Freiwillige Feuerwehr Jahresbericht 2006 - Löschgruppe Urbach

Liebe Leserinnen und Leser,
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Jahresbericht der Löschgruppe Urbach-Elsdorf-Grengel 2006
da nun das Jahr 2006 zu Ende gegangen ist, möchten wir Sie, den interessierten Mitbürger,
mit der bereits 18. Ausgabe des Jahresberichtes der Löschgruppe Urbach-Elsdorf-Grengel
über unsere ehrenamtliche Tätigkeit und das Geschehen im Verein im vergangenen Jahr
informieren.
1) Einsatzgeschehen:
Nachdem bereits das Jahr 2005 -geprägt durch den in Köln stattfindenden Weltjugendtag-
eine erhebliche Steigerung der Einsatzzahlen und Einsatzstunden gebracht hatte, so übertraf
das Jahr 2006 durch die in Deutschland ausgerichtete Fußballweltmeisterschaft in
Bezug auf die Einsatzstunden das Jahr 2005 noch einmal. Die Löschgruppe wurde 88 mal
zu Einsätzen alarmiert und leistete dabei 1821 Einsatzstunden. Dies ist eine nochmalige
Steigerung um ca. 230 Stunden, was sich aber in 2006 auch durch die enorm zeitaufwendige
Besetzung der Feuerwache 7 in Porz während der Vorbereitungsübungen und den
WM-Spielen erklären lässt. Durch diese Wachbesetzungen ist es demnach ebenfalls zu
erklären, dass die Anzahl der Tagesalarme, Alarmierungen in der Zeit von Montag bis
Freitag von 06:00 Uhr bis 17:00 Uhr, wieder deutlich auf 21 angestiegen ist. Es ist daher für
2007 mit einem deutlichen Rückgang der Einsatzzahlen und Einsatzstunden auf ein Niveau
der Jahre vor 2005 zu rechnen, sollte nichts Unvorhergesehenes passieren….
Die ersten Einsätze des Jahres wurden, wie die Jahre zuvor, während der Silvesterbereitschaft
gefahren, die 2006 nun wieder in heimischen Gefilden in den Räumlichkeiten der
Löschgruppe auf der Feuerwache 7 durchgeführt wurde. Dabei sind erwartungsgemäß von
dem LF 7-3 (LF-UB 1) zwei Einsätze mit brennenden Müllcontainern erledigt worden.
Im Jahr 2006 gab es natürlich wieder einige Einsätze, die es wert sind, hier noch einmal
gesondert geschildert zu werden:
Am 16. Januar 2006 alarmierte die Leitstelle die Löschgruppe zusammen mit dem LF und
TRO der Feuerwache 7 zu einem nicht näher lokalisierten Bodenfeuer im Bereich des
Grengeler Mauspfads. Nach der Erkundung stellte sich heraus, dass das Feuer weiter südlich
in Wahnheide oder Lind zu sein schien. Letztlich wurde man dann auf dem Gelände der
ehemaligen belgischen Kaserne Spich in Troisdorf fündig. Dort brannte ein großer Schutthaufen
in voller Ausdehnung, weshalb der zweite Abmarsch der Urbacher direkt den
Schlauchwagen besetzte und damit zur Einsatzstelle fuhr, um dort eine Löschwasserversorgung
aufzubauen. Nach drei Stunden mühseliger Löscharbeiten war dieser Einsatz für
die Kölner Einsatzkräfte erledigt und die Nachlöscharbeiten wurden von der eigentlich zuständigen
und ebenfalls vor Ort gewesenen Feuerwehr aus Troisdorf durchgeführt.