09.10.2013 Aufrufe

"Berufsvorbereitung - Brücken bauen", direkt-Heft Nr. 19

"Berufsvorbereitung - Brücken bauen", direkt-Heft Nr. 19

"Berufsvorbereitung - Brücken bauen", direkt-Heft Nr. 19

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

VORWORT<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Die Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

in Ausbildung und Arbeit ist eine der wichtigsten<br />

gesellschaftlichen Aufgaben.<br />

Angesichts eines knappen Angebots an Ausbildungsstellen<br />

sowie gestiegener Anforderungen in den Berufen<br />

ist es vor allem für Jugendliche mit schlechteren Startchancen oft nicht<br />

möglich, unmittelbar im Anschluss an die Schulzeit eine berufliche Erstausbildung<br />

oder Tätigkeit zu beginnen.<br />

Für diese Jugendlichen gibt es ein breites, in letzter Zeit erweitertes Spektrum<br />

an Angeboten, die gezielt auf Ausbildung und Beruf vorbereiten:<br />

• Die beruflichen Schulen bieten berufsvorbereitenden Unterricht an, der in<br />

den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt ist.<br />

• Zusätzlich zum schulischen Angebot werden von der Bundesagentur für<br />

Arbeit berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen gefördert. Die Grundlagen<br />

zu deren Umsetzung und Gestaltung wurden in einem neuen Fachkonzept<br />

festgelegt, um veränderten Rahmenbedingungen und aktuellen Entwicklungen<br />

zu genügen.<br />

• Für die betriebliche Berufsausbildungsvorbereitung wurde eine gesetzliche<br />

Grundlage mit der Integration in das Berufsbildungsgesetz geschaffen.<br />

• Im Rahmen des „Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs<br />

in Deutschland“ startet im Oktober 2004 ein bundesweites Sonderprogramm<br />

zur Förderung betrieblicher Einstiegsqualifizierungen (EQJ-<br />

Programm).<br />

Die Neuerungen im Bereich der <strong>Berufsvorbereitung</strong> sind Schwerpunkt dieses<br />

<strong>Heft</strong>es. Dazu gehören insbesondere das Fachkonzept der Bundesagentur<br />

für Arbeit sowie das Sonderprogramm des Bundes zur Einstiegsqualifizierung.<br />

Die verschiedenen Angebote zur <strong>Berufsvorbereitung</strong> und ihre gesetzlichen<br />

Grundlagen werden im Detail vorgestellt. Beispiele aus Modellregionen<br />

der „Entwicklungsinitiative: Neue Förderstruktur für Jugendliche mit<br />

besonderem Förderbedarf“ zeigen, wie wesentliche Bestandteile der reformierten<br />

<strong>Berufsvorbereitung</strong> bereits heute in der Praxis erprobt und durchgeführt<br />

werden.<br />

Insgesamt wird deutlich: im Bereich der <strong>Berufsvorbereitung</strong> hat sich in der<br />

jüngsten Vergangenheit viel getan – ganz im Sinne derjenigen, die besondere<br />

Angebote und Unterstützung an der ersten Schwelle, dem Übergang von<br />

der Schule in Ausbildung oder Arbeit, benötigen.<br />

Frank-J. Weise,<br />

Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit<br />

<strong>direkt</strong>:<br />

Fördern und Qualifizieren<br />

Doris Ahnen:<br />

<strong>Berufsvorbereitung</strong> – Eine wichtige Aufgabe<br />

verschiedener Partner<br />

Seite 5<br />

<strong>direkt</strong>: GESAGT<br />

4 Ziel ist ein Angebot für jeden<br />

Jugendlichen<br />

Wolfgang Clement, Bundesminister<br />

für Wirtschaft und Arbeit<br />

5 Kooperation erleichtert den Übergang<br />

Doris Ahnen, Präsidentin der Kultusministerkonferenz<br />

2004<br />

▼<br />

IM ÜBERBLICK<br />

6 <strong>Berufsvorbereitung</strong>: Welche Angebote<br />

gibt es?<br />

▼ ▼<br />

WEGE UND METHODEN<br />

10 <strong>Berufsvorbereitung</strong> aktuell<br />

Hans Uwe Stern, Bundesagentur für Arbeit<br />

Impressum<br />

<strong>direkt</strong>: Fördern und Qualifizieren<br />

<strong>Heft</strong> <strong>19</strong> • Oktober 2004<br />

Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg<br />

Fachliche Mitwirkung: Dr. Barbara Dorn (Bundesvereinigung der<br />

Deutschen Arbeitgeberverbände)<br />

Elke Dubiel (Agentur für Arbeit, Wittenberg)<br />

Cornelia Graf (Bundesagentur für Arbeit,<br />

Zentrale)<br />

Wolfgang Oppel (Deutscher Gewerkschaftsbund)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!