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<strong>B|BRAUN</strong><br />

4.5 HORMONELLE REGULATION<br />

Unter der Voraussetzung ausreichender Zufuhr ist der Körper in der Lage, durch das<br />

Zusammenspiel verschiedener Hormone seinen Wasser- und Elektrolythaushalt<br />

ständig konstant zu halten. Wird die Kapazität der körpereigenen Regulationsme-<br />

chanismen überfordert, so kommt es zu Störungen in der Flüssigkeitsbilanz.<br />

4.6 DER WASSERHAUSHALT DES GESUNDEN<br />

Wie bereits erwähnt, besteht der menschliche Körper zu ca. 60% seines Gewichtes<br />

aus Wasser. Dieser Wassergehalt wird mit großer Genauigkeit konstant gehalten.<br />

Wasseraufnahme und -abgabe sind jeweils auf verschiedenen Wegen möglich. Ab-<br />

bildung 6 gibt einen Überblick über die durchschnittliche Wasseraufnahme und Ab-<br />

gabe beim Erwachsenen.<br />

Nahrung<br />

Trinken<br />

Oxidationswasser<br />

(aus Gewebs- und<br />

Nahrungsabbau)<br />

Aufnahme Abgabe<br />

700 ml<br />

1000<br />

bis<br />

1500<br />

ml<br />

300 ml<br />

100 ml<br />

1000<br />

bis<br />

1500<br />

ml<br />

400 ml<br />

500 ml<br />

Gesamt 2000 - 2500 ml 2000 - 2500 ml<br />

Stuhl<br />

Urin<br />

Lungen<br />

+<br />

Haut<br />

Unmerkliche<br />

Wasserabgabe<br />

(perspiratio<br />

insensibilis)<br />

Abbildung 6: Durchschnittliche Wasseraufnahme und Abgabe beim Erwachsenen<br />

(70kg)<br />

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