InvestmentImpuls - Falcone Publishing

InvestmentImpuls 

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Großes Know-how auch für kleine Vermögen – 

Preisgekrönte Vermögensverwaltungs-Expertise 


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ver-

Rubrik | Investment Impuls 05.07 

MK Managed Depot 

Das »Rundum-sorglos«-Paket 

■ aktiv gemanagte Fonds-Vermögensverwaltung 

■ mehr Sicherheit für Ihre Beratung 

■ attraktive Verdienstmöglichkeiten 


Fonds-Vermögensverwaltung 

Jetzt anrufen! 

Service-Hotline: 

(0 89) 5 14 92-444 

www.mk-ag.de/managed-depot 

MÜNCHNER KAPITALANLAGE AG · Beethovenplatz 4 · 80336 München · Telefon (0 89) 5 14 92 - 0 · Fax (0 89) 5 14 92 - 159 · info@mk-ag.de · www.mk-ag.de

Was bedeutet eigentlich 

»InvestmentImpuls«? 

Investment: 

langfristige Anlage 

von Kapital in Sachgütern 

oder Wertpapieren 

Impuls: 

1. Herkunft: 

vom lateinischen Zeitwort 

»impellere« = einschlagen 

2. Synonym: 

Idee, Anregung, Antrieb, 

Initiative, Grund, Auslöser 

3. PHySik: 

Der physikalisch korrekte 

Begriff in der Mechanik für 

die »Wucht« ist der Impuls. 

4. AlltAg: 

Umgangssprachlich 

bezeichnet Impuls einen 

plötzlichen Antrieb. 

5. elektrotecHnik: 

kurzzeitiger Spannungs- 

sprung, der durch einen 

elektromagnetischen Impuls 

hervorgerufen wird. Die 

gesamte elektronische 

Datenverarbeitung beruht 

auf der Verarbeitung von 

elektrischen Impulsen. 

Nimmt man alle 

Bedeutungen zusammen, 

ergibt sich daraus 

die neue Zielsetzung 

des MK Fondsvertriebs- 

magazins: 

InvestmentImpuls soll 

mit voller Wucht 

bei Ihnen einschlagen und 

Ihnen Anregungen für Ihren 

nachhaltigen Geschäftserfolg 

geben. 

Für eine vergleichsweise 

kurze Zeitspanne wollen wir 

Sie zum Lesen verführen und 

in die faszinierende Welt des 

Investmentfondsverkaufs 

entführen. 

InvestmentImpuls soll 

für Sie der Auslöser 

zum begeisternden und 

dadurch erfolgreichen 

Fondsverkauf sein. 

Alles bleibt besser! 

Ist es Ihnen schon aufgefallen? Der Name unseres Magazins 

hat sich geändert. Es heißt nicht mehr MKi. Es heißt ab 

sofort InvestmentImpuls. 

Zugegeben, ein kleiner Schritt für die Menschheit … 

Für uns steckt mehr dahinter als eine bloße Namensänderung. 

Vor genau einem Jahr begann die Initialzündung zur Umwandlung 

der MK in eine moderne, noch stärker vertriebsorientierte 

Gesellschaft. Bewährtes wurde beibehalten, 

Neues wurde hinzugefügt – Schritt für Schritt. Qualitativ 

hochwertige Produkte und innovative, den Verkauf erleichternde 

Unterlagen sowie Konzepte ergänzen seitdem Ihren 

Verkaufsköcher. Ein hochmotiviertes Sales-Team kümmert 

sich persönlich vor Ort um Sie. 

Als nächsten folgerichtigen Schritt gehen wir mit Ihnen 

gemeinsam nun auch in der Vertriebspartnerkommunikation 

neue Wege. Mit InvestmentImpuls treten wir den inhaltlichen 

und optischen Beweis an für unsere neue Ausrichtung 

am Markt als Investment-Spezialist für Versicherungsvermittler 

und Finanzvertriebe: Kompetent und begeisternd 

wollen wir Sie informieren – mit einem einzigen Ziel: 

Ihnen das Fondsgeschäft so einfach wie nur irgend möglich 

zu machen. InvestmentImpuls bietet Ihnen mit fundierten 

Markt-, hilfreichen Verkaufs- und prägnanten Service- 

Impulsen neue Geschäftsimpulse! 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen des neuen Magazins. 

Ihr Dirk Funke 

Vorstand der MÜNCHNER KAPITALANLAGE AG 

Investment Impuls 05.07 | Editorial

Inhalt | Investment Impuls 05.07 

Freuen Sie sich schon 

auf die nächsten Ausgaben 

von InvestmentImpuls. 

Das Magazin erscheint 

monatlich in kompakter Form 

mit ca. acht Seiten und 

vierteljährlich in Heftform 

mit ausführlichen Informationen 

rund um die Themen 

Fonds/Verkauf/Motivation 

auf ca. 48 Seiten. 

Die nächsten 

Erscheinungstermine: 

22.05.2007 

26.06.2007 

24.07.2007 

Impressum 

Herausgeber 

MÜNCHNER KAPITALANLAGE AG 

Beethovenplatz 4, 80336 München 

Redaktionsleitung 

Stefan Huber 

Telefon +49 (0)89 5 14 92-138 

E-Mail: huber@mk-ag.de 

Redaktionsteam dieser Ausgabe 

Dr. Michael Clauss (MC-STEP), 

Malte Dreher (DER FONDS), 

Christian Furtner, 

Daniela Klöbl 

Design, Layout 

Michael Wiedorn 

Redaktionsschluss 

15. März 2007 

Auflage 

12.000 Stück 

Dieses Heft ist nur zum internen 

Gebrauch unserer Geschäftspartner 

bestimmt. Trotz sorgfältiger 

Auswahl und Prüfung der Quellen 

kann für die Richtigkeit des Inhalts 

keine Haftung übernommen werden. 

Die in der InvestmentImpuls 

getroffenen Aussagen stellen 

Meinungsäußerungen dar und sind 

keine Aufforderung zum Kauf oder 

Verkauf von Wertpapieren sowie 

unter keinen Umständen irgendeine 

Anlageberatung oder -empfehlung. 

Gastbeiträge geben die 

Meinung des Verfassers wieder, für 

den Inhalt ist die MK nicht 

verantwortlich. Wertentwicklungsangaben 

zu Investmentfonds 

erfolgen nach der BVI-Methode 

ohne Berücksichtigung von 

Ausgabekosten. VergangenheitsbezogeneWertentwicklungsangaben 

jeglicher Art in Texten, 

Tabellen oder Graphiken erlauben 

keine Prognosen für die Zukunft. 

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, 

Übernahme in elektronische 

Medien oder auf Internetseiten 

auch auszugsweise nur mit 

ausdrücklicher Genehmigung der 

Redaktionsleitung. 

9 

Inhalt 

12 24 

ServiceImpulse 

06 Leichter Fondsverkauf Mit dem ›Rundum-sorglos‹- 

Paket MK Managed Depot punkten Sie bei Ihren 

Kunden. 

News MK baut Sales Team aus 

07 News Investmentbranche verwaltet Rekordvermögen 

08 Attraktiver MK PANAMERIKA Michael Keppler, 

einer der weltweit erfolgreichsten Value-Experten, 

gestaltet den Fonds jetzt noch attraktiver. 

09 Depot-Tipp So sparen Ihre Kunden Depotgebühren 

10 Beratungskompetenz MK FONDS-RECHNER 

ermöglicht mehr Beratungskompetenz zugunsten 

Ihrer Fondskunden 

20 Antworten FAQ – die häufigsten Fragen rund um 

das MK Managed Depot 

33 Ihr Fondserfolg Einzigartige Erfolgsbausteine der MK 

34 Anglizismen DAX & Co. 

46 Dialogecke Bücher- und Web-Tipps 

47 Seminartipp Gewinnen Sie eines der drei 

Drei-Tages-Seminare beim Kundengewinnungs- 

experten Roland M. Löscher im Wert von je 1.150 Euro

VerkaufsImpulse 

32 cominvest Fondak Die Nummer eins für Deutschland 

40 Halbwahrheiten 50 % Verlustrisiko, 50 % Gewinn- 

chance. Dieses Verhältnis beschreibt nicht ein hoch- 

riskantes Börsen-Investment, sondern die aktuelle 

Scheidungsrate. Christian Furtner ist in ›Risiko Börse 

– Wahrheit oder Märchen‹ dem Sicherheitsbedürfnis 

auf der Spur. 

41 Werte sichern Deutsche Anleger lieben Sicherheit 

über alles. Kein Wunder, dass Fonds mit ›Geld-zurück‹- 

Garantie zu den Absatzrennern zählen. 

InvestmentImpuls zeigt auf, welche Fonds sich für 

Ihre Kunden eignen. 

MarktImpulse 

8 

16 36 42 

12 Wertveränderungen ausgleichen Großes Know- 

how auch für kleine Vermögen bietet die mehrfach 

ausgezeichnete Vermögensverwaltungsexpertise 

der cominvest beim MK Managed Depot 

16 30, 50, 100 – leistungsstarke Fonds-Vermögensver- 

waltung für jede Anlegermentalität . Interview mit 

Thomas Tilse und Dr. Jürgen Bokr – den hauptver- 

antwortlichen Managern der MK Managed Depots 

Investment Impuls 05.07 | Inhalt 

21 Unterschätzt Während ausländische Investoren 

Deutschland als einen der attraktivsten Standorte 

der Welt erachten, verpassen inländische Anleger 

(wieder einmal) gute Kaufgelegenheiten. 

Denn deutsche Aktien sind gut und günstig. 

24 In echte Werte investieren – cominvest Fondak 

Das Exklusiv-Interview mit Heidrun Heutzenröder 

LebensImpulse 

35 Wellness-Tipp: AQUA DOME Wellness-Tempel 

zwischen Himmel und Erde. Schöpfen Sie neue Kraft 

in der idyllischen Bergregion Ötztal 

Gastkommentar 

11 Sparpläne Ausdauer wird reich belohnt 

03 Editorial 

04 Impressum

ServiceImpulse | Investment Impuls 05.07 

Neues aus der MK | Verkaufs- und Werbe- 

kampagne zum MK Managed Depot 

Die MK startete Ende März eine groß angelegte Vertriebskampagne 

zur Fonds-Vermögensverwaltung MK Managed Depot. Um auch An- 

leger für dieses Thema zu sensibilisieren und zu mobilisieren, wurde 

zeitgleich eine Werbekampagne in Fachzeitschriften und -blättern 

wie FINANZEN/EURO, DAS INVESTMENT und EURO AM SONNTAG 

gestartet. 

INFO 

Lust auf neue Kunden? Die MK macht Ihnen den Fondsverkauf so 

einfach wie nur irgend möglich: mit dem »Rundum-sorglos«-Paket 

MK Managed Depot. Die Vorteile dieser Fonds-Vermögensverwaltung 

sprechen für sich: 

• überlegenes Investmentprodukt 

• einfachster Fondsverkauf 

• weniger Kundenbetreuungsaufwand 

• hohe Beratungssicherheit 

• attraktive Verdienstmöglichkeiten 

Mit dem MK Managed Depot können Sie Ihren Kunden eine fonds- 

basierte Vermögensverwaltung schon ab 100 Euro monatlich anbieten. 

Der Clou: das Rebalancing. Dieses einzigartige Anlagemanagement 

ermöglicht eine Gewinnsicherung und Risikobegrenzung zugleich. 

Anleger mit einem hohen Sicherheitsbedürfnis dürfte dieses Produkt 

ganz besonders ansprechen. 

Lust auf besonderen Service? Die MK unterstützt Sie bei Ihrem Verkauf 

des MK Managed Depots mit zahlreichen Maßnahmen, wie z. B. 

Factsheets, Broschüren und Plakaten. Das Besondere für Sie: In Ab- 

sprache mit Ihrem Regional Sales Manager sind individuelle Services 

möglich: individuelle Direktmarketing-Maßnahmen, individuelle For- 

mate für Ihre Werbeanzeigen oder Kundenabende mit MK Referenten. 

Sprechen Sie Ihren persönlichen Ansprechpartner darauf an. 

[Lesen Sie ab Seite 12 detaillierte Informationen rund um das MK Mana- 

ged Depot.] 

Verkauf des MK Managed Depots 

• Service-Hotline: (0 89) 5 14 92-444 

• Individuelle Maßnahmen: Sprechen Sie mit Ihrem 

persönlichen Regional Sales Manager. 

• Materialbestellung: https://vitus.mk-ag.de 

Am besten gleich bestellen! 

Neu bei der MK | Sales-Team wird ausgebaut 

Daniela Brandt 

Sales Promotion 

Frank Duffner 

Regional Sales Manager 

Jochen Schürkes (42) leitet seit Januar 2007 die Abteilung Sales 

Support. Er übernimmt damit in der MK die Verantwortung für die 

Bereiche Sales Promotion, Vertriebsservice und Produktmanage- 

ment. Der gelernte Bank- und Diplomkaufmann war zuletzt bei der 

Vereinsbank Victoria Bauspar AG tätig und leitete dort die Abteilung 

Key-Account-Management zu den ERGO-Versicherungsgesellschaften 

sowie das Vertriebscontrolling. 

Ebenfalls neu an Bord der MK sind Daniela Brandt (33) und 

Simone Frank (27) als Mitarbeiterinnen Sales Promotion. Dort werden 

Frau Brandt schwerpunktmäßig im Veranstaltungsmangement 

und Frau Frank in Bereichen Vertriebspartnerkommunikation, Ver- 

kaufskonzepte und Unterlagen tätig sein. 

Frank Duffner (40) verstärkt seit Anfang April den Vertriebsaußen- 

dienst der MK. Herr Duffner übernimmt als Regional Sales Manager 

die Vertriebsbereiche Berlin und Hamburg. Diese wurden bis dato von 

Antje Hofmann und Mark Später kommissarisch betreut. Der gelern- 

te Versicherungskaufmann und staatlich geprüfte Betriebswirt war 

zuletzt bei der Victoria Versicherung. Dort verantwortete er als Orga- 

nisationsbereichsleiter den Bankenvertrieb bei der Hypovereinsbank. 

Somit besteht das Vertriebsaußendienstteam aus nun insgesamt 

sieben Mitarbeitern. 

Simone Frank 

Sales Promotion 

Jochen Schürkes 

Leiter Sales Support 

Michaela Irlbacher (39) ist bereits seit Anfang Dezember 2006 als 

Vertriebsassistentin sowie als Koordinatorin für die Regional Sales 

Manager bei der MK tätig. Durch ihre Erfahrungen bei unterschied- 

lichsten Tätigkeiten in der Versicherungswirtschaft ist Frau Irlbacher 

eine kompetente Ansprechpartnerin für unsere Vertriebspartner. 

Michaela Irlbacher 

Vertiebsassistentin

Werbematerialien | Gute Gründe! 

Die MK unterstützt Sie in Ihrem Fondsgeschäft mit einer aktualisier- 

ten Version der Broschüre »Gute Gründe«. Dort finden Sie für aus- 

gewählte MK und cominvest Fonds schlagkräftige Argumente wie 

zum Beispiel Rating-Ergebnisse, Ranking-Platzierungen und Presse- 

stimmen. 

Weitere Unterlagen wie die Broschüre »Umschalten auf Anlage- 

erfolg«, Fonds- und Wertentwicklungs-Factsheets sowie Rechen- 

schaftsberichte warten ebenfalls auf Ihre Bestellung. 

Mailing-Vorlagen für Ihren Verkaufserfolg! Nutzen Sie schon 

die Mailing-Vorlagen der MK? Sowohl in V.I.T.U.S. XXL als auch in der 

neuen Version des MK FONDS-RECHNER finden Sie eine große Aus- 

wahl: zum Beispiel zum cominvest Fondak, zum cominvest Adireth 

und zum cominvest Rolling Protect. 

Am besten gleich bestellen: https://vitus.mk-ag.de 

Messen | MK präsentiert das MK Managed Depot 

auf dem Kongress “Fonds professionell“ 2007 

Bereits zum sechsten Mal in Folge war das Vertriebsteam der MK auf 

dem Kongress »Fonds professionell« in Mannheim vertreten, um die 

MK und ihre Leistungen im perfekten Rahmen der Finanzbranche 

zu präsentieren. Neben einem regen Austausch an Informationen 

zu Vertriebsstrategien, Trends und Marktentwicklungen stieß vor 

allem das MK Produkt MK Managed Depot auf großes Interesse. Der 

Kongress bot den Besuchern einen schnellen, umfassenden und 

komprimierten Überblick, den sie durch themenspezifische Vorträge 

vertiefen konnten. 

Der MK Key Account Manager, Horst Reithinger, hat in Zusammenar- 

beit mit dem Leiter Multimanagement der cominvest, Thomas Romig, 

das MK Produkt MK Managed Depot vorgestellt. Neben Gastrednern 

wie Rudi Assauer, Ex-Fußballmanager, stieß die große Bandbreite der 

Referenten auf großes Interesse. Insgesamt waren die Vorträge sehr 

gefragt und gut besucht. 

Horst Reithinger, Key Account Manager der 

MK, zog ein postives Fazit: »Der diesjährige 

Kongress ›Fonds professionell‹ war eine 

gelungene Veranstaltung für Aussteller und 

Besucher. Wir sind mit dem Ergebnis indi- 

vidueller Gespräche und dem wertvollen 

Erfahrungsaustausch absolut zufrieden.« 

Reger Austausch der MK Vertriebsmannschaft 

mit Fondsberatern (von links): 

Mark Später (Regional Sales Manager) und 

Jochen Schürkes (Leiter Sales Support) 

Investment Impuls 05.07 | ServiceImpulse 

Branchen-newS 

Neues Rekordniveau von 1,4 Billionen Euro 

Investmentvermögen: Die deutsche 

Investmentbranche verwaltete zum 

Jahresende 2006 ein Gesamtvolumen von 

1.409 Mrd. Euro. Davon entfielen 571 Mrd. 

Euro auf Publikumsfonds. Die Investment- 

gesellschaften sammelten in den 

vergangenen zwölf Monaten per Saldo 

insgesamt 59,6 Mrd. Euro ein. Das 

weltweite Fondsvermögen erreichte am 

30. September 2006 mit umgerechnet 

16,0 Billionen Euro einen neuen Höchst- 

stand. Im Vergleich zum Vorjahreswert 

stieg diese Summe um umgerechnet 1,6 

Billionen Euro. 

Erfolgreicher Vermögensaufbau 

mit Sparplänen: Regelmäßiges Sparen mit 

Investmentfonds zahlt sich aus. Wer in 

den vergangenen 30 Jahren jeden Monat 

100 Euro in Aktienfonds Deutschland 

angelegt hat, kann auf ein durchschnitt- 

liches Vermögen von knapp 190.000 Euro 

zugreifen. Dies entspricht einer durch- 

schnittlichen Wertentwicklung von 9,5 % 

pro Jahr. Dabei wurden insgesamt nur 

36.000 Euro eingezahlt. 

Sparplanzahlen auf einen Blick 

200.000 EUR 

150.000 EUR 

100.000 EUR 

50.000 EUR 

Offene Immobilienfonds 

Euro-Rentenfonds 

Rentenfonds global 

Aktienfonds Europa 

Aktienfonds global 

Aktienfonds Deutschland 

Einzahlung pro Monat: 100 Euro. Ergebnisse berücksichtigen 

alle Kosten inklusive Ausgabeaufschlag. 

Angaben sind Durchschnittswerte der jeweiligen Fondsgruppe. 

Stichtag: 31. Dezember 2006; Quelle: BVI


MK PANAMERIKA | Verlustrisiken runter, Ertragschancen rauf! 

Der 1997 von der MK aufgelegte Aktienfonds 

MK PANAMERIKA bietet Anlegern künftig ein 

noch attraktiveres Investment. Denn ab Mai 

2007 konzentriert sich der MK PANAMERIKA 

auf den Anlageschwerpunkt ›unterbewer- 

tete US-amerikanische Unternehmenswerte‹. 

Der Anteil der US-Werte wird von zuletzt 

rund 28 % auf über 90 % erhöht. 

Ausrichtung auf eine breitere Anlegerschicht 

Die Aussichten für ein US-Value-Aktien- 

Investment stellen sich für Michael Keppler, 

Michael Keppler 

Branchen-newS 

BVI nimmt Stellung zur Abgeltungssteuer: 

Der BVI setzt sich dafür ein, dass Fonds- 

erträge erst bei Ausschüttung oder 

Verkauf der Fondsanteile zu versteuern 

sind. Weiterhin sollen Fondssparpläne 

mit mindestens 12 Jahren Laufzeit 

Lebensversicherungen steuerlich gleich- 

gestellt werden. Sparpläne, die bis 2008 

abgeschlossen werden, sollen unter die 

bestehende Regelung fallen. 

den Anlageberater des MK PANAMERIKA, 

aus heutiger Sicht als gut dar: »Nach acht 

Jahren Performance-Rückstand des US- 

Aktienmarkts im Vergleich zum MSCI-World- 

Aktienindex bieten sich nun deutlich attrak- 

tivere Kaufmöglichkeiten als gegen Ende 

des vergangenen Jahrtausends.« Basierend 

auf traditionellen Bewertungskennzahlen 

wie z. B. einem Kurs-Gewinn-Verhältnis 

von 13,4 seien die neu aufzunehmenden 

US-Aktien um rund 30 % preiswerter als der 

S&P-500-Aktienindex. »Darüber hinaus wird 

die Dividendenrendite rund 2,6 % betragen 

im Vergleich zu nur 1,8 % beim S&P 500«, 

betonte Michael Keppler. 

» Wir erwarten durch die Umstellung 

eine deutliche Verbesserung 

des Risiko-Ertrags-Verhältnisses.« 

Für Anleger bedeutet dies: 

Verlustrisiken runter, Ertragschancen 

rauf! 

Keppler startet mit einem breit gestreuten 

Portfolio aus rund 120 Aktien. Damit wird der 

Fonds wesentlich breiter aufgestellt sein als 

bisher mit knapp 50 Aktien. Aufgrund der 

erwarteten Reduzierung der Risikocharakte- 

ristiken eignet sich der Fonds künftig für eine 

wesentlich breitere Anlegerzielgruppe. Der 

Fonds entspricht dann im MK Kundenbefra- 

gungsbogen der Risikoklasse 4 gemäß WpHG 

und nicht mehr der Risikoklasse 5. 

Steckbrief 

Michael Keppler 

24,6 % p. a. Wertzuwachs! 

Mit seinem Investmentansatz, in unterbewertete 

Titel zu investieren, war Keppler 

bislang überaus erfolgreich: Zahlreiche 

Spitzenplatzierungen der von ihm gemanagten 

Aktienfonds belegen dies. Die bisherige 

Performance des MK PANAMERIKA überzeugte 

Anleger: + 24,6 % p.a. im Durchschnitt 

der letzten drei Jahre. Damit ist 

der MK PANAMERIKA um 16 Prozentpunkte 

pro Jahr besser als die Benchmark MSCI 

America. Hinzu kommt die Bestnote für den 

Dreijahreszeitraum – fünf Sterne – von der 

Rating-Agentur Morningstar (Rating per 

28.02.2007). 

»Mit unserem Value-Ansatz gelang es 

uns, seit Auflegung am 17.09.1997 bis zum 

31.03.2007 die Benchmark MSCI America 

um 2,2 Prozentpunkte pro Jahr zu schlagen. 

Diese Outperformance wollen wir auch in 

Zukunft über Anlageperioden von drei bis 

fünf Jahren erreichen«, so der anerkannte 

Value-Spezialist aus New York. 

Von der neuen Ausrichtung können sich 

Vertriebspartner wie Kunden eine hohe 

Qualität erwarten. Dafür steht das Renom- 

mee von Michael Keppler. Denn Keppler 

zählt zu den weltweit erfolgreichsten Aktien- 

fondsmanagern für Industrieländer- wie 

auch Emerging-Markets-Portfolios. Anleger, 

die im MK PANAMERIKA investiert sind, wer- 

den von der ebase über die Änderung der 

Anlagepolitik zeitnah informiert. Neukun- 

den informiert die MK über die Homepage. 

– Studium der Wirtschaftswissenschaften (Universität Regensburg) 

– 1980 – 1983 Wertpapieranalyst (Commerzbank AG /Frankfurt) 

– 1983–1986 Praktika bei namhaften Investmentbanken in den USA 

– 1987 – 1992 Leitung der Abteilungen Globales Investment 

Research, Vermögensverwaltung und Institutional Sales bei 

der neu gegründeten Investmentbanktochter der Commerzbank 

in New York 

– 1992 Gründung der Keppler Asset Management Inc. in New York

Das MK Depot bei der ebase | Tipps für reibungslose Einzahlungen 


Damit bei Depoteröffnungen wie auch späteren Einzahlungen alles glatt verläuft, sollten Sie auf das richtige Ausfüllen der Überweisungsformulare 

Ihrer Kunden achten bzw. Ihre Kunden bei Online-Überweisungen auf deren korrekte Beauftragung hinweisen. Denn sonst kann das Geld Ihrer 

Kunden nicht in Fonds angelegt bzw. das MK Depot nicht eröffnet werden. 

Überweisungsweg: Bei Zahlungseingängen gibt es bei der ebase Probleme, weil Kunden bzw. Vermittler nicht die korrekten Angaben machen. 

Wichtig: 

a)Pro Fonds muss eine gesonderte Überwei- 

sung erfolgen. 

b)Handelt es sich um eine Aufstockung 

oder »Wiederanlage«, bitte immer die 

gewünschte Fondspositionsnummer (13- 

stellig) angeben. 

c) Bei Neuanlagen bitte immer die Depot- 

nummer (11-stellig) und die ISIN angeben. 

| VL-Anschlussverträge: Leicht verdiente Provision! 

Eine der leichtesten Möglichkeiten, Provisi- 

onen zu erhalten, stellen Anschlussverträge 

bei vermögenswirksamen Leistungen dar. 

Sichern Sie sich dieses Geschäft! 

Die wichtigsten Punkte im Überblick: 

• Es muss kein neues Depot 

eröffnet werden. 

• Die ebase informiert 

die Kunden drei Monate vor 

der letzten Einzahlung. 

• Die in Frage kommenden VL-Depots 

können Sie über V.I.T.U.S. [siehe Abb.] 

abfragen und selektieren. 

Möglichkeiten des Kunden 

Vertragsverlängerung 

Will der Kunde den Anschlussvertrag 

unverändert weiterlaufen lassen, muss 

nichts weiter veranlasst werden. Mit der 

ersten Zahlung nach Einzahlungsende bzgl. 

des alten Vertrages wird automatisch der 

Anschlussvertrag eröffnet. Die im Rahmen 

dieses Anschlußvertrages erworbenen An- 

teile unterliegen dann der neuen Sperrfrist. 

Die »alten« Anteile werden nach Ablauf der 

ersten Sperrfrist frei verfügbar. 

Fondswechsel 

Der Kunde möchten in einen anderen Fonds 

als bisher investieren. Er muss die ebase 

hierüber schriftlich informieren. 

Textvorschlag : „Bitte eröffnen Sie eine wei- 

tere Depotposition für vermögenswirksame 

Leistungen für den Fonds , ISIN 

< >. Senden Sie mir bitte eine Bestätigung 

für den Arbeitgeber zu.“ 

Auszahlung 

Möchte der Kunde seine VL-Leistungen 

künftig nicht mehr in ebase-fähigen Fonds 

anlegen, muss er seinen Arbeitgeber 

informieren, damit bei Einzahlungsende 

die Überweisungen auf das Bankkonto der 

ebase eingestellt werden. 

| Tipp: Depotgebühren sparen! 

Einzelne Depots Ihrer Kunden können 

zusammengelegt und dadurch Depotgebüh- 

ren gespart werden. Voraussetzung: Es darf 

sich nicht um gesperrte Depots handeln 

(z. B. verpfändete Depots) oder Depots mit 

einer besonderen Vertragsgestaltung (z. B. 

Depots nach § 19a EStG). 

Achtung: Bei solchen Depotzusammen- 

legungen muss das MK Depot in das 

MK VL-Depot integriert werden. Sollte ein 

MK VL-Depot in ein MK Depot übertragen 

werden, ist das sparzulagenschädlich, 

da die Sperrfristen nicht in das MK Depot 

übertragen werden können. 

Es wurde mit der ebase vereinbart, dass 

bei solchen Depotzusammenlegungen 

dem Kunden für das laufende Jahr keine 

Depotgebühr für das bisherige MK Anlage- 

Depot berechnet wird. Dies gilt jedoch 

nur für Einzeldepots.

0 ServiceImpulse | Investment Impuls 05.07 

Neues aus der MK | MK FONDS-RECHNER in neuer Version mit MK Managed Depot, Depot-Optimierung 

und aktuellen Factsheets 

Im Internetangebot der MK steht Ihnen ab sofort die neueste Version 

des MK FONDS-RECHNERS unter www.mk-ag.de/fondsrechner zur 

Verfügung. Dadurch haben Sie Zugriff auf alle aktuellen Fonds-Fact- 

sheets der MK sowie auf ausgewählte cominvest-Produkte. Neu ist 

ferner, dass Sie nun auch für das MK Managed Depot Anlageberech- 

nungen durchführen und Kundenangebote erstellen können. 

Neu ist des weiteren der Menüpunkt ›Informationsmaterial‹. Dort 

finden Sie alle Leitfäden (z. B. Fonds-Favoriten in V.I.T.U.S. XXL), 

Formulare (z. B. Depoteinzug) und interessante Mailing-Vorlagen, 

wie zum Beispiel für das MK Managed Depot, den cominvest Fondak, 

den cominvest Rolling Protect oder den cominvest Adireth. 

Die Neuerungen auf einen Blick: 

• MK Managed Depot: Anlageberechnungen 

und Kundenangebote 

• Tool zur Depot-Optimierung 

• aktuelle Factsheets 

• Mailing-Vorlagen 

• Leitfäden 

Zudem erhalten Sie mit der aktuellen Version 2.8.0.8 ein einfach 

zu bedienendes Tool zur Depot-Optimierung. Damit sind Sie 

in der Lage, nach der Beantwortung der Fragen zur Anlegermentalität 

beim Kunden Schritt für Schritt eine Optimierung seiner bestehenden 

oder neuen Anlagen durchzuführen. Das ermittelte Anlageergebnis 

können Sie bequem für Ihr Kundenangebot übernehmen und 

ausdrucken. Damit punkten Sie bei Ihren Kunden! 

Beratungskompetenz beim Kunden zeigen: 

Depot-Optimierung einfach gemacht – mit dem MK FONDS-RECHNER! 

Schritt 1: Festlegung der Optimierungsmethode 

Schritt 2: Analyse der bestehenden Kapitalanlagen 

Schritt 3: Empfehlung für eine verbesserte Depot- 

zusammenstellung 

Schritt 4: Abschluss: Aufzeigen von Depotstruktur-Verbesse- 

rungspotenziale sowie konkrete Anweisungen für Kauf und 

Verkauf von Fonds

Sparpläne: 

Ausdauer wird reich belohnt 

Kleckern statt Klotzen: Wenn aus einem kleinen Betrag 

ein großes Vermögen entstehen soll, brauchen Anleger einen 

monatlichen Sparplan. Dafür ist längst nicht nur ein solider 

Fonds notwendig, sondern besonders eine hohe Ausdauer. 

Durchschnittlich 190.000 Euro besitzt ein Anleger heute, wenn er in den vergangenen 

30 Jahren Monat für Monat 100 Euro in einen klassischen Deutschland- 

Fonds eingezahlt hat. 36.000 Euro wurden eingezahlt und mehr als das Fünffache 

wird herausgeholt. Das entspricht einer Rendite von 9,5 Prozent p. a. Noch besser 

sieht es heute für Anleger aus, die schon früh die Chancen von Schwellenländer-Fonds 

erkannt haben. Wer bereits Anfang 1995 begann, monatlich in die aufstrebenden 

Volkswirtschaften Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas zu investieren, kommt heute 

bei einem Sparplan mit einem globalen Schwellenländerfonds auf eine Rendite von 

durchschnittlich 11,6 Prozent p. a. Anleger, die es hingegen bei einer höheren Einmalzahlung 

im Jahre 1995 beließen, kommen heute auf lediglich 9,3 Prozent p. a. 

11 Millionen Fondssparpläne, so zählt der Fondsverband BVI, haben deutsche Anleger 

abgeschlossen, und die Vorteile der monatlichen Fondsabos sind vielfältig: Mitunter 

reichen schon 25 Euro als monatliche Sparsumme, die Auswahl der Fonds ist 

groß und vielfältig, die Sparplansumme lässt sich beliebig erhöhen, auf mehrere Fonds 

erweitern, aber auch kurzfristig einfrieren. Den größten Trumpf spielt ein Sparplan jedoch 

erst mit der Zeit aus, und das dafür verantwortliche Phänomen dürfte vielen nur 

noch in recht unliebsamer Erinnerung sein: der Zinseszins. Monat für Monat und Jahr 

für Jahr bekommen Anleger auf die bereits gekauften Fondsanteile einen erneuten Ertrag. 

Kein Wunder daher, dass der Zins auf den Zins auf den Zins schon für Albert 

Einstein als größte Erfindung der Menschheit galt und auch der Wirtschaftsweise Bert 

Rürup nicht mit Lob geizt und den Zinseffekt zum achten Weltwunder adelt. 

Nicht ganz so prominent, aber mindestens ebenso interessant ist ein weiteres Sparplan-Phänomen, 

der so genannte Cost-Average-Effekt, eingedeutscht der Durchschnittskosteneffekt. 

Damit nutzen Anleger die Preisschwankungen der Fondsanteile, 

indem sie bei gleichbleibenden monatlichen Einzahlungen bei fallenden Kursen automatisch 

mehr, bei steigenden Kursen weniger erhalten. Langfristig sichern sie einen 

günstigeren Einstiegspreis, als wenn sie jeden Monat eine bestimmte Anzahl von 

Fondsanteilen kaufen würden. Doch Zinseszins und Cost-Average-Effekt schlagen 

eben nur mit der Zeit durch. Wer einen Sparplan abschließt, der sollte sich von seinem 

Kapital nicht nur zum Monatsanfang oder -ende verabschieden, sondern am besten 

gleich für die kommenden 15, 20 oder sogar 30 Jahre. Anleger sollten sich vor Korrekturen 

nicht fürchten, volatile Märkte favorisieren und vor allem eins: abwarten. Erst 

kurz vor Ende des Sparplans sollten Anleger einen Gang zurückschalten und sich nach 

risikoärmeren Investments umschauen. 

Investment Impuls 05.07 | Gastkommentar 

»Den größten Trumpf spielt 

ein Sparplan jedoch erst mit 

der Zeit aus, und das dafür 

verantwortliche Phänomen 

dürfte vielen nur noch in 

recht unliebsamer Erinnerung 

sein: der Zinseszins.« 

Malte Dreher 

Redakteur 

DAS INVESTMENT



Die Qual der Wahl hat ein Ende – für Kunden und Berater! Seit 

2006 bietet die Münchner Kapitalanlage AG mit ihrer innovativen 

und flexiblen FondsVermögensverwaltung ›MK Managed 

Depot‹ hohe Renditechancen bei gedämpftem Risiko. Je nach 

Mentalität und persönlicher Finanzsituation fassen die Varianten 

des MK Managed Depots, MK Strategie 30, 50 und 100, ein 

ausgewogenes Portfolio erstklassiger Fonds verschiedener Asset 

Klassen in einem Depot zusammen. Fondsauswahl, Rebalancing 

und Adjustierung übernehmen die bereits mehrfach ausgezeichneten 

Vermögensverwaltungsexperten der cominvest. 

von christian furtner

Großes Know-how 

auch für kleine Vermögen 

Das Fonds-Universum ist groß. Gut 

5.000 Fonds haben in Deutschland eine 

Vertriebszulassung – ein unübersichtlicher 

Dschungel, gleichermaßen für 

Kunden und Berater. Denn wer die geeigneten 

Portfolios für seinen ganz persönlichen 

Vermögensaufbau suchen will, 

investiert viel Zeit in den Aufbau von 

Fachwissen über verschiedenste Assetklassen 

und für die Marktbeobachtung. 

Fondsgestützte Vermögensverwaltungen 

sind da ein eleganter Ausweg. Bei dieser 

Art des Vermögensmanagements deligiert 

der Anleger die Verteilung (Asset- 

Allokation) seines Vermögens an ausgewiesene 

Experten, die sich im Detail mit 

den Vor- und Nachteilen verschiedener 

Anlagekategorien, Fonds und Marktbewegungen 

auseinandersetzen. 

Doch diese ›Bequemlichkeit‹ hat in 

der Regel ihren Preis. Denn das Management 

solcher individuellen Portfolios ist 

aufwändig und wird üblicherweise vor 

allem für sehr vermögende Privatkunden 

oder institutionelle Großkunden realisiert. 

Die Mindestanlagesumme variiert 

zwar, liegt aber meist zwischen 

50.000 und 500.000 Euro. Zudem ist 

die Qualität fondsgestützter Vermögensverwaltung 

sehr unterschiedlich. Gerade 

kleinere Anbieter haben oft nicht die 

personellen und technischen Ressour- 

cen, um die internationalen Märkte rund 

um die Uhr zu beobachten und die unüberschaubare 

Vielzahl von Fonds auf 

ihre nachhaltige Qualität zu prüfen. 

Marktführer: powered by cominvest 

Deshalb hat sich die MK zum einen bewusst 

dafür entschieden, mit den MK 

Managed Depots eine moderne, fondsgestützte 

Vermögensverwaltung zu realisieren, 

die Kunden schon mit verhältnismäßig 

geringen Beträgen offen steht. 

Die Mindestanlage beträgt 2.500 Euro 

für Einmalanlagen und 100 Euro für regelmäßige 

Sparraten. Ein starkes Verkaufsargument 

und Alleinstellungsmerkmal 

im Markt. 

Zum anderen setzt die MK mit den 

Vermögensverwaltungsexperten der 

cominvest auf ein Team mehrfach ausgezeichneter 

Fondsmanager und -strategen, 

die große Erfahrung im Management 

sehr hoher Vermögen institutioneller 

Kunden haben. Vor kurzem erhielt 

die Frankfurter Fondsgesellschaft den 

goldenen Bullen der Euro/Finanzen 

Awards als ›Aufsteiger des Jahres 2007‹. 

Zudem gewährleistet der Rückgriff auf 

das Analyse-Know-how und die Ressourcen 

von Deutschlands zweitgrößter 

Privatbank, der Commerzbank, höchste 

Investment Impuls 05.07 | MarktImpulse 

MK StrAtEgiE 30 

bis zu 30 % 

Aktienanlagen 

Renten- und 

andere Anlagen 

Anlegereignung: für ertragsorientierte Kapitalanleger 

Ertragsziel: mittelfristig mittlerer bis höherer Wertzuwachs 


bis zu 50 % 

Aktienanlagen 

Renten- und 

andere Anlagen 

Anlegereignung: für ausgewogen orientierte Kapitalanleger 

Ertragsziel: längerfristig mittlerer bis hoher Wertzuwachs 


bis zu 100 % 

Aktienanlagen 

Anlegereignung: für dynamisch orientierte Kapitalanleger 

Ertragsziel: langfristig hoher Wertzuwachs 

Renten- und andere 

Anlagen möglich

MarktImpulse | Investment Impuls 05.07 

rebalancing: ihr Vermögen auf Erfolgskurs 1) 

Risiko, gemessen an der Volatilität in % p. a. 

14,0 

13,8 

13,6 

13,4 

13,2 

13,0 

13,9 % 

Depot 

passiv 

gemanagt 

Historische Simulation 

Weniger 

risiko 

13,4 % 

Depot 

mit 

Rebalancing 

Beispielhafte Darstellung. Anlagezeitraum: 1987 – 2006; Investition: 50 % in MSCI Welt, 50 % in JP Global Government Bond Index; halbjährliches Rebalancing) 

1) Bei der Simulation handelt es sich um eine Darstellung, wie positiv sich das Rebalancing auf Depots auswirken kann (keine Performance-Darstellung der MK Strategie 50. 

Qualität. Und auch die wurde bereits mehrfach von unabhängiger 

Seite bestätigt und mit Titeln wie ›Testsieger Fondsvermögensverwaltung‹ 

(Euro, 2004) oder ›Testurteil Gut‹ (Fonds- 

Consult, 2006) honoriert. 

MK Strategie 30, 50, 100: 

Depot-Varianten für jeden anlegertyp 

Wertzuwachs in % p. a. 

368,0 

Höhere 

Ertragschancen 

364,0 

360,0 

356,0 

352,0 

348,0 

352,8 % 

Depot 

passiv 

gemanagt 

Das MK Managed Depot bietet eine Win-Win-Situation für 

Berater und Kunden. Denn beide müssen keine Zeit in die Auswahl 

der Fonds, die Entscheidungsfindung über weitere Zu- 

oder Verkäufe sowie in die ständige Beobachtung von Börsentrends 

investieren. All das besorgt die clevere Vermögensverwaltung 

der MK quasi ganz von selbst. Dabei bieten die drei 

Depotvarianten MK Strategie 30, 50 und 100 renditestarken 

und zugleich risikogepufferten Vermögensaufbau für verschiedene 

Anlegermentalitäten. So investiert die Variante MK Strategie 

30 eine Zielquote von 30 Prozent in qualitativ hochwertige 

Aktienfonds, die verbleibenden 70 Prozent in aussichtsreiche 

Renten- und Immobilienportfolios – ein ideales 

Investment für ertragsorientierte, konservative Investoren. 

Das Depot MK Strategie 50 investiert je die Hälfte der Anlegergelder 

in schwankungsarme Immobilien- bzw. Rentenfonds 

und renditestarke Aktienfonds. Das erhöht die Chancen auf at- 

Historische Simulation 

367,4 % 

Depot 

mit 

Rebalancing 

traktive Wertentwicklung weiter und macht das Portfolio vor 

allem für wachstumsorientierte Anleger interessant. Gerade 

Langfristinvestoren sollten jedoch voll auf die in der Vergangenheit 

renditestärkste Anlageform setzen: die Aktie. An diese 

Zielgruppe richtet sich MK Strategie 100 – das Depot, das bis 

zu 100 Prozent in Aktien(dach)fonds investiert ist. 

Die unterschiedliche strategische Ausrichtung dieser MK- 

Depots spiegelt sich bereits – trotz der erst kurzen Laufzeit – in 

Wertentwicklung und Chance-Risiko-Profil wider. So konnte 

die MK Strategie 30 im Zeitraum Juli bis Dezember 2006 ein 

Plus von 5,2 Prozent verbuchen, bei sehr geringer Schwankung 

im Portfolio. 

Eine leicht höhere Schwankung, dafür aber auch ein deutlicheres 

Plus von 7,7 Prozent in diesem Zeitraum verzeichnet 

das Depot mit der 50/50-Philosophie. Stolze 13,0 Prozent Gewinn 

realisierte hingegen das Depot MK Strategie 100, allerdings 

bei naturgemäß etwas stärker ausgeprägter Volatilität. 

rebalancing erhöht chancen 

und senkt risiko 

Höhere Ertragschancen ... 

Durch die halbjährliche Wiederherstellung der 

ursprünglichen Portfoliostruktur (rebalancing) 

ergibt sich ein Mehrertrag von 14,6 Prozentpunkten 

gegenüber passiv gemanagten Depots. 1) 

... weniger risiko 

Die Schwankungen fallen beim Rebealancing 

mit 13,4 % p. a. deutlich geringer aus als 

beim passiv gemanagten Depot (13,9 % p. a.). 1) 

ihr Vorteil: Schleichende Risikoerhöhungen 

werden vermieden. Ihr Vermögen bleibt während 

der gesamten Laufzeit auf Stabilitätskurs. 

1) 

Quelle: MK Research 

Diese attraktiven Wertentwicklungen erzielen die MK Managed 

Depots mit einer Management-Philosophie, die sich selbst 

in schwierigem Marktumfeld behaupten kann. Diese total-

eturn-orientierte Strategie erlaubt es dem Fondsmanager 

benchmark-unabhängig und flexibel auf die Erfordernisse des 

Marktes zu reagieren und somit höhere Chancenpotenziale für 

den Anleger zu erschließen. Um aber im Sinne des Kunden optimale 

Poduktwahrheit und -klarheit zu gewährleisten, setzt 

das Fondsmanager-Team der MK Managed Depots ein effektives 

Rebalancing um. Dabei wird bei steigenden oder fallenden 

Kursen für die enthaltenen Fonds verschiedener Assetklassen 

– etwa Aktien- oder Immobilienfonds – immer wieder 

die angestrebte Zielquote hergestellt. Sollte sich also bei steigenden 

Aktienkursen der prozentuale Wertanteil im Portfolio 

erhöhen (etwa bei der MK Strategie 50 von den angepeilten 50 

auf nunmehr 60 Prozent), werden Gewinne realisiert und im 

Bereich der Immobilien- und Rentenfonds investiert. So hat 

der Anleger stets die Gewissheit, dass nicht gegen seine Strategie 

und Mentalität gehandelt wird. 

Diese Vorgehensweise führt in der Praxis zu einer Erhöhung 

der Ertragschancen und einer gleichzeitigen Verringerung des 

Risikos. Denn viele Kunden managen ihre Depots nicht oder 

sind mangels Know-how nicht dazu in der Lage. Dies bedeutet 

aber, dass die meisten Anleger Gewinne nicht rechtzeitig realisieren, 

aber auch Verlustrisiken nicht begrenzen. Auch in der 

Theorie kann der gewinnsteigernde und risikolimitierende Effekt 

des Rebalancing belegt werden. So konnte in einer histo- 

rischen Simulation dieses Verfahrens für die drei Varianten des 

MK Managed Depots in jedem Fall weniger Risiko bei höheren 

Ertragschancen erreicht werden. 

Viele Vorteile aus einer hand 


» Perfekte Balance 

für das Vermögen 

Ihrer Kunden.« 

Fazit: Für den Berater vereinen die drei Varianten des MK Managed 

Depots viele Vorteile: Er muss im Beratungsgespräch lediglich 

einmal die Anlegermentalität des Kunden ermitteln und die 

dazu passende Strategievariante wählen. Mit der Depoteröffnung 

übernehmen die Experten der cominvest die strategische 

Ausrichtung, Fondsauswahl, Marktbeobachtung und gegebenenfalls 

taktischen Anpassungen sowie das Rebalancing. Der Kunde 

hat volle Flexibilität und kann börsentäglich über sein Vermögen 

verfügen. Auch bei Teilverkäufen aus dem Depot ist keine Beratung 

notwendig: Der benötigte Betrag wird anteilig aus allen 

Fondsanteilen verkauft, so dass sich weder Kunde noch Berater 

entscheiden müssen, aus welchem Fonds das Geld entnommen 

wird. Ein ausführliches halbjähriges Reporting verschafft dem 

Kunden volle Transparenz der Entwicklung seines Depot. Und 

dieses ›Rundum-sorglos‹-Paket, das in der Regel nur Großkunden 

und institutionellen Investoren offen steht, gibt es bereits ab 

100 Euro in einem regelmäßigen Sparplan. Nutzen Sie dieses attraktive 

Angebot der MK für Ihren Vertriebserfolg!


MK Strategie 

Leistungsstarke 

verwaltung für j 

Mit ihren Managed Depots 

bietet die MK Kunden und 

Beratern eine fondsgestützte 

Vermögensverwaltung, 

die jedem das Knowhow 

erschließt, das normalerweise 

nur Großkunden oder institutionellen 

Investoren zuteil 

wird. In die drei Depotvarianten 

für unterschiedliche 

Anlegermentalitäten kann 

man bereits ab 2.500 Euro 

für eine Einmalanlage bzw. 

100 Euro für einen regelmäßigen 

Sparplan einsteigen – ein 

echtes Alleinstellungsmerkmal 

im Markt. Und das Beste: 

Der Anleger bekommt ein 

Höchstmaß an Qualität –

30, 50, 100: 

Fonds-Vermögensede 

Anlegermentalität 

denn die operative und strategische 

Ausgestaltung der 

Portfolios liegt in den Händen 

eines mehrfach ausgezeichneten 

Teams von Experten der 

cominvest, das u. a. den Titel 

»Testsieger Vermögensverwaltung« 

(Finanzen Euro) 

für sich verbuchen konnte. 

Investment Impuls sprach 

mit den hauptverantwortlichen 

Köpfen hinter 

den MK Managed Depots, 

Thomas Tilse und 

Dr. Jürgen Bokr, über die 

Vorteile dieser leistungsstarken 

Portfolios. 

interview: christian furtner 

fotos: marc oeder 

Investment Impuls 05.07 | MarktImpulse


InvestmentImpuls (II): Herr Tilse, als Leiter Portfolio Strategie 

zeichnen Sie seit Jahresbeginn verantwortlich für die fondsgestützte 

Vermögensverwaltung der MK. Wieso glauben Sie, diese Portfolios 

renditestärker und attraktiver gestalten zu können, als es 

die Angebote der Konkurrenz sind? 

Tilse: Ganz einfach: Weil wir genau dies bereits mehrfach 

bewiesen haben. Neben dem Mandat für die MK Managed 

Depots führen wir seit Jahren die fondsgestützte Vermögensverwaltung 

der Commerzbank, die in den Performancelisten 

regelmäßig an der Spitze steht und bereits eine Vielzahl von 

Auszeichnungen verbuchen konnte. Diese Erfolgsphilosophie 

übertragen wir auf die MK Portfolios, in die man aber schon 

mit deutlich geringeren Beträgen einsteigen kann, als es sonst 

im Markt üblich ist. So bekommt der Kunde viel Leistung für 

vergleichsweise wenig Geld. 

II: Wieso sollen sich Ihrer Meinung nach Kunden und Berater einer 

fondsgestützten Vermögensverwaltung anvertrauen? Der Markt 

bietet doch eine Vielzahl von Fonds, aus der man frei wählen kann. 

Tilse: Das ist ja genau das Problem! Welcher Anleger oder 

Berater hat schon die Zeit, aus hierzulande über 5.000 Fonds 

auszuwählen, all deren Stärken und Schwächen zu analysieren. 

Doch selbst wer hier eine solide Auswahl trifft, steht vor einem 

weiteren Problem: Die Märkte werden immer schneller und 

komplexer. Der Rentenmarkt ist mittlerweile so vielschichtig 

und segmentiert, dass sogar ausgewiesene Fachleute sich mit 

der Bewertung der verschiedenen Anlageklassen schwer tun. 

Hinzu kommt ein immer breiteres Angebot an alternativen 

Investments. Und der volatile Aktienmarkt eröffnet zwar viele 

Chancen, aber nur für den, der auch das perfekte Timing für Kauf 

und Verkauf beherrscht. Zudem ändert sich in verschiedenen 

Börsenphasen ja auch die Ertragskraft unterschiedlicher Anlageklassen: 

Mal haben Aktien großes Potenzial, dann wieder Renten 

oder Immobilienwerte. Ein Depot sollte demnach aktiv gestaltet 

werden, um Chancen zu erhöhen und Risiken zu minimieren. 

Der Vorzug der fondsgestützten Vermögensverwaltung ist, dass 

Kunde und Berater all diese Entscheidungen und Analysen an 

Fachleute deligieren können, die sich tagein, tagaus mit nichts 

anderem beschäftigen als den Chancen der Märkte. 

II: Herr Dr. Bokr, Sie sind der Leiter des Fondsmanagements für 

die MK Managed Depots und verantworten die strategische und 

operative Ausrichtung der Portfolios MK Strategie 30, 50 und 100. 

Mit welcher Investmentphilosophie gestalten Sie diese Produkte? 

Dr. Bokr: In einem mehrstufigen Prozess legen wir die sogenannte 

Asset Allocation fest, d. h. wir suchen vor dem Hintergrund 

unseres Marktszenarios erfolgversprechende Anlageklassen, 

Themen, Länder und Branchen und legen deren Verhältnis 

zueinander fest. Dabei achten wir stets auf die für die einzelnen 

Depotvarianten definierten Zielquoten, etwa 50 Prozent Aktienfonds 

im MK Strategie 50, damit der Kunde auch genau das 

Chance-Risiko-Profil behält, das er gewählt hat. Dieses Grundraster 

übersetzen wir dann in Zielfonds, die wir für attraktiv 

und qualitativ hochwertig halten. 

II: Welche Fonds kommen denn für die MK Managed Depots in 

Frage? 

Dr. Bokr: Wir setzen auf die Fonds des Commerzbank-Konzerns, 

die unseren strengen Anforderungskatalog erfüllen und 

ihre nachhaltige Renditestärke bereits unter Beweis gestellt haben 

oder innovative Anlagethemen erschließen. Unser regionaler 

Schwerpunkt liegt klar auf deutschen und europäischen 

Werten. Neben den Fonds der MK werden künftig Portfolios 

wie der mit 5 S & P-Sternen ausgezeichnete cominvest Fondak, 

sein europäisch ausgerichtetes Double cominvest Fondak Europa 

oder der Themenfonds cominvest Fund de Luxe das Portfolio 

der Managed Depots verstärken. Auf der Rentenseite vertrauen 

wir auf bewährte und hoch geratete Traditionsfonds wie den 

cominvest Adireth oder Genußscheinfonds. Immobilenwerte 

mischen wir etwa mit dem HausInvest Europa bei.

II: Ist die Konzentration auf konzerneigene 

Fonds nicht von Nachteil? 

Tilse: Wir sehen darin eher einen Vorteil. 

Wir haben absolute Transparenz, 

was in diesen Produkten geschieht, denn 

wir sitzen mit den Fondsmanagern regelmäßig 

in Besprechungen und haben 

Zugriff auf alle internen Informationen. 

Bei externen Fonds erfahrenen wir beispielsweise 

einen Fondsmanagerwechsel 

oder eine inhaltliche Neuausrichtung im 

Prinzip zu spät. Die Nähe zu den Fondsmanagern 

der Zielfonds eröffnet mehr 

Spielraum, um unsere Strategie effizient 

umzusetzen und auf ein sich änderndes 

Marktumfeld schnell genug zu reagieren. 

II: Stichwort Marktumfeld: Wie gewährleisten 

Sie, dass sich trotz schnell 

wechselnder Börsentrends das vom Kunden 

gewählte ChancenRisikoProfil in den 

Portfolios nicht mit der Zeit ändert? 

Dr. Bokr: Steigen etwa die Kurse für 

Aktien, während die im Portfolio enthaltenen 

Rentenfonds fallen, verschiebt 

sich das Verhältnis im MK Managed Depot, 

etwa vom angepeilten Verhältnis 

50/50 auf beispielsweise 60 zu 40. Um 

diesen unerwünschten Effekt zu kompensieren, 

führen wir regelmäßig ein 

Rebalancing durch, in dem wir zum Vorteil 

des Kunden Gewinne in der einen 

Anlageklasse realisieren, um diese in der 

anderen zu reinvestieren. So stellen wir 

das ursprüngliche Chance-Risiko-Profil 

wieder her. Dies hat auch den Vorteil, 

dass die Reinvestition dann zu vergleichsweise 

günstigen Kursen realisiert 

werden kann. Zudem nehmen wir regelmäßig 

Adjustierungen im Depot vor, 

d. h. wir tauschen Fonds aus, die unseren 

Vorstellungen nicht mehr voll entsprechen. 

So sind wir auch gut gerüstet 

für temporäre Korrekturen an den Märkten, 

wie jüngst an den internationalen 

Aktienbörsen, und können diese sogar 

zum Vorteil des Kunden nutzen. 

II: Die jüngsten Verluste an den Aktienmärkten 

haben viele Anleger verschreckt. 

Wie bewerten Sie diese negativen Kursausschläge 

an der Börse? 

Dr. Bokr: Diese Ausschläge gehören 

zum Wesen der Börse und sind nach ei- 


nem längeren Aufwärtstrend ganz normal. 

Wir sind guter Dinge und halten 

weiter an unserem Szenario fest, sehen 

den DAX zum Jahresende um die 7400 

Punkte. Im Jahresrückblick auf Basis 

von Monatsendständen wird man diese 

Delle kaum mehr wahrnehmen können. 

Der Aktienmarkt ist zwar in einer fortgeschrittenen 

Phase des Konjunkturverlaufs, 

hat aber weiterhin erhebliches Potenzial: 

Zum einen sind Aktien historisch 

betrachtet relativ günstig, da sie 

ein verhältnismäßig niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis 

aufweisen. Trotz des 

starken Kursanstiegs der Börsen liegt 

das KGV im Schnitt immer noch auf 

dem Niveau von 2003 – blieb also während 

der Baisse der vergangenen Jahre 

bis heute konstant. Auch kann die US- 

Notenbank nach 14 Zinsschritten nach 

oben auch wieder gegensteuern, sollten 

schwarze Wolken am Immobilienmarkt 

auf den privaten Konsum der Konjunkturlokomotive 

USA drücken. Insgesamt 

haben wir ein sehr robustes Weltwirtschaftswachstum, 

getrieben von den 

Emerging Markets in Asien und Osteuropa, 

von dem gerade wir Deutschen als 

Exportweltmeister profitieren werden. 

Insgesamt sind das gute Bedingungen 

für ein aussichtsreiches Investment. 

II: Zu guter Letzt: Für welchen Anleger 

empfehlen Sie denn welche MK Strategie? 

Tilse: Das hängt vor allem vom Anlagehorizont 

und der Anlegermentalität 

ab. Wer langfristig investieren will, hohe 

Erträge erwartet, aber auch vorübergehende 

Schwankungen im Depot verträgt, 

sollte voll auf Aktien und damit 

auf die MK Strategie 100 setzen. Wir 

empfehlen hier eine Anlagedauer von 

mindestens 10 Jahren. Wer quasi das Beste 

aus zwei Welten haben will, einen 

kürzeren Anlagehorizont ab 5 Jahren hat 

und ein weniger schwankungsanfälliges 

Portfolio schätzt, ist mit der MK Strategie 

50 bestens bedient. Alle Kurzfristanleger 

und defensive Investoren haben 

mit der MK Strategie 30 eine leistungsstarke 

Vermögensverwaltung, die für 

stetige Erträge sorgt. 

II: Meine Herren, vielen Dank für das 

Gespräch.

0 ServiceImpulse | Investment Impuls 05.07 

FAQ – die häufigsten Fragen | rund um das MK Managed Depot 

Im Folgenden haben wir eine Auswahl 

von Fragen exemplarisch beantwortet. Die 

kompletten FAQ können Sie in V.I.T.U.S. XXL 

unter »Verkaufskonzept MK Managed De- 

pot« einsehen. Sollten Sie weitere Fragen zu 

unserer fondgestützten Vermögensverwal- 

tung haben, können Sie uns auch unter der 

Hotline (0 89) 5 14 92 - 444 erreichen. 

Allgemein 

Ist bei einem Teilverkauf aus dem MK Mana- 

ged Depot eine Kundenberatung nötig? 

Nein. Da bei einem Teilverkauf aus einem 

MK Managed Depot anteilig aus allen einzelnen 

Fondswerten verkauft wird und somit 

die Gewichtungen unverändert bleiben, muss 

sich der Kunde nicht entscheiden, aus welchen 

Fonds und in welcher Höhe pro Fonds 

er den Verkauf entnehmen soll. 

Wann erfolgen die Anpassungen in den 

Managed Depots, die ein konstantes 

Chance-Risiko-Profil gewährleisten sollen 

(Rebalancing/Adjustierung)? 

Die Anpassung der Managed Depots an die 

Sollstruktur erfolgt mindestens zweimal im 

Jahr, nämlich Anfang bis Mitte Juli und Anfang 

bis Mitte Januar. Natürlich können je 

nach Börsensituation weitere Anpassungen 

erfolgen. 

Fragen zum Depotantrag 

Gibt es für Folgeeinzahlungen 

eine Mindestsumme? 

Nein! Mindestsummen gibt es nur bei der 

Erstanlage, wenn kein Sparplan (Lastschrifteinzug) 

eingerichtet werden soll. 

Mein Kunde kann monatlich keine 100,00 EUR 

per Lastschrifteinzug anlegen; welche Möglichkeiten 

haben wir in diesem Fall? 

Kein Problem. Es gibt verschiedene Zahlungsrhythmen: 

monatlich, vierteljährlich, 

halbjährlich und jährlich. Deshalb reicht 

für einen Sparplan ein jährliches Minimum 

von 100 Euro. Beispiel: Ihr Kunde kann 50,00 

EUR monatlich erübrigen. Dann tragen Sie 

in den Depoteröffnungsantrag »150,00 EUR 

vierteljährlich« ein. 

Kann ein Lastschrifteinzug mit Kostenvorausbelastung 

gemäß § 125 Investmentgesetz 

eingerichtet werden? 

Nein! Ein MK Managed Depot mit Kostenvorausbelastung 

ist derzeit nicht möglich. 

Ob diese Sparvariante künftig angeboten 

wird, wird derzeit geprüft. Wir bitten um 

etwas Geduld. 

Ist ein Entnahmeplan (automatischer 

Abhebungsplan) möglich? 

Ja! Für die Einrichtung muss aber ein Depotguthaben 

von mindestens 5.000,00 EUR 

vorhanden sein, bzw. im Depotantrag muss 

ein Mindestanlagebetrag von 5.000,00 EUR 

avisiert werden. 

Bitte beachten Sie, dass aufgrund der 

möglichen Kursschwankungen ein Entnahmeplan 

nur für die MK Strategie 30 zu 

empfehlen ist. 

Sind Verkaufsaufträge in Stücken oder 

in Prozent möglich? 

Nein! Es ist nur eine Betragsorder möglich. 

Der Betrag wird aus den einzelnen Fondspositionen 

entsprechend ihrer Gewichtung 

entnommen. 

Fragen zur Depotführung 

Kann ich mehrere MK Strategien in 

einem MK Managed Depot führen? 

Nein. Die Verwaltung mehrerer MK Strategien 

ist in einem einzigen MK Managed 

Depot technisch nicht möglich. 

Kann ich innerhalb meines MK Managed 

Depots die MK Strategie wechseln? 

Ja! Der Wechsel zwischen den MK Strategien 

ist jederzeit gebührenfrei möglich. Bitte 

beachten Sie aber Folgendes: Wenn der 

Kunde in eine Strategie mit einer höheren 

Risikoklasse als die bisherige wechseln will, 

muss zusammen mit dem Kunden ein neuer 

Kundenbefragungsbogen ausgefüllt werden.

Kann ich Fondsanteile von einem MK Anlage- 

Depot in ein MK Managed Depot übertragen? 

Nein! Bei jeder MK Strategie des MK 

Managed Depots ist eine Gewichtung der 

investierten Fonds hinterlegt. Wenn Anteile 

aus einem MK Anlage-Depot übertragen 

würden, wäre die Strategiekonformität der 

Struktur des MK Managed Depots zerstört. 

Wie kann ich den Depotbestand eines 

MK Anlage-Depots in ein MK Managed Depot 

transferieren? 

Der Verkaufserlös des MK Anlage-Depots 

muss auf das Girokonto des Kunden überwiesen 

werden. Anschließend kann der 

Betrag auf das MK Managed Depot überwiesen 

bzw. dorthin per Lastschrift eingezogen 

werden. 

Bei einer Depoteröffnung mit Lastschrifteinzug 

des Anlagebetrags sollten Sie Folgendes 

beachten: Sollte der Verkaufsauftrag 

aus irgendwelchen Gründen, z. B. wegen 

fehlender oder abweichender Unterschrift, 

nicht ausgeführt werden, und sollten Sie 

gleichzeitig im Antrag auf Eröffnung eines 

MK Managed Depots die Option »soll von 

vorgenanntem Konto abgebucht werden« 

angekreuzt haben, kann dies zu einer 

Rücklastschrift oder zu einen Minus auf 

dem Girokonto des Kunden führen. Daraus 

entstehen folgende Nachteile: 

• Bei einer Rücklastschrift werden die 

Anteilskäufe storniert und eventuell auf- 

tretende Kursverluste Ihnen in Rechnung 

gestellt. 

• Bei Überziehung des Girokontos des Kun- 

den fallen diesem Überziehungszinsen an. 

Kann ich mit einem Depotantrag 

für das MK Depot bei der ebase auch 

ein MK Managed Depot eröffnen? 

Nein! Das MK Depot bei der ebase und das 

MK Managed Depot bei der ebase haben 

grundverschiedene rechtliche Voraussetzungen, 

daher ist es unmöglich, mit einen 

anderen Depoteröffnungsformular als 

dem speziell für das MK Managed Depot 

entwickelten ein MK Managed Depot zu 

eröffnen. 

Fragen zum Freistellungsauftrag 

Wie hoch muss der Freistellungsauftrag sein? 

Da die Höhe der steuerpflichtigen Erträge 

von den Fonds, die im MK Managed Depot 

investiert sind, abhängig ist, kann die Höhe 

des Freistellungsbetrages nur geschätzt 

werden. Die tatsächlichen steuerpflichtigen 

Werte können höher oder niedriger als der 

Schätzwert sein. 

Schätzwerte für den notwendigen 

Freistellungsumfang: 

MK STRATEGIE 30 3,7 % der Anlagesumme 




Weitere FAQ finden Sie im Internet 

unter https://vitus.mk-ag.de


Deutsche Aktien: Gut und günstig 

von christian furtner 

Viele Experten sehen in Deutschland einen Markt mit großem 

Potenzial. Unter den etablierten Industrienationen Europas 

steht der Exportweltmeister an der Spitze; ausländische Investoren 

drängen nach Deutschland und kaufen Aktien, die man 

gemessen am KursGewinnVerhältnis als billig bezeichnen 

muss. Eine Entwicklung, die an privaten Anlegern hierzulande 

vorbeigeht: Zeit für eine Bestandsaufnahme. 

Während im Inland vielerorts immer noch Unzufriedenheit 

herrscht, lobt das Ausland in den letzten Jahren Europas 

bevölkerungsreichstes Land in den höchsten Tönen: Nachrichten 

wie »Deutschlands überraschende Wirtschaft« (The Economist), 

»Deutschland als Top-Reformer« (Weltbank), »Attraktivster 

Standort der Welt« (Ernst & Young, führende Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) 

oder »Exportweltmeister« 

mehren sich. In vielen Bereichen ist die Selbstwahrnehmung 

der Deutschen tatsächlich schlechter als das Bild im Ausland. 

Das Gütesiegel »Made in Germany« wird weltweit nach wie 

vor positiv mit dem Standort verbunden. 

Hier einige Fakten, die helfen, unser Selbstbild wieder etwas 

geradezurücken. Deutschland zählt zu den wohlhabendsten 

Ländern der Welt. Nach Erhebungen der Weltbank belegt 

Deutschland nach der Schweiz, Dänemark, Schweden und den 

USA Platz 5 in der Liste der reichsten Nationen. Das bevölkerungsreichste 

Land der EU gilt als Hochburg der Erfinder. Das 

beweist seit Jahren der Blick auf die Patentestatistik, in der 

Deutschland regelmäßig unter den Top 3 der Welt rangiert. Die 

herausragende Rolle in der Wirtschaft zeigt sich im europäischen 

Ranking: Unter den zehn umsatzstärksten Unternehmen 

Europas sind allein fünf in Deutschland ansässig. Jüngst 

kürte die Weltbank in ihrer Studie »Doing Business 2006« 

Deutschland sogar zum Top-Reformer weltweit. Lob bekamen 

wir insbesondere für die Bemühungen und eingeleiteten Reformen 

am vieldiskutierten Arbeitsmarkt. Auch der Titel »Exportweltmeister« 

ist nach einigen Jahren der »Abstinenz« 

wieder in deutschen Händen. Keine schlechte Bilanz für den 

»deutschen Patienten«. 

Deutsche Unternehmen machen Gewinne 

Gute Nachrichten auch für Investoren, die von der Ertragsstärke 

deutscher Aktien profitieren wollen. »Wir halten deutsche 

Aktien für sehr attraktiv!«, betont Heidrun Heutzenröder, 

Fondsmanagerin des Deutschlandfonds cominvest Fondak. 

»Trotz der Kurssteigerungen seit 2003 im DAX ist das Kurs- 

Gewinn-Verhältnis gleich geblieben und liegt deutlich unter 

dem historischen Durchschnitt. Deutsche Aktien sind derzeit 

gut und günstig.« Denn Deutschlands Unternehmen haben 

ihre Hausaufgaben in den letzten Jahren gemacht. Die Deutschland 

AG wurde entflochten, die Firmen verfügen über effiziente 

Kostenstrukturen und haben gesunde Bilanzen. Das sorgt 

für Kursfantasie. 

Auch das konjunkturelle Umfeld ist weitgehend intakt, das 

bestätigen auch die Zahlen der Wirtschaftsforschungsinstitute. 

So hob das IFW seine Prognose für das diesjährige Wirtschaftswachstum 

in Deutschland jüngst auf 2,8 Prozent an und schätzt 

die Arbeitslosenquote für 2008 auf nur noch 8 Prozent. Trotz 

einiger Unsicherheiten bezüglich der Situation der Konjunkturlokomotive 

USA sowie der asiatischen Märkte, die jüngst

auch an der Börse spürbar wurden, gehen 

die meisten Beobachter von einem 

»soft landing«, also einem weichen 

Übergang von hohem zu moderatem 

Wachstum in den USA aus. »Das ifo- 

Weltwirtschaftsklima hat sich im ersten 

Quartal 2007 verbessert, nachdem es 

sich in der zweiten Jahreshälfte 2006 

moderat abgekühlt hatte«, bestätigt 

auch Prof. Hans Werner Sinn, Präsident 

des renommierten ifo-Instituts. »Die 

Verbesserung betraf sowohl die Einschätzung 

der derzeitigen wirtschaftlichen 

Lage als auch die Erwartungen 

für die nächsten sechs Monate. Der ifo 

World Economic Survey signalisiert damit 

eine weiterhin robuste Weltkonjunktur 

im ersten Halbjahr 2007.« 

Prognose: DaX über 7.000 Punkte 

Deutschland hat sogar mehr Aufholpotenzial 

als seine europäischen Nachbarn, denn 

es liegt im Konjunkturzyklus zurück. Die 

Strukturreformen bieten weiteres Erholungspotenzial 

für die Binnennachfrage, 

die in letzter Zeit deutlich zugenommen 

hat. Vor allem die Baubranche, das Handwerk 

sowie der Dienstleistungssektor 

können davon profitieren. Aber auch 

die hohe Nachfrage ausländischer Investoren 

nach deutschen Assets aller Art 

kann sich weiter positiv auf die hiesigen 

Börsen auswirken. 

cominvest Fondak – Wertentwicklung seit Auflage 

Wertentwicklung in % 

60.000 

50.000 

40.000 

30.000 

20.000 

10.000 

0 

01.10.1950 

Fondsauflage 

Ende des Koreakriegs 

01.10.1955 

01.10.1960 

Bau der Berliner Mauer Ölkrise 

01.10.1965 

Trotz der jüngsten Korrekturen an 

den Märkten setzt auch Heidrun Heutzenröder 

auf ein positives Szenario. 

»Nach einem langen Aufwärtstrend 

sind Korrekturen relativ normal und 

auch gesund für den Markt. Wir empfehlen, 

schwächere Börsenphasen als 

günstigen Einstiegszeitpunkt zu nutzen.« 

Zum Jahresende sieht die mehrfach 

ausgezeichnete Fondsmanagerin 

den DAX weiterhin im Bereich um 

7.400 Punkte. 

Dass auf deutsche Unternehmen als 

langfristiges Investment ohnehin Verlass 

ist, zeigt auch die Bilanz des ersten 

deutschen Aktienfonds: Im Jahresdurchschnitt 

kann der cominvest Fondak seit 

seiner Auflage eine Wertentwicklung 

von 11,6 Prozent verbuchen – und das 

seit nunmehr 56 Jahren. Trotz vieler negativer 

Ereignisse und konjunktureller 

Schieflagen – etwa den Ölkrisen der 

70er Jahre, dem Börsencrash von 1987, 

dem ersten und zweiten Irak-Krieg oder 

dem Platzen der Spekulationsblase im 

Jahr 2000 – erwiesen sich deutsche Aktien 

gerade in der für den kontinuierlichen 

Vermögensaufbau so wichtigen 

langfristigen Betrachtung als renditestarke 

und verlässliche Investments. 

Ein gutes Argument für einen Einstieg in 

Unternehmenstitel »made in Germany«! 

01.10.1970 

Irakkrieg I 

Fall der Berliner Mauer 

01.10.1975 

01.10.1980 

Börsengang der Dt. Telekom 

»Schwarzer Montag« 

Reaktorunfall Tschernobyl 

01.10.1985 

01.10.1990 


01.10.1995 

Erfindungen, 

die aus Deutschland stammen: 

Airbag (1970: Mercedes-Benz), Aspirin (1897: 

Felix Hoffmann, Bayer), Automobil (1886: Carl 

Friedrich Benz), Buchdruck (1450: Johannes 

Gutenberg), Computer (1941: Konrad Zuse), 

Dieselmotor (1893: Rudolf Diesel), Dynamo 

(1866: Werner von Siemens), Faxgerät (1956: 

Rudolf Hell), Fernseher (1930: Manfred von 

Ardenne), glühlampe (1854: Heinrich Göbel), 

Hubschrauber (1936: Heinrich Focke, Gerd 

Achgelis), Kaffeefilter (1908: Melitta Bentz), 

Kühlschrank (1876: Carl von Linde), Otto-Viertakt-Motor 

(Ende 19. Jh.: Nikolaus August Otto), 

radar (1904: Christian Hülsmeyer), telefon 

(1861: Philipp Reis), Zahnpasta (1907: Ottomar 

Heinsius von Mayenburg), Zeppelin (1898: Ferdinand 

Graf von Zeppelin) 

Umsatzstärkste Konzerne weltweit 

Branche rang Unternehmen 

Automobil 2 DaimlerChrysler 

Technologie 2 Siemens 

Chemie 1 BASF 

Versicherung 1 Allianz 

Telekommunikation 1 Deutsche Telekom 

Konsumgüter 2 Metro 

Unternehmen von Weltrang: 

in den top-Listen aller Branchen finden sich 

deutsche Konzerne auf Spitzenplätzen. 

Quelle: Enzyklopädie Wikipedia 

Terror in Madrid / London 

Anschläge am 11. September 2001 

Beginn der Aktienbaisse 

01.10.2000 

Russlandkrise 

01.10.2005 

Irakkrieg II 

Quelle: cominvest


Diese Frau

Sie managt den cominvest Fondak. Und das seit nahezu zehn Jahren. 

Bereits mehr als eine Million Anleger vertrauen der Erfolgsmanagerin ihr Geld an. 

Die Fakten: 49.000 % Wertzuwachs seit Auflegung des Fonds im Jahr 1950. 

Permanent einer der besten Aktienfonds Deutschland, urteilt das Verbrauchermagazin 

»Finanztest« der Stiftung Warentest. Beste Bewertungen von 

allen führenden RatingAgenturen. Noch Fragen? Jede Menge! Denn die Erfolgsgeschichte 

des Deutschlandfonds Nummer eins ist für InvestmentImpuls 

Grund genug, nachzufragen bei Heidrun Heutzenröder. 

interview: Stefan Huber | photos: marc oeder 

steht für Vertrauen. 


Frankfurt am Main, im Firmengebäude der cominvest am Platz der Einheit, nachmittags: Um Punkt 15.30 Uhr erscheine ich in 

den »heiligen Hallen« zum vereinbarten Interview mit der erfolgreichsten Fondsmanagerin im deutschen Aktienbereich. Kein 60 

Quadratmeter großes Prunk-Einzelzimmer, sondern 30 Quadratmeter, vier überfüllte Schreibtische und drei telefonierende und analysierende 

Mitarbeiter. Wie wird sie wohl sein, die Herrin über drei Milliarden Euro? Erster Eindruck: Kontrollierte Professionalität. 

Im Besprechungsraum: Schnell zeigt sich, dass sich Frau Heutzenröder akribisch auf das Interview vorbereitet hat. Analysen, Charts 

und Detailbeschreibungen werden ausgelegt. Der Plan: Kurze Fragen, kurze Antworten. Daraus wurde nichts. Der Fondak-Managerin 

ringt man keine kurzen Antworten auf komplexe Fragen ab. Sie nimmt sich Zeit, sie erklärt, verdeutlicht, zeigt Hintergründe und 

Zusammenhänge auf, bis die Frage gründlich beantwortet ist. Frau Heutzenröder gibt sich nicht mit Platitüden ab. Zweiter Eindruck: 

Diese Frau nimmt ihren Job sehr, sehr ernst. Das Interview dauert 90 Minuten. Unnötig, zu erwähnen, dass exakt diese Zeitspanne 

eingeplant war. Mein Fazit nach dem Interview: Frau Heutzenröder ist für mich die personifizierte Verantwortung.


InvestmentImpuls (II): Wie schafft man es, einen Fonds über 

mehrere Dekaden hinweg an der Spitze zu halten? 

Heutzenröder: Dieser Erfolg ist die Summe von Erfahrung, 

Ausbildung, Teamarbeit, Kontinuität, einem überlegenen, 

ständig weiter entwickelten Investmentansatz und nicht zuletzt 

einem gewissen Fingerspitzengefühl. Erst das Zusammenspiel 

aller Faktoren ergibt diese hohe Qualität und Kontinuität ... 

II: ... die es seit Mitte des 20. Jahrhunderts gibt. 

Heutzenröder: Den Fondak gibt es schon seit über 56 Jahren: als 

ersten deutschen Aktienfonds – und mit einem überdurchschnittlich 

guten Track Rekord (seit Auflage 49.000 % Performance). 

II: Ist denn der cominvest Fondak eine sichere Kapitalanlage? 

Heutzenröder: Wenn Sie lange genug anlegen: Ja! Denn zusammen 

mit der breiten Anlagestreuung des Fonds sind damit die beiden 

Grundprinzipien einer erfolgreichen Kapitalanlage erfüllt. 

II: Für wen eignet sich Deutschlands Erfolgsfonds Nummer 1? 

Heutzenröder: Im Prinzip für alle. Insbesondere für Anleger, 

die langfristig anlegen möchten. 

II: Ein Volksfonds? 

Heutzenröder: Volksfonds? Warum nicht! Der cominvest 

Fondak ist natürlich auch etwas für Anleger, die lieber ein bisschen 

weniger Risiko eingehen wollen, ohne auf Renditechance zu verzichten, 

die Ihr Vermögen einem Experten anvertrauen, der sich 

durch ein risikokontrolliertes Fondsmanagement auszeichnet. 

II: „Risikokontrolliert“? 

Heutzenröder: Das Grundprinzip des Fondsinvestments besagt, 

Anlagegelder sinnvoll zu streuen – das heißt, verschiedene 

Aktien mit verschiedenen Profilen zu mischen und so das 

Risiko zu minimieren und trotzdem Renditechancen zu optimieren. 

Für den Fondak bedeutet das, beim Risiko tendenziell 

ein bisschen Gas herauszunehmen. Wir wollen keine hochriskanten 

Investments. Das entspräche weder dem Charakter des 

Fonds noch der Erwartung der Anleger. 

II: Sie wollen keine hochriskanten Investments. Weil Geldanlage 

Vertrauenssache ist? 

Heutzenröder: Wir verwalten unter anderem sehr viele VL- 

Gelder. Insgesamt rund 3 Mrd. Euro. Da verbietet es sich von 

selbst, diese Gelder riskant anzulegen. Was würde es dem Anleger 

bringen, ein oder zwei Jahre lang eine Superrendite zu erhalten, 

dann aber die nächsten drei Jahre in die Röhre zu gucken? 

Während der DAX vom März 2000 an drei Jahre lang nach unten 

absackte, ist es uns gelungen, den Fondak von dieser Marktentwicklung 

abzukoppeln. Im Ergebnis hat unser risikokontrollierter 

Managementstil dafür gesorgt, dass der Fondak 

schon lange wieder im Plus ist. Dem DAX hingegen fehlen immer 

noch 16 % zu seinem Allzeithoch. [Anm. d. Red.: Stand Anfang März] 

II: Welches Potenzial bietet der DAX bis Jahresende? 

Heutzenröder: Wir sehen den DAX am Jahresende bei 

7.400. Wenn die Märkte mitspielen, ist vielleicht sogar noch 

mehr drin. 

II: Der DAX hat Ende Februar in nur einer Woche rund 500 

Punkte verloren. Macht es denn nach solch einem Einbruch Sinn, 

in Aktien einzusteigen? 

Heutzenröder: Ja, aufgrund unserer nach wie vor positiven 

Meinung zur deutschen Konjunktur. Unser fundamentales 

Weltbild hat sich nicht eingetrübt. Da ist es durchaus sinnvoll, 

zu günstigeren Kursen bestehende Aktienfondspositionen zu 

verstärken bzw. neu einzusteigen! Es kann durchaus sein, dass 

wir unsere DAX-Jahresschlußprognose im Laufe des Jahres sogar 

noch ein bisschen anheben werden. 

II: Sie sind also optimistisch? 

Heutzenröder: Ja. Deutschland ist schließlich immer noch 

Exportweltmeister. Auch dieses Jahr gibt es eine große Nachfrage, 

sowohl im Inland als auch vom Ausland. Die jüngsten 

Gewinnschätzungen für 2008 lassen weitere Rekordgewinne 

deutscher Unternehmen erwarten. Die Schätzungen für 

das Wirtschaftswachstum werden laufend nach oben revidiert. 

Die Steuereinnahmen übertreffen alle Erwartungen. Zudem 

ist das Zinsniveau in Deutschland und Europa noch relativ moderat. 

II: Also geht die Hausse nach einer Verschnaufpause weiter? 

Heutzenröder: Unterstützt durch die gute konjunkturelle 

Verfassung der deutschen und europäischen Wirtschaft, sollten 

deutsche Werte auch weiterhin eine gute Performance zeigen. 

Für Aktienfonds wird es aber sehr stark auf die Auswahl der 

richtigen Aktien ankommen. 

II: Welche Branchen schätzen sie momentan als vielversprechend 

ein? 

Heutzenröder: Aufgrund der momentan guten konjunkturellen 

Verfassung Deutschlands sehen wir Investitionsgüter, Finanzwerte 

und Konsumgüter positiv. Vor allem bei den Investitionsgütern 

stellen wir eine unverändert hohe Nachfrage aus dem 

In- und Ausland fest. Nicht umsonst hat der Fondak rund ein 

Viertel seines Fondsvermögens in diesem Segment investiert. 

II: Einige Börsengurus warnen wieder einmal vor einem Crash. 

Grund zu Beunruhigung? 

Heutzenröder: Nein, nicht wirklich. Der Ende Februar erfolgte 

›Absturz‹ am Aktienmarkt wird von uns als normale 

Korrektur gesehen, die nach längeren Hausse-Phasen generell 

eintritt, aber nicht als Trendumkehr zu einer längeren Baisse- 

Periode. Sieht man sich die nackten Zahlen genauer an, fehlen 

momentan einfach die Voraussetzungen für einen Crash. Damals, 

in 2000, war der Markt total überhitzt, die Aktien viel zu 

teuer und die Kurs-Gewinn-Verhältnisse jenseits von gut und 

böse. Da haben einfach die Relationen nicht mehr gestimmt 

zwischen dem, was Unternehmen erwirtschaftet haben, und 

dem, was für eine Aktie gezahlt worden ist. Diese Situation 

haben wir momentan nicht! Das KGV der Aktienmärkte hier 

in Deutschland befindet sich momentan auf dem Niveau von 

2003, dem Startzeitpunkt der zurückliegenden Hausse. Das 

DAX-KGV liegt immer noch unterhalb seines historischen 15- 

Jahres-Durchschnittswertes; seinen historischen Höchststand 

hat es seit März 2000 auch nicht wieder gesehen, während an-

» Wenn Sie lange 

genug anlegen, 

ist der Fondak 

eine sichere 

Kapitalanlage.« 

Investment Impuls 05.07 | MarktImpulse


dere Länder ihr Allzeithoch schon lange wieder erreicht haben. 

Der deutsche Aktienmarkt ist daher von der fundamentalen 

Seite her gesund. 

II: Werden Anleger durch Äußerungen solcher Börsengurus 

nicht unnötig verunsichert? 

Heutzenröder: Dass Investoren Gewinne mitnehmen, ist 

doch völlig normal! Dieselben Anleger benötigen aber wiederum 

Anlagealternativen, die der Rentenmarkt allein derzeit 

nicht bieten kann. Das heißt, es kommt der Zeitpunkt, wo die 

Leute dann wieder sagen: ›Jetzt haben wir wieder ein günstigeres 

Einstiegsniveau!‹ 

II: Sie managen den ›Fondak‹ nach der so genannten Value 

Methode? 

Heutzenröder: Ja, das heißt, wir wählen unterbewertete, 

substanzhaltige und dividendenstarke Unternehmen aus. 

II: Welche Kriterien wenden Sie bei dieser Aktienauswahlmethode 

an? 

Heutzenröder: Die Titel werden sowohl nach quantitativen als 

auch nach qualitativen Eigenschaften herausgefiltert. Für unser 

Team sind KGV, Dividendenrendite und das Preis-Buchwert-Verhältnis 

wichtige quantitative Merkmale. Im qualitativen Bereich 

achten wir sehr stark auf die Stringenz der Unternehmensstrategie, 

die Zuverlässigkeit des Top-Managements und auf die 

Marktstellung der Produkte und Dienstleistungen. 

II: Was macht diese Anlagemethode im Vergleich zur wachstumsorientierten 

Strategie so attraktiv? 

Heutzenröder: Es hat sich gezeigt, dass der value-orientierte 

Investmentansatz dem Growth-Ansatz und anderen Managementmethoden 

langfristig überlegen ist. Wir haben den value-orientierten 

Ansatz im Fondak seit 2000 implementiert. Das Ergebnis 

spricht für sich: Wir erzielen seitdem sowohl in guten als 

» Wir sehen den DAX am Jahresende bei 

7.400 Punkten plus X, wenn die Märkte 

mitspielen.«

immer positiv! 

durchschnittliche Wertentwicklung in % p. a. 

20,0 

18,0 

16,0 

14,0 

12,0 

10,0 

8,0 

6,0 

4,0 

2,0 

0 1969 

bis 

1979 

1970 

bis 

1980 

1971 

bis 

1981 

1972 

bis 

1982 

1973 

bis 

1983 

Alle Angaben per 31.12. jeden Jahres, ohne Berücksichtigung von Ausgabekosten. 

Der cominvest Fondak über rollierende 10-Jahres-Zeiträume: In der letzten Dekade erzielte der cominvest Fondak 

eine durchschnittliche Wertentwicklung von 12,1 % p. a. Der Branchendurchschnitt lag bei nur 8,3 % p. a. 

1974 

bis 

1984 

1975 

bis 

1985 

1976 

bis 

1986 

1977 

bis 

1987 

1978 

bis 

1988 

1979 

bis 

1989 

1980 

bis 

1990 

1981 

bis 

1991 

auch in schwierigen Marktphasen eine bessere Rendite als der 

Index. Dadurch gelingt es uns, in schlechten Marktphasen, z. B. 

von 2000 bis 2003, Verluste für Fondak-Anleger zu begrenzen, 

und in guten Phasen eine Mehrrendite gegenüber dem DAX zu 

erwirtschaften. Mit einem Value-Fonds schlafen Anleger ruhiger. 

Das Fondak-Prinzip schafft es also, bei begrenztem Risiko eine 

überdurchschnittliche Rendite zu erwirtschaften. 

II: Gibt es denn permanent lohnende, unterbewertete Aktien? 

Heutzenröder: Die Bewertungen von Aktien schwanken ja 

ständig. Nichtsdestotrotz gibt es auch scheinbar teure, überbewertete 

Aktien, wie Porsche, von deren weltweiter Marktstellung 

wir überzeugt sind. Ein anderes Beispiel ist die Salzgitter-Aktie, 

die seit zwei Jahren eine sensationelle Kursentwicklung 

hinlegt. Diese Aktie ist immer noch nicht zu teuer, da sich 

die Gewinnsituation von Salzgitter stetig verbessert. 

II: Wie lange verbleibt eine Aktie durchschnittlich im Fondak? 

Heutzenröder: Auf jeden Fall wesentlich länger als zum Beispiel 

bei wachstumsorientierten Fonds. Der Fondak enthält heute 

noch Werte, die von Anbeginn im Fondak mit dabei waren: 

Mercedes (heute DaimlerChrysler), Kaufhof, Linde oder Sie- 

1982 

bis 

1992 

1983 

bis 

1993 

1984 

bis 

1994 

1985 

bis 

1995 

1986 

bis 

1996 

1987 

bis 

1997 

» Der Fondak lieferte in allen 10-Jahres- 

Zeiträumen eine positive jahresdurchschnittliche 

Wertentwicklung! 

Im Durchschnitt 11,7 % pro Jahr!« 


1988 

bis 

1998 

1989 

bis 

1999 

1990 

bis 

2000 

1991 

bis 

2001 

1992 

bis 

2002 

1993 

bis 

2003 

1994 

bis 

2004 

1995 

bis 

2005 

1996 

bis 

2006 

Quelle: cominvest, BVI 

mens beispielsweise. Das waren damals in den Fünfzigern interessante 

Titel, und sie sind es auch heute noch. Insofern ist der 

Fondak so etwas wie ein Spiegelbild der deutschen Wirtschaft. 

II: Bei uns in Deutschland gibt es Hunderte von verschiedenen Aktienfonds 

Deutschland. Warum sollen Anleger den Fondak kaufen? 

Heutzenröder: Wir haben den Fonds mit der längsten und 

erfolgreichsten Historie. Unsere Anleger können sich beispielsweise 

nach der Börsentalfahrt von 2000 bis 2003 schon längst 

wieder über attraktive Renditen freuen – im Gegensatz zu vielen 

anderen, die auf zu riskant gemanagte Fonds gesetzt haben. 

Und nicht zuletzt: Wir gehen auch in Zukunft verantwortungsvoll 

mit dem Geld Ihrer und unserer Kunden um. 

II: Mit welchen Renditen können Anleger auf Sicht von zehn 

Jahren beim cominvest Fondak rechnen? 

Heutzenröder: In der zurückliegenden Dekade gelang es 

uns, für unsere Anleger eine durchschnittliche Wertentwicklung 

von 12,1 % pro Jahr zu erwirtschaften. Hier spielen sicher 

auch die letzten beiden guten Aktienjahre eine Rolle. Wir haben 

uns aber einmal die Mühe gemacht, die Dekadenergebnisse 

seit 1969 zu untersuchen.

0 MarktImpulse | Investment Impuls 05.07 

II: Was ist bei dieser Renditeanalyse herausgekommen? 

Heutzenröder: Der Fondak hatte in keinem einzigen 10-Jahres- 

Zeitraum eine negative Durchschnittsrendite. In jedem 10-Jahres-Zeitraum 

lieferte er eine positive jahresdurchschnittliche 

Wertentwicklung! Im Durchschnitt aller 10-Jahres-Zeiträume 

erzielten wir eine Rendite von 11,7 % pro Jahr. Vergleichen Sie 

dieses Ergebnis einmal mit einem Sparbuch! 

II: Was bedeutet diese Renditequalität für künftige 10Jahres 

Anlagen? 

Heutzenröder: Das bedeutet, dass ich sehr zuversichtlich 

bin, erneut den Gesamtmarkt zu schlagen. Das bedeutet auch, 

dass ich sehr optimistisch bin, dass die nächste Dekade wiederum 

ein positives Ergebnis zeitigen wird. 

II: Frau Heutzenröder, vielen Dank für das Gespräch. 

» Der Fondak ist ein Spiegelbild 

der deutschen Wirtschaft.« 

Steckbrief 

Heidrun Heutzenröder 

– Studium der Volkswirtschaftlehre 

– seit 1991 bei der Adig/cominvest, 

Beginn als Wertpapieranalystin 

– seit 1998 verantwortliche Fondsmanagerin 

für den Fondak 

– »Bullen-Anhängerin«: 

Ich kaufe lieber, anstatt zu verkaufen! 

Aussichtsreiche Werte im Fondak 

Finanzwerte 

Allianz, Deutsche Bank: gut strukturierte, unterbewertete Aktien 

Automobil 

Daimler: Restrukturierungskandidat mit hoher Dividendenrendite 

Porsche: gut im Markt positionierte Automarke 

Continental: Marktführer als Automobil-Zulieferer 

investitionsgüter 

Demag Cranes, M.A.N, Thyssen, Salzgitter, Linde, SGL, Carbon: 

anziehende Investitionsgüternachfrage bei boomendem Export 

Chemie/Pharma 

BASF, Lanxess, Fresenius, K & S 

Bau/immobilien 

Hochtief, Bilfinger & Berger, IVG: nach 12 Jahren Flaute nun kräftige Erholung beim Bau 

Konsumgüter 

Douglas, Hugo Boss, Fielmann, Karstadt, Premiere, Praktiker: 

anziehende Konsumnachfrage wegen verbesserter Arbeitsmarktsituation 

Ist denn der cominvest Fondak 

eine sichere Kapitalanlage? 

Stand: 15.03.2007

Schließen sich denn 

Sicherheit und Aktienfonds 

nicht 

gegenseitig aus? 

Wo steht der DAX 

Ende 2007? 

Was macht 

einen guten 

Fondsmanager 

aus? 

Soll ich mein 

ganzes Geld im 

cominvest Fondak 

anlegen? 

Macht denn jetzt 

eine Anlage 

in deutsche Aktien Sinn? 

Was spricht für den 

cominvest Fondak? 

Investment Impuls 05.07 | VerkaufsImpulse

VerkaufsImpulse | Investment Impuls 05.07 

Der aktuelle Fondstipp: Mit dem Erfolgsportfolio des cominvest Fondak 

profitiert der Anleger von der Ertragskraft deutscher Aktien und setzt auf einen Fonds, 

der seit über fünf Jahrzehnten alle Rekorde bricht. 

cominvest Fondak: 

Die Nummer eins für Deutschland 

Er ist ein Fonds der Superlative: mit einer Historie von 

über 56 Jahren und einer durchschnittlichen jährlichen Wertentwicklung 

von 11,6 Prozent seit Auflage übertrifft der cominvest 

Fondak alle Konkurrenten im Markt. Deutschlands erster 

Aktienfonds blickt auf eine beeindruckende Bilanz: gut 50.000 

Prozent Rendite konnte bis heute erwirtschaften, wer im Oktober 

1950 in den Fondak investiert hätte. Bei einem Anlagebetrag 

von 1.000 Euro würde der glückliche Investor heute über 

500.000 Euro verfügen. 

Branchen-Oscar von S&P 

Dabei ist der Traditionsfonds auch heute noch auf der Höhe 

der Zeit und alles andere als verstaubt. Eine schier unüberschaubare 

Zahl von Auszeichnungen dokumentiert die Ausnahmestellung 

des Erfolgsfonds, der ausschließlich in deutsche 

Unternehmenstitel investiert: Er hält den Branchen-Oscar 

»S&P Fund Award 2006« in der Kategorie Deutschland (fünf 

Jahre), ebenso wie Platz 1 in der Kategorie »Deutsche Aktien« 

bei den Fund Awards der Bewertungsagentur Lipper und der 

Preisverleihung der Wirtschaftsmagazine EURO/Finanzen. Sowohl 

im aktuellen S & P-Ranking, wie dem Rating von Morningstar 

verbucht der cominvest Fondak die Höchstwertung 

»5 Sterne«, im S & P-Fund Rating belegt ein »AA« die außerordentliche 

Qualität seines Portfolios. Auch die Stiftung 

Warentest (Finanztest 6/2006) verleiht das Prädikat »Bester 

Aktienfonds Deutschland«. 

Fondsmanagerin Heidrun Heutzenröder freut die Anerkennung: 

»Es ist ein schöner Beweis für alle Fondak-Investoren, 

eine gute Entscheidung getroffen zu haben.« Und die Fan-Gemeinde 

wird immer größer: mittlerweile fasst der Traditionsfonds 

über 2,8 Milliarden Euro Fondsvermögen. »Für mich 

und meine Kollegen Ansporn und Verpflichtung zugleich«, betont 

die erfahrene Fondsmanagerin, deren erklärtes Ziel es ist, 

besser als der Markt zu sein. Und das ist ihr gut gelungen, seit 

sie den Fondak durch die Untiefen des Börsenmeeres steuert. 

aktives Management 

Beileibe kein leichtes Fahrwasser war zu bewältigen. Als Heutzenröder 

1998 den Fondsklassiker übernahm, war die Börsenwelt 

noch in Ordnung. Kurz vor dem Höhepunkt der Börsen- 

Branchenstruktur 

Gesundheitswesen 3 % 

Basiskonsumgüter 3 % 

Telekommunikationsdienste 4 % 

IT 4 % 

Versorgungsbetriebe 8 % 

Roh-, Hilfs- & 

Betriebsstoffe 14 % 

Nicht-Basiskonsumgüter 18 % 

Finanzen 26 % 

Industrie 20 % 

Stand: 28.02.2007 | Quelle: cominvest 

euphorie stellte die erfahrene Strategin den Fonds auf einen 

Value-Kurs um, der half die folgende Rekordbaisse bis ins Frühjahr 

2003 glimpflich durchzustehen und den DAX in dieser 

Zeit deutlich zu schlagen. Nicht zuletzt ein Verdienst des aktiven 

Managementstils der Frankfurterin. »Beim sogenannten 

Stockpicking-Verfahren, folgt der cominvest Fondak konsequent 

dem valueorientierten Ansatz; d. h. ich lege besonderen 

Wert auf unterbewertete, substanzstarke Aktien, und /oder Titel 

mit Restrukturierungspotential«, so Heutzenröder. »Also 

Titel, die im Vergleich zu anderen günstiger sind, eine höhere 

und konstantere Ergebnisentwicklung ausweisen und eine hohe 

Dividendenausschüttung erwarten lassen.« Mit dieser strategischen 

Ausrichtung empfiehlt sich der Fondak vor allem als 

Basisinvestment für den langfristigen Vermögensaufbau. »Der 

Fondak fasst die besten Unternehmen, die wir hierzulande haben«, 

betont Heutzenröder. Eines von vielen Argumenten, die 

den Fondak zum Verkaufsschlager und zur Nummer eins der 

Deutschlandsfonds gemacht haben.

Fondsgeschäft | Einzigartige Betreuung für Ihren Fondserfolg! 

Die MÜNCHNER KAPITALANLAGE AG ist der Investmentpartner 

für Versicherungsvermittler und Finanzvertriebe. Über das gesamte 

Bundesgebiet verteilt stehen Ihnen Regional Sales Manager als 

persönliche Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung – ein lückenloses 

Betreuungsnetz! Mit einem umfangreichen »Betreuungspaket« 

erleichtert Ihnen die MK den Fondsverkauf. Sie profitieren von einer 

einzigartigen Verkaufsunterstützung und können sich dadurch 

voll auf Ihr Geschäft konzentrieren. 

Unser Ziel lautet: Ihr Fondsgeschäft. Wir machen es einfach! 

Unsere Erfolgsbausteine für Ihr Fondsgeschäft 

Unsere persönliche Betreuung 

• persönliche Betreuung vor Ort 

• bedarfsgerechte Qualifizierungsmodelle 

• Fonds-Diplom, Schulungen, Workshops 

• Begleitung bei Kundengesprächen 

• Unterstützung bei Kundenveranstaltungen 

• Entwicklung individueller Geschäftsstrategien 

• Support bei der Planung von Verkaufsaktionen 

• Erläuterung von Fondskonzepten 


Ihr Fondsgeschäft. Wir machen es einfach! 

Unsere Verkaufsunterstützung 

• innovative Verkaufskonzepte 

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• moderne Fonds-Software mit Depotoptimierung 

• individuelle Marketing-Beratung und -Services* 

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• kompetentes Vertriebsunterstützungsteam 

• Klärung aller abwicklungsrelevanten Depotfragen 

Fonds & mehr 

• Jahresveranstaltung in München (inkl. Oktoberfest)* 

• Erstellung komplexer Kundenangebote* 

(z. B. renditeoptimierter Stufenauszahlplan) 

* Diese Serviceleistungen der MK sind in Absprache 

mit dem jeweiligen Regional Sales Manager individuell 

zu vereinbaren.


Börsenjargon | Einfach gemacht durch ›Anglizis-Man‹ 

Ein Kernvokabular sollte jeder Verkäufer 

beherrschen, der im Finanzbereich tätig ist. 

Dies steigert Ihre Sicherheit und Beratungs- 

kompetenz. Deshalb unsere Empfehlung: 

Nehmen Sie sich jeden Tag einen der fol- 

genden Begriffe vor. 

Die InvestmentImpuls-Redaktion wünscht 

Ihnen viel Spaß mit Anglizismen! 

Absolute-Return-Fonds ≈ Fondsziel: Besser 

sein als die Benchmark 

Dies ist ein angelsächsischer Fachausdruck 

für das Ziel eines Fondsmanagers, jedes Jahr 

einen positiven Ertrag zu erwirtschaften. 

Auch ein Jahr mit Verlusten, die geringer als 

die der Benchmark sind, wird bei klassischen 

Fonds als Erfolg gewertet – bei Hedge-Fonds 

nicht. 

Allzeithoch ≈ Höchststand eines Wert- 

papiers oder Index 

DAX-Entwicklung 

Indexpunkte 

9.000 

All-Zeit-Hoch: 8.065 Indexpunkte, 7. März 2000 

8.000 

7.000 

6.000 

5.000 

4.000 

3.000 

2.000 

1.000 

All-Zeit-Tief: 2.203 Indexpunkte, 

12. März 2003 

0 

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 

Quelle: Datastream 

Das Allzeithoch (engl. all-time-high) be- 

zeichnet den historisch höchsten an der 

Börse festgestellten Kurs eines Finanzwerts 

oder Index. Das Allzeithoch ist vor allem 

interessant, um zu sehen, wie weit der 

Wert momentan von seinem Höchststand 

entfernt ist. 

Impuls für Ihr Kundengespräch: Das Allzeit- 

hoch des DAX beträgt 8.136 Punkte. Von 

seinem jetzigen Punktestand von 6.900 

(26.03.07) aus gerechnet fehlen dem DAX 

noch 17,9 %. Bei derzeit hohen prognosti- 

zierten Gewinnen deutscher Unternehmen 

sowie einem im Verhältnis dazu niedrigen 

Aktienkurs ergibt sich ein relativ niedriges 

KGV von durchschnittlich 12 bis 13 der in 

diesem Index vertretenen Werte. Schluss- 

folgerung: Deutsche Aktien sind preiswert, 

der DAX könnte schon bald sein Allzeithoch 

wieder erreichen. 

Anlagestrategie ≈ planmäßiges Vorgehen 

bei der Kapitalanlage 

Gemäß der Anlagestrategie werden Finanz- 

und Vermögenswerte in verschiedenen 

Anlagen investiert. Die Anlagestrategie 

orientiert sich dabei an der jeweiligen 

Anlagepolitik. Während die Anlagepolitik 

die grundsätzlichen Rahmenbedingungen 

(z. B. konservativ, ausgewogen, dynamisch) 

vorgibt, berücksichtigt die Anlagestrategie 

die jeweils aktuelle Marktsituation, um die 

definierten Anlageziele zu erreichen. Dazu 

gehören die Steuerung der Barreserve sowie 

das Timing und die Auswahl der Finanz- 

instrumente (zum Beispiel Aktien, Anleihen, 

Fonds und Derivate). 

Impuls für Ihr Kundengespräch: Die Anlage- 

strategien der MK zeichnen sich durch 

ein vernünftiges Verhältnis von Ertrag und 

Risiko zueinander aus. Das Ziel ist dabei, 

mehr Ertrag bei weniger Risiko zu erzielen. 

Im Vep-Service-Center der MK finden Sie im 

MKi-Archiv (Spezialausgabe 08/2005) unter 

https://vitus.mk-ag.de/vep_aktuell.cfm eine 

Zusammenfassung der wichtigsten Anlage- 

strategien. 

DAX ≈ deutscher Aktienindex 

für Standardwerte 

Der Deutsche Aktienindex (DAX) ist der 

meistbeachtete Aktienindex in Deutschland. 

Er wird von der Deutschen Börse AG ermit- 

telt und umfasst die 30 größten deutschen 

börsennotierten Unternehmen. Die ›Größe‹ 

richtet sich dabei nach zwei Kriterien: dem 

Börsenumsatz (Handel oder Turnover) und 

der Marktkapitalisierung des Unterneh- 

mens, gemessen am Streubesitzanteil. Die 

Deutsche Börse erstellt dazu jeden Monat 

eine Rangliste und passt die Indexzusam- 

mensetzung gegebenenfalls an. Planmäßig 

geschieht dies einmal im Jahr (September). 

Der DAX wird sowohl als Kurs- als auch als 

Performance-Index berechnet. Die weitaus 

bekannteste Variante ist die Performance- 

Berechnung, was unter den großen inter- 

nationalen Aktienindizes eine Ausnahme 

darstellt. Im Gegensatz dazu ist beispiels- 

weise der ›Dow Jones Industrial Average‹ 

ein Kursindex. 

Impuls für Ihr Kundengespräch: Der DAX ist 

grundsätzlich ein schlechter Index. Einzelne 

Unternehmenswerte und Branchen sind 

teilweise so stark übergewichtet, dass 

dadurch das Anlagerisiko für Fonds, die sich 

an diesem Index orientieren oder sogar zu 

100 % nachbilden, unnötig erhöht wird. 

Fonds wie der cominvest Fondak orientie- 

ren sich schon lange nicht mehr allein an 

diesem Index, sondern achten mehr auf den 

tatsächlichen Wert einer Aktie. Daher gelang 

es dem Fondsmanagement des Fondak, eine 

wesentlich bessere Rendite im Vergleich 

zum DAX zu erwirtschaften. 

Depotoptimierung ≈ ideal zusammen- 

gestellte Kapitalanlage 

Die Depotoptimierung sagt Ihnen, welche 

Fonds (bzw. Wertpapiere) Ihre Kunden kau- 

fen bzw. verkaufen sollten, um die Rendite 

des Depots zu steigern bzw. um das Risiko 

zu verringern. 

Diese Umschichtungsvorschläge berück- 

sichtigen zum einen die prognostizierten 

Renditen für die einzelnen Fonds und zum 

anderen das Gesamtrisiko des Depots. 

Impuls für Ihr Kundengespräch: MK Ver- 

triebspartner können ihren Kunden eine 

Depot-optimierung mithilfe des MK FONDS- 

RECHNER anbieten [mehr Infos auf Seite 45, 

Download unter www.mk-ag.de/fondsrechner]. 

Darin werden das Anlegerprofil, bestehende 

Kapitalanlagen und der Anlagezeithorizont 

berücksichtigt.

Als optimales Depot wird dem Kunden 

dasjenige Depot vorgeschlagen, das entspre- 

chend der von ihm gewählten Risikoklasse 

die beste Kombination aus Rendite und 

Risiko ergibt. Je höher die Risikoklasse, desto 

riskanter, aber auch gewinnträchtiger sind 

die vorgeschlagenen Fonds. 

Garantiefonds ≈ Fonds mit garantierter 

Kapitalrückzahlung 

Garantiefonds sind eine Sonderform der 

Investmentfonds. Der Kauf des Fonds ist nur 

innerhalb einer bestimmten Frist möglich 

und die Gesamtlaufzeit ist auf einen vorher 

bestimmten Termin befristet. Zusätzlich ist 

mit dem Fonds eine Garantie verbunden, 

die dem Anleger am Laufzeitende sein 

eingesetztes Kapital zum Rücknahmepreis 

am Auflegungstag (Ausgabepreis abzüglich 

Ausgabeaufschlag) sichert. Während der 

Laufzeit nimmt der Anteilpreis zu einem 

bestimmten Prozentsatz an der Entwicklung 

der jeweiligen Assetklasse teil. 

Growth-Fonds ≈ Fonds, die in wachtums- 

starke, Unternehmen investieren 

Growth-Fonds investieren in Wachstums- 

werte, wie zum Beispiel Technologieaktien. 

Da diese Aktien zumeist ein hohes Kurs- 

Gewinn-Verhältnis ( KGV) aufweisen, sind 

sie einem erhöhten Kursschwankungsrisiko 

ausgesetzt. 

MDAX ≈ deutscher Aktienindex 

für Nebenwerte 

Bedeutender deutscher Nebenwerteindex. 

Darin wird die Wertentwicklung der 

50 größten auf die DAX-Werte folgenden 

Unternehmen der klassischen Branchen 

im Prime Standard abgebildet. 

Outperformance ≈ Mehrrendite gegenüber 

einem Index 

Von »Outperformance« spricht man, wenn 

eine Kapitalanlage (Wertpapier, Fonds oder 

Depot) in einem bestimmten Zeitraum eine 

höhere Rendite erzielt hat als ein Vergleichs- 

index (= Benchmark). 

Impuls für Ihr Kundengespräch: Mehrfach 

ausgezeichnete Fonds, wie z. B. der cominvest 

Fondak oder der cominvest Adireth, über- 

treffen kontinuierlich ihren Vergleichsindex 

bzw. ihre Fonds-Vergleichsgruppe. 

Portfolio ≈ Depot 

Im Zusammenhang mit Geldanlagen von 

Privatpersonen wird das ›Portfolio‹ oft als 

Synonym für ein Depot gebraucht (Wert- 

papier-Portefeuille). Bei Investmentfonds 

bezeichnet der Begriff den Wertpapier- 

bestand, bei Immobilienfonds den Bestand 

an Anlageobjekten. 

SDAX ≈ deutscher Aktienindex 

für kleine Unternehmenswerte 

Dieser Index enthält die 50 größten deut- 

schen Aktiengesellschaften nach den DAX- 

und MDAX-Unternehmen. 

Stock picking ≈ gezielte Wertpapierauswahl 

Darunter versteht man die gezielte Auswahl 

einzelner Werte. 

Impuls für Ihr Kundengespräch: Ein typi- 

scher Stockpicking-Ansatz ist beim cominvest 

Fondak anzutreffen, der die attraktivste 

Einzeltitel aus einer Vielzahl von Aktien aus 

dem DAX und MDAX herausfiltert und durch 

entsprechende Gewichtungen optimal zu- 

einander passend im Fonds zusammenstellt. 

Total-Return-Fonds ≈ Fondsziel: in jedem 

Fall positive Erträge 

Total-Return-Fonds haben das Ziel, unab- 

hängig von der Börsenentwicklung eine 

positive Performance zu erwirtschaften. Sie 

können dabei, je nach Anlagebedingungen, 

alle Asset-Klassen nutzen. 

Track Rekord ≈ Erfolgsgeschichte 

Unter ›Track Rekord‹ versteht man in der 

Finanzwelt eine Erfolgsgeschichte. Der Begriff 

wird dazu verwendet, über die Management- 

leistung eines Unternehmens, einer Fonds- 

gesellschaft oder einer Beteiligungsgesell- 

schaft zu informieren. 


Value-Fonds ≈ Fonds, die in substanz- 

starke, unterbewertete Unternehmen 

investieren 

Value-Fonds investieren in erster Linie in 

Unternehmen mit hoher Substanz. Meist 

sind das Gesellschaften mit einer hohen 

Marktkapitalisierung aus traditionellen 

Branchen (Börsenwert ab zehn Milliarden 

Euro). Solche auch als Substanzwerte 

bezeichnete Aktien weisen i. d. R. ein relativ 

geringes Wachstum, dafür aber eine solide 

Eigenkapitalquote und hohe Cash-flow- 

Rückflüsse auf. 

Impuls für Ihr Kundengespräch: Die Wahr- 

scheinlichkeit spricht eindeutig für werthal- 

tige Value-Aktien. Nach einer Untersuchung 

von Roger Ibbotson rentierten US-Value- 

Aktien in den 77 Jahren von 1928 bis 2004 im 

Jahresdurchschnitt mit 12,7 %. Im Vergleich 

dazu: Durchschnitt der Standardaktien 

10,1 % p.a., Durchschnitt der wachstums- 

orientierten Growth-Titel 9,1 % p.a. (entnom- 

men aus dem Interview mit Michael Keppler, 

einem der erfolgreichsten Value-Spezialisten 

und Anlageberater des MK PANAMERIKA, 

in der MKi 05/2006). 

Wertsicherungsfonds ≈ Kapitalsicherung 

ohne formale Garantie 

Wertsicherungsfonds schützen den Anle- 

ger – wie der Name schon sagt – zum 

Laufzeitende vor Verlusten. Die Auszah- 

lung eines bestimmten Kapitalertrags ist 

gesichert. Verkaufen können Anleger ihre 

Anteile jederzeit zum täglich festgestellten 

Rücknahmepreis. Da sich Sicherung sowie 

Beteiligung an den durchschnittlichen 

Wertentwicklungen der zugrundeliegenden 

Assetklassen jeweils auf das Laufzeitende 

beziehen, sind bei einem vorzeitigen Verkauf 

Verluste nicht ausgeschlossen. 

Depotoptimierung 

?? 

DAX 

Growth-Fonds 

Wertsicherungsfonds 

Outperformance 

Garantiefonds


AquA DoMe 

Wellness-Tempel 

zwischen Himmel 

und erde

Vor Jahrtausenden schon badeten die Römer in Schwefelwasser 

oder tranken es. Denn dem »Gold aus der Erde«, 

wie das Heilmittel im Volksmund auch gerne genannt wird, 

wurden besondere Kräfte zugeschrieben. Auch heute 

gilt Schwefelwasser noch als vielseitiges Heilmittel, das nur 

an wenigen Orten der Welt zu finden ist. Das Ötztal in 

Österreich zählt zu den Regionen, die eine solche Schwefelquelle 

besitzen. Schwefelwasser soll bei rheumatischen 

Erkrankungen und Abnutzungserscheinungen der Gelenke 

Linderung verschaffen. Das rund 40 Grad heiße Wasser 

wird in der ersten und einzigen Therme Tirols, »AQUA DOME«, 

imposant in Szene gesetzt. 

von christian furtner | fotos: AQuA Dome (36), marc oeder (37– 39) 

Investment Impuls 05.07 | LebensImpulse 

Schwefel liegt in der Luft. Vor langer Zeit versickertes Gletscherwasser, 

aus den Tiefen der Erde aufgesaugt, durch unzählige 

Gesteinsritzen und -spalten tausender Meter gefiltert, bahnt sich 

seinen Weg an die Erdoberfläche, bis es als 40 Grad warmes 

Schwefel-Thermalwasser an wenigen Stellen der Welt hervorsprudelt. 

In der Geschichte der Medizin wurde wiederholt die 

gesundheitsfördernde Wirkung von Schwefelwasser belegt. 

Innerlich angewendet dient es als Schutz vor Krankheitserregern, 

aber auch als »Schmiermittel« für unsere Gelenke und 

Gelenkkapseln. Darüber hinaus regt das »Gold aus der Erde« 

die Hormondrüsen sowie den Stoffwechsel an. Als Trinkkur 

wirkt es entzündungshemmend und hilft bei chronischen 

Magen-Darm-Erkrankungen. Ein Schwefelwannenbad unterstützt 

zudem Heilungsprozesse bei degenerativen Gelenk- und 

Hauterkrankungen. 

Ganz gleich, ob es äußerlich angewendet oder getrunken wird, 

dringt es sowohl in den Blutkreislauf ein als auch in die tiefen 

Hornschichten der Haut bis hin zu den Nägeln und Haaren. 

Durch die besonderen Reize des Schwefels kommt es an und 

unter der Körperoberfläche zu chemischen und physikalischen 

Reaktionen. Die Wirkung stellt sich bereits nach einem 20- 

minütigen Bad ein. Seiner einzigartigen Zusammensetzung 

verdankt das Thermalwasser schon seit Jahrtausenden seinen 

Status als Heilmittel.

LebensImpulse | Investment Impuls 05.07 

Sprudelndes Vergnügen Im Ötztal ist die wohl spektakulärste 

Inszenierung dieses verheißungsvollen Schwefelwassers anzutreffen: 

Spritzend, sprudelnd und dampfend springt im Aqua 

Dome in Tirol das Thermalwasser in einer Fontäne in die sogenannte 

Massageschale – eine der drei überdimensionalen 

kreisrunden Schalenbecken, die sich wie schwebende Ufos im 

Außenbereich der Alpentherme erheben. 

Nach Meer schmeckt das Wasser in der zweiten, der Soleschale. 

Und schließlich präsentiert sich die dritte Schale, die 

Sprudelschale, als riesiger Whirlpool. Jeder Pool bietet ein neues 

Erlebnis, doch eines ist in allen Freiluft-Becken garantiert: 

glasklare Bergluft sowie ein Traumblick auf die majestätischen 

Gipfel der Ötztaler Berge. Denn neben Schwefelwasser, das in 

nahezu allen Becken beigemischt ist, wird in Europas modernster 

Therme nicht nur an jeder Ecke Wasser in Szene gesetzt, 

sondern auch die Natur nachgeahmt und eingefangen. Über einen 

leuchtenden Glaskegel, der als Symbol des Gletscherwassers 

gilt, sind die drei Schalen »Massage, Sole und Sprudel« 

verbunden. Am Fuße des Glaskegels führen zwei Flussbecken 

vom Freiluftbereich in die Thermenhalle, die an einen riesigen 

gläsernen Kristall erinnert. Auch hier im Innenbereich kommt 

man dank klarer Glasarchitektur in den Genuss der grandiosen 

Bergwelt, die sich – besonders eindrucksvoll in den Morgenstunden 

– in den 34 und 36 Grad warmen Becken auf der Wasseroberfläche 

spiegelt. 

2.000 Quadratmeter Saunawelt, Fitness-Center, Beauty- 

Oase sowie zahlreiche Ruheräume runden das Wellness-Angebot 

des AQUA DOME ab. Abgetrennt von diesem Bereich 

sorgt der großzügige Spiel- und Erlebnisbereich mit mehreren 

Pools und einer 90 Meter langen Erlebnis-Wasserrutsche für 

übersprudelnde Familien-Erlebnisse. 

Die Tiroler Therme Längenfeld fügt sich optisch durch eine 

moderne sowie ansprechende und großzügige Architektur 

mit viel Holz, Glas, Stein und Licht ideal in die Ötztaler Bergwelt 

ein. 

Als luxuriöses, an die Therme angrenzendes Vier-Sterne-Superior-Hotel 

begrüßt das AQUA DOME seine Gäste mit viel Exklusivität 

und Komfort. Alle 140 Zimmer und Suiten sind großzügig 

und mit hochwertigen Materialien eingerichtet. Durch 

die Wahl der Hölzer und Stoffe strahlen die Räumlichkeiten die 

warme, wohlige Atmosphäre eines traditionellen Alpen-Domizils 

aus. Eine Therme inmitten der Berge, die zugleich erdige 

Tiefen und mächtige Höhen bietet. Die Wildspitze als höchster 

Berg Tirols, der Stuibenfall als höchster Wasserfall des Landes, 

Obergurgl als höchstes bewohntes Kirchdorf Österreichs sowie 

die Ostalpen als größtes Gletschergebiet der Region – der 

AQUA DOME wartet mit zahlreichen Superlativen der Umgebung 

auf. Mit der einzigartigen Kombination von Berg- und 

Thermenerlebnis macht der AQUA DOME seinem Titel als 

modernster Wellness- und Spaßtempel Tirols alle Ehre.

Sehenswertes im Ötztal 

Ostalpen – größtes Gletschergebiet Im Ötztal – dem längsten 

Seitental des Inntals und dem längsten Quertal der Ostalpen – sorgte 

vor 15 Jahren der Fund des „Ötzi“, einer Gletschermumie aus der 

Jungsteinzeit, weltweit für eine Sensation und machte die Region 

berühmt. Am Hauslabjoch, einem der zahlreichen 3000 Meter hohen 

Gletscher der Ötztaler Alpen, endete der Weg des rund 5300 Jahre 

alten „Mannes aus dem Eis“ – unweit der Wildspitze, Tirols höchstem 

Gipfel (3.772 Meter). Insgesamt bieten die Ötztaler Alpen mit über 

zweihundert DreitausenderBergen und 86 Gletschern ein wahres 

Paradies für Bergsteiger und Skifahrer. Das weiße Paradies des 

Ötztals versteckt sich hinter langen Tälern. Wer die mehrstündigen 

Aufstiege zu den höchsten Gipfeln bewältigt, wird mit traumhaften 

Ausblicken belohnt. Neben der Wildspitze zählen die Hochwilde, die 

Hintere Schwärze, der Similaun, der Fluchtkogel sowie die Weißkugel 

zu den bekanntesten Dreitausendern dieser Gegend. 

Obergurgl – höchstes Bergdorf Tirols Eingebettet in die herrliche 

Gletscherwelt der Ötztaler Alpen liegt auf 1930 Meter Tirols höchs 

tes Bergdorf mit kilometerlangen Traumskipisten. Wegen seiner 

Höhenlage ist in Obergurgl von Dezember bis Mai Schneesicherheit 

garantiert. Das Skidorf hat sich zu einem der erfolgreichsten Winter 

sportorte Tirols entwickelt. 

Stuibenfall – höchster Wasserfall Tirols Er ist der größte und 

schönste Wasserfall Tirols – der Stuibenfall. Aus gut 150 Metern Höhe 

stürzt das Wasser tobend und tosend in die Tiefe. Gesteinsmassen 

Gewinnen Sie ein Traumwochenende 

im Wellness-Tempel AQUA DOME in Tirol! 

Unter allen Abschlüssen von MK Managed Depots zwischen 

01.05. und 31.07.2007 werden drei Partner-Gutscheine im 

Wert von jeweils 540 Euro verlost. Ein Erholungsurlaub im 

AQUA DOME in Tirol kann Ihnen gehören! 

Ihr Preis im Überblick: 

• 2 Übernachtungen mit Thermal-Vital-Pension 

(inkl. Frühstücksbuffet und Fünf-Gänge-Abendmenü) 

• Nutzung von Therme, Sauna und Fitnessbereich 

• Täglich umfangreiches Sport- und Aktivprogramm 

• Wellness-Gutschein im Wert von 30 Euro 

Entdecken Sie die Kraft der Gegensätze im AQUA DOME 

mit Innen- und Außentherme, Freischwimmbecken, Beauty, 

medizinischem Kompetenzzentrum, eigener Kindertherme 

inklusive eines einzigartigen Panoramablicks. Die erste und 

einzige Therme Tirols lässt keine Wünsche offen! 

Der Rechtsweg 

ist ausgeschlossen. 

Kontakt: AQUA DOME, Tirol Therme Längenfeld Gmbh & Co Kg, Oberlängenfeld 140, A-6444 Längenfeld, 

Tel: +43 5253 6400, Fax: +43 5253 65188, www.aqua-dome.at, office@aqua-dome.at 

eines gewaltigen Bergsturzes riegelten vor etwa 9000 Jahren den 

Horlachbach ab. Auf der Suche nach einem neuen Flussbett rauscht 

das Wasser heute vom Tauferberg hinab. Von sieben Quellen der 

Stuibacher Alpen gespeist, prasseln an Spitzentagen bis zu 2000 Liter 

Wasser pro Sekunde den Stuibenfall hinunter. Besonders beeindru 

ckend ist der Anblick an heißen Tagen, wenn sich im Sprühnebel 

farbenprächtige Regenbögen bilden. Laternenwanderungen zum 

mächtigsten Wasserfall Tirols werden zwischen Mai und September 

angeboten. Dann wird der Stuibenfall immer mittwochs nach Ein 

bruch der Dunkelheit beleuchtet. 

Piburger See – einer der wärmsten Seen Tirols Am Taleingang des 

Ötztals, inmitten eines herrlichen Naturschutzgebietes, befindet sich 

einer der wärmsten Gebirgsseen Tirols. Der auf 915 Metern Höhe 

gelegene Piburger See – auch „Spiegel der Berge“ genannt – zeichnet 

wunderbare Bilder der umliegenden Hügel auf sein tiefblaues Was 

ser und bietet Platz zum Fischen, Baden oder Ruderbootfahren. 

Steilfels über Längenfeld Grün ist das Ötztal bei Längenfeld. An 

seinen Rändern bieten schroffe Felswände ein wahres Freizeitvergnü 

gen für Kletterfreunde. 

Panoramastraße Timmelsjoch Der höchste Passübergang der 

Ostalpen gehört gleichzeitig zu den schönsten Alpenübergängen. 

Die TimmelsjochHochalpenstraße bietet auf 60 Kilometern Länge 

traumhafte Aussichtspunkte. 

Investment Impuls 05.07 | LebensImpulse

0 


Investmentfonds, vor allem Aktienportfolios, gelten bei vielen Bürgern als riskante Anlageform. 

Doch Fonds sind sicherer, als viele denken, und bestechen gerade bei langfristigem Anlagehorizont 

durch hohe Gewinnchancen bei moderatem Risiko. 

von christian furtner 

�� sik� �� – 

Wer Zeitung liest und Nachrichten im Fernsehen verfolgt, 

könnte glauben, dass Wirtschaft ein unberechenbares Chaos 

und Börsenengagements die reinste Lotterie sind. Doch bei 

kritischer Betrachtung fällt auf, dass viele Medien durch ihre 

oft situative Berichterstattung die Realität wirtschaftlicher Zusammenhänge 

verzerren oder ihr zumindest nicht voll gerecht 

werden. Nicht zuletzt, da die Konkurrenz hunderter Zeitungen 

und Magazine sowie dutzender TV-Sender das Prinzip des 

»Höher, Schneller, Weiter« auch auf die publizierten Inhalte 

überträgt. Übertreibung wird so quasi systemimmanent. Zugegeben: 

ähnlich wie an der Börse. Auch hier wird kurzfristig 

emotional reagiert, fahren die Kurse auch einmal Achterbahn. 

Doch was zählt, ist die langfristige Perspektive. Und die war in 

der Vergangenheit stets positiv. 

Denn im Gegensatz zum echten Spekulanten, der für eine sehr 

hohe Gewinnchance auch bereit ist, ein ebenso hohes Risiko 

einzugehen und alles auf eine Karte zu setzen, sind Investmentfonds 

in erster Linie ein Mittel zum stetigen und kontrollierten 

Vermögensaufbau. Deswegen sind die Portfolios von Fonds in 

der Regel breit gestreut, sowohl hinsichtlich der vertretenen 

Regionen, Branchen und Themen als auch im Hinblick auf die 

Zahl der enthaltenen Werte. So kann ein Aktienfonds bis zu 

100 verschiedene Einzeltitel aufweisen. Zusätzliche Sicherheit 

bietet die »Streuung« über die Zeit. Je länger ein Fondsinvestment 

angelegt ist, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass 

�a�rheit oder 

mögliche Kurseinbrüche durch Kurssteigerungen überkompensiert 

werden. Soviel zur Theorie. Doch wie verhalten sich 

Fonds in der börsentäglichen Praxis? 

Verlustwahrscheinlichkeit sehr gering, Gewinnchance hoch 

In der Vergangenheit war die Wahrscheinlichkeit, bei einer 

Fondsanlage über längere Zeiträume Geld zu verlieren, sehr gering. 

Die Chance, dabei Geld zu gewinnen, war deutlich höher. 

So liegt die Wahrscheinlichkeit, bei einer Fondsanlage über 

zehn Jahre Geld zu verlieren bei nur 2,7 Prozent, also bei 1 zu 

37. Beachtenswert dabei ist, dass der Verlust im Durchschnitt 

dieser wenigen Fälle bei einem nur leichten Minus von 2,2 Prozent 

lag. Die Chance, das angelegte Vermögen zu erhalten oder 

zu mehren, lag demnach bei 97,3 Prozent, was beinahe einem 

Verhältnis 1 zu 1 entspricht. Das heißt, dieser positive Fall ist 

zum Beispiel doppelt so häufig wie die negative 1-zu-2-Wahrscheinlichkeit, 

im Lauf der Ehe eine Scheidung zu erleben. 

Aber wer verzichtet deshalb schon aufs Heiraten? Umso unverständlicher, 

dass viele Sparwillige auf die viel höheren Gewinnchancen 

eines Fonds-Engagements verzichten. 

Auch eine zweite Statistik sollte hier mehr Sicherheit bei der 

Entscheidungsfindung geben: So ermittelte der Bundesverband 

deutscher Investmentgesellschaften, der BVI, dass in einem 

aktienlastigen Mischportfolio (75 % Aktien, 20 % Renten,

Laufzeit bringt Sicherheit 

Wahrscheinlichkeit in Promillestufen 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

Zeitlicher Verlauf der Shortfall-Wahrscheinlichkeit 1) (in Promille) 

relativ zur Zielgröße nominaler Kapitalerhaltung eines Investment- 

sparplans (75 % / 20 % Renten / 5 % Immobilien) 

5 Jahre 10 Jahre 15 Jahre 20 Jahre 25 Jahre 

1) Shortfall-Wahrscheinlichkeit = Wahrscheinlichkeit des Verfehlens des normalen Kapitalerhalts 

�ärchen? 

5 % Immobilien) die Wahrscheinlichkeit, Geld zu verlieren im 

Zeitverlauf exponentiell abnimmt. So fällt die Wahrscheinlichkeit 

eines Verlustes schon nach fünf Jahren unter 1 Prozent und 

ist damit etwa schon geringer als die Wahrscheinlichkeit, Zwillinge 

zu bekommen (1,8 Prozent aller Neugeborenen); nach 

zehn Jahren bewegt sich diese Verlustwahrscheinlichkeit nur 

mehr im Promillebereich. 

Praxisbeispiel cominvest Fondak: 

10-Jahres-Wertentwicklung immer positiv 

Quelle: BVI 

Ein drittes Praxisbeispiel zeigt, dass ein Börsenengagement ein 

sehr vertretbares Risiko darstellt. So hat Deutschlands erster 

Aktienfonds, der cominvest Fondak, in den gut fünfeinhalb 

Jahrzehnten seit seiner Auflage auf 10-Jahres-Sicht immer für 

ein positives Ergebnis gesorgt. Im schlechtesten Fall – dem 

Zeitraum von 1969 bis 1979 – erwirtschaftete der Fondak jährlich 

im Durchschnitt immerhin noch 2,8 Prozent und damit 

deutlich mehr als heute ein normales Sparbuch. Im besten Fall 

sorgte der Aktienfonds für satte 15,4 Prozent jährliche Wertsteigerung 

– das war in den Jahren 1979 bis 1989. Selbst die 

dramatische Baisse der Jahre 2000 bis 2003, die viele Anleger 

immer noch von einem Fonds-Engagement abhält, ist etwa im 

Zeitraum von 1995 bis 2005 nicht mehr erkennbar: Der Fondak 

verbuchte in dieser Zeit ein durchschnittliches jährliches Plus 

Was ist schon sicher? 

Wahrscheinlichkeit in Prozent 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

Aktienfonds-Gewinn 

nach 10 Jahren 

Scheidung 

Investment Impuls 05.07 | VerkaufsImpulse 

vorzeitiger Abbruch 

der Ausbildung 

Zwangsversteigerung 

Zwillingsgeburt 

Autounfall 

Lotto-Gewinn 

Quelle: MC-STEP 

von 12,2 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, Geld zu verlieren? 

Null! Die Wahrscheinlichkeit Geld zu gewinnen? 100 Prozent! 

Praxistest und Statistik zeigen: Das Risiko einer Fondsanlage ist 

im öffentlichen Bewusstsein stark überzeichnet. Die Chancen 

auf Wertsteigerung betragen ein Vielfaches des theoretischen 

Verlustrisikos. Andere Nationen haben dies klar erkannt und setzen 

diese Erkenntnis zur effizienten Vermögensbildung ein. So 

rangieren wir Deutschen im internationalen Vergleich der Pro- 

Kopf-Anlage in Börsenwerte regelmäßig auf einem der hinteren 

Plätze. Es ist Zeit, dies zu ändern. Denn wer im Alltag unhinterfragt 

und ohne »Bauchschmerzen« größere Risiken trägt als die 

einer Fondsanlage, sollte umdenken. Oder halten Sie es für sinnvoll, 

Lotto zu spielen bei einer Gewinnchance auf den Jackpot 

von 1:25.000.000 und gleichzeitig die langfristige Gewinnchance 

einer Fondsanlage von 100 Prozent auszuschlagen? Suchen 

Sie das Gespräch mit Ihren Kunden, nehmen Sie ihnen die irrationalen 

Ängste hinsichtlich der Risiken eines Fondsinvestments. 

Und helfen Sie mit, dass künftig in Deutschland mehr Menschen 

von der Ertragskraft der Börse profitieren! 

» Die Wahrscheinlichkeit, mit dem cominvest 

Fondak auf Sicht von zehn Jahren Geld zu 

verlieren, liegt bei null, Geld zu gewinnen 

dagegen bei 100 Prozent!«


Sicher anlegen – ohne Risiko! 

In nur einer Woche verlor der DAX über 500 Punkte. 

Analysten sind sich fast durchwegs darüber einig, dass dies lediglich 

eine längst überfällige Kurskorrektur darstellt, bevor 

sich der deutsche Aktienindex zu neuen Höhen aufschwingt. 

Anleger nutzten die Verschnaufpause an der Börse jedoch nicht 

zu antizyklischen Nachkäufen; vielmehr zogen sie ihr Kapital 

ab, um es in stärker sicherheitsorientierte Anlagen zu reinvestieren. 

Noch immer wirkt die Baisse von 2000 bis 2003 nach. 

Schon bei üblichen Kurskorrekturen sehen Anleger Riesengefahren 

heraufziehen. 

Kein Wunder also, dass Geldmarktfonds und Wertsicherungsfonds 

derzeit zu den Lieblingen der Anleger zählen. Im 

Vergleich zum Vorjahr stehen Aktien- und Rentenfonds bei 

Anlegern auf der Verkaufsliste. Dagegen steigt die Beliebtheit 

von wertgesicherten Fonds unaufhaltsam. Diesen Trend haben 

auch die Fondsgesellschaften erkannt. Von Ende 2005 bis Ende 

2006 hat sich die Anzahl dieser stark boomenden Fondsart von 

83 auf 188 mehr als verdoppelt. Mehr als 18 Mrd. Euro lagen 

Ende 2006 in Wertsicherungsfonds – Tendenz stark steigend. 

Grund genug, sich mit den von Kunden stark nachgefragten 

Wertsicherungsfonds zu beschäftigen. Was genau verbirgt sich 

hinter dem Begriff »Wertsicherungsfonds«? 

Wertsicherung ist nicht gleich Wertsicherung! 

Wertsicherungsfonds schützen den Anleger grundsätzlich vor 

Verlusten. Stellen Sie sich die beiden größten Börsen-Crashs 

des letzten Jahrhunderts – 1929 und 1987 – vor. Trotz erdrutschartiger 

Kursverluste wären Sie mit Wertsicherungsfonds 

auf der sicheren Seite geblieben. Moderne Fondskonstruktionen 

der cominvest verhindern, dass Anleger auf Sicht von 

i. d. R. drei Jahren Verluste erleiden. Die neue Generation von 

Wertsicherungsfonds ist mit einem mathematisch gestützten 

Sicherungsmechanismus ausgestattet. Dieser verkraftet sogar 

von Stefan Huber 

Kursverluste von bis zu 20 % innerhalb eines Tages, ohne dass 

am Ende der Laufzeit eine negative Performance zu Buche 

schlägt. 

Der dynamische Wertsicherungsfonds cominvest Rolling 

Protect investiert beispielsweise sowohl in Geldmarktanlagen 

als auch in Renten- und Aktienanlagen. Ein intelligentes Fondskonzept 

namens CPPI (Constant Proportion Portfolio Insurance: 

Strategie zur Absicherung der Wertentwicklung eines 

Portfolios gegen die Risiken volatiler Märkte) sorgt dafür, das 

je nach Marktlage mit entsprechender Über- bzw. Untergewichtung 

der Aktien- bzw. Rentenanlagen zeitnah reagiert 

wird. Dadurch wird sowohl eine 100-prozentige Absicherung 

erzielt als auch die Chance eröffnet, an der Aufwärtsentwicklung 

der Börsen teilzuhaben. 

Gegenüber statischen Wertsicherungsfonds haben die »dynamischen« 

der cominvest den Vorteil, dass sie aktiv gemanagt 

werden. Anleger profitieren daher von einer höheren Partizipationsrate 

und somit von einer höheren Renditechance bei in 

etwa gleichem Sicherheitsniveau. Ein einzigartiges Fondskonzept 

aus der Produktschmiede der cominvest! 

Die Bandbreite reicht von dynamischen bis zu statischen 

Wertsicherungsfonds. Die statischen – besser bekannt als wertgesicherte 

Laufzeitfonds – haben eine Zeichnungsfrist. Investoren 

können Anteile nur innerhalb dieser Frist erwerben. Im 

Anschluss daran wird der Verkauf der Fondsanteile geschlossen. 

Nach Ablauf einer vorher festgelegten Laufzeit wird das 

eingezahlte Vermögen dann komplett zurückgezahlt, die in diesem 

Zeitraum erzielte Rendite kommt noch obendrauf. Je nach 

Ausstattung des Fonds partizipiert der Anleger an den erzielten 

Kursgewinnen. Die sog. Partizipationsrate gibt an, in welcher 

Höhe der Investor an der Entwicklung des Fonds beteiligt ist. 

Sie richtet sich nach den aktuellen Marktbedingungen, wie 

z. B. dem Zinsniveau oder der Volatilität. 

Während der Einstieg bei den statischen Fonds zeitlich begrenzt 

ist, können Anleger Anteile der dynamischen Wertsiche-


Fonds mit GeldzurückGarantie sind der Absatzrenner. Allerdings gibt es große Unterschiede in der 

Anlagekategorie »Wertsicherungsfonds«. InvestmentImpuls zeigt Ihnen, welche Fonds sich für Ihre 

Kunden eignen und welche am besten Sicherheit und Ertrag vereinen. Für Anleger, die unabhängig 

vom Umfeld an den Kapitalmärkten Rendite erzielen und dabei möglichst auch kein Geld verlieren 

möchten, bieten sich Wertsicherungsfonds an. Die Palette reicht von statischen über dynamische 

bis hin zu rollierenden Fonds – allesamt mit Kapitalschutz ausgestattet. 

Wertsicherung, die funktioniert! 

100 % Wertsicherung! Ein 

Geldscheinbeispiel verdeutlicht 

die Funktionsweise des 

Sicherungsmechanismus CPPI 

beim dynamischen Wertsiche- 

rungsfonds cominvest Rolling 

Protect. Nehmen Sie einen 100- 

Euro-Schein, den Sie drei Jahre 

lang sicher, aber dennoch 

gewinnbringend anlegen wollen. 

Bei einer aktuellen Wertentwick- 

lung am Geldmarkt von 

beispielsweise 2,3 % müssten Sie 

nach Abzug der Ausgabekosten 

von brutto 3,85 % 97,50 Euro 

anlegen, um nach drei Jahren 

100,65 Euro zurückzuerhalten. So 

hätten Sie zumindest schon mal 

Ihr investiertes Kapital wieder 

zurück. Und der Rest? 

Mit dem verbliebenen Kapital 

von 2,50 Euro können Sie an der 

Börse spekulieren, ohne dass Ihr 

eingesetztes Kapital gefährdet 

wäre. Entwickelt sich Ihr 

spekulatives Investment positiv, 

erzielen Sie – quasi ohne 

jegliches Risiko – einen Zusatzertrag.


rungsfonds – zu denen beispielsweise 

der cominvest Rolling Protect zählt – 

börsentäglich erwerben. Ganz egal, wie 

sich die Börsen innerhalb der Sicherungsperiode 

entwickeln, man erhält 

nach drei Jahren mindestens das eingezahlte 

Kapital zurück. Ein weiterer Vorteil: 

Dynamische Wertsicherungsfonds 

bieten eine zusätzliche Sicherung des 

Höchstkurses. Bei den Total-Return- 

Produkten der cominvest beträgt diese 

einheitlich 90 Prozent. Der cominvest 

Rolling Protect geht sogar noch weiter: 

Zu jedem monatlichen Stichtag aufs 

Neue wird der einmal erreichte Kursgewinn 

gesichert. Jeweils drei Jahre später 

kann mindestens dieser damalige 

Höchstkurs realisiert werden. 

Innerhalb der dynamischen Wertsicherungsfonds 

werden zudem Absolute- 

Return-Investmentansätze und Total- 

Return-Ansätze unterschieden, die Anlegern 

je nach Partizipationsrate und 

Anlageschwerpunkt sicherheits- bis ertragsorientierte 

Investments mit den dazugehörenden 

Renditechancen bieten. 

Neben den Wertsicherungsfonds gibt 

es noch reine Garantiefonds. Sowohl 

Fondsanalysten als auch Produktgeber 

Anleger setzen in 2006 vor allem auf Sicherheit 

Netto-Mittelaufkommen in Mrd. Euro 

6 

Wertsicherungsfonds Aktienfonds 

4 

2 

0 

-2 

-4 

-6 

2004 2005 

2006 

Trotz des guten Aktienjahres 2006 blieben Anleger mit Ihren Investments in Aktienfonds 

zurückhaltend. Nach wie vor ist das Sicherheitsbedürfnis der Anleger sehr stark ausgeprägt. 

Die Folge: Anleger bevorzugen Fonds, die Sicherheit und Ertragschancen in einem bieten. 

geben jedoch der erstgenannten Produktkategorie 

den Vorzug. Denn die formale 

Garantie kostet unverhältnismäßig 

viel Rendite. Allerdings gilt auch hier: 

Der Kunde ist König. Einige Anleger 

verzichten derzeit lieber auf etliche Prozente, 

als das Sicherheitsniveau auch nur 

geringfügig abzusenken. 

Sicherheit plus Rendite obendrein 

Die cominvest war eine der ersten 

Fondsgesellschaften, die Wertsicherungsfonds 

aufgelegt hat. Diese Innovationsstärke 

hat sie weiter ausgebaut und 

zur tragenden Geschäftssäule für die 

nächsten Jahre erklärt. Aufgrund ihrer 

kontinuierlich hervorragenden Produktqualität 

ist die cominvest mittlerweile 

Marktführer in diesem Fondssegment. 

Dass hohe Qualität keine Selbstverständlichkeit 

ist, zeigt ein Blick auf die 

Statistik. Der Datenbank der Rating- 

Agentur Morningstar zufolge gibt es 

200 Garantiefonds. Nahezu ebenso groß 

ist die Bandbreite an unterschiedlichen 

Investitionsmöglichkeiten und Anlageschwerpunkten. 

Während die besten 

Quelle: BVI 

Wertsicherungsfonds auf dem Vormarsch 

200 

150 

100 

50 

0 

Fonds – wie die der cominvest – ansprechende 

Renditen aufweisen können, 

gibt es leider auch etliche Fonds mit einer 

negativen Performance. Allerdings 

tummeln sich dort neben echten Garantiefonds 

auch dynamische und statische 

Wertsicherungsfonds. 

Der Wertsicherungsfonds cominvest 

Rolling Protect hat in der zweiten Jahreshälfte 

2006 im Vergleich zum Rentenmarkt 

wesentlich besser abgeschnitten. 

Während der Rentenmarktindex 

REX nur 2,1 % zulegte, erwirtschaftete 

der cominvest Rolling Protect 3,3 %. 

Noch deutlicher fällt die Überlegenheit 

in einem langfristigen, rückrechnenden 

Vergleich zu Sparbuch und Festgeld aus. 

Während der cominvest Rolling Protect 

in den letzten zehn Jahren 6,3 % pro Jahr 

erwirtschaftet hätte, mussten sich Sparbuch 

und Festgeld mit 1,1 % p. a. bzw. 

2,4 % p. a. bescheiden. Auch im direkten 

Vergleich der wertgesicherten Fonds 

schneidet dieses Spitzenprodukt hervorragend 

ab. Der cominvest Rolling Protect 

hat bereits in den ersten beiden Monaten 

des Jahres 2007 einen Ertrag von 

1,3 % erwirtschaftet. Seine »Kollegen« 

schnitten mit Wertentwicklungsergeb- 

» Wertsicherungsfonds bieten nicht nur 

Kapitalschutz am Ende der Sicherungsperiode, 

sondern erwirtschaften zudem 

äußerst attraktive Renditen.« 

Fondsvermögen in Mrd. Euro 

Anzahl zugelassener Fonds 

2004 2005 

2006 

Seit 2004 steigen die Zahl und das Volumen wertgesicherter Fonds kontinuierlich an. 

Innerhalb der letzten 12 Monate hat sich das Volumen sogar verdoppelt. 

Quelle: BVI (Stand per 31.12.2006)

nissen zwischen + 0,3 %und - 0,5 % ab. 

Die garantieähnlichen Laufzeitenfonds 

aus dem Hause cominvest schneiden 

ebenfalls sehr gut ab: Der ADIG Europa 

Protect 10/2007 liegt in seiner Vergleichsgruppe 

von insgesamt 160 

Laufzeitenfonds im Ein-Jahres-Vergleich 

auf dem dritten Platz. 

»Die erfolgreiche Entwicklung unserer 

Fonds bestätigt, dass insbesondere 

innovative Produkte und Märkte attraktive 

Renditen für Anleger bieten«, erklärt 

Fondsmanagerin Dr. Heidi Jäger, 

Leiterin des Teams Strukturierte Produkte 

bei der cominvest. 

Impuls für Ihr Kundengespräch 

Die wichtigsten Fakten 

zu Wertsicherungsfonds: 

• stark wachsendes Fondssegment 

• große Beliebtheit bei Anlegern 

• 100 % Kapitalsicherung möglich 

• attraktive Rendite 

• cominvest ist der innovative 

Marktführer 

Wertsicherungsfonds – Erfolgsrezepte für ihre Kunden 

Wertentwicklung in % per 28.02.2007 

10,0 

6 Monate 

1 Jahr 

7,5 

5,0 

2,5 

0 

cominvest 

Welt 

ZinsPlus 

12/2007 

cominvest 

Selektion 

Invest 

1/2009 

cominvest 

US Invest 

6/2008 

cominvest 

Europa 

Invest 

2/2008 

cominvest 

Rolling 

Protect 

cominvest 

All Seasons 

1/2010 

cominvest 

Europa 

Protect 

10/2007 

An der Spitze des Wertentwicklungsvergleichs liegt der cominvest Europa Protect 10/2007, 

der im 3-Jahres-Zeitraum durchschnittlich 7,7 % p. a. erwirtschaftete. Im Vergleich zu 

Euro-Geldmarktfonds (durchschnittlich 2,0 % p. a.) ist das ein sattes Plus. Für sicherheitsorientierte 

Anleger eignet sich besonders der cominvest Rolling Protect. Er erzielte in den 

letzten 6 Monaten stolze 3,1 % gegenüber 2,0 % des Rentenmarktindex REX. 

Quelle: cominvest 

INFO 

Wertsicherungsfonds 

Kompetente Informationen zur Wertsicherungsfondspalette 

rund um das Sicherheits-Flaggschiff cominvest 

Rolling Protect erhalten Sie bei Ihrem persönlichen 

Ansprechpartner der MK. 

Am besten gleich bestellen! 

Unterlagen und Mailing-Vorlagen zum cominvest Rolling 

Protect können Sie im Internet unter https://vitus.mk-ag.de 

anfordern. Einen aktuellen Markt-Navigator (inkl. einem 

Interview mit Dr. Heidi Jäger, der Fondsmanagerin) finden 

Sie im MK Newsletter unter 

www.mk-ag.de/newsletter/mail_marktnavigator_3.html 

Sicherheits-Fondsprodukte im Überblick 

Dynamische Wertsicherungsfonds (Total-Return-Fonds, Absolut-Return-Fonds) 

Eigenschaften: 

• jederzeitiger Einstieg möglich 

• keine feste Laufzeit, Wertsicherung für best. Anlagezeiträume ohne formale Garantie 

• attraktive Rendite-Partizipationschancen 

(je nach Anlageschwerpunkt und Fondskonstruktion) 

• vernünftiges Verhältnis von Sicherheit und Ertragschancen 

Beispiel: cominvest rolling Protect 


Statische Wertsicherungsfonds (wertgesicherte Laufzeitenfonds) 


• zeitlich begrenzter Einstieg 

• feste Laufzeit (i. d. R. zwischen 3 – 5 Jahre) 

• limitierte Rendite-Partizipationschance 

(je nach Anlageschwerpunkt und Fondskonstruktion) 

Beispiel: cominvest Wasser-Aktien Protect 1/2012 

garantiefonds (Laufzeitenfonds mit Kapitalrückzahlungsgarant) 


• zeitlich begrenzter Einstieg 

• feste Laufzeit (i.d.R. zwischen 3-5 Jahre) 

• garantierte Rückzahlung des eingesetzten Kapitals 

zum Ende der Laufzeit des Fonds 

• limitierte Rendite-Partizipationschance 

(je nach Fondskonstruktion 90 %, 95 % oder 100 %) 

• vergleichsweise hohe Renditeeinbußen durch formale Garantie


Dialog 

Leserbriefe 

Ihre Meinung ist uns wichtig. Daher stellen wir Ihnen künftig 

die Plattform »Leserbriefe« zur Verfügung. Wenn Sie sich zu 

einem bestimmten Artikel aus InvestmentImpuls oder zu allgemeinen 

Themen äußern wollen, senden Sie uns Ihren Brief an 

huber@mk-ag.de 

Schnappschüsse 

Es geschieht überall, zu jeder Zeit, aber Sie halten es fest: Sie 

fotografieren diesen Augenblick, weil er Ihnen so viel bedeutet 

– ob im Urlaub oder im Alltag. Senden Sie uns Ihre besten 

Schnappschüsse an marketing@mk-ag.de Am Jahresende prämiert 

InvestmentImpuls die besten. 

Ihr Beitrag 

Sie wollen sich zu Wort melden, mit Ihrem Artikel zu Fonds- 

oder Verkaufsthemen? Dann senden Sie uns Ihren Beitrag in 

Dateiform (Word-Dokument und ggf. Ihr Foto im Format 

TIFF oder JPEG mit einer Auflösung von 300 dpi bei einer 

Größe von mindestens 4 × 5 cm) an marketing@mk-ag.de 

Umfrageergebnisse 

Einer Online-Umfrage von »Fonds Professionell« zufolge verwenden 

40 Prozent aller befragten Fondsberater ein Portfolio- 

Optimierungsprogramm; 13 Prozent haben vor, solch ein Programm 

einzusetzen. 

Das heißt, fast die Hälfte aller Fondsberater verzichtet derzeit 

auf technische Unterstützung bei der Fondsauswahl und Kundenberatung 

– wahrscheinlich zur Freude der anderen 50 Prozent 

angesichts der Profilierungschancen, die sie damit beim 

Kunden gewinnen. 

Dialog 

Ecke 

Web-Tipps 

Zwiebelfisch 

Auch Zwiebelfische bringen zum Weinen. Denn was Bastian Sick 

in seiner Kolumne an Sprachspezialitäten aus dem Alltag auftischt, 

ist für die Freunde der deutschen Sprache zum Heulen – 

oder zum Lachen. 

www.spiegel.de/zwiebelfisch 

Gegen Depressionen 

Ein echtes Antidepressivum: Thomas Fricke, Chefökonom der 

Financial Times Deutschland, informiert über die Ökonomie 

im Allgemeinen und zeigt im Besonderen, warum es in Deutschland 

wieder aufwärts geht. 

www.ftd.de/wirtschaftswunder 

News, Analysen, Trends und Meinungen 

zum Geschehen in der Investmentbranche. 

www.mk-ag.de/newsletter

Seminartipp 

Finanzberater kämpfen aktuell an breiter Front: Auf der einen 

Seite volatile Märkte und Gesetzesänderungen, auf der anderen 

Seite Anlagezurückhaltung und veränderte Anlegererwartungen. 

In seinem Intensivseminar »KUNDEN-PIPELINE®« 

zeigt Roland M. Löscher, wie Berater auch unter schwierigen 

Bedingungen beständig Kunden gewinnen können. 

»wie Sie in unsicherer Zeit beständig Kunden gewinnen« 

»Deutschland bleibt das Land der Fondsmuffel« schrieb die 

Tageszeitung »Die Welt«. Die Folgen dieser Anlagezurückhaltung 

bekommen besonders Finanzberater zu spüren. Wie sie trotz 

dieser widrigen Umstände Kunden gewinnen können, zeigt Roland 

M. Löscher in seinen Seminaren »KUNDEN-PIPELINE®«. 

»Mit Schwierigkeiten hat jeder Finanzberater immer wieder 

zu kämpfen: Aktuell sind es stark schwankende Märkte, die Ihnen 

einen Strich durch Ihre Umsatzplanung machen, oder die 

Regierung, die bisherige Produktvorteile durch neue Gesetze 

zunichte macht. Darüber hinaus gilt es sich klug auf die veränderten 

Kaufentscheidungskriterien des Kunden einzustellen«, 

weiß Löscher, der selbst 10 Jahre Erfahrung im Finanzvertrieb 

gesammelt hat. »In unseren Seminaren erarbeiten sich Finanzberater 

das mentale und fachliche Rüstzeug für eine beständige 

Kundengewinnung, damit Sie unabhängig von den jeweiligen 

Büchertipps 

Lebe begeistert und gewinne. 

Das erfolgsbuch für Verkäufer. 

Jeder in Deutschland weiß, dass er etwas für seine Altersvorsorge 

tun muss. Jeder hat Angst, von einem Versicherungsvertreter 

über den Tisch gezogen zu werden. Und jeder hat Angst, beim 

falschen Versicherungskonzern zu landen. Wer im Network 

Marketing bei einem Versicherungskonzern tätig ist, für den ist 

dieses Buch von Frank Bettger ein Muss. Kundenabschlüsse 

und zufriedene Kunden durch Integrität, Begeisterung und sauberes 

langfristiges Arbeiten. Neue Partner für das eigene Network-Marketing-Unternehmen 

gewinnen und diese langfristig 

erfolgreich machen – wer dieses Buch liest und verinnerlicht, 

ist dem Ziel schon um die Hälfte näher. 

Frank Bettger wird als der erfolgreichste 

Verkäufer ganz Amerikas bezeichnet. Nicht 

ohne Grund. Wer Vertrauen gewinnen und 

erhalten will, muss es sich erst verdienen. 

Oesch Verlag 

42. Auflage (Mai 2002) 

Preis: EUR 24,90 

! 

Dialog 

Umständen kontinuierlich überdurchschnittliche Verkaufsergebnisse 

erzielen. Absolventen des Seminars »KUNDEN- 

PIPELINE®« erzielten Umsatzsteigerungen von 30 % in nur 

3 Monaten. 

Gewinnen Sie ein Drei-Tages-Intensivseminar 

beim Kundengewinnungsexperten roland M. Löscher 

Unter allen MK-Managed-Depot-Abschlüssen vom 01.05. bis 

zum 31.07.2007 werden drei Seminargutscheine im Wert von 

jeweils 1.150 Euro verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Der besondere MK Vorteil für Sie: MK Vertriebspartner erhalten 

auf Anfrage 10 % Rabatt auf die Seminarinvestition. 

Kontakt: LÖSCHER COACHING | CONSULTING 

Telefon: +49 (0) 75 44 / 742 694 

Telefax: +49 (0) 75 44 / 742 687 

E-Mail: info@loescher-cc.com 

Praxiswissen für das Fonds-Investment 


Ecke 

Fonds sind das ideale Vehikel für Vermögensaufbau und Altervorsorge. 

In Zeiten, in denen immer mehr Deutsche gezwungen 

sein werden, privat fürs Alter vorzusorgen, führt kaum ein 

Weg an Fonds vorbei. Dieses Buch führt den Anleger Schritt 

für Schritt in die Materie ein, in Form von Fragen, die sich vielleicht 

jeder Anleger schon einmal selbst gestellt hat – im Beratungsgespräch, 

beim Kontrollieren der ersten Kaufabrechnung, 

beim Studium entsprechender Zeitschriftenartikel. Manche 

Fragestellungen sind existenzieller Natur: Brauche ich überhaupt 

Fonds? Wenn ja, welche? Und woran erkenne ich, dass 

mein Gegenüber, der mir diese Fonds verkaufen will, keinen 

Unsinn erzählt? Andere wiederum dürften zunächst Verblüffung 

hervorrufen: Was hat eine Kettensäge mit der Altersvorsorge 

zu tun? Und warum sind hohe Ausschüttungen im Zweifel 

das Schlechteste, was einem Fondsbesitzer passieren kann? 

Am Ende jedoch fügen sich alle Antworten 

zu einem Puzzle zusammen, das es dem Leser 

ermöglicht, die wichtigsten Regeln bei 

der Fondsanlage zu verstehen und umzusetzen. 

Verlag: Finanzbuch 

1. Auflage (August 2005) 

Preis: EUR 24,90

Fonds leichter verkaufen? 

Ganz einfach und erfolgreich mit 

InvestmentImpuls

Spezial für MK Vetriebspartner der Continentale 

Am 15. März 2007 wurde im laufenden 

FondsJahreswettbewerb 2007 

der Ausschließlichkeitsorganisation va 

zum ersten Mal ein sogenannter 

Boxenstopp eingelegt. Alle Wettbewerbs 

teilnehmer erhielten per Post eine 

aktuelle Übersicht über ihr Platzierungs 

ergebnis bei der ersten Zwischenetappe. 

MK Vorstand Dirk Funke sagte 

anlässlich der ersten Zwischenetappe: 

»Einige Vermittler haben schon 

ordentlich Gas gegeben. Dazu möchte 

ich allen ganz herzlich gratulieren.« 


rang regionaldirektion Fondsumsatz 

1 rD Dortmund 503.714 EUr 

2 RD Hamburg 380.477 EUR 

3 RD Stuttgart 354.305 EUR 

4 RD München 247.454 EUR 

5 RD Köln 238.259 EUR 

6 RD Wiesbaden 225.557 EUR 

7 RD Leipzig 221.297 EUR 

8 RD Düsseldorf 219.138 EUR 

9 RD Karlsruhe 215.100 EUR 

10 RD Hannover 182.580 EUR 

11 RD Nürnberg 180.845 EUR 

12 RD Berlin 77.277 EUR 

Noch ist das Rennen um die Siegerplätze von einer eher 

verhaltenen Startphase geprägt. Denn die Umsätze sind durchaus 

noch beschleunigungsfähig. Vielleicht handelt es sich aber 

auch erst um taktische ›Geplänkel‹, um nicht schon zu Beginn 

alle Trümpfe auszuspielen. 

rD hamburg stellt den besten Fonds-champion! 

Derzeit verteilen sich die 15 Bestplatzierten über das gesamte 

Bundesgebiet. Lediglich die Regionaldirektionen Berlin und 

Karlsruhe haben keinen Vermittler in ihren Reihen, der unter 

den 15 Besten rangiert. 

An der Spitze der im Wettbewerb gewerteten Fondsumsätze 

befinden sich drei Vermittler aus den Regionaldirektionen 

Hamburg, Stuttgart und Hannover. Sie haben sich bereits einen 

kleinen Vorsprung im Fondsumsatz erarbeitet. 

Im Vergleich der Regionaldirektionen untereinander liegt 

Dortmund unangefochten an der Spitze, gefolgt von Hamburg 

und Stuttgart. Dies verwundert nicht, ist doch Dortmund gleich 

mit drei – und Hamburg, Köln, Stuttgart und München mit jeweils 

zwei – Vermittlern unter den besten 15 vertreten. 

Erste Zwischenetappe im 

Fonds-Jahreswettbewerb 2007 

erreicht! 

Dortmund ist Spitzenreiter 

RD-Ranking nach der 

ersten Zwischenauswertung 

per 15. März 2007 

auftanken und Gas geben! 

Wie dicht das Feld beieinander liegt, zeigt der Abstand des besten 

Vermittlers aus der RD Karlsruhe, der auf Rang 17 positioniert 

ist: Zum ›rettenden‹ 15. Platz fehlen nur knapp 5.000 

Euro. Auch der beste Kollege aus der RD Berlin hätte zum Beispiel 

lediglich einen Abschluss von rund 30.000 Euro benötigt, 

um am Ende zu den Fonds-Champions und damit zu den Etappengewinnern 

zu zählen. 

Turbo-Sprit für Ihren Fondsverkauf 

Investment Impuls 05.07 | Sonderteil I 

Horst Reithinger, Key Account Manager der MK für die Continentale, 

betonte: »Weder die Spitzengruppe noch die Verfolger 

können sich auf ihren Lorbeeren ausruhen.« Der Wettbewerb 

dauert nämlich bis zum 31.12.2007. Damit Sie Ihre Konkurrenten 

auf der Rennstrecke überholen können, stellt Ihnen 

die MK bei Ihrem Boxenstopp mit dem MK Managed Depot 

einen ganz besonderen Treibstoff für Ihr Fondsgeschäft zur 

Verfügung. Damit punkten Sie bei Ihren Kunden! »Wir wünschen 

allen Teilnehmern viel Erfolg und einen weiterhin spannenden 

Verlauf«, sagte Reithinger.

II Sonderteil | Investment Impuls 05.07 

Das aktuelle MK MitarbeiterPorträt 

Horst Reithinger: 

Der MK Key Account 

Manager für 

die Continentale 


» Mein Ziel? 

Den Vertriebspartnern 

das Fondsgeschäft möglichst 

einfach machen!« 

Steckbrief 

Horst Reithinger 

Studium /Ausbildung 

– Rechtswissenschaften in Erlangen 

– §-84-HGB-Versicherungsfachmann BWV 

– Versicherungsfachwirt IHK mit Schwerpunkt 

allgemeine Finanzdienstleistung 

Berufliche Stationen 

01.04.1997 – 31.12.1998 

Direktionsrepräsentant der Deutschen 

Anwalt- und Notar-Versicherung 

01.01.1999 – 30.09.2006 

VICTORIA Versicherungen /HypoVereinsbank 

– Bankenbeauftragter für Geschäfts-, 

Firmen- und PrivatBanking-Kunden 

– Organisationsbereichsleiter 

im Bankenvertrieb 

seit 10.10.2006 

MÜNCHNER KAPITALANLAGE AG 

– Key Account Manager 


Seit 1. Oktober 2006 ist Horst Reithinger bei der MK als Key 

Account Manager für die Continentale tätig. Vertriebspartner 

erleben ihn aber in erster Linie als Ihren persönlichen Ansprechpartner. 

Denn so ganz nebenbei ist er auch noch als Regional 

Sales Manager im Raum Nürnberg und Stuttgart unterwegs. 

Seit seinem Start vor sechs Monaten hat Reithinger viel bewegt. 

Gemeinsam mit MK Vorstand Dirk Funke und der Führungsspitze 

der Continentale wurde sowohl für den Ausschließlichkeitsvertrieb 

als auch für die Maklerorganisation erstmals 

ein Jahreswettbewerb ins Leben gerufen. 

Investmentfonds? 

wachstumsmarkt, Kundennachfrage, absatzchancen! 

»Noch liegen die Fondsumsätze unter den Erwartungen. Allerdings 

wäre es nach knapp drei Monaten verfrüht, hieraus einen 

Trend abzulesen«, sagte Reithinger. »Ich bin mir aber sicher, bis 

zum Jahresende die gemeinsam mit der Continentale gesteckten 

Umsatzziele zu erreichen. Denn die Vertriebspartner werden 

durch eigene Erfahrungen erleben, wie einfach das Fondsgeschäft 

durch die MK wird, und wie wichtig das ›Standbein‹ Investmentfonds 

generell ist.« Denn der Fonds-Markt ist ein absoluter 

Wachstumsmarkt. Er zählt zu den Antriebsmotoren der 

deutschen Finanzdienstleistungsbranche mit einer steigenden 

Kundennachfrage nach renditestarken und sicherheitsorientierten 

Produkten für die Altersvorsorge und Vermögensanlage. 

Mit einer konsequenten Zielstrebigkeit treibt Reithinger daher 

das Fondsgeschäft im Continentale-Vertrieb voran. Dazu 

gehört etwa, Absatzhürden aus dem Weg zu räumen, die vertragliche 

Anbindung von Continentale-Maklern an die MK zu 

vereinfachen oder das Bundeswehrgeschäft anzukurbeln. Auf 

neue Beine wurde zudem die Anlage von Stornoreserven gestellt. 

Continentale-Vertriebspartner profitieren dabei von der 

kostenlosen Anlage in MK- bzw. cominvest-Fonds. 

Auch den Innendienstmitarbeitern der Continentale möchte 

Reithinger einen besonderen Service bieten. Ab sofort steht 

Mark Später, der Regional Sales Manager in Dortmund, vor Ort 

für die Mitarbeiter zu Verfügung. Mit seiner exzellenten Fondsexpertise 

hilft er bei der Anlage in Fonds [siehe auch Seite IV]. 

Neben solchen strategischen Weichenstellungen kümmert 

sich der MK Key Account Manager auch um das »operative 

Tagesgeschäft«. 

Vertriebspartnerbetreuung? 

Pur und vor Ort! 

Horst Reithinger ist einer von derzeit fünf Regional Sales Managern 

im ganzen Bundesgebiet. Sie unterstützen Sie in Ihrem 

Fondsgeschäft. Dabei betreuen Sie die Regional Sales Manager 

direkt vor Ort. Nutzen Sie Ihre persönlichen Ansprechpartner 

für Fragen rund um die Investmentfondsanlage, für die strategische 

Ausrichtung der Agentur sowie für Bestands- und Akquiseaktionen, 

wie z. B. die Ausrichtung von Kundenabenden, 

individuelle, maßgeschneiderte Mailings oder Anzeigenwerbung 

und Public Relations.

Spezial für MK Vetriebspartner der Continentale Investment Impuls 05.07 | Sonderteil III 

Viele Pfeile treffen besser! 

Wer viele Verkaufsgespräche führt, hat ein gutes Gewissen. Ihm geht es wie einem Jäger, der etliche Pfeile für die 

Woche in seinem Köcher hat. Wenn er jagt, weiß er, dass er auch einmal daneben schießen darf, ohne dass seine 

Familie verhungert. Seine Hand ist ruhig und er trifft aufgrund seiner Erfahrung und der vielen Chancen einfach 

häufiger. Häufiger jedenfalls als der Jäger, der mit einem einzigen Pfeil in der Woche auf die Jagd geht. Seine 

Hand zittert, denn er weiß, wenn er daneben schießt, wird seine Familie nichts zu essen haben. Eine Woche lang 

ist das akzeptabel, aber ein Fehlschuss in der zweiten Woche sorgt schon für existentielle Ängste. 

von Antonius oeynhausen (Vermittler der continentale) 

Ich kenne keinen etablierten 

Verkäufer, der nicht 

gern auf die ›Jagd‹ ginge. 

Verkäufer verkaufen gern, 

denn wenn sie beim Kunden 

sind, erzielen sie in aller Regel 

auch Erfolge. Doch der 

Weg dorthin ist beschwerlich 

und fehlende Termine sind ein wesentlicher 

Grund für das ›Hungern‹ einer 

Agentur. 

Was liegt also näher, als die ›10 erfolgreichsten, 

praxiserprobten Gesprächsanlässe 

zur telefonischen Terminakquise‹ 

hervorzusuchen. – Sorry, liebe 

Redaktion der InvestmentImpuls, diese 

Art von Patentrezepten funktioniert 

nicht. In der Praxis der ›Vertriebsfabrik‹ 

hat sich stattdessen das Nachdenken 

über ›gute Freunde – Vereinbarungen – 

Nutzen‹ erfolgreich bewährt. 

Gute Freunde 

Nehmen wir an, Sie möchten sich telefonisch 

mit Ihrem besten Freund zu einem 

Glas Bier oder mit Ihrer besten Freundin 

im Café verabreden. Viele Worte 

sind dann meist nicht nötig, und in den 

seltensten Fällen müssen Sie ›begründen‹, 

warum Sie sich treffen möchten. 

Der ›Termin‹ ist schnell vereinbart. Bei 

Ihren besten Kunden ist das ähnlich. Es 

bedarf nicht vieler Worte, um einen Termin 

zu bekommen. Doch nur 10 bis 15 

Prozent Ihrer Kunden sind wirklich 

›beste‹ Kunden. Und an dieser Stelle 

beginnt die Herausforderung! 

Wenn die These stimmt, dass gute Beziehungen 

zu guten Geschäften führen, 

dann gilt es, gute Beziehungen zu schaffen. 

Und als Verkäufer sind sie Beziehungsprofi. 

Machen Sie mehr Menschen 

zu ›Freunden‹. Führen Sie Telefonate 

mit dem alleinigen Ziel, Sympathie bei 

Ihren Kunden zu erzeugen und Ihre Beziehung 

zu ihm zu verbessern. Statt ihm 

einen ›Termin‹ oder ein ›Produkt‹ zu 

verkaufen, sagen sie doch einfach mal 

›Danke‹: »Seit vielen Jahren sind Sie 

Kunde meiner Agentur. Wir haben zuletzt 

zwar seltener miteinander gesprochen, 

aber ich möchte mich spontan einfach 

mal für ihre Treue bedanken.« 

Oder zeigen Sie Ihr Interesse an ihm: 

»Seit unserem letzten Gespräch ist einige 

Zeit vergangen. Wie geht es ihnen? 

Gibt es etwas, was ich für sie tun kann?« 

Langfristig werden häufigere Kontakte 

zu besseren Beziehungen und zu mehr 

Terminen führen. 

Vereinbarungen 

Gehen sie Verpflichtungen gegenüber Ihren 

Kunden ein. Vereinbaren Sie mit Ihren 

Kunden schriftlich, wann Sie sich erneut 

mit ihm treffen. Die persönliche 

oder berufliche Situation eines Kunden 

verändert sich ständig – und damit sein 

Versicherungsbedarf oder seine Ansprüche 

an eine Vermögensanlage. Nutzen Sie 

das ›persönliche Beratungs- und Stammkundenprogramm‹ 

der ›Vertriebsfabrik‹. 

Terminvereinbarungen werden Ihnen viel 

leichter fallen, wenn Sie sich auf eine 

schriftliche Vereinbarung berufen können: 

»Nach meinen Unterlagen haben 

wir uns für diesen Monat zur turnusmäßigen 

Überprüfung Ihrer Verträge vereinbart. 

Wann haben Sie Zeit für mich?« 

nutzen 

Keiner Ihrer Kunden hat jemals eine 

Versicherungspolice gekauft. Ein bedrucktes 

Stück Papier mit Buchstaben, 

Zahlen, Bedingungen und Paragraphen 

hätte er im Buchhandel günstiger bekommen. 

Den Kunden interessiert der 

Nutzen. Wenn Sie sich auf ein Terminierungsgespräch 

mit Ihrem Kunden vorbereiten, 

stellen Sie sich vor Ihrem Anruf 

folgende Fragen: 

• Wie verdient Ihr Kunde 

durch Ihren Besuch mehr Geld? 

• Welche Ausgaben entfallen, 

wodurch spart Ihr Kunde Geld? 

• Welche Sorgen muss sich Ihr Kunde 

nicht mehr machen, warum fühlt er 

sich nach Ihrem Besuch sicherer? 

• Was macht Ihren Besuch besonders? 

Wodurch gewinnt Ihr Kunde 

Ansehen und Anerkennung 

(z. B. in seiner Familie)? 

• Wie steigert sich durch Ihren Besuch 

die Lebensfreude Ihres Kunden? 

Wer diese Fragen bereits vor dem Anruf 

beantworten kann, erhöht die Chancen 

auf ein persönliches Gespräch mit dem 

Kunden um ein Vielfaches.

IV 

Sonderteil | Investment Impuls 05.07 

Service-Express 

Ihr heißer Draht zur MK 

Die Continentale ist Premium-Partner der MK. Vermittler der 

Continentale werden auch bei eingehenden Anrufen bevorzugt 

behandelt. Wählen Sie einfach die Service-Hotline (0 89) 5 14 

92-111 oder rufen Sie Ihren persönlichen Regional Sales Manager 

vor Ort an. 

extra-Service für Mitarbeiter der continentale in Dortmund 

Mitarbeiter der Continentale profitieren ab sofort von einem 

ganz speziellen Service: Mark Später, Regional Sales Manager 

der MK, hilft Continentale-Mitarbeitern bei der Auswahl und 

Zusammenstellung ihrer Fondsanlagen. Als Continentale-Mitarbeiter 

genießen Sie zusätzlich Sonderrechte: Sie müssen keine 

Ausgabeaufschläge beim Erwerb von MK und cominvest 

Fonds zahlen. 

Die Auswahl ist groß und die Qualität top! Erst kürzlich 

wurde beispielsweise die cominvest vom angesehenen Fachmagazin 

EURO/FINANZEN zum Aufsteiger des Jahres gekürt. 

Kein Wunder bei solchen Fonds wie dem besten Aktienfonds 

Deutschland, cominvest Fondak, dem besten steueroptimierten 

Rentenfonds, cominvest Adireth, dem einmaligen Vermögenssicherungsfonds 

cominvest Rolling Protect oder der bequemsten 

aller Anlagevarianten, dem MK Managed Depot. 

Ihre Stornoreserve in sicheren händen 

Fragen Sie unseren Fonds-Spezialisten 

Mark Später. Er informiert 

Sie detailliert zu Ihrer eigenen 

erfolgreichen Fondsanlage: 

Telefon: (02 31) 53 31 27 49 

Mobil: (0172) 845 16 55 

E-Mail: spaeter@mk-ag.de 

Als Vermittler der Continentale können Sie übrigens Ihre Stornoreserve 

mit hohem Sicherheitsniveau und attraktiver Rendite 

in Rentenfonds und geldmarktnahen Fonds bzw. Geldmarktfonds 

der MK und der cominvest anlegen. 

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Wählen Sie unter folgenden Produkten aus: 

• cominvest Rolling Protect • cominvest Adireth 

• MK RENTEX • MK RENTAK 

• MK VARIOZINS • cominvest Geldmarkt 1 

Weitere Infos unter: Telefon (0 89) 5 14 92-111 


Ihre persönlichen Ansprechpartner vor Ort 

Michaela Irlbacher 

Vertriebsassistenz 

Tel. (089) 5 14 92-611 

Fax (089) 5 14 92-159 

E-Mail irlbacher@mk-ag.de 

Service-Hotline: (0 89) 5 14 92-111 

(Mo. bis Fr. von 8.00 bis 18.00 Uhr) 

Antje Hofmann 


Mobil (01 72) 8 45 16 54 

Fax (03 42 43) 2 81 38 

E-Mail antje.hofmannn@mk-ag.de 

Frank Duffner 


Tel. (0 43 48) 9 18 88 

Fax (0 43 48) 9 18 89 

Mobil (01 72) 1 35 82 13 

E-Mail duffner@mk-ag.de 

Frank Lönnendunk 


Tel. (0 22 72) 90 38 77 

Fax (0 22 72) 90 38 78 

Mobil (01 72) 8 29 62 00 

E-Mail loennendunk@mk-ag.de 

Horst Reithinger 

Key Account Manager 

Tel. (0 91 71) 9 86 22 

Fax (0 91 71) 9 86 23 

Mobil (01 70) 9 48 11 60 

E-Mail reithinger@mk-ag.de 

Mark Später 


Tel. (02 31) 53 31 27 49 

Fax (02 31) 2 92 73 17 92 

Mobil (01 72) 8 45 16 55 

E-Mail spaeter@mk-ag.de

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