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Zu einem späteren Zeitpunkt gelang es dann noch, einen defekten Kugelhahn so<br />

zu schließen, dass kein Produkt mehr austreten konnte.<br />

In Abstimmung mit Vertretern von TUIS und dem Produktionsleiter der<br />

versendenden Firma wurde die Kühlmaßnahme noch mehrere Stunden lang<br />

weitergeführt, um eine weitere Reaktion der Wasserstoffperoxidlösung zu<br />

verhindern.<br />

Durch die Herstellerfirma wurde eine dreiköpfige Gruppe von<br />

Chemikern/Technikern zur Einsatzstelle entsandt. Diese Gruppe öffnete zur<br />

Druckentlastung den Domdeckel und mischte anschießend dem<br />

Wasserstoffperoxid zur besseren Stabilität der Lösung einen Stabilisator zu.<br />

Im Anschluss wurde die Einsatzstelle durch die Kräfte der Feuerwehr mit viel<br />

Wasser gespült. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung musste das Wasser<br />

aus einem ca. 1,5 km entfernten Hydranten entnommen werden.<br />

Insgesamt waren 47 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle im Einsatz, davon 37<br />

Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehrwachen Porz, Ostheim, Lindenthal, Mülheim<br />

und Weidenpesch sowie 10 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Porz-Urbach.<br />

Der Einsatz konnte gegen 15.00 Uhr abgeschlossen werden, der Kesselwagen<br />

wurde der DB AG zum weiteren Transport übergeben.<br />

gez. Frank Stobbe

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