Origami - Halstenbeker Magazin
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<strong>Origami</strong><br />
Die Kunst des Papierfaltens<br />
03/2013<br />
www.hm-infinity.de
INFINITY März 2013<br />
3<br />
Jeder soll nach seiner Facon selig<br />
werden, so schrieb es am 22. Juni<br />
1740 Friedrich II, König von Preußen,<br />
auch Friedrich der Große oder der Alte<br />
Fritz genannt. Damit sprach er ebenso<br />
auf die wirtschaftliche Entwicklung wie<br />
auf wichtige Toleranzen gegenüber Minderheiten<br />
an.<br />
Das die Homo-Ehe längst gesetzlich manifestiert wurde, darüber<br />
mag man geteilter Meinung sein. Ebenso wie die steuerliche<br />
Gleichstellung, die immer wieder im Gespräch ist. Doch<br />
wie weit muss man Verständnis und Toleranz entgegenbringen,<br />
wenn es um die Erziehung von Kindern durch gleichgeschlechtliche<br />
Lebenspartnerschaften geht? Für die Richter des<br />
Bundesverfassungsgerichtes keine Frage. Sie haben entschieden,<br />
das Verbot der Sukzessivadoption verstoße gegen das<br />
Recht auf Gleichbehandlung.<br />
Die Frage auf Gleichbehandlung des Kindes - und diese<br />
scheint doch wohl vorrangiger als der Wunsch einer gleichgeschlechtlichen<br />
Lebensgemeinschaft nach Kindern - scheinen<br />
die Richter in ihren roten Roben wohl ganz außer acht gelassen<br />
zu haben. Niemand wird allen ernstes bezweifeln wollen,<br />
dass ein Kind mit Eltern die bestmöglichen Entwicklungs-<br />
Chancen hat. Laut einer Studie des Bundesjustizministeriums<br />
zur Lebenssituation von Kindern in Regenbogenfamilien aber,<br />
sollen sich diese Kinder nur wenig von Kindern und Jugendlichen<br />
in anderen Familienformen unterscheiden und sich<br />
mindestens ebenso gut entwickeln. Wenn die Toleranz weiter<br />
so voranschreitet, tät es mich nicht wundern, wenn bald auch<br />
die Pädophilen für ihre Gleichbehandlung vors Bundesverfassungsgericht<br />
ziehen.<br />
Herzlichst Ihr
4 INFINITY März 2013<br />
INHALT<br />
HM-VERLAGSGESELLSCHAFT LTD.<br />
HAUPTSTRASSE 22A<br />
25469 HALSTENBEK<br />
TELEFON 04101 - 83 11 11<br />
INFO@HM-INFINITY.DE<br />
WWW.HM-INFINITY.DE<br />
KULTUR<br />
20 ORIGAMI - DIE KUNST DES PAPIERFALTENS<br />
32 SZENENWECHEL<br />
34 VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
36 INFINITY-BESTENLISTE - FILME & BÜCHER<br />
REPORTAGEN<br />
05 STORCH ROLF IST ZURÜCK<br />
06 AUF DEN SPUREN DAVID LIVINGSTONES<br />
12 171 JAHRE STADTENWÄSSERUNG<br />
15 DIE DIAMANTEN DER ROYALEN HOHEITEN<br />
18 FUKUSHIMA - 2 YEARS AFTER<br />
SONSTIGES<br />
24 MARKTPLATZ<br />
26 GESUND & FIT<br />
28 HAUS & GARTEN<br />
38 HOROSKOP<br />
39 MITRATEN & GEWINNEN<br />
40 SUCHEN & FINDEN<br />
42 ZU GUTER LETZT
Storch Rolf<br />
Der Storch - ein gern gesehener Gast . . .<br />
NABU: Lange vor Beginn der Brutsaison ist jetzt der erste<br />
Hamburger Weißstorch aus dem Süden zurückgekehrt und<br />
in Curslack in den Vier- und Marschlanden gelandet, wie der<br />
NABU Hamburg berichtet. Es handelt sich dabei um „Rolf“,<br />
der nach seiner „Geburt“ am 30. Juni 2004 in Strohhausen<br />
im Weser-Ems-Gebiet beringt wurde und im letzten Jahr mit<br />
seiner Storchenfrau „Maria“ vier Junge großzog. 2012 zogen<br />
in Hamburg 15 Storchenpaare insgesamt 37 Junge auf.<br />
„Die frühe Rückkehr unseres Internet-Stars Rolf spricht dafür,<br />
dass er als so genannter Westzieher sehr wahrscheinlich<br />
in Spanien oder Portugal überwintert hat“, vermutet<br />
NABU-Storchenexperte Jürgen Pelch. Storch „Rolf“ kann<br />
jetzt mit der NABU-Webcam auf seinem Nest beobachtet<br />
werden, solange er sich dort aufhält.<br />
Für den Storchenschutz in Hamburg hat der NABU in<br />
diesem Jahr einiges vor: Da im letzten Jahr auf städtischem<br />
Gebiet zwei Störche, darunter ein Jungstorch von<br />
„Rolf“ und „Maria“, an Hochspannungsleitungen starben,<br />
werden daran in den nächsten Tagen Lamellen für den<br />
Storchenschutz angebracht. Außerdem bleibt auf Initiative<br />
des NABU Hamburgs einziges Storchennest auf einem<br />
Strommast erhalten. Dafür wird die Stromleitung verlegt.<br />
Darüber hinaus wird NABU-Storchenexperte Pelch mit Unterstützung<br />
der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt<br />
neue Storchen-Flechtkörbe bei Reparaturen und auf neuen<br />
Masten verbauen. Insgesamt stellt der NABU den Störchen<br />
in Hamburg 50 Nester für die Brut zur Verfügung. „Das ist<br />
eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Jungenaufzucht“,<br />
ist Pelch überzeugt. „Doch das allein reicht nicht.<br />
Ein gravierendes Problem für die Tiere ist der voranschreitende<br />
Flächenfraß in Hamburg, der ihre Nahrungssuche<br />
INFINITY März 2013<br />
ist zurück<br />
und damit auch eine erfolgreiche<br />
Aufzucht erschwert.“<br />
Um ihren Nachwuchs satt zu kriegen,<br />
benötigt jedes Storchenpaar feuchtes Grünland im<br />
Umfang von 26 Fußballfeldern in der Nähe seines Horstes.<br />
Die Umwandlung von Feuchtwiesen, z.B. in Maisäcker<br />
zur Energiegewinnung setzt den Tieren daher sehr zu.<br />
Besonders freut sich Pelch über die Meldung einer Beobachtung<br />
des Storches „Alfred“ aus Verden/Aller vor einigen<br />
Tagen: „Alfred wurde mir vor Jahren im Alter von ca. einer<br />
Woche gebracht, nachdem er aus dem Nest gefallen war“,<br />
erzählt Pelch. „Ich habe ihn von Hand aufgezogen und im<br />
August 2004 mit dem damaligen NABU-Vorsitzenden Rolf<br />
Bonkwald und unserem Storchen-Schirmherren Rüdiger<br />
Wolff auf dem Hof Eggers ausgewildert. Es hat mich sehr<br />
gefreut, dass er noch lebt und ein freies Storchenleben<br />
führen kann.“ Liedermacher und Moderator Rüdiger Wolff<br />
unterstützt mit seiner Schirmherrschaft bereits seit 2004<br />
die Bestrebungen des NABU Hamburg zum Storchenschutz:<br />
„Wo Störche vorkommen, ist die Natur noch intakt.<br />
Ich setze mich mit dem NABU dafür ein, dass unsere Kinder<br />
diesen wunderschönen Vogel nicht nur aus Büchern<br />
kennen, sondern ihn noch in der Natur live erleben können.“<br />
Wer gerne einmal einen Blick in das Storchennest von „Rolf“ und<br />
„Maria“ werfen möchte, kann dies unter www.NABU-Hamburg.<br />
de/storchenwebcam, tun. Den NABU-Storchenschutz kann<br />
man außerdem mit dem Kauf der CD „Segeln mit dem Wind“<br />
von Rüdiger Wolff unterstützen. Die CD kostet 5,- €. Bezug:<br />
NABU Hamburg, Klaus-Groth-Straße 21, 20535 Hamburg (Bestellung<br />
per Fax: 040/69708919 oder eMail: info@NABU-Hamburg.de).<br />
Weitere Infos gibt es unter www.NABU-Hamburg.de.<br />
5
6 INFINITY März 2013<br />
Auf den Spuren<br />
Visualisierung Welt der Kulturen<br />
Quelle: igs 2013 / Gärtner und Christ<br />
Visualisierung Kulturlandschaften<br />
Quelle: igs 2013 / Gärtner und Christ<br />
David Livingstones<br />
Sansibar oder der letzte Grund . . .<br />
E<br />
s wird als das touristische Großereignis<br />
des Jahres 2013 angekündigt. Wenn am<br />
26. April 2013 die internationale Gartenausstellung<br />
nach fast fünfjähriger Bauzeit ihre<br />
Pforten öffnet, werden die Augen Europas<br />
und der restlichen Welt auf Hamburg gerichtet<br />
sein. Mitten im Herzen der Elbmetropole<br />
entstanden auf über 100 Hektar sieben attraktive<br />
Erlebniswelten, welche die Besucher mit<br />
auf eine abwechslungsreiche und spannende<br />
Weltreise durch Klima- und Vegetation unserer<br />
Erde mitnimmt. So viele wie es zuvor noch<br />
bei keiner anderen Gartenschau gegeben hat.<br />
Unter dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“,<br />
präsentieren Gärtner, Züchter und Landschaftsarchitekten<br />
auf Europas größter bewohnter<br />
Fluss-Insel Hamburg-Wilhelmsburg, 80 fantasievoll<br />
gestaltete Gärten, spannende Sport- und<br />
Spielangebote und über eintausend Bildungs-<br />
und Kulturveranstaltungen! Aufgegliedert in unterschiedliche<br />
Themenbereiche, führt die igs<br />
Visualisierung Gartenschaubahn<br />
Quelle: INATMIN@
Visualisierung Welt der Kontinente<br />
Quelle: igs 2013 / Gärtner und Christ<br />
INFINITY März 2013<br />
7
8 INFINITY März 2013<br />
2013 die Besucher in 7 unterschiedliche Erlebniswelten:<br />
Welt der Häfen, Wasserwelten, Welt<br />
der Kulturen, Welt der Kontinente, Naturwelten,<br />
Welt der Begegnungen sowie in die Welt der<br />
5 Religionen. Seit 2008 planen und gestalteten<br />
hier die Vertreter von fünf Weltreligionen –<br />
Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam<br />
und Judentum – einen gemeinsamen Garten,<br />
bestehend aus fünf Einzelgärten, welche die jeweilige<br />
Geschichte, Idee und Vorstellung ihrer<br />
Religion repräsentiert.<br />
Mit Zypressenromantik lockt die Provinz Brindisi.<br />
die ein Hauch italienisches Flair durch die Gartenschau<br />
wehen lässt und versetzt die Besucher<br />
in eine entspannte Urlaubsatmosphäre, als würde<br />
man durch eine Weinberglandschaft reisen.<br />
. . . wer im reinen Land der Buddhas Station<br />
macht, begibt sich auf die Suche nach der eigenen<br />
Mitte . . . möchte die „Qualitäten“ der seiner<br />
Geister erfahren und das erlangte Glück auf<br />
Andere ausstrahlen lassen. Die buddhistische<br />
Flagge mit den 5 Farben steht für fünf Qulitäten<br />
und Kräfte der Lehre Buddhas: universelles<br />
Blueten<br />
igs 2013 Andreas Bock<br />
Postkarte von der Allgemeinen<br />
Gartenbau-Ausstellung 1897 in Hamburg<br />
Mitgefühl, (Blau), das Vermeiden geistiger Extreme<br />
(Gelb), die Tugenden der Anwendung (Rot),<br />
die Reinheit der befreienden Lehre (Weiß) sowie<br />
Wissen und Weisheit (Orange). Inspiration geben<br />
auch die unterschiedlichen Buddhistischen<br />
Symbole: Der Bodni-Baum mit Stoff in den<br />
buddhistischen 5 Grundfarben. Auf einem geschwungenen<br />
Pfad lässt sich im Gehen meditieren,<br />
angeregt von den acht Glückssymbolen<br />
des Buddhismus, die sich in den gravierten und<br />
bemalten Steinplatten neben dem Weg befinden.<br />
Hymn of paradise . . .<br />
. . . führt in das Land, in dem Milch und Honig<br />
fließen. Von oben betrachtet, erinnert es an den<br />
islamischen Halbmond, den es zu beschreiten<br />
gilt, um ins Paradies zu gelangen. Wer die-<br />
Traumpaar Gartenfachmann John Langley mit<br />
igs-Maskottchen Felix. Quelle igs 2013
Weltkugel igs 2013 / PREUSS UND PREUSS GmbH<br />
sen Ort betritt, kann sich glücklich schätzen.<br />
Umweht von einer Stimmung wie auf der Alhambra,<br />
finden sich maurische Wasserspiele<br />
und Brunnen, ein Palmentor sowie ein symbolischer<br />
Olivenbaum. Was für ein Reichtum . . .<br />
und wie kunstvoll alles gefertigt ist.<br />
Für Mitteleuropäer wird es exotisch . . Sansibar<br />
heißt die Station. Sie ist Sinnbild für unerfüllte<br />
Wünsche und Ausdruck einer Sehnsucht<br />
nach einer besseren Welt. Wer nach<br />
Sansibar reist, nimmt vom Lebensalltag<br />
Reißaus. Ganz anders, als vor gut 100 Jahren<br />
Sayyida Salme, muslimische Prinzessin<br />
von Sansibar sowie Oman und Tochter von<br />
Sultan Said erging: Der Heimat verwiesen . . .<br />
Garding on Mars, nimmt die Reisenden mit<br />
in die Weiten des Universums zum Planeten<br />
Mars. Wer weiß es so genau, ob die Menschheit<br />
nicht doch irgendwann den Mars bevölkern<br />
INFINITY März 2013<br />
wird oder muss. . . . Dann ist es gut, wenn wenigstens<br />
schon ein paar Pläne vorliegen, wie<br />
sich die Bevölkerung einen interplanetarischen<br />
Garten vorstellen muss. Den Prototypen, den<br />
ersten Garten auf dem roten Riesen, betritt der<br />
Reisende auf einen leicht geneigten Pfad. Informationswände<br />
klären die Besucher über das<br />
Gärtnern auf dessen unberührte Erde auf . . .<br />
Seit nunmehr 144 Jahren gibt es Gartenschauen.<br />
Davon fanden allein 7 in Hamburg<br />
statt. So viele wie noch in keiner anderen<br />
Stadt, und jede von ihnen hat ihre grünen<br />
Spuren hinterlassen. Jetzt nach vierzig Jahren,<br />
richtet Hamburg wieder eine internationale<br />
Gartenschau aus. Viele Gärten wurden<br />
so geplant und gestaltet, dass<br />
sie nach Beendigung der Gartenschau<br />
im Herbst 2013 mit<br />
vertretbarem Aufwand sogar<br />
erhalten werden können.<br />
9
10 INFINITY März 2013<br />
Wohnkultur mit einem großen Namen<br />
Auszeichnung 2013 v.l.n.r. Torsten Schmidt, Bernd Kasmann,<br />
Timo Neumann und Tobias Turbanisch<br />
Auch 2013 führte die frink BUSINESS GmbH gemeinsam<br />
mit der internationalen Fachzeitschrift<br />
MÖBELMARKT, die Test-Aktion „Kunden und serviceorientiertes<br />
Möbelhaus 2013“ durch und bewertete<br />
verschiedene Möbelhäuser nach dem bekannten<br />
und bewährten „Quality for Business“-Standard (QfB).<br />
Insgesamt nahmen an dem bundesweiten Wettbewerb<br />
um das begehrte QfB auch dieses Jahr 153<br />
Möbelhäuser in Deutschland teil. Doch nur 36 erfüllten<br />
die hohen Qualitätsanforderungen in Sachen<br />
Kundenbetreuung beim Möbelkauf nach dem anspruchsvollen<br />
QfB-Standard.<br />
Der Erfolg in den vergangenen 10 Jahren sprach für viele<br />
Möbelhäuser aufgrund der großen Resonanz der Me-<br />
Trends an der Wand<br />
Neue Tapetenkollektionen überzeugen<br />
durch Materialien, Dessins und Farben<br />
Die Tapetenkollektionen der Saison 2013 nehmen durch<br />
ihre Vielfalt an Materialien, Dessins und Farben eine Vorreiterrolle<br />
bei der kreativen Wandgestaltung ein. Trendtapeten<br />
greifen den Charme alter Industriegebäude auf und<br />
arbeiten das Taktile der Oberflächen heraus - dazu zählen<br />
Metalloberflächen, Beton, aber auch Holz und Steinmaserungen.<br />
Opulent und luxuriös wirken dagegen die neuen<br />
Erneute Auszeichnung für Möbel Schulenburg<br />
dien überwältigend für sich. Regionale und auch überregionale<br />
Zeitschriften, sowie Fernsehsender berichteten<br />
von den Gewinnern und erfreulichen Ergebnissen. In<br />
zwei umfangreichen Testkäufen untersuchten zwei unabhängige<br />
Teams die Kunden- und Serviceorientierung<br />
der Schulenburg Möbelhäuser in Hamburg-Halstenbek<br />
und Flensburg. Ein ausgewiesener Möbelexperte und<br />
ein „normaler“ Kunde kauften dabei in allen Abteilungen<br />
des Möbelhauses ein und ließen sich ausgiebig beraten.<br />
Die Anlieferung und Montage der Möbel wurden<br />
ebenso getestet, wie der Umgang mit Reklamationen<br />
und kurzfristigen Terminverschiebungen bei der Möbelanlieferung.<br />
Zusätzlich wurden Endkunden unmittelbar<br />
im Anschluss an ihren Einkauf im Möbelhaus nach ihrer<br />
Zufriedenheit sowie einer eventuellen Kritik befragt.<br />
Tester und Kunden hoben die gesamte Kundenorientierung<br />
bei Möbel Schulenburg in Hamburg-Halstenbek<br />
und Flensburg besonders positiv hervor. Ein positives<br />
Kauferlebnis beginnt laut Testgutachten schon<br />
bei der guten Verkehrsanbindung mit einer ausreichenden<br />
Anzahl von Parkplätzen und schließt den<br />
Eingangsbereich mit den Informationstheken ein, die<br />
mit freundlichem und kompetentem Personal überzeugten.<br />
Fortgesetzt wird das kundenorientierte Bild<br />
durch die gesamte Möbelpräsentation im Verkaufshaus<br />
und die zuvorkommende Präsenz der Verkäufer<br />
auf der Verkaufsfläche, sowie freundliches Auftreten<br />
aller Mitarbeiter. Zudem gaben die Schulenburg-Mitarbeiter<br />
den Testkäufern zu jeder Zeit das Gefühl, als<br />
Kunden gerne gesehen und nach ihren individuellen<br />
Wünschen kompetent beraten worden zu sein.<br />
Tapeten im Barockstil. Klassische Ornamente und samtige<br />
Oberflächen in edlem Rot oder Schwarz-Weiß werden mit<br />
Gold und metallischen Effekten gekonnt in Szene gesetzt.<br />
Auch der Retrolook der 50er bis 70er Jahre erlebt ein<br />
Comeback und hält Einzug in die privaten vier Wände. Dabei<br />
erfahren die Farb- und Gestaltungselemente ein zeitgemäßes<br />
Upgrade: Die plakativen Tapeten adaptieren die<br />
grafischen Retromuster und geben ihnen einen zeitgemäßen<br />
Look. Persönliche Botschaften, Alltagsgegenstände<br />
oder Lieblingsstädte können 2013 ebenfalls fantasievoll,<br />
bunt und fröhlich auf Tapeten umgesetzt werden.
Schwimmende Schule für<br />
junge Weltbürger<br />
Privatschulen: Das wohl exklusivste „Internat“<br />
ist auf den Weltmeeren unterwegs<br />
Auch so kann Lernen aussehen: An Bord<br />
des Schulschiffs „SS Sorlandet“ stehen<br />
Geschichte und Politik, aber auch Meeresforschung<br />
auf dem Stundenplan<br />
Das majestätische Schulschiff „SS<br />
Sorlandet“ ist ihr schwimmendes<br />
Klassenzimmer. Und es ist die Reise<br />
ihres Lebens: Jungen und Mädchen<br />
aus aller Welt segeln für neun<br />
Monate von Europa nach Afrika,<br />
von Lateinamerika in den hohen<br />
Norden Kanadas. Auf dem Stundenplan<br />
nach hohem kanadischem<br />
Standard stehen Geschichte, Politik,<br />
Meeresforschung und -biologie,<br />
Philosophie oder „Career and Life<br />
Management“. Es ist ein forderndes<br />
Trainingscamp für Körper, Geist und<br />
Seele und eine schwimmende Privatschule<br />
der ganz besonderen Art.<br />
Das Beste: Jetzt gibt es auch ein<br />
Stipendium für das schwimmende<br />
Klassenzimmer.<br />
Kosmopolitin aus Überzeugung<br />
Die Kanadierin Marisa De Luca<br />
betreut mit ihrer Kollegin Janine<br />
Mertens bei der deutschen Austauschorganisation<br />
Stepin das<br />
Premiumsegment „Private Schools“<br />
und ist stolz auf das exklusive Aushängeschild,<br />
das im Programm unter<br />
dem Namen „High School auf<br />
See“ läuft. Sie sagt: „Vorn am Bug<br />
sollten wir hineingravieren: ‚Werdet<br />
Weltbürger‘.“ De Luca ist eine Kosmopolitin<br />
aus Überzeugung: Als<br />
Kind italienischer Eltern wuchs sie<br />
in Kanada auf und studierte an der<br />
Sorbonne in Paris. Ebenso wichtig<br />
für ihre Arbeit aber ist ihre Erfahrung<br />
als Sprachlehrerin für Englisch und<br />
Französisch an privaten Schulen<br />
rund um den Globus: „Ich kenne das<br />
Thema internationale Privatschulen<br />
mit all seinen Facetten.“ Darum rät<br />
sie, sich die jeweilige Austauschorganisation<br />
genau anzuschauen.<br />
Weltweites Schulnetzwerk<br />
Das weltweite Stepin-Schulnetzwerk<br />
besteht aus Privatschulen und<br />
Internaten an den lebendigsten<br />
Punkten des Planeten: Hawaii, Florida<br />
und Kalifornien gehören dazu,<br />
auch Kanada, Neuseeland und<br />
Australien mit Metropolen wie Vancouver,<br />
Toronto, Sydney oder Brisbane.<br />
De Luca: „Der Besuch eines<br />
Internats ist wie in der Champions<br />
League zu spielen. Wir finden das<br />
passende Team. Und ein kompetenter<br />
Betreuer ist immer da - ob<br />
zu Wasser oder an Land.“<br />
Eltern gibt die Kanadierin eine Einsicht<br />
mit auf den Weg, die in vielen<br />
Jahren gereift ist: „Als Eltern können<br />
wir unserem Nachwuchs Türen<br />
öffnen. Den Weg aber müssen<br />
unsere Kinder selber gehen. Wenn<br />
sie dies mit Freude tun, kommt der<br />
Erfolg - den wir uns alle von Herzen<br />
für sie wünschen - von ganz<br />
alleine.“ Weitere Informationen -<br />
sowie ein ausgelobtes Stipendium<br />
auf dem Schulschiff - gibt es im<br />
Internet unter www.stepin-privateschools.de<br />
nachzulesen.<br />
INFINITY März 2013<br />
Am 26. Mai 2013 ist<br />
Kommunal-Wahl<br />
Wir halten<br />
Deutschland<br />
auf<br />
Wachstumskurs<br />
Die FDP steht für ...<br />
4 Keine weitere<br />
Neuverschuldung<br />
4 Bessere Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf<br />
4 Konsequentes<br />
Wirtschaftswachstum<br />
Halstenbek<br />
wählt FDP<br />
www.fdp-halstenbek.de<br />
wwww.fdp-pi.de<br />
11
12 INFINITY März 2013<br />
„Kanze nur<br />
Kanalarbeiter<br />
wern . . .“<br />
Der Große Brand von 1842 (gemalt von Peter Suhr 1842) war<br />
für Hamburg Anlaß zum Bau der ersten Abwasserkanalisation<br />
171 Jahre<br />
Stadtentwässerung<br />
D<br />
ie Anfänge der Hamburger Stadtentwässerung markieren<br />
gleichzeitig den Wendepunkt eines bis dahin<br />
eher sorglosen Umgangs mit Abfällen und Fäkalien in den<br />
kontinental-europäischen Kanalisationen. Zwar gab es in<br />
England bereits eine funktionierende städtische Kanalisation,<br />
als 1842 das Abwassersystem in Hamburg Gestalt<br />
annahm, doch eine geordnete Abwasserversorgung war<br />
auch zu dieser Zeit noch ein Privileg der finanziell Bessergestellten.<br />
So war man zunächst noch zögerlich, weil man<br />
die sehr hohen Kosten scheute, die mit dem Bau einer<br />
Kanalisation verbunden waren.<br />
Doch als es 1842 in Hamburg zu einer schweren Brand-<br />
Katastrophe kam, der weite Teile der Altstadt zum Opfer<br />
fielen, war die Gelegenheit günstig. Was zunächst zu Leid<br />
und Elend führte, bot für den Wiederaufbau zugleich auch<br />
die Chance . . . und Hamburg nutzte diese. So erhielten<br />
die Hamburger ihre erste Kanalisation, welche 1910 dann
Bau der Hamburger Stadtentwässerung<br />
Ein volkstümliches Gedicht lautete seinerzeit:<br />
„Vom Tier im Hamburger Wasserrohr<br />
Da kommen 16 Arten vor:<br />
Ein Neunaug‘, Stichling und Aal<br />
Drei Würmer leben in dem Strahl<br />
Drei Muscheln und drei träge Schnecken<br />
Sich mit der muntern Assel necken<br />
Ein Schwamm, ein Moostier, ein Polyp<br />
Die dringen lustig durch das Sieb<br />
An toten Tieren kommen raus<br />
Der Hund, die Katze und die Maus<br />
Noch nicht gefunden sind, Malheur<br />
Der Architekt und Ingenieur.“<br />
Nach dem Großen Brand im Mai 1842 erhielt der englische Ingenieur<br />
William Lindley den Auftrag, eine Kanalisation in Hamburg zu bauen<br />
INFINITY März 2013<br />
Wasserversorgung in Hamburg wie hier im Gängeviertel um 1890 -<br />
Gemeinschaftstoiletten ohne Anschluss an die Kanalisation<br />
begünstigte die Ausbreitung von Krankheiten und Seuchen<br />
wie die Cholera-Epidemie in Hamburg von 1892<br />
13<br />
weitgehend abgeschlossen war. So konnten die Gefahren<br />
für Leib und Leben der Menschen gebannt werden. Aber<br />
der Sielbau konnte mit dem rasanten Anstieg der Einwohner<br />
kaum mithalten. Bis 1967 bildeten diese Kanäle - auch<br />
Siele genannt, die bis zu 4,70 Meter breit und 3,85 Meter<br />
hoch sind - das Rückgrat der innerstädtischen Kanalisation<br />
- welches auf das Pumpwerk Hafenstraße ausgerichtet<br />
war und mehr als 80 Mischwasserüberläufe umfasste.<br />
Noch im selben Jahr entstand ein weiteres rund 100 Kilometer<br />
langes tiefliegendes Kanalnetz aus Sammlern<br />
und Transportsielen, welches das alte Abwassersystem<br />
so weit entlastete, dass dieses systematisch untersucht,<br />
erneuert bzw. saniert werden konnte. Eine Entwicklung,<br />
die sich bis heute fortsetzt. So legte Hamburg die entscheidende<br />
Grundlage für hygienische Lebensbedingungen,<br />
saubere Gewässer und trinkbares Grundwasser.<br />
Bis dahin jedoch war es ein langer beschwerlicher Weg.
14 INFINITY März 2013<br />
Bau Pumpwerk Anckelmansplatz 1879<br />
Kläranlage Köhlbrandhöft<br />
Fundstücke im Abwasser, Sielmuseum Hamburg<br />
Vor allem die immer wieder vollgelaufenen Siele<br />
frei zu halten, die dem Ansturm der Abwassermassen<br />
häufig nicht gewachsen waren. So das<br />
die übelstinkende braune Brühe aus den Sielen<br />
herausdrückte, und sich über Straßen und Grundstücke<br />
ergoss und manchen Keller flutete. Was<br />
nicht über Gräben oder Abwasserkanäle abfloss,<br />
musste anderweitig aus der Stadt geschafft werden.<br />
Zudem verhinderte ein permanent hoher<br />
Wasserstand die regelmäßige Inspektion. Lediglich<br />
die sich häufenden Straßeneinbrüche ließen<br />
den Zustand des Abwassernetzes erahnen.<br />
Immer wieder mussten Sielarbeiter in den Untergrund<br />
steigen um Verstopfungen von „Hand“ zu<br />
beseitigen. Nicht nur eine recht schmutzige Angelegenheit,<br />
zugleich auch eine höchst gefährliche.<br />
Denn in der Unterwelt finden nicht nur allerlei Getier<br />
wie Ratten und Mäuse Unterschlupf, es bilden<br />
sich dort auch Faulgase. - von Baktierenkeimen<br />
angereicherter Mief der viele Krankheiten übertragen<br />
kann. Zudem eine recht unappetitliche Angelegenheit<br />
welche die Sielarbeiter erdulden müssen.<br />
Wenn der Kanalarbeiter auch heute noch gegen<br />
viele Vorurteile ankämpfen muss, eine ganz so<br />
schmutzige und eklige Angelegenheit ist es dann<br />
doch nicht mehr. Das fängt schon mit der Vorstellung<br />
an, dass die Arbeiter in glitschigen Schächten<br />
herumkrabbeln würden. Das aber stimmt so nicht..<br />
Denn die Arbeiten finden die allerwenigste Zeit im<br />
Kanal statt. Die Technik ist mittlerweile so weit fortgeschritten,<br />
dass die Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und<br />
Industrieservice, wie die öffizielle Berufsbezeichnung<br />
heute heißt, ihre Arbeiten von außen verrichten können.<br />
Doch manchmal ist es eben noch erforderlich<br />
in den Untergrund zu steigen, um hartnäckige Verstopfungen<br />
zu beseitigen.<br />
Bis vor wenigen Jahren konnten Interessierte<br />
Hamburg´s Unterwelt auf einer Führung noch live<br />
erleben. Doch das war den Verantwortlichen dann<br />
doch zu riskant, so dass die Führungen eingestellt<br />
wurden. Aus diesem Grund müssen sich Kanalarbeiter<br />
einer regelmäßigen ärztlichen Untersuchung<br />
unterziehen. Für die Öffentlichkeit werden allerdings<br />
keine Führungen mehr angeboten. Stattdessen<br />
können Interessierte an zwei verschiedenen Führungen<br />
teilnehmen: Kaltehofe Wasserkunst, zu erreichen<br />
unter Telefon 040 - 788 84 99 90 sowie<br />
die Führung auf dem Klärwerk Köhlbrandhöft unter<br />
Telefon 040 - 788 88 81 11
© Royal Collection Trust © 2012, Her Majesty Queen Elizabeth II<br />
Ein bisschen Queen für zu Hause . . .<br />
INFINITY März 2013<br />
DIE DIAMANTEN DER ROYALEN HOHEITEN<br />
Erstmals wurde der Diamantenschmuck<br />
der Queen in all seiner Pracht in einem<br />
320-seitigem Werk im Leineneinband<br />
mit fantastischen Fotografien und überformatigen<br />
Panoramaseiten präsentiert.<br />
Jedes dieser königlichen Schmuckstücke<br />
ist ausführlich dargestellt, seine<br />
Herkunft genauestens dokumentiert<br />
und der Gebrauch im Königshaus seit<br />
dem Jahr 1830 bis heute durch Gemälde,<br />
Stiche und zahlreiche Fotos belegt.<br />
H e r a u s g e g e b e n<br />
vom langjährigen<br />
Leiter<br />
der Royal<br />
C o l l e c -<br />
tion ist das<br />
vorliegende<br />
Werk die einzige<br />
Möglichkeit,<br />
die Kronjuwelen<br />
aus der Nähe zu betrachten.<br />
Ein Prachtband<br />
für Liebhaber historischen<br />
Schmucks und alle die sich für<br />
das englische Königshaus interessieren.<br />
Hierbei handelt es sich um das am<br />
reichsten und vorzüglichst bebilderte<br />
Werk, das jemals über die Juwelen<br />
der britischen Königinnen geschrieben<br />
wurde. Besonders bemerkenswert, die<br />
gründliche Quellenangabe, mit der die<br />
Provenienz der einzelnen Schmückstücke<br />
recherchiert wurde.<br />
Wie herrlich, das solch ein Schatz heute<br />
noch existiert . . . insbesonders in einer<br />
solchen umfangreichen Kollektion.<br />
Von ebenso großem Interesse dürfte<br />
auch der Anlass sein, zu dem das<br />
Geschmeide für die royalen Hoheiten<br />
gefertigt wurde. Wer die Bilder der verschiedenen<br />
Regentinnen betrachtet,<br />
verfällt dem Eindruck, dass diese mit<br />
viel gleichzeitig getragenem Schmuck<br />
so für das Intensiverwahrnehmen ihrer<br />
Sphäre sorgten. Beispielsweise mit Tiara,<br />
üppigem Ohrengehänge, Colliers,<br />
Broschen, Armbändern und Ringen. Anders<br />
als man es in niederen Kreisen für<br />
elegant und schicklich hielt. So liegt der<br />
Verdacht nahe, der Adel würde durch<br />
Anlegen seines Geschmeides nach Anerkennung<br />
und Wertschätzung suchen.<br />
Die britischen Kronjuwelen<br />
gelten<br />
als die einzigartigste<br />
und zugleichwertvollste<br />
Sammlung der<br />
Welt. Zu ihr gehören<br />
neben Schmuckstücke<br />
wie Kronen, Diademe,<br />
Colliers, Ketten, Ohrgehänge,<br />
Broschen, Ringe für die<br />
unterschiedlichsten Anlässe,<br />
Schwerter und goldene Sporen sowie<br />
viele andere Gebrauchsgegenstände.<br />
Ebenfalls sehr bedeutend unter den<br />
Kronjuwelen ist der 108,93 Karat große<br />
15<br />
“Koh-i-Noor-<br />
D i a m a n t ” ,<br />
der zu den<br />
w e r t v o l l s t e n<br />
Diamanten der<br />
Welt zählt. Er ist von<br />
einer besonderen Mystik<br />
umgeben, da seine Herkunft<br />
ungewiss ist und es viele Legenden<br />
und Geschichten über ihn gibt.<br />
Ein Buch wie eine Schmuckschatulle.<br />
Mehr als 300 Stücke geadeltes Geschmeide.<br />
„Die Diamanten der Queen“.<br />
Herausgegeben von Hugh Roberts, und<br />
aus dem englischen von Tatjana Gräfin<br />
Dönhoff übersetzt. Leineneinband mit<br />
Schutzumschlag, Format 25-31,45 cm,<br />
320 Seiten, über 300 Fotos. Zu bestellen<br />
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de, zum Preis<br />
von 79 €.
16 INFINITY März 2013<br />
Vorsorge für den Erbfall<br />
Tipps zur Gestaltung von Testament und Erbvertrag<br />
Das Thema Erbe ist sensibel. Viele<br />
Menschen scheuen es, sich damit zu<br />
befassen. Hat man den Entschluss<br />
dann getroffen, das Erbe zu regeln,<br />
muss man aufpassen, dass dies auch<br />
formal korrekt und juristisch einwandfrei<br />
geschieht. Nur so können Unwägbarkeiten<br />
und mögliche Streitszenarien<br />
vermieden werden. Die entsprechenden<br />
Informationen zur Vorsorge für<br />
den Erbfall gibt es bei Rechtsanwälten,<br />
Notaren und Steuerberatern, aber<br />
beispielsweise auch bei Volksbanken.<br />
Gesetzliche Erbfolge oder<br />
individuelle Regelung?<br />
Mit dem Tod eines Menschen - dem Erbfall<br />
- geht dessen Vermögen auf den oder<br />
die Erben über. Zur Erbschaft gehört das<br />
gesamte Vermögen, das zum Todeszeitpunkt<br />
beim Erblasser vorhanden ist. Damit<br />
ist allerdings nicht nur Geld gemeint.<br />
Auch sämtliche Gegenstände, Grundstücke<br />
und daran bestehende Rechte, aber<br />
auch alle Verbindlichkeiten des Erblassers<br />
gehen bei Eintreten des Erbfalls auf<br />
die Erben über. Wer erbt, bestimmt zunächst<br />
einmal das Gesetz. Dabei spricht<br />
man von der gesetzlichen Erbfolge. Das<br />
Recht lässt aber auch eine individuelle<br />
Regelung der Vermögensnachfolge<br />
im Erbfall zu. Eine Nachlassgestaltung<br />
„nach Maß“ hat viele Vorteile: Durch sie<br />
können im Erbfall Auseinandersetzungen<br />
zwischen den Erben vermieden, die Versorgung<br />
bestimmter Personen - wie etwa<br />
des Ehepartners - sichergestellt oder<br />
auch Erbschaftssteuer gespart werden.<br />
Es ist daher sinnvoll, sich mit den bestehenden<br />
Möglichkeiten - z.B. Testament<br />
oder Erbvertrag -, aber auch mit der gesetzlichen<br />
Erbfolge vertraut zu machen.<br />
Erben erster Ordnung<br />
Die gesetzliche Erbfolge greift nur, wenn<br />
keine weiteren Regelungen getroffen<br />
worden sind. Nach der gesetzlichen Erbfolge<br />
wird der Erblasser in erster Linie von<br />
seinen Abkömmlingen beerbt. Es erben<br />
also zunächst die Kinder des Erblassers.<br />
Sofern ein Kind zum Zeitpunkt des Erbfalls<br />
nicht mehr lebt und selbst Kinder<br />
hinterlässt, wird dessen Erbanteil auf die<br />
Enkel als entferntere Abkömmlinge des<br />
Erblassers zu gleichen Teilen verteilt. Ob<br />
ein Abkömmling einer Ehe entsprungen<br />
ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle.<br />
Um eine von der gesetzlichen Erbfolge<br />
abweichende Verteilung des Nachlasses<br />
zu regeln, eignet sich in vielen Fällen<br />
die Errichtung eines Testaments. Damit<br />
wird die sogenannte gewillkürte Erbfolge<br />
festgelegt. Das Gesetz kennt das<br />
private und das öffentliche Testament.<br />
Privates Testament<br />
Ein privates Testament wird durch eine eigenhändig<br />
geschriebene und unterschriebene<br />
Erklärung errichtet. Damit ein privates<br />
Testament wirksam ist, ist es zwingend<br />
erforderlich, dass der Verfasser mindestens<br />
18 Jahre alt ist, dass der gesamte<br />
Text vom ersten bis zum letzten Wort von<br />
Hand geschrieben ist und dass das Testament<br />
eigenhändig unterschrieben wur-<br />
Rautenberg<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH<br />
Gärtnerstraße 33<br />
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Fon 04101 / 4788-0<br />
www.aram-rautenberg.de<br />
de. Wichtig sei, dass das Testament mit<br />
dem Vor- und Zunamen unterschrieben<br />
sowie mit Ort und Datum der Ausstellung<br />
versehen werde. Dies hilft, Unklarheiten<br />
vorzubeugen und Streit unter den Erben<br />
zu vermeiden. Werde ein Testament über<br />
mehrere Seiten verfasst, sollten diese<br />
durchgehend nummeriert werden. So sei<br />
sichergestellt, dass sich die Unterschrift<br />
auf alle Seiten des Testaments beziehe.<br />
Öffentliches Testament<br />
Bei einem öffentlichen Testament erklärt<br />
man seinen letzten Willen einem Notar<br />
gegenüber mündlich oder man übergibt<br />
ihm eine Schrift mit der Erklärung,<br />
dass diese den letzten Willen beinhaltet.<br />
Im Gegensatz zum privaten Testament<br />
braucht eine solche Schrift nicht von<br />
Hand geschrieben worden zu sein. Hier<br />
darf man sich der Hilfe eines Computers<br />
oder einer Schreibmaschine bedienen.<br />
Der Notar erstellt dann eine Niederschrift<br />
über die Errichtung des öffentlichen Testaments.<br />
Diese wird dem Mandanten vorgelesen,<br />
von ihm genehmigt und eigenhändig<br />
unterschrieben. Die Niederschrift<br />
sowie gegebenenfalls das übergebene<br />
Schriftstück gibt der Notar schließlich<br />
dem Amtsgericht, in dessen Bezirk er seinen<br />
Sitz hat, zur amtlichen Verwahrung.<br />
Gemeinschaftliches Testament<br />
Ehegatten sowie eingetragene Lebenspartner<br />
können ein gemeinschaftliches<br />
Testament errichten. Dies kann in<br />
privater und auch in öffentlicher Form<br />
geschehen. Es ist ratsam, es zusammen<br />
mit einem Rechtsanwalt oder Notar<br />
anzufertigen. Denn dabei gibt es sehr<br />
vieles zu beachten. So sei es etwa unter<br />
Ehegatten und Lebenspartnern möglich,<br />
sich gegenseitig als Erben einzusetzen.<br />
Auch könnten Fragen zu einer vielleicht<br />
gewünschten Vor- und Nacherbschaft,<br />
der Möglichkeit der Wiederverheiratung<br />
des überlebenden Ehegatten oder erschwerte<br />
Widerrufsmöglichkeiten mit<br />
juristischer Unterstützung besser eindeutig<br />
geklärt werden.
Das Geheimnis des Charismas<br />
Körpersprache-Experte:<br />
Erfolg hat, wer sich gut auf andere einstellen kann<br />
John F. Kennedy und Barack Obama<br />
hatten oder haben es, unter den deutschen<br />
Politikern der Nachkriegszeit<br />
vielleicht am ehesten Willy Brandt:<br />
Charisma. Wenn man Menschen<br />
nach charismatischen Persönlichkeiten<br />
befragt, werden meist dieselben<br />
Namen genannt. Wenn man sich<br />
jedoch erkundigt, worin dieses Charisma<br />
bestehe, fällt kaum jemandem<br />
etwas ein. "Menschen mit einer besonderen<br />
Ausstrahlung können Gefühle<br />
absolut authentisch ausdrücken und<br />
an andere weitergeben", erklärt Stefan<br />
Verra, einer der bekanntesten und erfolgreichsten<br />
Körpersprache-Experten<br />
im deutschsprachigen Raum: "Wenn<br />
solche Charismatiker einen Raum<br />
betreten, verändert sich die gesamte<br />
Atmosphäre ins Positive - es wird quasi<br />
heller." Stefan Verra gibt im sozialen<br />
Netzwerk Facebook wöchentlich kostenlose<br />
Videotipps und führt zudem<br />
Körpersprache-Analysen bei Prominenten<br />
durch (www.facebook.com/<br />
stefanverra.koerperspracheexperte).<br />
Charismatiker nehmen schnell<br />
emotionale Verbindungen zu<br />
anderen auf<br />
Die Ausstrahlung, so Stefan Verra, ist<br />
bei Charismatikern aber längst nicht<br />
alles. Charismatiker beziehungsweise<br />
besonders erfolgreiche Menschen<br />
könnten sich zudem sehr gut<br />
auf unterschiedliche Menschen und<br />
Situationen einstellen und ihr Verhalten<br />
daran anpassen. "Sie haben die<br />
Fähigkeit, die eigenen Emotionen und<br />
Gefühlsausdrücke optimal wiederzugeben.<br />
Menschen mit einer besonderen<br />
Ausstrahlung werden deshalb<br />
selten in ein Fettnäpfchen treten - weil<br />
es eben weniger Fettnäpfchen für sie<br />
gibt." Auch in peinlichen Situationen<br />
würden sich diese Menschen weniger<br />
hemmen. Sie würden versuchen, weniger<br />
zu überspielen und den anderen<br />
damit einen direkten Zugang zu ihren<br />
Emotionen geben, betont Verra. Dank<br />
dieser Sensibilität könnten charismatische<br />
Menschen schnell sehr tiefe<br />
emotionale Beziehungen zu anderen<br />
aufnehmen. Sie würden, so Verra, die<br />
Stimmung und Atmosphäre in Gruppen<br />
schnell erfassen und sich darauf<br />
einstellen: "Einzelnen Menschen begegnen<br />
sie wohlwollend und einfühlsam<br />
und geben ihnen das Gefühl, in<br />
diesem Moment die einzig wichtige<br />
Person auf der Welt zu sein."<br />
Neben die Eloquenz muss die<br />
Körpersprache treten<br />
Doch all das genügt noch nicht, um<br />
jemanden als charismatisch zu empfinden.<br />
Neben die Eloquenz muss die<br />
Körpersprache treten. Stefan Verra:<br />
"Wenn wir an besonders beeindruckende<br />
Politiker, Musiker oder Schauspieler<br />
denken, so fallen uns Menschen ein,<br />
die mit ihrem Körper ebenso ausdrucksstark<br />
sind wie mit ihren Worten.<br />
Sie haben oft ein Lächeln im Gesicht,<br />
verfügen aber dennoch über eine große<br />
Spanne an Gesichtsausdrücken<br />
und eine emotionale Körpersprache.<br />
Ihre Stimme erscheint zudem freundlich<br />
und zugleich temperamentvoll."<br />
Vor allem aber passten sie sich in ihren<br />
Gesten und Gesichtsausdrücken<br />
dem Gegenüber automatisch an, sie<br />
seien Meister des "Synchronen". Das<br />
mache unwillkürlich sympathisch, der<br />
andere fühle sich in dieser Situation<br />
automatisch wohl.<br />
Stefan Verra erklärt den Hintergrund:<br />
"Die Gefühle und Bedürfnisse, die in einem<br />
selbst gerade vorherrschen, müssen<br />
vom anderen visuell wiedergegeben<br />
werden. Das heißt: Wenn ich mich<br />
INFINITY März 2013<br />
Körpersprache-Experte Stefan Verra:<br />
"Mit dem Körper kann man ebenso<br />
ausdrucksstark sein wie mit Worten."<br />
17<br />
selber verärgert fühle, dann fühle ich<br />
mich mit jemandem wohl, der selber<br />
zornig aussieht." Wer in diesem Moment<br />
sehr relaxt, entspannt und gleichgültig<br />
schaue, würde dagegen nicht<br />
akzeptiert. Wer umgekehrt sehr harmoniebedürftig<br />
sei, werde sich jemanden<br />
suchen, der mit seiner Körpersprache<br />
ebenfalls Harmonie verspricht.<br />
Erfolg dank "Variabilität" in der<br />
Körpersprache<br />
Das Fazit von Stefan Verra: "Jene<br />
Menschen sind am erfolgreichsten<br />
im Leben, die mit ihrer Körpersprache<br />
die höchste Variabilität an den<br />
Tag legen können - denn sie können<br />
damit die unterschiedlichen Gefühle<br />
von möglichst vielen Menschen wiedergeben."<br />
Deswegen seien auch<br />
Kinder so beliebt: Sie würden ihre<br />
Gefühle nicht hemmen, sondern diese<br />
eins zu eins nach außen tragen:<br />
"Je mehr wir uns hemmen - weil wir<br />
eben perfekt ,rüberkommen' wollen -<br />
desto weniger attraktiv und umso unnatürlicher<br />
wirken wir." Informationen<br />
zum Körpersprache-Experten Stefan<br />
Verra gibt es auch unter www.stefanverra.com<br />
im Internet.
18 INFINITY März 2013<br />
Interview mit Frau Kristina Bühler, die<br />
bis zum Jahr der Katastrophe gemeinsam<br />
mit ihrem Mann in Tokyo<br />
gelebt hat. Das Interview wurde von<br />
der Journalistin Christine Izeki geführt.<br />
C. I.: Frau Bühler, Sie waren zum<br />
Zeitpunkt der Dreifachkatastrophe<br />
in Tokyo. Haben Sie dort von dem<br />
schweren Erdbeben, das den Tsunami<br />
ausgelöst hat, etwas mitbekommen?<br />
Kristina Bühler: Ja, und ob. Als es<br />
passierte war ich mit einer Freundin,<br />
die aus Deutschland zu Besuch war,<br />
auf dem Weg zu einer Stadtbesichtigung.<br />
Wir gingen in Richtung Kaiserpalast<br />
als plötzlich Häuser, Bäume<br />
und Straßenlaternen zu wackeln anfingen.<br />
Gehwege und Straßen, einfach<br />
alles war in Bewegung. Wir konnten<br />
uns kaum auf den Beinen halten. Die<br />
Menschen strömten ins Freie. Plötzlich<br />
bemerkten wir aufsteigenden Rauch<br />
und lodernde Flammen. Obwohl ich<br />
schon einige Erdbeben miterlebt<br />
habe, war es diesmal anders. Wir sind<br />
dann in Richtung des Kaiserpalastes<br />
gegangen, weil es dort einen großen<br />
freien Platz gibt, wo wir uns zunächst<br />
in Sicherheit wiegten - in relativer Sicherheit,<br />
wie sich noch herausstellen<br />
sollte. Als nach etwa 15 Minuten<br />
das erste Nachbeben einsetzte, haben<br />
wir uns auf den Asphalt gesetzt.<br />
C. I.: Wo befand sich Ihr Mann während<br />
des Geschehens?<br />
Kristina Bühler: In seinem Büro im<br />
40. Stock. Natürlich versuchte ich sofort<br />
ihn anzurufen. Doch das Telefonnetz<br />
war zusammengebrochen. Also<br />
machten wir uns zu Fuß auf den Weg<br />
zu seinem Büro, das wir nach einer<br />
knappen halben Stunde erreichten. Es<br />
standen schon viele Leute vor dem Gebäude.<br />
Meinen Mann und seine Kollegen<br />
konnte ich jedoch nicht entdecken.<br />
Ein Büroangestellter war so freundlich,<br />
mir sein Smartphone zu leihen, um ihm<br />
eine Email zu schreiben. Zum Glück<br />
funktionierte das Internet noch. Allerdings<br />
kam diese Mail als unzustellbar<br />
zurück. Ich fragte den hilfsbereiten Büroangestellten,<br />
ob er vielleicht auch in<br />
diesem Bürohaus arbeitet? Zufälligerweise<br />
lag sein Büro auf der gleichen<br />
Etage, in der auch mein Mann arbeitete.<br />
Somit bat ich ihn, meinen Mann<br />
zu informieren, dass ich unten auf ihn<br />
warte. Nach kurzer Zeit erschien er<br />
dann und ich war sehr erleichtert.<br />
C. I.: Konnten Sie sofort zu Ihrer Wohnung<br />
zurückkehren und wie sah es<br />
dort nach dem Erdbeben aus?<br />
Kristina Bühler: Wir mußten vier Stunden<br />
in einem Restaurant warten bis die<br />
erste Bahn wieder fuhr. Taxis waren gar<br />
nicht zu bekommen. Zum Glück funktionierte<br />
der Lastenfahrstuhl in unserem<br />
Hochhaus noch, so dass wir unsere<br />
Wohnung im 45. Stock erreichen konnten.<br />
Die Möbel in unserem Wohnzimmer<br />
standen zum Glück noch. Lediglich ein<br />
paar Schubladen waren aufgeschoben<br />
und einige Gegenstände, die sich auf<br />
den Schrankablagen befanden, in die<br />
Schubladen hineingerutscht. Allerdings<br />
bekamen wir einen Schreck, als wir die<br />
Tür zum Gästezimmer aufmachten. Diese<br />
ließ sich nur einen Spalt weit öffnen,<br />
denn das Bücherregal samt seinem Inhalt<br />
war auf`s Bett gekippt, obgleich wir<br />
an den Schränken und Regalen Erdbebensicherungen<br />
befestigt hatten. Was<br />
passiert wäre, wenn sich das Erdbeben<br />
nachts bemerkbar gemacht hätte<br />
und meine Freundin im Bett gelegen<br />
hätte, daran möchte ich erst gar nicht<br />
denken. Bis früh in den Morgen waren<br />
wir dem mit Aufräumen beschäftigt.<br />
C. I.: Als Sie von der Reaktorkatastrophe<br />
in Fukushima erfahren haben,<br />
wie lange danach sind Sie noch in<br />
Japan geblieben?<br />
Von dem Unfall in Fukushima erfuhren<br />
wir von unseren Kindern aus Deutschland,<br />
die uns dann auch gedrängt<br />
haben, sofort zurückzukommen. Die<br />
Nachrichten in Deutschland waren<br />
allerdings viel dramatischer als in<br />
Japan. Zwei Tage blieben wir noch in<br />
Tokyo und zeigten unserer Freundin<br />
die Stadt. Doch als der Botschafter<br />
alle Deutschen aufforderte, in den<br />
Süden zu ziehen oder das Land zu<br />
verlassen, packten wir endgültig<br />
unsere Koffer. Jedoch gab es keine<br />
Möglichkeit zum Flughafen Narita zu<br />
kommen. Deshalb fuhren wir zum<br />
Stadtflughafen Haneda. Mit etwas<br />
Glück gelang es uns einen Flug nach<br />
Bangkok buchen zu können. Bis zum<br />
Abflug dauerte es zwölf Stunden und<br />
auf den Anschlußflug, der uns nach<br />
Frankfurt brachte, mussten wir auch<br />
lange warten. Alles in allem waren<br />
wir fast 2 Tage auf den Beinen . . .<br />
aber wir waren in Sicherheit. Irgendwie<br />
erinnerte mich dieses Ereignis<br />
an die Erzählungen meiner Eltern,<br />
die damals auch nur mit einem Koffer<br />
vor dem Krieg geflüchtet waren.<br />
C. I.: Sie sind inzwischen wieder mal<br />
an diesem Ort gewesen?<br />
Kristina Bühler: Ja, mein Mann ist Anfang<br />
Mai 2011 wieder nach Japan gegangen.<br />
Ich musste krankheitsbedingt<br />
noch eine Weile in Deutschland bleiben<br />
und bin ihm dann im Juli gefolgt.<br />
Mein Mann hat noch ein halbes Jahr<br />
für die Vertretung in Tokyo gearbeitet.<br />
Im Januar 2012 sind wir dann nach<br />
Deutschland zurückgegangen.<br />
C. I.: Hatten Sie ursprünglich geplant<br />
länger in Japan zu bleiben?<br />
Kristina Bühler: Eigentlich wollten<br />
wir nur zwei Jahre bleiben. Da es<br />
uns in Japan aber gut gefiel, hatte<br />
mein Mann seinen Vertrag um<br />
ein Jahr verlängert. Gerne wären<br />
wir noch länger geblieben. Jedoch<br />
gab es Gründe, die nicht mit der<br />
Katastrophe im Zusammenhang<br />
standen, aber die dafür sprachen,<br />
nach Deutschland zurückzugehen.<br />
C. I.: Sie schildern die Ereignisse so,
als ob Sie sie erst gestern erlebt hätten.<br />
Denken Sie heute aus zeitlicher Distanz<br />
noch häufig an die Katastrophe?<br />
Kristina Bühler: Ja, wir denken noch<br />
sehr oft daran. In Deutschland spricht<br />
kein Mensch mehr darüber. Aber wenn<br />
man so etwas selbst miterlebt hat, vergisst<br />
man es nie wieder. Besonders die<br />
Gedanken an das Erdbeben selbst und<br />
die Stunden danach kommen immer<br />
wieder zum Vorschein. Sehr glücklich<br />
bin ich darüber, dass mein Mann, meine<br />
Freundin und ich unversehrt geblieben<br />
sind. Aber ich erinnere mich auch gerne<br />
an die Hilfsbereitschaft der Menschen<br />
dort. So schenkten viele Restaurants<br />
am Tag der Katastrophe kostenlos Kaffee,<br />
Tee und Wasser aus. Bewundernswert<br />
war auch die Gelassenheit, die von<br />
den dort lebenden Menschen ausging.<br />
C. I.: Wie denken Sie über die Berichterstattung<br />
der Medien in Deutschland nach<br />
der Dreifachkatastrophe von Japan?<br />
Kristina Bühler: Darüber war ich völlig<br />
schockiert. Es wurde fast nur über den<br />
Reaktorunfall von Fukushima berichtet.<br />
Dabei sind die meisten Menschen<br />
durch den Tsunami umgekommen.<br />
Kaum aber wurde über das Schicksal<br />
der Menschen berichtet, welche die Katastrophe<br />
in den zerstörten Regionen<br />
überlebt haben. Dadurch erweckt es in<br />
mir den Anschein, die Politiker nutzten<br />
diesen Gau lediglich zum Wahlkampf.<br />
Dafür habe ich mich wirklich geschämt.<br />
C. I.: Zum Abschluss noch eine letzte<br />
Frage. Denken Sie noch oft an Ihre gemeinsame<br />
Zeit in Japan zurück?<br />
Kristina Bühler: Ja, sehr oft sogar mit<br />
Wehmut. Wenn mein Mann in den Ruhestand<br />
geht, werden wir bestimmt<br />
nach Japan zurückkehren.<br />
C. I.: Vielen Dank für das Gespräch<br />
und dass Ihr Wunsch nach Japan<br />
zurückzukehren bald in Erfüllung<br />
gehen möge.<br />
INFINITY März 2013<br />
19<br />
Fukushima<br />
- 2 years after<br />
Bericht einer Zeitzeugin,<br />
die das große Erdbeben<br />
vom 11. März 2011<br />
in Tokio miterlebt hat
20 INFINITY März 2013<br />
D<br />
Die Kunst Des PaPierfaltens<br />
Ein traditionelles japanisches Papier-Handwerk . . .<br />
er Begriff „<strong>Origami</strong>“ stammt ursprünglich aus<br />
dem Japanischen und bedeutet soviel wie „gefaltetes<br />
Papier“ - „Oru“ bedeutet auf Japanisch „Falten“,<br />
„Kami“ bedeutet „Papier“. Gemeint ist damit die Kunst<br />
des Papierfaltens, die sehr wahrscheinlich im alten<br />
China entstand und von dort nach Japan gelangte.<br />
Eine Schlussfolgerung, welche auf die Herstellung des<br />
Papier im ersten oder zweiten Jahrhundert basiert,<br />
das ebenfalls von den Chinesen erfunden wurde. Einige<br />
Jahre später dann erreichte das Wissen um diese<br />
Kunst auch Japan, Doch erst im 19. Jahrhundert erfanden<br />
die Japaner mit „<strong>Origami</strong>“ den Namen für die<br />
Kunst des Papierfaltens, der uns heute geläufig ist.<br />
<strong>Origami</strong> als Kunst der wohlhabenden<br />
Oberschicht<br />
Die <strong>Origami</strong>-Figuren besitzen vor allem eine zeremonielle<br />
und religiöse Bedeutung. Papierfiguren mit<br />
einem solchen Zweck nennen die Japaner „Noshi“. S<br />
werden auch heute noch Noshi-Figuren gemeinsam<br />
mit anderen Geschenken verschenkt, Schmetterlinge<br />
zum Beispiel zu einer Hochzeit. Die <strong>Origami</strong>-Figur<br />
des Schmetterlings heißt „Orisue“. Zu Hochzeiten<br />
faltete man unzählige davon, denn der Schmetterling<br />
gilt in Japan als ein Symbol der andauernden-<br />
Liebe und intime Vereinigung. Bei den Hochzeiten<br />
der „Shinto“ - so heißen die Anhänger der damals
wie heute dominanten Religion des „Shintoismus“ -<br />
wurden mit Papierschmetterlingen verzierte Gläser<br />
herumgereicht, um aus diesen den alkoholischen<br />
„Sake“ (Reiswein) zu genießen. Zunächst aber blieb<br />
die <strong>Origami</strong>-Kunst der reichen Oberschicht vorbehalten,<br />
denn Papier galt damals als ein sehr wertvolles<br />
Gut, das sich nur wenige leisten konnten.<br />
Eine weitere klassische <strong>Origami</strong>-Figur ist der Kranich<br />
- er symbolisiert heute wie damals Glück und Frieden.<br />
Man glaubte, dass ein Mensch einen Wunsch<br />
frei hätte, wenn er tausend solche Kraniche faltete.<br />
Viele <strong>Origami</strong>-Figuren, die man heute als „Klassiker“<br />
kennt, hatten meist eine religiöse und zeremonielle<br />
Bedeutung, welche jedoch immer mehr<br />
in den Hintergrund getreten ist. Heute versteht man<br />
<strong>Origami</strong> eher als eine Form von Unterhaltung und<br />
Zeitvertreib. Dabei entwickeln die Menschen einen<br />
Ehrgeiz, sich immer neue Figuren auszudenken.<br />
Erste schriftliche Anleitungen<br />
Ein interessantes Buch hierüber wurde 1854 veröffentlicht<br />
und heißt „Kan No Mado“ - was wörtlich<br />
übersetzt bedeutet, das „Fenster in der Mitte des<br />
Winters“. Sein Autor war sehr wahrscheinlich der <strong>Origami</strong>-Künstler<br />
Adachi Katsuyuki. Es handelt sich um<br />
eine Sammlung von fast 150 <strong>Origami</strong>-Modellen - es<br />
enthält unter anderem das berühmte Modell eines<br />
Frosches, der sogar Hüpfen konnte, drückte man<br />
sein Hinterteil mit dem Finger und ließ es dann los.<br />
<strong>Origami</strong> für die Kinder<br />
Der deutsche Pädagoge Friedrich Fröbel, Begründer<br />
der Kindergarten-Bewegung, machte die <strong>Origami</strong>-<br />
Kunst zu einem Teil der Kindererziehung. Fröbel, der<br />
zwischen 1782 und 1852 lebte, gilt als Begründer der<br />
Kindergarten-Bewegung und als bedeutender Neuerer<br />
der Erziehungswissenschaften. Er vertrat die Ansicht,<br />
dass alle Kinder Bedürfnisse und ähnliche Fähigkeiten<br />
mitbrächten. Das Papierfalten wollte er als<br />
spielerisches Mittel der Kindererziehung einführen.<br />
Bald wurde seine Kindergarten-Bewegung auch im<br />
fernen Japan bekannt und nahm Einfluss in den japanischen<br />
Kindergärten. Man griff Fröbels Ideen auf<br />
und vermischte die recht einfachen Fröbelschen Falttechniken<br />
mit den komplizierten japanischen Originalen.<br />
In den japanischen Kindergärten wurde <strong>Origami</strong><br />
nun zu einer Alltäglichkeit. Durch die <strong>Origami</strong>-Figuren<br />
INFINITY März 2013<br />
21<br />
sollte den Kindern früh ein Sinn für Geometrie, für Geschicklichkeit<br />
und für Genauigkeit vermittelt werden.<br />
Mittlerweile ist <strong>Origami</strong> sogar rund um den Globus<br />
bekannt. Sogar eigne Computerprogramme wurden<br />
hierfür entwickelt, um weitere mögliche <strong>Origami</strong>-Figuren<br />
zu entdecken. Selbst Mathematiker beschäftigen<br />
sich heute noch mit den geometrischen Prinzipien<br />
der <strong>Origami</strong>-Kunst.<br />
Versuchen Sie es doch auch mal. Viel Spaß.
22 INFINITY März 2013<br />
Bildhübsch für den<br />
schönsten Tag des Lebens<br />
So gelingt der strahlende Auftritt als Braut<br />
An ihrem Hochzeitstag will<br />
jede Frau die Schönste<br />
sein. Schon Wochen vorher<br />
beginnt die „Jagd“<br />
nach dem elegantesten<br />
Kleid, den richtigen<br />
Schuhen und passenden<br />
Accessoires. Am wichtigsten<br />
aber ist, dass die<br />
Braut selbst makellos erstrahlt.<br />
Und dafür sind nicht nur ein gutes Make-up und eine<br />
raffinierte Frisur nötig, sondern auch ein wenig Vorbereitung.<br />
Ein glatter, reiner Teint, gesundes, glänzendes<br />
Haar und sorgfältig manikürte Fingernägel bilden die<br />
Basis für das perfekte Styling. Eine gesunde Ernährung<br />
mit viel frischem Obst und Gemüse und reichlich Vitaminen<br />
macht von innen schön. Dazu sollte man viel<br />
trinken, das macht die Haut prall und verhindert trockene<br />
Stellen und raue Lippen. Von außen sollte man der<br />
Haut jetzt regelmäßig ein sanftes Peeling gönnen, um<br />
abgestorbene Schüppchen zu entfernen. Eine auf den<br />
Hauttyp abgestimmte Pflege und ein- bis zweimal wöchentlich<br />
aufgetragene Spezialmasken sorgen für eine<br />
geschmeidige und glattere Haut. Auch die Haare benötigen<br />
rechtzeitig Aufmerksamkeit. Nachschneiden und<br />
färben lassen sollte man sie spätestens eine Woche vor<br />
der Hochzeit, dann bleibt bei etwaigen „Friseurpannen“<br />
noch Zeit für eine Korrektur. Als letzte Maßnahme steht<br />
dann ein bis zwei Tage vor der Hochzeit eine sorgfältige<br />
Maniküre auf dem Programm, damit auch die Fingernägel<br />
für den großen Auftritt perfekt in Form sind.<br />
Wegen der großen Nachfrage und auf<br />
Wunsch vieler Kunden, wiederholen wir<br />
unser Make-up Fotoshooting.<br />
Hierzu laden wir Sie herzlich ein.<br />
Die Traumhochzeit der<br />
Deutschen<br />
Festessen und Hochzeitstorte sind für<br />
die Mehrheit ein Muss<br />
Immer mehr Deutsche heiraten - doch auch immer<br />
mehr lassen sich mit dem Eheversprechen reichlich<br />
Zeit. Da wilde Partys ab einem Alter von 30 Jahren<br />
nicht mehr das Wichtigste sind, ist die Zeit der großen<br />
Feste mit Hunderten von Gästen und Liveband offenbar<br />
vorbei: Lediglich 35 Prozent der Deutschen wollen<br />
eine Hochzeit im großen Stil feiern. Kulinarisch allerdings<br />
geht es bei der Eheschließung traditionell zu: Weit<br />
mehr als die Hälfte - 59 Prozent - bestehen auf einem<br />
festlichen Essen im Restaurant. Und 57 Prozent wollen<br />
auf die obligatorische Hochzeitstorte nicht verzichten.<br />
Eine Hochzeit schweißt zwei<br />
Menschen ganz fest zusammen,<br />
kostet aber auch eine schöne<br />
Stange Geld<br />
Seit 2007 nimmt die<br />
Anzahl der Hochzeiten<br />
pro Jahr langsam,<br />
aber konstant<br />
zu. Das überträgt<br />
sich allerdings nicht<br />
auf die Beliebtheit<br />
traditioneller Hochzeits-Statussymbole:<br />
Insbesondere das<br />
opulente Hochzeits-<br />
kleid und die stattliche Limousine liegen nicht mehr<br />
im Trend. Lediglich für ein Drittel der Befragten ist es<br />
wichtig, standesgemäß vorzufahren und sich in teurer<br />
Robe gekleidet das Jawort zu geben. Selbst auf<br />
die Flitterwochen könnten 48 Prozent der Deutschen<br />
nach der Hochzeit verzichten.<br />
Make-up Fotoshooting<br />
Samstag, den 13. April 2013<br />
in Ihrer Baumschulen Apotheke.<br />
Informationen erhalten Sie bei uns in der<br />
Baumschulen Apotheke.<br />
. . . Ihr Baumschulen-Apotheken-Team<br />
UNSER APRIL-ANGEBOT!<br />
Friedrichstr. 1a · 25469 Halstenbek · Telefon 04101/4 12 28 · Fax 40 31 63 · www.baumschulen-apotheke.de
Freundlich, akkurat und immer<br />
Herr der Lage: So<br />
kennen wir Hamburgs<br />
berühmtesten (TV)-<br />
Hausmeister Rudi.<br />
Jetzt kommt er abermals<br />
ins Planetarium<br />
Hamburg. Ausgerüstet<br />
mit Staubtuch, Schraubenschlüssel<br />
und den<br />
Schalk im Nacken schaut er im<br />
ehrwürdigen Tempel der Astronomie nach dem Rechten und<br />
geht dabei ganz praktisch an das große Wunder Weltall heran.<br />
Hausmeister Rudi und Planetariumsdirektor Thomas W. Kraupe ©tranquillium/Planetarium Hamburg<br />
Mit Hausmeister Rudi<br />
zu den Sternen<br />
Die etwas andere Show im Planetarium<br />
Der einzige, der sich dem chaotischen Kittelträger mutig in<br />
den Weg stellt, ist Planetariumsdirektor Thomas W. Kraupe.<br />
So entstehen aus typisch norddeutschem Humor und<br />
souveräner Sternenkompetenz eine amüsante Reise ins<br />
All und ein ungewöhnlicher Blick hinter die Kulissen des<br />
wohl modernsten Planetariums unseres Heimatplaneten<br />
- das alles im heiteren Schlagabtausch zwischen Hausherr<br />
und Hausmeister. Erleben Sie die ganze Pracht des<br />
nächtlichen Sternenhimmels und wie die Himmelsmaschine<br />
des Planetariums funktioniert. Auf Ihrem Flug durch das<br />
Universum können Sie die fantastischen Farbräume der<br />
Laseranlage buchstäblich mit den Händen greifen, natürlich<br />
alles live kommentiert von Hausmeister Rudi, der auch<br />
den einen oder anderen eigenen Song zum besten gibt.<br />
Planetarium Hamburg, Hindenburgstraße 1b (Stadtpark),<br />
22303 Hamburg, Eintritt: 11,50 €, Karten unter Telefon<br />
040/42 88 65 20 oder www.planetarium-hamburg.de<br />
OstseeSpitze<br />
INFINITY März 2013<br />
Halbinsel mit zwei Sonnenküsten<br />
Die 440 m lange Erlebnis-Seebrücke in Heiligenhafen<br />
Die perfekte Kombination für einen Urlaub an der Ostseeküste<br />
Schleswig-Holsteins verspricht die Region der neu<br />
gegründeten Lokalen Tourismus Organisation „Ostsee-<br />
Spitze - Halbinsel mit zwei Sonnenküsten“. Zur Halbinsel<br />
mit den zwei Sonnenküsten gehören die Orte und Gemeinden<br />
Heiligenhafen, Oldenburg in Holstein, Heringsdorf,<br />
Gremersdorf, Neukirchen und Wangels, die für Aktive<br />
und Erholungsuchende zu jeder Jahreszeit Ostsee-Urlaub<br />
nach Maß bereithalten. Mehr Informationen findet man<br />
im Blätterprospekt auf www.ostseespitze.de im Internet.<br />
AbendVerAnstAltung<br />
Kleines KlAssisches Konzert mit geige und KlAVier<br />
am 08. März 2013, von 18 Uhr bis 19 Uhr<br />
23
24 INFINITY März 2013<br />
Kurztrip zur Osterzeit<br />
Nord-Ostsee-Kanal mit allen Sinnen erleben<br />
Osterzeit… das bedeutet laue<br />
Lüftchen und frühlingshafte<br />
Temperaturen. Das weckt natürlich<br />
die Lebensgeister und<br />
stärkt den Bewegungsdrang<br />
nach draußen. Besonders jetzt<br />
nach dem langen Winter ist die<br />
Freude auf den Frühling mit seinem<br />
ersten sprießendem Grün<br />
eine wahre Wonne. Also genau<br />
der richtige Zeitpunkt für einen<br />
Kurztrip mit dem Fahrrad. Wer<br />
jetzt Lust verspürt in die Pedale<br />
zu treten, dem empfehlen wir<br />
über die Ostertage eine Fahrradtour<br />
entlang des Nord-Ostsee-Kanals.<br />
Zudem eine gute<br />
Gelegenheit sich gleich den<br />
Winterspeck abzutrainieren. Auf<br />
rund 100 km schlängelt sich<br />
die künstlich angelegte Was-<br />
serstraße die Nord- und Ostsee<br />
miteinander verbindet, durch<br />
wunderschöne Wald- und Wiesenlandschaften,<br />
welche sich<br />
in 8 verschiedenen Etappen mit<br />
dem Fahrrad entspannt entdecken<br />
und erkunden lassen. Jede<br />
dieser 8 Etappen, erstreckt sich<br />
über ca. 40 km welche größtenteils<br />
an der Wasserstraße<br />
vorbeiführen. Kleine Segelboote,<br />
Frachtschiffe und auch das<br />
ein oder andere Traumschiff<br />
laden zum verweilen ein. Und<br />
die eindrucksvolle Landschaft<br />
mit ihren alten Gutshöfen und<br />
Herrenhäusern vermitteln einen<br />
Eindruck in das frühere Leben<br />
der Bewohner auf den Dörfern.<br />
An einigen Stellen lässt sich die<br />
künstliche Wasserstraße über<br />
Print schlägt Internet<br />
Glaubwürdigkeit entscheidet: 1:0 für das gedruckte Wort<br />
Immer mehr Leser schätzen gut<br />
recherchierte Informationen – Foren und<br />
soziale Netzwerke weit abgeschlagen<br />
„Ich hab‘ das in der Zeitung gelesen!“<br />
Ob in Diskussionen unter<br />
Kollegen oder im Wortgefecht<br />
mit Freunden – jeder hat dieses<br />
Argument schon einmal gehört<br />
oder selbst benutzt. Schließlich<br />
dient es oftmals zur Untermauerung<br />
des eigenen Standpunktes.<br />
Doch warum? Die Antwort<br />
ist einfach: Berichte in Printmedien<br />
gelten bei den Lesern als<br />
fundiert, objektiv und dadurch<br />
besonders glaubwürdig. So die<br />
Ergebnisse einer aktuellen wissenschaftlichen<br />
Studie des Wirtschaftspsychologen<br />
Dr. Volker<br />
Schulz, Inhaber einer bundesweit<br />
tätigen PR-Agentur in Köln.<br />
Für die mehr als 1.000 Befragten<br />
liegen auf Platz eins der glaubwürdigsten<br />
Medien die Fachzeitschriften,<br />
dicht gefolgt von Nachrichtenmagazinen,<br />
der Wirtschaftspresse<br />
und Tageszeitungen – allesamt<br />
Druckerzeugnisse. Erst im Mittelfeld<br />
erscheint das Internet in<br />
Form von Unternehmens- und<br />
Nachrichtenseiten. Beide werden<br />
als ähnlich glaubwürdig wie<br />
Immer ganz nah an der Wasserstrasse<br />
entlang führt diese Tour von Burg<br />
nach Brunsbüttel. Seite an Seite mit<br />
Luxuslinern und anderen „Hochseepötten“,<br />
auf den Spuren von Technik,<br />
Kultur und Natur kann die reizvolle<br />
und beschauliche Region hautnah<br />
erlebt werden. In Brünsbüttel lädt<br />
die Schleusenanlage und die historische<br />
Altstadt zu einem Besuch.<br />
mehrere Brücke und Fähren<br />
überqueren, so dass man das<br />
Panorama von beiden Seiten<br />
des Kanals erleben kann. Lassen<br />
sie sich somit vom Charme<br />
der Landschaft einfangen und<br />
genießen sie so die Ostertage<br />
bei hoffentlich strahlendem<br />
Sonnenschein.<br />
Publikumszeitschriften und Wochenzeitungen<br />
eingeschätzt. Weit<br />
abgeschlagen folgen die Boulevardpresse,<br />
Diskussionsforen und<br />
soziale Netzwerke. „Auf den ersten<br />
Blick haben mich die Ergebnisse<br />
überrascht“, so Dr. Volker Schulz,<br />
„da die Interaktion in Foren und sozialen<br />
Netzwerken einem persönlichen<br />
Gespräch sehr ähnelt. Aufgrund<br />
dessen hatte ich vermutet,<br />
dass diese Medien ganz weit vorne<br />
liegen, denn in der Kommunikationspsychologie<br />
wird dem persönlichen<br />
Gespräch die höchste<br />
Glaubwürdigkeit zugeordnet. Es<br />
scheint jedoch so zu sein, dass<br />
diese Plattformen eher zur Selbstdarstellung<br />
als dem Austausch<br />
relevanter Informationen dienen.“<br />
Insgesamt wird durch die Studie<br />
deutlich, dass der Leser zwischen<br />
gut recherchierten Nachrichten<br />
und simpler Meinungsmache klar<br />
unterscheidet.
Frühlingsgefühle auf vier Rädern<br />
Mit dem Fahrtwind und der Sonne auf der Haut<br />
genießen Cabrio-Fahrer den Frühling.<br />
Cabriofahrer feiern ihn, und freuen sich wenn<br />
seine Zeit gekommen ist. Gemeint ist damit<br />
natürlich der Frühling. Viele können es<br />
kaum mehr erwarten nach langer Zeit endlich<br />
mal wieder „oben ohne“ zu fahren. Andere<br />
wiederum zieht es in die Waschstraße<br />
um ihr Cabrio samt Verdeck von Schmutz<br />
und Staub zu reinigen. Spätestens jetzt lässt<br />
sich feststellen, ob ihr Verdeck den nächsten<br />
Regenguss noch standhält. Denn auch der<br />
Frühling und Sommer kann nasse Tage haben.<br />
Da wäre es nur zu schade, wenn man<br />
im Fahrzeug plötzlich nasse Füße bekäme.<br />
Die Zeit der Cabrios bricht also spätestens mit<br />
Ende des Winters an. Cabrioverdecke mussten<br />
über die Saison einiges aushalten. Daher sind<br />
eine gründliche Pflege und Reparaturen kleinerer<br />
Schäden erste Pflicht. Die Pflege kann leicht<br />
selbst vorgenommen werden, auch wenn diese<br />
aufwändiger ist als die eines Hardtops. Bei<br />
der Vorreinigung werden Schmutz und Staub<br />
Sorglos in die nächste Cabriosaison<br />
INFINITY März 2013<br />
abgespült. Hier ist der Einsatz von klarem, lauwarmem Wasser<br />
zu empfehlen. Der Einsatz von Hochdruckstrahlern ist zu<br />
vermeiden, da die im Cabriodach enthaltene Latexschicht<br />
durch den Druck aus dem Gewebe herausgespült bzw. zerstört<br />
wird. Bei Plexiglasscheiben oder Weichkunststoffscheiben<br />
liefert eine Politur beste Reinigungsergebnisse. Staub<br />
und Schmutz wirken hier nämlich wie Schmirgelpapier auf<br />
der Dach-Auflagefläche und sollten deshalb regelmäßig mit<br />
einem feuchten, weichen Lappen entfernt werden. Bei der<br />
darauffolgenden Reinigung werden Insektenrückstände vorsichtig<br />
heraus gebürstet und zwar mit einer weichen Bürste,<br />
in geraden Linien, immer in eine Richtung. Größere Schäden<br />
am Verdeck sollte man allerdings zeitnah lieber einer<br />
Fachwerkstatt zur Reparatur überlassen. Wir wünschen allen<br />
Cabriofahrer eine regenfreie Cabriosaison<br />
Mehr Benzin fürs Geld zinpreise eingeben kann. Diese Information<br />
wird in eine Datenbank eingetragen und steht<br />
dann allen anderen Autofahrern zur Verfügung,<br />
Dass die Preise an den Tankstellen die Geldbeutel<br />
der deutschen Autofahrer ganz schön<br />
schröpfen, ist den Verbrauchern landauf und<br />
landab bereits vertraut. Wer sich in gewisser<br />
Weise dagegen wehren möchte, dem sei ein<br />
Blick auf www.myinfo.de/tankstelle empfohlen.<br />
Über diese Adresse gelangt man zu einem<br />
Portal, auf dem jeder Autofahrer aktuelle Ben-<br />
die sich nun auf einfache Art für die günstigste<br />
Tankstelle in ihrer Umgebung entscheiden können.<br />
Das Prinzip beruht also auf Gegenseitigkeit.<br />
Den kostenfreien Service gibt es<br />
auch als App für die gängigen<br />
Smartphones, denn schließlich<br />
machen die Preisinformationen<br />
unterwegs am meisten Sinn.<br />
25
26 INFINITY März 2013<br />
Für ein strahlendes Lächeln<br />
Kinderzähne verdienen einen besonderen Schutz<br />
Eine kieferorthopädische Korrektur bei<br />
Kindern und Jugendlichen dauert oft<br />
mehrere Jahre und kann entsprechend<br />
teuer werden. Die gesetzlichen Krankenkassen<br />
erstatten erst bei schwerwiegenden<br />
Fehlstellungen die Kosten<br />
Bei etwa jedem zweiten Kind<br />
oder Jugendlichen ist nach Angaben<br />
der Techniker Krankenkasse<br />
(TK) eine kieferorthopädische<br />
Korrektur nötig, wenn die<br />
bleibenden Zähne die Milchzähne<br />
verdrängt haben. Eine solche<br />
Behandlung geht oft über Jahre<br />
und kann entsprechend teuer<br />
werden. Dabei erstatten die gesetzlichen<br />
Krankenkassen erst<br />
bei schwerwiegenden Fehlstel-<br />
lungen die Kosten, und auch die<br />
privaten Krankenversicherungen<br />
zahlen nicht in jedem Fall.<br />
Damit Kinder und Jugendliche<br />
nicht aufgrund der hohen Kosten<br />
mit Fehlstellungen leben müssen,<br />
bieten inzwischen einige Versicherer<br />
private Kranken-Zusatzversicherungen<br />
für solche Fälle an.<br />
Ein Beispiel ist der „Zahn-Schutzbrief“<br />
der Volkswagen Bank direct.<br />
Die Besonderheit des Angebots<br />
der Onlinebank: Die in der Regel<br />
übliche Wartezeit entfällt und der<br />
Versicherungsschutz tritt sofort<br />
mit dem Versicherungsbeginn<br />
ein. Sollten Eltern wider Erwarten<br />
nicht zufrieden mit dem Angebot<br />
sein oder einen noch besseren<br />
Service bei einem anderen Anbieter<br />
finden, erhalten sie die eingezahlten<br />
Beiträge zurück, wenn sie<br />
noch keine Leistungen beantragt<br />
haben. „Der ,Zahn-Schutzbrief‘<br />
zahlt bis zu 1.500 Euro pro Kind<br />
- auch dann, wenn andere Kran-<br />
kenkassen die Kosten nicht übernehmen.<br />
Denn die gesetzlichen<br />
Versicherer springen nur bei den<br />
kieferorthopädischen Indikationsgruppen<br />
drei bis fünf ein“, erklärt<br />
Stefan Voges-Staude von der<br />
Volkswagen Bank. Zusätzlich erhält<br />
das Kind kostenlos zwei professionelle<br />
Zahnreinigungen pro<br />
Jahr. Dazu muss es jünger als<br />
18 Jahre sein und die Behandlung<br />
noch nicht begonnen haben.<br />
In jeder Hinsicht vorsorgen<br />
Schon Milchzähne müssen gut<br />
gepflegt sein, denn sie sind das<br />
Fundament für ein lebenslang<br />
gesundes Gebiss und äußerst<br />
wichtig für den allgemeinen Gesundheitszustand<br />
des Kindes.<br />
Wichtig ist daher, dass Kinder<br />
zahnfreundlich essen und trinken<br />
und zum Beispiel Süßigkeiten<br />
höchstens einmal am Tag,<br />
etwa als Nachtisch, erhalten.<br />
Bis zum neunten Lebensjahr<br />
sollten Eltern die Zähne ihrer<br />
Kinder zudem nachputzen und<br />
alle sechs Monate durch den<br />
Zahnarzt kontrollieren lassen.<br />
Tipps für die<br />
Sportapotheke<br />
Wer auf eigene Faust Sport treibt, sollte<br />
für die Erstversorgung von Verletzungen<br />
gerüstet sein. Verbandsmaterial, Pflaster,<br />
Tapes und elastische Binden gehören<br />
dazu. Natürliche Arzneimittel zur besseren<br />
Wundheilung, Schmerzlinderung,<br />
Entzündungshemmung und Abschwellung,<br />
wie Traumeel S Creme (Apotheke),<br />
die z. B. Arnika, Ringelblume und<br />
Sonnenhutkraut enthält, sind ebenfalls<br />
nützlich. Schere, Pinzette, Sonnencreme,<br />
Desinfektionsspray, Traubenzucker- und<br />
Mineralstofftabletten, eine Erste-Hilfe-<br />
Decke, Wundsalbe und Blasenpflaster<br />
vervollständigen die Sportapotheke.
Reden oder rauchen?<br />
Männer und Frauen reagieren auf Stress<br />
sehr unterschiedlich<br />
Dauerklingeln am Telefon, Zugverspätung,<br />
eine Auseinandersetzung<br />
mit dem Arbeitskollegen - kleine Ärgernisse<br />
sind im Joballtag an der<br />
Tagesordnung. Summieren sich<br />
jedoch belastende Situationen,<br />
kann das innere Gleichgewicht ins<br />
Schwanken geraten. Anstelle von<br />
Ruhe und Gelassenheit tritt eine<br />
permanente Alarmbereitschaft, die<br />
Unruhe und Erschöpfung mit sich<br />
bringt. Unlängst kamen Forscher -<br />
unter anderem die „Deutsche Gesellschaft<br />
für Mann und Gesundheit“<br />
- zu der Erkenntnis, dass die<br />
Geschlechter unterschiedlich auf<br />
Stress reagieren. Während Frauen<br />
ihren Ärger eher in Gesprächen<br />
zum Ausdruck bringen, reagieren<br />
Männer mit Verdrängung und<br />
Rückzug. Statt nach Lösungswegen<br />
zu forschen, suchen sie deutlich<br />
häufiger Zuflucht in Suchtmitteln<br />
wie Alkohol oder Zigaretten.<br />
Tabletten auch bei<br />
MILCHZUCKER-<br />
UNVERTRÄGLICHKEIT<br />
gut verträglich<br />
Milchzucker (auch Laktose genannt)<br />
ist ein in vielen Lebensmitteln, besonders<br />
Milchprodukten, vorkommender<br />
Zucker. Bei einer Milchzucker-Unverträglichkeit<br />
entstehen Beschwerden<br />
durch die fehlende oder verminderte<br />
Aktivität des körpereigenen<br />
Enzyms Laktase. Dieses Enzym<br />
spaltet Milchzucker im Dünndarm<br />
Die eigenen Probleme zu ignorieren<br />
und den Spannungszustand<br />
beizubehalten, ist jedoch der sichere<br />
Weg in Richtung Krankheit,<br />
Burnout oder Depression. Daher<br />
sollte aus Sicht von Medizinern<br />
möglichst frühzeitig ein ausgeglichenes<br />
Verhältnis zwischen<br />
Anspannung und Entspannung<br />
wiederhergestellt werden. Hilfreiche<br />
Tipps zum Thema Entspannung<br />
gibt es etwa unter www.<br />
entspannung-und-beruhigung.de<br />
im Internet. Rasche Hilfe können<br />
auch natürliche Arzneimittel wie<br />
etwa Neurexan (Apotheke) bieten.<br />
Bestandteile aus der Passionsblume<br />
entspannen den Geist, ohne<br />
zu ermüden. Hafer soll die Nerven<br />
kräftigen, Auszüge aus Kaffeesamen<br />
und das Zinksalz der Baldriansäure<br />
wirken rasch gegen nervöse<br />
Unruhe. So fällt es leichter,<br />
nach Lösungswegen zu suchen.<br />
in seine Bestandteile auf. Fehlt es,<br />
gelangt der Milchzucker unverdaut<br />
in den Dickdarm, wo die dort lebenden<br />
Bakterien den Zucker abbauen<br />
und Gase freisetzen. Völlegefühl,<br />
Blähungen, Bauchschmerzen sowie<br />
Durchfall sind mögliche Folgen.<br />
Auch bei der Herstellung von Tabletten<br />
wird Milchzucker als Hilfsstoff eingesetzt.<br />
Bei den meisten Menschen<br />
mit einer Milchzucker-Unverträglichkeit<br />
ist jedoch noch eine Restaktivität<br />
des abbauenden Enzyms vorhanden,<br />
welche ausreicht, die geringe Menge<br />
Milchzucker in einer Tablette abzubauen.<br />
So können Betroffene mit<br />
einer Milchzucker-Unverträglichkeit<br />
Tabletten ohne Probleme einnehmen.<br />
Menschen mit einer Milchzucker-Unverträglichkeit<br />
meiden oft Milchprodukte.<br />
Fehlen in der Nahrung Milchprodukte<br />
als Kalziumquelle, steigt jedoch<br />
das Risiko für Osteoporose. Fragen<br />
Männer unter Stress suchen<br />
deutlich häufiger Zuflucht in<br />
Suchtmitteln als Frauen<br />
Sie daher Ihren Apotheker, wie Sie<br />
durch richtige Ernährung einem Kalziummangel<br />
vorbeugen können! Ihr<br />
Team von der Gode-Wind-Apotheke.<br />
„Mit Sicherheit für Sie da“<br />
Elbgaustr. 112 · 22547 Hamburg (Lurup) · Tel. 040-84 26 63 · Fax 040-84 78 80 · info@gode-wind-apotheke.de<br />
INFINITY März 2013<br />
Zudem ist es ratsam, im Alltag<br />
immer wieder für Ausgleich zu<br />
sorgen. Entspannungstechniken,<br />
Sport und soziale Kontakte tragen<br />
zu mehr Gelassenheit bei. Im Job<br />
können ein verbessertes Zeitmanagement<br />
und das Delegieren<br />
von Aufgaben Entlastung bringen.<br />
Menschen in persönlichen Krisen<br />
kann der Austausch mit Gleichgesinnten,<br />
etwa in Selbsthilfegruppen,<br />
helfen. Neue Wege geht die<br />
kostenlose Stress-Helpline unter<br />
0800-142842: Jeden Donnerstag<br />
zwischen 17 und 19 Uhr beraten<br />
Experten Betroffene über individuelle<br />
erste Schritte aus ihrer persönlichen<br />
Stresssituation.<br />
27
28 INFINITY März 2013<br />
Englisches Grün - die besondere<br />
Gartenzierde<br />
Walzenmäher zaubern Streifenmuster in den Rasen<br />
Ebenmäßig dicht, nur zweieinhalb<br />
Zentimeter hoch und sattgrün:<br />
So sieht der Traum vieler<br />
Gartenbesitzer aus. Englischer<br />
Rasen gilt als Inbegriff der idealen<br />
Grünfläche. Dank des berüchtigten<br />
englischen Wetters<br />
sind die Wachstumsbedingungen<br />
dort perfekt: Es regnet viel<br />
und regelmäßig, das ganze Jahr<br />
über herrscht ein mildes Klima,<br />
und auch im Winter bleibt die Insel<br />
meist von langanhaltendem<br />
Frost verschont.<br />
Unter diesen Voraussetzungen<br />
und kombiniert mit einem regelmäßigen<br />
Schnitt kann der Rasen<br />
eine dichte Grasnarbe mit<br />
kräftigen Wurzeln entwickeln,<br />
die nicht nur attraktiv, sondern<br />
auch robust genug ist, um Golfpartien<br />
oder Fußballspiele zu<br />
überstehen. Auch hierzulande<br />
kann es Hobbygärtnern gelingen,<br />
ihr heimisches Grün in<br />
eine englische Rasenfläche zu<br />
verwandeln - mit einer speziellen<br />
Samenmischung aus dem<br />
Mit einem Konturfolgesystem<br />
ausgestattet, bringen Rasentraktoren<br />
das Streifendesign komfortabel<br />
auch auf große Flächen<br />
Fachgeschäft sowie der richtigen<br />
Pflege: Wöchentlich düngen,<br />
ein- bis zweimal pro Woche<br />
mähen, etwa halbjährlich<br />
vertikutieren, um den Rasen zu<br />
durchlüften, und vor allem ausreichend<br />
wässern, bei warmen<br />
Temperaturen täglich. Wem<br />
dies zu aufwendig ist, der kann<br />
einen englischen Look auch<br />
durchs Streifenmähen erzielen<br />
- einmal in der Woche reicht.<br />
Streifen für den Rasen<br />
Denn das klassische Streifenmuster,<br />
wie es auch von Fußballfeldern<br />
bekannt ist, ist in England sehr<br />
beliebt. Mit sogenannten Walzenmähern<br />
lässt es sich im Handumdrehen<br />
auf den heimischen<br />
Rasen bringen. Statt Hinterräder<br />
besitzen diese Mäher eine Walze<br />
an der Hinterachse, die nach dem<br />
Schnitt die Grashalme in Fahrtrichtung<br />
umlegt und so gleich<br />
beim Mähen die Streifenoptik entstehen<br />
lässt. Dem Gartenfreund<br />
bereitet dies keinen zusätzlichen<br />
Aufwand. Er wechselt lediglich<br />
nach jeder Bahn die Mährichtung.<br />
Von klein bis groß<br />
Für kleine und mittlere Rasenflächen<br />
bis zu 1.200 qm eignen<br />
sich Walzenmäher zum Schieben.<br />
Mit einem Konturfolgesystem<br />
lassen sich aber auch<br />
Rasentraktoren zu Walzenmähern<br />
umrüsten. Sie erzeugen<br />
das klassische Streifenmuster<br />
mit bis zu 125 Zentimetern<br />
Schnittbreite auch auf großen<br />
Grundstücken bis etwa 10.000<br />
qm. Informationen unter www.<br />
viking-garten.de<br />
Neuen Rasen<br />
anlegen leicht gemacht<br />
Ein richtig angelegter Rasen ist die Basis für<br />
ein schönes, saftiges Grün. Zunächst sollte<br />
der Boden dafür mit Hilfe einer Motorhacke<br />
gut aufgelockert werden. Nachdem sich die<br />
Erde etwa zwei Wochen abgesetzt hat, empfiehlt<br />
es sich, den Boden mit einer Gartenwalze<br />
zu verdichten und mit einem Rechen<br />
zu ebnen. Auf dem feinkrümeligen Grund<br />
werden dann Grassamen und Startdünger<br />
gleichmäßig ausgesät und idealerweise mit<br />
einer speziellen Walze in den Boden eingearbeitet.<br />
Den frischen Rasen feucht halten,<br />
damit die Rasenkeimlinge nicht austrocknen.
Schönheitskur<br />
für Garten und Terrasse<br />
Mit Betonsteinen einen individuellen Look schaffen<br />
Bei der Arbeit im Garten den<br />
Alltagsstress vergessen, mit<br />
Freunden eine Tasse Kaffee<br />
auf der Terrasse genießen<br />
oder mit den Kindern im Hof<br />
herumtoben: Für die meisten<br />
Menschen spielt der Outdoorbereich<br />
eine wichtige Rolle,<br />
und je nach Lebenslage oder<br />
persönlichen Vorlieben wird<br />
dieser unterschiedlich gestaltet<br />
und auch wieder verändert.<br />
Den Außenbereich<br />
individuell gestalten<br />
Achten etwa junge Eltern vor<br />
allem auf die passende Ausstattung<br />
mit Kinderspielgeräten<br />
und bevorzugen pflegeleichte<br />
Rasenflächen, stehen später<br />
vielleicht ein Gartenteich, eine<br />
größere Terrasse oder schön<br />
gestaltete Blumenbeete auf der<br />
Wunschliste. Und während die<br />
einen eine Vorliebe für romantische<br />
Gärten mit gewundenen<br />
Wegen, idyllischen Freiplätzen<br />
und üppiger Rosenpracht haben,<br />
neigen andere zum modernen,<br />
klassischen Garten-<br />
stil mit klaren Formen. Neben<br />
der Pflanzenauswahl und den<br />
Gartenmöbeln sind es vor allem<br />
Gestaltungselemente wie<br />
Terrassen- oder Gartenplatten,<br />
Mauern und Stufen, die dem<br />
Außenbereich zu seinem individuellen<br />
Look verhelfen. Unter<br />
www.lithonplus-steinmanufaktur.de<br />
oder www.trento-highline.<br />
de gibt es hierzu umfangreiche<br />
Informationen und Anregungen.<br />
Modern, zeitlos und robust<br />
Wer beispielsweise plant, seinem<br />
Garten einen klassischmodernen<br />
Anstrich zu geben,<br />
der kann etwa mit den Produkten<br />
der „Trento HighLine“ aus<br />
der Lithonplus Steinmanufaktur<br />
den gesamten Gartenbereich<br />
harmonisch aufeinander<br />
abstimmen. Die Produktlinie<br />
umfasst neben Pflastersteinen<br />
auch Mauerelemente, Stufen,<br />
Palisaden und Bogenpflaster,<br />
so dass die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
sehr groß sind.<br />
Die elegante, sanft gestrahlte<br />
Oberfläche aus Natursteinsplit-<br />
INFINITY März 2013<br />
ten und die Farbpalette aus<br />
drei Grau- sowie einem hellen<br />
Juraton unterstreichen den modernen<br />
Touch. Von großem Vorteil<br />
sind der Oberflächenschutz<br />
der Pflastersteine, der sie dauerhaft<br />
vor äußeren Einflüssen<br />
schützt, sowie die Eignung für<br />
einen versickerungsfähigen<br />
Einbau. Abgestimmt auf dieses<br />
Sortiment, steht Modernisierern<br />
und Häuslebauern mit den<br />
„Pasand“-Platten im dunklen<br />
Farbton „Nero“ eine interessante<br />
Alternative für den Terrassenbelag<br />
zur Verfügung.<br />
Mit den filigranen Mauerelementen<br />
lassen sich einzelne Bereiche<br />
elegant abtrennen<br />
29
30 INFINITY März 2013<br />
Flexibler heizen mit System<br />
Effizienter Energiemix: Kachelofen, Heizkamin oder<br />
Kaminofen gehören heute dazu<br />
Die Möglichkeit, jederzeit schnell<br />
reagieren zu können, ist für viele<br />
Menschen heute elementar<br />
wichtig. Der Wunsch nach Unabhängigkeit<br />
und Flexibilität<br />
zeigt sich nicht nur etwa bei Mobilfunkverträgen,<br />
sondern immer<br />
öfter auch bei modernen Heizsystemen,<br />
die von vornherein<br />
modular ausgelegt sind. Denn<br />
gerade in Zeiten steigender<br />
Energiepreise und knapper werdender<br />
fossiler Energieträger<br />
ist es klüger, nicht nur auf ein<br />
Pferd zu setzen, sondern sich<br />
größtmögliche Flexibilität ins<br />
Haus zu holen. Von der Öl- und<br />
Gasversorgung beispielsweise<br />
wollen die meisten Bundesbürger<br />
auf Dauer nicht abhängig<br />
sein: Einer Umfrage von<br />
homesolute.com zufolge, einem<br />
Online-Ratgeber für Bauherren<br />
und Renovierer, könnten sich 96<br />
Prozent den Abschied von Heizöl<br />
als Energieträger vorstellen.<br />
Zukunftssicher heizen mit Holz<br />
Was liegt da näher, als beim Neubau<br />
und bei der Modernisierung<br />
der bestehenden Heizungsanlage<br />
fossile Energieträger durch<br />
erneuerbare zu ersetzen oder<br />
sie zu ergänzen - zum Beispiel<br />
durch einen Kachelofen, Heiz-<br />
kamin oder Kaminofen, der<br />
perfekt mit allen anderen Heizsystemen<br />
kombiniert werden<br />
kann. So heizt man unabhängig<br />
und zukunftssicher, schont zudem<br />
die Umwelt und spart auf<br />
lange Sicht auch bares Geld.<br />
Stufenweise zum Energiezentrum<br />
für das ganze Haus<br />
Moderne Kachelöfen, Heizkamine<br />
und Kaminöfen bieten<br />
höchste Flexibilität. Sie lassen<br />
sich stufenweise bis zum Energiezentrum<br />
für das ganze Haus<br />
ausbauen. Gefeuert wird mit<br />
Holz oder Pellets - mit Wirkungsgraden<br />
bis zu 90 Prozent und<br />
CO2-neutraler Verbrennung. So<br />
liefert zum Beispiel ein Ofen mit<br />
Wassertechnik neben gemütlicher<br />
Kachelofenwärme zugleich<br />
noch warmes Wasser zum Waschen,<br />
Duschen und auch das<br />
Wasser für die Heizung. Über einen<br />
integrierten Wasserwärmetauscher<br />
speist der Ofen einen<br />
guten Teil seiner erzeugten Wärme<br />
in den sogenannten Pufferspeicher,<br />
an den auch die Zentralheizung<br />
und eventuell noch<br />
solarthermische Wärmeerzeuger<br />
angeschlossen sind. So<br />
wird die Öl- oder Gas-Zentralheizung<br />
wirksam unterstützt und<br />
Moderne Kachelöfen, Heizkamine und<br />
Kaminöfen bieten höchste Flexibilität.<br />
hat öfter Pause. In den Übergangsmonaten<br />
im Frühjahr und<br />
Herbst kann man einen Großteil<br />
des Energiebedarfs durch regenerative<br />
Quellen decken und<br />
den Heizöl- bzw. Gasverbrauch<br />
bis zu einem Drittel senken.<br />
Bei Niedrigenergiehäusern mit<br />
niedrigem Heizenergiebedarf<br />
kann ein entsprechend dimensionierter<br />
Ofen mit Wassertechnik<br />
in Kombination mit anderen<br />
erneuerbaren Energien die<br />
Zentralheizung sogar ersetzen.<br />
Das gilt besonders dann, wenn<br />
alle zur Verfügung stehenden<br />
regenerativen Energieträger genutzt<br />
werden und auf dem Dach<br />
noch eine solarthermische Anlage<br />
installiert ist, die kostenlose<br />
Sonnenwärme liefert. Für einen<br />
hoch effizienten und jederzeit<br />
flexiblen Energiemix lassen sich<br />
Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen<br />
intelligent mit allen Heizsystemen<br />
vernetzen. Moderne<br />
Steuer- und Regeltechnik sorgt<br />
dafür, dass alle Komponenten<br />
perfekt zusammenspielen und<br />
die Verbrennung hoch effizient<br />
und umweltfreundlich abläuft.<br />
Damit die Heiztechnik auf den<br />
Bedarf zugeschnitten ist, das<br />
Design den individuellen Vorstellungen<br />
entspricht und alle<br />
Vorschriften eingehalten werden,<br />
sollte man einen Ofen- und Luftheizungsbauer<br />
mit der Planung<br />
und Installation beauftragen.
Gut geschützt den Garten genießen<br />
Ein Allwetter-Sonnenschutzsystem hält<br />
auch Frühjahrskapriolen stand<br />
Nach dem langen Winter freut<br />
man sich auf die Zeit im Grünen:<br />
Gemütlich unter der Markise zu<br />
sitzen und das schöne Wetter<br />
auszukosten, tut Körper und<br />
Seele gut. Wer nicht bis zum<br />
Hochsommer warten, sondern<br />
schon im etwas kühleren Frühling<br />
draußen sitzen will, der sollte<br />
für seinen Garten eine Kombination<br />
aus Beschattungssystem<br />
und stabiler Verglasung wählen.<br />
Der Vorteil eines solchen Aufbaus<br />
ist das Zusammenspiel<br />
von Sonnenschutz mit der zuverlässigen<br />
Abwehr von Regen.<br />
Verstellbares Tuch -<br />
je nach Wetterlage<br />
Ein kombinierbares Modell<br />
stellt beispielsweise das<br />
„Terrado“-Glasdachsystem von<br />
Klaiber dar. Hier trägt eine Basiskonstruktion<br />
aus hochwertigem<br />
Aluminium sowohl ein<br />
durchsichtiges Glasdach als<br />
Überdachung mit<br />
technischen Extras<br />
Für anspruchsvolle Gartengenießer ist die<br />
„Terrado“-Überdachung optional erweiterbar.<br />
So kann sie unter anderem mit einer<br />
Vertikalbeschattung ausgestattet werden<br />
- diese ist bei tief stehender Sonne oder<br />
neugierigen Nachbarn ein guter Sicht-<br />
und Blendschutz. Nachtschwärmer, die<br />
abends gern lange draußen sitzen, haben<br />
die Möglichkeit, ein integriertes Halogen-<br />
Beleuchtungssystem und wärmende Heizstrahler<br />
zu installieren. Wer sein Auto liebt,<br />
kann das Glasdachsystem auf Wunsch<br />
auch als Carport nutzen. Informationen<br />
gibt es unter www.klaiber.de im Internet.<br />
auch eine bereits integrierte<br />
Markise. An etwas trüberen Tagen<br />
lässt das System das Sonnenlicht<br />
durch, schützt aber<br />
gleichzeitig gegen Regen oder<br />
Hagelschauer. Bei stärkerer<br />
Sonneneinstrahlung bietet die<br />
Markise zusätzlichen Schutz<br />
vor Blendung und UV-Strahlen.<br />
Das Tuch, das ohne zusätzliche<br />
Führungsschienen auskommt,<br />
kann je nach Stand der Sonne<br />
individuell ein- oder ausgefahren<br />
werden. Unter www.klaiber.<br />
de gibt es mehr Informationen<br />
zu diesem Glasdachsystem.<br />
Dach- oder<br />
Rundumverglasung<br />
Der Hersteller bietet das Glasdachsystem<br />
in zwei Varianten<br />
an: Bei dem Modell „GP5100“ ist<br />
der Querbalken als Wasserkanal<br />
ausgelegt. Beim „GP5200“<br />
wiederum ist der Querbalken<br />
zurückversetzt und der Wasser-<br />
INFINITY März 2013<br />
Ein Glasdachsystem mit integrierter<br />
Markise bietet gleichzeitig Schutz vor<br />
Sonnenstrahlen und Niederschlag<br />
kanal liegt vorne. Welches Modell<br />
das Richtige ist, entscheidet<br />
sich je nach Montagesituation<br />
und ästhetischem Empfinden.<br />
Mit einer zusätzlichen Rundumverglasung<br />
lässt sich die Überdachung<br />
sogar zum wind- und<br />
wettergeschützten Ganzjahres-<br />
Freisitz ausbauen, der auch als<br />
Wintergarten genutzt werden<br />
kann. Feste, zur Gesamtkonstruktion<br />
passende Elemente sowie<br />
Schiebetüren mit witterungsbeständigen<br />
Aluminiumprofilen<br />
sorgen für die passende Erweiterung.<br />
Ausreichende Belüftung<br />
bieten Kipp- oder Drehfenster<br />
und weitere Türen.<br />
31
32 INFINITY März 2013<br />
SzenenWechselHamburg<br />
„Das Engelsaal Geburtstagsfest<br />
– Wünsch Dir was“<br />
Der Engelsaal feiert seinen 8. Geburtstag<br />
und alle feiern mit! Bei Kaffee und<br />
Kuchen, natürlich der Engelsaal-Bowle<br />
und einer spritzigen Revue der schönsten<br />
Melodien der leichten Muse. Und<br />
weil man sich zum Geburtstag etwas<br />
wünschen darf,<br />
präsentieren die<br />
Mitglieder des<br />
E n g e l s a a l - E n -<br />
sembles nach<br />
Lust und Laune<br />
ihre Lieblingslieder<br />
dem geneigten<br />
Publikum.<br />
Ein fröhlicher<br />
Nachmittag mit<br />
Freunden unter<br />
Freunden. Dürfen<br />
wir Sie erwarten?! Wir freuen uns<br />
auf Sie. Am 3. März um 15 Uhr, Preise<br />
€ 20.- bis € 34.-, Abendkasse: €<br />
22.- bis € 36.- inkl. einem Glas original<br />
Engelsaal-Bowle, Tickethotline 040 -<br />
300 51 444 oder 040 - 319 747 699<br />
Mirja Boes<br />
„Ich doch nicht!!!“<br />
Mirja Boes ist zurück! Nach<br />
einer kleinen Vermehrungsauszeit<br />
ist die blonde Comedy-Queen<br />
wieder auf<br />
deutschen Bühnen unterwegs.<br />
Dort erzählt sie mit<br />
viel Lust und dem ihr<br />
eigenen Temperament<br />
von all den Dingen,<br />
die sie eigentlich niemals<br />
machen wollte<br />
– und sich doch<br />
immer öfter dabei<br />
erwischt. An diesem<br />
Abend gibt es zwei<br />
Stunden brüllkomische<br />
Ehrlichkeit, Musik, Standup<br />
und jede Menge Improvisation.<br />
Denn auf die<br />
Frage, ob man durch so ein<br />
Kind eigentlich ruhiger und<br />
vernünftiger wird, gibt es für<br />
Mirja nur eine Antwort: „Ich<br />
doch nicht!!!“ Schmidts TIVOLI,<br />
25.3.2013 um 20 Uhr, Preise €<br />
25,30/22,00/19,80/16,50/ Tickethotline<br />
040 / 31 77 88-99<br />
Herr Holm „Alle Achtung!“<br />
Das Polizeistudio live<br />
Herr Holm – einer der letzten Aufrechten.<br />
Ein Polizeiobermeister, der noch Haltung<br />
wahrt, selbst wenn er am Boden liegt.<br />
Der auch denen noch Vorbild sein will,<br />
die schon über ihn lachen. Immer bemüht,<br />
dem großen Durcheinander, dem<br />
Verworrenen, Unübersichtlichen in dieser<br />
Welt ein bisschen Ordnung abzuringen.<br />
Herr Holm gibt nicht auf, auch wenn es<br />
ausweglos ist. Sein langjähriger Einsatz<br />
auf St. Pauli hat Herrn<br />
Holm gelehrt: Wer<br />
schon in den<br />
kleinen Dingen<br />
nachgibt, kann<br />
im Großen<br />
nicht gewinnen.<br />
In seinem Polizeistudio<br />
wendet<br />
sich Herr Holm<br />
an die Bürger<br />
dieses Landes,<br />
erklärt<br />
die Welt im Großen und im<br />
Kleinen. St. Pauli Theater, Premiere<br />
19.03.2013 um 20 Uhr, weitere Termine<br />
20.-24.03.2013/15., 17., 27., 28.03.2013<br />
um 20 Uhr, So.19 Uhr, Preise 15,90 € -<br />
35,90 €, Tickethotline: 040 / 4711 0 666<br />
„Die Haifischbar<br />
auf großer Fahrt!“<br />
Wenn die MS Olympic Star auf große<br />
Hafenrundfahrt geht und das Ensemble<br />
der Haifischbar für gute Stimmung sorgt,<br />
kann das nur ein vergnüglicher Abend<br />
werden. Die Reederei Rainer Abicht und<br />
der Hamburger Engelsaal präsentieren<br />
ein maritimes Hafenprogramm auf den<br />
Wellen der Elbe mit herrlichen Döntjes<br />
und vielen Seemannsliedern, wie „Hamburger<br />
Veermaster“,<br />
„Junge, komm<br />
bald wieder“,<br />
„Nimm uns<br />
mit Kapitän<br />
auf die Reise“<br />
und viele, viele<br />
mehr. Ein<br />
R i e s e n s p a ß<br />
für alle Hamburger<br />
und Ihre Gäste.<br />
Am 16. März um 18 Uhr, Preise € 28.-,<br />
Abendkasse: € 30.-, Tickethotline 040<br />
- 300 51 444 oder 040 - 319 747 699<br />
MEPHISTO<br />
Roman von Klaus Mann<br />
U r a u f f ü h r u n g<br />
der Bühnenfassung<br />
von Helen<br />
Edmundson -<br />
Hamburg, 20er<br />
Jahre. Hendrik<br />
Höfgen ist<br />
S c h a u s p i e l e r<br />
am Hamburger<br />
Künstlertheater<br />
und trifft Juliette<br />
Martens – eine<br />
dunkelhäutige Frau, die ihm Tanzunterricht<br />
gibt und mit der er eine Liaison beginnt.<br />
In seinem Meisterwerk beschreibt<br />
Klaus Mann nicht nur die Geschichte<br />
eines willfährigen Emporkömmlings,<br />
sondern lehnt ihn an die Biografie<br />
Gustav Gründgens, seines ehemaligen<br />
Schwagers, an.<br />
Altonaer Theater,<br />
Premiere am<br />
24.02.2013, Vorstellungen<br />
bis<br />
01.04.2013, Preise<br />
normal 15 €<br />
- 29 €; ermäßigt<br />
9 € - 16 € Tickethotline<br />
040<br />
- 399 05 870<br />
Quijote - Trip zwischen Welten<br />
Nach Miguel de Cervantes<br />
Ein Mann<br />
beschließt,<br />
als fahrender<br />
Ritter<br />
in eine Welt<br />
zu ziehen,<br />
in der es<br />
längst keine<br />
Ritter<br />
mehr gibt.<br />
Er sucht das Abenteuer, liest die Welt anders,<br />
deutet sie um zu einem Werk von<br />
Zauberern und Dämonen, gegen die er<br />
ankämpfen wird, um den Schwachen zu<br />
helfen und ein längst vergessenes Ideal<br />
gegen die Windmühlen der Wirklichkeit zu<br />
setzen. Wir alle kennen diese Geschichte<br />
des langen dürren Mannes auf einem Pferd<br />
und seines kleineren dicken Begleiters auf<br />
einem Esel. Thalia Theater, am 31.03.2013<br />
um 19 Uhr, Preise 35 bis 13 € / ermäßigt<br />
9 €, Tickethotline 040.32 81 44 44
Die RebellComedy - Lach<br />
kaputt, was dich kaputt macht<br />
RebellComedy ist eine junge, frische<br />
StandUp Comedy Show. Als Alternative<br />
zu bestehenden Comedy Fomaten bietet<br />
RebellComedy Unterhaltung für die neue<br />
Generation Deutschlands. RebellComedy<br />
spricht die Sprache der Jugend. Das<br />
Publikum, wie die Comedians selbst, ist<br />
multikulturell. Angelehnt an dem erfolgreichen<br />
„Def Comedy Jam“ Format aus<br />
den USA treten pro Show unterschiedliche<br />
StandUps auf. Authentische, kreative,<br />
manchmal auch raue und aneckende Inhalte<br />
werden präsentiert. Themen, die das<br />
Publikum aus dem eigenen Leben kennt.<br />
Comedians mit denen sich die Zuschauer<br />
identifizieren können. Eine Sprache<br />
mitten aus dem Leben. Imperial Theater,<br />
am 20.3.2013 um 20.00 Uhr, Preise ab<br />
20,50 €, Tickethotline 040 - 1888 1333 8<br />
Die Distel - „Wie geschmiert!<br />
Neues aus dem Lobbykeller“<br />
Beraten und Gekauft! Es ist ein offenes<br />
Geheimnis – Lobbys sind die fünfte Gewalt<br />
im Staat. Früher betrieben sie noch<br />
leise Schattenpolitik in der Grauzone,<br />
heute geben sie lautstark den Ton an. Aus<br />
den Politikern haben sie ihre Laufburschen<br />
gemacht. So wird uns das Wohlergehen<br />
der Banken als „alternativlos“ für das Allgemeinwohl<br />
eingepfiffen. Politik und Wirtschaft<br />
tanzen eng umschlungen den Tango<br />
Korrupti. Für Lügen und Lobbyismus<br />
– immer bereit! Schockierende Enthüllungen<br />
satirisch auf den Punkt gebracht! Alma<br />
Hoppes Lustspielhaus, am 19.03.2013 um<br />
20 Uhr, Tickethotline 040 - 555 6 555 6<br />
Das zweite Kapitel<br />
Romantische Komödie<br />
Georg ist Schriftsteller, Jennie erfolgreiche<br />
Schauspielerin, beide haben das<br />
erste Kapitel ihres Liebeslebens gerade<br />
hinter sich: Georgs Frau ist vor einiger<br />
Zeit gestorben, Jennie ist gerade geschieden.<br />
Die nahestehenden Freunde<br />
und Verwandten versuchen beide mit<br />
Nachdruck zu verkuppeln. „Das zweite<br />
Kapitel“ ist eine intelligente, romantischeKomödie,<br />
die<br />
einen sehr<br />
sensiblen<br />
Einblick in<br />
das Gefühlsleben<br />
z w e i e r<br />
M e n -<br />
s c h e n<br />
g e w ä h r t ,<br />
die mitten<br />
im Leben<br />
s t e h e n .<br />
Komödie<br />
WinterhuderFährhaus,<br />
Premiere am 15.03.2013, Laufzeit<br />
bis 12.05.2013, täglich außer montags<br />
(Di.-Sa. 19:30 Uhr, So. 18:00 Uhr, an<br />
ausgewählten Terminen auch um 15:30<br />
Uhr) Tickethotline 040 - 480 680-80,<br />
Baumann & Clausen<br />
„Im Himmel ist der Teufel los!“<br />
Der Wendepunkt der Zeiten ist gekommen!<br />
Sogar die Mayas haben das Ende<br />
der Welt<br />
vorhergesagt.<br />
So<br />
soll es nun<br />
auch bei<br />
Baumann<br />
und Clausengeschehen.<br />
Die Welt<br />
Deutschlands beliebtester Bürokraten wird<br />
untergehen – zumindest im Theater! Der<br />
Deutsche Wetterdienst meldet die Apokalypse<br />
verspätet und so bleiben Hans-Werner<br />
und Alfred nur noch zwei Stunden, das<br />
Zeitliche zu regeln. Völlig auf sich gestellt,<br />
bereiten sich Baumann und Clausen auf<br />
ihr ganz persönliches Ende vor. Nun stehen<br />
sie da, die alten Freunde – sagen sich<br />
alles, was seit Langem überfällig war und<br />
stellen fest, dass es am Ende ihrer Tage<br />
noch etliche Untätigkeiten auszuprobieren<br />
gilt. Schmidts TIVOLI, 11.3. + 29.4.2013 um<br />
20 Uhr, Preise € 26,40 / 23,10 / 20,90 /<br />
17,60 , Tickethotline 040 / 31 77 88-99<br />
INFINITY März 2013<br />
„Im weißen Rössl“<br />
Operette von Ralph Benatzky<br />
33<br />
„Im weißen Rössl am Wolfgangsee, da<br />
steht das Glück vor der Tür…“ - Wer<br />
kennt sie nicht, die unsterblichen Melodien<br />
der wohl berühmtesten Operette<br />
der Welt?! „Es<br />
muss was Wunderbares<br />
sein“, „Im<br />
Salzkammergut“,<br />
„Die ganze Welt ist<br />
himmelblau“ oder<br />
„Was kann der<br />
Sigismund dafür“<br />
sind nur einige<br />
der herrlichen<br />
Lieder in der Liebesgeschichte<br />
um den Zahlkellner<br />
Leopold<br />
und die Rössl-<br />
Wirtin Josepha.<br />
Ein Meisterwerk der leichten Muse und<br />
ein großes musikalisches Vergnügen im<br />
Hamburger Engelsaal, am 21. März 2013,<br />
Preise € 24.- bis € 38.-, Abendkasse:<br />
€ 26.- bis € 41.-, Tickethotline 040 -<br />
300 51 444 oder 040 - 319 747 699<br />
HEISSE SCHEIBE - Scheibes<br />
Aufklärungsunterricht über Musik<br />
Dieser Abend ist ein absolutes Pflichtprogramm<br />
für alle musikalischen und<br />
musikinteressierten Menschen, aber<br />
auch für Laien, die „die Kunst der Fuge“<br />
für ein gut gefliestes Badezimmer<br />
halten. Dank klassischer Klavier- und<br />
Gesangsausbildung, abgebrochenem<br />
Kompositionsstudium und Mitwirkung<br />
in diversen Popbands kann Jan-Christof<br />
Scheibe viele offene Fragen beantworten:<br />
Wieso saß J. S. Bach fast<br />
zwei Wochen im Knast? Welche Musik<br />
muss man auflegen, um eine Frau<br />
ins Bett zu kriegen? Scheibe singt,<br />
spielt, karikiert Musikgeschichte und<br />
erklärt, warum man aufhören sollte,<br />
Lotto zu spielen, um stattdessen lieber<br />
einen Nummer-eins-Hit zu schreiben.<br />
Und wie man das macht - zumindest<br />
theoretisch. www.<br />
scheibe.de, ImperialTheater,<br />
am Mo,<br />
25.3.2013<br />
um 20<br />
Uhr, Preise<br />
19,00<br />
€ / ermäßigt<br />
15,00<br />
€, Tickethotline<br />
040<br />
- 1888 1333 8
34 INFINITY März 2013<br />
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
Ich. Welt. Wir.<br />
Es zischeln 1000 Fragen<br />
Von und mit Fabian Hinrichs und Jürgen<br />
Lehmann - Das Leben heute ist eine<br />
Hölle aus Niedrigkeit, aus Verzweiflung<br />
und aus Verstrickung. Es wäre besser,<br />
man wäre gar nicht erst geboren worden<br />
und gut, wenn man bald sterben<br />
würde. Und: Das Mittelalter war nicht<br />
finster, das Mittelalter war hell! Das ganze<br />
Leben war ein Abenteuer,<br />
voller Zu-<br />
versicht und<br />
Freude, weil man an die<br />
Dinge glaubte. Zärtlichkeitsausbrüche,<br />
Umarmungen und Küsse, eine leidenschaftliche<br />
Beziehung zu Tieren, Wiese,<br />
Wald, Wolke und Wind. Die Menschen<br />
damals wussten etwas, das wir nicht<br />
wissen oder nicht mehr wissen. Irgendein<br />
magisches Geheimnis. Ein sanftes<br />
leises Säuseln. Nichts wissen, nichts<br />
wollen, nichts haben. Wenn ich das alles<br />
höre, hätte ich gerne das größte Radiergummi,<br />
das es gibt. Manches würde<br />
ich stehen lassen, andere Dinge würde<br />
ich gerne völlig ausradieren. Vielleicht<br />
schaffen wir es heute Abend, an Dinge<br />
zu glauben, die wir nicht sehen können.<br />
Das Schauspielhaus, 16./19./28.03 und<br />
07.04 2013, Tickethotline 040-24 87 13<br />
Rolf Zuckowski & Hafennacht<br />
eV - Alles im Fluss<br />
Als Freunde der Elbe haben sie sich gesucht<br />
und gefunden: der Gründer des<br />
„Elbkinderlandes“, Rolf Zuckowski und<br />
das Trio „Hafennacht<br />
eV, „Die Retter<br />
des maritimen<br />
Liedes“. Gemeinsam<br />
machen sie<br />
Station in der KomödieWinterhuder<br />
Fährhaus und<br />
werden in dem<br />
Abendkonzert mit<br />
ganz besonderer<br />
Atmosphäre den großen Strom stimmungsvoll<br />
besingen - von der Quelle<br />
bis zur Mündung. Komödie Winterhuder<br />
Fährhaus, 24.03.2013 um 11.30 Uhr, Preis<br />
€ 22, Tickethotline 040 - 480 680 80<br />
Modern Hippie Session feat.<br />
Mischa Gohlke Band & Friends<br />
Jeden dritten Samstag im Monat findet<br />
die „Modern Hippie Session feat. Mischa<br />
Gohlke Band & Friends“ in der NEWESS-<br />
BAR statt. Eine herausragende LIVE-<br />
Band mit wechselnden Special Guests<br />
sowie viele weitere Facetten, die vor Ort<br />
aus dem Hier und Jetzt heraus einfach<br />
gelebt werden wollen. Bei der anschließenden<br />
OpenMinded-JAMSESSION<br />
steht das musikalische und menschliche<br />
Miteinander im Vordergrund, verschiedenste<br />
Musikrichtungen finden<br />
eine gemeinsame Bühne und eine übergreifende<br />
Plattform mit Open-Minded-<br />
People kann so entstehen. NEWESSBAR,<br />
Bahrenfelder Straße 221 (gegenüber von<br />
der Fabrik), Sa., 16.03.2013, um 21.00 Uhr,<br />
Freiwilliger Eintritt – Pay what you want!<br />
Blumen - Bäume - Göttergärten<br />
Indische Malerei<br />
Das Museum<br />
für Völkerkunde<br />
Hamburg<br />
p r ä s e n t i e r t<br />
130 erlesene<br />
indische Miniaturmalereien<br />
zum Thema<br />
Gärten. DieseAusstellung<br />
bildet eine ideale Ergänzung zur<br />
Internationalen Garten Schau (IGS) in<br />
Hamburg. Die kostbaren Meisterwerke<br />
stammen aus der Privatsammlung von<br />
Prof. Dr. Ludwig Habighorst und waren<br />
zum Teil noch nie in der Öffentlichkeit<br />
zu sehen. 17. März bis 27. Oktober 2013,<br />
Eröffnung: So 17. März um 11 Uhr, Führungen<br />
finden nach der offiziellen Begrüßung<br />
sowie um 15 Uhr statt, Angebote<br />
der Offenen Werkstatt für vier- bis<br />
zwölfjährige Kinder können von 11.30<br />
bis 17.30 Uhr wahrgenommen werden.<br />
5. Hanseatic Money Fair<br />
6. bis 7. April<br />
Norddeutschlands größte Messe für<br />
Sammler, Anleger und Händler von Münzen<br />
und Edelmetallen geht in die fünfte<br />
Runde. Zur 5. Hanseatic Money Fair<br />
werden vom 6. bis 7. April in der Handelskammer<br />
Hamburg wieder tausende<br />
Besucher erwartet. Zahlreiche Aussteller,<br />
Attraktionen wie eine Spindelpresse<br />
oder ein im Eintrittspreis von 5 Euro enthaltenesSymposium<br />
zu Themen<br />
wie Geldanlage<br />
oder Eurosicherheit<br />
sorgen<br />
schon jetzt für<br />
rege Nachfrage<br />
beim Organisationskomitee<br />
der Messe, unterstützt<br />
vom<br />
Sponsor Emporium<br />
Hamburg Münzhandelsgesellschaft<br />
mbH. Natürlich bietet sich dem<br />
Besucher der diesjährigen Messe wieder<br />
vielfältige Gelegenheit zum An- und Verkauf<br />
von Münzen, Edelmetallen und Sammelzubehör.<br />
Ob Antike oder Kaiserreich<br />
oder schlichtweg der Aufbau einer Kapitalanlage,<br />
hier wird jeder fündig werden.<br />
VILLEN und LANDHÄUSER<br />
Bürgerliche Wohnkultur<br />
Alfredo Puls und Emil Richter, Haus H.<br />
Wilkens, Falkensteiner Ufer 30, vor 1900,<br />
Foto Hamburgisches Architekturarchiv<br />
Eine Ausstellung der Hamburgischen Architektenkammer<br />
im Rahmen des Hamburger<br />
Architektursommers 2012 - verlängert bis<br />
14. April 2013! Fahrradführungen mit Hans<br />
Bunge Sonntag, 10. März 2013, 15 Uhr, Dauer<br />
ca. 3 Stunden, Max. 20 Personen, Anmeldungen<br />
an der Kasse des Jenisch Hauses<br />
oder über info@altonaermuseum.de
METROSESSION – Jeden<br />
Freitag in der „NewEssbar“<br />
Die METROSESSION startet mit einer<br />
Opener-Band, wo spannende Newcomer<br />
Bands sowie etablierte Größen<br />
den Abend eröffnen und auf die anschließende<br />
Jam-Session einstimmen.<br />
Hier entsteht Musik LIVE ALIVE auf<br />
der Bühne. Das hohe Niveau der teilnehmenden<br />
Musiker ermöglicht eine<br />
wirklich freie Jam-Session, wo überwiegend<br />
keine Standards gespielt werden,<br />
sondern aus dem Hier und Jetzt<br />
heraus in Interaktion mit dem Publikum<br />
einzigartige magische und nicht<br />
reproduzierbare Momente und Songs<br />
entstehen. NewEssbar, Bahrenfelder<br />
Straße 221 (gegenüber von der Fabrik),<br />
Termine & Opener Band März 2013:<br />
01.03.: O.D.D. & Band, 08.03.: Wir beide,<br />
15.03.: LUKULULE e.V., 22.03.: Tobias Tadday,<br />
29.03.: Takadoon, der Eintritt ist frei.<br />
Verlängert bis 12.01.2014<br />
Herz der Maya<br />
Das Museum besitzt eine der weltweit<br />
bedeutendsten Sammlungen zur faszinierenden<br />
Kultur der Maya Mittelamerikas.<br />
Auf über 700 qm wird ein Bogen<br />
von den Anfängen bis zur Gegenwart<br />
dieser Zivilisation gespannt, deren rätselhafte<br />
Prophezeiungen eine Zeitenwende<br />
für das Jahr 2012 voraussagten.<br />
Generationen von Wissenschaftlern unseres<br />
Museums sammelten nicht nur<br />
Zeugnisse der alten Mayakultur, sondern<br />
auch Artefakte ihrer zeitgenössischen<br />
Nachfahren. Zur Ausstellung ist die Publikation<br />
„Herz der Maya“ erschienen. Museum<br />
für Völkerkunde, Eintritt: 7 €/erm. 3 €<br />
An der schönen,<br />
schwarzen Donau...<br />
Eine schwarz- humorige Melange aus<br />
Texten und Noten für Freunde des besonderen<br />
„liebreizenden“ Wiener Humors -<br />
Sarkasmus, freundlichst präsentiert! Wer<br />
kann da schon widerstehen? Mit der Ironie<br />
und dem Zynismus Georg Kreislers,<br />
Gerhard Bronners und Ludwig Hirschs<br />
gedenken wir der „Tauben im Park“, dem<br />
„Schutz der Polizei“, der Frauen, die „Engerl<br />
machen“, Mutterkreuze tragen, Tango<br />
tanzen, dem ehrenwerten Mütterlein,<br />
dem Liebreiz des Triangelspiels und<br />
immer wieder, nach ehrwürdiger Wiener<br />
Tradition, dem Tod. Sie hören dazu „Wiener<br />
G´ schichten“ von Wolfgang Ambros,<br />
Hugo Wiener, H.C. Artmann und Roda<br />
Roda, die das österreichische Herz und<br />
Seele beschreiben, fern von Kaiserin<br />
Sissi samt Hofburg, Mozartkugeln und<br />
gemütlicher Bergidylle. Für zusätzlichen<br />
Zündstoff sorgen<br />
die zwischenmenschlichen<br />
Spannungen<br />
der Akteure!<br />
Gesang,<br />
Mo d e ra t i -<br />
on: Martha<br />
Pfaffeneder,<br />
Klavier: Jens<br />
Karsten Stoll, Arche<br />
Noah, Haselweg<br />
37, 15.3.2013 um 20 Uhr, Eintritt: € 15,-,<br />
Mitglieder € 10,-, Schüler/Stud. € 5,-<br />
Ostermontag am Kiekeberg:<br />
Ostervergnügen<br />
Im Freilichtmuseum am Kiekeberg findet<br />
am Montag, 1. April, von 10 - 18 Uhr das<br />
Ostervergnügen statt. Auf dem Programm<br />
stehen Aktionen für Kinder rund um Hase,<br />
Huhn und Ei. Außerdem präsentieren einige<br />
Kunsthandwerker ihre Arbeiten. Der<br />
Eintritt kostet für Erwachsene 9 €, für Besucher<br />
unter 18 Jahren ist er frei. Alle Kinder<br />
erwartet ein vielseitiges Programm. Bei<br />
einem Quiz gilt es, Fragen rund um das<br />
Osterfest zu beantworten. Zur Belohnung<br />
bekommen alle Teilnehmer eine kleine<br />
Überraschung. Zur Stärkung<br />
gibt es Kaffee<br />
und Kuchen aus<br />
der Museumsbäckerei.Außerdem<br />
sind der<br />
Museumsgasthof<br />
„Stoof Mudders<br />
Kroog“<br />
und das Rösterei-Café„Koffietied“<br />
geöffnet.<br />
INFINITY März 2013<br />
Nutzpflanzenmarkt<br />
im Agrarium<br />
„Jonny de Drütte“<br />
„Tradition ist Tradition“<br />
35<br />
Im Agrarium im Freilichtmuseum am Kiekeberg<br />
findet am Sonntag, dem 7. April, von 10<br />
bis 18 Uhr ein Nutzpflanzenmarkt statt. Der<br />
Eintritt kostet für Erwachsene 9 Euro, Besucher<br />
unter 18 Jahren haben freien Eintritt.<br />
Im Agrarium können die Besucher Nutzpflanzen<br />
von ausgesuchten Anbietern kaufen.<br />
Außerdem erfahren sie Wissenswertes<br />
über alte Obst- und Gemüsesorten und<br />
Kräuter. Experten geben Tipps für den richtigen<br />
Anbau im eigenen Garten, damit die<br />
Ernte gelingt. Ein kulinarisches Angebot mit<br />
Probierstationen rundet das Programm ab.<br />
Die Volksspielbühne Rissen setzt in<br />
diesem Frühjahr ganz auf Tradition.<br />
„Jonny de Drütte“ ist eine niederdeutsche<br />
Komödie in drei Akten von Konrad<br />
Hansen. In der Seemannsfamilie<br />
Lührs gibt es eine Tradition, an der<br />
unverbrüchlich festgehalten wird: alle<br />
männlichen Familienmitglieder heißen<br />
„Jonny“, sind Frauenhelden und mit einer<br />
unerklärlichen Anziehungskraft auf<br />
die holde Weiblichkeit gesegnet. Opa<br />
Lührs und Vater Lührs leben - jeder auf<br />
seine Weise - diese traditionelle Rolle<br />
auch hingebungsvoll aus. Nur der<br />
jüngste Spross „Jonny de Drütte“ empfindet<br />
sowohl die Tradition als auch die<br />
Gabe eher als Fluch, denn als Segen.<br />
Die Aufführungen finden statt in der<br />
Aula der Schule Iserbarg, Iserbarg 2,<br />
22559 Hamburg, Termine März 2013:<br />
22. um 20 Uhr, 23. um 19Uhr, 24. um<br />
15 und 19 Uhr, 25. um 20 Uhr, 26. um<br />
20Uhr, Tickethotline 040 - 866 909 27
36 INFINITY März 2013<br />
bücher<br />
filme<br />
filme<br />
INFINITY - BESTENLISTE<br />
1 2<br />
Hamburg zwischen Hindenburg und Hitler<br />
Massenaufmärsche und Straßenschlachten,<br />
Kämpfe zwischen politischen Gegnern,<br />
die sich gegenseitig mit Knüppeln, Messern<br />
und Pistolen ums Leben bringen, eine Polizei, die<br />
nicht mehr Herr der Lage<br />
ist: Alltag in Hamburg und<br />
seinen Nachbarstädten<br />
vor mehr als 80 Jahren.<br />
Diese dramatischen Ereignisse<br />
zwischen 1926 und<br />
1933 schildert der Hamburger<br />
Historiker Joachim<br />
Paschen exakt belegt auf<br />
der Grundlage bislang<br />
nicht genutzter Quellen …<br />
Preis € 19,90, ISBN 978-<br />
3-8378-2026-3<br />
3<br />
Jack and the Giants Der junge Jack stürzt sich<br />
in ein gefährliches Liebesabenteuer, um die entführte<br />
Prinzessin Isabelle zu retten. Er betritt die<br />
Welt der Riesen und beendet damit den lange<br />
währenden Frieden zwischen Menschen und Riesen.<br />
Dieser Frieden hielt nur durch den Umstand, dass das<br />
Tor zwischen den zwei Welten fest verschlossen blieb -<br />
jenes Tor, das Jack<br />
nun versehentlich<br />
weit aufgestoßen<br />
hat. Die alten Auseinandersetzungen<br />
werden reaktiviert<br />
und den<br />
Menschen droht<br />
großes Unheil …<br />
Filmstart<br />
14.03.2013<br />
5 6<br />
Hitchcock Der einflussreichste Filmemacher<br />
des vergangenen Jahrhunderts, Alfred Hitchcock,<br />
steckt mitten in den Vorbereitungen zu<br />
seinem späteren Meisterwerk „Psycho“ mit<br />
Janet Leigh, Vera Miles<br />
und Anthony Perkins. Die<br />
Filmbranche ist skeptisch<br />
gegenüber dem neuen<br />
Projekt des inzwischen<br />
60-jährigen und versagt<br />
die Finanzierung.<br />
Hitchcock ist jedoch<br />
dermaßen überzeugt<br />
von dem Drehbuch,<br />
dass er selbst für die<br />
Kosten der Produktion<br />
aufkommen möchte …<br />
Filmstart 14.03.2013<br />
Das Universum twittern Der Big Bang in 140<br />
Zeichen - Der englische Wissenschaftsjournalist<br />
Marcus Chown und der niederländische<br />
Wissenschaftsjournalist Govert Schilling haben<br />
sich 1998 auf einer Insel in der Karibik kennengelernt<br />
und dann wieder aus den Augen<br />
verloren. 2010 sind sie sich auf<br />
Twitter wieder begegnet. Da hatte<br />
Govert Schilling schon angefangen,<br />
regelmäßig Kurzinfos zu einem<br />
astronomischen Stichwort<br />
zu twittern. Marcus Chown griff<br />
die Idee auf. Sie begannen einen<br />
Twitter-Dialog. Die ganz großen<br />
Fragen der Wissenschaft,<br />
erklärt in ganz kurzen Sätzen …<br />
Preis € 14,90, ISBN 978-3-<br />
423-24955-3<br />
4<br />
G.I. Joe 2: Die Abrechnung Die eigentlich recht<br />
wehrhafte Elite-Einheit G.I. Joe wird von einer höheren<br />
Instanz attackiert und soll vollständig ausgelöscht<br />
werden. Bei<br />
der perfide geplanten Liquidierungsaktion<br />
sterben viele<br />
Mitglieder der Elite-Truppe.<br />
Von diesen überlebte lediglich<br />
eine kleine Gruppe das hinterhältige<br />
todbringende Massaker.<br />
Sie sammelt sich und<br />
beschließt der Verschwörung<br />
auf den Grund zu gehen.<br />
Unterstützung erhalten sie<br />
dabei von dem ehemaligen<br />
Gründer und Namensgeber<br />
der Elite-Einheit G.I. Joe …<br />
Filmstart 28.03.2013<br />
Liebe und andere Turbulenzen Der italienische<br />
Busfahrer Paolo chauffiert Touristen durch Paris<br />
und bringt ihnen dabei die französische Hauptstadt<br />
nahe. Doch er hat noch ganz andere Pläne<br />
für sein Leben. Er will seiner<br />
großen Liebe, der deutschen<br />
Stewardess Greta,<br />
endlich einen Heiratsantrag<br />
machen - wäre da<br />
nicht diese Begegnung mit<br />
der bezaubernden Französin<br />
Cécile - alleinerziehende<br />
Mutter, Werbemodel<br />
und auf ihrem Drahtesel<br />
von Termin zu Termin hetzend.<br />
Sie geht Paolo nicht<br />
mehr aus dem Kopf …<br />
Filmstart 07.03.2013
Flüsterleise Haushaltshilfen<br />
Bei der Anschaffung von Hausgeräten sollte<br />
man auch auf die Lautstärke achten<br />
Sie rattern, brummen, scharren und lärmen, was<br />
das Zeug hält: Insbesondere ältere Haushaltsgeräte<br />
können echte Nervensägen sein. Durch den<br />
Trend zu Wohnküchen und offenen Essbereichen<br />
spielt bei der Auswahl eines neuen Geräts das Betriebsgeräusch<br />
für viele Verbraucher eine immer<br />
größere Rolle. „Sind die Geräte zu laut, werden sie<br />
später oft nur eingeschränkt genutzt. Einen lauten<br />
Geschirrspüler schaltet man sicher nicht an,<br />
wenn man in einer offenen Küche gemütlich essen,<br />
reden oder fernsehen möchte“, erklärt Claudia<br />
Oberascher von der Initiative Hausgeräte+ in Berlin.<br />
Nähere Informationen zur Ausstattung und Effizienz<br />
von Hausgeräten hat die Initiative unter www.<br />
hausgeraete-plus.de zusammengestellt.<br />
Leise, effizient und hochwertig<br />
Leise Geräte schonen nicht nur die Nerven der Hausbewohner<br />
und Nachbarn, sie haben in der Regel<br />
auch die hochwertigere technische Ausstattung. Viele<br />
Stunden Produktentwicklung schlagen sich zumeist<br />
nicht nur in reduzierter Lautstärke, sondern auch in<br />
mehr Bedienkomfort und einer besseren Energieeffizienz<br />
nieder. Moderne Waschmaschinen beispielsweise<br />
arbeiten mit speziellen kohlebürstenfreien<br />
Motoren. Ihre Invertertechnik verursacht weniger Reibung<br />
und damit einen leiseren Programmablauf. Hinzu<br />
kommen eine bessere Isolierung, effiziente Stoßdämpfer<br />
und stabilere Gehäusestrukturen, die nicht<br />
nur Waschmaschinen, sondern auch Geschirrspülern<br />
und Wäschetrocknern das Flüstern beibringen.<br />
Einige Modelle sind sogar mit speziellen „Nacht“-<br />
Programmen ausgestattet. Diese laufen besonders<br />
leise, so dass sie nachts den Schlaf nicht stören.<br />
Gluckernde Kühl- und Gefriergeräte -<br />
ein ständiges Ärgernis<br />
Auch bei Kühl- und Gefriergeräten ist die Bedeutung<br />
des Arbeitsgeräusches nicht zu unterschätzen, da sie<br />
sieben Tage die Woche im Dauereinsatz sind. Das<br />
typische Gluckern beim Verdichten oder Verflüssigen<br />
des Kältemittels im Gerät kann in den Nachtstunden<br />
ein echtes Ärgernis darstellen. Mit optimierten Wegen<br />
für das Kältemittel arbeiten die Geräteentwickler<br />
aber daran, die Geräusche gering zu halten.<br />
INFINITY März 2013<br />
Vorsicht Feuer, Wasser, Gas!<br />
Sicherheits-Check für die eigenen vier Wände<br />
Einbrecher, Feuer, Gasaustritt oder Wasserschäden:<br />
Haus, Wohnung oder Grundstück drohen viele<br />
Gefahren. Bereits beim Bau des Hauses lässt<br />
sich vielen dieser Risiken vorbeugen, mit verschiedenen<br />
Sicherheitseinrichtungen zum Nachrüsten<br />
schläft es sich ebenfalls ruhiger. Worauf man in<br />
jedem Fall achten sollte, zeigt der neue Ratgeber<br />
„Sicherheits-Check fürs eigene Haus“, herausgegeben<br />
von der Verbraucherschutzorganisation<br />
Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Er steht unter<br />
www.bsb-ev.de zur Verfügung. Der erste Teil des<br />
Ratgebers zeigt auf, wie man sich wirkungsvoll gegen<br />
Einbruch und Diebstahl schützen kann. Er beschreibt<br />
typische Schwachstellen, die Einbrechern<br />
das Leben leicht machen. Der Check reicht von<br />
der Lage und Einsehbarkeit des Grundstücks über<br />
einbruchhemmende Türen, Fenster, Lichtschächte<br />
und Kellerzugänge bis hin zu Alarmeinrichtungen.<br />
Im zweiten Teil geht es um die Vermeidung von Gefahren<br />
durch Feuer, Gas oder Wasser. Die Tipps umfassen<br />
Maßnahmen gegen menschliches Fehlverhalten,<br />
Hinweise zum Check technischer Anlagen bis zum<br />
Einsatz von Rauch- und Gasmeldern. Gegen Wasserschäden<br />
helfen Leckwasser-Schutzvorrichtungen an<br />
Haushaltsgeräten. Rohre sollten zudem im frostfreien<br />
Bereich liegen und Gartenwasserleitungen rechtzeitig<br />
vor Frosteinbruch geleert sein. Empfehlenswert ist ein<br />
regelmäßiger Sicherheits-Check und gegebenenfalls<br />
die Beratung durch einen BSB-Experten.<br />
37
38 INFINITY März 2013<br />
Monatshor<br />
skop<br />
steinbock<br />
22.12 - 20.01<br />
Partnerschaft: Anstatt Ihre schlechte Laune<br />
an Ihrem Partner auszulassen, sollten<br />
Sie sich besser fragen, warum Sie derzeit<br />
so mies drauf sind. Wenn Sie Ihre<br />
eigene Unzufriedenheit in Ihre Beziehung<br />
hineintragen, müssen Sie mit Konflikten<br />
rechnen. Beruf: Sparsamkeit ist an und<br />
für sich sicherlich nicht die schlechteste<br />
Tugend, aber passen Sie auf, dass<br />
daraus nicht Geiz und Knauserigkeit<br />
werden. Das sind dann nämlich leider<br />
weniger sympathische Eigenschaften.<br />
Widder<br />
21.03. - 20.04.<br />
Partnerschaft: Seien Sie nicht enttäuscht,<br />
wenn in Ihrer Beziehung nicht immer eitel<br />
Sonnenschein herrscht, Sie wissen doch,<br />
dass das selbst in den besten Beziehungen<br />
nicht immer der Fall sein kann. Manche Dinge<br />
regeln sich dann auch wieder ganz von<br />
selbst. Beruf: Achten Sie darauf, dass Sie sich<br />
und Ihre Bedürfnisse diesen Monat deutlich<br />
kommunizieren. Die Kollegen können nicht<br />
Gedanken lesen und wenn Sie weiterhin ohne<br />
Murren die Arbeit anderer übernehmen, werden<br />
Sie am Ende unzufrieden und gestresst.<br />
krebs<br />
22.06. - 22.07.<br />
Partnerschaft: Single-Krebse haben diesen<br />
Monat eine wahre Wundertüte voll Charme<br />
und Esprit und wo Sie auch auftauchen,<br />
wird man Ihnen zu Füßen liegen. Genießen<br />
Sie die Aufmerksamkeit, aber vermeiden<br />
Sie Selbstverliebtheit und Egozentrik. Das<br />
macht nämlich ganz schnell wieder weniger<br />
sympathisch! Beruf: Halten Sie die<br />
Augen offen, wenn Sie schon länger auf<br />
der Suche nach der perfekten Möglichkeit<br />
der Geldanlage sind. Diesen Monat könnte<br />
ein interessantes Angebot herein flattern!<br />
Waage<br />
24.09. - 23.10.<br />
Partnerschaft: Singles sollten nicht zu hart<br />
mit sich selbst ins Gericht gehen. Eine Abfuhr<br />
ist noch lange kein Grund, um Trauer zu<br />
tragen! Fragen Sie sich stattdessen selbst,<br />
ob Ihre Avancen realistisch gesehen überhaupt<br />
Aussichten auf Erfolg hatten.Beruf:<br />
Sich auf die Arbeit zu konzentrieren fällt Ihnen<br />
diesen Monat besonders schwer und<br />
folglich kommen Sie auch nicht so recht<br />
von der Stelle. Setzen Sie sich deshalb<br />
nicht unter Druck, nächste Woche sieht<br />
es wahrscheinlich wieder viel besser aus!<br />
Wassermann<br />
21.01. - 19.02.<br />
Partnerschaft: Wassermänner werden<br />
diesen Monat ein bisschen anhänglich,<br />
da Sie sich nach Geborgenheit und Zuverlässigkeit<br />
sehnen. Das ist völlig ok,<br />
solange Sie Ihren Partner damit nicht<br />
überfordern. Beruf: Wenn ein Problem,<br />
dass Sie glaubten vor langer Zeit gelöst<br />
zu haben, wieder auftaucht, sollten Sie<br />
nicht den Kopf hängen lassen. Gehen Sie<br />
die Sache konzentriert an und holen Sie<br />
sich Rat von anderen, dann könnte die Sache<br />
schnell aus der Welt geschaffen sein.<br />
stier<br />
21.04. - 21.05.<br />
Partnerschaft: Machen Sie sich keine Sorgen,<br />
wenn Sie mal etwas weniger Zeit für<br />
den Partner haben. Niemand erwartet eine<br />
Rundumversorgung von Ihnen! Single-Stiere<br />
können eine interessante Bekanntschaft machen,<br />
es erscheint allerdings fragwürdig, ob<br />
sich hieraus etwas Ernstes ergeben könnte.<br />
Beruf: Die Sterne schenken Ihnen diesen<br />
Monat eine große Ladung Verhandlungsgeschick<br />
und Charme –eine gute Kombination,<br />
um mit dem Vorgesetzten noch mal<br />
über die Gehaltserhöhung zu diskutieren.<br />
löWe<br />
23.07. - 23.08.<br />
Partnerschaft: Single-Löwen machten<br />
eine neue Bekanntschaft, aber entgegen<br />
Ihrer sonst so leidenschaftlichen Art fangen<br />
Sie dieses Mal nicht sofort Feuer,<br />
sondern gehen die Sache erst mal langsam<br />
an. Das könnte in diesem Fall die<br />
richtige Strategie sein! Beruf: Sie können<br />
diesen Monat auf der Arbeit als der große<br />
Kommunikator auftrumpfen, vermitteln<br />
Sie zwischen Kollegen und regen Sie zum<br />
Austausch bezüglich verschiedener Projekte<br />
an. Man wird Ihren Einsatz schätzen!<br />
skorpion<br />
24.10. - 22.11.<br />
Partnerschaft: In der Beziehung können diesen<br />
Monat ein paar kleine Gewitterwolken<br />
auftauchen, aber das sollte kein Grund zur<br />
Sorge sein. Besinnen Sie sich auf vergangene<br />
Schwierigkeiten, die Sie miteinander durchgestanden<br />
haben – Sie wissen ja, dass Ihre Beziehung<br />
auf einem stabilen Fundament steht!<br />
Beruf: Ihre spitze Zunge sollten Sie auf der<br />
Arbeit diesen Monat im Zaum halten, denn<br />
ansonsten könnten Sie sich schnell viel Ärger<br />
einhandeln. Behalten Sie Ihre Meinung also<br />
auch mal für sich – auch wenn es schwerfällt!<br />
Fische<br />
20.02. - 20.03.<br />
Partnerschaft: Single-Fische sollten vorsichtig<br />
sein und ihr Herz nicht leichtfertig<br />
an den Nächstbesten verschenken, sonst<br />
könnten Sie eine herbe Enttäuschung erleben.<br />
Seien Sie also geduldig und werden<br />
Sie sich Ihrer eigenen Bedürfnisse bewusst.<br />
Beruf: Sie sind diesen Monat voller<br />
Elan und Enthusiasmus bei der Arbeit, und<br />
das wird nicht unbemerkt bleiben. Auch<br />
wenn Sie die Auswirkungen nicht unmittelbar<br />
spüren – seien Sie sich im Klaren darüber,<br />
dass Ihr Vorgesetzter beeindruckt ist!<br />
ZWillinge<br />
22.05. - 21.06.<br />
Partnerschaft: Achten Sie darauf, nicht zu<br />
viel am Partner rumzunörgeln, er könnte sich<br />
sonst schnell zurückziehen. Singles steht ein<br />
wenig aufregender Monat bevor, aber nichtsdestotrotz<br />
sollten Sie unter Leute gehen und<br />
alte Freundschaften pflegen. Beruf: Wenn<br />
Sie noch einmal richtig Gas geben, können<br />
Sie diesen Monat nutzen, um viele Projekte<br />
und Aufgaben abzuschließen. Und für so<br />
viel Einsatz können Sie sich auch mal mit<br />
der ein oder anderen Anschaffung belohnen<br />
– finanziell ist das derzeit allemal drin!<br />
JungFrau<br />
24.08. - 23.09.<br />
Partnerschaft: Nutzen Sie diesen Monat<br />
für ein klärendes Gespräch mit Ihrem Partner,<br />
bei dem Sie Dinge, die Ihnen schon<br />
länger auf dem Herzen liegen, zur Sprache<br />
bringen. Dann haben Sie gute Aussichten<br />
auf einen romantischen Monatsausklang.<br />
Beruf: Diesen Monat tun sich<br />
viele Chancen und Möglichkeiten auf. Es<br />
liegt letzten Endes an Ihnen, was Sie daraus<br />
machen. Sie sollten allerdings auch<br />
Vollgas geben und nicht zaudern, ob das<br />
nun wirklich die richtige Entscheidung war.<br />
schütZe<br />
23.11. - 21.12.<br />
Partnerschaft: Singles sollten sich diesen<br />
Monat fragen, was Sie eigentlich von einer<br />
künftigen Beziehung erwarten und was Sie<br />
selbst bereit sind zu geben. Je ehrlicher Sie<br />
hierbei zu sich selbst sind, umso leichter wird<br />
es Ihnen in Zukunft fallen, neue Bekanntschaften<br />
einzuschätzen. Beruf: Haben Sie keine<br />
Angst vor dem Versagen! Das lähmt Sie nur<br />
und hilft Ihnen folglich wenig. Konzentrieren Sie<br />
sich stattdessen auf Erfolge der Vergangenheit<br />
und auf Ihre Stärken. Sie merken, dass eigentlich<br />
kein Grund zur Sorge besteht, oder?
INFINITY März 2013<br />
MITRATEN ??<br />
Der große Infinity-Rätselspaß des Monats GEWINNEN<br />
1. - 3. Preis Je zwei Eintrittskarten für Herr Holm „Alle Achtung!“<br />
Das Polizeistudio live, im St. Pauli Theater,<br />
am 21.03.2013 um 20.00 Uhr<br />
4. - 6. Preis Je zwei Eintrittskarten für „Mit Hausmeister Rudi zu<br />
den Sternen“ Die etwas andere Show im Planetarium<br />
Hamburg am 10.04.2013<br />
7. Preis Zwei Eintrittskarten für Carmina Burana in der<br />
Laeiszhalle Hamburg am 27.03.2013 um 20.00 Uhr<br />
8. Preis Das Sonderheft von LAND & MEER „Fahrrad Wandern<br />
Walking 2012/2013“<br />
Ausgelobte Preise, deren Termine vor Ablauf des Einsendedatums stattfinden,<br />
werden vorzeitig unter allen vorliegenden Einsendungen gezogen.<br />
Bitte senden Sie die Lösung des Rätsels an die HM Verlagsgesellschaft<br />
Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek. Die<br />
Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die<br />
Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme<br />
ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des Verlages sowie<br />
deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Neu- und Gebrauchtwagen, Service, Reparatur<br />
aller Fabrikate, Unfallreparatur, Teile,<br />
Autogastankstelle, Windschutzscheibenreparatur<br />
Auto-Wulff team<br />
GmbH & Co. KG<br />
Autorisierter Ford Service Betrieb<br />
Pinneberger Chaussee 9, 25436 Moorrege, Tel. 04122/9 87 90, Fax 98 79 99<br />
Feel the difference<br />
Einsendeschluss ist der 15.03.2013<br />
Nicht nur der Preis zählt<br />
Mobilfunkkunden ist vor allem<br />
ein guter Service wichtig<br />
Telefonieren, chatten, mailen: Bei<br />
der Wahl des Mobilfunkanbieters<br />
achten Kunden neben den Kosten<br />
auf guten Service und transparente<br />
Informationspolitik. Das ergab<br />
ein Kundenzufriedenheitstest der<br />
Zeitschrift „Computer Bild” (Ausgabe<br />
19/2012) in Zusammenarbeit mit dem<br />
Deutschen Institut für Servicequalität. Der<br />
Mobilfunk-Discounter blau.de erhielt als Testsieger die Note<br />
„gut”. Im Zentrum der unabhängigen Befragung standen Service,<br />
Preis/Leistung, Netzempfang und allgemeine Zufriedenheit.<br />
39
40 INFINITY März 2013<br />
Mal günstig, mal teuer: Wartungs- und Inspektionskosten<br />
Wer langfristig Geld sparen will, sollte<br />
beim Kauf auch das Serviceheft oder die<br />
Betriebsanleitung des Autos studieren<br />
Beim Kauf eines neuen Fahrzeugs<br />
vergleicht jeder die Preise und setzt<br />
sie ins Verhältnis zu dem, was er<br />
dafür bekommt. Doch nur ganz<br />
wenige Käufer beschäftigen sich<br />
auch mit der Höhe der langfristigen<br />
Kosten wie zum Beispiel die<br />
regelmäßige Wartung und Inspektion<br />
des Autos. Welche Differenzen<br />
es dabei in der Kompaktklasse<br />
gibt, ermittelte jetzt die „Auto Bild“.<br />
Danach reicht die Preisspanne<br />
von knapp 1.000 Euro in sieben<br />
Jahren bis hin zur nahezu doppelten<br />
Summe. Besonders teuer<br />
ist der regelmäßig Check etwa<br />
beim Mercedes A 180; innerhalb<br />
von sieben Jahren werden 1.872<br />
Euro fällig. Aber auch jenseits der<br />
Ja, ich möchte das <strong>Magazin</strong> „Infinity“ abonnieren<br />
Name<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon / E-mail<br />
Datum, Unterschrift des Abonnenten<br />
Wer Pech hat, bezahlt das Doppelte<br />
Premiummarken kommen hohe<br />
Summen zusammen, etwa 1.728<br />
Euro beim Fiat Bravo 1.4 16V oder<br />
1.656 Euro beim Hyundai i30 1.4.<br />
Dass es auch anders geht, zeigt der<br />
Citroen C4 Vti 95 mit gerade einmal<br />
936 Euro. Der gleiche Betrag<br />
wird für den Honda Civic 1.4 fällig.<br />
Konkurrenzlos günstig ist in Sachen<br />
Wartung ist Kia; für den Ceed 1.4<br />
übernimmt der Hersteller sieben<br />
Jahre lang alle Kosten (bis 105.000<br />
Kilometer Fahrleistung). Das gilt allerdings<br />
nur im Rahmen einer Sonderaktion<br />
für Neuwagen, die bis<br />
zum 31. März gekauft werden.<br />
Der Grund für die großen Unterschiede<br />
liegt zum einen an unterschiedlichen<br />
Berechnungssätzen der Hersteller,<br />
andererseits an unterschiedlichen<br />
Service-Intervallen. Viele Hersteller<br />
empfehlen die Inspektion jeweils nach<br />
zwei Jahren oder 30.000 gefahrenen<br />
Kilometern. Andere Fahrzeuge müssen<br />
schon nach 20.000 oder 15.000<br />
Kilometern zur Inspektion. Ein neuer<br />
Zahnriemen kann je nach Modell<br />
nach 90.000 Kilometern fällig sein,<br />
manchmal sogar erst nach 180.000<br />
Kilometern. Genaue Angaben finden<br />
sich in der Betriebsanleitung oder im<br />
12 Ausgaben (19,80 € inkl. Porto)<br />
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von Ihrem Konto ab. Die Einzugsermächtigung<br />
gilt bis zum schriftlichen Widerruf<br />
Kontonummer<br />
Bankinstitut<br />
BLZ<br />
Konto-Inhaber<br />
Serviceheft der jeweiligen Autos. Wer<br />
seine Autokosten senken will, sollte<br />
nicht an der Wartung sparen. In der<br />
Regel verfällt die Neuwagengarantie,<br />
wenn sich der Fahrer nicht an die vorgeschriebenen<br />
Intervalle hält. Will man<br />
sparen, kann sich jedoch der Wechsel<br />
vom Vertragshändler zu einer freien<br />
Werkstatt lohnen. Die arbeitet in<br />
vielen Fällen billiger. Auch wenn die<br />
Hersteller gerne einen anderen Eindruck<br />
erwecken, enden damit laut EU-<br />
Recht auch nicht die Ansprüche des<br />
Halters im Garantiefall. Gleiches gilt<br />
übrigens auch für Gewährleistungsansprüche<br />
gegenüber dem Händler.<br />
Die Arbeiten müssen laut dem Gesamtverband<br />
Autoteile-Handel (GVA)<br />
allerdings nach Herstellervorgaben<br />
erfolgen; Kunden sollten sich das<br />
auf der Rechnung vermerken lassen.<br />
Komplizierter wird es bei den sogenannten<br />
Anschlussgarantien, die<br />
der Kunde nach Ablauf der Neuwagengarantie<br />
abschließt. Dort<br />
existiert laut dem Gesamtverband<br />
Autoteile-Handel (GVA) aktuell eine<br />
rechtliche Grauzone. Autofahrer sollten<br />
sich ihren Vertrag genau durchlesen<br />
und gegebenenfalls juristisch<br />
beraten lassen.
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41
42 INFINITY März 2013<br />
Zu guter Letzt . . .<br />
Verbraucher legen heute großen<br />
Wert darauf, dass das Fleisch<br />
von Tieren aus tiergerechter<br />
Haltung stammt. Doch wie kann<br />
man sichergehen, dass die Haltungsbedingungen<br />
stimmen, die<br />
Tiere gesund sind und es ihnen<br />
auf dem Weg bis zum Schlachthof<br />
gut geht? Eine verlässliche<br />
Einkaufshilfe bietet beispielsweise<br />
das blaue QS-Prüfzeichen:<br />
Die Produktion von Fleisch und<br />
Fleischwaren mit diesem Zeichen<br />
wird durchgehend kontrolliert -<br />
auch auf eine tiergerechte Haltung<br />
hin. Weitere Informationen<br />
dazu gibt es auf der Website der<br />
EU-geförderten Kampagne „QSlive.<br />
Initiative Qualitätssicherung“.<br />
Zusammenarbeit für<br />
mehr Tierwohl<br />
Während hier und da neue „Tierwohl-Label“<br />
weiter diskutiert werden,<br />
setzen sich die Teilnehmer<br />
dieses Prüfsystems bereits jetzt<br />
tatkräftig dafür ein. Landwirte,<br />
Tierärzte und Fleischwirtschaft arbeiten<br />
dabei Hand in Hand. Umfassende<br />
Kontrollen vom Landwirt<br />
Fleisch von gesunden Tieren<br />
Kontrollen sorgen für sichere Lebensmittel<br />
bis zur Ladentheke stellen sicher,<br />
dass alle die strengen Anforderungen<br />
des Prüfsystems einhalten.<br />
Schon heute beziehen sich dabei<br />
rund 40 Prozent der Prüfkriterien<br />
auf Tierhaltung und -gesundheit.<br />
Jederzeit kann ein Kontrolleur -<br />
auch unangekündigt - auf dem<br />
Bauernhof vorbeikommen. Er<br />
prüft unter anderem die einwandfreie<br />
Haltung, das Stallklima und<br />
das Wohlergehen der Tiere sowie<br />
Futter und Wasser. Alles, was im<br />
Stall und auf den Feldern passiert,<br />
muss der Landwirt genau<br />
dokumentieren, auch den Einsatz<br />
von Antibiotika. Das 2012 flächendeckend<br />
eingeführte sogenannte<br />
Antibiotika-Monitoring sorgt zusätzlich<br />
für mehr Durchblick und<br />
ermöglicht es, den Einsatz in der<br />
Tierhaltung weiter zu optimieren.<br />
Tierschutz auf allen Stufen<br />
Für QS-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef<br />
Nienhoff ist klar:<br />
„Wenn ein Mehr an Tierwohl erreicht<br />
werden soll, geht das nur<br />
über die aktive Einbindung al-<br />
ler an der Produktion beteiligten<br />
Stufen. Tierschutz ist nicht<br />
teilbar.“ Umfassende Kontrollen<br />
vom Landwirt bis zur Ladentheke<br />
sind vorhanden. Doch beim<br />
Einkauf ist jeder selbst gefragt,<br />
die richtige Entscheidung zu<br />
treffen - für sichere Lebensmittel<br />
und zum Wohl der Tiere.<br />
Bei der Auswahl auf<br />
Qualität achten<br />
Bei Fleisch mit dem blauen QS-<br />
Prüfzeichen kann man sicher<br />
sein, dass die Herstellung fachgerecht<br />
erfolgt ist und die Qualität<br />
stimmt. Um beim Einkauf<br />
das richtige Stück Fleisch auszuwählen,<br />
kann man sich an Farbe,<br />
Struktur und Fettanteil orientieren:<br />
Kalbfleisch sollte hellrot, Rindfleisch<br />
mittel- bis dunkelrot und<br />
Schweinefleisch hell- bis zartrosa<br />
sein. Zart marmoriertes Fleisch<br />
spart Fett bei der Zubereitung,<br />
weil der Fettanteil ausbrät. Mehr<br />
Tipps zum Einkaufen, Lagern<br />
und Zubereiten von Fleisch und<br />
Fleischwaren gibt es unter www.<br />
QS-live.de im Internet.<br />
IMPRESSUM<br />
© HM-Verlagsgesellschaft Ltd.<br />
HM-Verlagsgesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek, Telefon 04101 - 83 11 11, E-Mail info@hm-infinity.de, www.hm-infinity.de,<br />
Redaktion: Wolfgang Bürger, Dieter Gromek, Benjamin Bürger, Doris Bürger, Satz+Layout: Ira Werner, Anzeigenberatung: Doris van Haaren,<br />
Benjamin Bürger, Telefon 04101 - 83 75 50, Fax 04101 - 83 75 52, Verteilung: Teilbereiche von Halstenbek, Rellingen, Blankenese, Wedel, im<br />
EKZ Schenefeld, sowie an diversen Tankstellen von Elmshorn bis Hamburg-West, in der Haspa/Europa-Passage, Cafe Himmelschreiber/<br />
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