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0 ServiceImpulse | Investment Impuls 05.07 Neues aus der MK | MK FONDS-RECHNER in neuer Version mit MK Managed Depot, Depot-Optimierung und aktuellen Factsheets Im Internetangebot der MK steht Ihnen ab sofort die neueste Version des MK FONDS-RECHNERS unter www.mk-ag.de/fondsrechner zur Verfügung. Dadurch haben Sie Zugriff auf alle aktuellen Fonds-Fact- sheets der MK sowie auf ausgewählte cominvest-Produkte. Neu ist ferner, dass Sie nun auch für das MK Managed Depot Anlageberech- nungen durchführen und Kundenangebote erstellen können. Neu ist des weiteren der Menüpunkt ›Informationsmaterial‹. Dort finden Sie alle Leitfäden (z. B. Fonds-Favoriten in V.I.T.U.S. XXL), Formulare (z. B. Depoteinzug) und interessante Mailing-Vorlagen, wie zum Beispiel für das MK Managed Depot, den cominvest Fondak, den cominvest Rolling Protect oder den cominvest Adireth. Die Neuerungen auf einen Blick: • MK Managed Depot: Anlageberechnungen und Kundenangebote • Tool zur Depot-Optimierung • aktuelle Factsheets • Mailing-Vorlagen • Leitfäden Zudem erhalten Sie mit der aktuellen Version 2.8.0.8 ein einfach zu bedienendes Tool zur Depot-Optimierung. Damit sind Sie in der Lage, nach der Beantwortung der Fragen zur Anlegermentalität beim Kunden Schritt für Schritt eine Optimierung seiner bestehenden oder neuen Anlagen durchzuführen. Das ermittelte Anlageergebnis können Sie bequem für Ihr Kundenangebot übernehmen und ausdrucken. Damit punkten Sie bei Ihren Kunden! Beratungskompetenz beim Kunden zeigen: Depot-Optimierung einfach gemacht – mit dem MK FONDS-RECHNER! Schritt 1: Festlegung der Optimierungsmethode Schritt 2: Analyse der bestehenden Kapitalanlagen Schritt 3: Empfehlung für eine verbesserte Depot- zusammenstellung Schritt 4: Abschluss: Aufzeigen von Depotstruktur-Verbesse- rungspotenziale sowie konkrete Anweisungen für Kauf und Verkauf von Fonds
Sparpläne: Ausdauer wird reich belohnt Kleckern statt Klotzen: Wenn aus einem kleinen Betrag ein großes Vermögen entstehen soll, brauchen Anleger einen monatlichen Sparplan. Dafür ist längst nicht nur ein solider Fonds notwendig, sondern besonders eine hohe Ausdauer. Durchschnittlich 190.000 Euro besitzt ein Anleger heute, wenn er in den vergangenen 30 Jahren Monat für Monat 100 Euro in einen klassischen Deutschland- Fonds eingezahlt hat. 36.000 Euro wurden eingezahlt und mehr als das Fünffache wird herausgeholt. Das entspricht einer Rendite von 9,5 Prozent p. a. Noch besser sieht es heute für Anleger aus, die schon früh die Chancen von Schwellenländer-Fonds erkannt haben. Wer bereits Anfang 1995 begann, monatlich in die aufstrebenden Volkswirtschaften Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas zu investieren, kommt heute bei einem Sparplan mit einem globalen Schwellenländerfonds auf eine Rendite von durchschnittlich 11,6 Prozent p. a. Anleger, die es hingegen bei einer höheren Einmalzahlung im Jahre 1995 beließen, kommen heute auf lediglich 9,3 Prozent p. a. 11 Millionen Fondssparpläne, so zählt der Fondsverband BVI, haben deutsche Anleger abgeschlossen, und die Vorteile der monatlichen Fondsabos sind vielfältig: Mitunter reichen schon 25 Euro als monatliche Sparsumme, die Auswahl der Fonds ist groß und vielfältig, die Sparplansumme lässt sich beliebig erhöhen, auf mehrere Fonds erweitern, aber auch kurzfristig einfrieren. Den größten Trumpf spielt ein Sparplan jedoch erst mit der Zeit aus, und das dafür verantwortliche Phänomen dürfte vielen nur noch in recht unliebsamer Erinnerung sein: der Zinseszins. Monat für Monat und Jahr für Jahr bekommen Anleger auf die bereits gekauften Fondsanteile einen erneuten Ertrag. Kein Wunder daher, dass der Zins auf den Zins auf den Zins schon für Albert Einstein als größte Erfindung der Menschheit galt und auch der Wirtschaftsweise Bert Rürup nicht mit Lob geizt und den Zinseffekt zum achten Weltwunder adelt. Nicht ganz so prominent, aber mindestens ebenso interessant ist ein weiteres Sparplan-Phänomen, der so genannte Cost-Average-Effekt, eingedeutscht der Durchschnittskosteneffekt. Damit nutzen Anleger die Preisschwankungen der Fondsanteile, indem sie bei gleichbleibenden monatlichen Einzahlungen bei fallenden Kursen automatisch mehr, bei steigenden Kursen weniger erhalten. Langfristig sichern sie einen günstigeren Einstiegspreis, als wenn sie jeden Monat eine bestimmte Anzahl von Fondsanteilen kaufen würden. Doch Zinseszins und Cost-Average-Effekt schlagen eben nur mit der Zeit durch. Wer einen Sparplan abschließt, der sollte sich von seinem Kapital nicht nur zum Monatsanfang oder -ende verabschieden, sondern am besten gleich für die kommenden 15, 20 oder sogar 30 Jahre. Anleger sollten sich vor Korrekturen nicht fürchten, volatile Märkte favorisieren und vor allem eins: abwarten. Erst kurz vor Ende des Sparplans sollten Anleger einen Gang zurückschalten und sich nach risikoärmeren Investments umschauen. Investment Impuls 05.07 | Gastkommentar »Den größten Trumpf spielt ein Sparplan jedoch erst mit der Zeit aus, und das dafür verantwortliche Phänomen dürfte vielen nur noch in recht unliebsamer Erinnerung sein: der Zinseszins.« Malte Dreher Redakteur DAS INVESTMENT
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