05.10.2013 Aufrufe

Nachtrag zum Basisprospekt vom 29.08.2008 für IHS vom 11.06.2009

Nachtrag zum Basisprospekt vom 29.08.2008 für IHS vom 11.06.2009

Nachtrag zum Basisprospekt vom 29.08.2008 für IHS vom 11.06.2009

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

jan 08 Feb 08 mrz 08 apr 08 mai 08 jun 08 jul 08 aug 08 sep 08 okt 08 nov 08 dez 08<br />

Zur Überprüfung des VaR-Risikomodells wird <strong>für</strong> den Handels-<br />

bestand täglich ein Backtesting durchgeführt. Vor dem Hinter-<br />

grund der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise wurde das ver-<br />

wendete Risikomodell in Teilaspekten weiterentwickelt, so dass<br />

auch unter den zuletzt außergewöhnlichen Marktbedingungen<br />

die tatsächliche Wertveränderung immer abgedeckt wird.<br />

Darüber hinaus werden im regelmäßigen Turnus mit Hilfe von<br />

Worst-Case-Szenarien extreme Marktbewegungen des Handelsbereichs<br />

simuliert.<br />

Aufgrund seiner Bedeutung wird das Zinsbuch der Sparkasse<br />

Bremen gesondert gesteuert und überwacht. Dies erfolgt<br />

institutionalisiert durch den Ausschuss Treasury unter vorbereitender<br />

Unterstützung durch das Treasury und das Risikocontrolling.<br />

Der Ausschuss Treasury beschließt unter ande-<br />

liquiditätsrisiko<br />

Unter dem Liquiditätsrisiko verstehen wir die Gefahr, dass<br />

fällige Zahlungsverpflichtungen nicht bzw. nicht in dem gewünschten<br />

Umfang erfüllt werden können.<br />

Diese Risiken werden von der Sparkasse Bremen sowohl im<br />

Rahmen der Liquiditätsplanung und -steuerung als auch durch<br />

die Einhaltung der Liquiditätskennzahl nach der Liquiditätsverordnung<br />

gesteuert.<br />

Zur Verbesserung der Transparenz des kurzfristigen Liquiditätsrisikos<br />

und der aktuellen Liquiditätssituation der Sparkasse<br />

Bremen wird darüber hinaus monatlich ein Liquidity-at-Risk berechnet<br />

und die Diversifikation der Kapitalstruktur analysiert.<br />

Risiken aus Zahlungsstromschwankungen werden, soweit sie<br />

<strong>für</strong> die Beurteilung der Lage oder der künftigen Entwicklung<br />

F 12 | 08<br />

rem über die Zinsmeinung der Sparkasse Bremen sowie über<br />

Maßnahmen zur Steuerung der Marktpreisrisiken innerhalb der<br />

Limite.<br />

Im Rahmen der in 2008 durchgeführten IT-Migration ist die<br />

Anwendung zur barwertigen und GuV-bezogenen Quantifizierung<br />

der Zinsrisiken abgelöst worden, um eine verbesserte<br />

Integration dieser Risiken in die Gesamtbanksteuerung zu ermöglichen.<br />

Bei der Zinsbuchsteuerung verfolgen wir eine semiaktive<br />

Strategie. Sie orientiert sich an einer Benchmark (gleitender<br />

10-Jahres-Durchschnitt) und lässt innerhalb eines Zielkorridors<br />

von 80 – 120% um die Benchmark eine aktive barwertige Zinsbuchsteuerung<br />

durch den Ausschuss Treasury zu.<br />

von Belang sein können, bei den jeweiligen Risikoarten implizit<br />

mit behandelt. So sind etwa zinsbezogene Zahlungsstromschwankungen<br />

bei variabel verzinslichen Finanzinstrumenten in<br />

der Zinsbuchsteuerung berücksichtigt, während schwankende<br />

Zahlungsströme durch Kundendispositionen im Rahmen der<br />

kurzfristigen Liquiditätssteuerung durch das Treasury gesteuert<br />

werden. Darüber hinaus werden regelmäßig die Auswirkungen<br />

von Ratingmigrationen im Allgemeinen und Liquiditätsengpässen<br />

auf die Handelsgeschäfte im Besonderen simuliert.<br />

Die Kennzahlen <strong>für</strong> das Liquiditätsrisiko ließen keine den Fortbestand<br />

der Sparkasse Bremen gefährdenden Risiken erkennen.<br />

Aufgrund unserer komfortablen Liquiditätsstruktur können wir<br />

auf Geldaufnahmen am Bankenmarkt verzichten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!