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18 20 JAHRE TELE<br />

Ex-Skistar Armin<br />

Assinger stieg mit<br />

der „Millionenshow“<br />

zum beliebtesten<br />

Moder<strong>at</strong>or<br />

Österreichs auf.<br />

Die Wochenshow<br />

„Danke, Anke!“<br />

Wenn eine Sketchshow eine<br />

Hand voll Comedians groß<br />

herausbringt, dann kann daran<br />

nichts falsch sein. So war das<br />

im Fall der Wochenshow (S<strong>at</strong>.1),<br />

die für Ingolf Lück, Anke Engelke,<br />

Bastian Pastewka, Marco<br />

Rima und Markus Maria Profi tlich<br />

einen ordentlichen Karriereschub<br />

bedeutete. Berühmte<br />

Wochenshow-Sager wie „Hallo,<br />

liebe Liebenden“ oder „Danke,<br />

Anke!“ wurden Ende der<br />

Neunziger in die Alltagssprache<br />

übernommen. Vor allem Anke<br />

Engelke („Ladykracher“) durfte<br />

sich nach dem Wochenshow-<br />

Ausstieg über mangelnde<br />

Arbeit nicht beklagen.<br />

Die Letzte ihrer<br />

Art: „Wetten,<br />

dass ..?“ gehört<br />

heute bereits einer<br />

aussterbenden<br />

Show-G<strong>at</strong>tung an.<br />

Wetten, dass ..?<br />

Topp, die Wette gilt noch …<br />

Seit 1981 läuft die Samstagabend-<br />

Gameshow im ZDF, im<br />

ORF und auf SF<strong>1.</strong> Das Konzept<br />

wurde von Frank Elstner „in<br />

einer schlafl osen Nacht“ erdacht:<br />

Ein Kandid<strong>at</strong> tritt mit einer<br />

spektakulären Wette an, ein prominenter<br />

Wettp<strong>at</strong>e wagt einen<br />

Eins<strong>at</strong>z dafür oder dagegen. Die<br />

Einschaltquoten der von Thomas<br />

Gottschalk moderierten Show<br />

sanken zuletzt konstant.<br />

Millionenshow &<br />

Wer wird Millionär<br />

Der Traum vom Geldregen<br />

Die britische Show „Who wants<br />

to be a Millionaire“ stand P<strong>at</strong>e,<br />

als im Jahr 2000 die ORF-„Millionenshow“<br />

und das RTL-<br />

Pendant „Wer wird Millionär“<br />

starteten. Als Erster knackte<br />

2001 der Vorarlberger Anton<br />

Sutterlüty den Jackpot und<br />

gewann 10 Millionen Schilling.<br />

Später schafften fünf Damen<br />

die 1-Million-Euro-Frage. Seit<br />

2002 moderiert Armin Assinger,<br />

der Rainhard Fendrich und<br />

Barbara Stöckl nachfolgte.<br />

Die Harald Schmidt Show<br />

Bühne frei für „Dirty Harry“<br />

Nachdem RTL 1992 mit „Gottschalk<br />

L<strong>at</strong>e Night“ die erste<br />

deutsche L<strong>at</strong>e-Night-Show lanciert<br />

h<strong>at</strong>te, zog S<strong>at</strong>.1 1995 mit<br />

Harald Schmidt nach. Vorbild für<br />

Schmidt war die „L<strong>at</strong>e Show“<br />

von US-Talkgigant David Letterman.<br />

Schmidts mit scharfer<br />

Zunge vorgetragenen Monologe<br />

und Respektlosigkeiten gegenüber<br />

Gästen trugen ihm den<br />

Spitz namen „Dirty Harry“ ein.<br />

Herzbl<strong>at</strong>t<br />

Pärchenbildung im TV<br />

Fast 20 Jahre lang (1987–2006)<br />

hielt sich die Mutter aller<br />

Kuppelshows im ORF, auf<br />

ARD und am Ende auch auf<br />

BAYERN 3. Sieben Moder<strong>at</strong>oren<br />

verbrauchte die Sendung über<br />

die Jahre, darunter Show-Legende<br />

Rudi Carrell sowie die<br />

Österreicher Rainhard Fendrich<br />

und Christian Clerici. Übrigens:<br />

Das US-Vorbild für „Herzbl<strong>at</strong>t“<br />

hieß „The D<strong>at</strong>ing Game“. Und<br />

RTL-Moder<strong>at</strong>or Kai Pfl aume<br />

begann seine TV-Karriere als<br />

„Herzbl<strong>at</strong>t“-Flirtkandid<strong>at</strong> …<br />

Musikantenstadl<br />

Jodeln in China<br />

Karl Moik schaffte mit dem „Musikantenstadl“<br />

Außergewöhnliches:<br />

Im Oktober 1999 wurde die Volksmusik-Show<br />

aus der chinesischen<br />

Hauptstadt Peking gesendet. In<br />

Moskau gastierte der Stadl schon<br />

1988. Seit Moiks Ausscheiden im<br />

Jahr 2005 wird die Sendung, die<br />

heute in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz ca. acht Millionen<br />

Zuschauer h<strong>at</strong>, von Andy Borg<br />

moderiert.<br />

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