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Perillos und das "Jesus-Grab" - RLC und Mysterien

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<strong>Perillos</strong> <strong>und</strong> <strong>das</strong> "<strong>Jesus</strong>-Grab"<br />

Rennes le Chateau, der Gral <strong>und</strong> <strong>Mysterien</strong> » Rennes le<br />

Château » <strong>Perillos</strong> <br />

Autor Nachricht<br />

Stefan Friedrich<br />

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Geschrieben am<br />

07.12.2004 01:24<br />

Zitat:<br />

Ich sage nicht, <strong>das</strong>s es falsch ist. Aber ich sehe einen Bezug zum<br />

Thema<br />

Aufbauschen<br />

<strong>und</strong> Sensationsmache. Stichwort <strong>Jesus</strong>grab.<br />

Im ersten Absatz von http://www.dergral.de/interviews/douzet.htm<br />

schreibst du<br />

über Herrn Douzet "Seine Erklärung für <strong>das</strong> Geheimnis des Abbé<br />

Saunière: er hat<br />

<strong>das</strong> Grab von <strong>Jesus</strong> Christus <strong>und</strong> Josef von Arimathäa entdeckt."<br />

Ich muss einräumen, <strong>das</strong>s ich die Passage bisher immer so gelesen<br />

hatte, <strong>das</strong>s<br />

sich "er" auf Douzet <strong>und</strong> nicht Sauniere bezieht. Und tatsächlich<br />

empfinde ich<br />

die Formulierung auch nach mehrfachem Lesen als zweideutig.<br />

Sollten die Entdeckungen Douzets gemeint sein, so hat Douzet in den<br />

mir bekannten<br />

Aussagen sich gerade sehr vorsichtig geäußert <strong>und</strong> eben nicht vom<br />

Grab Jesu gesprochen,<br />

sondern von dem eines Königs oder gar nur von einem verfüllten<br />

Hohlraum ohne<br />

nähere Angaben zu Alter <strong>und</strong> Verwendungszweck. "Grab Jesu" war<br />

nur eine Beschriftung<br />

auf dem Modell.<br />

Nun bezieht sich die zitierte Aussage aber wohl eher auf eine<br />

mutmaßliche Entdeckung<br />

Saunieres, oder? Dennoch: Es existieren so oder so keine konkreten<br />

Hinweise<br />

<strong>das</strong>s <strong>Jesus</strong> dort beerdigt wurde oder sein Grab gar von irgendwem<br />

dort oder sonstwo<br />

entdeckt wurde. Oder?


Stefan Friedrich<br />

Co-Administrator<br />

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Gewiss, wenn Herr Douzet <strong>das</strong> wirklich so gesagt hat, dann darfst du<br />

ihn de jure<br />

zitieren. Aber solange keine Beweise, ja noch nicht einmal Indizien<br />

vorliegen,<br />

sollte man <strong>das</strong> meiner Meinung nach nicht schreiben. <strong>Jesus</strong> ist<br />

schließlich nicht<br />

irgendwer. Das gilt umso mehr, wenn du mit Herr Douzier<br />

partnerschaftlich zusammenarbeitest,<br />

<strong>und</strong> wenn er seinen seriösen Ruf über seinen Bekanntheitsgrad stellt.<br />

Dann würdest<br />

du ihm mit solchen Formulierungen keinen Gefallen tun.<br />

Soviel zu meinen Bedenken.<br />

Hi Rabbit!<br />

Das ist ein klassisches Missverständnis, <strong>das</strong> ich aber gerne erläutern darf.<br />

Auf der Maquette von Saunière ist verzeichnet: "Grab von <strong>Jesus</strong> Christus"<br />

<strong>und</strong><br />

"Grab von Josef von Arimathäa". Nun ist es so, <strong>das</strong>s Douzet genau diese<br />

Gräber<br />

entdeckt hat - nicht als "echtes" Grab, sondern - als die auf der Maquette<br />

als<br />

solches beschriebenen Gräber. Das wird aber alles klar, wenn Du <strong>das</strong><br />

Interview<br />

liest. Für meine Begriffe ist <strong>das</strong> eine eindeutige Formulierung <strong>und</strong> geht aus<br />

dem Interview eindeutig hervor. Im übrigen ist dieses "Eyecatchen" ein<br />

klassisches<br />

journalistisches Stilmittel. :-))<br />

Geschrieben am<br />

07.12.2004 01:30<br />

Hier nochmal <strong>das</strong> exakte Zitat:<br />

Und man kann mit der Maquette tatsächlich die Gräber von Christus<br />

<strong>und</strong><br />

Josef von Arimathäa finden?<br />

Sagen wir so: sie sind auf der Maquette als solche ausgewiesen. Dass es<br />

wirklich<br />

<strong>das</strong> Grab Christi ist - <strong>das</strong> können wir so nicht sagen. Belegen kann ich nur,<br />

<strong>das</strong>s es sich um <strong>das</strong> Grab eines Königs handelt. Wir<br />

wissen nicht, wer es ist. Auf der Maquette ist zwar der Hinweis auf <strong>Jesus</strong><br />

Christus<br />

zu finden, <strong>das</strong> allein reicht als Beweis für ein <strong>Jesus</strong>grab freilich nicht aus.<br />

Genauso gut könnte man darin auch bislang unbekannte Hinweise auf <strong>das</strong><br />

Leben<br />

von <strong>Jesus</strong> finden.


abbit<br />

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Stefan Friedrich<br />

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Paladin15<br />

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Geschrieben am<br />

07.12.2004 01:52<br />

Hallo Stefan,<br />

<strong>das</strong> war mir schon alles klar. Ich schrieb ja auch<br />

""Grab Jesu" war nur eine Beschriftung auf dem Modell. "<br />

Und im eigentlichen Interview - von dir zitiert am 07.12.2004 01:30 - ist<br />

<strong>das</strong><br />

ja auch klar dargestellt. Na schön, dann bleibt der Eyecatcher halt so.<br />

Viele Grüße<br />

Rabbit<br />

______________________________________<br />

Geschrieben am<br />

07.12.2004 02:04<br />

Nö, hab <strong>das</strong> schon umgeändert, um Missverständnissen vorzubeugen.<br />

Wie gesagt - ich bin da völlig schmerzfrei.<br />

Geschrieben am<br />

08.12.2004 11:14<br />

......oh wie stark sind doch der Schrifte Kraft, so rein, so klar. Voll Macht<br />

<strong>und</strong> ehern stehet sie, zu trutzen allen Auslegungen. Enthemmt entfesseln<br />

sie<br />

Ideen, nur weil der Boden doppeldeutig ist........<br />

Auch wenn ich hier <strong>und</strong> da auch mal meine Auslegungsprobleme hatte, der<br />

hier


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Abraxas<br />

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Stefan Friedrich<br />

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vielzitierte Satz war für mich jedenfalls immer eindeutig.<br />

______________________________________<br />

Geschrieben am<br />

08.12.2004 12:16<br />

Daß die Maquette existiert, ist auch eindeutig. Daß Monsieur le Curé aus<br />

<strong>RLC</strong><br />

sie in Aix-en-Provence geordert hat, ist auch eindeutig. Daß die inversierte<br />

Landschaft zu <strong>Perillos</strong> paßt, ist auch eineutig.<br />

Das sind eindeutige Fakten, die eindeutig in kein Kinderbuch passen.<br />

______________________________________<br />

"Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie<br />

verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey<br />

d'Aurevilly; 1844.<br />

Modifiziert von Abraxas am 08.12.2004 12:16<br />

Geschrieben am<br />

08.12.2004 13:23<br />

Och mein Lieblingshühnchen, <strong>und</strong> ich hatte gerade angefangen eines zu<br />

schreiben,<br />

es sollte "Das Geheimnis des Morgenkikerikis <strong>und</strong> <strong>das</strong> Maquette ohne<br />

Soße" heißen.<br />

Nun hast du <strong>das</strong> kaputt gemacht.<br />

______________________________________<br />

Geschrieben am<br />

08.12.2004 13:24


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2mRaidR<br />

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Baphomet<br />

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Wobei ich vorsichtig vermuten würde, <strong>das</strong>s es nicht eindeutig so ist,<br />

<strong>das</strong>s<br />

<strong>Perillos</strong> die komplette Lösung des Rätsels ist. Ich vermute mal: es ist ein<br />

Teil<br />

davon. In/um <strong>RLC</strong> muss noch etwas anderes zu finden sein, <strong>das</strong> damit<br />

zusammenhängt<br />

- vielleicht sogar wichtiger ist, wenn man bedenkt, <strong>das</strong>s die relevanten<br />

Priester<br />

(Boudet/Gelis/Bigou) zuerst in Durban <strong>und</strong> dann in <strong>RLC</strong> <strong>und</strong> näherer<br />

Umgebung Priester<br />

waren...<br />

Psychologisch denke ich mir mal, <strong>das</strong>s ich - als Priester, der an einem<br />

Ort mit großem Geheimnis ist - da bleiben wollen würde <strong>und</strong> nicht<br />

weggehe...<br />

So wie die in Lourdes oder Altötting Es sei denn, da wäre noch etwas....<br />

Geschrieben am<br />

08.12.2004 14:35<br />

Oder aber Dir (als Priester) wird <strong>das</strong> ganze zu "heiß"<br />

______________________________________<br />

"Lasst uns suchen, was wir nie finden werden!" Lancelot (QUESTE DEL SAN<br />

GRAAL)<br />

Geschrieben am<br />

08.12.2004 16:51<br />

Zitat:<br />

Oder aber Dir (als Priester) wird <strong>das</strong> ganze zu "heiß"<br />

lolol Hi Jens,<br />

meinste da wäre ein "höllenfeuerchen" ausgebrochen?<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"


Waleran<br />

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Waleran<br />

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Geschrieben am<br />

08.12.2004 18:02<br />

... oder Du wirst nichts groß gefragt, sondern musst gehorsam Deinem<br />

Bischof<br />

folgen.<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on<br />

veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Modifiziert von Waleran am 08.12.2004 22:04<br />

Geschrieben am<br />

08.12.2004 18:21<br />

Hi Fritz,<br />

bezieht sich Deine Antwort auf Billard ??????<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Geschrieben am<br />

08.12.2004 22:03<br />

Nein, Babs, es sollte ganz allgemein ausdrücken, <strong>das</strong>s der Ort, an dem ein<br />

Priester<br />

tätig ist, längst nicht immer in sein Belieben gestellt ist. Auch sein<br />

Verbleiben<br />

an einem bestimmten Ort nicht. Ich meine damit jetzt nicht nur Pater


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Brown<br />

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Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

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Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on<br />

veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

08.12.2004 22:10<br />

Zitat:<br />

Ich meine damit jetzt nicht nur Pater Brown<br />

..............<strong>das</strong> is der einzige schwarze Vogel nach meinem<br />

Geschmack<br />

bisher<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Geschrieben am<br />

08.12.2004 23:40<br />

... war <strong>das</strong> nicht der langnasige Fernandel, der in der Auslagenscheibe<br />

sitzend<br />

in den Hungerstreik trat?<br />

______________________________________<br />

"Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie<br />

verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey<br />

d'Aurevilly; 1844.


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Stefan Friedrich<br />

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udhaut<br />

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Geschrieben am<br />

09.12.2004 01:16<br />

neeeeeeeeeeeee Hannes, kennste nicht die Pater Brown Filme mit Heinz<br />

Rühmann<br />

?<br />

fernandel war don camillo <strong>und</strong> peppone<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Modifiziert von Baphomet am 09.12.2004 01:17<br />

Geschrieben am<br />

09.12.2004 01:30<br />

Gibts da nicht die Neu-Auflage auch mit Otti Fischer? Ganz nett<br />

gemacht<br />

(aber der Bulle is besser ;-)) )<br />

Ups... der Thread verkommt zum TV-Thread<br />

Geschrieben am<br />

16.12.2004 18:23<br />

Oh, oh, Effendi,<br />

so eindeutig kenne ich Dich ja bisher noch gar nicht. Doch ist <strong>das</strong> nicht der<br />

eigentliche Gr<strong>und</strong>, hier meinen Senf dazu zu geben. Denn eindeutig ist bis<br />

heute<br />

überhaupt noch keiner der Punkte, die Du anführst.<br />

Zitat:<br />

Daß die Maquette existiert, ist auch eindeutig. Daß Monsieur le Curé


aus <strong>RLC</strong><br />

sie in Aix-en-Provence geordert hat, ist auch eindeutig. Daß die<br />

inversierte<br />

Landschaft zu <strong>Perillos</strong> paßt, ist auch eineutig.<br />

Das sind eindeutige Fakten, die eindeutig in kein Kinderbuch passen.<br />

1. Nachweislich existent ist lediglich eine Kopie der Maquette, nämlich die,<br />

welche Douzet vorzeigt. Die richtige Maquette sei er ja auf dubiose Weise<br />

losgeworden.<br />

Doch glücklicherweise war er pfiffig genug, sich vor dieser Geschichte eine<br />

Kopie anzufertigen. Das ist vergleichbar mit den Kopien von den Kopien<br />

von den<br />

Pergamenten aus Saunières Altarpfeilerbalusterkryptapergamenten, deren<br />

Originale<br />

ähnlich dubiosen Intrigen zum Opfer gefallen sein sollen. Denn,<br />

2. Wie Jarnac auf der besagten Konferenz, im November, einwendete, fehlt<br />

auch<br />

jeglicher Hinweis in Saunières, ansonsten akribisch geführten<br />

Korrespondenzlisten,<br />

auf einen Briefwechsel mit der besagten Gießerei, wegen eines<br />

Landschaftsmodells.<br />

Kein schriftlicher Auftrag, keine Rechnung <strong>und</strong> keine sonstigen Belege. Die<br />

Echtheit<br />

jenes Schreibens, auf welches Douzet seine Behauptung maßgeblich<br />

gründet ist<br />

noch nicht nachgewiesen <strong>und</strong> die relevante Passage in diesem Brief läßt<br />

überdies<br />

nicht ein mal erkennen, um was es da eigentlich genau geht. Nicht bloß<br />

Meister<br />

Jarnac blieb ersichtlich skeptisch. Und daß<br />

3. Die Landschaft eindeutig zu Périllos passen soll, <strong>das</strong> kann einfach nicht<br />

Dein Ernst sein. Den Bezugspunkt für eine Orientierung stellt jene<br />

markante<br />

Vertiefung dar, die Roudoune (jener Pilzfelsen) hinterlassen haben könnte,<br />

als<br />

man den Negativabdruck von dem Landschaftsmodell anfertigte. Steig<br />

hinauf, auf<br />

den Felsen, <strong>und</strong> vergleiche den Abdruck mit der Landschaft, welche Du von<br />

dort<br />

aus sehr gut überblicken kannst. Da stimmt so gut wie gar nichts überein.<br />

Die<br />

Wege oder Gräben, oder was immer da auf der Maquette verläuft, die<br />

verlaufen<br />

in natura ganz anders. Den Würfel, ob es nun eine Ruine sein soll (deren<br />

dort<br />

einige verstreut sind, <strong>und</strong> von denen nur eine sich w<strong>und</strong>erbarerweise<br />

abgedrückte),<br />

oder ob ein Felsen, den suchst Du vergeblich.<br />

Von Eindeutigkeit kann also wirklich keine Rede sein.<br />

Warst Du eigentlich schon mal dort?<br />

Salem Aleikum, udhaut<br />

______________________________________


Clio<br />

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Stefan Friedrich<br />

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Testiculos habet, et bene pendentes<br />

Modifiziert von udhaut am 16.12.2004 18:32<br />

Geschrieben am<br />

16.12.2004 18:35<br />

Ciao bellissimi,<br />

stimmt es wirklich, Stefan? Gibt es keinen Hinweis, der beweist, <strong>das</strong>s die<br />

Maquette<br />

von Saunière bestellt wurde?!<br />

BB & baci<br />

Clio<br />

______________________________________<br />

"Löse dich von fixen Ideen <strong>und</strong> vorgefassten Meinungen. Und stelle dich deinem<br />

Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir<br />

Geschrieben am<br />

16.12.2004 18:54<br />

Also, wenn man davon absieht, <strong>das</strong>s die Briefe von Saunière in<br />

Douzets<br />

Buch abgedruckt wurden <strong>und</strong> die Handschrift mit der von Saunière<br />

identisch ist,<br />

wenn man weiterhin davon absieht, <strong>das</strong>s wir hier ausführlich besprochen<br />

haben,<br />

warum Octonovo sicher nicht die geheimen Ausgaben Saunières gef<strong>und</strong>en<br />

hat <strong>und</strong><br />

wenn man weiter davon absieht, <strong>das</strong>s man <strong>das</strong> Negativ mit der Landschaft<br />

vergleichen<br />

muss <strong>und</strong> die Gräber existieren, was anhand eines Videos bewiesen ist -<br />

ebenso,<br />

wie die Dokumentem die Douzet gef<strong>und</strong>en hat <strong>und</strong> von denen wir einen<br />

Teil abfilmten<br />

<strong>und</strong> wenn man noch weiter davon absieht, <strong>das</strong>s Douzet eine<br />

beeindruckende Büchersammlung<br />

mit teils uralten Büchern hat, Briefe von Deodat Roché (sogar dessen<br />

Zeugnis,<br />

<strong>das</strong> er von Roché bekam) vorzuweisen hat...<br />

Wenn man von all dem mal absieht <strong>und</strong> <strong>das</strong> ignoriert - dann könnte unter<br />

Umständen<br />

was dran sein


Seite 1<br />

1 [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9]<br />

P.S.: Die Frage an Egy ist berechtigt, ob er schon da war. Nur gestatte<br />

mir eine Gegenfrage, lieber Udo. Hast Du Dich schon mit Douzet<br />

unterhalten <strong>und</strong><br />

ihn gefragt, ob Du die Dokumente sehen kannst?<br />

Modifiziert von Stefan Friedrich am 16.12.2004 19:03<br />

Rennes le Chateau, der Gral <strong>und</strong> <strong>Mysterien</strong> » Rennes le<br />

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User gelöscht!<br />

-<br />

Geschrieben am 16.12.2004 19:14<br />

zur maquette:<br />

in frz forem wird gesagt, <strong>das</strong> so ein modell (maquette) von franziskaner<br />

mönchen für schulungszwecke benutzt wurde, um den mönchen zu<br />

erklären, wie jerusalem<br />

in früheren zeiten aussah.<br />

in besagtem forum wird ebenfalls mitgeteilt, <strong>das</strong> sich solch eine maquette<br />

im "musee de la flagelation" (büsser museum ??, k.a. ) in jerusalem<br />

befinden<br />

soll.<br />

bei dem von douzet genannten "ouvre courtade" soll es sich um die<br />

auflistung<br />

von familienbesitz handeln(1) ich kann mir persönlich nicht vorstellen, <strong>das</strong><br />

dort der "besitz des jesusgrabes" erwähnt wird.<br />

(1) thierry rollat, "le vieux secret", une enquete au coeur du pilat.<br />

<strong>das</strong> buch hat nix mit rlc zu tun. dort geht es um <strong>das</strong> auffinden einer mine<br />

aus<br />

dem 12/13 jahrh<strong>und</strong>ert.


jlandgr<br />

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Geschrieben am<br />

16.12.2004 21:26<br />

Zitat:<br />

zur maquette:<br />

in frz forem wird gesagt, <strong>das</strong> so ein modell (maquette) von<br />

franziskaner<br />

mönchen für schulungszwecke benutzt wurde, um den mönchen zu<br />

erklären, wie jerusalem<br />

in früheren zeiten aussah.<br />

in besagtem forum wird ebenfalls mitgeteilt, <strong>das</strong> sich solch eine<br />

maquette<br />

im "musee de la flagelation" (büsser museum ??, k.a. ) in jerusalem<br />

befinden<br />

soll.<br />

Ja, <strong>das</strong> ist schon richtig, <strong>das</strong>s solche Arten von Modellen für<br />

Schulungszwecke<br />

genutzt wurden <strong>und</strong> <strong>das</strong>s mehrere Modelle in der Art existieren. Allerdings<br />

wohl<br />

kein zweites, auf dem neben dem Grab von Josef von Arimatäa noch ein<br />

separates<br />

"Grab von <strong>Jesus</strong>" erwähnt wird ;)<br />

Dies ist ja die Besonderheit an der Maquette, die Douzet betrachtet ...<br />

Wohlgemerkt: ob an einem Ort, der als "Grab von <strong>Jesus</strong>" bezeichnet ist,<br />

<strong>und</strong> den<br />

man finden würde, wirklich <strong>Jesus</strong> liegt, ist eine ganz andere Frage, wie<br />

auch<br />

im Interviews Douzet mit Stefan deutlich wird.<br />

Zitat:<br />

bei dem von douzet genannten "ouvre courtade" soll es sich um die<br />

auflistung<br />

von familienbesitz handeln(1) ich kann mir persönlich nicht<br />

vorstellen, <strong>das</strong><br />

dort der "besitz des jesusgrabes" erwähnt wird.<br />

Das behauptet auch niemand ;)<br />

Studiere mal z.B. (auf Englisch) die Seite<br />

http://www.perillos.com/courtade.html<br />

(auf französisch: http://www.societe-perillos.com/courtade.html )<br />

Dort geht es um ein altes Grab mit besonderen Festlegungen für dieses<br />

Gebiet


udhaut<br />

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Clio<br />

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(kein Verkauf, keine Jagd, insgesamt eine Art Enklave)<br />

Viele Grüße,<br />

Jérôme<br />

Geschrieben am<br />

17.12.2004 01:14<br />

Okay, okay, Stefan,<br />

ich hatte lediglich die Absicht von meinem Standpunkt aus darauf<br />

aufmerksam<br />

zu machen, daß an den betreffenden Hinweisen nichts eindeutig ist. Diesen<br />

Standpunkt<br />

teile ich, übrigens mit Pierre Jarnac.<br />

Aber was, bitteschön, beweist Déodat Roches Geburtsurk<strong>und</strong>e für uns<br />

weiter, als<br />

<strong>das</strong> er tatsächlich geboren wurde?<br />

Ich besitze die Reproduktion eines Amuletts von den Merowingern. Bin ich<br />

deswegen<br />

in den Adelsstand erhoben?<br />

Im Übrigen bin ich auf die Resultate der ungeheuren Arbeit, die André<br />

Douzet<br />

geleistet hat, ganz genau so gespannt wie Du. Wir versuchen ja nur, uns<br />

ihnen<br />

von verschiedenen Seiten zu nähern.<br />

Gute Nacht, udhaut<br />

______________________________________<br />

Testiculos habet, et bene pendentes<br />

Geschrieben am<br />

17.12.2004 18:40<br />

Hi Udahut,<br />

ich bin auch nicht scharf auf Deodat Rochés Geburtsurk<strong>und</strong>e.....<br />

BB & baci<br />

Clio<br />

______________________________________<br />

"Löse dich von fixen Ideen <strong>und</strong> vorgefassten Meinungen. Und stelle dich deinem<br />

Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir


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Leu<br />

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Stefan Friedrich<br />

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Geschrieben am<br />

17.12.2004 20:05<br />

Hallo...zusammen,<br />

Es stimmt, <strong>das</strong> im franz. Forum aufeinander eingehackt wird. Das darf<br />

man aber nicht so eng sehen. Die alten Autoren versuchen nur, ihr Terrain<br />

zu<br />

verteidigen. Da sind Leute, wie Douzet nicht gerne gesehen. Denn er gräbt<br />

Jarnac<br />

<strong>und</strong> Chaumeil oder Octonovo <strong>das</strong> Wasser ab.<br />

Das sind Grabenkämpfe.<br />

Deswegen sind aber alle Einzelarbeiten der Autoren interessant <strong>und</strong><br />

wertvoll.<br />

Douzet sitzt aber an der Quelle <strong>und</strong> dies ist, denke ich, sein Vorteil. Denn<br />

er hat ein Heimspiel.<br />

Schönen Abend noch<br />

Leu<br />

______________________________________<br />

Nichts ist, so wie es scheint. Aber alles scheint nichts, ohne Wissen!<br />

Geschrieben am<br />

17.12.2004 20:55<br />

Die Geburtsurk<strong>und</strong>e war doch nur ein Beispiel. Aber ich helfe mal beim<br />

Um-die-Ecke-Denken...<br />

Deodat Roché kannte Rahn sehr gut <strong>und</strong> war 40, als Saunière starb. Es<br />

liegt absolut<br />

auf der Hand, <strong>das</strong>s er den Priester kannte.<br />

Douzet kannte nun wieder Deodat Roché. Wie eng <strong>das</strong> Verhältnis war, weiß<br />

ich<br />

nicht, aber ich stelle mal die Frage in den Raum: bekommen nicht nur<br />

Menschen<br />

etwas aus einem privaten Nachlass, die einem näher stehen? Wir wissen<br />

alle nicht,<br />

was genau Douzet von Roché erfahren hat. Vielleicht hat er von ihm aber


Clio<br />

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Petra Hübner<br />

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wichtige<br />

Hinweise bekommen, auf deren Basis er geforscht hat. Vielleicht wusste<br />

Roché<br />

ganz einfach, <strong>das</strong>s es eine Maquette gab <strong>und</strong> Douzet fand sie nicht ganz<br />

per Zufall,<br />

sondern weil er wusste, wonach er suchen musste?<br />

Hinweis: keine Ahnung, ob es so ist. Das ist Spekulation meinerseits.<br />

Müsste<br />

ich Douzet mal fragen :-))) Aber logisch wäre es...<br />

Geschrieben am<br />

18.12.2004 00:07<br />

Hi Stefan,<br />

ich weiß, was Du meinst. Ich wollte nur ein bisschen Spaß machen, mit<br />

meinem letzten Post.<br />

Aber bald soll Dein Doku im Fernsehen kommen! Bitte, sag es Bescheid,<br />

wenn Du<br />

es weißt. ich möchte den Film nicht verpassen.<br />

BB & baci<br />

Clio<br />

______________________________________<br />

"Löse dich von fixen Ideen <strong>und</strong> vorgefassten Meinungen. Und stelle dich deinem<br />

Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir<br />

Geschrieben am<br />

18.12.2004 07:30<br />

Hallo, hab da mal ne Frage an euch !<br />

Von wem ist die Maquette als "echt" beurteilt worden ? Gibt es da<br />

Gutachten<br />

?<br />

liebe Grüße<br />

Petra<br />

______________________________________


Leu<br />

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Geschrieben am<br />

18.12.2004 11:02<br />

Hallo...Petra,<br />

Wenn du die Frage so stellst...ganz einfach, ich habe keine Ahnung.<br />

Aber eine andere Frage an dich...Wer hat geprüft, ob nicht die ganze Sache<br />

Priory<br />

of Sion...<strong>und</strong> auch die Geburten des Priesters Sauniere<br />

notariell sauber belegt <strong>und</strong> gerichtlich bestätigt sind...?<br />

Und dann selbst die Notare...ist ja kein Geheimnis, <strong>das</strong>s in vergangenen<br />

Zeiten auch nicht alles so war, wie man glaubt.<br />

Ein Beispiel ist ja die "Konstantinische Schenkungsurk<strong>und</strong>e".<br />

Wer hat je notariell geprüft, ob <strong>Jesus</strong> je gelebt hat......<br />

Ich denke einfach mal, Glaubens- oder Auslegungssache.<br />

Dies gilt für uns alle.<br />

Schönes Wochenende<br />

Leu<br />

______________________________________<br />

Nichts ist, so wie es scheint. Aber alles scheint nichts, ohne Wissen!<br />

Geschrieben am<br />

18.12.2004 11:09<br />

Aber genau darum geht es uns doch hier: Aus dieser "nur glauben"-<br />

Situation harauszukommen<br />

<strong>und</strong> Fakten zu finden, die als "Beweis" gelten können, oder nicht?!<br />

______________________________________<br />

"Lasst uns suchen, was wir nie finden werden!" Lancelot (QUESTE DEL SAN<br />

GRAAL)


Baphomet<br />

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Stefan Friedrich<br />

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jlandgr<br />

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Geschrieben am<br />

18.12.2004 12:12<br />

Hi Jens,<br />

<strong>das</strong> wird verdammt schwer werden in der ganzen Geschichte da irgendwo<br />

ECHTE Dokumente<br />

zu finden<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Geschrieben am<br />

18.12.2004 12:18<br />

Was die Maquette betrifft, hat Douzet in seinem Buch drei Briefe<br />

abgedruckt,<br />

die beweisen, <strong>das</strong>s die Maquette, die er in Aix-en-Provence aufgetrieben<br />

hat,<br />

tatsächlich von Saunière stammen. Anhand der Handschrift lässt sich <strong>das</strong><br />

leicht<br />

beweisen. Meines Wisens wurde - sicher auch deshalb - die Echtheit der<br />

Maquette<br />

nie angezweifelt. Kritisiert wurde immer nur die Interpretation der<br />

Maquette.<br />

@Clio:<br />

Klar, ich gebe Laut, wenn dem so ist. Im Moment liegt sie auf dem Tisch<br />

einer<br />

Redaktion, mit der wir es am liebsten machen würden, weil die Kompetenz<br />

stimmt.<br />

Ob es mit "Welt der W<strong>und</strong>er" noch etwas wird, weiß ich nicht. Sie ziehen ja<br />

um<br />

zu RTL2, von daher hatte sich <strong>das</strong> alles verlagert <strong>und</strong> verändert (WdW<br />

wollte<br />

ja im Dezember was machen - sind aber mit Umzugs-Organisation<br />

beschäftigt).<br />

Modifiziert von Stefan Friedrich am 18.12.2004 12:21<br />

Geschrieben am<br />

18.12.2004 12:45


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Baphomet<br />

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Zitat:<br />

Das sind Grabenkämpfe.<br />

In der Tat Grabenkämpfe. Langsam nimmt <strong>das</strong> aber Formen an, die nicht<br />

mehr lustig<br />

sind, Todesdrohungen (mit Ultimatum) einer Gruppe, die sich wieder dem<br />

"Prieuré<br />

de Sion" zuordnet. Telefonterror mit Trauermärschen etc. Wirklich schwer<br />

auszurotten,<br />

diese Plantard-Inszenierung.<br />

Mittlerweile ist auch die Gendarmerie eingeschaltet sowie andere Dienste,<br />

<strong>das</strong><br />

ist alles nicht mehr lustig.<br />

Details, die in den Mails <strong>und</strong> Briefen angesprochen werden <strong>und</strong> die mir <strong>und</strong><br />

anderen<br />

auch schon länger bekannt waren, lassen den Schluss zu, <strong>das</strong>s es sich<br />

beim Schreiber<br />

durchaus um jemanden handelt, der genauer über Douzet, seine früheren<br />

Forschungen<br />

etc. Bescheid weiss, kein bloßer übler Scherz von jemandem, der keine<br />

Ahnung<br />

hat.<br />

Siehe z.B. (auf Französisch) eine der Nachrichten, die von Douzet auch<br />

publiziert<br />

wurden, http://fr.groups.yahoo.com/group/societe-perillos/message/362<br />

sowie<br />

http://fr.groups.yahoo.com/group/societe-perillos/message/363<br />

Zwar heißt es ja, wie auch Douzet in seinem Kommentar bemerkt, <strong>das</strong>s<br />

H<strong>und</strong>e, die<br />

bellen, nicht beissen, aber trotzdem ...<br />

Also, wie gesagt, es gibt sie in der Tat, diese Rivalitäten. Und beim Thema<br />

<strong>RLC</strong>, Templer bzw. Neu-Templer ist es nie ganz auszuschließen, <strong>das</strong>s da<br />

nicht<br />

auch Fanatiker mitmischen, ob Neu-Templer-Sekten oder auch andere,<br />

religiöse<br />

Fanatiker, so <strong>das</strong>s man da schon vorsichtig sein sollte.<br />

Modifiziert von jlandgr am 18.12.2004 12:46<br />

Geschrieben am<br />

18.12.2004 13:19<br />

Hallo Jerome,<br />

ja die Drohungen sind ja seit längerem bekannt. Ich vermute mal, Douzet<br />

ist<br />

einigen Dingen vielleicht zu nahe gekommen <strong>und</strong> nun geht der Futterneid<br />

los.<br />

Eigentlich eine Sache die für mich völlig unverständlich ist. Einige haben


jlandgr<br />

neuer User<br />

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aber<br />

augenscheinlich immer noch nicht begriffen, <strong>das</strong> EINZELNEN dort nichts<br />

aber auch<br />

gar nichts gehört. Auch natürlich keinen Gruppen.<br />

Wenn es wirklich der Gral sein sollte, <strong>und</strong> was immer man darunter<br />

versteht,<br />

dann denke ich mir, werden diejenigen, die es finanziell ausschlachten sehr<br />

schnell spüren, <strong>das</strong> der Gral sich nicht ausschlachten läßt, sondern max.<br />

bewahren.<br />

Wie heißt es auch so schön ? Nicht Du findest den Gral, der Gral findet<br />

Dich.<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Geschrieben am<br />

18.12.2004 13:34<br />

Zitat:<br />

Hallo Jerome,<br />

ja die Drohungen sind ja seit längerem bekannt. Ich vermute mal,<br />

Douzet ist<br />

einigen Dingen vielleicht zu nahe gekommen <strong>und</strong> nun geht der<br />

Futterneid los.<br />

Hallo Babs,<br />

ja, es gab ja schon dieses ominöse Ultimatum dieser Gruppe im Juni <strong>und</strong><br />

es hatte<br />

damals Staub aufgewirbelt, der sich in der Zwischenzeit gelegt hatte, <strong>und</strong><br />

in<br />

den letzten Wochen ist <strong>das</strong> Ganze eben wieder aufgeflammt, diesmal<br />

massiver (Mails,<br />

Briefe, Telefon etc.). Inwiefern es hier um gekränkte Egos, monetäre<br />

Interessen<br />

(erstmal nur bezogen auf Publikationen, Vorträge etc.) oder doch eher um<br />

wie<br />

auch immer begründeten (Religion, Neutempler etc.) Fanatismus geht, sei<br />

dahingestellt.<br />

Ich stimme Dir auf jeden Fall zu, <strong>das</strong>s ich dieses "Abstecken von Claims"<br />

(denn<br />

daran erinnert es mich) nicht abkann <strong>und</strong> <strong>das</strong>s es auch unangemessen ist,<br />

sollte<br />

dort in der Gegend wirklich etwas Größeres liegen.


Baphomet<br />

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Stefan Friedrich<br />

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Petra Hübner<br />

neuer User<br />

Geschrieben am<br />

18.12.2004 14:06<br />

Zitat:<br />

den letzten Wochen ist <strong>das</strong> Ganze eben wieder aufgeflammt<br />

Hi Jerome,<br />

ich weiß, ich hatte Stefan gesagt, <strong>das</strong> ich Douzet gerne die Gelegenheit<br />

gebe,<br />

auch hier im Forum dazu Stellung zu beziehen. Ich finde <strong>das</strong> ne Frechheit<br />

was<br />

da abläuft.<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Geschrieben am<br />

18.12.2004 14:13<br />

Ich könnte mir da Futterneid durchaus vorstellen - oder was immer da<br />

passiert.<br />

Augenscheinlich ist doch, <strong>das</strong>s diese Drohungen jetzt wieder aufflammen,<br />

wo er<br />

grade zwei wichtige Konferenzen gab, die natürlich <strong>das</strong> Augenmerk wieder<br />

auf<br />

Douzet <strong>und</strong> seine Arbeit gezogen haben.<br />

Es ist gut, <strong>das</strong>s er alles der Polizei übergeben hat. Soweit ich weiß, weiß<br />

man,<br />

<strong>das</strong>s der Drohbrief im Louvre abgeschickt wurde. Ich hoffe, <strong>das</strong>s man<br />

diejenigen<br />

findet, die dahinter stecken...<br />

Geschrieben am<br />

18.12.2004 14:56<br />

Mittlerweile ist auch die Gendarmerie eingeschaltet sowie andere Dienste,<br />

<strong>das</strong><br />

ist alles nicht mehr lustig.


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Stefan Friedrich<br />

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Details, die in den Mails <strong>und</strong> Briefen angesprochen werden <strong>und</strong> die mir <strong>und</strong><br />

anderen<br />

auch schon länger bekannt waren, lassen den Schluss zu, <strong>das</strong>s es sich<br />

beim Schreiber<br />

durchaus um jemanden handelt, der genauer über Douzet, seine früheren<br />

Forschungen<br />

etc. Bescheid weiss, kein bloßer übler Scherz von jemandem, der keine<br />

Ahnung<br />

hat.<br />

Gut so. Die Gendarmen machen Ihre Arbeit <strong>und</strong> setzen solche Leute<br />

schneller dahin<br />

wo sie hingehören als ihnen lieb ist.<br />

Zu den Forschungen möchte ich anmerken, egal was man irgend einmal<br />

finden wird<br />

beziehungsweise herausbekommt, ist unsere Welt schon so fortschrittlich<br />

<strong>und</strong><br />

unchristlich geworden, <strong>das</strong> ein Ergebnis oder F<strong>und</strong>, nur noch zu einem<br />

"aha"-Erlebnis<br />

wird. ( nüchtern betrachtet )<br />

Ob es sich um den Gral, B<strong>und</strong>eslade, Blutslinie oder ein Ausserirdisches<br />

Artefakt<br />

usw handelt , ist alles schon erwähnt, <strong>und</strong> würde niemand mehr besonders<br />

erschüttern.<br />

Oder doch ?<br />

liebe Grüße<br />

Petra<br />

______________________________________<br />

Geschrieben am<br />

18.12.2004 15:22<br />

Ganz überspitzt formuliert würde es wohl so sein, <strong>das</strong>s - wenn man ein<br />

UFO entdeckt<br />

<strong>und</strong> ausgräbt - die Leute drumrum stehen würden <strong>und</strong> staunen. Ich höre<br />

dann <strong>das</strong><br />

Gespräch schon in meinen Ohren.<br />

X: "Was machen die denn da?"<br />

Y: "Glaube, da wird grade ein Spielfilm gedreht"<br />

X: "Habs mir fast gedacht."<br />

Y: "Schon erstaunlich, was die für einen Aufwand haben mit der Kulisse."<br />

X. "Ja, kostet bestimmt ein paar Millionen."<br />

Y: "Mindestens..."


Baphomet<br />

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Geschrieben am<br />

18.12.2004 16:37<br />

Hi Petra,<br />

Seite 2<br />

[1] 2 [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9]<br />

Bei Antworten zu diesem Thema benachrichtigen<br />

jlandgr<br />

neuer User<br />

uns wird <strong>das</strong> nicht mehr groß erschüttern, weil wir ja vorgewarnt sind. Wir<br />

stecken<br />

in der Materie drin. Was die Wweltbbevölkerung angeht, so wwird <strong>das</strong> mit<br />

Sicherheit<br />

anders aussehen.<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Rennes le Chateau, der Gral <strong>und</strong> <strong>Mysterien</strong> » Rennes le<br />

Château » <strong>Perillos</strong> » <br />

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Autor Nachricht<br />

Geschrieben am<br />

18.12.2004 16:40<br />

Zitat:<br />

Administration:<br />

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Zu den Forschungen möchte ich anmerken, egal was man irgend<br />

einmal finden wird<br />

beziehungsweise herausbekommt, ist unsere Welt schon so<br />

fortschrittlich <strong>und</strong><br />

unchristlich geworden, <strong>das</strong> ein Ergebnis oder F<strong>und</strong>, nur noch zu<br />

einem "aha"-Erlebnis<br />

wird. ( nüchtern betrachtet )<br />

Ob es sich um den Gral, B<strong>und</strong>eslade, Blutslinie oder ein<br />

Ausserirdisches Artefakt<br />

usw handelt , ist alles schon erwähnt, <strong>und</strong> würde niemand mehr<br />

besonders erschüttern.<br />

Oder doch ?<br />

Hallo Petra,<br />

nun, <strong>das</strong> kommt darauf an. Sicherlich war damals zu Zeiten Saunières die<br />

politische<br />

<strong>und</strong> religiöse Lage angespannter <strong>und</strong> zwar so stark, <strong>das</strong>s man, selbst ohne<br />

Schatzf<strong>und</strong><br />

im materiellen Sinne, sicher viel "Schweigegeld" hätte kassieren können,<br />

wenn<br />

man Dokumente oder Wissen hatte, <strong>das</strong> vielleicht kein endgültiger Beweis<br />

war,<br />

aber doch so stichhaltig, <strong>das</strong>s man es nicht einfach so hätte beiseite<br />

wischen<br />

können. Ob sich solch ein hypothetisches Wissen auf "Fehler" in<br />

Stammbäumen<br />

von Herrscherfamilien oder auf religiöse Themen bezogen hätte, sei<br />

dahingestellt,<br />

in der damaligen angespannten Lage mit Monarchisten vs. Demokraten,<br />

Erzkatholiken<br />

vs. andere gab es viel, was der berühmte Tropfen hätte sein können, der<br />

ein<br />

Fass zum Überlaufen bringt.<br />

Man denke nur an die Lage des Präsidenten Mac-Mahon <strong>und</strong> wie der<br />

Kardinal de<br />

Bonnechose (der ja über Mgr Billard auch in der <strong>RLC</strong>-Sache mit drinsteckt)<br />

versuchte,<br />

diesen zum Einsatz des Militärs, zu einer Art<br />

Ausnahmezustand/Staatsstreich<br />

zu überreden.<br />

Oder an die Monarchisten <strong>und</strong> die Thronfolge, der Comte de Chambord etc.<br />

Wie gesagt, alles in allem sicher eine angespanntere Lage als heute. Ob<br />

Saunière<br />

wirklich Geld erpresst hat oder doch etwas gef<strong>und</strong>en hat ist natürlich<br />

Spekulation,<br />

vielleicht auch beides, obige Ausführungen nur, um die damalige<br />

gesellschaftlich-politische<br />

Lage zu verdeutlichen, vor deren Hintergr<strong>und</strong> man alles betrachten sollte.<br />

Und sicher hast Du Recht, <strong>das</strong>s heute viele nur müde mit den Schultern<br />

zucken<br />

würden, wenn man denn wirklich, um mal den Extremfall zu nennen,<br />

würde zeigen<br />

können, <strong>das</strong>s <strong>Jesus</strong> nicht am Kreuze gestorben ist, sondern in Frankreich<br />

begraben


Baphomet<br />

Administrator<br />

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liegt. Aber auch heute könnte solch eine Nachricht Auswirkungen haben:<br />

denke<br />

an Israel, an die dort angespannte Lage, so eine Nachricht wäre sicher<br />

nicht<br />

geeignet, die Lage zu stabilisieren. Oder denke an die USA <strong>und</strong> dortige<br />

Fanatiker.<br />

Dabei muss man gar nicht an Waco oder ähnliche Vorkommnisse denken,<br />

denke nur<br />

an die zig Millionen Kreationisten, die die Bibel wörtlich nehmen <strong>und</strong><br />

erfolgreich<br />

in bestimmten B<strong>und</strong>esstaaten die Lehre von Darwin aus dem Unterricht<br />

verbannt<br />

haben. Schaue Dir die Millionen „born again christians“ an, die maßgeblich<br />

zum<br />

Wahlsieg Bushs vor vier Jahren <strong>und</strong> auch jetzt wieder beigetragen haben<br />

...<br />

Wie gesagt: es gibt durchaus auch heute noch große Gruppen, für die solch<br />

eine<br />

Entdeckung Relevanz hätte. Sicher sind da nicht alle Fanatiker, aber es gibt<br />

auch heute <strong>und</strong> auch in solchen Gruppen noch genug davon ...<br />

Geschrieben am<br />

18.12.2004 17:05<br />

Hi Jerome,<br />

so weit brauchste gar nicht zu gehen, schau Dich nur mal in Deiner<br />

Umgebung<br />

wwo Du wohnst um, wieviele, vor allem ältere Leute dort wohnen, die fest<br />

in<br />

ihrem Glauben verankert sind. Klar würden die erst mal mit Ungläubigkeit<br />

reagieren,<br />

wenn beispielsweise herauskäme, <strong>das</strong> es die Himmelfahrt nie gegeben<br />

habe <strong>und</strong><br />

damit auch keine Auferstehung etc.. Nur danach würde sehr wahrscheinlich<br />

für<br />

diese Leute eine Welt zusammenbrechen.<br />

Mir tun gerade diese Leute dann sehr leid, aber ich wüßte auch nicht, wie<br />

man<br />

<strong>das</strong> verhindern sollte. Denn weiter totschweigen würde nur heißen,<br />

weiterem Morden<br />

seitens der rkk zuzusehen.<br />

Welche Auswirkungen ein solcher F<strong>und</strong> dann auf den Nahen Osten hätte,<br />

wage ich<br />

mir lieber nicht so genau vorzustellen. Nur vielleicht ist es auch für diese<br />

Länder die große Chance zu einem Neuanfang.<br />

Religiöse Fanatiker wie Waco <strong>und</strong> andere Gruppen wirst Du denke ich<br />

immer haben,<br />

die werden sich auch durch solch einen F<strong>und</strong> nicht beirren lassen. Dazu<br />

zähle


Pat<br />

neuer User<br />

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Stefan Friedrich<br />

Co-Administrator<br />

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ich dann allerdings auch die Fanatiker aus den Kreisen der rkk, Juden <strong>und</strong><br />

Islam.<br />

Die ewig gestrigen wird auch ein solcher F<strong>und</strong> nicht aus dem Ruder werfen,<br />

sie<br />

werden sich max. eine neue Wahrheit zimmern.<br />

Mir persönlich wäre ein F<strong>und</strong> über "Wissen" auch wesentlich angenehmer.<br />

Ich bezweifel<br />

aber stark, <strong>das</strong> man <strong>das</strong> genau trennen kann zwischen Wissen <strong>und</strong><br />

Religion. Man<br />

wird sehen.<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Modifiziert von Baphomet am 18.12.2004 17:06<br />

Geschrieben am<br />

30.12.2004 00:00<br />

Lieber Stefan,<br />

Das Foto der Maquette auf deiner Website zeigt es die Vorder-, oder die<br />

Rückseite?<br />

Oder muß ich sie mir als Gussform vorstellen. Hast du genauere Bilder-sind<br />

in<br />

Douzets Buch bessere??<br />

Gruß Pat<br />

______________________________________<br />

Geschrieben am<br />

30.12.2004 09:46<br />

Hi Pat!<br />

Du musst sie Dir als Gussform vorstellen, als 3-D-Landschaftsmodell,<br />

wobei die<br />

gezeigte Maquette nicht viel weiter bringt. Man braucht den Abdruck<br />

davon, den<br />

Douzet hat. Interessant ist, <strong>das</strong>s die Negativ-Form auf Jerusalem passt,<br />

der<br />

Abdruck auf <strong>Perillos</strong>. Man denke an <strong>das</strong> Prinzip des Spiegelns...<br />

Bilder habe ich nur <strong>das</strong>, was auf der HP ist - höchstens in größeer Qualität.<br />

Muss mal gucken, wo ich <strong>das</strong> habe, dann schicke ich es Dir :-))


Waleran<br />

Stammuser<br />

Old Sceptic ;-)<br />

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Stefan Friedrich<br />

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Abraxas<br />

Moderator<br />

Geschrieben am<br />

30.12.2004 23:03<br />

Wenn Du es findest, Stefan, <strong>und</strong> wenn es konveniert, dann schicke mir<br />

doch bitte<br />

auch <strong>das</strong> Bild der Maquette in besserer Qualität - danke!<br />

Da ich jetzt die TK25 auch der Gegend um <strong>Perillos</strong> besitze, würde mich mal<br />

interessieren,<br />

welchem Ausschnitt in etwa die Maquette entsprechen soll. Kannst Du <strong>das</strong><br />

mal<br />

kurz umreißen? Merci bien!<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on<br />

veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

31.12.2004 00:42<br />

Ich habe <strong>das</strong> Bild mal auf meine HP hochgeladen.<br />

Ihr findet es unter:<br />

www.dergral.de/bilder/forum/maquette.jpg<br />

Geschrieben am<br />

31.12.2004 01:01<br />

Wenn diese Straße auf der Maquette jene nach <strong>Perillos</strong> ist, dann ist die<br />

Abzweigung


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Pat<br />

neuer User<br />

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Abraxas<br />

Moderator<br />

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Pat<br />

neuer User<br />

dort, wo circa auf halbem Weg ein Haus an der linken Seite ist.<br />

Wenn ich richtig vermute.<br />

______________________________________<br />

"Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie<br />

verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey<br />

d'Aurevilly; 1844.<br />

Geschrieben am<br />

31.12.2004 06:04<br />

Hi Abraxas!<br />

Lade doch mal den Kartenausschnitt hoch, welcher angeblich die Maquette<br />

zeigt.<br />

Many thanx<br />

______________________________________<br />

Modifiziert von Pat am 31.12.2004 06:06<br />

Geschrieben am<br />

31.12.2004 10:40<br />

Pat,<br />

welchen Kartenausschnitt meinst du <strong>und</strong> wo ist der?<br />

______________________________________<br />

"Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie<br />

verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey<br />

d'Aurevilly; 1844.<br />

Geschrieben am<br />

02.01.2005 17:32


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Abraxas<br />

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Stefan Friedrich<br />

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Ich meine die von <strong>Perillos</strong> <strong>und</strong> Umgebung!<br />

Du hast die Maquette <strong>und</strong> die Landschaft duch schon verglichen, oder?<br />

______________________________________<br />

Modifiziert von Pat am 02.01.2005 17:33<br />

Geschrieben am<br />

02.01.2005 21:51<br />

... eher "oder"!<br />

______________________________________<br />

"Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie<br />

verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey<br />

d'Aurevilly; 1844.<br />

Geschrieben am<br />

04.01.2005 10:41<br />

Zitat:<br />

Die Landschaft eindeutig zu Périllos passen soll, <strong>das</strong> kann einfach<br />

nicht<br />

Dein Ernst sein. Den Bezugspunkt für eine Orientierung stellt jene<br />

markante<br />

Vertiefung dar, die Roudoune (jener Pilzfelsen) hinterlassen haben<br />

könnte, als<br />

man den Negativabdruck von dem Landschaftsmodell anfertigte.<br />

Steig hinauf, auf<br />

den Felsen, <strong>und</strong> vergleiche den Abdruck mit der Landschaft, welche<br />

Du von dort<br />

aus sehr gut überblicken kannst. Da stimmt so gut wie gar nichts<br />

überein. Die<br />

Wege oder Gräben, oder was immer da auf der Maquette verläuft, die


Baphomet<br />

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udhaut<br />

neuer User<br />

verlaufen<br />

in natura ganz anders. Den Würfel, ob es nun eine Ruine sein soll<br />

(deren dort<br />

einige verstreut sind, <strong>und</strong> von denen nur eine sich w<strong>und</strong>erbarerweise<br />

abgedrückte),<br />

oder ob ein Felsen, den suchst Du vergeblich.<br />

Von Eindeutigkeit kann also wirklich keine Rede sein.<br />

Warst Du eigentlich schon mal dort?<br />

Salem Aleikum, udhaut<br />

Das sieht Thomas Ritter aber anders. Ich hielt mich mit der Information<br />

bislang<br />

zurück, weil ich abwarten wollte, was so passiert. Aber ich fürchte, lieber<br />

Udo - nun bist Du ein bisschen in Erklärungsnot, wenn es stimmt, was ich<br />

höre<br />

- <strong>und</strong> davon ist jetzt mit Sicherheit auszugehen.<br />

Wie kann es denn sein, <strong>das</strong>s Thomas Ritter in zwei Tagen nach <strong>RLC</strong><br />

kommt, um dann<br />

Douzet dazu bewegen zu wollen, <strong>das</strong>s er mit ihm <strong>und</strong> zwei Fre<strong>und</strong>en in <strong>das</strong><br />

Grab<br />

geht? Ein Grab, <strong>das</strong>s es doch gar nicht geben kann? Und wieso willst Du da<br />

mitgehen,<br />

wo Du doch sicher bist, <strong>das</strong>s die Maquette nicht <strong>Perillos</strong> zeigt? Nur mal so<br />

aus<br />

Neugierde gefragt...<br />

Geschrieben am<br />

04.01.2005 10:54<br />

......mal gelangweilt aus der Wäsche schaut: also <strong>das</strong> alte Thema<br />

wieder.<br />

Und bitte Stefan, was hast Du von Thomas anderes erwartet ? Udos<br />

Haltung enttäuscht<br />

mich allerdings.<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Geschrieben am<br />

05.01.2005 03:14


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Jetzt fang ich noch mal an. Stromausfall - <strong>und</strong> schon war <strong>das</strong> Posting weg.<br />

Mann, oh Mann, oh Mann, Stefan, wenn wirst Du endlich munter?<br />

In Erklärungsnot bin ich ja nun wirklich zu allerletzt.<br />

Aber, sei's drum. Meine Zusage an Dich, mich zu dem Thema Périllos im<br />

Forum<br />

nicht mehr zu äußern, bis Deine DVD erschienen sein wird, die kann ich<br />

unter<br />

diesen Umständen allerdings schwerlich einhalten. Aber, wie Du willst.<br />

Gegen Ende Nov. erzählte mir Siggi jedenfalls, daß André Douzet sich<br />

endlich<br />

dazu entschlossen hätte, die letzten Karten auf den Tisch zu legen. Er<br />

würde<br />

einem ausgewählten Personenkreis die Grabhöhle zeigen wollen. Nicht bloß<br />

von<br />

außen, versteht sich, sondern er wolle alle, die den Mut aufbrächten<br />

hineinführen.<br />

Es soll ja wohl so eine Art Hintereingang existieren, den er schon benutzt<br />

hätte.<br />

Wie Siggi weiter erzählte, wäre diese "Expedition" bereits mit Dir<br />

abgesprochen<br />

<strong>und</strong> beschlossene Sache. Du wärst auf jeden Fall mit von der Partie; weil<br />

Du<br />

Exklusivrechte hättest. An mich erging nun <strong>das</strong> Angebot, ebenfalls dabei zu<br />

sein.<br />

Sollte ich <strong>das</strong> Deiner Meinung nach wieder abschlagen, so wie die anderen<br />

"Angebote",<br />

früher schon?<br />

Doch <strong>das</strong> war noch nicht Alles. Denn für die Höhlenexpedition (ich lasse<br />

nunmehr<br />

die " weg) wäre Ausrüstung erforderlich. Ordentliche Film- <strong>und</strong><br />

Fotoausrüstung,<br />

Beleuchtung <strong>und</strong> unbedingt eine richtige Grubenlampe, die Gase anzeigt,<br />

Sprechfunk,<br />

Generator <strong>und</strong>, <strong>und</strong>, <strong>und</strong>. Deshalb wäre Douzet bereit noch weitere<br />

Teilnehmer<br />

mitzunehem, unter der Bedingung, daß diese die erforderlichen Sachen<br />

mitbringen.<br />

Ein Termin stand noch nicht fest. Doch Douzet - so Siggi - würde großen<br />

Wert<br />

darauf legen, noch vor dem Frühling zu starten, ehe in der Gegend wieder<br />

zu<br />

viele Neugierige unterwegs sind.<br />

Thomas plante für's Frühjahr so wie so eine private Reise, nach <strong>RLC</strong>. Was<br />

lag<br />

also näher, als ihm vorzuschlagen, an Douzets Vorhaben teilzunehmen. Er<br />

mobilisierte<br />

dann seinerseits, in D, noch ein paar Bekannte. Inzwischen haben jedoch<br />

alle<br />

abgesagt. Auf Siggis Drängen hin, verlegte Thomas seine Reise in den<br />

Januar<br />

<strong>und</strong> mit ihm die Anderen. Außerdem setzte er sich ja, so viel ich weiß,<br />

sogar<br />

mit Dir deswegen in Verbindung. Er versuchte es jedenfalls. Und wenn dem<br />

so<br />

ist, dann erklär Du mir doch bitte mal, warum Du dich daraufhin nicht<br />

sofort<br />

um eine Klärung bemüht hast? Vielleicht äußert er sich hier, im Forum, ja<br />

sogar<br />

selber noch zu der Angelegenheit. Er könnte Dir beispielsweise bestätigen,<br />

daß<br />

ich von Anbeginn an auf die Bremse trat. Ab einem bestimmten Zeitpunkt


sogar<br />

recht nachdrücklich.<br />

Denn gar nicht sehr lange, nach der großartigen Ankündigung, informierte<br />

mich<br />

Siggi darüber, daß Douzet es sich anders überlegt hätte, <strong>und</strong> daß er sein<br />

Geheimnis<br />

doch erst zu einem späteren Zeitpunkt lüften möchte. Was soll man davon<br />

halten?<br />

Wie soll man aber erst den Leuten, die sich extra Urlaub nahmen - um bloß<br />

mal<br />

an einem Beispiel darauf zu verweisen, daß andere Menschen außer Dir<br />

vielleicht<br />

noch triftigere Gründe haben könnten, so richtig sauer zu sein - wie soll<br />

man<br />

denen einigermaßen nachvollziehbar erklären, was für ein mieses Spiel hier<br />

tatsächlich<br />

im Gange ist?<br />

Ich will mich kurz fassen.<br />

Die Leute standen in den Startlöchern, sie hatten ihre Vorbereitungen<br />

getroffen.<br />

Nur zu verständlich sollte es dann auch Dir erscheinen, wenn wir uns dazu<br />

entschlossen,<br />

diese myteriöse Höhle auch ohne Douzets Hilfe finden zu wollen. So weit<br />

ich<br />

diesen Entschluß mittrug, unter dem ausdrücklichen Vorbehalt, daß dort<br />

mit großer<br />

Wahrscheinlichkeit nichts zu finden sei. Jedenfalls nicht dieses "<strong>Jesus</strong>grab".<br />

Und eben deswegen hatte ich dem Thomas, der von dieser Grabstory im<br />

Übrigen<br />

nicht viel mehr hält als ich, einen Plan B vorgeschlagen. Über einen<br />

längeren<br />

Zeitraum, als ein oder zwei Tage, wollten wir die Recherchen in dem<br />

Gelände<br />

nämlich keinesfalls ausdehnen. Statt dessen hätten wir uns dann einem<br />

Stollen<br />

im Serbairou gewidmet, der mir h<strong>und</strong>ert mal vielversprechender erscheint,<br />

als<br />

dieses "<strong>Jesus</strong>grab", selbst wenn er sich als ein Blindstollen erweisen sollte.<br />

Das ist meine persönliche Auffassung <strong>und</strong> die muß Dich ja schließlich nicht<br />

kratzen,<br />

einverstanden?<br />

Stefan, bitte erinnere Dich daran, daß ich vom ersten Tag an Douzets<br />

Périllosgeschichte<br />

nicht interessiert gewesen bin. Dafür habe ich triftige Gründe. Und wie sich<br />

nun zeigt, lag ich diesbezüglich völlig richtig.<br />

Auf welchem Mist diese üble Sauerei tatsächlich gewachsen ist, ergibt sich<br />

für<br />

mich aus der Tatsache, daß Du glaubst: "<strong>das</strong>s Thomas Ritter in zwei Tagen<br />

nach<br />

<strong>RLC</strong> kommt, um dann Douzet dazu bewegen zu wollen, <strong>das</strong>s er mit ihm<br />

<strong>und</strong> zwei Fre<strong>und</strong>en<br />

in <strong>das</strong> Grab geht?"<br />

Daß davon absolut keine Rede war <strong>und</strong> ist, hättest Du meiner PN<br />

entnehmen können,<br />

in der ich u.a. bei Dir wegen der geplanten "Expedition" nachfragte. Du<br />

hast,<br />

aus welchen Gründen auch immer, vornehme Zurückhaltung geübt <strong>und</strong> es<br />

dadurch<br />

erst maßgeblich ermöglicht, daß da jemand versuchte im Trüben zu<br />

fischen.


Stefan Friedrich<br />

Co-Administrator<br />

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Pat<br />

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Grüße, udhaut<br />

______________________________________<br />

Testiculos habet, et bene pendentes<br />

Geschrieben am<br />

05.01.2005 10:39<br />

Der lapidare Gr<strong>und</strong> ist, <strong>das</strong>s die PN irgendwie nicht ankam bei mir...<br />

Um <strong>das</strong> andere nochmal zu verdeutlichen (ich bin weder sauer,<br />

noch wollte<br />

ich angreifen - die Frage war reine Neugierde): was ich nicht verstanden<br />

habe,<br />

ist, <strong>das</strong>s Du einerseits davon überzeugt bist, <strong>das</strong>s Douzet falsch liegt.<br />

andererseits<br />

aber doch geneigt bist, <strong>das</strong> Grab zu besuchen. Den Gegensatz habe ich<br />

nicht zusammenbekommen.<br />

P.S.: Ich gehe definitiv nicht davon aus, <strong>das</strong>s hier eine "üble Sauerei" im<br />

Gange<br />

war. Ich weiß, wen Du meinst, aber muss doch darauf hinweisen, <strong>das</strong>s ich<br />

betreffender<br />

Person absolut vertraue - ebenso, wie André. Das ist kein großes<br />

Geheimnis :-))<br />

Modifiziert von Stefan Friedrich am 05.01.2005 16:06<br />

Geschrieben am<br />

05.01.2005 14:24<br />

Hi Abraxas oder irgendjemand sonst!<br />

Kann mal einer den angeblichen Kartenabschnitt von <strong>Perillos</strong> uploaden<br />

welcher<br />

auf die Maquett passen soll!!!<br />

Bitte, bitte mit Zucker oben drauf...<br />

______________________________________


Stefan Friedrich<br />

Co-Administrator<br />

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Waleran<br />

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Stefan Friedrich<br />

Co-Administrator<br />

Geschrieben am<br />

05.01.2005 16:55<br />

Ich würde es gerne, aber ich habe leider keine Karte dazu... Habe nur<br />

den Vorort-Abgleich<br />

Geschrieben am<br />

06.01.2005 00:26<br />

Hallo Stefan,<br />

kannst Du denn <strong>das</strong> abgeglichene Gebiet irgendwie genauer bezeichnen?<br />

Z.B.: "zwischen<br />

<strong>Perillos</strong> <strong>und</strong> Vall Oriole" oder ähnlich? Oder kannst Du ggf. wenigstens klar<br />

sagen, <strong>das</strong>s Du <strong>das</strong> nicht tun willst? An einem ordentlichen<br />

Kartenausschnitt<br />

soll es nämlich nicht scheitern...<br />

Viele Grüße,<br />

Fritz<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on<br />

veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

06.01.2005 09:13<br />

Nö, daran soll es nicht scheitern: <strong>das</strong> Gebiet ist zwischen <strong>Perillos</strong> <strong>und</strong> dem


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Waleran<br />

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Roc Redon<br />

Geschrieben am<br />

06.01.2005 10:18<br />

Zitat:<br />

Nö, daran soll es nicht scheitern: <strong>das</strong> Gebiet ist zwischen <strong>Perillos</strong> <strong>und</strong><br />

dem<br />

Roc Redon<br />

Seite 3<br />

[1] [2] 3 [4] [5] [6] [7] [8] [9]<br />

Ok, <strong>das</strong> ist doch schon mal etwas ;) Danke! Ich kann aus der TOP-25-CD<br />

bis jetzt<br />

nur Ausschnitte in der Größe DIN A4 als PDF exportieren. Ob mehr geht,<br />

habe<br />

ich noch nicht herausgef<strong>und</strong>en ...<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on<br />

veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Rennes le Chateau, der Gral <strong>und</strong> <strong>Mysterien</strong> » Rennes le<br />

Château » <strong>Perillos</strong> » <br />

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Pat<br />

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Roland<br />

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Geschrieben am<br />

06.01.2005 13:54<br />

Hey Waleran! Du bist gerade online-Ich will dich ja nicht nötigen. Load mal<br />

die Karte hoch... Danke<br />

Im übrigen kann die maquett doch auch auf die Boudet-Karte passen...<br />

Sollen die Linien auf der maquett eigentlich Flüsse oder Straßen sein.<br />

Wenn<br />

die Maquett ein Negativ also eine Gußform ist muß es eine Straße sein da<br />

Flüsse<br />

für gewöhnlich in einem Flußbett liegen-<strong>und</strong> <strong>das</strong> wäre hier nicht der Fall da<br />

sie dann auf den Hügeln entlang laufen würden...<br />

Kann die Karte jemand via pc so bearbeiten, daß wir ein Positiv<br />

bekommen-ich<br />

habs versucht mein Grafikprogramm (vielmehr ich) scheitert daran. Habs<br />

invertiert<br />

<strong>und</strong> gespiegelt <strong>das</strong> einzige was dabei rauskam war, daß man die Schrift auf<br />

der<br />

Maquett sehr gut lesen konnte. Aber sonst nichts...<br />

Also Grafikcracks an die Front<br />

______________________________________<br />

Modifiziert von Pat am 06.01.2005 14:06<br />

Geschrieben am<br />

06.01.2005 15:09<br />

Es kann sich bei der Marquette nicht um ein Negativ, also Gußform,<br />

handeln.<br />

Es ist daruaf ein Häuschen zu sehen, mit Tür drin <strong>und</strong> einem Weg der in<br />

diese<br />

Türe führt. Sollte hiervon ein Abdruck gemacht werden, so wäre der<br />

Unterteil<br />

der Tür am Dach <strong>und</strong> der Weg würde im Himmel in die Tür führen .....<br />

______________________________________<br />

Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?


Stefan Friedrich<br />

Co-Administrator<br />

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Roland<br />

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Baphomet<br />

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Geschrieben am<br />

06.01.2005 15:34<br />

Nicht ganz, Roland...<br />

Der Abdruck wäre ein Loch im Boden... <strong>und</strong> die Türe wäre ebenfalls im<br />

Erdbereich...<br />

Geschrieben am<br />

06.01.2005 20:03<br />

Stefan,<br />

stimmt, aber der Weg führte an die Oberkante der Türe dann ....<br />

______________________________________<br />

Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?<br />

Geschrieben am<br />

08.01.2005 19:12<br />

Hi All,<br />

ich soll im Auftrag von Solstice einen Beitrag von Ihr hier<br />

reinsetzen, was<br />

ich hiermit tue.<br />

------------<br />

hello Ihr Alle die ihr hier seid ,<br />

Nun habe ich es endlich nach schweren Versuchen geschafft ins Forum zu<br />

gelangen, dank Babs ( merci unbekannter Weise)hat es dann geklappt !<br />

So, wo hapert es denn hinsichtlich <strong>Perillos</strong> , die Streitigkeiten zwischen<br />

Udo <strong>und</strong> Stefan haben wir jetzt hoffentlich geschlichtet; Sie haben ja beide


Recht, aber <strong>das</strong> leben spielt halt nicht immer so wie man sich es denkt !<br />

Die Maquette ist eigentlich schwer zu analysieren, <strong>das</strong> Einzige,was ich<br />

bestätigen kann ist, <strong>das</strong>s der Roudoune (dieser Steinpilz ) eine ehemalige<br />

Wasserziterne, gut reinpasst <strong>und</strong> die Stufen dahinter ebenfalls , der<br />

viereckige Würfel ist der Steinbruch (nennt man <strong>das</strong> so auf deutsch ?)da<br />

wo<br />

Sand <strong>und</strong> Steine abgetragen werden .Der Weg <strong>und</strong> der daneben liegende<br />

Graben,den man deutlich erkennen kann führt von hinten herum nach<br />

<strong>Perillos</strong>.Heute ist nur eine Strasse befahrbar, jene welche Jeder nimmt,die<br />

alte ist nicht geterrt <strong>und</strong> wird zu einer Forststrasse <strong>und</strong> letztendlich<br />

unbefahrbar !<br />

Douzet hat 2 1/2 Jahre gebraucht um die Gräber zu finden , da die<br />

Dimensionen des Modelles nicht mit der Natur übereinstimmen oder sagen<br />

wir<br />

mal, einen kodierten Masstab haben ! Das sogenannte "Josephgrab" ist<br />

seiner<br />

meinung nach vor über h<strong>und</strong>ert jahren geplündert worden , die alten Nägel<br />

der<br />

zerschlagenen Holzkisten sind noch vorhanden,sowie alte Münzen aus<br />

verschiedenen Jahrh<strong>und</strong>erten, allerdings nur schlecht erhalten !Alles<br />

Zeichen<br />

von Opfergaben .<br />

Weitere F<strong>und</strong>e waren ein Königssiegel (Cristal)aus dem 15,Jahrh<strong>und</strong>ert,<br />

Kupferkelche aus der Wisigotenzeit , Wisigotenschmuck <strong>und</strong> diverse<br />

Gegenstände , alles in Einem so einige Kilo Metall. <strong>das</strong> sogenannte<br />

"<strong>Jesus</strong>grab" wurde nicht geöffnet, aus welchen Gründen auch immer <strong>und</strong><br />

befindet sich 50m entfernt vom Anderen;<br />

man könnte interpretieren <strong>und</strong> sich sagen <strong>das</strong> die materiellen Dinge in dem<br />

einen <strong>und</strong> die spirituellen in dem anderen sind , was irgendwo den Sinn<br />

gibt,<br />

warum <strong>das</strong> "spirituelle "nicht gewaltsam geöffnet wurde, da "heilig<br />

gesprochene" Mitmenschen im Allgemeinen respektiert werden <strong>und</strong> dieses<br />

bis<br />

heute .<br />

Aber zurück zu der Maquette ; diese bekommt eigentlich erst ab dem<br />

Moment<br />

Wichtigkeit, wo unter den erst verschollenen Notarbüchern , Jenes von<br />

Berard<br />

Courtade geführte aus dem Jahre 1632 durch einen sogenannten<br />

"Zufallstreffer" wieder auftaucht ( Vieles wurde durch die französische<br />

Revolution vernichtet )<strong>und</strong> während des durchforsten der völlig neutralen<br />

Güterlisten eine bemerkenswerte Seite ins Auge fällt. Auf dieser Seite wird<br />

vermerkt, <strong>das</strong>s eines der eingenommenen Landteile nicht in den Besitz der<br />

französischen Krone fällt, da es vorher auch nicht im Besitz der spanischen<br />

Krone war <strong>und</strong> keinem gehören kann. Es wird in diesem Dokument<br />

festgehalten ,<br />

<strong>das</strong>s dort kein Holz <strong>und</strong> keine Frucht gesammelt werden darf , sowie kein<br />

Stein verschoben, da dort ein königliches Grab liegt .<br />

Nach Umfrage der Ältesten dort lebenden Generationen ,war dieser<br />

Landteil<br />

schon immer "tabou". Den Kindern wurde vom Laufalter an beigebracht ,<br />

dort<br />

"nie" zu spielen <strong>und</strong> es wurde durch Warnungen wie <strong>das</strong>s dort der Teufel<br />

sie<br />

holen würde oder Dämonen ihr Unwerk trieben , um <strong>das</strong> "tabou" zu<br />

erhalten .<br />

Nun trifft es sich, <strong>das</strong> genau diese Stelle mit dem Modell übereinstimmt !<br />

Daher sollte man <strong>das</strong> Pferd richtig herum aufzäumen <strong>und</strong> ersteinmal den<br />

'Courtade" beachten um anschliessend natürlich geschichtlich abzustürzen,<br />

da<br />

wenig Dokumente erhalten blieben .Diese geschichtliche Kleinarbeit,<br />

welche<br />

durch so manche Abenteuer führt <strong>und</strong> langer Gebete <strong>und</strong> Geduld bedarf,


Roland<br />

Stammuser<br />

Bruder Tuc<br />

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ist die<br />

Passion von André Douzet <strong>und</strong> hat 40 Jahre seines Lebens bisher gekostet<br />

;<br />

schon sein Grossvater, Meister der Glasbläser war ein passionierter<br />

Geschichtsforscher <strong>und</strong> hinterliess seinem Enkelsohn ein beachtliches<br />

Archiv<br />

!<br />

Hinzu kommt ,<strong>das</strong>s die Herren von <strong>Perillos</strong> ein ganz kleines <strong>und</strong> einfaches<br />

Herrentum führten <strong>und</strong> einen ganz besonderen Status einnahmen ; Sie<br />

waren von<br />

Generation zu Generation die spirituellen Berater der herrschenden Könige<br />

<strong>und</strong> ritten jedem König voran. Die Herren von <strong>Perillos</strong> waren sogenannte<br />

"Grossmeister" des Malteserordens , also in ihrer Zeit Magier /Alchimisten<br />

mit eienem absoluten Freiheitsstatus <strong>und</strong> wurden sowohl von den Einen<br />

Seite<br />

als auch von den Anderen geehrt <strong>und</strong> unantastbar .<br />

Wer von Euch englisch spricht , kann jederzeit den Stand der Dinge auf der<br />

Webseite sociéte <strong>Perillos</strong> verfolgen, ansonsten müssen gezielte Fragen<br />

gestellt werden, um den geschichtlichen Verwicklungen nachzukommen .<br />

Soweit ersteinmal ein Einstieg in <strong>das</strong> Geheimnis von <strong>Perillos</strong>, welches<br />

einige<br />

Verbindungen mit <strong>RLC</strong> aufweist <strong>und</strong> 4-5 St<strong>und</strong>en Kutschenfahrt von hier<br />

entfernt liegt .Jedes Herrentum hier hat ein Geheimnis (sowohl<br />

geschichtlich<br />

als auch spirituel, wie jeder Familiengeheimnisse hat nur <strong>das</strong>s die<br />

Grössenordnung eine andere ist )<br />

Im nächsten Beitrag gehe ich auf die Ramon de <strong>Perillos</strong> - Linie ein , ok ?<br />

solstice<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Geschrieben am<br />

08.01.2005 19:29<br />

Ich bin ja äußerst ungeduldig <strong>und</strong> neugierig. Schon als kleiner Junge habe<br />

ich<br />

oft den Schluß eines Buches zuersst gelesen.<br />

Deshalb kann ich mir nicht verkneifen, die Frage nach dem Schluß zu<br />

stellen:<br />

Wird sich einer erbarmen <strong>und</strong> sich <strong>das</strong> zweite Grab zu öffnen trauen oder


Strafen wird<br />

die Angst vor "dem Fluch des Pharao" dies verhindern <strong>und</strong> wir nie erfahren,<br />

was<br />

solstice<br />

neuer User<br />

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1.Verwarnung<br />

Roland<br />

Stammuser<br />

Bruder Tuc<br />

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in diesem Grab ist<br />

______________________________________<br />

Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?<br />

Geschrieben am<br />

08.01.2005 20:40<br />

selbst zensiert<br />

______________________________________<br />

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 13:24<br />

Geschrieben am<br />

08.01.2005 20:56<br />

Si tacuisses, philosophus mansisses<br />

Ich bitte vielmals um Entschuldigung, daß ich hier sitze <strong>und</strong> nur den Kopf<br />

schüttel,<br />

aber genau so habe ich mir <strong>das</strong> gedacht!<br />

Zitat:<br />

Das zweite Grab ist jedenfalls von aussen nicht zu öffnen da es sich<br />

um einen<br />

r<strong>und</strong>en Silexdeckel handelt , der perfekt angepasst ist !<br />

Nun hat , wie jedes tombeau, auch dieses einen zweiten Eingang für<br />

die " Familienmitglieder<br />

" <strong>und</strong> deren Anliegen ;<br />

Wo liegt da der Sinn, etwas hermetisch zu verriegeln, wenn den ganzen<br />

Tag die<br />

Hintertür offen steht?


Zitat:<br />

200m unterirdischer Gang ,mehr oder weniger beklemmend zu laufen<br />

<strong>und</strong><br />

da wird<br />

schon einmal eine Härteselektion gemacht ! Ist von Euch schon<br />

jemand unter der<br />

Erde gewesen ?<br />

Ja, mehrfach, 800 Meter tief, überigens jeder zweite aus diesem Ort<br />

hier, da der größte Arbeitgeber 800 Meter tief unter der Erde sitzt.<br />

Zitat:<br />

Ein in Stein gehauenes Grab, tonnenschwerer Deckel , kleiner Raum !<br />

Und dann nicht wissen,was auf dich zukommt !<br />

Eh oui,so sieht es aus <strong>und</strong> die Seiten , die dieses Abenteuer<br />

beschreiben müssen<br />

erst noch geschrieben werden .<br />

Wer lüftet <strong>das</strong> Geheimnis ?<br />

War nun jemand/Du drin oder nicht? Was soll die Abenteuerhascherei?<br />

Zitat:<br />

André hat es noch nicht gewagt <strong>und</strong> der Staat macht alles unter<br />

Ausschluss<br />

der<br />

Öffentlichkeit um anschliessend seinem grössten verbündeten die<br />

"geheimen"F<strong>und</strong>e<br />

zukommen zu lassen , dem Vatikan !<br />

Wäre der Staat da dran <strong>und</strong> es gäbe was zu finden, dann hätten die <strong>das</strong><br />

schon<br />

lange abgeriegelt! weiterhin ist Frankreich nicht der beste Fre<strong>und</strong> des<br />

Vatikan!<br />

Ich hielt <strong>Perillos</strong> von Anfang an für Unfug, diese Postings hier bestätigen<br />

mich<br />

eigentlich in meiner Annahme. Es kann ja jeder denken, was er will, ich ich<br />

komme mir ein wenig verarscht vor. Sorry!<br />

Aber eines sollten sich einige mal vor Augen führen: Hier sind einige, die<br />

keine<br />

sind!<br />

Gruß Roland<br />

______________________________________<br />

Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?


Stefan Friedrich<br />

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Roland<br />

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Stefan Friedrich<br />

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Geschrieben am<br />

08.01.2005 21:28<br />

Hi Roland!<br />

Das ist <strong>das</strong> Schöne an unserer Geschichte (unserer meine ich unser<br />

aller):<br />

Der Glaube ist frei. Niemand muss glauben, <strong>das</strong>s etwas so oder so ist. Das<br />

ist<br />

<strong>das</strong> Schöne an dieser Sache<br />

Geschrieben am<br />

08.01.2005 21:35<br />

Hallo Stefan,<br />

ja, da hast Du schon recht.<br />

Wenn mir aber jemand erzählt, wie unheimlich <strong>und</strong> bedrängend es in einer<br />

Höhle<br />

ist <strong>und</strong> mir gleichzeitig sagt, daß ja noch niemand drin war, wirst Du mir<br />

sicher<br />

fbauschen<br />

<strong>und</strong> Sensationsmache. Stichwort <strong>Jesus</strong>grab.<br />

Im ersten Absatz von HYPERLINK<br />

UDEPICTURE "http://www.rlc<strong>und</strong>mysterien.de/Fb/sm/i234.gif" \*<br />

MERGEFORMATINET<br />

______________________________________<br />

Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?<br />

Geschrieben am<br />

08.01.2005 22:11<br />

Wos einen Eingang gibt, wird sicherlich auch schon mal jemand drin<br />

gewesen sein<br />

;-)


solstice<br />

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Roland<br />

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Geschrieben am<br />

08.01.2005 23:14<br />

selbst zensiert<br />

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Modifiziert von solstice am 01.02.2005 13:27<br />

Geschrieben am<br />

08.01.2005 23:33<br />

Zitat:<br />

Komisch <strong>das</strong> hier immer so schnell ausfallende Worte fallen müssen<br />

Wo bitte schön war ich ausfallend?<br />

Zitat:<br />

Du scheinst mir ja von viel Naivität mein lieber Roland , wenn du mit<br />

all dem<br />

Wissen was heute zugänglich ist noch glaubst ,<strong>das</strong>s Alles so sei , wie<br />

man es<br />

sehen darf. ( sorry, aber so empfinde ich es )<br />

Tja, Zen-Zen-Zen kann<br />

einem doch die Sinne ganz schön verdrehen... würdest Du hier öfter<br />

aufmerksam<br />

lesen, dann wüßtest Du, daß ich der letzte bin, der glaubt, wie man es<br />

sehen<br />

darf.<br />

Zitat:<br />

800 m tief ,ok, aber mit Sicherheit nicht Du <strong>und</strong> auch nicht ich<br />

Schön, daß Du Dich in meinem leben so gut aus kennst. Mit Sicherheit Ich


jlandgr<br />

neuer User<br />

<strong>und</strong><br />

zwar mehrmals <strong>und</strong> <strong>das</strong> in einer Kristallhöhle, die Stellenweise nur 50 cm<br />

zum<br />

durchkrabbeln bietet. Mit allem drum <strong>und</strong> dran war ich da drin, vorher<br />

Schulung<br />

für Atemschutz <strong>und</strong> Gasausbrüche. Mit Lichtausfall <strong>und</strong> allein stehen<br />

lassen.<br />

Vollkommene Dunkelheit, Vollkommene Stille, Du traust Dich noch nicht<br />

einmal<br />

um Hilfe zu rufen. Da mußten wir während der Ausbildung alle durch, weil<br />

wir<br />

stellenweise durch ein 80x80cm-Loch in den "Bunker" mußten, um dort<br />

den Schieber<br />

wieder von Lawinen zu befreien.<br />

Aber ist ja schön, wenn Du <strong>das</strong> besser weißt.<br />

Zitat:<br />

ganz zu schweigen von den Geheimbünden<br />

,die sich hier haufenweise ansammeln <strong>und</strong> von deren Anwesenheit<br />

man nur erfährt,<br />

wenn man hier lebt<br />

Meinst Du ja, ich bin von einer dieser Gesellschaften eingeladen worden<br />

um diese<br />

kennen zu lernen. Liegt wahrscheinlich ein wenig an einem selber <strong>und</strong> wie<br />

man<br />

sich aufführt, <strong>und</strong> wie diese einem dann begegnen!<br />

Zitat:<br />

Viel Spass noch auf dem Weg ins Ungewisse, da Wissen nur auf<br />

solche eine<br />

Art<br />

<strong>und</strong> Weise entdeckt werden kann ...<br />

Dann verrat uns doch mal Dein Wissen, Tipik!<br />

______________________________________<br />

Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?<br />

Geschrieben am<br />

08.01.2005 23:41


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Zitat:<br />

Erklärung : Der Vatikan nennt Frankreich "seine grosse Tochter"<br />

wenn ich mal<br />

schlicht einwerfen darf !<br />

"La fille ainée de l'église", "die erstgeborene Tochter der Kirche", ja.<br />

Zitat:<br />

Wenn du dann hin noch hin <strong>und</strong> wieder dein Auto abgebrannt findest<br />

oder von zwei<br />

4x4 nett in die Mitte genommen wirst <strong>und</strong> dieses auf einer kleinen<br />

entlegenen<br />

Bergstrasse wie jene zum Bugarach oder <strong>Perillos</strong>, dann weiss auch<br />

ein Roland<br />

Bescheid, wo unsichtbare Grenzen liegen (natürlich sind diese<br />

Methoden nur<br />

fleissigen Forschern, die bestimmte Dinge an die Öffentlichkeit<br />

bringen wollen<br />

oder beliebten Schatzsuchplätzen zu nahe kommen reserviert )<br />

Spielst Du auf den "Incident 4x4" von André Douzet an bzw. auch die<br />

Drohbriefe<br />

<strong>und</strong> -anrufe, die er erhielt? Sowas ist in der Tat sehr furchtbar <strong>und</strong> ich für<br />

meinen Teil hoffe, <strong>das</strong>s die gefasst werden, die dahinterstecken!<br />

Zitat:<br />

Herzliche Grüsse aus der be(ver)zauberten Gegend von <strong>RLC</strong> ...<br />

Herzliche Grüße aus Deutschland dorthin <strong>und</strong> ich freue mich schon, wenn<br />

ich endlich<br />

mal in die Gegend komme!<br />

Viele Grüße,<br />

Jérôme<br />

P.S: lass Dich nicht entmutigen von einigen Reaktionen hier. Es ist ja<br />

nunmal<br />

so, <strong>das</strong>s André derzeit den Standort nicht öffentlich machen will, aus<br />

verschiedenen<br />

Gründen, <strong>und</strong> soweit ich informiert bin kennen den Standort (von was auch<br />

immer,<br />

solange man nicht drin war <strong>und</strong> Beweise hat) auch nur wenige. Ich<br />

jedenfalls<br />

kenne den Standort nicht <strong>und</strong> würde mir auch nie anmaßen, André zu einer<br />

Preisgabe<br />

drängen zu wollen, auch wenn ich seit einiger Zeit meinen bescheidenen<br />

Beitrag<br />

in der internen Gruppe leiste. Er soll alleine entscheiden, wie er da<br />

verfährt.<br />

Insofern ist es auch müßig darüber zu diskutieren oder zu spekulieren, da


solstice<br />

neuer User<br />

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Roland<br />

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Bruder Tuc<br />

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man<br />

es derzeit nicht beweisen kann.<br />

Aber es gibt ja auch so genug spannende Themen, die man diskutieren<br />

kann <strong>und</strong><br />

die auch schon publiziert wurden oder es bald werden.<br />

In dem Bereich könntest Du sicher wertvolle Hilfe leisten, da ich Deinen<br />

Beiträgen<br />

<strong>und</strong> dem, was ich zwischen den Zeilen lese, entnehme, <strong>das</strong>s Du Dich in der<br />

Tat<br />

gut in der Ecke auskennst.<br />

Viele Grüße,<br />

Jérôme<br />

Geschrieben am<br />

09.01.2005 02:28<br />

selbst zensiert<br />

______________________________________<br />

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 13:29<br />

Geschrieben am<br />

09.01.2005 10:11<br />

Zitat:<br />

Warst du es nicht Jener, welcher hier eines Tages in Perypicade sass<br />

<strong>und</strong> meinte<br />

ich müsste dort erscheinen aus weiss der Himmel welchen<br />

Ansprüchen heraus ?<br />

Ääääh? Nööö!<br />

Zitat:<br />

Ausfallende Worte sind für mich z.B "veräppeln" soft gesagt da ich<br />

deine<br />

Version


Waleran<br />

Stammuser<br />

Old Sceptic ;-)<br />

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Roland<br />

Stammuser<br />

nicht wiederholen möchte, bin halt auch empfindlich, mein Guter.<br />

Ich möchte <strong>das</strong> zum Leidwesen aller hier nicht weiter auführen, vielleicht<br />

nur<br />

soviel: Wer nicht <strong>das</strong> kleinste kühle Windchen verträgt, der sollte die<br />

Finger<br />

vom ganzen Thema lassen .... meine Gute. Oder muß ich mir jetzt, bewußt<br />

Deiner<br />

Anwesenheit, einen anderen Sprachschatz zulegen, um hier bleiben zu<br />

dürfen?<br />

______________________________________<br />

Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?<br />

Geschrieben am<br />

09.01.2005 13:18<br />

Ich meine, Roland, man muss auch andere anders sein lassen, als man<br />

selbst es<br />

ist oder sein möchte. Das gilt auch für die unterschiedlichehn<br />

Nehmerqualitäten.<br />

Und man muss dann auch mal einen Satz ungesagt lassen können.<br />

Niemand will Deine<br />

Meinung ändern, denke ich, lass doch solstice ihre.<br />

Die Gr<strong>und</strong>ansichten aller hier im Forum sind so unterschiedlich, <strong>das</strong>s man<br />

auf<br />

die Dauer am besten miteinander auskommt, wenn man sich auf die<br />

Diskussion des<br />

inhaltlich Fassbaren beschränkt <strong>und</strong> im übrigen den anderen lässt, wie er<br />

ist.<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on<br />

veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

09.01.2005 15:42<br />

Hi Fritz,<br />

ich muß Dir uneingeschränkt Recht geben, aber wenn ich jedes mal beim


Bruder Tuc<br />

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Stefan Friedrich<br />

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Roland<br />

Stammuser<br />

Bruder Tuc<br />

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Benutzen<br />

eines Satzes wie "ich fühl mich veräppelt" Clinch bekomme, dann ist die<br />

Lust<br />

an diesem Forum recht bald gestorben.<br />

______________________________________<br />

Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?<br />

Geschrieben am<br />

09.01.2005 15:59<br />

Mal völlig objektiv einfach die Reihenfolge der Beiträge lesend... aber -<br />

lieber<br />

Roland - warst nicht Du derjenige, der zuerst losgehauen hat? Nicht<br />

schlagen<br />

bitte... Nur nochmal nachlesen :-))<br />

Geschrieben am<br />

09.01.2005 16:38<br />

ICh habe nicht gehauen .... ich habe geschreiben, daß ich mir <strong>das</strong> genau so<br />

schon<br />

dachte <strong>und</strong> eben ein wenig verarscht vorkomme. Im gleichen Satz<br />

benutzte ich<br />

noch <strong>das</strong> Wort "Sorry", aber diese Art der Ausdrucksweise ist jetzt ja<br />

untersagt<br />

hier<br />

______________________________________<br />

Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?<br />

Rennes le Chateau, der Gral <strong>und</strong> <strong>Mysterien</strong> » Rennes le<br />

Château » <strong>Perillos</strong> »


Seite 4<br />

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Autor Nachricht<br />

Stefan Friedrich<br />

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Baphomet<br />

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Geschrieben am<br />

09.01.2005 18:46<br />

Paragraph 12, Absatz 3 b Unterpunkt 12 des foreninternen StGB.<br />

Da steht klipp <strong>und</strong> deutlich: Es ist verboten, "sorry" zu sagen.<br />

Zuwiderhandlungen werden mindestens mit einem "Macht nichts"<br />

oder einem<br />

"Schon okay" bestraft!<br />

Geschrieben am<br />

09.01.2005 19:45<br />

......................is jetzt mal langsam gut hier ???????<br />

Hört sich ja an wie der Streit im Sandkasten "nein <strong>das</strong> is mein Schüppchen<br />

<strong>und</strong><br />

lass bloss mein Eimerchen in Ruhe"<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Modifiziert von Baphomet am 09.01.2005 19:46


Performer<br />

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solstice<br />

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Stefan Friedrich<br />

Co-Administrator<br />

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Geschrieben am<br />

09.01.2005 20:51<br />

Nach dem ersten Beitrag von 'solstice' hat Roland wegen dessen<br />

Darstellung seiner<br />

Meinung etwas Luft gemacht. Solstice hat darauf geantwortet <strong>und</strong> damit<br />

hätte<br />

diese unsinnige Diskussion über Unwichtiges beendet sein müssen.<br />

Keinesfalls geht es an, daß jemand, der wirklich was weiß <strong>und</strong> sein Wissen<br />

hier<br />

einstellt, durch persönliche Animositäten aus dem Forum gejagt wird. Dazu<br />

sind<br />

solche Beiträge einfach zu wichtig. Und wenn diese Beiträge durch einen<br />

mystifizierenden<br />

Anstrich etwas farbig gestaltet werden: was soll's, wenn die Fakten als<br />

solche<br />

erkennbar bleiben.<br />

Gruß, Performer<br />

______________________________________<br />

Geschrieben am<br />

11.01.2005 20:33<br />

Kein Problem liebe Leute !<br />

______________________________________<br />

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 13:31<br />

Geschrieben am<br />

11.01.2005 23:46<br />

Ist in den letzten Zügen, Sigi. Wird bald auf der Page sein unter Opoul-<br />

<strong>Perillos</strong><br />

:-))


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Baphomet<br />

Administrator<br />

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Stefan Friedrich<br />

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2mRaidR<br />

Moderator<br />

Geschrieben am<br />

12.01.2005 00:14<br />

Zitat:<br />

Was wird denn noch so an Informationen hier gesucht ? Vielleicht<br />

kann<br />

ich helfen<br />

Hi Sigi,<br />

eine Hilfe <strong>und</strong> Möglichkeit wäre, meine Fragen zu beantworten<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Geschrieben am<br />

12.01.2005 00:32<br />

Hat sie Babs... Muddu gucken unter Buthion<br />

Es gibt nen 84-jährigen aus <strong>RLC</strong>, der viel weiß. Sigi wird ihn dieser Tage<br />

aufsuchen<br />

<strong>und</strong> dazu befragen.<br />

Geschrieben am<br />

12.01.2005 15:16


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Clio<br />

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Waleran<br />

Stammuser<br />

Old Sceptic ;-)<br />

Mich würden die aus dem einen Grab geborgenen F<strong>und</strong>e interessieren. Auf<br />

STefans<br />

Seite sind (ich glaube bei dem Douzet Interview) einige Dinge abgebildet,<br />

denke<br />

mal, <strong>das</strong>s es sich dabei um einige der F<strong>und</strong>e handelt. Aber was wurde denn<br />

insgesamt<br />

so in dem Grab an reinen Artefakten gef<strong>und</strong>en (sofern <strong>das</strong> bekannt ist <strong>und</strong><br />

oder<br />

öffentlich gemacht werden kann / darf) ...<br />

Würde mich einfach nur wegen der chronologischen <strong>und</strong> kulturellen<br />

Einordnung<br />

interessieren. Bin mir bezügl. dieser <strong>Perillos</strong>-Sache nämlich noch nicht ganz<br />

im klaren <strong>und</strong> die erwähnten bei Stefan abgebildeten Dinge scheinen - auf<br />

den<br />

ersten Blick - frühmittelalterlichen Ursprungs zu sein. Wie gesagt, nur<br />

interessehalber<br />

(quasi-beruflich sozusagen, hehe ).<br />

______________________________________<br />

"Lasst uns suchen, was wir nie finden werden!" Lancelot (QUESTE DEL SAN<br />

GRAAL)<br />

Geschrieben am<br />

12.01.2005 16:53<br />

Hi allerseits,<br />

ja, ich finde die Frage von Jens sehr wichtig. Eine Antwort auf Jens' Frage<br />

könnte einen besseren Durchblick auf die F<strong>und</strong>e ermöglichen.<br />

BB & baci<br />

Clio<br />

______________________________________<br />

"Löse dich von fixen Ideen <strong>und</strong> vorgefassten Meinungen. Und stelle dich deinem<br />

Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir<br />

Modifiziert von Clio am 12.01.2005 16:54<br />

Geschrieben am<br />

12.01.2005 18:52<br />

Hallo Clio,<br />

danach habe ich schon früher vergeblich gefragt. Es würde mich aber auch<br />

sehr<br />

interessieren, zumal ich von dem Foto aus Douzets Buch gerade nicht den


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2mRaidR<br />

Moderator<br />

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Waleran<br />

Stammuser<br />

Old Sceptic ;-)<br />

Eindruck<br />

bekommen hatte, <strong>das</strong>s da viel aus dem frühen Mittelalter dabei sein<br />

könnte. Auch<br />

eine klare Aussage, ob alles Gezeigte aus einem Hortf<strong>und</strong> stammt oder<br />

auch aus<br />

diversen Streuf<strong>und</strong>en, wäre nicht schlecht. Falls es ein Hortf<strong>und</strong> war,<br />

interessiert<br />

vor allem <strong>das</strong> JÜNGSTE Artefakt.<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on<br />

veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

12.01.2005 19:46<br />

Zwangsläufig, da ja <strong>das</strong> jüngste Objekte datiert ...<br />

Aber die beiden bei Stefan abgebildeten Metallgefäße würd' ich schon in's<br />

Frühmittelalter<br />

einordnen (also frühestens 5. Jh.). Aber ohne bessere Bilder oder eine<br />

genauere<br />

Beschreibung sind <strong>das</strong> natürlich müßige Spekulationen ...<br />

Edit: Waleran, auf welche Bilder von Douzet beziehst Du Dich? Sind die<br />

online<br />

einzusehen?<br />

______________________________________<br />

"Lasst uns suchen, was wir nie finden werden!" Lancelot (QUESTE DEL SAN<br />

GRAAL)<br />

Modifiziert von 2mRaidR am 12.01.2005 20:56<br />

Geschrieben am<br />

12.01.2005 21:55<br />

Hallo 2mRaidR,<br />

ich weiß nicht, ob <strong>das</strong> Foto auch irgendwo im Web ist. Es ist eine relativ<br />

kleinformatige<br />

Schwarzweißaufnahme senkrecht nach unten auf dort versammelte<br />

F<strong>und</strong>stücke, darunter


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2mRaidR<br />

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Stefan Friedrich<br />

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Waleran<br />

Stammuser<br />

auch viele Münzen. Vielleicht hat Stefan sie?<br />

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Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on<br />

veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

12.01.2005 22:53<br />

Das wär' natürlich toll ...<br />

Stefan?<br />

______________________________________<br />

"Lasst uns suchen, was wir nie finden werden!" Lancelot (QUESTE DEL SAN<br />

GRAAL)<br />

Geschrieben am<br />

12.01.2005 23:35<br />

Ich hatte sie mal, aber finde sie irgendwie nicht...<br />

Ich weiß, <strong>das</strong>s Douzet sie abgebildet hat auf seiner HP: www.societeperillos.com<br />

Geschrieben am<br />

13.01.2005 08:20<br />

Mir geht es ähnlich, ich finde <strong>das</strong> Bild nicht mehr. Bezüglich des Douzet-


Old Sceptic ;-)<br />

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Waleran<br />

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Stefan Friedrich<br />

Co-Administrator<br />

Buches<br />

habe ich mich offenbar geirrt. Ich habe es gestern Abend in die Hand<br />

genommen,<br />

um nach dem Foto zu suchen, <strong>und</strong> habe es nicht gef<strong>und</strong>en. So kann einen<br />

die Erinnerung<br />

täuschen. Dann muss es doch wohl so sein, <strong>das</strong>s es auf Douzets <strong>Perillos</strong>-<br />

Seiten<br />

ist/war.<br />

Stefan, wir hatten einmal an einer anderen Stelle darüber diskutiert, zu der<br />

wir beide momentan keinen Zugang haben. Kann es sein, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Bild<br />

dort abgelegt<br />

war? Hattest Du es eventuell auch auf einer Uraltversion Deiner<br />

Gralsseiten?<br />

Alzheimer lässt grüßen ...<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on<br />

veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

13.01.2005 09:48<br />

Eine andere frage, Stefan: Wie bewertest Du die häufigen Besuche<br />

Saunières in<br />

Durban, über die Douzet schreibt, <strong>und</strong> Saunières Suche nach dem "Ölberg"<br />

(Olivenberg)?<br />

War <strong>das</strong> nur eine Station auf dem Weg nach Périllos? Oder ist Durban nach<br />

wie<br />

vor relevant?<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on<br />

veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

13.01.2005 09:55


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Waleran<br />

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Old Sceptic ;-)<br />

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Hi Fritz!<br />

Ist möglich, <strong>das</strong>s es dort abgelegt war. Ich habe keinen Zugriff auf Texte<br />

<strong>und</strong><br />

Bilder von mir (eigentlich war mal zugesichert, <strong>das</strong>s ich wenigstens meine<br />

Texte<br />

noch kopieren darf +++grummel+++ )<br />

Die Besuche in Durban (nicht weit von <strong>Perillos</strong> weg) sind insofern relevant,<br />

als<strong>das</strong>s Saunière dort jemanden kannte, wo er gegessen <strong>und</strong> "gewohnt"<br />

hat. Douzet<br />

hat <strong>das</strong> ausführlich besprochen - ich grübel grade, wo. Muss mich mal auf<br />

die<br />

Suche machen, ob ich es finde in meinen Unterlagen :-))<br />

Modifiziert von Stefan Friedrich am 13.01.2005 09:56<br />

Geschrieben am<br />

13.01.2005 11:08<br />

Ja, Stefan, es steht in Douzets Buch, <strong>das</strong>s S. öfters in D. Station machte.<br />

Er<br />

habe dann dort häufig beim Schloss gestanden <strong>und</strong> die Gegend Richtung<br />

Périllos<br />

intensiv studiert. Einer der Berge nördlich von P. <strong>und</strong> demzufolge südlich<br />

von<br />

D. habe früher Berg der Oliven (also "Ölberg") geheißen. In dem Buch ist<br />

auch<br />

ein (schlechtes) Foto, <strong>das</strong> diesen Blick zeigt.<br />

Wenn die Relevanz von Durban also nur darin bestehen sollte, <strong>das</strong>s S. dort<br />

einen<br />

Quartiergeber (<strong>und</strong> vielleicht Informanten oder Gesprächspartner) hatte,<br />

dann<br />

hätte sich <strong>das</strong> ja zwischenzeitlich erledigt, da dieser Mensch ja nicht mehr<br />

lebt.<br />

Hast Du den Eindruck, <strong>das</strong>s sich Douzet <strong>und</strong> seine Mannen völlig auf die<br />

Umgebung<br />

von Périllos selbst (also südlich der erwähnten Berge) konzentrieren, <strong>das</strong>s<br />

sie<br />

sich der Lage aller interessierenden Örtlichkeiten in diesem relativ engen<br />

Bereich<br />

also völlig sicher sind? Spielt dort Durban keine Rolle mehr? Habt Ihr im<br />

Oktober<br />

nicht auch in Durban gedreht?<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on<br />

veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)


Stefan Friedrich<br />

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Geschrieben am<br />

13.01.2005 11:17<br />

Ja, den Eindruck teile ich, Fritz.<br />

Wobei man dazu sagen sollte: <strong>das</strong> klingt in der Theorie so, als wäre es ein<br />

überschaubarer<br />

Bereich, der leicht abzugrasen ist. In der Realität ist es ein Strohhaufen,<br />

in dem man die Nadel finden muss...<br />

Ne, in Durban selbst haben wir nicht gedreht, aber Durban ist für <strong>Perillos</strong><br />

verantwortlich.<br />

Daher lief die Genehmigungsschiene über Durban. :-))<br />

Geschrieben am<br />

13.01.2005 12:32<br />

Danke, Stefan, <strong>das</strong> beantwortet meine Fragen zu meiner Zufriedenheit<br />

Das mit der Stecknadel im Heuhaufen ist klar. Selbst bei einer Einengung<br />

auf<br />

ein oder zwei Quadratkilometer Felsen <strong>und</strong> Maquis ist es sehr, sehr<br />

schwierig.<br />

Man kann ja manchmal zwei Meter neben etwas Relevantem stehen <strong>und</strong> es<br />

nicht sehen.<br />

Wem gehört eigentlich <strong>das</strong> Gelände r<strong>und</strong> um Périllos? Ist <strong>das</strong> Streubesitz<br />

vieler<br />

Familien oder in wenigen Händen oder Gemeindeeigentum? Hintergr<strong>und</strong><br />

meiner Frage<br />

ist <strong>das</strong> Betretungs- <strong>und</strong> ggf. Bergrecht. Sind da alle mehr oder weniger im<br />

Graubereich<br />

unterwegs oder rechtlich auf sicherem Terrain? Weißt Du <strong>das</strong> zufällig? Oder<br />

weiß<br />

es vielleicht Solstice?<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

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jlandgr<br />

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Château » <strong>Perillos</strong> » <br />

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Geschrieben am 14.01.2005<br />

00:38<br />

Da hier gerade von Durban die Rede ist <strong>und</strong> da diese Info mittlerweile auch<br />

"öffentlich"<br />

ist oder in http://www.societe-perillos.com/egl_inscription.html doch<br />

zumindest<br />

angedeutet wird <strong>und</strong> auch nicht schwer zu beschaffen ist ;) :<br />

es gibt einen sehr direkten <strong>und</strong> unmittelbaren Link zwischen Durban <strong>und</strong><br />

<strong>Perillos</strong>,<br />

<strong>und</strong> zwar haben die "seigneurs" von Durban, die Familie "de Gleu/de Gléon-<br />

Durban"<br />

<strong>Perillos</strong> gekauft, nachdem eine Linie der <strong>Perillos</strong>, die dort waren,<br />

ausgestorben<br />

war. Ging erst über einen Cousin, François de Fenouillet (die Fenouillet sind<br />

sehr interessant, schaut Euch mal an, wer zu Templerzeiten einer der<br />

Kommandeure<br />

von Mas Deu war, dem "Zentrum" der Templer im Languedoc, aber ich<br />

schweife ab<br />

...), dann Jaspert/Gispert de Trégura, ist aber schließlich wie gesagt von den<br />

"de Durban" gekauft worden.<br />

Dieses "Aufdröseln der familiären Verflechtungen" ist ja u.a. mein derzeitiger<br />

Tätigkeitsschwerpunkt, was <strong>Perillos</strong> angeht (alles belegbar ;) ) <strong>und</strong> man<br />

findet<br />

viele interessante Querverbindungen, die im Laufe der Zeit dann auch mal<br />

publiziert<br />

werden. Was dann nun Zufall/Ausdruck eines "begrenzten Adelsreservoirs<br />

für standesgemäße<br />

Heiraten" (um es mal so auszudrücken) <strong>und</strong> was "mehr als ein Zufall" war,<br />

wird<br />

man sehen oder muss jeder selbst beurteilen, aber interessant (<strong>und</strong><br />

lehrreich)<br />

ist es allemal ...<br />

Was nun die Münzen angeht: gesehen habe ich sie, wie ich schon mal<br />

schrieb,<br />

mangels Zeit <strong>und</strong> Möglichkeit für ein persönliches Treffen noch nicht, ein<br />

paar<br />

Nahaufnahmen gibt es unter


solstice<br />

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jlandgr<br />

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http://www.oeildusphinx.com/<strong>RLC</strong>%20Guinness.htm (als<br />

André <strong>und</strong>, nennen wir ihn ruhig weiter bei seinem Pseudonym, "Philippe<br />

Marlin"<br />

noch verstanden)<br />

Die jüngste Münze scheint von Ludwig dem XVI, also jung, zu sein <strong>und</strong> alles<br />

wurde<br />

ja auch, wenn ich <strong>das</strong> richtig verstanden habe, nahe der Erdoberfläche<br />

gef<strong>und</strong>en,<br />

so <strong>das</strong>s es vielleicht "weggeworfene (minderwertige?) /verlorene Münzen bei<br />

einer<br />

recht neuzeitlichen Plünderung" oder eine Verbergung der lokalen Herrscher<br />

in<br />

der Nähe des (als besonders geschützt bekannten Gebietes) in "jüngerer"<br />

Zeit<br />

war.<br />

edit:<br />

Was die "Grauzone" angeht: André hat gute Beziehungen zum<br />

Bürgermeister von<br />

Opoul-Périllos <strong>und</strong> bindet diesen in unsere Recherchen ein.<br />

Modifiziert von jlandgr am 14.01.2005 00:45<br />

Geschrieben am 14.01.2005<br />

13:27<br />

hello Jlandgr, MA(R)LIN -Malin :schlau , spirituel gewitzt (Definition<br />

Wörterbuch)<br />

von mir selbst zensiert <strong>und</strong> ohne Kommentar !<br />

______________________________________<br />

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 10:18<br />

Geschrieben am 14.01.2005<br />

13:52<br />

Zitat:<br />

MA(R)LIN -Malin :schlau , spirituel gewitzt (Definition<br />

Wörterbuch)<br />

Marlin ist nicht <strong>das</strong> Pseudo von André , sondern Jenes seines<br />

ehemaligen Verbündeten,<br />

welcher sich mit der Originalmaquette auf eine etwas hinterlistige Art


Strafen <strong>und</strong> Weise<br />

solstice<br />

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aus dem Staub machte ! Es handelt sich dabei um einen Freimaurer,<br />

ehemalig in<br />

der Bankbranche tätig,<br />

Ich weiß, daher schrieb ich oben ja "André <strong>und</strong> ... Philippe Marlin". Habe<br />

aber<br />

glaube ich noch ein "sich" ("sich verstanden") vergessen, so <strong>das</strong>s der Satz<br />

wohl<br />

etwas unklar war. Mittlerweile weiß ich, wer P.M. (die Initialen stimmen ja<br />

;) ) ist <strong>und</strong> wenn ich <strong>das</strong> richtig überblicke, dann ist er immer noch im<br />

Direktorium<br />

einer großen französischen Bank, Chef der Innenrevision, wenn ich <strong>das</strong><br />

richtig<br />

übersetze. Steht jedenfalls noch so im Internet ;), wenn man weiß, welchen<br />

Namen<br />

man suchen muss ... Marlin ist auch ein großer Fisch, "un gros poisson" im<br />

doppelten<br />

Sinne des Wortes, wie André mal so schön sagte ...<br />

Und die Geschichte mit der Maquette ist in der Tat unfassbar, André hat es<br />

uns<br />

mal geschildert, Kredit etc.<br />

Das mit Frédéric F. alias Torkain <strong>und</strong> Sonja hat mir Filip erzählt, in der Tat<br />

alles sehr verworren da unten, bis man da mal durchblickt, aber P.M. ist ja<br />

nicht der einzige mit Pseudonymen, auch Pierre Jarnac alias Michel Vallet<br />

<strong>und</strong><br />

viele andere Autoren/Forscher auch, die unter Pseudonymen auftreten. Wirkt<br />

eher<br />

wie ein schlechter Spionageroman, denn vertrauenerweckend ...<br />

Das mit dem Bürgermeister von <strong>RLC</strong> ist ja auch so eine Sache, nennen wir<br />

nur<br />

mal die Unterstützung von Bruno Mégret (Front National) etc.<br />

Auch andere Gruppen/Personen da unten in der Ecke haben ja durchaus<br />

Verbindungen<br />

zu rechten Kreisen, seien es "Katharer-Kreise" wie die völkische<br />

"Terre&peuple"<br />

von Pierre Vial etc.<br />

Auch hier in D gibt es ja durchaus Indizien für Verbindungen bestimmter<br />

esoterischer<br />

(im weitesten Sinne) mit rechten Kreisen.<br />

Dann in dem Gemisch noch der Schatten des OSTS sowie andere Gruppen,<br />

alles eine<br />

recht seltsame <strong>und</strong> potentiell explosive Mischung ...<br />

Modifiziert von jlandgr am 14.01.2005 13:54<br />

Geschrieben am 14.01.2005<br />

14:05<br />

Hy Baphomet,<br />

habe ich da was übersehen ?<br />

welche Frage ist es denn gewesen ? die Pousset Bilder habe ich schon<br />

beantwortet<br />

im Buthion Beitrag ?


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solstice<br />

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solstice<br />

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Zünde mir doch noch mal meine Lanterne an,bitte !<br />

Danke...<br />

Solstice<br />

______________________________________<br />

Geschrieben am 14.01.2005<br />

14:14<br />

Mein lieber Jlandr <strong>und</strong> Jonny<br />

Herzlichen Dank für eure wertvolle Mitarbeit zum Thema <strong>Perillos</strong> !<br />

solstice<br />

______________________________________<br />

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 13:36<br />

Geschrieben am 14.01.2005<br />

14:50<br />

Zitat :<br />

Wem gehört eigentlich <strong>das</strong> Gelände r<strong>und</strong> um Périllos? Ist <strong>das</strong> Streubesitz<br />

vieler<br />

Familien oder in wenigen Händen oder Gemeindeeigentum? Hintergr<strong>und</strong><br />

meiner Frage<br />

ist <strong>das</strong> Betretungs- <strong>und</strong> ggf. Bergrecht. Sind da alle mehr oder weniger im<br />

Graubereich<br />

unterwegs oder rechtlich auf sicherem Terrain?<br />

_____________________________________________________________<br />

Also die Verwaltung liegt beim Bürgermeister von Opoul, was die<br />

verstaatlichten<br />

Gelände angeht, dieser Bürgermeister ist für André eigentlich sehr offen,<br />

allerdings<br />

war es in der letzten Konferenz vor einem Monat etwas viel, da André zum<br />

ersten<br />

Male öffentlich die Hauptthemen seiner Arbeiten vorstellte;<br />

Es waren 200 Personen an den 2 Tagen da , unter anderem viel Presse; in<br />

den


solstice<br />

neuer User<br />

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1.Verwarnung<br />

darauffolgenden Tagen klingelte nun dem Bürgermeister <strong>das</strong> Telefon heiss,<br />

die<br />

Pressemeute stand vor der Tür !<br />

Der Conseil Municipal legte dem Bürgermeister nah abzuriegeln <strong>und</strong> gab ihm<br />

zu<br />

verstehen,<strong>das</strong>s Sie keinen Rummel wollen, sonst wäre er weg vom Fenster !<br />

Die anderen Landteile sind im Besitz von den alt gewordenen Weinbauern,<br />

die<br />

eh noch aus einer anderen Zeit sind <strong>und</strong> mehr traditionel;<br />

Keiner von Ihnen will auch nur einen kleinen Fetzen abstatten <strong>und</strong> <strong>das</strong> Dorf<br />

<strong>Perillos</strong><br />

ist seit dem letzten Jahr als "unbewohnbar "erklärt worden, was heisst, <strong>das</strong>s<br />

dort kein Haus mehr wieder aufgebaut werden darf <strong>und</strong> sich keiner ansiedeln<br />

kann(Beschluss<br />

vom Conseil Municipal )<br />

Auf jeden Fall ist jede Art von Ausgrabungsversuch "strafbar" <strong>und</strong> die<br />

privaten<br />

Besitzer haben, <strong>und</strong> nehmen sich <strong>das</strong> Recht sogar zu verbieten auf ihrem<br />

Land<br />

zu laufen, was natürlich schwierig ist <strong>und</strong> man trotzdem so ziemlich überall<br />

laufen kann. Allerdings steht ständig einer mit nem Fernrohr herum <strong>und</strong><br />

wacht<br />

<strong>und</strong> daher kommt man auch so schlecht an irgendetwas heran in <strong>Perillos</strong> <strong>und</strong><br />

Umgebung,<br />

die Polizei fährt regelmässig Streife <strong>und</strong> die Jäger sind ständig unterwegs .<br />

André hat 2.1/2 Jahre gebraucht um zu finden,was er suchte nicht zuletzt<br />

aus<br />

den obenangeführten Gründen <strong>und</strong> ebenfalls, da die Landschaft dort einer<br />

Mondlandschaft<br />

gleicht, wo es überall gleich aussieht <strong>und</strong> es Höhlen über Höhlen gibt , de<br />

quoi<br />

a remplir une vie ...<br />

solstice<br />

______________________________________<br />

Geschrieben am 14.01.2005<br />

15:17<br />

Zitat : Eine andere frage, Stefan: Wie bewertest Du die häufigen Besuche<br />

Saunières<br />

in<br />

Durban, über die Douzet schreibt, <strong>und</strong> Saunières Suche nach dem "Ölberg"<br />

(Olivenberg)?<br />

_____________________________________________________________<br />

Sauniére fuhr regelmässig nach Durban, weil er dort eine Nichte hatte !<br />

Nun muss man sagen,<strong>das</strong>s es von <strong>RLC</strong> nach Durban wohl 3 -4<br />

Std.Kutschenfahrt sind<br />

<strong>und</strong> von Durban nach <strong>Perillos</strong> nochmal eine 3/4 Std., Sonntags hatte er<br />

Messe<br />

zu halten, oder ? Und doch heisst es , <strong>das</strong>s er oft <strong>das</strong> Wochenende dort<br />

verbrachte<br />

.


Waleran<br />

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udhaut<br />

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Olivenberge waren hier absolut überall, Sie wurden durch die laufenden<br />

Kriege<br />

zerstört um den Reichtum der Herrenbesitze zu mindern ; Heute sind fast<br />

keine<br />

Olivenbäume mehr in den Corbiéren <strong>und</strong> an ihrer Stelle karge Landstriche<br />

<strong>und</strong><br />

Steinwüste.<br />

solstice<br />

______________________________________<br />

Modifiziert von solstice am 14.01.2005 15:22<br />

Geschrieben am 14.01.2005<br />

15:37<br />

Danke für Deine ausführlichen Anworten, Sigrid! Bei dem Berg handelt<br />

es sich offenbar um einen Berg, der vor 100 Jahren nicht mehr unbedingt<br />

Olivenbäume<br />

aufwies, aber der den Namen trug. In Douzets englischsprachiger Ausgabe<br />

von<br />

"Saunière's Model an the Secret of Rennes-le-Château" heißt er (S. 101)<br />

"Mount<br />

of Olives" ... seen from the castle of Durban. Das will ich nur zur Erläuterung<br />

nachtragen, denn der eigentliche Hintergr<strong>und</strong> der Frage hat sich ja durch die<br />

Nichte eigentlich schon erledigt.<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut<br />

qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am 24.01.2005<br />

17:30<br />

Grüezi miteinand,<br />

ich war in den vergangenen 3 Wochen verhindert. Siggi hatte mir vor dieser<br />

Pause<br />

tatsächlich eine ins Deutsche übersetzte Abschrift des Protokolls von der<br />

letzten<br />

Veranstaltung der Pèrillos-Gesellschaft übergeben, damit ich <strong>das</strong> Papier<br />

überarbeite


Strafen <strong>und</strong> dann hier einstelle. Das wird jetzt also endlich nachgeholt.<br />

udhaut<br />

SOCIETE PERILLOS<br />

ErstesKolloquium<br />

Am Samstag, dem 20. November 2004, veranstaltete die Gesellschaft<br />

Périllos ihr<br />

erstes Kolloquium, welches dem Thema Opoul-Pèrillos <strong>und</strong> iherer Herrschaft<br />

gewidmet<br />

war. Im Festsaal des Dorfes Opoul, der vom Bürgermeister Mr. Jean-<br />

Francois Carrère,<br />

zur Verfügung gestellt wurde, waren etwa 100 Personen der Einladung<br />

gefolgt.<br />

André Douzet eröffnete die Veranstaltung <strong>und</strong> stellte die Societé Périllos vor,<br />

die es sich zum Ziel gesetzt hat, die historischen <strong>und</strong> archäologischen<br />

Forschungen<br />

r<strong>und</strong> um Périllos <strong>und</strong> seine Herrschaft zu fördern, sowie die geologischen<br />

Bedingungen<br />

der Gegend zu untersuchen. Er dankte dem Bürgermeister für sein<br />

Entgegenkommen<br />

<strong>und</strong> für seine Hilfe bei den Bemühungen, die Bedeutung <strong>und</strong> die Geschichte<br />

seines<br />

Dorfes einem interessierten Publikum deutlicher vor Augen zu führen. Er<br />

übergab<br />

ihm bei der Gelegenheit eine bisher noch unveröffentlichte Zeichnung des<br />

Schlosses<br />

von Opoul, welche in den Archiven der königlichen Bibliothek in England<br />

gef<strong>und</strong>en<br />

worden ist. Seine Ausführungen wandten sich dann dem Wappen von<br />

Périllos zu<br />

(3 grüne Birnen auf gelbem Gr<strong>und</strong>) <strong>und</strong> schließlich der Persönlichkeit des<br />

Großmeisters<br />

der Malteser-Ritter von Malta, Ramon Perellos Roccaful (Amtszeit von 1697<br />

bis<br />

1720) - dem einzigen Malteser-Grossmeister, der nicht in Valette beerdigt<br />

wurde.<br />

Der Ort, an dem sich sein Grab befindet, ist bis heute unbekannt geblieben.<br />

A. Douzet ging anschließend auf die Kirche von Périllos ein, welche zweifellos<br />

im 17. Jh. eine starke Veränderung erfuhr; weil <strong>das</strong> Vorhandensein des alten<br />

Gewölbes innerhalb des Baues, wie er sich heute präsentiert, einfach keinen<br />

Sinn macht <strong>und</strong> keinen Nutzen erkennen lässt. An der Außenmauer ist dieser<br />

Umbau<br />

deutlich erkennbar <strong>und</strong> ein stark in Mitleidenschaft gezogener Ruinenrest ist<br />

in der Verlängerung der Mauer noch sichtbar. Erwähnenswert erscheint<br />

ferner<br />

die Tatsache, <strong>das</strong>s die Kapelle ehemals auf einer Nor-Süd-Achse<br />

ausgerichtet<br />

gewesen ist. Als Schutzheilige fungieren Saint Michael Archange <strong>und</strong> Sainte<br />

Barbe<br />

(St. Barbara), die Schutzpatronin der Bergleute. Ihr wurde noch eine weitere<br />

separate Kapelle unterhalb des Dorfes gewidmet. Dokumente, die in den<br />

Départementsarchiven<br />

gef<strong>und</strong>en wurden, bestätigen die Existenz von Minen in der Umgebung.<br />

Purgatorium des Heiligen Patrick<br />

Filip Coppens hielt mit seinen Ausführungen zur Wallfahrt des Ramon de<br />

Pèrillos<br />

zu den Puits Saint Patrick, in Irland, die Zuhörer in Atem.


udhaut<br />

neuer User<br />

Ramon de Pèrillos, Sohn des Francois de Périllos, einer der reichsten Männer<br />

des Königreiches <strong>und</strong> enger Fre<strong>und</strong> der Könige von Frankreich <strong>und</strong> von<br />

Aragon –<br />

den französischen Médiévisten weitgehend unbekannt – hinterließ<br />

deutlichere<br />

Erinnerungen in Irland. Er wurde des Mordes an König Juan von Aragon<br />

beschuldigt.<br />

Um seine Unschuld zu beweisen, begab er sich mit anderen Mitgliedern<br />

seiner<br />

Familie auf eine Wallfahrt – die Purgatoire des St. Patrick. Zu der Zeit eine<br />

lange <strong>und</strong> gefahrvolle Reise in den Nordwesten Irlands, bis zu einer Insel,<br />

inmitten<br />

des Sees „Lough Derg“, welche <strong>das</strong> Ende der Welt genannt wurde.<br />

Die erste Merkwürdigkeit, die Filip Coppens mitteilte, bestand in der<br />

Mitteilung,<br />

<strong>das</strong>s die Insel aus der Überlieferung nicht identisch ist, mit der Insel, welche<br />

die Pilger heute unter diesem Namen aufsuchen. Die Grube, <strong>das</strong> „Pugatoire“<br />

war<br />

ein kleiner unterirdischer Hohlraum, wo der Proband sein Leben riskierte,<br />

wenn<br />

er nicht würdig war.<br />

Die zweite Merkwürdigkeit bestand darin, <strong>das</strong>s Ramon nach seiner Rückkehr<br />

nicht<br />

mehr auf der Politischen Bühne des Roussillion erschien, sondern statt<br />

dessen<br />

zu einem engen Berater des Papstes Benoit XIII., in Avignon, avancierte.<br />

Später<br />

verschwand er gänzlich. Über die Zeit nach diesem Rückzug, bis zu seinem<br />

Tod,<br />

<strong>und</strong> über sein Grab, ist nichts bekannt. Die dritte verwirrende Tatsache<br />

ergibt<br />

sich aus alten occitanischen Schriftstücken, die von den Katalanen übersetzt<br />

wurden. Ihnen zufolge tätigte Ramon eine Aussage, der zufolge „es einen<br />

konkreten<br />

Ort gäbe, der es erlaubt, zur anderen Welt zu gelangen“. (1)<br />

Filip Coppens machte sich über diesen Ort, im Roussillon, <strong>und</strong> über die Natur<br />

jener anderen Welt Gedanken. Er stellte die Frage nach einer möglichen<br />

Verbindung<br />

zwischen diesem Standort <strong>und</strong> dem „Gelände ohne Eigentümer“ aus dem<br />

Courtade-Dokument.<br />

Während des Mittagessens kam es zu zahlreichen Begegnungen der Gäste<br />

untereinander,<br />

wie zum Beispiel mit dem Schriftsteller Roger Michel Erasmy, einem<br />

Spezialisten<br />

zu Leben <strong>und</strong> Werk von Salvator Dali. Aus Anlass des 100. Geburtstages des<br />

Malers,<br />

in diesem Jahr, widmete er ihm sein fünftes Buch, mit dem Titel „Die<br />

Apotheose<br />

des Dollars“.<br />

______________________________________<br />

Testiculos habet, et bene pendentes<br />

Geschrieben am 24.01.2005<br />

17:32


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Fragen <strong>und</strong> Antworten<br />

Am Nachmittag stellte sich André Douzet den Fragen seiner Zuhörer.<br />

Ein Mitarbeiter aus Toulouse fragte, ob A. Douzet immer noch der<br />

Eigentümer<br />

des Modells wäre. (Gemeint ist die Maquette, UV.) Douzet bestätigte, <strong>das</strong>s<br />

<strong>das</strong><br />

Modell gekauft worden ist, <strong>und</strong> <strong>das</strong>s er selber immer noch die Kopie, die<br />

originale<br />

elastische Masse <strong>und</strong> die zugehörigen Dokumente in seinem Besitz hat. Die<br />

Umstände<br />

der Transaktion erstaunten die Zuhörerschaft...(2)<br />

Eine interessante <strong>und</strong> höfliche Debatte entspann sich anschließend zwischen<br />

André<br />

Douzet <strong>und</strong> einem sehr anspruchsvollen Gast – Pierre Jarnac, seines<br />

Zeichens<br />

Autor von mehreren Referenzbüchern in Sachen <strong>RLC</strong>, welcher sich über den<br />

späten<br />

Auftrag Saunières, im Jahr 1916 (die in Auftrag gegebene Maquette, UV.),<br />

seine<br />

eigenen Gedanken macht. A. Douzet meinte dazu, <strong>das</strong>s Saunière dieses<br />

Modell als<br />

sein Testament in Betracht gezogen hätte. Für die Außenstehenden erinnert<br />

diese<br />

Antwort an Henri Boudets Buch über den Cromleck von RLB. (3)<br />

Pierre Jarnac erklärt, <strong>das</strong>s man keine Spur von Zahlungen für <strong>das</strong> Modell in<br />

den<br />

Kontounterlagen Saunières findet, auch nicht in den Veröffentlichungen der<br />

kürzlich<br />

von Octonovo neu entdeckten Kontobücher. A. Douzet erwiderte darauf,<br />

<strong>das</strong>s sich<br />

nicht alle Rechnungen <strong>und</strong> Briefe in den Büchern finden lassen, eben auch<br />

nicht<br />

in den Neuveröffentlichungen Octonovos im Internet. A. Captier <strong>und</strong> Douzet<br />

selber<br />

befänden sich im Besitz von Dokumenten, die ebenfalls nicht in den<br />

Notizbüchern<br />

Saunières erscheinen. (4) Weiter erklärt A. Douzet, <strong>das</strong>s seines Erachtens<br />

<strong>das</strong><br />

<strong>Jesus</strong>grab Dokumente <strong>und</strong> jenes des Joseph von Arimathia die Überreste<br />

eines Menschen<br />

enthalten müssten.<br />

Damit war der erste Tag noch nicht beendet. (5)<br />

Abendessen. Anschließend Vorführung des Filmes „Revelation“, der zum Teil<br />

in<br />

RlC gedreht wurde.<br />

Sonntag, 21.11. : Besuch des Dorfes, der Kirche <strong>und</strong> der Grotte „Caune<br />

Roudoune“<br />

(6)<br />

Symbolismus des Grabes <strong>Jesus</strong><br />

Stéphane Chalandon stellte eine sehr interessante Studie zum „Symbolismus<br />

des<br />

<strong>Jesus</strong>grabes“ vor. Er machte sich über die Gründe für die Existenz des<br />

Modelles<br />

Gedanken <strong>und</strong> lehnte kurzerhand solche Erklärungen, wie Scherz, Fake, oder<br />

religiöse<br />

Sentimentalität ab. Eben so die These, nach der <strong>Jesus</strong> in der Region<br />

gestorben<br />

<strong>und</strong> in den Corbières beerdigt worden sei. Solche Szenarios seien ihm schon


udhaut<br />

neuer User<br />

deswegen<br />

suspekt, weil seit etwa 10 Jahren entschieden zu viel in diese Richtung<br />

spekuliert<br />

wird. Einfach bloß ein Esoteriktrend, eine Mode. Dagegen zeigte er bisher<br />

wenig<br />

beachtete Aspekte zur Einweihung <strong>und</strong> deren Fehlinterpretationen.<br />

Die Templer<br />

George Kiess brachte den Zuhörern Rennes-le-Château näher, indem er die<br />

Frage<br />

beantwortete: „Hat es Templer am Bézu gegeben?“<br />

Bis 1243 war Bézu kein Templerort. Dank intensiver Forschungsarbeit in den<br />

Archiven,<br />

gelang es G. Kiess jedoch nunmehr den Nachweis dafür zu erbringen, <strong>das</strong>s<br />

sich<br />

die Ritter tatsächlich am Bézu aufhielten. Das belegen verschiedene<br />

Urk<strong>und</strong>en<br />

in den Schriftarchiven von Campagne-sur-Aude <strong>und</strong> von Limoux.<br />

Ferner verfolgte er Gedanken über die Weihung der Kirche in RlC. Warum<br />

weihte<br />

man sie Marie <strong>und</strong> nicht Marie-Madeleine? Gestützt auf <strong>das</strong> „Topographische<br />

Wörterbuch<br />

des Départements Aude“, des Abbé Sabarthès, der alte Namen von RlC<br />

zitiert:<br />

„Villa von Reddis... territorium Beate Maria de Reddis“ (1185), „Beata Maria<br />

de Red<strong>das</strong>“ (1246), oder „Sancta Maria de Reddis“ (1255). Danach tauchen<br />

diese<br />

Referenzen an Maria nicht mehr auf. In einer Randbemerkung wies er zudem<br />

darauf<br />

hin, <strong>das</strong>s die eventuelle Weihung für Marie-Madeleine bis zum heutigen Tage<br />

nicht<br />

sicher nachgewiesen ist!<br />

Das Modell<br />

André Douzet beendete den zweiten Konferenztag mit der Präsentation<br />

seines Modells.<br />

Obwohl er Gérard de Sède als den „Initialzünder“ ansieht, geht er in dieser<br />

Angelegenheit im Quellenstudium dennoch weiter zurück, bis zu Antoine<br />

Bigou,<br />

Pfarrer von Rennes-le-Château, von 1776 bis 1792. Als widerspenstiger<br />

Priester<br />

geltend, floh er vor dem Revolutionsterror nach Spanien, wo er im Exil starb.<br />

______________________________________<br />

Testiculos habet, et bene pendentes<br />

Geschrieben am 24.01.2005<br />

17:33<br />

Er war der Beichtvater von Marie de Nègre d’Ables, der er die letzte Beichte<br />

abgenommen haben soll. (7) Nach dem Tod der Marie de Nègre, am 17. Jan.<br />

1781,<br />

soll er (angeblich um Jahre verspätet UV.) jenen Epitaph verfasst haben, der


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als eine geheime Botschaft gilt, die Saunière – wie auch immer – zu lesen<br />

verstand<br />

<strong>und</strong> die ihm den Weg zum Schatz zeigte. (8)<br />

Unter Saunières Zeitgenossen fielen vornehmlich noch andere Priester aus<br />

benachbarten<br />

Orten, durch bestimmte Seltsamkeiten auf.<br />

Henri Boudet verfasste mehrere eigenartige Bücher, darunter sein<br />

bekanntestes<br />

Buch, „La Vraie Langue Celtique et le Cromleck de Rennes-les-Bains“, heute<br />

noch<br />

von nicht geringem Interesse, wegen der vielen etymologischen<br />

Untersuchungen<br />

des Abbé.<br />

In der an Coustaussa angrenzenden Kirchgemeinde, erlitt Antoine Gélis ein<br />

tragisches<br />

Schicksal, als er in der Nacht vom 31. Okt. Zum 01. Nov. 1897 ermordet<br />

wurde.<br />

Die Tat ist niemals aufgeklärt worden. Ein Raubmord kann jedoch<br />

weitgehend ausgeschlossen<br />

werden, weil insgesamt ca. 10.000 Goldfranc im Hause unangetastet, in<br />

zehn verschiedenen<br />

Taschen, liegen blieben.<br />

A. Douzet geht davon aus, <strong>das</strong>s die Priester über ganz bestimmte Dinge sehr<br />

gut<br />

unterrichtet gewesen sein müssen <strong>und</strong> <strong>das</strong>s dieses Wissen im<br />

Zusammenhang mit<br />

einem „religiösen“ Geheimnis stand.<br />

Nicht lange vor seinem Tode bestellte B. Saunière ein Modell. In einer alten<br />

Gießerei, zwischen Aix-en-Provence <strong>und</strong> Marseille, will Douzet dieses Modell<br />

wiedergef<strong>und</strong>en haben. Er behauptet überdies im Besitz eines<br />

Schriftwechsels<br />

zwischen Saunière <strong>und</strong> der Gießerei zu sein. (9)<br />

Zum Modell machte er folgende Ausführungen: „Es handelt sich um die<br />

Darstellung<br />

einer gut defi-nierten, geographischen Partion... Eine Art Stabskarte. Der<br />

Modelliergips<br />

wurde eingefärbt, um pati-nierte Bronze zu simulieren. Der Rahmen,<br />

welcher die<br />

Landschaft zusammenhält, besteht aus vier kleinen braunen Holzbrettchen.<br />

Die<br />

Gr<strong>und</strong>platte ist leicht trapezförmig. (10)<br />

Abmessungen: L1=600, L2=607, L1=395, L2=424 mm. Höhe = 132 x 94<br />

mm <strong>und</strong> die Rahmenhöhe<br />

beträgt 55 mm. Der höchste Punkt des Reliefs beträgt ca. 140 mm.<br />

Folgende Beschriftungen finden sich auf dem Modell:<br />

Mont Golgotha, der Leidensweg<br />

Garten von Gethsémani<br />

Grab von Christus<br />

Grab von Joseph von Arimathia<br />

Zisterne<br />

Sowie eine Tafel mit der Inschrift:<br />

Leidensweg <strong>und</strong> <strong>das</strong> Heilige Grab – primitiver Stand<br />

An dem Modell ist kein Orientierungshinweis sichtbar.<br />

Über den Sinn <strong>und</strong> Zweck des Modells dachte Douzet laut nach. Sollte es ein<br />

Anschauungsstück<br />

zu Lehrzwecken sein?<br />

Warum dann aber zwei Gräber, von denen eines <strong>das</strong>jenige sein soll, in dem<br />

der<br />

Christus ruht, <strong>und</strong> wozu eine Zisterne? Das erschien ihm verdächtig. Dann<br />

berichtete<br />

er über seine Zahlreichen Reisen, die er wegen der Identifizierung der<br />

Modell-Landschaft<br />

unternahm.


udhaut<br />

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Er lieh <strong>das</strong> Modell an Jean-Luc Robin aus, aber nicht ohne zuvor eine Kopie<br />

des<br />

Modells zur Sicherheit angefertigt zu haben. Bei dieser Gelegenheit wurde er<br />

durch den entstandenen Abdruck der elasti-schen Masse auf eine<br />

Besonderheit<br />

aufmerksam. Ein Detail – die nun umgedrehte Zisterne – erinnerte ihn an<br />

einen<br />

sehr charakteristischen Felsen in der Region von Durban - bei Périllos.<br />

Doch welche Verbindungen sollten zwischen RlC <strong>und</strong> Périllos bestehen?<br />

Antoine Bigou flüchtete nach Spanien, Antoine Gélis <strong>und</strong> Henri Boudet<br />

wirkten<br />

als Vikare in Durban, ehe sie später eigene Pfarreien übernahmen, <strong>und</strong><br />

Saunière<br />

besuchte regelmäßig seine dort wohnhafte Nichte. (11) Kann man als<br />

Vorlage für<br />

<strong>das</strong> Modell tatsächlich die Gegend bei Périllos eindeutig feststellen?<br />

Verschiedene Ortsbezeichnungen, wie „Berg der Olivenbäume“ finden sich<br />

dort<br />

wieder. (12) Ein ganz besonderer Felsen ist Roudoune, eine alte Zisterne,<br />

die<br />

im Sichtfeld des Château d’Opoul liegt. Von der Stelle aus ist dann eine<br />

weitere<br />

Orientierung in der Landschaft möglich <strong>und</strong> die anderen vier auf dem Modell<br />

bezeichneten<br />

Punkte sind feststellbar. Dr. Courrent, Arzt in den Thermalbädern von RlB,<br />

schrieb:<br />

„..die Herren von Gléon-Durban baten, nachdem sie den Titel der Vizegrafen<br />

von<br />

Périllos verliehen bekommen hatten, darum, in der Gruft von Périllos<br />

begraben<br />

zu werden... sie fanden diese Gruft allerdings nicht.“ Das betreffende<br />

Manuskript<br />

ist betitelt mit „Genealogie der Familie Gitter-Gléon-Durban“.<br />

______________________________________<br />

Testiculos habet, et bene pendentes<br />

Geschrieben am 24.01.2005<br />

17:44<br />

Ein Einzelexemplar?<br />

Man findet die Spur des Modells in einem Buch, <strong>das</strong> in italienischer Sprache<br />

erschienen ist, „Il Vangelo di Gesù“, <strong>und</strong> in den französischen Übersetzungen<br />

dieses Buches, aus den Jahren 1975 <strong>und</strong> 1979. Dort unterscheidet sich <strong>das</strong><br />

in<br />

den Illustrationen gezeigte Modell durch ein paar kleine Details von dem<br />

Modell<br />

Douzets. Das Etikett erscheint an einer anderen Stelle, <strong>das</strong> Grab Josephs<br />

wird<br />

„andere jüdische Gräber“ genannt, bestimmte Einzelheiten der Formen<br />

weichen<br />

voneinander ab, usw. (13)


Finden sich weitere Hinweise vor Ort?<br />

In der Nähe der zwei Gräber will Douzet zahlreiche Bodenf<strong>und</strong>e, vor allen<br />

Dingen<br />

Münzen, gemacht haben. Die F<strong>und</strong>stücke datieren aus einem Zeitraum der<br />

sich auf<br />

insgesamt etwa 1500 Jahre erstreckt. Alle Artefakte liegen nicht tiefer, als<br />

ungefähr 6 cm im Boden, so <strong>das</strong>s der Eindruck entsteht, als sei der Boden<br />

umgedreht<br />

worden, beschreibt <strong>das</strong> der Entdecker. Und er stellt die Frage in den Raum:<br />

„Wäre<br />

es möglich, <strong>das</strong>s Saunière vor h<strong>und</strong>ert Jahren dort gegraben <strong>und</strong> gef<strong>und</strong>en<br />

hat?<br />

Unter den zahlreichen Dokumenten der Societé Périllos erregten die 2<br />

sogenannten<br />

Courtade-Dokumente bisher schon viel Aufsehen. Am Vorabend der<br />

Übergabe des<br />

Roussillion an die französi-sche Krone wurden königliche Notare damit<br />

beauftragt,<br />

alle Bauwerke <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücke für fiskalische Zwecke aufzulisten. Der Notar<br />

Courtade machte in seiner Arbeit eine interessante Randbemerkung, bei<br />

dem Abschnitt<br />

über die Gegend um Périllos, „<strong>das</strong>s die Erde von dieser alten Grafschaft ein<br />

Gr<strong>und</strong>stück enthält, welches administrativ unantastbar <strong>und</strong> nicht<br />

übertragbar<br />

ist; auf dem es verboten ist, Holz zu schlagen <strong>und</strong> Steine zu sammeln,<br />

<strong>und</strong>...<br />

sogar für die Herren von Périllos, zu jagen. Dieses Stück Land konnte auch<br />

nicht<br />

verkauft werden. Mit einem Wort, es handelt sich um eine geschlossene<br />

Enklave<br />

ohne Zugang, die auf dem Besitz der Herren von Périllos lag. Sie hatten die<br />

Verwaltung, aber nicht <strong>das</strong> Nutzrecht... Dieses Land gehörte ihnen nicht, sie<br />

durften darauf <strong>und</strong> damit nichts unterneh-men, oder einen Nutzen daraus<br />

ziehen.“<br />

(14)<br />

Ihre bisher letzten Nachforschungen stellten die Mitglieder der Société<br />

Périllos<br />

in der Kirche von Brenac an, wo sie wieder auf die Spuren des Notar<br />

Courtade<br />

stießen.<br />

Ende des Protokoll<br />

(welches in der mir vorliegenden Papierform illustriert ist. Es zeigt Fotos<br />

von Teilnehmern der Veranstaltung, die eigentlich nichts zur Sache<br />

aussagen.<br />

Ferner eine Abbildung des erwähnten, in Italien erschienenen Buches,<br />

welche jenes Modell in Jerusalem zeigt. Das Protokoll ist auf Normalpapier<br />

ausgedruckt.<br />

Ich hätte die Bilder scannen <strong>und</strong> dann hier einstellen müssen -<br />

vorausgesetzt,<br />

ich würde diese Kunst beherrschen. Doch dann wäre die Qualität<br />

voraussichtlich<br />

immer noch so schlecht, daß es den ganzen Aufwand nicht wert gewesen<br />

wäre. Soviel<br />

ich weiß, ist <strong>das</strong> Protokoll samt Bildern, inzwischen auch auf der site von A.<br />

Douzet zu finden - wenn auch in französisch.)<br />

Die in Klammern stehenden Zahlen habe ich als Platzhalter eingefügt; um<br />

später<br />

leichter ein paar Anmerkungen zu machen.<br />

udhaut


udhaut<br />

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Testiculos habet, et bene pendentes<br />

Modifiziert von udhaut am 24.01.2005 17:53<br />

Geschrieben am 28.01.2005<br />

01:56<br />

1. Dieses statement von Ritter Ramon erscheint mir als der interessanteste<br />

Punkt<br />

in der der ganzen wirren story, um irgend welche vermeintlichen oder<br />

vorgeblichen<br />

<strong>Jesus</strong>- <strong>und</strong> Josephgräber. Statt dieses offenbar echte Puzzleteilchen, wie die<br />

anderen, auf Biegen <strong>und</strong> Brechen, in die selbstgemalte Vorlage zu schustern,<br />

wäre es unter anderen Umständen vielleicht weitaus sinnvoller, nach der<br />

Stelle<br />

zu suchen, wo es wirklich passt <strong>und</strong> hingehört.<br />

Dem Zitat lässt sich jedenfalls nicht ein mal andeutungsweise entnehmen,<br />

wo<br />

sich der Durchgang in eine andere Welt befindet. Nicht eben wenige Leute<br />

hier<br />

vermuten, bestimmt nicht einfach so, auf’s Geradewohl, solch ein stargate in<br />

der näheren Umgebung von <strong>RLC</strong> / RLB. Man hört da die seltsamsten<br />

Geschichten,<br />

darunter immer wieder mal eine, die einen die Ohren aufstellen lässt. An<br />

sich<br />

spricht natürlich nichts dagegen, <strong>das</strong>s A. Douzet den Durchgang eben bei<br />

Pèrillos<br />

vermutet. Doch es geht ja schließlich nicht um eine Himmelspforte, sondern<br />

darum,<br />

<strong>das</strong>s Douzet mit einer derartig phantastischen Spekulation seine nicht<br />

minder<br />

luftige Maquette-Hypothese untermauert.<br />

Dem Zitat lässt sich eben so wenig eindeutig entnehmen, was Ramon<br />

konkret mit<br />

der anderen Welt tatsächlich gemeint hat.<br />

Leider lässt Douzet völlig offen, was für alte katalanische Schriftstücke da<br />

übersetzt worden sind.<br />

2. Das glaube ich ohne weiteres <strong>und</strong> staune statt dessen darüber, <strong>das</strong>s die<br />

Maquette<br />

gekauft worden ist. Üblicherweise hört sich <strong>das</strong> doch ganz anders an, in der<br />

Umgebung von A. Douzet jedenfalls. Ich weiß nicht, was sich damals wirklich<br />

abgespielt hat. Ich weiß lediglich <strong>das</strong> Eine; <strong>das</strong>s ich erst ein mal die Version<br />

seines Kontrahenten gehört oder gelesen haben will, ehe ich entscheide, ob<br />

ich<br />

dazu überhaupt eine Meinung haben möchte.<br />

3. Was Henri Boudets Buch mit Pèrillos zu tun haben soll, erschließt sich mir<br />

in keinster Weise. Diese bemühten Bezugnahmen auf Elemente von<br />

Corbu/de Sèdes<br />

<strong>RLC</strong>-Saga erwecken bei mir eher den Eindruck, <strong>das</strong>s dort ganz schlicht <strong>und</strong><br />

ergreifend<br />

abgekupfert wird. Schauplatz, Namen <strong>und</strong> handelnde Personen<br />

ausgetauscht, aber


ziemlich akkurat <strong>das</strong> gleiche Schema.<br />

4. Das kann schon sein. Nur sollte Douzet dann auch dazu sagen, um was<br />

für Papiere<br />

es sich dabei handelt. Denn <strong>das</strong>s Saunière nicht jeden belanglosen Wisch<br />

notierte,<br />

dafür aber akribisch seinen Briefverkehr, Bestellungen, Aufträge,<br />

Rechnungen<br />

etc., <strong>das</strong> kann wohl kaum bestritten werden.<br />

Was hätte es ihm im Übrigen auch genützt, den Maquetten-Auftrag zu<br />

vertuschen?<br />

Verschwinden lassen konnte er lediglich den Teil der Korrespondenz, der in<br />

seinem<br />

Schwenkbereich lag. Die Geschäftsunterlagen beim Gießer waren nicht zu<br />

manipulieren.<br />

Oder sollte der Gießer etwa auch ein Logenbruder gewesen sein, wie Maître<br />

Giscard,<br />

der freimauernde Kirchenmaler? Ich würde mich nicht w<strong>und</strong>ern, wenn<br />

Douzet in<br />

näherer Zukunft vielleicht auch noch den Freimaurerschurz des<br />

Gießermeisters<br />

vorzeigen kann.<br />

5. Hier bin ich nun – ich gesteh es ein – restlos überfordert. Weniger<br />

deswegen,<br />

weil A. Douzet an Hand von Nichts, oder meinetwegen so gut wie Nichts,<br />

jetzt<br />

schon zu wissen scheint, was jeweils in welchen Grab zu liegen hat. Ganz so,<br />

wie weiland Erik Hanussen Manfred von Brauchitsch Sieg auf dem<br />

Nürburgring voraussagte.<br />

Doch es gibt da einen kleinen Unterschied: Hanussen war ein Hellseher <strong>und</strong><br />

Douzet<br />

ist garantiert keiner. Sonst hätte er sicherlich gesehen, <strong>das</strong>s in einem der<br />

zwei Gräber einfach gar nichts sein kann. Verschlossen, bzw. halbwegs<br />

verschlossen,<br />

<strong>und</strong> mit einem cadavre bestückt soll ja nur noch <strong>das</strong> „Josephs-Grab“ sein,<br />

wenn<br />

ich in den vergangenen Monaten alles richtig verstanden <strong>und</strong> die<br />

vorangegangenen<br />

Beiträge richtig gelesen habe. Aus dem anderen, dem so genannte „<strong>Jesus</strong>-<br />

Grab“,<br />

welches offenbar bereits geplündert war, will er ja die Kelche <strong>und</strong> andere<br />

Stücke<br />

mitgenommen haben, die da jemand übersehen oder vergessen hatte.<br />

„Douzet hat 2 1/2 Jahre gebraucht... ... Das sogenannte "Josephgrab" ist<br />

seiner<br />

meinung nach vor über h<strong>und</strong>ert jahren geplündert worden , die alten Nägel<br />

der<br />

zerschlagenen Holzkisten sind noch vorhanden,sowie alte Münzen aus<br />

verschiedenen<br />

Jahrh<strong>und</strong>erten, allerdings nur schlecht erhalten !Alles Zeichen von<br />

Opfergaben.<br />

Weitere F<strong>und</strong>e waren ein Königssiegel (Cristal)aus dem 15,Jahrh<strong>und</strong>ert,<br />

Kupferkelche<br />

aus der Wisigotenzeit , Wisigotenschmuck <strong>und</strong> diverse Gegenstände, alles in<br />

Einem so einige Kilo Metall.“ (jilandr)<br />

Also,wie hätten wir’s denn nun gerne?<br />

7. Wie fragwürdig die rührselige Beichtszene anlässlich Marie de Nègres<br />

Dahinscheiden<br />

ist, bedarf keiner Erörterung. Der Gr<strong>und</strong> für diese Beichte war nicht<br />

gegeben.


udhaut<br />

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Gleichwohl verbaut Douzet voller Gottvertrauen auch diesen Pudding in den<br />

Gr<strong>und</strong>mauern<br />

seines Luftschlosses. Für so was mags ja auch dienlich sein.<br />

______________________________________<br />

Testiculos habet, et bene pendentes<br />

Geschrieben am 28.01.2005<br />

01:58<br />

8. Eine Botschaft, die seit dem kein Super- <strong>und</strong> auch kein Elektronenhirn<br />

nochmals<br />

entschlüsseln konnte. Ist <strong>das</strong> wenigstens A. Douzet gelungen?<br />

Überflüssige Frage. Das musste ihm ja gar nicht gelingen, denn Saunière<br />

ließ<br />

ja für ihn die Maquette anfertigen.<br />

9. In einer Gießerei, in Aix-en-Provence also, entdeckte Douzet die<br />

Maquette.<br />

Ein mehr oder weniger anonymer Anrufer soll ihm den entscheidenden Tip<br />

gegeben<br />

haben. Der große Unbekannte à la Groschenheft. Mal abgesehen davon,<br />

<strong>das</strong>s gleich<br />

mehrere solcher geheimnisvollen Dunkelmänner/innen dem André Douzet so<br />

peu<br />

à peu Dokumente <strong>und</strong> Informationen zugespielt haben sollen – was, dem<br />

Vernehmen<br />

nach, gelegentlich deren unvermitteltes Ableben nach sich zog – was<br />

entdeckte<br />

Douzet denn nun in der Gießerei?<br />

Das Modell, oder eine Form für ein Modell?<br />

Für gewöhnlich bewahren Gießereien ihre Formen auf, für den Fall, <strong>das</strong>s eine<br />

Nachbestellung kommt. Merkwürdigerweise entdeckte Douzet aber ein fertig<br />

gegossenes,<br />

beschriftetes <strong>und</strong> mit Zetteln beklebtes Modell. Ein Fertigprodukt also.<br />

Eigentlich<br />

müsste er – da sogar <strong>das</strong> Gussstück noch vorhanden war, erst recht auch<br />

die Form<br />

gef<strong>und</strong>en haben. Hat er aber ganz offensichtlich nicht. Wie soll man sich<br />

diesen<br />

Umstand erklären? Das alleine ist schon hinreichend unwahrscheinlich.<br />

Und wieso war <strong>das</strong> Modell überhaupt wieder in der Gießerei gelandet?<br />

Erzähl mir keiner, Sauni hätte es nicht abgenommen, <strong>und</strong> erst Recht nicht,<br />

die<br />

Gießerei hätte nicht geliefert. Auch nicht, Saunières Tod wäre dazwischen<br />

gekommen.<br />

Der Abbé soll <strong>das</strong> Modell, laut Douzet, zwischen dem 1. <strong>und</strong> 21. Januar 1916<br />

bestellt<br />

haben – ein Jahr vor seinem Tod Länger als ein Jahr braucht kein Gießer für<br />

den Auftrag eines gut zahlenden K<strong>und</strong>en. Und für dieses Modell hätte<br />

Bérenger<br />

tief in die Tasche greifen müssen. Ein Landschaftsmodell herzustellen bedarf<br />

eines nicht zu unterschätzenden Aufwandes. Vielleicht ist ja im Forum ein<br />

versierter


Modelleisenbahner, der sich schon mal an einem ähnlichen Projekt versucht<br />

hat...<br />

Der Gießer dürfte schon ein paar Wochen lang über der Gussform geschwitzt<br />

haben,<br />

aber kein halbes Jahr lang <strong>und</strong> schon gar kein ganzes Jahr.<br />

Nun war ja bereits weiter vorn zu lesen, <strong>das</strong>s erwiesenermaßen die<br />

Franziskaner<br />

solche Modelle für Anschauungszwecke in Gebrauch hatten <strong>und</strong> <strong>das</strong> ein<br />

solches<br />

Modell in Jerusalem ausgestellt ist.<br />

Vielleicht macht sich ja mal jemand die Mühe, dort nachzufragen, wo man<br />

solche<br />

Modelle fertigen ließ. Bestimmt nicht jedes in einer anderen Gießerei,<br />

sondern<br />

mit ziemlicher Sicherheit immer wieder dort, wo bereits die Gussform<br />

wartete.<br />

Eine reine Kostenfrage.<br />

Sollte Douzet sein Modell in der Gießerei, in Aix-en-Provence gef<strong>und</strong>en<br />

haben,<br />

dann handelt es sich bei dem Stück mit größter Wahrscheinlichkeit um ein<br />

nicht<br />

ausgeliefertes Fertigprodukt, welches die Franziskaner oder meinetwegen<br />

<strong>das</strong><br />

Priesterseminar in Narbonne nicht mehr bekamen. Vergessen wir nicht – zu<br />

der<br />

Zeit tobte gerade WK I.<br />

Ehe es hier zu den unausbleiblichen Haarspalterein kommt: Wie auch immer<br />

man<br />

es dreht <strong>und</strong> wendet, in der Gießerei, in der <strong>das</strong> fertige Modell gef<strong>und</strong>en<br />

wird,<br />

muß sich auch die zugehörige Form befinden.<br />

12. Nein, <strong>das</strong> kann man nicht. Das kann man schon gar nicht, denn:<br />

„da die Dimensionen des Modelles nicht mit der Natur übereinstimmen oder<br />

sagen<br />

wir mal, einen kodierten Masstab haben !“, ist <strong>das</strong> ausgeschlossen. (Ich<br />

zitiere hier jilandr)<br />

Und die nächste Verrenkung: „wobei die gezeigte Maquette nicht viel weiter<br />

bringt. Man braucht den Abdruck davon, den Douzet hat. Interessant ist,<br />

<strong>das</strong>s<br />

die Negativ-Form auf Jerusalem passt, der Abdruck auf <strong>Perillos</strong>. Man denke<br />

an<br />

<strong>das</strong> Prinzip des Spiegelns... „ (Stefan)<br />

Was soll denn <strong>das</strong> sein? Sind wir hier im Märchenwald? Eine Positivform<br />

passt<br />

exakt in die Negativform <strong>und</strong> umgekehrt passt die Negativform genau auf<br />

die positive.<br />

Die Landschaft bleibt die gleiche. Wenn der oben zu Hilfe gerufene<br />

Modelleisenbahner<br />

einen Abdruck von seiner Eisenbahnplatte macht, zeigt der Abdruck genau<br />

die<br />

selbe Landschft mit jedem Häuschen, jeder Schranke <strong>und</strong> jeder Schiene,<br />

jeden<br />

Berg <strong>und</strong> jeden Baum – nur negativ. Der Berg wird zur Senke, der Brunnen<br />

zur<br />

Säule. Alles bleibt auf seinem Platz <strong>und</strong> keine Proportion wird sich verändert<br />

haben. Nimm Dir mal ne Gesichtsmaske ab, vielleicht sieht ja der Abdruck<br />

dann<br />

so aus, wie Asmodi. Wie auch immer man es dreht <strong>und</strong> wendet...


Waleran<br />

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Clio<br />

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Das soll die kleine Blütenlese für heute gewesen sein.<br />

Gute Nacht, udhaut<br />

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Geschrieben am 28.01.2005<br />

08:32<br />

Hallo Udo,<br />

ganz herzlichen Dank für die große Mühe, die du Dir gemacht hast! Das ist<br />

wirklich<br />

eine gute Gr<strong>und</strong>lage für eine neue, lange Diskussion <strong>und</strong> für viele Fragen.<br />

Ich<br />

will auch auf den einen oder anderen Punkt eingehen, möchte aber vorher<br />

bei<br />

Dir oder Babs anregen, durch Verschieben oder Kopieren dieser<br />

kommentierten<br />

Übersetzung einen neuen Thread anzufangen, da <strong>das</strong> nicht nur für Babs'<br />

Rechnung<br />

Traffic sparen würde, sondern auch für alle User umständliches Klicken. Ich<br />

würde mit meinen Kommentaren gern so lange warten, bis mein Vorschlag<br />

umgesetzt<br />

oder abgelehnt worden ist, um diesen Thread nicht noch weiter zu<br />

verlängern.<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut<br />

qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am 28.01.2005<br />

09:55<br />

Hallo Udo,<br />

vielen Dank für den Beitrag. Sehr interessant!


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Stefan Friedrich<br />

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Clio<br />

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"Löse dich von fixen Ideen <strong>und</strong> vorgefassten Meinungen. Und stelle dich deinem<br />

Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir<br />

Geschrieben am 28.01.2005<br />

10:11<br />

Bevor ich da jetzt lange drauf eingehe, weil es viel zu sagen gäbe...<br />

Ich verstehe manchmal die Kritiker nicht. Frage, Udo: Hast Du Douzets<br />

Bücher<br />

mal gelesen? Oder Dir die Abbildungen darin angeschaut? Auf Deine<br />

Anmerkungen<br />

findest Du da die Antworten. Meines Wissens hat bis heute zum Beispiel<br />

niemand<br />

der Forscher bestritten, <strong>das</strong>s die Maquette echt ist <strong>und</strong> von Saunière<br />

stammt...<br />

Dass Douzet nen Tip bekam, sehe ich auch so <strong>und</strong> ich glaube zu wissen,<br />

woher<br />

der Tip kam. Nein, keine seltsame Figur, Geheimgesellschaft oder ähnliches.<br />

Das "fehlende" Bindeglied - wenn es der ist, von dem ich es vermute, weils<br />

auf<br />

der Hand liegt. Wäre aber Spekulation - insofern... ;-))<br />

Übrigens: ich denke, der süffisante Sarkasmus ist da einfach ziemlich<br />

deplatziert...<br />

(verweise auf Punkt 8 Deiner Ausführungen). Wenn Du Dich mal näher mit<br />

Douzet<br />

beschäftigst, wirst Du erfahren, wie <strong>das</strong> geklappt hat. Douzet kannte die<br />

<strong>Perillos</strong>-Geschichte<br />

schon früher. Die Maquette hatte er, ohne zu wissen, wie sie zu lesen ist. Da<br />

half Kommissar Zufall. Das Museum in <strong>RLC</strong> wollte sie gerne haben, aber er<br />

sie<br />

nicht aus der Hand geben - also einigte man sich auf einen Kompromiss,<br />

nämlich:<br />

Douzet ließ einen Abdruck machen, <strong>das</strong>s die Kopie dann in <strong>RLC</strong> steht. Erst<br />

durch<br />

den Fels auf dem Abdruck kam ihm die Vermutung: <strong>das</strong> könnte <strong>Perillos</strong> sein.<br />

Er<br />

hat gesucht <strong>und</strong> geforscht <strong>und</strong> die Gegend abgegrast - <strong>und</strong> die Gräber<br />

gef<strong>und</strong>en.<br />

Das ist sachlich geschildert, was passiert ist. Bitte doch, <strong>das</strong>s wir da Polemik<br />

raushalten :-)))<br />

Modifiziert von Stefan Friedrich am 28.01.2005 10:16


jlandgr<br />

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Geschrieben am 28.01.2005<br />

14:19<br />

Zitat:<br />

„da die Dimensionen des Modelles nicht mit der Natur übereinstimmen<br />

oder sagen<br />

wir mal, einen kodierten Masstab haben !“, ist <strong>das</strong> ausgeschlossen.<br />

(Ich<br />

zitiere hier jilandr)<br />

Wenn der ganze Beitrag mit derseben Sorgfalt erstellt wurde, dann gute<br />

Nacht<br />

;)<br />

Nein, im Ernst, <strong>das</strong> Zitat ist nicht von mir, sondern "solstice", <strong>und</strong> mein<br />

Nutzername<br />

hier "jlandgr" (aber gerne auch Jerome, ich gebe zu, <strong>das</strong>s der Nutzername<br />

etwas<br />

gewöhnungsbedürftig ist ;) )<br />

Ansonsten sprichts Du sicher ein paar Punkte an, die man so sehen kann,<br />

oder<br />

auch nicht, aber Du solltest Dich schon detaillierter mit dem befassen, was<br />

behauptet wurde <strong>und</strong> was nicht. Dass es bei <strong>Perillos</strong> oder <strong>RLC</strong> ein Stargate<br />

oder<br />

einen Zugang zu einer "hohlen Erde" geben soll (es schwirrt viel durch <strong>das</strong><br />

Netz<br />

<strong>und</strong> wenn der Tag lang ist ...), behauptet Douzet nicht. Er stellt die Frage,<br />

was mit dem Ausspruch gemeint sein könnte, ja, behauptet aber nicht, <strong>das</strong>s<br />

die<br />

Antwort "Stargate" o.ä. ist.<br />

Ansonsten: ich bin gerade im Klausurstress, daher keine detaillierteren<br />

Darlegungen,<br />

aber ich würde Dir schon empfehlen, die Web-Seiten aufmerksam <strong>und</strong><br />

komplett zu<br />

lesen, ebenso wie die Bücher, bevor Du ein Urteil abgibst...<br />

Geschrieben am 29.01.2005<br />

15:42<br />

Nachdem Babs gemeint hat, <strong>das</strong>s es nichts bringe, den Thread zu teilen,<br />

mache<br />

ich dann mal hier weiter:<br />

Also, Udo, erst noch einmal herzlichen Dank für die sehr umfangreiche<br />

Übersetzungsarbeit,<br />

die uns allen zugute kommt, <strong>und</strong> für Deine Kommentare dazu. Auf einzelne<br />

Punkte,<br />

zu denen auch Du Dich äußerst, möchte ich nun kurz eingehen. Ich


Straflevel: Keine<br />

Strafen<br />

übernehme<br />

dabei Deine Textmarkierungen.<br />

1.Der Spekulation, was er mit der "anderen Welt" gemeint haben könnte,<br />

sind<br />

natürlich Tor <strong>und</strong> Tür geöffnet. Eine "andere Welt" ist es heutzutage für<br />

einen<br />

Menschen mit mitteleuropäischer bürgerlicher Existenz auch, in ein Kloster<br />

zu<br />

gehen, auf einen arabischen Basar oder in eine fernöstliche Opiumhöhle. Für<br />

mich steht jedenfalls fest, <strong>das</strong>s die Naturgesetze auch dort in Kraft sind, was<br />

immer Ramon gemeint haben könnte.<br />

Das Schema, etwas als merkwürdig zu bezeichnen, für <strong>das</strong> es einfachste<br />

Erklärungen<br />

gibt, ist im Welträtsel- <strong>und</strong> Verschwörungsbereich beliebt. Was findet also<br />

Coppens<br />

daran merkwürdig, <strong>das</strong>s jemand, der des Königsmordes verdächtigt wurde,<br />

hinterher<br />

auf der öffenen politischen Bühne keine Rolle mehr spielt? Bemerkenswerter<br />

fände<br />

ich es, wenn es doch der Fall wäre. Er verschwand, da er angreifbar war <strong>und</strong><br />

den Rücken nicht mehr frei hatte, von der Bildfläche, war aber, da die<br />

mächtige<br />

Interessenvertreter offenbar nach wie vor viel von ihm hielten, als Berater<br />

gefragt. Was ist daran merkwürdig? Das wird bis heute so gehandhabt.<br />

Allerdings, bevor man sich wirklich inhaltlich mit dieser Sache<br />

auseinandersetzen<br />

kann, müsste man erst einmal die Schriftstücke sehen. Meine Erfahrung sagt<br />

mir,<br />

<strong>das</strong>s sich manches im Original ganz anders liest als in interpretierender<br />

Zitierung.<br />

2. Bisher hatte ich auch nur von Diebstahl gehört. Da ich nicht weiß, wer<br />

diese<br />

Version aufgebracht hat, sollte man die Version von Douzet erst einmal<br />

akzeptieren.<br />

Vielleicht stimmt ja beides - unbefristete "Ausleihung" gegen den Willen des<br />

Eigentümers mit nachträglicher Heilung des Vorgangs durch einen<br />

einvernehmlichen<br />

Kaufvertrag. Für die inhaltliche Diskussion ist es aber meines Erachtens<br />

ohnehin<br />

egal.<br />

3. Man kann diesen Teil des Berichtes aber meines Erachtens auch so<br />

verstehen,<br />

<strong>das</strong>s Saunière die Maquette als Vermächtnis hinterlassen habe, in ähnlicher<br />

Weise<br />

wie Boudet sein Buch.<br />

4.Ich halte diese Angaben Captiers <strong>und</strong> Douzets für glaubhaft. Saunière<br />

führte<br />

ja teilweise von Lyon aus Korrespondenz als "Monsieur Berengar Saunière"<br />

statt<br />

als "Abbé Saunière" - siehe Faksimilé des Briefes des Pariser Optikers J. Zion<br />

vom 29. Juli 1899 in Douzets Buch. Es wäre aber nicht schlecht, wenn man<br />

bei<br />

Gelegenheit die Korrespondenz zur Maquette zu Gesicht bekäme, zumal sie<br />

ja kaum<br />

"Geheimnisse" enthalten kann.<br />

5.Das interpretiere ich anders als Du, Udo. Ich verstehe die Verwendung der


Waleran<br />

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Strafen<br />

Bezeichnungen der Gräber nicht als Aussage über deren tatsächlichen Inhalt.<br />

Hier wird wohl nur die Bezeichnung in der Maquette aus praktischen<br />

Gründen verwendet.<br />

Auch nur Spekulation, für die es keinen konkreten Anhaltspunkt gibt:<br />

Vielleicht<br />

liegt ja Ramon (nicht der Malteser!) drinnen. Zur Unantastbarkeit des<br />

Geländes<br />

gibt es übrigens auch moderne Parallelen; man denke etwa an <strong>das</strong> große<br />

sowjetischen<br />

Ehrenmal in Berlin <strong>und</strong> seinen völkerrechtlichen Status.<br />

6.(War wohl nix anzumerken? ;-))<br />

7.Ich weiß nicht, ob die Beichte stattgef<strong>und</strong>en hat. Wer berichtet eigentlich<br />

zuerst darüber? Wurden da Quellen genannt?<br />

8.Na ja, die behaupteten Tatsachen sind offen, <strong>und</strong> Deine Anmerklung, Udo,<br />

kann<br />

ich zwischen heiligem Zorn <strong>und</strong> Frust noch nicht richtig einordnen.<br />

(Teil 2 folgt.)<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut<br />

qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am 29.01.2005<br />

15:46<br />

Teil 2<br />

9.Nicht jeder Informant, der nicht genannt wird, muss ein „großer<br />

Unbekannter“<br />

sein. Hilfreicher wäre es, Faksimilés der Korrespondenz zu sehen. Dann ist<br />

es<br />

letztlich egal, woher Douzet <strong>das</strong> wusste. Alle Mutmaßungen über <strong>das</strong><br />

Vorhandensein<br />

oder Nichtvorhandensein einer Form in einer ja wohl aufgelassenen (?)<br />

Gießerei<br />

führen zu nichts. Man müsste die Geschichte der Gießerei <strong>und</strong> die<br />

F<strong>und</strong>umstände<br />

genauer kennen. Ob überhaupt schon eine Gussform existierte, ist offenbar<br />

gar<br />

nicht bekannt. Die Maquette, die vorliegt, ist ja wohl erst einmal ein<br />

„Leichtbau-Modell“,<br />

mit dessen Hilfe allenfalls eine Gussform hätte angefertigt werden sollen.<br />

Wenn<br />

Saunière manche Aufträge (auch die optisch-fotografischen!) weit vom<br />

Schuss<br />

ausführen ließ, so liegt es nahe anzunehmen, <strong>das</strong>s er sich die Gegenstände


nicht<br />

in sein kleines Dorf schicken ließ, sondern persönlichen Abnahme <strong>und</strong><br />

persönliche<br />

Abholung bevorzugte. Es ist zumindest fraglich, ob eine Gießerei mitten im<br />

Ersten<br />

Weltkrieg private Bronzegüsse überhaupt ausführen durfte. In Deutschland<br />

wäre<br />

<strong>das</strong> jedenfalls nicht möglich gewesen, wo solche Metalle streng<br />

bewirtschaftet<br />

waren, da sie zur Munitionsproduktion benötigt wurden. Möglicherweise war<br />

die<br />

Ausführung auf die Zeit nach dem Krieg verschoben, <strong>und</strong> Saunière wurde<br />

darüber<br />

vom Tod überrascht.<br />

Der Hinweis auf andere Modelle soll nicht vom Tisch gewischt werden. Auch<br />

wenn<br />

es sich dabei sicher meistens um Fliegendraht-Pappmaché-Gips-Bauweise<br />

<strong>und</strong> nicht<br />

um Bronzeguss gehandelt haben dürfte (was die ganze Gießereidiskussion<br />

obsolet<br />

macht), so wären doch Vergleiche in der Darstellung interessant <strong>und</strong> wichtig.<br />

10.(Blieb unkommentiert.)<br />

11.(dito)<br />

12.Hier gibt es tatsächlich noch sehr viele Fragezeichen. Ob Douzet etwas<br />

Relevantes<br />

gef<strong>und</strong>en hat <strong>und</strong> was es ist, wird man hoffentlich eines Tages so genau<br />

erfahren,<br />

<strong>das</strong>s man die Angaben überprüfen <strong>und</strong> bewerten kann. Es ist nur zu hoffen,<br />

<strong>das</strong>s<br />

wenigstens die genauen F<strong>und</strong>umstände <strong>und</strong> -positionen genau dokumentiert<br />

worden<br />

sind. Sonst haben wir am Ende doch nur wieder einen weiteren Fall von<br />

amateurhafter<br />

Störung eines womöglich aussagekräftigen Kontextes. Alle diesbezüglichen<br />

Fragen<br />

sind weiterhin völlig offen.<br />

Unter dem "codierten Maßstab" kann ich mir vorläufig nur vorstellen, <strong>das</strong>s<br />

damit<br />

eine maßstäbliche Übertreibung der Höhen <strong>und</strong> der Detailgrößen gemeint<br />

sein könnte,<br />

wie es bei vielen Modellen üblich ist – man denke an die von Udo zitierten<br />

Modelleisenbahnen!<br />

;-) Falls sich jemand hier im Forum mit dem Zusammenfügen sich<br />

überlappender<br />

Bildteile (stitchen) auskennt, dann stelle ich gern etwa DIN A4 große<br />

Ausschnitte<br />

aus der TOP-25-Karte zur Verfügung. Dann könnte Babs <strong>das</strong> Ergebnis auf<br />

die HP<br />

stellen, <strong>und</strong> jeder hätte Gelegenheit, sich selbst an der Suche nach<br />

Ähnlichkeiten<br />

mit der Natur zu versuchen.<br />

Zu dem Jerusalem-Périllos-Vergleich sage ich jetzt mal gar nichts. Wir<br />

wollen<br />

ja ein fre<strong>und</strong>schaftliches Klima pflegen. ;-)<br />

______________________________________


Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

Seite 6<br />

[1] [2] [3] [4] [5] 6 [7] [8] [9]<br />

Roland<br />

Stammuser<br />

Bruder Tuc<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut<br />

qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Rennes le Chateau, der Gral <strong>und</strong> <strong>Mysterien</strong> » Rennes le<br />

Château » <strong>Perillos</strong> » <br />

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Geschrieben am<br />

29.01.2005 17:30<br />

Ausnahmsweise will ich mich an dieser Stelle noch einmal kurz einmischen:<br />

Laut Illig ist in <strong>Perillos</strong> <strong>das</strong> Grab von Ritter Roland, was dieser schon vor<br />

Jahren sagte, bevor Douzet auch nur ein Fähnchen dort stecken hatte.<br />

Wenn Man bei der Marquette genau hinschaut, dann ist der Abdruck ein<br />

Spiegel<br />

zu Jerusalem <strong>und</strong> paßt genau auf die eine Stelle bei RlB. Es gäbe viele<br />

Dinge<br />

anzuführen, warum <strong>Perillos</strong> nicht <strong>das</strong> Rätsel von RlC enthält. Eine will ich<br />

nur<br />

anführen: Es wird immer darauf herum gehackt, daß Sauniere unbedingt<br />

nach RlC<br />

als Pfarrer wollte. Was würde <strong>das</strong> für einen Sinn machen, wenn <strong>das</strong><br />

Geheimnis<br />

in <strong>Perillos</strong> liegt?<br />

Multorum opera res turbantur<br />

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Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?


Stefan Friedrich<br />

Co-Administrator<br />

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udhaut<br />

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Geschrieben am<br />

29.01.2005 17:38<br />

Hmm.... Zum Beispiel den Sinn, <strong>das</strong>s der Schlüssel zu <strong>RLC</strong> in <strong>Perillos</strong> liegt?<br />

:-))<br />

Geschrieben am<br />

29.01.2005 18:21<br />

Hallo zusammen,<br />

<strong>und</strong> vielen Dank Waleran, für den ordnenden Eingriff. Schön, <strong>das</strong>s Du es so<br />

siehst,<br />

wie ich es ja eigentlich auch meine. Hier besteht zweifellos<br />

Diskussionsbedarf<br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong> sieht nun glücklicherweise Jerome ebenfalls nicht anders.<br />

Ich bitte Dich, Jerome, sehr um Entschuldigung für die Verwechslung.<br />

Hatte mir<br />

Sequenzen aus verschiedenen postings herauskopiert <strong>und</strong> provisorisch<br />

untereinander<br />

gelistet; weil ich eventuell in meinem Beitrag darauf eingehen wollte. Nicht<br />

viel übersichtlicher, als diese Rubrik hier, die Waleran klugerweise als<br />

erstes<br />

Kapitel abschloß. Ich hänge meine Entschuldigung dennoch dort an; weil<br />

ich denke,<br />

<strong>das</strong>s sie da eher noch hingehört, als in die neue Rubrik – eben der<br />

angestrebten<br />

besseren Übersichtlichkeit wegen.<br />

In meiner Liste folgte eine Bemerkung von Dir, unmittelbar auf einen der<br />

langen<br />

Beiträge von Solstice <strong>und</strong> so ist <strong>das</strong> Malheur passiert. Gr<strong>und</strong>sätzlich ändert<br />

der Sachverhalt aber nichts an meiner Argumentation. Aus dem Umkreis<br />

von A.<br />

Douzet selbst kommen Darstellungen, die Skepsis geradezu einfordern.<br />

Und warum<br />

soll man denen nicht auch mit Sarkasmus begegnen dürfen – Stefan? Nun<br />

ist Solstice<br />

schließlich auch nicht irgend jemand, sondern eine enge Mitarbeiterin von<br />

Douzet.<br />

Da darf man doch außerdem noch davon ausgehen, <strong>das</strong>s ihre Beiträge im<br />

Wesentlichen<br />

jeweils André Douzets Aussagen zu einem bestimmten Sachverhalt<br />

wiedergeben.<br />

In Jeromes postings ist es beispielsweise durchweg ersichtlich, wo er<br />

eigene<br />

Überlegungen anstellt, wo er Douzet interpretiert <strong>und</strong> wo er ihn zitiert.


An der Stelle will ich noch ein mal darauf verweisen, <strong>das</strong>s ich im Traum<br />

nicht<br />

daran denke, Douzets jahrzehntelange Forschungsarbeit zu<br />

geringschätzen, in<br />

Frage zu stellen. Im Gegenteil, so viel, oder so wenig ich darüber weiß,<br />

nötigt<br />

mir <strong>das</strong> im Großen <strong>und</strong> Ganzen allen gebotenen Respekt ab – bis auf diese<br />

Geschichte<br />

mit der Maquette, den Gräbern <strong>und</strong> Saunière. Ich glaube Gr<strong>und</strong> zu der<br />

Annahme<br />

zu haben, <strong>das</strong>s Douzet sich, an einem gewissen Punkt im Verlauf seiner<br />

Recherchen<br />

um Pèrillos angekommen, in einen aufkeimenden Gedanken blindmachend<br />

verliebte<br />

<strong>und</strong> von da an mehr <strong>und</strong> mehr in eine fixe Idee verrannte. Und diese Idee,<br />

gebar<br />

eine Hypothese, sein Hätschelkind, wenn man so will. Eine gar nicht mal so<br />

selten<br />

anzutreffende Konstellation; Zeuger, Gebärvater, Hebammrich <strong>und</strong><br />

Prinzenerzieher<br />

in einer Person. Diesen, seinen geliebten Bastard, säugte, umhegte <strong>und</strong><br />

verzog<br />

Papa Douzet , ohne <strong>das</strong>s der anfänglich vielversprechende Sproß so recht<br />

gedeihen<br />

will. Also schaun wir mal gemeinsam, was dem Kümmerling fehlen könnte.<br />

Und wenn<br />

wir <strong>das</strong> herausgef<strong>und</strong>en haben, dann müssen wir ihn entweder zu<br />

Josephsgrabe tragen,<br />

oder es platzt endlich der Knoten.<br />

Ich beteilige mich an dieser Debatte hier wirklich nicht im heiligen Zorn<br />

Waleran.<br />

Aber ich mag es eben oft gern plastisch-drastisch. In der hier geführten<br />

Pèrillosdiskussion<br />

bin ich überdies - na ja, halbherzig würde es nicht treffen - mit gemischten<br />

Gefühlen bei der Sache. Etwas davon klingt ja schon an. Vor allen Dingen<br />

will<br />

mir nicht so recht gefallen, daß wir uns dabei die Köpfe über an sich<br />

wirklich<br />

zweitrangige Detailfragen zerbrechen. Denn, bis auf ganz wenige<br />

Ausnahmen, wären<br />

alle bisher schon aufgeworfenen <strong>und</strong> alle erst noch auftauchenden Fragen<br />

mit<br />

einem Schlag beantwortet, wenn Douzet sich dazu aufraffen würde, <strong>das</strong> zu<br />

tun,<br />

was jeder andere Forscher, sei er nun Historiker, Archäologe oder<br />

Außenseiter<br />

schon längst getan hätte.<br />

Wozu sonst wühlt man sich denn durch Archive <strong>und</strong> Bibliotheken, sammelt<br />

Informationen,<br />

geht Hinweisen nach, opfert Zeit, Kraft <strong>und</strong> Moneten, wenn nicht, um, wie<br />

in<br />

diesem Fall, ein Geheimnis zu lüften. All diesen enormen Aufwand hat<br />

Douzet<br />

ja offenbar wirklich geleistet. Er hat einen langen, strapazenreichen,<br />

kostspieligen<br />

Weg hinter sich. An der Pforte zum Tabernakel, vor der Tür, hinter der die<br />

Lösung<br />

eines der ganz großen Rätsel wartet, läßt er sich dann jedoch völlig<br />

untypischerweise,<br />

aus einfach nicht nachvollziehbaren Gründen, auf der Schwelle nieder <strong>und</strong><br />

hält<br />

dort endlos Vorträge <strong>und</strong> schreibt Bücher über den Weg den er gegangen<br />

ist <strong>und</strong>


udhaut<br />

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darüber, was sich hinter der Türe alles finden lassen wird. Hat er also<br />

vielleicht<br />

Angst? - nicht vor der Rache des Pharao Ramon. Diese Gruselgeschichte,<br />

über<br />

mit Giftstaub präparierte Sarkophage, soll wohl eher so was sein, wie <strong>das</strong><br />

Salz<br />

in der Suppe des Geschichtenerzählers auf der Türschwelle. Ist es dann<br />

vielleicht<br />

nicht viel eher die Angst vor dem letzten entscheidenden Schritt?<br />

Unsere Diskussionen um des Ramon Bart, die wilden<br />

Verschwörungstheorien, die<br />

paranoiden Schnörkel, die historisch delikaten Sahnehäubchen, können<br />

alles Mögliche<br />

sein oder auch nicht sein - eines sind sie ganz bestimmt: verkaufsfördernd.<br />

Womit wir wieder bei Rennes-le-Château wären - <strong>und</strong> womit A. Douzet<br />

letztlich<br />

ganz richtig erkannt hat: es gibt eine Verbindung zwischen RlC <strong>und</strong><br />

Pèrillos.<br />

Grüße, udhaut<br />

______________________________________<br />

Testiculos habet, et bene pendentes<br />

Geschrieben am<br />

29.01.2005 18:47<br />

Waleran, Dich beschäftigen die Briefe Saunières, an die Gießerei, offenbar<br />

sehr.<br />

Im franz. RlC-Forum fand ich einen Beitrag, den ich mir von Frau Google<br />

übersetzen<br />

ließ.<br />

Einige Betrachtungen über ein Modell<br />

Er (gemeint ist Douzet, UV.) hat dort weniger als etwa zehn Jahre, ein<br />

Modell<br />

ist in der Geschichte von Rennes-le-Château erschienen. Es wäre vom Abt<br />

Bérenger<br />

Saunière zwischen dem 1. <strong>und</strong> 21. Januar 1916 bei einem Gießer der<br />

Region von<br />

Aix-en-Provence bestellt worden. Vorgestellt von seinem derzeitigen<br />

Eigentümer<br />

als eine Art Stabskarte in Relief würde sie die letzten vom Pfarrer im Besitz<br />

gehabten Informationen zusammenfassen, der so eine präzise Stelle der<br />

Region<br />

"Opoul-Périllos" bezeichnet hätte.<br />

Das einzige als ein "Beweis" vorgestellte Element, daß der Priester diesen<br />

Gegenstand<br />

bestellt hat, ist ein Briefauszug, in dem er dem Gießer die letzte<br />

anzubringende<br />

Änderung mitteilt:<br />

"... Was die Konstruktion der bestellten Formen betrifft, übermittele ich


Waleran<br />

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Ihnen<br />

die Einzelheiten meiner letzten Änderung auf dem beigefügten Blatt. Sie<br />

betrifft<br />

nur die Angaben für Maße <strong>und</strong> Dimensionen der Gräber. Der Rest der<br />

Arbeit eignet<br />

sich für mich völlig. "<br />

Das posting ist schon sehr alt. Aus der dort stattgehabten Diskussion, beim<br />

Lesen der anderen Beiträge, gewann ich den Eindruck, daß Douzet damals<br />

lediglich<br />

diesen einen Brief vorweisen konnte, <strong>und</strong> daß die anderen beiden Briefe<br />

Saunières<br />

erst später vorgelegt worden sind.<br />

Vielleicht weiß Jerome darüber Bescheid?<br />

Wenn dieser Brief der Beweis für die Pèrillostheorie Douzets gewesen sein<br />

soll.<br />

Da könnte Sauni alles Mögliche in Auftrag gegeben haben. Bronzeplatten<br />

für Grabmäler,<br />

einen betenden Engel, Deckelkonstruktion für eine Gruft <strong>und</strong> ein paar<br />

Grabeinfassungen<br />

dazu.<br />

Welche Gräber aus der Zeit, auf dem Friedhof von RlC kämen da<br />

möglicherweise<br />

in Betracht? Dem sollte man mal nachgehen - falls es nicht bereits<br />

geschehen<br />

ist.<br />

Kann Dir <strong>das</strong> was nützen, Waleran?<br />

Noch eine Richtigstellung: Das Protokoll habe nicht ich übersetzt, sondern<br />

<strong>das</strong><br />

war solstice Werk. Ich sollte es nur nachschleifen <strong>und</strong> dann einstellen.<br />

______________________________________<br />

Testiculos habet, et bene pendentes<br />

Geschrieben am<br />

29.01.2005 21:48<br />

@ Solstice: Ich bitte um Verzeihung, <strong>das</strong>s ich Deine Übersetzungsarbeit<br />

nicht<br />

nur nicht gewürdigt, sondern auch noch Udo zugeschrieben habe! Ich<br />

hoffe, Du<br />

kannst <strong>das</strong> verzeihen<br />

@ Roland: Meinst Du mit "Ritter Roland" Karls sagenhaften Gefolgsmann,<br />

der in<br />

Ronceval den Tod fand? Der soll aber der Sage nach von dem<br />

zurückgekehrten Kaiser<br />

ins Kloster Blaye gebracht worden sein, um dort bestattet zu werden. Na<br />

ja,<br />

ist ohnehin ja eine Sage.<br />

@ Udo: Danke für den Ergänzungstext! Ja, warten wir auf Douzet. Wenn es<br />

sich


jlandgr<br />

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um einen Briefauszug handelt, dann muss ja der Gießer auch noch anderes<br />

an S.<br />

geschrieben haben. Ich glaube, man sollte den ganzen Brief sehen. Teile,<br />

die<br />

aus dem Zusammenhang gerissen sind, lassen immer Fragen offen.<br />

______________________________________<br />

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Walram/Waleran/Fritz<br />

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veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

29.01.2005 23:57<br />

Hallo Udo,<br />

könntest Du evtl. mal <strong>das</strong> Originalposting verlinken, dann schaue ich mir<br />

die<br />

frz. Diskussion mal im Original an <strong>und</strong> schaue, ob ich dazu was sagen<br />

kann.<br />

Erstmal <strong>und</strong> ganz allgemein nur soviel: was auch immer man von der<br />

Maquette hält,<br />

echt oder nicht, von Saunière in Auftrag gegeben oder nicht, so bleibt<br />

unbestritten<br />

<strong>und</strong> historisch belegbar, <strong>das</strong>s es Verflechtungen der Familien derer zu<br />

<strong>Perillos</strong><br />

(<strong>und</strong> Familien aus dem unmittelbaren Umkreis) mit den Herrschern von<br />

<strong>RLC</strong>, Arques<br />

<strong>und</strong> auch anderen gibt. Auch zum "Antipapst" Pedro de Luna gab es ja<br />

nicht nur<br />

eine "berufliche" Beziehung, sondern auch eine familiäre, <strong>und</strong> auch andere<br />

Verflechtungen<br />

sind interessant, Richtung Katharer, Templer <strong>und</strong> Mas Deu. Das bei weitem<br />

nicht<br />

vollständig <strong>und</strong> nur angerissen, ich will damit nur sagen, <strong>das</strong>s es durchaus<br />

interessant<br />

ist, sich mit <strong>Perillos</strong> zu beschäftigen, ob da nun eine Beziehung zu <strong>RLC</strong> ist<br />

oder nicht (was man im Zweifelsfalle erst bei einem F<strong>und</strong> sicher wüsste).<br />

Auch auf der Ebene der Topographie kann man sich ja zumindest Fragen<br />

stellen:<br />

Bezug von <strong>Perillos</strong> zum Atre Perileus/Perilous/Perilleux der Gralssage? Von<br />

Salvaterra<br />

zum Montsalvatche/Munsalvaesche? Was hat <strong>das</strong> mit dem "Sitz des Todes"<br />

(im Gr<strong>und</strong>e<br />

sogar ein ganzes "Tal des Todes") bei <strong>Perillos</strong> auf sich, eine Art lokales "Tal<br />

der Toten"/alte Kultstätte, oder was?<br />

"Atre Perilous" heißt ja "gefährlicher Friedhof" ...<br />

Um es klar zu sagen: dies sind alles keine Hinweise darauf, <strong>das</strong>s dies<br />

wirklich<br />

"originale" Gralschauplätze sind, vielleicht haben die "de <strong>Perillos</strong>" sich auch


ihr eigenes, wie soll ich sagen, "Gral-Disneyland" geschaffen, als Kenner<br />

<strong>und</strong><br />

"Fans" der Gralsgeschichte Orte entsprechend "benannt".<br />

Auf jeden Fall ist es seltsam.<br />

Was nun die Rolandssage angeht: davon höre ich im Zusammenhang mit<br />

<strong>Perillos</strong><br />

zum ersten Mal. Wie so oft, ist es natürlich bei Namensähnlichkeiten immer<br />

schwierig<br />

zu entscheiden, was ist zufällige Übereinstimmung <strong>und</strong> was nicht. So<br />

könnte man<br />

ja fragen, ob die bekannte Familie Trenceval/Trencavel (die spielte da<br />

unten<br />

eine große Rolle, u.a. auch im Zusammenhang mit Montségur) in ihrem<br />

Namen auf<br />

Ronceval hindeutet. Im Zusammenhang mit <strong>Perillos</strong> berichtet die Sage vom<br />

mythischen<br />

Ungeheuer Babaos bzw. Babau <strong>und</strong> hier vom Ritter Trencavent (für eine<br />

Übereinstimmung<br />

mit Trencavel ließen sich bislang keine Hinweise finden, aber auch hier:<br />

ähnlich<br />

Namen). Was ich damit sagen will, ist im Gr<strong>und</strong>e nur, <strong>das</strong>s man natürlich<br />

immer<br />

ähnliche Namen hat <strong>und</strong> schauen muss, <strong>das</strong>s man Theorien absichert <strong>und</strong><br />

nicht auf<br />

zu tönerne Füße baut (auch wenn auf den ersten Blick die Ähnlichkeit<br />

Ronceval-Trencavel-Trencavent-<strong>Perillos</strong><br />

verlockend scheint ;) ).<br />

Die Sage berichtet ja sonst eher von Rocamadour im Zusammenhang mit<br />

Roland,<br />

aber es würde mich schonmal interessieren, einen Grobabriss der "Roland<br />

in <strong>Perillos</strong>"<br />

Argumentation zu kennen, vielleicht enthält sie ja viel Interessantes.<br />

Eine letzte Sache: auf der einen von mir schonmal verlinkten Seite (frz.)<br />

wird<br />

ja einer der Gründe erwähnt, weshalb André Douzet nicht die<br />

Korrespondenz komplett<br />

veröffentlicht. Captier habe ihm eine Liste mit Namen gegeben, die in<br />

Dokumenten<br />

von Captier auftauchen <strong>und</strong> darunter sei auch ein (noch nicht<br />

veröffentlichter)<br />

Name in Douzets "Maquette-Dokumenten". André fürchtete (jedenfalls<br />

damals, als<br />

die Seite entstand), Captier könne durch die Nennung des Namens erst<br />

den Sinn<br />

<strong>und</strong> Wert gewisser Dokumente erkennen <strong>und</strong> ihn dann sozusagen<br />

"überholen", wenn<br />

ich <strong>das</strong> richtig verstanden habe. Wie gesagt, ich habe mich da nicht im<br />

Detail<br />

mit beschäftigt, da der Schwerpunkt meiner Arbeit erstmal <strong>und</strong> immer<br />

noch historisch<br />

unbestreitbare, wenn auch oft noch nicht diskutierte, Zusammenhänge<br />

zwischen<br />

Familien da unten sind. Es geht mir darum, den "Kontext" besser zu<br />

verstehen,<br />

in dem die ganze <strong>RLC</strong> etc.-Geschichte spielte <strong>und</strong> spielt, da man meiner<br />

Ansicht<br />

nach zur Sicht des Gesamtbildes auch <strong>und</strong> vor allem familiäre<br />

Verflechtungen<br />

kennen sollte. Die "Maquette" hat für mich da erstmal keine Rolle gespielt.<br />

So, damit schließe ich erstmal für heute,<br />

Viele Grüße,


udhaut<br />

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Jérôme<br />

Modifiziert von jlandgr am 30.01.2005 13:09<br />

Geschrieben am<br />

30.01.2005 14:05<br />

Hallo Jerome,<br />

der Link: www.insolite.asso.fr/rennes/<strong>RLC</strong>-108.htm<br />

Es ist eine unbestreitbare Tatsache, <strong>das</strong>s es Beziehungen zwischen<br />

bestimmten<br />

„Familien“ aus <strong>RLC</strong> <strong>und</strong> Pèrillos gegeben hat. Ich bin darauf an anderer<br />

Stelle<br />

bereits eingegangen.<br />

Womit haben wir es dabei zu tun?<br />

Mit der normalsten <strong>und</strong> selbstverständlichsten Sache, die man sich nur<br />

denken<br />

kann. Daß die Adelsgeschlechter zu allen Zeiten <strong>und</strong> an allen Orten – mit<br />

Fortschreiten<br />

der Geschichte immer mehr - miteinander verflochten <strong>und</strong> verwoben,<br />

versippt <strong>und</strong><br />

verschwägert, in Standesorganisationen vereinigt, in Bündnissen<br />

verb<strong>und</strong>en, mal<br />

verfeindet, dann wieder verbrüdert gewesen sind, <strong>das</strong>s letztlich jede dieser<br />

Familien praktisch mit jeder anderen Familie mehr oder weniger direkt in<br />

Beziehungen<br />

stand, <strong>das</strong> kann anders gar nicht sein. Dieses Beziehungsgeflecht spannte<br />

sich<br />

überdies über <strong>das</strong> gesamte Frankenreich <strong>und</strong> noch weiter über dessen<br />

Grenzen hinaus<br />

<strong>und</strong> umgekehrt. Berücksichtigt man bei der Spurensuche dann auch noch<br />

<strong>das</strong> Beziehungsgeflecht,<br />

<strong>das</strong> gewissermaßen unter dieser Ebene liegt – <strong>und</strong> <strong>das</strong> muß man ja wohl<br />

zwangsläufig<br />

– verfolgt die Wege eines Hofmalers <strong>und</strong> auch die Wege, die seine Bilder<br />

nahmen...<br />

Das kann durchaus Aufschlussreich sein, wird aber noch ungleich viel öfter<br />

auf<br />

die abwegigsten Abwege führen, welche schlußendlich in einem zuletzt<br />

<strong>und</strong>urchdringlichen<br />

Dickicht enden. So manch einer glaubte sich am Ziel, bloß weil er nicht<br />

weiter<br />

kam.<br />

Daß es durchaus interessant ist, sich mit Pèrillos zu beschäftigen, wird<br />

sicherlich<br />

kaum jemand ernstlich bestreiten wollen – ich ganz bestimmt nicht. Doch<br />

ich<br />

hege starke Zweifel daran, <strong>das</strong>s die Geschichte von Pèrillos in einem<br />

unmittelbaren<br />

Zusammenhang mit den Geheimnissen Saunières steht. Sicherlich, Douzet<br />

fand gewisse<br />

Hinweise, die ihn einen solchen Zusammenhang vermuten lassen. Doch<br />

„Hinweise“<br />

fanden sich in den vergangenen Jahrzehnten zu Hauf, Hinweise, die


eispielsweise<br />

Stenay in den Fokus rücken, oder Gisors oder Orte im Ariège oder auch<br />

Glastonbury.<br />

Die stärkeren Indizien sprechen nach wie vor dafür, <strong>das</strong>s Saunières Trésor<br />

in<br />

der näheren Umgebung von RlC/RlB zu finden sein muß – wenn überhaupt.<br />

Hier ist<br />

noch längst nicht alles ausgereizt. Wirf bitte mal einen Blick in RlC –<br />

Grotten,<br />

Felsen, Flüsse, Berge, Landschaft...<br />

Misch Dich doch bitte ausnahmsweise weiter hier ein, Roland. Denn ich<br />

höre auch<br />

zum ersten Mal davon, <strong>das</strong>s sich <strong>das</strong> Grab von Deinem Patenonkel bei<br />

Pèrillos<br />

befinden soll. Was schreibt Illig darüber? Von dem bestimmt anhebenden<br />

Gezeter,<br />

über <strong>das</strong> geklaute Mittelalter, wollen wir uns dabei nicht weiter irritieren<br />

lassen. Einverstanden, Jerome?<br />

Dann sprichst Du noch einen Punkt an, der bisher entschieden zu kurz<br />

gekommen<br />

ist, oder der vielmehr sehr einseitig betrachtet wurde. Die so genannten<br />

Grabenkämpfe,<br />

der kleinliche Hickhack von Forschern <strong>und</strong> Autoren untereinander, die<br />

ewigen<br />

Eifersüchteleien <strong>und</strong> Krümelkackereien, deren armes Opfer A. Douzet<br />

geworden<br />

ist. Selbstredend nur aus dem einen kühlen Gr<strong>und</strong>e; weil Douzet allen<br />

anderen<br />

weit voraus <strong>und</strong> turmhoch überlegen ist. Ein weiterer Beleg dafür, <strong>das</strong>s er<br />

gef<strong>und</strong>en<br />

hat, wonach die Anderen noch immer suchen. Mal abgesehen davon, <strong>das</strong>s<br />

er diesen,<br />

seinen F<strong>und</strong> nicht vorweisen kann oder will - aus der Nähe betrachtet, sieht<br />

<strong>das</strong> alles dann doch etwas anders aus. Da zeigt er sich eben so ängstlich<br />

besorgt<br />

um einen kleinen, vermeintlichen oder meinetwegen auch echten<br />

Vorsprung, steckt<br />

seinen claim ab, wirft Nebelgranaten, räumt Gräber aus usw., usf. Dazu<br />

wäre<br />

noch allerhand zu sagen. Zu tatsächlichen Motivationen, zu gewissen<br />

Vorkommnissen.<br />

Die Dinge liegen wirklich ein wenig anders, als es von weitem aussieht.<br />

Und<br />

die Wahrheit wird, wie zu meist, ungefähr in der Mitte zu finden sein. –<br />

Vielleicht<br />

findet sich ja sogar die Lösung für Saunières Rätsel irgend wo auf halber<br />

Strecke,<br />

zwischen RlC <strong>und</strong> Pèrillos?<br />

(Das ist nicht etwa ein dunkel geraunter Hinweis. Es soll nur ein<br />

versöhnlicher<br />

Abschluß sein.)<br />

udhaut<br />

______________________________________<br />

Testiculos habet, et bene pendentes


Baphomet<br />

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udhaut<br />

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Geschrieben am<br />

30.01.2005 14:20<br />

Zitat:<br />

Da zeigt er sich eben so ängstlich besorgt<br />

um einen kleinen, vermeintlichen oder meinetwegen auch echten<br />

Vorsprung, steckt<br />

seinen claim ab, wirft Nebelgranaten, räumt Gräber aus usw., usf.<br />

Dazu wäre<br />

noch allerhand zu sagen.<br />

Hi Udo,<br />

habe ich <strong>das</strong> gerade richtig verstanden ? Douzet räumt Gräber aus ?<br />

Kannst Du<br />

da mal ne nähere Erklärung zu geben bitte ?<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Geschrieben am<br />

30.01.2005 18:25<br />

Hallo Babs,<br />

"Das sogenannte "Josephgrab" ist seiner<br />

meinung nach vor über h<strong>und</strong>ert jahren geplündert worden , die alten Nägel<br />

der<br />

zerschlagenen Holzkisten sind noch vorhanden,sowie alte Münzen aus<br />

verschiedenen Jahrh<strong>und</strong>erten, allerdings nur schlecht erhalten !Alles<br />

Zeichen<br />

von Opfergaben .<br />

Weitere F<strong>und</strong>e waren ein Königssiegel (Cristal)aus dem 15,Jahrh<strong>und</strong>ert,<br />

Kupferkelche aus der Wisigotenzeit , Wisigotenschmuck <strong>und</strong> diverse<br />

Gegenstände , alles in Einem so einige Kilo Metall. <strong>das</strong> sogenannte<br />

"<strong>Jesus</strong>grab" wurde nicht geöffnet, aus welchen Gründen auch immer <strong>und</strong><br />

befindet sich 50m entfernt vom Anderen; "<br />

So steht es in dem Beitrag von solstice, den Du, am 08.01.05, für sie hier,


Baphomet<br />

Administrator<br />

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udhaut<br />

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unter Pèrillos, eingestellt hast.<br />

Daß zumindest einige der F<strong>und</strong>stücke von Douzet aus dieser Höhle<br />

stammen, oder<br />

von dort stammen sollen, war mir allerdings schon viel länger bekannt,<br />

lange<br />

bevor hier über Pèrillos diskutiert wird. Die zwei Kelche z.B. <strong>und</strong> der<br />

Schmuck.<br />

Hinsichtlich der Münzen weiß ich dagegen, daß er sie wohl zum Teil<br />

draußen,<br />

im Gelände vor dem Höhleneingang ausbuddelte <strong>und</strong> einen Teil in der<br />

Höhle verstreut<br />

fand.<br />

Von Douzets F<strong>und</strong>en ist doch hier im Forum nicht eben selten die Rede.<br />

Jetzt<br />

falle ich nun aus allen Wolken; weil sich niemand jemals die Frage gestellt<br />

haben soll, wo Douzet denn aber seine F<strong>und</strong>e gef<strong>und</strong>en hat.<br />

Ich kann die obige Aufzählung, so, wie sie da steht, nur dem "Josephsgrab"<br />

zuordnen.<br />

Siehst Du <strong>das</strong> anders?<br />

Grüße, udhaut<br />

______________________________________<br />

Testiculos habet, et bene pendentes<br />

Geschrieben am<br />

30.01.2005 20:33<br />

Hi Udo,<br />

einige Münzen aus einem bereits 100 Jahre zuvor ausgeraubten Grab<br />

herauszunehmen<br />

liest sich für mich aber etwas anders, als wenn Du behauptest, Douzet<br />

würde<br />

sich als "Grabräuber" betätigen. Denn <strong>das</strong> wäre mir von ihm nicht bekannt.<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Geschrieben am<br />

30.01.2005 23:59<br />

Stop Babs,


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Baphomet<br />

Administrator<br />

von Grabräuberei war bei mir keine Rede. Diese Bezeichnung führst Du<br />

hier ein.<br />

Ich finde, Du überreagierst ein wenig.<br />

Dabei entbehrt die Sache nicht einer gewissen Komik. Daß ich von meinem<br />

Standpunkt<br />

aus gar nicht behaupten könnte, Douzet wäre ein Grabräuber, hätte Dir<br />

eigentlich<br />

aufgehen müssen, wenn Du mein posting nur ein wenig<br />

unvoreingenommener gelesen<br />

hättest.<br />

Solstice erzählt klipp <strong>und</strong> klar, daß Douzet <strong>das</strong> Grab leergeräumt hat. Es<br />

geht<br />

auch nicht bloß um ein paar alte Kleinmünzen, wie Du es verharmlosend<br />

hinstellst.<br />

Stefan erzählt es ähnlich: "Relativ sicher wissen wir auch, <strong>das</strong>s er in<br />

<strong>Perillos</strong><br />

ein Grab entdeckt hat <strong>und</strong>wir wissen auch, <strong>das</strong>s dort zerstörte Holzkisten<br />

rumfaulen.<br />

Gef<strong>und</strong>en wurden nurnoch vermeintlich wertlose Gegenstände, wie ein<br />

Kelch, der<br />

ca. 4000 Jahre altsein dürfte laut Alterbestimmung - siehe dazu Douzet.<br />

Dass<br />

der Kelch so altist, beweist übrigens nur, <strong>das</strong>s der Platz schon weit vor<br />

<strong>Jesus</strong><br />

<strong>und</strong> Co ein Kultplatz war - aus welchem Gr<strong>und</strong>e auch immer." (Stefan, am<br />

14.12.04)<br />

Das alles, ohne daß daraufhin ähnlich geharnischter Prostest angemeldet<br />

worden<br />

wäre, wie unter "F<strong>und</strong>e in <strong>RLC</strong> <strong>und</strong> Umgebung". Dort klingst Du<br />

entschieden anders<br />

als hier.<br />

In meinem Beitrag dagegen ist die Rede von F<strong>und</strong>stücken, die "aus dieser<br />

Höhle<br />

stammen, oder von dort stammen sollen". Womit ich, zum ich weiß nicht<br />

wievielten<br />

Mal, betone, daß ich weder an diese Gräber <strong>und</strong> mithin auch nicht an die<br />

F<strong>und</strong>e<br />

glaube, die Douzet in dem einen gemacht haben will.<br />

Gute Nacht, udhaut<br />

______________________________________<br />

Testiculos habet, et bene pendentes<br />

Modifiziert von udhaut am 31.01.2005 00:02<br />

Geschrieben am<br />

31.01.2005 10:52<br />

Zitat:


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2mRaidR<br />

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Da zeigt er sich eben so ängstlich besorgt<br />

um einen kleinen, vermeintlichen oder meinetwegen auch echten<br />

Vorsprung, steckt<br />

seinen claim ab, wirft Nebelgranaten, räumt Gräber aus usw., usf.<br />

Dazu<br />

wäre noch allerhand zu sagen.<br />

Hi Udo,<br />

mir ging es um den oben bold gemachten Satz in Deiner Aussage. Um<br />

nichts anderes.<br />

Denn die Bezeichnung "Grabräuber" - <strong>und</strong> nichts anderes drückt dies aus -<br />

finde<br />

ich schon etwas heftig. Aber ich denke es hat jeder verstanden nun, was<br />

Du meintest.<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Geschrieben am<br />

31.01.2005 12:44<br />

Zitat:<br />

Gef<strong>und</strong>en wurden nurnoch vermeintlich wertlose Gegenstände, wie<br />

ein Kelch,<br />

der<br />

ca. 4000 Jahre altsein dürfte laut Alterbestimmung - siehe dazu<br />

Douzet.<br />

Die jetzt aufgekommene Diskussion zeigt einmal mehr, wie interessant <strong>und</strong><br />

wichtig<br />

es wäre, die F<strong>und</strong>e (bzw. Abbildungen von diesen) zu sehen (meine Suche<br />

auf der<br />

Seite der „societe perillos“ blieb ergebnislos).<br />

Ein 4000 Jahre alter Kelch jedenfalls wäre (nicht nur ) in Frankreich eine<br />

Sensation.<br />

Dieser Datierung nach würde <strong>das</strong> Objekt in die frühe Bronzezeit<br />

einzuordnen sein.<br />

Das Gefäßspektrum (in der Regel Keramik, Metallgefäße sind äußerst<br />

exzeptionell)<br />

umfasst vor allem bauchige Töpfe bzw. Tassenformen. Regelrechte Kelche<br />

dürften<br />

da schon etwas besonderes sein. Auch Importf<strong>und</strong>e aus Griechenland


jlandgr<br />

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(Kantaroi)<br />

o.ä. halte ich angesichts dieser zeitlichen Einordnung für unwahrscheinlich.<br />

Bliebe noch die Frage nach der Datierung. Keramik chronologisch<br />

einzuordnen<br />

ist, wenn man nicht über die Methode des Vergleichs mit charakteristischen<br />

Typen<br />

gehen kann (was bei der Gefäßform „Kelch“ aus o.g. Gründen schwer<br />

möglich sein dürfte), nur noch über die stratigraphische Methode<br />

(Datierung<br />

anhand anderer Objekte in der selben Bodenschicht) oder über die<br />

aufwendige<br />

<strong>und</strong> vergleichsweise teure Thermoluminessenz-Methode möglich, für die<br />

allerdings<br />

ein entsprechend eingerichtetes Labor benötigt würde.<br />

Kurz noch eine Anmerkung zu dieser „Grabräuber“-Bemerkung. Wenn<br />

F<strong>und</strong>e aus einem Grab entfernt werden, auch wenn dieses bereits<br />

ausgeraubt wurde,<br />

muss man de facto von Grabräuberei ausgehen, sofern<br />

denkmalschützerische Stellen<br />

nicht hinzugezogen worden sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob antike<br />

Objekte<br />

oder moderne Münzen geborgen werden – sobald sie sich im Grab<br />

befinden,<br />

sind sie Teil dessen Geschichte.<br />

Das ist jetzt bitte nicht als Wertung Douzets, sondern als allgemeine<br />

Bemerkung<br />

zu verstehen. Mit den Vorgängen um Douzets F<strong>und</strong>e bin ich viel zu wenig<br />

vertraut,<br />

um mir ein Urteil erlauben zu dürfen.<br />

______________________________________<br />

"Lasst uns suchen, was wir nie finden werden!" Lancelot (QUESTE DEL SAN<br />

GRAAL)<br />

Modifiziert von 2mRaidR am 31.01.2005 12:47<br />

Geschrieben am<br />

31.01.2005 13:01<br />

Zitat:<br />

Hallo Jerome,<br />

der Link: www.insolite.asso.fr/rennes/<strong>RLC</strong>-108.htm<br />

Es ist eine unbestreitbare Tatsache, <strong>das</strong>s es Beziehungen zwischen<br />

bestimmten<br />

„Familien“ aus <strong>RLC</strong> <strong>und</strong> Pèrillos gegeben hat. Ich bin darauf an<br />

anderer Stelle


ereits eingegangen.<br />

Womit haben wir es dabei zu tun?<br />

Mit der normalsten <strong>und</strong> selbstverständlichsten Sache, die man sich<br />

nur denken<br />

kann. Daß die Adelsgeschlechter zu allen Zeiten <strong>und</strong> an allen Orten –<br />

mit Fortschreiten<br />

der Geschichte immer mehr - miteinander verflochten <strong>und</strong> verwoben,<br />

versippt <strong>und</strong><br />

verschwägert, in Standesorganisationen vereinigt, in Bündnissen<br />

verb<strong>und</strong>en, mal<br />

verfeindet, dann wieder verbrüdert gewesen sind, <strong>das</strong>s letztlich jede<br />

dieser<br />

Familien praktisch mit jeder anderen Familie mehr oder weniger<br />

direkt in Beziehungen<br />

stand, <strong>das</strong> kann anders gar nicht sein.<br />

Hallo Udo,<br />

<strong>das</strong> ist mir bzw. uns natürlich vollkommen bewusst, ich sprach an anderer<br />

Stelle<br />

ja auch schonmal von einem begrenzten "Reservoir" für standesgemäße<br />

Heiraten<br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong>s man deshalb vorsichtig sein müsse, um Zufälle von Relevantem<br />

zu trennen.<br />

Natürlich ist mir auch bewusst, <strong>das</strong>s es immer im Auge des Betrachters<br />

liegt,<br />

was als Relevant angesehen wird.<br />

Bestenfalls kann man Verflechtungen also als Indiz nehmen, als ein<br />

Mosaikstein,<br />

bei dem man sehen muss, ob er "passt", in dieselbe Richtung, wie andere<br />

Spuren,<br />

geht, oder nicht.<br />

Aber letzten Endes ist bis zu einem endgültigen F<strong>und</strong> ALLES Interpretation<br />

bzw.<br />

hinterfragbar <strong>und</strong> mit dem "Zufall/konstruierter, nicht vorhandener<br />

Zusammenhang"-Argument<br />

widerlegbar. Seien es Interpretationen der Texte Boudets (man kann<br />

solange Wortspielereien<br />

hin <strong>und</strong> her drehen, bis passendes herauskommt, habe mich zu Beginn da<br />

auch mal<br />

etwas dran versucht, es dann aber wieder ruhen lassen ...), seien es<br />

Tempel/Linien,<br />

die in die Landschaft gezeichnet werden. Wie gesagt, bis zu einem evtl.<br />

F<strong>und</strong><br />

ist alles hypothetisch.<br />

Was nun die Familienverflechtungen angeht, so wird es eben interessant,<br />

wenn<br />

vieles in dieselbe Richtung geht (z.B. Katharer, Montsegur aber auch<br />

anderes)<br />

oder wenn eben Allianzen zwischen nicht irgendwelchen, sondern zentralen<br />

Familien,<br />

mehrfach im Laufe der Generationen auftauchen bzw. wenn Brüder


Schwestern (auf<br />

der anderen Seite) heiraten, "Doppelallianzen" etc. Natürlich war auch <strong>das</strong><br />

"üblich",<br />

aber zeigt dann doch eine stärkere Verbindung <strong>und</strong> keine zufällige<br />

Verbindung<br />

"am Rande".<br />

Aber, natürlich, all <strong>das</strong> nur als Mosaiksteine ...<br />

Zitat:<br />

Doch ich<br />

hege starke Zweifel daran, <strong>das</strong>s die Geschichte von Pèrillos in einem<br />

unmittelbaren<br />

Zusammenhang mit den Geheimnissen Saunières steht. Sicherlich,<br />

Douzet fand gewisse<br />

Hinweise, die ihn einen solchen Zusammenhang vermuten lassen.<br />

Doch „Hinweise“<br />

fanden sich in den vergangenen Jahrzehnten zu Hauf, Hinweise, die<br />

beispielsweise<br />

Stenay in den Fokus rücken, oder Gisors oder Orte im Ariège oder<br />

auch Glastonbury.<br />

Du hast natürlich Recht, <strong>das</strong>s es viele Spuren zu <strong>und</strong> Seltsamkeiten an<br />

anderen<br />

Orten gibt. Interessant wird es immer, wenn man Beziehungen zwischen<br />

den Orten<br />

bzw. dort handelnden Personen, auch vom Norden in den Süden,<br />

betrachtet. Am<br />

stärksten haben Douzet <strong>und</strong> auch ich sich unter den von Dir genannten<br />

Orten sicher<br />

mit Gisors <strong>und</strong> Falaise beschäftigt <strong>und</strong> da gibt es in der Tat Interessantes.<br />

Dass Du nun Orte im Ariège ansprichst, ist seltsam ... Nur soviel, da wird<br />

es<br />

auch mal einen Text zu geben, sehr interessante Orte im Ariège (<strong>und</strong> damit<br />

meine<br />

ich nicht nur Montségur) <strong>und</strong> Querverbindungen nach <strong>Perillos</strong>. Mal schauen<br />

...<br />

Zitat:<br />

Die stärkeren Indizien sprechen nach wie vor dafür, <strong>das</strong>s Saunières<br />

Trésor in<br />

der näheren Umgebung von RlC/RlB zu finden sein muß – wenn<br />

überhaupt. Hier ist<br />

noch längst nicht alles ausgereizt. Wirf bitte mal einen Blick in RlC –<br />

Grotten,<br />

Felsen, Flüsse, Berge, Landschaft...<br />

Ich stimme Dir zu, <strong>das</strong>s es in direkter Nähe <strong>RLC</strong>/RLB auch sehr


jlandgr<br />

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interessante Spuren<br />

gibt. Im Gr<strong>und</strong>e genommen stellt sich auch eine Frage, bei deren<br />

Beantwortung<br />

ich mir gar nicht so sicher bin:<br />

gibt es da unten nur "ein" großes Geheimnis, oder mehrere, die evtl.<br />

unabhängig<br />

sind oder, wenn zusammenhängend, so vielleicht an verschiedenen Orten<br />

verborgen?<br />

Eben die "üblichen Verdächtigen": (Teil-)Schatz der Templer? Heiliger Gral?<br />

Ein oder mehrere Könige aus alter Zeit? Oder eben doch (oder vielleicht<br />

nur<br />

"auch") <strong>Jesus</strong>grab?<br />

Wenn dann noch andere kommen <strong>und</strong> Roland ins Spiel bringen, dann sieht<br />

man, denke<br />

ich, eines: es ist durchaus nicht unmöglich, <strong>das</strong>s es da unten mehrere<br />

größere<br />

Verbergungen gab oder gibt. Das könnte die verworrenen Spurenlage<br />

erklären,<br />

wenn Spuren zu mehreren Sachen in einen Topf kommen ... Insofern<br />

kommt man zur<br />

alten Frage zurück: WAS hat Saunière gef<strong>und</strong>en, <strong>und</strong> hat er nur eine Sache<br />

gef<strong>und</strong>en<br />

(es gab ja vielleicht auch nur eine, <strong>das</strong> mit den "mehreren Schätzen" nur<br />

mal<br />

so als Hypothese ...)<br />

Ende Teil 1, Rest zu lang.<br />

Geschrieben am<br />

31.01.2005 13:02<br />

Teil 2:<br />

Zitat:<br />

Misch Dich doch bitte ausnahmsweise weiter hier ein, Roland. Denn<br />

ich höre auch<br />

zum ersten Mal davon, <strong>das</strong>s sich <strong>das</strong> Grab von Deinem Patenonkel<br />

bei Pèrillos<br />

befinden soll. Was schreibt Illig darüber? Von dem bestimmt<br />

anhebenden Gezeter,<br />

über <strong>das</strong> geklaute Mittelalter, wollen wir uns dabei nicht weiter<br />

irritieren<br />

lassen. Einverstanden, Jerome?<br />

In der Tat, <strong>das</strong> mit dem "geklauten/erf<strong>und</strong>enen Mittelalter" lassen wir mal<br />

aussen<br />

vor (auch wenn es Fälschungsquoten von, wenn ich <strong>das</strong> richtig im Kopf<br />

habe, 38<br />

% bei Karl dem Großen (früher) zugeschriebenen Urk<strong>und</strong>en gab; Mönche<br />

erwiesenermaßen<br />

als Urk<strong>und</strong>enfälscher, um Besitzansprüche von Klöstern zu "verbriefen";<br />

insofern


jlandgr<br />

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durchaus angebrachte Skepsis gegenüber alten Urk<strong>und</strong>en: nicht alles, was<br />

alt<br />

ist, ist echt in Bezug auf den Inhalt).<br />

Was die von Dir angesprochenen Grabenkämpfe angeht, so finde ich <strong>das</strong><br />

auch mehr<br />

als bedauerlich, will <strong>und</strong> kann da aber nicht im Detail drauf eingehen, wer,<br />

wann weshalb wem was gesagt/vorgeworfen/unterstellt hat <strong>und</strong> was die<br />

zugr<strong>und</strong>eliegenden<br />

Motive sind. Was mich vor allem ärgert, ist, <strong>das</strong>s soviele Leute, auch in<br />

Publikationen<br />

oder wenn sie vermeintlich ihren Klarnamen geben, unter Pseudonymen<br />

publizieren<br />

<strong>und</strong> nicht offen zu dem stehen, was sie publizieren. Seien es "Pierre<br />

Jarnac",<br />

"Philippe Marlin", Frédéric Fons (Torkain) mit verschiedenen Pseudonymen,<br />

wo<br />

"Snof" zwar offensichtlich ist, aber warum dann nicht gleich unter<br />

Klarnamen<br />

;)<br />

Wie gesagt, <strong>das</strong> finde ich schade <strong>und</strong> erinnert mich manchmal eher an<br />

einen schlechten<br />

Spionagefilm ;)<br />

Ich kann zwar verstehen, <strong>das</strong>s "Marlin" angesichts seines Berufes nicht<br />

unter<br />

Klarnamen in Verbindung mit <strong>RLC</strong>, Esoterik etc. in Erscheinung treten will<br />

<strong>und</strong><br />

andere mögen ähnlich Gründe haben, ich finde es dennoch schade. Aber<br />

gut, jeder,<br />

wie er mag. Das wenigstens kann man Douzet nicht vorwerfen, <strong>das</strong>s er<br />

sich hinter<br />

wechselnden Pseudonymen versteckt ;)<br />

Viele Grüße <strong>und</strong>, wie gesagt, zu dem "Rolandthema" hätte ich wirklich<br />

gerne Infos<br />

oder einen Literatur-/Webverweis, ich bin ja immer für neue Ideen offen ;)<br />

Jérôme<br />

Geschrieben am<br />

31.01.2005 13:15<br />

Ich vergaß oben:<br />

Leider funktioniert bei mir der Link www.insolite.asso.fr/rennes/<strong>RLC</strong>-<br />

108.htm<br />

nicht :(<br />

edit: nach einiger Suche: meinst Du evtl.<br />

http://www.insolite.asso.fr/rennes/<strong>RLC</strong>-018.htm<br />

<strong>und</strong> die Diskussion bei<br />

http://www.insolite.asso.fr/plateforme/<strong>RLC</strong>-018.htm ?<br />

Die andere "Maquette"-Diskussion dort ist ja<br />

http://www.insolite.asso.fr/plateforme/<strong>RLC</strong>-013.htm<br />

, aber ich denke, <strong>das</strong>s Du den ersten Text meinst, oder? Werde bei<br />

Gelegenheit


mal schauen ...)<br />

Was nun die F<strong>und</strong>e Douzets angeht, so kann ich dazu nichts sagen, weil ich<br />

die<br />

F<strong>und</strong>umstände nicht kenne. Er selbst sagt aber, <strong>und</strong> ich habe keinen<br />

Gr<strong>und</strong>, daran<br />

zu zweifeln, <strong>das</strong>s die F<strong>und</strong>e in sehr bodennahen Schichten ohne<br />

Stratigraphie<br />

(also, durcheinander, beim Ausräumen wohl weggeworfen) gemacht<br />

wurden <strong>und</strong> <strong>das</strong>s<br />

er nur VOR der Höhle in bodennahen Schichten (5, 10 cm) gesucht habe.<br />

Dort auch<br />

die Nägel, von denen er vermutet, sie stammten aus Kisten.<br />

Hier mal der Text im Französischen:<br />

Zitat:<br />

Ici une série de monnaies qui va de la monnaie grecque aux<br />

monnaies<br />

gauloises et romaines, jusqu'à des pièces datant de Louis XVI. Tout a<br />

été trouvé<br />

dans une profondeur variant entre cinq et dix centimètres. D'autre<br />

part, toutes<br />

les pièces étaient mélangées au même endroit. C'est un non-sens car<br />

il devrait<br />

y avoir une stratigraphie chronologique des monnaies. On a trouvé<br />

également<br />

beaucoup de petits clous de petite menuiserie. En ce qui me<br />

concerne, je<br />

gratte uniquement devant la cavité. Tout ce que je vais vous<br />

montrer en vient.<br />

J'en ai vingt-sept kilos.<br />

· Les monnaies étaient sans contenant ?<br />

· La seule hypothèse que j'ai est que quelqu'un est allé au fond de la<br />

cavité,<br />

a remonté des boîtes, des sacs, a tout vidé devant, a trié les plus<br />

belles pièces<br />

; même les pièces en argent n'ont pas intéressé ceux qui ont fait ça.<br />

· La pièce la plus récente daterait donc de Louis XVI ?<br />

· Oui<br />

Von http://www.oeildusphinx.com/<strong>RLC</strong>%20Guinness.htm (als Douzet <strong>und</strong><br />

"Marlin"<br />

sich noch verstanden ...)<br />

Modifiziert von jlandgr am 31.01.2005 13:32


Stefan Friedrich<br />

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udhaut<br />

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Geschrieben am<br />

31.01.2005 13:51<br />

Sehr gute Replik, Jerome! Hast alles gesagt, was zu sagen war.<br />

Douzet ist für mich einer der ganz ganz wenigen seriösen Forscher, der<br />

übrigens<br />

auch kein festes Ziel/Ergebnis hat, <strong>das</strong> er verfolgen/beweisen muss. Allein,<br />

<strong>das</strong>s er uns damals sagte: wenn etwas neues auftaucht, was in sein Mosaik<br />

nicht<br />

reinpasst, dann müsse er eben umdenken. Er analysiert, er zieht<br />

Querverbindungen<br />

<strong>und</strong> ist offen für alles. Das ist weit mehr wert, als vieles andere in dieser<br />

Geschichte. An seiner Geriösität gibt es absolut nichts zu zweifeln :-))<br />

Geschrieben am<br />

31.01.2005 14:42<br />

An <strong>und</strong> für sich zweifelte ich von vorn herein nicht daran, daß meine<br />

Bemerkung<br />

vom weitaus überwiegenden Teil derer, die ihn lesen, ganz richtig<br />

verstanden<br />

würde. Wieso Du <strong>das</strong> ausgerechnet in den falschen Hals kriegst, Babs...<br />

Warum<br />

Du Dich in einen Nebensatz verbeißt, der die eigentliche Satzaussage<br />

lediglich<br />

illustriert, <strong>das</strong> wird wohl etwas anderem, als einem kleinen Mißverständnis<br />

zuzuschreiben<br />

sein. Ich bringe dort lediglich zum Ausdruck, daß sich Douzet kaum anders<br />

verhält,<br />

als andere Rennologen.<br />

Also gut, lassen wir jetzt den Vorhang fallen, vor diesem Aufzug im<br />

absurden<br />

Theater.<br />

Deinen Ausführungen stimme ich vorbehaltlos zu, Jerome.<br />

Mir drängt sich zudem immer öfter der Gedanke auf, Douzet würde glatt<br />

der Schlag<br />

treffen, wenn er wüßte, was für Krampf in seinem Namen fortwährend<br />

verzapft<br />

wird.<br />

Ansonsten verfolge ich eigene Spuren <strong>und</strong> dabei war ich bisher gut<br />

beraten. Danke<br />

für den Hinweis. Wenn sich Wege kreuzen, kann <strong>das</strong> immer für eine kleine<br />

Bestätigung<br />

gehalten werden.<br />

Frage, Stefan: Was verstehst Du eigentlich unter Seriosität? Die<br />

Verhandlungen<br />

mit den Maltesern etwa?<br />

Grüße, udhaut


Stefan Friedrich<br />

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Testiculos habet, et bene pendentes<br />

Geschrieben am<br />

31.01.2005 16:22<br />

Ich denke, Du weißt, was ich darunter verstehe <strong>und</strong> was nicht, gelle?<br />

Geschrieben am<br />

31.01.2005 18:17<br />

Zitat:<br />

Seite 7<br />

[1] [2] [3] [4] [5] [6] 7 [8] [9]<br />

Wieso Du <strong>das</strong> ausgerechnet in den falschen Hals kriegst, Babs<br />

Das kann ich Dir sagen Udo, w3eil ich Douzet für jemanden halte, der<br />

einigermassen<br />

ehrlich ist.<br />

Was die Rumtrampelei plötzlich soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Rennes le Chateau, der Gral <strong>und</strong> <strong>Mysterien</strong> » Rennes le<br />

Château » <strong>Perillos</strong> »


Waleran<br />

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solstice<br />

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1.Verwarnung<br />

Geschrieben am<br />

01.02.2005 07:51<br />

Zu den F<strong>und</strong>en nahe der Oberfläche noch eine Anmerkung: Wenn mein<br />

Gedächtnis<br />

mich nicht trügt, wurden die früher von Douzet mal auf etwa 27 Kilogramm<br />

beziffert.<br />

Steht/Stand so etwas nicht auch auf Deiner Seite, Stefan? Ich kann jetzt<br />

leider<br />

nicht recherchieren, weil ich nur zwischen Tür <strong>und</strong> Angel kurz vor dem Büro<br />

schreibe.<br />

Wenn <strong>das</strong> Gewicht stimmen sollte oder auch nur <strong>das</strong> behauptete Gewicht,<br />

dann stellen<br />

sich viele jetzt diskutierte Fragen aber ganz anders.<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut<br />

qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

01.02.2005 11:09<br />

lieber Udo<br />

Wie ich lesen konnte hat sich dein Internetanschluss ja wieder geregelt !<br />

Nun möchte ich Dich aber bitten auch sorgfälltig damit umzugehen !!!<br />

Deine " langen Beiträge " könnten vermuten lassen , <strong>das</strong>s Du ein "André<br />

Douzet<br />

Kenner" bist, was ich allerdings ein für alle Mal aus dem Weg geräumt<br />

wissen<br />

möchte !<br />

Du hast weder Douzet gelesen noch wenn auch ein ein einziges Mal<br />

Interesse an<br />

<strong>Perillos</strong> gezeigt <strong>und</strong> eher von Anfang an jede Diskussion hinsichtlich André<br />

als


solstice<br />

neuer User<br />

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Straflevel:<br />

belanglos erklärt; Du sprichst weder französisch noch englisch <strong>und</strong> hast als<br />

einzige Übersetzungsmöglichkeit deinen Computer, der ja wie man weiss ,<br />

absolut<br />

nicht in der Lage ist auch nur einen Satz korrekt wiederzugeben ; (wie hast<br />

Du eigentlich Boudet lesen können ? Alle Einladungen auf Konferenzen<br />

jeder Art<br />

hier in <strong>und</strong> um <strong>RLC</strong> werden mit den Worten "versteh eh nix " von Dir<br />

ausgeschlagen<br />

<strong>und</strong> was Du an Informationen hast , hast Du von mir oder aus deutschen<br />

Büchern<br />

!!!<br />

Die von dir hereingestellte ( von Dir überarbeitete ? )Übersetzung der<br />

Douzetkonferenz ( habe ich übersetzt <strong>und</strong> Dir als Information gegeben<br />

damit Du<br />

endlich mal ein wenig Durchblick bekommst )hätte zumindest eine Anfrage<br />

ob es<br />

mir Recht ist verlangt, oder ? Du kannst auch nicht einfach Texte von mir<br />

überarbeiten,<br />

ohne mein Einverständnis einzuholen !!!!!!!!! weder sie hier veröffentlichen<br />

!!!!<br />

Persönlich finde ich dein Auftreten hier im Thread von Stefan eine wirkliche<br />

Frechheit ,da Du weder Interesse an der <strong>Perillos</strong> Geschichte hast noch<br />

persönliche<br />

Information!<br />

Nachdem Du hier gezeigt hast wie man Dinge ausschlachten kann ohne<br />

auch nur<br />

einen Finger krumm gemacht zu haben, darfst du in Zukunft keine<br />

Informationen<br />

mehr von mir erwarten, verstehen wir uns richtig jetzt !<br />

Guter Rat : Nimm den M<strong>und</strong> nicht zu voll, <strong>das</strong> kann zu Schwierigkeiten<br />

führen<br />

<strong>und</strong> vor Allen Dingen , verkaufe keinem, was nicht auf deinem Mist<br />

gewachsen<br />

ist ! <strong>und</strong> noch was, Schuster bleib bei deinen Leisten !<br />

Solstice<br />

______________________________________<br />

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 11:11<br />

Geschrieben am<br />

01.02.2005 11:20<br />

Ich bringe dort lediglich zum Ausdruck, daß sich Douzet kaum anders<br />

verhält,<br />

als andere Rennologen.<br />

Also gut, lassen wir jetzt den Vorhang fallen, vor diesem Aufzug im<br />

absurden<br />

Theater.<br />

____________________________________________________________


1.Verwarnung<br />

solstice<br />

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Straflevel:<br />

1.Verwarnung<br />

Stefan Friedrich<br />

Co-Administrator<br />

Dank deiner sorgfältigen Mitarbeit Udo !!!!!!<br />

Vergiss nicht <strong>das</strong>s der Vorhang auch Dich im Licht stehen lässt !<br />

______________________________________<br />

Geschrieben am<br />

01.02.2005 11:45<br />

Solstice erzählt klipp <strong>und</strong> klar, daß Douzet <strong>das</strong> Grab leergeräumt hat. Es<br />

geht<br />

auch nicht bloß um ein paar alte Kleinmünzen, wie Du es verharmlosend<br />

hinstellst.<br />

_________________________________________________________<br />

STOP UDO !!!!!!<br />

Du verlierst ja wohl völlig den Boden hier ! Ich habe nie gesagt, <strong>das</strong>s<br />

Douzet<br />

auch nur irgendein Grab leergemacht hat !!!<br />

Greift hier denn niemand ein ???????<br />

Udo , du bist dabei grössenwahnsinnig zu werden !!!!<br />

Damit es hier klaar ist :<br />

André Douzet ist für mich der angenehmste <strong>und</strong> loyalste Arbeitspartner den<br />

ich<br />

in all den Jahren gekannt habe, welchen<br />

ich respektiere <strong>und</strong> unterstütze !<br />

Dieser Thread scheint ja völlig aus den Angeln zu heben !<br />

Stefan , wie wäre es denn nun mal mit einem Straflevel für Udo , da er sich<br />

langsam aber sicher völlig unglaubwürdig erweist ?<br />

Bitte um Kommentare , merci !<br />

solstice<br />

______________________________________<br />

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 11:48<br />

Geschrieben am<br />

01.02.2005 11:58


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Strafen<br />

solstice<br />

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1.Verwarnung<br />

Stefan Friedrich<br />

Co-Administrator<br />

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Strafen<br />

Hi Solstice!<br />

Ich glaube, <strong>das</strong> Udo sich selbst ein Ei ins Nest gelegt hat, was jeder<br />

sehen kann. Er schreibt zunächst dezidiert, <strong>das</strong>s Douzet Gräber ausraubt<br />

<strong>und</strong><br />

sagt einen Beitrag später, <strong>das</strong> nie gesagt zu haben. Verweise da auf Babs<br />

Antwort,<br />

die eindeutig ist. :-))<br />

Geschrieben am<br />

01.02.2005 13:13<br />

Liebe Forumsmitglieder<br />

Im Anbetracht der ( mir ) zuvielen unsachlichen Beiträgen <strong>und</strong> der<br />

unrechtlichtlichen<br />

Wiederverwendung von Arbeitselementen, welche hier <strong>und</strong> dort auftauchen<br />

beende<br />

ich meine aktive Mitarbeit in diesem Forum !<br />

Meine Beiträge, welche meiner Meinung nach " zu offen " Auskunft geben<br />

habe<br />

ich gelöscht !<br />

Wünsche trotz Allem den beteiligten Personen ein erfolgreiches<br />

Weiterkommen<br />

, lese gerne gelegentlich mit <strong>und</strong> verbleibe mit fre<strong>und</strong>lichen Grüssen<br />

solstice<br />

______________________________________<br />

Geschrieben am<br />

01.02.2005 13:21<br />

Zitat:<br />

Wozu sonst wühlt man sich denn durch Archive <strong>und</strong> Bibliotheken,<br />

sammelt<br />

Informationen, geht Hinweisen nach, opfert Zeit, Kraft <strong>und</strong> Moneten,<br />

wenn nicht,<br />

um, wie in diesem Fall, ein Geheimnis zu lüften.


Abraxas<br />

Moderator<br />

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Strafen<br />

Lieber Udo, Du wirst es Dir kaum vorstellen können, aber vielleicht ist er zu<br />

der Erkenntnis gekommen, <strong>das</strong>s manche Dinge einfach nicht veröffentlicht<br />

werden<br />

sollten, weil die Zeit (noch) nicht reif ist dafür? Geld ist nicht alles im<br />

Leben. Du zitierst erneut Verhandlungen Douzets. Wäre es ihm jemals ums<br />

Geld<br />

gegangen, wäre er ein reicher Mann. Das ist nicht Douzets Ansinnen. Er ist<br />

ein<br />

Forscher, wie er im Buche steht <strong>und</strong> noch dazu ein - mein Eindruck -<br />

äußerst<br />

seriöser, offener Mensch, der sich selbst Aspekten, die gegen seine Theorie<br />

gehen oder ihr widersprechen, keinesfalls verschließt, sondern diese dann<br />

in<br />

seine Bewertung der Dinge einbezieht. Und damit denke ich, sollten wir<br />

diese<br />

leidige Diskussion endlich mal beenden. Solstice hat <strong>das</strong> übrige dazu<br />

gesagt.<br />

Modifiziert von Stefan Friedrich am 01.02.2005 13:22<br />

Geschrieben am<br />

01.02.2005 19:41<br />

Zitat:<br />

Liebe Forumsmitglieder - Im Anbetracht der ( mir ) zuvielen<br />

unsachlichen<br />

Beiträgen <strong>und</strong> der unrechtlichtlichen Wiederverwendung von<br />

Arbeitselementen,<br />

welche hier <strong>und</strong> dort auftauchen beende ich meine aktive Mitarbeit in<br />

diesem<br />

Forum !<br />

Hätte mich gefreut, wenn es anders gekommen wäre. Aber manche<br />

Menschen eignen<br />

sich nicht zur Zusammenarbeit. So gesehen ist <strong>das</strong> der dritte Umfaller,<br />

Tipik.<br />

Gruß<br />

von demjenigen, der Solstice <strong>und</strong> Stefan mit der Nase in Douzets<br />

Weisheitsmilch<br />

gestupft hat.<br />

______________________________________<br />

"Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie<br />

verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey<br />

d'Aurevilly; 1844.


Abraxas<br />

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Baphomet<br />

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udhaut<br />

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Geschrieben am<br />

01.02.2005 19:49<br />

Wollte noch hinzufügen: warte auf Udos Replik. Er ist ja im Gr<strong>und</strong>e ein<br />

anständiger<br />

Bursche.<br />

Aber leider hab ich keine edit-Funktion mehr? Gibt's die nicht mehr für<br />

mich?<br />

______________________________________<br />

"Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie<br />

verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey<br />

d'Aurevilly; 1844.<br />

Geschrieben am<br />

01.02.2005 20:08<br />

Hi Hannes,<br />

schau in den Mod-Bereich.<br />

Was Udo betrifft, so werde ich jede weitere priv. Äußerung hier genauso<br />

behandeln<br />

wir Sigis. Wenn dienzwei einen privaten Zwist haben, sollen sie ihn<br />

untereinander<br />

ausmachen, aber nicht <strong>das</strong> Forum belasten damit.<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Geschrieben am<br />

02.02.2005 12:09<br />

Hallo Hannes,<br />

lies Dir doch bitte noch mal gründlich <strong>und</strong> in aller Ruhe diese gesamte<br />

Rubrik<br />

durch. Alle meine Beiträge dürften wohl die beste Replik sein.<br />

Unter recht fadenscheinigen Vorwänden unbequeme Frager m<strong>und</strong>tot zu<br />

machen, gilt


Strafen also auch hier als ein probates Mittel. Alles in Allem jedoch sehr<br />

enttäuschend<br />

für mich. Umsomehr, als mein erster Eindruck durchaus positiv gewesen<br />

ist. So<br />

kann man sich täuschen!<br />

Baphomet<br />

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Abraxas<br />

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Gruß, udhaut<br />

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Testiculos habet, et bene pendentes<br />

Geschrieben am<br />

02.02.2005 15:28<br />

Hi Hannes,<br />

die Editfunktion besteht nach dem Missbrauch von Sigi nur noch für die<br />

Mod der<br />

Area <strong>und</strong> Admin.<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Geschrieben am<br />

04.02.2005 22:07<br />

hello Udo,<br />

du wirst dich sicher nicht beirren lassen, nehme ich an.<br />

Fußangeln <strong>und</strong> Schlangen tauchen oft auf, wo man sie nie vermutet hätte,<br />

sogar<br />

in nächster Umgebung. Wenn du den Two-Step beherrschst, ist es kein<br />

Problem.<br />

Wenn nicht ... so mancher ist schon in die Schlangengrube gefallen.<br />

Nicht aufgeben.<br />

Keep on keeping on!<br />

______________________________________<br />

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verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey<br />

d'Aurevilly; 1844.


Baphomet<br />

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Waleran<br />

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Geschrieben am<br />

05.02.2005 00:11<br />

Udo,<br />

wer austeilt sollte auch einstecken können.<br />

______________________________________<br />

Lieben Gruß<br />

Babs<br />

"Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"<br />

Geschrieben am<br />

05.02.2005 00:53<br />

Ergänzung zu Babs: <strong>und</strong> wer deftig austeilt, muss auch deftig einstecken<br />

können<br />

(Stichwort: Grabräuber ;-)) )<br />

Geschrieben am<br />

05.02.2005 10:03<br />

Nun kriegt Euch alle mal wieder ein. Das Wort "Grabräuber" ist ja im<br />

Wortlaut<br />

gar nicht gesagt worden, wird aber jetzt zum x-ten Mal als "Waffe"<br />

verwendet.<br />

Es ist nicht meine Sache, den drastischen Ton von Udo zu bewerten, dafür<br />

muss<br />

er natürlich selbst einstehen <strong>und</strong> auch die Kritik enstecken. Aber ich habe<br />

den<br />

Eindruck, <strong>das</strong>s dieser Nebenkriegsschauplatz uns nicht voranbringt.<br />

Der Nachteil sehr drastischer Sprache für den, der sie verwendet, ist vor<br />

allem,<br />

<strong>das</strong>s man in der Diskussion denjenigen, die inhaltlich nicht einverstanden<br />

sind,<br />

eine legitime Möglichkeit der ebenso unsachlichen Replik an die Hand gibt,


ohne<br />

<strong>das</strong>s sie sich inhaltlich einlassen müssen. Und dann geht es in der<br />

Diskussion<br />

eben nur noch um einen verwendeten Begriff - wie geschehen. Und wenn<br />

dann niemand<br />

mehr da ist, der hinreichend emotionslos mit einem solchen Streit<br />

umgehen kann,<br />

sondern lieber noch mitmischt, dann verläuft walles - wieder einmal - im<br />

Sande.<br />

Wenn man mal zum eigentlichen Inhalt zurückkommt, dann hat Udo gar<br />

nicht so<br />

unrecht. Von Douzet kennen wir bisher nur mehr oder weniger seltsame<br />

Theorien<br />

<strong>und</strong> <strong>und</strong>efinierbare Bilder von <strong>und</strong>efinierbaren F<strong>und</strong>en. Hinzu kommt ein<br />

etwas<br />

rätselhafter Vorgang des "Verkaufs" eines der zentralen Beweisstücke in<br />

seiner<br />

Geschichte. Was soll denn ein vernünftiger Mensch davon halten?<br />

Es steht jedem frei, Theorien <strong>und</strong> Hypothesen in die Welt zu setzen,<br />

selbstverständlich<br />

auch Douzet. Aber wenn man ernst genommen werden möchte, dann sollte<br />

man solche<br />

Annahmen auch begründen. Man sollte seine F<strong>und</strong>e, wenn man sie denn<br />

zeigt, auch<br />

so zeigen <strong>und</strong> bezeichnen, <strong>das</strong>s diejenigen, denen man sie vorsetzt,<br />

sinnvoll<br />

darüber diskutieren können. Von Douzets 27 Kilogramm Artefakten, die er<br />

"irgendwo"<br />

gef<strong>und</strong>en hat, wäre eine bebilderte Aufstellung eine sinnvolle Anregung für<br />

die<br />

weitere Diskussion. Alles andere ist einfach unseriös.<br />

Fragwürdig ist es auch, von einem noch verschlossenen Grab vorher schon<br />

genau<br />

wissen zu wollen, wer darin liegt, wenn man für diese Annahme keine<br />

Gründe nennt<br />

<strong>und</strong> andere Möglichkeiten von vornherein zu ausschließt. Das hilft einfach<br />

niemandem<br />

- außer der Promotion von zu kaufenden Medien. Soll man nun annehmen,<br />

<strong>das</strong>s es<br />

nur darum ginge? Oder kommt irgendwann mal "Butter bei die Fische", wie<br />

man<br />

so dagt?<br />

Um eines vorwegzunehmen: Wer jetzt kommt <strong>und</strong> sagt: "Wenn Ihr<br />

wüsstet, was ich<br />

weiß ..." oder "Wenn Ihr gesehen hättet, was ich gesehen habe ...", verhält<br />

sich - ohne nachvollziehbare Begründung - genauso unseriös. Natürlich gibt<br />

es<br />

in vielen Angelegenheiten Punkte, an denen man besser noch schweigt.<br />

Aber dann<br />

tut man es besser von Anfang an. Für den, der ernst genommen werden<br />

möchte,<br />

gilt: Wer A sagt, muss auch B sagen. Das ist uns Douzet seit Jahren<br />

schuldig<br />

geblieben. Es würde mich freuen, wenn sich <strong>das</strong> bald änderte.<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,


Stefan Friedrich<br />

Co-Administrator<br />

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qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

05.02.2005 11:07<br />

Frage Fritz: Wer soll in dem Grab liegen? Ist es übehaupt ein Grab?<br />

Auch da muss man bei aller Kritik sehr vorsichtig sein.<br />

Douzet hat <strong>das</strong> nie behauptet (<strong>und</strong> ich ziele jetzt bewusst auf dieses <strong>Jesus</strong>-<br />

Grab<br />

ab). Man muss da schon auf die Feinheiten achten. Auf der Maquette ist<br />

<strong>das</strong> als<br />

"Grab" formuliert - <strong>und</strong> wie ich eingangs schon sehr deutlich geschrieben<br />

hatte:<br />

er sagt nur, <strong>das</strong>s er die Stelle gef<strong>und</strong>en hat, die auf der Maquette als Grab<br />

bezeichnet ist. Was darin ist - oder wer: darüber<br />

hat er sich meines Wissens nie geäußert. Es werden immer Spekulationen<br />

angegeben,<br />

die von anderen stammen. Genauso ist es mit dem Verkauf der Maquette.<br />

Auch da<br />

schnappt man wieder auf, was irgendwo mal irgendwie darüber behauptet<br />

wurde<br />

<strong>und</strong> unterstellt Douzet. Dann muss es so gewesen sein. Das ist ein<br />

bisschen zu<br />

einfach, oder? Auch wo er die Artefakte gef<strong>und</strong>en hat - zum großen Teil in<br />

einer<br />

Grotte bei <strong>Perillos</strong> - hat er alles dazu gesagt.<br />

Was <strong>das</strong> "Grabräuber" betrifft: auch dazu ist alles gesagt. Du weißt, <strong>das</strong>s<br />

es<br />

<strong>das</strong>selbe bedeutet, ob man sagt: Der räumt Gräber aus - oder:<br />

der ist ein Grabräuber. Also lassen wir doch die Wortklaubereien an der<br />

Stelle,<br />

gelle? ;-))<br />

Mich w<strong>und</strong>erte, <strong>das</strong>s Udo in dem einen Beitrag schreibt, <strong>das</strong>s Douzet<br />

Gräber ausräumt<br />

<strong>und</strong> im nächsten kurz danach behauptet, <strong>das</strong> nie getan zu haben. Eine<br />

sachliche<br />

Frage ist ganz einfach, wie <strong>das</strong> zu erstehen ist. Die muss nüchtern erlaubt<br />

sein, n´est-ce pas? Ich wäre dankbar, wenn Udo dazu noch etwas sagt, wie<br />

<strong>das</strong><br />

gemeint war.<br />

Um <strong>das</strong> glasklar <strong>und</strong> ganz deutlich zu sagen: Ich weiß nicht, was Douzet<br />

weiß<br />

(weiß sehr wohl, <strong>das</strong>s Du auf mich angespielt hast, Fritz ;-)) ) - <strong>das</strong> habe<br />

ich<br />

aber nie behauptet. Und <strong>das</strong> pauschale "was ich alles gesehen habe" muss<br />

man,<br />

wennschon, dann auch im richtigen Kontext wiedergeben bitte.


Waleran<br />

Stammuser<br />

Nochmal zur Verdeutlichung. Was er zeigt, wird im Film zu sehen sein. Das<br />

habe<br />

ich gesehen, <strong>das</strong> haben wir abgefilmt <strong>und</strong> <strong>das</strong> reicht für mich. Das ich es<br />

jetzt<br />

noch nicht veröffentlichen werde, kann man mir wohl nicht übel nehmen.<br />

Das sind<br />

die üblichen Marktmechanismen. So wie Du es schreibst, kommt es so<br />

rüber, als<br />

würde ich unseriös arbeiten, weil ich pauschal sage: habe genug gesehen,<br />

aber<br />

zeigen tu ich es auch nicht. Das ist nicht so! Um sich darüber ein Urteil<br />

erlauben<br />

zu können, solltest Du erst den Film gesehen haben. Das dauert halt alles<br />

ein<br />

bisschen länger, als gedacht - aber so ist <strong>das</strong> eben im Leben. Dass ich<br />

keine<br />

Vor-Veröffentlichung machen kann, ist auch logisch.<br />

Alles andere geht mich persönlich nichts an. Dass Douzet nicht ohne die<br />

Wissenschaft<br />

arbeitet, dürfte auch klar sein, wenn man seine Schriften/Arbeiten genau<br />

studiert.<br />

Dass er Ergebnisse nicht rausgibt, bevor sie wasserdicht sind, ist auch klar.<br />

Und wem er wann was zeigt - ist allein seine Sache, die man akzeptieren<br />

muss.<br />

Lest seine Bücher <strong>und</strong> seine Publikationen: was er zu sagen hat, hat er<br />

unterlegt.<br />

Douzet hat schon viele Dinge gezeigt - <strong>und</strong> da steht er in dieser <strong>RLC</strong>-<br />

Thematik<br />

(grade auch was "Beweise" angeht, die älter sind als Saunière) allein auf<br />

weiter<br />

Flur. Frage: was haben denn all die anderen Herrschaften vorzuweisen<br />

gehabt?<br />

Außer Hinweisen, in welchen Banksafes der Welt ihre Dokumente liegen<br />

doch bislang<br />

nichts. Dafür behaupten sie, zu wissen was läuft <strong>und</strong> <strong>das</strong> ganz ohne jeden<br />

Zweifel.<br />

Ich bin nicht Douzets Anwalt, aber ich finde es nicht gut <strong>und</strong> fair,<br />

demjenigen,<br />

der erstens nie behauptet hat; so isses, sondern der immer offen an alles<br />

rangeht<br />

<strong>und</strong> keine vorgefestigte Theorie hat, die es zu bewiesen gilt (eine<br />

Seltenheit<br />

in dieser Geschichte!) <strong>und</strong> zweitens als einziger schon vorgewiesen hat <strong>und</strong><br />

auch<br />

bei Konferenzen laufend zeigt, was er gef<strong>und</strong>en hat - dem einen Strick<br />

drehen<br />

zu wollen, weil man ihm Dinge nachsagt, die nicht stimmen. Mehr gibts<br />

dazu nicht<br />

zu sagen.<br />

Modifiziert von Stefan Friedrich am 05.02.2005 18:26<br />

Geschrieben am<br />

05.02.2005 17:54


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Strafen<br />

Hallo Stefan,<br />

Zitat:<br />

Frage Fritz: Wer soll in dem Grab liegen? Ist es übehaupt ein<br />

Grab?<br />

Auch da muss man bei aller Kritik sehr vorsichtig sein.<br />

Ich werde hier sicher keine neue Theorie in die Welt setzen, ohne dafür<br />

Belege<br />

zu haben. Das bringt doch nichts. Es ist ja ein Unterschied, ob man sich im<br />

Gespräch einmal austauscht, wer oder was überhaupt in Frage käme, oder<br />

ob man<br />

hier eine durch nichts begründete Hypothese in die Welt setzt.<br />

Zitat:<br />

Douzet hat <strong>das</strong> nie behauptet (<strong>und</strong> ich ziele jetzt bewusst auf dieses<br />

<strong>Jesus</strong>-Grab<br />

ab). Man muss da schon auf die Feinheiten achten. Auf der Maquette<br />

ist <strong>das</strong> als<br />

"Grab" formuliert - <strong>und</strong> wie ich eingangs schon sehr deutlich<br />

geschrieben hatte:<br />

er sagt nur, <strong>das</strong>s er die Stelle gef<strong>und</strong>en hat, die auf der Maquette als<br />

Grab<br />

bezeichnet ist. Was darin ist - oder wer: darüber<br />

hat er sich meines Wissens nie geäußert.<br />

Das habe ich dem guten Douzet auch nicht unterstellt. Das Thema habe ich<br />

in<br />

einem allgemein gehaltenen Absatz angesprochen. In Gedanken war ich<br />

dabei eher<br />

bei jemand, der neulich meine Frage, ob nicht ein Westgotenkönig dort<br />

liegen<br />

könne, weit zurückgewiesen hat <strong>und</strong> selbst stattdessen die Gebeine von<br />

Joseph<br />

von Arimathia dort verorten möchte.<br />

Zitat:<br />

Auch wo er die Artefakte gef<strong>und</strong>en hat - zum großen Teil in einer<br />

Grotte bei <strong>Perillos</strong> - hat er alles dazu gesagt.<br />

Nur leider nicht, was er gef<strong>und</strong>en hat, zumindest nicht hinreichend genau,<br />

um<br />

damit etwas anfangen zu können. Ich zitiere mal aus der englischen<br />

Ausgabe von<br />

Douzets "Saunière's Model and the Secret of Rennes-le-Château": So far,<br />

27<br />

kg of money, mountings of jewels, bronze objects, pieces of armoury, royal


Waleran<br />

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Old Sceptic ;-)<br />

and<br />

craftmen's seals, multicolour marbles, Roman vestiges, Hebrew pieces of<br />

texts,<br />

etc. have been discovered. Das wüsste man nun langsam doch etwas<br />

genauer.<br />

Die englische Übersetzung ist von 2001, <strong>das</strong> französische Original<br />

möglicherweise<br />

älter, <strong>und</strong> gef<strong>und</strong>en hat er <strong>das</strong> alles also noch früher. Warum veröffentlicht<br />

er die Dinge nicht im Detail? Dann hätten wir alle miteinander eine ganze<br />

Weile<br />

gut zu tun, um Theorien aufzustellen <strong>und</strong> zu verwerfen. Und erst recht<br />

hätte<br />

die Wissenschaft sie. Warum wird da gegackert <strong>und</strong> auch Jahre später noch<br />

immer<br />

kein Ei gelegt?<br />

Zitat:<br />

Was <strong>das</strong> "Grabräuber" betrifft: auch dazu ist alles gesagt. Du bist<br />

Journalist<br />

<strong>und</strong> weißt, <strong>das</strong>s es <strong>das</strong>selbe bedeutet, ob man sagt: Der räumt<br />

Gräber aus - oder:<br />

der ist ein Grabräuber. Also lassen wir doch die Wortklaubereien an<br />

der Stelle,<br />

gelle? ;-))<br />

Keine Angst, Stefan, ich werde mich auf diesen Nebenkriegsschauplatz<br />

nicht locken lassen. ;-) Ich habe da nichts zu vertreten. Und was ich sonst<br />

so neben dem Forum hier mache, würde ich die Gemeinde gern schon<br />

selbst wissen<br />

lassen, wenn mir mal danach sein sollte - ok?<br />

(Es folgt Teil 2)<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--<br />

Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut<br />

qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

05.02.2005 17:56<br />

(Teil 2)<br />

Zitat:<br />

Nochmal zur Verdeutlichung. Was er zeigt, wird im Film zu sehen


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Strafen<br />

sein.<br />

Aha, kommen wir der Sache näher? ;-)<br />

Zitat:<br />

Das habe<br />

ich gesehen, <strong>das</strong> haben wir abgefilmt <strong>und</strong> <strong>das</strong> reicht für mich. Das ich<br />

es jetzt<br />

noch nicht veröffentlichen werde, kann man mir wohl nicht übel<br />

nehmen.<br />

Ich will Dir Dein Geschäft nicht verderben, werde mir <strong>das</strong> Teil sogar<br />

zulegen,<br />

wenn es zu einem räsonablen Preis zu erwerben ist. Aber ein bisschen ist<br />

es<br />

schon so etwas wie die Katze im Sack - oder wird zum Erscheinen noch<br />

gesagt<br />

werden, was es zu sehen gibt?<br />

Zitat:<br />

Das sind<br />

die üblichen Marktmechanismen. So wie Du es schreibst, kommt es<br />

so rüber, als<br />

würde ich unseriös arbeiten, weil ich pauschal sage: habe genug<br />

gesehen, aber<br />

zeigen tu ich es auch nicht. Das ist nicht so!<br />

Ich habe natürlich im Stillen auch an Dich gedacht, habe aber absichtlich<br />

Deinen<br />

Namen nicht genannt, weil es mir nicht im geringsten um Deine Person<br />

ging, sondern<br />

um eine bestimmte Art der Diskussion, ganz allgemein. Aber nun fühlst Du<br />

Dich<br />

ja wohl angesprochen ...<br />

Zitat:<br />

Lest seine Bücher <strong>und</strong> seine Publikationen: was er zu sagen hat, hat<br />

er<br />

unterlegt.<br />

Ich schreibe hier ja nicht herum, ohne ihn gelesen zu haben. "Unterlegt"<br />

(die<br />

feine Differenzierung gegenbüer "belegt" sehe ich) hat er leider nicht viel.<br />

Warum fängt er nicht einfach mal mit den vor vielen Jahren gef<strong>und</strong>enen<br />

Artefakten<br />

an. Wie lange will er uns in dieser Sache denn noch am Nasenring<br />

herumführen?<br />

Zitat:


Clio<br />

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Frage: was haben denn all die anderen Herrschaften vorzuweisen<br />

gehabt?<br />

Außer Hinweisen, in welchen Banksafes der Welt ihre Dokumente<br />

liegen doch bislang<br />

nichts.<br />

Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Daran krankt die ganze "Branche"!<br />

Zitat:<br />

... als einziger schon vorgewiesen hat <strong>und</strong> auch bei Konferenzen<br />

laufend<br />

zeigt, was er gef<strong>und</strong>en hat ...<br />

Ich lasse mich da sehr gern belehren. Bei welcher Konferenz hat Douzet die<br />

27<br />

kg Artefakte gezeigt? Ist <strong>das</strong> irgendwo dokumentiert? Gibt es irgendwo<br />

Fotos<br />

dieser Artefakte, beispielsweise der hebräischen Texte? Wenn ich <strong>das</strong><br />

irgendwo<br />

genau studieren kann <strong>und</strong> es mir einfach nur entgangen ist, dann nehme<br />

ich die<br />

entsprechenden Fragen <strong>und</strong> Vorwürfe gern zurück.<br />

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Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

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Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut<br />

qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

05.02.2005 20:11<br />

Hallo carissimi,<br />

da wir bei Douzets Bücher sind, hätte ich ein paar Fragen, die mich schon<br />

seit<br />

einiger Zeit beschäftigen: Douzet schreibt in "Nouvelles Loumieres sur <strong>RLC</strong>"<br />

von der Wohnung, die Saunière in Lyon, rue de Maccabée, gemietet hätte.<br />

Nun<br />

im Buch erscheint aber kein einziger Beleg dafür. Wobei ich persönlich -<br />

bezüglich<br />

Saunières Reisen usw. - diese Info für sehr wichtig halte.<br />

Frage 1. (für die Leser des englischen Buches von Douzet):<br />

Zeigt er vielleicht in der englischen Version des Buches ("Sauniere's Model<br />

etc.") einen Beleg für diese Wohnung?


Frage 2.(an @Stefan ):<br />

Hast Du einen Beleg für die Wohnung gesehen? Wenn nicht, warum zeigt<br />

Douzet<br />

einen so wichtigen Hinweis nicht?<br />

BB & baci<br />

Seite 8<br />

[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] 8 [9]<br />

sperber<br />

neuer User<br />

Clio<br />

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"Löse dich von fixen Ideen <strong>und</strong> vorgefassten Meinungen. Und stelle dich deinem<br />

Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir<br />

Rennes le Chateau, der Gral <strong>und</strong> <strong>Mysterien</strong> » Rennes le<br />

Château » <strong>Perillos</strong> » <br />

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Geschrieben am<br />

05.02.2005 23:39<br />

In der englischen Ausgabe schreibt er, <strong>das</strong>s Brannant ihm (Douzet) Papiere<br />

gezeigt<br />

hat, die nicht ausschliesslich an Saunis Adresse in Rennes-le-Chateau<br />

adressiert<br />

waren, sondern auch in die Rue des Macchabees in Lyon <strong>und</strong> schliesst<br />

zumindest<br />

daraus, <strong>das</strong>s er eine Korrespondenzadresse in Lyon hatte. Da es sich wohl<br />

nicht<br />

um irgendeine Strasse handelt, sondern um einen Platz mit<br />

geschichtlichem Hintergr<strong>und</strong>,<br />

ist es für Douzet klar, <strong>das</strong>s sich Sauni dort ein Haus mieten wollte.<br />

Beweise allerdings Fehlanzeige. Zwei Rechnungskopien vom<br />

Pferdekutschenverleih<br />

zählen wohl nicht unbedingt dazu.<br />

Hab <strong>das</strong> Buch aber nicht gelesen bisher, nur grad durchgeblättert, um mir<br />

die<br />

Passagen anzuschauen.<br />

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"The moonlanding was a fake, but America is real!“ George Bush Senior, 1991


jlandgr<br />

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Geschrieben am<br />

06.02.2005 00:37<br />

Zitat:<br />

Ich lasse mich da sehr gern belehren. Bei welcher Konferenz hat<br />

Douzet die 27<br />

kg Artefakte gezeigt? Ist <strong>das</strong> irgendwo dokumentiert?<br />

Ich war nicht dabei, <strong>und</strong> sicher wird Douzet keine 27 kg mit sich<br />

herumschleppen.<br />

Wenn man aber <strong>das</strong> Resume der Konferenz in Paris von 2004 liest, dann<br />

sieht man,<br />

<strong>das</strong>s da wohl in der Tat Münzen, Kelche, Siegel etc. ausgestellt wurden.<br />

Ende<br />

letzten Jahres gab es ja auch eine mehrtägige Konferenz in <strong>Perillos</strong> <strong>und</strong><br />

dies<br />

wird sicher nicht die letzte ihrer Art sein ;)<br />

Es ist denke ich wirklich am besten, bei Fragen einfach zur nächsten<br />

Konferenz<br />

zu gehen <strong>und</strong> dort Fragen direkt vor Ort zu stellen bzw.<br />

Artefakte/Dokumente<br />

zu beurteilen ;)<br />

Kurzes Zitat von http://www.societe-perillos.com/paris2004.html<br />

Zitat:<br />

Deux extraits de vidéo montrant nos travaux sur le terrain et la<br />

maquette<br />

primitive maintenant acquise par une personne habitant Paris.<br />

Enfin nous avions mis en exposition des monnaies, un sceau, des<br />

armes, des bijoux<br />

et objets en bronze trouvés sur les lieux au fil des ans…<br />

De nombreuses questions intéressantes en fin de conférence.<br />

Viele Grüße,<br />

Jérôme


Waleran<br />

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jlandgr<br />

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Geschrieben am<br />

06.02.2005 00:59<br />

Hallo Clio,<br />

Douzet zeigt in seinem englischen Maquette-Buch mehr oder weniger<br />

schlecht lesbare,<br />

jedoch großen Teils entzifferbare Faksimilés von zwei Rechnungen <strong>und</strong><br />

zwei Briefausschnitten.<br />

Die beiden Rechnungen stammen von der Firma Bellon in Lyon vom 30.<br />

Juni 1998<br />

(soweit lesbar) über 267 FF <strong>und</strong> vom 29. Juli 1899 über 377,90 FF.<br />

Inhaltlich<br />

geht es laut Douzet, was teilweise auch auf den Abbildungen<br />

nachvollziehbar<br />

ist, um die Anmietung von Pferdekutschen an insgesamt etwa zehn<br />

Terminen zwischen<br />

Mai 1898 <strong>und</strong> Juli 1899. Adressat der Rechnungen ist "Monsieur Abbé<br />

Saunière".<br />

Ein Brief des Optiker- <strong>und</strong> Fotogeschäftes J. Zion in Paris vom 29. Juli 1899<br />

ist gerichtet an "Monsieur Béranger Saunière" (also ohne Abbé) in<br />

"Lyon/Rhone".<br />

Die Adresse ist auf dem Faksimilé nicht leicht zu entziffern, aber man kann<br />

"Rue des Maccabées" oder "Rue du Maccabée" ohne weiteres erkennen,<br />

wenn man<br />

den Namen vorher kennt. In der Zeile zwischen dem Namen <strong>und</strong> der<br />

Straßenbezeichnung<br />

steht noch eine Zeile, die ich nicht entziffern kann, vielleicht sinngemäß so<br />

etwas wie "bei Müller". Eine weitere Abbildung zeigt den unteren Teil eines<br />

im Faksimilé sehr schlecht lesbaren Briefbogens, der von Saunière<br />

unterzeichnet<br />

ist.<br />

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Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

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veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

06.02.2005 01:02<br />

Da man ja leider nicht mehr editieren kann , hier als Anmerkung:<br />

die Dokumente über die Rue des Macchabées, von denen Douzet schreibt,<br />

befinden<br />

sich ja nicht in seinem Besitz sondern dem des Sammlers Laurent<br />

Brannant. Warum


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Waleran<br />

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Clio<br />

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diese Dokumente nicht im Buch sind: k.A., Platzmangel, andere Gründe?<br />

Natürlich<br />

müsste der Besitzer der Originale einer Veröffentlichung zustimmen. Ob<br />

dieser<br />

gefragt wurde <strong>und</strong> etwas dagegen hat, weiß ich nicht.<br />

Geschrieben am<br />

06.02.2005 01:09<br />

Hallo Jérôme,<br />

die Seite, die Du angibst, kenne ich, dennoch vielen Dank! Das ist natürlich<br />

nicht <strong>das</strong>, was ich mir unter einer Präsentation seiner F<strong>und</strong>e vorstelle. Ich<br />

will ja nicht in Frage stellen, <strong>das</strong>s er etwas gef<strong>und</strong>en hat. Ich dachte aber<br />

eigentlich mehr an eine Detailabbildung von aussagekräftigen Exponaten.<br />

Dazu<br />

muss er von mir aus auch nicht die ganzen 27 kg mit nach Paris schleppen.<br />

Es<br />

würde mir völlig reichen, wenn er die Dinge in geeigneter Form im Internet<br />

präsentierte<br />

- wenigstens signifikante Exemplare der Dinge, die er aufzählt.<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

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veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)<br />

Geschrieben am<br />

06.02.2005 01:09<br />

Hallo Sperber,<br />

danke für Deine Antwort. Aber ich verstehe nicht ganz...also diese<br />

Dokumente,<br />

die an rue des Macchabées adressiert sind, gehörten Saunière, ja oder<br />

nein?<br />

An wem sind sie adressiert worden?Steht der Name des Pfarrers da drauf,<br />

oder<br />

handelt es sich wieder nur um eine Vermutung von Douzet?<br />

Diese sind eben die Behauptungen von Douzet, die mich verrückt machen.<br />

Nur die<br />

Hälfte wird gesagt. Aber warum? Seit mehr als zehn Jahren hat Douzet


Clio<br />

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Waleran<br />

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bereits<br />

über diese rue de Macchabées geschrieben. Man sollte endlich wissen, ob<br />

Sauniere<br />

wirklich an dieser Adresse in Lyon wohnte <strong>und</strong> man sollte ein Foto der<br />

Dokumente<br />

sehen können. Oder hat Douzet nicht mal eine Kopie dieser Dokumente?<br />

Da stimme ich Walram zu: Dieses geheimnisvolle Getue wirkt sicher nicht<br />

vertrauenswürdig<br />

<strong>und</strong> hilft niemandem, die Sachen aufzuklären.<br />

BB & baci<br />

Clio<br />

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Geschrieben am<br />

06.02.2005 01:13<br />

Hallo carissimi,<br />

zu spät Eure Beiträge gelesen. Alles klar. Danke, Walram. Also kann<br />

man<br />

doch die Adresse auf den Rechnungen lesen. Das ist wichtig.<br />

BB & baci<br />

Clio<br />

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Geschrieben am<br />

06.02.2005 01:15<br />

Nur der Genauigkeit halber, Clio: Man kann die Adresse nur auf dem Brief<br />

des<br />

Optikers lesen. Auf den Rechnungen steht nur der Name.<br />

______________________________________<br />

Viele Grüße,<br />

Walram/Waleran/Fritz<br />

--


Strafen Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on<br />

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jlandgr<br />

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Clio<br />

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Geschrieben am<br />

06.02.2005 14:52<br />

Zitat:<br />

Nur der Genauigkeit halber, Clio: Man kann die Adresse nur auf dem<br />

Brief<br />

des<br />

Optikers lesen. Auf den Rechnungen steht nur der Name.<br />

Ja, nachdem ich gestern nur kurz Zeit hatte, mir die Dokumente<br />

anzusehen, hier<br />

nochmal im Detail:<br />

in dem Brief eines seltsamen Optikers (gab es den wirklich oder ist <strong>das</strong> ein<br />

Tarnname?), J.Zion, 140, Boulevard Richard-Lenoir, Paris XIème (wenn<br />

jemand<br />

ein Branchenbuch/Adressbuch aus der Zeit für Paris einsehen kann, kann<br />

er ja<br />

mal die Adresse kontrollieren) vom 29.7.1899 an Monsieur Béranger<br />

Saunière in<br />

der rue des Maccabées in Lyon <strong>und</strong> nimmt auf eine anfrage Saunières<br />

Bezug. Es<br />

geht um Ferngläser mit hoher Vergrößerung, die, wie der Brief ausführt,<br />

sehr<br />

selten seien <strong>und</strong> die erst bestellt werden müssen, <strong>und</strong> um, im Englischen<br />

"rectilinear<br />

objectives" (im Französischen "rectilignes", wenn ich <strong>das</strong> richtig lese). Ich<br />

kenne mich mit Fotographie, gerade auch zu der damaligen Zeit, nicht aus,<br />

aber<br />

Douzet führt aus, <strong>das</strong>s solche Objektive damals nur von Profis benutzt<br />

worden<br />

seien, bei Landvermessung oder Kartographie.<br />

Ein weiterer, nicht abgedrucktes, Schriftstück ist wohl ein Brief vom<br />

26.7.1899<br />

mit Katalog verfügbaren Equipments von L.Joux, Rue Denfert-Rocherau in<br />

Paris.<br />

Geschrieben am<br />

06.02.2005 17:26<br />

Vielen Dank, lieber Jerome. Ich habe gestern ein bisschen heftig


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Thomas<br />

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Petra Hübner<br />

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reagiert,<br />

nur weil ich Douzet sehr schätze. Ich mache eine gute Werbung für ihn bei<br />

den<br />

italienischen Forschern!<br />

BB & baci<br />

Clio<br />

______________________________________<br />

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Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir<br />

Geschrieben am<br />

22.03.2005 08:18<br />

Ich halte persönlich wenig von Douzets These, habe mir <strong>das</strong> interessante<br />

Gebiet<br />

aber jetzt angesehen. Dabei fiel mir auf, daß sich an dem Berg, auf dem<br />

<strong>das</strong><br />

Kastell Salveterre steht, mehrere Eingänge befinden, die wohl aber erst im<br />

20.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert angelegt worden sein dürften. Diese Eingänge stehen mit<br />

einer offensichtlichen<br />

Entwässerung des Berginnern in Zusammenhang, sind aber alle mit<br />

Stahltüren gesichert.<br />

Könnte es sein, daß sich unter Salveterre ein großer Schutzraum oder<br />

Bunker<br />

befindet für den Fall der Fälle? Militärische Einrichtungen gibt es in der<br />

Gegend.<br />

Auf jeden Fall lohnt eine weitere Erk<strong>und</strong>ung.<br />

______________________________________<br />

Es gibt kein Geheimnis an sich. Es gibt nur Uneingeweihte aller Grade.<br />

Geschrieben am<br />

22.03.2005 10:07<br />

Militärische Einrichtungen gibt es in der Gegend.<br />

@Thomas<br />

In welcher Art ? Ist ein Hinweis oder eine Tafel zu sehen ? Hast Du es<br />

fotographiert<br />

oder abgeschrieben ?<br />

Wäre sehr interessant !


Strafen Schön <strong>das</strong> Du wieder da bist.<br />

Thomas<br />

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Petra Hübner<br />

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Strafen<br />

liebe Grüße<br />

Petra<br />

______________________________________<br />

Geschrieben am<br />

22.03.2005 12:37<br />

Hallo Petra, es gibt direkt am Parkplatz vor dem Felsen von Salveterre eine<br />

Tafel auf der alle markanten Punkte beschrieben sind, welche man von<br />

diesem<br />

Ort aus sehen kann. Dort ist in Richtung Perpignan auch ein "Camp<br />

Militaire"<br />

verzeichnet.<br />

______________________________________<br />

Es gibt kein Geheimnis an sich. Es gibt nur Uneingeweihte aller Grade.<br />

Geschrieben am<br />

22.03.2005 13:10<br />

@Thomas<br />

Ach so, <strong>das</strong> ist eine Schule die die Gendarmerie nutzt, mit<br />

Übernachtungsmöglichkeiten<br />

der Teilnehmer ( etwa 40 Pers. ) die an Ausbildungsinformationen <strong>und</strong><br />

Neuerungen<br />

des Polizeiapperates geschult werden. Gendarmerie <strong>und</strong> Militaire ist in<br />

Frankreich<br />

ein Pott.<br />

Nix Geheimnisvolles ! Ich war schon dort !<br />

liebe Grüße<br />

Petra<br />

______________________________________


Seite 9<br />

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Rennes le Chateau, der Gral <strong>und</strong> <strong>Mysterien</strong> » Rennes le<br />

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