07.10.2013 Aufrufe

Osterspaziergang im Blick - Stadtwerke Prenzlau GmbH

Osterspaziergang im Blick - Stadtwerke Prenzlau GmbH

Osterspaziergang im Blick - Stadtwerke Prenzlau GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe <strong>Prenzlau</strong><br />

Herausgegeben für Kunden von <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>im</strong> Land Brandenburg: Belzig • Bernau • Finsterwalde • Forst • Guben • Luckau-Lübbenau • Lübben • Perleberg • Premnitz • <strong>Prenzlau</strong> • Spremberg • Zehdenick<br />

Vielseitig einsetzbar<br />

Ehemalige <strong>Stadtwerke</strong>-<br />

Lehrlinge sind zu leistungs<br />

starken Mitarbeitern<br />

gereift. Wir stellen<br />

Bürokauffrau Maria Barsuhn<br />

vor.<br />

Seite 5<br />

<strong>Osterspaziergang</strong> <strong>im</strong> <strong>Blick</strong><br />

Ostern naht. Mit diesem Fest<br />

beschäftigten sich auch die<br />

größten deutschen Dichter.<br />

Viele unserer Leserinnen und<br />

Leser werden sich noch daran<br />

erinnern, in der Schule Goethes<br />

Gedicht „<strong>Osterspaziergang</strong>“<br />

gelernt zu haben.<br />

Es beginnt so: „Vom Eise befreit<br />

sind Strom und Bäche<br />

durch des Frühlings holden,<br />

belebenden <strong>Blick</strong>. Im Tale grünet<br />

Hoffnungsglück …“<br />

Der Winter war diesmal zwar<br />

nicht so eisig, dennoch freuen<br />

wir uns zu Ostern über das Ende<br />

der „dunklen Zeit“. Ziel unseres<br />

<strong>Osterspaziergang</strong>s könnte das<br />

„Naturerlebnis Uckermark“ (ursprünglich<br />

Ökostation <strong>Prenzlau</strong>,<br />

Am Scharfrichtersee 2 a) sein. Ab<br />

Ostern ist diese interessante Erlebnis-<br />

und Bildungsstätte auch<br />

wieder an den Wochenenden (10<br />

bis 18 Uhr) geöffnet.<br />

Sie hat für (fast) jeden Geschmack<br />

etwas zu bieten, beispielsweise<br />

den Haustierpark (dort können<br />

Kinder Pony reiten), einen Sinneslehrpfad<br />

sowie die Ausstellung<br />

„Brennpunkt Kl<strong>im</strong>awandel“.<br />

Hier werden auch neue und traditionelle<br />

Feste gefeiert. Dies<br />

passt gut zur Schlusspassage von<br />

Goethes <strong>Osterspaziergang</strong>: „Ich<br />

Am 20. Juni 2009 wird das<br />

Wasserwerk <strong>Prenzlau</strong> an der<br />

Schwedter Str. 110 Jahre alt.<br />

Zu diesem Jubiläum soll die Umgestaltung<br />

des ganzen Wasserwerksgeländes<br />

weitgehend vollendet<br />

sein. Die Modernisierung<br />

und Rekonstruktion des Wasserwerkes<br />

werde noch <strong>im</strong> laufenden<br />

Jahr zum Abschluss gebracht,<br />

versicherte uns <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />

Harald Jahnke. 2009<br />

werde es dann noch um die Gestaltung<br />

der Außenanlagen gehen.<br />

Alle nach dem 2. Weltkrieg<br />

errichteten Gebäude wurden ab-<br />

höre schon des Dorfs Getümmel.<br />

Hier ist des Volkes wahrer H<strong>im</strong>mel.<br />

Zufrieden jauchzet Groß<br />

und Klein: Hier bin ich Mensch,<br />

hier darf ich’s sein!“<br />

Mehr Informationen über den<br />

Naturerlebnispark Uckermark<br />

findet man <strong>im</strong> Internet unter<br />

Für ein besseres Kl<strong>im</strong>a<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Prenzlau</strong><br />

steigern kontinuierlich<br />

ihre Stromerzeugung<br />

mit umweltfreundlichen<br />

Anlagen an der Freyschmidtstraße.<br />

Seite 5<br />

www. naturerlebnis-ucker mark.<br />

de. Noch ein Tipp zum Osterfest:<br />

Im Dominikanerkloster <strong>Prenzlau</strong><br />

gibt es die Ausstellung „Rund<br />

ums Osterei“. Sie basiert auf der<br />

Privatsammlung des Malers und<br />

Grafikers Hartwig K. Neuwald.<br />

Es geht um Ostereier und Oster-<br />

bräuche aus aller Welt, historische<br />

Dekors und ihre Herkunft<br />

sowie um traditionelle Techniken<br />

der Ostereiergestaltung.<br />

Die Ausstellung ist bis<br />

zum 6. April dienstags bis<br />

sonntags 10–17 Uhr geöffnet.<br />

gerissen. Der historische Kern des<br />

Wasserwerkes wird hingegen in<br />

neuem Glanz erstrahlen, die Anlagen<br />

sind auf dem modernsten<br />

technischen Stand. Wie ursprünglich<br />

geplant, wird das Wasserwerk<br />

zu seinem 110. Geburtstag wieder<br />

von einer schönen Grünanlage<br />

umgeben sein.<br />

Weitere Investitionen der <strong>Stadtwerke</strong><br />

sind in diesem Jahr unter<br />

anderem auf die Erweiterung<br />

und Erneuerung der Ver- und<br />

Entsorgungsnetze gerichtet. Das<br />

betrifft zum Beispiel den zweiten<br />

Bauabschnitt in der Schenkenberger<br />

Straße. Hier geht es<br />

Nr. 1 / März 2008 Gesamtauflage: 140.000 Exemplare 15. Jahrgang<br />

Ein Leben für das Wasser<br />

Eckhard Linde arbeitet<br />

sein Leben lang dafür,<br />

dass die Wasserversorgung<br />

in seiner He<strong>im</strong>at<br />

funktioniert. In der Freizeit<br />

geht er auf Pirsch.<br />

Seite 8<br />

Naturerlebnispark als lohnendes Ziel nach „dunkler Zeit“<br />

Am Ostersonntag wird es <strong>im</strong> „Naturerlebnispark Uckermark“ eine Fotostation für Erinnerungsbilder vom Osterfest<br />

2008 geben. „Hase und Kücken“ war das Thema des vergangenen Jahres.<br />

Abwasser<br />

<strong>im</strong> Internet<br />

Andy Stoll arbeitet als Systemadministrator<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n.<br />

Er fand einen Weg<br />

zur Min<strong>im</strong>ierung des Verwaltungsaufwands<br />

bei der Bearbeitung<br />

der Aufträge von den<br />

zirka 5.500 Kunden des Nord-<br />

Uckermärkischen Wasser- und<br />

Abwasserverbandes, die nicht<br />

an die zentrale Abwasserentsorgung<br />

angeschlossen sind.<br />

Dies funktioniert mit einem<br />

Gerät der Firma Casio sowie<br />

durch Nutzung der Internetmöglichkeiten.<br />

Damit werden<br />

Fehler vermieden, Zeit gespart<br />

und die Kosten gesenkt.<br />

Andy Stoll (links) erklärt dem<br />

Fahrer Wolfgang Fitzner, wie<br />

das neue Gerät funktioniert.<br />

Langfristige Vorbereitung eines Jubiläums<br />

Die Planungsunterlagen zeigen, dass es wieder viel Grün auf dem Wasserwerksgelände<br />

geben wird. Oben ist eine Seitenansicht der beiden historischen<br />

Wasserwerksgebäude zu sehen.<br />

um Trinkwasser, Abwasser und<br />

Erdgas. Bei Bedarf werden auch<br />

Hausanschlüsse erneuert.<br />

In der Uckerpromenade wird das<br />

Netz der Erdgasleitungen erweitert.<br />

Dabei entsteht ein Ringschluss<br />

von der Fischer- bis zur<br />

Bergstraße. Zwischen der Winterfeldt-,<br />

Mauer- und Lessingstraße<br />

wird der zweite Abschnitt<br />

des Neubaus einer Wärmetrasse<br />

verwirklicht. Für den Grünen<br />

Winkel steht die Planung der<br />

Rohrnetzerweiterung für Trinkwasser,<br />

Abwasser und Erdgas auf<br />

dem Programm. Gebaut wird <strong>im</strong><br />

nächsten Jahr.


2 I STADTWERKE ZEITUNG MÄRZ 2008<br />

TH E M A<br />

Anreiz oder chancenlos?<br />

Von einer gesetzlichen Regelung, die <strong>im</strong> Osten mehr als Sorgen macht<br />

Eine von der Bundesregierung<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jahr verabschiedete<br />

Verordnung erregt<br />

<strong>im</strong> Osten Deutschlands die<br />

Gemüter von Kommunalpolitikern<br />

und <strong>Stadtwerke</strong>rn.<br />

Ihr zufolge werden Entgelte<br />

für den Zugang zu den Strom-<br />

und Gasversorgungsnetzen<br />

nicht mehr wie bisher auf der<br />

Grundlage von Durchschnittswerten<br />

vergleichbarer Netzbetreiber<br />

berechnet. Maßstab<br />

sind nun die Leistungen des vergleichbar<br />

Besten. Deshalb heißt<br />

die neue Verordnung auch „Anreizregulierung“.<br />

Alle Netzbetreiber<br />

sollen sich „angereizt“ fühlen,<br />

so e zient zu arbeiten wie<br />

die Besten. Dazu erhalten sie von<br />

der Bundesnetzagentur auf der<br />

Grundlage eines bundesweiten<br />

E zienzvergleichs als Vorgabe<br />

Erlösobergrenzen.<br />

Was hat man <strong>im</strong> Osten gegen<br />

diese Regelung? Die Fachleute<br />

erklären: Die Mehrzahl der ostdeutschen<br />

Unternehmen sind damit<br />

von vornherein benachteiligt,<br />

weil die beschlossenen Regeln die<br />

Besonderheiten der energiewirtschaftlichen<br />

Entwicklung in den<br />

neuen Ländern nach der Wende<br />

nur ungenügend berücksichtigen.<br />

Denn hier mussten in den<br />

90er Jahren enorme Summen für<br />

neue Anlagen und Netze aufgewandt<br />

werden; Investitionen, die<br />

jedoch noch längst nicht abgeschrieben<br />

sind. Ein Klotz am Bein,<br />

den westdeutsche Unternehmen<br />

schon lange nicht mehr mit sich<br />

herumschleppen müssen.<br />

Regulierung führt<br />

zu Mindererlösen<br />

Ferner: Wie kann man sich mit<br />

den Besten messen, wenn permanent<br />

ohne eigenes Verschulden<br />

Absatzverluste hinzunehmen<br />

sind, weil die Industrie in der Region<br />

wegbricht, bisherige Kunden<br />

dorthin ziehen, wo sie neue Arbeit<br />

nden, somit Städte Bevölkerung<br />

ERGEBNISSE DER STUDIE<br />

Kommunalwirtschaft <strong>im</strong><br />

gesamtwirtschaftlichen Kontext*<br />

1. Die Kommunalwirtschaft in den neuen Bundesländern<br />

(ebenso in Brandenburg) besitzt gegenüber der in den<br />

alten Ländern eine deutlich höhere gesamtwirtschaftliche<br />

Bedeutung.<br />

2. Diese zeigt sich für alle vier Bedeutungsmaße<br />

(Kommunalwirtschaft als Arbeitgeber, Lohnzahler, Wertschöpfer<br />

sowie Investor).<br />

3. Je niedriger die Industriedichte, desto höher die Bedeutung<br />

der Kommunalwirtschaft.<br />

Fazit: Brandenburgische kommunale Unternehmen wie die <strong>Stadtwerke</strong><br />

haben als Arbeitgeber, lokaler Wirtschaftsfaktor sowie als<br />

Sponsor eine hervorgehobene Position.<br />

*) Die Studie wurde initiiert vom Verbundnetz für kommunale Energie und ausgeführt<br />

vom Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universität Potsdam.<br />

Kommunalwirtschaft der neuen und alten<br />

Bundesländer <strong>im</strong> Vergleich<br />

7%<br />

6%<br />

5%<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

0%<br />

3,2 %<br />

neue Bundesländer<br />

alte Bundesländer<br />

2,2 %<br />

5,3 %<br />

3,2 %<br />

6,5 %<br />

3,6 %<br />

6,2 %<br />

als Arbeitgeber als Lohnzahler als Wertschöpfer als Investor<br />

3,4 %<br />

Die Bedeutungsunterschiede zwischen Ost und West sind in den Kriterien<br />

Wertschöpfer und Investor am stärksten ausgeprägt, etwas weniger stark <strong>im</strong><br />

Hinblick auf die Kriterien Arbeitgeber und Lohnzahler.<br />

DAS POLITIKER-ZITAT<br />

verlieren und ganze Stadtviertel<br />

umgebaut werden müssen? Wer<br />

kann da die Effizienzvorgaben<br />

erreichen? Viel wahrscheinlicher<br />

ist es, dass statt Anreiz (Gewinn)<br />

Mindererlöse erzielt werden. Und<br />

die können verheerende Wirkung<br />

haben. Denn Ertragsausfälle kommunaler<br />

Unternehmen <strong>im</strong> Osten<br />

wirken sich wesentlich stärker aus<br />

als <strong>im</strong> Westen.<br />

Ostdeutsche Sorgen<br />

ernst nehmen<br />

Das ergibt sich aus dem unterschiedlichen<br />

Stellenwert der<br />

Kommunalwirtschaft in den alten<br />

und neuen Bundesländern. Sie ist<br />

hierzulande doppelt so groß wie<br />

<strong>im</strong> Westen. Beispielsweise liegt<br />

ihre Bedeutung als Arbeitgeber<br />

um 46 Prozent und als Investor sogar<br />

um 83 Prozent über den Werten<br />

in den alten Bundesländern.<br />

3,2 Prozent aller Beschäftigten <strong>im</strong><br />

Osten arbeiten in kommunalen<br />

Unternehmen, ein Prozent mehr<br />

als <strong>im</strong> Westen – alle Angaben aus<br />

der Studie „Kommunalwirtschaft<br />

<strong>im</strong> gesamtwirtschaftlichen Kontext“.<br />

Deshalb ist es nur allzu verständlich,<br />

wenn Kommunalpolitiker<br />

und Energiewirtschaftler<br />

fordern, die Anreizverordnung so<br />

zu überarbeiten, dass sie die gravierenden<br />

objektiven und qualitativen<br />

Unterschiede zwischen<br />

den ost- und den westdeutschen<br />

Energieversorgern berücksichtigt<br />

und ergo den hiesigen Unternehmen<br />

faire Wettbewerbsbedingungen<br />

scha t.<br />

Ob die Politiker in Berlin die ostdeutschen<br />

Sorgen endlich ernst<br />

nehmen? Erst unlängst gaben bei<br />

einer Befragung hiesiger Kommunalpolitiker<br />

97 Prozent von ihnen<br />

an, dass die Interessen hiesiger<br />

Städte und Gemeinden auf der<br />

europäischen und der Bundesebene<br />

entweder gar nicht oder<br />

deutlich schlechter berücksichtigt<br />

werden als die der westdeutschen.<br />

Höchste Zeit, dass sich das<br />

ändert.<br />

„Die Regulierung der Netzentgelte<br />

darf nicht dazu führen, dass<br />

<strong>Stadtwerke</strong> aus dem Markt<br />

gedrängt werden.“<br />

Das erklärte der kommunalpolitische Sprecher<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz.<br />

Da sich bei kommunalen Verteilnetzbetreibern<br />

eine erhebliche<br />

Absenkung der Netzentgelte andeute,<br />

befürchtet Götz negative<br />

Auswirkungen auf den Wettbewerb.<br />

<strong>Stadtwerke</strong> seien ein wichtiges<br />

Regulativ <strong>im</strong> Markt. Eine<br />

„Strangulierung der kommuna-<br />

len Versorger“ hätte dazu auch<br />

nachhaltige Folgen für die Versorgungssicherheit.<br />

Bevor der Bogen<br />

überspannt würde, sei eine „quali<br />

zierte Untersuchung über die<br />

wirtschaftlichen Auswirkungen<br />

der Anreizregulierung“ dringend<br />

erforderlich.<br />

INTERVIEW<br />

Hubert<br />

Handke<br />

Herr Handke, Sie sind<br />

Mitglied in der Koordinierungsgruppe<br />

des „Verbundnetzes für<br />

kommunale Energie“ (VfKE).<br />

Welche Ziele haben Sie?<br />

Das VfKE ist eine parteiübergreifendeKommunikationsplattform<br />

der ostdeutschen<br />

Kommunalpolitik. Wir haben<br />

das Ziel, die wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen auf<br />

kommunaler Ebene zu verbessern.<br />

Gegründet wurde das<br />

VfKE übrigens am 30. Juni 2003<br />

bei uns in der Waldsiedlung<br />

in Bernau. Damals nahmen<br />

65 Amts- und Mandatsträger<br />

teil, die für ca. 25 Prozent der<br />

Bevölkerung in den neuen<br />

Ländern kommunalpolitische<br />

Verantwortung tragen.<br />

Fachleute sind sich<br />

einig: Die Anreizregulierung<br />

wird den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>im</strong><br />

Osten „die Luft zum Atmen“<br />

nehmen …<br />

Zunächst: Wettbewerb ist gut<br />

und richtig. Aber es muss ein<br />

Wettbewerb mit Chancengleichheit<br />

sein. Da es deutliche<br />

demogra sche und strukturelle<br />

Unterschiede zwischen den<br />

alten und den neuen Ländern<br />

gibt, führt die Anwendung des<br />

Prinzips „gleiches Recht für<br />

alle“ zu erheblichen Ungerechtigkeiten<br />

bei den Kommunalversorgern.<br />

Diese Unterschiede<br />

wurden in der Verordnung<br />

ungenügend berücksichtigt.<br />

Dies wird zu gravierenden Ertragsminderungen<br />

mit allen<br />

negativen Auswirkungen für<br />

die Unternehmen selbst, die<br />

Kommunen und letztlich alle<br />

Bürger führen.<br />

Warum sind denn<br />

<strong>Stadtwerke</strong> für die einzelnen<br />

Regionen so wichtig?<br />

Das geht nun ganz klar aus<br />

der von uns in Auftrag gegebenen<br />

Studie hervor: Sie<br />

sind wichtiger Arbeitgeber,<br />

Investor, Ausbilder oder auch<br />

Sponsor. Außerdem sieht der<br />

Kunde sie jeden Tag, denn<br />

<strong>Stadtwerke</strong> sind in der Stadt<br />

präsent. Die Bürger haben<br />

erkannt, dass die Arbeit der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> auch den Wert<br />

ihrer Stadt steigert.<br />

Hubert Handke (CDU) ist seit<br />

1993 Bürgermeister Bernaus


MÄRZ 2008 STADTWERKE ZEITUNG I LE U T E U N D LA N D<br />

3<br />

ENERGISCHE Brandenburger (Teil 5) – Clara H<strong>im</strong>mel<br />

H<strong>im</strong>mlische Begegnung<br />

Die BB-RADIO-Moderatorin liebt schnelle Autos und macht Front gegen Gewalt<br />

Ihre St<strong>im</strong>me dürfte beinahe<br />

jeder Brandenburger schon<br />

mal gehört haben. Ab 2001<br />

war sie sieben Jahre lang die<br />

Wetterfee bei BB RADIO und<br />

wurde eine der bekanntesten<br />

Radiomoderatorinnen der Region.<br />

Am 1. Januar 2008 wechselte<br />

die studierte Betriebswirtin<br />

ins Management des<br />

Radiosenders und leitet fortan<br />

das Lokalstudio Nordost<br />

in Eberswalde. „Damit“, sagte<br />

die 31-Jährige <strong>im</strong> Exklusiv-Interview<br />

mit der SWZ, „schließt<br />

sich für mich ein Kreis.“<br />

Frau H<strong>im</strong>mel, Sie haben<br />

auf dem Fernsehturm geheiratet.<br />

Näher kann man in Deutschland<br />

dem H<strong>im</strong>mel ja kaum kommen –<br />

zumal als Wetterfee …<br />

Clara H<strong>im</strong>mel: (Lacht.) Das<br />

st<strong>im</strong>mt wohl. Doch ich habe <strong>im</strong>mer<br />

gesagt, wenn ich wirklich<br />

mal heiraten sollte, dann nur auf<br />

dem Fernsehturm. Schuld daran<br />

ist mein Opa.<br />

Wie bitte?<br />

Ja, er war Maler. Er pinselte zu<br />

Ostzeiten die Spitze des Telespargels<br />

rot-weiß an und ich war<br />

als Kind dabei.<br />

Das Besondere an Ihrer<br />

Hochzeit auf dem Fernsehturm<br />

war, dass Sie Tauben von der Rettungsplattform<br />

iegen ließen ...<br />

Ja, da darf man ja eigentlich gar<br />

nicht hin. Doch mein Mann und<br />

ich durften das – wir sind beide<br />

in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

bei uns <strong>im</strong> Dorf. Übrigens macht<br />

mein zweijähriger Sohn Willi<br />

auch schon eine ziemlich gute<br />

Figur bei den Übungen.<br />

Lieben Sie das Landleben,<br />

oder warum sind Sie nie aus<br />

Zerpenschleuse ge ohen?<br />

In Zerpenschleuse sind meine<br />

Wurzeln. Einmal wohnte ich ein<br />

halbes Jahr lang in Potsdam. Ich<br />

fühlte mich verloren, total anonym.<br />

In Zerpenschleuse kennt<br />

jeder jeden. Da wackeln die Gardinen,<br />

wenn einer die Straße entlangläuft.<br />

Die Leute interessieren<br />

sich für das, was in ihrem Dorf<br />

passiert. Da zählt das Miteinander.<br />

Das ist mir wichtig.<br />

Bis zu Ihrer „Pensionierung“<br />

als Wetterfee sind Sie um<br />

2.30 Uhr aufgestanden, um dann<br />

mit dem Auto die 120 km nach<br />

Potsdam zu fahren. Wie viele<br />

Punkte haben Sie in Flensburg?<br />

Oh, oh. Keine Ahnung.<br />

Aber Sie sind bekannt<br />

für Ihren Bleifuß!<br />

Naja, seitdem ich Mutter bin, geht<br />

alles etwas gemächlicher. Aber<br />

eine Leidenschaft für schnelle Autos<br />

habe ich. Seit acht Jahren bin<br />

ich regelmäßig auf dem Lausitzring.<br />

Ich schaue zu, berichte von<br />

dort, feuere unsere Lokalmatadoren<br />

an und steige hin und wieder<br />

selber in die schnellen Flitzer.<br />

Im Januar rückten Sie ins<br />

Management von BB RADIO auf.<br />

„In Brandenburg<br />

sind meine<br />

Wurzeln.“<br />

„Das Familienleben<br />

hat an Qualität<br />

gewonnen.“<br />

Als das Angebot kam, die Leitung<br />

der Lokalredaktion in Eberswalde<br />

zu übernehmen, fühlte ich<br />

mich wirklich wie <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel. Für<br />

mich erfüllt sich ein Traum, denn<br />

ich habe ja vor zehn Jahren dort<br />

angefangen – <strong>im</strong> Marketing. Da<br />

ich die meisten Leute kenne, erlebe<br />

ich jetzt alles viel intensiver.<br />

Und ganz nebenbei: Es ist schon<br />

schön, seinen Sohn morgens in<br />

der Kita abzugeben. Das konnte<br />

ich bisher nie machen. Das Familienleben<br />

hat an Qualität gewonnen.<br />

Das soll aber nicht heißen,<br />

dass die Morgenshow ein Klotz<br />

am Bein war. Ganz <strong>im</strong> Gegenteil:<br />

Die Arbeit hat großen Spaß gemacht.<br />

Wie kamen Sie zur Moderation?<br />

Zum Radio kam ich durch ein<br />

Praktikum während meines Betriebswirtschaftsstudiums<br />

an der<br />

Fachhochschule Eberswalde. In<br />

die Rolle des Moderators bin<br />

ich langsam reingeschlüpft. Ich<br />

habe zuerst alles ausprobiert:<br />

Nachrichten sprechen, Werbung<br />

produzieren, moderieren.<br />

Das, was mir am meisten Spaß<br />

gemacht hat, habe ich dann mit<br />

Leidenschaft fortgesetzt.<br />

... und eine gute Figur<br />

gemacht. Denn <strong>im</strong> Jahr 2003<br />

wurden Sie von den Max<strong>im</strong>-Lesern<br />

zum erotischsten Radiogirl<br />

gewählt. Wie sind Sie auf die „Liste“<br />

geraten?<br />

Die Max<strong>im</strong>-Redaktion hat mich<br />

angerufen. Was für ein Kompl<strong>im</strong>ent.<br />

Welche Frau würde da<br />

nicht zusagen? Die Preis verleihung<br />

wurde von Barbara Schöneberger<br />

moderiert. Als Moderatorin<br />

ist Barbara eines meiner<br />

Vorbilder.<br />

Würden Sie auch zum<br />

Fernsehen gehen?<br />

Es gab Angebote. Die habe ich<br />

alle abgelehnt. Radiomachen ist<br />

spannender.<br />

Sie engagieren<br />

sich<br />

bei „Fair bringt<br />

mehr“.<br />

Dies ist eine<br />

Initiative, die<br />

die Fairness<br />

<strong>im</strong> Miteinander<br />

fördern<br />

und die Ge-<br />

walt an Schulen<br />

und Kitas<br />

verhindern will.<br />

Zwischen Alltagsstress<br />

und Zeitdruck<br />

bleiben manchmal<br />

die wirklich wesentlichen<br />

Dinge auf der<br />

Strecke: der Umgang<br />

miteinander! Wir<br />

können unsere Kinder<br />

nur sinnvolle Dinge<br />

lehren, wenn wir sie<br />

ihnen vorleben. Es ist<br />

wichtig, dass Kinder<br />

von vielen Seiten unterstützt<br />

werden. Sie müssen<br />

ein starkes Selbstbewusstsein<br />

entwickeln.<br />

Dabei will ich helfen.<br />

ZUR PERSON<br />

Clara H<strong>im</strong>mel<br />

verheiratet, 1 Sohn<br />

am 31. März 1976 in Bernau<br />

geboren<br />

wohnt in Zerpenschleuse<br />

(Landkreis Barn<strong>im</strong>)<br />

studierte an der FH Eberswalde<br />

Betriebswirtschaft<br />

rückte Anfang Januar ins<br />

Management von BB RA-<br />

DIO auf und übernahm die<br />

Leitung der BB-RADIO-Geschäftsstelle<br />

in Eberswalde<br />

ZUR SACHE<br />

„Fair bringt mehr“ will bewirken,<br />

dass Gleichgültigkeit,<br />

Intoleranz und Aggression<br />

in Kindergärten und Schulen<br />

nicht hinnehmbar sind.<br />

Indem Kindern frühzeitig<br />

Vertrauen geschenkt und<br />

Verantwortung übertragen<br />

wird, soll ihr Selbstvertrauen<br />

gestärkt<br />

und ihre Fairness<br />

entwickelt werden.<br />

Die Schirmherrschaft<br />

der 2007<br />

ins Leben gerufenenInitiative<br />

übernahm<br />

Ministerpräsident<br />

M a t t h i a s<br />

Platzeck.<br />

Clara H<strong>im</strong>mel <strong>im</strong><br />

Rennanzug: „Ich habe<br />

Benzin <strong>im</strong> Blut!“


4 I SWZ <strong>Prenzlau</strong> MÄRZ 2008 PAN O R A M A SWZ <strong>Prenzlau</strong> MÄRZ 2008 I 5<br />

Wasser aus <strong>Prenzlau</strong><br />

ist hart und gesund<br />

Das Wasch- und Reinigungsmittelgesetz<br />

verpflichtet die<br />

Wasserversorger zur jährlichen<br />

ö entlichen Information über<br />

die Härte ihres Trinkwassers.<br />

Seit Inkrafttreten dieses Gesetzes<br />

<strong>im</strong> April 2007 gelten auch in<br />

Deutschland die international<br />

gebräuchlichen Angaben zur<br />

Wasserhärte. Es gibt drei Härtebereiche:<br />

weich, mittel und hart.<br />

Weiches Wasser enthält weniger<br />

als 1,5 Mill<strong>im</strong>ol Calciumcarbonat je<br />

Liter, bei „mittel“ sind es 1,5 bis 2,5<br />

Mill<strong>im</strong>ol, darüber liegende Werte<br />

kennzeichnen hartes Wasser.<br />

In <strong>Prenzlau</strong> sowie in den angeschlossenen<br />

Ortsnetzen Alexanderhof,<br />

Alexanderhöhe, Augustenfelde,<br />

Bietikow, Blindow,<br />

Bündigershof, Dreesch, Drense,<br />

Dreyershof, Ewaldshof, Grenz,<br />

Grünow, Magnushof, Potzlow,<br />

Röpersdorf, Seelübbe, Strehlow,<br />

Wollenthin, Ziemkendorf und<br />

Zollchow wird hartes Trinkwasser<br />

geliefert. Es enthält durchschnittlich<br />

3,49 Mill<strong>im</strong>ol Calciumcarbonat<br />

je Liter (19,5 °dH).<br />

Während hartes Wasser für die<br />

Benutzung der Haushaltstechnik<br />

nicht so beliebt ist, hat es bei<br />

der Verwendung als Trinkwasser<br />

die Vorteile auf seiner Seite. Das<br />

<strong>Prenzlau</strong>er Trinkwasser ist reich<br />

an lebenswichtigen Mineralien. Es<br />

enthält zum Beispiel durchschnittlich<br />

109 mg Calcium und 25 mg<br />

Magnesium je Liter.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es bei <strong>Stadtwerke</strong>-<br />

Mitarbeiter Florian<br />

Merten, Tel.: 03984 853-351,<br />

E-Mail: orian.merten@stadtwerke-prenzlau.de.<br />

Dieser Trinkwasserautomat erfreut<br />

sich <strong>im</strong> Geschäftsgebäude der <strong>Stadtwerke</strong><br />

großer Beliebtheit. Mit Hilfe<br />

des gleichen Gerätes kann man auch<br />

<strong>im</strong> Bürgerbüro der Stadtverwaltung<br />

kostenlos seinen Durst löschen.<br />

Erdgas-Motor: Mit Turbo<br />

noch schneller nach vorn<br />

Auch bei ihrer „Firmen otte“<br />

setzen die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Prenzlau</strong><br />

auf Erdgas. Mittlerweile<br />

fahren sechs ihrer Autos mit<br />

Erdgasantrieb.<br />

Es wird <strong>im</strong>mer deutlicher, dass<br />

sie damit aufs richtige „Pferd“<br />

setzen, denn diese Antriebsart<br />

verbessert laufend ihre Wettbewerbsposition.<br />

In diesem Jahr<br />

gelangen die ersten Erdgas-<br />

Turbomotoren in die Serienproduktion.<br />

Das Besondere daran<br />

ist, dass diese Motoren bei kleinerem<br />

Hubraum mehr Leistung<br />

in einem größeren Drehzahlbereich<br />

abgeben. Damit steigt<br />

der Fahrspaß, nicht zuletzt auch<br />

wegen des geringen Verbrauchs<br />

und des Höchstmaßes an Um-<br />

weltverträglichkeit <strong>im</strong> Vergleich<br />

zu allen anderen Antrieben.<br />

VW hat als erster Hersteller für<br />

2008 den Beginn der Serienproduktion<br />

für einen Erdgas-Turbomotor<br />

angekündigt. Er wird 1,4 l<br />

Hubraum haben, eine Leistung<br />

von 110 kW (150 PS) bringen<br />

und 5,2 kg Erdgas auf 100 km<br />

verbrauchen. Bei einem Erdgaspreis<br />

von 85,9 Cent/kg bedeutet<br />

dies, dass man mit 4,47 EUR<br />

Kraftsto kosten je 100 km auskommt.<br />

Dieser Motor wird den<br />

VW „Passat“ TSI-EcoFuel antreiben.<br />

Wer die Daten mit denen<br />

seines eigenen Pkw vergleicht,<br />

dem werden vielleicht die Tränen<br />

kommen. Auch bei Audi,<br />

Opel und Fiat wird an Erdgas-<br />

Turbomotoren gearbeitet.<br />

Im November 2007 stellte VW dieses Konzept-Modell des „Passat“ TSI in<br />

Shanghai aus.<br />

Schneewalzer inmitten von Palmen<br />

Wer <strong>im</strong> Glashaus sitzt, soll nicht<br />

be<strong>im</strong> Heizen geizen. Ein Wintergarten<br />

ist so ein Glashaus<br />

und tatsächlich bringt es Verdruss,<br />

wenn man zwar bei der<br />

Rahmenkonstruktion und der<br />

Möblierung großzügig kalkulierte,<br />

aber dafür die Heizungsfrage<br />

dem Zufall überließ.<br />

Vorausgesetzt ist dabei,<br />

dass die zur Gemütlichkeit<br />

best<strong>im</strong>mte Wohnraumerweiterung<br />

ganzjährig genutzt<br />

werden soll, andernfalls diente<br />

der helle Raum ja nur als saisonales<br />

Gewächshaus. Doch gerade<br />

bei klirrender Kälte ist die<br />

transparente gemütliche Insel ja<br />

besonders anziehend. Wie aber<br />

scha t und hält man die Wärme<br />

<strong>im</strong> verglasten Kasten?<br />

Flexibilität ist gefragt<br />

In aller Regel wird dafür das Heizsystem<br />

des Kernhauses aufkommen.<br />

Man muss jedoch bedenken,<br />

dass die bauphysikalischen<br />

Eigenheiten der Wintergartenkonstruktion<br />

(z. B. Schwitzwasser<br />

am Glas) sich von denen des Mauerwerks<br />

deutlich unterscheiden.<br />

Höhere Wärmedurchgangskoeffizienten<br />

bei gleich drei Außenwänden<br />

und dem ebenfalls<br />

transparenten Glasdach können<br />

an düsteren Wintertagen nach<br />

einer 4- bis 5fachen Heizleistung<br />

<strong>im</strong> Vergleich zu normalen Innenräumen<br />

verlangen. Außerdem<br />

macht der Wintergarten gewissermaßen<br />

jede Wetteränderung<br />

in Echtzeit mit, also ist die Steuerung<br />

dieses Heizungsbereiches<br />

extrem wichtig – <strong>im</strong> Idealfall<br />

ausgedehnt auf Beschattungselemente<br />

wie Jalousien.<br />

Wird an die vorhandene Heizung<br />

„angebaut“, erhält oft eine Fußbodenheizung<br />

den Vorzug. Bei<br />

größeren Flächen emp ehlt sich<br />

eine Bodenkanal- oder eine Sockelleistenheizung<br />

(siehe neben-<br />

Seit 2001 gibt es bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Prenzlau</strong> ein modernes<br />

„Integriertes Qualitäts- und<br />

Umweltmanagement“. Kundenzufriedenheit<br />

mit dem Unternehmen<br />

ist eines seiner vorrangigen<br />

Ziele.<br />

Um die Meinung ihrer Kunden zu<br />

kennen, müssen sich Unternehmen<br />

um eine rege Kommunikation<br />

bemühen. Dafür gibt es verschiedene<br />

Möglichkeiten. Zu den<br />

Aktivitäten der <strong>Stadtwerke</strong> auf<br />

diesem Gebiet gehört eine jährliche<br />

Kundenbefragung. Nicht zuletzt<br />

wollen sie hierbei Schwachstellen<br />

ihrer Arbeit erkennen und<br />

Wintergärten sind kleine Paradiese – wenn die Heizung passt<br />

Licht kommt tagsüber auch <strong>im</strong> Winter von allein, doch Wärme für den Wintergarten sollte genau geplant werden.<br />

stehenden Kasten). Mitunter, zur<br />

Abdeckung von Spitzenbedarf,<br />

können diese mit Konvektorenheizungen<br />

kombiniert werden.<br />

Die Hauptheizung fährt dabei<br />

die Grundlast und hält eine Mindesttemperatur,<br />

die in diesem<br />

Fall klein d<strong>im</strong>ensionierten Konvektoren<br />

liefern die Restwärme.<br />

Kombi-Kompromisse<br />

Dass letztlich jede Lösung ein<br />

Kompromiss ist, zeigt folgende<br />

Überlegung: Ginge es allein um<br />

das Wohlfühlen, müsste die Wärmequelle<br />

vor allem abstrahlen<br />

– das tun Kachelöfen, Wand ä-<br />

chen- oder Fußbodenheizungen.<br />

Demgegenüber verhindern<br />

Konvektoren unter den Scheiben<br />

das Beschlagen, vergeuden aber<br />

Heizenergie.<br />

Intensität der Nutzung<br />

Bleibt der Verweis auf Wärmepumpen.<br />

Sie können in vielen<br />

Fällen allein oder als Ergänzung<br />

eine gute Lösung sein – schließlich<br />

kühlen sie <strong>im</strong> Sommer sogar.<br />

Inwieweit sich ihre Anscha ung<br />

und Installation lohnt, hängt<br />

letztlich vor allem von der Intensität<br />

der Nutzung des Wintergartens<br />

ab.<br />

Die Kundenmeinung zählt<br />

leiten von den bei der Befragung<br />

gewonnenen Erkenntnissen Entscheidungen<br />

ab, die das Vertrauen<br />

der Kunden stärken sollen.<br />

Allerdings stellt sich der Erfolg<br />

derartiger Aktionen nicht automatisch<br />

ein. Deshalb bemühen<br />

sich die <strong>Stadtwerke</strong> permanent<br />

um eine stärkere Beteiligung bei<br />

diesen Befragungen. Zum Teil<br />

werden Preise bereitgestellt, die<br />

unter den Teilnehmern der Befragungen<br />

verlost werden.<br />

Melitta und Eckhard Wilken freuen<br />

sich über den Blumengruß der <strong>Stadtwerke</strong><br />

und die Sporttasche, die sie<br />

bei der Umfrage gewonnen haben.<br />

Fürs Wohlbefi nden –<br />

die Bodenkanalheizung<br />

Wintergärten sind für den Einbau<br />

einer Bodenkanalheizung<br />

geradezu geschaffen – der<br />

perfekte Durchblick ist allseitig<br />

möglich; Fenster ächen von<br />

Decke bis Boden werden nicht<br />

durch kompakte Heizkörper<br />

verstellt. Bodenkanalheizungen<br />

verstehen sich als Vollraumheizung.<br />

Sie sind jedoch auch verwendbar<br />

in Kombination mit<br />

anderen Heizsystemen.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Prenzlau</strong> steigern<br />

kontinuierlich ihre Stromerzeugung<br />

mit umweltfreundlichen<br />

Anlagen.<br />

Im Zeitraum von 2003 bis 2007<br />

verdreifachten sie die Produktion<br />

auf jährlich etwa 1.350.000 kWh.<br />

Dafür werden überwiegend regenerative<br />

Energieträger eingesetzt.<br />

Auf dem Gebiet der Kläranlage an<br />

der Freyschmidtstr. verfügen sie<br />

über drei Blockheizkraftwerke,<br />

die überwiegend mit Klärgas betrieben<br />

werden. Zwei Blockheizkraftwerke<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> in der<br />

Friedhofstraße und am Georg-<br />

Dreke-Ring arbeiten mit Erdgas.<br />

Vorteile:<br />

E zienz – in kurzer Zeit bildet<br />

sich ein Wärmeluftschleier<br />

gegen den peripheren<br />

Kälteein uss.<br />

Energiesparend.<br />

Unverzügliche Reaktion auf<br />

Kl<strong>im</strong>aschwankungen.<br />

Vermeidung von Schwitzwasser<br />

an den Scheiben.<br />

Extrem geräuscharm.<br />

Geeignet für Allergiker.<br />

SERIE: EHEMALIGE AZUBIS (TEIL 5)<br />

Die <strong>im</strong> Drachenboot<br />

den Takt trommelt<br />

Im Büro ist Maria Barsuhn vielseitig einsetzbar<br />

Seit 1994 engagieren sich die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> in der Berufsausbildung.<br />

Ehemalige Lehrlinge<br />

reiften inzwischen zu leistungsstarken<br />

Mitarbeitern. Zu<br />

ihnen gehört Maria Barsuhn.<br />

Sie ist eine echte Uckermärkerin,<br />

stammt aus Zollchow. Als<br />

sie 2004 bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

vor dem Lehrabschluss zur Bürokau<br />

rau stand, ho te sie auf<br />

eine Anstellung in ihrem Ausbildungsbetrieb.<br />

Manchmal<br />

gehört auch ein bisschen Glück<br />

dazu. Eine Kollegin ging ins Mütterjahr,<br />

so erhielt Maria Barsuhn<br />

zunächst einen Jahresvertrag.<br />

Diese Chance nutzte sie so gut,<br />

dass ihr ein unbefristeter Arbeitsvertrag<br />

angeboten wurde.<br />

Inzwischen ist sie in den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Büros vielseitig<br />

einsetzbar. Maria Barsuhn lernte<br />

während der Ausbildung die<br />

Finanzbuchhaltung gut kennen,<br />

arbeitete <strong>im</strong> Informations- und<br />

Anschlusswesen und ist nun<br />

seit fast zwei Jahren in der Abteilung<br />

Abrechnung und Service<br />

tätig. Dieser Job eignet<br />

sich auch pr<strong>im</strong>a zur Stärkung<br />

ihrer Persönlichkeit. Dank ihrer<br />

zahlreichen Kundenkontakte<br />

wurde sie inzwischen fast zum<br />

Kommunikationspro .<br />

„Meine Arbeit macht mir total<br />

Spaß, und in der Abteilung kommen<br />

wir alle gut miteinander<br />

klar“, antwortete sie auf unsere<br />

Frage, ob sie sich <strong>im</strong> Job wohl<br />

fühlt. Sie ist sportbegeistert und<br />

war gleich dabei, als <strong>Stadtwerke</strong>-Chef<br />

Harald Jahnke vor drei<br />

Jahren die Gründung eines Unternehmensteams<br />

für Drachenboot-Rennen<br />

anregte. Seitdem<br />

sitzt die große, schlanke Bürokau<br />

rau an der Spitze des <strong>Stadtwerke</strong>-Drachenbootes<br />

und gibt<br />

mit ihrem Trommelrhythmus für<br />

die Bootsbesatzung den Takt an.<br />

Sie freut sich schon auf den Beginn<br />

der nächsten Saison.<br />

Maria Barsuhn treibt das Drachenboot der <strong>Stadtwerke</strong> an.<br />

Ein Beitrag für den Umweltschutz<br />

1.500.000<br />

1.250.000<br />

1.000.000<br />

750.000<br />

500.000<br />

250.000<br />

0<br />

Stromproduktion der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Prenzlau</strong><br />

2003 2004 2005 2006 2007<br />

Die Stromproduktion der <strong>Stadtwerke</strong> verdreifachte sich in den letzten Jahren.<br />

Weitere Stromerzeuger sind zwei<br />

Photovoltaikanlagen, die auf dem<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Betriebsgelände auf<br />

Gebäudedächern in der Freyschmidtstraße<br />

montiert wurden.<br />

Der gesamte mit diesen Anlagen<br />

erzeugte Strom wird in das öffentliche<br />

Netz eingespeist und<br />

genießt die Förderung nach dem<br />

„Erneuerbare-Energien-Gesetz“<br />

bzw. nach dem „Kraft-Wärme-<br />

Kopplungsgesetz“.<br />

Mit dieser Art der Stromproduktion<br />

leisten die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Prenzlau</strong><br />

sowohl einen Beitrag zum<br />

Energieaufkommen als auch zur<br />

Reduzierung der Umweltbelastung.<br />

KURZER DRAHT<br />

So sind wir zu er rei chen:<br />

Stadt wer ke Prenz lau <strong>GmbH</strong><br />

Frey schmidt stra ße 20<br />

17291 Prenz lau<br />

Tel.: 03984 853-0<br />

Fax: 03984 853-199<br />

E-Mail: info@stadt wer keprenz<br />

lau.de<br />

In ter net: www.stadt wer keprenz<br />

lau.de<br />

Kundenservice:<br />

Mobile<br />

Abwasserentsorgung<br />

Umzüge und Auszüge<br />

Auskünfte zur Abrechnung,<br />

Abschlägen, Tarifen<br />

und Preisen<br />

Tel.: 03984 853-0<br />

Verkauf:<br />

Lieferverträge aller Medien<br />

Kleinkläranlagen und Sammelgruben<br />

Jens Burmeister<br />

Tel.: 03984 853-206<br />

Mike Dieckel<br />

Tel.: 03984 853-209<br />

Vertrieb:<br />

Informationen zu<br />

Erdgasfahrzeugen<br />

Frank Arndt<br />

Tel.: 03984 853-200<br />

Neue Hausanschlüsse:<br />

Bruno Seidenberg<br />

Tel.: 03984 853-356<br />

Leitungspläne/Schachtscheine:<br />

Verona Krause<br />

Tel.: 03984 853-253<br />

Kun den be ra tungs zei ten:<br />

Mon tag–Frei tag<br />

7.00–18.00 Uhr<br />

Bereitschaftsdienst:<br />

16.00–7.00 Uhr<br />

Telefon:<br />

03984 853-222<br />

Die Energie der Uckermark ®


ENERGIE sparen<br />

Heute: Bei Haushaltsgeräten<br />

Achten Sie be<strong>im</strong> Kauf neben<br />

dem Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

auch auf die Energieeffizienz<br />

der Geräte. Damit schonen Sie<br />

die Umwelt und Ihre Geldbörse.<br />

Den Energieverbrauch großer<br />

Haushaltsgeräte können Sie relativ<br />

einfach erkennen – mithilfe<br />

des EU-einheitlichen Energieetiketts<br />

(EU-Label), das auf fast<br />

allen Geräten angebracht ist.<br />

Anhand der Einteilung in sieben<br />

Effizienzklassen von „A“ (=<br />

besonders sparsamer Energieverbrauch)<br />

bis „G“ (= sehr hoher<br />

Energieverbrauch) können<br />

Sie den Energieverbrauch und<br />

somit die künftigen Betriebskosten<br />

des Geräts in die Kaufentscheidung<br />

einbeziehen. Für<br />

Kühl- und Gefriergeräte gelten<br />

seit März 2004 bundesweit zwei<br />

Se r v i c e & in f o<br />

6 I STADTWERKE ZEITUNG MÄRZ 2008<br />

PREIS Frage<br />

Aus den Beiträgen und<br />

Meldungen der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Zeitung sind diese Fragen<br />

zu beantworten:<br />

1. Wie heißt der Bürgermeister<br />

von Bernau?<br />

2. Wo heiratete BB-RADIO-<br />

Moderatorin Clara H<strong>im</strong>mel?<br />

3. Wie hoch ist der CO 2 -Ausstoß<br />

be<strong>im</strong> Fiat Panda <strong>im</strong> Erdgasbetrieb?<br />

1. Preis: 75 EUR<br />

2. Preis: 50 EUR<br />

3. Preis: 25 EUR<br />

Die Lösung schicken Sie bitte<br />

unter dem Kennwort „Preisausschreiben“<br />

an SPREE-PR, Redaktion<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Zeitung, Märkisches<br />

Ufer 34, 10179 Berlin, oder<br />

per E-Mail an Alex.Schmeichel@<br />

spree-pr.com<br />

Einsendeschluss: 28. März 2008<br />

Auflösung der Ausgabe<br />

4/2007: Energie ist Leben<br />

Gewinner:<br />

1. Preis: Dieter Neumann<br />

(Finsterwalde)<br />

2. Preis: Klaus Bergelt<br />

(Bernau)<br />

3. Preis: Anja Kuhn<br />

(Zehdenick)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Stadtwerke</strong> und Energieversorger<br />

aus Belzig, Bernau, Finsterwalde,<br />

Forst, Guben, Lübben,<br />

Luckau-Lübbenau, Perleberg, Premnitz,<br />

<strong>Prenzlau</strong>, Spremberg und Zehdenick<br />

Redaktion und Verlag:<br />

SPREE-PR, Märkisches Ufer 34,<br />

10179 Berlin; Tel.: 030 24746812;<br />

V. i. S. d. P.: Thomas Marquard<br />

Redaktionsleitung:<br />

Alexander Schmeichel<br />

Alex.Schmeichel@spree-pr.com<br />

Mitarbeit: J. Eckert, K. Maihorn, M.<br />

Pautz, U. Queißner, B. Weber, J. Wieduwilt<br />

Fotos: Archiv, F. Arndt, A. Brinkop,<br />

M. Lichtenberg, M. Pautz, H. Petsch,<br />

U. Queißner, A. Schmeichel, D. Seidel,<br />

J. Wieduwilt, <strong>Stadtwerke</strong>, privat<br />

Satz: SPREE-PR, G. Schulz (verantw.),<br />

A. Hansen, H. Petsch, G. Schulze, J. Wollschläger<br />

Druck: Druckhaus Spandau<br />

Sämtliche Artikel und Bilder sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jede Verwertung ohne Zust<strong>im</strong>mung<br />

der Redaktion ist unzulässig.<br />

ERDGAS-AUTO Spezial<br />

Der Fiat Panda ist eine Legende.<br />

Er gehört zu den grundsympathischen<br />

Modellen der<br />

Italiener. Doch seitdem der<br />

Klassiker auch als bivalentes<br />

Erdgas-Fahrzeug zu haben<br />

ist, kommt ein ungeahntes<br />

Sparpotenzial hinzu.<br />

Sowohl auf den ersten als auch<br />

auf den zweiten <strong>Blick</strong> unterscheidet<br />

sich der Erdgas-Panda<br />

nicht von seinen Benzin- oder<br />

Dieselbrüdern – sieht man vom<br />

zweiten Einfüllstutzen und der<br />

kleinen Zusatzanzeige links<br />

unten <strong>im</strong> Armaturenbrett<br />

ab. Also, los geht’s. Zu<br />

Beginn unserer Fahrt<br />

fällt sofort auf: Für ein<br />

Auto seiner Größe bietet<br />

er erstaunlich viel<br />

Platz, vier Erwachsene<br />

sitzen bequem, ein bisschen<br />

Gepäck bzw. der<br />

Wocheneinkauf gehen da<br />

auch noch mit. Das Cockpit ist<br />

übersichtlich, selten war ein<br />

Schalthebel so willig zur Hand,<br />

selten saß man in einem so<br />

neue Energieeffizienzklassen.<br />

Mit den Kategorien A+ und A++<br />

werden Produkte gekennzeichnet,<br />

die ganz besonders wenig<br />

Strom verbrauchen.<br />

Tipp: Sollten Sie neue<br />

Geräte <strong>im</strong> Haushalt anschaffen,<br />

nur Energieeffizienzklasse<br />

A kaufen. Der<br />

Mehrpreis (in der Regel) amortisiert<br />

sich schnell. Erst recht<br />

bei weiter steigenden Strompreisen.<br />

Der Fiat Panda <strong>im</strong> Test – SWZ-Fahrbericht von Ulrike Queißner<br />

Der Kleine ist riesig<br />

Wir fahren mit Erdgas, weil...<br />

… jeder Einzelne etwas gegen das Fortschreiten des Kl<strong>im</strong>awandels tun<br />

muss. Wir betreiben den Personenkleintransporter mit Erdgas. Im Vergleich<br />

zu einem Benziner verursacht Erdgas bis zu 25 Prozent weniger<br />

CO 2 und trägt bis zu 80 Prozent weniger zur Smogbildung bei. Mit dieser<br />

Maßnahme wollen wir ein Zeichen setzen, das hoffentlich viele Nachahmer<br />

finden wird – für eine grüne Zukunft.<br />

Rainer Schwitalski, Geschäftsführer<br />

des Medizinischen Zentrums in Lübbenau<br />

NEWS<br />

SWZ-Redakteurin<br />

Ulrike Queißner <strong>im</strong> Ziel.<br />

Mit freundlicher Unterstützung vom Fiat-Autohaus in der Rhin- straße 165, 10315 Berlin.<br />

Tausend Umwelt-<br />

Taxis für Berlin<br />

Mit Zuschüssen und Kraftstoffgutscheinen<br />

von derzeit rund<br />

3.600 EUR pro Fahrzeug fördert<br />

die GASAG (gemeinsam<br />

mit dem Bundesumweltministerium,<br />

dem Land Berlin und<br />

weiteren großen Gasversorgern)<br />

unter dem Slogan „Tausend<br />

Umwelt-Taxis für Berlin“<br />

den Erwerb von fabrikneuen<br />

erdgasbetriebenen Taxis und<br />

Fahrschulfahrzeugen in der<br />

Hauptstadt.<br />

Knapp 800<br />

Erdgastankstellen<br />

Auf Deutschlands Straßen fahren<br />

derzeit rund 62.000 Erdgasautos<br />

– Tendenz steigend. 770<br />

Erdgastankstellen versorgen<br />

bundesweit die Nutzer die-<br />

kleinen Auto bequemer. Und<br />

schließlich das Fahren: grund-<br />

solide, sicher – mit dem Herz in<br />

der Hand entwickelt man Leidenschaft<br />

<strong>im</strong> Bein.<br />

Im Falle des Pandas bekommt<br />

man richtig viel (Kilometer-)Leistung<br />

für sein Geld,<br />

dank bivalenter Auslegung<br />

sind bis zu 750 km Reichweite<br />

drin! Der 12 kg fassende<br />

Gastank ist <strong>im</strong> Unterboden<br />

verbaut, zusätzlich zum serienmäßigen<br />

30 l großen Benzintank.<br />

Der Panda spielt in der<br />

Stadt, über Land und ein wenig<br />

auf der Autobahn seine Trümpfe<br />

voll aus: wendig, wieselflink und<br />

in jede Parklücke passend – und<br />

<strong>im</strong> Erdgasbetrieb viel günstiger<br />

als Benzin und völlig ausreichend<br />

für die meisten Anforderungen<br />

des Autolebens.<br />

Beeindruckendes Fazit nach<br />

unserer Verbrauchsrunde: Nur<br />

3,5 kg Erdgas schossen auf 100<br />

km durch die Leitungen – das<br />

sind gerade einmal 2,90 EUR<br />

Treibstoffkosten bei einem CO 2 -<br />

Ausstoß von unter 114 g/km.<br />

ses umweltschonenden und<br />

kostengünstigen Kraftstoffes.<br />

Zukünftig soll jede zehnte<br />

konventionelle Tankstelle den<br />

Kraftstoff Erdgas anbieten.<br />

Erdgasautos<br />

mit Turbomotor<br />

Erdgasfahrzeuge mit Turboantrieb<br />

präsentierten Ingenieure<br />

von VW und Audi auf der gasfachlichen<br />

Tagung der deutschen<br />

Gaswirtschaft in Karlsruhe.<br />

Der VW Passat EcoFuel und<br />

der Audi A5 2.0 T-CNG haben<br />

bei verbesserten Leistungen<br />

einen noch geringeren Schadstoffausstoß<br />

als die ohnehin<br />

schon umweltschonende erste<br />

Motorengeneration. Mit<br />

seinem 150-PS-Aggregat verbraucht<br />

der Passat TSI EcoFuel<br />

nur 5,2 kg Erdgas je 100 km.


MÄRZ 2008 STADTWERKE ZEITUNG I 7<br />

Um zu wachsen, um uns zu bewegen, um zu reden, zu lachen, ja selbst wenn wir<br />

schlafen, verbrauchen wir Energie. Ohne Energie geht gar nichts. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

Zeitung möchte in einer fünfteiligen Serie die Bedeutung von Energie beschreiben.<br />

Wir wollen zeigen, wie wichtig Energie für die Entstehung des Lebens war, für die<br />

Menschwerdung selbst, wie Energie <strong>im</strong> wahrsten Sinne des Wortes die industrielle<br />

Revolution befeuerte. Wir stellen uns vor, wie ein Tag ohne Energie „funktionieren“<br />

könnte – oder eben nicht. Und wir geben einen Ausblick, wie Energie in ferner Zukunft<br />

Auf die Frage, wie das Leben<br />

auf der Erde entstand, gibt<br />

es keine eindeutige Antwort,<br />

sondern nur Hypothesen. Die<br />

Religionen mit ihren Schöpfungsgeschichten<br />

haben es<br />

sich da einfacher gemacht. Wir<br />

wählen den wissenschaftlichen<br />

Ansatz. Danach haben sich unter<br />

den besonderen Bedingungen<br />

der Urzeit Sto e zu neuen<br />

Verbindungen und Formen<br />

umgestaltet.<br />

Das Sonnenlicht vor allem<br />

wirkte als Energiespender.<br />

Unser Fixstern gehört<br />

nach wie vor zu den wichtigsten<br />

Energiequellen.<br />

Nach den P anzen, die mithilfe<br />

des Lichtes organische Stoffe<br />

erzeugten (Photosynthese), bildeten<br />

sich als erste Lebewesen<br />

wahrscheinlich winzige blaugrüne<br />

Algen oder Bakterien. Dies<br />

war vor etwa 3,8 Milliarden Jahren.<br />

Aus diesen Algen könnten<br />

die kleinen einzelligen Protozoen<br />

(Urtiere) entstanden sein, die<br />

noch heute den Grundstock des<br />

Lebens <strong>im</strong> Wasser ausmachen.<br />

Doch was ist überhaupt Leben?<br />

Drei Merkmale seien herausgehoben:<br />

Sto wechsel, Fortp an-<br />

Alexander Schmeichel<br />

zung und Reizbarkeit, das heißt,<br />

die Fähigkeit, auf äußere Ein üsse<br />

reagieren zu können. Mit dem<br />

Sto wechsel entstand die Begabung,<br />

Energie für den eigenen<br />

Bedarf zu erzeugen. Die Möglichkeit,<br />

selbst über Energie zu<br />

verfügen, war die Initialzündung<br />

für die Entwicklung von Leben.<br />

Denn Energie ist der Betriebssto<br />

für alle Lebensfunktionen.<br />

Sonne als<br />

Hauptenergiespender<br />

Wie und über welche Zwischenformen<br />

sich aus den Einzellern<br />

Fische entwickeln konnten, ist<br />

ein Gehe<strong>im</strong>nis der Natur. Denn<br />

die ersten Formen des Lebens<br />

haben beinahe keine Spuren<br />

hinterlassen. Besser stellt sich der<br />

Wissensstand <strong>im</strong> Kambrium (vor<br />

etwa 570 Millionen Jahren) dar.<br />

Fische gab es damals noch nicht,<br />

aber nach den P anzen kamen<br />

KA L E I D O S K O P<br />

gewonnen wird.<br />

Warum wir das tun,<br />

liegt nah: Die Nut-<br />

die Hohltiere, Schwämme, Würmer,<br />

Schnecken, Tintenfische,<br />

Krebse und Trilobiten.<br />

Vor 500 bis 400 Mio. Jahren (Silur)<br />

entwickelten sich die ersten echten<br />

Fische. Ihr Körper war stromlinienförmig<br />

mit beweglichen<br />

Flossen und ihr Maul besaß Kiefer<br />

mit scharfen Zähnen. Die Vorfahren<br />

aller Landwirbeltiere waren<br />

Fische mit beinartigen Bauch-<br />

und Brustflossen – der heute<br />

noch in der Tiefsee vorkommende<br />

Quasten osser ist ein solcher<br />

Ahn. In Trockenzeiten lernten<br />

best<strong>im</strong>mte Fischarten statt mit<br />

den Kiemen durch den Schwanz<br />

und den Darm zu atmen – so wie<br />

es heute der Schlammpeitzger in<br />

Afrika zum Überleben in Dürren<br />

auch noch tut. Im Laufe der Zeit<br />

entstanden die Lurche (Amphibien)<br />

und Kriechtiere (Reptilien),<br />

die sich mit neugebildeten<br />

Gliedmaßen an Land bewegen<br />

konnten und in der Lage waren,<br />

über die Lungen zu atmen.<br />

Die gemeinsame Eigenschaft<br />

„wechselwarm“ kennzeichnet<br />

Fische, Reptilien und Amphibien<br />

gleichermaßen. Ihre Körpertemperatur<br />

entspricht etwa der<br />

Umgebungstemperatur. Wechselwarme<br />

Lebewesen können<br />

zung der Energieressourcen ist eines der zentralen Themen der Menschheit in den<br />

nächsten Jahrzehnten. Denn eine zuverlässige Energieversorgung best<strong>im</strong>mt unsere<br />

Lebensqualität maßgeblich. Wir sagen: Energie ist Leben!<br />

Lesen Sie heute Teil 1:<br />

Vom Einzeller zum Saurier<br />

Eine Betrachtung von Alexander Schmeichel<br />

1<br />

1 Trilobit; krebsähnliche Tiere, die bis zu 10 cm groß wurden<br />

und damals zu den mächtigsten Spezies <strong>im</strong> Meer gehörten<br />

2 Fisch, Quasten osser (Coelacanthus); bewohnt die Ozeane<br />

seit 400 Mio. Jahren<br />

3 Amphibium; zog sich in Seen und Flüsse zurück; brauchte<br />

Wärme und Feuchtigkeit zum Überleben; die Atmung erfolgt<br />

zunächst durch Kiemen und <strong>im</strong> Erwachsenendasein durch<br />

Lungen (wie unser heutiger Frosch)<br />

4 Proterosuchus; mit ihm begann vor 250 Mio. Jahren der<br />

Stammbaum der Dinosaurier; damals wurde das Festland von<br />

2<br />

3<br />

säugerähnlichen Reptilien beherrscht<br />

5 Euparkeria; lebte auf dem Trockenen und hob seinen Körper<br />

höher über den Boden an<br />

6 Staurikosaurus; hatte eine höher entwickelte<br />

Gangart; stellte seine Beine direkt unter den Körper,<br />

konnte deshalb schneller laufen als seine Beute<br />

7 Thyrannosaurus rex; war der Herrscher der Fleischfresser;<br />

er wurde bis zu zwölf Meter lang; für die Versorgung des<br />

riesigen Körpers brauchte der „König der Saurier“<br />

Unmengen von Energie<br />

4<br />

5<br />

6<br />

infolgedessen nur bei günstiger<br />

Außentemperatur ihre volle Lebensaktivität<br />

entfalten. Sie sind<br />

aber <strong>im</strong>mer noch sehr stark von<br />

einem äußeren Energiespender<br />

abhängig – der Sonne.<br />

Kleine Lebensformen<br />

setzen sich durch<br />

In weiteren Jahrmillionen wurden<br />

aus ursprünglich kleinen<br />

Reptilien die riesigen Dinosaurier,<br />

die während der Trias- und<br />

Jura-Zeit, vor 200 bis 150 Mio.<br />

Jahren, das Land durchstreiften.<br />

Um genügend Energie für den<br />

teilweise gigantischen Organismus<br />

bereitzustellen, mussten<br />

die Dinosaurier allerdings Unmengen<br />

von Blättern fressen.<br />

Ausgestorben sind die Dinos<br />

wohl, weil es einen plötzlichen<br />

Kl<strong>im</strong>awechsel gegeben hatte.<br />

Wie Darwin bewies, überleben<br />

die Spezies, die sich am besten<br />

an ihre Umwelt und Lebensbedingungen<br />

anpassen konnten<br />

– in diesem Sinne auch die, die<br />

am energiee zientesten waren.<br />

Das Zeitalter der Säugetiere<br />

brach an …<br />

Diese Seite entstand mit Unterstützung<br />

des Museums für Naturkunde der<br />

Humboldt-Universität zu Berlin.<br />

ZEITREISE<br />

Der Einzeller „Sulfolobus<br />

solfataricus“<br />

ist ein Vertreter der Urbakterien<br />

und trat vor 3,8–2,5 Mrd.<br />

Jahren auf. Es war ein Wärme<br />

liebendes Bakterium.<br />

Zu<br />

den größten Tieren <strong>im</strong> Ordovizium<br />

(505–438 Mio. J.) gehörten<br />

die Nautiloiden, die<br />

mit den heutigen Tintenfischen<br />

verwandt sind.<br />

Vor 450 Mio.<br />

Jahren e n t -<br />

standen als erste Wirbeltiere<br />

die Fische wie der Cephalaspis.<br />

Er hatte einen mit Panzerschuppen<br />

bedeckten Körper<br />

und einen knöchernen Kopfpanzer.<br />

Der Archaeopteryx<br />

(<strong>im</strong> Jura) war<br />

ein Bindeglied<br />

zwischen Sauriern<br />

und Vögeln. Er hatte<br />

Knochen wie ein Reptil und<br />

Schwingen wie ein Vogel. Die<br />

Spezies konnte nur kurze Strecken<br />

segeln.<br />

7


8 I SWZ <strong>Prenzlau</strong> MÄRZ 2008<br />

Viel Platz für Natur und Tourismus<br />

Nordwestuckermark ist eine der 30 größten Gemeinden Deutschlands (Serie, Teil I)<br />

Der 1993 gegründete Nord-<br />

Uckermärkische Wasser- und<br />

Abwasserverband (NUWA) ist<br />

mit den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Prenzlau</strong><br />

in enger Partnerschaft verbunden.<br />

Er hat fünf Mitgliedsgemeinden,<br />

die die SWZ in einer<br />

Artikelserie vorstellt.<br />

Zum Auftakt geht es um<br />

die Gemeinde Nordwestuckermark.<br />

Sie entstand <strong>im</strong><br />

November 2001 <strong>im</strong> Rahmen der<br />

Gemeindegebietsreform und<br />

ist durch einen Gaskonzessionsvertrag<br />

mit den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

verbunden. Die zur Gemeinde<br />

gehörende Ortschaft Röpersdorf<br />

ist seit Jahren ans Erdgasnetz der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> angeschlossen.<br />

Nordwestuckermark ist eine der<br />

30 flächengrößten Gemeinden<br />

Deutschlands. Sie ist größer als<br />

Frankfurt am Main, fast doppelt<br />

so groß wie Schwerin. Nicht sehr<br />

groß ist hingegen die Einwohnerzahl<br />

(ca. 5.300). Zur Gemeinde<br />

gehören 38 Ortschaften, die<br />

den zehn Ortsteilen angegliedert<br />

sind. Gemeindesitz ist Schönermark.<br />

Nordwestuckermark liegt in einer<br />

schönen Hügel- und Seenlandschaft,<br />

die zum großen Teil<br />

Bürgermeisterin Sylvia Klingbeil engagiert sich für das Miteinander der<br />

Generationen.<br />

Er ist waschechter <strong>Prenzlau</strong>er,<br />

wurde hier 1957 geboren.<br />

Sein Leben lang arbeitet er<br />

dafür, dass die Wasserversorgung<br />

in seiner He<strong>im</strong>at gut<br />

klappt. Wenn andere schlafen,<br />

ist er manchmal in freier<br />

Natur und lässt sich von der<br />

„Jägersonne“ bescheinen.<br />

Vor 35 Jahren begann Eckhard<br />

Linde <strong>im</strong> VEB WAB<br />

Neubrandenburg die Lehre<br />

zum Anlagenschlosser. „Alte<br />

Hasen“ seines Metiers brachten<br />

ihm manch Handwerkliches<br />

bei, das heute fast vergessen<br />

ist. Auch dass er in <strong>Prenzlau</strong> bei<br />

Rohrbrüchen mit dem Fahrrad<br />

nebst Anhänger zu Havarieeinsätzen<br />

ausgerückt sei. Das war<br />

zu der Zeit, in der Improvisationstalent<br />

zu den wichtigsten<br />

Tugenden <strong>im</strong> Beruf zählte.<br />

Neben der Überwindung von<br />

Versorgungsengpässen qualifizierte<br />

er sich stetig. So besitzt<br />

er seit 1984 den Meisterbrief.<br />

Weiterbildung ist übrigens für<br />

Eckhard Linde bis heute ein<br />

permanentes Thema. Häufig<br />

haben sich während seiner lan-<br />

gen beruflichen Tätigkeit die<br />

eingesetzten Materialien oder<br />

die anzuwendenden Technologien<br />

geändert.<br />

In den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Prenzlau</strong><br />

ist er seit deren Neugründung<br />

vor 15 Jahren dabei. Schon seit<br />

längerer Zeit hat er hier Verantwortung<br />

für Materialeinkauf<br />

und Lagerwirtschaft. Zudem<br />

vertritt er als Betriebsratsvorsitzender<br />

nun schon in der dritten<br />

Wahlperiode die Interessen der<br />

Mitarbeiter gegenüber der Geschäftsleitung.<br />

Langjährige<br />

Branchenkenntnisse<br />

Ordnung sei ihm sehr wichtig,<br />

hob er <strong>im</strong> Gespräch mit unserer<br />

Zeitung hervor. Das glaubt<br />

man ihm auch, wenn man sich<br />

in seinem Lager umsieht. Hier<br />

benötigt er keine Wünschelrute,<br />

um etwas zu finden. Ordnung<br />

ist zum Beispiel bei Havarieeinsätzen<br />

unabdingbar, wenn in<br />

kürzester Zeit die benötigten<br />

Teile parat sein müssen. Außerdem<br />

ist Eckhard Linde dafür bekannt,<br />

dass er geschwind auch<br />

nicht <strong>im</strong> eigenen Lager vorhan-<br />

Um s c h a U<br />

zum Naturpark Uckermärkische<br />

Seen gehört. Die Gemeinde bietet<br />

vielfältige Möglichkeiten zum<br />

Radfahren, Wandern und Baden.<br />

So wurde der Radweg „Berlin –<br />

Usedom“ <strong>im</strong> Gemeindegebiet<br />

fertig gestellt. Der Radweg „Spur<br />

der Steine“ von Fürstenwerder<br />

über Parmen bis nach Templin,<br />

ist <strong>im</strong> Bau, ein erster Abschnitt<br />

wurde 2007 realisiert. Auch der<br />

<strong>Prenzlau</strong>er Hügelmarathon führt<br />

zum Teil durch die schöne Landschaft<br />

der Gemeinde.<br />

Bürgermeisterin Sylvia Klingbeil<br />

engagiert sich für einen guten<br />

Zusammenhalt der Generationen.<br />

So bemüht sie sich um eine<br />

Verbesserung der beruflichen<br />

Perspektiven junger Leute und<br />

um die Schaffung von altersgerechtem<br />

Wohnraum. Hervorzuheben<br />

ist auch das Projekt „Kinder<br />

brauchen Musik“, mit dem<br />

das Miteinander lernstarker und<br />

lernschwacher Schüler gefördert<br />

wird.<br />

Schloss Kröchlendorff ist eines der Besuchermagnete der Gemeinde. Es ist unter anderem dafür bekannt, dass<br />

man hier in einem fürstlichen Ambiente Hochzeit feiern kann.<br />

Vorliebe für frische Luft und Ordnung<br />

Eckhard Linde verantwortet als „alter Hase“ den Materialeinkauf und die Lagerwirtschaft<br />

dene „exotische“ Teile besorgen<br />

kann. Hier kommen ihm seine<br />

langjährige Branchenkenntnis<br />

und die Bekanntschaft mit sehr<br />

vielen Leuten zugute.<br />

Seit zwölf Jahren<br />

ein Waidmann<br />

Eckhard Linde ist ein Familienmensch,<br />

hat zwei erwachsene<br />

Kinder sowie<br />

eine Enkelin. Seine Freizeitinteressen<br />

zeugen<br />

von Liebe zur Natur.<br />

Sein ehemaliger Vorgesetzter<br />

Heinz Köppen<br />

hat ihn für die Jägerei<br />

interessiert. Inzwischen<br />

ist Eckhard Linde schon<br />

seit zwölf Jahren ein Waidmann,<br />

der sich in erster Linie<br />

als „Heger“ in seinem Jagdrevier<br />

engagiert. Natürlich liebt<br />

er es auch, nachts mit der<br />

Flinte loszuziehen und sich<br />

dabei von der „Jägersonne“<br />

bescheinen zu lassen.<br />

Zu einer richtigen Jagd gehören<br />

Jagdhornbläser. Eckhard<br />

Linde stößt innerhalb der<br />

Jagdhornbläsergruppe „Weiße<br />

Berge“ kräftig ins Horn. Die-<br />

ses Ensemble kann man zum<br />

Beispiel bei der jährlichen<br />

Hubertusmesse in Eckhard<br />

Lindes kleinem Wohnort<br />

am Rande von <strong>Prenzlau</strong> bewundern.<br />

Arbeit und Freizeitgestaltung<br />

stehen bei ihm in einem<br />

guten Verhältnis. Das<br />

mit der Natur verbundene<br />

Hobby raubt<br />

ihm nicht die Kraft,<br />

sondern sorgt dafür,<br />

dass er den<br />

Kopf frei hat, um<br />

sich <strong>im</strong> Dienst voll<br />

auf seine beruflichenVerpflichtungen<br />

konzentrieren<br />

zu können.<br />

Eckhard Linde gehört der<br />

Jagdhornbläsergruppe<br />

„Weiße Berge“ an.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!