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Mostviertler Bergabenteuer

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Ma. Steinparz<br />

St. Leonhard<br />

am Forst<br />

fen<br />

Texing<br />

Mank<br />

Kirnberg<br />

an der Mank<br />

Sooß<br />

Hürm<br />

Kilb<br />

Kettenreith<br />

St. Margarethen Ober-<br />

Grafendorf<br />

Bischofstetten<br />

Sierning<br />

Rabenstein<br />

an der Pielach<br />

Grünau<br />

Weinburg<br />

Hofstette<br />

Mainburg Klafter<br />

Kaiserkogel<br />

716<br />

K<br />

St. Gotthard<br />

Josef Franz-Htt.<br />

rüntalkogel<br />

859 Bichlberg<br />

886 Grüntalkogelhtt. 39 Kirchberg<br />

an der Pielach<br />

rankenfels<br />

Loich<br />

Schram<br />

Hohenstein<br />

Otto-Kandler-Haus 1195 Frei<br />

Ottokar-Kernstockhöhle<br />

Eisenstein<br />

Haus<br />

Julius-Seitner-Htt.<br />

1185<br />

Dickenau<br />

841<br />

I<br />

Schwarzenbach .<br />

an der Pielach Gscheid Türnitz<br />

Puchenstuben<br />

Eibl Jet Tür<br />

Türnitz<br />

Eibl Eisernes Tor 13<br />

28<br />

20<br />

1002<br />

Wastl am Wald<br />

Hennesteck<br />

Gschwen<br />

Gösing<br />

1334<br />

Falken-<br />

Mariazellerbahn<br />

Tirolerkogel schlucht Paulma<br />

1377<br />

Zdarsky-Hüt<br />

en<br />

Annaberg Annaberger Traisenberg<br />

zeller<br />

Hütte<br />

Bahn Wienerbruck<br />

Annaberger Liftbetriebe 1230<br />

Freibad Annaberg<br />

20 Josefsberg<br />

Kamelthea<br />

Mariazellerbahn<br />

Türnitz<br />

29<br />

Mariazellerbahn<br />

Schmuck, fruchtig und gesund<br />

Unterwegs im Pielachtal, dem Tal der Dirndln<br />

Piela<br />

Wandernd lassen sich die landschaftlichen Schönheiten des Pielachtals am besten<br />

erkunden. Für gemütliche Pausen bieten sich eine Reihe von Hütten und Gaststätten an.<br />

Wer sich im Fels üben will, begibt sich in einen der Klettergärten.<br />

Symbol für den natürlichen Reichtum des Tals und für gesunden Genuss sind die<br />

Dirndln, die leuchtend roten Kornelkirschen. Nirgendwo sonst wird diesen Vitamin-<br />

C-reichen Früchten so viel Bedeutung beigemessen wie hier. Aus den süß-sauren<br />

Dirndln stellen die Pielachtaler allerlei Köstlichkeiten her, wie Säfte, Marmeladen,<br />

Dirndleis, Edelbrände oder würzig eingelegte „Pielachtaler Oliven“.<br />

Weitwanderwege wie der Pielachtaler Rundwanderweg Nr. 652 und der Mariazellerbahn-Wanderweg<br />

führen zu den schönsten Plätzen. An den Wegen liegen bewirtschaftete<br />

Berghütten, gut geführte Gasthöfe und Hotels, mitunter auch ein typischer<br />

Pielachtaler Mostheuriger. Sagenwege, Waldlehrpfade, der Bilderbuchlandschaftsweg<br />

- sie alle erzählen Geschichten über das Pielachtal. Manche sind besonders spannend<br />

für Kinder, wie zum Beispiel der Weg durch die Nixhöhle.<br />

In den Klettergärten in Frankenfels lernen und perfektionieren Interessierte, wie<br />

man sich im Fels richtig bewegt. In Ober-Grafendorf lässt sich im Dschungelparcours<br />

so manches Abenteuer erleben. Das Therapeutische Kletterzentrum Weinburg gilt als<br />

eine der schönsten Anlagen für sportliches und therapeutisches Klettern.<br />

Für den besonders sensiblen Umgang mit den natürlichen und kulturellen Schätzen<br />

wurde das Pielachtal mit dem europäischen EDEN-Award ausgezeichnet.<br />

Hütten-Tipps<br />

Engagiert: Das Otto Kandler Haus<br />

Am höchsten Berg des Pielachtals, dem Hohenstein, steht das Otto Kandler<br />

Haus auf 1.195 m Seehöhe - eine der wenigen Hütten mit Umweltgütesiegel.<br />

Mittels Solarpanels wird umweltfreundlicher Strom erzeugt.<br />

Geöffnet von 1. Mai - 26. Oktober an Samstagen ab 14 Uhr, an Sonn- und Feiertagen<br />

ganztägig. Kontakt: T 0664/528 67 33 (Johannes Jansch)<br />

Versteckt: Die Grüntalkogelhütte<br />

Ausgehend vom „Gasthaus zur Luft“ in Kirchberg marschiert man über den großen<br />

Pielachtaler Rundwanderweg Nr. 652 nach Texing, wo sich auf 886 m Seehöhe die<br />

Grüntalkogelhütte mit großer Aussichtsterrasse befi ndet - inmitten der waldreichen<br />

Hügellandschaften.<br />

Kontakt: T 02755/75 68 (Johann Rauchberger)<br />

Feurig und abwechslungsreich<br />

Lebendige Geschichte im Kulturpark Eisenstraße<br />

Der Kulturpark Eisenstraße verbindet das sanft-hügelige Land mit der wild-alpinen Bergwelt<br />

rund um Ötscher, Dürrenstein und Hochkar. Ein Musterbeispiel für lebendig aufbereitete<br />

Geschichte - mehr als 170 Ausfl ugsziele versprechen faszinierende Erlebnisse für große und<br />

kleine Besucher.<br />

Fünf Elemente - Feuer, Wasser, Holz, Metall und Erde - prägen die Geschichte und den<br />

Charakter der Region rund um die Eisenstraße: Feuer, Wasser und Holz in der alpinen<br />

Bergwelt waren die Grundlage für die Be- und Verarbeitung von Eisen. Dank der fruchtbaren<br />

Erde im nahen sanft-hügeligen Mostviertel war für reichlich Nahrung gesorgt, die<br />

über den Proviantweg zu den Schmieden, Köhlern und Holzfällern gebracht wurde.<br />

Heute können Entdeckungsfreudige diese fünf Elemente im Kulturpark Eisenstraße auf<br />

vielerlei Weise erleben, zum Beispiel im „5 e Museum“ im Rothschildschloss in Waidhofen/<br />

Ybbs. Mehr über den Zauber des Eisens erfährt man im FeRRUM Ybbsitz, in Hammerwerken<br />

und Schmieden. In der Triftanlage im Mendlingtal bei Göstling/Ybbs erlebt man hautnah,<br />

wie früher Baumstämme mit Wasserkraft transportiert wurden.<br />

Andächtig und mit Muße<br />

Pilgerwege zur Stille und Kraft<br />

Im Mostviertel, wo viele Wege in Österreichs bedeutendsten Marienwallfahrtsort Mariazell<br />

führen, hat Pilgern eine lange Tradition, die heute mehr denn je gepfl egt wird. Das Gehen in<br />

der Stille erlebt nicht nur am bekannten Jakobsweg eine Renaissance.<br />

Die „modernen“ Pilger genießen es, dem Alltagsstress zu entfl iehen, mit Muße unterwegs<br />

zu sein, in und aus der Natur Inspiration und neuen Sinn zu schöpfen. Einige der großen<br />

österreichischen Pilgerwege führen durchs Mostviertel – ihr Ziel ist jeweils Mariazell.<br />

Zu den bekanntesten zählen die Via Sacra und der Wiener Wallfahrerweg, die beide in Wien<br />

beginnen. Der 90 km lange Pielachtaler Pilgerweg beginnt bei der Maria Lourdes-Kirche in<br />

St. Pölten. Der niederösterreichische Mariazellerweg führt vom Waldviertel über die Donau<br />

und durchs Mostviertel nach Mariazell.<br />

Zu den bekanntesten Kirchen und Stiften im alpinen Mostviertel zählen der Sonntagberg<br />

mit der zweitürmigen, barocken Wallfahrtskirche und seiner schönen Aussicht, Stift Lilienfeld,<br />

die einstige Kartause in Gaming, Annaberg, Joachimsberg, Josefsberg und St. Leonhard/Walde.<br />

Tipp: Der Pilgerfolder beschreibt vier Pilgerwege nach Mariazell.<br />

Kostenlos bei Mostviertel Tourismus erhältlich: T 07416/521 91, www.mostviertel.info<br />

16 17<br />

Auf Pilgerwegen<br />

durchs Mostviertel<br />

Vier Routen nach Mariazell:<br />

Via Sacra und Wiener Wallfahrerweg<br />

Pielachtaler Pilgerweg<br />

Traisental-Radweg<br />

www.mostviertel.info

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