Bericht zur Zeitlaststudie - Fachbereich Physik und Elektrotechnik ...
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<strong>Zeitlaststudie</strong> <strong>Physik</strong> WS 11/12<br />
Zusammenfassung<br />
33<br />
Universität Bremen<br />
Die Zeitbudget-Erhebung des <strong>Fachbereich</strong>s 1 <strong>Physik</strong> <strong>und</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> im WS 2011/12, in<br />
der das dritte Fachsemester des Studiengangs BSc. <strong>Physik</strong> untersucht wurde, hat gezeigt:<br />
- Die Gesamtarbeitszeit der Studierenden liegt bei etwa 800 St<strong>und</strong>en.<br />
- Die mittlere Arbeitszeit für Lehrveranstaltungen <strong>und</strong> Prüfungen liegt bei 32 St<strong>und</strong>en pro<br />
Woche.<br />
- Zusätzlich haben die Studenten 3 St<strong>und</strong>en pro Woche in andere studienrelevante<br />
Tätigkeiten investiert (Organisation, Gremienarbeit, Weiterbildung).<br />
- Somit liegt die Gesamtarbeitszeit bei durchschnittlich 35 St<strong>und</strong>en pro Woche.<br />
- Die CP-Werte sind bei den meisten Lehrveranstaltungen etwas zu hoch, beim<br />
Gr<strong>und</strong>praktikum aber deutlich zu niedrig angesetzt.<br />
- Das Konzept von vorlesungsbegleitenden Übungen <strong>und</strong> Praktika führt zu einer eher<br />
gleichmäßig verteilten Arbeitslast im Semester im Gegensatz zu dem oft zitierten Bulimie-<br />
Lernen.<br />
- Das in die Vorlesungszeit ausgelagerte Blockpraktikum in Chemie entzerrt die<br />
Arbeitsbelastung (lagert Arbeitszeit aus der Vorlesungszeit in die vorlesungsfreie Zeit) <strong>und</strong><br />
ist daher sehr zu empfehlen.<br />
- Die Vorbereitungszeit auf die Prüfungen nimmt fast eine Woche (20-30 St<strong>und</strong>en) in<br />
Anspruch.
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