Holzfeuerungen - Feuerungskontrolle.ch

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VBF Bern VBF Berufstag 2006 Der Berufstag 2006 des VBF gehört bereits wieder der Vergangenheit an. Am 24. August 2006 und am 14. September 2006 haben sich in der Saalanlage in Münchenbuchsee fast 100 Feuerungskontrolleure/innen getroffen. 14 Es wurden folgende Themen behandelt: • Problemschadstoff PM 10 & Ozon • Regelungen Vaillant & Weishaupt • Messen einer Holzfeuerung ( Staub ) • Work Shop mit Diversen Reglern und Anschauungsmaterial Es war ein sehr lehrreicher Weiterbildungstag mit Interessanten Themen. Der VBF bedankt sich bei allen Referenten und den Teilnehmer/innen für das Interesse und wünscht alles Gute. Innovative Heiztechnik für alle Energieträger Viessmann (Schweiz) AG Herr Walter Tschanz Talackerstrasse 80 f 3604 Thun Telefon 079 436 26 51 Vitoplus 300 Öl-Brennwert-Wandkessel Viessmann bietet Vielfalt: Unser Komplettprogramm aus Öl- und Gas-Brennwertkesseln, Solar-Systemen, Festbrennstoffkesseln und Wärmepumpen hat für jeden Anspruch und jedes Budget die passende Lösung. www.viessmann.ch
Alles an den Nagel hängen! Peter Kneubühl • Referent Kurswesen Feuerungskontrolle; • Mitglied der QS-Kommission FEUKO • Prüfungsexperte FEUKO • Vorstand VSFK «Jetzt hänge ich alles an den Nagel!» Wie oft haben Kollegen diesen Satz schon zum Besten gegeben und sind ihre Pflichten auf diese Art los geworden. Manchmal müsste man sich hinsichtlich der Belastung solcher Nägel hinterfragen, denn was da alles am Nagel hängt sind teils schwere Lasten. Mit einem ruhigen Gewissen darf ich meine Aufträge und meine Mission an den berühmten Nagel hängen, denn mit dem Erreichen des Pensionsalters muss ich kein schlechtes Gewissen haben. Und siehe da, der Nagel wird der Belastung stand halten, denn meine Arbeiten wurden auf viele Schultern verteilt und nur der Name Kneubühl wird verschwinden. Es ist, oder wird immer dafür gesorgt, dass es wieder weiter geht und manchmal kehren ja neue Besen auch besser! Es war mir immer eine Ehre den SKMV in der QS-Kommission zu vertreten und für den Verband den entsprechenden Einsatz zu leisten. Im Jahre 1989 hat die PKF, wie sie damals noch genannt wurde, die Organisation einer Berufsprüfung durchzuführen an die Hand genommen. Die Kommission bildeten nachfolgende Herren: Präsident: Roland Rüfenacht, Bern Vizepräsident: Karl Gut, Luzern Behördenmitglieder Kantone: Hans Bührer, Schaffhausen Herbert Limacher, Zürich Roland Ringli, Procal Trägerverbände: Werner Wintsch, SVG Peter Kneubühl, SKMV Im Jahre 1990 absolvierten die ersten Kandidaten die erste Berufsprüfung der Feuerungskontrolle. Die Absolventen wurden sorgfältig auserlesen, denn diese sollten in späteren Jahren als Ausbilder und Prüfungsexperten amten, Dass wir nicht schlecht gewählt haben, zeigt doch auf, dass viele der ersten Kandidaten noch heute als Referent und Prüfungsexperten im Amt sind. Die darauffolgenden Jahren bescherten uns viel Arbeit, mussten doch jährlich 160 bis 180 Prüfungen abgenommen werden. So waren wir dann auch drei Wochen täglich im Prüfungsstress. Lassen Sie mich einige Anekdoten aus dieser Zeit Revue passieren: Dass die Minderheit der Trägerverbände es nicht immer leicht hatten, gegen die Kantonsvertreter zu bestehen, liegt in der Sache der Natur. So musste auch ich einmal ganz gehörig unten durch. Die Prüfungsfragen in meinem Ressort wärme-technischen Anlagen wurden von der ganzen Kommission als typische «chämeler Fragen» abgelehnt. Ich verstand die Welt nicht mehr und stand kurz davor, «alles an den Nagel zu hängen». Nach langem hin und her hatte dann Karl Gut zu erkennen gegeben, dass sie während meiner Toilettenpause abgemacht hatten, mich auf die Schippe zu nehmen. Der Spass ist voll und ganz gelungen und mir war es anschliessend wieder um einiges wohler. Leider hatte die Kommission auch mit unschönen Auswirkungen zu kämpfen. So wurde gegen Prüfungsmitgliedern auch Morddrohungen ausgesprochen. Eine nicht verständliche Reaktion von Prüfungskandidaten die durchgefallen sind. Nach der Neuaufgleissung in eine Modulprüfung wartete wiederum eine Menge Arbeit auf die QS-Kommissionmitglieder. Nun mussten wir nicht fachspezifische Prüfungen abnehmen, sondern die Qualität der einzelnen Modulkurse kontrollieren und überwachen. Die Kommissionsmitglieder kamen erst wieder an der übergeordneten Berufsprüfung zum Einsatz. Jetzt galt es plötzlich nicht nur Fachwissen abzufragen, nein, es soll vom Kandidaten die fachliche Kompetenz über das ganze Fachgebiet geprüft werden. Möchte mich an dieser Stelle bei den Verbänden für das mir entgegengebrachte Vertrauen herzlichst bedanken. Wünsche meinen Nachfolgern, sei es in der QS-Kommission oder als Referent im SKMV, viel Erfolg und Befriedigung. Nun ist es an der Zeit die Belastbarkeit «meines bereitgestellten Nagels» zu prüfen! Peter Kneubühl (Pensionär) 15
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