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Ansteuerungsentwicklung für ein roboterbasiertes ... - ConImit.de

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Seite 162 G. R<strong>ein</strong>hart, C. Ehinger, G. Straßer<br />

Tabelle 1: Einordnung <strong>de</strong>r Module <strong>de</strong>s Handhabungswerkzeugs<br />

Modulname Domäne Hierarchiestufe<br />

Anschlussmodul Elektronik Fel<strong>de</strong>bene<br />

I/O-Modul Informatik, Elektronik Prozessleitebene<br />

Softwaremodul Informatik Prozessleitebene<br />

Die <strong>ein</strong>zelnen Module wer<strong>de</strong>n gegenüber <strong>de</strong>n angrenzen<strong>de</strong>n Modulen als Black Box<br />

mo<strong>de</strong>lliert, so dass interne Vorgänge bewusst ausgeblen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Die Module wer<strong>de</strong>n<br />

nur durch ihre Schnittstellen und ihre Wechselwirkung auf das Umfeld <strong>de</strong>finiert. Dies<br />

ermöglicht <strong>ein</strong>e abstrakte Darstellung <strong>de</strong>r Module und <strong>ein</strong>e individuelle Lösungsfindung<br />

im Inneren <strong>de</strong>r Black Box. Im Folgen<strong>de</strong>n sollen <strong>de</strong>r Aufbau, die Funktion und das Zusammenspiel<br />

<strong>de</strong>r <strong>ein</strong>zelnen Module, welche in Bild 4 dargestellt sind, näher erläutert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Bild 4: Modulare Unterteilung <strong>de</strong>r Ansteuerung<br />

3.1.1 Softwaremodul<br />

Das Softwaremodul bil<strong>de</strong>t das Bin<strong>de</strong>glied zur übergeordneten Anwendungssoftware. In<br />

<strong>de</strong>m dazugehörigen Dienst „HandlingToolService“ fin<strong>de</strong>n die notwendigen Berechnungen<br />

statt, um aus <strong>de</strong>n Daten <strong>de</strong>r Anwendungssoftware die Sollwertvorgaben zur Regelung<br />

und Steuerung <strong>de</strong>r Stellglie<strong>de</strong>r zu gewinnen. Hierzu wer<strong>de</strong>n über <strong>ein</strong>e <strong>de</strong>finierte<br />

Schnittstelle zur Anwendungssoftware <strong>ein</strong>e Liste <strong>de</strong>r abzusortieren<strong>de</strong>n Zuschnitte sowie<br />

weitere notwendige Initialisierungsparameter wie z. B. Ablageposition im Lager, Abräumreihenfolge,<br />

Materialeigenschaften, Arbeitsraum<strong>de</strong>finitionen etc. übergeben. Mit<br />

Hilfe dieser Parameter wird die Greiferkonfiguration berechnet, welche die Greifposition<br />

(Position und Orientierung <strong>de</strong>s Tool Center Point, TCP) sowie pro Modul die zum<br />

Greifen <strong>de</strong>r Zuschnitte notwendige Greif- und Druckkonfiguration b<strong>ein</strong>haltet (siehe<br />

Bild 5). Über die bidirektionale Kommunikationsstrecke können in Gegenrichtung Statussignale<br />

an die Anwendungssoftware übermittelt wer<strong>de</strong>n.

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