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Kulturring Newsletter Nr.3 - September 2006

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newsletter <strong>Kulturring</strong> der Jugend Nr. 3 <strong>September</strong> <strong>2006</strong><br />

Kammerspiele<br />

Sechzehn Verletzte<br />

von Eliam Kraiem<br />

Hans betreibt in Amsterdam eine<br />

kleine Bäckerei. Das Leben des 60jährigen<br />

Juden verläuft in geregelten<br />

Bahnen – bis eines Nachts Mahmoud<br />

von Fußball-Hooligans durch das<br />

Ladenfenster seiner Bäckerei gestoßen<br />

wird. In seiner Heimat hat der<br />

Palästinenser Mahmoud eine Bombe<br />

in einen Bus gelegt und ist nach dem<br />

Anschlag nach Holland geflohen, wo<br />

er seitdem illegal lebt, um sich vor<br />

den Israelis zu verstecken.<br />

Das Stück zeigt, anhand von zwei<br />

politisch wie persönlich höchst unterschiedlich verlaufenen<br />

Lebenswegen, die Absurdität von Hass und Gewalt, aus denen<br />

niemals eine Lösung für den Frieden hervorgehen kann.<br />

Gezeigt wird aber auch, dass der Konflikt vielleicht gelöst werden<br />

könnte, wenn es dem Einzelnen gelingt, sich aus der eigenen<br />

Geschichte und dem daraus entstandenen Weltbild zu<br />

lösen.<br />

Packendes Schauspielertheater, das Diskussionsstoff zu<br />

einer aktuellen Problematik liefert. Empfohlen ab 15 Jahren.<br />

Aufführungstermine: vom 20.9. bis 22.9., am 28.9., 26.9.<br />

und vom 3.10. bis 6.10., jew. 20.00 Uhr<br />

Karten: 8,- Euro<br />

Junges Musiktheater Hamburg<br />

Die Hexe Hillary<br />

Die Hexe Hillary freut sich riesig: Gerade hat sie im Radio<br />

zwei Freikarten für die Oper gewonnen. Aber was ist überhaupt<br />

eine Oper? Diese<br />

Frage kann ihr leider<br />

auch Hausmaus<br />

Wülly nicht beantworten.<br />

Doch in<br />

ihrem Buch „Die<br />

kleine Hexe von A<br />

bis Zett“ findet<br />

Hillary die Adresse<br />

der staatlich geprüften<br />

Hexe und Opernsängerin<br />

Maria<br />

Bellacanta. Als sie<br />

ihr die zweite Freikarte verspricht, ist Maria gern bereit, Hillary<br />

einiges über die Oper zu erzählen und ihr zu erklären, warum<br />

die Sänger es lieben, ihre Texte zu singen.<br />

Eine phantasievolle und kurzweilige Einführung in die<br />

bunte Welt der Oper. Empfohlen ab 6 Jahren.<br />

Aufführungstermine: am 25.9. um 10.00 Uhr in der<br />

Laeiszhalle (Musikhalle), am 7.11., 21.11. und 12.12.,<br />

jew. 11.00 Uhr im neuen H1, Conventstraße 8-10<br />

Karten: 6,- Euro<br />

ab 20 Personen 5,50 Euro<br />

– 4 –<br />

Royal Theater am Holstenwall<br />

Jukebox Saturday Night<br />

Das Lebensgefühl der 50er Jahre ist endlich wieder da!<br />

Rock ’n’ Roll paart sich mit dem Zeitgeist, den Geschichten und<br />

Ereignissen dieser einzigartigen Ära.<br />

Geschichten wie die Traumhochzeit von Grace Kelly und<br />

Fürst Rainier lassen die junge Brenda von ihrer eigenen<br />

Märchenhochzeit träumen und der kleine Gene wünscht sich,<br />

als Astronaut den Weltraum zu erforschen. Und dann ist da<br />

natürlich Elvis, der Schwarm aller Teenager, der sich nach seiner<br />

Einberufung zum Militär fragt, wo zur Hölle dieses<br />

„Bremerhaven“ liegt.<br />

In „Jukebox Saturday Night“ erinnern sich acht Menschen,<br />

auf die Bühne gebracht von wunderbaren Sängerinnen<br />

und Sängern, an die Zeit der wilden 50ern - an das<br />

Lebensgefühl der Rock’n’Roll-Ära, an Hula Hoop und das<br />

erste eigene Auto.<br />

Beschwingte Unterhaltung bei einer rasanten Show, die<br />

Ereignisse der damaligen Zeit mit den größten<br />

Rock’n’Roll-Hits von Elvis bis Bill Haley, von den<br />

Supremes bis Tina Turner zu einer Story verknüpft.<br />

Empfohlen ab 13 Jahren.<br />

Aufführungstermine: jeden Do bis Ende Dezember<br />

Karten: 8,- Euro<br />

Imperial Theater<br />

Der Unheimliche<br />

von Edgar Wallace<br />

Sorgen, dass ihm eines Tages der Stoff ausgehen könnte,<br />

muss sich Imperial Theater-<br />

Chef Frank Thannhäuser nicht<br />

machen. Schließlich hat Vielschreiber<br />

Edgar Wallace über<br />

100 Kriminalromane herausgebracht.<br />

Darunter auch den<br />

Klassiker „Der Unheimliche“,<br />

der nun an Hamburgs Krimi-<br />

Theater Premiere feiert.<br />

Zwanzig Jahre nach dem Tod<br />

von Cyrus Grey hat der Anwalt<br />

des Millionärs sechs verbliebene<br />

Verwandte in dessen düstere<br />

Villa gebeten, um dort den<br />

letzten Willen des Verstorbenen<br />

zu verlesen. Alleinerbin ist Eleanor Grey. Erst nach deren<br />

Tod oder plötzlich eintretender Unzurechnungsfähigkeit begünstigt<br />

ein zweites Testament die anderen Mitglieder der Familie.<br />

Natürlich ist Eleanor von Stund an ihres Lebens nicht mehr<br />

sicher.<br />

Beim Krimi-Kult im Imperial Theater darf sich das<br />

Publikum auf Nervenkitzel und überraschende Momente<br />

freuen. Empfohlen ab 15 Jahren.<br />

Aufführungstermin: jeden Do bis Ende Dezember<br />

Karten: 8,- Euro

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