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Röntgenkleinwinkelstreuung an teilkristallinen Polymeren

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4.1.1 Desmfct<br />

Die Trapezmessung dient der Charakterisierung der horizontalen Intensitätsverteilung des schlitzkollimierten<br />

Primärstrahles. Dabei sollte die Intensität <strong>an</strong> dem R<strong>an</strong>d des Trapezes der Hintergrundintensität<br />

entsprechen, d<strong>an</strong>n muss zur Mitte hin ein starker Anstieg erfolgen, gefolgt von einem<br />

möglichen schwachen Anstieg und einem breiten Plateau in der Mitte des Intentisätstrapezes. Über<br />

die Mitte hinaus muss sich die Form spiegelsymmetrisch zur Mittelsenkrechten wiederholen. Das<br />

Programm Desmfct dient dazu die Werte einer durchgeführten Trapez-Messung für die folgende<br />

Entschmierung der Messdaten aufzunehmen.<br />

1. Output ... : y<br />

2. width of counter window [mm]: 20<br />

3. step ...[mm]: 2<br />

4. steps ... : z.B. 3 4 5 (Ordnung des Punktes, <strong>an</strong> dem das Plateau endet, der schwache Abfall<br />

und der starke Abfall enden jeweils vom Mittelpunkt aus gesehen; Separator ist die Leertaste)<br />

5. values ...: relativen Intensitätswerte der vorher <strong>an</strong>gegebenen Zonen, wobei das Plateau auf<br />

1 gesetzt wird; hier z.B. 1 0.8 0<br />

4.1.2 Datared<br />

Spätenstens <strong>an</strong> dieser Stelle ist es für die weitere Verwendung der gen<strong>an</strong>nten Programme notwendig<br />

die Messdateien zu modifizieren. Dafür empfiehlt es sich die jeweiligen *.dat Dateien in *.org<br />

Dateien umzuw<strong>an</strong>deln und zwei Dateien mit *.txt und *.dat <strong>an</strong>zulegen. Die jeweilige Datei *.txt<br />

muss folgende Form aufweisen<br />

1. Datum (in Form tt.mm.jjjj)<br />

2. Kommentar (beliebig)<br />

3. W<strong>an</strong>derspaltintensität dieser Probe pro Durchg<strong>an</strong>g (!)<br />

4. Anzahl der Messpunkte (siehe kommender Abschnitt)<br />

5. Dicke der Probe (in der Regel 1mm)<br />

Die jeweilige *.dat Datei sieht fast genauso aus wie die ursprüngliche Messdatei, enthält jedoch<br />

lediglich die reinen Zahlenspalten ohne Header oder sonstige Zeichen. Die Anzahl <strong>an</strong> Zeilen muss<br />

der Anzahl der Messpunkte in Zeile 4 der Textdatei entsprechen. Diese Dateiumw<strong>an</strong>dlung erfolgt<br />

mit allen Messdateien (auch Untergrund). Der Name der Datei der Untergrundmessung mit Erweiterungskürzel<br />

mit der Aluminiumfolie (Dicke 30µm) wird in die Datei “filnam.dat” eingetragen.<br />

D<strong>an</strong>n wird in diesem Verzeichnis die Datei Datared.exe ausgeführt.<br />

1. PSD or sc<strong>an</strong>ned ...: s<br />

2. parameters correct ?: y (Die Parameter können in der Besprechung erläutert werden und<br />

sind für den Aufbau fest)<br />

3. text to background meas. ...: y (sofern die Untergrundmessung in “filnam.dat” eingetragen<br />

wurde)<br />

4. file name ...: Name der Messdatei ohne Erweiterungskürzel<br />

Nun k<strong>an</strong>n die Datei Datacor.exe ausgeführt werden.<br />

1. output ...: y<br />

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