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Technische Spezifikationen (PDF) - Berger Medizintechnik GmbH

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Einleitung<br />

NICHTINVASIVER BLUTDRUCK: Einleitung<br />

WARNUNG<br />

Die nichtinvasive Blutdruckmessung wird nicht empfohlen für<br />

Patienten mit Hypo-/Hypertension, Arrhythmien oder mit extrem<br />

hoher oder niedriger Herzfrequenz. Der Software-<br />

Algorithmus kann den NBD bei Patienten unter diesen Bedingungen<br />

nicht exakt ermitteln.<br />

Zur Überwachung des nicht-invasiven Blutdrucks wird die oszillometrische<br />

Methode verwendet. Um das Prinzip dieser Methode zu erläutern, soll diese<br />

zunächst mit der auskultatorischen Methode verglichen werden. Bei der<br />

auskultatorischen Methode hört der Arzt den Blutdruck ab und bestimmt<br />

die systolischen und diastolischen Drücke. Der Mitteldruck kann in Abhängigkeit<br />

von diesen beiden Werten berechnet werden, solange die arterielle<br />

Druckkurve normal ist.<br />

Da der Monitor den Blutdruck nicht hören kann, mißt er die Amplituden<br />

der Schwingungen des Manschettendruckes. Diese Schwingungen werden<br />

von den Druckpulsationen gegen die Manschette verursacht. Die Oszillation<br />

mit der größten Amplitude ist der mittlere Druck. Dies ist der mit der<br />

oszillometrischen Methode am exaktesten gemessene Parameter. Sobald<br />

der Mitteldruck bestimmt ist, werden der systolische und der diastolische<br />

Druck in Abhängigkeit vom Mitteldruck berechnet.<br />

Kurz gesagt werden bei der Auskultation der systolische und der diastolische<br />

Druck gemessen und der mittlere Druck berechnet. Bei der oszillometrischen<br />

Methode wird der mittlere Druck gemessen und die systolischen<br />

und diastolischen Drücke werden berechnet. Wegen der methodischen Unterschiede<br />

kann die eine Methode nicht verwendet werden, um die Genauigkeit<br />

der anderen zu überprüfen.<br />

10-2 Dash 2000 Patientenmonitor Revision B<br />

227 499 01 (d)

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