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2 KLEEBLATT loKale nachrIchten<br />

19. April 2012<br />

Kennenlernangebot<br />

Beauty-Behandlung „Exklusiv“<br />

für 30,- € (regulärer Preis 46,- €)<br />

Kirsti Senftleben<br />

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Moonlightbasar im Kinderladen<br />

sarstedt. Die Elterninitiative Kinderladen e.V. veranstaltet am Samstag,<br />

dem 21.04.2012 in ihrer Einrichtung in Sarstedt, Im Sacke 6 einen Moonlightbasar<br />

für Kinderbekleidung und Spielzeug. Von19.00 Uhr bis 21.00<br />

Uhr steht neben gut erhaltener und vorsortierter Kinderbekleidung auch<br />

Spielzeug zum Verkauf bereit. Eine Gelegenheit, in Ruhe im Angebot zu<br />

stöbern. Die gesamte Ware kann am Ende in einem Betrag bezahlt werden.<br />

Als Stärkung bietet der Kinderladen Knabbereien zu Sekt und Saft. n<br />

Konzert mit Isabell Bringmann<br />

sarstedt. Die Kulturgemeinschaft Sarstedt lädt für Samstag, 21. April, zu<br />

einem Konzert in den Stadtsaal (Aula im Schulzentrum) ein. Die Sarstedter<br />

Sopranistin Isabell Bringmann und der Bariton Georg Lehner singen<br />

unter dem Titel „Wien, du Stadt meiner Träume“ Arien und Duette österreichischer<br />

Komponisten. Die beiden Sänger werden am Flügel von Rupert<br />

Burleigh, dem Ehemann Isabell Bringmanns, begleitet. Beginn des<br />

Konzertes ist um 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Karten sind im Vorverkauf (15<br />

€) im Schreibbasar Petri & Waller, Sarstedt, erhältlich. Die Karten an der<br />

Abendkasse kosten 18 €. n<br />

4 fÜr verbraucher<br />

Schimmel in der Wohnung<br />

Am kommenden Freitag, den 20. April, steht beim Service 4 Für Verbraucher<br />

das Thema Schimmel in Haus und Wohnung auf dem Programm.<br />

Interessierte Personen, die sich für die Problematik interessieren, können<br />

von 16 bis 18 Uhr in der Käthe-Paulus-Straße 4 im Gewerbegebiet Kirchenfelde<br />

erfahren, wodurch Schimmel entsteht und welche Probleme<br />

für Bewohner und Gebäude auftreten können. Außerdem wird erläutert,<br />

welche Lösungen zur Beseitigung möglich beziehungsweise erforderlich<br />

sind. Für individuelle Auskünfte und Fragen stehen erfahrene Fachleute<br />

zur Verfügung. Die Veranstaltung kann kostenlos besucht werden. n<br />

Kräuterexkursion des<br />

Mütterzentrums<br />

sarstedt. Das Mütterzentrum Sarstedt e. V. veranstaltet am Samstag, 21.<br />

April, ab 11.00 Uhr eine Kräuterwanderung. Treffpunkt ist der Bahnhof<br />

Sarstedt. Von dort aus sollbei einem Spaziergang gezeigt werden, welche<br />

Pflanzen zu dieser Jahreszeit am Wegrand wachsen und ob sie <strong>als</strong> Kraut,<br />

Tee oder ähnliches verwendet werden können. Die Wanderung wird von<br />

Frau Annette Hauschildt geführt, dieseit 25 Jahren in Sarstedt <strong>als</strong> selbständige<br />

Heilpraktikerin tätig ist. Bei Interesse könnte in zwei Monaten<br />

erneut eine Kräuterwanderung stattfinden, denn dann sieht die Vegetation<br />

wieder anders aus und birgt weiter Schätze.Die Veranstaltung wird<br />

ca. 2 bis 2,5 Stunden dauern und ist für jeden Interessierten kostenlos,<br />

allerdings würde das Mütterzentrum sich über eine Spende freuen. n<br />

Ungewohntes Klang-Erlebnis bei „Paul-Gerhardt – Musisch am Abend“<br />

Klarinettenquartette für Liebhaber<br />

sarstedt (stb). Klarinetten sind nicht<br />

jedermanns Sache. Sie umschmeicheln<br />

nicht bedingungslos das Ohr,<br />

können mit ihrem speziellen Ton<br />

anstrengen und werden daher in<br />

den meisten Ensembles eher dosiert<br />

eingesetzt. Umso größer war der<br />

Aha-Effekt am vergangenen Freitag<br />

in der Paul-Gerhardt-Gemeinde. Im<br />

Rahmen der Reihe „Paul-Gerhardt<br />

– Musisch am Abend“ gastierte das<br />

hannoversche Ensemble „3D“ im<br />

Kirchraum und lieferte den Beweis,<br />

dass vier Klarinetten ein ganzes Orchester<br />

ersetzen können.<br />

Sabine Bunert, Marion Horn, Oliver<br />

Seifert und Dirk Heidtfeld spielten<br />

Stücke, bei deren Auswahl sie keine<br />

Konzessionen an den reinen, geschmeidigen<br />

Wohlklang gemacht<br />

hatten, um das Publikum zu besänftigen.<br />

Dafür gab es zu allen Kompositionen<br />

kleine, informative Texte zum<br />

Dazulernen.<br />

Begann das Konzert noch mit der<br />

bekannten Ouvertüre aus Rossinis<br />

„Wilhelm Tell“, bei der einige im gut<br />

gefüllten Kirchraum mitsummten,<br />

folgte gleich darauf mit „Two Bagatelles<br />

for three Clarinets“ von Walter<br />

Wurzburger „das schwierigste Stück,<br />

auch zum Hören“, wie Dirk Heidfeld<br />

die Zuhörer in einer kleinen Zwischenmoderation<br />

beruhigte. Danach<br />

kämen durchweg eingängigere<br />

Stücke. Er sollte Recht behalten.<br />

sarstedt (stb). Die katholische Heilig<br />

Geist Gemeinde hat einen guten<br />

Termin für seine KinderBibelNachmittage<br />

gefunden. Die Veranstaltungen,<br />

konzipiert für Kinder ab 5<br />

Jahren, besonders aber auch gerade<br />

für Kommunionkinder, finden Freitagnachmittag<br />

von 16 bis 18 Uhr statt.<br />

Eine gute Zeit für Eltern, die Kinder in<br />

fürsorgliche Hände abzugeben und<br />

sie sogar noch auf spielerische Art<br />

und Weise etwas lernen zu lassen,<br />

während sie selbst gemütlich Zeit für<br />

den Markt in Sarstedt haben.<br />

Am letzten Schultag vor den Osterferien<br />

waren es 8 Mädchen und 7 Jungen,<br />

die ins Pfarrheim gekommen<br />

waren, um zusammen mit Gemeindereferentin<br />

Ute Köhler die Kirche<br />

bis hinauf in den Turm zu entdecken.<br />

Die Heilig Geist-Kirche, die in diesem<br />

Jahr 99 Jahre alt ist, bietet reichlich<br />

Gelegenheit, Neues, Spannendes<br />

und Erklärungsbedürftiges zu entdecken.<br />

Doch zuvor baut Ute Köhler im Pfarrheim<br />

mit den Kindern noch ein virtuelles<br />

Gotteshaus. „Was braucht man<br />

alles, wenn man eine Kirche bauen<br />

foto: chr. steffani-böringer<br />

Die passionierten Klarinettisten Sabine Bunert, Oliver Seifert, Marion Horn und Dirk Heidt-<br />

feld haben sich <strong>als</strong> Quartett gerade erst gefunden, lassen jedoch schon auf viel hoffen.<br />

Dennoch war das Stück des vor den<br />

Nazis ins Exil geflohenen Komponisten<br />

hörenswert. Die drei Stimmen<br />

drifteten hartnäckig auseinander, um<br />

sich letztendlich doch immer wieder<br />

zu vereinen.<br />

Das anschließende romantische<br />

Stück von Joseph Friedrich Hummel<br />

mit seinen perlenden Läufen und geradezu<br />

verschwenderisch vielen Tönen,<br />

das bedächtige, in sich gekehrte<br />

„Petit Poucet“ von Ravel – in einem<br />

Arrangement von Oliver Seifert, der<br />

auch die Bassklarinette spielte – und<br />

die „Trois Divertissements pour 4 Clarinettes“<br />

von Henri Tomasi, dessen<br />

1. Satz etwas witziges, hüpfendes,<br />

der 2. Satz hingegen verführerischverschleiertes<br />

hatte, bestärkten die<br />

möchte?“, fragt sie in die Runde und<br />

alle schreiben stichwortartig auf, was<br />

nötig ist: Steine, Altar, Orgel, Fenster,<br />

Bänke, Lampen und Marienfiguren<br />

werden genannt. Philip weiß, dass es<br />

ohne Tauf- und Weihwasserbecken<br />

nicht geht, Nicole nennt das Tabernakel,<br />

Nele kennt schon das schwierige<br />

Wort Ambo. Und natürlich darf<br />

auch der Turm mit den Glocken nicht<br />

fehlen.<br />

Dann geht es durch den Sakristeieingang<br />

in die Kirche. Hier ist es<br />

viel kälter <strong>als</strong> draußen im frühlingshaften<br />

Sonnenschein, aber die Kinder<br />

bleiben in Bewegung und halten<br />

sich so warm. Sie sind jetzt mit Ute<br />

Köhler vor Ort auf der Suche nach<br />

den Dingen, die sie vorher genannt<br />

haben. Und an jeder Fundstelle<br />

wird nach aufschlussreichen Erklärungen<br />

das Stichwort abgestempelt<br />

„Gefunden&Erklärt“. So lernen sie<br />

unter anderem das Tabernakel kennen,<br />

einen kunstvoll geschmückten,<br />

säulenartigen Aufbewahrungsraum<br />

für die Hostien, der in Heilig Geist<br />

genau hinter dem Altar an der Rückwand<br />

steht. Und der Ambo, so wis-<br />

Zuhörer in ihrem Entschluss, auch<br />

nach der anschließenden Pause nicht<br />

das Weite zu suchen. Nach einem<br />

Gläschen Wein, Saft oder Selters und<br />

vielen angeregten Gesprächen ließen<br />

sich alle wieder gern auf die vier<br />

jungen Musiker und ihre Programmauswahl<br />

ein. Der zweite Teil begann<br />

mit dem Divertimento Nr. 3 von<br />

Mozart, das, so die Ausführungen der<br />

Musiker, lange <strong>als</strong> verschollen galt<br />

und erst nach und nach in seinen<br />

Einzelteilen wiederentdeckt wurde.<br />

Hier hatte zu Beginn beim Allegro<br />

der Wohlklang Vorrang, ruhig, fast<br />

zu beruhigend, schlich es dahin. Erst<br />

im 4. Satz, dem Menuetto-Trio, nahm<br />

das Stück Fahrt auf, fast moderne<br />

Klänge ließen aufhorchen. Anschlie-<br />

sen sie nun, ist der Tisch für das Wort<br />

Gottes, das heißt das Pult, an dem<br />

aus der Bibel gelesen wird.<br />

Nach einem kleinen Quiz, bei dem<br />

Kreuze, Kerzen und Fenster gezählt<br />

werden müssen, gibt es dann erst<br />

mal eine kleine Trinkpause draußen<br />

in der Sonne, bevor der „Höhepunkt“<br />

der Besichtigung ansteht, der Aufstieg<br />

auf den Turm mit Blick auf die<br />

Mechanik der Turmuhr und in den<br />

Glockenraum und anschließend eine<br />

kleine Spielprobe auf der Orgel.<br />

Die draußen wartenden Eltern kön-<br />

ßend dann wieder eine Aneinanderreihung<br />

von Ohrwürmern. Johann<br />

Strauß´ Evergreens aus der 1874<br />

uraufgeführten „Fledermaus“ zauberten<br />

glückliche Gesichter. Hier kam<br />

auch <strong>als</strong> besonderes Instrument eine<br />

Altklarinette zum Einsatz. Und damit<br />

auch alle wussten, worum es ging, erzählte<br />

Dirk Heidtfeld noch einmal mit<br />

launigen Worten, was in der Operette<br />

um Liebe und Seitensprung passiert.<br />

Das abschließende „Blue Rondo à<br />

la Turk“ des amerikanischen Jazz-<br />

Komponisten Dave Brubeck verband<br />

in den 50er Jahren des vergangenen<br />

Jahrhunderts in genialer Weise den<br />

türkischen, „lustigen 9/8-Takt“ (Brubeck)<br />

mit dem amerikanischen Blues.<br />

Die Anregung dazu soll Brubeck – so<br />

die Überlieferung – durch einen türkischen<br />

Straßenmusikanten gehabt<br />

haben. Nach herzhaftem Applaus<br />

gab es <strong>als</strong> Zugabe den bekannten<br />

Csárdás von Vittorio Monti.<br />

Am Sonntag, 17. Juni, findet um<br />

17.00 Uhr das nächste Konzert in der<br />

Reihe „Paul-Gerhardt Musisch am<br />

Abend“ statt. Passend zur Jahreszeit<br />

soll es eine fröhliche Veranstaltung<br />

werden. Brigitte Waubke und Christina<br />

Steffani-Böringer lesen leichte,<br />

alberne, sonnenwarme, stimmungsaufhellende<br />

Texte bekannter und<br />

unbekannterer Autoren. Organist<br />

Michael Hertel musiziert dazu am<br />

Klavier. n<br />

Heilig Geist von innen, außen, oben und unten<br />

KinderBibelNachmittage kommen gut an<br />

ahrbergen. Die Probenfahrt des<br />

Theater nebenan ging mit 35 Personen<br />

wieder nach Brakel. Dort im<br />

Hotel stimmt alles. Die Seminarräume<br />

sind für den Proben- und<br />

Technikerbedarf sehr gut geeignet.<br />

Das Essen ist ausgezeichnet und<br />

der Service stimmt. Nach der ersten<br />

gemeinsamen Probe, bei der sich<br />

die Techniker über den Ablauf informierten,<br />

trennten sich diese von den<br />

Schauspielern.<br />

Für die Schauspieler standen insgesamt<br />

drei intensive Proben an, am<br />

Sonntagmorgen sozusagen das Probenfinale.<br />

Die Regisseurinnen, Iris<br />

Krause-Jelinek und Sabine Schuppe,<br />

waren sehr zufrieden. Es gab viel zu<br />

Lachen und die Akteure brachten<br />

einige gute Anregungen und Spieli-<br />

deen ein. Die Abschlussbesprechung<br />

fand mit allen Teilnehmern gemeinsam<br />

statt. Hier präsentierten die<br />

Techniker, was für eine tolle Bühne<br />

sie für das neue Stück, das auf einem<br />

Campingplatz in den 70er Jahren<br />

spielt, geplant haben. Die Zuschauer<br />

werden sicherlich von der Kulisse<br />

nen nach rund zwei Stunden einen<br />

Haufen fröhlicher Kinder in Empfang<br />

nehmen.<br />

Der nächste KinderBibelNachmittag<br />

findet am Freitag, dem 20. April in<br />

der Zeit von 16 bis 18 Uhr im Pfarrheim<br />

statt. Eine vorherige Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Titel ist<br />

„Der Bus von Rosa Parks“. Die Kinder<br />

werden 57 Jahre zurück in der Zeit<br />

reisen und Martin Luther King, Rosa<br />

Parks und deren Kampf für die Idee<br />

„Alle Menschen sind gleich!“ kennen<br />

lernen. n<br />

Theater nebenan<br />

Nach Intensivproben folgt nun der Aufbau<br />

überrascht sein. Kostüme, Schminke<br />

und Frisuren wurden abgesprochen.<br />

Es wird viele schöne Details zu sehen<br />

geben. In Ahrbergen geht es nun mit<br />

dem Aufbau los. An den nächsten<br />

drei Wochenenden treffen sich alle<br />

Aktiven, um aus einer kahlen Bühne<br />

einen Campingplatz zu „zaubern“.<br />

Die Aufführungen beginnen am 11.<br />

Mai 2012. Karten können unter T.<br />

05066-62552 bestellt oder an jedem<br />

Dienstag im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Ahrbergen von 19.00 bis 19.30 Uhr<br />

direkt abgeholt werden.<br />

Und zum Schluss noch eine nette<br />

kleine Anekdote: Eine Lehrerin der<br />

Grundschule Giesen hatte in Hildesheim<br />

acht Karten verloren. Ein ehrlicher<br />

Finder hat diese Karten gefunden.<br />

Herzlichen Dank dafür. n

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