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kompetenzorientierten Konzept Computerspielbildung - Hamburg

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6 Matthis Kepser (Universität Bremen): <strong>Computerspielbildung</strong>. Ein kompetenzorientiertes <strong>Konzept</strong> für die Schule<br />

Wirkung und Einfluss - Ästhetische und emotionale Wirkung an ausgewählten Computerspielen beschreiben und aufarbeiten können 17 ;<br />

- Einflüsse von Computerspielen auf eigene Vorstellungen und die eigene Lebensgestaltung reflektieren können;<br />

- Realität und Fiktion auseinanderhalten können 18<br />

Geschmacks‐ und<br />

Urteilsbildung<br />

- Eigene Vorlieben und Abneigungen beschreiben und begründen können;<br />

- Computerspiele aus einem breiten Spektrum einschließlich Independent‐Produktionen und experimentellen Arbeiten (art<br />

house) kriteriengeleitet beurteilen können;<br />

- Computerspielkritiken aus verschiedenen Metamedien (Tagespresse, Fernsehzeitungen, Spezialperiodika für<br />

unterschiedliche Zielgruppen und mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten, Fernsehberichte, Internetportale)<br />

vergleichen und beurteilen können;<br />

- Eigene Kritiken verfassen und ggf. publizieren (als Schrifttexte oder als filmischer Essay) können 19<br />

Kompetenzbereich: Computerspielbezogene Produktion und Präsentation<br />

Teilbereiche Kompetenzerwartungen<br />

MODS - Sich an der Möglichkeit beteiligen können, Computerspiele selbst kreativ zu modifizieren:<br />

Planung und Herstellung von (kleineren) MODs mit Hilfe geeigneter Tools<br />

Produktionsplanung - Die Herstellungsphasen eines Computerspiels kennen und Planungsprozesse reflektieren können:<br />

Verfassen von Plots und Story‐Lines für ein mögliches Computerspiel<br />

Verfassen von Backstorys für ein bereits bestehendes oder ein neues Computerspiel, ggf. auch in Form eines Intros<br />

Entwickeln von Storyboards<br />

Verfassen oder Verbessern von Spielanleitungen<br />

Verfassen von Dialogsequenzen<br />

Entwerfen von Levels<br />

Entwerfen von Spielfiguren und Schauplätzen<br />

Beschreiben eines Interface<br />

17 Vgl. z.B Klimmt 2008;<br />

18 Vgl. z.B. Bünger 2003.<br />

19 Vgl. Kepser 1999, 384‐387.

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