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Magazin für Kunden & Freunde Hoch hinaus: Internationale ... - Prangl

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Klappe und Action<br />

Wieder eine wichtige Rolle am Filmset: Für "Soko Donau" setzte <strong>Prangl</strong><br />

eine Szene in der Nationalbibliothek ins rechte Licht.<br />

Das hat schon Tradition: Wann immer Unterstützung bei Dreharbeiten gefragt ist, kann <strong>Prangl</strong> effiziente Lösungen<br />

bieten. So auch geschehen bei Filmaufnahmen <strong>für</strong> eine neue Folge von "Soko Donau". Hier wurden Szenen in der<br />

Nationalbibliothek so von Außen beleuchtet, dass Drinnen über Stunden ein konstantes Licht vorherrschte. Fünf<br />

Gelenk-/Teleskop-Arbeitsbühnen mit 26 und 28 Meter Arbeitshöhe konnten diese Aufgabe souverän meistern. Die<br />

Vorbereitungsarbeiten gestalteten sich hingegen nicht so einfach. Fanden die Aufnahmen doch am Wochenende<br />

statt, wo es ungleich schwerer ist, eine Genehmigung in Wiens City zu bekommen. Selbstverständlich stand zum<br />

angesetzten Termin alles bereit. Leider musste die Aktion aus<br />

produktionstechnischen Gründen kurzfristig abgesagt und<br />

um eine Woche verschoben werden. Kein Leichtes <strong>für</strong> die<br />

Mitarbeiter von <strong>Prangl</strong> <strong>für</strong> das darauf folgende Wochenende<br />

wieder das gesamte Equipment bereitzustellen. Doch Dank<br />

der großen Erfahrung und des Organisationsgeschicks<br />

der Herren klappte alles bestens – von den neuerlichen<br />

Genehmigungen bis zur Bereitstellung der optimalen<br />

Gerätschaft.<br />

Kraftprotz im Kraftwerk<br />

Die Baustelle Kraftwerk Simmering war einmal mehr auf das<br />

Know-how der Spezialisten von <strong>Prangl</strong> angewiesen.<br />

Im Kraftwerk Simmering – wo schon so mancher Großeinsatz von <strong>Prangl</strong> durchgeführt wurde – waren<br />

wieder Spezialisten gefragt: Zwei gigantische Kamine, die jeweils aus drei Teilen bestehen, mussten<br />

aufgebaut werden. Eine heikle Sache wenn man bedenkt, dass einerseits das Platzangebot beschränkt<br />

ist und andererseits unterirdische Gänge und Kanäle eine Gefahr darstellten. Außerdem spielten<br />

Gewicht (der schwerste Teil brachte 74 Tonnen auf die Waage) und die erforderliche Hubhöhe von 85<br />

Meter eine wichtige Rolle. Nach gründlichster Besichtigung vor Ort und der Ausarbeitung einer Hebestudie,<br />

brachte man einen 600 Tonnen Gittermastkran in Stellung. Er wurde auf 93 Meter Hakenhöhe<br />

aufgebaut und das zu hebende<br />

Gewicht mit 200 Tonnen<br />

Gegengewicht ausgeglichen.<br />

Mit einer seitlichen Ausladung<br />

von 32 Meter schaffte der<br />

Gittermastkran dann ein Stück<br />

nach dem anderen sicher an<br />

seinen Bestimmungsort.<br />

Straßenbahnen- Starthilfe<br />

Schienenfahrzeuge auf den Weg zu ihren Einsatzorten<br />

nach Innsbruck und nach Rumänien.<br />

Großauftrag <strong>für</strong> die Innsbrucker Verkehrsbetriebe: Insgesamt 22 neue Niederflur-Straßenbahnen werden<br />

auf Spezial-Tieflader <strong>für</strong> Schienenfahrzeuge mit einer Gesamtzuglänge von je 38 Meter nach Innsbruck<br />

transportiert, wobei bis jetzt 10 Stück bereits am Ziel angelangt sind. Aber auch die ausrangierten<br />

Straßenbahnen dürfen weiter fahren – in Rumänien. Und auch hier konnte <strong>Prangl</strong> unterstützend eingreifen:<br />

Ausgeliefert wurden drei Stück. Ausgangspunkt war das Depot der Innsbrucker Verkehrsbetriebe. Von<br />

dort sollten die Straßenbahnen zum Bahnhof geliefert werden, damit diese ihren langen Weg in den<br />

Osten antreten konnten. Die Straßenbahnen wurden im Depot über eine<br />

Schienenverbindung direkt auf den Spezial-Tieflader gezogen. Der Weg<br />

durch die Stadt zum Bahnhof musste genau geplant werden. Halteverbote<br />

verhinderten, dass Autos zum Hindernis wurden. Am Bahnhof warteten<br />

schon Kräne mit speziellen Hebetraversen, um die Waggons auf die Bahn<br />

umzuheben. Auf diese Weise gelangten zunächst drei Straßenbahnen nach<br />

Rumänien. In den nächsten Monaten sollen noch neun folgen.

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