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Kuba Rundreise & Baden auf Cayo Largo - Fischer-reisen.at

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KUBA RUNDREISE<br />

UND BADEN AUF CAYO LARGO<br />

SEHR GEEHRTER KUNDE !<br />

Die vorliegende Reiseinform<strong>at</strong>ion soll Ihnen einen inform<strong>at</strong>iven Überblick über die Reise geben.<br />

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 01/815 86 87 zur Verfügung.<br />

Hochachtungsvoll<br />

Ihr FISCHER – Touristik Team<br />

Wir ersuchen Sie höflichst, Ihre Reiseunterlagen 5 Tage vor Abflug Ihrer gebuchten Reise in unserem Büro abzuholen<br />

WISSENSWERTES<br />

KUBA<br />

<strong>Kuba</strong> ist, mit ihren ca. 1250 km Länge und einer Breite von 160 km im Osten und 30 km im Westen, die<br />

größte und bevölkerungsreichste Insel der Karibik.<br />

Sie befindet sich am Eingang des Golfs von Mexiko und ist im Westen von der Halbinsel Yuc<strong>at</strong>án, im Norden<br />

von Florida, im Osten von den Bahamas und im Süden von Jamaika eingerahmt.<br />

Ihre Fläche von 110.922 km² erstreckt sich <strong>auf</strong> ein Gebiet, das durch die vielfältigsten Landschaftsbilder<br />

geprägt ist. Die 7000 km lange Küstenlinie bietet endlose, palmengesäumte Strände, die zum Entspannen<br />

und <strong>Baden</strong> verlocken. <strong>Kuba</strong>s malerische alte Kolonialstädte laden zum Bummeln ein und bringen Ihnen die<br />

Kultur der Insel näher.<br />

Die Republik <strong>Kuba</strong> besteht aus der Hauptinsel <strong>Kuba</strong> und 1600 kleinen Inseln und <strong>Cayo</strong>s (Koralleninseln).<br />

Auf <strong>Kuba</strong> existieren fast 8000 verschiedene Pflanzenarten und eine ebenso vielfältige Tierwelt, die die Insel<br />

zum N<strong>at</strong>urparadies machen. Besonders <strong>at</strong>traktiv ist die Unterwasserwelt der vielen Tauchgründe rund um<br />

die Inseln mit über 900 verschiedenen Fischarten. Schon Hemingway schätzte den Artenreichtum für seine<br />

Hochseeangeltouren.<br />

Es leben <strong>auf</strong> <strong>Kuba</strong> allein etwa 350 Vogelarten, 185 Schmetterlings- und über 1000 Insektenarten. Im Norden<br />

finden Sie Flamingo-Brutkolonien und in den wilden Mangrovenwäldern des Südens alle Arten von Wasservögeln.<br />

<strong>Kuba</strong> ist auch ein beliebter Ort zum Überwintern für zahlreiche Zugvögel aus dem Norden.<br />

Das subtropische Klima mit seinem fast ganzjährig angenehmen und warmen Temper<strong>at</strong>uren macht <strong>Kuba</strong> zu<br />

einem Reiseziel für alle Jahreszeiten. Die beste Reisezeit ist von November bis April, danach folgen die<br />

schwülheißen Sommermon<strong>at</strong>e mit erhöhter Luftfeuchtigkeit.<br />

Nicht nur die Traumstrände <strong>Kuba</strong>s sind es Wert, entdeckt zu werden, sondern auch die malerischen Städte<br />

mit ihrem reichen kulturellen Erbe. Allen voran Havanna, <strong>Kuba</strong>s Hauptstadt und eine der faszinierendsten<br />

Hafenstädte der Welt. An ihre Blütezeit im 19. Jahrhundert, als tausend Schiffe jährlich im Hafen einliefen<br />

um Zucker zu laden, erinnern noch heute die reich verzierten Fassaden.<br />

Um dem Zahn der Zeit entgegen zu wirken, h<strong>at</strong> die UNESCO 1982 die Altstadt als Weltkulturerbe unter<br />

Denkmalschutz gestellt und es wurde ein <strong>auf</strong>wändiges Restaurierungsprogramm begonnen.<br />

HAVANNA<br />

Ursprünglich wurde Havanna im Jahr 1515 von dem Konquistador<br />

Diego Velázquez de Cuéllar in der Nähe der heutigen Stadt<br />

B<strong>at</strong>abanó gegründet.<br />

Im Jahr 1519 wurde Havanna an den heutigen Standort verlegt. Die<br />

Stadt entwickelte sich <strong>auf</strong>grund der überaus günstigen Lage zu<br />

einem wichtigen Handels- und Militärhafen.<br />

Da Havanna zu dieser Zeit sehr reich war, wurde die Stadt häufig<br />

von Pir<strong>at</strong>en heimgesucht, welche die Stadt schließlich plünderten<br />

und niederbrannten. Jedoch vermochten es die Havanna, sich<br />

durch entsprechende Festungsanlagen weitestgehend zu schützen<br />

und konnte sich daher in den Folgejahren weiterentwickeln.<br />

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Havanna wurde 1607 Hauptstadt der spanischen Kolonie <strong>Kuba</strong>.<br />

Besonders sehenswert ist die Altstadt Havannas, mit ihren barocken und neoklassischen Monumenten, die<br />

zu den ältesten spanischen Kolonialsiedlungen gehört. Sie wurde bereits 1982 unter das UNESCO Weltkulturerbe<br />

gestellt, und wird seitdem stückweise restauriert.<br />

Eines der schönsten Gebäude darin ist der Palacio de los Capitanes Generales, der ehemalige Gouverneurspalast.<br />

Außerdem sehenswert ist das Castillo de la Real Fuerza, sowie die Hafenfestung <strong>auf</strong> der östlichen<br />

Seite der Einfahrt zur Bahia, La Cabaña. Touristische Highlights sind der restaurierte Plaza Vieja und<br />

die Calle Obispo.<br />

UFERSTRASSE MALECÓN<br />

Das spanische Wort Malecón bezeichnet eine Ufermauer aus Stein. Meist versteht man darunter eine Uferstraße<br />

<strong>auf</strong> einem Steindamm, die oft nachträglich vor einer bestehenden Bebauung errichtet wurde.<br />

In der kubanischen Hauptstadt Havanna befindet sich der bekannteste Malecón. Er verbindet die Altstadt<br />

von Havanna mit dem modernen Regierungs- und Vergnügungsviertel Vedado.<br />

Der Malecón ist ein beliebter Treffpunkt. An einigen Abenden wird er für Karneval- oder Musikveranstaltungen<br />

für den Straßenverkehr gesperrt.<br />

PLATZ DER REVOLUTION<br />

Der Pl<strong>at</strong>z der Revolution ist ein Stadtbezirk, häufig kurz „Plaza“ genannt, und ein Pl<strong>at</strong>z in der kubanischen<br />

Hauptstadt Havanna.<br />

Der Stadtbezirk erstreckt sich vom Pl<strong>at</strong>z selbst bis hinunter zum Meer am Malecón und beinhaltet den Stadtteil<br />

Vedado.<br />

Der Pl<strong>at</strong>z der Revolution ist mit 72 Tausend Quadr<strong>at</strong>metern einer der weltweit größten innerstädtischen Plätze.<br />

Hier finden regelmäßig offizielle politische Kundgebungen st<strong>at</strong>t. Fidel Castro sprach hier jährlich zu besonderen<br />

Anlässen beispielsweise am 1. Mai oder am 26. Juli vor mehr als einer Million <strong>Kuba</strong>nern.<br />

Der Pl<strong>at</strong>z der Revolution wird dominiert durch das José Martí-Denkmal, bestehend aus einem 109 Meter<br />

hohen Turm und einer 18 Meter hohen St<strong>at</strong>ue. Der Turm ist das höchste Bauwerk der Stadt und man kann<br />

mit einem Fahrstuhl bis an seine Spitze fahren.<br />

Die N<strong>at</strong>ionalbibliothek, viele Ministerien und andere bemerkenswerte Gebäude befinden sich rund um den<br />

Pl<strong>at</strong>z. Hinter dem Martí-Denkmal befinden sich die streng bewachten Büroräume von Ex-Präsident Fidel<br />

Castro. Gegenüber dem Denkmal befindet sich das Gebäude des Innenministeriums mit einem großen Bildnis<br />

von Che Guevara und dem Spruch „Hasta la Victoria Siempre“ (Immer bis zum Sieg).<br />

CASTILLO DE LA REAL FUERZA<br />

Castillo de la Real Fuerza ist die älteste Festung <strong>auf</strong> <strong>Kuba</strong> und wurde im Zeitraum von 1538 bis 1577 erbaut.<br />

1963 wurde sie restauriert und dient heute als Expo-Center und kann auch besichtigt werden. In der Castillo<br />

de la Real Fuerza befindet sich eine Kunstgalerie und ein Waffenmuseum. Ursprünglich sollte die Festung<br />

den Bürgern Schutz vor den Pir<strong>at</strong>en gewähren.<br />

LA CABAÑA<br />

Die Fortaleza de San Carlos de la Cabaña oder kurz La Cabaña (dt. die Hütte) ist der Name der alten Hafenfestung<br />

der kubanischen Hauptstadt Havanna.<br />

Sie liegt am Ostufer der engen Einfahrt zur Bucht von Havanna und wurde <strong>auf</strong> Anordnung des spanischen<br />

Königs Carlos III. von 1763 bis 1774 erbaut. An exponierter Stelle gelegen diente sie sowohl ausgesprochen<br />

gut zur Verteidigung der Stadt sowie des Hafens Havannas. Mit ihren zahlreichen Schutzwällen, Terrassen,<br />

Gräben, Zugbrücken, Sold<strong>at</strong>enunterkünften, Zisternen und Lagerräumen galt die Festung als nahezu uneinnehmbar.<br />

Die aus Felsen bestehende dicke Schutzmauer zieht sich <strong>auf</strong> über 700 m Länge um die Festung. Sie gilt als<br />

die größte spanische Festung in Amerika.<br />

PINAR DEL RÍO<br />

Pinar del Río ist die westlichste Provinz von <strong>Kuba</strong>. Ihre Hauptstadt ist Pinar del Río. Mit 10.931 km² ist sie<br />

<strong>Kuba</strong>s drittgrößte Provinz und liegt östlich der Provinz La Habana. Im Norden wird sie vom Golf von Mexiko<br />

und im Süden von der Karibik begrenzt.<br />

Pinar del Río, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz liegt etwa 150 Kilometer von der Hauptstadt Havanna<br />

entfernt und liegt am Fluss Río Guamá.<br />

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Pinar del Río ist die „Tabakhauptstadt“ <strong>Kuba</strong>s. Circa 80 Prozent der Gesamtproduktion des Landes stammen<br />

aus dieser Gegend.<br />

MOGOTE-TAL – VIÑALES<br />

Im Zentrum des Tals liegt der kleine Ort Viñales.<br />

Der Name leitet sich von einem Weinberg ab, der hier von spanischen Siedlern von den kanarischen Inseln<br />

angelegt wurde. Der Ort h<strong>at</strong> sich seinen kolonialen Charme erhalten und ist heute Teil des UNESCO Weltkulturerbes.<br />

Typisch für den Ort sind die Kolonialhäuser mit ihren vorgelagerten Arkaden. Zentrum von Viñales<br />

ist der Hauptpl<strong>at</strong>z Parque Marti.<br />

Die Haupt<strong>at</strong>traktion des Tales ist die Landschaft mit ihren Mogotes (Hügel aus Kalkstein), die Höhlen, wie<br />

die Cueva del Indio, die Cueva de San Miguel.<br />

Ein weiterer Anziehungspunkt ist das „Mural de la Prehistoria“, ein 1961 vom mexikanischen Künstler Leovigildo<br />

González Morillo <strong>auf</strong> einem Kalkfelsen geschaffenes 120 Meter hohes und 180 Meter breites Kunstwerk,<br />

dessen Farbe <strong>auf</strong>grund der häufigen und starken Regenfälle regelmäßig <strong>auf</strong>gefrischt werden muss.<br />

CIENAGA DE ZAPATA<br />

Das ökologisch bedeutendste Feuchtgebiet <strong>Kuba</strong>s erstreckt sich über die<br />

gesamte gleichnamige Halbinsel und ist von Flüssen und Lagunen<br />

durchzogen. Mit seiner dichten Mangrovenwaldveget<strong>at</strong>ion bietet es seltenen<br />

Wasservögeln und -pflanzen einen idealen Lebensraum. Hauptziel<br />

der Bootsausflüge in diesem Gebiet ist das Indianerdorf Guamá.<br />

An der Südküste öffnet sich die Ciénaga zur Bahía de Cochinos, der<br />

Schweinebucht, wo sich die Playa Larga unter Palmen ausbreitet.<br />

ALDEA TAINA<br />

Im Herzen eines N<strong>at</strong>ionalparks wurde bei einem großen Sumpfsee die Anlage Aldea Taina geschaffen. Sie<br />

wurde zur Erinnerung an die indianische Urbevölkerung (Tainos) , die von den spanischen Eroberern innerhalb<br />

der ersten 50 Jahre nach der Entdeckung <strong>Kuba</strong>s ausgerottet wurde, errichtet.<br />

Auf einer Insel im See wurde eine einfache Hotelanlage mit Holzhäusern <strong>auf</strong> Pfählen gebaut und zur Unterrichtung<br />

der Bevölkerung ein Indianerdorf mit lebensgroßen Indianerfiguren nachgebildet.<br />

CIENFUEGOS<br />

Cienfuegos ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Zentral-<strong>Kuba</strong>.<br />

Sie h<strong>at</strong> in etwa 173.455 Einwohner und liegt an der mit 88 km² drittgrößten Bucht <strong>Kuba</strong>s, der Bahía de<br />

Cienfuegos. Aufgrund ihrer Attraktivität wird die Stadt in <strong>Kuba</strong> „die Perle des Südens“ genannt.<br />

Im Jahr 2005 wurde das historische Stadtzentrum von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.<br />

TOMAS TERRY THEATER<br />

Das Tomas Terry The<strong>at</strong>er steht direkt am Parque Martí. Es wurde in den Jahren von 1886 bis 1889 als<br />

letzter Wille aus dem Vermögen von Tomás Terry Adams erbaut.<br />

Tomás Terry Adams war ein skrupelloser Fabrikbesitzer, der seinen Reichtum vor allem durch Sklavenhandel<br />

erlangte. Das Gebäude wurde entworfen von Lino Sánchez Mármol im Stile italienischer The<strong>at</strong>er.<br />

Die Fassade des Gebäudes besitzt fünf große Bögen mit jeweils einer Eingangstür.<br />

Die Giebeldreiecke sind verziert mit Keramikmasken, welche die drei Grazien darstellen. Sie stammen aus<br />

den Salvetti-Ateliers in Venedig. Der große Zuschauersaal ist U-förmig und besitzt drei Ränge. Er ist geschmückt<br />

mit einem riesigen Fresko von Camilo Salaya, einem philippinisch-spanischen Maler, der Ende<br />

des 19. Jahrhunderts nach Cuba übersiedelte.<br />

Zu Anfang des 20. Jahrhunderts tr<strong>at</strong>en im Te<strong>at</strong>ro Tomás Terry auch Weltstars wie Enrico Caruso und Sarah<br />

Bernhardt <strong>auf</strong>. Links an das The<strong>at</strong>er schließt sich das Colegio de San Lorenzo an, eine Stiftungsgebäude<br />

von Nicolás Jacinto Acea. Hier sollten die bedürftigen Kinder der Stadt eine schulische Ausbildung<br />

erhalten.<br />

PALACIO DEL VALLE<br />

An der Spitze von Punta Gorda steht der Palacio de Valle, das vielleicht spektakulärste Gebäude von Cienfuegos.<br />

Das Gebäude stammt aus den Jahren 1913 bis 1917.<br />

Erbaut wurde es von dem Zuckerhändler Acisclo del Valle Blanco, zu der Zeit einer der reichsten Männer<br />

<strong>Kuba</strong>s. Das Gebäude h<strong>at</strong> zwei Stockwerke. Es weist gotische, venezianische und neomaurische Motive<br />

<strong>auf</strong> und ist somit ein wilder Mix verschiedener Stilrichtungen.<br />

Es erinnert an den arabisch-spanischen Stil der Alcázars, wie er auch in Granada oder Sevilla vorzufinden<br />

ist. Der Palacio de Valle besitzt drei stilistisch unterschiedliche Türme, die Macht, Religion und Liebe sym-<br />

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olisieren. Zu Zeiten B<strong>at</strong>istas war im Palaciuo de Valle ein Kasino untergebracht, heute befindet sich ein<br />

Restaurant im Gebäude.<br />

TRINIDAD<br />

Trinidad liegt an der Südküste Zentralkubas und ist mit ca. 75.000 Einwohnern eher ein kleines Städtchen.<br />

Dennoch ist es ein Muss für alle Reisenden nach <strong>Kuba</strong>, Trinidad zu besuchen. In wohl keiner anderen<br />

Stadt <strong>Kuba</strong>s kann man das koloniale Flair der Insel so hautnah erleben wie in Trinidad.<br />

Das ehemalige Zentrum der kubanischen Zuckerindustrie und des Sklavenhandels bietet eine komplett<br />

restaurierte Innenstadt mit kolonialer Bebauung, die nicht durch neuere Gebäude durchbrochen wird.<br />

Dies liegt zum einem daran, dass Trinidad nach dem Höhepunkt der Zuckerindustrie in der Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts wirtschaftlich in der Bedeutungslosigkeit versank, zum anderen daran, dass Trinidad durch<br />

seine Lage vom Rest <strong>Kuba</strong>s isoliert war.<br />

Erst in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde Trinidad an das kubanische Straßennetz angeschlossen.<br />

So vermittelt das Zentrum von Trinidad rund um die Plaza Mayor mit seinem Kopfsteinpflaster und<br />

den in prächtigen Farben erstrahlenden Kolonialhäusern den Eindruck, man sei in die Kolonialzeit zurückversetzt.<br />

Seit 1988 ist Trinidad zusammen mit dem Valle de los Ingenios Weltkulturerbe der UNESCO.<br />

PLAZA MAYOR<br />

Der Plaza Mayor h<strong>at</strong> einen Durchmesser von 600 m und bildet das Zentrum der Stadt Trinidad.<br />

Um den Pl<strong>at</strong>z herum befinden sich die Kirche "La Santisima" (<strong>auf</strong> span. "Iglesia Parroquial de la Santísima<br />

Trinidad") und einige Bürgerhäuser, die zu Museen umgewandelt wurden,<br />

wie z.B. das „Museo Romantico“.<br />

Auf dem Pl<strong>at</strong>z befinden sich zahlreiche Palmen, kleine Gärten und Wege. Sowohl der Pl<strong>at</strong>z als auch die<br />

Gebäude stammen aus dem 19. Jahrhundert.<br />

Seit 1988 gehört der Pl<strong>at</strong>z zum UNESCO Weltkulturerbe.<br />

MUSEO ROMANTICO<br />

Das Museum ist im ehemaligen Palacio Brunet untergebracht und beherbergt eine kostbare Sammlung von<br />

Mobiliar aus kostbarem kubanischem Edelholz im Empire-Stil sowie Gläsern, Meissner Porzellan, Kunstwerke<br />

aus Perlmutt, Säulen aus England, eine Christusfigur aus K<strong>at</strong>alonien und Haushaltsgeräte aus dem<br />

19. Jahrhundert. Von der zweiten Etage aus h<strong>at</strong> man einen schönen Blick über die Stadt.<br />

HACIENDA IZNAGA<br />

Von Trinidad der Straße nach Sancti Spiritus folgend gelangt man ins Valle del los Ingenios, dem Tal der<br />

Zuckermühlen, eine fruchtbare Ebene zu Füßen der Sierra Escambray.<br />

1988 wurde es in die Liste der Weltkulturerbestätten der UNESCO <strong>auf</strong>genommen. Insgesamt 65 einzelne<br />

Objekte wie Zuckermühlen, Kolonialhäuser oder Sklavenunterkünfte wurden dabei berücksichtigt.<br />

Die Landschaft des Valle de los Ingenios erstrahlt im tiefen Grün der dichten Zuckerrohrfelder, unterbrochen<br />

nur von Hainen der majestätischen Königspalmen.<br />

Benannt ist das Tal nach den Zuckermühlen aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, deren Ruinen Zeugnis<br />

ablegen von der Blütezeit dieser Region. Das Gebiet umfasst eine Fläche von 270 Quadr<strong>at</strong>kilometern.<br />

Highlight des Tals ist das Anwesen Manaca Iznaga. In der Blütezeit der 1840er Jahre lebten hier mehrere<br />

Hundert Sklaven.<br />

Das Haupthaus des Anwesens ist gut erhalten und beherbergt ein Restaurant und eine Bar. Abseits des<br />

Haupthauses stehen die Barracones, die Sklavenhütten.<br />

Der beeindruckenste Bau des Anwesens ist jedoch ein 45 Meter hoher Turm. Dieser besteht aus 7 Etagen,<br />

wobei die ersten 3 Etagen viereckig, die 4 obersten Etagen achteckig gebaut sind.<br />

Der Turm wurde 1830 vom Zuckerbaron Alejo Iznaga gebaut, um seinem Rivalen und Bruder Pedro, ebenfalls<br />

Zuckerbaron der Region, seine Überlegenheit zu demonstrieren.<br />

Der Turm diente zur Überwachung der Sklaven. Am Fuße des Turms befindet sich eine Glocke, mit der Beginn<br />

und Ende der Arbeitszeit der Sklaven eingeläutet wurde. Der Turm kann über eine Holztreppe bestiegen<br />

werden. Von oben bietet sich ein wunderschöner Blick über die Umgebung.<br />

SANTA CLARA<br />

Obwohl Santa Clara mit ihrer Gründung im Jahre 1689 zu den jüngeren Städten in <strong>Kuba</strong> gehört, so ist sie<br />

dennoch eine der bekanntesten Städte der Insel und untrennbar verbunden mit dem Comandante Ernesto<br />

Che Guevara, dessen Grabmal sich hier befindet.<br />

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Heute ist die Stadt mit ihren ca. 236.000 Einwohnern ein eher beschauliches Universitätsstädtchen, gelegen<br />

nördlich der Sierra Escambray. Hauptader der Stadt ist der Boulevard Calle Independencia, der mit<br />

Gebäuden in hübscher Kolonialarchitektur gesäumt ist und in den Parque Vidal mündet.<br />

CHE GUEVARA DENKMAL<br />

Die Haupt<strong>at</strong>traktion Santa Claras liegt etwas außerhalb am Plaza de la Revolution: Das Museo y Monumento<br />

Memorial Commandante Ernesto Che Guevara. Erbaut wurde das Denkmal anlässlich des 30. Jahrestages<br />

der Schlacht von Santa Clara. Das vom Architekten Jorge Cao Campos und dem Bildhauer José<br />

Delarra entworfene Denkmal wurde am 28. Dezember 1958 enthüllt.<br />

Das Monument besteht aus einer 6 Meter hohen Bronzest<strong>at</strong>ue Ernesto Che Guevaras, die diesen in voller<br />

Kampfmontur mit eingegipstem Arm (diesen h<strong>at</strong>te er sich in der Schlacht um Santa Clara gebrochen) zeigt.<br />

Daneben befindet sich ein Flachrelief, welches Kampfszenen aus seinem Leben zeigt. Eingraviert sind<br />

Zit<strong>at</strong>e Che Guevaras aus seinem Abschiedsbrief, den er vor seinen Aufbruch nach Bolivien verfasst h<strong>at</strong>.<br />

Auf der Rückseite des Monuments gelangt man zum unterirdischen Teil. Dieser besteht zunächst aus einem<br />

Museum, entworfen von Blanca Hernández Guivernau.<br />

Es werden persönliche Gegenstände, chronologisch sortiert, aus Ches Leben gezeigt. Zu diesen gehören<br />

u.a. sein Pistolenhalfter, seine Uniform, seine Mütze und sein Telefon.<br />

Der jüngste Teil des Monuments ist das Mausoleum. Im Juli 1997 wurde Che Guevaras Leiche aus Bolivien<br />

nach <strong>Kuba</strong> überführt und seine Überreste und die von seinen Kameraden im Mausoleum beigesetzt.<br />

Ebenfalls hier beigesetzt sind die Gebeine Tamara Bunkes, die aus der DDR stammte und die einzige Frau<br />

war, die sich Ches Kampf in Bolivien anschloss.<br />

Insgesamt sind hier 38 Kampfgefährten Ches beigesetzt. Das Mausoleum ist einer Höhle nachempfunden<br />

und beinhaltet die Grabkammern Ches und seiner Kameraden sowie ein ewiges Feuer.<br />

CAYO LARGO<br />

<strong>Cayo</strong> <strong>Largo</strong> del Sur ist das Paradies für alle Liebhaber von<br />

Sonne, Strand und Meer. Die Insel ist 25 Kilometer lang und 35,5<br />

Quadr<strong>at</strong>kilometer groß.<br />

Das Klima ist hier immer warm und es regnet sehr wenig. Im<br />

Winter liegt die Durchschnittstemper<strong>at</strong>ur bei 24 Grad Celsius und<br />

im Sommer bei ca. 30. Die Küste ist hier sehr flach und der Sand<br />

weiß und besonders fein. Das Meer ist sehr klar und ruhig.<br />

An sportlichen Aktivitäten steht n<strong>at</strong>ürlich das Tauchen im<br />

Vordergrund. Zudem kann man aber auch Reiten, Segeln, Tennis<br />

spielen und Surfen. Menschen, die nicht so gerne schwimmen,<br />

können im flachen Wasser kilometerweit spazieren.<br />

Ortschaften gibt es <strong>auf</strong> der <strong>Cayo</strong> <strong>Largo</strong> del Sur keine. Die Hotels<br />

<strong>auf</strong> der Insel sind neu und komfortabel und bieten auch<br />

Restaurants, Bars, Diskos und moderne Poolanlagen.<br />

Im nordwestlichen Zipfel der Insel liegt die Marina <strong>Cayo</strong> <strong>Largo</strong>. Hier befindet sich der Ausgangspunkt für<br />

Bootsfahrten zu den einzelnen Taucherrevieren. In der Nähe der Insel befindet sich ein rund 30 Kilometer<br />

langes Riff mit schwarzen Korallen. Das Wasser ist rel<strong>at</strong>iv flach und auch für Tauchanfänger geeignet. In<br />

den Korallengärten sind viele bunte Fische zu sehen. Im Wassersportzentrum der Marina kann auch Angelausrüstung<br />

ausgeliehen werden. Etwas südlich der Marina liegt mit dem Combinado ein öffentliches Meeresbiologiezentrum.<br />

Auf der kleinen Landzunge im Südwesten befindet sich die Playa Sirena, ein 2,3 Kilometer langer Strand,<br />

wo das Meer vor Winden geschützt ist und das Wasser daher immer sehr ruhig ist.<br />

Am westlichen Südrand der <strong>Cayo</strong> <strong>Largo</strong> del Sur liegt der Strand Playa Lindamar. Dieser ist etwa fünf Kilometer<br />

lang und durch weiße Felsen geschützt. Am Strand gibt es viele Muscheln.<br />

Östlich der Playa gibt es viele Hotels und Feriendörfer. In den Bungalows und Hütten machen vor allem Familien<br />

Urlaub.<br />

Folgt man der <strong>Cayo</strong> weiter Richtung Osten an der Südküste entlang, kommt man zur Playa Blanca. Dies ist<br />

mit 7,5 Kilometern der längste Strand der Insel, ebenfalls umgeben von weißen Felsen. Auch hier ist die<br />

Infrastruktur für Touristen hervorragend.<br />

Weiter Richtung Osten gelangt man zur Playa Los Cocos, ein mit Kokosnusspalmen gesäumter Strand mit<br />

sehr flachem Wasser, der ideal ist für Kinder. Die nahegelegenen Korallenriffe und Schiffwracks sind beliebte<br />

Taucherparadiese.<br />

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Noch ein wenig weiter Richtung Osten gelangt man dann zur Playa Tortuga. Hier kommen N<strong>at</strong>urliebhaber<br />

voll <strong>auf</strong> ihre Kosten. Hier ist die Brutstätte für Meeresschildkröten und ein N<strong>at</strong>urreserv<strong>at</strong> für die Unterg<strong>at</strong>tung<br />

der Chaelonidae, die auch im Meeresbiologiezentrum Combinado <strong>auf</strong>gezogen wird.<br />

Während die <strong>Cayo</strong> <strong>Largo</strong> del Sur touristisch erschlossen ist, kann man <strong>auf</strong> den umliegenden kleinen <strong>Cayo</strong>s<br />

unberührte N<strong>at</strong>ur bewundern. Die <strong>Cayo</strong> Rico bietet smaragdgrünes Wasser und feinste Sandstrände.<br />

Der Meeresboden ist hier bevölkert von Krabben, die auch von Ausflugsbooten mit Glasboden beobachtet<br />

werden können.<br />

Die <strong>Cayo</strong> Rosario bietet vor allem Tauchern die Gelegenheit, einen unglaublichen Artenreichtum an bunten<br />

Fischen zu erkunden. Auf der <strong>Cayo</strong> Iguana leben harmlose Leguane, die bis zu einem Meter lang werden.<br />

Die <strong>Cayo</strong> Pájaro ist sehr zerklüftet. Hier leben vor allem viele Seevögel.<br />

Die <strong>Cayo</strong> Cantiles bietet viele Blumen, Vögel und Fische sowie mehrere Affenarten.<br />

HOTEL SOL MELIA CAYO LARGO****<br />

<strong>Cayo</strong> <strong>Largo</strong> del Sur, Archipiélago de los Canarreos (Cuba)<br />

Tel: (53) 45 248260<br />

Fax: (53) 45 248265<br />

director.comercial.scl@solmeliacuba.com<br />

Lage<br />

Das Hotel befindet sich in <strong>Cayo</strong> <strong>Largo</strong> del Sur und sticht in der herrlich paradiesischen Umgebung von Long<br />

Key, mitten im karibischen Meer hervor. Es liegt in einer n<strong>at</strong>ürlichen Umgebung mit einzigartigen wunderschönen,<br />

unberührten Stränden mit Palmen, Kokosnussbäumen und schönen Korallenriffen im Süden der<br />

Insel <strong>Kuba</strong>s. Das Club-Resort befindet sich gegenüber dem herrlichen Strand, ca. 5 min vom intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Flughafen entfernt.<br />

Beschreibung<br />

Die Anlage der Sol/Meliá-Kette liegt am langen, feinen Sandstrand und besteht aus einem Hauptgebäude<br />

und mehreren Bungalows mit insgesamt 296 Zimmern. Sie verfügt über ein Buffetrestaurant (Frühstück und<br />

Abendessen), ein Gourmet-Restaurant (intern<strong>at</strong>ionale Küche; Reservierung erforderlich), ein Ranchon (mittags<br />

Grillgerichte, abends kreolische Küche gegen Reservierung), eine Snackbar, eine Lobbybar, einen<br />

Swimmingool mit Sonnenterrasse (Liegen auch am Strand ohne Aufpreis, Badetücher gegen Kaution) sowie<br />

ein Fitness- und Wellnesscenter.<br />

Leistungen<br />

S<strong>at</strong>ellitenfernsehen mit intern<strong>at</strong>ionalen Kanälen<br />

Minikühlschrank<br />

Safe<br />

Klimaanlage und Deckenventil<strong>at</strong>or<br />

1 Poolanlage mit Kinderbecken<br />

3 Restaurants<br />

1 Café<br />

Lobby Bar<br />

Beach Bar<br />

Pool Bar<br />

1 Karaoke Pub<br />

2 Tennisplätze<br />

Internetzugang gegen Gebühr<br />

Täglich Transfer zum Paradiso-Strand gegen Gebühr<br />

Wellness und Sport<br />

Whirlpool Jacuzzi<br />

Sauna Fitnessraum<br />

Aerobic Tennis<br />

Nicht motorisierter Wassersport Schnorcheln etc.<br />

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ALLGEMEINE INFORMATION<br />

Bitte beachten Sie nochmals die genauen Reisebedingungen im K<strong>at</strong>alog <strong>auf</strong> Seite 2.<br />

Nebenkosten: Für Zus<strong>at</strong>zausgaben wie z.B.: Getränke, Eintritte ohne Berücksichtigung besonderer Ausgaben<br />

empfiehlt sich die Mitnahme von ca. Euro 250,- bis 350,- pro Person. Ausreisesteuer:<br />

25,- CUC wird bei Ausreise in <strong>Kuba</strong> bar eingehoben.<br />

Einreise: Der Reisepass muss bei der Einreise noch 6 Mon<strong>at</strong>e gültig sein. Reisende müssen ihre<br />

Wiederausreise (Rückflug- oder Weiterreiseticket) nachweisen können. Außerdem ist für die<br />

Einreise eine Touristenkarte notwendig, welche durch unser Reisebüro besorgt wird, dafür<br />

benötigen wir von Ihnen eine Passkopie – Sie werden dafür rechtzeitig von uns schriftlich<br />

verständigt.<br />

Seit 1. Mai 2010 verlangt <strong>Kuba</strong> von sämtlichen Ein<strong>reisen</strong>den die Vorlage einer gültigen<br />

Reiseversicherung. Diese Reiseversicherung muss alle Arztkosten decken und muss für<br />

<strong>Kuba</strong> gültig sein. Diese Versicherung muss in englischer oder spanischen Sprache bestätigt<br />

sein.<br />

Einfuhr: Die Einfuhr der Landeswährung ist verboten, die Mitnahme von Fremdwährung ist unbegrenzt<br />

erlaubt. Beträge über US $ 5.000,- sind bei der Einfuhr zu deklarieren. Es empfiehlt<br />

sich die Mitnahme von Euros in bar oder Kreditkarten (American Express wird nicht akzeptiert,<br />

ebenso wenig Travellerschecks). Von Touristen sind alle Dienstleistungen und<br />

Einkäufe in konvertiblen Pesos, deren Wert NUR IN KUBA gilt und nicht mit der Landeswährung,<br />

dem kubanischen Peso, zu verwechseln ist, zu begleichen. Umwechslungen von Euro<br />

erfolgen zum jeweiligen Bankkurs ohne Aufschlag einer Wechselgebühr.<br />

Währung: Die Landeswährung ist der <strong>Kuba</strong>nische Peso, für Touristen gilt aber der konvertible Peso<br />

(CUC).<br />

1 Euro = 1,28 <strong>Kuba</strong>nischer Umwandelbar Peso<br />

1 <strong>Kuba</strong>nischer Umwandelbar Peso (CUC) = 0,78 Euro (EUR)<br />

(Stand: November 2012)<br />

Kleidung: Wir empfehlen bequeme sommerliche Kleidung bei der <strong>Rundreise</strong>. Für die Badeverlängerung<br />

empfehlen wir die Mitnahme von Badebekleidung.<br />

Strom: 110 Volt/60 Hertz, amerikanische Stecker (Zwischenstecker erforderlich), es kann zu Stromabschaltungen<br />

kommen; in Touristenhotels manchmal auch 220 V<br />

Zeitzone: Zeitdifferenz zu MEZ: +6 h<br />

Zeitdifferenz zu MESZ: +5 h<br />

BITTE INFORMIEREN SIE SICH ÜBER DEN ABSCHLUSS EINER STORNOVERSICHERUNG!<br />

Wir Wir wünschen wünschen Ihnen Ihnen eine eine eindrucksvolle eindrucksvolle und und vergnügliche vergnügliche Reise!<br />

Reise!<br />

HOTEL-, PROGRAMM- UND ROUTENÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!<br />

FISCHER REISEN TEL: 815 86 87 www.fischer-<strong>reisen</strong>.<strong>at</strong> Seite 7/7

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