TRAUZETTEL NO.1634 ZWO SCHRIFTEN, welche In der Deutschen Gesellschaft zu Leipzig, auf das Jahr 1731. Die Preise der Poesie und Beredsamkeit erhalten haben. [Motto:] Opitz I.Buch der Trost- Gedichte. Jemehr man Tugend treibet, Je höher schlägt sie aus. Die Wiederwärtigkeit Soll wie ein Fechtplan seyn. Leipzig, druckts Bernhard Christoph Breitkopf (1731). Titel, 58 S. Halblederband auf vier Bünden mit Rückenschild und –vergoldung. Erste Ausgabe (fehlt bei Döring, Geschichte der dt. Gesellschaft, Publikationen S.356ff.; bibliogr. nicht nachweisbar; vgl. Goedeke III,356,39.,2 [Buchka; kennt nur den Neudruck in Auserlesene Gedichte von 1755]). – Leicht gebräunt, leicht fleckig. Äußerst selten; in den mir zugänglichen Bibliothekskatalogen finde ich nur einen Standort (HAB Wolfenbüttel). Die Beiträge, die im vierten Jahr den seit 1728 ausgelobten Preis der 1727 unter GOTTSCHEDs Leitung erneuerten Deutschen Gesellschaft erhalten haben, erschienen erstmals unter einem gemeinsamen Haupttitel, wie es dann bis zum Ende der Veröffentlichungen 1738 beibehalten wurde. Beide Preisträger waren neue Mitglieder, die der Absicht GOTTSCHEDs entsprachen, die Gesellschaft stärker bürgerlichakademisch auszurichten. J.H.WINCKLER (Lauban 1703 – 1770 Leipzig), „das vielleicht bedeutendste neue Mitglied“ (D.Döring. Die Geschichte der Deutschen Gesellschaft, Tübingen 2002, S.233) wurde 1731 Lehrer an der Thomasschule in Leipzig, wo zur gleichen Zeit J.S.BACH tätig war, zu dessen Kantate Froher Tag, verlangte Stunden er das Libretto schrieb. 1739 erhielt der Wolffianer eine ao Professur für Philosophie. Sein besonderes Interesse galt der Elektrizität; seit 1750 lehrte der engagierte Experimentator auch Physik. Zu seinen späteren Studenten zählte GOETHE. In Anerkennung seiner Leistungen wurde WINCKLER 1747 in die Royal Society aufgenommen. J.S.BUCHKA (Arzberg 1705 – 1752 Hof), „ein musterhafter, geschäzter und gelehrter Religionslehrer, der es besonders in der teutschen Dichtkunst weit gebracht hat“ (Fikenscher, Gelehrtes Fürstentum Baireut, I,S.139; Fikenscher schreibt irrig, BUCHKA sei wegen seines hier abgedruckten Gedichts aufgenommen worden; S.140), war 1730 Mitglied geworden. 1734 wurde er als Konrektor nach Hof berufen, wo er bis zu seinem Ende blieb. Zwo Schriften, welche in der Deutschen Gesellschaft, 1731.
TRAUZETTEL NO.1635 Bodmer,J.J. Critische Abhandlung von dem Wunderbaren, 1740.
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