32 1. PREIS - Tele.at
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18 20 JAHRE TELE<br />
Ex-Skistar Armin<br />
Assinger stieg mit<br />
der „Millionenshow“<br />
zum beliebtesten<br />
Moder<strong>at</strong>or<br />
Österreichs auf.<br />
Die Wochenshow<br />
„Danke, Anke!“<br />
Wenn eine Sketchshow eine<br />
Hand voll Comedians groß<br />
herausbringt, dann kann daran<br />
nichts falsch sein. So war das<br />
im Fall der Wochenshow (S<strong>at</strong>.1),<br />
die für Ingolf Lück, Anke Engelke,<br />
Bastian Pastewka, Marco<br />
Rima und Markus Maria Profi tlich<br />
einen ordentlichen Karriereschub<br />
bedeutete. Berühmte<br />
Wochenshow-Sager wie „Hallo,<br />
liebe Liebenden“ oder „Danke,<br />
Anke!“ wurden Ende der<br />
Neunziger in die Alltagssprache<br />
übernommen. Vor allem Anke<br />
Engelke („Ladykracher“) durfte<br />
sich nach dem Wochenshow-<br />
Ausstieg über mangelnde<br />
Arbeit nicht beklagen.<br />
Die Letzte ihrer<br />
Art: „Wetten,<br />
dass ..?“ gehört<br />
heute bereits einer<br />
aussterbenden<br />
Show-G<strong>at</strong>tung an.<br />
Wetten, dass ..?<br />
Topp, die Wette gilt noch …<br />
Seit 1981 läuft die Samstagabend-<br />
Gameshow im ZDF, im<br />
ORF und auf SF<strong>1.</strong> Das Konzept<br />
wurde von Frank Elstner „in<br />
einer schlafl osen Nacht“ erdacht:<br />
Ein Kandid<strong>at</strong> tritt mit einer<br />
spektakulären Wette an, ein prominenter<br />
Wettp<strong>at</strong>e wagt einen<br />
Eins<strong>at</strong>z dafür oder dagegen. Die<br />
Einschaltquoten der von Thomas<br />
Gottschalk moderierten Show<br />
sanken zuletzt konstant.<br />
Millionenshow &<br />
Wer wird Millionär<br />
Der Traum vom Geldregen<br />
Die britische Show „Who wants<br />
to be a Millionaire“ stand P<strong>at</strong>e,<br />
als im Jahr 2000 die ORF-„Millionenshow“<br />
und das RTL-<br />
Pendant „Wer wird Millionär“<br />
starteten. Als Erster knackte<br />
2001 der Vorarlberger Anton<br />
Sutterlüty den Jackpot und<br />
gewann 10 Millionen Schilling.<br />
Später schafften fünf Damen<br />
die 1-Million-Euro-Frage. Seit<br />
2002 moderiert Armin Assinger,<br />
der Rainhard Fendrich und<br />
Barbara Stöckl nachfolgte.<br />
Die Harald Schmidt Show<br />
Bühne frei für „Dirty Harry“<br />
Nachdem RTL 1992 mit „Gottschalk<br />
L<strong>at</strong>e Night“ die erste<br />
deutsche L<strong>at</strong>e-Night-Show lanciert<br />
h<strong>at</strong>te, zog S<strong>at</strong>.1 1995 mit<br />
Harald Schmidt nach. Vorbild für<br />
Schmidt war die „L<strong>at</strong>e Show“<br />
von US-Talkgigant David Letterman.<br />
Schmidts mit scharfer<br />
Zunge vorgetragenen Monologe<br />
und Respektlosigkeiten gegenüber<br />
Gästen trugen ihm den<br />
Spitz namen „Dirty Harry“ ein.<br />
Herzbl<strong>at</strong>t<br />
Pärchenbildung im TV<br />
Fast 20 Jahre lang (1987–2006)<br />
hielt sich die Mutter aller<br />
Kuppelshows im ORF, auf<br />
ARD und am Ende auch auf<br />
BAYERN 3. Sieben Moder<strong>at</strong>oren<br />
verbrauchte die Sendung über<br />
die Jahre, darunter Show-Legende<br />
Rudi Carrell sowie die<br />
Österreicher Rainhard Fendrich<br />
und Christian Clerici. Übrigens:<br />
Das US-Vorbild für „Herzbl<strong>at</strong>t“<br />
hieß „The D<strong>at</strong>ing Game“. Und<br />
RTL-Moder<strong>at</strong>or Kai Pfl aume<br />
begann seine TV-Karriere als<br />
„Herzbl<strong>at</strong>t“-Flirtkandid<strong>at</strong> …<br />
Musikantenstadl<br />
Jodeln in China<br />
Karl Moik schaffte mit dem „Musikantenstadl“<br />
Außergewöhnliches:<br />
Im Oktober 1999 wurde die Volksmusik-Show<br />
aus der chinesischen<br />
Hauptstadt Peking gesendet. In<br />
Moskau gastierte der Stadl schon<br />
1988. Seit Moiks Ausscheiden im<br />
Jahr 2005 wird die Sendung, die<br />
heute in Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz ca. acht Millionen<br />
Zuschauer h<strong>at</strong>, von Andy Borg<br />
moderiert.<br />
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