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Kulturring Newsletter Nr.3 - September 2006

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Kulturtipps für Schulklassen und Jugendgruppen Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />

newsletter<br />

kulturring der jugend<br />

Thalia Theater<br />

Oliver Twist<br />

nach dem Roman von Charles Dickens<br />

Oliver Twist ist ein Waisenkind, das selbst nicht weiß, was es<br />

über sich denken soll. Weil er es gewagt hat, mit knurrendem<br />

Magen um etwas mehr Essen zu bitten, hält ihn Mr. Bumble, der<br />

Aufseher des Armenhauses, für einen verfressenen Nichtsnutz. So<br />

kommt Oliver zu einem Bestattungsunternehmer, der einen<br />

Trauerbegleiter aus ihm machen möchte. Doch der Junge merkt<br />

schnell, dass er dort nicht am richtigen Platz ist. Er reißt aus und<br />

macht sich auf den Weg nach London. In der großen Stadt begegnet<br />

er dem Taschendieb Schlitzohr. Der bringt Oliver zum<br />

Bandenchef Fagin, der in seinem Versteck Unmengen gestohlener<br />

Diebesgüter hortet. Von der Diebesbande wird Oliver zum ersten<br />

Mal in seinem Leben freundlich<br />

aufgenommen – und<br />

beim Klauen stellt er sich sehr<br />

geschickt an. Als er jedoch<br />

eines Tages beim Schmiere<br />

stehen erwischt wird, nimmt<br />

sich der bestohlene, aber gutmütige<br />

Mr. Brownlow des<br />

Jungen an. Und der sieht für<br />

Oliver eine ganz andere<br />

Zukunft...<br />

Als Familien- und Kinderstück<br />

bringt das Thalia<br />

Theater die spannende<br />

Geschichte eines Jungen zwischen zwei Welten und auf der<br />

Suche danach, wer er ist und wo er hingehört, in einer bilderreichen<br />

Inszenierung auf die Bühne.<br />

Empfohlen ab 6 Jahren. Karten: 5,- Euro<br />

Aufführungstermine:<br />

vom 13.11. bis 22.12. Mo bis Fr, jew. 11.00 Uhr<br />

Bitte sichern Sie sich schnell ein Kartenkontingent für Ihre<br />

Klasse, da die Nachfrage groß ist.<br />

Unsere Empfehlungen:<br />

Das Liebesverbot/Sylvia/Kalle Blomquist 2<br />

Nathan der Weise/Leben des Galilei/Der kleine Lord/<br />

Adam Schaf hat Angst 3<br />

Sechzehn Verletzte/Die Hexe Hillary/<br />

Jukebox Saturday Night/Der Unheimliche 4<br />

Mamma Mia/Mamma Mia-Wettbewerb/Raus aus Amal/<br />

Ehrensache/Der Tartuffe 5<br />

Antigone/Der Kirschgarten/KinderFilmfest Hamburg/<br />

Und außerdem 6<br />

Adressen 8<br />

Telefonische Bestellungen für Gruppen: 30 39 24 70 oder 428 54 42 73 (von 10.00 bis 16.00 Uhr)<br />

Theater für Kinder<br />

Der kleine Mozart<br />

eine musikalische Reise von Barbara Hass<br />

Zusammen mit seiner Schwester Nannerl und Vater Leopold ist<br />

Wolfgang Amadeus Mozart als kleiner Junge quer durch Europa<br />

gereist. Das Wunderkind wurde an Fürstenhöfen vorgeführt, es<br />

musste Kostproben seiner Kunst abgeben und beweisen, dass es<br />

wirklich ein Genie ist. Mozart feierte Triumphe, aber er erfuhr auch<br />

bittere Enttäuschungen, durchlitt schwere Krankheiten – und schuf<br />

doch gleichzeitig eine Komposition nach der anderen.<br />

In dem Theaterstück „Der kleine Mozart“ erzählt und spielt der<br />

Lausbub Wolferl seine Erlebnisse für die Kinder von heute. Begleitet<br />

wird er auf seiner Reise durch die Kindheit von seiner Schwester<br />

Nannerl, die oft ihre liebe Not mit dem ungestümen Bruder hat und<br />

einem Kammerorchester, einer Sopranistin und einem Bariton, die<br />

nicht nur musikalisch mitspielen dürfen.<br />

Ein Theatererlebnis, das kleine und große Zuschauer in ihren<br />

Bann zieht.<br />

Empfohlen ab 5 Jahren. Karten: 5,- Euro<br />

Aufführungstermine: am 31.10., 2.11., 3.11., 6.11. bis 8.11.,<br />

Mo/Di/Mi um 9.30 und 11.30 Uhr, Do/Fr um 10.00 Uhr<br />

Auch für die Kleine Zauberflöte vom 14.9. bis 15.10. können<br />

Sie noch Karten zum Preis von 5,- Euro bei uns bestellen.<br />

Behörde für<br />

Bildung und Sport


newsletter <strong>Kulturring</strong> der Jugend Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />

Sehr geehrte Freundinnen und Freunde des <strong>Kulturring</strong>s<br />

der Jugend, sehr gegehrte Damen und Herren,<br />

nun ist es wieder soweit und die neue Spielzeit beginnt. In<br />

diesem Heft finden Sie wie immer viele Tipps über spannende,<br />

gesellschaftskritische und zeitgenössische aber auch lustige<br />

Theaterstücke, die für ihre Schulklassen geeignet sind.<br />

Besonders empfehlen möchten wir im Rahmen von Kino<br />

macht Schule den Film Das Leben der Anderen von Florian<br />

Henckel von Donnersmark: am 5.10. im Abaton Kino, am 6.10.<br />

im Zeise Kino und am 10.10. im Alabama Kino. Zeitzeugen<br />

werden berichten.<br />

In dem Stück Ehrensache greift Autor Lutz Hübner ein brisantes,<br />

erbittert diskutiertes Thema auf und zeigt, wie beim<br />

Ehrenmord kulturelle Werte scheinbar unversöhnlich aufeinanderprallen.<br />

In Der kleine Mozart im Theater für Kinder erleben<br />

Hamburger Kammeroper/Allee Theater<br />

Das Liebesverbot<br />

komische Oper von Richard Wagner<br />

Die Hamburger Kammeroper feiert in dieser Spielzeit ihr<br />

zehnjähriges Bestehen. Und zum runden Geburtstag steht ein<br />

besonderes Schmankerl auf dem Programm: Richard Wagners<br />

komische Oper „Das Liebesverbot“. Als Vorlage für sein<br />

Jugendwerk benutzte Wagner Shakespeares Komödie „Maß<br />

für Maß“. In dem Stück setzt der Herzog von Wien für die Zeit<br />

seiner Abwesenheit den sittenstrengen Angelo als seinen<br />

Statthalter ein. Er soll die Einhaltung der Moralgesetze aufs<br />

schärfste überwachen. Sofort verurteilt Angelo den jungen<br />

Edelmann Claudio, der seine Verlobte geschwängert hat, zum<br />

Tod. Claudios Schwester, die Novizin Isabella, bittet bei Angelo<br />

um Gnade für ihren Bruder, und der strenge Tugendwächter<br />

selbst entbrennt in leidenschaftlicher<br />

Liebe...<br />

Die Frage nach Recht und<br />

Gnade steht auch im Zentrum<br />

der Oper „Das Liebesverbot“,<br />

deren Schauplatz Wagner allerdings<br />

von Wien „in die Hauptstadt<br />

des glühenden Siziliens“<br />

verlegte, wo ein puritanischer<br />

deutscher Statthalter neben<br />

allen Sinnesfreuden auch den<br />

bevorstehenden Karneval verbieten<br />

will.<br />

„Es ist eine sehr gefühlvolle, heitere und spritzige Oper, die<br />

noch total unbelastet ist von der Schwere und dem<br />

Voluminösen, wovor die Zuschauer bei Wagner manchmal<br />

Angst haben“, schwärmt Barbara Hass, die in ihrer<br />

Textbearbeitung alle Rezitative gegen Zitate aus Shakespeares<br />

Komödie ausgetauscht hat. Und freut sich, dem Publikum<br />

Wagner zu präsentieren, wie ihn kaum jemand kennt: Das<br />

„Liebesverbot“ ist musikalisch voller Überraschungen, das<br />

Werk ist gefühlvoll, leidenschaftlich, es bezaubert durch die<br />

Leichtigkeit der Melodien.<br />

Eine hinreißende Liebesgeschichte, die Opernfans und<br />

Einsteiger ins Musiktheater gleichermaßen begeistern<br />

wird. Empfohlen ab 16 Jahren.<br />

Aufführungstermin: vom 2.11.06 bis 28.1.07<br />

Karten: 10,- Euro<br />

– 2 –<br />

jüngere Schülerinnen und Schüler eine musikalische Reise in<br />

die Welt des Wolfgang Amadeus Mozart. Aufführungstermine<br />

und Besprechungen des umfangreichen Angebots von<br />

Theaterstücken finden Sie auf den folgenden Seiten. Auf<br />

Wunsch besorgen wir auch gern Hintergrundmaterial für ihren<br />

Unterricht.<br />

Ab einer Anzahl von 6 Personen können Schülerinnen und<br />

Schüler auch selbst aktiv werden und Karten zu ermäßigten<br />

Preisen bei uns bestellen. Wir würden uns freuen, wenn Sie<br />

darüber informieren würden.<br />

Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Schuljahr und eine<br />

spannende Theatersaison.<br />

Ilka Nissen, Maren Winzer, Michael Conrad<br />

English Theatre<br />

Sylvia<br />

von A.R. Gurney<br />

Kate und Greg sind ein Paar in<br />

den besten Jahren und vor kurzem<br />

vom Land in die Stadt gezogen. Dort<br />

läuft Greg eines Tages beim Joggen<br />

im Park ein streunender Hund zu.<br />

Zwar hat Kate mit der Hundephase in<br />

ihrem Leben endgültig abgeschlossen,<br />

Greg jedoch will „Sylvia“ nicht aufgeben. Was tun? Diese<br />

Situation stellt das Leben der Beiden völlig auf den Kopf.<br />

Eine romantische Komödie um die Hundeliebe in einer<br />

spleenigen, abgehobenen amerikanischen Gesellschaftsklasse<br />

und ein vergnügliches Theatererlebnis.<br />

Empfohlen für alle mit Englischkenntnissen.<br />

Aufführungstermine: vom 22.9. bis 17.11., jew. 19.30 Uhr<br />

Karten: 7,- Euro<br />

Di und Fr auch um 11.00 Uhr, Karten: 6,50 Euro<br />

Harburger Theater<br />

Kalle Blomquist<br />

nach dem Roman von Astrid Lindgren<br />

Kalle Blomquist träumt davon, einmal so berühmt zu werden,<br />

wie Sherlock Holmes. In seiner Fantasie löst er schon die<br />

kniffligsten Fälle. Er habe einen regelrechten „Krimi-Tick“ meinen<br />

seine Freunde Eva-Lotta und Anders. Oft genug machen<br />

sie sich über ihn lustig. Bis eines Tages ein merkwürdiger Typ<br />

auftaucht – Eva-Lottes Onkel Einar. Warum schleicht sich der<br />

Bursche nachts heimlich aus dem Haus, fragt sich Kalle und<br />

beschließt, den Kerl nicht aus den Augen zu lassen. Als die<br />

Zeitung dann auch noch über einen Diebstahl kostbarer Juwelen<br />

berichtet, zieht Kalle Blomquist seine messerscharfen Schlüsse.<br />

Ein spannendes Theatervergnügen für alle kleinen und<br />

großen Fans des pfiffigen<br />

Meisterdetektivs!<br />

Empfohlen ab 5 Jahren.<br />

Aufführungstermine: vom 5.12. bis<br />

8.12., vom 11.12. bis 15.12., am 18.12.<br />

und 19.12., jew. 11.00 Uhr<br />

Karten: 8,- Euro/5,- Euro


newsletter <strong>Kulturring</strong> der Jugend Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />

Altonaer Theater<br />

Leben des Galilei<br />

von Bertolt Brecht<br />

Galileo Galilei ist Lehrer der Mathematik an der Universität<br />

in Padua. Er betreibt kühne astronomische Forschungen, da er<br />

das neue Kopernikanische System beweisen will, das die<br />

Sonne in den Mittelpunkt des<br />

Alls stellt. Das kirchliche Dogma<br />

jedoch verlangt eine Erde als<br />

Mittelpunkt des Universums.<br />

Padua, gelegen in der Republik<br />

Venedig, toleriert zwar den<br />

Freigeist Galilei, zahlt dem<br />

Wissenschaftler aber nur<br />

Hungerlöhne und so muss sich<br />

der Astronom durch Privatunterricht<br />

über Wasser halten.<br />

1616 scheint man endlich<br />

Galileis Forschungsergebnisse<br />

anerkennen zu wollen. Dennoch setzt der Kardinal-Inquisitor die<br />

Kopernikanische Lehre auf den Index, ab 1633 beginnt von<br />

kirchlicher Seite eine Hetzjagd gegen den Gelehrten, der sich<br />

schließlich zwingen lässt, vor der Inquisition seine Lehre von<br />

der Bewegung der Erde zu widerrufen.<br />

Am Beispiel des persönlichen Schicksals von Galilei untersucht<br />

Bert Brecht das Verhältnis von Wissenschaft und<br />

Macht und fragt nach der persönlichen Verantwortung des<br />

einzelnen Wissenschaftlers vor der Gesellschaft.<br />

Ein großes Schauspiel von andauernder Aktualität.<br />

Empfohlen ab 15 Jahren.<br />

Aufführungstermine: 11.10. und 12.10., Karten: 5,- Euro<br />

Ernst Deutsch Theater<br />

Nathan der Weise<br />

von Gotthold Ephraim Lessing<br />

Der jüdische Kaufmann kehrt von einer seiner Handelsreisen<br />

zurück nach Jerusalem und erfährt durch Daja, der christlichen<br />

Gesellschafterin Rechas, von deren wunderbarer<br />

Rettung: Ein junger Tempelherr, den Sultan Saladin begnadigt<br />

hat, weil er seinem verschollenem Bruder ähnlich sieht, hat<br />

seine Ziehtochter Recha vor dem Flammentod gerettet.<br />

Nathan lässt den Tempelherrn in sein Haus einladen, der<br />

aber will von einem Juden keinen Dank annehmen. Schließlich<br />

spricht ihn Nathan persönlich an. Der junge Christ, zunehmend<br />

beeindruckt von der Offenheit und Menschlichkeit des jüdischen<br />

Kaufmanns, nimmt die Einladung an. Und mit der<br />

Ringparabel gewinnt der weise, für religiöse Toleranz eintretende<br />

Nathan auch die Freundschaft des geldgierigen Sultans.<br />

Lessings dramatisches Gedicht ist ein Meisterwerk mit<br />

märchenhaften Zügen. Es stellt Fragen nach dem menschlichen<br />

Zusammenleben, es erzählt von Konflikten und<br />

Vorurteilen, die nach wie vor von höchster Aktualität sind<br />

und es plädiert für Duldsamkeit und Toleranz zwischen<br />

den Weltreligionen. Empfohlen ab 15 Jahren.<br />

Aufführungstermine: vom 2.10. bis 4.11., jew. 19.30 Uhr<br />

Karten: 6,95 Euro<br />

– 3 –<br />

Altonaer Theater<br />

Der kleine Lord<br />

nach dem Kinderbuch von Francis Hodgson Burnett<br />

Ceddie Erroll ist ein klasse Typ, intelligent, gut erzogen und<br />

witzig. Zusammen mit seiner verwitweten Mutter lebt der<br />

Junge in bescheidenen Verhältnissen in der New Yorker<br />

Hudson Street. Einer seiner besten Freunde ist der<br />

Gemischtwarenhändler Mr. Hobbs. Jeden Tag hockt Ceddie auf<br />

einer Keksdose bei ihm im Laden und dann reden beide über<br />

Gott und die Welt. Für sie steht fest: Eines Tages wird der<br />

Knirps erst das Geschäft übernehmen und später dann als<br />

Präsident ins Weiße Haus einziehen.<br />

Doch es kommt alles anders als geplant, denn Ceddies<br />

Großvater, der Earl of Dorincourt, beschließt seinen einzigen<br />

Erben nach England zu holen, um ihn dort zu seinem Nachfolger<br />

zu erziehen. Beim Abschied verspricht Ceddie Mr. Hobbs, auch in<br />

England die amerikanischen Tugenden hochzuhalten und ein<br />

guter Lord zu werden...<br />

Die Geschichte des kleinen Lords, der sogar das Herz seines<br />

missgelaunten, gefürchteten Großvaters erobert, steht als<br />

diesjähriges Weihnachtsmärchen auf dem Programm des<br />

Altonaer Theaters. Ein Klassiker der Kinderbuchliteratur.<br />

Empfohlen ab 8 Jahren.<br />

Aufführungstermine: am 29.11., 1.12., vom 4.12. bis 21.12.<br />

Mo bis Fr, jew. 11.00 Uhr, Karten: 8,50/6,50 Euro<br />

Schmidt Theater<br />

Adam Schaf hat Angst<br />

Musical von Georg Kreisler<br />

Wenn der alte Schauspieler Adam Schaf in der Garderobe<br />

auf seinen Auftritt wartet und die Stationen seiner Karriere<br />

Revue passieren lässt, ist dies mehr als nur Erinnerung. Sein<br />

wütender aber auch wehmütiger ja resignierter Rückblick auf<br />

die Nachkriegszeit ist das Lebensresümee einer ganzen<br />

Generation, die den Aufbruch wollte und sich doch, durch<br />

Selbstbetrug und unerfüllte Träume, erneut in den Stillstand, in<br />

die Anpassung manövrierte.<br />

Die erschreckend aktuellen alten bösen Lieder Georg<br />

Kreislers nehmen die heute wieder so gern zitierte Aufbruchstimmung<br />

der Wirtschaftswunderjahre scharf ins Visier<br />

und lassen den Zeitgeist<br />

einer ganzen Ära lebendig<br />

werden.<br />

Ein Stück über die jüngere<br />

deutsche<br />

Geschichte in der Regie<br />

von Georg Kreisler und<br />

Tim Fischer als Adam<br />

Schaf.<br />

Empfohlen ab 15 Jahren.<br />

Aufführungstermine:<br />

am 18.10., 19.10., 25.10.,<br />

26.10., 1.11., 2.11., 8.11.<br />

und 9.11.,<br />

jew. 20.00 Uhr<br />

Karten: 8,50 Euro


newsletter <strong>Kulturring</strong> der Jugend Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />

Kammerspiele<br />

Sechzehn Verletzte<br />

von Eliam Kraiem<br />

Hans betreibt in Amsterdam eine<br />

kleine Bäckerei. Das Leben des 60jährigen<br />

Juden verläuft in geregelten<br />

Bahnen – bis eines Nachts Mahmoud<br />

von Fußball-Hooligans durch das<br />

Ladenfenster seiner Bäckerei gestoßen<br />

wird. In seiner Heimat hat der<br />

Palästinenser Mahmoud eine Bombe<br />

in einen Bus gelegt und ist nach dem<br />

Anschlag nach Holland geflohen, wo<br />

er seitdem illegal lebt, um sich vor<br />

den Israelis zu verstecken.<br />

Das Stück zeigt, anhand von zwei<br />

politisch wie persönlich höchst unterschiedlich verlaufenen<br />

Lebenswegen, die Absurdität von Hass und Gewalt, aus denen<br />

niemals eine Lösung für den Frieden hervorgehen kann.<br />

Gezeigt wird aber auch, dass der Konflikt vielleicht gelöst werden<br />

könnte, wenn es dem Einzelnen gelingt, sich aus der eigenen<br />

Geschichte und dem daraus entstandenen Weltbild zu<br />

lösen.<br />

Packendes Schauspielertheater, das Diskussionsstoff zu<br />

einer aktuellen Problematik liefert. Empfohlen ab 15 Jahren.<br />

Aufführungstermine: vom 20.9. bis 22.9., am 28.9., 26.9.<br />

und vom 3.10. bis 6.10., jew. 20.00 Uhr<br />

Karten: 8,- Euro<br />

Junges Musiktheater Hamburg<br />

Die Hexe Hillary<br />

Die Hexe Hillary freut sich riesig: Gerade hat sie im Radio<br />

zwei Freikarten für die Oper gewonnen. Aber was ist überhaupt<br />

eine Oper? Diese<br />

Frage kann ihr leider<br />

auch Hausmaus<br />

Wülly nicht beantworten.<br />

Doch in<br />

ihrem Buch „Die<br />

kleine Hexe von A<br />

bis Zett“ findet<br />

Hillary die Adresse<br />

der staatlich geprüften<br />

Hexe und Opernsängerin<br />

Maria<br />

Bellacanta. Als sie<br />

ihr die zweite Freikarte verspricht, ist Maria gern bereit, Hillary<br />

einiges über die Oper zu erzählen und ihr zu erklären, warum<br />

die Sänger es lieben, ihre Texte zu singen.<br />

Eine phantasievolle und kurzweilige Einführung in die<br />

bunte Welt der Oper. Empfohlen ab 6 Jahren.<br />

Aufführungstermine: am 25.9. um 10.00 Uhr in der<br />

Laeiszhalle (Musikhalle), am 7.11., 21.11. und 12.12.,<br />

jew. 11.00 Uhr im neuen H1, Conventstraße 8-10<br />

Karten: 6,- Euro<br />

ab 20 Personen 5,50 Euro<br />

– 4 –<br />

Royal Theater am Holstenwall<br />

Jukebox Saturday Night<br />

Das Lebensgefühl der 50er Jahre ist endlich wieder da!<br />

Rock ’n’ Roll paart sich mit dem Zeitgeist, den Geschichten und<br />

Ereignissen dieser einzigartigen Ära.<br />

Geschichten wie die Traumhochzeit von Grace Kelly und<br />

Fürst Rainier lassen die junge Brenda von ihrer eigenen<br />

Märchenhochzeit träumen und der kleine Gene wünscht sich,<br />

als Astronaut den Weltraum zu erforschen. Und dann ist da<br />

natürlich Elvis, der Schwarm aller Teenager, der sich nach seiner<br />

Einberufung zum Militär fragt, wo zur Hölle dieses<br />

„Bremerhaven“ liegt.<br />

In „Jukebox Saturday Night“ erinnern sich acht Menschen,<br />

auf die Bühne gebracht von wunderbaren Sängerinnen<br />

und Sängern, an die Zeit der wilden 50ern - an das<br />

Lebensgefühl der Rock’n’Roll-Ära, an Hula Hoop und das<br />

erste eigene Auto.<br />

Beschwingte Unterhaltung bei einer rasanten Show, die<br />

Ereignisse der damaligen Zeit mit den größten<br />

Rock’n’Roll-Hits von Elvis bis Bill Haley, von den<br />

Supremes bis Tina Turner zu einer Story verknüpft.<br />

Empfohlen ab 13 Jahren.<br />

Aufführungstermine: jeden Do bis Ende Dezember<br />

Karten: 8,- Euro<br />

Imperial Theater<br />

Der Unheimliche<br />

von Edgar Wallace<br />

Sorgen, dass ihm eines Tages der Stoff ausgehen könnte,<br />

muss sich Imperial Theater-<br />

Chef Frank Thannhäuser nicht<br />

machen. Schließlich hat Vielschreiber<br />

Edgar Wallace über<br />

100 Kriminalromane herausgebracht.<br />

Darunter auch den<br />

Klassiker „Der Unheimliche“,<br />

der nun an Hamburgs Krimi-<br />

Theater Premiere feiert.<br />

Zwanzig Jahre nach dem Tod<br />

von Cyrus Grey hat der Anwalt<br />

des Millionärs sechs verbliebene<br />

Verwandte in dessen düstere<br />

Villa gebeten, um dort den<br />

letzten Willen des Verstorbenen<br />

zu verlesen. Alleinerbin ist Eleanor Grey. Erst nach deren<br />

Tod oder plötzlich eintretender Unzurechnungsfähigkeit begünstigt<br />

ein zweites Testament die anderen Mitglieder der Familie.<br />

Natürlich ist Eleanor von Stund an ihres Lebens nicht mehr<br />

sicher.<br />

Beim Krimi-Kult im Imperial Theater darf sich das<br />

Publikum auf Nervenkitzel und überraschende Momente<br />

freuen. Empfohlen ab 15 Jahren.<br />

Aufführungstermin: jeden Do bis Ende Dezember<br />

Karten: 8,- Euro


newsletter <strong>Kulturring</strong> der Jugend Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />

Operettenhaus<br />

Mamma Mia<br />

Von „Dancing Queen“ bis „Knowing me, knowing you“ verbindet<br />

Mamma Mia 22 Songs von Abba mit einer humorvollen<br />

Liebesgeschichte: Seit den 70er Jahren lebt Donna mit ihrer<br />

Tochter auf einer kleinen griechischen Insel, auf der sie eine<br />

Taverne betreibt. In dem Tagebuch ihrer Mutter entdeckt Sofie,<br />

dass sie drei mögliche Väter hat. Dieser Ungewissheit will sie<br />

ein Ende bereiten und lädt die Männer zu ihrer eigenen Hochzeit<br />

ein, in der Hoffnung, endlich ihren Vater kennen zu lernen.<br />

Empfohlen ab 12 Jahren.<br />

Aufführungstermine: Di und Do, jew. 20.00 Uhr, Mi um<br />

18.30 Uhr, Karten: 29,50 Euro<br />

Außerdem werden die Mamma Mia! Superstars gesucht.<br />

Schickt eure lustigsten Karaoke-Videos mit den Hits von Abba<br />

bis zum 15.11. an die Theater Services GmbH, Stichwort<br />

Mamma Mia! Superstars, Kehrwieder 6, 20457 Hamburg. Als<br />

Gewinn winkt ein Probentag für die ganze Klasse! Ihr erhaltet<br />

eine Probe wie ein richtiger Musicalstar mit dem Mamma Mia<br />

– Dance Captain und studiert einen original Showact ein.<br />

Jugendtheater Hamburg<br />

Raus aus Amal<br />

von Lukas Moodysson<br />

Agnes, vor zwei Jahren mit ihren Eltern ins schwedische<br />

Provinznest Amal umgezogen, ist die große Außenseiterin<br />

unter den Jugendlichen. Auf deren Partys, wo Markus und<br />

Johan mit den Mädchen<br />

rummachen, ist sie nicht<br />

dabei. „Ich liebe Elin. Ich<br />

möchte, dass Elin sich in<br />

mich verliebt“, vertraut das<br />

verschlossene Mädchen an<br />

ihrem 16. Geburtstag ihrer<br />

geheimen Wunschliste an.<br />

Doch bis die beiden zusammenkommen,<br />

ist es ein weiter Weg.<br />

Das Theater in der Basilika bringt „Raus aus Amal“, den<br />

Kinoerfolg des schwedischen Filmers Lukas Moodysson<br />

um eine lesbische Liebesgeschichte auf die Bühne. Eine<br />

anrührendes Stück über das Lebensgefühl sich in die Erwachsenenwelt<br />

durchkämpfender Jugendlicher.<br />

Empfohlen ab 14 Jahren.<br />

Aufführungstermine: vom 12.9. bis 15.9., vom 19.9. bis<br />

22.9. und vom 27.9. bis 29.9., jew. 11.00 Uhr<br />

Karten: 8,- Euro<br />

– 5 –<br />

Malersaal/Junges Schauspielhaus<br />

Ehrensache<br />

von Lutz Hübner<br />

Cem und Sinan sind mit Ellena und Ulli auf dem Weg nach<br />

Köln. Die beiden Mädchen freuen sich, dem Einerlei der Schule<br />

entkommen zu sein und mal richtig was zu erleben. Und die<br />

beiden Jungs sind gespannt, was sonst noch läuft. Denn<br />

Ellena, die attraktive Halbtürkin, weiß, wie sie den Jungs den<br />

Kopf verdrehen kann. Erst darf Cem ran – doch als er<br />

Ansprüche geltend macht, lässt sie ihn stehen. Cem jedoch,<br />

der gelernt hat, dass er Frauen gegenüber das Sagen hat, gerät<br />

durch die weiblichen Provokationen völlig aus dem Konzept.<br />

Am Schluss der Spritztour liegt Ellena mit dreißig<br />

Messerstichen tot auf einem Parkplatz.<br />

In „Ehrensache“ greift Autor Lutz Hübner ein brisantes,<br />

erbittert diskutiertes Thema auf und zeigt, wie beim<br />

Ehrenmord kulturelle Werte scheinbar unversöhnlich aufeinanderprallen.<br />

Empfohlen ab 13 Jahren.<br />

Aufführungstermine: am 9.10. um 19.00 Uhr<br />

am 11.10. um 11.00 Uhr<br />

Karten: 5,- Euro<br />

Thalia Theater<br />

Der Tartuffe<br />

von Molière<br />

Tartuffes Tugendhaftigkeit und Frömmigkeit ist eine bloße<br />

Maske. Dahinter verbirgt sich ein skrupelloser Verbrecher und<br />

Geschäftemacher. Doch davon will der wohlhabende Pariser<br />

Bürger Orgon nichts wissen – erlöst ihn doch Tartuffes vorgetäuschter<br />

religiöser Eifer und seine moralische Strenge von<br />

Überdruss und Verzweiflung. Orgon ist sogar entschlossen, ihn<br />

mit seiner Tochter Mariane zu verheiraten und ihm sein<br />

Vermögen zu überschreiben.<br />

Orgons Familie, die sich im<br />

Wohlstand eingerichtet hat und<br />

der nun der Ruin droht, formiert<br />

sich zum Widerstand, um dem<br />

verblendeten Hausherrn die<br />

Augen zu öffnen: Als der leichtgläubige<br />

Orgon selbst Zeuge<br />

eines Ehebruchversuchs des<br />

Frömmlers wird, erkennt er dessen<br />

wahres Gesicht. Doch es<br />

scheint bereits zu spät, denn die<br />

Schenkung ist rechtmäßig und<br />

der Schwindler Tartuffe der<br />

Eigentümer des Hauses.<br />

Molières meisterhafte Komödie<br />

war eine Kampfansage gegen Heuchelei und Bigotterie<br />

seiner Zeit.<br />

Komödiantisch aufs Korn genommen werden Sinnsuche<br />

und Fanatismus, Langeweile, Klassenschranken und die<br />

Gier nach Besitz. Empfohlen ab 14 Jahren.<br />

Aufführungstermine: 28.9. und 4.10. jew. 20.00 Uhr<br />

Karten: 5,- Euro


newsletter <strong>Kulturring</strong> der Jugend Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />

Thalia in der Gaußstraße<br />

Antigone<br />

von Sophokles<br />

Der Krieg ist vorbei, Theben gerettet. Die einander feindlich<br />

gesonnenen Brüder Eteokles, der seine Vaterstadt verteidigte,<br />

und Polyneikes, der sie belagerte, haben einander im Kampf<br />

getötet. Damit ist ihr Oheim Kreon der neue Herrscher über<br />

Theben geworden. Als Helden der Stadt lässt Kreon den<br />

Eteokles feierlich bestatten. Dem Staatsfeind Polyneikes aber<br />

versagt er die letzte Ehre.<br />

Antigone jedoch ist fest entschlossen, den Bruder zu beerdigen.<br />

Es gelingt ihr, unbemerkt von den Wärtern, den Leichnam<br />

des Bruders sinnbildhaft mit Erde zu bestreuen.<br />

Mit der Entschlossenheit einer Fundamentalistin kämpft<br />

Antigone für das alte Recht der Götter auf ihre Toten und für ihr<br />

Recht auf Geschwisterliebe gegen Kreons selbstherrliches<br />

Machtstreben – seinen Versuch, in die Gesellschaft ein neues<br />

Recht einzuführen, das radikal zwischen Gut und Böse unterscheidet.<br />

Eine Tragödie von höchst aktuellem Gehalt.<br />

Empfohlen ab 15 Jahren.<br />

Aufführungstermine: am 13.9. und 14.9., jew. 20.00 Uhr,<br />

am 29.9. um 19.00 Uhr, Karten: 5,- Euro<br />

Schauspielhaus<br />

Der Kirschgarten<br />

von Anton Tschechow<br />

Nach langjährigem Aufenthalt in Paris kehrt Ljubow<br />

Ranewskaja zusammen mit ihrer Tochter Anja auf ihr Landgut in<br />

ihrer Heimat Russland zurück. Dort lebt sie, die in Frankreich ihr<br />

Erbe verjubelt hat, in Erinnerungen an ein sorgloses Gestern<br />

und will nicht begreifen, dass die Tage des alten Kirschgartens<br />

gezählt sind. Der erfolgreiche Geschäftsmann Lopachin, Sohn<br />

einstiger Leibeigener,<br />

versucht ihr zu<br />

helfen. Sein Rat:<br />

Den Kirschgarten<br />

abzuholzen und das<br />

Grundstück parzelliert<br />

zum Bau von<br />

Sommerhäusern zu<br />

verkaufen. Doch<br />

Ranewskaja schlägt<br />

sein rettendes Angebot<br />

aus, zu heilig<br />

sind ihr Vaterhaus und Vergangenheit. Den Lauf der Zeit allerdings<br />

kann sie nicht aufhalten, Zwangsversteigerung und<br />

Zerstörung nicht verhindern.<br />

In Tschechows letztem Stück geht es um Verdrängung<br />

und Selbsttäuschung der Menschen sowie über den<br />

beschleunigten Wandel der Zeit. In Szene gesetzt wird<br />

das Meisterwerk von Roberto Ciullo – und der verspricht<br />

eine phantasievolle und bildstarke Inszenierung.<br />

Empfohlen ab 16 Jahren.<br />

Aufführungstermine: am 2.10. und 12.10., jew. 20.00 Uhr<br />

Karten: 5,- Euro<br />

– 6 –<br />

Außerdem im Angebot<br />

Schauspielhaus<br />

Mi 4.10. 20.00 Andorra von Max Frisch<br />

Fr 6.10. 20.00 Die Leiden des jungen Werthers nach J.W. Goethe<br />

Di 10.10. 20.00 Mein Ball-Ein deutscher Traum von Eric Gedeon<br />

Karten: 5,- Euro<br />

Malersaal/Rangfoyer<br />

Für Cyrano von Edmond Rostand (18.9., 19.9.), Die zweite Prinzessin von Gertrud<br />

Pigor (25.9., 10.10., 31.10.), Sagt Lila von Chimo (31.10.) gibt es Karten zu 5,- bei uns.<br />

Karten für weitere Veranstaltungen auf Nachfrage<br />

Thalia Theater<br />

Mo 18.9. 19.30 Buddenbrooks von Thomas Mann<br />

Di 19.9. 20.00 Effie Briest von Theodor Fontane<br />

Mi 20.9. 20.00 Ein Sommernachtstraum von W. Shakespeare<br />

Di 21.9. 20.00 Auslöschung. Ein Zerfall von Thomas Bernhard<br />

Fr 22.9. 20.00 Ein Sommernachtstraum<br />

Di 26.9. 20.00 Ein Sommernachtstraum<br />

Do 5.10. 19.30 Buddenbrooks<br />

Fr 6.10. 20.00 Die schmutzigen Hände von Jean-Paul Sartre<br />

Di 10.10. 20.00 Gefährliche Liebschaften nach de Laclos<br />

Mi 11.10. 20.00 Gefährliche Liebschaften<br />

Do 12.10. 20.00 Ein Sommernachtstraum<br />

Karten: 5,- Euro<br />

Gaußstraße<br />

Für Dies ist kein Liebeslied von Karen Duve (20.9., 12.10.), Die Präsidentinnen von<br />

Werner Schwab (25.9., 27.9.), Liebe Kannibalen Godard von Thomas Jonigk<br />

(28.8., 13.10.), Furcht und Hoffnung in Deutschland von Franz Xaver Kroetz (11.10.)<br />

gibt es Karten zu 5,- Euro bei uns.<br />

Weitere Vorstellungen auf Nachfrage<br />

Wir bieten auch Karten für die Hamburgische Staatsoper zum Preis von 10,- Euro<br />

für Schulklassen ab 10 Personen an.<br />

Für das TIVOLI, das Lustspielhaus, das Kellertheater, das monsun theater, das<br />

Kellertheater, die Komödie Winterhuder Fährhaus stellen wir ebenfalls ermäßigte<br />

Karten zur Verfügung.<br />

Für die Fabrik, die Markthalle, das Logo und Konzerte, insbesondere der<br />

Konzertagentur Karsten Jahnke besorgen wir Karten zu ermäßigten Preisen für<br />

Gruppen ab 6 Personen.<br />

4. KinderFilmfest Hamburg<br />

vom 6. bis 11. Oktober <strong>2006</strong><br />

Können Großväter fliegen? Und seit wann gibt es<br />

Tempelritter in Dänemark? Auch, dass Mädchen in Nordafrika<br />

keine Pferderennen reiten dürfen und ein Tagebuch in der<br />

Hamburger U-Bahn verschwindet, ist beim 4. KinderFilmfest<br />

Hamburg nichts Ungewöhnliches. Allen kleinen wie großen<br />

Hauptdarstellern ist eines gemeinsam: Sie haben Spannendes<br />

und Ungewöhnliches zu erzählen oder aufregende Geheimnisse<br />

zu lösen. Den Preis für den besten Kinderfilm, ermittelt<br />

die Kinderjury. In diesem Jahr stehen folgende Kinderfilme im<br />

Wettbewerb:<br />

MEIN NAME IST EUGEN (ab 8 Jahren)<br />

DER VERLORENE SCHATZ DER TEMPELRITTER (ab 12 Jahren)<br />

PAULAS GEHEIMNIS (ab 8 Jahren), BONKERS (ab 8 Jahren)<br />

ZAïNA – Königin der Pferde (ab 8 Jahren), DON (ab 9 Jahren)<br />

MARTA UND DER FLIEGENDE GROSSVATER (ab 8 Jahren)<br />

Karten: 2,- Euro, Begleitpersonen ab 10 Schülern frei<br />

Ein ausführliches Programm liegt im <strong>Kulturring</strong> aus!


newsletter <strong>Kulturring</strong> der Jugend Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />

Auch für alle Theater und Veranstalter, die in diesem Heft<br />

nicht redaktionell erwähnt sind, handeln wir selbstverständlich<br />

für Ihre Schulklassen und Gruppen Ermäßigungen aus.<br />

(siehe Adressenliste)<br />

Oper und Theater<br />

Allee Theater – Hamburger Kammeroper<br />

Max-Brauer-Allee 76, 22765 Hamburg, Tel.: 38 29 59<br />

Alma Hoppes Lustspielhaus<br />

Ludolfstraße 53, 20249 Hamburg, Tel.: 55 56 55 56<br />

Altonaer Theater<br />

Museumstr. 17, 22765 Hamburg, Tel.: 39 90 58 70<br />

Deutsches Schauspielhaus/Malersaal<br />

Kirchenallee 39, 20099 Hamburg, Tel.: 24 87 13<br />

English Theatre<br />

Lerchenfeld 14, 22081 Hamburg, Tel.: 227 70 89<br />

Ernst Deutsch Theater<br />

Friedrich-Schütter-Straße 1, 22087 Hamburg, Tel.: 22 70 14 20<br />

Fliegende Bauten<br />

Glacischaussee 4, 20359 Hamburg, Tel.: 39 90 72 66<br />

Fundus Theater<br />

Hasselbrookstr. 25, 22089 Hamburg, Tel.: 250 72 70<br />

H1<br />

Conventstr. 8 - 10, 22089 Hamburg, Tel.: 25 49 10 40<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

Hartungstraße 9-11, 20146 Hamburg, Tel.: 0800/413 34 40<br />

Hamburgische Staatsoper<br />

Dammtorstraße, 20354 Hamburg, Tel.: 35 68 68<br />

Harburger Theater<br />

Museumsplatz 2, 21073 Hamburg, Tel.: 428 71 36 04<br />

Das HoheLuftschiff<br />

Kaiser-Friedrich-Ufer 27, 20253 Hamburg, Tel.: 422 30 62<br />

Imperial Theater<br />

Reeperbahn 5, 20359 Hamburg, Tel.: 31 31 14<br />

Kampnagel<br />

Jarrestraße 26, 22303 Hamburg, Tel.: 27 09 49 49<br />

Kellertheater Hamburg im Augustinum<br />

Neumühlen 37, 22763 Hamburg, Tel.: 44 02 98/84 56 52<br />

Komödie Winterhuder Fährhaus<br />

Hudtwalckerstr. 13, 22299 Hamburg, Tel.: 48 06 80 80<br />

Landesjugendring Hamburg e.V.<br />

Hier finden Sie uns:<br />

<strong>Kulturring</strong><br />

– 8 –<br />

Karten ausgefallener Vorstellungen müssen<br />

innerhalb einer Woche an uns zurückgegeben oder<br />

geschickt werden.<br />

Service und Angebote Mit folgenden Hamburger Kultureinrichtungen kooperieren wir:<br />

Güntherstraße 34, 22087 Hamburg, Tel.: 317 96 114<br />

Lichthof<br />

Mendelssohnstr. 15, 22761 Hamburg, Tel.: 85 50 08 40<br />

monsun theater<br />

Friedensallee 20, 22765 Hamburg, Tel.: 390 31 48<br />

Neue Flora<br />

Stresemannstraße, 22769 Hamburg<br />

Ohnsorg Theater<br />

Große Bleichen 25, 20354 Hamburg, Tel.: 35 08 03 21<br />

Operettenhaus Hamburg<br />

Spielbudenplatz 1, 20359 Hamburg<br />

Thalia Theater<br />

Alstertor 1, 20095 Hamburg, Tel.: 32 81 44 44<br />

Thalia in der Gaußstraße<br />

Gaußstraße 190, 22765 Hamburg<br />

Theater an der Marschnerstraße<br />

Marschnerstr. 46, 22081 Hamburg, Tel.: 29 26 65<br />

Theater für Kinder<br />

Max-Brauer-Allee 76, 22765 Hamburg, Tel.: 38 25 38<br />

Theater Haus im Park<br />

Gräpelweg 8, 21029 Hamburg, Tel.: 72 50 36 00<br />

Theater in der Basilika und Jugendtheater Hamburg<br />

Borselstraße 14-16, 22765 Hamburg, Tel.: 390 46 11<br />

TheaterJugend in der Zinnschmelze<br />

Maurienstr. 19, 22305 Hamburg, Tel.: 632 13 22<br />

Tivoli<br />

Spielbudenplatz 27-28, 20359 Hamburg, Tel.: 31 77 88 99<br />

University Players<br />

Von-Melle-Park 6, 20146 Hamburg, Tel.: 428 38 48 52<br />

Clubs & Veranstaltungszentren<br />

Fabrik Barnerstraße 36, 22765 Hamburg, Tel.: 39 10 70<br />

Logo Grindelallee 5, 20146 Hamburg, Tel.: 410 56 58<br />

Markthalle Klosterwall 9-12, 20095 Hamburg, Tel.: 33 94 91<br />

Laeiszhalle Johannes-Brahms-Platz, 20358 Hamburg<br />

Trockendock Elsastraße 41, 22083 Hamburg, Tel.: 27 38 77<br />

KULTURRING & TIPPS bietet eine Auswahl aus dem Hamburger Kulturangebot. Wir behalten uns aus konzeptionellen Gründen das Recht vor, Veranstaltungen nicht zu<br />

berücksichtigen.<br />

<strong>Kulturring</strong> der Jugend im JIZ Infoladen<br />

Altstädter Straße 11 > 20095 Hamburg<br />

HOTline 0 40. 30 39 24 70<br />

Fax 0 40. 30 39 25 29<br />

E-Mail: info@kulturring.net<br />

Internet: www.kulturring.de<br />

Montag bis Donnerstag 13:30 bis 18:00 Uhr<br />

Freitag 13:30 bis 16:30 Uhr<br />

Verkehrsverbindungen:<br />

U-Bahn und Bus:<br />

Hauptbahnhof, Mönckebergstraße, Steinstraße<br />

S-Bahn: Hauptbahnhof<br />

Impressum<br />

<strong>Kulturring</strong> der Jugend im JIZ, Behörde für Bildung und Sport, Steinstraße 7, 20095 Hamburg/ Geschäftsführung: Michael Conrad/ Kontakt: Maren Winzer, Tel.: 428 54 42 73, E-Mail:<br />

Maren.Winzer@bbs.hamburg.de/ Verantwortlich für die redaktionellen Beiträge, Besprechungen und Informationen: Maren Winzer und Brigitte Scholz/ Beratung und Verkauf:<br />

Ilka Nissen, Maren Winzer und Michael Conrad/ Gestaltung: [grafyx] visuelle kommunikation gmbh/ Layout: Maren Winzer, Tobias Emskötter/ Druck: P & N, Hamburg

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