Fragen - Ö1
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<strong>Ö1</strong> macht Schule.<br />
Ein Projekt von<br />
Bruno Kreisky zum 100. Geburtstag am 22. Jänner 2011<br />
Die Insel der Seligen – Österreich in der Ära Kreisky<br />
Teil 1–5<br />
<strong>Ö1</strong> Betrifft: Geschichte<br />
mit Wolfgang Maderthaner, Historiker und Geschäftsführer des<br />
Vereins für die Geschichte der Arbeiterbewegung<br />
Sendedatum: Jänner 2011<br />
Länge: je ca. 4.50<br />
<strong>Fragen</strong><br />
Teil 1 – Schwieriger Anfang und politischer Neubeginn<br />
1. Die SPÖ befand sich 1966 in einer schweren Krise. Warum?<br />
2. Welches Amt übernahm Bruno Kreisky am Parteitag 1967 innerhalb der Partei?<br />
3. Hatte sich diese Wahl Bruno Kreiskys zum Parteivorsitzenden im Vorfeld bereits deutlich<br />
abgezeichnet?<br />
4. Wie erklärte Bruno Kreisky seine Aussage, zwar Parteivorsitzender sein zu können, aber<br />
niemals Bundeskanzler werden zu können?<br />
5. Kreisky schloss an die Tradition der Sozialdemokratie um 1900 an. Welcher Aufgabe hatte<br />
sich die sozialdemokratische Bewegung unter Viktor Adler verschrieben?<br />
6. Welche Defizite griff Kreisky für den Modernisierungsprozess der sozialdemokratischen<br />
Politik auf?<br />
7. Noch in der Opposition legte Kreisky wichtige Grundsteine für einen Entwicklunsprozess<br />
der Moderne. Auf welche Art und Weise holte er sich Unterstützung auf diesem Weg?<br />
© Diese Zusammenstellung: <strong>Ö1</strong> macht Schule /Mag. Christa Altrichter<br />
Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des § 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt.<br />
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<strong>Ö1</strong> macht Schule.<br />
Ein Projekt von<br />
8. Wann wurde Bruno Kreisky gegen seine eigenen Prognosen zum Bundeskanzler gewählt?<br />
9. Wie sicherte sich Kreisky den Erfolg in einer Minderheitsregierung?<br />
10. Welcher Wahlkampfslogan und welche Wahlziele verwirklichten sich bei der historischen<br />
Wahl von 1971?<br />
Teil 2 – Der Reformpolitiker Kreisky<br />
11. Kreisky konnte also mit Beginn der 1970iger Jahre mit seinem Reformkurs starten.<br />
Wie lautete sein erklärtes Ziel?<br />
12. Wie ging Kreisky innerhalb seines Modernisierungsprozesses mit den Forderungen<br />
der 68iger Studentenbewegung um?<br />
13. Nennen Sie Beispiele für entscheidende Veränderungen, die auf Kreiskys Reformkurs<br />
zurückzuführen sind!<br />
14. Kreisky setzte Maßnahmen, die vor allem eines bewirken sollten: die Sicherung des<br />
sozialen Friedens. Wie sahen diese Maßnahmen aus?<br />
15. Bruno Kreisky war nicht nur ein Arbeiter-Vertreter. Wodurch wird diese Behauptung<br />
bestätigt?<br />
16. Kreiskys Reformen waren auch die Grundlage für eine intellektuelle Aufbruchstimmung.<br />
Welche Erneuerungen führte Hertha Firnberg bei den Universitäten ein?<br />
17. Die Demokratisierung aller Lebensbereiche war ein großes Anliegen Kreiskys. Welche<br />
langjährigen Forderungen der Frauenbewegung wurden nun ebenfalls erfüllt?<br />
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Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des § 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt.<br />
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<strong>Ö1</strong> macht Schule.<br />
Ein Projekt von<br />
Teil 3 – Der Kanzler als Weltpolitiker<br />
18. Bruno Kreisky, dem die Außenpolitik ein großes Anliegen war, galt als Entspannungs-<br />
politiker. Wofür setzte er sich ein?<br />
19. Warum war für Bruno Kreisky der Nahost-Konflikt von so großer Bedeutung?<br />
20. Kreisky sprach im Nahost-Konflikt Ebenen an, die damals nicht selbstverständlich waren.<br />
Welche Problematik griff er auf?<br />
21. Kreisky wurde immer wieder mit dem Bild des großbürgerlichen, assimilierten Juden in<br />
Verbindung gebracht. Wie sah sich Bruno Kreisky selbst?<br />
22. Kreiskys persönliche Einstellung zum Judentum und zum Nationalsozialismus machten es<br />
möglich, ein gutes Verhältnis zum Führer der Palästinenser aufzubauen. Wie hieß der<br />
Palästinenserführer?<br />
23. Was hatte J. Arafat Kreisky zu verdanken?<br />
24. Das gute Verhältnis zu Arafat bedeutete für Kreisky, sich mit kritischen Beobachtern<br />
auseinandersetzen zu müssen. Wer gehörte zu dieser Gruppe kritischer Beobachter?<br />
25. Woran entzündete sich der Konflikt zwischen Bruno Kreisky und Simon Wiesenthal?<br />
26. Der Historiker Maderthaner nennt aber für den tiefen Konflikt zwischen Kreisky und<br />
Wiesenthal noch einen anderen, viel weiter zurückliegenden historisch motivierten Grund.<br />
Welchen?<br />
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Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des § 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt.<br />
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Ein Projekt von<br />
Teil 4 – Der Medienkanzler Kreisky<br />
27. Kreisky war ein charismatischer und brillanter Redner. Welche Haltung brachte ihm<br />
den Beinamen „Medienkanzler“ ein?<br />
28. Anders verhielt sich der Medienkanzler, wenn es um Wahlwerbung, um Wahlplakate ging.<br />
Er wollte lange Zeit nicht auf den Plakaten abgebildet sein. Wie erklärt man diese Haltung,<br />
die im Widerspruch zum Medienkanzler steht?<br />
29. Kreisky hat sich nicht nur auf seine Wahlkampfmanager verlassen; er hat selbst die<br />
Richtung der Wahlslogans vorgegeben. Nennen Sie drei Beispiele, die Geschichte<br />
geschrieben haben!<br />
30. Kreisky war sich der Macht der Medien bewusst. Trotzdem hat er sich anders gegenüber<br />
dieser Macht verhalten, als es heutige Politiker tun. Worin liegt der Unterschied?<br />
31. Kreiskys Umgang mit Journalisten war legendär. Welcher berühmte Satz Kreiskys zu einem<br />
Journalisten ging in die Mediengeschichte ein?<br />
32. Kreisky war eine starke Persönlichkeit; welche Eigenschaften prädestinierten ihn für die<br />
große Rolle des Medienkanzlers?<br />
33. Die Fernsehdiskussionen zwischen Kreisky und Taus sind legendär. Der mediengewandte<br />
Kanzler sprach dabei die Zuseher mit „Liebe Hörer und Hörerinnen“ an. Was heute ein<br />
taktisch unverzeihlicher Fehler wäre, hat damals Kreisky niemand übel genommen. Warum?<br />
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Ein Projekt von<br />
Teil 5 – Das Ende der Ära Kreisky<br />
34. In den 1970iger Jahren wurde auch in Österreich das Abflauen der Hochkonjunktur spürbar.<br />
Kreiskys Wirtschaftspolitik stieß auch an ihre Grenzen. Wie wird seine Politik bezeichnet?<br />
35. Die Öffentlichkeit wurde erstmals auch mit Skandalen konfrontiert. Um welche Skandale<br />
handelt es sich?<br />
36. Wie hieß der damalige Finanzminister, von dem sich Kreisky schließlich nach einem<br />
heftigen Konflikt trennte?<br />
37. 1978 erfolgte ein weiterer großer Rückschlag für Kreisky. Welches einschneidende<br />
Ereignis ist gemeint?<br />
38. Nach all diesen Ereignissen erschien das Wahlergebnis von 1979 paradox.<br />
Wie fiel der historische Wahlerfolg aus?<br />
39. Trotz dieses Erfolgs wurden die nächsten vier Jahre zum Weg in die Niederlage. Welche<br />
Schwierigkeiten pflasterten diesen Weg?<br />
40. Wie lautete das Wahlergebnis von 1983?<br />
41. Kreisky hatte 13 Jahre die absolute Mehrheit. Wie reagierte er auf dieses Wahlergebnis?<br />
42. Die Krisenerscheinungen, die das System Kreisky allmählich schwächten, waren<br />
nicht nur auf das System Kreisky zurückzuführen. Wofür standen diese Erschütterungen<br />
noch, die ein System zum Wanken brachten?<br />
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Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des § 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt.<br />
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