60 Jahre Recht auf Nahrung - FIAN Österreich

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

hoNduras brasilieN belgieN schweiz fraNkreich ghaNa NorwegeN NiederlaNde deutschlaNd fiaN iNtl’ ugaNda schwedeN österreich uNgarN iNdieN
hunger Herausforderung für die Menschenrechte Schon vor 60 Jahren wurde in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte das Recht auf Nahrung verankert. Trotzdem hungern heute fast eine Milliarde Menschen. Das zeigen die aktuellen Zahlen der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft der Vereinten Nationen (FAO). Sie belegen auch, dass diese Zahl stetig steigt und gerade in den letzten Monaten einen massiven Anstieg zu verzeichnen hatte. Reiner Mangel an Nahrung ist oftmals nicht das eigentliche Problem. Vielmehr fehlen den Menschen grundlegende Ressourcen wie Land, Wasser, Saatgut oder Einkommen - ebenso wie politische Macht und die Möglichkeit ihr Recht durchzusetzen. In den meisten Fällen steht hinter dem Hunger eine Verletzung des Menschenrechts auf Nahrung. In jedem einzelnen Fall können die Verantwortlichen für diese Verletzung – nationale Regierungen im Norden und im Süden, internationale Organisationen wie die Weltbank und private Unternehmen – eindeutig benannt und in die Pflicht genommen werden. Eben dies hat die Kampagne Face It - Act Now mit Ihrer Unterstützung getan. In dieser Broschüre haben wir exemplarisch drei konkrete Fälle von Verletzungen des Menschenrechts auf Nahrung zusammengefasst. Anhand von Beispielen aus Brasilien, Ghana und Uganda können Sie ein Bild der Kampagnenarbeit gewinnen. Weiterhin finden Sie einen Beitrag zu einem aktuell und breit diskutierten Thema: Agrotreibstoffe. Schließen möchten wir mit einer Darstellung unserer politischen Lobbyarbeit. Auf nationaler wie europäischer Ebene nehmen wir die Verantwortlichen in die Pflicht für das Menschenrecht auf Nahrung. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!
Seite 1: 60 Jahre Menschenrechte, c les droi
Seite 5 und 6: „Früher hatten wir viel öfter F
Seite 7 und 8: ghana Weltbank schafft Hunger und U
Seite 9 und 10: Folgen der Vertreibung bis heute sp
Seite 11 und 12: uganda FIANs Intervention führt zu
Seite 13 und 14: Selbstmorden hervorbringt. Die durc
Seite 15 und 16: BrasILIen Mit Menschenrechten gegen
Seite 17 und 18: steigert die Nahrungsmittelunsicher
Seite 19 und 20: agrotreIBstoffe Werden in der Agrot
Seite 21 und 22: FIAN hat sich dafür eingesetzt, da
Seite 23 und 24: advocacy Damit kann der Beschwerdew
Seite 25 und 26: Mitmachen: Wir alle sind im Besitz
Seite 27 und 28: FIAN Sekretariat International Will

60 Jahre Recht auf Nahrung - FIAN Österreich

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?