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5 Anwendung von Kerbspannungskonzepten zur Berechnung<br />
der Schwingfestigkeit von Schweißverbindungen<br />
5.1 Konzept der Mikrostützwirkung<br />
Gemäß der Mikrostützwirkungshypothese nach Neuber und Radaj kann der Kerbfaktor K N direkt<br />
aus der gegebenen Formzahl K t eines Bauteils (Gl. 2.19), bzw. durch Einsetzen des fiktiven<br />
Krümmungsradius f in die für den betrachteten Fall gültige Formzahlgleichung (oder FE-Modell),<br />
berechnet werden. Der fiktive Krümmungsradius f hängt dabei vom realen Krümmungsradius r,<br />
dem Mikrostützwirkungsfaktor s und der Ersatzstrukturlänge ab. Der reale Krümmungsradius<br />
r ergibt sich aus der Nahtgeometrie.<br />
Die an den vorliegenden Schweißproben ermittelten realen Kerbradien sind in Tabelle 3.3<br />
aufgeführt. Der Faktor s der Mikrostützwirkung ergibt sich aus der jeweils gültigen<br />
Festigkeitshypothese. Für die hier verwendeten Schweißprobengeometrien und Belastungsarten<br />
wird die Gestaltänderungsenergiehypothese (GEH; nach v. Mises) angewendet. Damit berechnet<br />
sich der Mikrostützwirkungsfaktor s zu 2,5, Tabelle 2.2.<br />
Der fiktive Krümmungsradius f berechnet sich nach Gl. 2.15 (Abschnitt 2.3.4), wobei für die<br />
nach Radaj berechneten Werte verwendeten werden (Gl. 2.20). Die für die Schweißproben<br />
ermittelten fiktiven Kerbradien sowie die damit berechneten Radaj´schen Kerbfaktoren sind in<br />
Tabelle 5.1 angegeben.<br />
89
Werkstoff<br />
AlMgSi1 T6<br />
AlMg4,5Mn<br />
Verbindungstyp<br />
Stumpfstoß<br />
ohne<br />
Wurzelspalt<br />
Quersteife<br />
Stumpfstoß mit<br />
Wurzelspalt<br />
Stumpfstoß<br />
ohne<br />
Wurzelspalt<br />
Stumpfstoß mit<br />
Wurzelspalt<br />
R-Wert<br />
-1<br />
0<br />
-1<br />
0<br />
-1<br />
0<br />
-1<br />
0<br />
-1<br />
0<br />
Realer Kerbradius<br />
r<br />
[mm]<br />
Fiktiver Kerbradius (Radaj)<br />
f<br />
[mm]<br />
rechnerische<br />
Kerbwirkung<br />
K N<br />
90<br />
Werkstoffzustand<br />
N = 2*10 6<br />
experimentelle<br />
Spannungsamplitude<br />
Basiswöhlerlinie<br />
Kex<br />
[MPa]<br />
rechnerische Spannungsamplitude<br />
Krech<br />
[MPa]<br />
experimentelle<br />
Spannungsamplitude<br />
Kex<br />
[MPa]<br />
Neigungsexponent<br />
Basiswöhlerlinie<br />
Abweichung von<br />
rechnerischer und<br />
experimenteller<br />
Spannungsamplitude<br />
k [%]<br />
1,50 2,08 1,55 Wärmeeinflusszone 78 50 49 6,0 2,04<br />
0,00 0,58 2,19 Wärmeeinflusszone 78 36 49 6,0 -26,53<br />
1,50 2,18 1,53 Wärmeeinflusszone 58 38 36 7,0 5,56<br />
0,00 0,68 2,10 Wärmeeinflusszone 58 28 36 7,0 -22,22<br />
1,20 1,78 1,21 Wärmeeinflusszone 78 64 58,0 6,0 10,34<br />
0,00 0,58 1,71 Wärmeeinflusszone 78 46 58,0 6,0 -20,69<br />
1,20 1,88 1,19 Wärmeeinflusszone 58 49 44,0 7,0 11,36<br />
0,00 0,68 1,63 Wärmeeinflusszone 58 36 44,0 7,0 -18,18<br />
0,08 1,08 2,97 Schweißgut 90 30 29 7,0 3,45<br />
0,00 1,00 3,05 Schweißgut 90 30 29 7,0 3,45<br />
0,08 1,08 2,97 Schweißgut 65 22 21 8,0 4,76<br />
0,00 1,00 3,05 Schweißgut 65 21 21 8,0 0,00<br />
2,00 3,35 1,23 Schweißgut 90 73 49 7,0 48,98<br />
0,00 1,35 1,58 Schweißgut 90 57 49 7,0 16,33<br />
2,00 - - Schweißgut - - - - -<br />
0,00 - - Schweißgut - - - - -<br />
0,10 1,45 2,92 Schweißgut 90 31 29 7,0 6,90<br />
0,00 1,35 2,98 Schweißgut 90 31 29 7,0 6,90<br />
0,10 - - Schweißgut - - - - -<br />
0,00 - - Schweißgut - - - - -<br />
Tabelle 5.1: Rechnerische Wöhlerlinien – Mikrostützwirkungskonzept, t = 5 mm<br />
Durch die Auswertung der Bruch- und Schliffbilder können die Bruchausgangsorte den dort<br />
vorliegenden Werkstoffzuständen zugeordnet werden. Bei den Stumpfstoßverbindungen ohne<br />
Wurzelspalt liegt demnach der Bruchausgangsort im Bereich des WEZ-Gefüges. Bei den<br />
Schweißverbindungen mit Quersteife ist er eher dem Schweißgut zuzuordnen. Der<br />
Bruchausgangsort der Stumpfstoßverbindungen mit Wurzelspalt ist aufgrund der eindeutigen<br />
Bruchlage dem Schweißgut zuzuordnen, Bild 5.1. Die Bruchlagen bei den Verbindungen mit t =<br />
25 mm lassen sich analog zuordnen.
a. Stumpfstoß ohne Wurzelspalt,<br />
Bruchausgang am<br />
Nahtübergang in die<br />
Wärmeeinflußzone<br />
b. Stumpfstoß mit Wurzelspalt,<br />
Bruchausgang im Wurzelspalt<br />
in das Schweißgut<br />
Bild 5.1: Bruchlagen der Schweißverbindungen; t = 5 mm<br />
91<br />
c. Quersteife, Bruchausgang am Nahtübergang<br />
in die Wärmeeinflußzone<br />
Probendicke t = 5 mm<br />
Die Darstellung der rechnerischen Wöhlerlinien erfolgte jeweils für den Fall = real und für = 0,<br />
wobei dies einer Worst-Case Betrachtung entspricht. Die Neigungen im Zeitfestigkeitsgebiet<br />
. 6<br />
unterhalb von N = 2 10 wurde gleich der Wöhlerlinienneigung der Basisproben<br />
(Grundwerkstoff, Schweißgut und Wärmeeinflusszone) gesetzt. Gegenübergestellt werden die<br />
beiden rechnerischen Wöhlerlinien den experimentellen Wöhlerlinien mit einer<br />
Überlebenswahrscheinlichkeit von Pü = 50%.<br />
Die Wöhlerlinie für die Schweißverbindungen ist auf der Basis des Versagenskriteriums „Bruch“<br />
ermittelt worden. Da die Probendicke bei diesen Untersuchungen t = 5 mm beträgt, ist der Anteil<br />
der Rissfortschrittslebensdauer an der Gesamtlebensdauer klein. Insofern kann die<br />
Bruchwöhlerlinie auch gleichzeitig als Anrißwöhlerlinie gesetzt werden. Der geringe Anteil des<br />
Rissfortschrittes an der Lebensdauer zeigt sich auch an der gleichen Neigung der Wöhlerlinien für<br />
mild und scharf gekerbte Schweißverbindungen. Bei langem Rissfortschritt, also bei dicken<br />
Verbindungen, müsste die Wöhlerlinie der scharf gekerbten Schweißverbindung (Stumpfstoß mit<br />
Wurzelspalt) deutlich steiler verlaufen als die Wöhlerlinie der mild gekerbten Schweißverbindung<br />
(Stumpfstoß ohne Wurzelspalt). Hierauf wird noch im Abschnitt 6 eingegangen.<br />
Bei den Schweißverbindungen ohne Wurzelspalt treten starke Differenzen zwischen rechnerischer<br />
und experimenteller Wöhlerlinie auf, je nachdem, welcher Wert für den realen Kerbradius<br />
verwendet wird. Bei der Legierung AlMg4,5Mn (AW-5083) ergeben sich in beiden Fällen bei R = -<br />
1 nichtkonservative Schwingfestigkeiten, jedoch wird in diesem Fall die Schwingfestigkeit mit<br />
16% Abweichung zum Experiment bei = 0 deutlich treffender abgeschätzt als mit = real , was<br />
zu Abweichungen von 49% führt, Bild 5.2. Bei der Legierung AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6) wird die<br />
Schwingfestigkeit mit Abweichungen von 2 % (R = -1) und 6% (R = 0) für den Fall = real<br />
nichtkonservativ abgeschätzt, während sie bei Verwendung von = 0 mit 27% (R = -1) und 22%<br />
(R = 0) deutlich unterschätzt wird, Bild 5.3.
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Schweißverfahren: MIG<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, f=25 s-1 Umgebung: Luft<br />
Spannungsverhältnis: R = -1<br />
<br />
Probe: Stumpfstoß ohne Wurzelspalt<br />
experimentell<br />
berechnet, * WEZ , = 2,00 mm, KN,Radaj = 1,23<br />
berechnet, * WEZ , = 0,00 mm, KN,Radaj = 1,58<br />
Nennspannungsamplitude a,n<br />
200<br />
150<br />
MPa<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
5<br />
4 6 8 10 4 2 4 6 8 10 5 2 4 6 8 10 6 2 4 6 8 10 7 2 4<br />
92<br />
Schwingspielzahl N B<br />
Bild 5.2: Rechnerische Wöhlerlinien AlMg4,5Mn – ohne Wurzelspalt; t = 5 mm<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Schweißverfahren: MIG<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, f=25 s-1 Umgebung: Luft<br />
Probe: Stumpfstoß ohne Wurzelspalt<br />
Blechdicke: t = 5 mm<br />
<br />
R = -1<br />
experimentell<br />
berechnet, *, = 1,50 mm, KN,Radaj = 1,55<br />
berechnet, *, = 0,00 mm, KN,Radaj = 2,19<br />
R = 0<br />
experimentell<br />
berechnet, *, = 1,50 mm, KN,Radaj = 1,53<br />
berechnet, *, = 0,00 mm, KN,Radaj = 2,10<br />
Nennspannungsamplitude a,n<br />
200<br />
150<br />
MPa<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
R = -1<br />
R = -1<br />
R = 0<br />
5<br />
4 6 8104 2 4 6 8105 2 4 6 8106 2 4 6 8107 2 4<br />
Schwingspielzahl NB Bild 5.3: Rechnerische Wöhlerlinien AlMgSi1 T6 – ohne Wurzelspalt; t = 5 mm
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Schweißverfahren: MIG<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, f=25 s-1 Umgebung: Luft<br />
Probe: Stumpfstoß mit Wurzelspalt<br />
Blechdicke: t = 5 mm<br />
<br />
R = -1<br />
experimentell<br />
berechnet, *, = 0,08 mm, KN,Radaj = 2,97<br />
berechnet, *, = 0,00 mm, KN,Radaj = 3,05<br />
R = 0<br />
experimentell<br />
berechnet, *, = 0,08 mm, K N,Radaj = 2,97<br />
berechnet, *, = 0,00 mm, K N,Radaj = 3,05<br />
Nennspannungsamplitude a,n<br />
200<br />
150<br />
MPa<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
5<br />
4 6 8104 2 4 6 8105 2 4 6 8106 2 4 6 8107 2 4<br />
Schwingspielzahl NB Bild 5.4: Rechnerische Wöhlerlinien AlMgSi1 T6 – mit Wurzelspalt; t = 5 mm<br />
93<br />
R = -1<br />
Bei den Schweißverbindungen mit Wurzelspalt sind die Abweichungen zwischen der berechneten<br />
und der experimentellen Schwingfestigkeit generell deutlich geringer als bei den<br />
Schweißverbindungen ohne Wurzelspalt, unabhängig davon, welcher Kerbradius verwendet<br />
wird, weil der reale Kerbradius ohnehin fast Null ist.<br />
Bei den hier betrachteten Fällen liegt die Überschätzung maximal bei 7% (AlMg4,5Mn, R = -1),<br />
Bild 5.4 und Bild 5.5. Bei Anwendung der Worst-Case-Betrachtung mit = 0 ist die<br />
Treffgenauigkeit der Schwingfestigkeitsabschätzung am größten.<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Schweißverfahren: MIG<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, f=25 s-1 Umgebung: Luft<br />
Spannungsverhältnis: R = -1<br />
Bechdicke: t = 5 mm<br />
<br />
Probe: Stumpfstoß mit Wurzelspalt<br />
experimentell<br />
berechnet, * WEZ , = 0,10 mm, KN,Radaj = 2,92<br />
berechnet, * WEZ , = 0,00 mm, KN,Radaj = 2,98<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
Bild 5.5: Rechnerische Wöhlerlinien AlMg4,5Mn – mit Wurzelspalt; t = 5 mm<br />
Nennspannungsamplitude a,n<br />
200<br />
150<br />
MPa<br />
30<br />
20<br />
5<br />
R = 0<br />
R = -1<br />
4 6 8 10 4 2 4 6 8 10 5 2 4 6 8 10 6 2 4 6 8 10 7 2 4<br />
Schwingspielzahl N B<br />
Die Treffgenauigkeit der Schwingfestigkeitsabschätzung nach dem Konzept der<br />
Mikrostützwirkung liegt bei den Quersteifen in der Größenordung, die sich auch bei den<br />
Stumpfstößen ohne Wurzelspalt ergibt. Bei Berücksichtigung des realen Kerbradius wird die<br />
Schwingfestigkeit überschätzt (ca. 10%), bei einem Kerbradius von = 0 wird sie dagegen<br />
deutlich unterschätzt (18-20%), Bild 5.6.
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Schweißverfahren: MIG<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, f=25 s-1 Umgebung: Luft<br />
Probe: Quersteife<br />
Bechdicke: t = 5 mm<br />
<br />
R = -1<br />
experimentell<br />
berechnet, * WEZ , = 1,20 mm, KN,Radaj = 1,21<br />
berechnet, * WEZ , = 0,00 mm, KN,Radaj = 1,71<br />
R = 0<br />
experimentell<br />
berechnet, * WEZ , = 1,20 mm, KN,Radaj = 1,19<br />
berechnet, * WEZ , = 0,00 mm, KN,Radaj = 1,63<br />
200<br />
150<br />
MPa<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
Bild 5.6: Rechnerische Wöhlerlinien AlMgSi1 T6 - Quersteife; t = 5 mm<br />
Nennspannungsamplitude a,n<br />
40<br />
30<br />
20<br />
5<br />
4 6 8104 2 4 6 8105 2 4 6 8106 2 4 6 8107 2 4<br />
Schwingspielzahl NB 94<br />
R = -1<br />
Mit dem Konzept der Mikrostützwirkung zur Berechnung der Kerbgrundbeanspruchung an<br />
Aluminiumschweißverbindungen konnten mehr oder weniger gute Übereinstimmungen mit den<br />
experimentellen Ergebnissen erzielt werden, wenn die für den jeweiligen Werkstoff bzw. für den<br />
jeweiligen Werkstoffzustand, an dem im Bereich der Schweißnaht das Versagen auftritt, die<br />
zutreffende Ersatzstrukturlänge * bekannt ist. Diese muss jedoch aufwändig experimentell mit<br />
Wöhlerversuchen an ungekerbten und scharf gekerbten Proben für die vorliegenden<br />
Gefügezustände ermittelt werden. In den untersuchten Fällen trafen die Kennwerte des<br />
Schweißgutes für die Abschätzung des Schwingfestigkeitsverhaltens am besten zu, was jedoch<br />
auch damit zusammenhängt, das es sich in diesen Fällen um scharf gekerbte<br />
Schweißverbindungen handelt. Dort kommt die Mikrostützwirkung zum tragen, auf dessen Basis<br />
auch die Kennwerte * bzw. f ermittelt wurden. Bei mild gekerbten Schweißverbindungen ist<br />
das Konzept daher nur noch bedingt anwendbar, was sich in den größeren Abweichung zwischen<br />
berechneter und experimenteller Schwingfestigkeit zeigt.<br />
Aus dieser Erkenntnis heraus kann das Konzept der Mikrostützwirkung nicht als allgemeingültig<br />
für alle Aluminiumschweißverbindungen angesehen werden, da es keine einheitliche, R P0,2abhängige<br />
Ersatzstrukturlänge und Ersatzstrukturlängenfunktion für alle Legierungen und<br />
Werkstoffzustände und insbesondere für alle K t- bzw. r-Werte gibt.<br />
Die Tatsache, dass die Unterschiede in den berechneten Wöhlerlinien nicht sehr groß sind, lässt es<br />
möglich erscheinen, dass sich ein einheitlicher fiktiver Kerbradius finden lässt, mit dem sich<br />
Aluminiumschweißverbindungen unterschiedlicher Kerbschärfe und Legierung einfacher als mit<br />
dem Konzept der Mikrostützwirkung bewerten lassen [Mor04]. Dies soll im nächsten Abschnitt<br />
mit dem Konzept des fiktiven Ersatzradius geschehen.<br />
R = 0
5.2 Konzept des fiktiven Ersatzradius<br />
In Abwandlung des Mikrostützwirkungskonzeptes, bei dem der Ersatzradius zur Berechnung der<br />
Schwingfestigkeit von Schweißverbindungen aus Probenversuchen abgeleitet wird, soll bei dem<br />
Konzept des fiktiven Ersatzradius ein solcher Radius ohne Bezug zum Werkstoff und<br />
Werkstoffzustand gefunden werden. Dies soll über eine Parameterstudie erfolgen, bei der die<br />
realen Kerbradien der Schweißverbindungen durch fiktive Radien ersetzt werden. Für jeden dieser<br />
Radien wird für alle betrachteten Schweißverbindungen die lokalen<br />
Vergleichsspannungsamplitude nach der Gestaltänderungsenergiehypothese (nach v.Mises) über<br />
FE-Rechnung (oder auch K t-Formel) ermittelt und die Ergebnisse in einem gemeinsamen<br />
Wöhlerstreuband zusammengefasst. Für jeden fiktiven Ersatzradius wird das Streumaß über alle<br />
Versuchspunkte mit einer linearen Regressionsrechnung ermittelt, wobei die Neigung nicht<br />
vorgegeben wird. Der zutreffende fiktive Ersatzradius überführt die im Nennspannungssystem<br />
unterschiedlichen Schwingfestigkeiten der unterschiedlich stark gekerbten Schweißverbindungen<br />
in einen einheitlichen Wert für die lokale ertragbare Spannungsamplitude.<br />
Der fiktive Ersatzradius wurde zwischen r f,min = 0,05 mm und r f,max = 1,2 mm variiert. Für jeden<br />
dieser Radien wurden die Kennwerte der Wöhlerlinien, insbesondere das Streumaß T bestimmt,<br />
Tabelle 5.2. Für die Werte r f = 0,05 mm, r f = 0,6 mm und r f = 1,0 mm sind die Ergebnisse getrennt<br />
für R = -1 und R = 0 als Wöhlerdiagramme in den Bildern Bild 5.7 bis Bild 5.12 dargestellt. Dabei<br />
wurden zunächst nur die Versuchsergebnisse ein- und doppelseitig geschweißten 5 mm dicken<br />
Stumpfstoßverbindungen mit und ohne Wurzelspalt, sowie Quersteifen in der<br />
Regressionsrechnung berücksichtigt. Weitere Versuchsergebnisse mit 25 mm dicken<br />
Verbindungen sind jedoch in den Diagrammen bereits eingetragen.<br />
Schweißverfahren: MIG<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, f=25-30 s-1 Umgebung: Luft<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 3,85)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 8,35)<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 4,26)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 8,82)<br />
Quersteife (Kt = 3,70)<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn0,7 (AW-5083), Charge B<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 4,18)<br />
Einseitige Schweißung<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi0,7 T6 (AW-6005A)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 4,22)<br />
Einseitige Schweißung<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Dicke t: 25 mm<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 5,46)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 21,17)<br />
<br />
Bruch (volles Symbol)<br />
Durchläufer (offenes Symbol)<br />
hochgesetzter Durchläufer (Symbol mit Kreuz)<br />
örtliche Vergleichspannungsamplitude a,ö,v.Mises<br />
2000<br />
MPa<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
10<br />
k = 5,5<br />
T = 1:1,91<br />
Bild 5.7: Wöhlerdiagramm für r f = 0,05 mm und R = -1<br />
a,lok,2*10 6 = 229 MPa<br />
4 6 8 10 4 2 4 6 8 10 5 2 4 6 8 10 6 2 4 6 8 10 7 2 4<br />
95<br />
Schwingspielzahl N B<br />
P Ü [%]<br />
10<br />
50<br />
90<br />
R = -1<br />
4000<br />
MPa<br />
2000<br />
1600<br />
1200<br />
800<br />
400<br />
200<br />
160<br />
120<br />
80<br />
40<br />
20<br />
örtliche Vergleichspannungsschwingbreite ö,v.Mises
Schweißverfahren: MIG<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, f=25-30 s-1 Umgebung: Luft<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 3,85)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 8,35)<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 4,26)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 8,82)<br />
Quersteife (Kt = 3,70)<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn0,7 (AW-5083), Charge B<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 4,18)<br />
Einseitige Schweißung<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi0,7 T6 (AW-6005A)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 4,22)<br />
Einseitige Schweißung<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Dicke t: 25 mm<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 5,46)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 21,17)<br />
<br />
Bruch (volles Symbol)<br />
Durchläufer (offenes Symbol)<br />
hochgesetzter Durchläufer (Symbol mit Kreuz)<br />
2000<br />
MPa<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
10<br />
k = 5,5<br />
T = 1:1,60<br />
Bild 5.8: Wöhlerdiagramm für r f = 0,05 mm und R = 0<br />
Schweißverfahren: MIG<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, f=25-30 s-1 Umgebung: Luft<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 1,96)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 3,84)<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 2,10)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 3,65)<br />
Quersteife (Kt = 1,67)<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn0,7 (AW-5083), Charge B<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 2,17)<br />
Einseitige Schweißung<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi0,7 T6 (AW-6005A)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 2,11)<br />
Einseitige Schweißung<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Dicke t: 25 mm<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 2,29)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 6,82)<br />
<br />
Bruch (volles Symbol)<br />
Durchläufer (offenes Symbol)<br />
hochgesetzter Durchläufer (Symbol mit Kreuz)<br />
örtliche Vergleichsspannungsamplitude a,ö,v.Mises<br />
örtliche Vergleichspannungsamplitude a,ö,v.Mises<br />
2000<br />
MPa<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
10<br />
4 6 8 10 4 2 4 6 8 10 5 2 4 6 8 10 6 2 4 6 8 10 7 2 4<br />
k = 5,5<br />
T = 1:1,58<br />
Bild 5.9: Wöhlerdiagramm für r f = 0,6 mm und R = -1<br />
96<br />
a,lok,2*10 6 = 158 MPa<br />
Schwingspielzahl N B<br />
a,lok,2*10 6 = 106 MPa<br />
R = 0<br />
P Ü [%]<br />
4 6 8 10 4 2 4 6 8 10 5 2 4 6 8 10 6 2 4 6 8 10 7 2 4<br />
Schwingspielzahl N B<br />
10<br />
50<br />
90<br />
f<br />
P Ü [%]<br />
10<br />
50<br />
90<br />
R = -1<br />
4000<br />
MPa<br />
2000<br />
1600<br />
1200<br />
800<br />
400<br />
200<br />
160<br />
120<br />
80<br />
40<br />
20<br />
4000<br />
MPa<br />
2000<br />
1600<br />
1200<br />
800<br />
400<br />
200<br />
160<br />
120<br />
80<br />
40<br />
20<br />
örtliche Vergleichsspannungsschwingbreite ö,v.Mises<br />
örtliche Vergleichspannungsschwingbreite ö,v.Mises
Schweißverfahren: MIG<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, f=25-30 s-1 Umgebung: Luft<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 1,96)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 3,84)<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 2,10)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 3,65)<br />
Quersteife (Kt = 1,67)<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn0,7 (AW-5083), Charge B<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 2,17)<br />
Einseitige Schweißung<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi0,7 T6 (AW-6005A)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 2,11)<br />
Einseitige Schweißung<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Dicke t: 25 mm<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 2,29)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 6,82)<br />
<br />
Bruch (volles Symbol)<br />
Durchläufer (offenes Symbol)<br />
hochgesetzter Durchläufer (Symbol mit Kreuz)<br />
2000<br />
MPa<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
10<br />
k = 5,5<br />
T = 1:1,34<br />
Bild 5.10: Wöhlerdiagramm für r f = 0,6 mm und R = 0<br />
Schweißverfahren: MIG<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, f=25-30 s-1 Umgebung: Luft<br />
Dicke T: 5 mm<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 1,71)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 3,29)<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 1,82)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 3,05)<br />
Quersteife (Kt = 1,46)<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn0,7 (AW-5083), 2. Charge<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt,(Kt = 1,89)<br />
Einseitige Schweißung<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi0,7 T6 (AW-6005A)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt,(Kt = 1,84)<br />
Einseitige Schweißung<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Dicke t: 25 mm<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 2,00)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 5,51)<br />
<br />
Bruch (volles Symbol)<br />
Durchläufer (offenes Symbol)<br />
hochgesetzter Durchläufer (Symbol mit Kreuz)<br />
örtliche Vergleichsspannungsamplitude a,ö,v.Mises<br />
örtliche Vergleichspannungsamplitude a,ö,v.Mises<br />
2000<br />
MPa<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
10<br />
4 6 8 10 4 2 4 6 8 10 5 2 4 6 8 10 6 2 4 6 8 10 7 2 4<br />
k = 5,5<br />
T = 1:1,58<br />
Bild 5.11: Wöhlerdiagramm für r f = 1,0 mm und R = -1<br />
97<br />
a,lok,2*10 6 = 72 MPa<br />
Schwingspielzahl N B<br />
a,lok,2*10 6 = 91 MPa<br />
R = 0<br />
P Ü [%]<br />
4 6 8 10 4 2 4 6 8 10 5 2 4 6 8 10 6 2 4 6 8 10 7 2 4<br />
Schwingspielzahl N B<br />
10<br />
50<br />
90<br />
f<br />
P Ü [%]<br />
10<br />
50<br />
90<br />
R = -1<br />
4000<br />
MPa<br />
2000<br />
1600<br />
1200<br />
800<br />
400<br />
200<br />
160<br />
120<br />
80<br />
40<br />
20<br />
4000<br />
MPa<br />
2000<br />
1600<br />
1200<br />
800<br />
400<br />
200<br />
160<br />
120<br />
80<br />
40<br />
20<br />
örtliche Vergleichsspannungsschwingbreite ö,v.Mises<br />
örtliche Vergleichspannungsschwingbreite ö,v.Mises
Schweißverfahren: MIG<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, f=25-30 s-1 Umgebung: Luft<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 1,71)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 3,29)<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 1,82)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 3,05)<br />
Quersteife (Kt = 1,46)<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn0,7 (AW-5083), Charge B<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 1,89)<br />
Einseitige Schweißung<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi0,7 T6 (AW-6005A)<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 1,84)<br />
Einseitige Schweißung<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Dicke t: 25 mm<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 2,00)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 5,51)<br />
<br />
Bruch (volles Symbol)<br />
Durchläufer (offenes Symbol)<br />
hochgesetzter Durchläufer (Symbol mit Kreuz)<br />
2000<br />
MPa<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
10<br />
k = 5,5<br />
T = 1:1,34<br />
Bild 5.12: Wöhlerdiagramm für r f = 1,0 mm und R = 0<br />
Fiktiver Ersatzradius r f [mm]<br />
örtliche Vergleichspannungsamplitude a,ö,v.Mises [MPa] für N =2*106 Neigungsexponent N < N K<br />
örtliche Vergleichsspannungsamplitude a,ö,v.Mises<br />
4 6 8 10 4 2 4 6 8 10 5 2 4 6 8 10 6 2 4 6 8 10 7 2 4<br />
98<br />
a,lok,2*10 6 = 62 MPa<br />
Schwingspielzahl N B<br />
R = -1 R = 0<br />
Neigungsexponent N > N K<br />
Schwingspielzahl am Abknickpunkt N K = 2*10 6<br />
Streumaß T<br />
R = 0<br />
0,05 229,0 5,5 21,85 2*10 6 1: 1,91 158,0 5,5 21,85 2*10 6 1,60<br />
0,10 194,0 5,5 21,85 2*10 6 1: 1,75 132,0 5,5 21,85 2*10 6 1,47<br />
0,20 155,0 5,5 21,85 2*10 6 1: 1,66 105,0 5,5 21,85 2*10 6 1,39<br />
0,40 123,0 5,5 21,85 2*10 6 1: 1,61 83,0 5,5 21,85 2*10 6 1,37<br />
0,50 114,0 5,5 21,85 2*10 6 1: 1,59 78,0 5,5 21,85 2*10 6 1,35<br />
0,60 106,0 5,5 21,85 2*10 6 1: 1,58 72,0 5,5 21,85 2*10 6 1,34<br />
0,65 102,0 5,5 21,85 2*10 6 1: 1,58 70,0 5,5 21,85 2*10 6 1,34<br />
0,70 101,0 5,5 21,85 2*10 6 1: 1,58 69,0 5,5 21,85 2*10 6 1,34<br />
0,75 99,0 5,5 21,85 2*10 6 1: 1,58 67,0 5,5 21,85 2*10 6 1,34<br />
0,80 97,0 5,5 21,85 2*10 6 1: 1,58 65,0 5,5 21,85 2*10 6 1,34<br />
0,90 93,0 5,5 21,85 2*10 6 1: 1,58 64,0 5,5 21,85 2*10 6 1,34<br />
1,00 91,0 5,5 21,85 2*10 6 1: 1,58 62,0 5,5 21,85 2*10 6 1,34<br />
1,10 86,0 5,5 21,85 2*10 6 1: 1,59 60,0 5,5 21,85 2*10 6 1,35<br />
1,20 84,0 5,5 21,85 2*10 6 1: 1,61 58,0 5,5 21,85 2*10 6 1,36<br />
örtliche Vergleichspannungsamplitude a,ö,v.Mises [MPa] für N =2*106 Tabelle 5.2: Kennwerte der Wöhlerlinien für verschiedenen r f-Werte<br />
Neigungsexponent N < N K<br />
Neigungsexponent N > N K<br />
P Ü [%]<br />
10<br />
50<br />
90<br />
Schwingspielzahl am Abknickpunkt N K = 2*10 6<br />
4000<br />
MPa<br />
2000<br />
1600<br />
1200<br />
800<br />
400<br />
200<br />
160<br />
120<br />
80<br />
40<br />
20<br />
Streumaß T<br />
örtliche Vergleichsspannungsschwingbreite ö,v.Mises
Aus der Parameterstudie konnte über eine statistische Auswertung der Zusammenhang zwischen<br />
fiktivem Ersatzradius r f und dem Streumaß T* = 1 : T in Form zweier Kurven für R = -1 und R =<br />
0 abgeleitet werden, Bild 5.13. Für beide Spannungsverhältnisse R = -1 und R = 0 tritt im Bereich<br />
zwischen r f = 0,6 mm und r f = 1,0 eine minimale Streuung auf, wobei das absolute Minimum bei<br />
r f = 0,6 mm zu finden ist. Außerhalb dieses Bereiches steigt die Streuung deutlich an. Dies kann<br />
damit erklärt werden, dass die tatsächlichen Kerbwirkungsfaktoren der Schweißverbindungen in<br />
diesem r f- Bereich mit den dort geltenden Formzahlen – berechnet mit dem fiktiven Ersatzradius r f<br />
- näherungsweise übereinstimmen. Je kleiner der fiktive Ersatzradius wird, desto schlechter wird<br />
die Stützwirkung in scharf gekerbten Verbindungen mit der errechneten Formzahl abgebildet und<br />
die Streuung wird durch diese Verbindungen vergrößert. Im Bereich sehr großer r f-Werte findet<br />
durch die Modellierung eine deutliche Querschnittsschwächung statt, die die realen Verhältnisse<br />
in der scharfen Schweißnahtkerbe nicht wiedergibt.<br />
Hinzu kommt noch der rein geometrische Zusammenhang, dass die Kerbformzahl bei scharf<br />
gekerbten Verbindungen bei sinkendem Radius schneller steigt als bei mild gekerbten<br />
Verbindungen, siehe Tabelle 3.3. Zusammen wird dadurch der gezeigte Verlauf der Streuung<br />
bewirkt.<br />
Bild 5.13: Einfluss des fiktiven Ersatzradius r f auf die Streuung T <br />
Während die Form der Kurven für R = -1 und R = 0 gleich sind, ist in der absoluten Höhe der<br />
Streuung zwischen diesen ein größerer Unterschied festzustellen.<br />
Der Grund für die stärkere Streuung der Ergebnisse in den Spannungen für wechselnde (R = -1)<br />
Beanspruchung im Vergleich zu schwellender Beanspruchung (R = 0) kann folgendermaßen<br />
erklärt werden:<br />
Aufgrund der Verformungen der Schweißverbindungen durch den Schweißprozess werden unter<br />
axialer Belastung zusätzliche Biegespannungen den Lastspannungen überlagert. Unter<br />
Berücksichtigung dieser Biegespannungen, die nach Messungen im Bereich zwischen = -50 und<br />
+50 MPa liegen können, kann es lokal zu Spannungsverhältnissen zwischen R = -2 und 0<br />
kommen, die zu der stärkeren Streuung bei R = -1 aufgrund der hohen<br />
Mittelspannungsempfindlichkeit in diesem Bereich führen, siehe Bild 5.14 und Haigh-Diagramm in<br />
Bild 6.2, Abschnitt 6.<br />
99
Bild 5.14: Schematisches Haigh-Diagramm – Unterschiedlicher Einfluss von Mittellastschwankungen m auf<br />
die Amplitude a<br />
Obwohl auch unter schwellender Belastung das lokale Spannungsverhältnis zwischen R = -1 und<br />
R = 0,5 liegen kann, ist dieser Effekt nicht so deutlich ausgeprägt wie unter wechselnder<br />
Belastung, was das kleinere Streuband erklärt. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass auch die<br />
Breite des Wurzelspaltes bei den nicht durchgeschweißten Verbindungen Streuungen<br />
unterworfen ist und zwischen s = 1,7 und 2,2 mm schwankt.<br />
Es kann erwartet werden, dass bei Verwendung von Schweißverbindungen mit noch deutlich<br />
geringerem Winkelverzug und konstanterem Wurzelspaltmaß das Streuband schmaler ausfällt.<br />
Bild 5.15: Geometrie H-Proben<br />
100
Zur Überprüfung der Anwendbarkeit des Konzeptes des fiktiven Ersatzradius wurden<br />
Versuchsergebnisse mit t = 25 mm dicken Stumpfstoßverbindungen mit und ohne Wurzelspalt<br />
aus AlMg4,5Mn (AW-5083), sowie 8 mm dicke H-Proben mit verschiedenen<br />
Durchschweißungsgraden aus AlMgSi0,7 T6 (AW-6005A T6) zusätzlich einbezogen. Die<br />
Ergebnisse der 25 mm starken Stumpfstoßverbindungen wurden aus [Wer01] übernommen. Für<br />
die verschiedenen H-Proben, Bild 5.15, lagen nur vollständige Ergebnisse für das<br />
Spannungsverhältnis R = -1 vor [Grz03].<br />
Durch die tiefen Wurzelspalte bei den H-Proben, insbesondere bei HY 6,5, HY5 und Kehlnaht,<br />
sowie durch den langen Wurzelspalt bei den 25 mm starken Stumpfstoßverbindungen ergeben<br />
sich große Kerbzahlen. Im lokalen Spannungssystem liegen diese Ergebnisse sowohl für r f = 0,05<br />
mm, Bild 5.16, als auch für r f = 1,0 mm, Bild 5.17, oberhalb der Wöhlerlinie, die mit den anderen<br />
Proben ermittelt wurde. Lediglich die HV8 Naht der H-Proben weist im Schwingspielzahlenbereich<br />
oberhalb von N = 2 . 10 6 eine geringere Schwingfestigkeit auf. Der Grund für diese Abweichung<br />
ließ sich aus der Untersuchung nicht klären [Grz03].<br />
Die hier ermittelte Neigung von k = 5,5 im örtlichen Spannungssystem wurde auch bei weiteren<br />
Forschungsarbeiten mit einseitig geschweißten Stumpfstoßverbindungen (Legierung AW-6060<br />
und AW-7020) in der Materialstärke t = 5 und 12 mm bestätigt [Stö05].<br />
Schweißverfahren: MIG<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, f=25-30 s-1 Umgebung: Luft<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083), LBF<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 3,85)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 8,35)<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6), LBF<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 4,26)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 8,82)<br />
Quersteife (Kt = 3,70)<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn0,7 (AW-5083), Charge B, einseitige SV, LBF<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 4,18)<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi0,7 T6 (AW-6005A), einseitige SV, LBF<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 4,22)<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083), t = 25 mm, LBF<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 5,46)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 21,17)<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi0,7 T6 (AW-6005A), t = 8 mm, IMAB<br />
HV8 Naht, (Kt = 4,64)<br />
HY6,5 Naht, (Kt = 6,94)<br />
HY5 Naht, (Kt = 9,33)<br />
einseitige Kehlnaht, (Kt = 18,80)<br />
<br />
Bruch (volles Symbol)<br />
Durchläufer (offenes Symbol)<br />
hochgesetzter Durchläufer (Symbol mit Kreuz)<br />
örtliche Vergleichspannungsamplitude a,ö,v.Mises<br />
2000<br />
MPa<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
10<br />
k = 5,5<br />
T = 1:1,91<br />
a,lok,2*10 6 = 229 MPa<br />
4 6 8 10 4 2 4 6 8 10 5 2 4 6 8 10 6 2 4 6 8 10 7 2 4<br />
101<br />
Schwingspielzahl N B<br />
Bild 5.16: Wöhlerdiagramm für r f = 0,05 mm und R = -1 mit Ergebnissen H-Proben<br />
R = -1<br />
Für die Erarbeitung einer Empfehlung für das IIW-Regelwerk zur Anwendung des Konzeptes des<br />
fiktiven Ersatzradius für Aluminiumschweißverbindungen im nächsten Abschnitt kann deshalb von<br />
der Wöhlerlinie mit 5 mm dicken Verbindungen ausgegangen werden. Für größere<br />
Werkstoffdicken und kerbschärfere Verbindungen ist diese dann konservativ, wenn auch die<br />
Neigung k = 5,5 erhalten bleibt; der erwartete Größeneinfluss ist demzufolge hier nicht<br />
festzustellen.<br />
P Ü [%]<br />
10<br />
50<br />
90<br />
4000<br />
MPa<br />
2000<br />
1600<br />
1200<br />
800<br />
400<br />
200<br />
160<br />
120<br />
80<br />
40<br />
20<br />
örtliche Vergleichspannungsschwingbreite ö,v.Mises
Schweißverfahren: MIG<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, f=25-30 s-1 Umgebung: Luft<br />
Dicke T: 5 mm<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083), LBF<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 1,71)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 3,29)<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6), LBF<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 1,82)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 3,05)<br />
Quersteife (Kt = 1,46)<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn0,7 (AW-5083), 2. Charge, Einseitige SV, LBF<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt,(K t = 1,89)<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi0,7 T6 (AW-6005A), Einseitige SV, LBF<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt,(K t = 1,84)<br />
<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083), t = 25 mm, LBF<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt (Kt = 2,00)<br />
Stumpfstoß mit Wurzelspalt (Kt = 5,51)<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi0,7 T6 (AW-6005A), t = 8 mm, IMAB<br />
HV8 Naht, (Kt = 1,61)<br />
HY6,5 Naht, (Kt = 2,31)<br />
HY5 Naht, (Kt = 3,11)<br />
einseitige Kehlnaht, (Kt = 6,20)<br />
<br />
Bruch (volles Symbol)<br />
Durchläufer (offenes Symbol)<br />
hochgesetzter Durchläufer (Symbol mit Kreuz)<br />
örtliche Vergleichspannungsamplitude a,ö,v.Mises<br />
2000<br />
MPa<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
10<br />
k = 5,5<br />
T = 1:1,58<br />
4 6 8 10 4 2 4 6 8 10 5 2 4 6 8 10 6 2 4 6 8 10 7 2 4<br />
102<br />
a,lok,2*10 6 = 91 MPa<br />
Schwingspielzahl N B<br />
Bild 5.17: Wöhlerdiagramm für r f = 1,0 mm und R = -1 mit Ergebnissen H-Proben<br />
R = -1<br />
In den Bilder 5.16 bis 5.19 sind die Wöhlerlinien für jeweils einen R-Wert von -1, 0, und 0,5 für<br />
den gesamten betrachteten Bereich des fiktiven Ersatzradius r f = 0,05 bis 1,20 mm dargestellt. Für<br />
das Spannungsverhältnis R = 0,5 wurden die Werte mit einer Mittelspannungsempfindlichkeit von<br />
M´´ = 0,18 aus den Ergebnissen mit R = 0 abgeleitet. Die Herleitung dieser<br />
Mittelspannungsempfindlichkeit wird in Abschnitt 6, Bild 6.2, erläutert. Mit den dargestellten<br />
Ergebnissen ist eine Bemessung der Schwingfestigkeit von Schweißverbindungen auch mit<br />
beliebigen anderen fiktiven Ersatzradien r f im dargestellten Bereich möglich.<br />
örtliche Vergleichspannungsamplitude a,ö,v.Mises<br />
600<br />
MPa<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
r f = 0,05 mm<br />
r f = 0,10 mm<br />
r f = 0,20 mm<br />
r f = 0,40 mm<br />
rf = 0,60 mm<br />
rf = 0,80 mm<br />
rf = 1,00 mm<br />
rf = 1,20 mm<br />
R = -1<br />
P Ü = 50%<br />
a,rf=0,05 / a,rf = 1,00 = 2,52<br />
k = 5,5<br />
4 6 8 10 4 2 4 6 8 10 5 2 4 6 8 10 6 2 4 6 8 10 7 2 4<br />
Schwingspielzahl N B<br />
Bild 5.18: Wöhlerliniendiagramm für r f = 0,05 bis 1,20 mm und R = -1<br />
N = N k = 2*10 6<br />
a = 229 MPa<br />
194 MPa<br />
155 MPa<br />
123 MPa<br />
106 MPa<br />
97 MPa<br />
91 MPa<br />
84 MPa<br />
k* = 22<br />
P Ü [%]<br />
10<br />
50<br />
90<br />
600<br />
MPa<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
4000<br />
MPa<br />
2000<br />
1600<br />
1200<br />
800<br />
400<br />
200<br />
160<br />
120<br />
80<br />
40<br />
20<br />
örtliche Vergleichspannungsschwingbreite a,ö,v.Mises<br />
örtliche Vergleichspannungsschwingbreite ö,v.Mises
örtliche Vergleichspannungsamplitude a,ö,v.Mises<br />
600<br />
MPa<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
r f = 0,05 mm<br />
r f = 0,10 mm<br />
r f = 0,20 mm<br />
r f = 0,40 mm<br />
rf = 0,60 mm<br />
rf = 0,80 mm<br />
rf = 1,00 mm<br />
rf = 1,20 mm<br />
R = 0<br />
P Ü = 50%<br />
a,rf=0,05 / a,rf = 1,00 = 2,55<br />
k = 5,5<br />
4 6 8 10 4 2 4 6 8 10 5 2 4 6 8 10 6 2 4 6 8 10 7 2 4<br />
Schwingspielzahl N B<br />
Bild 5.19: Wöhlerliniendiagramm für r f = 0,05 bis 1,20 mm und R = 0<br />
örtliche Vergleichspannungsamplitude a,ö,v.Mises<br />
600<br />
MPa<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
R = 0,5<br />
PÜ = 50%<br />
aus R = 0 mit M´´ = 0,18 abgeleitet<br />
r f = 0,05 mm<br />
r f = 0,10 mm<br />
r f = 0,20 mm<br />
rf = 0,40 mm<br />
rf = 0,60 mm<br />
rf = 0,80 mm<br />
rf = 1,00 mm<br />
rf = 1,20 mm<br />
a,rf=0,05 / a,rf = 1,00 = 2,54<br />
k = 5,5<br />
103<br />
N = N k = 2*10 6<br />
a = 158 MPa<br />
132 MPa<br />
105 MPa<br />
83 MPa<br />
72 MPa<br />
65 MPa<br />
62 MPa<br />
58 MPa<br />
k* = 22<br />
4 6 8 10 4 2 4 6 8 10 5 2 4 6 8 10 6 2 4 6 8 10 7 2 4<br />
Schwingspielzahl N B<br />
N = N k = 2*10 6<br />
Bild 5.20: Wöhlerliniendiagramm für r f = 0,05 bis 1,20 mm und R = 0,5<br />
a = 122 MPa<br />
102 MPa<br />
81 MPa<br />
64 MPa<br />
55 MPa<br />
50 MPa<br />
48 MPa<br />
45 MPa<br />
k* = 22<br />
600<br />
MPa<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
600<br />
MPa<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
örtliche Vergleichspannungsschwingbreite a,ö,v.Mises<br />
örtliche Vergleichspannungsschwingbreite a,ö,v.Mises
6 Vorschlag für die IIW-Richtlinie<br />
Der vermehrte Einsatz der Methode der finiten Elemente in den vergangenen Jahren bei der<br />
Auslegung von geschweißten Strukturen führte zu einer stärkeren Verwendung lokaler<br />
Berechnungskonzepte [Rad98-2, Son05-2], insbesondere des Hot-Spot-Konzeptes, Abschnitt<br />
2.2.5. Allerdings sind der Anwendung dieses Konzeptes insofern Grenzen gesetzt, als es nur<br />
anwendbar ist, wenn die versagenskritische Stelle des Bauteils mit der Stelle der extrapolierten<br />
Strukturspannung zusammenfällt. Schweißnahtwurzelspalte und andere versteckte<br />
Konstruktionsdetails fallen in diese Kategorie, für die das Hot-Spot-Konzept nicht anwendbar ist,<br />
Bild 2.15. Für diese Fälle wurden in den letzten Jahren verschiedene lokale Konzepte entwickelt,<br />
z.B. das Konzept der Mikrostützwirkung nach [Neu68-1, Rad90, Son99-1, Wer01], Abschnitt<br />
2.3.2.1, und das Konzept des fiktiven Ersatzradius [See96, Oli89, Zha02], Abschnitt 2.3.5.<br />
Wie in Abschnitt 2.3.2.1 bereits dargestellt, erfordert das Konzept der Mikrostützwirkung die<br />
Kenntnis der lokalen Materialkonstante *, die jeweils für den Grundwerkstoff, die<br />
Wärmeeinflusszone und das Schweißgut unterschiedliche Werte annehmen kann [Wer01,<br />
Mor04]. In Abhängigkeit vom Ort des Rissausganges muss für die Berechnung der zutreffende<br />
Wert gewählt werden. Die Tatsache, dass diese Werte nur in wenigen Ausnahmefällen verfügbar<br />
sind, begrenzt die Anwendbarkeit dieses lokalen Berechnungskonzeptes.<br />
Eine universellere Anwendbarkeit verspricht das Konzept des fiktiven Ersatzradius, welches keine<br />
materialspezifischen Konstanten benötigt und sowohl für offene, als auch für verdeckte<br />
anrisskritische Konstruktionsdetails anwendbar ist, siehe Abschnitt 2.3.5.<br />
Für Konstruktionen aus Stahl mit Wandstärken t 5 mm ergibt der fiktive Ersatzradius r f = 1,0<br />
mm gute Berechnungsergebnisse und wird in verschiedenen Regelwerken empfohlen [FKM03,<br />
Hob03]. Auch für Wandstärken t 5 mm, insbesondere dünnwandige Bauteile sowohl aus Stahl<br />
als auch aus Aluminium, hat sich als fiktiver Ersatzradius r f =0,05 mm für die Anwendung des<br />
lokalen Spannungskonzeptes als erfolgreich erwiesen [Eib01, Eib03, Schl03].<br />
Für die rechnerische Auslegung von Aluminiumschweißverbindungen mit Wandstärken von t 5<br />
mm und starken Spannungskonzentrationen gab es bisher noch keine Erkenntnisse, ob auch hier<br />
ein fiktiver Ersatzradius von r f = 1,0 mm, wie bereits in [Hob03] empfohlen, erfolgreich<br />
angewendet werden kann.<br />
Die zuvor dargestellten Untersuchungsergebnisse mit geschweißten Aluminiumverbindungen aus<br />
den Legierungen AlMg4,5Mn (AW-5083) und AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6) erlauben hierauf eine<br />
Antwort [Wer99-2, Wer01, Mor03].<br />
Das Berechnungskonzept beruht auf der Mikrostützwirkungstheorie 2 von Neuber, nach der<br />
folgender Ansatz verwendet wird:<br />
*<br />
s<br />
Gl. 6.1<br />
f<br />
r<br />
2 Bei der Mikrostützwirkungstheorie erfolgt die Bezeichnung der Radien mit bzw. * und f; im<br />
Gegensatz dazu erfolgt beim Konzept des fiktiven Ersatzradius die Bezeichnung mit r bzw. r f.<br />
104
wobei f der fiktive Kerbradius, r der reale Kerbradius, * die Ersatzstrukturlänge und s eine<br />
Konstante zur Berücksichtigung der Mehrachsigkeit ist. Für Baustahl wird * = 0,4 mm and s =<br />
2,5 in Übereinstimmung mit der Festigkeitshypothese der Gestaltänderungsenergie (nach von<br />
Mises) angesetzt [Rad98-2, Neu68-1], Tabelle 2.2.<br />
Im ungünstigsten Fall, bei dem der reale Kerbradius zu r = 0 wird, ergibt sich ein f = 1,0 mm.<br />
Die Modellierung verschiedener Schweißnahtgeometrien mit diesem Radius überführt die<br />
verschiedenen Schwingfestigkeitskennwerte des Nennspannungssystems bei einer<br />
. 6<br />
Schwingspielzahl von N = 2 10 in einen mehr oder weniger einheitlichen lokalen<br />
Spannungswert [Oli89, Oli94, See96]. Aus dieser Untersuchung wurde eine zulässige FAT-Klasse<br />
der lokalen Spannungsschwingbreite von loc = 225 MPa mit einer Überlebenswahrscheinlichkeit<br />
von Pü = 97,7% bei N = 2 . 10 6 Schwingspielen abgeleitet und für Schweißverbindungen aus<br />
Baustahl vorgeschlagen, Bild 2.19.<br />
Die untersuchten Werkstoffe und die Probengeometrien, die in dieser Untersuchung mit<br />
einbezogen wurden, sind bereits im Abschnitt 3.1 beschrieben. Makroschliffe, die die<br />
Bruchausgangsstellen der Schweißverbindungen zeigen, finden sich in Bild 5.1 in Abschnitt 5.1.<br />
Das Ziel der Anwendung des lokalen Spannungskonzeptes ist es, einen fiktiven Ersatzradius zu<br />
finden, der zu einer gemeinsamen Masterwöhlerlinie aller Schweißverbindungen und<br />
verschiedener Legierungen mit minimaler Streuung führt. Diese Wöhlerlinie könnte dann als Basis<br />
für die rechnerische Bauteilauslegung verwendet werden.<br />
Die Ableitung einer gemeinsamen Wöhlerlinien aller Schweißverbindungen im lokalen<br />
Spannungssystem (Vergleichsspannungen nach der Gestaltänderungsenergiehypothese (nach von<br />
Mises)) für verschiedene fiktive Ersatzradien zwischen r f = 0,05 mm und 1,2 mm, Bilder 5.7 bis<br />
5.12, und die Ermittelung eines optimalen Bereiches für den fiktiven Ersatzradius aus der<br />
Betrachtung der Streubandmaße T* = [ (P s = 10%) / (P s = 90%) ] = 1 : T, Bild 5.13, wurde<br />
bereits in Abschnitt 5.2 gezeigt.<br />
Der Verlauf der Kurven, Bild 5.13, für beide R-Verhältnisse von R = 0 und R = -1 erreicht ab<br />
einem fiktiven Radius von rf = 0,6 mm ein Minimum, welches bis rf = 1,0 mm auf nahezu<br />
konstantem Niveau verbleibt. Von daher könnte geschlossen werden, dass der zutreffende fiktive<br />
Radius r f<br />
= 0,6 mm beträgt. Jedoch empfehlen Regelwerke [Hob03, See96, FKM03] für<br />
Schweißverbindungen aus Stahl einen fiktiven Radius von r f = 1,0 mm. Dieser sollte auch vom<br />
Standpunkt der Einheitlichkeit in Regelwerken auch für Aluminiumschweißverbindungen mit<br />
Wandstärken t 5 mm bis 25 mm übernommen werden, zumal die Streuung der Ergebnisse<br />
gegenüber r f = 0,6 mm nicht größer wird.<br />
Für die rechnerische Auslegung von schwingbeanspruchten Schweißverbindungen aus Aluminium<br />
unter Verwendung des örtlichen Spannungskonzeptes, sollen die zulässigen Kennwerte aus den<br />
Ergebnissen dieser Untersuchung, Abschnitt 5.2, abgeleitet werden. Dazu sind folgende<br />
Bedingungen zu beachten:<br />
Die zulässigen Werte müssen für eine Überlebenswahrscheinlichkeit von P Ü = 97,7%<br />
abgeleitet werden; dies entspricht einer Vertrauenswahrscheinlichkeit von P c = 95 %.<br />
Die Auswirkungen von hohen Zugmittelspannungen auf die Schwingfestigkeit müssen<br />
betrachtet werden, indem auch höhere Spannungsverhältnisse als in der Untersuchung<br />
berücksichtigt, einbezogen werden, insbesondere für R = 0,5.<br />
105
Für eine unterstellte Streuung von T = 1 : 1,50 für alle Schweißverbindungen und eine Gaußsche<br />
Log-Normal-Verteilung erhält man die Werte für P ü = 97,7 durch eine Verringerung der<br />
experimentellen Werte mit P ü = 50% um den Sicherheitsfaktor j = 1,36, Bild 6.1.<br />
Bild 6.1: P-Netz mit Ableitung von j <br />
Der Reduktionsfaktor zur Berücksichtigung des Mittelspannungseinflusses zwischen R = 0 und R =<br />
0,5 wird aus dem Mittelwert der Kurven des Haigh-Diagramms, Bild 6.2, ermittelt. Der mittlere<br />
Verlauf der Mittelspannungsempfindlichkeiten M´, M und M´´ in den Bereichen der<br />
Spannungsverhältnisse –3 < R
Normierte Spannungsamplitude<br />
* = / (R=0)<br />
a a a<br />
AlMg5, Stumpfstoß ohne Wurzelspalt<br />
AlMg5, Quersteife<br />
AlMg4.5, Stumpfstoß ohne Wurzelspalt<br />
AlMg4.5, Stumpfstoß ohne Wurzelspalt<br />
mit hoher Spannungskonzentration<br />
AlMg4,5, Stumpfstoß mit Wurzelspalt<br />
AlMg4,5Mn and AlMgSi1 T6,<br />
Stumpfstoß mit und ohne Wurzelspalt,<br />
Quersteife<br />
2,0<br />
1,5<br />
1,0<br />
0,5<br />
M´ = 0,15<br />
R =-3<br />
R = -1<br />
AlMgSi1 T6, Grundwerkstoff<br />
AlMgSi1 T6, MIG-Schweißung<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt<br />
AlMgSi1 T6, WIG-Schweißung<br />
Stumpfstoß ohne Wurzelspalt<br />
AlMgSi1 T6, MIG-Schweißung<br />
Quersteife<br />
AlMgSi1 T6, MIG-Schweißung<br />
Längssteife<br />
Empfohlene durchschnittliche Mittelspannungsempfindlichkeit<br />
für das IIW-Regelwerk<br />
M = 0,40<br />
0,0<br />
-1,0 -0,5 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0<br />
107<br />
R = 0,50<br />
R = 0<br />
R = 0,2<br />
M´´ = 0,18<br />
R = 0,75<br />
normierte Mittelspannung m * = m / m (R=0)<br />
Bild 6.2: Haigh-Diagramm mit gemitteltem Verlauf von M, M´und M´´<br />
Bild 6.3 zeigt die sich ergebenden Masterwöhlerlinien für die Spannungsverhältnisse R = -1, 0 und<br />
0,5. Dies erlaubt eine rechnerische Auslegung anhand der Kurve mit R = 0,5 bei hohen<br />
Eigenspannungen, anhand der Kurve mit R = 0 bei normalen Eigenspannungen und anhand der<br />
Kurve mit R = -1 bei vernachlässigbaren Eigenspannungen, wenn keine zusätzlichen<br />
Mittelspannungen vorhanden sind. Andernfalls müssen diese durch den dargestellten Einfluss des<br />
R-Wertes berücksichtigt werden.
Örtliche Vergleichsspannungsschwingbreite loc, v.Mises<br />
400<br />
MPa<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
10<br />
R = -1<br />
0<br />
0,5<br />
Legierungen: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
P Ü = 97,7 %<br />
k = 5,5<br />
104 105 106 107 108 Bruchschwingspielzahl NB Bild 6.3: Masterwöhlerlinie für den fiktiven Ersatzradius r f = 1,0 mm<br />
108<br />
127<br />
91<br />
70<br />
k* = 22<br />
In der folgenden Tabelle 6.1 sind die zulässigen lokalen Spannungsschwingbreiten für eine<br />
Schwingspielzahl von N = 2 . 10 6 und einer Überlebenswahrscheinlichkeit von P ü = 97,7 %<br />
zusammengefasst:<br />
R loc, al [MPa] (N = 2*10 6 )<br />
-1 127<br />
0 91<br />
0,5 70<br />
Tabelle 6.1: Zulässige lokale Spannungsschwingbreiten für unterschiedliche R-Werte<br />
Diese Kurven sind jedoch noch nicht im Einklang mit dem IIW-Regelwerk im Hinblick auf die<br />
Neigungen und Abknickpunkte. Da die IIW-Empfehlungen immer eine Worst-Case-Betrachtung<br />
mit hohen Zugeigenspannungen darstellen, können die dargestellten Ergebnisse in folgender<br />
Weise übertragen werden:<br />
Die lokal zulässige Spannungsschwingweite loc,al = 70 MPa für R = 0,5 bei einer<br />
Schwingspielzahl von N = 2 . 10 6 mit einer Überlebenswahrscheinlichkeit von P ü = 97,7 %<br />
kann als FAT-Klasse für die IIW-Empfehlung angenommen werden.<br />
Die Wöhlerlinie kann durch diesen Punkt mit einer Neigung von k = 3,0 im<br />
Zeitfestigkeitsbereich bis N = 10 7 gelegt werden [Son04-1].<br />
Nach N = 1 . 10 7 Schwingspielen wird die Wöhlerlinie mit k* = 22,0 (10% Festigkeitsabfall pro<br />
Dekade) für Beanspruchungsfälle mit konstanten Amplituden fortgesetzt [Son05].
Für eine Schadensakkumulationsrechnung sollte die Neigung k´= 5,0 der Wöhlerlinie und eine<br />
tatsächliche Schadenssumme von D = 0,5 verwendet werden, Bild 6.4, [Son04-1].<br />
normierte Spannungsschwingbreite *<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0.8<br />
0.6<br />
k = 3<br />
104 105 106 107 108 109 0.4<br />
k´ = 5<br />
(für variablen Amplituden)<br />
0.2<br />
Bild 6.4: Normierte Wöhlerlinie für IIW-Empfehlung<br />
109<br />
FAT-Klasse<br />
Schwingspielzahl N B<br />
k* = 22 (für konstante Amplituden)<br />
Die Schwingfestigkeitsversuche aus der hier vorgestellten Untersuchung, die dieser Empfehlung<br />
zugrunde liegen, können in Wöhlerstreubänder zusammengefasst werden, die Neigungen von k<br />
= 5,5 aufweisen. Bei diesen Ergebnissen handelt es sich vorwiegend um Schweißverbindungen<br />
mit Dicken um t = 5 mm und Verbindungen mit geringer Steifigkeit. Bei diesen Dicken ist der<br />
Unterschied zwischen Anriss- und Bruchlebensdauer gering und die Neigungen von Anriss- und<br />
Bruchwöhlerlinie unterscheiden sich kaum (Anrisskriterium: erster technischer Anriss mit a = 0,5<br />
mm). Bei dicken Schweißverbindungen ergibt sich jedoch durch den langen Rissfortschritt ein<br />
großer Unterschied zwischen der Anriss- und Bruchschwingspielzahl, der dann deutlich<br />
unterschiedlichen Neigungen von Anriss- und Bruchwöhlerlinie aufweißt, Bild 6.7 [Son01].
örtliche Vergleichsspannungsamplitude<br />
a,lok,v.Mises 2000<br />
MPa<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
P ü = 50%<br />
k = 3<br />
Werkstoff: AlMgSi0,7 T6 (AW-6005A)<br />
Dicke: t = 8 mm<br />
Lastverhältnis: R = -1<br />
HV8-Naht<br />
HY6,5-Naht<br />
HY5-Naht<br />
Kehlnaht<br />
10<br />
10<br />
4 6 8104 2 4 6 8105 2 4 6 8106 2<br />
Schwingspielzahl NB 4 6 8107 2 4<br />
Quelle: Grzesiuk, Zenner<br />
Bild 6.5: Wöhlerdiagramm H-Proben für r f = 1,0 mm und R = -1<br />
110<br />
R = -1<br />
2000<br />
MPa<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
Einen wichtigen Einfluss auf die Neigung hat auch die Steifigkeit der betrachteten Verbindungen.<br />
Am Beispiel der gemeinsamen Auswertung von dünnwandige (t = 8 mm) H-Proben, , Bild 5.15<br />
und Bild 6.5, die im Gegensatz zu den Stumpfstoßverbindungen steife<br />
Aluminiumschweißverbindungen darstellen, zeigt sich die steile Neigung von k = 3 bei der<br />
gemeinsamen örtlichen Wöhlerlinie [Grz03]. Auch Versuche an geschweißten Großträgern<br />
verschiedener Aluminiumlegierungen mit Blechdicken von t = 15 mm und Steghöhen von 300<br />
mm, Bild 6.6, weisen bei den Wöhlerlinien steile Neigungen zwischen k = 2,8 und k = 3,7 auf. Bei<br />
manchen Kerbdetails ergaben sich sogar Neigungen bis zu k = 1,6 [Ond92, Neu93].<br />
Weil in den IIW-Empfehlungen vorwiegend von dickwandigen und gleichzeitig steifen<br />
Schweißkonstruktionen ausgegangen wird, die in der Regel steile Neigungen aufweisen, wird im<br />
Regelwerk bei Axial- oder Biegebelastung generell eine Neigung von k = 3 für die<br />
Bruchwöhlerlinie angenommen (Für Schubbelastung wird k = 5 vorgeschlagen). Vor diesem<br />
Hintergrund können die hier experimentell ermittelten Neigungen als Anrisswöhlerlinien<br />
betrachtet werden und die Neigung k = 3 des IIW-Regelwerkes als Bruchwöhlerlinie für<br />
dickwandige und steife Bauteile übernommen werden.<br />
Für dünnwandige, nicht steife Strukturen kann jedoch die im IIW-Regelwerk vorgesehene<br />
Neigung von k = 3 im Bereich N < 2*10 6 zu nichtkonservativen Ergebnissen führen, wenn die<br />
tatsächliche Wöhlerlinienneigung der Verbindungen flacher verlaufen. Es ist noch nicht geklärt,<br />
ob weitere Beschränkungen der Anwendbarkeit des IIW-Regelwerkes im Hinblick auf den<br />
genannten Zusammenhang nötig sind.<br />
f<br />
200<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
örtliche Vergleichsspannungsschwingbreite<br />
a,lok,v.Mises
Quelle: Neumann/ Hobbacher<br />
Bild 6.6: Ergebnisse für Schwingfestigkeitsversuche an geschweißten Gurtplatten aus Aluminium<br />
DIA 6738d<br />
Bild 6.7: Unterschiede zwischen k Anriß und k bruch bei dicken Schweißverbindungen<br />
In den Fällen, in denen eine gute Fertigungsqualität oder geringe Zugeigenspannungen erwartet<br />
werden können, kann ein besseres Schwingfestigkeitsverhalten, wie z.B. in Bild 6.3, unterstellt<br />
werden.<br />
Die hier dargestellten Vorschläge, die während der Entstehung dieser Arbeit in den<br />
entsprechenden Gremien zur Diskussion gestellt wurden, sind bereits in das IIW-Regelwerk<br />
übernommen worden [Hob05].<br />
111
7 Schlussfolgerungen und Ausblick<br />
Ausgangspunkt für die Untersuchung war die Frage, ob das Konzept der Mikrostützwirkung nach<br />
Radaj, als Beispiel für ein örtliches Spannungskonzept, zur Lebensdauerabschätzung von<br />
Aluminiumschweißverbindungen verschiedener Legierungstypen unter konstanten Amplituden<br />
allgemein anwendbar ist. Für AlMg4,5Mn als Beispiel für eine naturharte Legierung und AlMgSi1<br />
T6 als Beispiel für eine warmausgehärtete Legierung konnte die Anwendbarkeit bei<br />
unterschiedlich scharf gekerbten Schweißverbindungen und unterschiedlichen Legierungstypen<br />
gezeigt werden. Durch die Einbeziehung der Neigung der Wöhlerlinie des Grundwerkstoffes ist es<br />
möglich, das Konzept der Mikrostützwirkung, welches ursprünglich nur für den<br />
Schwingspielzahlenbereich nach dem Abknickpunkt (sog. „Dauerfestigkeitsbereich“) vorgesehen<br />
war, auf den Zeitfestigkeitsbereich auszudehnen. Grundsätzlich zeichnet sich das<br />
Mikrostützwirkungskonzept dadurch aus, das es einen Zusammenhang zwischen werkstoff- und<br />
gefügespezifischen Kennwerten, der örtlichen Geometrie und der Schwingfestigkeit von<br />
Schweißverbindungen herstellt.<br />
Der Anwender muss deshalb immer über diese Kennwerte verfügen oder sie durch Versuche<br />
ableiten und er muss für den versagenskritischen Bereich der auszulegenden Schweißverbindung<br />
das dort vorliegende Gefüge – grobkörniges Schweißgut, Wärmeeinflusszone oder<br />
Grundwerkstoff - kennen. Für die Praxis ist dies ein großer Nachteil, weil die Anwendung des<br />
Mikrostützwirkungskonzeptes von dieser Seite einen hohen Aufwand erfordert.<br />
Die Betrachtung der sich nach dem Mikrostützwirkungskonzept ergebenden Ersatzstrukturlängen<br />
* bzw. der fiktiven Ersatzradien f für verschiedene Legierungen und Werkstoffzustände hat<br />
gezeigt, daß diese alle im Bereich zwischen f = 0,55 und 1,35 liegen. Es lag deshalb nahe, einen<br />
fiktiven Ersatzradius bestimmen zu können, der für das örtliche Spannungskonzept zugrunde<br />
gelegt werden kann, aber nicht den Nachteil hat, daß die jeweiligen *-Werte bekannt sein<br />
müssen. Aus diesem Grund wurde nach einem werkstoffunabhängigen Ausweg mittels des<br />
Konzeptes des fiktiven Ersatzradius gesucht.<br />
Es wurden die Ergebnisse von Schwingfestigkeitsversuchen an insgesamt 17 verschiedenen<br />
Aluminiumschweißverbindungen, welche Formzahlen zwischen 1,3 und 18,5 aufweisen, in diese<br />
Untersuchung mit einbezogen. Die Werkstoffdicken lagen dabei zwischen 5 und 25 mm. Bei den<br />
betrachteten Aluminiumlegierungen handelt es sich sowohl um die oben genannte naturharte, als<br />
auch um warmausgehärtete. Für diese breite Vielfalt wurde gezeigt, dass das örtliche<br />
Spannungskonzept mit einem fiktivem Ersatzradius von r f = 1,0 mm die Lebensdauer unter<br />
konstanten Amplituden zutreffend abschätzen kann. Die breite Basis an Versuchsergebnissen<br />
ermöglicht es, dieses Konzept, welches bisher nur für Stahlschweißverbindungen in technischen<br />
Regelwerken (z.B. IIW und FKM) eingeführt war, auch auf den Bereich der<br />
Aluminiumschweißverbindungen mit Werkstoffdicken t 5 mm auszuweiten. Vorteilhaft ist dabei<br />
insbesondere die Anwendbarkeit eines einheitlichen fiktiven Ersatzradius von r f = 1,0 mm, sowohl<br />
für Stahl- als auch für Aluminiumschweißverbindungen. Der unterschiedliche Werkstoffeinfluss<br />
wird durch die Zugrundelegung unterschiedlicher Master-Wöhlerlinien für Stahl (FAT 225) und<br />
Aluminium (FAT 70) berücksichtigt.<br />
In vielen Branchen des Maschinenbaues, die im Gegensatz zum Automobilbau keine<br />
umfangreiche Bauteilerprobung durchführen, wird bei der Auslegung auf Regelwerke<br />
zurückgegriffen. Dort hatte bisher das Nennspannungskonzept und verstärkt auch das<br />
Strukturspannungskonzept eine breite Akzeptanz gefunden. Für diese Branchen ist die Einführung<br />
112
einer neuen Auslegungsmethode in Regelwerken von großer Bedeutung. Mit dem hier<br />
gemachten Vorschlag für eine IIW-Empfehlung wird der Forderung aus der industriellen Praxis<br />
entsprochen, die eine neue Methode nur aufnimmt, wenn eine regelwerksfähige Formulierung<br />
vorliegt. Bei der Formulierung des Vorschlages für eine IIW-Empfehlung wurde besonders auf die<br />
Bedeutung der Mittelspannungsunabhängigkeit der Masterwöhlerlinie im allgemeinen Fall von<br />
Aluminiumschweißverbindungen eingegangen. Für den Fall, dass weitergehende Informationen<br />
über den Eigenspannungszustand oder lastinduzierte Mittelspannungen vorliegen, wurden auch<br />
dafür Kennwerte in Form eines normierten Haigh-Diagrammes angegeben.<br />
Die Anwendung des örtlichen Spannungskonzeptes mit einem fiktiven Ersatzradius von r f = 1,0<br />
mm kann in der Praxis besonders dann rasche Verbreitung finden, wenn neben der Verankerung<br />
in Regelwerken die Finite-Element-Software die Möglichkeit einer vereinfachten Modellierung<br />
bietet. Mit der Entwicklung von Spezialelementen, die die Abbildung der Schweißnahtgeometrie<br />
mit dem genannten fiktiven Ersatzradius vereinfachen, kann erwartet werden, das sich die<br />
gesamte Auslegungskette in einem Softwaresystem implementieren lässt.<br />
113
8 Literatur<br />
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Review of Fatigue Strength Assessment of Nonwelded and Welded Structures<br />
Based on Local Approaches<br />
Int. J. Fatigue Vol. 18, No. 3, S. 153 - 170 (1996)<br />
[Rad98-1] Radaj, D.; Sonsino, C.M.; Flade, D.:<br />
Prediction of Service Fatigue Strength of Welded Tubular Joint on the Basis of the<br />
Notch Strain Approach<br />
International Journal of Fatigue, Vol. 20, No. 6, S. 471-480 (1998)<br />
[Rad98-2] Radaj, D.; Sonsino, C.M.:<br />
Fatigue Assessment of Welded Joints by Local Approaches<br />
Woodhead Publishing, Cambridge (1998)<br />
[Rad00] Radaj, D.; Sonsino, C.M.:<br />
Ermüdungsfestigkeit von Schweißverbindungen nach lokalen Konzepten.<br />
Fachbuchreihe Bd. 142, DVS-Verlag, Düsseldorf (2000)<br />
[Rad05] Radaj, D.:<br />
Notch Stress Intensity Approach – Fundamentals and Application to Welded Joints<br />
Rep. 1/2005, Univ. Padua, Ingenieursfakultät, S.1-36<br />
[Ram43] Ramberg, W.; Osgood, W.R.:<br />
Description of Stress-Strain Curves by three Parameters<br />
Technical Report No. 902, NaCa (1943)<br />
[Rup92] Rupp, A.:<br />
Beanspruchung und Beanspruchbarkeit von Punktschweissver- bindungen unter<br />
Schwingbelastung - ein Auslegungsverfahren<br />
Forschungsbericht Nr. FB-198 (1992), Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit LBF,<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
123
[Sav94] Savaidis, G.; Seeger, T.:<br />
An Experimental Study on Opening an Closure Behaviour of Fatigue Surface,<br />
Corner and Through Cracks at Notches<br />
Fatigue Fract. Engng. Mater. Struct. Vol 17 (1994), No. 11, S. 1343-1356<br />
[Sch81] Schijve, J.:<br />
Some Formulas for Crack Opening Stress Level<br />
Engng. Fract. Mech. Vol 14 (1981), S. 461-465<br />
[Schl03] Schlemmer, J.; Bacher-Höchst, M.; Sonsino, C. M.:<br />
Schwingfeste Auslegung von dünnwandigen Laserstrahlschweißverbindungen für<br />
Einspritzsysteme<br />
DVM-Report 802 (2003), pp. 25 – 36<br />
[Schü65] Schütz, W.:<br />
Über eine Beziehung zwischen der Lebensdauer bei konstanter und veränderlicher<br />
Beanspruchungsamplitude und ihre Anwendbarkeit auf die Bemessung von<br />
Flugzeugbauteilen<br />
Diss., TH München (1965)<br />
[Schü68] Schütz, W.:<br />
Zeit- und Betriebsfestigkeit gekerbter und ungekerbter Flachstäbe aus 3.1354.5<br />
Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit (LBF), <strong>Darmstadt</strong>, TM42/68<br />
[Schü73] Schütz, W.; Zenner, H.:<br />
Schadensakkumulationshypothese zur Lebensdauervorhersage bei schwingender<br />
Beanspruchung – Ein kritischer Überblick<br />
Zeitschrift für Werkstoffkunde 4 (1973) 1, S. 25 - 32<br />
[See77] Seeger, T.; Beste, A.; Nowack, H.; Hanschmann, D.; Trautmann, K.-H.:<br />
Kerben und Bruch<br />
VDI Fortschritt-Bericht Reihe 18, Heft 2 (1977)<br />
[See84] Seeger, T.; Heuler, P.:<br />
Ermittlung und Bewertung örtlicher Beanspruchungen zur Lebensdauerabschätzung<br />
schwingbelasteter Bauteile<br />
Ermüdungsverhalten metallischer Werkstoffe, Vortragstexte eines Symposiums der<br />
Deutschen Gesellschaft für Metallkunde (1984), S. 213-235<br />
[See96] Seeger, T.:<br />
Grundlagen für Betriebsfestigkeitsnachweise<br />
In: Stahlbauhandbuch. Für Studium und Praxis. Band1 Teil B, Abschnitt 12.<br />
Stahlbauverlagsgesellschaft, Köln (1996)<br />
[See05] Seeger, T.; Greuling, S.;Brüning, J.; Leis, P.; Sonsino, C.M.; Radaj, D.:<br />
Bewertung lokaler Berechnungskonzepte zur Ermüdungsfestigkeit von<br />
Punktschweißverbindungen<br />
Forschungsvereinigung Automobiltechnik e. V., FAT Schriftenreihe Nr. 196 (2005)<br />
124
[Sie55] Siebel, E.; Stieler M.:<br />
Ungleichförmige Spannungsverteilung bei schwingender Beanspruchung<br />
VDI-Z 97 (1955) Nr. 5, S. 121-126<br />
[Soc77] Socie, D.F.:<br />
Fatigue-Life Prediction Using Local Stress-Strain Concepts<br />
Experimental Mechanics 17 (1977) 2, S. 50-56<br />
[Smi70] Smith, K.N.; Watson, P.; Topper, T.H.:<br />
A Stress-Strain Function for Fatigue of Metals<br />
Journal of Materials 5 (1970) 4, S. 767-778<br />
[Son84] Sonsino, C.M.:<br />
Methods to Determine Relevant Material Properties for the Fatigue Design of<br />
Powder Metallurgy Parts<br />
Powder Metallurgy International 16 (1984) No. 1, S.34-38, No. 2 S.73-77<br />
[Son85] Sonsino, C.M.; Grubisic, V.:<br />
Mechanik von Schwingbrüchen an gegossenen und gesinterten<br />
Konstruktionswerkstoffen unter mehrachsiger Beanspruchung<br />
Konstruktion 37 (1985) Nr. 7, S.261-269<br />
[Son89] Sonsino, C. M.:<br />
Limitations in the Use of RMS-Values and Equivalent Stresses in Variable Amplitude<br />
Loading.<br />
International Journal of Fatigue 11 (1989) Nr. 3, S. 142 – 152<br />
[Son93] Sonsino, C.M.:<br />
Zur Bewertung des Schwingfestigkeitsverhaltens von Bauteilen mit Hilfe örtlicher<br />
Beanspruchungen<br />
Konstruktion 45 (1993) Nr. 1, S. 25-33<br />
[Son95] Sonsino, C. M.; Grubisic, V.:<br />
Hochwertige Gußbauteile - Forderungen zur Betriebsfestigkeit<br />
In: VDI-Berichte 1173 (1995), S. 159-189; Konstruieren und Gießen 20 (1995) Nr.<br />
3, S. 27-42<br />
[Son97-1] Sonsino, C.M.; Kaufmann, H.; Foth, J.; Jauch, F.:<br />
Fatigue Strength of Driving Shafts of Automatic Transmission Gearboxes Under<br />
Operational Torques<br />
SAE Paper 970706 (1997)<br />
[Son97-2] Sonsino, C.M.; Kaufmann, H.; Grubisic, V.:<br />
Transferability of Material Data for the Example of Randomly Forged Truck Stub<br />
Axle<br />
SAE Paper 970708 (1997)<br />
[Son99-1] Sonsino, C. M.; Radaj, D.; Brandt, U.; Lehrke, H.P.:<br />
Fatigue Assessment of Welded Joints in AlMg4.5Mn Aluminium Alloy (AA 5083) by<br />
Local Approaches<br />
International Journal of Fatigue 21 (1999) Nr. 9, S. 985 – 999<br />
125
[Son99-2] Sonsino, C. M.; Brandt, U.:<br />
Einfluss der Schweißnahtgeometrie auf die Schwingfestigkeit von<br />
Aluminiumschweißverbindungen am Beispiel der Knetlegierung AlMg4.5Mn<br />
(AA5083)<br />
<strong>Technische</strong> Mitteilung TM Nr. 114 (1999), Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit<br />
LBF, <strong>Darmstadt</strong><br />
[Son01] Sonsino, C. M.; Blauel, J. G.; Baur, M.; Ostermann, F.:<br />
Festigkeitsverhalten von Aluminiumschweißverbindungen aus<br />
AlMg4,5Mn (AA 5083)<br />
DVS-Bericht 216 (2001), S. 25 –32<br />
[Son02] Sonsino, C.M; Morgenstern, C.; Herbert, A; Küppers, M.; Wohlfahrt, H.;<br />
Krull, P.; Nitschke-Pagel, T.; Dilthey, U.; Kessel, M.; Krüger, U.; Gebur, J.;<br />
Lehmann, K.:<br />
Grundlagen für den Leichtbau energiesparender Nutzfahrzeuge auf Basis neuartiger<br />
Schweiß- und Auslegungsverfahren für Aluminiumkonstruktionen<br />
BMBF (MATECH)-Projekt, Förderkennzeichen 03N30479<br />
Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit (LBF), <strong>Darmstadt</strong><br />
LBF-Bericht Nr. 8723 (2002), unveröffentlicht<br />
[Son04] Sonsino, C. M.; Berg-Pollack, A.; Grubisic, V.:<br />
Stand der Technik zum Betriebsfestigkeitsnachweis von<br />
Aluminiumsicherheitsbauteilen<br />
DVM-Bericht Nr.131, Berlin (2004), S. 221 - 234<br />
[Son04-1] Sonsino, C. M.; Maddox, S.J.;Hobbacher, A.:<br />
Fatigue Life Assessment of Welded Joints under Variable Amplitude Loading - State<br />
of the Present Knowledge and Recommendations for Fatigue Design Regulations<br />
Proceedings of the IIW International Conference on Technical Trends and Future<br />
Prospectives of Welding Technology for Transportation, Land, Sea, Air and Space,<br />
Osaka, Japan, 2004<br />
[Son05] Sonsino, C. M.; Maddox, S.J.;Haagensen, P.:<br />
A short Study on the form of The SN-curves for weld details in the high-cyclefatigue<br />
regime<br />
IIW-Doc. No. XIII – 2045-05 – 2005, Prag, Czech Republic (2005)<br />
[Son05-1] Sonsino, C.M.:<br />
“Dauerfestigkeit“ – Eine Fiktion<br />
Konstruktion 4 (2005), S. 87-92<br />
[Son05-2] Sonsino, C.M.; Radaj, D.; Fricke, W.:<br />
Lokale Konzepte zur betriebsfesten Auslegung von Naht- und<br />
Punktschweißverbindungen<br />
DVM-Bericht Nr.132, Berlin (2005)<br />
[Son05-3] Sonsino, C.M.; Kaßner, M.:<br />
Übersicht über Konzepte zur schwingfesten Bemessung von Schweißverbindungen<br />
DVS-Berichte Bd. 236, Düsseldorf (2005)<br />
126
[Stö05] Stötzel, J.:<br />
Ermittlung von Materialermüdungsfestigkeitskurven im Kurz-, Zeit- und<br />
Dauerfestigkeitsbereich von einseitigen Schweißverbindungen zweier<br />
Aluminiumlegierungen<br />
Dissertation am Lehrstuhl für Stahlbau der Rheinisch Westfälische <strong>Technische</strong>n<br />
Hochschule Aachen, 2005<br />
[Tad85] Tada, H:<br />
The Stress Analysis of Cracks Handbook Hellertown, Pennsylvanina, Del Research<br />
Corporation Edition (1985)<br />
[Vor89] Vormwald, M.:<br />
Anrisslebensdauervorhersage auf der Basis der Schwingbruchmechanik für kurze<br />
Risse<br />
Dissertation am Institut für Stahlbau und Werkstoffmechanik, <strong>Technische</strong><br />
<strong>Universität</strong> <strong>Darmstadt</strong> (1989)<br />
[Vor91] Vormwald, M.; Seeger, T.:<br />
The Consequences of Short Crack Closure on Fatigue Crack Growth under Variable<br />
Amplitude Loading<br />
Fatigue Fract. Engng. Mater. Struct. Vol 14 (1991), Nr. 2/3, S. 205-225<br />
[Wal03] Wallmichrath, M.; Eibl, M.:<br />
Ingenieurmäßige Berechnungsverfahren zur Lebensdauerabschätzung von<br />
geschweißten Dünnblechverbindungen<br />
Forschungsvereinigung Automobiltechnik e. V., FAT Schriftenreihe Nr. 179 (2003)<br />
[Wel76] Wellinger, K.; Dietmann, H.:<br />
Festigkeitsberechnung, 3. Aufl.<br />
Alfred Körner Verlag, Stuttgart (1976)<br />
[Wer99-1] Werner, S.; Radaj, D.; Sonsino, C.M.:<br />
Schwingfestigkeit von Schweißverbindungen aus der Aluminiumlegierung<br />
AlMg4,5Mn (AA5083) nach dem Konzept der Mikrostützwirkung<br />
Materialwissenschaft und Werkstofftechnik 30 (1999) Nr. 3, S.125-135<br />
[Wer99-2] Werner, S.:<br />
Zur betriebsfestenAuslegung von Bauteilen aus AlMgSi1 (AA 6082) unter<br />
Berücksichtigung von hohen Mitteldehnungen und Spannungskonzentrationen<br />
Forschungsbericht Nr. FB-217 (1999), Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit LBF,<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
[Wer01] Werner, U.:<br />
Anwendung lokaler bruchmechanischer Konzepte für eine<br />
Lebensdauerabschätzung von Aluminiumschweißverbindungen<br />
Forschungsbericht Nr. FB-220 (2001), Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit LBF,<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
127
[Xia04] Xiao, Z.-G.; Yamada, K.:<br />
A Method of Determining Geometric Stress for Fatigue Strength Evaluation of Steel<br />
Welded Joints<br />
Int. J. Fatigue, 26 (2004), S. 1277 – 1293<br />
[Yun85] Yung, J.-Y.; Lawrence, F. V.:<br />
Analytical and Graphical Aids for the Fatigue Design of Weldments<br />
Fatigue Fract. Engng. Mater. Struct. Vol. 8, No. 3, S. 223-241 (1985)<br />
[Zen92] Zenner, H.;Liu, J.:<br />
Vorschlag zur Verbesserung der Lebensdauerabschätzung nach dem<br />
Nennspannungskonzept<br />
Konstruktion 44 (1992), S. 9-17<br />
[Zha02] Zhang, G.; Eibl, M.; Singh, S.; Hahn, O.; Kurzok, J.P.:<br />
Methods of Predicting the Fatigue Lives of Laser Beam Welded Lap Welds under<br />
Shear Stresses<br />
Welding and Cutting 53 (2002) Nr. 2, S. 96 – 103<br />
128
9 Abkürzungen und Formelzeichen<br />
Formelzeichen<br />
a Anrisslänge<br />
A Bruchdehnung<br />
b Probenbreite, Schweißnahtbreite<br />
c Zyklischer Dehnungsexponent<br />
C Bruchmechnische Konstante<br />
E Elastizitätsmodul<br />
f Versuchsfrequenz<br />
F Korrekturfaktor der Rissgeometrie<br />
Fa Lastamplitude<br />
GW Grundwerkstoff<br />
h Schweißnahtüberhöhung<br />
k Neigung der Wöhlerlinie; Neigungsexponent der Basquin-Gleichung<br />
K, K´ Zügiger, zyklischer Spannungskoeffizient<br />
Käq äquivalenter Spannungsintensitätsfaktor<br />
Kf Kerbwirkungszahl<br />
Kt Kerbformzahl<br />
m bruchmechanische Konstante; Exponent der Formzahlgleichung<br />
M Mittelspannungsempfindlichkeit<br />
n, n´ Zügiger, zyklischer Verfestigungsexponent<br />
N Schwingspielzahl<br />
NA Anrissschwingspielzahl<br />
NB Bruchschwingspielzahl<br />
NK Schwingspielzahl am Abknickpunkt der Wöhlerlinie<br />
P Schädigungsparameter<br />
PÜ Überlebenswahrscheinlichkeit<br />
PSWT Schadensparameter nach Smith, Watson und Topper<br />
rf fiktiver Ersatzradius (Konzept des fiktiven Ersatzradius nach Seeger)<br />
rr Realer Kerbkrümmungsradius (Konzept des fiktiven Ersatzradius nach Seeger)<br />
R Last-, Dehungs- bzw. Spannungsverhältnis<br />
Zugfestigkeit<br />
R m<br />
129
R p0,2<br />
0,2% Dehngrenze<br />
SG Schweißgut<br />
s Spaltweite des Wurzelspaltes, Faktor der Mikrostützwirkung<br />
t Blechdicke, Probendicke<br />
T , TN Streuspannen in Spannungs- bzw. Schwingspielzahlrichtung<br />
T* , T* N Bezogenes Streumaß in Spannungs- bzw. Schwingspielzahlrichtung<br />
w Probendicke einschließlich Schweißnahtüberhöhung<br />
WEZ Wärmeeinflusszone<br />
griechische Buchstaben<br />
Gesamtschwingbreite<br />
Dehnung<br />
Spannung<br />
Hot-Spot-Spannung<br />
hs<br />
k<br />
S<br />
V<br />
f<br />
0<br />
f<br />
Kerbspannung, Spannung am Abknickpunkt<br />
Strukturspannung<br />
Vergleichsspannung<br />
Zyklischer Dehnungskoeffizient<br />
Geometriefaktor für einen halbelliptischen Oberflächenriss<br />
Zyklischer Spannungskoeffizient<br />
Kerbkrümmungsradius (Mikrostützwirkungskonzept nach Neuber/ Radaj)<br />
fiktiver Kerbradius (Mikrostützwirkungskonzept nach Neuber/ Radaj)<br />
f<br />
r<br />
realer Kerbkrümmungsradius (Mikrostützwirkungskonzept nach Neuber/ Radaj)<br />
* Ersatzstrukturlänge (Mikrostützwirkungskonzept nach Neuber/ Radaj)<br />
Nahtanstiegswinkel<br />
130
Indizes<br />
a Amplitude<br />
k Kennwert für Pü = 50% am Knickpunkt der Wöhlerlinie<br />
0 Anfangs-<br />
A Anriss, axial<br />
B Bruch, Biegung<br />
exp experimentell<br />
ö,v.Mises Örtliche Spannung nach der Gestaltänderungsenergiehypothese nach v. Mises<br />
f fiktiv<br />
r real<br />
ges Gesamt<br />
max maximal<br />
tech technisch<br />
131
Anhang A<br />
Schweißprotokolle<br />
Tabelle A1 – A7<br />
132
Schweißprotokoll – Stumpfstoß ohne Wurzelspalt AlMgSi1 T6<br />
Schweißdaten, Schweißanweisung MIG / MAG<br />
Versuchskennzeichnung Kotowski Datum 22. 05. 2001<br />
Schweißer Gillner Verfahren MIG<br />
Schweißanlage VarioMig 400 Dalex Vorrichtung Längsfahrwerk m. Spanner<br />
Grundwerkstoff AlMgSi 1 Blechdicke s mm 5<br />
Zusatzwerkstoff AlSi 5 Abmessung mm 1,2<br />
Gaszusammensetzung 100 % Argon 4.8 Fügeteilabmessungen mm L = 500 B = 410<br />
Nahtgeometrie<br />
Nahtform Doppel V-Naht Öffnungswinkel 75°<br />
Spaltbreite b ----- Schweiß - Position Wannenlage PA, beidseitig<br />
Steghöhe c 1.5 mm Anzahl der Lagen 2<br />
Nahtvorbereitung<br />
Mechanisch Chemisch Schematische Darstellung<br />
Hobeln Beizen sauer<br />
Fräsen x Beizen basisch<br />
Schleifen Entfetten x<br />
Feilen<br />
Bürsten x<br />
Sonstige<br />
Vorwärmen<br />
BEMERKUNGEN WURZELSCHUTZ<br />
Die beiden Lagen müssen so tief eingebracht werden, daß sie ineinander Greifen<br />
und die Decklagen nicht höher als 2 mm sind.<br />
Badstütze<br />
Badstützenform<br />
Badstützenwerkstoff<br />
Formiergas<br />
Sonstige<br />
Programmadressierung Schweißnahtprüfung<br />
Dual Puls an, Dual Frequenz = 5 Hz Dual PS 2 = 67,4 %<br />
Röntgen<br />
Schallen<br />
Bruch<br />
Farbeindringverfahren<br />
Sonstige<br />
Schweißprozess - Parameter Puls o. Normal Puls<br />
Lage 1 Lage 2 Lage 3 Lage 4 Lage 5 Lage 6<br />
Programmnummer oder Potistellung Nr. / % 53 % 53 %<br />
Potistellung Lichtbogenkorrektur V D + 34 + 34<br />
Schweißgeschwindigkeit m/min 0,67 0,67<br />
Drahtvorschubgeschwindigkeit m/min 6,11 6,11<br />
Drosselstellung Potiwert o. Stufe<br />
Pulsspannung V 36,5 36,5<br />
Pulsstromstärke A<br />
Pulszeit ms 2,0 2,0<br />
Pulsfrequenz Hz 272 272<br />
Grundstrom A 88 88<br />
Grundzeit ms<br />
Flankenzeit Anstieg u. Abstieg ms 1,5-1,5 1,5-1,5<br />
Kennlinien-Neigung V/100 A 3,5 3,5<br />
Schweißspannung ist Wert V 21 21<br />
Schweißstrom ist Wert A 140 140<br />
Brennerstellung längs Schweißnaht st/sl Grad st 25 st 25<br />
Brennerstellung quer Schweißnaht Grad 90 90<br />
Brennerabstand gemessen Stromdüse mm 10-11 10-11<br />
Brennerführung Pendeln mm<br />
Schutzgas l/min 17 17<br />
Gasdüsendurchmesser innen 16 16<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle A1
Schweißprotokoll – Stumpfstoß mit Wurzelspalt AlMgSi1 T6<br />
Schweißdaten, Schweißanweisung MIG / MAG<br />
Versuchskennzeichnung Kotowski Datum 22. 05. 2001<br />
Schweißer Gillner Verfahren MIG<br />
Schweißanlage VarioMig 400 Dalex Vorrichtung Längsfahrwerk m. Spanner<br />
Grundwerkstoff AlMgSi 1 Blechdicke s mm 5<br />
Zusatzwerkstoff AlSi 5 Abmessung mm 1,2<br />
Gaszusammensetzung 100 % Argon 4.8 Fügeteilabmessungen mm L = 500 B = 410<br />
Nahtgeometrie<br />
Nahtform I - Naht Öffnungswinkel -----<br />
Spaltbreite b ----- Schweiß - Position Wannenlage PA, beidseitig<br />
Steghöhe c ----- Anzahl der Lagen 2<br />
Nahtvorbereitung<br />
Mechanisch Chemisch Schematische Darstellung<br />
Hobeln Beizen sauer<br />
Fräsen x Beizen basisch<br />
Schleifen Entfetten x<br />
Feilen<br />
Bürsten<br />
Sonstige<br />
Vorwärmen<br />
BEMERKUNGEN WURZELSCHUTZ<br />
Die beiden Lagen müssen so eingebracht werden, daß ein Wurzelspalt von 2,5<br />
mm entsteht und die Decklagen nicht höher als 2 mm sind.<br />
Badstütze<br />
Badstützenform<br />
Badstützenwerkstoff<br />
Formiergas<br />
Sonstige<br />
Programmadressierung Schweißnahtprüfung<br />
Röntgen<br />
Schallen<br />
Bruch<br />
Farbeindringverfahren<br />
Sonstige<br />
Schweißprozess - Parameter Puls o. Normal Puls<br />
Lage 1 Lage 2 Lage 3 Lage 4 Lage 5 Lage 6<br />
Programmnummer oder Potistellung Nr. / % 53 % 53 %<br />
Potistellung Lichtbogenkorrektur V D + 34 + 34<br />
Schweißgeschwindigkeit m/min 1,00 1,00<br />
Drahtvorschubgeschwindigkeit m/min 4,70 4,70<br />
Drosselstellung Potiwert o. Stufe<br />
Pulsspannung V 36,5 36,5<br />
Pulsstromstärke A<br />
Pulszeit ms 2,0 2,0<br />
Pulsfrequenz Hz 178 178<br />
Grundstrom A 62 62<br />
Grundzeit ms<br />
Flankenzeit Anstieg u. Abstieg ms 1,5-1,5 1,5-1,5<br />
Kennlinien-Neigung V/100 A 3,5 3,5<br />
Schweißspannung ist Wert V 21,5 21,5<br />
Schweißstrom ist Wert A 159 159<br />
Brennerstellung längs Schweißnaht st/sl Grad st 30 st 30<br />
Brennerstellung quer Schweißnaht Grad 90 90<br />
Brennerabstand gemessen Stromdüse mm 10-11 10-11<br />
Brennerführung Pendeln mm<br />
Schutzgas l/min 16 16<br />
Gasdüsendurchmesser innen 17 17<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle A2
Schweißprotokoll – Quersteife AlMgSi1 T6<br />
Schweißdaten, Schweißanweisung MIG / MAG<br />
Versuchskennzeichnung Kotowski Datum 22. 05. 2001<br />
Schweißer Gillner Verfahren MIG<br />
Schweißanlage VarioMig 400 Dalex Vorrichtung Längsfahrwerk m. Spanner<br />
Grundwerkstoff AlMgSi 1 Blechdicke s mm 5<br />
Zusatzwerkstoff AlSi 5 Abmessung mm 1,2<br />
Gaszusammensetzung 100 % Argon 4.8 Fügeteilabmessungen mm L = 500 B = 410<br />
Nahtgeometrie<br />
Nahtform Kehlnaht Öffnungswinkel ------<br />
Spaltbreite b ----- Schweiß - Position Wannenlage PA, beidseitig<br />
Steghöhe c ----- Anzahl der Lagen 2<br />
Nahtvorbereitung<br />
Mechanisch Chemisch Schematische Darstellung<br />
Hobeln Beizen sauer<br />
Fräsen x Beizen basisch<br />
Schleifen Entfetten x<br />
Feilen<br />
Bürsten x<br />
Sonstige<br />
Vorwärmen<br />
BEMERKUNGEN WURZELSCHUTZ<br />
Badstütze<br />
Badstützenform<br />
Badstützenwerkstoff<br />
Formiergas<br />
Sonstige<br />
Programmadressierung Schweißnahtprüfung<br />
Röntgen<br />
Schallen<br />
Bruch<br />
Farbeindringverfahren<br />
Sonstige<br />
Schweißprozess - Parameter Puls o. Normal Puls<br />
Lage 1 Lage 2 Lage 3 Lage 4 Lage 5 Lage 6<br />
Programmnummer oder Potistellung Nr. / % 53 % 53 %<br />
Potistellung Lichtbogenkorrektur V D + 34 + 34<br />
Schweißgeschwindigkeit m/min 0,60 0,60<br />
Drahtvorschubgeschwindigkeit m/min 13,09 13,09<br />
Drosselstellung Potiwert o. Stufe<br />
Pulsspannung V 42,0 42,0<br />
Pulsstromstärke A<br />
Pulszeit ms 1,6 1,6<br />
Pulsfrequenz Hz 294 294<br />
Grundstrom A 104 104<br />
Grundzeit ms<br />
Flankenzeit Anstieg u. Abstieg ms 2,5 – 2,0 2,5 – 2,0<br />
Kennlinien-Neigung V/100 A 3,5 3,5<br />
Schweißspannung ist Wert V 24,7 24,7<br />
Schweißstrom ist Wert A 220 220<br />
Brennerstellung längs Schweißnaht st/sl Grad st 30 st 30<br />
Brennerstellung quer Schweißnaht Grad 90 90<br />
Brennerabstand gemessen Stromdüse mm 10-11 10-11<br />
Brennerführung Pendeln mm<br />
Schutzgas l/min 20 20<br />
Gasdüsendurchmesser innen 17 17<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle A3
Schweißprotokoll – Stumpfstoß ohne Wurzelspalt AlMg4,5Mn<br />
Schweißdaten, Schweißanweisung MIG / MAG<br />
Versuchskennzeichnung LBF Datum 2.-3. 12. 1993<br />
Schweißer Hoppe Verfahren MIG<br />
Schweißanlage MG-Pulsomat 450 Vorrichtung Längsfahrwerk m. Spanner<br />
Grundwerkstoff AlMg4,5Mn W28 Blechdicke s mm 5<br />
Zusatzwerkstoff SG-AlMg4,5Mn Abmessung mm 1,0<br />
Gaszusammensetzung 100 % Argon Fügeteilabmessungen mm L = 500 B = 410<br />
Nahtgeometrie<br />
Nahtform Doppel V-Naht Öffnungswinkel -----<br />
Spaltbreite b ----- Schweiß - Position Wannenlage PA, beidseitig<br />
Steghöhe c ----- Anzahl der Lagen 2<br />
Nahtvorbereitung<br />
Mechanisch Chemisch Schematische Darstellung<br />
Hobeln Beizen sauer<br />
Fräsen x Beizen basisch<br />
Schleifen Entfetten x<br />
Feilen<br />
Bürsten<br />
Sonstige<br />
Vorwärmen<br />
BEMERKUNGEN WURZELSCHUTZ<br />
Die beiden Lagen müssen so tief eingebracht werden, daß sie ineinander Greifen<br />
und die Decklagen nicht höher als 2 mm sind.<br />
Badstütze<br />
Badstützenform<br />
Badstützenwerkstoff<br />
Formiergas<br />
Sonstige<br />
Programmadressierung Schweißnahtprüfung<br />
Röntgen<br />
Schallen<br />
Bruch<br />
Farbeindringverfahren<br />
Sonstige<br />
Schweißprozess - Parameter Puls o. Normal Puls Puls<br />
Lage 1 Lage 2 Lage 3 Lage 4 Lage 5 Lage 6<br />
Programmnummer oder Potistellung Nr. / % 4 3<br />
Potistellung Lichtbogenkorrektur V D<br />
Schweißgeschwindigkeit m/min 1,00 1,00<br />
Drahtvorschubgeschwindigkeit m/min 14,0 14,0<br />
Drosselstellung Potiwert o. Stufe<br />
Pulsspannung V<br />
Pulsstromstärke A<br />
Pulszeit ms<br />
Pulsfrequenz Hz 100 100<br />
Grundstrom A<br />
Grundzeit ms<br />
Flankenzeit Anstieg u. Abstieg ms<br />
Kennlinien-Neigung V/100 A<br />
Schweißspannung ist Wert V<br />
Schweißstrom ist Wert A 180 180<br />
Brennerstellung längs Schweißnaht st/sl Grad<br />
Brennerstellung quer Schweißnaht Grad<br />
Brennerabstand gemessen Stromdüse mm<br />
Brennerführung Pendeln mm<br />
Schutzgas l/min 20 20<br />
Gasdüsendurchmesser innen <br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle A4
Schweißprotokoll – Stumpfstoß mit Wurzelspalt AlMg4,5Mn<br />
Schweißdaten, Schweißanweisung MIG / MAG<br />
Versuchskennzeichnung LBF Datum 2.-3.12.93<br />
Schweißer Hoppe Verfahren MIG<br />
Schweißanlage MG-Pulsomat 450 Vorrichtung Längsfahrwerk m. Spanner<br />
Grundwerkstoff AlMg4,5Mn Blechdicke s mm 5<br />
Zusatzwerkstoff SG-AlMg4,5Mn Abmessung mm 1,0<br />
Gaszusammensetzung 100 % Argon Fügeteilabmessungen mm L = 500 B = 410<br />
Nahtgeometrie<br />
Nahtform I - Naht Öffnungswinkel -----<br />
Spaltbreite b ----- Schweiß - Position Wannenlage PA, beidseitig<br />
Steghöhe c ----- Anzahl der Lagen 2<br />
Nahtvorbereitung<br />
Mechanisch Chemisch Schematische Darstellung<br />
Hobeln Beizen sauer<br />
Fräsen x Beizen basisch<br />
Schleifen Entfetten x<br />
Feilen<br />
Bürsten<br />
Sonstige<br />
Vorwärmen<br />
BEMERKUNGEN WURZELSCHUTZ<br />
Die beiden Lagen müssen so eingebracht werden, daß ein Wurzelspalt von 2,5<br />
mm entsteht und die Decklagen nicht höher als 2 mm sind.<br />
Badstütze<br />
Badstützenform<br />
Badstützenwerkstoff<br />
Formiergas<br />
Sonstige<br />
Programmadressierung Schweißnahtprüfung<br />
Röntgen<br />
Schallen<br />
Bruch<br />
Farbeindringverfahren<br />
Sonstige<br />
Schweißprozess - Parameter Puls o. Normal Puls<br />
Lage 1 Lage 2 Lage 3 Lage 4 Lage 5 Lage 6<br />
Programmnummer oder Potistellung Nr. / % 4 3<br />
Potistellung Lichtbogenkorrektur V D<br />
Schweißgeschwindigkeit m/min 1,00 1,00<br />
Drahtvorschubgeschwindigkeit m/min 13,9 14,0<br />
Drosselstellung Potiwert o. Stufe<br />
Pulsspannung V<br />
Pulsstromstärke A<br />
Pulszeit ms<br />
Pulsfrequenz Hz 100 100<br />
Grundstrom A<br />
Grundzeit ms<br />
Flankenzeit Anstieg u. Abstieg ms<br />
Kennlinien-Neigung V/100 A<br />
Schweißspannung ist Wert V<br />
Schweißstrom ist Wert A 140 140<br />
Brennerstellung längs Schweißnaht st/sl Grad<br />
Brennerstellung quer Schweißnaht Grad<br />
Brennerabstand gemessen Stromdüse mm<br />
Brennerführung Pendeln mm<br />
Schutzgas l/min 20 20<br />
Gasdüsendurchmesser innen <br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle A5
Schweißprotokoll – Stumpfstoß ohne Wurzelspalt AlMg4,5Mn0,7<br />
Schweißprotokoll zu AlMg4,5Mn (AA5083) / AlMg4,5Mn (AA5083)<br />
Versuchkennzeichnung: Parameter Schwingproben – MIG-Tandem<br />
Schweißer: Thomé<br />
Schweißanlage: Closs Quinto (2x) / Duo Drive<br />
Datum<br />
26.4.99<br />
Werkstoffe<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AA5083) / AlMg4,5Mn Fügeteilabmessungen: ca. 300 mm / 140 mm / 5mm<br />
Zusatzwerkstoff SG-AlMg4,5Mn DIN 1732 K 300<br />
Abmessungen: 1,6 mm<br />
Hersteller: Elisental chg 003498-378 61.032.09<br />
Nahtgeometrie Badstütze<br />
Nahtform: Y - Naht Schematische Darstellung des<br />
Nahtaufbaus<br />
Spaltbreite: Ohne Spalt<br />
Steghöhe: 2,0 mm<br />
Öffnungswinkel: 60 °<br />
Anzahl der Lagen: 1<br />
Y<br />
Badstützenform<br />
Nahtvorbereitung Ausführung<br />
Mechanisch Datum / Uhrzeit Schweißgeschwindigkei<br />
t [m/min]<br />
Schlagen: - Zeit zwischen letzter Vorbereitung Seite a: 1,7 1<br />
Bürsten: Ca. 3 Minuten vor<br />
Schweißbeginn<br />
und Schweißzeit ca. 3 Min. Seite b:- -<br />
Ohne<br />
Anzahl der Lagen<br />
Verfahrensspezifische Parameter<br />
Lage 1 Slave Master<br />
Schutzgas [l/min] Ar / He 70 / 30 15 15<br />
Drahtvorschubgeschwindigkeit [m/min] 11 6,5<br />
Impulsfrequenz [Hz] 200 200<br />
Impulsstromstärke [A] 430 370<br />
Pulszeit [ms] 2,3 2,3<br />
Grundstrom [A] 90 90<br />
Pulsflanke 1 1<br />
Lichtbogenlänge [%] 20 20<br />
Regelung IG IP Kontaktrohabstand [mm] (10-12) (8-10)<br />
Brennanstellwinkel [°] 7,5 stechend<br />
Endkraterfüllen: Zeit [s] / Rampe [s] 0,0 / 0,0 0,2 / 0,2<br />
Frequenz [Hz] 20 20<br />
Grundstrom [A] 36 5<br />
Startprogramm: Einschleich [m/min] 2,0 2,0<br />
Frequenz [Hz] 20 20<br />
Grundstrom [A] 5 5<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle A6
Schweißprotokoll – Stumpfstoß ohne Wurzelspalt AlMgSi0,7 T6<br />
Schweißprotokoll zu AlMgSi0.7 T6 (AA 6005) / AlMgSi0.7 T6 (AA 6005)<br />
Versuchkennzeichnung: Parameter Schwingproben – MIG-Tandem<br />
Schweißer: Rück<br />
Schweißanlage: Closs Quinto (2x) / Duo Drive<br />
Datum<br />
Werkstoffe<br />
Werkstoff: AlMgSi0.7 T6 (AA 6005) / AlMgSi0.7 T6 (AA 6005) Fügeteilabmessungen: ca. 300 mm / 120 mm / 5mm<br />
Zusatzwerkstoff SG-AlMg4,5Mn DIN 1732 K 300<br />
Abmessungen: 1,6 mm<br />
Hersteller: Elisental chg 003498-378 61.032.09<br />
Nahtgeometrie Badstütze<br />
Nahtform: Y - Naht Schematische Darstellung des<br />
Nahtaufbaus<br />
Spaltbreite: Ohne Spalt<br />
Steghöhe: 2,0 mm<br />
Öffnungswinkel: 60 °<br />
Anzahl der Lagen: 1<br />
Y<br />
Badstützenform<br />
Nahtvorbereitung Ausführung<br />
Mechanisch Datum / Uhrzeit Schweißgeschwindigkei<br />
t [m/min]<br />
Schlagen: - Zeit zwischen letzter Vorbereitung Seite a: 1,45 1<br />
Bürsten: Ca. 3 Minuten vor<br />
Schweißbeginn<br />
und Schweißzeit ca. 3 Min. Seite b:- -<br />
Ohne<br />
Anzahl der Lagen<br />
Verfahrensspezifische Parameter<br />
Lage 1 Slave Master<br />
Schutzgas [l/min] Ar / He 70 / 30 14 18<br />
Drahtvorschubgeschwindigkeit [m/min] 9,0 6,0<br />
Impulsfrequenz [Hz] 150 150<br />
Impulsstromstärke [A] 390 350<br />
Pulszeit [ms] 2,3 2,3<br />
Grundstrom [A] 110 90<br />
Pulsflanke 1 1<br />
Lichtbogenlänge [%] 35 15<br />
Regelung IG IP Kontaktrohabstand [mm] (12 – 10) (8 – 10)<br />
Brennanstellwinkel [°] 7,5 stechend<br />
Endkraterfüllen: Zeit [s] / Rampe [s] 0,0 / 0,0 0,2 / 0,2<br />
Frequenz [Hz]<br />
Grundstrom [A]<br />
20 20<br />
Startprogramm: Einschleich [m/min] 2,0 2,0<br />
Frequenz [Hz] 20 20<br />
Grundstrom [A] 5 5<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle A7
Anhang B<br />
Schwingfestigkeits-<br />
ergebnisse<br />
Tabelle B1 – B19<br />
133
Ergebnisse der dehnungsgesteuerten Versuche - Grundwerkstoffe<br />
AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Proben-Nr.<br />
a,ges<br />
[%]<br />
a,pl<br />
[%]<br />
a,el<br />
[%]<br />
a<br />
[MPa]<br />
n = N A / 2<br />
max<br />
[MPa]<br />
a/ max<br />
[MPa]<br />
<br />
R <br />
min<br />
<br />
max<br />
P SWT<br />
[MPa]<br />
E-Modul<br />
[GPa]<br />
N A N B Frequenz<br />
f [s -1 ]<br />
G1 0,400 0,010 0,390 281 278 1,011 -1,02 279 70 2.920 2.940 2,0 A<br />
G2 0,400 0,011 0,389 281 264 1,064 -1,13 272 70 3.100 3.100 2,0 U<br />
G3 0,200 0,000 0,200 142 207 0,686 -0,38 170 70 93.040 93.040 12,0 A<br />
G4 0,200 0,000 0,200 140 184 0,761 -0,51 160 70 96.800 99.300 2,0 Z<br />
G5 0,600 0,170 0,430 304 313 0,971 -1,06 363 70 645 645 1,0 U<br />
G6 0,700 0,257 0,443 322 313 1,029 -1,06 392 70 454 454 1,0 U<br />
G7 0,700 0,263 0,437 320 310 1,032 -1,06 390 70 612 615 1,0 Z<br />
G8 0,800 0,347 0,453 324 317 1,022 -1,05 421 70 382 383 1,0 Z<br />
G9 0,170 0,000 0,170 122 111 1,099 -1,20 115 70 244.100 259.500 10,0 Z<br />
G10 0,150 0,000 0,150 107 136 0,787 -0,56 119 70 562.000 581.700 10,0 Z<br />
G11 0,300 0,000 0,300 216 156 1,385 -1,77 181 70 35.300 35.760 2,0 A<br />
G12 0,400 0,010 0,390 276 252 1,095 -1,20 266 70 3.950 3.950 2,0 A<br />
G13 0,800 0,342 0,458 326 318 1,025 -1,05 422 70 310 310 1,0 A<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6), Grundwerkstoff<br />
Proben: Flachprobe; t = 5 mm, Kt,a = 1,0<br />
Versuchsbedingungen: Axial, R = -1<br />
AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Proben-Nr.<br />
a,ges<br />
[%]<br />
a,pl<br />
[%]<br />
a,el<br />
[%]<br />
a<br />
[MPa]<br />
n = N A / 2<br />
max<br />
[MPa]<br />
a/ max<br />
[MPa]<br />
<br />
R <br />
min<br />
<br />
max<br />
P SWT<br />
[MPa]<br />
E-Modul<br />
[GPa]<br />
A: Bruch außerhalb der Schneiden<br />
Z: Bruch zwischen den Schneiden<br />
U: Bruch unter den Schneiden<br />
N A N B Frequenz<br />
f [s -1 ]<br />
3 0,250 0,000 0,250 180 164 1,098 -1,19 173 73 78.358 78.358 1,0 Z<br />
6 0,500 0,120 0,380 270 263 1,027 -1,05 310 73 1.368 1.369 1,0 Z<br />
16 0,500 0,150 0,350 271 265 1,023 -1,04 311 75 490 514 1,0 Z<br />
11 0,500 0,130 0,370 267 262 1,019 -1,04 315 76 1.061 1.172 1,0 Z<br />
8 0,350 0,020 0,330 245 236 1,038 -1,08 246 73 4.371 4.317 1,0 Z<br />
22 0,350 0,010 0,340 246 237 1,038 -1,08 248 74 5.908 6.907 1,0 Z<br />
19 0,350 0,030 0,320 252 243 1,037 -1,07 253 75 3.262 3.262 1,0 Z<br />
2 0,250 0,000 0,250 185 172 1,076 -1,15 180 75 9.365 9.365 1,0 Z<br />
13 0,250 0,000 0,250 178 164 1,085 -1,17 173 73 61.000 67.239 1,0 Z<br />
21 0,250 0,000 0,250 180 166 1,084 -1,16 174 73 40.583 40.583 1,0 Z<br />
7 0,250 0,000 0,250 181 163 1,110 -1,22 174 74 49.164 49.164 1,0 Z<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083), Grundwerkstoff<br />
Proben: Rundprobe; = 5 mm, Kt,a = 1,0<br />
Versuchsbedingungen: Axial, R = -1<br />
A: Bruch außerhalb der Schneiden<br />
Z: Bruch zwischen den Schneiden<br />
U: Bruch unter den Schneiden<br />
Bemerkung<br />
Bemerkung<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B1
Ergebnisse der dehnungsgesteuerten Versuche - Schweißgut<br />
AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Proben-Nr.<br />
a,ges<br />
[%]<br />
a,pl<br />
[%]<br />
a,el<br />
[%]<br />
a<br />
[MPa]<br />
n = N A / 2<br />
max<br />
[MPa]<br />
a/ max<br />
[MPa]<br />
<br />
R <br />
min<br />
<br />
max<br />
P SWT<br />
[MPa]<br />
E-Modul<br />
[GPa]<br />
N A N B Frequenz<br />
f [s -1 ]<br />
H1 0,600 0,295 0,305 226 220 1,027 -10,5 304 70 74 76 1,0 A<br />
H2 0,400 0,118 0,282 212 206 1,029 -1,06 240 70 355 355 2,0 Z<br />
H3 0,200 0,000 0,200 145 123 1,179 -1,18 131 70 59.360 59.360 10,0 Z<br />
H4 0,160 0,000 0,160 115 102 1,127 -1,25 107 70 339.300 339.330 10,0 Z<br />
H5 0,600 0,294 0,306 227 222 1,023 -1,05 305 70 112 114 1,0 A<br />
H6 0,400 0,106 0,294 217 212 1,024 -1,04 244 70 448 448 1,0 A<br />
H7 0,150 0,000 0,150 105 117 0,897 -0,79 111 70 167.100 244.300 10,0 Z<br />
H8 0,300 0,016 0,284 192 188 1,021 -1,05 199 70 2.130 2.290 10,0 A<br />
H9 0,150 0,000 0,150 113 102 1,108 -1,21 103 70 183.300 186.200 1,0 Z<br />
H10 0,300 0,032 0,268 202 196 1,031 -1,07 203 70 1.930 2.510 2,0 Z<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6), Schweißgut<br />
Proben: Flachprobe; t = 5 mm, Kt,a = 1,0<br />
Versuchsbedingungen: Axial, R = -1<br />
AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Proben-Nr.<br />
a,ges<br />
[%]<br />
a,pl<br />
[%]<br />
a,el<br />
[%]<br />
a<br />
[MPa]<br />
n = N A / 2<br />
max<br />
[MPa]<br />
a/ max<br />
[MPa]<br />
<br />
R <br />
min<br />
<br />
max<br />
P SWT<br />
[MPa]<br />
E-Modul<br />
[GPa]<br />
A: Bruch außerhalb der Schneiden<br />
Z: Bruch zwischen den Schneiden<br />
U: Bruch unter den Schneiden<br />
N A N B Frequenz<br />
f [s -1 ]<br />
2 0,200 0,003 0,197 151 135 1,119 -1,24 127 60 59.678 62.976 1,0 Z<br />
9 0,350 0,022 0,328 241 232 1,039 -1,07 242 72 3.749 4.301 1,0 Z<br />
12 0,350 0,034 0,316 229 221 1,036 -1,07 241 75 862 958 1,0 Z<br />
1 0,350 0,016 0,334 230 219 1,050 -1,1 235 72 8.476 9.384 1,0 Z<br />
23 0,250 0,003 0,247 169 158 1,070 -1,14 164 68 46.544 64.080 1,0 Z<br />
21 0,250 0,003 0,247 175 169 1,036 -1,07 174 72 30.651 50.023 1,0 Z<br />
6 0,350 0,014 0,336 237 227 1,044 -1,09 239 72 4.694 5.844 1,0 Z<br />
17 0,350 0,019 0,331 234 226 1,035 -1,07 232 68 2.012 2.012 1,0 Z<br />
4 0,250 0,003 0,247 172 165 1,042 -1,08 172 72 32.745 35.224 1,0 Z<br />
19 0,250 0,004 0,246 179 173 1,035 -1,07 177 72 18.786 19.866 1,0 Z<br />
26 0,450 0,092 0,358 265 259 1,023 -1,05 290 72 1.173 1.243 1,0 Z<br />
13 0,450 0,079 0,371 246 239 1,029 -1,06 270 68 865 2.077 1,0 Z<br />
15 0,450 0,142 0,308 208 203 1,025 -1,04 253 70 92 130 1,0 Z<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083), Schweißgut<br />
Proben: Rundprobe; = 5 mm, Kt,a = 1,0<br />
Versuchsbedingungen: Axial, R = -1<br />
A: Bruch außerhalb der Schneiden<br />
Z: Bruch zwischen den Schneiden<br />
U: Bruch unter den Schneiden<br />
Bemerkung<br />
Bemerkung<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B2
Ergebnisse der dehnungsgesteuerten Versuche - Wärmeeinflusszone<br />
AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Proben-Nr.<br />
a,ges<br />
[%]<br />
a,pl<br />
[%]<br />
a,el<br />
[%]<br />
a<br />
[MPa]<br />
n = N A / 2<br />
max<br />
[MPa]<br />
a/ max<br />
[MPa]<br />
<br />
R <br />
min<br />
<br />
max<br />
P SWT<br />
[MPa]<br />
E-Modul<br />
[GPa]<br />
N A N B Frequenz<br />
f [s -1 ]<br />
I 01 0,400 0,056 0,344 239 236 1,013 -1,03 257 70 2.050 2.050 2,0 G<br />
I 02 0,400 0,090 0,307 220 215 1,025 -1,05 245 70 694 718 2,0 G<br />
I 03 0,200 0,000 0,200 141 136 1,039 -1,08 138 70 95.100 96.200 10,0 G<br />
I 04 0,170 0,000 0,170 120 114 1,056 -1,10 116 70 324.800 328.100 10,0 G<br />
I 05 0,150 0,000 0,150 105 104 1,010 -1,03 104 70 140.800 145.500 10,0 G<br />
I 06 0,600 0,252 0,348 241 246 0,979 -1,05 321 70 278 279 1,0 G<br />
I 07 0,150 0,000 0,150 106 108 0,981 -0,95 106 70 570.500 601.600 10,0 G<br />
I 08 0,700 0,350 0,350 251 242 1,030 -1,05 344 70 208 208 1,0 G<br />
I 09 0,300 0,013 0,287 205 200 1,026 -1,06 205 70 2760 2780 2,0 G<br />
I 10 0,300 0,016 0,284 203 200 1,021 -1,04 205 70 2310 2325 2,0 G<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6), Wärmeeinflusszone<br />
Proben: Flachprobe; t = 5 mm, Kt,a = 1,0<br />
Versuchsbedingungen: Axial, R = -1<br />
A: Bruch außerhalb der Schneiden<br />
Z: Bruch zwischen den Schneiden<br />
U: Bruch unter den Schneiden<br />
G: Bruch im Grenzbereich der WEZ<br />
Bemerkung<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B3
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Grundwerkstoff - R = -1<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6), Grundwerkstoff<br />
Probe: Flachprobe 20 x 5 mm² (ungekerbt), 40 x 5 mm² (scharf gekerbt)<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Kerbformzahl<br />
Kt Spannungsverhältnis<br />
R<br />
Nennspannungsamplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl Anriß<br />
NA Schwingspielzahl Bruch<br />
NB R21 21.01 A 15 1,0 -1 140,0 348.100 375.904<br />
R21 21.02 A 16 1,0 -1 160,0 153.000 161.524<br />
R21 21.03 A 17 1,0 -1 160,0 97.600 114.762<br />
R21 21.04 A 18 1,0 -1 120,0 905.100 1.003.524<br />
R21 21.05 A 19 1,0 -1 100,0 2.335.000 2.459.028<br />
R21 21.06 A 20 1,0 -1 80,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R21 21.07 A 21 1,0 -1 140,0 252.800 297.273<br />
R21 21.08 A 22 1,0 -1 90,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R21 21.09 A 23 1,0 -1 120,0 692.000 727.726<br />
R21 21.10 A 24 1,0 -1 100,0 1.500.900 1.675.156<br />
R21 21.11 A 20 1,0 -1 160,0 90.500 190.359 Hochgesetzt<br />
R22 22.01 D 1 11,2 -1 100,0 0 28.720<br />
R22 22.02 D 2 11,2 -1 70,0 0 71.556<br />
R22 22.03 D 3 11,2 -1 40,0 153.000 574.897<br />
R22 22.04 D 4 11,2 -1 35,0 279.500 916.413<br />
R22 22.05 D 5 11,2 -1 30,0 892.000 1.496.860<br />
R22 22.06 D 6 11,2 -1 25,0 2.548.900 3.559.460<br />
R22 22.07 D 7 11,2 -1 20,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R22 22.08 D 8 11,2 -1 70,0 11.300 67.452<br />
R22 22.09 D 9 11,2 -1 30,0 984.300 1.352.880<br />
R22 22.10 DB 17 11,2 -1 50,0 75.600 222.180 Rissfortschritt<br />
R22 22.11 DB 4 11,2 -1 40,0 367.800 735.220 Rissfortschritt<br />
R22 22.12 DB 3 11,2 -1 60,0 6.290 98.070 Rissfortschritt<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B4<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Grundwerkstoff - R = 0<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6), Grundwerkstoff<br />
Probe: Flachprobe 20 x 5 mm² (ungekerbt), 40 x 5 mm² (scharf gekerbt)<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Kerbformzahl<br />
Kt Spannungsverhältnis<br />
R<br />
Nennspannungs-amplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl Anriß<br />
NA Schwingspielzahl Bruch<br />
NB R23 23.01 A 01 1,0 0 75,0 510.600 567.396 DMS-Appliziert<br />
R23 23.02 A 02 1,0 0 110,0 210.400 231.197<br />
R23 23.03 A 03 1,0 0 75,0 934.300 1.049.843<br />
R23 23.04 A 04 1,0 0 65,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R23 23.05 A 05 1,0 0 70,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R23 23.06 A 06 1,0 0 75,0 565.800 665.512 DMS-Appliziert<br />
R23 23.07 A 07 1,0 0 90,0 353.100 371.720 DMS-Appliziert<br />
R23 23.08 A 09 1,0 0 100,0 355.800 395.322<br />
R23 23.09 A 10 1,0 0 90,0 455.200 523.151<br />
R23 23.10 A 11 1,0 0 70,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R23 23.11 A 4.1 1,0 0 120,0 91.400 99.408 Hochgesetzt<br />
R23 23.12 A 5.1 1,0 0 110,0 88.600 104.195 Hochgesetzt<br />
R23 23.13 A 11.1 1,0 0 120,0 157.300 174.614 Hochgesetzt<br />
R24 24.01 D 10 11,2 0 30,0 131.700 186.580<br />
R24 24.02 D 11 11,2 0 20,0 501.000 700.790<br />
R24 24.03 D 12 11,2 0 45,0 20.200 57.962<br />
R24 24.04 D 13 11,2 0 15,0 3.001.500 4.053.000<br />
R24 24.05 D 14 11,2 0 30,0 80.600 179.903<br />
R24 24.06 D 15 11,2 0 15,0 1.993.000 11.944.700<br />
R24 24.07 D16 11,2 0 25,0 280.200 497.149<br />
R24 24.08 D 17 11,2 0 17,5 1.063.060 2.466.960<br />
R24 24.09 DB 1 11,2 0 40,0 1.890 42.520 Rissfortschritt<br />
R24 24.10 DB 2 11,2 0 40,0 23.100 75.840 Rissfortschritt<br />
R24 24.11 DB 5 11,2 0 20,0 294.000 1.083.300 Rissfortschritt<br />
R24 24.12 DB 16 11,2 0 25,0 102.670 301.160 Rissfortschritt<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B5<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Grundwerkstoff<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083), Grundwerkstoff<br />
Probe: Flachprobe 40 x 5 mm² (scharf gekerbt)<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Kerbformzahl<br />
Kt Spannungsverhältnis<br />
Nennspannungs-amplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl Anriß<br />
NA Schwingspielzahl Bruch<br />
NB R25 25.01 08 10,2 -1 22,5 558.380 Durchläufer<br />
R25 25.02 08' 10,2 -1 45,0 54.400 hochgesetzt<br />
R25 25.03 04 10,2 -1 45,0 80.770<br />
R25 25.04 09 10,2 -1 45,0 93.750<br />
R25 25.05 06 10,2 -1 35,0 206.500<br />
R25 25.06 19 10,2 -1 35,0 208.830<br />
R25 25.07 15 10,2 -1 35,0 261.340<br />
R25 25.08 20 10,2 -1 35,0 262.353<br />
R25 25.09 18 10,2 -1 35,0 236.840<br />
R25 25.10 10 10,2 -1 45,0 87.304<br />
R25 25.11 07 10,2 -1 45,0 87.625<br />
R25 25.12 11 10,2 -1 25,0 1.396.966<br />
R25 25.13 16 10,2 -1 20,0 2.923.382<br />
R25 25.14 17 10,2 -1 10,0 10.000.000 Durchläufer<br />
R25 25.15 17' 10,2 -1 25,0 1 133 242 hochgesetzt<br />
R25 25.16 01 10,2 -1 15,0 10.000.000 Durchläufer<br />
R25 25.17 01' 10,2 -1 45,0 54.037 hochgesetzt<br />
R25 25.18 03 10,2 -1 15,0 10.000.000 Durchläufer<br />
R25 25.19 03' 10,2 -1 35,0 145.646 hochgesetzt<br />
R25 25.20 12 10,2 -1 18,0 3.707.320<br />
R25 25.21 14 10,2 -1 18,0 3.479.794<br />
R25 25.22 02 10,2 0 25,0 116.401 Rissfortschritt<br />
R25 25.23 05 10,2 0 25,0 120.191 Rissfortschritt<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B6<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Grundwerkstoff<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083), Grundwerkstoff<br />
Probe: Flachprobe 20 x 5 mm² (ungekerbt)<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Kerbformzahl<br />
Spannungsverhältnis<br />
Nennspannungs-amplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl Anriß<br />
NA Schwingspielzahl Bruch<br />
NB R26 26.01 17 1,0 -1 170,0 - 95.006<br />
R26 26.02 02 1,0 -1 170,0 70.000 76.797<br />
R26 26.03 09 1,0 -1 170,0 84.300 84.300<br />
R26 26.04 19 1,0 -1 170,0 58.360 118.541<br />
R26 26.05 13 1,0 -1 170,0 71.825 74.575<br />
R26 26.06 01 1,0 -1 140,0 396.790 401.050<br />
R26 26.07 05 1,0 -1 140,0 775.873 781.298<br />
R26 26.08 18 1,0 -1 140,0 452.400 459.812<br />
R26 26.09 10 1,0 -1 140,0 956.321 956.321<br />
R26 26.10 20 1,0 -1 140,0 345.904 347.111<br />
R26 26.11 08 1,0 -1 120,0 - 5.000.000 Durchläufer<br />
R26 26.12 08' 1,0 -1 170,0 87.250 87.684 hochgesetzt<br />
R26 26.13 03 1,0 -1 130,0 676.592 680.110<br />
R26 26.14 14 1,0 -1 120,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R26 26.15 14' 1,0 -1 140,0 244.800 248.422 hochgesetzt<br />
R26 26.16 07 1,0 -1 120,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R26 26.17 70' 1,0 -1 140,0 402.501 404.378 hochgesetzt<br />
R26 26.18 17 1,0 -1 170,0 95.006<br />
R26 26.19 5 1,0 -1 130,0 - 293.884<br />
R26 26.20 9 1,0 -1 130,0 - 353.473<br />
R26 26.21 01 1,0 -1 90,0 - 5.000.000 Durchläufer<br />
R26 26.22 01' 1,0 -1 130,0 - 277.784 hochgesetzt<br />
R26 26.23 10 1,0 -1 90,0 - 5.000.000 Durchläufer<br />
R26 26.24 10' 1,0 -1 130,0 - 527.513 hochgesetzt<br />
R26 26.25 7 1,0 -1 110,0 - 1.649.521<br />
R26 26.26 17.19 1,0 -1 110,0 - 5.000.000 Durchläufer<br />
R26 26.27 17' 1,0 -1 150,0 - 209.665 hochgesetzt<br />
R26 26.28 18 1,0 -1 110,0 - 5.000.000 Durchläufer<br />
R26 26.29 18´ 1,0 -1 150,0 - 156.854 hochgesetzt<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B7<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Schweißgut - R = -1<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6), Schweißgut<br />
Probe: Flachprobe 20 x 5 mm² (ungekerbt), 40 x 5 mm² (scharf gekerbt)<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Kerbformzahl<br />
Kt Spannungsverhältnis<br />
R<br />
Nennspannungs-amplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl Anriß<br />
NA Schwingspielzahl Bruch<br />
NB R27 27.01 B11 1,0 -1 100,0 1.008.700 1.120.980<br />
R27 27.02 B12 1,0 -1 90,0 944.000 1.097.760<br />
R27 27.03 B13 1,0 -1 100,0 578.300 723.300<br />
R27 27.04 B14 1,0 -1 90,0 1.268.300 1.335.100<br />
R27 27.05 B15 1,0 -1 80,0 - 5.000.000 Durchläufer<br />
R27 27.06 B16 1,0 -1 120,0 167.200 187.707<br />
R27 27.07 B17 1,0 -1 130,0 121.500 128.059<br />
R27 27.08 B18 1,0 -1 130,0 126.100 148.350<br />
R27 27.09 B19 1,0 -1 110,0 406.500 446.711<br />
R27 27.10 B20 1,0 -1 85,0 1.125.400 1.180.980<br />
R27 27.11 B11 1,0 -1 100,0 1.008.700 1.120.980<br />
R28 28.01 E10 11,2 -1 35,0 150.602 814.458<br />
R28 28.02 E11 11,2 -1 25,0 3.950.200 8.687.310<br />
R28 28.03 E12 11,2 -1 50,0 100.900 338.329<br />
R28 28.04 E13 11,2 -1 30,0 996.200 2.228.840<br />
R28 28.05 E14 11,2 -1 60,0 41.300 129.444<br />
R28 28.06 E15 11,2 -1 25,0 1.530.800 3.130.680<br />
R28 28.07 DB 15 11,2 -1 50,0 24.720 169.620 Rissfortschritt<br />
R28 28.08 DB 7 11,2 -1 50,0 23.600 124.720 Rissfortschritt<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B8<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Schweißgut - R = 0<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6), Schweißgut<br />
Probe: Flachprobe 20 x 5 mm² (ungekerbt), 40 x 5 mm² (scharf gekerbt)<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Kerbformzahl<br />
Kt Spannungsverhältnis<br />
Nennspannungsamplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl Anriß<br />
NA Schwingspielzahl Bruch<br />
NB R02 2.01 B 1 1,0 0 80,0 205.500 225.898<br />
R02 2.02 B 2 1,0 0 100,0 10.100 14.531<br />
R02 2.03 B 3 1,0 0 70,0 775.100 861.322<br />
R02 2.04 B 4 1,0 0 60,0 - 5.000.000 Durchläufer<br />
R02 2.05 B 5 1,0 0 100,0 50.400 56.024<br />
R02 2.06 B 6 1,0 0 90,0 101.000 111.087<br />
R02 2.07 B 7 1,0 0 70,0 366.400 394.012<br />
R02 2.08 B 8 1,0 0 65,0 320.600 364.251<br />
R02 2.09 B 9 1,0 0 100,0 49.600 66.180<br />
R02 2.10 B10 1,0 0 60,0 1.791.400 1.885.620<br />
R01 1.01 E 1 11,2 0 25,0 150.000 1.301.530<br />
R01 1.02 E 2 11,2 0 17,5 529.411 2.672.910<br />
R01 1.03 E 3 11,2 0 30,0 28.100 310.295<br />
R01 1.04 E 4 11,2 0 40,0 9.493 85.944<br />
R01 1.05 E 5 11,2 0 25,0 92.592 630.833<br />
R01 1.06 E 7 11,2 0 20,0 569.105 2.222.500<br />
R01 1.07 E 8 11,2 0 50,0 600 27.933<br />
R01 1.08 E 9 11,2 0 16,0 3.095.240 6.468.620<br />
R01 1.09 DB 14 11,2 0 30,0 109.000 239.800 Rissfortschritt<br />
R01 1.10 DB 13 11,2 0 30,0 85.510 261.660 Rissfortschritt<br />
R01 1.11 DB 6 11,2 0 30,0 104.530 251.900 Rissfortschritt<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B9<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Schweißgut - R = -1<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083), Schweißgut<br />
Probe: Flachprobe 20 x 5 mm² (ungekerbt)<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Kerbformzahl<br />
Kt Spannungsverhältnis<br />
Nennspannungsamplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl Anriß<br />
NA Schwingspielzahl Bruch<br />
NB R03 3.01 15.4 1,0 -1 140,0 - 101.763<br />
R03 3.02 15.4A 1,0 -1 140,0 - 73.816<br />
R03 3.03 15.5A 1,0 -1 140,0 - 92.765<br />
R03 3.04 15.7 1,0 -1 120,0 235.871 236.438<br />
R03 3.05 15.5 1,0 -1 100,0 516.827 520.892<br />
R03 3.06 15.2A 1,0 -1 100,0 914.510 917.448<br />
R03 3.07 15.1 1,0 -1 100,0 234.039 255.999<br />
R03 3.08 15.9A 1,0 -1 100,0 870.882 872.830<br />
R03 3.09 15.3A 1,0 -1 100,0 778.448 783.684<br />
R03 3.10 15.8 1,0 -1 70,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R03 3.11 15.8' 1,0 -1 140,0 - 92.554 hochgesetzt<br />
R04 4.01 15.6A 1,0 -1 70,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R04 4.02 15.6A' 1,0 -1 140,0 - 114.256 hochgesetzt<br />
R04 4.03 15.2 1,0 -1 80,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R04 4.04 15.2' 1,0 -1 140,0 60.000 66.753 hochgesetzt<br />
R04 4.05 15.1A 1,0 -1 80,0 2.430.000 2.452.897<br />
R04 4.06 15.6 1,0 -1 80,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R04 4.07 15.6' 1,0 -1 140,0 51.463 52.620 hochgesetzt<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B10<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Schweißgut – R = -1<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083), Schweißgut<br />
Probe: Flachprobe 40 x 5 mm² (scharf gekerbt)<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Kerbformzahl<br />
Kt Spannungsverhältnis<br />
Nennspannungs-amplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl Anriß<br />
NA Schwingspielzahl Bruch<br />
NB R06 6.01 17.1 10,2 -1 35,0 - 270.286<br />
R06 6.02 17.5 10,2 -1 35,0 - 270.186<br />
R06 6.03 17.2A 10,2 -1 35,0 - 336.460<br />
R06 6.04 17.6A 10,2 -1 20,0 - 2.176.273<br />
R06 6.05 17.3 10,2 -1 20,0 - 3.475.619<br />
R06 6.06 17.4A 10,2 -1 45,0 - 112.993<br />
R06 6.07 17.2 10,2 -1 45,0 - 106.528<br />
R06 6.08 17.9A 10,2 -1 45,0 - 68.792<br />
R06 6.09 17.8 10,2 -1 15,0 - 3.451.210<br />
R06 6.10 17.1A 10,2 -1 15,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R06 6.11 17.1A' 10,2 -1 45,0 - 84.852 hochgesetzt<br />
R05 5.01 17.10 10,2 -1 15,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R05 5.02 17.10' 10,2 -1 45,0 - 51.763 hochgesetzt<br />
R05 5.03 17.5A 10,2 -1 15,0 - 2.333.941<br />
R05 5.04 17.8A 10,2 -1 15,0 - 3.022.810<br />
R05 5.05 17.7 10,2 -1 12,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R05 5.06 17.7' 10,2 -1 35,0 - 482.087 hochgesetzt<br />
R05 5.07 17.4 10,2 0 25,0 - 103.913 Rißfortschritt<br />
R05 5.08 17.9 10,2 0 25,0 - 90.424 Rißfortschritt<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B11<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Wärmeeinflußzone - R = -1<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6), Wärmeeinflußzone<br />
Probe: Flachprobe 20 x 5 mm² (ungekerbt), 40 x 5 mm² (scharf gekerbt)<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Kerbformzahl<br />
Kt Spannungsverhältnis<br />
Nennspannungs-amplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl Anriß<br />
NA Schwingspielzahl Bruch<br />
NB R08 8.01 C 11 1,0 -1 120,0 310.500 344.800<br />
R08 8.02 C 12 1,0 -1 100,0 1.200.500 1.255.500<br />
R08 8.03 C 13 1,0 -1 90,0 587.500 652.660<br />
R08 8.04 C 14 1,0 -1 120,0 259.600 288.885<br />
R08 8.05 C 15 1,0 -1 140,0 55.400 61.306<br />
R08 8.06 C 16 1,0 -1 100,0 535.600 594.869<br />
R08 8.07 C 17 1,0 -1 80,0 370.200 405.233<br />
R08 8.08 C 18 1,0 -1 140,0 87.200 96.748<br />
R08 8.09 C 19 1,0 -1 80,0 129.300 1.391.070<br />
R08 8.10 C 20 1,0 -1 90,0 638.700 706.142<br />
R08 8.11 C 21 1,0 -1 85,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R07 7.01 F 1 11,2 -1 35,0 16.831 134.128<br />
R07 7.02 F 2 11,2 -1 25,0 90.164 369.676<br />
R07 7.03 F 3 11,2 -1 20,0 508.064 1.101.270<br />
R07 7.04 F 4 11,2 -1 17,5 596.385 1.631.020<br />
R07 7.05 F 5 11,2 -1 20,0 224.719 761.847<br />
R07 7.06 F 6 11,2 -1 40,0 9.200 95.972<br />
R07 7.07 F 7 11,2 -1 40,0 11.300 109.393<br />
R07 7.08 F 8 11,2 -1 15,0 8.455.880 9.980.810<br />
R07 7.09 DB 8 11,2 -1 30,0 84.970 193.880 Rissfortschritt<br />
R07 7.10 DB 12 11,2 -1 30,0 108.000 223.840 Rissfortschritt<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B12<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Wärmeeinflußzone - R = 0<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6), Wärmeeinflußzone<br />
Probe: Flachprobe 20 x 5 mm² (ungekerbt), 40 x 5 mm² (scharf gekerbt)<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Kerbformzahl<br />
Kt Spannungsverhältnis<br />
R<br />
Nennspannungs-amplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl Anriß<br />
NA Schwingspielzahl Bruch<br />
NB R09 9.01 C 01 1,0 0 100,0 76.800 82.011<br />
R09 9.02 C 02 1,0 0 90,0 67.700 72.017<br />
R09 9.03 C 03 1,0 0 80,0 330.100 354.557<br />
R09 9.04 C 04 1,0 0 70,0 436.000 474.623<br />
R09 9.05 C 05 1,0 0 60,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R09 9.06 C 06 1,0 0 65,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R09 9.07 C 07 1,0 0 100,0 102.500 113.780<br />
R09 9.08 C 08 1,0 0 80,0 232.900 252.934<br />
R09 9.09 C 09 1,0 0 70,0 526.400 572.023<br />
R09 9.10 C 10 1,0 0 67,5 859.000 934.022<br />
R10 10.01 F 9 11,2 0 40,0 4.200 46.788<br />
R10 10.02 F 10 11,2 0 20,0 106.870 521.625<br />
R10 10.03 F 11 11,2 0 30,0 19.892 146.986<br />
R10 10.04 F 12 11,2 0 15,0 451.339 1.828.450<br />
R10 10.05 F 13 11,2 0 13,0 - 10.000.000 Durchläufer<br />
R10 10.06 DB 11 11,2 0 25,0 74.560 239.460 Rissfortschritt<br />
R10 10.07 DB 9 11,2 0 25,0 42.000 214.420 Rissfortschritt<br />
DISSERTATION TABELLEN ANHANG EINZELERGEBNISSE V1.DOC Tabelle B13<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Stumpfstoß ohne Wurzelspalt<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Probe: Stumpfstoß ohne Wurzelspalt, MIG-Schweißung<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Spannungsverhältnis<br />
R<br />
Nennspannungsamplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl<br />
Anriß<br />
N A<br />
Schwingspielzahl<br />
Bruch<br />
R11 11.1 1 -1 40,0 n.a. 2.280.300<br />
R11 11.2 2 -1 40,0 n.a. 3.251.530<br />
R11 11.3 3 -1 40,0 n.a. 5.252.240<br />
R11 11.4 4 -1 40,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R11 11.5 5 -1 40,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R11 11.6 6 -1 40,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R11 11.7 7 -1 45,0 n.a. 1.544.470<br />
R11 11.8 8 -1 45,0 n.a. 2.302.170<br />
R11 11.9 9 -1 50,0 n.a. 9.000.000<br />
R11 11.10 10 -1 50,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R11 11.11 11 -1 50,0 n.a. 1.310.330<br />
R11 11.12 12 -1 50,0 n.a. 1.873.930<br />
R11 11.13 13 -1 50,0 n.a. 2.059.290<br />
R11 11.14 14 -1 50,0 n.a. 3.180.100<br />
R11 11.15 15 -1 60,0 n.a. 524.932<br />
R11 11.16 16 -1 80,0 n.a. 196.064<br />
R11 11.17 17 -1 80,0 n.a. 203.440<br />
R11 11.18 18 -1 80,0 n.a. 213.580<br />
R11 11.19 19 -1 80,0 n.a. 381.544<br />
R11 11.20 20 -1 80,0 n.a. 411.709<br />
R11 11.21 21 -1 80,0 n.a. 411.710<br />
R11 11.22 22 -1 100,0 n.a. 45.917<br />
R11 11.23 23 -1 100,0 n.a. 54.626<br />
R11 11.24 24 -1 100,0 n.a. 80.684<br />
R11 11.25 25 -1 100,0 n.a. 85.667<br />
R11 11.26 26 -1 100,0 n.a. 131.394<br />
R11 11.27 27 -1 100,0 n.a. 158.880<br />
N B<br />
DISSERTATION TABELLEN ANHANG EINZELERGEBNISSE V1.DOC Tabelle B14<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Stumpfstoß ohne Wurzelspalt<br />
Probe: Stumpfstoß ohne Wurzelspalt, MIG-Schweißung<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Spannungsverhältnis<br />
R<br />
Nennspannungsamplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl<br />
Anriß<br />
N A<br />
Schwingspielzahl<br />
Bruch<br />
R12 12.1 28 0 40,0 n.a. 1.815.380<br />
R12 12.2 29 0 40,0 n.a. 1.004.960<br />
R12 12.3 30 0 40,0 n.a. 1.841.060<br />
R12 12.4 31 0 40,0 n.a. 850.918<br />
R12 12.5 32 0 40,0 n.a. 419.279<br />
R12 12.6 33 0 40,0 n.a. 468.503<br />
R12 12.7 34 0 45,0 n.a. 374.818<br />
R12 12.8 35 0 45,0 n.a. 757.700<br />
R12 12.9 36 0 45,0 n.a. 616.681<br />
R12 12.10 37 0 45,0 n.a. 755.149<br />
R12 12.11 38 0 45,0 n.a. 367.023<br />
R12 12.12 39 0 45,0 n.a. 370.448<br />
R12 12.13 40 0 50,0 n.a. 270.536<br />
R12 12.14 41 0 50,0 n.a. 409932<br />
R12 12.15 42 0 50,0 n.a. 485.994<br />
R12 12.16 43 0 50,0 n.a. 212.448<br />
R12 12.17 44 0 50,0 n.a. 503.284<br />
R12 12.18 45 0 60,0 n.a. 129.561<br />
R12 12.19 46 0 60,0 n.a. 136.295<br />
R12 12.20 47 0 60,0 n.a. 67.919<br />
R12 12.21 48 0 60,0 n.a. 109.164<br />
R12 12.22 49 0 60,0 n.a. 77.632<br />
N B<br />
DISSERTATION TABELLEN ANHANG EINZELERGEBNISSE V1.DOC Tabelle B15<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Stumpfstoß mit Wurzelspalt<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Probe: Stumpfstoß mit Wurzelspalt, MIG-Schweißung<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Spannungsverhältnis<br />
R<br />
Nennspannungsamplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl<br />
Anriß<br />
N A<br />
Schwingspielzahl<br />
Bruch<br />
R13 13.1 1 -1 50,0 n.a. 465.033<br />
R13 13.2 2 -1 50,0 n.a. 282.132<br />
R13 13.3 3 -1 50,0 n.a. 370.869<br />
R13 13.4 4 -1 50,0 n.a. 349.840<br />
R13 13.5 5 -1 40,0 n.a. 1.418.670<br />
R13 13.6 6 -1 40,0 n.a. 1.666.000<br />
R13 13.7 7 -1 40,0 n.a. 598.715<br />
R13 13.8 8 -1 40,0 n.a. 940.779<br />
R13 13.9 9 -1 40,0 n.a. 1.049.740<br />
R13 13.10 10 -1 35,0 n.a. 1.187.42<br />
R13 13.11 11 -1 35,0 n.a. 1.987.260<br />
R13 13.12 12 -1 35,0 n.a. 2.389.800<br />
R13 13.13 13 -1 35,0 n.a. 2.587.700<br />
R13 13.14 14 -1 30,0 n.a. 2.678.980<br />
R13 13.15 15 -1 30,0 n.a. 2.880.390<br />
R13 13.16 16 -1 30,0 n.a. 3.263.000<br />
R13 13.17 17 -1 30,0 n.a. 1.548.330<br />
R13 13.18 18 -1 25,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R13 13.19 19 -1 27,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R18 18.1 WS7 -1 50,0 n.a. 226.280 Vergleichsversuch LBF<br />
R18 18.2 WS8 -1 50,0 n.a. 172.677 Vergleichsversuch LBF<br />
R18 18.3 WS9 -1 25,0 n.a. 7.246.180 Vergleichsversuch LBF<br />
R18 18.4 WS10 -1 30,0 n.a. 1.797.380 Vergleichsversuch LBF<br />
R18 18.5 WS11 -1 30,0 n.a. 3.777.250 Vergleichsversuch LBF<br />
R18 18.6 WS12 -1 50,0 n.a. 780.572 Vergleichsversuch LBF<br />
R18 18.7 WS13 -1 30,0 n.a. 2.681.340 Vergleichsversuch LBF<br />
R18 18.8 WS14 -1 35,0 n.a. 495.587 Vergleichsversuch LBF<br />
R18 18.9 WS15 -1 35,0 n.a. 8.169.370 Vergleichsversuch LBF<br />
N B<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B16<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Stumpfstoß mit Wurzelspalt<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Probe: Stumpfstoß mit Wurzelspalt, MIG-Schweißung<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Spannungsverhältnis<br />
R<br />
Nennspannungsamplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl<br />
Anriß<br />
N A<br />
Schwingspielzahl<br />
Bruch<br />
R14 14.1 20 0 20,0 n.a. 2.444.020<br />
R14 14.2 21 0 20,0 n.a. 1.650.890<br />
R14 14.3 22 0 20,0 n.a. 3.213.480<br />
R14 14.4 23 0 20,0 n.a. 1.346.890<br />
R14 14.5 24 0 30,0 n.a. 237.497<br />
R14 14.6 25 0 30,0 n.a. 147.997<br />
R14 14.7 26 0 30,0 n.a. 308.865<br />
R14 14.8 27 0 30,0 n.a. 343.409<br />
R14 14.9 28 0 40,0 n.a. 30.207<br />
R14 14.10 29 0 40,0 n.a. 59.366<br />
R14 14.11 30 0 40,0 n.a. 42.301<br />
R14 14.12 31 0 40,0 n.a. 68.958<br />
R14 14.13 32 0 25,0 n.a. 450.769<br />
R14 14.14 33 0 25,0 n.a. 662.219<br />
R14 14.15 34 0 25,0 n.a. 733.051<br />
R14 14.16 35 0 25,0 n.a. 444.466<br />
R14 14.17 36 0 25,0 n.a. 559.176<br />
R14 14.18 37 0 18,0 n.a. 2.557.640<br />
R14 14.19 38 0 18,0 n.a. 6.180.950<br />
R14 14.20 39 0 18,0 n.a. 2.434.330<br />
R14 14.21 40 0 18,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R14 14.22 41 0 16,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R17 17.1 WS1 0 30,0 n.a. 456.140 Vergleichsversuch LBF<br />
R17 17.2 WS2 0 15,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer Vergleichsversuch LBF<br />
R17 17.3 WS2´ 0 30,0 n.a. 215.556 hochgesetzt Vergleichsversuch LBF<br />
R17 17.4 WS3 0 20,0 n.a. 1.289.100 Vergleichsversuch LBF<br />
R17 17.5 WS4 0 20,0 n.a. 2.806.820 Vergleichsversuch LBF<br />
R17 17.6 WS5 0 30,0 n.a. 354.178 Vergleichsversuch LBF<br />
R17 17.7 WS6 0 40,0 n.a. 23.184 Vergleichsversuch LBF<br />
N B<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B17<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Quersteife<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Probe: Quersteife, MIG-Schweißung<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Spannungsverhältnis<br />
R<br />
Nennspannungsamplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl<br />
Anriß<br />
N A<br />
Schwingspielzahl<br />
Bruch<br />
R15 15.1 1 -1 50,0 n.a. 1.140.660<br />
R15 15.2 2 -1 50,0 n.a. 2.178.340<br />
R15 15.3 3 -1 50,0 n.a. 3.770.060<br />
R15 15.4 4 -1 50,0 n.a. 4.,619.850<br />
R15 15.5 5 -1 50,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R15 15.6 6 -1 50,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R15 15.7 7 -1 60,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R15 15.8 8 -1 60,0 n.a. 568.387<br />
R15 15.9 9 -1 60,0 n.a. 675.032<br />
R15 15.10 10 -1 60,0 n.a. 1.331.690<br />
R15 15.11 11 -1 60,0 n.a. 1.346.070<br />
R15 15.12 12 -1 60,0 n.a. 3.681.320<br />
R15 15.13 13 -1 80,0 n.a. 189.530<br />
R15 15.14 14 -1 80,0 n.a. 398.548<br />
R15 15.15 15 -1 80,0 n.a. 507.718<br />
R15 15.16 16 -1 80,0 n.a. 545.128<br />
R15 15.17 17 -1 80,0 n.a. 763.732<br />
R15 15.18 18 -1 80,0 n.a. 968.991<br />
R15 15.19 19 -1 90,0 n.a. 164.296<br />
R15 15.20 20 -1 90,0 n.a. 197.593<br />
R15 15.21 21 -1 90,0 n.a. 328.507<br />
R15 15.22 22 -1 90,0 n.a. 354.906<br />
R15 15.23 23 -1 90,0 n.a. 400.398<br />
R15 15.24 24 -1 90,0 n.a. 430.761<br />
R15 15.25 25 -1 40,0 n.a. 5.000.000 Durchläufer<br />
R15 15.26 26 -1 40,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R15 15.27 27 -1 40,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R20 20.1 QS5 -1 80,0 n.a. 315978 Vergleichsversuch LBF<br />
R20 20.2 QS6 -1 60,0 n.a. 469224 Vergleichsversuch LBF<br />
R20 20.3 QS7 -1 60,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer Vergleichsversuch LBF<br />
R20 20.4 QS8 -1 80,0 n.a. 253819 Vergleichsversuch LBF<br />
N B<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B18<br />
Bemerkungen
Ergebnisse der kraftgeregelten Versuche – Quersteife<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)0<br />
Probe: Quersteife, MIG-Schweißung<br />
Belastung: axial, f = 20 s -1 ,<br />
Versuchsreihe<br />
Versuchsnummer<br />
Proben Nr.<br />
Spannungsverhältnis<br />
R<br />
Nennspannungsamplitude<br />
a [MPa]<br />
Schwingspielzahl<br />
Anriß<br />
N A<br />
Schwingspielzahl<br />
Bruch<br />
R16 16.1 28 0 50,0 n.a. 677.531<br />
R16 16.2 29 0 50,0 n.a. 770.090<br />
R16 16.3 30 0 50,0 n.a. 817.830<br />
R16 16.4 31 0 50,0 n.a. 848.157<br />
R16 16.5 32 0 50,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R16 16.6 33 0 50,0 n.a. 10.000.000 Durchläufer<br />
R16 16.7 34 0 60,0 n.a. 189.851<br />
R16 16.8 35 0 60,0 n.a. 278.966<br />
R16 16.9 36 0 60,0 n.a. 321.306<br />
R16 16.10 37 0 60,0 n.a. 418.231<br />
R16 16.11 38 0 60,0 n.a. 764.298<br />
R16 16.12 39 0 60,0 n.a. 1.026.390<br />
R16 16.13 40 0 70,0 n.a. 97.342<br />
R16 16.14 41 0 70,0 n.a. 112.580<br />
R16 16.15 42 0 70,0 n.a. 113.122<br />
R16 16.16 43 0 70,0 n.a. 114.535<br />
R16 16.17 44 0 70,0 n.a. 124.415<br />
R16 16.18 45 0 70,0 n.a. 169.030<br />
R19 19.1 QS1 0 70,0 n.a. 42.109 Vergleichsversuch LBF<br />
R19 19.2 QS2 0 50,0 n.a. 5.000.000 Durchläufer Vergleichsversuch LBF<br />
R19 19.3 QS3 0 60,0 n.a. 276.052 Vergleichsversuch LBF<br />
R19 19.4 QS4 0 60,0 n.a. 240.432 Vergleichsversuch LBF<br />
N B<br />
TABELLEN DISSERTAION 27-11-2003.DOC Tabelle B19<br />
Bemerkungen
Anhang C<br />
Rissfortschrittkurven<br />
Bild C1 – C6<br />
134
Rißfortschrittuntersuchung der Grundwerkstoffe AlMgSi1 T6 und AlMg4,5Mn - R = -1<br />
Werkstoff: Blech, Grundwerkstoff<br />
Probe: Mittenrißzugprobe<br />
39 x 5 mm2 , 2a0 = 10 mm<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, R = -1<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Probe DB5, a,n = 40 MPa<br />
Probe DB6, a,n = 50 MPa<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Probe 6 , a,n = 35 MPa<br />
Probe 19, a,n = 35 MPa<br />
Probe 15, a,n = 35 MPa<br />
Probe 20, a,n = 35 MPa<br />
Probe 18, a,n = 35 MPa<br />
Anhang C- Rißfortschritt GW.OPJ<br />
Rißlänge a<br />
40<br />
mm<br />
38<br />
36<br />
34<br />
32<br />
30<br />
28<br />
26<br />
24<br />
22<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
R = -1<br />
0 200000<br />
Schwingspielzahl N<br />
400000<br />
Bild C1<br />
k
Rißfortschrittuntersuchung der Grundwerkstoffe AlMgSi1 T6 und AlMg4,5Mn - R = 0<br />
Werkstoff: Blech, Grundwerkstoff<br />
Probe: Mittenrißzugprobe<br />
39 x 5 mm2 , 2a0 = 10 mm<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, R = 0<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Probe DB5, a,n = 20 MPa<br />
Probe DB6, a,n = 25 MPa<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083)<br />
Probe 2, a,n = 25 MPa<br />
Probe 5, a,n = 25 MPa<br />
Anhang C- Rißfortschritt GW.OPJ<br />
Rißlänge a<br />
40<br />
mm<br />
38<br />
36<br />
34<br />
32<br />
30<br />
28<br />
26<br />
24<br />
22<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
R = 0<br />
0 200000 400000<br />
Schwingspielzahl N<br />
600000 800000<br />
Bild C2
Rißfortschrittuntersuchung der Schweißgute AlMgSi1 T6 und AlMg4,5Mn - R = -1<br />
Werkstoff: Blech, Schweißgut<br />
Probe: Mittenrißzugprobe<br />
39 x 5 mm2 , 2a0 = 10 mm<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, R = -1<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6) + AlSi5<br />
Probe DB5, a,n = 45 MPa<br />
Probe DB6, a,n = 45 MPa<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083) + AlMgSi1 T6<br />
Probe 17.1, a,n = 35 MPa<br />
Probe 17.5, a,n = 35 MPa<br />
Probe 17.2A, a,n = 35 MPa<br />
Anhang C - Rißfortschritt SG.OPJ<br />
Rißlänge a<br />
40<br />
mm<br />
38<br />
36<br />
34<br />
32<br />
30<br />
28<br />
26<br />
24<br />
22<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
R = -1<br />
0 200000<br />
Schwingspielzahl N<br />
400000<br />
Bild C3
Rißfortschrittuntersuchung der Schweißgute AlMgSi1 T6 und AlMg4,5Mn - R = 0<br />
Werkstoff: Blech, Schweißgut<br />
Probe: Mittenrißzugprobe<br />
39 x 5 mm2 , 2a0 = 10 mm<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, R = 0<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6) + AlSi5<br />
Probe DB14, a,n = 25 MPa<br />
Probe DB13, a,n = 25 MPa<br />
Werkstoff: AlMg4,5Mn (AW-5083) + AlMg4,5Mn<br />
Probe 17.4, a,n = 25 MPa<br />
Probe 17.9, a,n = 25 MPa<br />
Anhang C - Rißfortschritt SG.OPJ<br />
Rißlänge a<br />
40<br />
mm<br />
38<br />
36<br />
34<br />
32<br />
30<br />
28<br />
26<br />
24<br />
22<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
R = 0<br />
0 50000 100000<br />
Schwingspielzahl N<br />
150000 200000<br />
Bild C4
Rißfortschrittuntersuchung der Wärmeeinflußzone AlMgSi1 T6 - R = -1<br />
Werkstoff: Blech, Grundwerkstoff<br />
Probe: Mittenrißzugprobe<br />
39 x 5 mm2 , 2a0 = 10 mm<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, R = -1<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Probe DB12, a,n = 25 MPa<br />
Probe DB8, a,n = 25 MPa<br />
Anhang C - Rißfortschritt WEZ.OPJ<br />
Rißlänge a<br />
40<br />
mm<br />
38<br />
36<br />
34<br />
32<br />
30<br />
28<br />
26<br />
24<br />
22<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
R = -1<br />
0 50000 100000<br />
Schwingspielzahl N<br />
150000 200000<br />
Bild C5
Rißfortschrittuntersuchung der Wärmeeinflußzone AlMgSi1 T6 - R = 0<br />
Werkstoff: Blech, Grundwerkstoff<br />
Probe: Mittenrißzugprobe<br />
39 x 5 mm2 , 2a0 = 10 mm<br />
Belastung: axial, lastgesteuert, R = 0<br />
<br />
Werkstoff: AlMgSi1 T6 (AW-6082 T6)<br />
Probe DB11, a,n = 25 MPa<br />
Probe DB9, a,n = 25 MPa<br />
Anhang C - Rißfortschritt WEZ.OPJ<br />
Rißlänge a<br />
40<br />
mm<br />
38<br />
36<br />
34<br />
32<br />
30<br />
28<br />
26<br />
24<br />
22<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
R = 0<br />
0 50000 100000<br />
Schwingspielzahl N<br />
150000 200000<br />
Bild C6
Lebenslauf<br />
Christoph Morgenstern<br />
geb. am 30. September 1973<br />
in <strong>Darmstadt</strong><br />
1979 - 1982 Erich-Kästner-Schule, Grundschule in <strong>Darmstadt</strong>-Kranichstein<br />
1982 - 1983 Frankensteinschule, Grundschule in <strong>Darmstadt</strong>-Eberstadt<br />
1983 - 1992 Ludwig-Georgs Gymnasium, altsprachliches Gymnasium in <strong>Darmstadt</strong><br />
Juni 1992 Abitur<br />
1992 - 1993 Zivildienst<br />
1993 - 1999 Studium des allgemeinen Maschinenbaus<br />
<strong>Technische</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Darmstadt</strong><br />
Februar 1999 Diplom<br />
seit 1999 Mitarbeiter des Fraunhofer Instituts für Betriebsfestigkeit und<br />
Systemzuverlässigkeit LBF, <strong>Darmstadt</strong>