Magazin für Kunden & Freunde Hoch hinaus: Internationale ... - Prangl
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Kontaktprofis<br />
Einer der Hauptschauplätze der UEFA Euro 2008 war das Ernst<br />
Happel Stadion in Wien. Der Ausbau der Infrastruktur sollte einen<br />
Zusammenbruch der Mobilfunknetze verhindern.<br />
Kommunikation ist alles: Heutzutage ist das Telefonieren mit dem Handy eine Selbstverständlichkeit.<br />
Umso ärgerlicher, wenn das Netz wegen Überlastung einmal ausfallen sollte. Das wollten die<br />
Manager des Ernst Happel Stadions in Wien auf alle Fälle vermeiden und sorgten rechtzeitig vor<br />
Beginn der Fußball Europameisterschaft und dem großen Andrang der Fans <strong>für</strong> den Ausbau der<br />
Infrastruktur. Dies passierte nicht nur rund um das Stadion durch die Verstärkung von<br />
drei Mobilfunkstationen und der Installation von acht neuen Antennen, sondern auch<br />
innerhalb der Anlage durch die Verlegung von HF-Technik-Kabeln. Diese Aufgaben und<br />
die besondere Architektur des Stadions verlangten nach besonders flexiblen Helfern:<br />
Gleich mehrere Arbeitsbühnen standen während der Montagezeit stets parat um die<br />
Monteure schnell und unkompliziert an ihre schwer zugänglichen Arbeitsplätze zu bringen.<br />
Erstmals im Einsatz: Österreichs höchste Gelenk-Arbeitsbühne, die mit 43 Meter<br />
Arbeitshöhe konkurrenzlos ist.<br />
Brückenschlag<br />
Das neue "Viertel Zwei" im 2. Bezirk in Wien glänzt durch moderne<br />
Architektur. Der technische Aufwand bei der Errichtung war hoch.<br />
Pergola der besonderen Art: Im 2. Wiener Gemeindebezirk entsteht ein neuer Stadtteil, in dem<br />
Büros, Restaurants, ein Hotel und Geschäfte errichtet werden. Als architektonisches Highlight sollte<br />
eine Stahlbrücke mit der Länge von 56, einer Breite von 12 und einer Höhe von 6 Meter zwischen<br />
den Bürogebäuden "Plus Zwei" und "<strong>Hoch</strong> Zwei" aufgesetzt werden. Zunächst ging es darum, die<br />
Stahlkonstruktion vor Ort zu montieren. Ein 50 Tonnen Teleskopkran, eine Gelenk- (16 Meter) und zwei<br />
Teleskop-Arbeitsbühnen (21 Meter) waren dazu zwei Wochen im Einsatz. Mit einem Gesamtgewicht<br />
von 74 Tonnen wartete am Ende der Montagearbeiten die Reifeprüfung auf die Hebe-Profis von<br />
<strong>Prangl</strong>. Schließlich musste das gewichtige Objekt bei einer seitlichen<br />
Ausladung von 45 Meter in einem Stück auf 33 Meter Höhe<br />
gehoben werden. Ein 600 Tonnen Gittermastkran war diesem<br />
Job gewachsen. Er hob die Pergola vorsichtig an und langsam<br />
erreichte sie ihr Ziel. Mit höchster Präzision sorgten Mensch und<br />
Maschine wieder einmal <strong>für</strong> einen spektakulären Einsatz ohne<br />
Zwischenfall.<br />
Wirkungsvoll<br />
Werbung muss sein. Canon nutzte die UEFA Euro 2008 <strong>für</strong> einen<br />
außergewöhnlichen Auftritt und engagierte dazu den Transport-Profi.<br />
Um <strong>für</strong> eindrucksvolle Werbeauftritte bei der UEFA Euro 2008 gerüstet zu sein, suchte sich das renommierte<br />
Unternehmen Canon einen ebenso renommierten Partner: <strong>Prangl</strong> wurde mit den Transporten von zwei überdimensionalen<br />
Werbeträgern – einer Brücke und eines Tunnels – in die Fanzonen nach Salzburg und Zürich<br />
bzw. Basel und Wien beauftragt. Vor allem der "Canon EURO Flash Tunnel", in dem den Fans vor Ort eine<br />
außergewöhnliche Multimediashow geboten wurde, zog alle Aufmerksamkeit auf sich. Und das schon während<br />
der Fahrt zum Zielort – wegen der Gesamtlänge von<br />
knapp 30 Meter waren die knallroten Objekte nicht<br />
nur wegen ihrer Farbe, sondern wegen der wuchtigen<br />
Erscheinung des gesamten Gespannes recht<br />
auffällig. Den Transport übernahmen Tieflader, deren<br />
Streckenführung akribisch geplant werden musste.<br />
Spezielle Genehmigungen erlaubten die Einfahrt in<br />
die sonst rigoros abgesperrten Fanzonen. Natürlich<br />
ging alles glatt, Brücke und Tunnel erreichten rechtzeitig<br />
und wohlbehalten ihre Bestimmungsorte.