Kulturring Newsletter Nr.3 - September 2006
Kulturring Newsletter Nr.3 - September 2006
Kulturring Newsletter Nr.3 - September 2006
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Kulturtipps für Schulklassen und Jugendgruppen Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />
newsletter<br />
kulturring der jugend<br />
Thalia Theater<br />
Oliver Twist<br />
nach dem Roman von Charles Dickens<br />
Oliver Twist ist ein Waisenkind, das selbst nicht weiß, was es<br />
über sich denken soll. Weil er es gewagt hat, mit knurrendem<br />
Magen um etwas mehr Essen zu bitten, hält ihn Mr. Bumble, der<br />
Aufseher des Armenhauses, für einen verfressenen Nichtsnutz. So<br />
kommt Oliver zu einem Bestattungsunternehmer, der einen<br />
Trauerbegleiter aus ihm machen möchte. Doch der Junge merkt<br />
schnell, dass er dort nicht am richtigen Platz ist. Er reißt aus und<br />
macht sich auf den Weg nach London. In der großen Stadt begegnet<br />
er dem Taschendieb Schlitzohr. Der bringt Oliver zum<br />
Bandenchef Fagin, der in seinem Versteck Unmengen gestohlener<br />
Diebesgüter hortet. Von der Diebesbande wird Oliver zum ersten<br />
Mal in seinem Leben freundlich<br />
aufgenommen – und<br />
beim Klauen stellt er sich sehr<br />
geschickt an. Als er jedoch<br />
eines Tages beim Schmiere<br />
stehen erwischt wird, nimmt<br />
sich der bestohlene, aber gutmütige<br />
Mr. Brownlow des<br />
Jungen an. Und der sieht für<br />
Oliver eine ganz andere<br />
Zukunft...<br />
Als Familien- und Kinderstück<br />
bringt das Thalia<br />
Theater die spannende<br />
Geschichte eines Jungen zwischen zwei Welten und auf der<br />
Suche danach, wer er ist und wo er hingehört, in einer bilderreichen<br />
Inszenierung auf die Bühne.<br />
Empfohlen ab 6 Jahren. Karten: 5,- Euro<br />
Aufführungstermine:<br />
vom 13.11. bis 22.12. Mo bis Fr, jew. 11.00 Uhr<br />
Bitte sichern Sie sich schnell ein Kartenkontingent für Ihre<br />
Klasse, da die Nachfrage groß ist.<br />
Unsere Empfehlungen:<br />
Das Liebesverbot/Sylvia/Kalle Blomquist 2<br />
Nathan der Weise/Leben des Galilei/Der kleine Lord/<br />
Adam Schaf hat Angst 3<br />
Sechzehn Verletzte/Die Hexe Hillary/<br />
Jukebox Saturday Night/Der Unheimliche 4<br />
Mamma Mia/Mamma Mia-Wettbewerb/Raus aus Amal/<br />
Ehrensache/Der Tartuffe 5<br />
Antigone/Der Kirschgarten/KinderFilmfest Hamburg/<br />
Und außerdem 6<br />
Adressen 8<br />
Telefonische Bestellungen für Gruppen: 30 39 24 70 oder 428 54 42 73 (von 10.00 bis 16.00 Uhr)<br />
Theater für Kinder<br />
Der kleine Mozart<br />
eine musikalische Reise von Barbara Hass<br />
Zusammen mit seiner Schwester Nannerl und Vater Leopold ist<br />
Wolfgang Amadeus Mozart als kleiner Junge quer durch Europa<br />
gereist. Das Wunderkind wurde an Fürstenhöfen vorgeführt, es<br />
musste Kostproben seiner Kunst abgeben und beweisen, dass es<br />
wirklich ein Genie ist. Mozart feierte Triumphe, aber er erfuhr auch<br />
bittere Enttäuschungen, durchlitt schwere Krankheiten – und schuf<br />
doch gleichzeitig eine Komposition nach der anderen.<br />
In dem Theaterstück „Der kleine Mozart“ erzählt und spielt der<br />
Lausbub Wolferl seine Erlebnisse für die Kinder von heute. Begleitet<br />
wird er auf seiner Reise durch die Kindheit von seiner Schwester<br />
Nannerl, die oft ihre liebe Not mit dem ungestümen Bruder hat und<br />
einem Kammerorchester, einer Sopranistin und einem Bariton, die<br />
nicht nur musikalisch mitspielen dürfen.<br />
Ein Theatererlebnis, das kleine und große Zuschauer in ihren<br />
Bann zieht.<br />
Empfohlen ab 5 Jahren. Karten: 5,- Euro<br />
Aufführungstermine: am 31.10., 2.11., 3.11., 6.11. bis 8.11.,<br />
Mo/Di/Mi um 9.30 und 11.30 Uhr, Do/Fr um 10.00 Uhr<br />
Auch für die Kleine Zauberflöte vom 14.9. bis 15.10. können<br />
Sie noch Karten zum Preis von 5,- Euro bei uns bestellen.<br />
Behörde für<br />
Bildung und Sport
newsletter <strong>Kulturring</strong> der Jugend Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />
Sehr geehrte Freundinnen und Freunde des <strong>Kulturring</strong>s<br />
der Jugend, sehr gegehrte Damen und Herren,<br />
nun ist es wieder soweit und die neue Spielzeit beginnt. In<br />
diesem Heft finden Sie wie immer viele Tipps über spannende,<br />
gesellschaftskritische und zeitgenössische aber auch lustige<br />
Theaterstücke, die für ihre Schulklassen geeignet sind.<br />
Besonders empfehlen möchten wir im Rahmen von Kino<br />
macht Schule den Film Das Leben der Anderen von Florian<br />
Henckel von Donnersmark: am 5.10. im Abaton Kino, am 6.10.<br />
im Zeise Kino und am 10.10. im Alabama Kino. Zeitzeugen<br />
werden berichten.<br />
In dem Stück Ehrensache greift Autor Lutz Hübner ein brisantes,<br />
erbittert diskutiertes Thema auf und zeigt, wie beim<br />
Ehrenmord kulturelle Werte scheinbar unversöhnlich aufeinanderprallen.<br />
In Der kleine Mozart im Theater für Kinder erleben<br />
Hamburger Kammeroper/Allee Theater<br />
Das Liebesverbot<br />
komische Oper von Richard Wagner<br />
Die Hamburger Kammeroper feiert in dieser Spielzeit ihr<br />
zehnjähriges Bestehen. Und zum runden Geburtstag steht ein<br />
besonderes Schmankerl auf dem Programm: Richard Wagners<br />
komische Oper „Das Liebesverbot“. Als Vorlage für sein<br />
Jugendwerk benutzte Wagner Shakespeares Komödie „Maß<br />
für Maß“. In dem Stück setzt der Herzog von Wien für die Zeit<br />
seiner Abwesenheit den sittenstrengen Angelo als seinen<br />
Statthalter ein. Er soll die Einhaltung der Moralgesetze aufs<br />
schärfste überwachen. Sofort verurteilt Angelo den jungen<br />
Edelmann Claudio, der seine Verlobte geschwängert hat, zum<br />
Tod. Claudios Schwester, die Novizin Isabella, bittet bei Angelo<br />
um Gnade für ihren Bruder, und der strenge Tugendwächter<br />
selbst entbrennt in leidenschaftlicher<br />
Liebe...<br />
Die Frage nach Recht und<br />
Gnade steht auch im Zentrum<br />
der Oper „Das Liebesverbot“,<br />
deren Schauplatz Wagner allerdings<br />
von Wien „in die Hauptstadt<br />
des glühenden Siziliens“<br />
verlegte, wo ein puritanischer<br />
deutscher Statthalter neben<br />
allen Sinnesfreuden auch den<br />
bevorstehenden Karneval verbieten<br />
will.<br />
„Es ist eine sehr gefühlvolle, heitere und spritzige Oper, die<br />
noch total unbelastet ist von der Schwere und dem<br />
Voluminösen, wovor die Zuschauer bei Wagner manchmal<br />
Angst haben“, schwärmt Barbara Hass, die in ihrer<br />
Textbearbeitung alle Rezitative gegen Zitate aus Shakespeares<br />
Komödie ausgetauscht hat. Und freut sich, dem Publikum<br />
Wagner zu präsentieren, wie ihn kaum jemand kennt: Das<br />
„Liebesverbot“ ist musikalisch voller Überraschungen, das<br />
Werk ist gefühlvoll, leidenschaftlich, es bezaubert durch die<br />
Leichtigkeit der Melodien.<br />
Eine hinreißende Liebesgeschichte, die Opernfans und<br />
Einsteiger ins Musiktheater gleichermaßen begeistern<br />
wird. Empfohlen ab 16 Jahren.<br />
Aufführungstermin: vom 2.11.06 bis 28.1.07<br />
Karten: 10,- Euro<br />
– 2 –<br />
jüngere Schülerinnen und Schüler eine musikalische Reise in<br />
die Welt des Wolfgang Amadeus Mozart. Aufführungstermine<br />
und Besprechungen des umfangreichen Angebots von<br />
Theaterstücken finden Sie auf den folgenden Seiten. Auf<br />
Wunsch besorgen wir auch gern Hintergrundmaterial für ihren<br />
Unterricht.<br />
Ab einer Anzahl von 6 Personen können Schülerinnen und<br />
Schüler auch selbst aktiv werden und Karten zu ermäßigten<br />
Preisen bei uns bestellen. Wir würden uns freuen, wenn Sie<br />
darüber informieren würden.<br />
Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Schuljahr und eine<br />
spannende Theatersaison.<br />
Ilka Nissen, Maren Winzer, Michael Conrad<br />
English Theatre<br />
Sylvia<br />
von A.R. Gurney<br />
Kate und Greg sind ein Paar in<br />
den besten Jahren und vor kurzem<br />
vom Land in die Stadt gezogen. Dort<br />
läuft Greg eines Tages beim Joggen<br />
im Park ein streunender Hund zu.<br />
Zwar hat Kate mit der Hundephase in<br />
ihrem Leben endgültig abgeschlossen,<br />
Greg jedoch will „Sylvia“ nicht aufgeben. Was tun? Diese<br />
Situation stellt das Leben der Beiden völlig auf den Kopf.<br />
Eine romantische Komödie um die Hundeliebe in einer<br />
spleenigen, abgehobenen amerikanischen Gesellschaftsklasse<br />
und ein vergnügliches Theatererlebnis.<br />
Empfohlen für alle mit Englischkenntnissen.<br />
Aufführungstermine: vom 22.9. bis 17.11., jew. 19.30 Uhr<br />
Karten: 7,- Euro<br />
Di und Fr auch um 11.00 Uhr, Karten: 6,50 Euro<br />
Harburger Theater<br />
Kalle Blomquist<br />
nach dem Roman von Astrid Lindgren<br />
Kalle Blomquist träumt davon, einmal so berühmt zu werden,<br />
wie Sherlock Holmes. In seiner Fantasie löst er schon die<br />
kniffligsten Fälle. Er habe einen regelrechten „Krimi-Tick“ meinen<br />
seine Freunde Eva-Lotta und Anders. Oft genug machen<br />
sie sich über ihn lustig. Bis eines Tages ein merkwürdiger Typ<br />
auftaucht – Eva-Lottes Onkel Einar. Warum schleicht sich der<br />
Bursche nachts heimlich aus dem Haus, fragt sich Kalle und<br />
beschließt, den Kerl nicht aus den Augen zu lassen. Als die<br />
Zeitung dann auch noch über einen Diebstahl kostbarer Juwelen<br />
berichtet, zieht Kalle Blomquist seine messerscharfen Schlüsse.<br />
Ein spannendes Theatervergnügen für alle kleinen und<br />
großen Fans des pfiffigen<br />
Meisterdetektivs!<br />
Empfohlen ab 5 Jahren.<br />
Aufführungstermine: vom 5.12. bis<br />
8.12., vom 11.12. bis 15.12., am 18.12.<br />
und 19.12., jew. 11.00 Uhr<br />
Karten: 8,- Euro/5,- Euro
newsletter <strong>Kulturring</strong> der Jugend Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />
Altonaer Theater<br />
Leben des Galilei<br />
von Bertolt Brecht<br />
Galileo Galilei ist Lehrer der Mathematik an der Universität<br />
in Padua. Er betreibt kühne astronomische Forschungen, da er<br />
das neue Kopernikanische System beweisen will, das die<br />
Sonne in den Mittelpunkt des<br />
Alls stellt. Das kirchliche Dogma<br />
jedoch verlangt eine Erde als<br />
Mittelpunkt des Universums.<br />
Padua, gelegen in der Republik<br />
Venedig, toleriert zwar den<br />
Freigeist Galilei, zahlt dem<br />
Wissenschaftler aber nur<br />
Hungerlöhne und so muss sich<br />
der Astronom durch Privatunterricht<br />
über Wasser halten.<br />
1616 scheint man endlich<br />
Galileis Forschungsergebnisse<br />
anerkennen zu wollen. Dennoch setzt der Kardinal-Inquisitor die<br />
Kopernikanische Lehre auf den Index, ab 1633 beginnt von<br />
kirchlicher Seite eine Hetzjagd gegen den Gelehrten, der sich<br />
schließlich zwingen lässt, vor der Inquisition seine Lehre von<br />
der Bewegung der Erde zu widerrufen.<br />
Am Beispiel des persönlichen Schicksals von Galilei untersucht<br />
Bert Brecht das Verhältnis von Wissenschaft und<br />
Macht und fragt nach der persönlichen Verantwortung des<br />
einzelnen Wissenschaftlers vor der Gesellschaft.<br />
Ein großes Schauspiel von andauernder Aktualität.<br />
Empfohlen ab 15 Jahren.<br />
Aufführungstermine: 11.10. und 12.10., Karten: 5,- Euro<br />
Ernst Deutsch Theater<br />
Nathan der Weise<br />
von Gotthold Ephraim Lessing<br />
Der jüdische Kaufmann kehrt von einer seiner Handelsreisen<br />
zurück nach Jerusalem und erfährt durch Daja, der christlichen<br />
Gesellschafterin Rechas, von deren wunderbarer<br />
Rettung: Ein junger Tempelherr, den Sultan Saladin begnadigt<br />
hat, weil er seinem verschollenem Bruder ähnlich sieht, hat<br />
seine Ziehtochter Recha vor dem Flammentod gerettet.<br />
Nathan lässt den Tempelherrn in sein Haus einladen, der<br />
aber will von einem Juden keinen Dank annehmen. Schließlich<br />
spricht ihn Nathan persönlich an. Der junge Christ, zunehmend<br />
beeindruckt von der Offenheit und Menschlichkeit des jüdischen<br />
Kaufmanns, nimmt die Einladung an. Und mit der<br />
Ringparabel gewinnt der weise, für religiöse Toleranz eintretende<br />
Nathan auch die Freundschaft des geldgierigen Sultans.<br />
Lessings dramatisches Gedicht ist ein Meisterwerk mit<br />
märchenhaften Zügen. Es stellt Fragen nach dem menschlichen<br />
Zusammenleben, es erzählt von Konflikten und<br />
Vorurteilen, die nach wie vor von höchster Aktualität sind<br />
und es plädiert für Duldsamkeit und Toleranz zwischen<br />
den Weltreligionen. Empfohlen ab 15 Jahren.<br />
Aufführungstermine: vom 2.10. bis 4.11., jew. 19.30 Uhr<br />
Karten: 6,95 Euro<br />
– 3 –<br />
Altonaer Theater<br />
Der kleine Lord<br />
nach dem Kinderbuch von Francis Hodgson Burnett<br />
Ceddie Erroll ist ein klasse Typ, intelligent, gut erzogen und<br />
witzig. Zusammen mit seiner verwitweten Mutter lebt der<br />
Junge in bescheidenen Verhältnissen in der New Yorker<br />
Hudson Street. Einer seiner besten Freunde ist der<br />
Gemischtwarenhändler Mr. Hobbs. Jeden Tag hockt Ceddie auf<br />
einer Keksdose bei ihm im Laden und dann reden beide über<br />
Gott und die Welt. Für sie steht fest: Eines Tages wird der<br />
Knirps erst das Geschäft übernehmen und später dann als<br />
Präsident ins Weiße Haus einziehen.<br />
Doch es kommt alles anders als geplant, denn Ceddies<br />
Großvater, der Earl of Dorincourt, beschließt seinen einzigen<br />
Erben nach England zu holen, um ihn dort zu seinem Nachfolger<br />
zu erziehen. Beim Abschied verspricht Ceddie Mr. Hobbs, auch in<br />
England die amerikanischen Tugenden hochzuhalten und ein<br />
guter Lord zu werden...<br />
Die Geschichte des kleinen Lords, der sogar das Herz seines<br />
missgelaunten, gefürchteten Großvaters erobert, steht als<br />
diesjähriges Weihnachtsmärchen auf dem Programm des<br />
Altonaer Theaters. Ein Klassiker der Kinderbuchliteratur.<br />
Empfohlen ab 8 Jahren.<br />
Aufführungstermine: am 29.11., 1.12., vom 4.12. bis 21.12.<br />
Mo bis Fr, jew. 11.00 Uhr, Karten: 8,50/6,50 Euro<br />
Schmidt Theater<br />
Adam Schaf hat Angst<br />
Musical von Georg Kreisler<br />
Wenn der alte Schauspieler Adam Schaf in der Garderobe<br />
auf seinen Auftritt wartet und die Stationen seiner Karriere<br />
Revue passieren lässt, ist dies mehr als nur Erinnerung. Sein<br />
wütender aber auch wehmütiger ja resignierter Rückblick auf<br />
die Nachkriegszeit ist das Lebensresümee einer ganzen<br />
Generation, die den Aufbruch wollte und sich doch, durch<br />
Selbstbetrug und unerfüllte Träume, erneut in den Stillstand, in<br />
die Anpassung manövrierte.<br />
Die erschreckend aktuellen alten bösen Lieder Georg<br />
Kreislers nehmen die heute wieder so gern zitierte Aufbruchstimmung<br />
der Wirtschaftswunderjahre scharf ins Visier<br />
und lassen den Zeitgeist<br />
einer ganzen Ära lebendig<br />
werden.<br />
Ein Stück über die jüngere<br />
deutsche<br />
Geschichte in der Regie<br />
von Georg Kreisler und<br />
Tim Fischer als Adam<br />
Schaf.<br />
Empfohlen ab 15 Jahren.<br />
Aufführungstermine:<br />
am 18.10., 19.10., 25.10.,<br />
26.10., 1.11., 2.11., 8.11.<br />
und 9.11.,<br />
jew. 20.00 Uhr<br />
Karten: 8,50 Euro
newsletter <strong>Kulturring</strong> der Jugend Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />
Kammerspiele<br />
Sechzehn Verletzte<br />
von Eliam Kraiem<br />
Hans betreibt in Amsterdam eine<br />
kleine Bäckerei. Das Leben des 60jährigen<br />
Juden verläuft in geregelten<br />
Bahnen – bis eines Nachts Mahmoud<br />
von Fußball-Hooligans durch das<br />
Ladenfenster seiner Bäckerei gestoßen<br />
wird. In seiner Heimat hat der<br />
Palästinenser Mahmoud eine Bombe<br />
in einen Bus gelegt und ist nach dem<br />
Anschlag nach Holland geflohen, wo<br />
er seitdem illegal lebt, um sich vor<br />
den Israelis zu verstecken.<br />
Das Stück zeigt, anhand von zwei<br />
politisch wie persönlich höchst unterschiedlich verlaufenen<br />
Lebenswegen, die Absurdität von Hass und Gewalt, aus denen<br />
niemals eine Lösung für den Frieden hervorgehen kann.<br />
Gezeigt wird aber auch, dass der Konflikt vielleicht gelöst werden<br />
könnte, wenn es dem Einzelnen gelingt, sich aus der eigenen<br />
Geschichte und dem daraus entstandenen Weltbild zu<br />
lösen.<br />
Packendes Schauspielertheater, das Diskussionsstoff zu<br />
einer aktuellen Problematik liefert. Empfohlen ab 15 Jahren.<br />
Aufführungstermine: vom 20.9. bis 22.9., am 28.9., 26.9.<br />
und vom 3.10. bis 6.10., jew. 20.00 Uhr<br />
Karten: 8,- Euro<br />
Junges Musiktheater Hamburg<br />
Die Hexe Hillary<br />
Die Hexe Hillary freut sich riesig: Gerade hat sie im Radio<br />
zwei Freikarten für die Oper gewonnen. Aber was ist überhaupt<br />
eine Oper? Diese<br />
Frage kann ihr leider<br />
auch Hausmaus<br />
Wülly nicht beantworten.<br />
Doch in<br />
ihrem Buch „Die<br />
kleine Hexe von A<br />
bis Zett“ findet<br />
Hillary die Adresse<br />
der staatlich geprüften<br />
Hexe und Opernsängerin<br />
Maria<br />
Bellacanta. Als sie<br />
ihr die zweite Freikarte verspricht, ist Maria gern bereit, Hillary<br />
einiges über die Oper zu erzählen und ihr zu erklären, warum<br />
die Sänger es lieben, ihre Texte zu singen.<br />
Eine phantasievolle und kurzweilige Einführung in die<br />
bunte Welt der Oper. Empfohlen ab 6 Jahren.<br />
Aufführungstermine: am 25.9. um 10.00 Uhr in der<br />
Laeiszhalle (Musikhalle), am 7.11., 21.11. und 12.12.,<br />
jew. 11.00 Uhr im neuen H1, Conventstraße 8-10<br />
Karten: 6,- Euro<br />
ab 20 Personen 5,50 Euro<br />
– 4 –<br />
Royal Theater am Holstenwall<br />
Jukebox Saturday Night<br />
Das Lebensgefühl der 50er Jahre ist endlich wieder da!<br />
Rock ’n’ Roll paart sich mit dem Zeitgeist, den Geschichten und<br />
Ereignissen dieser einzigartigen Ära.<br />
Geschichten wie die Traumhochzeit von Grace Kelly und<br />
Fürst Rainier lassen die junge Brenda von ihrer eigenen<br />
Märchenhochzeit träumen und der kleine Gene wünscht sich,<br />
als Astronaut den Weltraum zu erforschen. Und dann ist da<br />
natürlich Elvis, der Schwarm aller Teenager, der sich nach seiner<br />
Einberufung zum Militär fragt, wo zur Hölle dieses<br />
„Bremerhaven“ liegt.<br />
In „Jukebox Saturday Night“ erinnern sich acht Menschen,<br />
auf die Bühne gebracht von wunderbaren Sängerinnen<br />
und Sängern, an die Zeit der wilden 50ern - an das<br />
Lebensgefühl der Rock’n’Roll-Ära, an Hula Hoop und das<br />
erste eigene Auto.<br />
Beschwingte Unterhaltung bei einer rasanten Show, die<br />
Ereignisse der damaligen Zeit mit den größten<br />
Rock’n’Roll-Hits von Elvis bis Bill Haley, von den<br />
Supremes bis Tina Turner zu einer Story verknüpft.<br />
Empfohlen ab 13 Jahren.<br />
Aufführungstermine: jeden Do bis Ende Dezember<br />
Karten: 8,- Euro<br />
Imperial Theater<br />
Der Unheimliche<br />
von Edgar Wallace<br />
Sorgen, dass ihm eines Tages der Stoff ausgehen könnte,<br />
muss sich Imperial Theater-<br />
Chef Frank Thannhäuser nicht<br />
machen. Schließlich hat Vielschreiber<br />
Edgar Wallace über<br />
100 Kriminalromane herausgebracht.<br />
Darunter auch den<br />
Klassiker „Der Unheimliche“,<br />
der nun an Hamburgs Krimi-<br />
Theater Premiere feiert.<br />
Zwanzig Jahre nach dem Tod<br />
von Cyrus Grey hat der Anwalt<br />
des Millionärs sechs verbliebene<br />
Verwandte in dessen düstere<br />
Villa gebeten, um dort den<br />
letzten Willen des Verstorbenen<br />
zu verlesen. Alleinerbin ist Eleanor Grey. Erst nach deren<br />
Tod oder plötzlich eintretender Unzurechnungsfähigkeit begünstigt<br />
ein zweites Testament die anderen Mitglieder der Familie.<br />
Natürlich ist Eleanor von Stund an ihres Lebens nicht mehr<br />
sicher.<br />
Beim Krimi-Kult im Imperial Theater darf sich das<br />
Publikum auf Nervenkitzel und überraschende Momente<br />
freuen. Empfohlen ab 15 Jahren.<br />
Aufführungstermin: jeden Do bis Ende Dezember<br />
Karten: 8,- Euro
newsletter <strong>Kulturring</strong> der Jugend Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />
Operettenhaus<br />
Mamma Mia<br />
Von „Dancing Queen“ bis „Knowing me, knowing you“ verbindet<br />
Mamma Mia 22 Songs von Abba mit einer humorvollen<br />
Liebesgeschichte: Seit den 70er Jahren lebt Donna mit ihrer<br />
Tochter auf einer kleinen griechischen Insel, auf der sie eine<br />
Taverne betreibt. In dem Tagebuch ihrer Mutter entdeckt Sofie,<br />
dass sie drei mögliche Väter hat. Dieser Ungewissheit will sie<br />
ein Ende bereiten und lädt die Männer zu ihrer eigenen Hochzeit<br />
ein, in der Hoffnung, endlich ihren Vater kennen zu lernen.<br />
Empfohlen ab 12 Jahren.<br />
Aufführungstermine: Di und Do, jew. 20.00 Uhr, Mi um<br />
18.30 Uhr, Karten: 29,50 Euro<br />
Außerdem werden die Mamma Mia! Superstars gesucht.<br />
Schickt eure lustigsten Karaoke-Videos mit den Hits von Abba<br />
bis zum 15.11. an die Theater Services GmbH, Stichwort<br />
Mamma Mia! Superstars, Kehrwieder 6, 20457 Hamburg. Als<br />
Gewinn winkt ein Probentag für die ganze Klasse! Ihr erhaltet<br />
eine Probe wie ein richtiger Musicalstar mit dem Mamma Mia<br />
– Dance Captain und studiert einen original Showact ein.<br />
Jugendtheater Hamburg<br />
Raus aus Amal<br />
von Lukas Moodysson<br />
Agnes, vor zwei Jahren mit ihren Eltern ins schwedische<br />
Provinznest Amal umgezogen, ist die große Außenseiterin<br />
unter den Jugendlichen. Auf deren Partys, wo Markus und<br />
Johan mit den Mädchen<br />
rummachen, ist sie nicht<br />
dabei. „Ich liebe Elin. Ich<br />
möchte, dass Elin sich in<br />
mich verliebt“, vertraut das<br />
verschlossene Mädchen an<br />
ihrem 16. Geburtstag ihrer<br />
geheimen Wunschliste an.<br />
Doch bis die beiden zusammenkommen,<br />
ist es ein weiter Weg.<br />
Das Theater in der Basilika bringt „Raus aus Amal“, den<br />
Kinoerfolg des schwedischen Filmers Lukas Moodysson<br />
um eine lesbische Liebesgeschichte auf die Bühne. Eine<br />
anrührendes Stück über das Lebensgefühl sich in die Erwachsenenwelt<br />
durchkämpfender Jugendlicher.<br />
Empfohlen ab 14 Jahren.<br />
Aufführungstermine: vom 12.9. bis 15.9., vom 19.9. bis<br />
22.9. und vom 27.9. bis 29.9., jew. 11.00 Uhr<br />
Karten: 8,- Euro<br />
– 5 –<br />
Malersaal/Junges Schauspielhaus<br />
Ehrensache<br />
von Lutz Hübner<br />
Cem und Sinan sind mit Ellena und Ulli auf dem Weg nach<br />
Köln. Die beiden Mädchen freuen sich, dem Einerlei der Schule<br />
entkommen zu sein und mal richtig was zu erleben. Und die<br />
beiden Jungs sind gespannt, was sonst noch läuft. Denn<br />
Ellena, die attraktive Halbtürkin, weiß, wie sie den Jungs den<br />
Kopf verdrehen kann. Erst darf Cem ran – doch als er<br />
Ansprüche geltend macht, lässt sie ihn stehen. Cem jedoch,<br />
der gelernt hat, dass er Frauen gegenüber das Sagen hat, gerät<br />
durch die weiblichen Provokationen völlig aus dem Konzept.<br />
Am Schluss der Spritztour liegt Ellena mit dreißig<br />
Messerstichen tot auf einem Parkplatz.<br />
In „Ehrensache“ greift Autor Lutz Hübner ein brisantes,<br />
erbittert diskutiertes Thema auf und zeigt, wie beim<br />
Ehrenmord kulturelle Werte scheinbar unversöhnlich aufeinanderprallen.<br />
Empfohlen ab 13 Jahren.<br />
Aufführungstermine: am 9.10. um 19.00 Uhr<br />
am 11.10. um 11.00 Uhr<br />
Karten: 5,- Euro<br />
Thalia Theater<br />
Der Tartuffe<br />
von Molière<br />
Tartuffes Tugendhaftigkeit und Frömmigkeit ist eine bloße<br />
Maske. Dahinter verbirgt sich ein skrupelloser Verbrecher und<br />
Geschäftemacher. Doch davon will der wohlhabende Pariser<br />
Bürger Orgon nichts wissen – erlöst ihn doch Tartuffes vorgetäuschter<br />
religiöser Eifer und seine moralische Strenge von<br />
Überdruss und Verzweiflung. Orgon ist sogar entschlossen, ihn<br />
mit seiner Tochter Mariane zu verheiraten und ihm sein<br />
Vermögen zu überschreiben.<br />
Orgons Familie, die sich im<br />
Wohlstand eingerichtet hat und<br />
der nun der Ruin droht, formiert<br />
sich zum Widerstand, um dem<br />
verblendeten Hausherrn die<br />
Augen zu öffnen: Als der leichtgläubige<br />
Orgon selbst Zeuge<br />
eines Ehebruchversuchs des<br />
Frömmlers wird, erkennt er dessen<br />
wahres Gesicht. Doch es<br />
scheint bereits zu spät, denn die<br />
Schenkung ist rechtmäßig und<br />
der Schwindler Tartuffe der<br />
Eigentümer des Hauses.<br />
Molières meisterhafte Komödie<br />
war eine Kampfansage gegen Heuchelei und Bigotterie<br />
seiner Zeit.<br />
Komödiantisch aufs Korn genommen werden Sinnsuche<br />
und Fanatismus, Langeweile, Klassenschranken und die<br />
Gier nach Besitz. Empfohlen ab 14 Jahren.<br />
Aufführungstermine: 28.9. und 4.10. jew. 20.00 Uhr<br />
Karten: 5,- Euro
newsletter <strong>Kulturring</strong> der Jugend Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />
Thalia in der Gaußstraße<br />
Antigone<br />
von Sophokles<br />
Der Krieg ist vorbei, Theben gerettet. Die einander feindlich<br />
gesonnenen Brüder Eteokles, der seine Vaterstadt verteidigte,<br />
und Polyneikes, der sie belagerte, haben einander im Kampf<br />
getötet. Damit ist ihr Oheim Kreon der neue Herrscher über<br />
Theben geworden. Als Helden der Stadt lässt Kreon den<br />
Eteokles feierlich bestatten. Dem Staatsfeind Polyneikes aber<br />
versagt er die letzte Ehre.<br />
Antigone jedoch ist fest entschlossen, den Bruder zu beerdigen.<br />
Es gelingt ihr, unbemerkt von den Wärtern, den Leichnam<br />
des Bruders sinnbildhaft mit Erde zu bestreuen.<br />
Mit der Entschlossenheit einer Fundamentalistin kämpft<br />
Antigone für das alte Recht der Götter auf ihre Toten und für ihr<br />
Recht auf Geschwisterliebe gegen Kreons selbstherrliches<br />
Machtstreben – seinen Versuch, in die Gesellschaft ein neues<br />
Recht einzuführen, das radikal zwischen Gut und Böse unterscheidet.<br />
Eine Tragödie von höchst aktuellem Gehalt.<br />
Empfohlen ab 15 Jahren.<br />
Aufführungstermine: am 13.9. und 14.9., jew. 20.00 Uhr,<br />
am 29.9. um 19.00 Uhr, Karten: 5,- Euro<br />
Schauspielhaus<br />
Der Kirschgarten<br />
von Anton Tschechow<br />
Nach langjährigem Aufenthalt in Paris kehrt Ljubow<br />
Ranewskaja zusammen mit ihrer Tochter Anja auf ihr Landgut in<br />
ihrer Heimat Russland zurück. Dort lebt sie, die in Frankreich ihr<br />
Erbe verjubelt hat, in Erinnerungen an ein sorgloses Gestern<br />
und will nicht begreifen, dass die Tage des alten Kirschgartens<br />
gezählt sind. Der erfolgreiche Geschäftsmann Lopachin, Sohn<br />
einstiger Leibeigener,<br />
versucht ihr zu<br />
helfen. Sein Rat:<br />
Den Kirschgarten<br />
abzuholzen und das<br />
Grundstück parzelliert<br />
zum Bau von<br />
Sommerhäusern zu<br />
verkaufen. Doch<br />
Ranewskaja schlägt<br />
sein rettendes Angebot<br />
aus, zu heilig<br />
sind ihr Vaterhaus und Vergangenheit. Den Lauf der Zeit allerdings<br />
kann sie nicht aufhalten, Zwangsversteigerung und<br />
Zerstörung nicht verhindern.<br />
In Tschechows letztem Stück geht es um Verdrängung<br />
und Selbsttäuschung der Menschen sowie über den<br />
beschleunigten Wandel der Zeit. In Szene gesetzt wird<br />
das Meisterwerk von Roberto Ciullo – und der verspricht<br />
eine phantasievolle und bildstarke Inszenierung.<br />
Empfohlen ab 16 Jahren.<br />
Aufführungstermine: am 2.10. und 12.10., jew. 20.00 Uhr<br />
Karten: 5,- Euro<br />
– 6 –<br />
Außerdem im Angebot<br />
Schauspielhaus<br />
Mi 4.10. 20.00 Andorra von Max Frisch<br />
Fr 6.10. 20.00 Die Leiden des jungen Werthers nach J.W. Goethe<br />
Di 10.10. 20.00 Mein Ball-Ein deutscher Traum von Eric Gedeon<br />
Karten: 5,- Euro<br />
Malersaal/Rangfoyer<br />
Für Cyrano von Edmond Rostand (18.9., 19.9.), Die zweite Prinzessin von Gertrud<br />
Pigor (25.9., 10.10., 31.10.), Sagt Lila von Chimo (31.10.) gibt es Karten zu 5,- bei uns.<br />
Karten für weitere Veranstaltungen auf Nachfrage<br />
Thalia Theater<br />
Mo 18.9. 19.30 Buddenbrooks von Thomas Mann<br />
Di 19.9. 20.00 Effie Briest von Theodor Fontane<br />
Mi 20.9. 20.00 Ein Sommernachtstraum von W. Shakespeare<br />
Di 21.9. 20.00 Auslöschung. Ein Zerfall von Thomas Bernhard<br />
Fr 22.9. 20.00 Ein Sommernachtstraum<br />
Di 26.9. 20.00 Ein Sommernachtstraum<br />
Do 5.10. 19.30 Buddenbrooks<br />
Fr 6.10. 20.00 Die schmutzigen Hände von Jean-Paul Sartre<br />
Di 10.10. 20.00 Gefährliche Liebschaften nach de Laclos<br />
Mi 11.10. 20.00 Gefährliche Liebschaften<br />
Do 12.10. 20.00 Ein Sommernachtstraum<br />
Karten: 5,- Euro<br />
Gaußstraße<br />
Für Dies ist kein Liebeslied von Karen Duve (20.9., 12.10.), Die Präsidentinnen von<br />
Werner Schwab (25.9., 27.9.), Liebe Kannibalen Godard von Thomas Jonigk<br />
(28.8., 13.10.), Furcht und Hoffnung in Deutschland von Franz Xaver Kroetz (11.10.)<br />
gibt es Karten zu 5,- Euro bei uns.<br />
Weitere Vorstellungen auf Nachfrage<br />
Wir bieten auch Karten für die Hamburgische Staatsoper zum Preis von 10,- Euro<br />
für Schulklassen ab 10 Personen an.<br />
Für das TIVOLI, das Lustspielhaus, das Kellertheater, das monsun theater, das<br />
Kellertheater, die Komödie Winterhuder Fährhaus stellen wir ebenfalls ermäßigte<br />
Karten zur Verfügung.<br />
Für die Fabrik, die Markthalle, das Logo und Konzerte, insbesondere der<br />
Konzertagentur Karsten Jahnke besorgen wir Karten zu ermäßigten Preisen für<br />
Gruppen ab 6 Personen.<br />
4. KinderFilmfest Hamburg<br />
vom 6. bis 11. Oktober <strong>2006</strong><br />
Können Großväter fliegen? Und seit wann gibt es<br />
Tempelritter in Dänemark? Auch, dass Mädchen in Nordafrika<br />
keine Pferderennen reiten dürfen und ein Tagebuch in der<br />
Hamburger U-Bahn verschwindet, ist beim 4. KinderFilmfest<br />
Hamburg nichts Ungewöhnliches. Allen kleinen wie großen<br />
Hauptdarstellern ist eines gemeinsam: Sie haben Spannendes<br />
und Ungewöhnliches zu erzählen oder aufregende Geheimnisse<br />
zu lösen. Den Preis für den besten Kinderfilm, ermittelt<br />
die Kinderjury. In diesem Jahr stehen folgende Kinderfilme im<br />
Wettbewerb:<br />
MEIN NAME IST EUGEN (ab 8 Jahren)<br />
DER VERLORENE SCHATZ DER TEMPELRITTER (ab 12 Jahren)<br />
PAULAS GEHEIMNIS (ab 8 Jahren), BONKERS (ab 8 Jahren)<br />
ZAïNA – Königin der Pferde (ab 8 Jahren), DON (ab 9 Jahren)<br />
MARTA UND DER FLIEGENDE GROSSVATER (ab 8 Jahren)<br />
Karten: 2,- Euro, Begleitpersonen ab 10 Schülern frei<br />
Ein ausführliches Programm liegt im <strong>Kulturring</strong> aus!
newsletter <strong>Kulturring</strong> der Jugend Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />
Auch für alle Theater und Veranstalter, die in diesem Heft<br />
nicht redaktionell erwähnt sind, handeln wir selbstverständlich<br />
für Ihre Schulklassen und Gruppen Ermäßigungen aus.<br />
(siehe Adressenliste)<br />
Oper und Theater<br />
Allee Theater – Hamburger Kammeroper<br />
Max-Brauer-Allee 76, 22765 Hamburg, Tel.: 38 29 59<br />
Alma Hoppes Lustspielhaus<br />
Ludolfstraße 53, 20249 Hamburg, Tel.: 55 56 55 56<br />
Altonaer Theater<br />
Museumstr. 17, 22765 Hamburg, Tel.: 39 90 58 70<br />
Deutsches Schauspielhaus/Malersaal<br />
Kirchenallee 39, 20099 Hamburg, Tel.: 24 87 13<br />
English Theatre<br />
Lerchenfeld 14, 22081 Hamburg, Tel.: 227 70 89<br />
Ernst Deutsch Theater<br />
Friedrich-Schütter-Straße 1, 22087 Hamburg, Tel.: 22 70 14 20<br />
Fliegende Bauten<br />
Glacischaussee 4, 20359 Hamburg, Tel.: 39 90 72 66<br />
Fundus Theater<br />
Hasselbrookstr. 25, 22089 Hamburg, Tel.: 250 72 70<br />
H1<br />
Conventstr. 8 - 10, 22089 Hamburg, Tel.: 25 49 10 40<br />
Hamburger Kammerspiele<br />
Hartungstraße 9-11, 20146 Hamburg, Tel.: 0800/413 34 40<br />
Hamburgische Staatsoper<br />
Dammtorstraße, 20354 Hamburg, Tel.: 35 68 68<br />
Harburger Theater<br />
Museumsplatz 2, 21073 Hamburg, Tel.: 428 71 36 04<br />
Das HoheLuftschiff<br />
Kaiser-Friedrich-Ufer 27, 20253 Hamburg, Tel.: 422 30 62<br />
Imperial Theater<br />
Reeperbahn 5, 20359 Hamburg, Tel.: 31 31 14<br />
Kampnagel<br />
Jarrestraße 26, 22303 Hamburg, Tel.: 27 09 49 49<br />
Kellertheater Hamburg im Augustinum<br />
Neumühlen 37, 22763 Hamburg, Tel.: 44 02 98/84 56 52<br />
Komödie Winterhuder Fährhaus<br />
Hudtwalckerstr. 13, 22299 Hamburg, Tel.: 48 06 80 80<br />
Landesjugendring Hamburg e.V.<br />
Hier finden Sie uns:<br />
<strong>Kulturring</strong><br />
– 8 –<br />
Karten ausgefallener Vorstellungen müssen<br />
innerhalb einer Woche an uns zurückgegeben oder<br />
geschickt werden.<br />
Service und Angebote Mit folgenden Hamburger Kultureinrichtungen kooperieren wir:<br />
Güntherstraße 34, 22087 Hamburg, Tel.: 317 96 114<br />
Lichthof<br />
Mendelssohnstr. 15, 22761 Hamburg, Tel.: 85 50 08 40<br />
monsun theater<br />
Friedensallee 20, 22765 Hamburg, Tel.: 390 31 48<br />
Neue Flora<br />
Stresemannstraße, 22769 Hamburg<br />
Ohnsorg Theater<br />
Große Bleichen 25, 20354 Hamburg, Tel.: 35 08 03 21<br />
Operettenhaus Hamburg<br />
Spielbudenplatz 1, 20359 Hamburg<br />
Thalia Theater<br />
Alstertor 1, 20095 Hamburg, Tel.: 32 81 44 44<br />
Thalia in der Gaußstraße<br />
Gaußstraße 190, 22765 Hamburg<br />
Theater an der Marschnerstraße<br />
Marschnerstr. 46, 22081 Hamburg, Tel.: 29 26 65<br />
Theater für Kinder<br />
Max-Brauer-Allee 76, 22765 Hamburg, Tel.: 38 25 38<br />
Theater Haus im Park<br />
Gräpelweg 8, 21029 Hamburg, Tel.: 72 50 36 00<br />
Theater in der Basilika und Jugendtheater Hamburg<br />
Borselstraße 14-16, 22765 Hamburg, Tel.: 390 46 11<br />
TheaterJugend in der Zinnschmelze<br />
Maurienstr. 19, 22305 Hamburg, Tel.: 632 13 22<br />
Tivoli<br />
Spielbudenplatz 27-28, 20359 Hamburg, Tel.: 31 77 88 99<br />
University Players<br />
Von-Melle-Park 6, 20146 Hamburg, Tel.: 428 38 48 52<br />
Clubs & Veranstaltungszentren<br />
Fabrik Barnerstraße 36, 22765 Hamburg, Tel.: 39 10 70<br />
Logo Grindelallee 5, 20146 Hamburg, Tel.: 410 56 58<br />
Markthalle Klosterwall 9-12, 20095 Hamburg, Tel.: 33 94 91<br />
Laeiszhalle Johannes-Brahms-Platz, 20358 Hamburg<br />
Trockendock Elsastraße 41, 22083 Hamburg, Tel.: 27 38 77<br />
KULTURRING & TIPPS bietet eine Auswahl aus dem Hamburger Kulturangebot. Wir behalten uns aus konzeptionellen Gründen das Recht vor, Veranstaltungen nicht zu<br />
berücksichtigen.<br />
<strong>Kulturring</strong> der Jugend im JIZ Infoladen<br />
Altstädter Straße 11 > 20095 Hamburg<br />
HOTline 0 40. 30 39 24 70<br />
Fax 0 40. 30 39 25 29<br />
E-Mail: info@kulturring.net<br />
Internet: www.kulturring.de<br />
Montag bis Donnerstag 13:30 bis 18:00 Uhr<br />
Freitag 13:30 bis 16:30 Uhr<br />
Verkehrsverbindungen:<br />
U-Bahn und Bus:<br />
Hauptbahnhof, Mönckebergstraße, Steinstraße<br />
S-Bahn: Hauptbahnhof<br />
Impressum<br />
<strong>Kulturring</strong> der Jugend im JIZ, Behörde für Bildung und Sport, Steinstraße 7, 20095 Hamburg/ Geschäftsführung: Michael Conrad/ Kontakt: Maren Winzer, Tel.: 428 54 42 73, E-Mail:<br />
Maren.Winzer@bbs.hamburg.de/ Verantwortlich für die redaktionellen Beiträge, Besprechungen und Informationen: Maren Winzer und Brigitte Scholz/ Beratung und Verkauf:<br />
Ilka Nissen, Maren Winzer und Michael Conrad/ Gestaltung: [grafyx] visuelle kommunikation gmbh/ Layout: Maren Winzer, Tobias Emskötter/ Druck: P & N, Hamburg