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Freiwillige Feuerwehr Jahresbericht 2005 - Löschgruppe Urbach

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Sehr kurz darauf trafen dann die zuvor fehldirigierten Kräfte der Feuerwache 7 und 8, sowie<br />

die <strong>Löschgruppe</strong> Ensen ein, so dass sofort ein umfassender Löschangriff auf beiden Gebäudeseiten<br />

vorgetragen werden konnte. Die <strong>Urbach</strong>er hatten dabei zwei C-Rohre vor und<br />

speisten über die Pumpe des LF-UB 1 zudem das Wenderohr der DL7 und den Wasserwerfer<br />

des TRO7. Im weiteren Einsatzverlauf wurde durch <strong>Urbach</strong>er Kollegen zudem ein<br />

Schaumrohr vorgenommen. Dem Einheitsführer der <strong>Löschgruppe</strong> war darüber hinaus ein<br />

eigenverantwortlicher Brandabschnitt zugeteilt. Glücklicherweise konnte das angrenzende<br />

Reisebüro gerettet werden und auch die weiter entfernte Nachbarschaft trug bis auf einige<br />

hitzebedingt geplatzte Fensterscheiben keinen weiteren Schaden davon. Das ehemalige<br />

Spielwarengeschäft wurde jedoch - nicht zuletzt aufgrund der Bausubstanz - durch das Feuer<br />

völlig zerstört.<br />

In den Tagen vom 18. bis 21. August <strong>2005</strong> wartete dann schon die nächste Herausforderung<br />

auf die <strong>Löschgruppe</strong>. Im Rahmen des 20. Weltjugendtages besuchte auch der Papst die<br />

Stadt. Dazu wurde die <strong>Löschgruppe</strong> an dessen An- und Abreisetag am Flughafen als Verstärkung<br />

stationiert. Zudem wurden am 18. August wegen der menschenüberfüllten Innenstadt<br />

zwei Einsätze im Bereich der Rettungsdiensthilfe durchgeführt. Dabei unterstützten die<br />

<strong>Urbach</strong>er - sowohl logistisch als auch direkt Hand anlegend - den Rettungsdienst bei der<br />

Versorgung und beim Abtransport kollabierter Pilger am Deutzer Bahnhof und später am<br />

Kölner Hauptbahnhof. An diesem Tag war die <strong>Löschgruppe</strong> beinahe 19 Stunden durchgehend<br />

im Einsatz.<br />

Am 27. August <strong>2005</strong> kam es zu einem Großfeuer in einem Lagerhaus am Mülheimer Ring in<br />

Mülheim. Gegen Mittag wurden die <strong>Urbach</strong>er dorthin alarmiert. In dem zugewiesenen Abschnitt<br />

wurden zwei C-Rohre und ein Schaumrohr unter Filtergeräten vorgenommen und so<br />

die Brandbekämpfung unterstützt. Im weiteren Verlauf kam zudem ein Kollege in den<br />

Genuss, über ca. eine Stunde ein Wenderohr über die Drehleiter zu bedienen. Insgesamt war<br />

die <strong>Löschgruppe</strong> hier mehr als acht Stunden eingesetzt.<br />

Am 8. Dezember <strong>2005</strong> wurde die <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> zu einem Dachstuhlbrand in die<br />

Bahnhofstraße in Porz alarmiert. Dort war es zu einem Feuer im Dachgeschoß des Hauses<br />

gekommen. Die <strong>Urbach</strong>er gingen mit einem Angriffstrupp unter PA zur Kontrolle des Treppenraumes<br />

vor, stellten dabei die Gas- und Wasserversorgung ab, öffneten mittels Zieh-Fix<br />

gewaltsam eine Wohnungstür und waren später bei der Suche nach Brandnestern mit in den<br />

Einsatz eingebunden. Dabei wurde seit langem mal wieder das Absturzsicherungs-Set<br />

eingesetzt, weil u. a. Schindeln und Teile der Dachhaut entfernt werden mussten.<br />

Das Jahr <strong>2005</strong> endete wie gewohnt mit der Silvesterbereitschaft, die nun wieder im Heimatbezirk<br />

Porz als LF7-3 durchgeführt wurde. Zudem stellten die <strong>Urbach</strong>er einen Kollegen als<br />

Fahrer des BVA 10-2 ab. Die restlichen sieben Kollegen arbeiteten das übliche Silvester -<br />

Einsatzspektrum ab. Das Jahr <strong>2005</strong> endete mit dem Einsatzstichwort MÜLL…

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