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Faltblatt_Sortenempf_Ackerfutter_2012.pdf - LELF

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Knaulgras<br />

Reifegruppe mittel Reifegruppe spät<br />

Baridana Lyra Aldebaran Husar<br />

Flokati Revolin Baraula Lidaglo<br />

Horizont Diceros Lupre<br />

Ludac Donata<br />

Knaulgrassorten der mittleren bis späten<br />

Reifegruppe mit geringer Rostanfälligkeit<br />

sind als Graspartner in Luzernegrasmischungen<br />

für trockene und wechseltrockene<br />

Standorte zu empfehlen. Knaulgras ist winterhart<br />

und wird bei verspätetem Schnitt<br />

schnell überständig.<br />

Glatthafer<br />

Arone (Samen unbegrannt)<br />

Auf trockenen Standorten sind Luzernegrasmischungen<br />

mit dem im Vergleich zum<br />

Knaulgras wenig verdrängend wirkenden<br />

Glatthafer geeignet. Die Jugendentwicklung<br />

von Glatthafer verläuft schneller als beim<br />

Knaulgras, deshalb erreicht Glatthafer bereits<br />

im 1. Nutzungsjahr höhere Ertragsanteile<br />

im Gemenge als Knaulgras.<br />

Luzerne<br />

Alpha Filla Planet<br />

Catera Fleetwood Plato<br />

Daphne Fraver Sanditi<br />

Fee Franken neu Verko<br />

Fiesta Fusion<br />

Auf trockenen, warmen und gut mit Kalk versorgten<br />

Standorten ist Luzerne eine wichtige<br />

Eiweißfutterpflanze. Stehendes Grundwasser<br />

im Wurzelbereich verträgt Luzerne nicht. Luzerneanbau<br />

ist auch auf besseren Sandböden<br />

möglich, wenn Lehmschleier im Unterboden<br />

vorhanden sind.<br />

Rotklee<br />

RG früh RG mittel RG spät<br />

Astur T Atlantis T Maro T Mars T<br />

Merula Avanti T Nemaro<br />

Milvus Harmonie Taifun T<br />

Kontiki Tempus T<br />

Kvarta T Titus T<br />

Lemmon Tornado T<br />

T = tetraploid<br />

Für den Kleegrasanbau der frischen futterwüchsigen<br />

Lagen werden ertragreiche Rotkleesorten<br />

mit hoher Ausdauer, geringem<br />

Kleekrebs- und Mehltaubefall und mit geringer<br />

Lagerneigung empfohlen. Weil Rotklee<br />

mit sich selbst und anderen Leguminosen<br />

unverträglich und anfällig gegen Kleekrebs<br />

und andere Krankheiten ist, sollten im Kleegras-<br />

bzw. Rotkleeanbau Anbaupausen von 4<br />

bis 5 Jahren eingehalten werden.<br />

Perserklee<br />

Felix<br />

Der schnellwüchsige Perserklee verbessert<br />

im Gemenge mit Einjährigem Weidelgras den<br />

Eiweißgehalt im Frischfutter und die Nutzungselastizität<br />

des Bestandes.<br />

Gemeinsam herausgegeben von:<br />

- Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneu-<br />

ordnung Brandenburg, Referat Ackerbau und Grünland<br />

Paulinenaue<br />

- Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau<br />

Sachsen- Anhalt, Zentrum für Acker- und Pflanzenbau,<br />

Dezernat Pflanzenbau, Iden<br />

- Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei<br />

Mecklenburg-Vorpommern, Institut für Tierproduktion Dummerstorf<br />

<strong>LELF</strong>, Abt. Landwirtschaft und Gartenbau, Ref. Ackerbau,<br />

Grünland, Gutshof 7, 14641 Paulinenaue<br />

Tel.: 033237/ 848 103; Fax: 033237/ 848 100<br />

E-Mail: Reinhard.PriebeI@<strong>LELF</strong>.Brandenburg.de<br />

www.lelf.brandenburg.de; Foto © <strong>LELF</strong><br />

Ministerium für Infrastruktur<br />

und Landwirtschaft<br />

<strong>Sortenempf</strong>ehlungen<br />

für den<br />

<strong>Ackerfutter</strong>bau<br />

Ausgabe 2012

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