Schönecker Anzeiger Nr. 4 - Stadt Schöneck
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ScHöNecker ANzeIGer<br />
KKH, Allianz. Von dem Bewerbungstraining haben wir mitgenommen,<br />
dass wir offen und natürlich rüberkommen und uns über das<br />
Unternehmen und die Ausbildung informieren sollten. Mit diesem<br />
Training wurde uns die Angst vor einem richtigen Vorstellungsgespräch<br />
genommen. Einige Schüler haben seit diesem Tag konkrete<br />
Vorstellung, wo sie sich bewerben möchten.<br />
Wir bedanken uns bei all diesen recht herzlich für die hilfreichen<br />
Tipps und dafür, dass sie sich für jeden einzelnen Zeit genommen<br />
haben.<br />
Miriam Fliegel, Sarah Korsiger und Janine Hager<br />
Besonders gefreut hat uns, dass manche Betriebe die Bewerbungsmappen<br />
einiger Schüler mitgenommen haben. Offensichtlich<br />
konnten diese Schüler überzeugend ihre Fähigkeiten präsentieren.<br />
Markus Kugler<br />
Schulleiter<br />
„Nennt mich ja nicht Oma!“<br />
„Ich bin 74 Jahre alt, aber ich fühle mich wie 47.“ Mit diesen Worten<br />
stellte sich Maria Prean unseren Schülern vor. In den ersten<br />
Unterrichtsstunden nach den Osterferien erhielten wir Einblicke<br />
in Marias Leben. Sie ist gebürtige Innsbruckerin, lebt aber seit<br />
mehreren Jahren in Uganda. Im Jahr 2001 gründete sie den Verein<br />
„Vision für Afrika“. Dieser unterstützt derzeit ca. 4500 Kinder in<br />
Uganda. Sie berichtet davon, „dass es in Uganda für Kinder eine<br />
Ehre ist, in die Schule zu gehen.“ In Kinderheimen und Kindergärten,<br />
Grund- und Berufsschulen bekommen die Kinder ein Zuhause<br />
und Bildung. Eine Klinik sichert die medizinische Versorgung ab.<br />
Das Ziel der Arbeit ist, dass sich die Kinder später selbst versorgen<br />
können. Dadurch soll auch langfristig das Land positiv beeinflusst<br />
werden. Grundpfeiler der Arbeit ist der Glaube an Jesus Christus<br />
und das persönliche Leben mit ihm. Maria Prean berichtet fröhlich<br />
und spannend von ihrem Leben. Sie sagt selbst, dass sie auf der<br />
Welt ist, um ein Segen zu sein. Für „ihre“ über 4000 Kinder ist sie<br />
das auf jeden Fall. Selbst hat sie drei adoptierte Kinder. Zwei fast<br />
erwachsene Zwillingssöhne und deren kleine Schwester.<br />
ev.-Luth. kirche <strong>Schöneck</strong><br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
viele von Ihnen haben es sicher gemerkt:<br />
Die Kirchturmuhr an unserer großen Kirche ist stehengeblieben.<br />
Und wie es Gottes unergründliche Vorsehung wollte, ist sie viertel<br />
nach eins stehen geblieben. Dazu passt die Zeitansage aus alter<br />
Zeit:<br />
Hört ihr Leut“ und lasst euch sagen:<br />
uns‘re Glock‘ hat eins geschlagen!<br />
Ist nur ein Gott in der Welt;<br />
ihm sei all‘s anheim gestellt.<br />
Menschenwachen kann nichts nützen;<br />
Gott muss wachen, Gott muss schützen.<br />
Herr, durch deine Güt‘ und Macht<br />
schenk uns eine gute Nacht!<br />
Die Kirchturmuhr ist stehen geblieben!<br />
Natürlich ist uns allen klar: Die Erde dreht sich weiter. Natürlich ist<br />
mir auch klar, wahrscheinlich haben die meisten von ihnen eine<br />
eigene Uhr, oder ein Handy und diese „Zeitansagen“ sind viel genauer<br />
als unsere alte Uhr oder ein Nachtwächter sie bringen kann.<br />
Mittwoch, 17. April 2013<br />
Die 8-jährige Angel war zu ihrem Besuch mit dabei und sang uns<br />
die israelische Hymne auf hebräisch und deutsch.<br />
11<br />
Als Maria sich entschied, nach Afrika zu gehen, war sie 60 Jahre alt.<br />
Sie war bereit, alles herzugeben und in ärmlichen Verhältnissen zu<br />
leben. Sie erlebte soviel Segen und Hilfe, dass sie dort mit den Kindern<br />
ein gutes Leben führt. Sie sagt selbst, dass es ihr heute besser<br />
denn je geht, auch gesundheitlich. Sie wünscht sich, mindestens<br />
100 Jahre zu werden, um möglichst lange mit ihren Kindern zusammen<br />
sein zu können. Das wünschen wir ihr ebenfalls und bedanken<br />
uns herzlich für den tollen Besuch.<br />
Steffi Gottschald<br />
ein Fehler<br />
Im Beitrag über unseren Wintersporttag kam es leider zu einer Verwechslung.<br />
Es war der Zimmermeister Carsten Vogel aus Werda,<br />
der mit seinem Betriebsauto die Skiausrüstungen der Schüler zum<br />
Skigebiet transportierte. Wir bitten um Verständnis und bedanken<br />
uns herzlichst bei Herrn Vogel, dessen Sohn unsere Schule besucht.<br />
Steffi Gottschald<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Und trotzdem: Unsere Vorfahren haben sich etwas dabei gedacht,<br />
dass sie das Geld ausgaben, so dass ihre Zeit vom Kirchturm her<br />
angezeigt wurde; ist Gott doch der Geber der Zeit: Er ist es, der uns<br />
unsere Tage und Stunden zumisst. Er ist es, der sagt: „Deine Zeit<br />
steht in meinen Händen.“<br />
Das gibt mir bei aller Hektik dieser unserer Zeit, in der ja wirklich<br />
vieles schneller gehen muss und durch all die moderne Technik<br />
auch schneller geht, ein Stück Gelassenheit.<br />
Ich wünsche uns allen, dass wir bei all den Dingen, die wir dringend<br />
erledigen müssen, das eine nicht vergessen, dass ein Termin schon<br />
feststeht: der Termin, den wir bei Gott haben.<br />
Dieser Termin rückt näher, auch wenn die Kirchturmuhr steht.<br />
Deshalb sollten wir uns die Zeit einfach nehmen, die wir mit seinem<br />
Wort und mit der Entwicklung unseres geistlichen Lebens zubringen<br />
können. Von welchem Herrn, der diesen Namen verdient,<br />
können wir sonst sagen, dass er sich Zeit für uns nimmt?<br />
Ich wünsche Ihnen, dass sie Zeit haben, und dass sie glauben können,<br />
dass Gott es ist, der Sie auf die Ewigkeit vorbereiten will, auf<br />
die Ewigkeit in seiner Nähe: Durch Jesus Christus.<br />
Ich grüße Sie ganz herzlich, auch im Namen von Pastor Trommer,<br />
Ihr Pfarrer Martin Engler.