Offener Brief an Landrat Klaus Plöger. - Der Reinbeker
Offener Brief an Landrat Klaus Plöger. - Der Reinbeker
Offener Brief an Landrat Klaus Plöger. - Der Reinbeker
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48. Jahr · Nr. 1 · 16. J<strong>an</strong>uar 2012 · Nächste Ausgabe: 30.1.2012<br />
48<br />
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<strong>Offener</strong> <strong>Brief</strong> <strong>an</strong> L<strong>an</strong>drat <strong>Klaus</strong> <strong>Plöger</strong>.<br />
Ernst Dieter Lohm<strong>an</strong> kritisiert <strong>Plöger</strong>s Äußerungen zum Thema Feuerwehr S. 14<br />
<strong>Klaus</strong>-Peter Puls Rücktritt:<br />
»Ich musste zu meinem Wort stehen«<br />
Tomas Unglaube zum neuen stellvertretenden Bürgervorsteher nominiert<br />
Reinbek – Nach dem überraschenden<br />
Rücktritt von <strong>Klaus</strong>-<br />
Peter Puls wollen SPD-Fraktion<br />
und Ortsverein möglichst schnell<br />
die Nachfolge regeln und sich im<br />
Jahr der L<strong>an</strong>dtagswahl den Sachthemen<br />
zuwenden. Als neuen<br />
stellvertretenden Bürgervorsteher<br />
hat die Fraktion Tomas Unglaube<br />
nominiert. Er soll in der nächsten<br />
Sitzung der Stadtvertretung gewählt<br />
werden. Als Stadtverordneter<br />
wird der Neuschönningstedter<br />
Alfred Rund nachrücken. Den Sitz<br />
im Hauptausschuss übernimmt<br />
Bernd Syska.<br />
Auch der Vorst<strong>an</strong>d des SPD-<br />
Ortsvereins hat sich bereits<br />
verständigt. Für den 8. Februar<br />
ist eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
<strong>an</strong>gesetzt. <strong>Der</strong><br />
bisherige stellvertretende Vorsitzende<br />
und Kreispolitiker René<br />
Wendl<strong>an</strong>d will für den Vorsitz<br />
k<strong>an</strong>didieren. Anne Becker könnte<br />
die Stellvertretung übernehmen.<br />
Für das Amt der Kassiererin, das<br />
bisher Sabine Puls innehatte,<br />
wird ebenfalls eine Nachfolge<br />
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gesucht, da auch die Ehefrau<br />
von <strong>Klaus</strong>-Peter Puls aus dem<br />
Vorst<strong>an</strong>d ausscheiden will.<br />
<strong>Der</strong> Ortsverein wird bis zu den<br />
offiziellen Nachwahlen kommissarisch<br />
von René Wendl<strong>an</strong>d<br />
geleitet. Er zeigte sich »enttäuscht<br />
über das Abstimmungsverhalten<br />
des Genossen Baldur Schneider.«<br />
Es gebe eleg<strong>an</strong>tere Lösungen,<br />
wenn m<strong>an</strong> nicht die Fraktionsmeinung<br />
vertrete.<br />
Puls hatte mit seinem Rücktritt<br />
aus Fraktion und Ortsvereinsvorst<strong>an</strong>d<br />
am 3. J<strong>an</strong>uar 2012 für<br />
einen überraschenden politischen<br />
Jahresauftakt gesorgt. Auslöser<br />
war das Abstimmungsverhalten<br />
in der SPD zur Feuerwache.<br />
<strong>Der</strong> SPD-Stadtvertreter Baldur<br />
Schneider hatte nicht mit seiner<br />
Fraktion gestimmt, sondern für<br />
die erneute Prüfung des Altst<strong>an</strong>dortes<br />
<strong>an</strong> der Klosterbergenstraße<br />
votiert.<br />
Lesen Sie weiter auf S. 13<br />
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<strong>Reinbeker</strong> Amtsgericht lädt<br />
zum »Tag der offenen Tür« S. 7<br />
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»GUT. FüR DIE NATUR.« S. 9<br />
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über Demenz S. 12<br />
Wieviele Erden brauchen Sie<br />
für Ihren Lebensst<strong>an</strong>dard? S. 14<br />
Bürgerbegehren nun<br />
doch abgelehnt S. 15<br />
Lessingtage 2012<br />
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Reinbek – Zu Hause bleibt die Küche kalt! Das<br />
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Körner-Straße 49, lädt <strong>an</strong> den Sonntagen, 22.<br />
J<strong>an</strong>uar, 26. Februar und 11. März – jeweils ab<br />
12 Uhr – zum Family-Meal. Eltern wählen zum<br />
Familienpreis von € 37,- je ein Hauptgericht aus<br />
der Speisenkarte, Kinder (max. 3 Kinder bis 12 J.)<br />
sind eingeladen und wählen ein Gericht aus der<br />
Kinderkarte. Eine Reservierung wird empfohlen.<br />
Am Freitag, 3. Februar, ab 20.30 Uhr ist die<br />
Gruppe »Crazy Crackers« live im Spark‘s zu<br />
hören. Norddeutschl<strong>an</strong>ds Rock’n Roll Kultb<strong>an</strong>d<br />
begeistert mit Songs vom King »Elvis«, Country<br />
Hits von Johnny Cash und Willie Nelson oder den<br />
Righteous Brothers. Eintritt € 5,-.<br />
Mehr Infos gibt es direkt im Spark‘s unter �<br />
736011-16 sowie unter www.restaur<strong>an</strong>t-sparks.de<br />
Mit Neujahrs-Lauf ins Jahr 2012<br />
Reinbek – Mit Laufen und Walking ging es für ca. 50 Läufer und Walker<br />
des Lauf-Treffs Reinbek ins Jahr 2012. Traditionell findet der Neujahrslauf<br />
bereits seit Bestehen des Lauf-Treffs (1987) am ersten Tag des neuen Jahres<br />
statt. Nach dem Laufen gab es für alle Teilnehmer wie immer Glühwein und<br />
Wiener. Für Interessenten: der Lauf-Treff findet <strong>an</strong> jedem Sonnabend um 15<br />
Uhr in der Loddenallee in Reinbek, ca. 150 m hinter dem »Waldhaus« statt.<br />
Schwimmkurse<br />
im Freizeitbad<br />
Reinbek – Folgende Termine<br />
für Schwimmkurse (Kinder ab 5<br />
Jahren) werden <strong>an</strong>geboten:<br />
Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse<br />
dienstags, mittwochs und<br />
freitags ab 24. J<strong>an</strong>uar 2012, jeweils<br />
nachmittags<br />
Die Schwimmkurse werden ausschließlich<br />
vom Fachpersonal des<br />
Freizeitbades betreut. Die Kosten<br />
betragen für Kinder je 120,00 Euro<br />
inkl. Eintritt. Bei Fragen berät Sie<br />
das Freizeitbadteam unter � 040-<br />
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16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Mit den<br />
ZONTA Frauen in<br />
den Weltraum<br />
Aumühle – Was bringt uns im<br />
täglichen Leben die Weltraumfahrt?<br />
Diese Frage wird Prof. Dr.<br />
H<strong>an</strong>s Kappler am 13. Februar,<br />
um 20 Uhr, im Hotel Waldesruh<br />
am See, Am Mühlenteich 2,<br />
be<strong>an</strong>tworten. <strong>Der</strong> ZONTA-Club<br />
Aumühle-Sachsenwald lädt zu<br />
dem Vortrag unter der Überschrift<br />
»Abenteuer Weltraum – Die<br />
Bedeutung der Weltraumfahrt für<br />
die Wirtschaft und das tägliche<br />
Leben«.<br />
Prof. Dr. H<strong>an</strong>s Kappler war l<strong>an</strong>gjähriges<br />
Mitglied im Direktorium<br />
der Europe<strong>an</strong> Space Agency (ESA)<br />
in Paris und Programmdirektor<br />
Raumfahrt im Deutschen Zentrum<br />
für Luft- und Raumfahrt (DLR). Er<br />
ist Mitglied der Helmholtz-Senatskommission<br />
und weiter tätig in<br />
verschiedenen Aufsichtsräten und<br />
Beratungsgremien der Luft- und<br />
Raumfahrt.<br />
Interessierte können sich <strong>an</strong>melden<br />
bei Andrea Urb<strong>an</strong>czyk (�<br />
04104-960060) oder per eMail<br />
<strong>an</strong>kewillhoeft@alice-dsl.net .<br />
Eintritt: € 15,-.<br />
Lothar Neinass
8<br />
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
<strong>Offener</strong> Singkreis Aumühle<br />
feiert 5-jähriges Jubiläum<br />
Bei der Jubiläumsfeier der Volkshochschule Aumühle-Wohltorf begeisterte<br />
der Offene Singkreis die Zuhörer im Festsaal des Augustinums<br />
Aumühle – Es beg<strong>an</strong>n vor fünf<br />
Jahren mit einem Aufruf in<br />
der Zeitung. Die K<strong>an</strong>torin und<br />
Kirchen-musikerin Sus<strong>an</strong>ne Bornholdt<br />
gründete einen Senioren-<br />
Chor. Ziel des Chores sollte, wie<br />
sie in dem Aufruf schrieb, die<br />
Freude am Singen sein.<br />
Das Projekt war nur für die<br />
Wochen von März bis Juli gepl<strong>an</strong>t.<br />
Doch aus den vorgesehenen<br />
fünf Monaten wurden inzwischen<br />
fünf Jahre. Aus den einzelnen Sängern<br />
hat Sus<strong>an</strong>ne Bornholdt einen<br />
gut klingenden Chor geformt.<br />
Das fünfjährige Jubiläum soll<br />
am 3. März mit dem Gemeinde-<br />
SEREI GLASEREI BEHN BEHN<br />
Seit 1968<br />
Rahmenlose<br />
singkreis Owschlag bei Schleswig<br />
mit einem gemeinsamen Konzert<br />
gefeiert werden.<br />
Wer den Aumühler Singkreis<br />
zu dem Konzert nach Owschlag<br />
begleiten möchte, k<strong>an</strong>n sich bei<br />
Sus<strong>an</strong>ne Bornholdt (� 04104-<br />
963 707) <strong>an</strong>melden.<br />
Da das Jubiläumskonzert erst<br />
am Nachmittag vorgesehen ist,<br />
steht am Vormittag ein Ausflug<br />
nach Schleswig auf dem Programm.<br />
Nach einem kleinen<br />
Abendimbiss geht es d<strong>an</strong>n mit<br />
dem Bus wieder zurück nach<br />
Aumühle.<br />
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Herzogtum Lauenburg – <strong>Der</strong><br />
Kreis Herzogtum Lauenburg bietet<br />
in einem schriftlichen Meistgebotsverfahren<br />
einen Eigenjagdbezirk<br />
zum 1. April 2012 zur Pacht <strong>an</strong>.<br />
Es h<strong>an</strong>delt sich um den Jagdbezirk<br />
Brunsmarker T<strong>an</strong>nen mit einer Größe<br />
von ca. 463 ha. <strong>Der</strong> Jagdbezirk<br />
ist geprägt durch Schwarz- und<br />
Rehwild sowie Rotwild als Wechselwild.<br />
Die Pachtbedingungen mit<br />
näheren Angaben über Revierverhältnisse<br />
können bei Herrn<br />
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Steuerung und Liegenschaften der<br />
Kreisverwaltung, Barlachstraße 2,<br />
Ratzeburg, unter � 04541/888<br />
671 oder per eMail Naths@kreisrz.de<br />
<strong>an</strong>gefordert werden.<br />
Die Gebote sind bis zum<br />
30.1.2012 schriftlich beim Fachdienst<br />
Verwaltung, Steuerung und<br />
Liegenschaften der Kreisverwaltung,<br />
Barlachstraße 2, Ratzeburg,<br />
abzugeben.<br />
Weitere Angaben und Informationen<br />
finden Sie auf der Homepage<br />
des Kreises (http://www.kreis-rz.<br />
de/) unter »Öffentliche Ausschreibungen/Sonstige«.<br />
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Anmeldetermin für Betreuungsplätze<br />
in Reinbek zum<br />
Kindergartenjahr 2012/2013<br />
Reinbek – Das laufende Kindergartenjahr<br />
endet zwar erst am 31. Juli, aber bereits jetzt<br />
werden bei der Stadt Reinbek die Vorbereitungen<br />
für das Kindergartenjahr 2012/2013<br />
getroffen. Wer für sein Kind in dem Zeitraum<br />
vom 1.8.2012 bis 30.6.2013 einen Betreuungsplatz<br />
benötigt, sollte sich deshalb spätestens<br />
bis zum 31.1.2012 direkt mit der Kindertagesstätte<br />
seiner Wahl in Verbindung setzen, in der<br />
das Kind vorr<strong>an</strong>gig aufgenommen werden soll.<br />
Die Stadt Reinbek bittet aber alle Eltern, sich<br />
zusätzlich zur Kindertagesstätte mit 1. Priorität<br />
noch eine weitere Kindertagesstätte für die<br />
Betreuung auszuwählen.<br />
An Betreuungs<strong>an</strong>geboten für Kinder, insbesondere<br />
unter drei Jahren, stehen in Reinbek<br />
eine Vielzahl von Betreuungseinrichtungen zur<br />
Verfügung. Dazu zählen: »Wichtelclub« e.V.,<br />
»Schneckenhäuschen«, »Villekulla« , Ev<strong>an</strong>gelisches<br />
»Kinderschiff«, »Kleine Klöpse«,<br />
Kindertagesstätte »Arche Noah«, DRK-Haus<br />
der Kindertagespflege, »Pusteblume« e. V.,<br />
»Pittiplatsch«, »Kindernest« und die »Zwergenhöhle«<br />
der Kindertagesstätte »Eggerskoppel«.<br />
In der Ev. Kindertagesstätte Neuschönningstedt<br />
ist eine Krippengruppe zum 1.8.2012 in Pl<strong>an</strong>ung.<br />
Weitergehende Betreuungs<strong>an</strong>gebote in<br />
Reinbek gibt es durch qualifiziert ausgebildete<br />
Personen der Kindertagespflege.<br />
Detaillierte Informationen zu den wohnortnahen<br />
Betreuungs<strong>an</strong>geboten sind unter www.<br />
reinbek.de Bildung / Soziales > Kinderbetreuung<br />
abrufbar.<br />
Anmeldungen, die erst nach dem 31.1.2012<br />
bei den Betreuungseinrichtungen eingehen,<br />
werden bei der Vergabe der Betreuungsplätze<br />
selbstverständlich berücksichtigt. Es ist<br />
jedoch nicht gewährleistet, dass der Platz in<br />
der gewünschten Kindertageseinrichtung zur<br />
Verfügung gestellt werden k<strong>an</strong>n.<br />
Anf<strong>an</strong>g März 2012 wird d<strong>an</strong>n der sogen<strong>an</strong>nte<br />
Besetzungsausschuss über die Vergabe der<br />
Betreuungsplätze nach den Aufnahmekriterien<br />
der Stadt Reinbek entscheiden. Über den<br />
zugeteilten Betreuungsplatz erhalten die Eltern<br />
d<strong>an</strong>n direkt durch die Leitungen der Kindertageseinrichtungen<br />
eine verbindliche Zusage.<br />
Die Stadt Reinbek bittet um Verständnis,<br />
wenn nicht alle Vorstellungen realisiert werden<br />
können. Dies trifft insbesondere für die Aufnahme<br />
von Kindern unter Drei zu.<br />
Für allgemeine Informationen zum Betreuungs<strong>an</strong>gebot<br />
in Reinbek oder weitergehende<br />
Fragen stehen den Eltern bei der Stadt Reinbek<br />
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delf-programm erfreut sich<br />
wachsender beliebtheit:<br />
Über 150 Fr<strong>an</strong>zösisch-<br />
Absolventen ausgezeichnet<br />
Wentorf – Das Fremdsprachenzertifikat »Diplôme<br />
d’Études en L<strong>an</strong>guage Fr<strong>an</strong>çaise« (DELF)<br />
zieht immer mehr interessierte Schülerinnen und<br />
Schüler ab dem 7. Schuljahr <strong>an</strong>: Deutschl<strong>an</strong>dweit<br />
waren es im Jahr 2010 über 60.000 Teilnehmer,<br />
von denen 95 Prozent erfolgreich ihre Kenntnisse<br />
der fr<strong>an</strong>zösischen Sprache in Schreiben<br />
und Sprechen sowie im Lese- und Hörverstehen<br />
nachweisen konnten, 1.800 davon in Schleswig-<br />
Holstein. Das Wentorfer Gymnasium nimmt<br />
dabei mit 152 Absolventen in 2011 eine herausragende<br />
Stellung ein. Ihnen wurde am 21.<br />
Dezember in einer Feierstunde in der Aula des<br />
Gymnasiums<br />
das DELF-Zertifikat<br />
überreicht.<br />
Oberstudiendirektor<br />
H<strong>an</strong>s-<br />
Joachim Mayer,<br />
Leiter des<br />
Gymnasiums,<br />
n<strong>an</strong>nte die in<br />
Wochenend-<br />
Prüfungen<br />
erzielten<br />
Ergebnisse<br />
»erstaunlich<br />
und bemerkenswert«.<br />
Sein<br />
besonderer<br />
D<strong>an</strong>k galt dabei<br />
Frau Carole<br />
Temme, Fachschaftsleiterin<br />
für Fr<strong>an</strong>zösisch<br />
am Gymnasium:<br />
Sie sei<br />
»die Mutter<br />
und Mentorin«<br />
des DELF-<br />
Programms<br />
in Wentorf.<br />
Magali Censier, Sprachreferentin<br />
des Instituts Fr<strong>an</strong>çais Hamburg,<br />
übergab persönlich die<br />
Zertifikate für das »Diplôme<br />
d’Études en L<strong>an</strong>guage Fr<strong>an</strong>çaise«<br />
(DELF)<br />
Zur Übergabe der Diplome hatte das zuständige<br />
Institut Fr<strong>an</strong>çais Hamburg Sprachattache Frau<br />
Magali Censier ents<strong>an</strong>dt, die in ihrer Grußrede<br />
die besondere Rolle Wentorfs würdigte. Sie unterstrich,<br />
dass das DELF-Zertifikat in g<strong>an</strong>z Europa<br />
schulische wie außerschulische Anerkennung im<br />
weiteren Berufsleben genieße. Die Vergabe des<br />
Zertifikats, das einem von den Europaratsmitgliedern<br />
festgelegten europäischem Sprachniveau<br />
entspricht, wurde am Wentorfer Gymasium<br />
bereits vor neun Jahren eingeführt. Die jetzige<br />
Absolventen<strong>an</strong>zahl ist die bisher höchste. td<br />
beratungszentrum<br />
Reinbek • Scholtz-Straße 13b • Tel. 7225250<br />
Elterntraining »Kinder im Blick«<br />
für Eltern in Trennung<br />
Reinbek – Wenn Partnerschaften ausein<strong>an</strong>dergehen<br />
sind Kinder oft die Leidtragenden. Das<br />
Kursprogramm »Kinder im Blick« des Beratungszentrums<br />
Südstormarn, Scholtzstraße 13b, hilft<br />
Familien in dieser schwierigen Phase.<br />
<strong>Der</strong> Kurs klärt u.a. »Wie k<strong>an</strong>n ich die Beziehung<br />
zu meinem Kind positiv gestalten?«,<br />
»Wie k<strong>an</strong>n ich den Kontakt zum <strong>an</strong>deren Elternteil<br />
im Sinne meines Kindes gestalten?«<br />
<strong>Der</strong> Kurs beginnt am 31. J<strong>an</strong>uar und geht über<br />
6 Terminer, jeweils von 9.30 Uhr – 12.30 Uhr.<br />
Kosten: € 30,-. Anmeldung: � 72738450.<br />
FOTO: TOBiaS DamjaNOV<br />
»Stormarn-Schau« mit<br />
Ministerpräsident<br />
H<strong>an</strong>del, H<strong>an</strong>dwerk und Gewerbe der Region können sich präsentieren<br />
Reinbek – An der Bergstraße<br />
wird es im Frühjahr wieder eine<br />
Verbraucherschau geben. Nach<br />
zweijähriger Pause wagt der Rein-<br />
beker Entertainer und Moderator<br />
Andreas Ellerm<strong>an</strong>n im Klostermarkt<br />
und im Sachsenwald-<br />
Forum einen neuen Versuch. Für<br />
die Schirmherrschaft hat er sogar<br />
Ministerpräsident Peter-Harry<br />
Carstensen sowie L<strong>an</strong>drat <strong>Klaus</strong><br />
<strong>Plöger</strong> gewonnen. Sie werden die<br />
Schau am 31. März 2012 um 12<br />
Uhr gemeinsam mit einem Chor<br />
Stormarner Bürgermeister eröffnen.<br />
Zur vierten Schau dieser Art<br />
startet Ellerm<strong>an</strong>n mit einem neuen<br />
Konzept. Als »Stormarn-Schau« soll<br />
die zweitägige Ver<strong>an</strong>staltung am<br />
Wochenende 31. März und 1. April<br />
2012 auch Aussteller und Publikum<br />
über Reinbeks Grenzen hinaus<br />
<strong>an</strong>sprechen.<br />
»Reinbek ist nicht das leichteste<br />
Pflaster für so etwas«, weiß<br />
Ellerm<strong>an</strong>n. Daher soll die Schau in<br />
den kommenden Jahren stets <strong>an</strong><br />
einem <strong>an</strong>deren Ort in Stormarn<br />
stattfinden. In Reinbek haben 25<br />
Aussteller bereits fest zugesagt,<br />
etwa 75 können es werden.<br />
Unter den Teilnehmern sind die<br />
Deutsche B<strong>an</strong>k, das e-Werk Sachsenwald<br />
und die Kurs<strong>an</strong>a Villa<br />
reinbek. »Wir leben davon, dass<br />
wir im Gespräch sind. Es ist wichtig<br />
mit Menschen in Kontakt zu kommen.<br />
Das ist ein hoher Motivator,<br />
uns <strong>an</strong> der Schau zu beteiligen«,<br />
betont Fr<strong>an</strong>k M<strong>an</strong>zel, l<strong>an</strong>gjähriger<br />
Filialleiter der Deutschen B<strong>an</strong>k in<br />
Reinbek.<br />
Es wird eine Gesundheits- und<br />
Ambul<strong>an</strong>ter Hospizdienst Reinbek e.V.<br />
Wir begleiten schwerkr<strong>an</strong>ke und sterbende<br />
Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.<br />
Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.<br />
Auch die Angehörigen möchten wir in der<br />
schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer<br />
Trauer begleiten.<br />
Niels-Stensen-Weg 3<br />
Unser Dienst ist kostenfrei.<br />
21465 Reinbek<br />
Telefon 040 / 78 08 98 60<br />
kontakt@hospizdienst-reinbek.de<br />
www.hospizdienst-reinbek.de<br />
prima<br />
TEXTIL-<br />
PFLEGE<br />
Angebote:<br />
2 Hosen<br />
spezial 7.99<br />
1 Hemd 1.20<br />
FOTO: eLKe GüLDeNSTeiN<br />
eine Seniorenmeile, ebenso eine<br />
Immobilien-, Bau- und Energiesparmeile<br />
geben. Außerdem können<br />
sich H<strong>an</strong>dwerker der Region in<br />
einer Gewerbemeile präsentieren.<br />
Integriert in die Schau ist auch ein<br />
Ostermarkt, auf dem Hobbykünstler<br />
ihre Waren verkaufen können.<br />
Die Stadt Reinbek und der<br />
Verb<strong>an</strong>d der südholsteinischen<br />
Wirtschaft unterstützen die<br />
Initiative Ellerm<strong>an</strong>ns. »Je bunter die<br />
Schau wird, umso besser«, freut<br />
sich Barbara Balster vom e-Werk<br />
Sachsenwald auf viele unterschiedliche<br />
Aussteller. Ellerm<strong>an</strong>ns<br />
Ziel sind 10.000 Besucher <strong>an</strong> den<br />
beiden Tagen.<br />
Auch das Unterhaltungsprogramm<br />
soll nicht zu kurz kommen.<br />
Bahnhofstraße 17<br />
21465 Reinbek<br />
Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr<br />
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Sie wollen die »Stormarn-Schau« in Reinbek zum Erfolg bringen: v.l.: Kurs<strong>an</strong>a-Pflegedienstleiterin<br />
Berit Knoop, Fr<strong>an</strong>k M<strong>an</strong>zel, <strong>Klaus</strong> <strong>Plöger</strong>, Bürgermeister<br />
Axel Bärendorf, Andreas Ellerm<strong>an</strong>n, Wirtschaftsförderer Michael Pohle,<br />
Barbara Balster und Kurs<strong>an</strong>a-Direktorin Maria Helena Cammaus (sitzend).<br />
Die Stormarner Bürgermeister<br />
sind aufgerufen, zusammen mit<br />
einem Chor das Lied »Stormarn<br />
lädt ein« nach der Melodie von<br />
»Griechischer Wein« zu singen. Es<br />
sollen auch Prominente aus Show<br />
und Sport kommen. Es wird eine<br />
Schlemmermeile und Gewinnspiele<br />
geben. Für Besucher ist der Eintritt<br />
<strong>an</strong> beiden Tagen frei.<br />
Aussteller zahlen eine St<strong>an</strong>dgebühr<br />
von 50 Euro, Hobbykünstler<br />
20 Euro. Interessierte können sich<br />
bis Ende J<strong>an</strong>uar <strong>an</strong>melden bei<br />
Ellerm<strong>an</strong>ns Goldgala TV Produktion,<br />
Senefelder Ring 28, 21465<br />
Reinbek, eMail info@goldgala.de,<br />
� 040-7281700 (Frau Ludwig).<br />
Elke Güldenstein<br />
Ehrenamtliche<br />
Lesepaten gesucht<br />
Glinde – Kinder mit fremdsprachigem<br />
Hintergrund benötigen<br />
besondere Unterstützung, um<br />
Deutsch lesen zu lernen und auch<br />
zu verstehen, was sie lesen. <strong>Der</strong><br />
Verein »kontakt – Initiative gegen<br />
Sucht und Gewalt in Stormarn e.V.«<br />
sucht deshalb Personen, die bereit<br />
sind, in Zusammenarbeit mit der<br />
Sönke-Nissen-Gemeinschaftsschule<br />
in Glinde als Lesepaten solchen<br />
Kindern, vorwiegend aus fünften<br />
Klassen, zu helfen. Gedacht ist <strong>an</strong><br />
jeweils ca. eine oder zwei Schulstunden<br />
pro Woche während der<br />
Schulzeit <strong>an</strong> Vormittagen.<br />
Eine Informationsver<strong>an</strong>staltung<br />
für alle, die helfen wollen, findet in<br />
der Sönke-Nissen-Gemeinschaftsschule<br />
in Glinde, Oher Weg 24 am<br />
Donnerstag, 2. Februar, 19 Uhr,<br />
statt. Dort soll das Projekt im einzelnen<br />
vorgestellt und die Einsätze<br />
genauer beschrieben werden.<br />
Interessenten können sich über<br />
die eMail-Adresse: »lesepaten@<br />
verein-kontakt.de« melden.
Zeltlager<br />
Das Zeltlager 2012, org<strong>an</strong>isiert<br />
und betreut vom Arbeitskreis<br />
Freizeiten, führt nach Neukirchen<br />
bei Bad Malente. Vierzehn Tage<br />
l<strong>an</strong>g wird die Gruppe unterwegs<br />
sein, vom 20. Juli bis 3. August.<br />
Mit Sicherheit wird wieder viel<br />
Eltern & Kind Turnen<br />
In der Eltern & Kind Turngruppe<br />
am Montag, von 9.30 – 11 Uhr,<br />
in der Uwe-Plog-Halle, sind<br />
wieder Plätze frei. Unter der<br />
Leitung von T<strong>an</strong>ja Artz erlernen<br />
die Kinder spielerisch die<br />
Grundbegriffe des Turnens. Eine<br />
unverbindliche Probestunde ist<br />
jederzeit möglich. Eltern-Kind<br />
Turnen ist Bewegung und Spaß<br />
beim gemeinsamen Spielen<br />
und Turnen mit allem, was eine<br />
Turnhalle hergibt. Die Freude <strong>an</strong><br />
der Bewegung steht dabei im<br />
Vordergrund. Eine wichtige Rolle<br />
spielt auch die Förderung des<br />
Gemeinschaftssinnes durch das<br />
Medium Sport. Letztendlich ist<br />
es für die Kinder ein besonderes<br />
Erlebnis mit Mutter, Vater & Co.<br />
eine Übungsstunde ausschließlich<br />
für sich zu haben. Einfach<br />
mal vorbei schauen.<br />
From ZERO to RUN<br />
Ab dem neuen Jahr gibt es ein<br />
neues Einsteiger-Angebot für<br />
alle Läufer und »Noch-Nicht-<br />
Läufer«, die einen s<strong>an</strong>ften<br />
Einstieg ins Laufen suchen, ihre<br />
Laufleistung l<strong>an</strong>gsam steigern<br />
möchten und in der Gruppe<br />
Motivation zum regelmäßigen<br />
Laufen suchen. Die Teilnehmer<br />
treffen sich jeden Donnerstag,<br />
unter Anleitung von Alex<strong>an</strong>der<br />
Frenzel, um 10.30 Uhr <strong>an</strong><br />
der TSV Geschäftsstelle. Die<br />
Laufzeit beträgt ca. 1–1,5 Std<br />
bei mäßigem Tempo.<br />
Wassergymnastik<br />
In den Wassergymnastikgruppen<br />
am Dienstag, um 13 Uhr<br />
und um 13.45 Uhr, im Freizeitbad<br />
Reinbek unter der Leitung<br />
von Andrea Wolff sind wieder<br />
Plätze frei. Eine unverbindliche<br />
und kostenlose Probestunde ist<br />
jederzeit möglich. Die Wassergymnastik<br />
besteht aus gymnastischen<br />
Übungen, die im ca. 1,20<br />
Meter tiefen Wasser ausgeführt<br />
werden. Die Kraft- und Konditionsübungen,<br />
die mit Rumpf,<br />
Armen und Beinen ausgeführt<br />
werden, sind einfach, werden<br />
aber durch den erhöhten Wasserwiderst<strong>an</strong>d<br />
<strong>an</strong>spruchsvoll<br />
und <strong>an</strong>strengend. Die Intensität<br />
richtet sich dabei nach den<br />
Leistungsfähigkeit der Teilnehmer.<br />
Auch Nicht-Schwimmer<br />
oder ältere Menschen können<br />
<strong>an</strong> dem Training teilnehmen.<br />
Information und Anmeldung in<br />
der Geschäftstelle.<br />
Zeit im und auf dem Neukirchener<br />
Badesee verbracht. Immerhin<br />
verfügt das Zeltlager über eigene<br />
Segelboote und K<strong>an</strong>us, in denen<br />
die Kinder selbstständig fahren<br />
dürfen. Außerdem gibt es einen<br />
Rasenfußballplatz, ein Beachvolleyballfeld,<br />
einen schönen Lagerfeuerplatz,<br />
zwei Basketballkörbe,<br />
zwei Tischtennisplatten und einen<br />
Erfolgreiche Karate-Kids<br />
Kurz vor Weihnachten waren<br />
die Karate-Kids der TSV Reinbek<br />
zu Gast in Schwarzenbek.<br />
Die <strong>Reinbeker</strong> Karatekas waren<br />
überaus erfolgreich. Sieben Kinder<br />
nahmen <strong>an</strong> diesem Turnier teil<br />
und alle sicherten sich einen Platz<br />
auf dem Treppchen. Erfolgreichster<br />
Athlet war Kim Hellwig mit<br />
3 x Gold und 1 x Bronze. Kim<br />
wurde bei der Siegerehrung mit<br />
einer besonderen Ehrung bedacht,<br />
da er einen tollen Einsatz auch<br />
gegen viel größere und schwerere<br />
Gegner gezeigt hatte. Hier<br />
die Ergebnisse im Einzelnen.<br />
Die Kata-M<strong>an</strong>nschaft mit Malte<br />
Blöing, Kai Beck und Kim Hellwig<br />
erzielte den 1. Platz, ebenso wie<br />
Termine und Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
17. J<strong>an</strong>uar: W<strong>an</strong>derung ab Aumühle<br />
<strong>an</strong> der rechten Seite der<br />
Au entl<strong>an</strong>g und links zurück zur<br />
Bismarck-Mühle, Treffen 14 Uhr,<br />
S-Bhf. Reinbek<br />
schönen Discoraum. Auch der<br />
große Treckerreifen zum Toben im<br />
Wasser wird natürlich wieder mit<br />
da bei sein. Es wird auch wieder<br />
die beliebten Mottotage geben<br />
und natürlich einen Überraschungsausflug.<br />
Anmeldungen<br />
sind ab sofort in der Geschäftsstelle<br />
der TSV Reinbek möglich.<br />
die Kumite-M<strong>an</strong>nschaft (Reinbek<br />
1) mit Rom<strong>an</strong> Buckowieki, Kai<br />
Beck und Kim Hellwig. Die zweite<br />
<strong>Reinbeker</strong> Kumite-M<strong>an</strong>nschaft mit<br />
Timo Stieger-Fleischer, Vincent Koop, Arj<strong>an</strong>it Haziri, Kim Hellwig (h.R.v.l.),<br />
Malte Blöing, Kai Beck, Rom<strong>an</strong> Buckowieki und Ole Molsner (v.R.v.l.)<br />
Vincent Koop, Arj<strong>an</strong>it Haziri und<br />
Ole Molsner erzielte Bronze. Seine<br />
dritte Goldmedaille gew<strong>an</strong>n Kim<br />
Hellwig in der Kumite Einzelwertung<br />
(Jg. 99/00). Auf den Plätzen<br />
zwei und drei folgten seine Teamkollegen<br />
Ole Molsner und Kai<br />
Beck. In der Kata Einzelwertung<br />
im Jahrg<strong>an</strong>g 99/00 siegte Malte<br />
Blöing vor Kai Beck auf dem 2.<br />
Platz. Kim Hellwig sicherte sich<br />
hier Bronze. In der Kumite Einzelwertung<br />
des Jahrg<strong>an</strong>gs 2001 und<br />
jünger holte Rom<strong>an</strong> Buckowieki<br />
Gold.<br />
24. J<strong>an</strong>uar: W<strong>an</strong>derung durch<br />
die Kast<strong>an</strong>ienallee, Silk, Hammelberg<br />
bis Aumühle, Treffen 14<br />
Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />
120 Jahre<br />
TSV REINBEK<br />
★★★★★<br />
Zukunftskonferenz<br />
zweiter Teil<br />
Am 7. J<strong>an</strong>uar f<strong>an</strong>d die zweite Zukunftskonferenz<br />
der TSV Reinbek statt. Die<br />
erste Sitzung im letzten Jahr hatte ergeben,<br />
dass es der TSV im G<strong>an</strong>zen <strong>an</strong> einer<br />
grundsätzlichen Zielrichtung bzw. einem<br />
Leitbild fehlt, das den Verein fit für die<br />
Zukunft macht. Ein gesunder Blick in die<br />
Zukunft erfordert jedoch zunächst eine<br />
Best<strong>an</strong>dsaufnahme. Diese so gen<strong>an</strong>nte<br />
»Ist-Analyse« erfolgte in Form einer<br />
schriftlichen Umfrage unter allen Mitgliedern,<br />
Trainern und Amtsträgern, professionell<br />
begleitet und unterstützt von der<br />
studentischen Non-Profit-Org<strong>an</strong>isation<br />
»Sun« (Non-Profit Consulting e.V.). Die<br />
Ergebnisse dieser Umfrage wurden im Teil<br />
2 der Zukunftskonferenz vorgestellt. Doch<br />
damit nicht genug. Die Teilnehmer erarbeiteten<br />
in einem intensiven 7stündigen<br />
Workshop auf der Basis dieser Ergebnisse<br />
eine Rohfassung des Leitbildes, dass jetzt<br />
allen Gremien der TSV zur Bearbeitung<br />
und Ergänzung vorgelegt wird. Sollte der<br />
Zeitpl<strong>an</strong> eingehalten werden, könnte<br />
schon in diesem Jahr das Leitbild der TSV<br />
Reinbek auf den Weg gebracht werden.<br />
Alle Schritte und Zwischenergebnisse<br />
sind im Netz einsehbar. Jeder ist herzlich<br />
eingeladen, dar<strong>an</strong> mitzuwirken. Noch ist<br />
der Prozess in G<strong>an</strong>ge!<br />
Fitnesstag<br />
Am 5. Februar lädt die TSV Reinbek alle<br />
Bürgerinnen und Bürger zu einem Fitness-<br />
und Gesundheitstag in die TSV Halle ein.<br />
Ab 10.30 Uhr können in verschiedenen<br />
Sälen Fitness- und Gesundheits<strong>an</strong>gebote<br />
des Vereins ausprobiert werden.<br />
Zusätzlich gibt es Vorträge sowie einen<br />
kostenlosen Fitnesstest. Diverse Aussteller<br />
bieten Informationen rund um die<br />
Gesundheitsvorsorge. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
Außerdem k<strong>an</strong>n <strong>an</strong> diesem Tag wieder<br />
das »7-Wochen«-Gesundheitsticket exklusiv<br />
erworben werden. Besitzer des Tickets<br />
können für nur € 27,- bis Ostern die Angebote<br />
des Vereins näher kennen lernen und<br />
dabei etwas für ihre Gesundheit zu tun.<br />
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />
email: info@tsv-reinbek.de<br />
Internet: www.tsv-reinbek.de<br />
Ver<strong>an</strong>twortlich: Elke Schliewen • 16.1.2012
6 p<strong>an</strong>orama<br />
Bundesweiter<br />
Heizspiegel 2011<br />
Reinbek – Die Heizkosten ölbeheizter Häuser<br />
sind im verg<strong>an</strong>genen Jahr um rund 35 Prozent<br />
gestiegen. Bei Erdgas und Fernwärme fiel der<br />
Anstieg weniger drastisch aus. Das geht aus<br />
dem 7. Bundesweiten Heizspiegel hervor, den<br />
die gemeinnützige co2online GmbH gemeinsam<br />
mit dem Deutschen Mieterbund (DMB)<br />
veröffentlicht. Dafür wurden bundesweit<br />
knapp 88.000 Gebäudedaten ausgewertet.<br />
<strong>Der</strong> aktuelle Heizspiegel zeigt: Das Beheizen<br />
einer 70-Quadratmeter-Wohnung mit Heizöl<br />
kostete im verg<strong>an</strong>genen Jahr durchschnittlich<br />
850 Euro. Das sind 220 Euro (+ 34,9 %) mehr<br />
als 2009. Mieter mit Erdgasheizungen zahlten<br />
805 Euro und damit 20 Euro mehr (+ 2,5 %)<br />
als im Vorjahr.<br />
<strong>Der</strong> Bundesweite Heizspiegel 2011, mit<br />
Vergleichswerten zu Heizenergieverbrauch,<br />
Heizkosten und CO ² -Emissionen liegt im Foyer<br />
des <strong>Reinbeker</strong> Rathauses aus. Er ermöglicht<br />
eine Einstufung des eigenen Heizenergieverbrauchs,<br />
der Heizkosten und CO ² -Emissionen<br />
von zentral beheizten Wohngebäuden mit einer<br />
Wohnfläche von mindestens 100m² für das<br />
Abrechnungsjahr 2010. Die drei am häufigsten<br />
genutzten Energieträger – Heizöl, Erdgas, Fernwärme<br />
– können verglichen werden.<br />
Neben den Vergleichstabellen enthalten<br />
die Broschüren auch Gutscheine für Heizgutachten,<br />
mit denen jeder Interessierte seine<br />
Heizkostenabrechnung bzw. Energierechnung<br />
kostenlos auf Angemessenheit überprüfen<br />
lassen k<strong>an</strong>n (Gutschein gilt sol<strong>an</strong>ge das Kontingent<br />
reicht, max. bis 31.1.2012).<br />
Außerhalb der Aktionen ist das Heizgutachten<br />
kostenpflichtig. Außerdem gibt es in der<br />
Broschüre Tipps rund um die Heizkostenabrechnung<br />
– Wie liest m<strong>an</strong> diese richtig?- und<br />
viele Ratschläge zum Energiesparen sowie ein<br />
Modernisierungsbeispiel.<br />
Mehr unter bit.ly/nAQICM<br />
Lärche – Baum des Jahres 2012<br />
Von der Baum-des-Jahres-Stiftung wurde eine<br />
besonders filigr<strong>an</strong>e Baumart, die den Wäldern<br />
Farbe und Heiterkeit verleiht, zum Baum<br />
des Jahres 2012 ausgerufen: die Europäische<br />
Lärche oder Larix decidua. Wer mehr über die<br />
Europäische Lärche erfahren möchte, k<strong>an</strong>n<br />
sich mit Hilfe der Umweltinformation der Stadt<br />
Reinbek im Monat J<strong>an</strong>uar informieren. Wie<br />
gewohnt liegt die Umweltinformation im Foyer<br />
des <strong>Reinbeker</strong> Rathauses aus.<br />
Ehrung Sportabzeichen<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> SC Wentorf lädt am Sonntag,<br />
22. J<strong>an</strong>uar ab 11 Uhr zur Ehrung der Sportabzeichen-Absolventen<br />
2011 in das Sportheim<br />
»Sports«, Am Sportplatz 10.<br />
Neuer PEKiP Kurs<br />
Glinde – Für Eltern mit Babys, die im September<br />
und Oktober 2011 geboren wurden, gibt<br />
es einen neuen PEKiP-Kurs im Mini-Club Glinde<br />
– dienstags von 11 – 12.30 Uhr – Sönke-<br />
Nissen-Allee 2 a (Hintereing<strong>an</strong>g).<br />
In dem Kurs werden die Babys durch gezielte<br />
Anregungen und Spielmaterialien in ihrer<br />
Entwicklung gefördert und lernen den Kontakt<br />
mit <strong>an</strong>deren Babys kennen. Die Mütter haben<br />
zudem die Gelegenheit sich auszutauschen und<br />
Fragen zu stellen.<br />
Anmeldung bei der Leiterin Stella Dahm,<br />
unter der Telefonnummer 7439 3011.<br />
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Lohbrügger D<strong>an</strong>ce Night-Party am 4. Februar<br />
Doppelprogramm mit »Partytrain« und den »Be Happy Singers«<br />
Lohbrügge – Am<br />
Sonnabend, 4. Februar,<br />
ver<strong>an</strong>staltet der<br />
Bergedorfer Popmusic-Chor<br />
»Be Happy<br />
Singers« gemeinsam<br />
mit der B<strong>an</strong>d »Partytrain«<br />
seine erste<br />
D<strong>an</strong>ce Night-Party. Ort<br />
ist das »Castello« in<br />
der Lohbrügger L<strong>an</strong>dstraße<br />
119; Einlass zu<br />
diesem Vergnügen ist<br />
ab 20 Uhr (Beginn:<br />
20.30 Uhr).<br />
Die »Be Happy<br />
Singers«, deren<br />
Mitglieder auch aus<br />
Reinbek, Glinde und<br />
Wentorf kommen,<br />
präsentieren Songs<br />
aus den 60er bis 90er<br />
Jahren. ABBA sind<br />
in ihrem Repertoire<br />
ebenso vertreten wie<br />
die Les Humphries<br />
Singers, Smokie und,<br />
natürlich, Beach Boys<br />
und Beatles. <strong>Der</strong> in<br />
neuer Besetzung seit<br />
zweieinhalb Jahren<br />
aktive Chor steht unter Leitung des<br />
Berufsmusikers, Musikarr<strong>an</strong>geurs<br />
Vollblutmusiker H<strong>an</strong>s-Joachim »Hajo« Haack<br />
(Bildmitte) ist das musikalische Gehirn sowohl von<br />
»Partytrain« (im Bild) als auch des Popmusic-Chors<br />
»Be Happy Singers«<br />
und Pi<strong>an</strong>isten H<strong>an</strong>s-Joachim »Hajo«<br />
Haack, der auch Kopf von »Partytrain«<br />
ist. Diese Gruppe wird im<br />
Aqua-Fitness & Aqua-Jogging!<br />
Reinbek – Beim FC Vor<strong>an</strong> Ohe<br />
sind einige Kursplätze im Bereich<br />
Aqua-Fitness und Aqua-Jogging<br />
frei geworden. Trainiert wird<br />
jeweils am Donnerstag von 18.15<br />
bis 19 Uhr (Aqua-Fitness) bzw. 19<br />
bis 19.45 Uhr (Aqua-Jogging) im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Freizeitbad. Ein Kurs<br />
umfasst 10 Einheiten und kostet 55<br />
Euro. <strong>Der</strong> Einstieg ist ab 26. J<strong>an</strong>uar<br />
möglich. <strong>Der</strong> Aqua-Fitnesskurs ist<br />
auch für ungeübte Schwimmer<br />
geeignet, da er im Flachwasser<br />
stattfindet. <strong>Der</strong> Aqua-Joggingkurs<br />
wird im Tiefwasser mit Auftriebshilfen<br />
durchgeführt.<br />
Interessenten erhalten weitere<br />
Informationen sowie die Anmeldeunterlagen<br />
bei der zertifizierten<br />
Trainerin des Vereins Andrea Kühn<br />
unter � 0176-48177798.<br />
Malermeister<br />
Hajo Molzahn<br />
Ausführung sämtl. Maler- u. Tapezierarbeiten<br />
Tel. 7 20 93 92 u. 041 04 / 17 16<br />
Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachung<br />
der Ev.-luth. Kirchengemeinde Wentorf,<br />
Am Burgberg 1, 21465 Wentorf<br />
Nach Artikel 15 Abs. 1 (Buchstabe I) der Verfassung der Nordelbischen<br />
Ev.-Luth.- Kirche in Verbindung mit § 11 der Kindertagesstättensatzung<br />
der Ev.-luth. Kirchengemeinde Wentorf vom 10. August 1993<br />
hat der Kirchenvorst<strong>an</strong>d der Ev.-luth. Kirchengemeinde Wentorf in<br />
seinen Sitzungen am 22. Februar und 30. August 2011 und mit Genehmigung<br />
des Kirchenkreisvorst<strong>an</strong>des des Kirchenkreises Lübeck-<br />
Lauenburg vom 26. Oktober 2011 eine neue Kindertagesstättengebührensatzung<br />
beschlossen.<br />
Diese Kindertagesstättengebührensatzung wird auf der Internetseite der<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wentorf unter www.kirche-wentorf.de<br />
veröffentlicht und liegt im Kirchenbüro, Am Burgberg 1, während der<br />
Öffnungszeiten aus. Sie tritt am Tage nach der amtlichen Bek<strong>an</strong>ntmachung<br />
in Kraft. Gleichzeitig tritt die bisherige Kindertagesstättengebührensatzung<br />
vom 09. November 2009 außer Kraft.<br />
FOTO: ParTyTraiN<br />
zweiten Teil erst recht einheizen:<br />
»Partytrain« spielt das Beste aus der<br />
Pop-, D<strong>an</strong>ce-, Soul- und Partymusic<br />
von früher bis zu den heutigen Hits.<br />
Spätestens da ist T<strong>an</strong>zen <strong>an</strong>gesagt.<br />
Und wer sich d<strong>an</strong>n sagt: »Ach,<br />
bei so was würde ich auch gerne<br />
mitmachen!«, muss nicht frustriert<br />
nach Hause gehen: Bei den »Be<br />
Happy Singers« ist jeder herzlich<br />
willkommen, auch ohne ges<strong>an</strong>gliche<br />
Vorbildung oder Notenkenntnisse.<br />
Und nein: Niem<strong>an</strong>d muss in einer<br />
fensterlosen Zelle einem miesepetrigen<br />
S<strong>an</strong>gesleiter vorsingen, denn:<br />
<strong>Der</strong> Name »Be Happy Singers« ist<br />
Programm, und wenn mal jem<strong>an</strong>d<br />
nicht so gut drauf ist, baut ihn<br />
»Hajo« schon wieder auf. Lässt sich<br />
überprüfen: <strong>Der</strong> Chor probt jeden<br />
Mittwoch von 20 bis 22 Uhr in der<br />
Praxisklinik Bergedorf-Lohbrügge,<br />
Alte Holstenstraße 1 (Seminarraum<br />
im 3. Stock ).<br />
Karten für die D<strong>an</strong>ce Night-Party<br />
am Besten (Ausverkauf möglich!) im<br />
Vorverkauf (9,- Euro) ordern über<br />
H<strong>an</strong>s-Joachim Haack, der gerne<br />
auch weitere Informationen gibt: �<br />
04154-793033 oder soulidhaack@tonline.de<br />
td<br />
Ü30-Party ROCK35<br />
im John o‘ Groats<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 21.<br />
J<strong>an</strong>uar, findet im John o‘Groats in<br />
der Bahnhofstraße 15 die Ü30-Party<br />
»Rock35« statt. Es darf get<strong>an</strong>zt<br />
werden nach den Hits der 70er,<br />
80er und 90er-Jahre und dem Besten<br />
von heute. Gute Stimmung und<br />
nette Leute sind gern willkommen.<br />
lnformationsver<strong>an</strong>-<br />
staltung für Lehrgänge<br />
zum Techniker<br />
Hamburg – Am Mittwoch, 18.<br />
J<strong>an</strong>uar 2012, 18 Uhr, informiert die<br />
gemeinnützige Bildungseinrichtung<br />
DAA-Technikum über die berufsbegleitenden<br />
Fortbildungs-Lehrgänge<br />
zum Staatlich geprüften Techniker<br />
verschiedener Fachrichtungen in<br />
der Hochschule für Angew<strong>an</strong>dte<br />
Wissenschaften, Fachbereich Maschinenbau<br />
& Produktion, Berliner<br />
Tor 21.<br />
Bei der Ver<strong>an</strong>staltung wird<br />
konkret auf folgende Themen<br />
eingeg<strong>an</strong>gen: Studieninhalte,<br />
Samstagsunterricht, Studienablauf<br />
und Aufw<strong>an</strong>d, Zulassungsvoraussetzungen,<br />
Studienfin<strong>an</strong>zierung,<br />
Erwerb der Fachhochschulreife<br />
sowie das »Meister-BaföG« und<br />
weitere Förderungsmöglichkeiten.<br />
Anwesende können sich auch zu<br />
individuellen Fragen und Problemen<br />
im Zusammenh<strong>an</strong>g mit einer<br />
beruflichen Fortbildung beraten<br />
lassen.<br />
Mehr unter � 0800-2453864<br />
(gebührenfrei) oder über das Internet:<br />
www.daa-technikum.de
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Wieder volle Pastorenstelle<br />
Neujahrsempf<strong>an</strong>g der Kirchengemeinde Aumühle<br />
Aumühle – Bereits am Neujahrstag<br />
lud die Kirchengemeinde<br />
Aumühle zum traditionellen<br />
Neujahrsempf<strong>an</strong>g in den Kirchensaal.<br />
Für einen schwungvollen<br />
Start sorgten Henning Eigenwald<br />
und Benjamin Morlath mit Musik<br />
aus den 50iger und 60iger Jahren.<br />
Pastor Dirk Süssenbach erinnerte<br />
in seiner Ansprache zunächst <strong>an</strong><br />
die besonderen Ereignisse aus dem<br />
abgelaufenen Jahr. Er berichtete<br />
darüber hinaus, dass die Kirchengemeinde<br />
ab 2012 wieder eine<br />
volle Pastorenstelle zuerk<strong>an</strong>nt<br />
bekommen habe. Er werde aber ab<br />
Februar nur eine halbe Stelle besetzen,<br />
da er künftig als Beauftragter<br />
der L<strong>an</strong>deskirche als Notfallseelsorger<br />
bei schweren Unfällen<br />
und Katastrophen eingesetzt wird<br />
und darüber hinaus Pastoren und<br />
Rettungskräfte ausbilden wird.<br />
Die in Aumühle jetzt frei gewordene<br />
halbe Stelle wird, wenn der<br />
Kirchenvorst<strong>an</strong>d Ende J<strong>an</strong>uar zustimmt,<br />
mit einer Pastorin besetzt.<br />
Eine weitere personelle Veränderung<br />
wird sich ergeben, wenn die<br />
umliegenden Gemeinden gemeinsam<br />
einen Diakon für die Jugendarbeit<br />
einstellen. 50 Prozent der<br />
Kosten trägt die L<strong>an</strong>deskirche, die<br />
<strong>an</strong>dere Hälfte müssen die beteiligten<br />
Gemeinden aufbringen. Nach<br />
4 Wochen<br />
Gratis*<br />
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01.12. 01.12. 01.12.<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. von 8-19 und Mi. von 8-18 Uhr<br />
Di. + Do. von 8-12 und 15-20 Uhr<br />
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*Nur für Neukunden und nur gültig bis zum 15.02.12.<br />
FOTO: LOThar NeiNaSS<br />
Bei dem Gespräch zwischen Pastor Dirk Süssenbach und Bürgermeister<br />
Dieter Giese (rechts) ging es nicht nur um Neujahrswünsche. Eines der<br />
Themen dürfte die Fin<strong>an</strong>zierung des neuen Geräteschuppens gewesen sein.<br />
den Vorstellungen des Aumühler<br />
Kirchenvorst<strong>an</strong>des soll der Diakon<br />
einen halben Tag pro Woche in<br />
Aumühle tätig sein.<br />
Teuer wurde für die Kirchengemeinde<br />
ein Besuch der Gartenbauberufsgenossenschaft.<br />
Bei ihrer Überprüfung haben die<br />
Sicherheitsexperten eine Reihe<br />
erheblicher Mängel festgestellt.<br />
So müssen für die Friedhofsmitarbeiter<br />
<strong>an</strong>gemessene Sozialräume<br />
geschaffen werden. Den größten<br />
Kostenfaktor aber verursacht die<br />
Ersatzbeschaffung des baufälligen<br />
31.12.<br />
2011<br />
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• Speziell für Frauen<br />
Da krieg’ ich die Kurve.<br />
Geräteschuppens. Rund 30.000<br />
Euro muss die Friedhofsverwaltung<br />
hierfür aufbringen.<br />
Die Gebühren für Beerdigungen<br />
decken nur die laufenden Betriebskosten<br />
für den Waldfriedhof. »Bei<br />
etwa 100 Beerdigungen im Jahr ist<br />
es auch nicht möglich, Rücklagen<br />
für außergewöhnliche Kosten zu<br />
bilden«, beschreibt Pastor Dirk<br />
Süssenbach die fin<strong>an</strong>zielle Situation<br />
des Friedhofes. Eine Anhebung<br />
der Gebühren ist auch nur begrenzt<br />
möglich und Kirchensteuern<br />
dürfen nach dem Kirchenrecht zur<br />
Pflege und Unterhaltung des Friedhofes<br />
grundsätzlich nicht verwendet<br />
werden. Die Friedhofsverwaltung<br />
hofft, dass sich die politischen<br />
Gemeinden Aumühle und Wohltorf<br />
mit einem Zuschuss <strong>an</strong> den Kosten<br />
für einen neuen Geräteschuppen<br />
beteiligen. Lothar Neinass<br />
politik 7<br />
Weihnachtsbaumabfuhr<br />
Bald ist es wieder so weit: Das Fest ist vorbei<br />
und der Weihnachtsbaum hat ausgedient.<br />
Wohin nun damit? Die Straßensammlung<br />
kommt am Sonnabend, 21. J<strong>an</strong>uar. Bis 6 Uhr<br />
morgens soll der gut abgeschmückte Baum<br />
d<strong>an</strong>n zur Abholung <strong>an</strong> der Straße bereit liegen.<br />
Länger als zwei Meter darf er allerdings nicht<br />
sein – notfalls muss gekürzt werden.<br />
Wer den Weihnachtsbaum schneller loswerden<br />
will, k<strong>an</strong>n ihn ab sofort und den g<strong>an</strong>zen<br />
J<strong>an</strong>uar über beim Recyclinghof, Glinder Straße<br />
30, kostenlos abgeben.<br />
Umg<strong>an</strong>g mit kindlichen<br />
Agressionen<br />
Reinbek – Kinder zeigen uns all ihre Gefühle.<br />
Vielen Eltern fällt es schwer, mit den alltäglichen<br />
Machtkämpfen und der Wucht der Wut<br />
positiv umzugehen. Wie Sie gelassen und<br />
entsp<strong>an</strong>nter reagieren und h<strong>an</strong>deln können,<br />
erfahren Sie am Mittwoch, 25. J<strong>an</strong>uar 2012,<br />
20 Uhr, im Ev. Kindergarten Kinderschiff,<br />
Bogenstraße 16 a. Kyra Ritter und Stef<strong>an</strong>ie<br />
Weeke von der Elternschule Steilshoop geben<br />
Tipps und führen durch die Gesprächsrunde.<br />
Anmeldung bis 18.1. unter � 7221658.<br />
Kostenbeitrag: € 4,-.<br />
Amtsgericht präsentiert sich<br />
Reinbek – Am Sonntag, 29. J<strong>an</strong>uar 2012,<br />
lädt das <strong>Reinbeker</strong> Amtsgericht zum »Tag der<br />
offenen Tür«. Von 11 bis 16 Uhr erwartet die<br />
Besucher ein buntes Programm mit Vorträgen<br />
und Präsentationen, die einen Überblick geben<br />
über die täglichen Arbeit im Amtsgericht. Die<br />
Polizei, der Weiße Ring, die Anwaltschaft, der<br />
Verein Frauen helfen Frauen, der Betreuungsverein<br />
Stormarn und die Schuldnerberatung<br />
sind mit Informationsständen vertreten. Amtsgerichtsdirektor<br />
Bernd Wrobel wird im Beisein<br />
von L<strong>an</strong>dgerichtspräsident Dr. Ole Krönert den<br />
Tag um 11 Uhr offiziell eröffnen.<br />
»Starten statt Warten!«<br />
Mit CaloryCoach leichter ins neue Jahr starten!<br />
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Ich will. Ich k<strong>an</strong>n!<br />
W<strong>an</strong>n, wenn nicht jetzt?<br />
Sie fühlen sich in Ihrem Körper nicht wohl<br />
und wollen, dass es besser wird? Aber war<br />
es schwer, deftigen und süßen Versuchungen<br />
in der Weihnachtszeit zu widerstehen?<br />
Sie haben genug von guten Vorsätzen<br />
und wollen etwas für sich und Ihre<br />
Gesundheit tun? D<strong>an</strong>n starten Sie jetzt mit<br />
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Pasche und Rita Ziese unterstützen Sie<br />
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allen Fragen rund um das Thema »gezielte<br />
Bewegung« und »bewusste Ernährung«.<br />
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g<strong>an</strong>zen Körper. Zudem trainieren Sie mit<br />
gleichgesinnten Frauen in familiärer Atmosphäre<br />
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Bei CaloryCoach geht es nicht darum<br />
Kalorien zu zählen, sondern die Tagesbil<strong>an</strong>z<br />
im Blick zu behalten. Wenn diese<br />
stimmt, ist auch ein Stückchen Schokolade<br />
erlaubt. So erreichen Sie g<strong>an</strong>z leicht Ihre<br />
persönlichen Ziele im kommenden Jahr!<br />
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»Tag der offenen Tür« am 21. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
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8 gesundheit<br />
Beckenbodentraining bringt<br />
Erfolge im Alltag von Frauen<br />
Reinbek – »Viele Frauen wissen gar nicht,<br />
wo ihr Beckenboden überhaupt liegt – das ist<br />
total schade, weil m<strong>an</strong> durch etwas Training<br />
unglaublich viel machen k<strong>an</strong>n«, sagt Physiotherapeutin<br />
Christine Rentrop. Sie bietet<br />
darum Beckenbodentraining-Kurse <strong>an</strong>. Da eine<br />
trainierte Beckenbodenmuskulatur wichtig sei<br />
für Org<strong>an</strong>e wie Gebärmutter, Blase, Darm und<br />
darüber hinaus auch für eine erfüllte Sexualität,<br />
sei »Beckenbodentraining doch irgendwie<br />
Die Physiotherapeutinnen Christine Rentrop<br />
und Ute Kording-Gagern (r.) bieten im neuen<br />
Jahr im St. Adolf-Stift wieder Beckenbodentraining<br />
<strong>an</strong> und wünschen sich, dass sich mehr<br />
Frauen mit dem unbek<strong>an</strong>nten Thema ausein<strong>an</strong>dersetzen,<br />
da großes Verbesserungspotential<br />
vorh<strong>an</strong>den ist.<br />
ein Tabuthema« und die Frauen hätten große<br />
Hemmungen, sich mit dem Thema ausein<strong>an</strong>der<br />
zu setzen.<br />
Auch Physiotherapeutin Ute Kording-Gagern<br />
hat diese Erfahrung gemacht. Dabei geht es<br />
beim Beckenbodentraining in erster Linie<br />
um das Kennenlernen des eigenen Körpers<br />
durch gezielte Übungen. Und es geht um<br />
Entsp<strong>an</strong>nung und die richtige Ansp<strong>an</strong>nung der<br />
Muskulatur. Darum ist das Training auch als<br />
Präventionsmaßnahme <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt und wird oft<br />
zu einem großen Teil von den Kr<strong>an</strong>kenkassen<br />
übernommen.<br />
Die Physiotherapeutin Christine Rentrop<br />
bietet zwei Kurse <strong>an</strong>, der eine am Dienstagvormittag<br />
(ab 17. J<strong>an</strong>uar, d<strong>an</strong>n 8 Wochen<br />
hinterein<strong>an</strong>der) jeweils von 12-13 Uhr und am<br />
Mittwochabend (8 Wochen vom 18. J<strong>an</strong>uar <strong>an</strong>)<br />
von 17 bis 18 Uhr.<br />
Das Training findet im Raum der Elternschule<br />
im 2. Stock des Kr<strong>an</strong>kenhauses Reinbek<br />
statt. Ein Kurs über insgesamt acht aufein<strong>an</strong>derfolgende<br />
Stunden kostet 80 Euro, eine<br />
Erstattung durch die Kr<strong>an</strong>kenkasse ist möglich.<br />
Anmeldung und Rückfragen über eMail:<br />
christine-rentrop@web.de oder unter � 040-<br />
72810828<br />
Auch die Physiotherapeutin Ute Kording-<br />
Gagern bietet wieder Beckenboden-Kurse<br />
im neuen Jahr <strong>an</strong> – ab 23. J<strong>an</strong>uar in Reinbek<br />
jeweils montags von 19-20 Uhr. Anmeldung<br />
und Rückfragen unter � 040-7222821 oder<br />
per eMail unter bebob-KG@web.de<br />
Meisterbetrieb<br />
Gas - Wasser - Heizung<br />
Diese Hebammen und Kr<strong>an</strong>kenschwestern bieten<br />
selbst Kurse im Rahmen der Elternschule im<br />
St. Adolf-Stift <strong>an</strong>: (v.l.n.r.) Antje Westermilies,<br />
Evelyn Beckm<strong>an</strong>n, Christi<strong>an</strong>e Schwarz, Petra<br />
Zeh und Sus<strong>an</strong>ne Wulf (vorne rechts).<br />
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Neues Kursprogramm der Elternschule<br />
Tag der offenen Tür am Sonntag, 29. J<strong>an</strong>uar 2012, von 11 bis 16 Uhr<br />
Reinbek – Stolze 28 Seiten im<br />
h<strong>an</strong>dlichen Flyer-Format umfasst<br />
das neue Programm der<br />
Elternschule im Kr<strong>an</strong>kenhaus St.<br />
Adolf-Stift. Dort sind alle Kurse<br />
und Angebote der Geburtshilflichen<br />
Abteilung des Hauses<br />
für das erste Halbjahr 2012<br />
aufgeführt. »Unser Programm<br />
ist bunt und bietet alles, was<br />
das Herz werdender Eltern<br />
begehrt«, so die Leitende<br />
Hebamme Christi<strong>an</strong>e Schwarz.<br />
»Wir bieten neben den Klassikern<br />
der Geburtsvorbereitungs-<br />
und Rückbildungskurse<br />
sehr vielfältige Kurse von B<br />
wie Babymassage bis Y wie<br />
Yoga für Schw<strong>an</strong>gere.« Die<br />
Kurse richten sich nicht nur <strong>an</strong><br />
Mütter, sondern <strong>an</strong> die g<strong>an</strong>ze<br />
Familie: Väter, Geschwisterkinder<br />
und Großeltern finden<br />
im Elternschul-Flyer und<br />
auf der Homepage www.<br />
geburt-in-reinbek.de sp<strong>an</strong>nende<br />
Kurs<strong>an</strong>gebote. Als Hebamme<br />
bietet Christi<strong>an</strong>e Schwarz selbst<br />
regelmäßig mit ihrer Kollegin<br />
Antje Westermilies Akupunktur zur<br />
Geburtsvorbereitung <strong>an</strong>.<br />
Kr<strong>an</strong>kenschwestern der Frauenklinik<br />
engagieren sich ebenfalls im<br />
Team der Elternschule: Sus<strong>an</strong>ne<br />
Wulf zeigt werdenden Eltern im<br />
kostenlosen Kurs »Leben mit dem<br />
Neugeborenen« <strong>an</strong> einem Abend<br />
alles über die Pflege und die<br />
Orthopäde und Sportmediziner<br />
Dr. <strong>Klaus</strong> König verstärkt Praxis Kürff<br />
Reinbek – Seit dem 1. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
ist Dr. med. <strong>Klaus</strong> König als Orthopäde<br />
mit Schwerpunkt Chirotherapie<br />
in der Privatpraxis von Herrn<br />
Martin Kürff am Rosenplatz 3 in<br />
Reinbek tätig.<br />
Martin Kürff: »Dr. König ist ein<br />
erfahrener Mediziner mit herausragenden<br />
chirotherapeutischen<br />
Fähigkeiten. Insbesondere in der<br />
Beh<strong>an</strong>dlung von Muskelfunktionsstörungen<br />
der Wirbelsäule wird<br />
er mich und das rückenzentrum<br />
Sachsenwald verstärken«.<br />
Dr. <strong>Klaus</strong> König, der auch Sportmediziner<br />
ist, war über 25 Jahre<br />
in einer eigenen Praxis in Harburg<br />
tätig. Sein Schwerpunkt ist die<br />
konservative Orthopädie mit all<br />
ihren Facetten. Er hat seine Praxis<br />
wie gepl<strong>an</strong>t abgegeben und will<br />
etwas kürzer treten. Dr. König: »Ich<br />
bin weiterhin sehr engagiert und<br />
freue mich nun darauf, Herrn Kürff<br />
in seiner Tätigkeit unterstützen zu<br />
können.«<br />
Dr. König wird in bedarfsorientierten<br />
Sprechzeiten sein<br />
Wissen und Können der Praxis zur<br />
Verfügung stellen, um dadurch den<br />
Patienten des neu gegründeten<br />
rückenzentrums Sachsenwald<br />
ein noch erweitertes Therapiespektrum<br />
zu ermöglichen.<br />
Auch sind die Beh<strong>an</strong>dlungen von<br />
Patienten mit <strong>an</strong>haltenden Kopfschmerzen,<br />
Migräne und Schwindel<br />
weitere Spezialgebiete des<br />
Chirotherapeuten. Martin Kürff:<br />
»Besonders liegen ihm Säuglinge<br />
Ernährung eines Säuglings. Das<br />
wöchentliche »Offene Müttercafé«<br />
mit Stillberatung findet statt jeden<br />
Dienstag von 14 bis 16 Uhr.<br />
Neu im Programm ist das<br />
Kinesio-Taping zur Linderung<br />
von Beschwerden in Schw<strong>an</strong>gerschaft<br />
und Stillphase sowie<br />
die Osteopathische Beh<strong>an</strong>dlung<br />
von Säuglingen.<br />
Mehr Informationen finden<br />
Interessierte unter www.<br />
geburt-in-reinbek.de >><br />
»Angebote der Elternschule«.<br />
Die neuen Flyer liegen bei<br />
niedergelassenen Gynäkologen<br />
und im Kr<strong>an</strong>kenhaus Reinbek<br />
aus.<br />
Zweimal im Monat können<br />
werdende Eltern beim<br />
Informationsabend Kreißsaal<br />
und Mutter-Kinder-Station<br />
besichtigen. Ein leitender<br />
Arzt, eine Hebamme und eine<br />
Kr<strong>an</strong>kenschwester stehen für<br />
Fragen und Führungen bereit.<br />
<strong>Der</strong> nächste Tag der offenen Tür ist<br />
am Sonntag, 29. J<strong>an</strong>uar 2012 von<br />
11 bis 16 Uhr.<br />
und<br />
Kleinkinder<br />
am<br />
Herzen.<br />
Bei<br />
diesen<br />
besteht<br />
Dr. med. <strong>Klaus</strong> König<br />
häufig<br />
ein KISS-Syndrom (Kopfgelenkinduzierte-Symetrie-Störung),<br />
welches unbeh<strong>an</strong>delt bis zu motorischen<br />
Entwicklungsstörungen<br />
führen k<strong>an</strong>n. Hier wendet Dr. König<br />
unter <strong>an</strong>derem erfolgreich auch die<br />
Atlastherapie nach Arlen <strong>an</strong>.«<br />
Terminabsprache: Orthopädische<br />
Praxis am Rosenplatz, �<br />
040-79754045<br />
Neue Rehakurse<br />
Herzsportgruppen<br />
Mo. 20, Di. 11, Do.16 Uhr<br />
Onkologiesportgruppen<br />
Di. 12, Do. 17 Uhr<br />
Diabetessportgruppe Mo. 19 Uhr<br />
Lungensportgruppe Do. 15 Uhr
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
GUT. Für die Natur.<br />
Kreissparkasse fördert 20 Vorhaben<br />
für Naturerhaltung und Naturgestaltung<br />
25.000 Euro stehen zur Verfügung<br />
Ratzeburg – »Im verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahr haben wir Vorhaben<br />
unterstützt, die zur Pflege und<br />
Förderung des Kulturguts Musik<br />
im Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
beigetragen haben. Für 2012 haben<br />
wir den Spendenschwerpunkt<br />
»GUT. Für die Natur.« gewählt<br />
und wir freuen uns sehr darüber,<br />
dass wir mit dem Fachbereich<br />
regionalentwicklung, Umwelt<br />
und Bauen vom Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg einen Kooperationspartner<br />
haben, der uns während<br />
der gesamten Projektphase unterstützt«,<br />
beginnt Udo Schlünsen,<br />
Vorst<strong>an</strong>dsmitglied der Kreisparkasse<br />
Herzogtum Lauenburg, die<br />
Vorstellung eines neuen Projektes<br />
der Kreissparkasse.<br />
»GUT. Für die Natur.« ist eine<br />
Förderung durch die Kreissparkasse<br />
für Vereine, Verbände,<br />
soziale Einrichtungen, Kindergärten,<br />
Schulen, sonstige Institutionen<br />
aus dem Kreisgebiet, die in<br />
2012 ein Vorhaben zur Naturerhaltung<br />
oder Naturgestaltung<br />
zum Thema »Wasser und/oder<br />
Bäume« umsetzen wollen. »Bei<br />
unserem Projekt »GUT. Für die<br />
Natur.« h<strong>an</strong>delt es sich um ein<br />
allumfassendes Thema aus dem<br />
Bereich des Naturschutzes. Da<br />
wir nicht alle Bereiche beh<strong>an</strong>deln<br />
können, haben wir uns entschlossen,<br />
ausschließlich Vorhaben zu<br />
fördern, bei denen die Themen<br />
»Wasser« und/oder »Bäume« im<br />
Mittelpunkt stehen«, erläutert<br />
Projektleiterin Angela Meyer von<br />
der KSK die Themenwahl.<br />
»Unser Lebensraum im Kreis<br />
Herzogtum Lauenburg muss<br />
perm<strong>an</strong>ent gepflegt werden. Je<br />
mehr Menschen und Initiativen<br />
sich dar<strong>an</strong> beteiligen, die Natur<br />
zu erhalten, umso mehr Ch<strong>an</strong>cen<br />
haben wir, dass die uns nachfolgenden<br />
Generationen die Ch<strong>an</strong>ce<br />
haben, sich <strong>an</strong> unserem schönen<br />
Herzogtum Lauenburg erfreuen zu<br />
können«, ergänzt Udo Schlünsen.<br />
<strong>Der</strong> Förderbetrag beträgt insgesamt<br />
€ 25.000,- und soll für Anschaffungen<br />
verwendet werden,<br />
die im Rahmen der Umsetzung<br />
von naturkundlichen Vorhaben<br />
FOTO: PriVaT<br />
Gemeinsam stellen Dr. Carl-Heinz Schulz (Kreis Herzogtum Lauenburg,<br />
Fachbereich Regionalentwicklung, Umwelt und Bauen) und Udo Schlünsen<br />
(Kreissparkasse) die Aktion »GUT. Für die Natur.« vor.<br />
sonst nicht gekauft werden<br />
könnten. »<strong>Der</strong> Betrag k<strong>an</strong>n z.B.<br />
für das Anlegen von Biotopen und<br />
Teichen auf dem Schulgelände, für<br />
die Aufforstung von Sport,- Schul-<br />
und Kindergartengelände mit<br />
Bäumen, für Baumpfl<strong>an</strong>zaktionen<br />
von Sportvereinen, Feuerwehren<br />
uvm. bis hin zum Erstellen und<br />
Bauen von Waldlehrpfaden für<br />
Kinder und Jugendliche verwendet<br />
werden. <strong>Der</strong> Kreativität der<br />
Antragsteller steht hier nichts im<br />
Weg«, betont Udo Schlünsen.<br />
<strong>Der</strong> Höchstbetrag für eine Einzelförderung<br />
beträgt € 5.000,-.<br />
Das Antragsverfahren, um das<br />
Vorhaben vorzustellen, ist relativ<br />
einfach: Auf der Homepage der<br />
Kreissparkasse unter http://bit.<br />
ly/AbUTtd ist ein Antragsformular<br />
hinterlegt, das ausgefüllt bei der<br />
Kreissparkasse eingereicht werden<br />
muss. Hier sind das gepl<strong>an</strong>te<br />
Vorhaben zu beschreiben sowie<br />
die Anschaffung und der Einsatzbereich<br />
hierfür zu nennen. Die<br />
Beschreibung für das Vorhaben<br />
ist bis 5. Februar 2012 bei der<br />
Kreissparkasse einzureichen. Alle<br />
Vorhaben werden unmittelbar<br />
nach dem Abgabetermin veröffentlicht<br />
und zur Abstimmung<br />
Rosenkr<strong>an</strong>z Bestattungen<br />
Chrys<strong>an</strong>derstraße 1 5 1 5<br />
21029 21029 Hamburg-Bergedorf<br />
NEUE NEUE WEGE WEGE<br />
gestellt. Unter allen Teilnehmern,<br />
die sich <strong>an</strong> der Abstimmung beteiligen,<br />
verlost die Kreissparkasse<br />
attraktive Preise.<br />
Im verg<strong>an</strong>genen Jahr hatten sich<br />
6.905 Personen am Abstimmverfahren<br />
beteiligt. Die 20 Vorhaben,<br />
die die meisten Stimmen<br />
erhalten haben, werden einer Jury<br />
vorgestellt, die d<strong>an</strong>n entscheidet,<br />
in welcher Höhe die Anschaffung<br />
gefördert wird. Die Jury besteht<br />
aus Vertretern vom Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg, Lehrern, die<br />
den Bereich Umwelt und Natur<br />
unterrichten, einem Vertreter der<br />
Wasserwirtschaft Herzogtum Lauenburg,<br />
einem Förster und einem<br />
Mitarbeiter der Kreissparkasse.<br />
»Wer es unter die ersten 20<br />
geschafft hat, ist schon einmal ein<br />
Gewinner! Denn jedes Vorhaben<br />
bekommt eine fin<strong>an</strong>zielle Unterstützung<br />
– nur über die Höhe<br />
wird von den Jurymitgliedern<br />
diskutiert«, so Angela Meyer. »Im<br />
letzten Jahr haben wir bei dem<br />
damaligen Projekt 53 Anträge<br />
erhalten. Wir wünschen uns, dass<br />
wir auch in diesem Jahr praktisch<br />
mit Förder<strong>an</strong>trägen »überschwemmt«<br />
werden«, beschließt<br />
Udo Schlünsen.<br />
Telefon 040 040 - 41 - 62 41 62 65 65 60 60<br />
www.rosenkr<strong>an</strong>z-bestattungen.de<br />
geschäftsleben 9<br />
Neu im Vital Center<br />
Wentorf – Sling Fitness-Training (auch bek<strong>an</strong>nt<br />
als Suspension Training) ist der neue<br />
Fitnesstrend, der auch Patricia Kürff, Inhaberin<br />
des Vital Center Wentorf, Am Casinopark<br />
8, überzeugt hat. Sie und ihr Team sind begeistert<br />
von der Trainingsform: »Das herausfordernde<br />
und extrem abwechslungsreiche<br />
Training wird <strong>an</strong> zwei unelastischen Hängegurten<br />
durchgeführt und bezieht bei jeder Übung<br />
den g<strong>an</strong>zen Körper mit ein«, erklärt sie.<br />
Interessierte können das Slingtraining in<br />
Kursform kennenlernen: donnerstags um 18<br />
Uhr findet der Kurs in einer Kleingruppe statt.<br />
Weitere Termine sind in Pl<strong>an</strong>ung.<br />
Kennenzulernen ist diese Trainingsform auch<br />
in Einzel- oder Doppelterminen nach individueller<br />
Terminvereinbarung. Renate Pöhl<strong>an</strong>d<br />
(Foto), ausgebildete Sling Fitness-Trainerin,<br />
ist kompetente Ansprechpartnerin und weist<br />
gerne in das Training ein.<br />
Neue Rehasportgruppen<br />
Aufgrund der Nachfrage startet ab J<strong>an</strong>uar<br />
dienstags, 11-12 Uhr, eine neue Herzsportgruppe<br />
– geeignet für Rehapatienten mit einer<br />
Erkr<strong>an</strong>kung am koronaren System.<br />
Auch eine Diabetessportgruppe soll 2012<br />
neu ins Leben gerufen werden. Interessierte<br />
können sich im Vital Center Wentorf <strong>an</strong>melden.<br />
G<strong>an</strong>z neu ist die Sparte Onkologiesport,<br />
für Krebspatienten. Hier beginnen jetzt zwei<br />
neue Gruppen: dienstags, 12 Uhr und donnerstags,<br />
17 Uhr. Auch hierfür laufen schon die<br />
Anmeldungen.<br />
Vereinbaren Sie gerne einen Termin für<br />
ein persönliches Beratungsgespräch oder ein<br />
Probetraining unter � 040-72544331. Das<br />
freundliche und kompetente Team vom Vital<br />
Center Wentorf freut sich auf Sie!<br />
Kostenlose Betriebsberatungen<br />
für Gewerbetreibende und<br />
Existenzgründer<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> nächste Beratungstermin für<br />
Selbstständige, Betriebsinhaber und Existenzgründer<br />
findet am Montag, 23. J<strong>an</strong>uar 2012,<br />
16-20 Uhr, im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus, Hamburger<br />
Str. 7, Raum 111, statt.<br />
Anmeldungen nimmt der städtische Wirtschaftsbeauftragte,<br />
Michael Pohle, entgegen<br />
unter wirtschaftsfoerd@reinbek.l<strong>an</strong>dsh.de.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.<br />
wirtschafts-senioren-beraten.de
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Kreutzkamp 3a · 21465 Reinbek<br />
tel. 040/3251 31 - 82 Fax: - 81 R<br />
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Hummerwochen im Rom<strong>an</strong>tik<br />
Hotel Waldhaus Reinbek<br />
Reinbek – Nicht nur zum Valentinstag<br />
die perfekte Idee, für einen<br />
Genießer-Abend zu zweit! Im<br />
Rom<strong>an</strong>tik Hotel Waldhaus Reinbek<br />
beginnt das Jahr vom 9. J<strong>an</strong>uar bis<br />
zum 26. Februar 2012 mit den 2.<br />
<strong>Reinbeker</strong> Hummerwochen. Die<br />
berühmte Delikatesse aus<br />
der k<strong>an</strong>adischen Provinz<br />
Labrador wird in den<br />
verschiedensten Vari<strong>an</strong>ten<br />
auf den Teller gebracht.<br />
Nachdem im verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahr die Reson<strong>an</strong>z<br />
so positiv war, dass die<br />
Aktion sogar verlängert<br />
wurde, hat der Küchenchef<br />
Christi<strong>an</strong> Dudka auch<br />
für diese Hummerwochen<br />
ein ausgefallenes 6-G<strong>an</strong>g-<br />
Menü zusammengestellt.<br />
»Ich wurde schon im September<br />
gefragt, ob die Hummerwochen<br />
in 2012 wieder stattfinden«, so<br />
Christi<strong>an</strong> Dudka, »da war ich bereits<br />
am Ausprobieren der Gerichte für<br />
die 2. Hummerwochen.«<br />
Nach einem Glas Crém<strong>an</strong>t de<br />
Loire zur Begrüßung dürfen sich die<br />
Gäste auf einen kulinarischen Hochgenuss<br />
einstellen. Die Vor-speise<br />
besteht aus Sülze vom Hummer mit<br />
Safr<strong>an</strong>, sous vide gegarter Fenchel<br />
und Or<strong>an</strong>gen-Schnittlauchschm<strong>an</strong>d,<br />
d<strong>an</strong>ach wird eine Cremesuppe vom<br />
K<strong>an</strong>ada Hummer mit Ravioli und<br />
Estragon gereicht. Dazu empfiehlt<br />
sich ein junger Sauvignon bl<strong>an</strong>c.<br />
Es folgen ein rahmiges Hummerrisotto<br />
mit Lauchzwiebel und Rieslingsauce,<br />
ein Sorbet vom grünen<br />
Apfel mit gebackenem Hummer und<br />
Prosecco aufgegossen. <strong>Der</strong> Hauptg<strong>an</strong>g<br />
ist ein halber K<strong>an</strong>adischer<br />
Hummer vom Grill mit dreierlei<br />
Saucen und Kräuterbaguette. Den<br />
süßen Abschluss bildet ein weißes<br />
Kaffeeparfait mit Karamelsauce und<br />
Walnussküchlein mit Schokolade.<br />
Hoteldirektor Moritz Kurzm<strong>an</strong>n<br />
freut sich auf die zahlreichen Gäste<br />
in der großzügigen Restaur<strong>an</strong>tl<strong>an</strong>dschaft<br />
des Rom<strong>an</strong>tik Hotels Waldhaus<br />
Reinbek. »Gern reservieren<br />
wir einen Tisch in dem bevorzugten<br />
Bereich wie z.B. im historisch-gemütlichen<br />
Pavillon, in der ländlichen<br />
Zirbelstube oder in der mediter<strong>an</strong>en<br />
Or<strong>an</strong>gerie.« Die offene Showküche<br />
bietet dabei ein besonderes Erlebnis.<br />
Um Reservierung wird gebeten<br />
unter � 040-72752-0.<br />
Konzertpi<strong>an</strong>ist Vladimir Mogilevsky<br />
spielt in der Kurs<strong>an</strong>a Villa<br />
Reinbek – Zu einem<br />
Klavierkonzert mit dem<br />
russischen Pi<strong>an</strong>isten<br />
Vladimir Mogilevsky<br />
(Foto) lädt die Kurs-<br />
<strong>an</strong>a Villa Reinbek,<br />
Am Rosenplatz 12, am<br />
FOTO: VLaDimir mOGiLeVSKy<br />
Donnerstag, 19. J<strong>an</strong>uar.<br />
Das Konzert beginnt<br />
um 16 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt<br />
ist frei.<br />
Vladimir Mogilevsky<br />
wurde 1970 in Moskau<br />
geboren. Bereits im<br />
Alter von fünf Jahren entdeckte und<br />
förderte die Gnessin Musikschule<br />
seine außergewöhnliche Begabung.<br />
1994 schloss er sein Studium <strong>an</strong> der<br />
Gnessin Musikakademie mit höchster<br />
Auszeichnung als Konzertpi<strong>an</strong>ist ab.<br />
Seit 1995 lebt Vladimir Mogilevsky<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d. Er ist Preisträger<br />
zahlreicher internationaler<br />
Festivals und Wettbewerbe<br />
und offizieller<br />
Steinway Künstler.<br />
Beim Konzert in der<br />
Kurs<strong>an</strong>a Villa wird er<br />
Werke von Ludwig von<br />
Beethoven, Peter Tschaikowsky,<br />
Fr<strong>an</strong>z Liszt und<br />
Pavel Pabst spielen. »Wir<br />
laden alle Interessierten<br />
herzlich zu diesem Konzert<br />
ein«, sagt Direktorin<br />
Maria Helena Cammaus<br />
und fügt hinzu: »Auch 2012 wird die<br />
Kurs<strong>an</strong>a Villa Reinbek ihre Tradition<br />
fortsetzen, zahlreiche Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
öffentlich mit den <strong>Reinbeker</strong>n zu<br />
teilen. Wir begreifen uns als lebendiger<br />
Teil der Stadt und legen großen<br />
Wert darauf, die Nachbarschaft zu<br />
pflegen.«<br />
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Ostl<strong>an</strong>dring 37 · Reinbek<br />
Telefon: (040) 727 30 203<br />
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Ralph Husung<br />
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Verkehrsunfallrecht<br />
und Versicherungsrecht<br />
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ReinBeker suchen wir in<br />
Reinbek,<br />
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Wentorf<br />
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727 30 117
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Sonnen-Reisen eröffnete bei famila<br />
Reinbek – Anf<strong>an</strong>g J<strong>an</strong>uar hat<br />
im famila-Markt, Liebigstraße<br />
2 in Reinbek, eine Filiale der<br />
Firma Sonnen-Reisen eröffnet.<br />
Kreuzfahrten, Pauschalreisen,<br />
Hotels, Mietwagen, Flüge, Ferienwohnungen<br />
– die Mitarbeiter<br />
des Reisebüros suchen immer<br />
das passende und das günstigste<br />
Angebot individuell heraus.<br />
»Jetzt sind die neuen Sommerkataloge<br />
eingetroffen. Und<br />
es stellt sich die Frage, welcher<br />
Reisever<strong>an</strong>stalter für den Urlaub<br />
der günstigste und beste ist.<br />
Preisvergleiche können da schon<br />
etliche Euro in die Urlaubskasse<br />
bringen«, erklärt Geschäftsführer<br />
Thomas Reiche.<br />
Mit Hilfe des Computers –<br />
ohne mühseliges Katalogwälzen<br />
– k<strong>an</strong>n die Vielfalt der Angebote<br />
eingegrenzt werden und so ein<br />
individuelles Angebot mit möglichen<br />
Zielen zu günstigen Preisen<br />
erstellt werden.<br />
Die Mitarbeiter der mittlerweile<br />
achten Filiale der Sonnen-Reisen<br />
GmbH sind Mo.-Fr. von 9 bis 20<br />
und sonnabends von 9 bis 18 Uhr<br />
vor Ort. Infos gibt es auch unter<br />
� 040-788762770 und im Internet<br />
unter www.Sonnen-Reisen.de<br />
von Isabell Meyer, Erl<strong>an</strong>gen<br />
Nur ein paar Dezibel zu hören,<br />
k<strong>an</strong>n schon die Welt bedeuten. Gespräche<br />
beim W<strong>an</strong>dern und Segeln<br />
oder Musikhören beim Joggen. Hören<br />
bedeutet weitaus mehr, als nur<br />
Geräusche und Klänge wahrzunehmen.<br />
Hören ist schön und bedeutet<br />
ein Plus <strong>an</strong> Lebensqualität!<br />
H<strong>an</strong>deln bei Hörminderung<br />
Eine Hörminderung k<strong>an</strong>n schnell<br />
Ihr g<strong>an</strong>zes Leben beeinflussen.<br />
Um dem entgegenzuwirken, verfolgt<br />
Siemens gemeinsam mit<br />
Köchling Hörgeräte eine Vision:<br />
Jedem einzelnen Menschen das<br />
Hörsystem zu geben, das optimal<br />
zu seinen individuellen Vorlieben,<br />
Ansprüchen und Lebensumständen<br />
passt. „Unser neues Aquaris<br />
haben wir vor allem für Kunden<br />
entwickelt, die viel Sport treiben<br />
und gerne in der Natur sind. Situationen,<br />
die herkömmlichen Hörgeräten<br />
viel abverl<strong>an</strong>gen“ so Frau<br />
Dr. Heuerm<strong>an</strong>n. Schweiß oder<br />
Regentropfen können in das Hörsystem<br />
gel<strong>an</strong>gen und die Technik<br />
v.l.: Geschäftsführer Thomas Reiche mit Heidi Fittkau und Ann-Christin<br />
Petersen. Es fehlen die Mitarbeiter Siegrid Zeyns und Gabriela Wentorf<br />
zerstören. Außerdem ist ein fester<br />
und komfortabler Sitz wichtig,<br />
insbesondere beim Fahrradfahren<br />
oder W<strong>an</strong>dern. Für all diese Situationen<br />
ist das neue Aquaris von<br />
Siemens bestens vorbereitet. Die<br />
internationale Schutzartprüfung<br />
IP 57, die vom TÜV Rheinl<strong>an</strong>d<br />
durchgeführt wurde, bestätigt die<br />
außergewöhnliche Resistenz von<br />
geschäftsleben 11<br />
FOTO: <strong>Der</strong> reiNBeKer<br />
Ringelnatz-Revue<br />
im Zollenspieker Fährhaus<br />
Zollenspieker – Joachim Ringelnatz – ach, das<br />
war doch der mit »Kuttel Daddeldu«! Ja, aber<br />
Ringelnatz war viel mehr, er hatte vor allem ein<br />
unglaublich bewegtes Leben, das beruflich 1901<br />
mit seinem Traum zur See zu fahren beg<strong>an</strong>n.<br />
In ihrer<br />
Ringelnatz-Revue<br />
am 21. J<strong>an</strong>uar<br />
2012, 19.30 Uhr,<br />
auf der Bühne<br />
des Zollenspieker<br />
Fährhauses,<br />
Zollenspieker<br />
Hauptdeich 143,<br />
21037 Hamburg,<br />
werden Jutta<br />
Hoppe (Schauspielerin<br />
und<br />
Musikerin) und<br />
Reinhard Krökel<br />
(Schauspieler)<br />
Jutta Hoppe<br />
viele Seiten mehr<br />
von dem Seefahrer,<br />
Schriftsteller,<br />
Maler, Kabarettisten etc., wieder aufleben lassen.<br />
Immerhin war er erfahren in allen Untiefen des<br />
Lebens und mehr als 30 Berufen. Freuen Sie sich<br />
auf einen höchst abwechslungsreichen, humorvollen<br />
Abend mit Gedichten, Lebensgeschichten,<br />
Ges<strong>an</strong>g und Musik (Violine, Akkordeon, Gitarre)!<br />
Karten zu € 24,50 (inkl. Tellergericht) gibt es<br />
im Zollenspieker Fährhaus und in den Bergedorfer<br />
Ticketshops im CCB und Karstadthaus.<br />
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Die wissenschaftliche Hörgeräte-Studie! Jetzt <strong>an</strong>melden.<br />
<strong>Der</strong> Härtetest - testen Sie das neue Aquaris von Siemens auf Herz und Nieren.<br />
Aufgrund der großen Nachfrage bei der letzten Test-Aktion, bietet der Konzern nun weiteren 250<br />
Testhörern die Gelegenheit, dieses besondere „Aktiv-Hörgerät“ ausgiebig im Rahmen einer Studie<br />
zu testen - kostenfrei und unverbindlich. Aquaris gewährleistet „Intelligentes Hören und Verstehen -<br />
und zwar in allen Lebenslagen“.<br />
Das Siemens Aquaris hält nahezu<br />
allen Belastungen st<strong>an</strong>d:<br />
Wasser*, Schweiß, Staub und<br />
Erschütterungen - vom TÜV<br />
Rheinl<strong>an</strong>d bestätigt.<br />
Qualitätshörsysteme<br />
Garten- und Freiraumgestaltung<br />
<strong>Klaus</strong> Matuschowitz<br />
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st<strong>an</strong>dortgerechte Pfl<strong>an</strong>zungen · Gartenpflege<br />
Hoibeken 3 · Reinbek-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05<br />
* 30 Minuten in bis zu einem Meter Tiefe<br />
„Die Testhörer haben die einzigartige Gelegenheit,<br />
unsere neuesten Hörsysteme<br />
g<strong>an</strong>z bequem im Alltag und ihrem gewohnten<br />
Umfeld zu testen. Wir werten<br />
nach der Testphase die Checkhefte der<br />
Testhörer aus. Die Erkenntnisse fließen<br />
direkt in unsere Entwicklungsarbeit ein.<br />
Machen Sie mit!<br />
Dr. Heike Heuerm<strong>an</strong>n<br />
Forschung und Entwicklung, Audiologie<br />
Aquaris. „Doch nicht nur die ‚harte<br />
Schale‘ ist für höchsten Hörkomfort<br />
ausschlaggebend, sondern auch<br />
die Technik“ sagt Frau Dr. Heuerm<strong>an</strong>n.<br />
In den kleinen Hörgeräten<br />
sorgt die richtungsweisende Best-<br />
Sound Technology von Siemens<br />
für bestes Hören und Verstehen<br />
in nahezu allen Situationen. Mehr<br />
als 100 Ingenieure und Entwickler<br />
haben <strong>an</strong> diesen Hörtechnologien<br />
und Verfahren in den letzten Jahren<br />
gearbeitet. Das oberste Ziel<br />
von BestSound Technology ist ein<br />
möglichst natürlicher Kl<strong>an</strong>g und<br />
optimales Sprachverstehen. Diese<br />
Technik kommt auch in dem neuen<br />
Hörsystem „Aquaris“ zum Einsatz.<br />
Rundum verstehen<br />
SpeechFocus untersucht die Hörumgebung<br />
konst<strong>an</strong>t und registriert<br />
automatisch, aus welcher Richtung<br />
jem<strong>an</strong>d spricht. Das Mikrofon wird<br />
entsprechend nach vorne, hinten<br />
oder auf die Seiten ausgerichtet.<br />
Eine optimale Anpassung<br />
Die Hörsysteme speichern die persönlichen<br />
Einstellungen des Kunden,<br />
z. B. Lautstärke, während der<br />
ersten Wochen ab und stellen sich<br />
d<strong>an</strong>ach in den jeweiligen Hörsituationen<br />
automatisch darauf ein.<br />
Die Studie<br />
„Für die Studie suchen wir Teilnehmer,<br />
die bisher keine Hörgeräte tragen,<br />
aber auch erfahrene Hörgeräteträger“,<br />
so Frau Dr. Heuerm<strong>an</strong>n.<br />
Interessenten können sich einfach<br />
<strong>an</strong> eine Köchling Hörgeräte Filiale<br />
in Ihrer Nähe wenden. Dort erhalten<br />
sie alle Informationen und können<br />
sich <strong>an</strong>melden. Die Teilnahme<br />
ist kostenfrei und verpflichtet nicht<br />
zum Kauf.<br />
Die Studie im Überblick<br />
• Gesucht werden 250 Testhörer<br />
• Informationen und Anmeldung bis zum 31.01.2012 bei:<br />
Filiale Reinbek<br />
Am Rosenplatz 17<br />
21465 Reinbek<br />
Tel.: 040 - 797 506 63<br />
Filiale Bergedorf<br />
Wiebekingweg 9<br />
21029 Hamburg<br />
Tel.: 040 - 726 977 07<br />
Weitere Infos und Filialen: www.koechling-hoergeraete.de<br />
Filiale Lohbrügge<br />
Harders Kamp 2<br />
21031 Hamburg<br />
Tel.: 040 - 725 439 90
12 senioren<br />
Als Pilgerin auf<br />
dem Jakobsweg<br />
Wentorf – Die Martin-Luther-Kirchengemeinde<br />
lädt ein zum unterhaltsamem Nachmittag<br />
für ältere Mitbürger – mit Kaffee und Kuchen<br />
– am Mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar 2012, 15 Uhr, im<br />
Martin Luther-Gemeindehaus, Waldweg 1.<br />
Heidi Meyer ist im Jahre 2009 380 km von<br />
Leon in Sp<strong>an</strong>ien nach S<strong>an</strong>tiago de Compostela<br />
gepilgert und erzählt von ihren Erfahrungen<br />
auf dem sp<strong>an</strong>ischen Jakobsweg.<br />
Es gibt Kaffee und Kuchen. Gäste sind<br />
herzlich willkommen. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei. Ein<br />
Fahrdienst steht zur Verfügung.<br />
Platt in Wentorf<br />
Wentorf – To‘n 3. Mittwoch in’n Ma<strong>an</strong>d, de<br />
18. J<strong>an</strong>uar 2012, Klock dree, laad de Wendörper<br />
Plattsnacker all de Plattdüütschen<br />
ut Wendörp un ümto in to’n kommodigen<br />
Klönsnack bi Koffie, Tee und Koken, Singen<br />
un Geschichten vertellen in de alte Schule,<br />
Teichstraße 1. Wüllt ji noch mehr weeten?<br />
Else Freid<strong>an</strong>k, � 040-7122338<br />
Bridge Starthilfe für Senioren<br />
Reinbek – Für Bridge-Spieler mit Vorkenntnissen<br />
bietet die Kirchengemeinde reinbek-<br />
West jetzt die ideale Starthilfe. Unter der<br />
Leitung des bek<strong>an</strong>nten Bridge-Lehrers<br />
Andrzej Grzesik können Senioren jeden<br />
Freitag (ab 13.1.2012) von 16 -18.15 Uhr im<br />
Gemeindehaus am Täbyplatz, Berliner Straße<br />
4, die Grundlagen für Bridge nach FORUM D<br />
plus lernen oder verbessern. In der Kleingruppe<br />
sind nur wenige Plätze frei. Auskunft und<br />
Anmeldung unter � 654 82 04.<br />
Wöchentliche AWO-Termine<br />
Reinbek – Jeweils montags, 14.30 Uhr, lädt<br />
der AWO-Ortsverein Reinbek die <strong>Reinbeker</strong><br />
Senioren zur Kaffeestunde in das Jürgen-<br />
Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, und zwar<br />
in diesem Monat noch am 16., 23. und 30.<br />
J<strong>an</strong>uar 2012.<br />
Jeden Mittwoch Schach um 14.30 Uhr;<br />
jeden Donnerstag Lesekreis von 10 bis 11.30<br />
Uhr und jeden Freitag Seniorent<strong>an</strong>z um<br />
16.30 Uhr.<br />
DRK-Kaffeenachmittage<br />
Reinbek – Das DRK-Reinbek lädt Reinbeks<br />
Senioren jeweils dienstags von 14.30 bis<br />
17 Uhr zum Kaffeenachmittag ins Jürgen-<br />
Rickertsen-Haus, Schulstraße 7 (hinter der<br />
Volkshochschule).<br />
Entsp<strong>an</strong>nungsmassage<br />
mit Aromaölen, Rotlicht und Magnetfeld<br />
für die dunkle Jahreszeit<br />
€ 30,-/30 Min.<br />
Auch als Gutschein erhältlich!<br />
Anmeldung unter 727 93 37<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Jaqueline Paris<br />
Hilfe bei Demenz –<br />
Experten informieren<br />
Reinbek – Über 1,4 Millionen<br />
Menschen sind in Deutschl<strong>an</strong>d von<br />
einer Demenzerkr<strong>an</strong>kung betroffen.<br />
Über 80 Prozent der Kr<strong>an</strong>ken<br />
werden zu Hause von Angehörigen<br />
versorgt.<br />
Eine neue Schulungsreihe<br />
der Südstormarner Vereinigung<br />
für Sozialarbeit (SVS) mit Vorst<strong>an</strong>dsmitglied<br />
Claudia S<strong>an</strong>m<strong>an</strong>n<br />
als Referentin will hier unter<br />
der Überschrift »Begleitung im<br />
Andersl<strong>an</strong>d« umfassende Hilfestellung<br />
geben. Getragen werden die<br />
Info-Abende durch die Barmer-<br />
GEK sowie »Wörheide – Konzepte<br />
rund ums Alter(n)« in Kooperation<br />
mit der Ev<strong>an</strong>gelisch-Freikirchlichen<br />
Gemeinde in Reinbek.<br />
KÄSTCHEN<br />
Ihr Garni Hotel in Reinbek<br />
Marco Weitkunat<br />
Schönningstedter Straße 40 - 21465 Reinbek<br />
Telefon: 040 - 722 22 54<br />
Querkamp 39 · wohltorf / aumühle<br />
tel. 04104/4330 · Fax / 6176<br />
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Über 50 Jahre im Dienst der Elektrotechnik<br />
Die Kursreihe vermittelt Informationen<br />
zum Verlauf der Demenz,<br />
zum Umg<strong>an</strong>g mit den besonderen<br />
Verhaltensweisen des Kr<strong>an</strong>ken, zur<br />
Pflegeversicherung, zu rechtlichen<br />
Aspekten und zu Entlastungsmöglichkeiten.<br />
Claudia S<strong>an</strong>m<strong>an</strong>n: »Ziel<br />
ist es, den erheblichen Belastungen<br />
und der zunehmenden Isolation<br />
der Angehörigen entgegen zu<br />
wirken.« Für die Teilnehmer aller<br />
Kr<strong>an</strong>kenkassen ist die Schulungsreihe<br />
kostenfrei.<br />
Ein erster unverbindlicher Info-<br />
Termin ist für Freitag, 3. Februar<br />
2012 gepl<strong>an</strong>t. Treffpunkt ist d<strong>an</strong>n<br />
um 19 Uhr das Gemeindehaus in<br />
der Nelkenstraße 6.<br />
Wer in Qualität<br />
investiert, hat<br />
mehr vom Kauf.<br />
Haus- und Einbaugeräte von Miele<br />
schulstr. 38a · Reinbek<br />
tel. 040 / 370 86 - 846 Fax -847<br />
Mo.-Fr. 15-18, Sa. 10-13 Uhr<br />
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Wir wollen Ihr Leben<br />
verschönern!<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60<br />
Plus e.V.« lädt ein zum ersten<br />
gemütlichen Kaffeenachmittag<br />
im neuen Jahr am Donnerstag,<br />
19. J<strong>an</strong>uar 2012, ab 15<br />
Uhr, mit Kaffee und Kuchen<br />
im jürgen-rickertsen-haus,<br />
Schulstraße 7.<br />
D<strong>an</strong>n gibt es auch die ersten<br />
Termine für die gepl<strong>an</strong>ten Ausfahrten<br />
und den Film »So ist das<br />
Leben« für und mit Senioren.<br />
H<strong>an</strong>s-Walter Niem<strong>an</strong>n: »In dem<br />
Film sind auch einige unserer<br />
Mitglieder dabei.«<br />
Anmeldungen erbeten bis<br />
16.1. unter � 38651645 (Elke<br />
Naum<strong>an</strong>n), oder � 7204671<br />
(H.-J.Suhr), oder � 18980004<br />
(H.-W.Niem<strong>an</strong>n).<br />
club 60 plus e.v.<br />
Frühstück<br />
und Klönen<br />
Reinbek – Auch wenn Sie nicht<br />
Mitglied im DRK sind sollten<br />
Sie sich den ersten Sonntag im<br />
Monat vormerken. Frühstücken<br />
und Klönen – unter diesem Motto<br />
lädt das DRK-Reinbek ein Mal<br />
monatlich alle Senioren in den<br />
Seniorentreff Jürgen-Rickertsen-<br />
Haus ein. Ab 9 Uhr ist der Tisch<br />
für Sie gedeckt. Das nächste Mal<br />
am Sonntag, 5. Februar 2012.<br />
Bitte melden Sie sich unter �<br />
7278421 <strong>an</strong>.<br />
Seniorenkreis<br />
der Aumühler Kirche<br />
Aumühle – Am Dienstag, 24.<br />
J<strong>an</strong>uar, 15 Uhr, im Ansverus-<br />
Haus, Vor den Hegen 20, und<br />
am 7. Februar 2012, 15 Uhr im<br />
Gemeindesaal, Börnsener Straße<br />
25, trifft sich der Seniorenkreis<br />
der Aumühler Kirche.<br />
Praxis für Homöopathie und Heilpraktik<br />
Barbara Stempel<br />
Heilpraktikerin<br />
Casa Natura, Röntgenstr. 12 - 14<br />
21465 Reinbek<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
Tel.: 040 / 23 54 50 47<br />
www.Barbara-Stempel.de<br />
Wäscherei<br />
Tel. 7 21 30 10<br />
Wir holen und bringen.<br />
Die Qualität macht den guten Ruf
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Kritischer Ausblick auf 2012<br />
Bürgervorsteher warnt vor Konsequenzen der hohen Schuldenlast<br />
Reinbek – Mit einer kurzen<br />
eindringlichen Rede hat Bürgervorsteher<br />
Lothar Zug die Gäste<br />
des Neujahrsempf<strong>an</strong>gs im Schloß<br />
begrüßt und mit ihnen auf 2012<br />
<strong>an</strong>gestoßen. Vor allem die fin<strong>an</strong>zielle<br />
Situation der Stadt nahm er<br />
kritisch in den Blick.<br />
»Millionen über Millionen fehlen<br />
im Stadtsäckel« stellte er fest. Als<br />
er gar meinte, Reinbeks Situation<br />
sei von der Griechenl<strong>an</strong>ds gar nicht<br />
so weit entfernt, ging allerdings ein<br />
verhaltenes Grummeln durch die<br />
Menge.<br />
Freiwillige Leistungen der Stadt<br />
müssten in Frage gestellt werden<br />
und möglicherweise müsste auch<br />
die Qualität der Verwaltungsdienstleistungen<br />
verringert werden,<br />
stellte Zug in Aussicht. Ausdrücklich<br />
d<strong>an</strong>kte er den freiwilligen<br />
Feuerwehrleuten dafür, was sie für<br />
die Stadt leisten und bat zugleich<br />
um Verständnis für die schwierige<br />
Situation. »Die <strong>Reinbeker</strong> Wehr<br />
möchte ihr Engagement durch den<br />
Bau eines neuen Gerätehauses<br />
honoriert wissen. Aber <strong>an</strong>gesichts<br />
der Haushaltslage müssen sie sich<br />
noch ein wenig in Geduld üben.«<br />
Doch Zug blickte auch auf positive<br />
Beispiele des verg<strong>an</strong>genen Jahres<br />
zurück. Vieles sei <strong>an</strong>geschoben<br />
und m<strong>an</strong>ches auch durch Einsatz<br />
von Ehrenamtlichen ermöglicht<br />
worden. Als beispielhaft stellte er<br />
die neu gegründete »Stiftung Donati«<br />
von Bernhard Donati heraus,<br />
mit der kulturelle Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
im Schloß unterstützt werden sollen.<br />
Zug rief dazu auf, dem Beispiel<br />
zu folgen und dem Startkapital von<br />
100.000 Euro viele Zustiftungen<br />
hinzuzugeben.<br />
Etwa 150 Gäste waren der<br />
Einladung ins Schloß gefolgt,<br />
darunter Kreispräsidentin Christa<br />
Zeuke, viele Vertreter von Vereinen<br />
und Verbänden, von der Feuer-<br />
Reinbek: Sitzungen<br />
städtischer Gremien<br />
Dienstag, 24. J<strong>an</strong>uar 2012, 19<br />
Uhr: Hauptausschuss; Ort: K<strong>an</strong>tine<br />
des Rathauses, 1. Stock, Hamburger<br />
Straße 5 - 7; Tagesordungspunkte<br />
sind u.a. Baukostencontrolling<br />
und Festlegung von Budgets<br />
Dienstag, 31. J<strong>an</strong>uar 2012,<br />
19.30 Uhr: Bau- und Pl<strong>an</strong>ungsausschuss;<br />
Rathaus, Hamburger<br />
Straße 5 - 7<br />
FOTO: eLKe GüLDeNSTeiN<br />
Katrin Rabe, Rektorin der Grundschule Klosterbergen, die frühere Sozialausschussvorsitzende<br />
Andrea Bachstein-Unglaube sowie Elke Schliewen<br />
von der TSV Reinbek (v.l.) stoßen auf das neue Jahr <strong>an</strong>.<br />
Verwaltung, Politik und Jugendvertretung im Gespräch: Bürgermeister Axel<br />
Bärendorf, Grünen-Politiker Michael Zietz und Niklas Melzer vom Stadtjugendring. <br />
wehr, Vertreter der Kirchen, der<br />
Schulen und der Politik. Aber es<br />
waren auch g<strong>an</strong>z »normale« Bürger<br />
gekommen, die die Ver<strong>an</strong>staltung<br />
nutzten, um mit vielen Funktionsträgern<br />
der Stadt in lockerem Rahmen<br />
ins Gespräch zu kommen und<br />
der Musik des <strong>Reinbeker</strong> Stadt-<br />
orchesters zu lauschen. Unglücklicherweise<br />
hatten zeitgleich auch<br />
Glinde, Barsbüttel und Oststeinbek<br />
zum Neujahrsempf<strong>an</strong>g geladen, so<br />
dass Gäste aus diesen Kommunen<br />
fehlten. Elke Güldenstein<br />
politik 13<br />
Puls Rücktritt<br />
(Fortsetzung von Seite 1)<br />
»Ich schmolle nicht.«<br />
Puls betonte, er habe in der Fraktionssitzung<br />
am 12. Dezember <strong>an</strong>gekündigt zurückzutreten,<br />
falls die Fraktion nicht geschlossen den<br />
Beschluss der SPD-Mitgliederversammlung für<br />
einen Neubau der Wache umsetze. »Ich musste<br />
zu meinem Wort stehen und die Konsequenzen<br />
ziehen.« Alle aus der Fraktion, die sich nun<br />
überrascht zeigen, hätten es wissen müssen,<br />
so Puls. Er gibt zu, dass ihm die Entscheidung<br />
schwer gefallen sei nach 40 Jahren Partei- und<br />
Fraktionsaktivität. Eigentlich habe er 2013<br />
noch einmal <strong>an</strong>treten wollen im Kommunalwahlkampf.<br />
<strong>Der</strong> 69- Jährige beg<strong>an</strong>n 1974 als<br />
Stadtverordneter und war von 1992 bis 2009<br />
L<strong>an</strong>dtagsabgeordneter. »Aber mein Seelenheil<br />
hängt nicht von Ämtern ab«, betont er. Er will<br />
die gewonnene Zeit nutzen, um wieder mehr<br />
zu lesen und endlich seine umf<strong>an</strong>greichen<br />
politischen Unterlagen aufzuräumen. »Es war<br />
keine Gemütsentscheidung und ich schmolle<br />
nicht«, unterstreicht er, dass er seinen Schritt<br />
möglichst nüchtern betrachten will. Bürgermeister<br />
Axel Bärendorf zeigte sich überrascht<br />
und persönlich betroffen von dem Rücktritt.<br />
Für alle in der Kommunalpolitik Ver<strong>an</strong>twortlichen<br />
werde es von Tag zu Tag schwieriger und<br />
aufwändiger, Interessenströmungen zu einen<br />
und öffentlichen Druck zu ertragen, zeigte er<br />
Verständnis.<br />
Gewissen oder Fraktionsdisziplin<br />
Baldur Schneider betonte in einer Stellungnahme,<br />
dass er in allen Gesprächen seine<br />
Bedenken deutlich gemacht habe. »Gemäß<br />
Paragraph 32 der Gemeindeordnung bin ich<br />
nur meinem Gewissen gegenüber verpflichtet«,<br />
verteidigt er sein Ausscheren aus der Fraktion.<br />
Er sei der Überzeugung, dass die zur Ortswehr<br />
geschilderten Sachverhalte weiterhin unklar<br />
seien und nicht ergebnisoffen geprüft worden<br />
seien.<br />
In der bereits in der Rücktrittswoche <strong>an</strong>beraumten<br />
Fraktionssitzung haben Fraktionsvorsitzender<br />
Volker Müller und Tomas Unglaube<br />
den möglicherweise übereilten Rücktritt Puls’<br />
bedauert. Nun solle aber schnell die Sachpolitik<br />
wieder in den Vordergrund. »Keine Fraktion<br />
k<strong>an</strong>n sich derzeit personelle Konflikte leisten«,<br />
betonte Unglaube. Elke Güldenstein<br />
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Am Casinopark 9 in Wentorf
14 politik<br />
BUND-Umweltbrief<br />
Liebe LeserInnnen<br />
<strong>Der</strong> ökologische Fußabdruck misst die<br />
Flächen, die für den menschlichen Konsum<br />
benötigt werden. Dazu zählen auch Flächen, die<br />
für die Aufnahme von Abfall erforderlich sind. In<br />
die Berechnung des ökologischen Fußabdrucks<br />
fließen folgende Komponenten ein: a) Kohlenstoffaufnahme:<br />
Waldfläche, die zur Absorption<br />
des CO ² -Ausstoßes erforderlich ist. b) Weidel<strong>an</strong>d:<br />
Fläche, die zur Aufzucht von Vieh (Fleisch,<br />
Wolle usw.) benötigt wird. c) Wald: Menge des<br />
Holzes, die in einem L<strong>an</strong>d jährlich verbraucht<br />
wird. d) Fischgründe: Meeresfläche, die zur<br />
Gewährleistung des Fischf<strong>an</strong>gs benötigt wird.<br />
e) Ackerl<strong>an</strong>d: Fläche, die zur Erzeugung von<br />
pfl<strong>an</strong>zlichen Lebensmitteln und Viehfutter<br />
genutzt wird. f) Bebautes L<strong>an</strong>d: Fläche, die für<br />
Häuser, Verkehrseinrichtungen und Industrie<br />
belegt ist.<br />
Die Menschen nehmen die Ökosysteme<br />
der Erde sehr unterschiedlich in Anspruch.<br />
Wenn alle Menschen so leben würden wie<br />
der Durchschnittsbürger der USA, wäre die<br />
Biokapazität von 4,5 Erden notwendig, um<br />
alle Bedürfnisse befriedigen zu können.<br />
Würden dagegen alle so leben wie der<br />
indische Durchschnittsbürger (noch!), käme<br />
m<strong>an</strong> mit der Hälfte der Biokapazität unseres<br />
Pl<strong>an</strong>eten aus. Auf jeden Menschen entfallen<br />
durchschnittlich rund 2 Hektar Fläche. Da<br />
der ökologische Fußabdruck Deutschl<strong>an</strong>ds<br />
mehr als 4 gha (globaler Hektar durchschnittlicher<br />
Produktivität) beträgt, brauchte m<strong>an</strong><br />
Wieviel Erden brauchen<br />
Sie für Ihren persönlichen<br />
Lebensst<strong>an</strong>dard?<br />
2 Erden, wenn alle Menschen so wie wir<br />
leben würden. Da wir wohl kaum erwarten<br />
dürfen, dass z.B. die afrik<strong>an</strong>ischen Staaten<br />
und Indien auf wirtschaftliche Entwicklung<br />
verzichten werden, müssen wir – und mit<br />
uns alle Europäer und die Amerik<strong>an</strong>er –<br />
möglichst bald unseren Konsum einschränken.<br />
Möglichkeiten dazu gibt es viele; einige<br />
Beispiele als Vorsatz für das neue Jahr:<br />
v Seltener mit dem Flugzeug reisen,<br />
v möglichst öffentliche Verkehrsmittel<br />
und v das Fahrrad nutzen, v weniger<br />
Fleisch essen, v die Heizung drosseln,<br />
v St<strong>an</strong>d-by-Schaltungen vermeiden. Im<br />
Internet (http://bit.ly/t2mwrv) finden Sie<br />
eine Vorlage, mit der Sie Ihren persönlichen<br />
ökologischen Fußabdruck berechnen können.<br />
Leser ohne Internet-Zug<strong>an</strong>g wenden<br />
sich <strong>an</strong> Deutsche UNESCO-Kommission<br />
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<strong>Der</strong> BUND Reinbek/ Wentorf<br />
wünscht Ihnen ein gutes und umweltfreundliches<br />
Jahr 2012.<br />
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Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />
vorort.bund.net/stormarn<br />
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
<strong>Offener</strong> <strong>Brief</strong><br />
vom 11.1.2012 <strong>an</strong> L<strong>an</strong>drat <strong>Klaus</strong> <strong>Plöger</strong>. Thema: Feuerwehr Reinbek – Gerätehaus<br />
Sehr geehrter<br />
Herr L<strong>an</strong>drat <strong>Plöger</strong>,<br />
das neue Jahr ist noch jung genug,<br />
um Ihnen sowie den Damen und<br />
Herren Ihres Hauses zunächst<br />
die besten Wünsche für 2012 zu<br />
übermitteln.<br />
Anlass für meine Zeilen <strong>an</strong> Sie<br />
ist aber nicht der Jahreswechsel,<br />
sondern es sind Ihre bemerkenswerten<br />
Äußerungen, die Sie am<br />
28.12.2011, laut Darstellung<br />
im Hamburger Abendblatt vom<br />
30.12.2011, bei der<br />
Mitgliederversammlung<br />
des Feuerwehrkreisverb<strong>an</strong>des<br />
in Großh<strong>an</strong>sdorf in<br />
Bezug auf den Bau einer<br />
neuen Fahrzeughalle für<br />
die Ortswehr Reinbek gemacht<br />
haben. »Ich glaube,<br />
die <strong>Reinbeker</strong> Politiker<br />
werden noch zur Vernunft<br />
kommen und einsehen,<br />
dass der Bau einer neuen<br />
Fahrzeughalle günstiger ist<br />
als eine Berufsfeuerwehr.«<br />
Diese Bemerkung ist so<br />
unqualifiziert wie sie falsch ist.<br />
Ich weise in aller Entschiedenheit<br />
zurück, die Mehrheit der <strong>Reinbeker</strong><br />
Stadtverordnetenversammlung, die<br />
sich in namentlicher Abstimmung<br />
quer durch die Fraktionen dafür<br />
ausgesprochen hat, entgegen der<br />
Verwaltungsvorlage den gegebenen<br />
St<strong>an</strong>dort noch einmal auf eine<br />
mögliche Ertüchtigung hin zu prüfen,<br />
habe ohne Vernunft geh<strong>an</strong>delt.<br />
Das Gegenteil ist richtig. Frei von<br />
jeglicher Ideologie und falschem<br />
Populismus erfolgte eine sachlich<br />
bedingte Entscheidung. Und die ist<br />
uns nicht leichtgefallen.<br />
Die Leistungen und Verdienste<br />
der drei Ortswehren in Reinbek<br />
sind über alle Zweifel erhaben und<br />
finden d<strong>an</strong>kbare Anerkennung.<br />
Auch bei den Stadtverordneten.<br />
Wenn in jüngerer Verg<strong>an</strong>genheit<br />
die H<strong>an</strong>seatische Feuerunfallkasse<br />
(HFUK) Mängel <strong>an</strong> der<br />
<strong>Reinbeker</strong> Feuerwache <strong>an</strong>gezeigt<br />
hat, wird das von allen in der<br />
<strong>Reinbeker</strong> Kommunalpolitik ernst<br />
genommen, obwohl die Ortswehr<br />
im Internet <strong>an</strong>gibt, 1967 ein<br />
großzügig gebautes Gerätehaus in<br />
Besitz genommen zu haben, ohne<br />
auf im Lauf der Zeit eingetretene<br />
Einschränkungen hinzuweisen.<br />
Die jetzt bemängelte Raumenge<br />
in der Halle ist bedingt durch die<br />
immer größeren Fahrzeuge, die wir<br />
gemäß den Wünschen der Wehr<br />
beschafft haben, wenn auch gelegentlich<br />
mit zeitlicher Verzögerung.<br />
Dabei wurden wir nicht darauf<br />
hingewiesen, dass die Fahrzeuge<br />
»eigentlich« zu groß sind. Fahrzeuge<br />
mit den erforderlichen Leistungen<br />
hätte m<strong>an</strong> auch in kleineren<br />
Dimensionen bestellen können.<br />
Allerdings haben die vorh<strong>an</strong>denen<br />
Fahrzeuge genügend Platz zur Aufstellung<br />
vor der Halle, wenn m<strong>an</strong><br />
den Bürgersteig mit in Anspruch<br />
nimmt, wie die ins Internet gestellten<br />
Fotos eindeutig beweisen.<br />
Und diese Mitbenutzung ist für<br />
den Einsatzfall durch verkehrslenkende<br />
Maßnahmen leicht und<br />
kostengünstig zu gewährleisten.<br />
Die Ver<strong>an</strong>lassung dazu liegt in der<br />
Kompetenz des Bürgermeisters als<br />
Untere Verkehrsaufsichtsbehörde<br />
und nicht bei den Kommunalpolitikern.<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister verfolgt<br />
Ernst Dieter Lohm<strong>an</strong>n <strong>Klaus</strong> <strong>Plöger</strong><br />
jedoch mit allen Mitteln das »Konzept<br />
Neubau«.<br />
Vor seiner Wahl hat der Bürgermeister<br />
<strong>an</strong>gekündigt, sich um<br />
eine Konsolidierung der Fin<strong>an</strong>zlage<br />
Reinbeks zu bemühen. Das<br />
Ergebnis dieser Bemühungen läßt<br />
sich am Schuldenst<strong>an</strong>d der Stadt<br />
ablesen, der sich jeweils zum Jahresende<br />
wie folgt darstellt:<br />
2008: 21.631 TEUR<br />
2009: 24.233 TEUR<br />
2010: 25.194 TEUR<br />
2011: 26.879 TEUR<br />
2012: 33.077 TEUR<br />
Die Prognose für 2013 liegt bei<br />
34.738, für 2014 bei 36.307 TEUR.<br />
Ein vom Bürgermeister <strong>an</strong>gestrebter<br />
Neubau der Feuerwache Reinbek,<br />
der bei vorsichtiger Schätzung<br />
mit 5 Mio Euro <strong>an</strong>zusetzen ist,<br />
bleibt dabei noch unberücksichtigt.<br />
Im Jahr 2014 würden wir also<br />
locker die 40.000.000 Euro-Schuldengrenze<br />
überschreiten. Wollen<br />
Sie allen Ernstes behaupten, das<br />
sei eine Konsolidierung der Fin<strong>an</strong>zen?<br />
Kommt hinzu, dass selbst bei<br />
günstiger Tilgung und Verzinsung<br />
für jede aufgenommene 1 Mio<br />
Euro mindestens 1,2 Mio Euro abzuzahlen<br />
sind. Diese Konsequenz<br />
wird bei den Beratungen gern und<br />
beharrlich verschwiegen.<br />
Sie sollten nun nicht noch einmal<br />
auf das Argument verfallen, eine<br />
Berufsfeuerwehr sei letztlich noch<br />
teurer. Das stimmt zwar sachlich,<br />
doch kennen Sie als L<strong>an</strong>drat die<br />
Gemeindeordnung von Schleswig-<br />
Holstein wirklich so schlecht?<br />
Vorsichtshalber zitiere ich:<br />
§ 19 Ehrenamt, ehrenamtliche<br />
Tätigkeit<br />
Bürgerinnen und Bürger sind<br />
verpflichtet, Ehrenämter und<br />
ehrenamtliche Tätigkeit für die<br />
Gemeinde zu übernehmen und<br />
auszuüben. Einwohnerinnen und<br />
Einwohnern soll dies ermöglicht<br />
werden; in einem solchen Fall sind<br />
für sie die für das Ehrenamt und<br />
die ehrenamtliche Tätigkeit von<br />
Bürgerinnen und Bürgern geltenden<br />
Vorschriften entsprechend<br />
<strong>an</strong>zuwenden.<br />
Die Bürgermeister<br />
von List und von Burg<br />
haben, auch das ist im<br />
Internet nachzulesen,<br />
von diesem Paragraphen<br />
Gebrauch gemacht, als<br />
die personellen Sollstärken<br />
ihrer Feuerwehren<br />
auf freiwilliger Basis<br />
nicht mehr herzustellen<br />
waren. Drohgebärden,<br />
m<strong>an</strong> werde der Wehr<br />
den Rücken zukehren,<br />
wenn keine neue Wache<br />
gebaut wird, sind wenig<br />
hilfreich zur Versachlichung der<br />
Diskussion. Das gilt ebenso für<br />
unvernünftig populistische Parolen<br />
<strong>an</strong> die Mitglieder der <strong>Reinbeker</strong><br />
Ortswehr mit der Ermunterung<br />
zum Durchhalten, die Politiker würden<br />
noch zur Vernunft kommen.<br />
<strong>Der</strong> von der Stadtverordnetenversammlung<br />
gefasste Beschluss<br />
zum weiteren Vorgehen zur Mängelbeseitigung<br />
bei der Feuerwache<br />
Reinbek wird sachlich der Aufgabe<br />
gerecht, den Mitgliedern der<br />
Wehr optimale (nicht maximale!)<br />
Bedingungen für ihre unzweifelhaft<br />
wertvollen Dienste zu schaffen,<br />
ohne darüber das Wohl der Stadt<br />
zu vergessen.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Ernst Dieter Lohm<strong>an</strong>n<br />
Dipl.-Ing.<br />
CDU-Stadtverordneter<br />
Vorsitzender des Bau- und Pl<strong>an</strong>ungsausschusses
16. J<strong>an</strong>uar 2011<br />
Bürgerbegehren nun<br />
doch abgelehnt<br />
Nach der vorläufigen Genehmigung kam nun die Absage aus Kiel<br />
Reinbek – Das Bürgerbegehren<br />
aus Schönningstedt »Für Reinbek,<br />
die Stadt im Grünen« ist noch im<br />
Dezember vom Innenministerium<br />
abgelehnt worden. Als Begründung<br />
führt die zuständige Referentin<br />
Monika Grollmuß <strong>an</strong>, dass das<br />
Begehren durch den Beschluss der<br />
Stadtverordneten am 8. Dezember<br />
2011 unzulässig geworden<br />
sei, nämlich den Aufstellungsbeschluss<br />
zum Bebauungspl<strong>an</strong> Nr.<br />
96 Bummelskamp. Er bereitet die<br />
Erweiterung des Gewerbegebietes<br />
Haidl<strong>an</strong>des nach Osten und<br />
weitere Wohnbebauung westlich<br />
der Königstraße vor.<br />
Noch in einer ersten vorläufigen<br />
Stellungnahme vom 30.<br />
November hatte die Referentin die<br />
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vorläufige Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />
erklärt (der reinbeker<br />
berichtete). In dem Ablehnungsschreiben<br />
heißt es jetzt: »Seit<br />
Inkrafttreten dieser Beschlüsse ist<br />
der einfachgesetzlich geregelte<br />
Ausschlussgrund des §16 Abs. 2<br />
Nr. 6 GO zu beachten (Erläuterung<br />
d.Red.: Ein Bürgerentscheid findet<br />
nicht statt über die Aufstellung,<br />
Änderung und Aufhebung von<br />
Bauleitplänen). Ein Erhalt der<br />
l<strong>an</strong>dschaftlichen Freiflächen des<br />
geltenden L<strong>an</strong>dschaftspl<strong>an</strong>es<br />
im Sinne des Bürgerbegehrens<br />
wäre aber nur möglich, wenn die<br />
gen<strong>an</strong>nten Aufstellungsbeschlüsse<br />
insoweit geändert würden.«<br />
Die Bürgerinitiative hatte vor<br />
den gepl<strong>an</strong>ten Aufstellungsbe-<br />
schlüssen beim Verwaltungsgericht<br />
Schleswig einen Antrag auf<br />
einstweilige Anordnung gestellt,<br />
um sie zu verhindern. Dies lehnte<br />
das Gericht jedoch ab mit der<br />
Begründung, dass ein Bürgerbegehren<br />
keine Bauleitpl<strong>an</strong>ung<br />
verhindern dürfe. Die Stadt<br />
Reinbek hatte ein Kurzgutachten<br />
der Verwaltungsjuristin Professor<br />
Angelika Leppin <strong>an</strong>fertigen lassen,<br />
um feststellen zu lassen , dass das<br />
Bürgerbegehren unzulässig war.<br />
Bürgermeister Axel Bärendorf<br />
äußerte sich befremdet über die<br />
Begründung, die im Innenministerium<br />
nun für die Ablehnung<br />
gegeben worden ist.<br />
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Kommentar<br />
politik 15<br />
Suche dringend<br />
Durchblick!<br />
Mal wieder ein echter Fall für wachsende<br />
Verdrossenheit der Bürger. Mal wieder ein<br />
Fall zum Kopfschütteln über bürokratistische<br />
Pirouetten, die der Souverän selbst, also wir<br />
alle, doch nicht im Mindesten nachvollziehen<br />
können und wollen.<br />
Es soll also möglich sein, durch Bürgerbegehren<br />
Stimmen neben den gewählten Gremien<br />
Einfluss zu verleihen. Bauleitverfahren<br />
sind davon ausgenommen. Gegen oder für<br />
L<strong>an</strong>dschaftspläne, die nicht zum eigentlichen<br />
Bauleitverfahren gehören, geht es sehr wohl<br />
– irgendwie aber d<strong>an</strong>n doch nicht!? Und das<br />
soll d<strong>an</strong>n davon abhängig sein, ob im Bauleitverfahren<br />
ein Beschluss getroffen wird?<br />
Ein Verfahren, das <strong>an</strong>geblich getrennt vom<br />
L<strong>an</strong>dschaftspl<strong>an</strong> betrachtet werden muss?<br />
Dass es notwendig ist, für ein Bürgerbegehren<br />
Fragestellungen zu konstruieren, die<br />
nicht klipp und klar beschreiben, um was<br />
es geht, zeigt schon, dass der Gesetzgeber<br />
viel zu ungenau beschrieben hat, in welchen<br />
Rahmen Bürgerbegehren möglich sein<br />
sollen. Oder, um es böswillig zu formulieren:<br />
Den Bürgern wird vorgegaukelt, sie könnten<br />
ihr Veto einlegen in einem Bereich, in dem<br />
es tatsächlich unerwünscht ist. Diese unklare<br />
Lage dient weder den städtischen Politikern<br />
noch den Bürgern. <strong>Der</strong> Frust sitzt auf beiden<br />
Seiten. Da besteht H<strong>an</strong>dlungsbedarf für die<br />
L<strong>an</strong>desregierung. Elke Güldenstein<br />
Die Honigfrau zu Gast<br />
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Unterhaltsam erzählt agnes Flügel<br />
von ihrem leben auf dem l<strong>an</strong>de und<br />
den hindernissen, die die Provinz<br />
für eine städterin bereithält. erfahren<br />
sie alles über ihre summenden superhelden<br />
im Miniformat und genießen<br />
dabei ein köstliches Menü.<br />
Freitag, 24. Februar, 18.30 Uhr<br />
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Dienstag Restaur<strong>an</strong>t-Ruhetag
16 politik<br />
termine der parteien<br />
L<strong>an</strong>dtagsabgeordneter<br />
Martin Habersaat in Wentorf<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> SPD-Ortsverb<strong>an</strong>d<br />
Wentorf lädt ein zum<br />
Besuch des SPD-L<strong>an</strong>dtagsabgeordneten<br />
Martin Habersaat<br />
(Foto) am Montag, 16. J<strong>an</strong>uar,<br />
19 Uhr, in der »Alten Schule«,<br />
Teichstraße 1.<strong>Der</strong> bildungspolitische<br />
Sprecher der SPD-<br />
L<strong>an</strong>dtagsfraktion informiert und<br />
diskutiert mit der Wentorfer SPD-Fraktionsvorsitzenden<br />
Andrea Hollweg über Bildungspolitk.<br />
Dabei wird es unter <strong>an</strong>derem um die Frage<br />
gehen, welche Entwicklung die Schulen in<br />
Wentorf nach Auffassung der Sozialdemokraten<br />
nehmen werden, sollte nach den Wahlen<br />
im Mai ein Regierungswechsel in Schleswig-<br />
Holstein stattfinden.<br />
Forum21 lädt<br />
zur Mitgliederversammlung<br />
Neuschönningstedt – Die Wählergruppe<br />
Forum21 lädt ein zur Jahreshauptversammlung<br />
2012 in den Festsaal der Begegnungsstätte,<br />
Querweg 13, am Dienstag, 17. J<strong>an</strong>uar 2012,<br />
18.30 Uhr. In der öffentlichen Versammlung<br />
werden die Rechenschaftsberichte von Wählergruppe,<br />
Fraktion und Frauenbeirat sowie der<br />
Fin<strong>an</strong>zbericht für das verg<strong>an</strong>gene Jahr 2011<br />
beraten und der Haushaltspl<strong>an</strong> sowie die Aktivitäten<br />
für das Jahr 2012 beschlossen. Des weiteren<br />
geht es um folgende Fragen: Wie steht es<br />
um die fin<strong>an</strong>zielle und politische Unabhängigkeit<br />
von Forum21? Welche Schwerpunkte soll<br />
die Wählergruppe in 2012 setzen und welche<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen sollen durchgeführt werden?<br />
Wie steht es um den Verhaltens-Kodex von<br />
Forum21?<br />
FOTO: marTiN haBerSaaT<br />
L<strong>an</strong>dtagsabgeordnete Ines<br />
Strehlau in Aumühle<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Ortsverb<strong>an</strong>d Sachsenwald<br />
von Bündnis 90/Die Grünen lädt ein zum<br />
Besuch der Grünen L<strong>an</strong>dtagsabgeordneten<br />
Ines Strehlau am Mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar, 19.30<br />
Uhr, im Hotel »Waldesruh am See«, Am Mühlenteich<br />
2.<br />
Die L<strong>an</strong>dtagsabgeordnete Ines Strehlau, Mitglied<br />
der Enquetekommission norddeutsche<br />
Kooperation, stellt sich den Fragen rund um<br />
das neue Gastschulabkommen zwischen Hamburg<br />
und Schleswig-Holstein. Die Sprecherin<br />
für Berufs- und Weiterbildung der Grünen<br />
L<strong>an</strong>dtagsfraktion berichtet außerdem über<br />
weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />
zwischen Schleswig-Holstein und Hamburg.<br />
UWG Aumühle lädt zum<br />
Informationsabend<br />
Aumühle – Die Unabhängige Wählergemeinschaft<br />
aumühle (UWG) lädt ein zur Information<br />
und Diskussion am Dienstag, 24. J<strong>an</strong>uar<br />
2012, 20 Uhr, ins Sport- und Jugendheim<br />
Aumühle, Sachsenwaldstraße 19. Themen<br />
sind u.a.: die Verbesserung der Infrastruktur<br />
(Straßen, Fußwege, Beleuchtung), der Status<br />
des »U10«-Projektes (Versorgung der Kinder<br />
unter 10 Jahren), Möglichkeiten zur Nutzung<br />
erneuerbarer Energien und der Energieeinsparung<br />
in der Gemeinde sowie die Baumschutz-<br />
Satzung. Auch weitere Themen, Fragen und<br />
Anregungen können beh<strong>an</strong>delt werden.<br />
leserbriefe<br />
Betr.: Aumühles Infrastruktur<br />
Die heimische Wirtschaft stärken!<br />
Da hat Aumühle noch einmal Glück<br />
gehabt. Elf Monate st<strong>an</strong>d der EDEKA-<br />
Feinkost-Hofladen leer, eine schwere<br />
Einbuße für Aumühles bis dahin doch<br />
recht gute Geschäfts-Infrastruktur. Vor<br />
einem Vierteljahr hat Matthias Fr<strong>an</strong>zm<strong>an</strong>n<br />
mit »nah & frisch« als Lieferbasis<br />
mit seinem Feinkostgeschäft den Schritt<br />
in die Selbstständigkeit gewagt, und<br />
nun stimmt es wieder. Denn stets hatte<br />
Aumühle zusätzlich zu Bäcker und<br />
Schlachter mindestens ein gehobenes<br />
Feinkostgeschäft. Das war und ist<br />
zusammen mit den <strong>an</strong>deren Läden in<br />
der Großen Straße und der Bergstraße<br />
ein Pluspunkt und wirkt sich auf den<br />
Immobilienmarkt positiv aus. Und die<br />
älteren Mitbürger ohne Auto sind froh,<br />
dass Fr<strong>an</strong>zm<strong>an</strong>n am Donnerstag und<br />
Freitag wieder ins Haus liefert. Ebenso<br />
»Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus<br />
...« so steht es in unserem Grundgesetz.<br />
In Reinbek spricht der Bürgermeister<br />
von einer »Pl<strong>an</strong>ungshoheit« der<br />
Stadt. Diese Baupl<strong>an</strong>ungshoheit ermöglicht<br />
es 2.685 Unterschriften eines Bürgerbegehrens,<br />
in dem es um den Erhalt<br />
der l<strong>an</strong>dschaftlichen Freiflächen geht,<br />
zu ignorieren. Im Eilverfahren wurde<br />
in einer Stadtverordnetenversammlung,<br />
kurz vor der Weihnachts-pause,<br />
Betr.: Freizeitbad Reinbek<br />
Zum Beginn des neuen Jahres<br />
zunächst ein herzliches D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong><br />
alle von uns gewählten KommunalpolitikerInnen,<br />
die in unserer Stadt auch<br />
im zurückliegenden Jahr 2011 mit viel<br />
Engagement und Zeitaufw<strong>an</strong>d – gegen<br />
eine <strong>an</strong> sich lächerlich geringe Aufw<strong>an</strong>dsentschädigung<br />
– die öffentlichen<br />
Angelegenheiten Reinbeks für uns alle<br />
geregelt und entschieden haben und oft<br />
genug als sichere Gegenleistung das<br />
Gemecker der Besserwisser einstecken<br />
durften. Beispielhaft <strong>an</strong>geführt sei hier<br />
die schwierige Problösung unseres<br />
Im Bürgerausschuss von Wentorf wurde<br />
darüber diskutiert, welche Stelle die<br />
erhöhten Kosten für die Benutzung des<br />
<strong>Reinbeker</strong> Freizeitbades zu tragen hat.<br />
Dabei stellte Wentorfs Bürgermeister<br />
Gespräche mit der Leitung des Freizeitbades<br />
in Aussicht. Ich habe schon<br />
Verständnis, wenn bei Kostensteigerungen<br />
alles versucht wird, Erhöhungen zu<br />
vermeiden oder zumindest zu minimieren.<br />
Wer zahlt schon gern mehr, gerade<br />
im Zeichen knapper Kassen.<br />
Doch sollten wir immer beide Seiten<br />
der Medaille betrachten. Das <strong>Reinbeker</strong><br />
Freizeitbad st<strong>an</strong>d vor dem »AUS«, weil<br />
das Stadtsäckel den jährlichen Zuschuss<br />
nicht mehr aufbringen konnte. Etwa<br />
eine Dreiviertelmillion Euro Jahreszuschuss<br />
waren einfach zu viel.<br />
Die Geschäftsführung des Freizeitbades,<br />
die <strong>Reinbeker</strong> Verwaltung, die<br />
<strong>Reinbeker</strong> Kommunalpolitik und eine<br />
Anzahl engagierter Bürger setzten sich<br />
zusammen, um nach Möglichkeiten zu<br />
suchen, den jährlichen Zuschussbedarf<br />
zu minimieren. Mehr als eine halbe<br />
Million Euro Zuschuss pro Jahr konnten<br />
und wollten Reinbeks Kommunalpolitiker<br />
für das Freizeitbad nicht mehr<br />
erfreulich ist, dass sich mit dem Fortzug<br />
des Möbelspediteurs auch die Parksituation<br />
wieder entsp<strong>an</strong>nt hat. Natürlich<br />
k<strong>an</strong>n diese Aumühler Wirtschaft nur<br />
funktionieren, wenn unsere Bevölkerung<br />
auch im Ort einkauft und so die<br />
heimische Wirtschaft stärkt. Darauf sei<br />
mit diesem Leserbrief wieder einmal<br />
hingewiesen.<br />
Dabei sind es nicht die Geschäfte<br />
allein, die die Aumühler Infrastruktur<br />
ausmachen. Dazu gehören auch die<br />
hervorragend ausgestattete Grundschule<br />
und zwei Kindergärten mit<br />
zusammen 100 Plätzen für Kinder<br />
von 3 – 6 Jahren und neuerdings eine<br />
Krippe auf dem Schulgelände mit 30<br />
Plätzen für Kinder von 1 – 3 Jahren.<br />
Ein großer Pluspunkt für Aumühle ist<br />
auch das vielfältige Vereinswesen. Das<br />
Betr.: Schönningstedt soll weiter wachsen« – DR v.19.12.11<br />
Erweiterung des Gewerbegebietes »Haidl<strong>an</strong>d«<br />
Das Bad in der Menge!<br />
ein Aufstellungsbeschluss über die<br />
Änderung des Flächennutzungs- und<br />
Bebauungspl<strong>an</strong>s im Gewerbebegebiet<br />
»Haidl<strong>an</strong>d« gefasst. Bereits im Herbst<br />
2011 gab es einige »Nichtöffentliche<br />
Bauausschusssitzungen« während die<br />
»Öffentlichen Sitzungen« unerklärlicherweise<br />
nicht stattf<strong>an</strong>den. Viele<br />
<strong>Reinbeker</strong> BürgerInnen waren irritiert.<br />
Von der so häufig versprochenen Bürgerbeteiligung<br />
und Tr<strong>an</strong>sparenz k<strong>an</strong>n<br />
Freizeitbades. Ich schwimme gern und<br />
bin den Stadtverordneten aller Parteien<br />
und dem Bürgermeister natürlich<br />
deswegen besonders d<strong>an</strong>kbar, dass sie<br />
alle gemeinsam einen Weg gefunden<br />
haben, unser schönes Sport- und<br />
Freizeitbad org<strong>an</strong>isatorisch, technisch<br />
und fin<strong>an</strong>ziell weiterleben zu lassen.<br />
Diejenigen Bürgerinnen und Bürger,<br />
die da ein wenig hinter die Kulissen<br />
haben gucken dürfen – und wir<br />
<strong>Reinbeker</strong> waren alle expressis verbis<br />
dazu eingeladen – werden bestätigen,<br />
welch hartes und kompliziertes Stück<br />
»locker machen«.<br />
Mehrere Arbeitskreise suchten<br />
nach Auswegen und f<strong>an</strong>den schließlich<br />
ein tragbares Konzept. Natürlich<br />
mussten Opfer gebracht werden, die<br />
von den Nutzern zu tragen sind. Doch<br />
<strong>an</strong>gesichts der Tatsache, dass <strong>an</strong>dere<br />
Gemeinden und sogar große Städte wie<br />
Hagen in NRW öffentliche Freibäder<br />
schließen, ist die Neuausrichtung des<br />
<strong>Reinbeker</strong> Freizeithallenbades eine<br />
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
örtliche Telefonbuch nennt auf den<br />
Seiten 16 und 17 nicht weniger als<br />
17 Vereine und Verbände (gerade hat<br />
der Turn- und Sportverein Aumühle-<br />
Wohltorf von 1910 für 240.000 Euro<br />
einen neuen Kunstrasen bekommen!).<br />
Dazu gehören auch die politischen und<br />
kommunalen Vereinigungen, wie es sie<br />
in Aumühle gibt.<br />
Mehr k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sich in einer<br />
Gemeinde mit 3.100 Einwohnern<br />
kaum vorstellen. Dies alles ist eine Infrastruktur<br />
auf die m<strong>an</strong> stolz sein k<strong>an</strong>n.<br />
Jeder einzelne Mitbürger ist aber auch<br />
gebeten, sie zu fördern und auszubauen,<br />
dazu möchte dieser Leserbrief ermuntern,<br />
zum Beispiel durch Mitarbeit<br />
in den Führungsgremien der Vereine.<br />
Karlheinz Reher,<br />
Aumühle<br />
nicht die Rede sein. Unseren PolitikerInnen<br />
wünsche ich, dass sie in Zukunft<br />
nicht nur das Wirtschaftswachstum in<br />
Reinbek berücksichtigen. Gute Lebensqualität,<br />
geringer Natur- und Flächenverbrauch<br />
sollten bei ihren zukünftigen<br />
Entscheidungen ver<strong>an</strong>twortungsvoll mit<br />
einfließen.<br />
Ruth Sedivy-Mursch<br />
per eMail<br />
Arbeit die <strong>an</strong>stehende Problemlösung<br />
»Freizeitbad« mit all ihren Facetten für<br />
das Rathaus war!<br />
Wir <strong>Reinbeker</strong> sollten nun unsererseits<br />
durch regelmäßige Besuche dazu<br />
beitragen, die Existenz unseres Bades<br />
auch für die Zukunft abzusichern.<br />
Aber, liebe Wasserratten, kommt<br />
nicht alle zur gleichen Zeit, d<strong>an</strong>n fehlt<br />
mir der Platz zum Schwimmen.<br />
Günter Wahle<br />
Bernhard-Ihnen-Straße 22,<br />
Reinbek<br />
Betr.: »Gymnasium im Bürgerausschuss« – DR v. 19.12.11<br />
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nicht genug gewürdigt werden k<strong>an</strong>n.<br />
Hoffen wir alle, dass sich dieses Konzept<br />
auch in Zukunft trägt und wir uns<br />
das »Kleinod« reinbeker hallenfreizeitbad<br />
noch leisten können. Jede Art<br />
von preispolitischen Zugeständnissen<br />
gefährdet die Erhaltung unseres Freizeitbades.<br />
Deswegen sind Gespräche<br />
auf dieser Basis kontraproduktiv.<br />
<strong>Klaus</strong> Köpke, S<strong>an</strong>dkamp 7, Reinbek<br />
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16. J<strong>an</strong>uar 2011<br />
Noch keine endgültige Entscheidung über<br />
die Beleuchtung des Bismarck-Turmes<br />
Aumühle – Bis zum Jahresende<br />
sollte die Entscheidung getroffen<br />
werden, wie der Bismarck-Turm<br />
künftig <strong>an</strong>gestrahlt werden soll.<br />
Zwei Tage vor Weihnachten führten<br />
die Mitarbeiter des E-Werk<br />
Sachsenwald den Mitgliedern der<br />
Gemeindevertretung und Anliegern<br />
des Turmes unterschiedliche<br />
Beleuchtungen vor. Entschieden<br />
werden sollte, ob das Aumühler<br />
Wahrzeichen wie bisher mit zwei<br />
Scheinwerfern <strong>an</strong>gestrahlt oder<br />
ob er durch Lichteffekte illuminiert<br />
werden soll.<br />
Nach der Vorführung und<br />
einer ausführlichen kontrovers<br />
geführten Diskussion empfahl<br />
der Beirat dem Kuratorium, den<br />
Bismarck-Turm wie bisher, aber<br />
durch moderne Scheinwerfer,<br />
<strong>an</strong>zustrahlen. Diesem Vorschlag<br />
folgte das Kuratorium nicht. Die<br />
Mitglieder beschlossen mehrheitlich<br />
eine Illumination des Turmes.<br />
Allerdings war m<strong>an</strong> sich einig,<br />
dass der obere Ring (wo früher<br />
der Wassserbehälter war) auch<br />
belichtet werden muss.<br />
Doch welche Art der Beleuchtung<br />
installiert wird, k<strong>an</strong>n erst<br />
gesagt werden, wenn die Denk-<br />
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FOTO: LOThar NeiNaSS<br />
Einigkeit best<strong>an</strong>d bei der Vorführung,<br />
dass das Konzept noch überarbeitet<br />
werden sollte, damit auch der<br />
Kopf des Turmes beleuchtet wird.<br />
malpflegebehörden in Ratzeburg<br />
und Kiel ihre Stellungnahme<br />
abgegeben haben.<br />
Formell ist die Gemeinde<br />
Aumühle nicht mehr Eigentümerin<br />
des Bismarck-Turmes. Bei der<br />
Gründung der öffentlichen Stiftung<br />
durch die Gemeinde wurde<br />
das Eigentum am Turm <strong>an</strong> die<br />
Stiftung übertragen. Daher haben<br />
der Beirat und das Kuratorium<br />
und nicht die Gemeindevertretung<br />
zu entscheiden.<br />
Ein Punkt wurde <strong>an</strong>gesprochen,<br />
aber nicht abschließend geklärt:<br />
Bei der Illumination befinden sich<br />
die Bodenstrahler, die den Turm<br />
von unten beleuchten, unmittelbar<br />
neben dem Fußweg. Wenn m<strong>an</strong><br />
in den Scheinwerfer blickt, ist<br />
m<strong>an</strong> etwa eine Minute so stark<br />
geblendet, dass m<strong>an</strong> kaum etwas<br />
sehen k<strong>an</strong>n. Hier wären besonders<br />
Kinder gefährdet, die neugierig in<br />
das Licht sehen.<br />
Lothar Neinass<br />
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politik 17<br />
bürgermeister ist umsichtig:<br />
Interne Ausgabensperre in<br />
Wentorf<br />
Wentorf – Bürgermeister Matthias Heidelberg<br />
hat vorläufig eine interne Ausgabensperre für<br />
freiwillige Leistungen erlassen. Die Maßnahme<br />
ist nicht zu verwechseln mit einer förmlichen<br />
Haushaltssperre. Heidelberg möchte damit<br />
den Spielraum für politische Entscheidungen<br />
absichern, die in Reaktion auf den Haushaltserlass<br />
der Kommunalaufsicht Ausgabenreduzierungen<br />
ins Auge fassen müssen. <strong>Der</strong> Wentorfer<br />
Haushalt 2012 wurde als solcher aber genehmigt.<br />
Die Maßnahme des Verwaltungschefs<br />
ist möglicherweise von sehr kurzlebiger Natur:<br />
Bereits am 19. J<strong>an</strong>uar tritt der Fin<strong>an</strong>zausschuss<br />
zusammen. Sollten dort entscheidende Beschlüsse<br />
gefällt werden, sei die Ausgabensperre<br />
hinfällig, erläuterte der Bürgermeister. td<br />
Dreikönigstreffen der Wentorfer<br />
FDP<br />
Reinbek – Zu Gast in der «Alten 16«, Hamburger<br />
L<strong>an</strong>dstraße 28b, ist auf dem Dreikönigstreffen<br />
der Wentorfer<br />
Liberalen am Freitag,<br />
27. J<strong>an</strong>uar, 19 Uhr, der<br />
Wehrbeauftragte des<br />
Bundestages, Hellmut<br />
Königshaus (Foto).<br />
Thema seines Vortrags:»Grundrechtsschutz<br />
und parlamentarische<br />
Kontrolle – der Wehrbeauftragte im<br />
Sp<strong>an</strong>nungsfeld zwischen Politik und Truppe«<br />
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20 politik<br />
Abwasserverb<strong>an</strong>d der Bille-<br />
und Geestr<strong>an</strong>dgemeinden<br />
erhöht Abwassergebühr 2012<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Abwasserverb<strong>an</strong>d betreibt eine<br />
öffentliche Einrichtung für die Zentrale Schutzwasserbeseitigung<br />
nach Maßgabe der Abwasserbeseitigungssatzung<br />
des Abwasserverb<strong>an</strong>des<br />
der Lauenburger Bille- und Geestr<strong>an</strong>dgemeinden<br />
in der jeweils geltenden Fassung. Für die<br />
In<strong>an</strong>spruchnahme der öffentlichen Einrichtungen<br />
erhebt der Abwasserverb<strong>an</strong>d Benutzungsgebühren<br />
auf der Grundlage des Kommunalabgabengesetzes<br />
des L<strong>an</strong>des Schleswig-Holstein (KAG SH).<br />
Zum 01.01.2010 hat der Abwasserverb<strong>an</strong>d<br />
von der Kameralistik auf die Doppik umgestellt.<br />
Bereits im Zuge der Umstellungsarbeiten und<br />
den vorbereitenden Tätigkeiten zur Erstellung<br />
der Eröffnungsbil<strong>an</strong>z stellte sich heraus, dass<br />
die damaligen Gebühren zu einer erheblichen<br />
Unterdeckung führten. Daher wurde – auch<br />
unter Berücksichtigung einer Erhöhung der Reinigungspreise<br />
für Schmutzwasser gegenüber der<br />
Hamburger Stadtentwässerung – der Gebührensatz<br />
für Abwasser zum 1.1.2011 in einem ersten<br />
Schritt zunächst von € 2,84 pro m³ auf € 2,99 pro<br />
m³ erhöht.<br />
Nunmehr liegt die Eröffnungsbil<strong>an</strong>z des Abwasserverb<strong>an</strong>des<br />
zum 1.1.2010, die mit einem<br />
negativen Eigenkapital abschließt, vor. Ebenfalls<br />
festgestellt wurde, dass das Ergebnis der Nachkalkulation<br />
für 2010 ein Defizit ausweist.<br />
Wie Verb<strong>an</strong>dsvorsteher Matthias Heidelberg<br />
gegenüber der Presse darlegt, lässt eine überschlägig<br />
vorgenommene Nachkalkulation 2011<br />
trotz der vorgenommenen Gebühren<strong>an</strong>passung<br />
einen erneuten Fehlbetrag erwarten. Heidelberg:<br />
»D<strong>an</strong>ach ist eine neuerliche Gebührenerhöhung<br />
von € 2,99 pro m³ auf € 3,34 pro m³ unumgänglich.«<br />
Als ursächlich für die Erhöhung ist<br />
insbesondere die Abschreibung nach Wiederbeschaffungszeitwerten<br />
zu benennen, die der<br />
Subst<strong>an</strong>zerhaltung der Abwasser<strong>an</strong>lagen – auch<br />
im Hinblick auf die nachfolgende Generationen –<br />
dient. Darüber hinaus sind zahlreiche S<strong>an</strong>ierungs-<br />
und Unterhaltungsarbeiten <strong>an</strong> den Abwasser<strong>an</strong>lagen<br />
vorzunehmen.<br />
Die Anpassung, der ab 01.01.2012 geltenden<br />
Gebühr, wurde durch die Verb<strong>an</strong>dsversammlung<br />
in ihrer Sitzung vom 13.12.2011 beschlossen, um<br />
zukünftig kostendeckend eine gewisse Preisstabilität<br />
zu erreichen.<br />
Nominierungen gesucht für<br />
Olof-Palme-Friedenspreis<br />
Bad Oldesloe – Die SPD Stormarn sucht Org<strong>an</strong>isationen,<br />
Institutionen, Verbände oder Personen,<br />
die sich in vorbildlicher Weise für friedliches<br />
Mitein<strong>an</strong>der und ein menschenwürdiges Dasein<br />
für Alle engagieren und somit für die Verleihung<br />
des Olof-Palme-Friedenspreises 2012 in Frage<br />
kommen. Nominierungen werden erbeten bis<br />
zum 20. J<strong>an</strong>uar 2012 <strong>an</strong> Monika Poppe-Albrecht,<br />
Kurparkallee 2, 23843 Bad Oldesloe oder per<br />
eMail <strong>an</strong> KV-Stormarn@spd.de. Dazu sollten<br />
auch die Kontaktdaten der Nominierten und der<br />
Nominierenden und eine entsprechende Begründung<br />
geliefert werden.<br />
Die Verleihung soll am 28. Februar 2012 stattfinden,<br />
dem 26. Todestag Olof Palmes. Martin<br />
Habersaat, Vorsitzender der SPD Stormarn:<br />
»Die SPD Stormarn vergibt den Preis – dotiert<br />
mit 1500 Euro – seit 25 Jahren. Ein fünfköpfiges<br />
Kuratorium wählt aus den eingeg<strong>an</strong>genen Vorschlägen<br />
die Preisträger aus. Seine Entscheidung<br />
ist es auch, den Preis zu teilen oder auf einen<br />
Preisträger zu konzentrieren.«<br />
Mehr Informationen: www.olof-palme-friedenspreis.de<br />
elterninitiative empört:<br />
Gericht verschiebt G8/G9-Termin<br />
auf Bitten der Gemeinde<br />
Wentorf – Empört und enttäuscht<br />
hat die Elterninitiative »G9 für<br />
Gymnasium Wentorf – sofort« auf<br />
die Absetzung des Verh<strong>an</strong>dlungstermins<br />
in der Ausein<strong>an</strong>dersetzung<br />
um die Einführung von G9 (»der<br />
reinbeker« berichtete mehrfach)<br />
reagiert: Auf Bitten der Gemeinde<br />
Wentorf, der Klägerin, hat das<br />
Verwaltungsgericht Schleswig den<br />
Termin am 11. J<strong>an</strong>uar gestrichen<br />
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Verh<strong>an</strong>dlung für den 14. März <strong>an</strong>beraumt.<br />
Nach Angaben der Initiative<br />
wurde der Verlegungswunsch<br />
mit einer <strong>an</strong>geblich noch erforderlichen<br />
eingehenden Ausein<strong>an</strong>dersetzung<br />
mit dem aktuellen Vorbringen<br />
des Bildungsministeriums zur Kostenneutralität<br />
von einer Rückkehr<br />
des Gymnasium Wentorf zu G 9<br />
begründet. Für die G9-Befürworter<br />
Die g<strong>an</strong>ze Natur ist eine Melodie, in der eine<br />
tiefe Harmonie verborgen ist. Joh<strong>an</strong>n Wolfg<strong>an</strong>g von Goethe<br />
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16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
ist dies jedoch »nicht nachvollziehbar«,<br />
wie sie gegenüber der Presse<br />
erklärten: »Dieser Sachverhalt, auf<br />
den sich die Gemeinde bezieht,<br />
stellt nur für Außenstehende und<br />
nicht Eingeweihte eine Neuerung<br />
dar.« Mit dieser Verzögerung<br />
würde abermals die Wiederherstellung<br />
des raschen Schulfriedens<br />
verhindert. td<br />
Grundabgaben-<br />
Bescheide kommen<br />
Reinbek – Die Stadt Reinbek verschickt<br />
in diesen Tagen Grundabgabenbescheide<br />
<strong>an</strong> die Grundeigentümer,<br />
bei denen sich für das Jahr<br />
2012 Änderungen ergeben haben.<br />
Vorsorglich wird darauf hingewiesen,<br />
dass nach der Entscheidung<br />
der Stadtverordneten in ihrer Sitzung<br />
am 15.12.2011 die Hebesätze<br />
für die Grundsteuer A und B ab<br />
dem Jahr 2012 auf jeweils 370%<br />
<strong>an</strong>gehoben wurden. Ebenfalls von<br />
der Erhöhung betroffen ist die Gewerbesteuer,<br />
deren Hebesatz auch<br />
auf 370% <strong>an</strong>gehoben wurde.<br />
Nach Genehmigung der<br />
Haushaltssatzung durch das L<strong>an</strong>d<br />
Schleswig-Holstein, die voraussichtlich<br />
Ende Februar, Anf<strong>an</strong>g<br />
März erfolgen wird, erhalten alle<br />
Steuerpflichtigen daher neue Abgabenbescheide.<br />
Die Hundesteuerbescheide,<br />
die ebenfalls in diesen Tagen<br />
verschickt werden, enthalten ab<br />
diesem Jahr Steuermarken, die ihre<br />
Gültigkeit jeweils für zwei Jahre,<br />
in diesem Fall also für 2012 und<br />
2013, behalten.<br />
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Waldbestattungen im Ewigforst Sachsenwald.<br />
Wir beraten Sie gerne.
16. J<strong>an</strong>uar 2011<br />
Umf<strong>an</strong>greichstes Angebot seit Gründung:<br />
FLA stellt Jahresprogramm 2012 vor<br />
Wentorf – Mit dem umf<strong>an</strong>greichsten<br />
Programm seit ihrer Gründung<br />
wartet die Freie Lauenburgische<br />
akademie (FLA) im Jahr 2012 auf.<br />
Das fällt allein schon äußerlich ins<br />
Auge, wenn der Interessierte das<br />
Programmheft aufschlägt: Auf 56<br />
Seiten werden 169 Ver<strong>an</strong>staltungstage<br />
erläutert. »Das ist rund das<br />
Doppelte dessen, was wir bisher<br />
jährlich <strong>an</strong> Ver<strong>an</strong>staltungstagen<br />
hatten«, erläuterte FLA-Vorsitzender<br />
Dr. Werner Budesheim bei der<br />
Vorstellung des Programms. Allein<br />
die Zahl der wissenschaftlichen<br />
Abendvorträge konnte auf 32<br />
erhöht werden, was im Zusammenh<strong>an</strong>g<br />
der neuen räumlichen<br />
Vortragsmöglichkeit in Wentorf<br />
Reinbek, Villenlage, 3-Zi.-<br />
ETW, 103 m² Wfl., € 344.000,-<br />
und 3-Zi.-ETW, 91 m² Wfl.,<br />
€ 219.000,-<br />
Reinbek, EFH mit vermieteter<br />
Einl.-Whg. (110 +75 m² Wfl.), Keller,<br />
Garage, Kamin, 785 m² Grdst.,<br />
€ 245.000,-<br />
Reinbek-Ohe, EFH, 160 m²<br />
Wfl., VK, Bj. 67, Dp.-Garage,<br />
2 Balkone, Rollläden, Kachelofen,<br />
Kamin, 1000 m² Grdst.,<br />
€ 265.000,-<br />
Wentorf, 5-Zi.-Reihenhaus, 112<br />
m² Wfl., VK, Bj. 88, EBK + Laminat<br />
neu, € 215.000,-<br />
Glinde, s<strong>an</strong>ierungsbedürftige<br />
alte Reetdachkate, 150 m² Wfl.,<br />
2000 m² Grdst., € 280.000,-<br />
Für solv. Ehepaar su. wir 3- bis<br />
4-Zi.-Whg. zur Miete<br />
Für Überseekunde su. wir RH,<br />
DHH oder EFH bis € 310.000,-<br />
Für Münchner Ehep. mit 1 Ki. su.<br />
wir schönes EFH bis € 500.000,-<br />
Für H<strong>an</strong>dwerkerehep. su. wir<br />
Reihen-, Doppel- oder EFH, auch<br />
renov.-bedürftig bis € 220.000,-<br />
Für unsere vorgemerkten Kunden<br />
suchen wir dringend Einfamilien-,<br />
Doppel- und Reihenhäuser<br />
sowie Wohnungen und<br />
Grundstücke zum Kauf und zur<br />
Miete. Rufen Sie uns unverbindlich<br />
<strong>an</strong> und vertrauen Sie auf<br />
unsere 30-jährige Immobilienerfahrung.<br />
Wir beraten Sie gern<br />
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in Ihrer Nachbarschaft<br />
für Vermietung und Verkauf<br />
– wie berichtet hat die Akademie<br />
nun eigene Räumlichkeiten im<br />
Angerhof – zu sehen sei: Über die<br />
Hälfte dieser Vorträge werden in<br />
Wentorf gehalten.<br />
Gleichzeitig ist es der Akademie<br />
gelungen, mehrere Neuerungen<br />
ins Programm aufzunehmen. Dazu<br />
gehört zum Beispiel »Philosophie<br />
im Dialog« mit Dr. Ina Schmidt<br />
(Reinbek); dazu gehört auch die<br />
Reihe »Filme am Vormittag«, in<br />
der historische bedeutsame Filme<br />
wie »P<strong>an</strong>zerkreuzer Potemkin«,<br />
»<strong>Der</strong> dritte M<strong>an</strong>n« oder »La Strada«<br />
gezeigt und besprochen werden;<br />
dazu gehören des weiteren Fremdver<strong>an</strong>staltungen<br />
wie Dichterlesungen<br />
und Kunstausstellungen.<br />
Neu ist außerdem die Einrichtung<br />
des Fachbereiches »Naturwissenschaft<br />
und Technik« unter Leitung<br />
von Prof. Dr. Thomas Schramm<br />
(HafenCity-Universität Hamburg).<br />
Bewährtes auch<br />
weiterhin attraktiv<br />
Wie Dr. Budesheim berichtete,<br />
erfreuen sich die wissenschaftlich<br />
begleiteten Tagesexkursionen<br />
mit jeweils durchschnittlich rund<br />
30 Teilnehmern kontinuierlicher<br />
Beliebtheit. Davon werden 2012<br />
nicht weniger als zehn <strong>an</strong>geboten<br />
(beispielsweise zum Schloß<br />
Agathenburg, zum Nord-Ostsee-<br />
K<strong>an</strong>al, auf die Halligen Hooge und<br />
L<strong>an</strong>geneß). Die zehn mehrtätigen<br />
Bildungsreisen führen nach Prag,<br />
nach Rheinsberg und Potsdam, in<br />
den Harz und in die Rhön, um nur<br />
einige Ziele zu nennen. Hier empfiehlt<br />
sich eine möglichst frühzeitige<br />
Anmeldung.<br />
Öffentlich liegt das Programm<br />
in Rathäusern, Bibliotheken, Buchh<strong>an</strong>dlungen<br />
und Museen aus. Es<br />
k<strong>an</strong>n aber auch über � 7204168<br />
<strong>an</strong>gefordert werden. td<br />
Anmeldungen zur<br />
»Wentorfer Kulturwoche«<br />
Wentorf – »Wentorfer Kulturwoche«<br />
heißt: Musik, Theater, Kunst,<br />
Lesungen, kulinarische Köstlichkeiten,<br />
Workshops für jedes Alter,<br />
T<strong>an</strong>z, Unterhaltung, gemeinsames<br />
Erleben, interess<strong>an</strong>te Gespräche,<br />
Gottesdienste unter freiem<br />
Himmel, und, und, und – Kultur<br />
für alle!<br />
Die diesjährige »Wentorfer<br />
Kulturwoche« – Termin: 1. bis 10<br />
Juni 2012 – befindet sich bereits im<br />
vollen Pl<strong>an</strong>ungsstadium. Interessierte<br />
Teilnehmer können sich noch<br />
bis zum 29. Februar <strong>an</strong>melden. Die<br />
entsprechenden Unterlagen sind<br />
erhältlich unter www.kulturwoche.<br />
wentorf.de. Bitte dabei unbedingt<br />
beachten: Die Zusendung nur<br />
postalisch <strong>an</strong>Wentorfer Kulturwoche,<br />
Alexa Binnewies, Am<br />
Petersilienberg 8, 21465 Wentorf.<br />
Eine Anmeldung per eMail ist nicht<br />
möglich!<br />
Da diese Woche ausschließlich<br />
durch Spenden und ehrenamtliche<br />
Arbeit bewerkstelligt wird, sind die<br />
Initiatoren auf Sponsoren <strong>an</strong>gewiesen.<br />
Das Spendenkonto bei der<br />
Deutschen B<strong>an</strong>k lautet:<br />
Freie Lauenburgische Akademie<br />
e.V. »Kulturwoche Wentorf« Sybille<br />
Marks, BLZ.: 20070024, Kontonummer:<br />
972225701 td<br />
Umzüge, Entrümpelungen, Lagerungen,<br />
Möbellifte (bis 35m), Güterkraftverkehr<br />
kultur 21<br />
Ich habe überhaupt<br />
von der<br />
Liebe des<br />
Vaterl<strong>an</strong>des<br />
... keinen<br />
Begriff, und<br />
sie scheinet<br />
mir aufs<br />
höchste eine<br />
heroische<br />
Schwachheit,<br />
die ich recht<br />
gern entbehre.<br />
Gotthold Ephraim Lessing<br />
(1729 – 1781)<br />
Dichter der deutschen Aufklärung<br />
➜ ➜ ➜ 3. Theaterfestival »Lessingtage<br />
– Um alles in der Welt«<br />
des Hamburger Thalia Theaters, vom<br />
18. J<strong>an</strong>uar bis zum 4. Februar 2012.<br />
Lesen Sie dazu auch Seite 24
22 kultur<br />
»Endlich erwachsen!«<br />
BeGe<br />
kleinkunstbühne BeGe<br />
Neuschönningstedt – Die Kleinkunstbühne<br />
in der Begegnungsstätte, Querweg 13, präsentiert<br />
am Freitag, 27. J<strong>an</strong>uar 2012, 20 Uhr,<br />
einen Kabarett-Abend mit dem hamburger<br />
Spottverein unter der Überschrift »Endlich<br />
erwachsen!« Geboten wird ein Kabarett über<br />
Muttersöhnchen, iPod-Ökos und das Kochen<br />
mit Freunden. Die WG von einst trifft sich<br />
nach vielen Jahren wieder – zur Kitchen Party.<br />
Statt Yogitee in der braungestrichenen Küche<br />
gibt es jetzt Bressehuhn unter der Zitronenkruste.<br />
Christi<strong>an</strong> Bierm<strong>an</strong>n-Ratjen, Gaby und<br />
Krisch<strong>an</strong> Koch nehmen Sie mit auf eine turbulente<br />
Zeitreise durch dunkle Beatschuppen<br />
und richtig coole Internetforen, durch alte und<br />
neue Generationskonflikte. Zwischendurch<br />
gibt es aber auch immer wieder kabarettistische<br />
Exkurse.<br />
Auf offener Bühnenküche wird mit jap<strong>an</strong>ischen<br />
Kochmessern h<strong>an</strong>tiert und gemeinsam<br />
mit dem Publikum der neuste Kult-Riesling<br />
verkostet. Dabei werden die großen Fragen,<br />
die sich in der Mitte des Lebens stellen, diskutiert:<br />
Darf m<strong>an</strong> sich mit Lesebrille einen Joint<br />
drehen? Was redet Papa mit den Freunden<br />
der Töchter, wenn er die Mädels von der Party<br />
abholt? Wie bewege ich meinen Sohn mit<br />
Mitte Zw<strong>an</strong>zig zum Ausziehen? Und: Bleiben<br />
wir beim Weißwein zum Huhn?<br />
Gabriele hat mehrere erfolgreiche Scheidungen<br />
hinter sich. Rüdiger ist nach schwungvoller<br />
Pleite mit seiner Firma »Zorro Media« wieder<br />
oben auf. Und Jürgen lebt nach jahrzehntel<strong>an</strong>gem<br />
Studium als Religionslehrer mit Frau<br />
und fünf Töchtern in der Elbmarsch. Doch<br />
beim Kräuterhacken gerät die gute Stimmung<br />
unverhofft ins Kippen. So einig ist m<strong>an</strong> sich<br />
gar nicht mehr. Offensichtlich sind noch alte<br />
Rechnungen offen. Und d<strong>an</strong>n steht da noch<br />
ein Vaterschaftstest aus.<br />
Karten (€ 14,-) im Vorverkauf <strong>an</strong> der Theaterkasse<br />
im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Straße 8, � 040-72736920, im Office Shop,<br />
Königsberger Straße 45 in Neuschönningstedt<br />
oder <strong>an</strong> der Abendkasse.<br />
www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />
wird kostenlos verteilt <strong>an</strong> die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />
Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />
s<strong>an</strong>dtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />
Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.de;<br />
eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: s<strong>an</strong>dtner<br />
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.<br />
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />
45159. Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich: Hartmuth S<strong>an</strong>dtner;<br />
ver<strong>an</strong>twortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />
Verlages. Anzeigenentwürfe der s<strong>an</strong>dtner werbung gbr<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 35 vom 1.1.2012. Auflage: 21.100<br />
Aumühle – Auch im<br />
Frühjahrssemester 2012<br />
bietet die Volkshochschule<br />
Aumühle-Wohltorf<br />
(VHS) für den Bereich<br />
Gesundheit verschiedene<br />
Kurse <strong>an</strong>, die sich großer<br />
Beliebtheit erfreuen und<br />
immer schnell ausgebucht<br />
sind. Die Kr<strong>an</strong>kenkassen<br />
übernehmen bei einigen<br />
Kursen <strong>an</strong>teilig die Kosten!<br />
Fünf verschiedene Kurse<br />
bieten Birgit Utermöhl<br />
und Helga Wille für ältere<br />
Menschen mit Rückenproblemen<br />
<strong>an</strong>. Außerdem<br />
wird Renate Kubentz,<br />
Personal- und Business-<br />
Coach, am 18. und 19.<br />
Februar im Seminar<br />
»Stressm<strong>an</strong>agement«<br />
Entsp<strong>an</strong>nungsverfahren<br />
praktisch und theoretisch<br />
vermitteln. Am 17. März<br />
FOTO: LOThar NeiNaSS<br />
bietet Julia Drees, Shiatsu-Praktikerin<br />
(GSD), den Interessierten<br />
wieder die bek<strong>an</strong>nte G<strong>an</strong>zheitliche<br />
Beh<strong>an</strong>dlungsmethode aus Jap<strong>an</strong><br />
<strong>an</strong>. Veronika Schmidt bringt Anfängern<br />
und Fortgeschrittenen am 11.<br />
Februar Qigong, eine Beh<strong>an</strong>dlungsmethode<br />
aus der traditionellen<br />
chinesischen Heilkunst, und am 10.<br />
März Jin Shin Jyutsu, eine Beh<strong>an</strong>dlungsmethode<br />
aus Jap<strong>an</strong>, näher.<br />
Wegen großer Nachfrage gibt es<br />
VHS-Vorst<strong>an</strong>d Brigitta von Richthofen, Heidi Grosklos<br />
und Dr. Pauline Puppel bei der Vorbereitung<br />
des Programms<br />
auch wieder die Möglichkeit, bei<br />
Petra Freund am »Gedächtnistraining«<br />
teilzunehmen.<br />
Da immer mehr Menschen von<br />
Burnout gefährdet sind, offeriert<br />
Renate Kubentz am 3. März den<br />
Workshop »work-life-bal<strong>an</strong>ce«.<br />
Neben den in jedem Semester<br />
<strong>an</strong>gebotenen Vorträgen »Aumühle<br />
aus der Vogelperspektive«, bei<br />
denen Gerd Möller die Zuhörer<br />
auf den Bismarck-Turm führt und<br />
über die Geschichte der Gemeinde<br />
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Vortragsreihe »Frauen machen Geschichte«<br />
Volkshochschule Aumühle-Wohltorf startet ins neue Semester<br />
Nur noch bis 31.1.: Die g<strong>an</strong>ze G<strong>an</strong>s f. 4 Personen<br />
Do. € 66,-; Mo., Mi., Fr. € 77,-; So. ab 17 Uhr € 88,-; Sa. € 99,-<br />
21.01. Ringelnatz - Revue m. Jutta Hoppe u. Reinhard Krökel<br />
22.1.: Antikmarkt – Eintritt frei<br />
28.1.: Weltumseglung – Diashow m. W. Barkemeyer<br />
11. – 14.2.: Rom<strong>an</strong>tische Valentinstage!<br />
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Ford-<br />
Erfahrung<br />
berichtet, bietet die VHS in diesem<br />
Semester wieder mehrere<br />
Einzelver<strong>an</strong>staltungen <strong>an</strong>.<br />
Am 27. Februar berichtet<br />
Rox<strong>an</strong>e Briken-Remmele über<br />
die Gartenkunst des Barock.<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Zonta-Club aumühle-Sachsenwald<br />
startet die VHS die<br />
Vortragsreihe »Frauen machen<br />
Geschichte«.<br />
Am 26. März porträtiert Dr.<br />
Petra Holz: »Die Mütter des<br />
Grundgesetzes«. Fünf Wochen<br />
später, am 19. April stellt Prof.<br />
Dr. Lutz Berger, Universität Kiel,<br />
»Meisterwerke der islamischen<br />
Kunst« vor.<br />
Das Programm wird ergänzt<br />
durch mehrere Sprachkurse<br />
mit unterschiedlichen Anforderungen:<br />
in Englisch bei den<br />
Muttersprachlerinnen Nicki<br />
Schiller und Marie Kieckbusch,<br />
in Fr<strong>an</strong>zösisch bei Kathrin<br />
Stolte-Lorent und H<strong>an</strong>nelore Klein<br />
und in Sp<strong>an</strong>isch bei der Muttersprachlerin<br />
Alicia Harrer.<br />
Für alle <strong>an</strong> Kreativität Interessierten<br />
gibt es Malkurse bei Hella<br />
Seith, Musikkurse bei H<strong>an</strong>s Keller,<br />
Sus<strong>an</strong>ne Bornholdt, Caroline Steinhagen<br />
und Clarita Vogler, Patchwork-Kurse<br />
bei Silke Spiesen und<br />
Töpferkurse bei Myriam Hom<strong>an</strong>n.<br />
Abgerundet wird das Programm<br />
durch den Philosophie-Kurs von<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Teichert.<br />
Lothar Neinass<br />
Rol<strong>an</strong>d Werner spricht<br />
über »S<strong>an</strong>ssouci«<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Hamburger Kunsthistoriker<br />
Rol<strong>an</strong>d Werner setzt am<br />
Donnerstag, 26. J<strong>an</strong>uar 2011, 15<br />
Uhr, seine 14-tägliche Vortragsreihe<br />
aus Anlass des 300. Geburtstages<br />
des Preußenkönigs Friedrich II.<br />
(geboren 24. J<strong>an</strong>uar 1712) fort,<br />
wieder im Saal des Reformhauses<br />
Heyn, Am Rosenplatz 9. Das Thema:<br />
»S<strong>an</strong>ssouci«. Eintritt: € 7,-<br />
Mit Rol<strong>an</strong>d Werner<br />
nach Lübeck<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 28.<br />
J<strong>an</strong>uar 2012 lädt der Hamburger<br />
Kunsthistoriker Rol<strong>an</strong>d Werner<br />
ein zu einer Studienfahrt in die<br />
UNESCO-Stadt Lübeck. Mit Fachführungen<br />
besucht werden das<br />
Heilig-Geist-Hospital, die Ägidienkirche<br />
und die »Villa Eschenburg«<br />
mit dem Brahms-Institut. Mittag<br />
im »Kartoffelkeller« (unter Heilig-<br />
Geist), Kaffeetrinken im Niederegger.<br />
Kosten: Je nach Teilnehmerzahl<br />
zwischen 25 und 30 Euro<br />
(ohne Essen und Trinken). Abfahrt:<br />
S-Bahnhof Reinbek, 9.32 Uhr, zurück<br />
ca. 20.45 Uhr. Anmeldungen<br />
unter � und Fax: 040-7224984<br />
(Koeser, evtl. Anrufbe<strong>an</strong>tworter)
16. J<strong>an</strong>uar 2011<br />
Stress-Tipps, Multimedia und 18 Sprachen<br />
Volkshochschule bietet im Jubiläumsjahr 357 Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
Reinbek – Das neue Programmheft<br />
ist in alle <strong>Reinbeker</strong> und<br />
Wentorfer Haushalte verteilt, die<br />
Anmeldungen laufen. Das neue<br />
Semester der VHS Sachsenwald<br />
startet mit 357 Ver<strong>an</strong>staltungs<strong>an</strong>geboten<br />
– Kurse, Workshops,<br />
Vorträge und Reisen. <strong>Der</strong> Verbund<br />
der Stormarner Volkshochschulen<br />
widmet sich im ersten Halbjahr<br />
2012 dem Schwerpunktthema<br />
»Wege aus der Krise«. Fin<strong>an</strong>z- und<br />
Wirtschaftskrise werden dabei<br />
ebenso beleuchtet wie persönliche<br />
Krisen, beispielsweise Burnout,<br />
Scheidung, Trauer.<br />
Um die Zukunft der europäischen<br />
Integration macht sich<br />
der Kieler Professor Dr. M<strong>an</strong>fred<br />
H<strong>an</strong>isch bei einem Vortrag am 2.<br />
Februar 2012, 20.15 Uhr im Sachsenwald-Forum<br />
Ged<strong>an</strong>ken. Gegen<br />
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ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.<br />
Tischlerei Fischer<br />
FOTO: eLKe GüLDeNSTeiN<br />
Lehren und lernen am Katheder – das gibt es beim VHS-Team schon l<strong>an</strong>ge<br />
nicht mehr, v.l.: Ingrid Jensen-Hänsch, Ulrike Peters-Kiehn, Ralph Fellerm<strong>an</strong>n<br />
und Jo<strong>an</strong>na Dohse.<br />
Stress und Burnout k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sich<br />
<strong>an</strong> zwei Abenden – 23. und 30.<br />
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Berliner Straße 7<br />
J<strong>an</strong>uar – sowie in einem Tagesseminar<br />
am 11. Februar wapp-<br />
Tel. 040 - 711 14 44<br />
Ständiger Notdienst<br />
kultur 23<br />
nen. Ein Achtsamkeitstraining mit praktischen<br />
Übungen am 4. Februar hilft mit Alltagsstress<br />
besser umzugehen. In zwei Kurzkursen k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />
zudem »NIA« kennenlernen, eine Mischung aus<br />
T<strong>an</strong>z, Kampfsporttechniken und Yoga, die für<br />
mehr Bal<strong>an</strong>ce sorgen soll.<br />
D<strong>an</strong>k einer Kooperation mit der Sternwarte<br />
Bergedorf lässt sich mit der VHS der astronomische<br />
Blick in die Sterne wagen. Astrophysiker<br />
bieten dazu drei Vortragsreihen und die Nutzung<br />
der Bergedorfer Teleskope <strong>an</strong>.<br />
Sehr gefragt sind Multimedia-Kurse. Von der<br />
eigenen Internetseite über Digitalfotografie und<br />
Bildbearbeitung bis zur Herstellung von Videofilmen<br />
aus Fotos und der Digitalisierung des<br />
Dia-Archivs reicht das Angebot. 18 Sprachen<br />
werden in der VHS Sachsenwald unterrichtet.<br />
In diesem Semester k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> Ende J<strong>an</strong>uar g<strong>an</strong>z<br />
neu beginnen mit Dänisch, Italienisch, Türkisch<br />
und Sp<strong>an</strong>isch. Schnupperkurse, die auf Reisen<br />
hilfreich sind, werden in Dänisch, Italienisch, Kroatisch<br />
und Sp<strong>an</strong>isch <strong>an</strong>geboten. Wer die kostenlose<br />
Sprachberatung der VHS von Jo<strong>an</strong>na Dohse<br />
nutzt, findet das individuell passende Angebot.<br />
Im Mai beteiligt sich die VHS <strong>an</strong> der Aktion<br />
»<strong>Der</strong> Kreis Stormarn liest ein Buch«. <strong>Der</strong> preisgekrönte<br />
Rom<strong>an</strong> Eugen Ruges »In Zeiten des<br />
abnehmenden Lichts«. Zu der Familiengeschichte<br />
aus der DDR wird es ein abendliches Leserforum<br />
mit Dr. Brigitte Oels geben. Außerdem wird die<br />
west- und ostdeutsche Kunstgeschichte nach<br />
1945 in einem Tageskurs beleuchtet.<br />
Die erste Laienspielgruppe der VHS wurde<br />
bereits vor 65 Jahren gegründet. Das VHS-Theater-Ensemble<br />
in der heutigen Form gibt es seit 25<br />
Jahren unter der Leitung von Dr. Brigitte Oels. Im<br />
Februar wird es aus diesem Anlass eine Jubiläumspremiere<br />
geben mit „Ein Sommernachtstraum«.<br />
Neue Theaterspieler sind sehr willkommen.<br />
Die »junge VHS« lädt Schüler und Jugendliche<br />
in diesem Semester zu elf Kursen und Workshops<br />
ein. Von Lerntechniken über Zehn-Finger-Tippen<br />
bis hin zu Babysitter, Kochen und Schminken<br />
reichen die Angebote. Die Allerjüngsten sind<br />
eingeladen zu Krabbeltreff und Nachmittagen<br />
im Wald. Eltern können in einem Tagesseminar<br />
Anregungen erhalten, wie die kindliche Neugier<br />
auch in der Schulzeit bewahrt werden k<strong>an</strong>n.<br />
Elke Güldenstein<br />
filme<br />
Gethsem<strong>an</strong>e-Kirche<br />
wird zum Kinosaal<br />
Neuschönningstedt – Am Donnerstag, 26.<br />
J<strong>an</strong>uar, 19.30 Uhr, wird die Gethsem<strong>an</strong>e-Kirche,<br />
Kirchenstieg 1, wieder zum Kino-Saal. In Kooperation<br />
mit dem Filmring reinbek kommt die<br />
Filmkomödie »Life is life<br />
– Die Spätzünder« zur<br />
Aufführung.<br />
<strong>Der</strong> Film erzählt eine<br />
berührende und komödi<strong>an</strong>tische<br />
Geschichte<br />
über alte und junge<br />
Menschen, die ihre<br />
echten und seelischen<br />
Krücken wegwerfen und<br />
dadurch ihre Lebensfreude<br />
neu entdecken.<br />
In der deutsch / österreichischen Komödie zeigen<br />
J<strong>an</strong> Josef Liefers, Ursula Strauss, Joachim Fuchsberger<br />
und Bibi<strong>an</strong>a Zeller, dass m<strong>an</strong> nie zu alt ist<br />
für Rock‘n‘Roll. Eintritt: € 4,-.
24 kultur<br />
Von Schnecken, Löwen und Küchenmaschinen<br />
Bücherfreunde ermöglichen Schreibwerkstatt mit Indira Wirths-Kosub<br />
Reinbek – Geschichten spinnen, das macht Spaß,<br />
finden die Kinder der Grundschule Mühlenredder,<br />
die jetzt mit Indira Wirths-Kosub in der Lese-<br />
und Schreibwerkstatt ihrer Ph<strong>an</strong>tasie freien Lauf<br />
lassen konnten. Dabei ist viel Lustiges, Blutrünstiges,<br />
Skurriles und Magisches entst<strong>an</strong>den, das die<br />
Kinder am Ende sogar zu einem eigenen kleinen<br />
Buch zusammenbinden konnten.<br />
Ein Schulhalbjahr l<strong>an</strong>g haben die Dritt- und Viertklässler<br />
sich jeden Freitag zu einer neuen Geschichte<br />
<strong>an</strong>stiften lassen. Dabei zeigten sie sich nicht<br />
zimperlich. Es wurde zeitweise sogar so heftig auf<br />
dem Papier gemordet, dass es in einer Stunde mal<br />
die Vorgabe gab: Es darf nicht getötet werden.<br />
Die Kinderbuchautorin und Schreibförderin<br />
Wirths-Kosub brachte zu jeder Stunde neue Anregungen<br />
mit, zum Beispiel einen Kasten mit sieben<br />
Mini-Büchern, einigen Tieren und einem Mond,<br />
sowie dem ersten Satz: »Es war einmal eine Schnecke,<br />
die w<strong>an</strong>derte so gern.« Oder jeder bekam ein<br />
Päckchen mit zwei Gegenständen, die erst mal gar<br />
nichts mitein<strong>an</strong>der zu tun hatten, wie ein Löwe und<br />
eine Küchenmaschine.<br />
»M<strong>an</strong>chmal waren die Kinder erst empört, weil<br />
<strong>an</strong>geblich nichts zusammenpasste, aber d<strong>an</strong>n<br />
konnte ich beobachten, wie sich in den Köpfen<br />
etwas regte«, freut sich Wirths-Kosub darüber, wie<br />
viel Ph<strong>an</strong>tasie die Jungen und Mädchen in ihren<br />
Geschichten entwickelt haben. Viel Spaß hat ihnen<br />
auch eine Reihum-Faltgeschichte gemacht, bei der<br />
jeder einen Satz auf ein Papier schrieb und das<br />
Blatt d<strong>an</strong>n so weitergab, dass immer nur der letzte<br />
Satz zu sehen war.<br />
Das Projekt »Kreatives Schreiben« ist im ersten<br />
Schulhalbjahr in den Werkstattunterricht der<br />
Lessingtage 2012 - Um alles in der Welt<br />
Thalia Theater lädt zu über 60 nationalen und internationalen Gastspielen<br />
Hamburg – Wie könnte Verständigung von<br />
Kulturen und Religionen im Großen und Kleinen<br />
möglich sein? Diese Frage, die schon Gotthold<br />
Ephraim Lessing beschäftigte, ist Thema auch<br />
des 3. Theaterfestivals »Lessingtage - Um alles<br />
in der Welt«, ver<strong>an</strong>staltet vom Thalia Theater<br />
Hamburg, Raboisen 67, 20095 Hamburg, vom<br />
18. J<strong>an</strong>uar bis zum 5. Februar 2012, das über 60<br />
nationale (z.B münchner Kammerspiele: 21.1.:<br />
Three Kingdoms) und internationale Gastspiele<br />
(z. B. Toneelgroep amsterdam: »In Ongenade«,<br />
28. und 29.1.) in die H<strong>an</strong>sestadt bringt, die sich<br />
mit dem Fremden und dem Anderen ausein<strong>an</strong>dersetzen.<br />
Das zentrale Thema ist Lessings<br />
Toler<strong>an</strong>zdenken. Dazu begibt sich das Thalia<br />
Theater in zahlreichen Eigenproduktionen wie<br />
»Emilia Galotti« (Premiere: Thalia Gaußtraße,<br />
21.1.) »Faust« (22.1.; 1.2.), »Merlin« (2.2.), »Die<br />
Welt ist groß und Rettung lauert überall« (24.1.<br />
Thalia Gaußstraße), »Don Quijote« (18.1.; 26.1.)<br />
sowie »Nath<strong>an</strong> der Weise« (3.2.) auf Zeitreisen,<br />
Ph<strong>an</strong>tasiereisen und Reisen ins Ich. Dabei<br />
führen mehrere Lessingspaziergänge und viele<br />
soziokulturelle Projekte das Thema auch in den<br />
städtischen Raum.<br />
<strong>Der</strong> Auftakt der Lessingtage findet am<br />
Mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar, von 18 bis 21 Uhr, in den<br />
Deichtorhallen statt, wo im Rahmen eines großen<br />
Happenings versucht werden soll, das Buch<br />
des deutsch-ir<strong>an</strong>ischen Schriftstellers Navid<br />
Kerm<strong>an</strong>i Dein Name – ein Rom<strong>an</strong>, der zwischen<br />
Orient und Okzident oszilliert – mit der<br />
Ausstellung »Wunder – Kunst, Wissenschaft und<br />
Religion vom 4. Jahrhundert bis zur Gegenwart«<br />
der Deichtorhallen mit Schauspielern, Künstlern,<br />
Persönlichkeiten des Thalia Theaters und aus<br />
FOTO: eLKe GüLDeNSTeiN<br />
jazz club<br />
bergedorf<br />
Bergedorf – <strong>Der</strong> jazzclub Bergedorf,<br />
Weidenbaumsweg 13–15<br />
(Suhrhof) präsentiert:<br />
Freitag, 20. J<strong>an</strong>uar, 20.30 Uhr<br />
»Southl<strong>an</strong>d New Orle<strong>an</strong>s-Jazzb<strong>an</strong>d«<br />
– Musik von den Anfängen<br />
des Jazz.<br />
Freitag, 27. J<strong>an</strong>uar, 20.30 Uhr<br />
»Henry‘s Fidgety Feetwarmers«<br />
– mit Hot Jazz und New Orle<strong>an</strong>s<br />
D<strong>an</strong>ce Musik.<br />
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-;<br />
freier Eintritt für Jugendliche<br />
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Die neunjährige Maja (links) hat sich mit den Anregungen von Indira Wirths-Kosub, (2.v.l.) eine Schnecken-<br />
Geschichte mit dem Titel »<strong>Der</strong> Heimweg« ausgedacht.<br />
Grundschule Mühlenredder eingebunden<br />
worden. Dabei werden<br />
Kinder klassenübergreifend besonderen<br />
Kursen zugeordnet, die sie<br />
fördern und fordern. Die Lese- und<br />
Schreibwerkstatt konnte Kindern,<br />
die in diesem Bereich ihre Stärken<br />
zeigen, besondere Anregungen über<br />
den Unterricht hinaus bieten.<br />
Ermöglicht wurde die Arbeit von<br />
Indira Wirths-Kosub d<strong>an</strong>k der Fin<strong>an</strong>zierung<br />
durch die »Bücherfreunde<br />
der g<strong>an</strong>zen Stadt gemeinsam zum<br />
Klingen zu bringen.<br />
Den Eröffnungsvortrag zu den<br />
Lessingtagen hält am 22. J<strong>an</strong>uar<br />
um 11 Uhr im Thalia Theater<br />
Autor Navid Kerm<strong>an</strong>i unter der<br />
Überschrift »Vergesst Deutschl<strong>an</strong>d.<br />
Eine patriotische Rede«. Den<br />
Schlusspunkt bildet am 4. Februar,<br />
ab 18 Uhr, im Thalia Theater die<br />
»L<strong>an</strong>ge Nacht der Weltreligionen«,<br />
wo es um Schöp fungsmythen<br />
geht.<br />
Mehr unter bit.ly/wq4zj3 und<br />
bit.ly/wsJE9n<br />
hs<br />
Reinbek e.V.«. Parallel zur Grundschule<br />
Mühlenredder konnte<br />
Wirths-Kosub das Projekt auch <strong>an</strong><br />
der Grundschule Klosterbergen<br />
<strong>an</strong>bieten. <strong>Der</strong> Verein unterstützt aus<br />
den Erlösen der Bücherflohmärkte in<br />
der Stadtbibliothek auch regelmäßig<br />
die Leseförderung <strong>an</strong> den<br />
Schulen. Die beiden Vorsitzenden<br />
Andrea Schultz-Gerstein und Renate<br />
Bublitz waren begeistert über den<br />
Erfindungsgeist und die Schreibta-<br />
Erich Zimmerm<strong>an</strong>n<br />
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lente der Kinder. Die Ergebnisse der<br />
Lese- und Schreibwerkstatt sollen<br />
nun noch bei einem schulischen Präsentationstag<br />
den Eltern vorgestellt<br />
werden.<br />
Die Bücherfreunde Reinbek<br />
bieten am 7. Februar, 19 Uhr, ihre<br />
nächste Aktivität <strong>an</strong>. Gemeinsam mit<br />
den Mitarbeitern der Stadtbibliothek<br />
stellen sie dort Bücher vor unter<br />
dem Motto »Was uns aufgefallen<br />
ist«. Elke Güldenstein<br />
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Tag der offenen Tür der Geburtshilflichen Abteilung<br />
am Sonntag, den 29. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
von 11:00 -16:00 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
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kultur 25<br />
Aumühle – Das augustinum, Mühlenweg 1, lädt am Montag, 23.<br />
400.040 Ta der of T 92x107_Stoerer_2012:Layout 1 12.01.2012 J<strong>an</strong>uar 2012, 18 Uhr, im Rahmen seiner Indien-Woche, ein zu<br />
einem Dia-Vortrag von Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch (Foto) von der<br />
Hamburger Asklepios Klinik Nord unter Überschrift »Medizinische<br />
Hilfe in Padhar«.<br />
1972 fuhr Thomas Kreusch das erste Mal mit einem VW Bus<br />
nach Indien und lernte ein L<strong>an</strong>d der Gegensätze kennen. Nach<br />
seiner Ausbildung zum Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen fährt<br />
er seit 1994 im Rahmen seiner Einsätze für den Verein Friends of Padhar Germ<strong>an</strong>y<br />
e.V. jedes Jahr mit einem Team aus Chirurgen und Anästhesisten für mindestens eine<br />
Woche <strong>an</strong> das Padhar Kr<strong>an</strong>kenhaus in Zentralindien, um Kinder und junge Erwachsene<br />
mit Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten kostenlos zu operieren. Begleitet wird er seit<br />
vielen Jahren von seiner Frau, seinen Kindern und Studenten. In seinem Vortrag erzählt<br />
er von seinen Reisen durch Indien, von den vielen Facetten des Lebens auf dem L<strong>an</strong>de<br />
und in den Städten und seinem Wirken in Padhar.<br />
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.<br />
Kirchengemeinde<br />
Reinbek-West<br />
Nath<strong>an</strong>-Söderblom-Kirche<br />
Berliner Straße 4 · Reinbek<br />
Telefon 040 / 722 63 15<br />
Unsere Gottesdienste im J<strong>an</strong>./Febr. –<br />
wir laden herzlich ein<br />
22.01. 11 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abenmahl (Wein),<br />
Pn. Rothschuh<br />
29.01. 11 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
05.02. 11 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl,<br />
<strong>an</strong>schl. Gemeindeversammlung<br />
12.02. 11 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
Herzliche Einladung zur<br />
Filmreihe zum Thema<br />
»Streben nach Gerechtigkeit«<br />
06.02., »Von Menschen und<br />
Göttern« nach einer wahren<br />
Begebenheit<br />
20.02., »We w<strong>an</strong>t Sex« – Streik<br />
der Textilarbeiterinnen in Engl<strong>an</strong>d<br />
05.03., »Die zwölf Geschworenen«<br />
– Die Suche nach Wahrheit<br />
Jeweils 19 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Im Anschluss möchten wir<br />
bei Saft oder Wein darüber ins<br />
Gespräch kommen.<br />
Wir laden ein zur offenen Kirche zur Marktzeit<br />
Jeden Mittwoch und Samstag von 10 – 12 Uhr,<br />
11.30 Uhr Orgelmusik, 12.00 Uhr Andacht, 18.2. Taizé-Andacht<br />
augustinum kulturell<br />
»Duo Orpheo«<br />
Aumühle – Das augustinum, Mühlenweg 1, lädt am Dienstag, 17. J<strong>an</strong>uar, 19.30 Uhr,<br />
zum Konzertabend mit dem »Duo Orpheo« – Antoine Saad (Violine), Sus<strong>an</strong>ne Kowal<br />
(Klavier) – unter dem Motto » Wunderkinder geben den Ton <strong>an</strong>«. Zu hören ist Musik<br />
von Wolfg<strong>an</strong>g Amadeus Mozart, F<strong>an</strong>ny Hensel, Clara Schum<strong>an</strong>n und Henri Vieuxtemps.<br />
Eintritt: € 7,-<br />
Medizinische Hilfe in Padhar<br />
Wirtschaftlicher Boom in Indien<br />
Aumühle – Das augustinum, Mühlenweg 1, lädt am Mittwoch, 25. J<strong>an</strong>uar, 17 Uhr, im<br />
Rahmen seiner Indien-Woche, ein zu einem Vortrag der Politikwissenschaftlerin Dr. Shazia<br />
Wülbers über Indiens boomende Wirtschaft. Dabei berichtet sie über die 1991 erfolgte<br />
Öffnung der indischen Märkte für ausländische Investoren und ihre Hintergründe,<br />
und sie geht der Frage nach, warum Indien trotz der dadurch gewonnenen wirtschaftlichen<br />
Stärke immer noch zu einem der ärmsten Länder der Erde zählt. Ein weiterer Teil<br />
ihres Vortrags widmet sich den deutsch-indischen Beziehungen. Eintritt frei.<br />
Zwischen Shiva und Buddha<br />
Aumühle – Das augustinum, Mühlenweg 1, lädt am Donnerstag, 26. J<strong>an</strong>uar, 19.30<br />
Uhr, im Rahmen seiner Indien-Woche, ein zu einem Vortrag von Gunther Niem<strong>an</strong>n unter<br />
dem Titel »Zwischen Shiva und Buddha«. Niem<strong>an</strong>n nimmt die Zuhörer mit auf eine<br />
meditative Reise von Kalkutta bis Kathm<strong>an</strong>du. Mit Bahn, Motorrad, Rikscha und auf<br />
schw<strong>an</strong>kenden Booten ist Gunther Niem<strong>an</strong>n durch das L<strong>an</strong>d gereist.<br />
Ein kleiner indischer Basar ergänzt diesen indisch-nepalesischen Abend.<br />
Kinoabend mit »My name is Kh<strong>an</strong>«<br />
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt am Freitag,<br />
27. J<strong>an</strong>uar, 19.30 Uhr, zum Kinoabend mit dem Film-<br />
Drama aus dem Jahre 2010 über eine indische Familie in<br />
den USA, der nach dem 11. September 2001 eine Welle<br />
des Fremdenhasses entgegenschlägt.<br />
Rizv<strong>an</strong> Kh<strong>an</strong> (Shah Rukh Kh<strong>an</strong>) ist ein indischer Moslem,<br />
scheu, klug, der unter dem Asperger-Syndrom (Autismus)<br />
leidet. Er verliebt sich in die schöne M<strong>an</strong>dira (Kajol), eine<br />
alleinerziehende Mutter hinduistischer Herkunft, die in den USA lebt. Als ihr Familienglück<br />
ohne Vorwarnung ausein<strong>an</strong>der gerissen wird, begibt sich Kh<strong>an</strong> auf eine Reise quer<br />
durch das zeitgenössische Amerika, um ihre Liebe zu retten und um dem US-Präsidenten<br />
George W. Bush die Botschaft zu überbringen: »Mein Name ist Kh<strong>an</strong>. Und ich bin<br />
kein Terrorist.« Eintritt: € 6,-; Dauer 128 Minuten.<br />
Semestereröffnungskonzert VHS<br />
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910<br />
Aumühle – Die Volkshochschule aumühle-Wohltorf lädt am Montag, 30. J<strong>an</strong>uar,<br />
19.30 Uhr, zu einem Abend mit Gitarrenklängen und Ges<strong>an</strong>g in den Theatersaal des<br />
augustinums, Mühlenweg 1. Geboten werden Beatles-Lieder, gesungen von Christi<strong>an</strong>e<br />
Müller, Gitarrenklänge aus dem Kurs »Liedgitarre« von H<strong>an</strong>s Keller und Ch<strong>an</strong>sons von<br />
Jacques Brel, gesungen von H<strong>an</strong>s Keller. Eintritt: € 7,-.<br />
� Heizung<br />
� Klima<br />
� Schwimmbad<br />
Inhaber: Martin Schmidt<br />
� Öl- / Gas-Feuerungen<br />
� Gas-Brennwerttechnik<br />
� VELTA-Fußbodenheizung<br />
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26 kultur<br />
Bildungshunger in kargen Zeiten<br />
Vor 65 Jahren wurde die VHS Sachsenwald gegründet<br />
Reinbek – Zur Eröffnungsfeier sollte das Sachsenwaldtheater<br />
geheizt werden. Dies war so<br />
bemerkenswert, dass es auf dem Einladungsplakat<br />
zur Feier der neugegründeten »Volkshochschule<br />
Sachsenwald« am 9. Februar 1947<br />
extra <strong>an</strong>gekündigt wurde. Immerhin herrschten<br />
draußen 17 Grad Frost. Bei den abendlichen<br />
»Lehrgängen«, wie die Kurse damals hießen,<br />
mussten 170 Teilnehmer der ersten Stunde<br />
dagegen so m<strong>an</strong>ches Mal frieren. Heizmaterial<br />
war in der Nachkriegszeit knapp in der<br />
Sachsenwaldschule, wo abends 13 Dozenten<br />
16 unterschiedliche Lehrgänge <strong>an</strong>boten, die<br />
im ersten »Arbeitspl<strong>an</strong>« der VHS von Februar<br />
bis Mai verzeichnet sind. Wer Englisch oder<br />
Russisch für Anfänger lernte, »Du und die Elektrizität«<br />
belegte, sich in Ȁrztlicher Selbsthilfe im<br />
Haus« übte oder sich zur »Kulturgeschichte der<br />
Menschheit« bilden wollte, benötigte zuallererst<br />
einen warmen M<strong>an</strong>tel. M<strong>an</strong>che Abendtermine<br />
mussten wegen der Kälte gar in Privaträume<br />
verlegt werden.<br />
Heute, 65 Jahre später, weist das aktuelle Semesterprogramm<br />
357 Ver<strong>an</strong>staltungen aus. Viele<br />
davon finden im VHS-eigenen Gebäude statt.<br />
Die engen B<strong>an</strong>de zur Sachsenwaldschule sind<br />
geblieben. Heute sind es die Oberstufenschüler,<br />
die aus Raumnot für den Vormittagsunterricht<br />
in das VHS-Gebäude umgezogen sind, dem<br />
früheren Gebäude der Volks- und Mittelschule<br />
auf dem »Galgenberg«.<br />
Stätte für »geistig Suchende«<br />
Die »VHS Sachsenwald« war eine der ersten<br />
Abendvolkshochschulen, die nach dem Krieg in<br />
Schleswig-Holstein gegründet wurden. Die Initiatoren<br />
wollten eigentlich bereits 1946 beginnen<br />
—<br />
mit ihrer Stätte für den »geistig Suchenden aller<br />
Volksschichten und aller Berufe«. Doch obwohl<br />
die britische Besatzungsmacht die Erwachsenenbildung<br />
als Re-Education forderte, f<strong>an</strong>den<br />
sich am Anf<strong>an</strong>g kaum Dozenten, weil die Entnazifizierungsvorschriften<br />
so streng waren.<br />
Zu den Wegbereitern der VHS gehörten Dr.<br />
Arthur Goldschmidt, Überlebender des Lagers —<br />
Theresienstadt, sein Schwiegersohn Professor<br />
Ludwig L<strong>an</strong>dgrebe, Gymnasialdirektor Dr. Max<br />
Hackemesser, Professor Fr<strong>an</strong>z Heske vom<br />
Weltforstwirtschafts-Institut im Schloß sowie<br />
der Bildhauer Achilles. Tragischerweise verstarb<br />
Goldschmidt, der sich auch kommunalpolitisch<br />
sehr für Reinbek engagierte, unmittelbar<br />
vor Beginn der Eröffnungsfeier. Hackemesser<br />
leitete die VHS bis 1981 ehrenamtlich. Mit Jörg<br />
Tal<strong>an</strong>ow gab es ab 1982 den ersten hauptamtlichen<br />
Leiter, der die VHS zu ihrer jetzigen Größe<br />
ausbaute.<br />
—<br />
Misere der öffentlichen Gelder<br />
»Wir versuchen jetzt den St<strong>an</strong>dard zu halten«<br />
beschreibt Ralph Fellerm<strong>an</strong>n sein Bemühen. Er<br />
leitet die VHS seit 1994 und sieht sich seit einigen<br />
Jahren einer Kommunalpolitik gegenüber,<br />
die <strong>an</strong>gesichts vieler teurer Aufgaben in der<br />
Stadt die St<strong>an</strong>dards eher zurückschrauben will.<br />
Ob eine gemeinsame VHS im erweiterten<br />
Mittelzentrum erhoffte Spareffekte bringen<br />
könnte, bezweifelt Fellerm<strong>an</strong>n. Die Fusionsbereitschaft<br />
sei in Glinde und Barsbüttel gering,<br />
weil dort kaum Personalstunden <strong>an</strong>fallen im<br />
Gegensatz zu Reinbek.<br />
Jüngst ist am <strong>Reinbeker</strong> Veto ein Versuch<br />
gescheitert die Zusammenarbeit mit Wentorf<br />
neu zu fixieren. <strong>Der</strong> Zuschuss von 17.300 Euro<br />
aus der Nachbargemeinde sei zu gering, so der<br />
Kulturausschuss. Die gepl<strong>an</strong>ten Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
FOTO: eLKe GüLDeNSTeiN<br />
L<strong>an</strong>dhotel<br />
Prahls Gasthof - Ohe<br />
Ros<strong>an</strong>na Hackmack e.K.<br />
Ralph Fellerm<strong>an</strong>n ...die feine zeigt Küche Dokumente am aus Sachsenwald<br />
dem Archiv der VHS. In der Anf<strong>an</strong>gzeit<br />
musste der Arbeitspl<strong>an</strong> von der britischen Control Comission genehmigt<br />
werden.<br />
in L<strong>an</strong>dhotel Wentorf Prahls Gasthof im - Ohe neuen � Große Semester<br />
Straße 24 � 21 465 Reinbek/Ohe Lernfest und Feierstunde<br />
werden jedoch trotzdem wie<br />
<strong>Der</strong><br />
gewohnt<br />
<strong>Reinbeker</strong><br />
Die Volkshochschule Sach-<br />
stattfinden. »Wir hoffen<br />
Herrn auf eine Leif neue S<strong>an</strong>dtner<br />
senwald feiert ihr Jubiläum am<br />
Lösung im ersten<br />
Sonnabend, 24. März 2011 mit<br />
Halbjahr«, betont Fellerm<strong>an</strong>n. Er<br />
einem großen Lernfest von 15<br />
Jahnkeweg sieht in der sozialverträglichen<br />
bis 18.30 Uhr im Haus der VHS,<br />
und g<strong>an</strong>zheitlichen Weiterbildung<br />
Klosterbergenstraße 2a. Orien-<br />
D für – alle 21 den 465 Wert Reinbek der VHS, damals<br />
talischer T<strong>an</strong>z und Showküche,<br />
bei der Gründung vor 65 Jahren<br />
Fremdsprachen- Proben, ein<br />
wie heute<br />
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Betreff: Anzeigenschaltung<br />
Hallo Leif,<br />
hier mein Anzeigenmuster. Für die nächste Ausgabe - Mitte J<strong>an</strong>uar<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
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16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
nen, Ratespiele und vieles mehr<br />
bieten Einblick in die Arbeit der<br />
VHS. Am Montag, 4. Juni 2012,<br />
19.30 Uhr, gibt es im Schloß d<strong>an</strong>n<br />
noch einen öffentlichen Festakt<br />
mit einem Beitrag des VHS-Theaterensembles,<br />
das ebenfalls 1947<br />
gegründet wurde. Den Festvortrag<br />
mit dem Titel »Bildung in<br />
öffentlicher Ver<strong>an</strong>twortung« hält<br />
der M<strong>an</strong>agement-Direktor der<br />
VHS München, Dr. <strong>Klaus</strong> Meisel.<br />
Dazu soll es zum Abschluss des<br />
Festaktes eine Debatte geben.<br />
Elke Güldenstein<br />
1864 2010<br />
Drei Jahre um<br />
seit 1864 im Familienbesitz<br />
die Welt<br />
Große Straße 24<br />
Zollenspieker 21 465 Reinbek/Ohe – Im Juni 2007<br />
Fon 04104 / 999 – 0<br />
startete der <strong>Reinbeker</strong> Wolfg<strong>an</strong>g<br />
Fax 04104 / 999 – 191<br />
Barkemeyer E-Mail: info@prahls-gasthof-ohe.de<br />
von Fehmarn aus in<br />
sein Internet: großes prahls-gasthof-ohe.de<br />
Segelabenteuer. Mit<br />
seiner Segelyacht »Baros« war er<br />
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Steuer-Nr.: 30 037 27504<br />
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21037 Hamburg, am Sonnabend,<br />
28. J<strong>an</strong>uar, 19 Uhr, zeigen und<br />
kommentieren wird. Wer möchte<br />
k<strong>an</strong>n sich auf seiner website www.<br />
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Inklusive Segler-Teller beträgt<br />
der Eintritt € 24,50. Die Karten gibt<br />
es im Zollenspieker Fährhaus (�<br />
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Ticketshops im CCB und Karstadthaus.<br />
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Mittwoch - Sonnabend ab 17 Uhr<br />
Sonntag ab 12 Uhr<br />
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musik in kirchen<br />
martin-luther-kirche wentorf<br />
»Konzert zum neuen Jahr«<br />
für Hinzt&Kunzt<br />
Wentorf – Seit nun schon 18 Jahren <strong>an</strong>gagiert sich der Posaunenchorleiter<br />
des Wentorfer Posaunenchores, <strong>Klaus</strong> Stöckel,<br />
für die Hamburger Oddachloseninitiative Hinz&Kunzt. Immer<br />
am 3. Wochenende im J<strong>an</strong>uar trifft sich eine kleine Gruppe von<br />
Musikern, um mit ihrer Musik die Arbeit von Hinz&Kunzt zu<br />
unterstützen. Auf Initiative von <strong>Klaus</strong> Stöckel spielen sie am Fr.,<br />
20. J<strong>an</strong>uar, 19 Uhr, in der Pötrauer Kirche, Kirchenstr., Büchen<br />
und am So., 22. J<strong>an</strong>uar, 16 Uhr, in der Wentorfer Martin Luther-<br />
Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27. Das altbewährte Team der Musiker<br />
aus H<strong>an</strong>nover, Lüneburg, Buchholz, Wentorf und Büchen wird<br />
mit seinen Instrumenten Klavier, Oboe, Saxophon, Trompete,<br />
Klarinette und Geige neben kleinen Überraschungen für die Musikmischung<br />
sorgen, die diese Kammerkonzerte so besonders<br />
machen. Sie werden Kammermusik und Solostücke aus allen<br />
Musikrichtungen von Barock bis Klezmer und Jazz hören.<br />
maria-magdalenen-kirche<br />
Christmas-Jazz<br />
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee, lädt<br />
ein zum »Abschied vom Weihnachtsbaum« am Sonntag, 22.<br />
J<strong>an</strong>uar, 17 Uhr, mit Christmas-Jazz. Ausführende: Boris Havkin<br />
(Trompete) und Jörg Müller (Orgel und Keyboard). Eintritt frei.<br />
Bauunternehmen<br />
Korrektur S<strong>an</strong>ierung OK · Umbau [ ] nach Korrektur OK bismarck-gedächtniskirche<br />
[ ] erneute Korrektur [ ]<br />
Reparaturen · Bads<strong>an</strong>ierung<br />
glinde Rubrik: 310 Bachs Goldberg-Variationen<br />
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Stichwort: Hoehe: 100.0Aumühle Breite: – Die 92.4 Bismarck-Gedächtniskirche, 1. E−Tag: Börnsener 03.01.2012 Straße<br />
Thomas Weßolleck Maurermeister 25, lädt am So., 29. J<strong>an</strong>uar, 17 Uhr, in der Reihe »Wie es Euch<br />
Name: Show− u. Ver<strong>an</strong>staltungsservice gefällt« zu einem Konzert mit Joh<strong>an</strong>n A−Nr.: Sebasti<strong>an</strong>s G146992_1<br />
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Claas Harders (Viola da Gamba). Eintritt: € 10,-. <strong>Der</strong> Vorverkauf<br />
läuft, � 04104-3059<br />
politik 27<br />
Niem<strong>an</strong>d<br />
ist obdachlos<br />
geboren<br />
Sebasti<strong>an</strong> L., 43 Jahre<br />
alt, seit kurzem<br />
hinz&Kunzt Verkäufer,<br />
hat Jahre auf der Straße<br />
hinter sich. Die Spuren<br />
von Alkohol, Kälte und<br />
Einsamkeit sind dem<br />
M<strong>an</strong>n ins Gesicht geschrieben.<br />
Menschen wie er<br />
haben verlernt, eigene<br />
Wünsche zu äußern und<br />
sich in extremer Bedürfnislosigkeit<br />
eingerichtet.<br />
Nie haben sie die Möglichkeit<br />
zu wählen, wie<br />
sie leben wollen, was<br />
sie essen möchten, wie<br />
sie sich kleiden wollen.<br />
Es ist keine Bescheidenheit,<br />
sondern der<br />
tragische Verlust des<br />
Selbstwertgefühls und<br />
der eigenen Würde.<br />
<strong>Der</strong> Öffentlichkeit ist<br />
kaum zu vermitteln, was<br />
das wachsende Heer resignierender<br />
Menschen<br />
für unser Mitein<strong>an</strong>der<br />
bedeutet. Und wird<br />
nicht ohnehin von un-<br />
seren Armen erwartet,<br />
dass sie nichts erwarten,<br />
sondern mit dem<br />
zufrieden sind, was m<strong>an</strong><br />
ihnen gibt?<br />
Lulu: Ich hätte gerne noch gelebt.<br />
Ich war ein gest<strong>an</strong>dener Westie: klein und kernig,<br />
m<strong>an</strong>chmal stur und etwas dickköpfig, meistens<br />
freundlich, immer fit – und sogar richtig<br />
flink und beweglich, wenn ich Lust dazu hatte.<br />
Ich freute mich auf jeden Familienausflug und<br />
jeden Spazierg<strong>an</strong>g durch den Wald oder in die<br />
Stadt. Die meisten Menschen mochten mich,<br />
die meisten Hunde auch. Mein Leben in Reinbek<br />
war schön – bis ich zum Doktor musste.<br />
Am Ende war es qualvoll.<br />
Eigentlich hatte ich nur etwas »unregelmäßig« gepinkelt, und es war ein g<strong>an</strong>z<br />
normaler Besuch in der Tierarztpraxis: Untersuchung, Tabletten und gut. Doch es<br />
ging mir nicht gut, sondern schlechter, und es beg<strong>an</strong>nen vier qualvolle Wochen:<br />
Untersuchungen - kein Ergebnis, Beh<strong>an</strong>dlungen – kein Erfolg. Keine Klärung, was<br />
mit mir los war, nur immer das ärztliche Wort: »Wir schaffen das schon. Es braucht<br />
seine Zeit.« Im Neuen Jahr wär’ ich »wie neu«.<br />
Und die Zeit verging: Vier Wochen l<strong>an</strong>g – fast täglich und m<strong>an</strong>chmal noch nachts<br />
– Infusionen, Injektionen, Medikamente. Alles setzte mir zu. Ich mochte nichts<br />
mehr fressen und magerte ab. Ich konnte kaum noch schlucken und spuckte alles<br />
aus. Ich konnte nicht mehr schlafen und irrte herum. Vier Wochen l<strong>an</strong>g Schmerzen<br />
und Qualen, keine Linderung, keine Besserung, keine Klarheit, und d<strong>an</strong>n der<br />
plötzliche Satz: Es bleibt nur noch Tod oder Klinik.<br />
Ein Rat aus dem Hundehimmel:<br />
Das neue Jahr hat begonnen, und ich bin nicht mehr da. In der Klinik war alles zu<br />
spät: mein Zust<strong>an</strong>d zu schwach für Narkose und Eingriff, meine Kr<strong>an</strong>kheit nicht<br />
erk<strong>an</strong>nt und vielleicht schon zu stark, meine Heilung nicht sicher, womöglich<br />
unmöglich.<br />
Liebe Hunde-, Katzen- und Haustierfreunde! Auch Ärzte sind nur Menschen – doch<br />
sie sollten nicht versprechen, was sie nicht halten können. Vertrauen ist gut, dafür<br />
gibt es den Fachm<strong>an</strong>n – doch Vertrauen k<strong>an</strong>n auch zerstört werden. Mit einer<br />
»zweiten ärztlichen Meinung« oder einer früheren Kliniküberweisung wäre auch<br />
mir vielleicht m<strong>an</strong>ches erspart geblieben. Vielleicht wäre ich sogar noch am Leben.
FOTO: LOThar NeiNaSS<br />
28 kultur<br />
Sachsenwaldchor präsentiert<br />
»Petite Messe Solennelle«<br />
in der Nath<strong>an</strong> Söderblom Kirche<br />
Reinbek – Diese Messvertonung »Petite Messe<br />
Solennelle« von Gioacchino Rossini gilt als das<br />
bedeutendste und wichtigste geistliche Werk<br />
des Komponisten. <strong>Der</strong> Sachsenwaldchor e.V./<br />
Giuseppe Verdi Chor hamburg singt am Sonntag,<br />
29. J<strong>an</strong>uar 2012, 18 Uhr, in der Nath<strong>an</strong>-<br />
Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner<br />
Straße 4, die »Petite Messe Solennelle« für vier<br />
Solostimmen, Chor, Harmonium und Klavier.<br />
Die ungewöhnliche<br />
Besetzung der Messe<br />
steht in der neapolit<strong>an</strong>ischenCembalo-Tradition<br />
des 18. Jahrhunderts.<br />
Ausführende: Maria<br />
Bulgakova (Sopr<strong>an</strong>),<br />
Baoyi Bi (Mezzosopr<strong>an</strong>),<br />
David F<strong>an</strong>khauser<br />
(Tenor), Sebasti<strong>an</strong><br />
Naglatzki (Bass), Eva<br />
Barta (Klavier), D<strong>an</strong>iel<br />
Stick<strong>an</strong> (Harmonium),<br />
Sachsenwaldchor/<br />
Giuseppe Verdi Chor<br />
Dirigent Mike Steu-<br />
hamburg. Dirigent:<br />
renthaler<br />
Mike Steurenthaler.<br />
Karten (€ 18,-/15,-) im Vorverkauf über das<br />
Kirchenbüro der Nath<strong>an</strong> Söderblom Kirche (�<br />
7226315) sowie über die <strong>Reinbeker</strong> Buchh<strong>an</strong>dlungen<br />
erdm<strong>an</strong>n, Bahnhofstraße 10,<br />
� 7226217, von Gellhorn, Täbyplatz, �<br />
78877782 und in Wentorf Bücherwurm, Casinopark,<br />
� 72977620 und <strong>an</strong> der Abendkasse.<br />
Semester-Konzert der Volkshochschule<br />
Aumühle-Wohltorf<br />
Aumühle – Musikalisch startet die Volkshochschule<br />
aumühle-Wohltorf am 30. J<strong>an</strong>uar,<br />
um 19.30 Uhr,<br />
im Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, ins<br />
neue Semester.<br />
Christi<strong>an</strong>e Möller<br />
singt, begleitet von<br />
der Pi<strong>an</strong>istin Meike<br />
Rudelt, einen kleinen<br />
Lieder-Reigen<br />
unter dem Motto<br />
»Liebes-Wege«. Sie<br />
trägt Stücke von<br />
den Beatles und<br />
von Di<strong>an</strong>a Krall vor.<br />
Das Duo Cristi<strong>an</strong><br />
H<strong>an</strong>s Keller<br />
Gribbe und Gunnar<br />
Miegel singt zur<br />
Gitarre Stücke von<br />
Brecht, Kiesewetter<br />
und Wader. <strong>Der</strong><br />
Bogen wird weiter<br />
gesp<strong>an</strong>nt zu H<strong>an</strong>s<br />
Keller, der Ch<strong>an</strong>sons<br />
von Jacques<br />
Brel in deutscher<br />
Fassung vorträgt.<br />
Im Anschluss <strong>an</strong><br />
das Konzert gibt<br />
es einen Sektempf<strong>an</strong>g.<br />
Eintritt: € 7,-.<br />
Lothar Neinass<br />
Meike Rudelt begleitet Christi<strong>an</strong>e<br />
Möller auf dem Flügel<br />
ausstellungen<br />
Vorratswirtschaft in alter Zeit<br />
Reinbek – Heute ist es möglich, sich jederzeit<br />
ausreichend mit Lebensmitteln aus dem Supermarkt<br />
zu versorgen. Früher musste die Hausfrau die Ernte<br />
aus Garten und Feld, das Fleisch aus der Schlachtung<br />
oder die Eier mit den unterschiedlichsten<br />
Verfahren so<br />
beh<strong>an</strong>deln, dass die Familie<br />
das g<strong>an</strong>ze Jahr davon essen<br />
konnte.<br />
In einer Ausstellung im<br />
museum rade am Schloß<br />
Reinbek, Schloßstraße 4, zeigt<br />
der Museumsverein Reinbek<br />
e.V. vom 22. J<strong>an</strong>uar (Eröffnung:<br />
16 Uhr) bis zum 25. März 2012<br />
Möglichkeiten der Vorratswirtschaft:<br />
Trocknen – Salzen<br />
– Räuchern. Öffnungszeiten:<br />
mittwochs bis sonntags von<br />
10-17 Uhr; � 7229158<br />
Siegfried Bober:<br />
Interaktive Perform<strong>an</strong>ce<br />
Reinbek – Zu einer interaktiven<br />
Vernissage lädt am 23. J<strong>an</strong>uar<br />
2012, 20 Uhr, der Barsbütteler<br />
Maler Prof. Dr. Siegfried<br />
Bober bei der Eröffnung seiner<br />
Ausstellung »Retro-spektive: Gezeiten«<br />
im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus,<br />
Irina Ruppert: Blumenstück<br />
Hamburger Straße 5-7. Zur<br />
Einführung spricht der Literaturwissenschaftler<br />
Dr. Wolfg<strong>an</strong>g<br />
Beutin, und erläutert dabei<br />
mit einer Dia-Vorstellung den<br />
Schaffensprozess eines Bildes<br />
von der Idee bis zur intuitiven<br />
Umsetzung.<br />
Im Rahmen der Ausstellung<br />
mit rund 50 Bildern auf drei<br />
(Galerie-)Stockwerken setzt<br />
sich Bober malerisch mit den<br />
Gezeiten der Gesellschaft ausein<strong>an</strong>der<br />
und beh<strong>an</strong>delt dabei<br />
Themen wie Dynamik in der<br />
Gesellschaft, Schöpfung, Geborgenheit,<br />
Familie, Verhältnis<br />
von Religionen, Kirchen und<br />
Sexualität bis hin zu Fin<strong>an</strong>zkrise<br />
und Fukuschima.<br />
Malen ist für Bober, der sich<br />
in seinem bürgerlichen Beruf<br />
mit Wirtschaftlichkeits-Analysen<br />
und Prozess-Optimierung<br />
in der Gemeinschaftsgastronomie<br />
befasst, »eine besondere Art des Denkens und der<br />
Kommunikation«, wobei das Bild ...»Zusammenhänge<br />
und Zustände kommuniziert, die sich einer rational<br />
<strong>an</strong>alytischen Erfassung und Darstellung weitgehend<br />
entziehen und mit <strong>an</strong>deren Kunstformen schwieriger<br />
oder gar nicht kommunizieren lassen«.<br />
Mehr unter: www.malerei-siegfried-bober.de<br />
Malerei von<br />
Joachim Kienast<br />
Siegfried Bober: Fukuschima<br />
Reinbek – Noch bis zum 29. J<strong>an</strong>uar 2012 (Finissage:<br />
16 Uhr) zeigt das <strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße 5,<br />
die Ausstellung »Farbe bekennen 3« mit Malerei des<br />
Wentorfer Augenarztes, Malers, Fotografen und Galeristen<br />
Dr. Joachim Kienast. Die Ausstellung ist geöffnet<br />
mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Mehr unter<br />
www.joachimkienast.de<br />
Ulrike Andresen: »Rot ist die Farbe des Returns<br />
in Match Point« (Ausschnitt)<br />
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Thomas Bolsen: »Kleine Reisen«<br />
Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein Glinde zeigt im Glinder<br />
Gutshaus, Möllner L<strong>an</strong>dstraße 53, noch bis zum 29.<br />
J<strong>an</strong>uar 2012 die Ausstellung »Kleine Reisen« mit Malerei<br />
und Zeichnungen von Thomas Bolsen aus Börnsen.<br />
Die Ausstellung ist geöffnet:<br />
mo.-fr. 10-12, mo.+ mi. 14-16<br />
Uhr, di.+do. 15-18 Uhr zu sehen<br />
sein. Sonderöffnung am Sonntag,<br />
29.1.2012, 14 - 17 Uhr.<br />
Bruni Jürss: »Ein Mädchen<br />
steht im Walde«<br />
Reinbek – Die HNO-Praxis von<br />
Dr. Wolfg<strong>an</strong>g Walter, Bahnhofstraße<br />
11, zeigt noch bis 31. J<strong>an</strong>uar<br />
2012 zu den Praxis-Öffnungszeiten<br />
die Ausstellung »Ein Mädchen<br />
steht im Walde« mit Bildern von<br />
Bruni Jürss.<br />
Ein Fest der Glasur<br />
Reinbek – Bis zum 29. J<strong>an</strong>uar<br />
zeigt das <strong>Reinbeker</strong> Schloß,<br />
Schloßstraße 5, die Ausstellung<br />
»Ein Fest der Glasur« mit<br />
Gefäßkeramik aus Steinzeug und<br />
Porzell<strong>an</strong> von H<strong>an</strong>s-Wilhelm Jungh<strong>an</strong>s.<br />
Die Ausstellung ist geöffnet<br />
mittwochs bis sonntags von 10<br />
bis 17 Uhr.<br />
Irina Ruppert zeigt<br />
Blumenstilleben<br />
Trittau – Die Sparkassen Kulturstiftung<br />
Stormarn der Sparkasse<br />
Holstein lädt am Sonnabend,<br />
21. J<strong>an</strong>uar 2012, 16 Uhr, zur<br />
Eröffnung der Ausstellung »Blumenstilleben«<br />
in der Galerie in<br />
der Wassermühle Trittau, Am<br />
Mühlenteich 3 in Trittau, mit Fotografien<br />
der Hamburger Künstlerin<br />
Irina Ruppert. Zu Einführung<br />
spricht Prof. Dr. Rom<strong>an</strong> Deppner.<br />
»Blumen in improvisierten Töpfen<br />
erscheinen strahlend vor einem<br />
raumlosen lichtlosen Schwarz und<br />
zeugen von org<strong>an</strong>ischer Schönheit<br />
und Plastizität wie auch von<br />
zeitgebundenem Sein und Vergehen.«<br />
Die Ausstellung bleibt zu<br />
sehen bis zum 26.2.2012 zu den<br />
Öffnungszeiten: sonnabends und<br />
sonntags von 11 bis 18 Uhr.<br />
»Grafische Arbeiten«<br />
von Ulrike Andresen im Marstall<br />
Ahrensburg – Die Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn<br />
zeigt im Marstall beim Schloß Ahrensburg, Lübecker<br />
Straße 8 – Vernissage 15.1., 11.30 Uhr – noch bis zum<br />
12. Februar 2012 eine Ausstellung mit Papierschnitten<br />
der 2006 verstorbenen Ulrike Andresen. Die von ihr<br />
entwickelte aufwändige Schablonentechnik erweiterte<br />
Ulrike Andresen um Papierschnitte, in denen die<br />
figürliche Darstellung lediglich durch das Spiel von<br />
Licht und Schatten sichtbar wird. In den letzten Jahren<br />
ihres Lebens wurden diese Papierschnitte farbiger,<br />
ausgeschnittene Linien und Flächen sind mit farbigen<br />
Papieren hinterklebt.<br />
Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonnabends<br />
von 14-18 Uhr sowie sonn- und feiertags von<br />
11 bis 18 Uhr.
16. J<strong>an</strong>uar 2011<br />
schloß reinbek<br />
Kammerkonzert mit Trio »KlaVioNette«<br />
Reinbek – Unter dem Titel »Viva<br />
Klassik!« mit dem Trio »KlaVio-<br />
Nette« findet am Sonnabend, 21.<br />
J<strong>an</strong>uar 2012, 20 Uhr, im Schloß<br />
Reinbek , Schloßstraße 5, das<br />
erste Kammerkonzert im neuen<br />
Jahr statt. Die Künstler Igor Budinstein<br />
(Viola), Michael Kaljushny<br />
(Klarinette) und Marina Kaljushny<br />
(Klavier) spielen Werke von Fr<strong>an</strong>z<br />
✃<br />
18.01.2012 / Mi., Schloß Reinbek<br />
16 Uhr, € 5,-<br />
<strong>Der</strong> kleine Muck<br />
Puppentheater nach dem Märchen<br />
von Wilhelm Hauff<br />
Für Kinder ab 5 Jahren<br />
Ambrella Figurentheater, Hamburg<br />
18.01.2012 / Mi., Schloß Reinbek<br />
19.30 Uhr<br />
Kamingespräch zum<br />
Thema Jugend heute –<br />
Was bedeutet das?<br />
Prof. Dr. med. Michael Schulte-Markwort<br />
21.01.2012 / Sa., Schloß Reinbek<br />
20 Uhr, € 20,-<br />
Trio „KlaVioNette“<br />
Viola, Klarinette und Klavier<br />
spielen Werke von Fr<strong>an</strong>z Schubert,<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Amadeus Mozart, Max Bruch<br />
und Fr<strong>an</strong>cis Poulenc<br />
Reinbek kulturell · J<strong>an</strong>uar 2012<br />
kultur 29<br />
Sachsenwald-Forum reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 reinbek • Schloß reinbek, Schloßstraße 5, 21465 reinbek<br />
Museum rade am Schloß reinbek, Schloßstraße 4, 21465 reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 reinbek<br />
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 reinbek<br />
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Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />
(Kein Kartenvorverkauf für Ver<strong>an</strong>staltungen der Volkshochschule <strong>an</strong> der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />
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Schubert, Wolfg<strong>an</strong>g Amadeus<br />
Mozart, Max Bruch und Fr<strong>an</strong>cis<br />
Poulenc.<br />
Karten (€ 20,-) <strong>an</strong> der Theaterkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
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Malen im<br />
Museum Rade<br />
Reinbek – Auch im Jahr 2012<br />
können Kinder unter Anleitung<br />
der Museumspädagogin Ulla<br />
Schneider wieder im museum<br />
rade am Schloß Reinbek,<br />
Schloßstraße 4, malen. Die ersten<br />
3 Termine stehen nun fest: jeweils<br />
Freitag von 15-16.30 Uhr am 27.1.,<br />
17.2. und 23.3.2012. Anmeldungen<br />
10 Tage vor dem jeweiligen<br />
Termin möglich: Mittwoch bis<br />
Sonntag von 10-17 Uhr unter �<br />
040-7229158. Die Kinder sollten<br />
mindestens 6 Jahre alt sein.<br />
Zur Deckung der Materialkosten<br />
wird je Unterrichtsstunde ein<br />
Kostenbeitrag von 1 € erhoben.<br />
Neuschönningstedter<br />
Bibliothek schließt<br />
Neuschönningstedt – Die Zweigstelle<br />
der Stadtbibliothek schließt<br />
zum 31.1.2012. Bis zu diesem<br />
Termin können dort weiterhin<br />
Medien entliehen und abgegeben<br />
werden. Auch ab 1.2.2012<br />
behalten alle Leserausweise ihre<br />
Gültigkeit und können in der<br />
Hauptstelle, Hamburger Straße 4,<br />
genutzt werden.<br />
Entliehene Medien mit Leihfristende<br />
nach dem 31.1.2012 müssen<br />
in der Hauptstelle abgegeben<br />
werden.<br />
22.01.2012 / So., Museum Rade<br />
16 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Trocknen – Salzen - Räuchern<br />
Eine museumspädagogische Ausstellung des<br />
Museumsvereins Reinbek e.V.<br />
Dauer der Ausstellung bis 25.03.2012<br />
23.01.2012 / Mo., Rathaus Reinbek<br />
20 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Malerei von Dr. Siegfried Bober<br />
Dauer der Ausstellung bis 13.02.2012<br />
27.01. / Fr., Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />
20 Uhr, € 14,-<br />
Endlich Erwachsen<br />
Ein Kabarett über Müttersöhnchen, i-Pod-Ökos<br />
und das Kochen mit Freunden<br />
mit dem Hamburger Spottverein<br />
vhs aumühle-wohltorf<br />
Bergstraße 9, 21521 Aumühle, Tel. 04104-80360<br />
Öffnungszeiten: mo 14-16; do 9-11 Uhr<br />
Neu im Programm:<br />
Musikalischer Krabbeltreff<br />
Aumühle – Erstmals org<strong>an</strong>isiert die Volkshochschule<br />
aumühle-Wohltorf einen musikalischen<br />
Krabbeltreff. Ab 7. Februar kommen<br />
Eltern mit ihren Babies von 3 bis 18 Monaten<br />
im Thies‘schen Haus in Wohltorf, Alte Allee 1,<br />
dienstags von 9.30 Uhr bis 10.10 Uhr, zu einem<br />
»musikalischen Krabbeltreff« zusammen.<br />
Kleinkinder im Alter von eineinhalb bis<br />
drei Jahren können sich mit Musik versuchen.<br />
Die Volkshochschule aumühle-Wohltorf<br />
bietet zwei Parallel Kurse <strong>an</strong>: Dienstags ab 7.<br />
Febru-ar vormittags von 10.15 bis 11 Uhr, im<br />
Thies‘schen Haus, und ab 6. Februar nachmittags,<br />
von 16.30 bis 17.15 Uhr, im Aumühler<br />
Kirchensaal, Börnsener Straße 25.<br />
Die Pädagogen Caroline Steinhagen und<br />
Clarita Vogler führen die Kleinkinder durch<br />
Singen, Fingerspiele, Tänze und Spielen mit<br />
altersgerechten Instrumenten <strong>an</strong> die Musik<br />
her<strong>an</strong>.<br />
Die Kosten für jeweils zehn Spielvormittage<br />
bzw. Nachmittage betragen 65 Euro. Anmeldungen<br />
für die Vormittagskurse nimmt Caroline<br />
Steinhagen (� 04104-6944990) entgegen.<br />
Für den Nachmittagskurs k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sich bei<br />
Clarita Vogler (� 04104-695938) <strong>an</strong>melden.<br />
Lothar Neinass<br />
30.01.2012 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />
20 Uhr, € 8,-<br />
Im L<strong>an</strong>d des Lächelns<br />
Multivision über Thail<strong>an</strong>d, Burma,<br />
Laos und Kambodscha mit Kay Maeritz<br />
✃<br />
Folgende Ausstellungen<br />
sind noch zu sehen:<br />
bis 29.01.2012 im Schloss Reinbek<br />
Farbe bekennen 3<br />
Malerei von Dr. Joachim Kienast<br />
bis 29.01.2012 im Schloss Reinbek<br />
Ein Fest der Glasur –<br />
Gefäßkeramik<br />
Steinzeug und Porzell<strong>an</strong><br />
von H<strong>an</strong>s-Wilhelm Jungh<strong>an</strong>s<br />
✃
30 kultur<br />
aus den kirchen<br />
<strong>an</strong>sverushaus aumühle<br />
»Schlaf gut, träum schön, ich hab‘<br />
dich lieb . . .«<br />
Aumühle – Am Dienstag, 17. J<strong>an</strong>uar 2012, 20 Uhr,<br />
lädt das Ansverus-Haus, Vor den Hegen 20, ein zum<br />
Workshop »Abendrituale mit Kindern gestalten«.<br />
Pastorin Ulrike Lenz, Kindergottesdienst-Beauftragte<br />
der Nordelbischen-Lutherischen Kirche, meint, dass<br />
»auf der Bettk<strong>an</strong>te« Entscheidendes für das religiöse<br />
Aufwachsen geschieht. Gemeinsam mit Pastorin<br />
Kirstin Faupel-Drevs und der Kirchenmusikerin Anna<br />
Ubbelohde werden <strong>an</strong> diesem Abend liebgewordene<br />
Lieder, Geschichten, Schutz- und Segensworte und<br />
tröstende Gesten geübt. Auch Neues k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />
kennen lernen. Kosten: Spende. Anmeldung �<br />
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Gesprächsabend:<br />
Hilfe geben und <strong>an</strong>nehmen<br />
Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde<br />
Schönningstedt-Ohe lädt ein zum Gesprächsabend<br />
am Dienstag, 17. J<strong>an</strong>uar 2012, 20 Uhr, im<br />
Gemeindehaus, Am Salteich 7. Thema des Abends: »Zu<br />
Beginn des neuen Jahres: Wo k<strong>an</strong>n ich helfen, wie k<strong>an</strong>n<br />
ich Hilfe <strong>an</strong>nehmen?«<br />
heilig-geist-kirche<br />
Prof. Lothar Teschke: »Das Weltall<br />
und wir«<br />
Wohltorf – <strong>Der</strong> Verein der Freunde und Förderer<br />
der heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf lädt am Mittwoch,<br />
18. J<strong>an</strong>uar 2012, 20 Uhr, in das Gemeindehaus,<br />
Kirchberg 3, zu einem Vortrag von Prof. Lothar<br />
Teschke über das Thema »Das Weltall und wir.« Alle<br />
Dinge in unserer Welt sind endlich. Sie entstehen,<br />
entwickeln sich und vergehen. Das trifft auf das<br />
Weltall, das Sonnensystem, die Erde, die Menschheit<br />
und jeden einzelnen Menschen zu. Die jetzt<br />
lebende Menschenart hat sich in ca. 100.000 Jahren<br />
zur beherrschenden Kraft auf unserem Pl<strong>an</strong>eten<br />
entwickelt. Auch sie wird vergehen. Was bedeutet<br />
diese Gewissheit für unser Leben?<br />
maria-magdalenen-kirche<br />
Familiengottesdienst<br />
Reinbek – In der Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee,<br />
wird am Sonntag, 22. J<strong>an</strong>uar 2012, 9.30 Uhr,<br />
ein Familiengottesdienst mit den Kinderflötengruppen<br />
unter dem Thema »<strong>Der</strong> krippale Infekt« gefeiert. Zu<br />
diesem Gottesdienst sind alle, vom Baby bis zu den<br />
Urgroßeltern, vom Weihnachtsbaum- bis zum Flötenf<strong>an</strong>,<br />
herzlich eingeladen. Flötenkinder, die noch einmal<br />
Weihnachtslieder mitspielen wollen, dürfen dies<br />
gern spont<strong>an</strong> tun und ihre Blockflöten mitbringen.<br />
martin-luther-kirche<br />
Gottesdienst<br />
mit dem Technischen Hilfswerk<br />
Wentorf – Am Sonntag, 22. J<strong>an</strong>uar 2012, 10 Uhr,<br />
lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde, <strong>Reinbeker</strong><br />
Weg 27, zum Gottesdienst mit dem Technischen<br />
Hilfswerk, Ortsverb<strong>an</strong>d Bergedorf, und Pastor Ulrich<br />
Tomm unter der Überschrift »Zündet Lichter der<br />
Hoffnung <strong>an</strong>«. Die Ortsbeauftragte Curlyn Wengorz:<br />
»Wir haben unseren St<strong>an</strong>dort in Wentorf und<br />
von daher ein g<strong>an</strong>z besonderes Verhältnis zu den<br />
Wentorfern. Die 90 Aktiven mit 30 Jugendlichen<br />
sind Ehrenamtliche, die rund um die Uhr für unseren<br />
Katastrophenschutz einsatzbereit sind. Laufend<br />
trainieren sie, um im Ernstfall blitzschnell mit technischer<br />
Hilfeleistung einzugreifen.«<br />
bismarck-gedächtniskirche<br />
Information und Diskussion zum<br />
christlichen Glauben in der NS-Zeit<br />
Aumühle – Um den Glauben in der Nazi-Zeit geht<br />
es am 24. J<strong>an</strong>uar, 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der<br />
Aumühler Kirche, Börnsener Straße 25.<br />
Zunächst führt Pastor Prof. Thomas Vogel aus<br />
Timmendorfer Str<strong>an</strong>d, Mitglied der »Forschungsgemeinschaft<br />
20. Juli 1944«, ein Gespräch mit Christine<br />
Korenke und M. Klara von Boeselager. Beide<br />
Gesprächspartnerinnen stammen aus Familien, die<br />
während der NS-Zeit in Deutschl<strong>an</strong>d aktiv gegen<br />
das Nazi-Regime Widerst<strong>an</strong>d geleistet haben. Aus<br />
christlicher Überzeugung haben diese Familien<br />
gegen den brauen Zeitgeist gedacht und geh<strong>an</strong>delt.<br />
Im zweiten Teil der Ver<strong>an</strong>staltung moderiert Pastor<br />
Dirk Süssenbach Nachfragen aus dem Kreis der<br />
Zuhörer. Lothar Neinass<br />
martin-luther-kirche<br />
Helga Zielke: »Hilfe für Aids-kr<strong>an</strong>ke<br />
Menschen in Äthiopien«<br />
Wentorf – Am Donnerstag, 26. J<strong>an</strong>uar 2012, lädt<br />
die Martin Luther-Kirchengemeinde ein in das Martin<br />
Luther-Gemeindehaus, Waldweg 1, zu einem Dia-<br />
Vortrag von Helga Zielke (Bildmitte) über ihre Erfahrungen<br />
und Begegnungen in Äthiopien. Mehrmals<br />
ist die ehemalige Kr<strong>an</strong>kenschwester des Boberger<br />
Unfallkr<strong>an</strong>kenhauses nach Äthiopien gereist, um dort<br />
eine Aids-Waisenorg<strong>an</strong>isation und eine Augenklinik zu<br />
unterstützen, die Menschen betreuen, denen Blindheit<br />
droht und die <strong>an</strong> Aids leiden.<br />
maria-magdalenen-kirche<br />
»Frauen unter Strom«<br />
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee,<br />
lädt ein zu einem musikalisch-kabarettistischem<br />
Abendprogramm unter dem Titel »Frauen unter<br />
Strom« am Sonnabend, 28. J<strong>an</strong>uar 2012, 19.30 Uhr,<br />
mit den »Lerchen« – sechs singenden Damen aus Bergedorf<br />
– und dem »Almar<strong>an</strong>-Salon-Orchester« unter<br />
der Leitung von Friedhelm Joost. Eintritt frei.<br />
st. <strong>an</strong>sgar-kapelle schönningstedt<br />
Gottesdienst über<br />
das 9. und 10. Gebot<br />
Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde<br />
Schönningstedt-Ohe lädt ein zum Gottesdienst<br />
mit Gästen, am Sonntag, 29. J<strong>an</strong>uar, 9.30<br />
Uhr, in der St. Ansgar-Kapelle, Am Salteich 7, über<br />
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
das Thema »Heilsame Grenzen finden durch die 10<br />
Gebote«. Eingeladen sind Rodrigo Gleisner (Erziehungsberater),<br />
Birgit Koch-Schallenberg (Einzelh<strong>an</strong>delskauffrau)<br />
und Emma Stempel (Konfirm<strong>an</strong>din)<br />
maria-magdalenen-kirche<br />
Fensterpredigten<br />
Reinbek – Am 29. J<strong>an</strong>uar, 9.30 Uhr, beginnt in der<br />
Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee, eine besondere<br />
Predigtreihe, die vier aufein<strong>an</strong>der folgende<br />
Sonntage (bis zum 19. Februar) umfasst. Sie wird<br />
Geschichten einzelner der wunderschönen bunten<br />
Glasfenster der Kirche zum Thema machen und mit<br />
dem dritten Fenster auf der linken Seite beginnen.<br />
Viele <strong>Reinbeker</strong> wissen sicher noch nicht um die<br />
Herkunft der 1969 für die Maria-Magdalenen-Kirche<br />
geschaffenen modernen Bleiglasfenster, die im<br />
Kontrast zur Architektur des neugotischen Bauwerks<br />
stehen. <strong>Der</strong> Professor für Malerei und Grafik, <strong>Klaus</strong><br />
Arnold, Schüler von Karl Hubbich und Erich Heckel,<br />
entwarf sie; geätzt, bemalt und gebr<strong>an</strong>nt wurden sie<br />
in einem mehrstufigen Verfahren in den Karlsruher<br />
Glaskunstwerkstätten. <strong>Der</strong> Künstler gestaltete biblische<br />
Szenen und gab mit ihnen dem Kirchenraum<br />
eine lebensfrohe Atmosphäre. M<strong>an</strong> darf gesp<strong>an</strong>nt<br />
sein, was die Fensterbilder – deren Themen ja nicht<br />
ohne Weiteres erkennbar sind – und ihre Interpreten<br />
den Gottesdienstbesuchern zu sagen haben.<br />
martin-luther-kirche<br />
Familiengottesdienst<br />
Wentorf – Am Sonntag, 29. J<strong>an</strong>uar 2012, 11 Uhr, lädt<br />
die Martin Luther-Kirchengemeinde, <strong>Reinbeker</strong> Weg<br />
27, zum Familiengottesdienst mit Pastorin Antoinette<br />
Lühm<strong>an</strong>n. Pastorin Lühm<strong>an</strong>n: » Ich bin das Brot des<br />
Lebens – das verspricht Jesus seinen Jüngerinnen und<br />
Jüngern. Aber brauchen wir Brot? Gemeinsam wollen<br />
wir uns im Gottesdienst fragen, was wir zum Leben<br />
brauchen und was mit Brot noch alles gemeint sein<br />
k<strong>an</strong>n.« Anschließend ist Gelegenheit zum gemeinsamen<br />
Mittagessen im Gemeindehaus.<br />
Segel-Tour auf der Ostsee<br />
Aumühle – Wer wollte als Junge nicht auf einem<br />
echten Segelboot übers Meer fahren. Dieser Jugendtraum<br />
k<strong>an</strong>n für Männer aus Aumühle Wirklichkeit<br />
werden. Pastor Dirk Süssenbach, Karsten Bornholdt<br />
und Jörn Abraham suchen noch »Matrosen«, die<br />
mit ihnen vom 16. bis 20. Mai auf einem Segeltörn<br />
durch die Ostsee schippern. Jeder k<strong>an</strong>n mitmachen<br />
beim Segelhissen, Zupacken <strong>an</strong> den Schoten oder<br />
auch mal am Ruder stehen. Unter Anleitung eines<br />
erfahrenen Skippers lernen die L<strong>an</strong>dratten alle wichtigen<br />
H<strong>an</strong>dgriffe <strong>an</strong> Bord.<br />
In Kiel startet die »Zuiderzee«, einer der letzten<br />
Zweimastschoner der Niederl<strong>an</strong>de. Im Jahr 1909 lief<br />
das Schiff vom Stapel. 1991 ist der Schoner renoviert<br />
worden. Er erhielt einen großen Salon, eine gut<br />
ausgerüstete Kombüse und geräumige Kabinen.<br />
»Morgen- und Abendgebete geben jedem Tag einen<br />
geistlichen Rahmen und einen Impuls zum Nachdenken.<br />
Tagsüber wird gesegelt, in der Sonne gefaulenzt<br />
und geklönt. Am Abend kochen wir gemeinsam<br />
und lassen den Tag in netten, kleinen Hafenorten <strong>an</strong><br />
der dänischen Küste ausklingen«, beschreibt Pastor<br />
Dirk Süssenbach den Tagesablauf <strong>an</strong> Bord.<br />
Das kleine Schiffsabenteuer kostet 325 Euro. In<br />
dem Teilnehmerpreis sind Schiffsmiete, Verpflegung<br />
und Materialkosten enthalten.<br />
Anmeldungen nimmt Frau Ziel im Kirchenbüro<br />
(� 04104-3059; eMail: www.kirche-Aumuehle.de),<br />
Aumühle, Börnsener Straße 25, entgegen.<br />
Lothar Neinass
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Drei besondere Konzerte im J<strong>an</strong>uar<br />
19.1.: Fünfmal Fr<strong>an</strong>kreich<br />
Hamburg – Das Konzert »Reson<strong>an</strong>zen<br />
4« des ensemble reson<strong>an</strong>z<br />
am 19. J<strong>an</strong>uar 2011 um 20 Uhr<br />
in der Laeiszhalle (Kl.Saal; 19 Uhr<br />
»Lausch<strong>an</strong>griff« im Studio E) steht<br />
unter dem Motto »Les Eléments«<br />
mit Kompositionen von fünf Fr<strong>an</strong>zosen<br />
aus vier Jahrhunderten. Den<br />
Auftakt bilden von Je<strong>an</strong> Baptiste<br />
Lully (1632-1687) aus dem barocken<br />
»Ballett de la Nuit« (1653) die<br />
Ouverture (Vorläufer der klassischen<br />
Programmouvertüren) und<br />
die dem später ‚Sonnenkönig’ gen<strong>an</strong>nten<br />
Ludwig XIV auf den Leib<br />
geschriebene T<strong>an</strong>znummer »Le Roi<br />
représent<strong>an</strong>t le soleil lev<strong>an</strong>t« (der<br />
König als Darsteller des<br />
Sonnenaufg<strong>an</strong>gs). Lullys<br />
Schüler Je<strong>an</strong>-Féry Rebel<br />
(1666-1747) steuert mit<br />
»Les Eléments« (1737)<br />
titelkonform ein Schluss-<br />
Stück bei, das mit musikalischer<br />
Darstellung<br />
des Chaos beginnt und<br />
sod<strong>an</strong>n die Entstehung<br />
der Elemente nachvollzieht.<br />
Dazwischen geht es<br />
unterschiedlich modern<br />
zu. Claude Debussy<br />
(1862-1918) wurde durch<br />
Stéph<strong>an</strong>e Mallarmés<br />
Gedicht »L’Après-midi<br />
d’un faune« (1878), in<br />
dem er seine Eindrücke<br />
eines Bildes (von Fr<strong>an</strong>cois<br />
Boucher) wiedergibt –<br />
ein Faun, bocksfüßiger<br />
Waldgott, träumt davon, zwei<br />
schlafende Nymphen zu verführen<br />
– , zu seinem »Prélude à…«<br />
(Vorspiel zum Nachmittag eines<br />
Fauns) <strong>an</strong>geregt. Dies Werk gilt als<br />
erstes »Impressionistisches« Orchesterstück<br />
der Musikgeschichte.<br />
Das 1971 komponierte »Aroura«<br />
(altgriech. für beackerbares L<strong>an</strong>d;<br />
nicht »Aurora«: Morgenröte!) für<br />
12 Streicher ist ein Beispiel dafür,<br />
wie I<strong>an</strong>nis Xenakis (1922-2001),<br />
der meist in Paris lebte, aus Kurven<br />
und graphischen Darstellungen<br />
Kl<strong>an</strong>gabläufe entwickelt. Trist<strong>an</strong><br />
Murail (*1947) setzt sich in »Treize<br />
couleurs du soleil couch<strong>an</strong>t« (drei-<br />
FOTO: aLexaNDra_VOSDiNG<br />
zehn Farbtöne der untergehenden<br />
Sonne) für Flöte, Klarinette, Klavier,<br />
Violine, Cello und Elektronik<br />
(1978) musikalisch mit Linien und<br />
Strahlungen ausein<strong>an</strong>der.<br />
Als Kapellmeister und musikalischen<br />
Leiter hat sich das Hamburger<br />
Ensemble in residence den<br />
Barockgeigenvirtuosen Riccardo<br />
Minasi eingeladen. – Karten s.<br />
unten.<br />
24.1.: 3. Gipfel-Bezwingung<br />
Für alle diejenigen, die das Belcea<br />
Quartett bereits gehört haben,<br />
bedarf dies Spitzen-Ensemble keiner<br />
Einführung mehr. Wer das dritte der<br />
insgesamt sechs vorgesehenen Konzerte<br />
am 24. J<strong>an</strong>uar 2012 um 20 Uhr<br />
Christi<strong>an</strong> Tetzlaff spielt Bach am 30.1.2012, Laeiszhalle<br />
in der Laeiszhalle (Kl.Saal) besucht,<br />
k<strong>an</strong>n sicher sein, einen Höhepunkt<br />
zu erleben, wenn die vier sich erneut<br />
<strong>an</strong> den »Mount Everest der Kammermusik«<br />
her<strong>an</strong>wagen – so nennen sie<br />
ehrfurchtsvoll die Streichquartette L.<br />
v. Beethovens (1770-1827).<br />
An seinem Zyklus der ersten sechs<br />
Quartette op. 18 feilte der Meister<br />
fast zwei Jahre. Sie sind dem Fürsten<br />
Lobkowitz gewidmet, der sich dafür<br />
mit einer jährlichen Leibrente von<br />
600 Gulden bed<strong>an</strong>kte. Die Nr. 2<br />
G-Dur, ein »entzückendes Beispiel<br />
der Mozart-Seele Beethovens« (E.<br />
Heimer<strong>an</strong>), erhielt den Beinamen<br />
»Komplimentierquartett«: Schon im<br />
1. Satz k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> Einzelheiten höfi-<br />
scher Komplimentpraxis finden – <strong>an</strong><br />
den ständigen gezierten ‚Verbeugungen’<br />
und dem höchst gekünstelten<br />
Daherschreiten in aufgesetzter<br />
Würde.<br />
Die drei Quartette op. 59 (1806)<br />
wurden <strong>an</strong>geregt vom Grafen<br />
Andrei Rasumowsky, dem russischen<br />
Ges<strong>an</strong>dten am Hof in Wien,<br />
selbst Geiger und Förderer B.s; ihm<br />
sind sie auch gewidmet und nach<br />
ihm ben<strong>an</strong>nt. In der Nr. 2 e-Moll<br />
wird eine Verbeugung vor dem<br />
Auftraggeber <strong>an</strong>gedeutet durch ein<br />
‚russisches’ Folklore-Thema (Thème<br />
russe), dessen Schlichtheit mit der<br />
artistischen Kontrapunktik einen<br />
reizvollen Kontrast bildet. Das Finale<br />
mit mehrfach gesteigertem Presto<br />
stellt im Vergleich zu<br />
op. 18 wesentlich höhere<br />
Ansprüche <strong>an</strong> die<br />
individuelle Virtuosität<br />
wie auch <strong>an</strong> die im<br />
Zusammenspiel.<br />
Das Streichquartett<br />
Nr. 14 cis-Moll op. 131<br />
gehört zu den letzten<br />
fünf – »Vermächtnisse,<br />
die zutiefst zu ergründen<br />
ein Menschenleben<br />
kaum ausreicht«<br />
(C. Dumont). Es ist das<br />
vorletzte Werk B.s.<br />
Sieben ‚Sätze’ (statt<br />
der traditionellen vier)<br />
gehen ohne Pause<br />
inein<strong>an</strong>der über, haben<br />
z.T. überhaupt nur<br />
überleitenden Charakter,<br />
»das einleitende längere Adagio,<br />
wohl das Schwermütigste, was je in<br />
Tönen ausgesagt wurde« (R. Wagner),<br />
ist eine freie Fuge und führt fast<br />
unmerklich zu dem heiter bewegten<br />
Allegro molto vivace. Im Autograph<br />
finden sich keine Satzbezeichnungen.<br />
<strong>Der</strong> zweite Geiger des Schupp<strong>an</strong>zigh-<br />
Quartetts fragte deshalb besorgt:<br />
»Muss es ohne aufzuhören durchgespielt<br />
werden? Aber d<strong>an</strong>n können wir<br />
nichts wiederholen. W<strong>an</strong>n sollen wir<br />
nachstimmen?« Nachträglich konzedierte B. d<strong>an</strong>n<br />
eine Unterbrechung nach dem 5.’Satz’. Beethoven<br />
soll dies Quartett als sein bedeutendstes erachtet<br />
haben. 1828 gab ein Rezensent der »Allgemeinen<br />
Musikalischen Zeitung« Tipps zum Verständnis.<br />
Denen, die »durch Musik sich nur amüsieren – einen<br />
<strong>an</strong>genehmen Zeitvertreib schaffen« wollten, empfahl<br />
er, »auf jene neuesten Werke Beethovens zu verzichten«.<br />
Die <strong>an</strong>deren sollten »mit Sammlung und gutem<br />
Willen, möglichst ohne Vorurtheil…, mit bedeutenden,<br />
aber nicht falschen, und auch nicht allzu sehr<br />
in’s Allgemeine … hinauslaufenden Erwartungen«<br />
kommen. - Karten s. unten.<br />
30.1.: Virtuosität<br />
im Sechserpack<br />
Joh. Seb. Bachs Werke für Violine solo galten<br />
schon zu seinen Lebzeiten als höchste technische<br />
Herausforderung. M<strong>an</strong> bezeichnete sie auch als<br />
»Übungen für die Violine«, etwa in der ersten<br />
Druckausgabe von 1802. L<strong>an</strong>ge Zeit wurden nur<br />
einzelne Sätze pro Konzert gespielt.<br />
Christi<strong>an</strong> Tetzlaff, musikalischer Globetrotter<br />
aus Hamburg, wagt am 30. J<strong>an</strong>uar 2012, 19 Uhr,<br />
in der Laeiszhalle (Gr. Saal; 18.15 Uhr Einführung<br />
im Kl. Saal) das Unglaubliche, alle sechs Werke<br />
(BWV 1001-1006) <strong>an</strong> einem einzigen Abend zu<br />
präsentieren. Sein Kommentar: »Im Konzert k<strong>an</strong>n<br />
es ein schönes und berührendes Erlebnis sein,<br />
den g<strong>an</strong>zen Zyklus der Sonaten und Partiten zu<br />
hören. Bach hat diese Reise emotional und formal<br />
so zwingend komponiert, dass die einzelnen<br />
Werke ihren vollen Sinn erst d<strong>an</strong>n entfalten. Mit<br />
der tiefsten Violinsaite (G) in g-Moll beginnend,<br />
über h-Moll, a-Moll, d-Moll, C-Dur <strong>an</strong>steigend<br />
bis zur höchsten Saite (E) im strahlenden E-Dur,<br />
beschreibt er einen Weg durchs Dunkel zum Licht<br />
– mit der tragischen Ciaccona und der folgenden<br />
großen C-Dur-Fuge als Höhe- und Wendepunkt.<br />
(...) Ein solcher Jubel wie in diesem Stück ist für<br />
Geige vorher noch nie komponiert worden«.<br />
(Beiheft zu »Christi<strong>an</strong> Tetzlaff: J.S.Bach, Sonatas<br />
& Partitas for Violin solo, hänssler classic/Naxos<br />
2006, 2 CD 98.250« – einer herausragenden,<br />
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Bedien.-Anweis. AX-45 Brother, € 30,-; Tel.<br />
735 5532<br />
Dachgepäckträger f. VW Golf4, wie neu, €<br />
50,-; Tel. 7200 5927<br />
Schlittschuhe Gr. 41, € 15,-; Tageslichtprojektor<br />
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50,-; Heißm<strong>an</strong>gel AEG € 30,-; Tel. 7114 0798<br />
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29.1.12 um 14 Uhrh inkl. HVV, Originalpreis €<br />
51,80, VB € 50,-/Karte; Tel. 7210 5773 (AB)<br />
3 Samsonite Hartschalenkoffer Senator,<br />
grau, VB € 200,-; alte Schreibmaschinen, je<br />
nach Alter VB € 30 bis € 50,-; 200 Taschenbücher,<br />
€ 50,-; 60 ComputerBild, € 30,-; 50 Geo-<br />
Hefte, VB € 30,-; Tel. 0171/559 7450<br />
Wohnzimmereckschr<strong>an</strong>k, Erle massiv, Stellmaß<br />
368 x 230 cm, einzelne Elemente, € 200,-;<br />
Tel. 7297 6267<br />
Woodl<strong>an</strong>d-Abenteuer-Hochbett VB € 400,-;<br />
HÜLSTA-Gitterbett, 70x140cm, Buche, m.<br />
herausn. Streben, Babybett u. Kleinkindbett,<br />
höhenverstellbar, plus Tisch VB € 290,-; Tel.<br />
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RST Gabel einstellbar, Federbein<br />
einstellbar in Druck- und Zugstufe, 24 G<strong>an</strong>g<br />
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Gummimatten v. u. hi. für Polo Bj. 2008 (neuwertig),<br />
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Karre Esprit schw./beige, € 45,-; Hochstuhl €<br />
15,-; 2 Türgitter weiss je € 15,-; Ki.-Tisch m.<br />
Stühlen € 15,-; div. Jungen Kleidung Gr. 110-<br />
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0171/7413570<br />
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Grossradlader € 25,-; 4037 Mega Muldenkipper<br />
€ 32,-; 7426 Muldenkipper € 24,-; 7932<br />
Beton Mischer € 24,-; 7513 Strassenkehrmaschine<br />
€ 8,-; Polizeiauto € 14,-; Baustellen Kr<strong>an</strong><br />
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0151/5897 7999<br />
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gut erhalten, € 25,-; Tel. 722 2430<br />
Vierarmig. Deckenleuchter (Eisen) m. Glashalter<br />
€ 14,-; fünfarmig. Deckenleuchter (Eisen)<br />
m. Glashalter € 17,-; marokk<strong>an</strong>. Messingampel<br />
f. Kerzen od. elektr. rot u. grün. Glas, € 30,-,-;<br />
Norweger Pullover Gr. 50/52, € 45,-; 8 weiße<br />
Kopfkissen teilw. weis. Stickerei, € 8,-; 2 weis.<br />
Leinenbettlaken € 6,-; Tel. 720 4359<br />
Akkordeon Hohner Concerto 2, 72 Bässe, 34<br />
Tasten, perlmuttrot, 3 Disk<strong>an</strong>tregister, Koffer, €<br />
349,-; Digitalpi<strong>an</strong>o Yamaha Clavinova CVP 55,<br />
Tastatur (88) <strong>an</strong>schlagdynamisch u. gewichtet,<br />
53 Sounds, 60 Rhythmpatterns, Begleitautomatik,<br />
Rosenholzimitation, € 450,-; Tel. 727 9416<br />
Halogen-Pendel-Balken, braun/Glaskuppeln<br />
gelblich € 15,-; Decken-Halogenlampen €<br />
10,-; Playmobil Polar Expetition + Zubehör, €<br />
30,-; Inliner Gr. 35-37 € 10,-; div. Jungen-Kinderklamotten<br />
Gr. 134/140, VB; Tel. 7296 5277<br />
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VB € 50,-; Wohnzi.-Anbauw<strong>an</strong>d, Kirschbaum,<br />
H230 B340 T40/60 cm, m. Glasteil, obere Abschulßkr<strong>an</strong>z,<br />
VB € 200,-; Tel. 722 5935<br />
Beistelltisch, B55 T37 H55 cm, € 20,-; 2 Da.-<br />
Anoraks, Gr. 42 u. 40, € 15,-/€ 25,-; 2 braune<br />
Hocker ges. € 10,-; div. Farbpatronen f. Epson<br />
Stylus DX 3800 Series, je € 2,-; Tel. 2381 8491<br />
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25,-; Da.-Winterm<strong>an</strong>tel (Cashmere/Schurwo.)<br />
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Eduscho, € 20,-; Tel. 7810 2929<br />
Ski-Kombi Jacke+Hose, hochw. v. Killtec, unisex,<br />
Da. Gr. M, He. Gr. 48/50, 49 €, VB, div. Legobausätze,<br />
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Glinder Mühlengespräche<br />
Glinde – Die Volkshochschule<br />
Glinde lädt im laufenden Semester<br />
zusammen mit der Sektion Glinde der<br />
Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft<br />
(SHUG) regelmäßig<br />
– jeweils dienstags – ein zu einem<br />
offenen Gesprächskreis, den »Glinder<br />
Mühlengesprächen« in der Glinder<br />
Mühle, Kupfermühlenweg 7.<br />
Dienstag, 17. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr:<br />
Prof. Dr. Hartmut Roweck vom Institut<br />
für Natur- und Ressourcenschutz<br />
des Ökologie-Zentrums (ÖZK) der<br />
Christi<strong>an</strong>-Albrechts-Universität, Kiel,<br />
referiert über das Thema »K<strong>an</strong>n es<br />
sein, dass die Vögel auch aus Freude<br />
singen?« (mit Kl<strong>an</strong>gbeispielen).<br />
Dienstag, 24. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr:<br />
Prof. Dr. Lutz Berger vom Seminar für<br />
Orientalistik der Christi<strong>an</strong>-Albrechts-<br />
Universität, Kiel, referiert über das<br />
Thema »Orient und Okzident. Bilder<br />
aus der Geschichte einer schwierigen<br />
Beziehung«.<br />
Dienstag, 31. J<strong>an</strong>uar, 20 Uhr: Prof.<br />
Dr. Dr. Ingolf Cascorbi vom Institut<br />
für Pharmakologie des UNI-Klinikums<br />
Campus Kiel, referiert über das Thema<br />
»Gleichen Generika dem Original?« mit<br />
Fragen und Antworten zum Austausch<br />
von Medikamenten.<br />
»Konzertgruppe« trifft<br />
sich für klassische Musik<br />
Wentorf – In der Kirchengemeinde<br />
Wentorf hat sich eine »Konzertgruppe«<br />
gegründet, die Konzerte in der<br />
Hamburger Laeiszhalle besucht.<br />
Mit-Begründerin Karen Haardt: »Wir<br />
treffen uns ein- bis zweimal pro Monat<br />
bei einem Glas Wein und bereiten uns<br />
auf bevorstehende Konzerte vor, bzw.<br />
schauen Dokumentarfilme über Themen<br />
der »klassischen Musik.« Dieses<br />
Jahr wird es – orientiert am Programm<br />
der Laeiszhalle – hauptsächlich um die<br />
Musik Bruckners und Brahms‘ gehen,<br />
sowie in Fortsetzung des letzten Jahres<br />
um die Musik Gustav Mahlers.<br />
Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen.<br />
Das nächste Treffen ist am<br />
Donnerstag, 26. J<strong>an</strong>uar 2012, 20 Uhr,<br />
im Kaminraum der Wentorfer Kirche,<br />
Waldweg 2. Anmeldung und weitere<br />
Informationen bei Kirchenmusikerin<br />
Karen Haardt unter � 7208351.<br />
Kostenlose Klein<strong>an</strong>zeigen<br />
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oder Fax 72730118 (keine tel. Annahme!)
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Buch-Tipp<br />
GEWALT<br />
<strong>Der</strong> Begriff Gewalt wird zumeist negativ verwendet,<br />
besonders in Erweiterungen wie gewalttätig, Gewalt<strong>an</strong>wendung,<br />
Vergewaltigung. In diesem Sinne benutzt ihn<br />
auch der Evolutionspsychologe Steven Pinker in seinem<br />
Mammutwerk »Gewalt – eine neue Geschichte der<br />
Menschheit«; S.Fischer Verlag Fr<strong>an</strong>kfurt am Main 2011,<br />
1212 Seiten, geb.m.Schutzumschlag, € 26,-. Aber es ist<br />
ein optimistisches Buch, was schon der Originaltitel verrät<br />
(The Better Angels of Our Nature. Why Violence has<br />
Declined). Pinker geht von einer Abnahme der Gewalt<br />
in der Menschheitsgeschichte aus. Ausg<strong>an</strong>gspunkt sind<br />
für ihn (außer Ötzis Pfeilverletzung) die Blutbäder bei<br />
Homer, die Gräuel im Alten Testament, die Grausamkeiten<br />
im Römischen Reich und frühen Christentum – vor<br />
dem Hintergrund der damaligen Bevölkerungszahlen.<br />
Im Vergleich zu der<br />
jeweiligen Weltbevölkerung sind selbst<br />
die 55 Millionen Opfer des Zweiten<br />
Weltkrieges ein kleinerer Prozentsatz als<br />
die 40 Millionen, die im 13. Jhdt. den<br />
Mongolen zum Opfer fielen: Damals<br />
betrug die Weltbevölkerung nur ein<br />
Siebtel von der zwischen 1939 und<br />
1945.<br />
Gründe für den Rückg<strong>an</strong>g von Gewalt<br />
sieht er in sechs Trends:<br />
1. im Ȇberg<strong>an</strong>g von der Anarchie<br />
einer Gesellschaft aus Jägern, Sammlern<br />
und Gärtnern zu den ersten Hochkulturen<br />
mit Städten und Regierungen«;<br />
2. den »zehn- bis fünfzigfachen<br />
Rückg<strong>an</strong>g der Mordquote vom Späten<br />
Mittelalter bis zum 20.Jhdt. in der<br />
Festigung der Feudalstaaten »mit zentraler Behördenautorität<br />
und einer Infrastruktur für H<strong>an</strong>del («Zivilisierungsprozess«)«;<br />
3. in der »Hum<strong>an</strong>itären Revolution« des Zeitalters<br />
der Aufklärung mit »Bestreben zur Abschaffung sozial<br />
geächteter Formen von Gewalt wie Gewaltherrschaft,<br />
Sklaverei, Duelle, Folter, Tötung aus Aberglauben«;<br />
4. im »L<strong>an</strong>gen Frieden« nach 1945 durch Verzicht der<br />
höher entwickelten Staaten auf Kriege gegenein<strong>an</strong>der;<br />
5. im Rückg<strong>an</strong>g von »org<strong>an</strong>isierten Konflikten« (Bürgerkriege,<br />
Völkermord, Unterdrückung durch selbstherrliche<br />
Regierungen) seit Ende des Kalten Krieges 1989;<br />
6. in der »Revolution der Rechte für ethnische Minderheiten,<br />
Homosexuelle, Frauen, Kinder und Tiere seit<br />
Ende der 50er Jahre«.<br />
Wie kommt Aggression zust<strong>an</strong>de? Pinker nennt und<br />
erläutert fünf psychologische Mech<strong>an</strong>ismen (»innere<br />
Dämonen«):<br />
• »räuberische oder ausbeuterische Gewalt als Mittel<br />
zum Zweck«;<br />
• »Herrschaftsstreben« als »Dr<strong>an</strong>g nach Autorität,<br />
Ansehen, Ruhm und Macht«;<br />
• »Rache« als »Streben nach Vergeltung, Bestrafung<br />
Martin Kürff<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
M<strong>an</strong>ualtherapeut<br />
Sportmediziner<br />
Die Orthopädische Praxis am Rosenplatz<br />
Martin Kürff<br />
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21465 Reinbek Fax: (040) 79 75 40 46<br />
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Kindersprechstunde: Di. und Do. Nachmittag<br />
und Gerechtigkeit«;<br />
• »Sadismus« als »Lust am Leiden <strong>an</strong>derer«;<br />
• »Ideologie« als »Vision von einer utopischen Welt«,<br />
die »im Streben nach dem unendlichen Guten unendliche<br />
Gewalt rechtfertigt«. Hier sieht Pinker Gemeinsamkeiten<br />
von Kreuzzügen und Religionskriegen, Fr<strong>an</strong>zösischer<br />
Revolution, Völkermord im Osm<strong>an</strong>ischen Reich,<br />
Holocaust sowie den »Säuberungen« unter Stalin, Mao<br />
und Pol Pot (wobei Hitler die Klassen der kommunistischen<br />
Ideologie durch Rassen ersetzte).<br />
Im Kapitel »Die besseren Engel« werden die inneren<br />
Motive für die Abkehr von Gewalt untersucht:<br />
• »Empathie« (Mitgefühl mit <strong>an</strong>deren);<br />
• »Selbstbeherrschung« ermöglicht Vorausschau von<br />
Folgen unkontrollierter Impulse;<br />
• »Moralgefühl« (zur Festlegung von<br />
Normen und Tabus), »das allerdings <strong>an</strong>fällig<br />
für konkurrierende Überzeugungen<br />
ist« – also eigentlich kein verlässliches<br />
Kriterium!<br />
• »Vernunft«: zur Lösung vom »egozentrischen<br />
Blickwinkel« und zur Lenkung<br />
»der <strong>an</strong>deren besseren Engel« – nicht<br />
zuletzt zum eigenen Vorteil. –<br />
<strong>Der</strong> Verfasser korrigiert damit seine<br />
frühere Auffassung: Statt genetischer<br />
Festlegung konzediert er die Möglichkeit,<br />
dass »der Homo sapiens in jüngster<br />
Verg<strong>an</strong>genheit durch Genomveränderungen<br />
eine Evolution in Richtung geringerer<br />
Gewalttätigkeit durchgemacht hat«. –<br />
Auf der Suche nach »roten Fäden« in<br />
der Überwindung der »inneren Dämonen«<br />
durch die »besseren Engel« findet Pinker fünf<br />
historische Kräfte:<br />
• »Staat und Justiz mit Gewaltmonopol« zur Entschärfung<br />
eigennützigen Strebens;<br />
• »Wirtschaftliche Zusammenarbeit« qua technologischem<br />
Fortschritt zu gemeinsamem Nutzen;<br />
• »Feminisierung« – dadurch zunehmende Abkehr<br />
von der »machohaften Verherrlichung der Gewalt«;<br />
• »Kosmopolitische Gesellschaft« durch Bildung,<br />
Mobilität, Medienberichterstattung mit Erweiterung<br />
des Mitgefühls mit Menschen, »die <strong>an</strong>ders sind als m<strong>an</strong><br />
selbst«;<br />
• »Beförderung der Vernunft« zur Betrachtung der<br />
Gewalt »als Problem, das es zu lösen gilt, nicht aber als<br />
Wettbewerb, den m<strong>an</strong> gewinnen muss«.<br />
<strong>Der</strong> Autor verdeutlicht seine Thesen durch über 100<br />
Graphiken und stützt sie durch Forschungsergebnisse<br />
von Historikern, Statistikern, Soziologen, Anthropologen,<br />
Neurowissenschaftlern, Evolutionsbiologen u.a.,<br />
mit Quellennachweisen in 1961 Anmerkungen (auf 72<br />
Seiten) und Literatur<strong>an</strong>gaben (auf 59 Seiten). Ausführliches<br />
Namen- und Sachregister runden das informative<br />
detailreiche Opus magnum ab. Peter Steder<br />
Unsere Leistungen<br />
Arthrosebeh<strong>an</strong>dlung Ultraschall<br />
Schmerztherapie Labordiagnostik<br />
Kinderorthopädie Physikalische Therapien<br />
Chirotherapie Orthopädietechnik<br />
Sportmedizin Präventionsmedizin<br />
Akupunktur Alternative Therapien<br />
kultur 33<br />
Philosophie im Dialog<br />
Wentorf – Um »die Suche nach Ordnung oder<br />
die Liebe zum Chaos« geht es in der Reihe »Philosophie<br />
im Dialog« mit Dr. phil. Ina Schmidt am<br />
Montag, 23. J<strong>an</strong>uar, 19.30 Uhr, im Angerhof der<br />
Freien Lauenburgischen akademie, Hauptstraße<br />
18d, Wentorf.<br />
Ist alles<br />
in Ordnung?<br />
In<br />
unserem<br />
Keller,<br />
auf dem<br />
Schreibtisch,<br />
oder<br />
– in unserem<br />
Leben?<br />
Dr. Ina<br />
Schmidt:<br />
»Was<br />
meinen wir<br />
mit dieser<br />
Frage und was ist eigentlich Ordnung? Was bedeutet<br />
sie, wenn wir von diesen so unterschiedlichen<br />
Schauplätzen sprechen und was hat sie<br />
mit unserem Wohlbefinden zu tun? Wir kennen<br />
biologische Ordnungen, gesellschaftliche, ja sogar<br />
göttliche Ordnungen – und doch scheint sie<br />
immer etwas <strong>an</strong>deres zu meinen. Was also ist es,<br />
das in unserem g<strong>an</strong>z persönlichen Leben Ordnung<br />
schafft und was, wenn das, was wir dazu<br />
brauchen, weit über den jährlichen Frühjahrsputz<br />
oder das Kellerentrümpeln hinausgeht?«<br />
Die Philosophie schärft nicht nur das Denken,<br />
sie klärt auch die eigenen Sinne – und damit die<br />
Möglichkeit, einen g<strong>an</strong>z <strong>an</strong>deren Blick auf das<br />
zu entwickeln, was Ordnung und was Chaos ist,<br />
wo Struktur gebraucht wird und wo sie vielleicht<br />
einmal verlassen werden sollte.<br />
Kostenbeitrag; € 10,-/3,- (Schüler). Anmeldung<br />
bis 18. J<strong>an</strong>uar bei Phoebe-Marei Philipp,<br />
� 7201490 oder eMail <strong>an</strong>: kulturwerkstadtreinbek@web.de<br />
freie lauenb. akademiefla fla<br />
Wentorf, Angerhof 18 d, � 040-7204168<br />
Als Schwarzenbek noch am<br />
Äquator lag: Erleben Sie die<br />
Kontinentaldrift im Zeitraffer!<br />
Schwarzenbek – Die Die Freie Lauenburgische<br />
akademie (FLA) lädt für Donnerstag, 19.<br />
J<strong>an</strong>uar 2012, 19.30 Uhr, in den Festsaal des<br />
Rathauses Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1,<br />
zu einem Vortrag der Dipl.-Geologin Kerstin<br />
Pfeiffer, die ihre Zuhörer mitnehmen möchte auf<br />
eine sp<strong>an</strong>nende Reise durch die Erdgeschichte.<br />
Darin geht es um die Kontinentalverschiebungstheorie,<br />
die vor 100 Jahren von Alfred Wegener<br />
aufgestellt wurde und inzwischen als allgemein<br />
gültig weltweit <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt ist. <strong>Der</strong> Raumbezug<br />
auf Schwarzenbek ist sicher von besonderem<br />
Interesse, denn Schwarzenbek lag nicht immer<br />
bei 53 Grad nördlicher Breite, sondern driftete<br />
mit den Kontinentalplatten über unseren<br />
Pl<strong>an</strong>eten. Und immer haben sich dabei Steine<br />
gebildet, die wir hier noch heute finden können.<br />
Es ist eine knifflige und zugleich sp<strong>an</strong>nende<br />
Aufgabe, die Geschichte der Entstehung jedes<br />
einzelnen Steines, so weit wie möglich, zurück<br />
zu verfolgen und zu ergründen, welche Umstände<br />
dazu geführt haben können, dass dieser<br />
Stein so ist, wie wir ihn vor uns sehen.<br />
Eintritt frei.
34 jugend<br />
Mit der Malschule der<br />
Hamburger Kunsthalle<br />
auf Entdeckungstour gehen<br />
Reinbek/<br />
Ahrensburg –<br />
Die <strong>Reinbeker</strong><br />
Museumspädagogin<br />
Ulla<br />
Schneider<br />
besucht im<br />
Rahmen des<br />
Stormarner<br />
Kinderateliers<br />
mit<br />
Kindern ab 6 Jahren die Ausstellung von Ulrike<br />
Andresen im Kulturzentrum Marstall in Ahrensburg<br />
(siehe auch Seite 28) und vertieft die<br />
Eindrücke eine Woche später in der Hamburger<br />
Kunsthalle.<br />
Termine: Sonnabend, 21. J<strong>an</strong>uar 2012, 15-17<br />
Uhr, Kulturzentrum Marstall, Lübecker Straße<br />
8, 22926 Ahrensburg, und Sonnabend, 28.<br />
J<strong>an</strong>uar 2012, 15-17 Uhr, Hamburger Kunsthalle,<br />
Glockengießerwall am Hauptbahnhof,<br />
20095 Hamburg. Kosten: € 5,- für beide<br />
Termine (inkl. Material); Anmeldung per Post:<br />
Hamburger Kunsthalle, Museumspädagogik,<br />
Glockengießerwall, 20095 Hamburg; per<br />
eMail: kurse@hamburger-kunsthalle.de; per<br />
Fax: 040-42854-2799; weitere Informationen<br />
unter � 040/428131-215/-214 oder unter<br />
www.hamburger-kunsthalle.de/mus eumspaedagogik<br />
Das Stormarner Kinderatelier ist eine<br />
Initiative der Kulturreferentin des Kreises<br />
Stormarn in Kooperation mit der Malschule<br />
der Hamburger Kunsthalle, gefördert von der<br />
Sparkassen-Stiftung Stormarn.<br />
Plattdeutscher<br />
Lesewettbewerb 2011<br />
Neuschönningstedt – Alle zwei Jahre findet<br />
in Schleswig-Holstein der Plattdeutsche<br />
Lesewettbewerb »Schölers leest Platt« statt.<br />
Alle dritten und vierten Klassen der Gertrud-<br />
Lege-Schule beteiligten sich auch in diesem<br />
Schuljahr dar<strong>an</strong>.<br />
Am 8. Dezember lasen acht aufgeregte<br />
Schülerinnen und Schüler, die zuvor die Besten<br />
in ihren Klassen geworden waren, in der Begegnungsstätte<br />
vor den Augen und Ohren ihrer<br />
Klassenkameraden und einer fünfköpfigen Jury<br />
ihre ausgewählten Texte.<br />
Die Entscheidung um den ersten Platz fiel<br />
sehr knapp aus. Schulsiegerin wurde Lilli H<strong>an</strong>sen<br />
aus der Klasse 4a. Sie wird die Schule Ende<br />
Februar bzw. Anf<strong>an</strong>g März beim L<strong>an</strong>dschaftsentscheid<br />
vertreten.<br />
Winfried Wegner GmbH<br />
seit 100 Jahren<br />
Installation – Klempnerei<br />
� Gas- und Wasser<strong>an</strong>lagen<br />
Gasheizungen � S<strong>an</strong>itäre Einrichtungen<br />
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16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
Neue Mini-Ramp für Neuschönningstedt<br />
Anlage k<strong>an</strong>n jetzt bei Sonne und Regen besser genutzt werden<br />
Neuschönningstedt – Für jugendliche<br />
Skater und BMX-Fahrer hat die<br />
Stadt im Norden wieder etwas zu<br />
bieten. Die Anlage <strong>an</strong> der Haidkrugchaussee,<br />
die wegen Altersschwäche<br />
abgebaut werden musste,<br />
konnte noch kurz vor Jahresschluss<br />
ersetzt werden. »Die ist viel besser<br />
als die alte« freut sich Phillip (15).<br />
Die hatte zwar eine robuste Metalloberfläche,<br />
aber im Sommer wurde<br />
sie extrem heiß und blendete, wenn<br />
sie nass war, rutschten die Jugendlichen<br />
mit ihren Skates und Rädern<br />
weg. Die neue Mini-Ramp hat nun<br />
eine spezielle Holz-Verbund-Oberfläche.<br />
<strong>Der</strong> Unterbau besteht aus<br />
einem verzinkten Stahlrahmen, der<br />
mit Holzplatten verkleidet ist.<br />
21.400 Euro ist nach Angaben<br />
des Jugendbeauftragten Ulrich<br />
Gerwe in die neue Anlage investiert<br />
worden. Auf der d<strong>an</strong>eben liegenden<br />
200 Quadratmeter großen<br />
Asphaltfläche sollen weitere Skate-<br />
FOTO: eLKe GüLDeNSTeiN<br />
Phillip testet die neue Mini-Ramp <strong>an</strong> der Haidkrugchaussee mit seinem<br />
BMX-Rad.<br />
Elemente entstehen. Kai Wrede-<br />
Feddersen, Leiter der Kinder- und<br />
Jugend-BeGe in Neuschönningstedt,<br />
will im Sommer mit interessierten<br />
Jugendlichen solche Elemente<br />
pl<strong>an</strong>en und d<strong>an</strong>n auch selbst bauen.<br />
schloß reinbek<br />
»<strong>Der</strong> kleine Muck« für Kinder ab 4 Jahre<br />
Reinbek – Das ambrella Figurentheater<br />
hamburg kommt am<br />
Mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar<br />
2012, 16 Uhr, mit<br />
dem Märchen von<br />
Wilhelm Hauff, »der<br />
kleine Muck« ins<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schloß,<br />
Schloßstraße 5.<br />
In der Stadt Nicea<br />
lebte einmal ein<br />
armer Junge, der<br />
wurde von allen nur »der kleine<br />
Muck« gen<strong>an</strong>nt. Denn er war,<br />
obgleich schon 16 Jahre alt, kaum<br />
einen Meter hoch.<br />
Kamingespräch: Jugend heute –<br />
was bedeutet das?<br />
Reinbek – Im Rahmen der Reihe<br />
»Kultur statt Gewalt« lädt das Kulturzentrum<br />
reinbek zusammen<br />
mit dem Verein »kontakt« ein zum<br />
30. abendlichen Kamingespräch<br />
am Mittwoch, 18. J<strong>an</strong>uar 2012,<br />
19.30 Uhr, im <strong>Reinbeker</strong> Schloß,<br />
Schloßstraße 5. Das Einführungsreferat<br />
mit dem Titel »Jugend<br />
heute – was bedeutet das? hält<br />
Prof. Dr. med. Michael Schulte-<br />
Markwort, (56), Direktor der Klinik<br />
für Kinder- und Jugendpsychiatrie,<br />
So beginnt die Geschichte von<br />
dem kleinen Muck, der nun hinaus<br />
geht in die Welt,<br />
um sein Glück zu<br />
suchen.<br />
Das Märchen<br />
wird gespielt von<br />
zwei Menschen, vier<br />
Händen und acht<br />
Figuren und dauert<br />
45 Minuten.<br />
Karten (€ 5,-) gibt<br />
es <strong>an</strong> der Theater und Konzertkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
� 040-727369-20 oder <strong>an</strong> der<br />
Tageskasse.<br />
-psychotherapie<br />
und -psychosomatik<br />
am UKE.<br />
Moderation:<br />
Bernd Wrobel,<br />
Familienrichter<br />
und Direktor des<br />
Amtsgerichts Prof. Dr. Michael<br />
Reinbek Schulte-Mark-<br />
<strong>Der</strong> Eintritt<br />
zu diesem Gesprächsabend<br />
ist frei.<br />
Auch in Alt-Reinbek soll sich etwas<br />
tun. Auf der ehemaligen BMX- Fläche<br />
zwischen Schulzentrum und<br />
Freizeitbad soll ein sogen<strong>an</strong>nter<br />
»Dirt-Park« modelliert werden. Dies<br />
ist ein Parcours, der mit Mountain-<br />
Bikes und BMX-Rädern befahren<br />
werden k<strong>an</strong>n.<br />
Elke Güldenstein<br />
Viktor Horvath zu<br />
Gast bei der<br />
Bergedorfer Lesebühne<br />
Bergedorf – Feiner Humor ist<br />
<strong>an</strong>gesagt, wenn am 26. J<strong>an</strong>uar in<br />
der Kulturkneipe BeLaMi, Holtenklinker<br />
Straße 26, 21029 Hamburg,<br />
auf Einladung<br />
der<br />
BergedorferLesebühne<br />
der gebürtige<br />
Ungar<br />
und<br />
Wahl-<br />
hamburger<br />
Viktor<br />
Viktor Horvath<br />
Horvath als Geschichtenerzähler zu<br />
Gast ist. Und auch das Stammensemble<br />
der Lesebühne, Victoria<br />
Bergem<strong>an</strong>n und Karsten Lieberam-<br />
Schmidt, wird mit feinen, humorvollen<br />
und skurrilen Geschichten<br />
aufwarten. Die Lesung startet um<br />
20 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />
Schülerinnen und Schüler können<br />
sich mit eigenen Texten darum<br />
bewerben, einmal mitzulesen. Für<br />
den 26. J<strong>an</strong>uar ist die Wahl auf die<br />
15-jährige Linda Schombach aus<br />
Börnsen gefallen, die erstmals eine<br />
ihrer Geschichten vor Publikum<br />
vorträgt. Die weiteren Termine der<br />
Bergedorfer Lesebühne sind der<br />
29. März im BeLaMi mit dem Bestsellerautor<br />
Markus Orths, der 16.6.<br />
im Wohltorfer Sachsenwaldbad<br />
Tonteich und der 5.7. im Bergedorfer<br />
Schloss, jeweils um 20 Uhr.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.belami-hamburg.de.
16. J<strong>an</strong>uar 2012<br />
JUZ Reinbek wird 35 –<br />
kommt zusammen!<br />
Reinbek – Das Jugendzentrum<br />
Reinbek feiert seinen 35. Geburtstag.<br />
Anlässlich der Gründung<br />
am 12. März 1977 lädt das JUZ<br />
Reinbek am Wochenende 17. und<br />
18. März 2012 zum 35-jährigen<br />
Bestehen ein.<br />
Los geht’s am Sonnabend, 17.<br />
März mit Cola/Bier/Sektempf<strong>an</strong>g<br />
und <strong>an</strong>ekdotenreichen Reden.<br />
Dazu soll das Beste der JUZ-Musikgeschichte<br />
noch einmal aufleben<br />
und das live auf der Bühne (zugesagt<br />
aus den 80gern hat bereits<br />
das »Brunsdorfer Stallorchester«,<br />
<strong>an</strong>dere sind <strong>an</strong>gefragt). Zudem gibt<br />
es eine Ausstellung als pulsierende<br />
Zeitreise durch 35 Jahre offene<br />
Jugendarbeit und das Wiedersehen<br />
vieler altbek<strong>an</strong>nter, aber auch<br />
neuer Gesichter. Zum Auskl<strong>an</strong>g der<br />
Jubiläumsfeier gibt es am Sonntag<br />
einen Familien-Brunch mit Filmvorstellung<br />
der Filmrolle-JUZ35.<br />
Es sind ausdrücklich alle eingeladen<br />
für die das JUZ Reinbek ein<br />
wichtiger Baustein ihrer Jugend,<br />
ihres Lebens war, aber auch die<br />
Generation, die das JUZ derzeit ihr<br />
»Freizeit-Zuhause« nennt.<br />
JUZ-Leiter Michel Richter-<br />
Brehm: »Für dieses Vorhaben<br />
benötigen wir noch (leihweise)<br />
Material aller Art (B<strong>an</strong>ds, die noch<br />
20 Minuten auftreten können,<br />
Fotos, Gegenstände, Kleidung,<br />
Musik-, Videoaufnahmen, Gastredner,<br />
Zeitungsausschnitte, Flugblätter<br />
u.ä.)«<br />
Anregungen und Kontaktaufnahme<br />
über: webmaster@juzreinbek.<br />
de oder � 040-7225110.<br />
Vorlesen für<br />
Kinder von 4-7<br />
Wentorf – Am Mittwoch, 18.<br />
J<strong>an</strong>uar 2012, 15 Uhr, liest Astrid<br />
Cejch<strong>an</strong> von den Wentorfer<br />
Bücherfreunden in der Wentorfer<br />
Bücherei, Hauptstraße 14, für Kinder<br />
von 4-7 Jahren aus »Schnee ist<br />
mein Lieblings-Aller-Bestes!« von<br />
Lauren Child mit Geschichten von<br />
Charlie und seiner kleinen Schwester<br />
Lola, die Schnee liebt.<br />
Wentorfer Schüler lernen Reifen<br />
zu flicken bei Autoteile-Presso<br />
Wentorf – Draußen pfeift ein<br />
kalter Wind. In der Fahrradwerkstatt<br />
bei Autoteile-Presso am<br />
Südredder ist die<br />
Stimmung dagegen<br />
super. 16 Wentorfer<br />
Grundschüler lernen<br />
gerade, wie sie<br />
ihr Fahrrad selbst<br />
reparieren können.<br />
Zweirad-Experte<br />
Fr<strong>an</strong>k Christm<strong>an</strong>n<br />
von Autoteile-<br />
Presso fängt beim<br />
Basiswissen <strong>an</strong>.<br />
»Stellt das Rad auf<br />
den Lenker und den<br />
Sattel, quasi auf den<br />
Kopf. So könnt ihr<br />
eine Fahrradkette<br />
g<strong>an</strong>z leicht wieder<br />
aufziehen oder den<br />
Reifen abmontieren,<br />
um den Schlauch<br />
zu flicken.« Schnell<br />
ist der Vorderreifen<br />
ausgebaut. Doch<br />
was kommt jetzt?<br />
Tammo und Moritz aus der 4.<br />
Klasse kratzen sich am Kopf. »Wie<br />
bekommen wir denn den M<strong>an</strong>tel<br />
runter«, fragt Tammo. Fr<strong>an</strong>k<br />
Christm<strong>an</strong>n zeigt, wie m<strong>an</strong> mit<br />
wenigen Hilfsmitteln und H<strong>an</strong>dgriffen<br />
kinderleicht den Schlauch<br />
von der Felge zieht. Begeistert<br />
pumpen die Schüler den schwarzen<br />
Fahrradschlauch auf. »Und<br />
nun ins Wasserbecken tauchen«,<br />
sagt Fr<strong>an</strong>k Christm<strong>an</strong>n. »Wo es<br />
blubbert, ist ein Loch!«<br />
Während Fr<strong>an</strong>k Christm<strong>an</strong>n den<br />
Schülern die weiteren Arbeitsschritte<br />
erklärt, freut sich Klassenlehrerin<br />
Christina H<strong>an</strong>sen über den<br />
»Technikunterricht zum Anfassen«.<br />
»Die meisten Schüler haben noch<br />
nie ihr Fahrrad selbst repariert«,<br />
sagt die Grundschullehrerin. »Ich<br />
finde es toll, dass sich das Autotei-<br />
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le-Presso Team so engagiert.«<br />
Fünf vierte Klassen mit jeweils<br />
26 Schülern verbringen nachein<strong>an</strong>-<br />
der den Vormittag bei Autoteile-<br />
Presso, Auto-Vorbeck und beim<br />
TÜV Nord. Während ein Teil der<br />
Schüler Fahrradschläuche repariert,<br />
führt Cathrin Thiem, Geschäftsführerin<br />
bei Autoteile-Presso, den<br />
<strong>an</strong>deren Teil der Klasse durch die<br />
Werkstatthalle und das moderne<br />
Reifenlager von Auto-Vorbeck und<br />
die Annahme beim TÜV Nord.<br />
Cathrin Thiem freut sich über die<br />
gelungene Aktion. »Wir wollen den<br />
Kindern die Scheu vor h<strong>an</strong>dwerklicher<br />
Arbeit nehmen. Und da fängt<br />
m<strong>an</strong>, nach unserer Erfahrung,<br />
möglichst früh <strong>an</strong>.« Mittlerweile<br />
hat die erste Gruppe ihre Schläuche<br />
geflickt und den Reifen wieder<br />
zusammengesetzt. »War gar nicht<br />
so einfach, aber jetzt weiß ich, wie<br />
es geht und flicke meinen Reifen<br />
ab jetzt selbst«, sagt Moritz stolz.<br />
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jugend 35<br />
JUZ - Jugendreise nach Ist<strong>an</strong>bul<br />
Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Jugendzentrum<br />
pl<strong>an</strong>t vom 23.6. bis 4.7.2012 mit ca. 20 Leuten<br />
nach Ist<strong>an</strong>bul zu reisen. Auf dem Programm<br />
stehen Treffen mit den schon zu Freunden<br />
gewordenen Jugendlichen des Jugendhauses<br />
Pembe Ev auf der asiatischen Seite der Stadt,<br />
viele Stadterkundungen und Besuche (Blaue<br />
Moschee, Hamam, Clubs und <strong>an</strong>dere attraktive<br />
Orte). Am Mittwoch 18. J<strong>an</strong>uar gibt es um 19<br />
Uhr ein Vorbereitungs/Vorstellungstreffen im<br />
Jugendzentrum, Schloßstraße 5.<br />
Die (bezuschusste) Reise kostet ca. €<br />
280,- (Flug, Hostelübernachtung, Programm,<br />
Verpflegung). Infos und Anmeldeformulare auf<br />
Nachfrage bei: webmaster@juzreinbek.de oder<br />
unter � 040-7225110. Anmeldeschluss ist der<br />
30.1.2012 um noch günstige Flüge buchen zu<br />
können.<br />
Martin-Andre Wojak als<br />
Vorsitzender der JU bestätigt<br />
Reinbek – Auf ihrer vorweihnachtlichen<br />
Jahreshauptversammlung wählte die Junge<br />
Union (JU) Reinbek einen neuen Vorst<strong>an</strong>d. Auf<br />
der Sitzung wurde der Student der Rechtswissenschaft<br />
Martin-Andre Wojak von allen<br />
Mitgliedern als Vorsitzender bestätigt. Neues<br />
Mitglied im Vorst<strong>an</strong>d ist Niklas Schwab, welcher<br />
Sebasti<strong>an</strong> Albrecht als stellvertretenden<br />
Vorsitzenden ablöst. Die Mitglieder legten des<br />
Weiteren die Ziele für das kommende Jahr fest.<br />
Die L<strong>an</strong>dtagwahl im Mai und Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
zu den Themen Bildungspolitik und Einstieg in<br />
den Arbeitsmarkt werden Schwerpunkte sein.<br />
aus den kirchen<br />
Anmeldung zum Konfir-<br />
m<strong>an</strong>denunterricht<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Konfirm<strong>an</strong>denunterricht dauert<br />
in Wentorf nur noch ein Jahr und beginnt am<br />
1. Juni 2012. Ein erstes Treffen findet am Donnerstag,<br />
2. Februar, 17 Uhr, im Gemeindehaus,<br />
Waldweg 1, statt. D<strong>an</strong>n gibt es Gelegenheit<br />
für ein erstes Kennenlernen und die Einteilung<br />
in die Gruppen. <strong>Der</strong> Unterricht findet einmal<br />
im Monat sonnabends oder dienstags bzw.<br />
donnerstags nachmittags statt.<br />
Wer sich noch nicht <strong>an</strong>gemeldet hat und<br />
im April 2013 mindestens 14 Jahre alt ist,<br />
k<strong>an</strong>n sich bei dem Treffen mit einer Kopie der<br />
Geburtsbescheinigung und, soweit vorh<strong>an</strong>den,<br />
der Taufbescheinigung noch <strong>an</strong>melden.<br />
Auskunft gibt Pastor Ulrich Tomm, � 040-<br />
72009334.<br />
Kinder-Kirche:<br />
Neuschönningstedt – Die Gethsem<strong>an</strong>e-<br />
Kirche, Kirchenstieg 1, lädt zur nächsten<br />
Kinder-Kirche ein, am Sonnabend, 28. J<strong>an</strong>uar<br />
2012 10-12 Uhr. Für Kinder von 5-12 Jahren<br />
bereiten Pastor Michael Paul und das Kinder-<br />
Kirchen-Team viel vor zum Singen, Erzählen,<br />
Basteln und Spielen. Im Mittelpunkt steht die<br />
Geschichte »Jakob und die Himmelsleiter«.<br />
Puppentheater<br />
in der Gethsem<strong>an</strong>e-Kirche<br />
Neuschönningstedt – Am Mittwoch, 25.<br />
J<strong>an</strong>uar kommt das Figurentheater »Blauer<br />
Mond« aus Berlin in die Gethsem<strong>an</strong>e-Kirche,<br />
Kirchenstieg 1. Um 15 Uhr wird das Stück<br />
»Ein Kleid für die Königin oder Gugla aus dem<br />
Schlamm« aufgeführt. Eintritt € 4,-.
Bescherung kurz vor Weihnachten<br />
Die 4. F-Jugend der TSV Reinbek durfte sich noch kurz vor Weihnachten über neue Trikots<br />
freuen. Die M<strong>an</strong>nschaft hat sich unter der Leitung von Trainer Rüdiger Neuhaus im letzten<br />
Sommer neu formiert. Das Team nimmt derzeit <strong>an</strong> den Hamburger Hallenmeisterschaften<br />
teil. Sponsor des neuen Trikot-Satzes ist die Firma F.K. Sawida (Sauber Wie Daheim)<br />
Gebäudem<strong>an</strong>agement mit Sitz in Glinde. Gemeinsam mit dem Trainer und der M<strong>an</strong>nschaft<br />
f<strong>an</strong>d Firmeninhaber Flori<strong>an</strong> Kluth sich zur Übergabe in der Uwe-Plog-Halle ein.<br />
»Monkey Business« rockt im John o‘Groats<br />
Reinbek – Rock aus Leidenschaft. Rock als<br />
Profession. Rock als pures Lebensgefühl. Wer<br />
»MONKEY BUSINESS« live erlebt hat, weiß wie<br />
sich das <strong>an</strong>fühlt. Die Coverb<strong>an</strong>d aus Hamburg-<br />
Oststeinbek steht für ehrliches Feeling, raue<br />
Töne, unverdorbene Gitarrensounds und verpasst<br />
jedem Cover-Song eine eigene Note. »Vier harte<br />
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verspricht die B<strong>an</strong>d. Und das auch<br />
am Sonnabend, 28. J<strong>an</strong>uar, im<br />
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15. Auf dem Programm stehen<br />
Songs von Kelly Clarkson, Michael<br />
Jackson, Metallica, Pink Floyd und<br />
Westernhagen. Außerdem im Programm:<br />
Green Day, Nickelback und<br />
Kid Rock. Los geht‘s um 20 Uhr.<br />
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20/0,5Ltr.+3,10Pf. 1Ltr.1,50<br />
4 49<br />
6/1,5Ltr.+3,00Pf. 1Ltr.0,46<br />
LIEFERSERVICE<br />
KOMMISSIONS<br />
SERVICE<br />
BERATUNGS-<br />
SERVICE<br />
VERLEIH VON<br />
GLÄSERN<br />
VERLEIH VON ZAPF-<br />
ANLAGEN/FASSBIER<br />
0,75 Ltr. / 1 Ltr. 5,32<br />
Trollinger trocken,<br />
99<br />
leichter, säurearmer Rotwein statt 5, 4,<br />
80<br />
2010er Merlot Rocca Ventosa<br />
Dithmarscher<br />
Bügel<br />
8 99<br />
20/0,33Ltr.+4,50Pf. 1Ltr.1,36<br />
Bismarck Mineralwasser<br />
+ med. + ohne KS<br />
5 55<br />
12/1,0Ltr.+4,50Pf. 1Ltr.0,46<br />
Vittel Fachingen<br />
Heilwasser<br />
7 99<br />
12/0,75Ltr.+3,30Pf. 1Ltr.0,89<br />
1,0 Ltr. / 1 Ltr. 4,99<br />
99<br />
statt 3,<br />
0,75 Ltr. / 1 Ltr. 3,99<br />
50<br />
fruchtiger Rotwein aus Abruzzen 2,<br />
2010er Chardonnay delle Venezie<br />
Essere by Cesari,<br />
Sp<strong>an</strong>ien<br />
Württenberg<br />
Italien<br />
99<br />
frisch, fruchtig 2,<br />
Italien<br />
statt 3, 50<br />
0,75 Ltr. / 1 Ltr. 3,99<br />
KOSTENLOSE<br />
PARKPLÄTZE<br />
Inh. C. Busse<br />
VERLEIH VON BIER-<br />
ZELT-GARNITUREN