswahn leidet geht es. Und da ich ja letztlich der Vorgesetzte von meinem Hintermann bin, gebe ich bei uns den Ton an. So lässt sich das aushalten! Auf welchem Wege ist die enge Verbindung zwischen Ihnen und Detlef Wutschik entstanden? Wir haben uns gesucht und gefunden. Er hat schon immer gerne Puppen gemocht und viel gesabbelt. Da bin ich die logische Konsequenz daraus. Gibt es zwischen ihnen kein Neidgefühl, schließlich stehen Sie immer im Rampenlicht, während Ihr Partner lediglich dahinter steht und dies auch noch mit einer Maske über dem Gesicht? Da müssen sie nicht mich, sondern den Mann hinter mir fragen. Ich glaube, er ist ganz froh, dass er mich hat. Ich kann Dinge sagen, die er nie sagen dürfte. Das ist doch auch für ihn eine große Freiheit. Aber letztlich wissen wir beide, dass es ohne den andern nicht geht. Das schweißt zusammen. Nimmt man einer Puppe freche Sprüche weniger übel als einem Menschen? Auf jeden Fall. Aber auch ich muss mich an Grenzen halten. Bei mir wird mal ein Spruch gemacht, aber ich nehme mein Gegenüber immer ernst und verarsche ihn nicht. Das wissen die Leute zu schätzen. Ich mag die Menschen, das ist wichtig, um nicht zu weit zu gehen. Wie ist es dazu gekommen, dass Hamburgs bekanntestes Klappmaul im Fernsehen Außenreporter für den NDR geworden ist? Ich hab vor gut zwei Jahren mal das rote Sofa aufgemischt. Das hat denen da wohl ganz gut gefallen. Und so wurde ich Reporter für besondere Situationen bei „DAS“ und für andere NDR-Formate. Mit der Momsen-Brille lässt sich halt vieles anders zeigen, das ist für das Fernsehen sehr spannend. In dieser Funktion berichten Sie über viele Ereignisse in Norddeutschland vom Schützenfest über Modeschauen bis hin zum Fischbrötchen. Gibt es ein Ereignis, bei dem Sie passen würden bzw. gibt es eins, dass Sie auf jeden Fall einmal aufmischen möchten? Beim Neujahrsschwimmen auf Sylt würde ich passen. Das ist mir zu kalt. Aber sonst bin ich so gut wie für alles zu haben. Ich bin herrlich neugierig und liebe es, Dinge kennen zu lernen. Was ich mal machen möchte? Ich würde gern mal zum Grand Prix, also neudeutsch ESC, oder mit Ditsche mal eine Wurst essen, das würde mir gefallen! Wo wird der Weg des Duos Wutschik/Momsen hinführen? Was sind Ihre Pläne für die Zukunft? Ich hoffe noch viel auf die Bühnen und Ereignisse unseres wunderbaren Nordens. Vielleicht irgendwann mal mit einem eigenen Fernsehformat. Ideen gibt es schon reichlich! 4 März 2013
Foto: BilderBox.com ie Arbeitgemeinschaft Dfür Wirtschaft und Verkehr Bad Fallingbostel (ARGE) veranstaltet von Karsonnabend bis Ostermontag jeweils von 12 bis 18 Uhr eine Osterei-Rallye für die Kinder. Im Eiscafé Zio Seba (Vogteistraße 2), dem Utspann (Quintusstraße 13) und dem Ausstellungen in Bergen-Belsen erinnern an die Geschichte Eine Gedenkstätte gegen das Vergessen och bis Ende März wird in Nder Gedenkstätte Bergen- Belsen die Ausstellung „60 Jahre - 60 Tage. Eine Ausstellung zur Geschichte der Gedenkstätte“ im Foyer des Pädagogischen Zentrums gezeigt. Die Gedenkstätte ist eine der geschichtsträchtigsten Orte in der Heide. 1940 richtete die Wehrmacht auf dem Gelände ein Kriegsgefangenenlager für 600 französische und belgische Soldaten ein. Im Juli 1941 wurden dann zirka 21.000 sowjetische Kriegsgefangene dorthin transportiert. Letztlich starben in Bergen-Belsen insgesamt etwa 50.000 KZ-Häftlinge und 20.000 Kriegsgefangene. Die Befreiung des Lagers erfolgte 1945 durch britische Truppen. Sieben Jahre später wurde die Verantwortung für die Gedenkstätte an das Land Niedersachsen übergeben. Die Dauerausstellung zur Geschichte des Kriegsgefangenen- und KonzentrationslagersBergen-Belsen und die Informationen zur Gesamtgeschichte des nationalsozialistischenVerfolgungssystems sind heute ein besonderer Ort zur Mahnung und eine Gedenkstätte gegen das Vergessen. Zudem sind in diesem Freizeit und Unterhaltung Drei Tage lang Osterei-Rallye in Bad Fallingbostel Eis und Überraschungen als Belohnung Monat folgende Veranstaltungen geplant: Sonntag, 3. März, 11 Uhr: „Kinder und Jugendliche im Konzentrationslager Bergen-Belsen“ – eine thematische Führung mit Elke von Meding. Sonntag, 17. März, 11 Uhr: „Häftlinge aus Frankreich im Männer- und Frauenlager Bergen-Belsen“ – thematische Führung mit Janine Doerry. Sonntag, 24. März, 11 Uhr: „Das Erbe von Anne Frank“ – Vortrag von Buddy Elias, Cousin von Anne Frank und Präsident des Anne-Frank-Fonds, Basel. Als Universalerbe von Otto Frank verwaltet der Anne-Frank-Fonds das Urheberrecht am Tagebuch der Anne Frank. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf des Tagebuchs unterstützt der Fonds eine Vielzahl von Projekten, die sich der Völkerverständigung und der Überwindung von Vorurteilen und Rassismus widmen und so versuchen, dem geistigen Erbe von Anne Frank Geltung zu verschaffen. In seinem Vortrag wird Buddy Elias das Spektrum dieser geförderten Projekte vorstellen, aber auch über seine eigenen Erfahrungen mit dem weltweiten Umgang des Erbes Anne Franks sprechen. Dielencafé (Scharnhorststraße 2) liegen an den drei Tagen die Rallyebögen aus. Danach ist eine Strecke entlang der aufgestellten Eier – nachdem in diesem Jahr fünf neue dazugekommen sind, stehen ab 3. März 30 Eier vor den Geschäften und anderen Punkten der Stadt zur Verschönerung – abzulaufen und gestellte Fragen zu beantworten. Ist das Lö- ie Möglichkeit, gemüt- Dlich durch die Geschäfte der Innenstadt zu bummeln, bietet das Stadtmarketing Walsrode am Sonntag, 24. März, mit dem ersten „verkaufsoffenen Sonntag“ in diesem Jahr. Von 13 bis 18 Uhr haben die Händler ihre Läden geöffnet. Dabei lohnt sich auch ein Abstecher zur Autoschau. Rund zehn Händler präsentieren ab spätem Vormittag die neuesten Modelle und ein Rahmenprogramm mit Musik. So ist unter anderem Brillen Gund mit einem Eventwagen vor Ort, in dem eine sungswort ermittelt (die Fragebögen müssen abgegeben werden), bekommt jedes Kind in einem der oben genannten Cafés als Belohnung eine Kugel Eis. In diesem Jahr erhalten die Kinder ein zusätzliches Geschenk (solange der Vorrat reicht) als Überraschung dazu. Nach Ostern werden unter allen Teilnehmern zusätzliche Überraschungen ausgelost. Am 24. März „verkaufsoffener Sonntag“ und Autoschau in Walsrode Abwechslungsreiches Programm lädt zum Bummeln ein Brillenschau gezeigt wird, zudem besteht die Möglichkeit, einen Hör- und Sehtest zu machen. Auch die Verkehrswacht ist wieder dabei. Auf dem „trinkgut“-Parkplatz gibt es für die Kinder einen Fahrradparcours. Doch auch die Älteren können ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Auf dem „Rauschbrillenparcours“ gilt es, auf dem Balance-Bike sicher durch die Pylonen zu fahren. Keine leichte Aufgabe, denn die Rauschbrille simuliert eine Alkoholmenge im Blut von 0,8 oder 1,3 Promille. Am 24. März lädt das Stadtmarketing Walsrode wieder zum „verkaufsoffenen Sonntag“ ein. Parallel findet erneut eine Autoschau statt. März 2013 5
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Seite 19 und 20: 14.00 Bad Fallingbostel. Tag der of
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