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Origami - Halstenbeker Magazin

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<strong>Origami</strong><br />

Die Kunst des Papierfaltens<br />

03/2013<br />

www.hm-infinity.de


INFINITY März 2013<br />

3<br />

Jeder soll nach seiner Facon selig<br />

werden, so schrieb es am 22. Juni<br />

1740 Friedrich II, König von Preußen,<br />

auch Friedrich der Große oder der Alte<br />

Fritz genannt. Damit sprach er ebenso<br />

auf die wirtschaftliche Entwicklung wie<br />

auf wichtige Toleranzen gegenüber Minderheiten<br />

an.<br />

Das die Homo-Ehe längst gesetzlich manifestiert wurde, darüber<br />

mag man geteilter Meinung sein. Ebenso wie die steuerliche<br />

Gleichstellung, die immer wieder im Gespräch ist. Doch<br />

wie weit muss man Verständnis und Toleranz entgegenbringen,<br />

wenn es um die Erziehung von Kindern durch gleichgeschlechtliche<br />

Lebenspartnerschaften geht? Für die Richter des<br />

Bundesverfassungsgerichtes keine Frage. Sie haben entschieden,<br />

das Verbot der Sukzessivadoption verstoße gegen das<br />

Recht auf Gleichbehandlung.<br />

Die Frage auf Gleichbehandlung des Kindes - und diese<br />

scheint doch wohl vorrangiger als der Wunsch einer gleichgeschlechtlichen<br />

Lebensgemeinschaft nach Kindern - scheinen<br />

die Richter in ihren roten Roben wohl ganz außer acht gelassen<br />

zu haben. Niemand wird allen ernstes bezweifeln wollen,<br />

dass ein Kind mit Eltern die bestmöglichen Entwicklungs-<br />

Chancen hat. Laut einer Studie des Bundesjustizministeriums<br />

zur Lebenssituation von Kindern in Regenbogenfamilien aber,<br />

sollen sich diese Kinder nur wenig von Kindern und Jugendlichen<br />

in anderen Familienformen unterscheiden und sich<br />

mindestens ebenso gut entwickeln. Wenn die Toleranz weiter<br />

so voranschreitet, tät es mich nicht wundern, wenn bald auch<br />

die Pädophilen für ihre Gleichbehandlung vors Bundesverfassungsgericht<br />

ziehen.<br />

Herzlichst Ihr


4 INFINITY März 2013<br />

INHALT<br />

HM-VERLAGSGESELLSCHAFT LTD.<br />

HAUPTSTRASSE 22A<br />

25469 HALSTENBEK<br />

TELEFON 04101 - 83 11 11<br />

INFO@HM-INFINITY.DE<br />

WWW.HM-INFINITY.DE<br />

KULTUR<br />

20 ORIGAMI - DIE KUNST DES PAPIERFALTENS<br />

32 SZENENWECHEL<br />

34 VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

36 INFINITY-BESTENLISTE - FILME & BÜCHER<br />

REPORTAGEN<br />

05 STORCH ROLF IST ZURÜCK<br />

06 AUF DEN SPUREN DAVID LIVINGSTONES<br />

12 171 JAHRE STADTENWÄSSERUNG<br />

15 DIE DIAMANTEN DER ROYALEN HOHEITEN<br />

18 FUKUSHIMA - 2 YEARS AFTER<br />

SONSTIGES<br />

24 MARKTPLATZ<br />

26 GESUND & FIT<br />

28 HAUS & GARTEN<br />

38 HOROSKOP<br />

39 MITRATEN & GEWINNEN<br />

40 SUCHEN & FINDEN<br />

42 ZU GUTER LETZT


Storch Rolf<br />

Der Storch - ein gern gesehener Gast . . .<br />

NABU: Lange vor Beginn der Brutsaison ist jetzt der erste<br />

Hamburger Weißstorch aus dem Süden zurückgekehrt und<br />

in Curslack in den Vier- und Marschlanden gelandet, wie der<br />

NABU Hamburg berichtet. Es handelt sich dabei um „Rolf“,<br />

der nach seiner „Geburt“ am 30. Juni 2004 in Strohhausen<br />

im Weser-Ems-Gebiet beringt wurde und im letzten Jahr mit<br />

seiner Storchenfrau „Maria“ vier Junge großzog. 2012 zogen<br />

in Hamburg 15 Storchenpaare insgesamt 37 Junge auf.<br />

„Die frühe Rückkehr unseres Internet-Stars Rolf spricht dafür,<br />

dass er als so genannter Westzieher sehr wahrscheinlich<br />

in Spanien oder Portugal überwintert hat“, vermutet<br />

NABU-Storchenexperte Jürgen Pelch. Storch „Rolf“ kann<br />

jetzt mit der NABU-Webcam auf seinem Nest beobachtet<br />

werden, solange er sich dort aufhält.<br />

Für den Storchenschutz in Hamburg hat der NABU in<br />

diesem Jahr einiges vor: Da im letzten Jahr auf städtischem<br />

Gebiet zwei Störche, darunter ein Jungstorch von<br />

„Rolf“ und „Maria“, an Hochspannungsleitungen starben,<br />

werden daran in den nächsten Tagen Lamellen für den<br />

Storchenschutz angebracht. Außerdem bleibt auf Initiative<br />

des NABU Hamburgs einziges Storchennest auf einem<br />

Strommast erhalten. Dafür wird die Stromleitung verlegt.<br />

Darüber hinaus wird NABU-Storchenexperte Pelch mit Unterstützung<br />

der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt<br />

neue Storchen-Flechtkörbe bei Reparaturen und auf neuen<br />

Masten verbauen. Insgesamt stellt der NABU den Störchen<br />

in Hamburg 50 Nester für die Brut zur Verfügung. „Das ist<br />

eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Jungenaufzucht“,<br />

ist Pelch überzeugt. „Doch das allein reicht nicht.<br />

Ein gravierendes Problem für die Tiere ist der voranschreitende<br />

Flächenfraß in Hamburg, der ihre Nahrungssuche<br />

INFINITY März 2013<br />

ist zurück<br />

und damit auch eine erfolgreiche<br />

Aufzucht erschwert.“<br />

Um ihren Nachwuchs satt zu kriegen,<br />

benötigt jedes Storchenpaar feuchtes Grünland im<br />

Umfang von 26 Fußballfeldern in der Nähe seines Horstes.<br />

Die Umwandlung von Feuchtwiesen, z.B. in Maisäcker<br />

zur Energiegewinnung setzt den Tieren daher sehr zu.<br />

Besonders freut sich Pelch über die Meldung einer Beobachtung<br />

des Storches „Alfred“ aus Verden/Aller vor einigen<br />

Tagen: „Alfred wurde mir vor Jahren im Alter von ca. einer<br />

Woche gebracht, nachdem er aus dem Nest gefallen war“,<br />

erzählt Pelch. „Ich habe ihn von Hand aufgezogen und im<br />

August 2004 mit dem damaligen NABU-Vorsitzenden Rolf<br />

Bonkwald und unserem Storchen-Schirmherren Rüdiger<br />

Wolff auf dem Hof Eggers ausgewildert. Es hat mich sehr<br />

gefreut, dass er noch lebt und ein freies Storchenleben<br />

führen kann.“ Liedermacher und Moderator Rüdiger Wolff<br />

unterstützt mit seiner Schirmherrschaft bereits seit 2004<br />

die Bestrebungen des NABU Hamburg zum Storchenschutz:<br />

„Wo Störche vorkommen, ist die Natur noch intakt.<br />

Ich setze mich mit dem NABU dafür ein, dass unsere Kinder<br />

diesen wunderschönen Vogel nicht nur aus Büchern<br />

kennen, sondern ihn noch in der Natur live erleben können.“<br />

Wer gerne einmal einen Blick in das Storchennest von „Rolf“ und<br />

„Maria“ werfen möchte, kann dies unter www.NABU-Hamburg.<br />

de/storchenwebcam, tun. Den NABU-Storchenschutz kann<br />

man außerdem mit dem Kauf der CD „Segeln mit dem Wind“<br />

von Rüdiger Wolff unterstützen. Die CD kostet 5,- €. Bezug:<br />

NABU Hamburg, Klaus-Groth-Straße 21, 20535 Hamburg (Bestellung<br />

per Fax: 040/69708919 oder eMail: info@NABU-Hamburg.de).<br />

Weitere Infos gibt es unter www.NABU-Hamburg.de.<br />

5


6 INFINITY März 2013<br />

Auf den Spuren<br />

Visualisierung Welt der Kulturen<br />

Quelle: igs 2013 / Gärtner und Christ<br />

Visualisierung Kulturlandschaften<br />

Quelle: igs 2013 / Gärtner und Christ<br />

David Livingstones<br />

Sansibar oder der letzte Grund . . .<br />

E<br />

s wird als das touristische Großereignis<br />

des Jahres 2013 angekündigt. Wenn am<br />

26. April 2013 die internationale Gartenausstellung<br />

nach fast fünfjähriger Bauzeit ihre<br />

Pforten öffnet, werden die Augen Europas<br />

und der restlichen Welt auf Hamburg gerichtet<br />

sein. Mitten im Herzen der Elbmetropole<br />

entstanden auf über 100 Hektar sieben attraktive<br />

Erlebniswelten, welche die Besucher mit<br />

auf eine abwechslungsreiche und spannende<br />

Weltreise durch Klima- und Vegetation unserer<br />

Erde mitnimmt. So viele wie es zuvor noch<br />

bei keiner anderen Gartenschau gegeben hat.<br />

Unter dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“,<br />

präsentieren Gärtner, Züchter und Landschaftsarchitekten<br />

auf Europas größter bewohnter<br />

Fluss-Insel Hamburg-Wilhelmsburg, 80 fantasievoll<br />

gestaltete Gärten, spannende Sport- und<br />

Spielangebote und über eintausend Bildungs-<br />

und Kulturveranstaltungen! Aufgegliedert in unterschiedliche<br />

Themenbereiche, führt die igs<br />

Visualisierung Gartenschaubahn<br />

Quelle: INATMIN@


Visualisierung Welt der Kontinente<br />

Quelle: igs 2013 / Gärtner und Christ<br />

INFINITY März 2013<br />

7


8 INFINITY März 2013<br />

2013 die Besucher in 7 unterschiedliche Erlebniswelten:<br />

Welt der Häfen, Wasserwelten, Welt<br />

der Kulturen, Welt der Kontinente, Naturwelten,<br />

Welt der Begegnungen sowie in die Welt der<br />

5 Religionen. Seit 2008 planen und gestalteten<br />

hier die Vertreter von fünf Weltreligionen –<br />

Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam<br />

und Judentum – einen gemeinsamen Garten,<br />

bestehend aus fünf Einzelgärten, welche die jeweilige<br />

Geschichte, Idee und Vorstellung ihrer<br />

Religion repräsentiert.<br />

Mit Zypressenromantik lockt die Provinz Brindisi.<br />

die ein Hauch italienisches Flair durch die Gartenschau<br />

wehen lässt und versetzt die Besucher<br />

in eine entspannte Urlaubsatmosphäre, als würde<br />

man durch eine Weinberglandschaft reisen.<br />

. . . wer im reinen Land der Buddhas Station<br />

macht, begibt sich auf die Suche nach der eigenen<br />

Mitte . . . möchte die „Qualitäten“ der seiner<br />

Geister erfahren und das erlangte Glück auf<br />

Andere ausstrahlen lassen. Die buddhistische<br />

Flagge mit den 5 Farben steht für fünf Qulitäten<br />

und Kräfte der Lehre Buddhas: universelles<br />

Blueten<br />

igs 2013 Andreas Bock<br />

Postkarte von der Allgemeinen<br />

Gartenbau-Ausstellung 1897 in Hamburg<br />

Mitgefühl, (Blau), das Vermeiden geistiger Extreme<br />

(Gelb), die Tugenden der Anwendung (Rot),<br />

die Reinheit der befreienden Lehre (Weiß) sowie<br />

Wissen und Weisheit (Orange). Inspiration geben<br />

auch die unterschiedlichen Buddhistischen<br />

Symbole: Der Bodni-Baum mit Stoff in den<br />

buddhistischen 5 Grundfarben. Auf einem geschwungenen<br />

Pfad lässt sich im Gehen meditieren,<br />

angeregt von den acht Glückssymbolen<br />

des Buddhismus, die sich in den gravierten und<br />

bemalten Steinplatten neben dem Weg befinden.<br />

Hymn of paradise . . .<br />

. . . führt in das Land, in dem Milch und Honig<br />

fließen. Von oben betrachtet, erinnert es an den<br />

islamischen Halbmond, den es zu beschreiten<br />

gilt, um ins Paradies zu gelangen. Wer die-<br />

Traumpaar Gartenfachmann John Langley mit<br />

igs-Maskottchen Felix. Quelle igs 2013


Weltkugel igs 2013 / PREUSS UND PREUSS GmbH<br />

sen Ort betritt, kann sich glücklich schätzen.<br />

Umweht von einer Stimmung wie auf der Alhambra,<br />

finden sich maurische Wasserspiele<br />

und Brunnen, ein Palmentor sowie ein symbolischer<br />

Olivenbaum. Was für ein Reichtum . . .<br />

und wie kunstvoll alles gefertigt ist.<br />

Für Mitteleuropäer wird es exotisch . . Sansibar<br />

heißt die Station. Sie ist Sinnbild für unerfüllte<br />

Wünsche und Ausdruck einer Sehnsucht<br />

nach einer besseren Welt. Wer nach<br />

Sansibar reist, nimmt vom Lebensalltag<br />

Reißaus. Ganz anders, als vor gut 100 Jahren<br />

Sayyida Salme, muslimische Prinzessin<br />

von Sansibar sowie Oman und Tochter von<br />

Sultan Said erging: Der Heimat verwiesen . . .<br />

Garding on Mars, nimmt die Reisenden mit<br />

in die Weiten des Universums zum Planeten<br />

Mars. Wer weiß es so genau, ob die Menschheit<br />

nicht doch irgendwann den Mars bevölkern<br />

INFINITY März 2013<br />

wird oder muss. . . . Dann ist es gut, wenn wenigstens<br />

schon ein paar Pläne vorliegen, wie<br />

sich die Bevölkerung einen interplanetarischen<br />

Garten vorstellen muss. Den Prototypen, den<br />

ersten Garten auf dem roten Riesen, betritt der<br />

Reisende auf einen leicht geneigten Pfad. Informationswände<br />

klären die Besucher über das<br />

Gärtnern auf dessen unberührte Erde auf . . .<br />

Seit nunmehr 144 Jahren gibt es Gartenschauen.<br />

Davon fanden allein 7 in Hamburg<br />

statt. So viele wie noch in keiner anderen<br />

Stadt, und jede von ihnen hat ihre grünen<br />

Spuren hinterlassen. Jetzt nach vierzig Jahren,<br />

richtet Hamburg wieder eine internationale<br />

Gartenschau aus. Viele Gärten wurden<br />

so geplant und gestaltet, dass<br />

sie nach Beendigung der Gartenschau<br />

im Herbst 2013 mit<br />

vertretbarem Aufwand sogar<br />

erhalten werden können.<br />

9


10 INFINITY März 2013<br />

Wohnkultur mit einem großen Namen<br />

Auszeichnung 2013 v.l.n.r. Torsten Schmidt, Bernd Kasmann,<br />

Timo Neumann und Tobias Turbanisch<br />

Auch 2013 führte die frink BUSINESS GmbH gemeinsam<br />

mit der internationalen Fachzeitschrift<br />

MÖBELMARKT, die Test-Aktion „Kunden und serviceorientiertes<br />

Möbelhaus 2013“ durch und bewertete<br />

verschiedene Möbelhäuser nach dem bekannten<br />

und bewährten „Quality for Business“-Standard (QfB).<br />

Insgesamt nahmen an dem bundesweiten Wettbewerb<br />

um das begehrte QfB auch dieses Jahr 153<br />

Möbelhäuser in Deutschland teil. Doch nur 36 erfüllten<br />

die hohen Qualitätsanforderungen in Sachen<br />

Kundenbetreuung beim Möbelkauf nach dem anspruchsvollen<br />

QfB-Standard.<br />

Der Erfolg in den vergangenen 10 Jahren sprach für viele<br />

Möbelhäuser aufgrund der großen Resonanz der Me-<br />

Trends an der Wand<br />

Neue Tapetenkollektionen überzeugen<br />

durch Materialien, Dessins und Farben<br />

Die Tapetenkollektionen der Saison 2013 nehmen durch<br />

ihre Vielfalt an Materialien, Dessins und Farben eine Vorreiterrolle<br />

bei der kreativen Wandgestaltung ein. Trendtapeten<br />

greifen den Charme alter Industriegebäude auf und<br />

arbeiten das Taktile der Oberflächen heraus - dazu zählen<br />

Metalloberflächen, Beton, aber auch Holz und Steinmaserungen.<br />

Opulent und luxuriös wirken dagegen die neuen<br />

Erneute Auszeichnung für Möbel Schulenburg<br />

dien überwältigend für sich. Regionale und auch überregionale<br />

Zeitschriften, sowie Fernsehsender berichteten<br />

von den Gewinnern und erfreulichen Ergebnissen. In<br />

zwei umfangreichen Testkäufen untersuchten zwei unabhängige<br />

Teams die Kunden- und Serviceorientierung<br />

der Schulenburg Möbelhäuser in Hamburg-Halstenbek<br />

und Flensburg. Ein ausgewiesener Möbelexperte und<br />

ein „normaler“ Kunde kauften dabei in allen Abteilungen<br />

des Möbelhauses ein und ließen sich ausgiebig beraten.<br />

Die Anlieferung und Montage der Möbel wurden<br />

ebenso getestet, wie der Umgang mit Reklamationen<br />

und kurzfristigen Terminverschiebungen bei der Möbelanlieferung.<br />

Zusätzlich wurden Endkunden unmittelbar<br />

im Anschluss an ihren Einkauf im Möbelhaus nach ihrer<br />

Zufriedenheit sowie einer eventuellen Kritik befragt.<br />

Tester und Kunden hoben die gesamte Kundenorientierung<br />

bei Möbel Schulenburg in Hamburg-Halstenbek<br />

und Flensburg besonders positiv hervor. Ein positives<br />

Kauferlebnis beginnt laut Testgutachten schon<br />

bei der guten Verkehrsanbindung mit einer ausreichenden<br />

Anzahl von Parkplätzen und schließt den<br />

Eingangsbereich mit den Informationstheken ein, die<br />

mit freundlichem und kompetentem Personal überzeugten.<br />

Fortgesetzt wird das kundenorientierte Bild<br />

durch die gesamte Möbelpräsentation im Verkaufshaus<br />

und die zuvorkommende Präsenz der Verkäufer<br />

auf der Verkaufsfläche, sowie freundliches Auftreten<br />

aller Mitarbeiter. Zudem gaben die Schulenburg-Mitarbeiter<br />

den Testkäufern zu jeder Zeit das Gefühl, als<br />

Kunden gerne gesehen und nach ihren individuellen<br />

Wünschen kompetent beraten worden zu sein.<br />

Tapeten im Barockstil. Klassische Ornamente und samtige<br />

Oberflächen in edlem Rot oder Schwarz-Weiß werden mit<br />

Gold und metallischen Effekten gekonnt in Szene gesetzt.<br />

Auch der Retrolook der 50er bis 70er Jahre erlebt ein<br />

Comeback und hält Einzug in die privaten vier Wände. Dabei<br />

erfahren die Farb- und Gestaltungselemente ein zeitgemäßes<br />

Upgrade: Die plakativen Tapeten adaptieren die<br />

grafischen Retromuster und geben ihnen einen zeitgemäßen<br />

Look. Persönliche Botschaften, Alltagsgegenstände<br />

oder Lieblingsstädte können 2013 ebenfalls fantasievoll,<br />

bunt und fröhlich auf Tapeten umgesetzt werden.


Schwimmende Schule für<br />

junge Weltbürger<br />

Privatschulen: Das wohl exklusivste „Internat“<br />

ist auf den Weltmeeren unterwegs<br />

Auch so kann Lernen aussehen: An Bord<br />

des Schulschiffs „SS Sorlandet“ stehen<br />

Geschichte und Politik, aber auch Meeresforschung<br />

auf dem Stundenplan<br />

Das majestätische Schulschiff „SS<br />

Sorlandet“ ist ihr schwimmendes<br />

Klassenzimmer. Und es ist die Reise<br />

ihres Lebens: Jungen und Mädchen<br />

aus aller Welt segeln für neun<br />

Monate von Europa nach Afrika,<br />

von Lateinamerika in den hohen<br />

Norden Kanadas. Auf dem Stundenplan<br />

nach hohem kanadischem<br />

Standard stehen Geschichte, Politik,<br />

Meeresforschung und -biologie,<br />

Philosophie oder „Career and Life<br />

Management“. Es ist ein forderndes<br />

Trainingscamp für Körper, Geist und<br />

Seele und eine schwimmende Privatschule<br />

der ganz besonderen Art.<br />

Das Beste: Jetzt gibt es auch ein<br />

Stipendium für das schwimmende<br />

Klassenzimmer.<br />

Kosmopolitin aus Überzeugung<br />

Die Kanadierin Marisa De Luca<br />

betreut mit ihrer Kollegin Janine<br />

Mertens bei der deutschen Austauschorganisation<br />

Stepin das<br />

Premiumsegment „Private Schools“<br />

und ist stolz auf das exklusive Aushängeschild,<br />

das im Programm unter<br />

dem Namen „High School auf<br />

See“ läuft. Sie sagt: „Vorn am Bug<br />

sollten wir hineingravieren: ‚Werdet<br />

Weltbürger‘.“ De Luca ist eine Kosmopolitin<br />

aus Überzeugung: Als<br />

Kind italienischer Eltern wuchs sie<br />

in Kanada auf und studierte an der<br />

Sorbonne in Paris. Ebenso wichtig<br />

für ihre Arbeit aber ist ihre Erfahrung<br />

als Sprachlehrerin für Englisch und<br />

Französisch an privaten Schulen<br />

rund um den Globus: „Ich kenne das<br />

Thema internationale Privatschulen<br />

mit all seinen Facetten.“ Darum rät<br />

sie, sich die jeweilige Austauschorganisation<br />

genau anzuschauen.<br />

Weltweites Schulnetzwerk<br />

Das weltweite Stepin-Schulnetzwerk<br />

besteht aus Privatschulen und<br />

Internaten an den lebendigsten<br />

Punkten des Planeten: Hawaii, Florida<br />

und Kalifornien gehören dazu,<br />

auch Kanada, Neuseeland und<br />

Australien mit Metropolen wie Vancouver,<br />

Toronto, Sydney oder Brisbane.<br />

De Luca: „Der Besuch eines<br />

Internats ist wie in der Champions<br />

League zu spielen. Wir finden das<br />

passende Team. Und ein kompetenter<br />

Betreuer ist immer da - ob<br />

zu Wasser oder an Land.“<br />

Eltern gibt die Kanadierin eine Einsicht<br />

mit auf den Weg, die in vielen<br />

Jahren gereift ist: „Als Eltern können<br />

wir unserem Nachwuchs Türen<br />

öffnen. Den Weg aber müssen<br />

unsere Kinder selber gehen. Wenn<br />

sie dies mit Freude tun, kommt der<br />

Erfolg - den wir uns alle von Herzen<br />

für sie wünschen - von ganz<br />

alleine.“ Weitere Informationen -<br />

sowie ein ausgelobtes Stipendium<br />

auf dem Schulschiff - gibt es im<br />

Internet unter www.stepin-privateschools.de<br />

nachzulesen.<br />

INFINITY März 2013<br />

Am 26. Mai 2013 ist<br />

Kommunal-Wahl<br />

Wir halten<br />

Deutschland<br />

auf<br />

Wachstumskurs<br />

Die FDP steht für ...<br />

4 Keine weitere<br />

Neuverschuldung<br />

4 Bessere Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf<br />

4 Konsequentes<br />

Wirtschaftswachstum<br />

Halstenbek<br />

wählt FDP<br />

www.fdp-halstenbek.de<br />

wwww.fdp-pi.de<br />

11


12 INFINITY März 2013<br />

„Kanze nur<br />

Kanalarbeiter<br />

wern . . .“<br />

Der Große Brand von 1842 (gemalt von Peter Suhr 1842) war<br />

für Hamburg Anlaß zum Bau der ersten Abwasserkanalisation<br />

171 Jahre<br />

Stadtentwässerung<br />

D<br />

ie Anfänge der Hamburger Stadtentwässerung markieren<br />

gleichzeitig den Wendepunkt eines bis dahin<br />

eher sorglosen Umgangs mit Abfällen und Fäkalien in den<br />

kontinental-europäischen Kanalisationen. Zwar gab es in<br />

England bereits eine funktionierende städtische Kanalisation,<br />

als 1842 das Abwassersystem in Hamburg Gestalt<br />

annahm, doch eine geordnete Abwasserversorgung war<br />

auch zu dieser Zeit noch ein Privileg der finanziell Bessergestellten.<br />

So war man zunächst noch zögerlich, weil man<br />

die sehr hohen Kosten scheute, die mit dem Bau einer<br />

Kanalisation verbunden waren.<br />

Doch als es 1842 in Hamburg zu einer schweren Brand-<br />

Katastrophe kam, der weite Teile der Altstadt zum Opfer<br />

fielen, war die Gelegenheit günstig. Was zunächst zu Leid<br />

und Elend führte, bot für den Wiederaufbau zugleich auch<br />

die Chance . . . und Hamburg nutzte diese. So erhielten<br />

die Hamburger ihre erste Kanalisation, welche 1910 dann


Bau der Hamburger Stadtentwässerung<br />

Ein volkstümliches Gedicht lautete seinerzeit:<br />

„Vom Tier im Hamburger Wasserrohr<br />

Da kommen 16 Arten vor:<br />

Ein Neunaug‘, Stichling und Aal<br />

Drei Würmer leben in dem Strahl<br />

Drei Muscheln und drei träge Schnecken<br />

Sich mit der muntern Assel necken<br />

Ein Schwamm, ein Moostier, ein Polyp<br />

Die dringen lustig durch das Sieb<br />

An toten Tieren kommen raus<br />

Der Hund, die Katze und die Maus<br />

Noch nicht gefunden sind, Malheur<br />

Der Architekt und Ingenieur.“<br />

Nach dem Großen Brand im Mai 1842 erhielt der englische Ingenieur<br />

William Lindley den Auftrag, eine Kanalisation in Hamburg zu bauen<br />

INFINITY März 2013<br />

Wasserversorgung in Hamburg wie hier im Gängeviertel um 1890 -<br />

Gemeinschaftstoiletten ohne Anschluss an die Kanalisation<br />

begünstigte die Ausbreitung von Krankheiten und Seuchen<br />

wie die Cholera-Epidemie in Hamburg von 1892<br />

13<br />

weitgehend abgeschlossen war. So konnten die Gefahren<br />

für Leib und Leben der Menschen gebannt werden. Aber<br />

der Sielbau konnte mit dem rasanten Anstieg der Einwohner<br />

kaum mithalten. Bis 1967 bildeten diese Kanäle - auch<br />

Siele genannt, die bis zu 4,70 Meter breit und 3,85 Meter<br />

hoch sind - das Rückgrat der innerstädtischen Kanalisation<br />

- welches auf das Pumpwerk Hafenstraße ausgerichtet<br />

war und mehr als 80 Mischwasserüberläufe umfasste.<br />

Noch im selben Jahr entstand ein weiteres rund 100 Kilometer<br />

langes tiefliegendes Kanalnetz aus Sammlern<br />

und Transportsielen, welches das alte Abwassersystem<br />

so weit entlastete, dass dieses systematisch untersucht,<br />

erneuert bzw. saniert werden konnte. Eine Entwicklung,<br />

die sich bis heute fortsetzt. So legte Hamburg die entscheidende<br />

Grundlage für hygienische Lebensbedingungen,<br />

saubere Gewässer und trinkbares Grundwasser.<br />

Bis dahin jedoch war es ein langer beschwerlicher Weg.


14 INFINITY März 2013<br />

Bau Pumpwerk Anckelmansplatz 1879<br />

Kläranlage Köhlbrandhöft<br />

Fundstücke im Abwasser, Sielmuseum Hamburg<br />

Vor allem die immer wieder vollgelaufenen Siele<br />

frei zu halten, die dem Ansturm der Abwassermassen<br />

häufig nicht gewachsen waren. So das<br />

die übelstinkende braune Brühe aus den Sielen<br />

herausdrückte, und sich über Straßen und Grundstücke<br />

ergoss und manchen Keller flutete. Was<br />

nicht über Gräben oder Abwasserkanäle abfloss,<br />

musste anderweitig aus der Stadt geschafft werden.<br />

Zudem verhinderte ein permanent hoher<br />

Wasserstand die regelmäßige Inspektion. Lediglich<br />

die sich häufenden Straßeneinbrüche ließen<br />

den Zustand des Abwassernetzes erahnen.<br />

Immer wieder mussten Sielarbeiter in den Untergrund<br />

steigen um Verstopfungen von „Hand“ zu<br />

beseitigen. Nicht nur eine recht schmutzige Angelegenheit,<br />

zugleich auch eine höchst gefährliche.<br />

Denn in der Unterwelt finden nicht nur allerlei Getier<br />

wie Ratten und Mäuse Unterschlupf, es bilden<br />

sich dort auch Faulgase. - von Baktierenkeimen<br />

angereicherter Mief der viele Krankheiten übertragen<br />

kann. Zudem eine recht unappetitliche Angelegenheit<br />

welche die Sielarbeiter erdulden müssen.<br />

Wenn der Kanalarbeiter auch heute noch gegen<br />

viele Vorurteile ankämpfen muss, eine ganz so<br />

schmutzige und eklige Angelegenheit ist es dann<br />

doch nicht mehr. Das fängt schon mit der Vorstellung<br />

an, dass die Arbeiter in glitschigen Schächten<br />

herumkrabbeln würden. Das aber stimmt so nicht..<br />

Denn die Arbeiten finden die allerwenigste Zeit im<br />

Kanal statt. Die Technik ist mittlerweile so weit fortgeschritten,<br />

dass die Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und<br />

Industrieservice, wie die öffizielle Berufsbezeichnung<br />

heute heißt, ihre Arbeiten von außen verrichten können.<br />

Doch manchmal ist es eben noch erforderlich<br />

in den Untergrund zu steigen, um hartnäckige Verstopfungen<br />

zu beseitigen.<br />

Bis vor wenigen Jahren konnten Interessierte<br />

Hamburg´s Unterwelt auf einer Führung noch live<br />

erleben. Doch das war den Verantwortlichen dann<br />

doch zu riskant, so dass die Führungen eingestellt<br />

wurden. Aus diesem Grund müssen sich Kanalarbeiter<br />

einer regelmäßigen ärztlichen Untersuchung<br />

unterziehen. Für die Öffentlichkeit werden allerdings<br />

keine Führungen mehr angeboten. Stattdessen<br />

können Interessierte an zwei verschiedenen Führungen<br />

teilnehmen: Kaltehofe Wasserkunst, zu erreichen<br />

unter Telefon 040 - 788 84 99 90 sowie<br />

die Führung auf dem Klärwerk Köhlbrandhöft unter<br />

Telefon 040 - 788 88 81 11


© Royal Collection Trust © 2012, Her Majesty Queen Elizabeth II<br />

Ein bisschen Queen für zu Hause . . .<br />

INFINITY März 2013<br />

DIE DIAMANTEN DER ROYALEN HOHEITEN<br />

Erstmals wurde der Diamantenschmuck<br />

der Queen in all seiner Pracht in einem<br />

320-seitigem Werk im Leineneinband<br />

mit fantastischen Fotografien und überformatigen<br />

Panoramaseiten präsentiert.<br />

Jedes dieser königlichen Schmuckstücke<br />

ist ausführlich dargestellt, seine<br />

Herkunft genauestens dokumentiert<br />

und der Gebrauch im Königshaus seit<br />

dem Jahr 1830 bis heute durch Gemälde,<br />

Stiche und zahlreiche Fotos belegt.<br />

H e r a u s g e g e b e n<br />

vom langjährigen<br />

Leiter<br />

der Royal<br />

C o l l e c -<br />

tion ist das<br />

vorliegende<br />

Werk die einzige<br />

Möglichkeit,<br />

die Kronjuwelen<br />

aus der Nähe zu betrachten.<br />

Ein Prachtband<br />

für Liebhaber historischen<br />

Schmucks und alle die sich für<br />

das englische Königshaus interessieren.<br />

Hierbei handelt es sich um das am<br />

reichsten und vorzüglichst bebilderte<br />

Werk, das jemals über die Juwelen<br />

der britischen Königinnen geschrieben<br />

wurde. Besonders bemerkenswert, die<br />

gründliche Quellenangabe, mit der die<br />

Provenienz der einzelnen Schmückstücke<br />

recherchiert wurde.<br />

Wie herrlich, das solch ein Schatz heute<br />

noch existiert . . . insbesonders in einer<br />

solchen umfangreichen Kollektion.<br />

Von ebenso großem Interesse dürfte<br />

auch der Anlass sein, zu dem das<br />

Geschmeide für die royalen Hoheiten<br />

gefertigt wurde. Wer die Bilder der verschiedenen<br />

Regentinnen betrachtet,<br />

verfällt dem Eindruck, dass diese mit<br />

viel gleichzeitig getragenem Schmuck<br />

so für das Intensiverwahrnehmen ihrer<br />

Sphäre sorgten. Beispielsweise mit Tiara,<br />

üppigem Ohrengehänge, Colliers,<br />

Broschen, Armbändern und Ringen. Anders<br />

als man es in niederen Kreisen für<br />

elegant und schicklich hielt. So liegt der<br />

Verdacht nahe, der Adel würde durch<br />

Anlegen seines Geschmeides nach Anerkennung<br />

und Wertschätzung suchen.<br />

Die britischen Kronjuwelen<br />

gelten<br />

als die einzigartigste<br />

und zugleichwertvollste<br />

Sammlung der<br />

Welt. Zu ihr gehören<br />

neben Schmuckstücke<br />

wie Kronen, Diademe,<br />

Colliers, Ketten, Ohrgehänge,<br />

Broschen, Ringe für die<br />

unterschiedlichsten Anlässe,<br />

Schwerter und goldene Sporen sowie<br />

viele andere Gebrauchsgegenstände.<br />

Ebenfalls sehr bedeutend unter den<br />

Kronjuwelen ist der 108,93 Karat große<br />

15<br />

“Koh-i-Noor-<br />

D i a m a n t ” ,<br />

der zu den<br />

w e r t v o l l s t e n<br />

Diamanten der<br />

Welt zählt. Er ist von<br />

einer besonderen Mystik<br />

umgeben, da seine Herkunft<br />

ungewiss ist und es viele Legenden<br />

und Geschichten über ihn gibt.<br />

Ein Buch wie eine Schmuckschatulle.<br />

Mehr als 300 Stücke geadeltes Geschmeide.<br />

„Die Diamanten der Queen“.<br />

Herausgegeben von Hugh Roberts, und<br />

aus dem englischen von Tatjana Gräfin<br />

Dönhoff übersetzt. Leineneinband mit<br />

Schutzumschlag, Format 25-31,45 cm,<br />

320 Seiten, über 300 Fotos. Zu bestellen<br />

im British<br />

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100 Bestellnr.<br />

61-0757, oder<br />

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british-shop.<br />

de, zum Preis<br />

von 79 €.


16 INFINITY März 2013<br />

Vorsorge für den Erbfall<br />

Tipps zur Gestaltung von Testament und Erbvertrag<br />

Das Thema Erbe ist sensibel. Viele<br />

Menschen scheuen es, sich damit zu<br />

befassen. Hat man den Entschluss<br />

dann getroffen, das Erbe zu regeln,<br />

muss man aufpassen, dass dies auch<br />

formal korrekt und juristisch einwandfrei<br />

geschieht. Nur so können Unwägbarkeiten<br />

und mögliche Streitszenarien<br />

vermieden werden. Die entsprechenden<br />

Informationen zur Vorsorge für<br />

den Erbfall gibt es bei Rechtsanwälten,<br />

Notaren und Steuerberatern, aber<br />

beispielsweise auch bei Volksbanken.<br />

Gesetzliche Erbfolge oder<br />

individuelle Regelung?<br />

Mit dem Tod eines Menschen - dem Erbfall<br />

- geht dessen Vermögen auf den oder<br />

die Erben über. Zur Erbschaft gehört das<br />

gesamte Vermögen, das zum Todeszeitpunkt<br />

beim Erblasser vorhanden ist. Damit<br />

ist allerdings nicht nur Geld gemeint.<br />

Auch sämtliche Gegenstände, Grundstücke<br />

und daran bestehende Rechte, aber<br />

auch alle Verbindlichkeiten des Erblassers<br />

gehen bei Eintreten des Erbfalls auf<br />

die Erben über. Wer erbt, bestimmt zunächst<br />

einmal das Gesetz. Dabei spricht<br />

man von der gesetzlichen Erbfolge. Das<br />

Recht lässt aber auch eine individuelle<br />

Regelung der Vermögensnachfolge<br />

im Erbfall zu. Eine Nachlassgestaltung<br />

„nach Maß“ hat viele Vorteile: Durch sie<br />

können im Erbfall Auseinandersetzungen<br />

zwischen den Erben vermieden, die Versorgung<br />

bestimmter Personen - wie etwa<br />

des Ehepartners - sichergestellt oder<br />

auch Erbschaftssteuer gespart werden.<br />

Es ist daher sinnvoll, sich mit den bestehenden<br />

Möglichkeiten - z.B. Testament<br />

oder Erbvertrag -, aber auch mit der gesetzlichen<br />

Erbfolge vertraut zu machen.<br />

Erben erster Ordnung<br />

Die gesetzliche Erbfolge greift nur, wenn<br />

keine weiteren Regelungen getroffen<br />

worden sind. Nach der gesetzlichen Erbfolge<br />

wird der Erblasser in erster Linie von<br />

seinen Abkömmlingen beerbt. Es erben<br />

also zunächst die Kinder des Erblassers.<br />

Sofern ein Kind zum Zeitpunkt des Erbfalls<br />

nicht mehr lebt und selbst Kinder<br />

hinterlässt, wird dessen Erbanteil auf die<br />

Enkel als entferntere Abkömmlinge des<br />

Erblassers zu gleichen Teilen verteilt. Ob<br />

ein Abkömmling einer Ehe entsprungen<br />

ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle.<br />

Um eine von der gesetzlichen Erbfolge<br />

abweichende Verteilung des Nachlasses<br />

zu regeln, eignet sich in vielen Fällen<br />

die Errichtung eines Testaments. Damit<br />

wird die sogenannte gewillkürte Erbfolge<br />

festgelegt. Das Gesetz kennt das<br />

private und das öffentliche Testament.<br />

Privates Testament<br />

Ein privates Testament wird durch eine eigenhändig<br />

geschriebene und unterschriebene<br />

Erklärung errichtet. Damit ein privates<br />

Testament wirksam ist, ist es zwingend<br />

erforderlich, dass der Verfasser mindestens<br />

18 Jahre alt ist, dass der gesamte<br />

Text vom ersten bis zum letzten Wort von<br />

Hand geschrieben ist und dass das Testament<br />

eigenhändig unterschrieben wur-<br />

Rautenberg<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH<br />

Gärtnerstraße 33<br />

25469 Halstenbek<br />

Fon 04101 / 4788-0<br />

www.aram-rautenberg.de<br />

de. Wichtig sei, dass das Testament mit<br />

dem Vor- und Zunamen unterschrieben<br />

sowie mit Ort und Datum der Ausstellung<br />

versehen werde. Dies hilft, Unklarheiten<br />

vorzubeugen und Streit unter den Erben<br />

zu vermeiden. Werde ein Testament über<br />

mehrere Seiten verfasst, sollten diese<br />

durchgehend nummeriert werden. So sei<br />

sichergestellt, dass sich die Unterschrift<br />

auf alle Seiten des Testaments beziehe.<br />

Öffentliches Testament<br />

Bei einem öffentlichen Testament erklärt<br />

man seinen letzten Willen einem Notar<br />

gegenüber mündlich oder man übergibt<br />

ihm eine Schrift mit der Erklärung,<br />

dass diese den letzten Willen beinhaltet.<br />

Im Gegensatz zum privaten Testament<br />

braucht eine solche Schrift nicht von<br />

Hand geschrieben worden zu sein. Hier<br />

darf man sich der Hilfe eines Computers<br />

oder einer Schreibmaschine bedienen.<br />

Der Notar erstellt dann eine Niederschrift<br />

über die Errichtung des öffentlichen Testaments.<br />

Diese wird dem Mandanten vorgelesen,<br />

von ihm genehmigt und eigenhändig<br />

unterschrieben. Die Niederschrift<br />

sowie gegebenenfalls das übergebene<br />

Schriftstück gibt der Notar schließlich<br />

dem Amtsgericht, in dessen Bezirk er seinen<br />

Sitz hat, zur amtlichen Verwahrung.<br />

Gemeinschaftliches Testament<br />

Ehegatten sowie eingetragene Lebenspartner<br />

können ein gemeinschaftliches<br />

Testament errichten. Dies kann in<br />

privater und auch in öffentlicher Form<br />

geschehen. Es ist ratsam, es zusammen<br />

mit einem Rechtsanwalt oder Notar<br />

anzufertigen. Denn dabei gibt es sehr<br />

vieles zu beachten. So sei es etwa unter<br />

Ehegatten und Lebenspartnern möglich,<br />

sich gegenseitig als Erben einzusetzen.<br />

Auch könnten Fragen zu einer vielleicht<br />

gewünschten Vor- und Nacherbschaft,<br />

der Möglichkeit der Wiederverheiratung<br />

des überlebenden Ehegatten oder erschwerte<br />

Widerrufsmöglichkeiten mit<br />

juristischer Unterstützung besser eindeutig<br />

geklärt werden.


Das Geheimnis des Charismas<br />

Körpersprache-Experte:<br />

Erfolg hat, wer sich gut auf andere einstellen kann<br />

John F. Kennedy und Barack Obama<br />

hatten oder haben es, unter den deutschen<br />

Politikern der Nachkriegszeit<br />

vielleicht am ehesten Willy Brandt:<br />

Charisma. Wenn man Menschen<br />

nach charismatischen Persönlichkeiten<br />

befragt, werden meist dieselben<br />

Namen genannt. Wenn man sich<br />

jedoch erkundigt, worin dieses Charisma<br />

bestehe, fällt kaum jemandem<br />

etwas ein. "Menschen mit einer besonderen<br />

Ausstrahlung können Gefühle<br />

absolut authentisch ausdrücken und<br />

an andere weitergeben", erklärt Stefan<br />

Verra, einer der bekanntesten und erfolgreichsten<br />

Körpersprache-Experten<br />

im deutschsprachigen Raum: "Wenn<br />

solche Charismatiker einen Raum<br />

betreten, verändert sich die gesamte<br />

Atmosphäre ins Positive - es wird quasi<br />

heller." Stefan Verra gibt im sozialen<br />

Netzwerk Facebook wöchentlich kostenlose<br />

Videotipps und führt zudem<br />

Körpersprache-Analysen bei Prominenten<br />

durch (www.facebook.com/<br />

stefanverra.koerperspracheexperte).<br />

Charismatiker nehmen schnell<br />

emotionale Verbindungen zu<br />

anderen auf<br />

Die Ausstrahlung, so Stefan Verra, ist<br />

bei Charismatikern aber längst nicht<br />

alles. Charismatiker beziehungsweise<br />

besonders erfolgreiche Menschen<br />

könnten sich zudem sehr gut<br />

auf unterschiedliche Menschen und<br />

Situationen einstellen und ihr Verhalten<br />

daran anpassen. "Sie haben die<br />

Fähigkeit, die eigenen Emotionen und<br />

Gefühlsausdrücke optimal wiederzugeben.<br />

Menschen mit einer besonderen<br />

Ausstrahlung werden deshalb<br />

selten in ein Fettnäpfchen treten - weil<br />

es eben weniger Fettnäpfchen für sie<br />

gibt." Auch in peinlichen Situationen<br />

würden sich diese Menschen weniger<br />

hemmen. Sie würden versuchen, weniger<br />

zu überspielen und den anderen<br />

damit einen direkten Zugang zu ihren<br />

Emotionen geben, betont Verra. Dank<br />

dieser Sensibilität könnten charismatische<br />

Menschen schnell sehr tiefe<br />

emotionale Beziehungen zu anderen<br />

aufnehmen. Sie würden, so Verra, die<br />

Stimmung und Atmosphäre in Gruppen<br />

schnell erfassen und sich darauf<br />

einstellen: "Einzelnen Menschen begegnen<br />

sie wohlwollend und einfühlsam<br />

und geben ihnen das Gefühl, in<br />

diesem Moment die einzig wichtige<br />

Person auf der Welt zu sein."<br />

Neben die Eloquenz muss die<br />

Körpersprache treten<br />

Doch all das genügt noch nicht, um<br />

jemanden als charismatisch zu empfinden.<br />

Neben die Eloquenz muss die<br />

Körpersprache treten. Stefan Verra:<br />

"Wenn wir an besonders beeindruckende<br />

Politiker, Musiker oder Schauspieler<br />

denken, so fallen uns Menschen ein,<br />

die mit ihrem Körper ebenso ausdrucksstark<br />

sind wie mit ihren Worten.<br />

Sie haben oft ein Lächeln im Gesicht,<br />

verfügen aber dennoch über eine große<br />

Spanne an Gesichtsausdrücken<br />

und eine emotionale Körpersprache.<br />

Ihre Stimme erscheint zudem freundlich<br />

und zugleich temperamentvoll."<br />

Vor allem aber passten sie sich in ihren<br />

Gesten und Gesichtsausdrücken<br />

dem Gegenüber automatisch an, sie<br />

seien Meister des "Synchronen". Das<br />

mache unwillkürlich sympathisch, der<br />

andere fühle sich in dieser Situation<br />

automatisch wohl.<br />

Stefan Verra erklärt den Hintergrund:<br />

"Die Gefühle und Bedürfnisse, die in einem<br />

selbst gerade vorherrschen, müssen<br />

vom anderen visuell wiedergegeben<br />

werden. Das heißt: Wenn ich mich<br />

INFINITY März 2013<br />

Körpersprache-Experte Stefan Verra:<br />

"Mit dem Körper kann man ebenso<br />

ausdrucksstark sein wie mit Worten."<br />

17<br />

selber verärgert fühle, dann fühle ich<br />

mich mit jemandem wohl, der selber<br />

zornig aussieht." Wer in diesem Moment<br />

sehr relaxt, entspannt und gleichgültig<br />

schaue, würde dagegen nicht<br />

akzeptiert. Wer umgekehrt sehr harmoniebedürftig<br />

sei, werde sich jemanden<br />

suchen, der mit seiner Körpersprache<br />

ebenfalls Harmonie verspricht.<br />

Erfolg dank "Variabilität" in der<br />

Körpersprache<br />

Das Fazit von Stefan Verra: "Jene<br />

Menschen sind am erfolgreichsten<br />

im Leben, die mit ihrer Körpersprache<br />

die höchste Variabilität an den<br />

Tag legen können - denn sie können<br />

damit die unterschiedlichen Gefühle<br />

von möglichst vielen Menschen wiedergeben."<br />

Deswegen seien auch<br />

Kinder so beliebt: Sie würden ihre<br />

Gefühle nicht hemmen, sondern diese<br />

eins zu eins nach außen tragen:<br />

"Je mehr wir uns hemmen - weil wir<br />

eben perfekt ,rüberkommen' wollen -<br />

desto weniger attraktiv und umso unnatürlicher<br />

wirken wir." Informationen<br />

zum Körpersprache-Experten Stefan<br />

Verra gibt es auch unter www.stefanverra.com<br />

im Internet.


18 INFINITY März 2013<br />

Interview mit Frau Kristina Bühler, die<br />

bis zum Jahr der Katastrophe gemeinsam<br />

mit ihrem Mann in Tokyo<br />

gelebt hat. Das Interview wurde von<br />

der Journalistin Christine Izeki geführt.<br />

C. I.: Frau Bühler, Sie waren zum<br />

Zeitpunkt der Dreifachkatastrophe<br />

in Tokyo. Haben Sie dort von dem<br />

schweren Erdbeben, das den Tsunami<br />

ausgelöst hat, etwas mitbekommen?<br />

Kristina Bühler: Ja, und ob. Als es<br />

passierte war ich mit einer Freundin,<br />

die aus Deutschland zu Besuch war,<br />

auf dem Weg zu einer Stadtbesichtigung.<br />

Wir gingen in Richtung Kaiserpalast<br />

als plötzlich Häuser, Bäume<br />

und Straßenlaternen zu wackeln anfingen.<br />

Gehwege und Straßen, einfach<br />

alles war in Bewegung. Wir konnten<br />

uns kaum auf den Beinen halten. Die<br />

Menschen strömten ins Freie. Plötzlich<br />

bemerkten wir aufsteigenden Rauch<br />

und lodernde Flammen. Obwohl ich<br />

schon einige Erdbeben miterlebt<br />

habe, war es diesmal anders. Wir sind<br />

dann in Richtung des Kaiserpalastes<br />

gegangen, weil es dort einen großen<br />

freien Platz gibt, wo wir uns zunächst<br />

in Sicherheit wiegten - in relativer Sicherheit,<br />

wie sich noch herausstellen<br />

sollte. Als nach etwa 15 Minuten<br />

das erste Nachbeben einsetzte, haben<br />

wir uns auf den Asphalt gesetzt.<br />

C. I.: Wo befand sich Ihr Mann während<br />

des Geschehens?<br />

Kristina Bühler: In seinem Büro im<br />

40. Stock. Natürlich versuchte ich sofort<br />

ihn anzurufen. Doch das Telefonnetz<br />

war zusammengebrochen. Also<br />

machten wir uns zu Fuß auf den Weg<br />

zu seinem Büro, das wir nach einer<br />

knappen halben Stunde erreichten. Es<br />

standen schon viele Leute vor dem Gebäude.<br />

Meinen Mann und seine Kollegen<br />

konnte ich jedoch nicht entdecken.<br />

Ein Büroangestellter war so freundlich,<br />

mir sein Smartphone zu leihen, um ihm<br />

eine Email zu schreiben. Zum Glück<br />

funktionierte das Internet noch. Allerdings<br />

kam diese Mail als unzustellbar<br />

zurück. Ich fragte den hilfsbereiten Büroangestellten,<br />

ob er vielleicht auch in<br />

diesem Bürohaus arbeitet? Zufälligerweise<br />

lag sein Büro auf der gleichen<br />

Etage, in der auch mein Mann arbeitete.<br />

Somit bat ich ihn, meinen Mann<br />

zu informieren, dass ich unten auf ihn<br />

warte. Nach kurzer Zeit erschien er<br />

dann und ich war sehr erleichtert.<br />

C. I.: Konnten Sie sofort zu Ihrer Wohnung<br />

zurückkehren und wie sah es<br />

dort nach dem Erdbeben aus?<br />

Kristina Bühler: Wir mußten vier Stunden<br />

in einem Restaurant warten bis die<br />

erste Bahn wieder fuhr. Taxis waren gar<br />

nicht zu bekommen. Zum Glück funktionierte<br />

der Lastenfahrstuhl in unserem<br />

Hochhaus noch, so dass wir unsere<br />

Wohnung im 45. Stock erreichen konnten.<br />

Die Möbel in unserem Wohnzimmer<br />

standen zum Glück noch. Lediglich ein<br />

paar Schubladen waren aufgeschoben<br />

und einige Gegenstände, die sich auf<br />

den Schrankablagen befanden, in die<br />

Schubladen hineingerutscht. Allerdings<br />

bekamen wir einen Schreck, als wir die<br />

Tür zum Gästezimmer aufmachten. Diese<br />

ließ sich nur einen Spalt weit öffnen,<br />

denn das Bücherregal samt seinem Inhalt<br />

war auf`s Bett gekippt, obgleich wir<br />

an den Schränken und Regalen Erdbebensicherungen<br />

befestigt hatten. Was<br />

passiert wäre, wenn sich das Erdbeben<br />

nachts bemerkbar gemacht hätte<br />

und meine Freundin im Bett gelegen<br />

hätte, daran möchte ich erst gar nicht<br />

denken. Bis früh in den Morgen waren<br />

wir dem mit Aufräumen beschäftigt.<br />

C. I.: Als Sie von der Reaktorkatastrophe<br />

in Fukushima erfahren haben,<br />

wie lange danach sind Sie noch in<br />

Japan geblieben?<br />

Von dem Unfall in Fukushima erfuhren<br />

wir von unseren Kindern aus Deutschland,<br />

die uns dann auch gedrängt<br />

haben, sofort zurückzukommen. Die<br />

Nachrichten in Deutschland waren<br />

allerdings viel dramatischer als in<br />

Japan. Zwei Tage blieben wir noch in<br />

Tokyo und zeigten unserer Freundin<br />

die Stadt. Doch als der Botschafter<br />

alle Deutschen aufforderte, in den<br />

Süden zu ziehen oder das Land zu<br />

verlassen, packten wir endgültig<br />

unsere Koffer. Jedoch gab es keine<br />

Möglichkeit zum Flughafen Narita zu<br />

kommen. Deshalb fuhren wir zum<br />

Stadtflughafen Haneda. Mit etwas<br />

Glück gelang es uns einen Flug nach<br />

Bangkok buchen zu können. Bis zum<br />

Abflug dauerte es zwölf Stunden und<br />

auf den Anschlußflug, der uns nach<br />

Frankfurt brachte, mussten wir auch<br />

lange warten. Alles in allem waren<br />

wir fast 2 Tage auf den Beinen . . .<br />

aber wir waren in Sicherheit. Irgendwie<br />

erinnerte mich dieses Ereignis<br />

an die Erzählungen meiner Eltern,<br />

die damals auch nur mit einem Koffer<br />

vor dem Krieg geflüchtet waren.<br />

C. I.: Sie sind inzwischen wieder mal<br />

an diesem Ort gewesen?<br />

Kristina Bühler: Ja, mein Mann ist Anfang<br />

Mai 2011 wieder nach Japan gegangen.<br />

Ich musste krankheitsbedingt<br />

noch eine Weile in Deutschland bleiben<br />

und bin ihm dann im Juli gefolgt.<br />

Mein Mann hat noch ein halbes Jahr<br />

für die Vertretung in Tokyo gearbeitet.<br />

Im Januar 2012 sind wir dann nach<br />

Deutschland zurückgegangen.<br />

C. I.: Hatten Sie ursprünglich geplant<br />

länger in Japan zu bleiben?<br />

Kristina Bühler: Eigentlich wollten<br />

wir nur zwei Jahre bleiben. Da es<br />

uns in Japan aber gut gefiel, hatte<br />

mein Mann seinen Vertrag um<br />

ein Jahr verlängert. Gerne wären<br />

wir noch länger geblieben. Jedoch<br />

gab es Gründe, die nicht mit der<br />

Katastrophe im Zusammenhang<br />

standen, aber die dafür sprachen,<br />

nach Deutschland zurückzugehen.<br />

C. I.: Sie schildern die Ereignisse so,


als ob Sie sie erst gestern erlebt hätten.<br />

Denken Sie heute aus zeitlicher Distanz<br />

noch häufig an die Katastrophe?<br />

Kristina Bühler: Ja, wir denken noch<br />

sehr oft daran. In Deutschland spricht<br />

kein Mensch mehr darüber. Aber wenn<br />

man so etwas selbst miterlebt hat, vergisst<br />

man es nie wieder. Besonders die<br />

Gedanken an das Erdbeben selbst und<br />

die Stunden danach kommen immer<br />

wieder zum Vorschein. Sehr glücklich<br />

bin ich darüber, dass mein Mann, meine<br />

Freundin und ich unversehrt geblieben<br />

sind. Aber ich erinnere mich auch gerne<br />

an die Hilfsbereitschaft der Menschen<br />

dort. So schenkten viele Restaurants<br />

am Tag der Katastrophe kostenlos Kaffee,<br />

Tee und Wasser aus. Bewundernswert<br />

war auch die Gelassenheit, die von<br />

den dort lebenden Menschen ausging.<br />

C. I.: Wie denken Sie über die Berichterstattung<br />

der Medien in Deutschland nach<br />

der Dreifachkatastrophe von Japan?<br />

Kristina Bühler: Darüber war ich völlig<br />

schockiert. Es wurde fast nur über den<br />

Reaktorunfall von Fukushima berichtet.<br />

Dabei sind die meisten Menschen<br />

durch den Tsunami umgekommen.<br />

Kaum aber wurde über das Schicksal<br />

der Menschen berichtet, welche die Katastrophe<br />

in den zerstörten Regionen<br />

überlebt haben. Dadurch erweckt es in<br />

mir den Anschein, die Politiker nutzten<br />

diesen Gau lediglich zum Wahlkampf.<br />

Dafür habe ich mich wirklich geschämt.<br />

C. I.: Zum Abschluss noch eine letzte<br />

Frage. Denken Sie noch oft an Ihre gemeinsame<br />

Zeit in Japan zurück?<br />

Kristina Bühler: Ja, sehr oft sogar mit<br />

Wehmut. Wenn mein Mann in den Ruhestand<br />

geht, werden wir bestimmt<br />

nach Japan zurückkehren.<br />

C. I.: Vielen Dank für das Gespräch<br />

und dass Ihr Wunsch nach Japan<br />

zurückzukehren bald in Erfüllung<br />

gehen möge.<br />

INFINITY März 2013<br />

19<br />

Fukushima<br />

- 2 years after<br />

Bericht einer Zeitzeugin,<br />

die das große Erdbeben<br />

vom 11. März 2011<br />

in Tokio miterlebt hat


20 INFINITY März 2013<br />

D<br />

Die Kunst Des PaPierfaltens<br />

Ein traditionelles japanisches Papier-Handwerk . . .<br />

er Begriff „<strong>Origami</strong>“ stammt ursprünglich aus<br />

dem Japanischen und bedeutet soviel wie „gefaltetes<br />

Papier“ - „Oru“ bedeutet auf Japanisch „Falten“,<br />

„Kami“ bedeutet „Papier“. Gemeint ist damit die Kunst<br />

des Papierfaltens, die sehr wahrscheinlich im alten<br />

China entstand und von dort nach Japan gelangte.<br />

Eine Schlussfolgerung, welche auf die Herstellung des<br />

Papier im ersten oder zweiten Jahrhundert basiert,<br />

das ebenfalls von den Chinesen erfunden wurde. Einige<br />

Jahre später dann erreichte das Wissen um diese<br />

Kunst auch Japan, Doch erst im 19. Jahrhundert erfanden<br />

die Japaner mit „<strong>Origami</strong>“ den Namen für die<br />

Kunst des Papierfaltens, der uns heute geläufig ist.<br />

<strong>Origami</strong> als Kunst der wohlhabenden<br />

Oberschicht<br />

Die <strong>Origami</strong>-Figuren besitzen vor allem eine zeremonielle<br />

und religiöse Bedeutung. Papierfiguren mit<br />

einem solchen Zweck nennen die Japaner „Noshi“. S<br />

werden auch heute noch Noshi-Figuren gemeinsam<br />

mit anderen Geschenken verschenkt, Schmetterlinge<br />

zum Beispiel zu einer Hochzeit. Die <strong>Origami</strong>-Figur<br />

des Schmetterlings heißt „Orisue“. Zu Hochzeiten<br />

faltete man unzählige davon, denn der Schmetterling<br />

gilt in Japan als ein Symbol der andauernden-<br />

Liebe und intime Vereinigung. Bei den Hochzeiten<br />

der „Shinto“ - so heißen die Anhänger der damals


wie heute dominanten Religion des „Shintoismus“ -<br />

wurden mit Papierschmetterlingen verzierte Gläser<br />

herumgereicht, um aus diesen den alkoholischen<br />

„Sake“ (Reiswein) zu genießen. Zunächst aber blieb<br />

die <strong>Origami</strong>-Kunst der reichen Oberschicht vorbehalten,<br />

denn Papier galt damals als ein sehr wertvolles<br />

Gut, das sich nur wenige leisten konnten.<br />

Eine weitere klassische <strong>Origami</strong>-Figur ist der Kranich<br />

- er symbolisiert heute wie damals Glück und Frieden.<br />

Man glaubte, dass ein Mensch einen Wunsch<br />

frei hätte, wenn er tausend solche Kraniche faltete.<br />

Viele <strong>Origami</strong>-Figuren, die man heute als „Klassiker“<br />

kennt, hatten meist eine religiöse und zeremonielle<br />

Bedeutung, welche jedoch immer mehr<br />

in den Hintergrund getreten ist. Heute versteht man<br />

<strong>Origami</strong> eher als eine Form von Unterhaltung und<br />

Zeitvertreib. Dabei entwickeln die Menschen einen<br />

Ehrgeiz, sich immer neue Figuren auszudenken.<br />

Erste schriftliche Anleitungen<br />

Ein interessantes Buch hierüber wurde 1854 veröffentlicht<br />

und heißt „Kan No Mado“ - was wörtlich<br />

übersetzt bedeutet, das „Fenster in der Mitte des<br />

Winters“. Sein Autor war sehr wahrscheinlich der <strong>Origami</strong>-Künstler<br />

Adachi Katsuyuki. Es handelt sich um<br />

eine Sammlung von fast 150 <strong>Origami</strong>-Modellen - es<br />

enthält unter anderem das berühmte Modell eines<br />

Frosches, der sogar Hüpfen konnte, drückte man<br />

sein Hinterteil mit dem Finger und ließ es dann los.<br />

<strong>Origami</strong> für die Kinder<br />

Der deutsche Pädagoge Friedrich Fröbel, Begründer<br />

der Kindergarten-Bewegung, machte die <strong>Origami</strong>-<br />

Kunst zu einem Teil der Kindererziehung. Fröbel, der<br />

zwischen 1782 und 1852 lebte, gilt als Begründer der<br />

Kindergarten-Bewegung und als bedeutender Neuerer<br />

der Erziehungswissenschaften. Er vertrat die Ansicht,<br />

dass alle Kinder Bedürfnisse und ähnliche Fähigkeiten<br />

mitbrächten. Das Papierfalten wollte er als<br />

spielerisches Mittel der Kindererziehung einführen.<br />

Bald wurde seine Kindergarten-Bewegung auch im<br />

fernen Japan bekannt und nahm Einfluss in den japanischen<br />

Kindergärten. Man griff Fröbels Ideen auf<br />

und vermischte die recht einfachen Fröbelschen Falttechniken<br />

mit den komplizierten japanischen Originalen.<br />

In den japanischen Kindergärten wurde <strong>Origami</strong><br />

nun zu einer Alltäglichkeit. Durch die <strong>Origami</strong>-Figuren<br />

INFINITY März 2013<br />

21<br />

sollte den Kindern früh ein Sinn für Geometrie, für Geschicklichkeit<br />

und für Genauigkeit vermittelt werden.<br />

Mittlerweile ist <strong>Origami</strong> sogar rund um den Globus<br />

bekannt. Sogar eigne Computerprogramme wurden<br />

hierfür entwickelt, um weitere mögliche <strong>Origami</strong>-Figuren<br />

zu entdecken. Selbst Mathematiker beschäftigen<br />

sich heute noch mit den geometrischen Prinzipien<br />

der <strong>Origami</strong>-Kunst.<br />

Versuchen Sie es doch auch mal. Viel Spaß.


22 INFINITY März 2013<br />

Bildhübsch für den<br />

schönsten Tag des Lebens<br />

So gelingt der strahlende Auftritt als Braut<br />

An ihrem Hochzeitstag will<br />

jede Frau die Schönste<br />

sein. Schon Wochen vorher<br />

beginnt die „Jagd“<br />

nach dem elegantesten<br />

Kleid, den richtigen<br />

Schuhen und passenden<br />

Accessoires. Am wichtigsten<br />

aber ist, dass die<br />

Braut selbst makellos erstrahlt.<br />

Und dafür sind nicht nur ein gutes Make-up und eine<br />

raffinierte Frisur nötig, sondern auch ein wenig Vorbereitung.<br />

Ein glatter, reiner Teint, gesundes, glänzendes<br />

Haar und sorgfältig manikürte Fingernägel bilden die<br />

Basis für das perfekte Styling. Eine gesunde Ernährung<br />

mit viel frischem Obst und Gemüse und reichlich Vitaminen<br />

macht von innen schön. Dazu sollte man viel<br />

trinken, das macht die Haut prall und verhindert trockene<br />

Stellen und raue Lippen. Von außen sollte man der<br />

Haut jetzt regelmäßig ein sanftes Peeling gönnen, um<br />

abgestorbene Schüppchen zu entfernen. Eine auf den<br />

Hauttyp abgestimmte Pflege und ein- bis zweimal wöchentlich<br />

aufgetragene Spezialmasken sorgen für eine<br />

geschmeidige und glattere Haut. Auch die Haare benötigen<br />

rechtzeitig Aufmerksamkeit. Nachschneiden und<br />

färben lassen sollte man sie spätestens eine Woche vor<br />

der Hochzeit, dann bleibt bei etwaigen „Friseurpannen“<br />

noch Zeit für eine Korrektur. Als letzte Maßnahme steht<br />

dann ein bis zwei Tage vor der Hochzeit eine sorgfältige<br />

Maniküre auf dem Programm, damit auch die Fingernägel<br />

für den großen Auftritt perfekt in Form sind.<br />

Wegen der großen Nachfrage und auf<br />

Wunsch vieler Kunden, wiederholen wir<br />

unser Make-up Fotoshooting.<br />

Hierzu laden wir Sie herzlich ein.<br />

Die Traumhochzeit der<br />

Deutschen<br />

Festessen und Hochzeitstorte sind für<br />

die Mehrheit ein Muss<br />

Immer mehr Deutsche heiraten - doch auch immer<br />

mehr lassen sich mit dem Eheversprechen reichlich<br />

Zeit. Da wilde Partys ab einem Alter von 30 Jahren<br />

nicht mehr das Wichtigste sind, ist die Zeit der großen<br />

Feste mit Hunderten von Gästen und Liveband offenbar<br />

vorbei: Lediglich 35 Prozent der Deutschen wollen<br />

eine Hochzeit im großen Stil feiern. Kulinarisch allerdings<br />

geht es bei der Eheschließung traditionell zu: Weit<br />

mehr als die Hälfte - 59 Prozent - bestehen auf einem<br />

festlichen Essen im Restaurant. Und 57 Prozent wollen<br />

auf die obligatorische Hochzeitstorte nicht verzichten.<br />

Eine Hochzeit schweißt zwei<br />

Menschen ganz fest zusammen,<br />

kostet aber auch eine schöne<br />

Stange Geld<br />

Seit 2007 nimmt die<br />

Anzahl der Hochzeiten<br />

pro Jahr langsam,<br />

aber konstant<br />

zu. Das überträgt<br />

sich allerdings nicht<br />

auf die Beliebtheit<br />

traditioneller Hochzeits-Statussymbole:<br />

Insbesondere das<br />

opulente Hochzeits-<br />

kleid und die stattliche Limousine liegen nicht mehr<br />

im Trend. Lediglich für ein Drittel der Befragten ist es<br />

wichtig, standesgemäß vorzufahren und sich in teurer<br />

Robe gekleidet das Jawort zu geben. Selbst auf<br />

die Flitterwochen könnten 48 Prozent der Deutschen<br />

nach der Hochzeit verzichten.<br />

Make-up Fotoshooting<br />

Samstag, den 13. April 2013<br />

in Ihrer Baumschulen Apotheke.<br />

Informationen erhalten Sie bei uns in der<br />

Baumschulen Apotheke.<br />

. . . Ihr Baumschulen-Apotheken-Team<br />

UNSER APRIL-ANGEBOT!<br />

Friedrichstr. 1a · 25469 Halstenbek · Telefon 04101/4 12 28 · Fax 40 31 63 · www.baumschulen-apotheke.de


Freundlich, akkurat und immer<br />

Herr der Lage: So<br />

kennen wir Hamburgs<br />

berühmtesten (TV)-<br />

Hausmeister Rudi.<br />

Jetzt kommt er abermals<br />

ins Planetarium<br />

Hamburg. Ausgerüstet<br />

mit Staubtuch, Schraubenschlüssel<br />

und den<br />

Schalk im Nacken schaut er im<br />

ehrwürdigen Tempel der Astronomie nach dem Rechten und<br />

geht dabei ganz praktisch an das große Wunder Weltall heran.<br />

Hausmeister Rudi und Planetariumsdirektor Thomas W. Kraupe ©tranquillium/Planetarium Hamburg<br />

Mit Hausmeister Rudi<br />

zu den Sternen<br />

Die etwas andere Show im Planetarium<br />

Der einzige, der sich dem chaotischen Kittelträger mutig in<br />

den Weg stellt, ist Planetariumsdirektor Thomas W. Kraupe.<br />

So entstehen aus typisch norddeutschem Humor und<br />

souveräner Sternenkompetenz eine amüsante Reise ins<br />

All und ein ungewöhnlicher Blick hinter die Kulissen des<br />

wohl modernsten Planetariums unseres Heimatplaneten<br />

- das alles im heiteren Schlagabtausch zwischen Hausherr<br />

und Hausmeister. Erleben Sie die ganze Pracht des<br />

nächtlichen Sternenhimmels und wie die Himmelsmaschine<br />

des Planetariums funktioniert. Auf Ihrem Flug durch das<br />

Universum können Sie die fantastischen Farbräume der<br />

Laseranlage buchstäblich mit den Händen greifen, natürlich<br />

alles live kommentiert von Hausmeister Rudi, der auch<br />

den einen oder anderen eigenen Song zum besten gibt.<br />

Planetarium Hamburg, Hindenburgstraße 1b (Stadtpark),<br />

22303 Hamburg, Eintritt: 11,50 €, Karten unter Telefon<br />

040/42 88 65 20 oder www.planetarium-hamburg.de<br />

OstseeSpitze<br />

INFINITY März 2013<br />

Halbinsel mit zwei Sonnenküsten<br />

Die 440 m lange Erlebnis-Seebrücke in Heiligenhafen<br />

Die perfekte Kombination für einen Urlaub an der Ostseeküste<br />

Schleswig-Holsteins verspricht die Region der neu<br />

gegründeten Lokalen Tourismus Organisation „Ostsee-<br />

Spitze - Halbinsel mit zwei Sonnenküsten“. Zur Halbinsel<br />

mit den zwei Sonnenküsten gehören die Orte und Gemeinden<br />

Heiligenhafen, Oldenburg in Holstein, Heringsdorf,<br />

Gremersdorf, Neukirchen und Wangels, die für Aktive<br />

und Erholungsuchende zu jeder Jahreszeit Ostsee-Urlaub<br />

nach Maß bereithalten. Mehr Informationen findet man<br />

im Blätterprospekt auf www.ostseespitze.de im Internet.<br />

AbendVerAnstAltung<br />

Kleines KlAssisches Konzert mit geige und KlAVier<br />

am 08. März 2013, von 18 Uhr bis 19 Uhr<br />

23


24 INFINITY März 2013<br />

Kurztrip zur Osterzeit<br />

Nord-Ostsee-Kanal mit allen Sinnen erleben<br />

Osterzeit… das bedeutet laue<br />

Lüftchen und frühlingshafte<br />

Temperaturen. Das weckt natürlich<br />

die Lebensgeister und<br />

stärkt den Bewegungsdrang<br />

nach draußen. Besonders jetzt<br />

nach dem langen Winter ist die<br />

Freude auf den Frühling mit seinem<br />

ersten sprießendem Grün<br />

eine wahre Wonne. Also genau<br />

der richtige Zeitpunkt für einen<br />

Kurztrip mit dem Fahrrad. Wer<br />

jetzt Lust verspürt in die Pedale<br />

zu treten, dem empfehlen wir<br />

über die Ostertage eine Fahrradtour<br />

entlang des Nord-Ostsee-Kanals.<br />

Zudem eine gute<br />

Gelegenheit sich gleich den<br />

Winterspeck abzutrainieren. Auf<br />

rund 100 km schlängelt sich<br />

die künstlich angelegte Was-<br />

serstraße die Nord- und Ostsee<br />

miteinander verbindet, durch<br />

wunderschöne Wald- und Wiesenlandschaften,<br />

welche sich<br />

in 8 verschiedenen Etappen mit<br />

dem Fahrrad entspannt entdecken<br />

und erkunden lassen. Jede<br />

dieser 8 Etappen, erstreckt sich<br />

über ca. 40 km welche größtenteils<br />

an der Wasserstraße<br />

vorbeiführen. Kleine Segelboote,<br />

Frachtschiffe und auch das<br />

ein oder andere Traumschiff<br />

laden zum verweilen ein. Und<br />

die eindrucksvolle Landschaft<br />

mit ihren alten Gutshöfen und<br />

Herrenhäusern vermitteln einen<br />

Eindruck in das frühere Leben<br />

der Bewohner auf den Dörfern.<br />

An einigen Stellen lässt sich die<br />

künstliche Wasserstraße über<br />

Print schlägt Internet<br />

Glaubwürdigkeit entscheidet: 1:0 für das gedruckte Wort<br />

Immer mehr Leser schätzen gut<br />

recherchierte Informationen – Foren und<br />

soziale Netzwerke weit abgeschlagen<br />

„Ich hab‘ das in der Zeitung gelesen!“<br />

Ob in Diskussionen unter<br />

Kollegen oder im Wortgefecht<br />

mit Freunden – jeder hat dieses<br />

Argument schon einmal gehört<br />

oder selbst benutzt. Schließlich<br />

dient es oftmals zur Untermauerung<br />

des eigenen Standpunktes.<br />

Doch warum? Die Antwort<br />

ist einfach: Berichte in Printmedien<br />

gelten bei den Lesern als<br />

fundiert, objektiv und dadurch<br />

besonders glaubwürdig. So die<br />

Ergebnisse einer aktuellen wissenschaftlichen<br />

Studie des Wirtschaftspsychologen<br />

Dr. Volker<br />

Schulz, Inhaber einer bundesweit<br />

tätigen PR-Agentur in Köln.<br />

Für die mehr als 1.000 Befragten<br />

liegen auf Platz eins der glaubwürdigsten<br />

Medien die Fachzeitschriften,<br />

dicht gefolgt von Nachrichtenmagazinen,<br />

der Wirtschaftspresse<br />

und Tageszeitungen – allesamt<br />

Druckerzeugnisse. Erst im Mittelfeld<br />

erscheint das Internet in<br />

Form von Unternehmens- und<br />

Nachrichtenseiten. Beide werden<br />

als ähnlich glaubwürdig wie<br />

Immer ganz nah an der Wasserstrasse<br />

entlang führt diese Tour von Burg<br />

nach Brunsbüttel. Seite an Seite mit<br />

Luxuslinern und anderen „Hochseepötten“,<br />

auf den Spuren von Technik,<br />

Kultur und Natur kann die reizvolle<br />

und beschauliche Region hautnah<br />

erlebt werden. In Brünsbüttel lädt<br />

die Schleusenanlage und die historische<br />

Altstadt zu einem Besuch.<br />

mehrere Brücke und Fähren<br />

überqueren, so dass man das<br />

Panorama von beiden Seiten<br />

des Kanals erleben kann. Lassen<br />

sie sich somit vom Charme<br />

der Landschaft einfangen und<br />

genießen sie so die Ostertage<br />

bei hoffentlich strahlendem<br />

Sonnenschein.<br />

Publikumszeitschriften und Wochenzeitungen<br />

eingeschätzt. Weit<br />

abgeschlagen folgen die Boulevardpresse,<br />

Diskussionsforen und<br />

soziale Netzwerke. „Auf den ersten<br />

Blick haben mich die Ergebnisse<br />

überrascht“, so Dr. Volker Schulz,<br />

„da die Interaktion in Foren und sozialen<br />

Netzwerken einem persönlichen<br />

Gespräch sehr ähnelt. Aufgrund<br />

dessen hatte ich vermutet,<br />

dass diese Medien ganz weit vorne<br />

liegen, denn in der Kommunikationspsychologie<br />

wird dem persönlichen<br />

Gespräch die höchste<br />

Glaubwürdigkeit zugeordnet. Es<br />

scheint jedoch so zu sein, dass<br />

diese Plattformen eher zur Selbstdarstellung<br />

als dem Austausch<br />

relevanter Informationen dienen.“<br />

Insgesamt wird durch die Studie<br />

deutlich, dass der Leser zwischen<br />

gut recherchierten Nachrichten<br />

und simpler Meinungsmache klar<br />

unterscheidet.


Frühlingsgefühle auf vier Rädern<br />

Mit dem Fahrtwind und der Sonne auf der Haut<br />

genießen Cabrio-Fahrer den Frühling.<br />

Cabriofahrer feiern ihn, und freuen sich wenn<br />

seine Zeit gekommen ist. Gemeint ist damit<br />

natürlich der Frühling. Viele können es<br />

kaum mehr erwarten nach langer Zeit endlich<br />

mal wieder „oben ohne“ zu fahren. Andere<br />

wiederum zieht es in die Waschstraße<br />

um ihr Cabrio samt Verdeck von Schmutz<br />

und Staub zu reinigen. Spätestens jetzt lässt<br />

sich feststellen, ob ihr Verdeck den nächsten<br />

Regenguss noch standhält. Denn auch der<br />

Frühling und Sommer kann nasse Tage haben.<br />

Da wäre es nur zu schade, wenn man<br />

im Fahrzeug plötzlich nasse Füße bekäme.<br />

Die Zeit der Cabrios bricht also spätestens mit<br />

Ende des Winters an. Cabrioverdecke mussten<br />

über die Saison einiges aushalten. Daher sind<br />

eine gründliche Pflege und Reparaturen kleinerer<br />

Schäden erste Pflicht. Die Pflege kann leicht<br />

selbst vorgenommen werden, auch wenn diese<br />

aufwändiger ist als die eines Hardtops. Bei<br />

der Vorreinigung werden Schmutz und Staub<br />

Sorglos in die nächste Cabriosaison<br />

INFINITY März 2013<br />

abgespült. Hier ist der Einsatz von klarem, lauwarmem Wasser<br />

zu empfehlen. Der Einsatz von Hochdruckstrahlern ist zu<br />

vermeiden, da die im Cabriodach enthaltene Latexschicht<br />

durch den Druck aus dem Gewebe herausgespült bzw. zerstört<br />

wird. Bei Plexiglasscheiben oder Weichkunststoffscheiben<br />

liefert eine Politur beste Reinigungsergebnisse. Staub<br />

und Schmutz wirken hier nämlich wie Schmirgelpapier auf<br />

der Dach-Auflagefläche und sollten deshalb regelmäßig mit<br />

einem feuchten, weichen Lappen entfernt werden. Bei der<br />

darauffolgenden Reinigung werden Insektenrückstände vorsichtig<br />

heraus gebürstet und zwar mit einer weichen Bürste,<br />

in geraden Linien, immer in eine Richtung. Größere Schäden<br />

am Verdeck sollte man allerdings zeitnah lieber einer<br />

Fachwerkstatt zur Reparatur überlassen. Wir wünschen allen<br />

Cabriofahrer eine regenfreie Cabriosaison<br />

Mehr Benzin fürs Geld zinpreise eingeben kann. Diese Information<br />

wird in eine Datenbank eingetragen und steht<br />

dann allen anderen Autofahrern zur Verfügung,<br />

Dass die Preise an den Tankstellen die Geldbeutel<br />

der deutschen Autofahrer ganz schön<br />

schröpfen, ist den Verbrauchern landauf und<br />

landab bereits vertraut. Wer sich in gewisser<br />

Weise dagegen wehren möchte, dem sei ein<br />

Blick auf www.myinfo.de/tankstelle empfohlen.<br />

Über diese Adresse gelangt man zu einem<br />

Portal, auf dem jeder Autofahrer aktuelle Ben-<br />

die sich nun auf einfache Art für die günstigste<br />

Tankstelle in ihrer Umgebung entscheiden können.<br />

Das Prinzip beruht also auf Gegenseitigkeit.<br />

Den kostenfreien Service gibt es<br />

auch als App für die gängigen<br />

Smartphones, denn schließlich<br />

machen die Preisinformationen<br />

unterwegs am meisten Sinn.<br />

25


26 INFINITY März 2013<br />

Für ein strahlendes Lächeln<br />

Kinderzähne verdienen einen besonderen Schutz<br />

Eine kieferorthopädische Korrektur bei<br />

Kindern und Jugendlichen dauert oft<br />

mehrere Jahre und kann entsprechend<br />

teuer werden. Die gesetzlichen Krankenkassen<br />

erstatten erst bei schwerwiegenden<br />

Fehlstellungen die Kosten<br />

Bei etwa jedem zweiten Kind<br />

oder Jugendlichen ist nach Angaben<br />

der Techniker Krankenkasse<br />

(TK) eine kieferorthopädische<br />

Korrektur nötig, wenn die<br />

bleibenden Zähne die Milchzähne<br />

verdrängt haben. Eine solche<br />

Behandlung geht oft über Jahre<br />

und kann entsprechend teuer<br />

werden. Dabei erstatten die gesetzlichen<br />

Krankenkassen erst<br />

bei schwerwiegenden Fehlstel-<br />

lungen die Kosten, und auch die<br />

privaten Krankenversicherungen<br />

zahlen nicht in jedem Fall.<br />

Damit Kinder und Jugendliche<br />

nicht aufgrund der hohen Kosten<br />

mit Fehlstellungen leben müssen,<br />

bieten inzwischen einige Versicherer<br />

private Kranken-Zusatzversicherungen<br />

für solche Fälle an.<br />

Ein Beispiel ist der „Zahn-Schutzbrief“<br />

der Volkswagen Bank direct.<br />

Die Besonderheit des Angebots<br />

der Onlinebank: Die in der Regel<br />

übliche Wartezeit entfällt und der<br />

Versicherungsschutz tritt sofort<br />

mit dem Versicherungsbeginn<br />

ein. Sollten Eltern wider Erwarten<br />

nicht zufrieden mit dem Angebot<br />

sein oder einen noch besseren<br />

Service bei einem anderen Anbieter<br />

finden, erhalten sie die eingezahlten<br />

Beiträge zurück, wenn sie<br />

noch keine Leistungen beantragt<br />

haben. „Der ,Zahn-Schutzbrief‘<br />

zahlt bis zu 1.500 Euro pro Kind<br />

- auch dann, wenn andere Kran-<br />

kenkassen die Kosten nicht übernehmen.<br />

Denn die gesetzlichen<br />

Versicherer springen nur bei den<br />

kieferorthopädischen Indikationsgruppen<br />

drei bis fünf ein“, erklärt<br />

Stefan Voges-Staude von der<br />

Volkswagen Bank. Zusätzlich erhält<br />

das Kind kostenlos zwei professionelle<br />

Zahnreinigungen pro<br />

Jahr. Dazu muss es jünger als<br />

18 Jahre sein und die Behandlung<br />

noch nicht begonnen haben.<br />

In jeder Hinsicht vorsorgen<br />

Schon Milchzähne müssen gut<br />

gepflegt sein, denn sie sind das<br />

Fundament für ein lebenslang<br />

gesundes Gebiss und äußerst<br />

wichtig für den allgemeinen Gesundheitszustand<br />

des Kindes.<br />

Wichtig ist daher, dass Kinder<br />

zahnfreundlich essen und trinken<br />

und zum Beispiel Süßigkeiten<br />

höchstens einmal am Tag,<br />

etwa als Nachtisch, erhalten.<br />

Bis zum neunten Lebensjahr<br />

sollten Eltern die Zähne ihrer<br />

Kinder zudem nachputzen und<br />

alle sechs Monate durch den<br />

Zahnarzt kontrollieren lassen.<br />

Tipps für die<br />

Sportapotheke<br />

Wer auf eigene Faust Sport treibt, sollte<br />

für die Erstversorgung von Verletzungen<br />

gerüstet sein. Verbandsmaterial, Pflaster,<br />

Tapes und elastische Binden gehören<br />

dazu. Natürliche Arzneimittel zur besseren<br />

Wundheilung, Schmerzlinderung,<br />

Entzündungshemmung und Abschwellung,<br />

wie Traumeel S Creme (Apotheke),<br />

die z. B. Arnika, Ringelblume und<br />

Sonnenhutkraut enthält, sind ebenfalls<br />

nützlich. Schere, Pinzette, Sonnencreme,<br />

Desinfektionsspray, Traubenzucker- und<br />

Mineralstofftabletten, eine Erste-Hilfe-<br />

Decke, Wundsalbe und Blasenpflaster<br />

vervollständigen die Sportapotheke.


Reden oder rauchen?<br />

Männer und Frauen reagieren auf Stress<br />

sehr unterschiedlich<br />

Dauerklingeln am Telefon, Zugverspätung,<br />

eine Auseinandersetzung<br />

mit dem Arbeitskollegen - kleine Ärgernisse<br />

sind im Joballtag an der<br />

Tagesordnung. Summieren sich<br />

jedoch belastende Situationen,<br />

kann das innere Gleichgewicht ins<br />

Schwanken geraten. Anstelle von<br />

Ruhe und Gelassenheit tritt eine<br />

permanente Alarmbereitschaft, die<br />

Unruhe und Erschöpfung mit sich<br />

bringt. Unlängst kamen Forscher -<br />

unter anderem die „Deutsche Gesellschaft<br />

für Mann und Gesundheit“<br />

- zu der Erkenntnis, dass die<br />

Geschlechter unterschiedlich auf<br />

Stress reagieren. Während Frauen<br />

ihren Ärger eher in Gesprächen<br />

zum Ausdruck bringen, reagieren<br />

Männer mit Verdrängung und<br />

Rückzug. Statt nach Lösungswegen<br />

zu forschen, suchen sie deutlich<br />

häufiger Zuflucht in Suchtmitteln<br />

wie Alkohol oder Zigaretten.<br />

Tabletten auch bei<br />

MILCHZUCKER-<br />

UNVERTRÄGLICHKEIT<br />

gut verträglich<br />

Milchzucker (auch Laktose genannt)<br />

ist ein in vielen Lebensmitteln, besonders<br />

Milchprodukten, vorkommender<br />

Zucker. Bei einer Milchzucker-Unverträglichkeit<br />

entstehen Beschwerden<br />

durch die fehlende oder verminderte<br />

Aktivität des körpereigenen<br />

Enzyms Laktase. Dieses Enzym<br />

spaltet Milchzucker im Dünndarm<br />

Die eigenen Probleme zu ignorieren<br />

und den Spannungszustand<br />

beizubehalten, ist jedoch der sichere<br />

Weg in Richtung Krankheit,<br />

Burnout oder Depression. Daher<br />

sollte aus Sicht von Medizinern<br />

möglichst frühzeitig ein ausgeglichenes<br />

Verhältnis zwischen<br />

Anspannung und Entspannung<br />

wiederhergestellt werden. Hilfreiche<br />

Tipps zum Thema Entspannung<br />

gibt es etwa unter www.<br />

entspannung-und-beruhigung.de<br />

im Internet. Rasche Hilfe können<br />

auch natürliche Arzneimittel wie<br />

etwa Neurexan (Apotheke) bieten.<br />

Bestandteile aus der Passionsblume<br />

entspannen den Geist, ohne<br />

zu ermüden. Hafer soll die Nerven<br />

kräftigen, Auszüge aus Kaffeesamen<br />

und das Zinksalz der Baldriansäure<br />

wirken rasch gegen nervöse<br />

Unruhe. So fällt es leichter,<br />

nach Lösungswegen zu suchen.<br />

in seine Bestandteile auf. Fehlt es,<br />

gelangt der Milchzucker unverdaut<br />

in den Dickdarm, wo die dort lebenden<br />

Bakterien den Zucker abbauen<br />

und Gase freisetzen. Völlegefühl,<br />

Blähungen, Bauchschmerzen sowie<br />

Durchfall sind mögliche Folgen.<br />

Auch bei der Herstellung von Tabletten<br />

wird Milchzucker als Hilfsstoff eingesetzt.<br />

Bei den meisten Menschen<br />

mit einer Milchzucker-Unverträglichkeit<br />

ist jedoch noch eine Restaktivität<br />

des abbauenden Enzyms vorhanden,<br />

welche ausreicht, die geringe Menge<br />

Milchzucker in einer Tablette abzubauen.<br />

So können Betroffene mit<br />

einer Milchzucker-Unverträglichkeit<br />

Tabletten ohne Probleme einnehmen.<br />

Menschen mit einer Milchzucker-Unverträglichkeit<br />

meiden oft Milchprodukte.<br />

Fehlen in der Nahrung Milchprodukte<br />

als Kalziumquelle, steigt jedoch<br />

das Risiko für Osteoporose. Fragen<br />

Männer unter Stress suchen<br />

deutlich häufiger Zuflucht in<br />

Suchtmitteln als Frauen<br />

Sie daher Ihren Apotheker, wie Sie<br />

durch richtige Ernährung einem Kalziummangel<br />

vorbeugen können! Ihr<br />

Team von der Gode-Wind-Apotheke.<br />

„Mit Sicherheit für Sie da“<br />

Elbgaustr. 112 · 22547 Hamburg (Lurup) · Tel. 040-84 26 63 · Fax 040-84 78 80 · info@gode-wind-apotheke.de<br />

INFINITY März 2013<br />

Zudem ist es ratsam, im Alltag<br />

immer wieder für Ausgleich zu<br />

sorgen. Entspannungstechniken,<br />

Sport und soziale Kontakte tragen<br />

zu mehr Gelassenheit bei. Im Job<br />

können ein verbessertes Zeitmanagement<br />

und das Delegieren<br />

von Aufgaben Entlastung bringen.<br />

Menschen in persönlichen Krisen<br />

kann der Austausch mit Gleichgesinnten,<br />

etwa in Selbsthilfegruppen,<br />

helfen. Neue Wege geht die<br />

kostenlose Stress-Helpline unter<br />

0800-142842: Jeden Donnerstag<br />

zwischen 17 und 19 Uhr beraten<br />

Experten Betroffene über individuelle<br />

erste Schritte aus ihrer persönlichen<br />

Stresssituation.<br />

27


28 INFINITY März 2013<br />

Englisches Grün - die besondere<br />

Gartenzierde<br />

Walzenmäher zaubern Streifenmuster in den Rasen<br />

Ebenmäßig dicht, nur zweieinhalb<br />

Zentimeter hoch und sattgrün:<br />

So sieht der Traum vieler<br />

Gartenbesitzer aus. Englischer<br />

Rasen gilt als Inbegriff der idealen<br />

Grünfläche. Dank des berüchtigten<br />

englischen Wetters<br />

sind die Wachstumsbedingungen<br />

dort perfekt: Es regnet viel<br />

und regelmäßig, das ganze Jahr<br />

über herrscht ein mildes Klima,<br />

und auch im Winter bleibt die Insel<br />

meist von langanhaltendem<br />

Frost verschont.<br />

Unter diesen Voraussetzungen<br />

und kombiniert mit einem regelmäßigen<br />

Schnitt kann der Rasen<br />

eine dichte Grasnarbe mit<br />

kräftigen Wurzeln entwickeln,<br />

die nicht nur attraktiv, sondern<br />

auch robust genug ist, um Golfpartien<br />

oder Fußballspiele zu<br />

überstehen. Auch hierzulande<br />

kann es Hobbygärtnern gelingen,<br />

ihr heimisches Grün in<br />

eine englische Rasenfläche zu<br />

verwandeln - mit einer speziellen<br />

Samenmischung aus dem<br />

Mit einem Konturfolgesystem<br />

ausgestattet, bringen Rasentraktoren<br />

das Streifendesign komfortabel<br />

auch auf große Flächen<br />

Fachgeschäft sowie der richtigen<br />

Pflege: Wöchentlich düngen,<br />

ein- bis zweimal pro Woche<br />

mähen, etwa halbjährlich<br />

vertikutieren, um den Rasen zu<br />

durchlüften, und vor allem ausreichend<br />

wässern, bei warmen<br />

Temperaturen täglich. Wem<br />

dies zu aufwendig ist, der kann<br />

einen englischen Look auch<br />

durchs Streifenmähen erzielen<br />

- einmal in der Woche reicht.<br />

Streifen für den Rasen<br />

Denn das klassische Streifenmuster,<br />

wie es auch von Fußballfeldern<br />

bekannt ist, ist in England sehr<br />

beliebt. Mit sogenannten Walzenmähern<br />

lässt es sich im Handumdrehen<br />

auf den heimischen<br />

Rasen bringen. Statt Hinterräder<br />

besitzen diese Mäher eine Walze<br />

an der Hinterachse, die nach dem<br />

Schnitt die Grashalme in Fahrtrichtung<br />

umlegt und so gleich<br />

beim Mähen die Streifenoptik entstehen<br />

lässt. Dem Gartenfreund<br />

bereitet dies keinen zusätzlichen<br />

Aufwand. Er wechselt lediglich<br />

nach jeder Bahn die Mährichtung.<br />

Von klein bis groß<br />

Für kleine und mittlere Rasenflächen<br />

bis zu 1.200 qm eignen<br />

sich Walzenmäher zum Schieben.<br />

Mit einem Konturfolgesystem<br />

lassen sich aber auch<br />

Rasentraktoren zu Walzenmähern<br />

umrüsten. Sie erzeugen<br />

das klassische Streifenmuster<br />

mit bis zu 125 Zentimetern<br />

Schnittbreite auch auf großen<br />

Grundstücken bis etwa 10.000<br />

qm. Informationen unter www.<br />

viking-garten.de<br />

Neuen Rasen<br />

anlegen leicht gemacht<br />

Ein richtig angelegter Rasen ist die Basis für<br />

ein schönes, saftiges Grün. Zunächst sollte<br />

der Boden dafür mit Hilfe einer Motorhacke<br />

gut aufgelockert werden. Nachdem sich die<br />

Erde etwa zwei Wochen abgesetzt hat, empfiehlt<br />

es sich, den Boden mit einer Gartenwalze<br />

zu verdichten und mit einem Rechen<br />

zu ebnen. Auf dem feinkrümeligen Grund<br />

werden dann Grassamen und Startdünger<br />

gleichmäßig ausgesät und idealerweise mit<br />

einer speziellen Walze in den Boden eingearbeitet.<br />

Den frischen Rasen feucht halten,<br />

damit die Rasenkeimlinge nicht austrocknen.


Schönheitskur<br />

für Garten und Terrasse<br />

Mit Betonsteinen einen individuellen Look schaffen<br />

Bei der Arbeit im Garten den<br />

Alltagsstress vergessen, mit<br />

Freunden eine Tasse Kaffee<br />

auf der Terrasse genießen<br />

oder mit den Kindern im Hof<br />

herumtoben: Für die meisten<br />

Menschen spielt der Outdoorbereich<br />

eine wichtige Rolle,<br />

und je nach Lebenslage oder<br />

persönlichen Vorlieben wird<br />

dieser unterschiedlich gestaltet<br />

und auch wieder verändert.<br />

Den Außenbereich<br />

individuell gestalten<br />

Achten etwa junge Eltern vor<br />

allem auf die passende Ausstattung<br />

mit Kinderspielgeräten<br />

und bevorzugen pflegeleichte<br />

Rasenflächen, stehen später<br />

vielleicht ein Gartenteich, eine<br />

größere Terrasse oder schön<br />

gestaltete Blumenbeete auf der<br />

Wunschliste. Und während die<br />

einen eine Vorliebe für romantische<br />

Gärten mit gewundenen<br />

Wegen, idyllischen Freiplätzen<br />

und üppiger Rosenpracht haben,<br />

neigen andere zum modernen,<br />

klassischen Garten-<br />

stil mit klaren Formen. Neben<br />

der Pflanzenauswahl und den<br />

Gartenmöbeln sind es vor allem<br />

Gestaltungselemente wie<br />

Terrassen- oder Gartenplatten,<br />

Mauern und Stufen, die dem<br />

Außenbereich zu seinem individuellen<br />

Look verhelfen. Unter<br />

www.lithonplus-steinmanufaktur.de<br />

oder www.trento-highline.<br />

de gibt es hierzu umfangreiche<br />

Informationen und Anregungen.<br />

Modern, zeitlos und robust<br />

Wer beispielsweise plant, seinem<br />

Garten einen klassischmodernen<br />

Anstrich zu geben,<br />

der kann etwa mit den Produkten<br />

der „Trento HighLine“ aus<br />

der Lithonplus Steinmanufaktur<br />

den gesamten Gartenbereich<br />

harmonisch aufeinander<br />

abstimmen. Die Produktlinie<br />

umfasst neben Pflastersteinen<br />

auch Mauerelemente, Stufen,<br />

Palisaden und Bogenpflaster,<br />

so dass die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sehr groß sind.<br />

Die elegante, sanft gestrahlte<br />

Oberfläche aus Natursteinsplit-<br />

INFINITY März 2013<br />

ten und die Farbpalette aus<br />

drei Grau- sowie einem hellen<br />

Juraton unterstreichen den modernen<br />

Touch. Von großem Vorteil<br />

sind der Oberflächenschutz<br />

der Pflastersteine, der sie dauerhaft<br />

vor äußeren Einflüssen<br />

schützt, sowie die Eignung für<br />

einen versickerungsfähigen<br />

Einbau. Abgestimmt auf dieses<br />

Sortiment, steht Modernisierern<br />

und Häuslebauern mit den<br />

„Pasand“-Platten im dunklen<br />

Farbton „Nero“ eine interessante<br />

Alternative für den Terrassenbelag<br />

zur Verfügung.<br />

Mit den filigranen Mauerelementen<br />

lassen sich einzelne Bereiche<br />

elegant abtrennen<br />

29


30 INFINITY März 2013<br />

Flexibler heizen mit System<br />

Effizienter Energiemix: Kachelofen, Heizkamin oder<br />

Kaminofen gehören heute dazu<br />

Die Möglichkeit, jederzeit schnell<br />

reagieren zu können, ist für viele<br />

Menschen heute elementar<br />

wichtig. Der Wunsch nach Unabhängigkeit<br />

und Flexibilität<br />

zeigt sich nicht nur etwa bei Mobilfunkverträgen,<br />

sondern immer<br />

öfter auch bei modernen Heizsystemen,<br />

die von vornherein<br />

modular ausgelegt sind. Denn<br />

gerade in Zeiten steigender<br />

Energiepreise und knapper werdender<br />

fossiler Energieträger<br />

ist es klüger, nicht nur auf ein<br />

Pferd zu setzen, sondern sich<br />

größtmögliche Flexibilität ins<br />

Haus zu holen. Von der Öl- und<br />

Gasversorgung beispielsweise<br />

wollen die meisten Bundesbürger<br />

auf Dauer nicht abhängig<br />

sein: Einer Umfrage von<br />

homesolute.com zufolge, einem<br />

Online-Ratgeber für Bauherren<br />

und Renovierer, könnten sich 96<br />

Prozent den Abschied von Heizöl<br />

als Energieträger vorstellen.<br />

Zukunftssicher heizen mit Holz<br />

Was liegt da näher, als beim Neubau<br />

und bei der Modernisierung<br />

der bestehenden Heizungsanlage<br />

fossile Energieträger durch<br />

erneuerbare zu ersetzen oder<br />

sie zu ergänzen - zum Beispiel<br />

durch einen Kachelofen, Heiz-<br />

kamin oder Kaminofen, der<br />

perfekt mit allen anderen Heizsystemen<br />

kombiniert werden<br />

kann. So heizt man unabhängig<br />

und zukunftssicher, schont zudem<br />

die Umwelt und spart auf<br />

lange Sicht auch bares Geld.<br />

Stufenweise zum Energiezentrum<br />

für das ganze Haus<br />

Moderne Kachelöfen, Heizkamine<br />

und Kaminöfen bieten<br />

höchste Flexibilität. Sie lassen<br />

sich stufenweise bis zum Energiezentrum<br />

für das ganze Haus<br />

ausbauen. Gefeuert wird mit<br />

Holz oder Pellets - mit Wirkungsgraden<br />

bis zu 90 Prozent und<br />

CO2-neutraler Verbrennung. So<br />

liefert zum Beispiel ein Ofen mit<br />

Wassertechnik neben gemütlicher<br />

Kachelofenwärme zugleich<br />

noch warmes Wasser zum Waschen,<br />

Duschen und auch das<br />

Wasser für die Heizung. Über einen<br />

integrierten Wasserwärmetauscher<br />

speist der Ofen einen<br />

guten Teil seiner erzeugten Wärme<br />

in den sogenannten Pufferspeicher,<br />

an den auch die Zentralheizung<br />

und eventuell noch<br />

solarthermische Wärmeerzeuger<br />

angeschlossen sind. So<br />

wird die Öl- oder Gas-Zentralheizung<br />

wirksam unterstützt und<br />

Moderne Kachelöfen, Heizkamine und<br />

Kaminöfen bieten höchste Flexibilität.<br />

hat öfter Pause. In den Übergangsmonaten<br />

im Frühjahr und<br />

Herbst kann man einen Großteil<br />

des Energiebedarfs durch regenerative<br />

Quellen decken und<br />

den Heizöl- bzw. Gasverbrauch<br />

bis zu einem Drittel senken.<br />

Bei Niedrigenergiehäusern mit<br />

niedrigem Heizenergiebedarf<br />

kann ein entsprechend dimensionierter<br />

Ofen mit Wassertechnik<br />

in Kombination mit anderen<br />

erneuerbaren Energien die<br />

Zentralheizung sogar ersetzen.<br />

Das gilt besonders dann, wenn<br />

alle zur Verfügung stehenden<br />

regenerativen Energieträger genutzt<br />

werden und auf dem Dach<br />

noch eine solarthermische Anlage<br />

installiert ist, die kostenlose<br />

Sonnenwärme liefert. Für einen<br />

hoch effizienten und jederzeit<br />

flexiblen Energiemix lassen sich<br />

Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen<br />

intelligent mit allen Heizsystemen<br />

vernetzen. Moderne<br />

Steuer- und Regeltechnik sorgt<br />

dafür, dass alle Komponenten<br />

perfekt zusammenspielen und<br />

die Verbrennung hoch effizient<br />

und umweltfreundlich abläuft.<br />

Damit die Heiztechnik auf den<br />

Bedarf zugeschnitten ist, das<br />

Design den individuellen Vorstellungen<br />

entspricht und alle<br />

Vorschriften eingehalten werden,<br />

sollte man einen Ofen- und Luftheizungsbauer<br />

mit der Planung<br />

und Installation beauftragen.


Gut geschützt den Garten genießen<br />

Ein Allwetter-Sonnenschutzsystem hält<br />

auch Frühjahrskapriolen stand<br />

Nach dem langen Winter freut<br />

man sich auf die Zeit im Grünen:<br />

Gemütlich unter der Markise zu<br />

sitzen und das schöne Wetter<br />

auszukosten, tut Körper und<br />

Seele gut. Wer nicht bis zum<br />

Hochsommer warten, sondern<br />

schon im etwas kühleren Frühling<br />

draußen sitzen will, der sollte<br />

für seinen Garten eine Kombination<br />

aus Beschattungssystem<br />

und stabiler Verglasung wählen.<br />

Der Vorteil eines solchen Aufbaus<br />

ist das Zusammenspiel<br />

von Sonnenschutz mit der zuverlässigen<br />

Abwehr von Regen.<br />

Verstellbares Tuch -<br />

je nach Wetterlage<br />

Ein kombinierbares Modell<br />

stellt beispielsweise das<br />

„Terrado“-Glasdachsystem von<br />

Klaiber dar. Hier trägt eine Basiskonstruktion<br />

aus hochwertigem<br />

Aluminium sowohl ein<br />

durchsichtiges Glasdach als<br />

Überdachung mit<br />

technischen Extras<br />

Für anspruchsvolle Gartengenießer ist die<br />

„Terrado“-Überdachung optional erweiterbar.<br />

So kann sie unter anderem mit einer<br />

Vertikalbeschattung ausgestattet werden<br />

- diese ist bei tief stehender Sonne oder<br />

neugierigen Nachbarn ein guter Sicht-<br />

und Blendschutz. Nachtschwärmer, die<br />

abends gern lange draußen sitzen, haben<br />

die Möglichkeit, ein integriertes Halogen-<br />

Beleuchtungssystem und wärmende Heizstrahler<br />

zu installieren. Wer sein Auto liebt,<br />

kann das Glasdachsystem auf Wunsch<br />

auch als Carport nutzen. Informationen<br />

gibt es unter www.klaiber.de im Internet.<br />

auch eine bereits integrierte<br />

Markise. An etwas trüberen Tagen<br />

lässt das System das Sonnenlicht<br />

durch, schützt aber<br />

gleichzeitig gegen Regen oder<br />

Hagelschauer. Bei stärkerer<br />

Sonneneinstrahlung bietet die<br />

Markise zusätzlichen Schutz<br />

vor Blendung und UV-Strahlen.<br />

Das Tuch, das ohne zusätzliche<br />

Führungsschienen auskommt,<br />

kann je nach Stand der Sonne<br />

individuell ein- oder ausgefahren<br />

werden. Unter www.klaiber.<br />

de gibt es mehr Informationen<br />

zu diesem Glasdachsystem.<br />

Dach- oder<br />

Rundumverglasung<br />

Der Hersteller bietet das Glasdachsystem<br />

in zwei Varianten<br />

an: Bei dem Modell „GP5100“ ist<br />

der Querbalken als Wasserkanal<br />

ausgelegt. Beim „GP5200“<br />

wiederum ist der Querbalken<br />

zurückversetzt und der Wasser-<br />

INFINITY März 2013<br />

Ein Glasdachsystem mit integrierter<br />

Markise bietet gleichzeitig Schutz vor<br />

Sonnenstrahlen und Niederschlag<br />

kanal liegt vorne. Welches Modell<br />

das Richtige ist, entscheidet<br />

sich je nach Montagesituation<br />

und ästhetischem Empfinden.<br />

Mit einer zusätzlichen Rundumverglasung<br />

lässt sich die Überdachung<br />

sogar zum wind- und<br />

wettergeschützten Ganzjahres-<br />

Freisitz ausbauen, der auch als<br />

Wintergarten genutzt werden<br />

kann. Feste, zur Gesamtkonstruktion<br />

passende Elemente sowie<br />

Schiebetüren mit witterungsbeständigen<br />

Aluminiumprofilen<br />

sorgen für die passende Erweiterung.<br />

Ausreichende Belüftung<br />

bieten Kipp- oder Drehfenster<br />

und weitere Türen.<br />

31


32 INFINITY März 2013<br />

SzenenWechselHamburg<br />

„Das Engelsaal Geburtstagsfest<br />

– Wünsch Dir was“<br />

Der Engelsaal feiert seinen 8. Geburtstag<br />

und alle feiern mit! Bei Kaffee und<br />

Kuchen, natürlich der Engelsaal-Bowle<br />

und einer spritzigen Revue der schönsten<br />

Melodien der leichten Muse. Und<br />

weil man sich zum Geburtstag etwas<br />

wünschen darf,<br />

präsentieren die<br />

Mitglieder des<br />

E n g e l s a a l - E n -<br />

sembles nach<br />

Lust und Laune<br />

ihre Lieblingslieder<br />

dem geneigten<br />

Publikum.<br />

Ein fröhlicher<br />

Nachmittag mit<br />

Freunden unter<br />

Freunden. Dürfen<br />

wir Sie erwarten?! Wir freuen uns<br />

auf Sie. Am 3. März um 15 Uhr, Preise<br />

€ 20.- bis € 34.-, Abendkasse: €<br />

22.- bis € 36.- inkl. einem Glas original<br />

Engelsaal-Bowle, Tickethotline 040 -<br />

300 51 444 oder 040 - 319 747 699<br />

Mirja Boes<br />

„Ich doch nicht!!!“<br />

Mirja Boes ist zurück! Nach<br />

einer kleinen Vermehrungsauszeit<br />

ist die blonde Comedy-Queen<br />

wieder auf<br />

deutschen Bühnen unterwegs.<br />

Dort erzählt sie mit<br />

viel Lust und dem ihr<br />

eigenen Temperament<br />

von all den Dingen,<br />

die sie eigentlich niemals<br />

machen wollte<br />

– und sich doch<br />

immer öfter dabei<br />

erwischt. An diesem<br />

Abend gibt es zwei<br />

Stunden brüllkomische<br />

Ehrlichkeit, Musik, Standup<br />

und jede Menge Improvisation.<br />

Denn auf die<br />

Frage, ob man durch so ein<br />

Kind eigentlich ruhiger und<br />

vernünftiger wird, gibt es für<br />

Mirja nur eine Antwort: „Ich<br />

doch nicht!!!“ Schmidts TIVOLI,<br />

25.3.2013 um 20 Uhr, Preise €<br />

25,30/22,00/19,80/16,50/ Tickethotline<br />

040 / 31 77 88-99<br />

Herr Holm „Alle Achtung!“<br />

Das Polizeistudio live<br />

Herr Holm – einer der letzten Aufrechten.<br />

Ein Polizeiobermeister, der noch Haltung<br />

wahrt, selbst wenn er am Boden liegt.<br />

Der auch denen noch Vorbild sein will,<br />

die schon über ihn lachen. Immer bemüht,<br />

dem großen Durcheinander, dem<br />

Verworrenen, Unübersichtlichen in dieser<br />

Welt ein bisschen Ordnung abzuringen.<br />

Herr Holm gibt nicht auf, auch wenn es<br />

ausweglos ist. Sein langjähriger Einsatz<br />

auf St. Pauli hat Herrn<br />

Holm gelehrt: Wer<br />

schon in den<br />

kleinen Dingen<br />

nachgibt, kann<br />

im Großen<br />

nicht gewinnen.<br />

In seinem Polizeistudio<br />

wendet<br />

sich Herr Holm<br />

an die Bürger<br />

dieses Landes,<br />

erklärt<br />

die Welt im Großen und im<br />

Kleinen. St. Pauli Theater, Premiere<br />

19.03.2013 um 20 Uhr, weitere Termine<br />

20.-24.03.2013/15., 17., 27., 28.03.2013<br />

um 20 Uhr, So.19 Uhr, Preise 15,90 € -<br />

35,90 €, Tickethotline: 040 / 4711 0 666<br />

„Die Haifischbar<br />

auf großer Fahrt!“<br />

Wenn die MS Olympic Star auf große<br />

Hafenrundfahrt geht und das Ensemble<br />

der Haifischbar für gute Stimmung sorgt,<br />

kann das nur ein vergnüglicher Abend<br />

werden. Die Reederei Rainer Abicht und<br />

der Hamburger Engelsaal präsentieren<br />

ein maritimes Hafenprogramm auf den<br />

Wellen der Elbe mit herrlichen Döntjes<br />

und vielen Seemannsliedern, wie „Hamburger<br />

Veermaster“,<br />

„Junge, komm<br />

bald wieder“,<br />

„Nimm uns<br />

mit Kapitän<br />

auf die Reise“<br />

und viele, viele<br />

mehr. Ein<br />

R i e s e n s p a ß<br />

für alle Hamburger<br />

und Ihre Gäste.<br />

Am 16. März um 18 Uhr, Preise € 28.-,<br />

Abendkasse: € 30.-, Tickethotline 040<br />

- 300 51 444 oder 040 - 319 747 699<br />

MEPHISTO<br />

Roman von Klaus Mann<br />

U r a u f f ü h r u n g<br />

der Bühnenfassung<br />

von Helen<br />

Edmundson -<br />

Hamburg, 20er<br />

Jahre. Hendrik<br />

Höfgen ist<br />

S c h a u s p i e l e r<br />

am Hamburger<br />

Künstlertheater<br />

und trifft Juliette<br />

Martens – eine<br />

dunkelhäutige Frau, die ihm Tanzunterricht<br />

gibt und mit der er eine Liaison beginnt.<br />

In seinem Meisterwerk beschreibt<br />

Klaus Mann nicht nur die Geschichte<br />

eines willfährigen Emporkömmlings,<br />

sondern lehnt ihn an die Biografie<br />

Gustav Gründgens, seines ehemaligen<br />

Schwagers, an.<br />

Altonaer Theater,<br />

Premiere am<br />

24.02.2013, Vorstellungen<br />

bis<br />

01.04.2013, Preise<br />

normal 15 €<br />

- 29 €; ermäßigt<br />

9 € - 16 € Tickethotline<br />

040<br />

- 399 05 870<br />

Quijote - Trip zwischen Welten<br />

Nach Miguel de Cervantes<br />

Ein Mann<br />

beschließt,<br />

als fahrender<br />

Ritter<br />

in eine Welt<br />

zu ziehen,<br />

in der es<br />

längst keine<br />

Ritter<br />

mehr gibt.<br />

Er sucht das Abenteuer, liest die Welt anders,<br />

deutet sie um zu einem Werk von<br />

Zauberern und Dämonen, gegen die er<br />

ankämpfen wird, um den Schwachen zu<br />

helfen und ein längst vergessenes Ideal<br />

gegen die Windmühlen der Wirklichkeit zu<br />

setzen. Wir alle kennen diese Geschichte<br />

des langen dürren Mannes auf einem Pferd<br />

und seines kleineren dicken Begleiters auf<br />

einem Esel. Thalia Theater, am 31.03.2013<br />

um 19 Uhr, Preise 35 bis 13 € / ermäßigt<br />

9 €, Tickethotline 040.32 81 44 44


Die RebellComedy - Lach<br />

kaputt, was dich kaputt macht<br />

RebellComedy ist eine junge, frische<br />

StandUp Comedy Show. Als Alternative<br />

zu bestehenden Comedy Fomaten bietet<br />

RebellComedy Unterhaltung für die neue<br />

Generation Deutschlands. RebellComedy<br />

spricht die Sprache der Jugend. Das<br />

Publikum, wie die Comedians selbst, ist<br />

multikulturell. Angelehnt an dem erfolgreichen<br />

„Def Comedy Jam“ Format aus<br />

den USA treten pro Show unterschiedliche<br />

StandUps auf. Authentische, kreative,<br />

manchmal auch raue und aneckende Inhalte<br />

werden präsentiert. Themen, die das<br />

Publikum aus dem eigenen Leben kennt.<br />

Comedians mit denen sich die Zuschauer<br />

identifizieren können. Eine Sprache<br />

mitten aus dem Leben. Imperial Theater,<br />

am 20.3.2013 um 20.00 Uhr, Preise ab<br />

20,50 €, Tickethotline 040 - 1888 1333 8<br />

Die Distel - „Wie geschmiert!<br />

Neues aus dem Lobbykeller“<br />

Beraten und Gekauft! Es ist ein offenes<br />

Geheimnis – Lobbys sind die fünfte Gewalt<br />

im Staat. Früher betrieben sie noch<br />

leise Schattenpolitik in der Grauzone,<br />

heute geben sie lautstark den Ton an. Aus<br />

den Politikern haben sie ihre Laufburschen<br />

gemacht. So wird uns das Wohlergehen<br />

der Banken als „alternativlos“ für das Allgemeinwohl<br />

eingepfiffen. Politik und Wirtschaft<br />

tanzen eng umschlungen den Tango<br />

Korrupti. Für Lügen und Lobbyismus<br />

– immer bereit! Schockierende Enthüllungen<br />

satirisch auf den Punkt gebracht! Alma<br />

Hoppes Lustspielhaus, am 19.03.2013 um<br />

20 Uhr, Tickethotline 040 - 555 6 555 6<br />

Das zweite Kapitel<br />

Romantische Komödie<br />

Georg ist Schriftsteller, Jennie erfolgreiche<br />

Schauspielerin, beide haben das<br />

erste Kapitel ihres Liebeslebens gerade<br />

hinter sich: Georgs Frau ist vor einiger<br />

Zeit gestorben, Jennie ist gerade geschieden.<br />

Die nahestehenden Freunde<br />

und Verwandten versuchen beide mit<br />

Nachdruck zu verkuppeln. „Das zweite<br />

Kapitel“ ist eine intelligente, romantischeKomödie,<br />

die<br />

einen sehr<br />

sensiblen<br />

Einblick in<br />

das Gefühlsleben<br />

z w e i e r<br />

M e n -<br />

s c h e n<br />

g e w ä h r t ,<br />

die mitten<br />

im Leben<br />

s t e h e n .<br />

Komödie<br />

WinterhuderFährhaus,<br />

Premiere am 15.03.2013, Laufzeit<br />

bis 12.05.2013, täglich außer montags<br />

(Di.-Sa. 19:30 Uhr, So. 18:00 Uhr, an<br />

ausgewählten Terminen auch um 15:30<br />

Uhr) Tickethotline 040 - 480 680-80,<br />

Baumann & Clausen<br />

„Im Himmel ist der Teufel los!“<br />

Der Wendepunkt der Zeiten ist gekommen!<br />

Sogar die Mayas haben das Ende<br />

der Welt<br />

vorhergesagt.<br />

So<br />

soll es nun<br />

auch bei<br />

Baumann<br />

und Clausengeschehen.<br />

Die Welt<br />

Deutschlands beliebtester Bürokraten wird<br />

untergehen – zumindest im Theater! Der<br />

Deutsche Wetterdienst meldet die Apokalypse<br />

verspätet und so bleiben Hans-Werner<br />

und Alfred nur noch zwei Stunden, das<br />

Zeitliche zu regeln. Völlig auf sich gestellt,<br />

bereiten sich Baumann und Clausen auf<br />

ihr ganz persönliches Ende vor. Nun stehen<br />

sie da, die alten Freunde – sagen sich<br />

alles, was seit Langem überfällig war und<br />

stellen fest, dass es am Ende ihrer Tage<br />

noch etliche Untätigkeiten auszuprobieren<br />

gilt. Schmidts TIVOLI, 11.3. + 29.4.2013 um<br />

20 Uhr, Preise € 26,40 / 23,10 / 20,90 /<br />

17,60 , Tickethotline 040 / 31 77 88-99<br />

INFINITY März 2013<br />

„Im weißen Rössl“<br />

Operette von Ralph Benatzky<br />

33<br />

„Im weißen Rössl am Wolfgangsee, da<br />

steht das Glück vor der Tür…“ - Wer<br />

kennt sie nicht, die unsterblichen Melodien<br />

der wohl berühmtesten Operette<br />

der Welt?! „Es<br />

muss was Wunderbares<br />

sein“, „Im<br />

Salzkammergut“,<br />

„Die ganze Welt ist<br />

himmelblau“ oder<br />

„Was kann der<br />

Sigismund dafür“<br />

sind nur einige<br />

der herrlichen<br />

Lieder in der Liebesgeschichte<br />

um den Zahlkellner<br />

Leopold<br />

und die Rössl-<br />

Wirtin Josepha.<br />

Ein Meisterwerk der leichten Muse und<br />

ein großes musikalisches Vergnügen im<br />

Hamburger Engelsaal, am 21. März 2013,<br />

Preise € 24.- bis € 38.-, Abendkasse:<br />

€ 26.- bis € 41.-, Tickethotline 040 -<br />

300 51 444 oder 040 - 319 747 699<br />

HEISSE SCHEIBE - Scheibes<br />

Aufklärungsunterricht über Musik<br />

Dieser Abend ist ein absolutes Pflichtprogramm<br />

für alle musikalischen und<br />

musikinteressierten Menschen, aber<br />

auch für Laien, die „die Kunst der Fuge“<br />

für ein gut gefliestes Badezimmer<br />

halten. Dank klassischer Klavier- und<br />

Gesangsausbildung, abgebrochenem<br />

Kompositionsstudium und Mitwirkung<br />

in diversen Popbands kann Jan-Christof<br />

Scheibe viele offene Fragen beantworten:<br />

Wieso saß J. S. Bach fast<br />

zwei Wochen im Knast? Welche Musik<br />

muss man auflegen, um eine Frau<br />

ins Bett zu kriegen? Scheibe singt,<br />

spielt, karikiert Musikgeschichte und<br />

erklärt, warum man aufhören sollte,<br />

Lotto zu spielen, um stattdessen lieber<br />

einen Nummer-eins-Hit zu schreiben.<br />

Und wie man das macht - zumindest<br />

theoretisch. www.<br />

scheibe.de, ImperialTheater,<br />

am Mo,<br />

25.3.2013<br />

um 20<br />

Uhr, Preise<br />

19,00<br />

€ / ermäßigt<br />

15,00<br />

€, Tickethotline<br />

040<br />

- 1888 1333 8


34 INFINITY März 2013<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Ich. Welt. Wir.<br />

Es zischeln 1000 Fragen<br />

Von und mit Fabian Hinrichs und Jürgen<br />

Lehmann - Das Leben heute ist eine<br />

Hölle aus Niedrigkeit, aus Verzweiflung<br />

und aus Verstrickung. Es wäre besser,<br />

man wäre gar nicht erst geboren worden<br />

und gut, wenn man bald sterben<br />

würde. Und: Das Mittelalter war nicht<br />

finster, das Mittelalter war hell! Das ganze<br />

Leben war ein Abenteuer,<br />

voller Zu-<br />

versicht und<br />

Freude, weil man an die<br />

Dinge glaubte. Zärtlichkeitsausbrüche,<br />

Umarmungen und Küsse, eine leidenschaftliche<br />

Beziehung zu Tieren, Wiese,<br />

Wald, Wolke und Wind. Die Menschen<br />

damals wussten etwas, das wir nicht<br />

wissen oder nicht mehr wissen. Irgendein<br />

magisches Geheimnis. Ein sanftes<br />

leises Säuseln. Nichts wissen, nichts<br />

wollen, nichts haben. Wenn ich das alles<br />

höre, hätte ich gerne das größte Radiergummi,<br />

das es gibt. Manches würde<br />

ich stehen lassen, andere Dinge würde<br />

ich gerne völlig ausradieren. Vielleicht<br />

schaffen wir es heute Abend, an Dinge<br />

zu glauben, die wir nicht sehen können.<br />

Das Schauspielhaus, 16./19./28.03 und<br />

07.04 2013, Tickethotline 040-24 87 13<br />

Rolf Zuckowski & Hafennacht<br />

eV - Alles im Fluss<br />

Als Freunde der Elbe haben sie sich gesucht<br />

und gefunden: der Gründer des<br />

„Elbkinderlandes“, Rolf Zuckowski und<br />

das Trio „Hafennacht<br />

eV, „Die Retter<br />

des maritimen<br />

Liedes“. Gemeinsam<br />

machen sie<br />

Station in der KomödieWinterhuder<br />

Fährhaus und<br />

werden in dem<br />

Abendkonzert mit<br />

ganz besonderer<br />

Atmosphäre den großen Strom stimmungsvoll<br />

besingen - von der Quelle<br />

bis zur Mündung. Komödie Winterhuder<br />

Fährhaus, 24.03.2013 um 11.30 Uhr, Preis<br />

€ 22, Tickethotline 040 - 480 680 80<br />

Modern Hippie Session feat.<br />

Mischa Gohlke Band & Friends<br />

Jeden dritten Samstag im Monat findet<br />

die „Modern Hippie Session feat. Mischa<br />

Gohlke Band & Friends“ in der NEWESS-<br />

BAR statt. Eine herausragende LIVE-<br />

Band mit wechselnden Special Guests<br />

sowie viele weitere Facetten, die vor Ort<br />

aus dem Hier und Jetzt heraus einfach<br />

gelebt werden wollen. Bei der anschließenden<br />

OpenMinded-JAMSESSION<br />

steht das musikalische und menschliche<br />

Miteinander im Vordergrund, verschiedenste<br />

Musikrichtungen finden<br />

eine gemeinsame Bühne und eine übergreifende<br />

Plattform mit Open-Minded-<br />

People kann so entstehen. NEWESSBAR,<br />

Bahrenfelder Straße 221 (gegenüber von<br />

der Fabrik), Sa., 16.03.2013, um 21.00 Uhr,<br />

Freiwilliger Eintritt – Pay what you want!<br />

Blumen - Bäume - Göttergärten<br />

Indische Malerei<br />

Das Museum<br />

für Völkerkunde<br />

Hamburg<br />

p r ä s e n t i e r t<br />

130 erlesene<br />

indische Miniaturmalereien<br />

zum Thema<br />

Gärten. DieseAusstellung<br />

bildet eine ideale Ergänzung zur<br />

Internationalen Garten Schau (IGS) in<br />

Hamburg. Die kostbaren Meisterwerke<br />

stammen aus der Privatsammlung von<br />

Prof. Dr. Ludwig Habighorst und waren<br />

zum Teil noch nie in der Öffentlichkeit<br />

zu sehen. 17. März bis 27. Oktober 2013,<br />

Eröffnung: So 17. März um 11 Uhr, Führungen<br />

finden nach der offiziellen Begrüßung<br />

sowie um 15 Uhr statt, Angebote<br />

der Offenen Werkstatt für vier- bis<br />

zwölfjährige Kinder können von 11.30<br />

bis 17.30 Uhr wahrgenommen werden.<br />

5. Hanseatic Money Fair<br />

6. bis 7. April<br />

Norddeutschlands größte Messe für<br />

Sammler, Anleger und Händler von Münzen<br />

und Edelmetallen geht in die fünfte<br />

Runde. Zur 5. Hanseatic Money Fair<br />

werden vom 6. bis 7. April in der Handelskammer<br />

Hamburg wieder tausende<br />

Besucher erwartet. Zahlreiche Aussteller,<br />

Attraktionen wie eine Spindelpresse<br />

oder ein im Eintrittspreis von 5 Euro enthaltenesSymposium<br />

zu Themen<br />

wie Geldanlage<br />

oder Eurosicherheit<br />

sorgen<br />

schon jetzt für<br />

rege Nachfrage<br />

beim Organisationskomitee<br />

der Messe, unterstützt<br />

vom<br />

Sponsor Emporium<br />

Hamburg Münzhandelsgesellschaft<br />

mbH. Natürlich bietet sich dem<br />

Besucher der diesjährigen Messe wieder<br />

vielfältige Gelegenheit zum An- und Verkauf<br />

von Münzen, Edelmetallen und Sammelzubehör.<br />

Ob Antike oder Kaiserreich<br />

oder schlichtweg der Aufbau einer Kapitalanlage,<br />

hier wird jeder fündig werden.<br />

VILLEN und LANDHÄUSER<br />

Bürgerliche Wohnkultur<br />

Alfredo Puls und Emil Richter, Haus H.<br />

Wilkens, Falkensteiner Ufer 30, vor 1900,<br />

Foto Hamburgisches Architekturarchiv<br />

Eine Ausstellung der Hamburgischen Architektenkammer<br />

im Rahmen des Hamburger<br />

Architektursommers 2012 - verlängert bis<br />

14. April 2013! Fahrradführungen mit Hans<br />

Bunge Sonntag, 10. März 2013, 15 Uhr, Dauer<br />

ca. 3 Stunden, Max. 20 Personen, Anmeldungen<br />

an der Kasse des Jenisch Hauses<br />

oder über info@altonaermuseum.de


METROSESSION – Jeden<br />

Freitag in der „NewEssbar“<br />

Die METROSESSION startet mit einer<br />

Opener-Band, wo spannende Newcomer<br />

Bands sowie etablierte Größen<br />

den Abend eröffnen und auf die anschließende<br />

Jam-Session einstimmen.<br />

Hier entsteht Musik LIVE ALIVE auf<br />

der Bühne. Das hohe Niveau der teilnehmenden<br />

Musiker ermöglicht eine<br />

wirklich freie Jam-Session, wo überwiegend<br />

keine Standards gespielt werden,<br />

sondern aus dem Hier und Jetzt<br />

heraus in Interaktion mit dem Publikum<br />

einzigartige magische und nicht<br />

reproduzierbare Momente und Songs<br />

entstehen. NewEssbar, Bahrenfelder<br />

Straße 221 (gegenüber von der Fabrik),<br />

Termine & Opener Band März 2013:<br />

01.03.: O.D.D. & Band, 08.03.: Wir beide,<br />

15.03.: LUKULULE e.V., 22.03.: Tobias Tadday,<br />

29.03.: Takadoon, der Eintritt ist frei.<br />

Verlängert bis 12.01.2014<br />

Herz der Maya<br />

Das Museum besitzt eine der weltweit<br />

bedeutendsten Sammlungen zur faszinierenden<br />

Kultur der Maya Mittelamerikas.<br />

Auf über 700 qm wird ein Bogen<br />

von den Anfängen bis zur Gegenwart<br />

dieser Zivilisation gespannt, deren rätselhafte<br />

Prophezeiungen eine Zeitenwende<br />

für das Jahr 2012 voraussagten.<br />

Generationen von Wissenschaftlern unseres<br />

Museums sammelten nicht nur<br />

Zeugnisse der alten Mayakultur, sondern<br />

auch Artefakte ihrer zeitgenössischen<br />

Nachfahren. Zur Ausstellung ist die Publikation<br />

„Herz der Maya“ erschienen. Museum<br />

für Völkerkunde, Eintritt: 7 €/erm. 3 €<br />

An der schönen,<br />

schwarzen Donau...<br />

Eine schwarz- humorige Melange aus<br />

Texten und Noten für Freunde des besonderen<br />

„liebreizenden“ Wiener Humors -<br />

Sarkasmus, freundlichst präsentiert! Wer<br />

kann da schon widerstehen? Mit der Ironie<br />

und dem Zynismus Georg Kreislers,<br />

Gerhard Bronners und Ludwig Hirschs<br />

gedenken wir der „Tauben im Park“, dem<br />

„Schutz der Polizei“, der Frauen, die „Engerl<br />

machen“, Mutterkreuze tragen, Tango<br />

tanzen, dem ehrenwerten Mütterlein,<br />

dem Liebreiz des Triangelspiels und<br />

immer wieder, nach ehrwürdiger Wiener<br />

Tradition, dem Tod. Sie hören dazu „Wiener<br />

G´ schichten“ von Wolfgang Ambros,<br />

Hugo Wiener, H.C. Artmann und Roda<br />

Roda, die das österreichische Herz und<br />

Seele beschreiben, fern von Kaiserin<br />

Sissi samt Hofburg, Mozartkugeln und<br />

gemütlicher Bergidylle. Für zusätzlichen<br />

Zündstoff sorgen<br />

die zwischenmenschlichen<br />

Spannungen<br />

der Akteure!<br />

Gesang,<br />

Mo d e ra t i -<br />

on: Martha<br />

Pfaffeneder,<br />

Klavier: Jens<br />

Karsten Stoll, Arche<br />

Noah, Haselweg<br />

37, 15.3.2013 um 20 Uhr, Eintritt: € 15,-,<br />

Mitglieder € 10,-, Schüler/Stud. € 5,-<br />

Ostermontag am Kiekeberg:<br />

Ostervergnügen<br />

Im Freilichtmuseum am Kiekeberg findet<br />

am Montag, 1. April, von 10 - 18 Uhr das<br />

Ostervergnügen statt. Auf dem Programm<br />

stehen Aktionen für Kinder rund um Hase,<br />

Huhn und Ei. Außerdem präsentieren einige<br />

Kunsthandwerker ihre Arbeiten. Der<br />

Eintritt kostet für Erwachsene 9 €, für Besucher<br />

unter 18 Jahren ist er frei. Alle Kinder<br />

erwartet ein vielseitiges Programm. Bei<br />

einem Quiz gilt es, Fragen rund um das<br />

Osterfest zu beantworten. Zur Belohnung<br />

bekommen alle Teilnehmer eine kleine<br />

Überraschung. Zur Stärkung<br />

gibt es Kaffee<br />

und Kuchen aus<br />

der Museumsbäckerei.Außerdem<br />

sind der<br />

Museumsgasthof<br />

„Stoof Mudders<br />

Kroog“<br />

und das Rösterei-Café„Koffietied“<br />

geöffnet.<br />

INFINITY März 2013<br />

Nutzpflanzenmarkt<br />

im Agrarium<br />

„Jonny de Drütte“<br />

„Tradition ist Tradition“<br />

35<br />

Im Agrarium im Freilichtmuseum am Kiekeberg<br />

findet am Sonntag, dem 7. April, von 10<br />

bis 18 Uhr ein Nutzpflanzenmarkt statt. Der<br />

Eintritt kostet für Erwachsene 9 Euro, Besucher<br />

unter 18 Jahren haben freien Eintritt.<br />

Im Agrarium können die Besucher Nutzpflanzen<br />

von ausgesuchten Anbietern kaufen.<br />

Außerdem erfahren sie Wissenswertes<br />

über alte Obst- und Gemüsesorten und<br />

Kräuter. Experten geben Tipps für den richtigen<br />

Anbau im eigenen Garten, damit die<br />

Ernte gelingt. Ein kulinarisches Angebot mit<br />

Probierstationen rundet das Programm ab.<br />

Die Volksspielbühne Rissen setzt in<br />

diesem Frühjahr ganz auf Tradition.<br />

„Jonny de Drütte“ ist eine niederdeutsche<br />

Komödie in drei Akten von Konrad<br />

Hansen. In der Seemannsfamilie<br />

Lührs gibt es eine Tradition, an der<br />

unverbrüchlich festgehalten wird: alle<br />

männlichen Familienmitglieder heißen<br />

„Jonny“, sind Frauenhelden und mit einer<br />

unerklärlichen Anziehungskraft auf<br />

die holde Weiblichkeit gesegnet. Opa<br />

Lührs und Vater Lührs leben - jeder auf<br />

seine Weise - diese traditionelle Rolle<br />

auch hingebungsvoll aus. Nur der<br />

jüngste Spross „Jonny de Drütte“ empfindet<br />

sowohl die Tradition als auch die<br />

Gabe eher als Fluch, denn als Segen.<br />

Die Aufführungen finden statt in der<br />

Aula der Schule Iserbarg, Iserbarg 2,<br />

22559 Hamburg, Termine März 2013:<br />

22. um 20 Uhr, 23. um 19Uhr, 24. um<br />

15 und 19 Uhr, 25. um 20 Uhr, 26. um<br />

20Uhr, Tickethotline 040 - 866 909 27


36 INFINITY März 2013<br />

bücher<br />

filme<br />

filme<br />

INFINITY - BESTENLISTE<br />

1 2<br />

Hamburg zwischen Hindenburg und Hitler<br />

Massenaufmärsche und Straßenschlachten,<br />

Kämpfe zwischen politischen Gegnern,<br />

die sich gegenseitig mit Knüppeln, Messern<br />

und Pistolen ums Leben bringen, eine Polizei, die<br />

nicht mehr Herr der Lage<br />

ist: Alltag in Hamburg und<br />

seinen Nachbarstädten<br />

vor mehr als 80 Jahren.<br />

Diese dramatischen Ereignisse<br />

zwischen 1926 und<br />

1933 schildert der Hamburger<br />

Historiker Joachim<br />

Paschen exakt belegt auf<br />

der Grundlage bislang<br />

nicht genutzter Quellen …<br />

Preis € 19,90, ISBN 978-<br />

3-8378-2026-3<br />

3<br />

Jack and the Giants Der junge Jack stürzt sich<br />

in ein gefährliches Liebesabenteuer, um die entführte<br />

Prinzessin Isabelle zu retten. Er betritt die<br />

Welt der Riesen und beendet damit den lange<br />

währenden Frieden zwischen Menschen und Riesen.<br />

Dieser Frieden hielt nur durch den Umstand, dass das<br />

Tor zwischen den zwei Welten fest verschlossen blieb -<br />

jenes Tor, das Jack<br />

nun versehentlich<br />

weit aufgestoßen<br />

hat. Die alten Auseinandersetzungen<br />

werden reaktiviert<br />

und den<br />

Menschen droht<br />

großes Unheil …<br />

Filmstart<br />

14.03.2013<br />

5 6<br />

Hitchcock Der einflussreichste Filmemacher<br />

des vergangenen Jahrhunderts, Alfred Hitchcock,<br />

steckt mitten in den Vorbereitungen zu<br />

seinem späteren Meisterwerk „Psycho“ mit<br />

Janet Leigh, Vera Miles<br />

und Anthony Perkins. Die<br />

Filmbranche ist skeptisch<br />

gegenüber dem neuen<br />

Projekt des inzwischen<br />

60-jährigen und versagt<br />

die Finanzierung.<br />

Hitchcock ist jedoch<br />

dermaßen überzeugt<br />

von dem Drehbuch,<br />

dass er selbst für die<br />

Kosten der Produktion<br />

aufkommen möchte …<br />

Filmstart 14.03.2013<br />

Das Universum twittern Der Big Bang in 140<br />

Zeichen - Der englische Wissenschaftsjournalist<br />

Marcus Chown und der niederländische<br />

Wissenschaftsjournalist Govert Schilling haben<br />

sich 1998 auf einer Insel in der Karibik kennengelernt<br />

und dann wieder aus den Augen<br />

verloren. 2010 sind sie sich auf<br />

Twitter wieder begegnet. Da hatte<br />

Govert Schilling schon angefangen,<br />

regelmäßig Kurzinfos zu einem<br />

astronomischen Stichwort<br />

zu twittern. Marcus Chown griff<br />

die Idee auf. Sie begannen einen<br />

Twitter-Dialog. Die ganz großen<br />

Fragen der Wissenschaft,<br />

erklärt in ganz kurzen Sätzen …<br />

Preis € 14,90, ISBN 978-3-<br />

423-24955-3<br />

4<br />

G.I. Joe 2: Die Abrechnung Die eigentlich recht<br />

wehrhafte Elite-Einheit G.I. Joe wird von einer höheren<br />

Instanz attackiert und soll vollständig ausgelöscht<br />

werden. Bei<br />

der perfide geplanten Liquidierungsaktion<br />

sterben viele<br />

Mitglieder der Elite-Truppe.<br />

Von diesen überlebte lediglich<br />

eine kleine Gruppe das hinterhältige<br />

todbringende Massaker.<br />

Sie sammelt sich und<br />

beschließt der Verschwörung<br />

auf den Grund zu gehen.<br />

Unterstützung erhalten sie<br />

dabei von dem ehemaligen<br />

Gründer und Namensgeber<br />

der Elite-Einheit G.I. Joe …<br />

Filmstart 28.03.2013<br />

Liebe und andere Turbulenzen Der italienische<br />

Busfahrer Paolo chauffiert Touristen durch Paris<br />

und bringt ihnen dabei die französische Hauptstadt<br />

nahe. Doch er hat noch ganz andere Pläne<br />

für sein Leben. Er will seiner<br />

großen Liebe, der deutschen<br />

Stewardess Greta,<br />

endlich einen Heiratsantrag<br />

machen - wäre da<br />

nicht diese Begegnung mit<br />

der bezaubernden Französin<br />

Cécile - alleinerziehende<br />

Mutter, Werbemodel<br />

und auf ihrem Drahtesel<br />

von Termin zu Termin hetzend.<br />

Sie geht Paolo nicht<br />

mehr aus dem Kopf …<br />

Filmstart 07.03.2013


Flüsterleise Haushaltshilfen<br />

Bei der Anschaffung von Hausgeräten sollte<br />

man auch auf die Lautstärke achten<br />

Sie rattern, brummen, scharren und lärmen, was<br />

das Zeug hält: Insbesondere ältere Haushaltsgeräte<br />

können echte Nervensägen sein. Durch den<br />

Trend zu Wohnküchen und offenen Essbereichen<br />

spielt bei der Auswahl eines neuen Geräts das Betriebsgeräusch<br />

für viele Verbraucher eine immer<br />

größere Rolle. „Sind die Geräte zu laut, werden sie<br />

später oft nur eingeschränkt genutzt. Einen lauten<br />

Geschirrspüler schaltet man sicher nicht an,<br />

wenn man in einer offenen Küche gemütlich essen,<br />

reden oder fernsehen möchte“, erklärt Claudia<br />

Oberascher von der Initiative Hausgeräte+ in Berlin.<br />

Nähere Informationen zur Ausstattung und Effizienz<br />

von Hausgeräten hat die Initiative unter www.<br />

hausgeraete-plus.de zusammengestellt.<br />

Leise, effizient und hochwertig<br />

Leise Geräte schonen nicht nur die Nerven der Hausbewohner<br />

und Nachbarn, sie haben in der Regel<br />

auch die hochwertigere technische Ausstattung. Viele<br />

Stunden Produktentwicklung schlagen sich zumeist<br />

nicht nur in reduzierter Lautstärke, sondern auch in<br />

mehr Bedienkomfort und einer besseren Energieeffizienz<br />

nieder. Moderne Waschmaschinen beispielsweise<br />

arbeiten mit speziellen kohlebürstenfreien<br />

Motoren. Ihre Invertertechnik verursacht weniger Reibung<br />

und damit einen leiseren Programmablauf. Hinzu<br />

kommen eine bessere Isolierung, effiziente Stoßdämpfer<br />

und stabilere Gehäusestrukturen, die nicht<br />

nur Waschmaschinen, sondern auch Geschirrspülern<br />

und Wäschetrocknern das Flüstern beibringen.<br />

Einige Modelle sind sogar mit speziellen „Nacht“-<br />

Programmen ausgestattet. Diese laufen besonders<br />

leise, so dass sie nachts den Schlaf nicht stören.<br />

Gluckernde Kühl- und Gefriergeräte -<br />

ein ständiges Ärgernis<br />

Auch bei Kühl- und Gefriergeräten ist die Bedeutung<br />

des Arbeitsgeräusches nicht zu unterschätzen, da sie<br />

sieben Tage die Woche im Dauereinsatz sind. Das<br />

typische Gluckern beim Verdichten oder Verflüssigen<br />

des Kältemittels im Gerät kann in den Nachtstunden<br />

ein echtes Ärgernis darstellen. Mit optimierten Wegen<br />

für das Kältemittel arbeiten die Geräteentwickler<br />

aber daran, die Geräusche gering zu halten.<br />

INFINITY März 2013<br />

Vorsicht Feuer, Wasser, Gas!<br />

Sicherheits-Check für die eigenen vier Wände<br />

Einbrecher, Feuer, Gasaustritt oder Wasserschäden:<br />

Haus, Wohnung oder Grundstück drohen viele<br />

Gefahren. Bereits beim Bau des Hauses lässt<br />

sich vielen dieser Risiken vorbeugen, mit verschiedenen<br />

Sicherheitseinrichtungen zum Nachrüsten<br />

schläft es sich ebenfalls ruhiger. Worauf man in<br />

jedem Fall achten sollte, zeigt der neue Ratgeber<br />

„Sicherheits-Check fürs eigene Haus“, herausgegeben<br />

von der Verbraucherschutzorganisation<br />

Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Er steht unter<br />

www.bsb-ev.de zur Verfügung. Der erste Teil des<br />

Ratgebers zeigt auf, wie man sich wirkungsvoll gegen<br />

Einbruch und Diebstahl schützen kann. Er beschreibt<br />

typische Schwachstellen, die Einbrechern<br />

das Leben leicht machen. Der Check reicht von<br />

der Lage und Einsehbarkeit des Grundstücks über<br />

einbruchhemmende Türen, Fenster, Lichtschächte<br />

und Kellerzugänge bis hin zu Alarmeinrichtungen.<br />

Im zweiten Teil geht es um die Vermeidung von Gefahren<br />

durch Feuer, Gas oder Wasser. Die Tipps umfassen<br />

Maßnahmen gegen menschliches Fehlverhalten,<br />

Hinweise zum Check technischer Anlagen bis zum<br />

Einsatz von Rauch- und Gasmeldern. Gegen Wasserschäden<br />

helfen Leckwasser-Schutzvorrichtungen an<br />

Haushaltsgeräten. Rohre sollten zudem im frostfreien<br />

Bereich liegen und Gartenwasserleitungen rechtzeitig<br />

vor Frosteinbruch geleert sein. Empfehlenswert ist ein<br />

regelmäßiger Sicherheits-Check und gegebenenfalls<br />

die Beratung durch einen BSB-Experten.<br />

37


38 INFINITY März 2013<br />

Monatshor<br />

skop<br />

steinbock<br />

22.12 - 20.01<br />

Partnerschaft: Anstatt Ihre schlechte Laune<br />

an Ihrem Partner auszulassen, sollten<br />

Sie sich besser fragen, warum Sie derzeit<br />

so mies drauf sind. Wenn Sie Ihre<br />

eigene Unzufriedenheit in Ihre Beziehung<br />

hineintragen, müssen Sie mit Konflikten<br />

rechnen. Beruf: Sparsamkeit ist an und<br />

für sich sicherlich nicht die schlechteste<br />

Tugend, aber passen Sie auf, dass<br />

daraus nicht Geiz und Knauserigkeit<br />

werden. Das sind dann nämlich leider<br />

weniger sympathische Eigenschaften.<br />

Widder<br />

21.03. - 20.04.<br />

Partnerschaft: Seien Sie nicht enttäuscht,<br />

wenn in Ihrer Beziehung nicht immer eitel<br />

Sonnenschein herrscht, Sie wissen doch,<br />

dass das selbst in den besten Beziehungen<br />

nicht immer der Fall sein kann. Manche Dinge<br />

regeln sich dann auch wieder ganz von<br />

selbst. Beruf: Achten Sie darauf, dass Sie sich<br />

und Ihre Bedürfnisse diesen Monat deutlich<br />

kommunizieren. Die Kollegen können nicht<br />

Gedanken lesen und wenn Sie weiterhin ohne<br />

Murren die Arbeit anderer übernehmen, werden<br />

Sie am Ende unzufrieden und gestresst.<br />

krebs<br />

22.06. - 22.07.<br />

Partnerschaft: Single-Krebse haben diesen<br />

Monat eine wahre Wundertüte voll Charme<br />

und Esprit und wo Sie auch auftauchen,<br />

wird man Ihnen zu Füßen liegen. Genießen<br />

Sie die Aufmerksamkeit, aber vermeiden<br />

Sie Selbstverliebtheit und Egozentrik. Das<br />

macht nämlich ganz schnell wieder weniger<br />

sympathisch! Beruf: Halten Sie die<br />

Augen offen, wenn Sie schon länger auf<br />

der Suche nach der perfekten Möglichkeit<br />

der Geldanlage sind. Diesen Monat könnte<br />

ein interessantes Angebot herein flattern!<br />

Waage<br />

24.09. - 23.10.<br />

Partnerschaft: Singles sollten nicht zu hart<br />

mit sich selbst ins Gericht gehen. Eine Abfuhr<br />

ist noch lange kein Grund, um Trauer zu<br />

tragen! Fragen Sie sich stattdessen selbst,<br />

ob Ihre Avancen realistisch gesehen überhaupt<br />

Aussichten auf Erfolg hatten.Beruf:<br />

Sich auf die Arbeit zu konzentrieren fällt Ihnen<br />

diesen Monat besonders schwer und<br />

folglich kommen Sie auch nicht so recht<br />

von der Stelle. Setzen Sie sich deshalb<br />

nicht unter Druck, nächste Woche sieht<br />

es wahrscheinlich wieder viel besser aus!<br />

Wassermann<br />

21.01. - 19.02.<br />

Partnerschaft: Wassermänner werden<br />

diesen Monat ein bisschen anhänglich,<br />

da Sie sich nach Geborgenheit und Zuverlässigkeit<br />

sehnen. Das ist völlig ok,<br />

solange Sie Ihren Partner damit nicht<br />

überfordern. Beruf: Wenn ein Problem,<br />

dass Sie glaubten vor langer Zeit gelöst<br />

zu haben, wieder auftaucht, sollten Sie<br />

nicht den Kopf hängen lassen. Gehen Sie<br />

die Sache konzentriert an und holen Sie<br />

sich Rat von anderen, dann könnte die Sache<br />

schnell aus der Welt geschaffen sein.<br />

stier<br />

21.04. - 21.05.<br />

Partnerschaft: Machen Sie sich keine Sorgen,<br />

wenn Sie mal etwas weniger Zeit für<br />

den Partner haben. Niemand erwartet eine<br />

Rundumversorgung von Ihnen! Single-Stiere<br />

können eine interessante Bekanntschaft machen,<br />

es erscheint allerdings fragwürdig, ob<br />

sich hieraus etwas Ernstes ergeben könnte.<br />

Beruf: Die Sterne schenken Ihnen diesen<br />

Monat eine große Ladung Verhandlungsgeschick<br />

und Charme –eine gute Kombination,<br />

um mit dem Vorgesetzten noch mal<br />

über die Gehaltserhöhung zu diskutieren.<br />

löWe<br />

23.07. - 23.08.<br />

Partnerschaft: Single-Löwen machten<br />

eine neue Bekanntschaft, aber entgegen<br />

Ihrer sonst so leidenschaftlichen Art fangen<br />

Sie dieses Mal nicht sofort Feuer,<br />

sondern gehen die Sache erst mal langsam<br />

an. Das könnte in diesem Fall die<br />

richtige Strategie sein! Beruf: Sie können<br />

diesen Monat auf der Arbeit als der große<br />

Kommunikator auftrumpfen, vermitteln<br />

Sie zwischen Kollegen und regen Sie zum<br />

Austausch bezüglich verschiedener Projekte<br />

an. Man wird Ihren Einsatz schätzen!<br />

skorpion<br />

24.10. - 22.11.<br />

Partnerschaft: In der Beziehung können diesen<br />

Monat ein paar kleine Gewitterwolken<br />

auftauchen, aber das sollte kein Grund zur<br />

Sorge sein. Besinnen Sie sich auf vergangene<br />

Schwierigkeiten, die Sie miteinander durchgestanden<br />

haben – Sie wissen ja, dass Ihre Beziehung<br />

auf einem stabilen Fundament steht!<br />

Beruf: Ihre spitze Zunge sollten Sie auf der<br />

Arbeit diesen Monat im Zaum halten, denn<br />

ansonsten könnten Sie sich schnell viel Ärger<br />

einhandeln. Behalten Sie Ihre Meinung also<br />

auch mal für sich – auch wenn es schwerfällt!<br />

Fische<br />

20.02. - 20.03.<br />

Partnerschaft: Single-Fische sollten vorsichtig<br />

sein und ihr Herz nicht leichtfertig<br />

an den Nächstbesten verschenken, sonst<br />

könnten Sie eine herbe Enttäuschung erleben.<br />

Seien Sie also geduldig und werden<br />

Sie sich Ihrer eigenen Bedürfnisse bewusst.<br />

Beruf: Sie sind diesen Monat voller<br />

Elan und Enthusiasmus bei der Arbeit, und<br />

das wird nicht unbemerkt bleiben. Auch<br />

wenn Sie die Auswirkungen nicht unmittelbar<br />

spüren – seien Sie sich im Klaren darüber,<br />

dass Ihr Vorgesetzter beeindruckt ist!<br />

ZWillinge<br />

22.05. - 21.06.<br />

Partnerschaft: Achten Sie darauf, nicht zu<br />

viel am Partner rumzunörgeln, er könnte sich<br />

sonst schnell zurückziehen. Singles steht ein<br />

wenig aufregender Monat bevor, aber nichtsdestotrotz<br />

sollten Sie unter Leute gehen und<br />

alte Freundschaften pflegen. Beruf: Wenn<br />

Sie noch einmal richtig Gas geben, können<br />

Sie diesen Monat nutzen, um viele Projekte<br />

und Aufgaben abzuschließen. Und für so<br />

viel Einsatz können Sie sich auch mal mit<br />

der ein oder anderen Anschaffung belohnen<br />

– finanziell ist das derzeit allemal drin!<br />

JungFrau<br />

24.08. - 23.09.<br />

Partnerschaft: Nutzen Sie diesen Monat<br />

für ein klärendes Gespräch mit Ihrem Partner,<br />

bei dem Sie Dinge, die Ihnen schon<br />

länger auf dem Herzen liegen, zur Sprache<br />

bringen. Dann haben Sie gute Aussichten<br />

auf einen romantischen Monatsausklang.<br />

Beruf: Diesen Monat tun sich<br />

viele Chancen und Möglichkeiten auf. Es<br />

liegt letzten Endes an Ihnen, was Sie daraus<br />

machen. Sie sollten allerdings auch<br />

Vollgas geben und nicht zaudern, ob das<br />

nun wirklich die richtige Entscheidung war.<br />

schütZe<br />

23.11. - 21.12.<br />

Partnerschaft: Singles sollten sich diesen<br />

Monat fragen, was Sie eigentlich von einer<br />

künftigen Beziehung erwarten und was Sie<br />

selbst bereit sind zu geben. Je ehrlicher Sie<br />

hierbei zu sich selbst sind, umso leichter wird<br />

es Ihnen in Zukunft fallen, neue Bekanntschaften<br />

einzuschätzen. Beruf: Haben Sie keine<br />

Angst vor dem Versagen! Das lähmt Sie nur<br />

und hilft Ihnen folglich wenig. Konzentrieren Sie<br />

sich stattdessen auf Erfolge der Vergangenheit<br />

und auf Ihre Stärken. Sie merken, dass eigentlich<br />

kein Grund zur Sorge besteht, oder?


INFINITY März 2013<br />

MITRATEN ??<br />

Der große Infinity-Rätselspaß des Monats GEWINNEN<br />

1. - 3. Preis Je zwei Eintrittskarten für Herr Holm „Alle Achtung!“<br />

Das Polizeistudio live, im St. Pauli Theater,<br />

am 21.03.2013 um 20.00 Uhr<br />

4. - 6. Preis Je zwei Eintrittskarten für „Mit Hausmeister Rudi zu<br />

den Sternen“ Die etwas andere Show im Planetarium<br />

Hamburg am 10.04.2013<br />

7. Preis Zwei Eintrittskarten für Carmina Burana in der<br />

Laeiszhalle Hamburg am 27.03.2013 um 20.00 Uhr<br />

8. Preis Das Sonderheft von LAND & MEER „Fahrrad Wandern<br />

Walking 2012/2013“<br />

Ausgelobte Preise, deren Termine vor Ablauf des Einsendedatums stattfinden,<br />

werden vorzeitig unter allen vorliegenden Einsendungen gezogen.<br />

Bitte senden Sie die Lösung des Rätsels an die HM Verlagsgesellschaft<br />

Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek. Die<br />

Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die<br />

Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme<br />

ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des Verlages sowie<br />

deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Neu- und Gebrauchtwagen, Service, Reparatur<br />

aller Fabrikate, Unfallreparatur, Teile,<br />

Autogastankstelle, Windschutzscheibenreparatur<br />

Auto-Wulff team<br />

GmbH & Co. KG<br />

Autorisierter Ford Service Betrieb<br />

Pinneberger Chaussee 9, 25436 Moorrege, Tel. 04122/9 87 90, Fax 98 79 99<br />

Feel the difference<br />

Einsendeschluss ist der 15.03.2013<br />

Nicht nur der Preis zählt<br />

Mobilfunkkunden ist vor allem<br />

ein guter Service wichtig<br />

Telefonieren, chatten, mailen: Bei<br />

der Wahl des Mobilfunkanbieters<br />

achten Kunden neben den Kosten<br />

auf guten Service und transparente<br />

Informationspolitik. Das ergab<br />

ein Kundenzufriedenheitstest der<br />

Zeitschrift „Computer Bild” (Ausgabe<br />

19/2012) in Zusammenarbeit mit dem<br />

Deutschen Institut für Servicequalität. Der<br />

Mobilfunk-Discounter blau.de erhielt als Testsieger die Note<br />

„gut”. Im Zentrum der unabhängigen Befragung standen Service,<br />

Preis/Leistung, Netzempfang und allgemeine Zufriedenheit.<br />

39


40 INFINITY März 2013<br />

Mal günstig, mal teuer: Wartungs- und Inspektionskosten<br />

Wer langfristig Geld sparen will, sollte<br />

beim Kauf auch das Serviceheft oder die<br />

Betriebsanleitung des Autos studieren<br />

Beim Kauf eines neuen Fahrzeugs<br />

vergleicht jeder die Preise und setzt<br />

sie ins Verhältnis zu dem, was er<br />

dafür bekommt. Doch nur ganz<br />

wenige Käufer beschäftigen sich<br />

auch mit der Höhe der langfristigen<br />

Kosten wie zum Beispiel die<br />

regelmäßige Wartung und Inspektion<br />

des Autos. Welche Differenzen<br />

es dabei in der Kompaktklasse<br />

gibt, ermittelte jetzt die „Auto Bild“.<br />

Danach reicht die Preisspanne<br />

von knapp 1.000 Euro in sieben<br />

Jahren bis hin zur nahezu doppelten<br />

Summe. Besonders teuer<br />

ist der regelmäßig Check etwa<br />

beim Mercedes A 180; innerhalb<br />

von sieben Jahren werden 1.872<br />

Euro fällig. Aber auch jenseits der<br />

Ja, ich möchte das <strong>Magazin</strong> „Infinity“ abonnieren<br />

Name<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon / E-mail<br />

Datum, Unterschrift des Abonnenten<br />

Wer Pech hat, bezahlt das Doppelte<br />

Premiummarken kommen hohe<br />

Summen zusammen, etwa 1.728<br />

Euro beim Fiat Bravo 1.4 16V oder<br />

1.656 Euro beim Hyundai i30 1.4.<br />

Dass es auch anders geht, zeigt der<br />

Citroen C4 Vti 95 mit gerade einmal<br />

936 Euro. Der gleiche Betrag<br />

wird für den Honda Civic 1.4 fällig.<br />

Konkurrenzlos günstig ist in Sachen<br />

Wartung ist Kia; für den Ceed 1.4<br />

übernimmt der Hersteller sieben<br />

Jahre lang alle Kosten (bis 105.000<br />

Kilometer Fahrleistung). Das gilt allerdings<br />

nur im Rahmen einer Sonderaktion<br />

für Neuwagen, die bis<br />

zum 31. März gekauft werden.<br />

Der Grund für die großen Unterschiede<br />

liegt zum einen an unterschiedlichen<br />

Berechnungssätzen der Hersteller,<br />

andererseits an unterschiedlichen<br />

Service-Intervallen. Viele Hersteller<br />

empfehlen die Inspektion jeweils nach<br />

zwei Jahren oder 30.000 gefahrenen<br />

Kilometern. Andere Fahrzeuge müssen<br />

schon nach 20.000 oder 15.000<br />

Kilometern zur Inspektion. Ein neuer<br />

Zahnriemen kann je nach Modell<br />

nach 90.000 Kilometern fällig sein,<br />

manchmal sogar erst nach 180.000<br />

Kilometern. Genaue Angaben finden<br />

sich in der Betriebsanleitung oder im<br />

12 Ausgaben (19,80 € inkl. Porto)<br />

Wenn Sie den bequemen Bankeinzug nutzen<br />

möchten, buchen wir den Betrag einfach<br />

von Ihrem Konto ab. Die Einzugsermächtigung<br />

gilt bis zum schriftlichen Widerruf<br />

Kontonummer<br />

Bankinstitut<br />

BLZ<br />

Konto-Inhaber<br />

Serviceheft der jeweiligen Autos. Wer<br />

seine Autokosten senken will, sollte<br />

nicht an der Wartung sparen. In der<br />

Regel verfällt die Neuwagengarantie,<br />

wenn sich der Fahrer nicht an die vorgeschriebenen<br />

Intervalle hält. Will man<br />

sparen, kann sich jedoch der Wechsel<br />

vom Vertragshändler zu einer freien<br />

Werkstatt lohnen. Die arbeitet in<br />

vielen Fällen billiger. Auch wenn die<br />

Hersteller gerne einen anderen Eindruck<br />

erwecken, enden damit laut EU-<br />

Recht auch nicht die Ansprüche des<br />

Halters im Garantiefall. Gleiches gilt<br />

übrigens auch für Gewährleistungsansprüche<br />

gegenüber dem Händler.<br />

Die Arbeiten müssen laut dem Gesamtverband<br />

Autoteile-Handel (GVA)<br />

allerdings nach Herstellervorgaben<br />

erfolgen; Kunden sollten sich das<br />

auf der Rechnung vermerken lassen.<br />

Komplizierter wird es bei den sogenannten<br />

Anschlussgarantien, die<br />

der Kunde nach Ablauf der Neuwagengarantie<br />

abschließt. Dort<br />

existiert laut dem Gesamtverband<br />

Autoteile-Handel (GVA) aktuell eine<br />

rechtliche Grauzone. Autofahrer sollten<br />

sich ihren Vertrag genau durchlesen<br />

und gegebenenfalls juristisch<br />

beraten lassen.


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41


42 INFINITY März 2013<br />

Zu guter Letzt . . .<br />

Verbraucher legen heute großen<br />

Wert darauf, dass das Fleisch<br />

von Tieren aus tiergerechter<br />

Haltung stammt. Doch wie kann<br />

man sichergehen, dass die Haltungsbedingungen<br />

stimmen, die<br />

Tiere gesund sind und es ihnen<br />

auf dem Weg bis zum Schlachthof<br />

gut geht? Eine verlässliche<br />

Einkaufshilfe bietet beispielsweise<br />

das blaue QS-Prüfzeichen:<br />

Die Produktion von Fleisch und<br />

Fleischwaren mit diesem Zeichen<br />

wird durchgehend kontrolliert -<br />

auch auf eine tiergerechte Haltung<br />

hin. Weitere Informationen<br />

dazu gibt es auf der Website der<br />

EU-geförderten Kampagne „QSlive.<br />

Initiative Qualitätssicherung“.<br />

Zusammenarbeit für<br />

mehr Tierwohl<br />

Während hier und da neue „Tierwohl-Label“<br />

weiter diskutiert werden,<br />

setzen sich die Teilnehmer<br />

dieses Prüfsystems bereits jetzt<br />

tatkräftig dafür ein. Landwirte,<br />

Tierärzte und Fleischwirtschaft arbeiten<br />

dabei Hand in Hand. Umfassende<br />

Kontrollen vom Landwirt<br />

Fleisch von gesunden Tieren<br />

Kontrollen sorgen für sichere Lebensmittel<br />

bis zur Ladentheke stellen sicher,<br />

dass alle die strengen Anforderungen<br />

des Prüfsystems einhalten.<br />

Schon heute beziehen sich dabei<br />

rund 40 Prozent der Prüfkriterien<br />

auf Tierhaltung und -gesundheit.<br />

Jederzeit kann ein Kontrolleur -<br />

auch unangekündigt - auf dem<br />

Bauernhof vorbeikommen. Er<br />

prüft unter anderem die einwandfreie<br />

Haltung, das Stallklima und<br />

das Wohlergehen der Tiere sowie<br />

Futter und Wasser. Alles, was im<br />

Stall und auf den Feldern passiert,<br />

muss der Landwirt genau<br />

dokumentieren, auch den Einsatz<br />

von Antibiotika. Das 2012 flächendeckend<br />

eingeführte sogenannte<br />

Antibiotika-Monitoring sorgt zusätzlich<br />

für mehr Durchblick und<br />

ermöglicht es, den Einsatz in der<br />

Tierhaltung weiter zu optimieren.<br />

Tierschutz auf allen Stufen<br />

Für QS-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef<br />

Nienhoff ist klar:<br />

„Wenn ein Mehr an Tierwohl erreicht<br />

werden soll, geht das nur<br />

über die aktive Einbindung al-<br />

ler an der Produktion beteiligten<br />

Stufen. Tierschutz ist nicht<br />

teilbar.“ Umfassende Kontrollen<br />

vom Landwirt bis zur Ladentheke<br />

sind vorhanden. Doch beim<br />

Einkauf ist jeder selbst gefragt,<br />

die richtige Entscheidung zu<br />

treffen - für sichere Lebensmittel<br />

und zum Wohl der Tiere.<br />

Bei der Auswahl auf<br />

Qualität achten<br />

Bei Fleisch mit dem blauen QS-<br />

Prüfzeichen kann man sicher<br />

sein, dass die Herstellung fachgerecht<br />

erfolgt ist und die Qualität<br />

stimmt. Um beim Einkauf<br />

das richtige Stück Fleisch auszuwählen,<br />

kann man sich an Farbe,<br />

Struktur und Fettanteil orientieren:<br />

Kalbfleisch sollte hellrot, Rindfleisch<br />

mittel- bis dunkelrot und<br />

Schweinefleisch hell- bis zartrosa<br />

sein. Zart marmoriertes Fleisch<br />

spart Fett bei der Zubereitung,<br />

weil der Fettanteil ausbrät. Mehr<br />

Tipps zum Einkaufen, Lagern<br />

und Zubereiten von Fleisch und<br />

Fleischwaren gibt es unter www.<br />

QS-live.de im Internet.<br />

IMPRESSUM<br />

© HM-Verlagsgesellschaft Ltd.<br />

HM-Verlagsgesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek, Telefon 04101 - 83 11 11, E-Mail info@hm-infinity.de, www.hm-infinity.de,<br />

Redaktion: Wolfgang Bürger, Dieter Gromek, Benjamin Bürger, Doris Bürger, Satz+Layout: Ira Werner, Anzeigenberatung: Doris van Haaren,<br />

Benjamin Bürger, Telefon 04101 - 83 75 50, Fax 04101 - 83 75 52, Verteilung: Teilbereiche von Halstenbek, Rellingen, Blankenese, Wedel, im<br />

EKZ Schenefeld, sowie an diversen Tankstellen von Elmshorn bis Hamburg-West, in der Haspa/Europa-Passage, Cafe Himmelschreiber/<br />

Flughafen und im Jahres-Abo zum Preis von 19,80 € inkl. Versand und Porto. Das <strong>Magazin</strong> ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich<br />

geschützt. Jede Verwendung, die nicht ausdrücklich zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der<br />

Redaktion. Dieses gilt besonders für die Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Mikroverfilmungen sowie die<br />

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