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Ubuntu-Tweak.<br />
durch die Installation von GNOME wieder herstellen.<br />
Als Webbrowser ist jetzt Firefox 16 dabei.<br />
Das Standard-Office-Paket ist LibreOffice<br />
3.6.2.2. Installiert sind auch Inkscape 0.48.3.1<br />
(keine Änderung gegenüber Ubuntu 12.04),<br />
Gimp 2.8.2, Shotwell 0.13.0 sowie die GNOME-<br />
Anwendungen Empathy, Gwibber und Totem.<br />
Das Software-Center, das Hauptwerkzeug zur Installation<br />
und Verwaltung von Paketen, nicht jedoch<br />
zum Einspielen von Updates, wurde weiter<br />
verbessert, allerdings nur in Details. So kann die<br />
Suche in Unity jetzt Vorschaubilder der gefundenen<br />
Programme anzeigen. Man kann Feedback<br />
zu Empfehlungen geben<br />
und über 3D Secure einkaufen.<br />
Die Installation von Software<br />
soll außerdem schneller<br />
sein, was allerdings nicht<br />
nachgemessen wurde.<br />
Dass Software-Aktualisierungen<br />
vorhanden sind,<br />
sieht man nun am Icon<br />
des Update-Programms in<br />
der Startleiste. Dieses zeigt<br />
auch gleich die Anzahl der<br />
Aktualisierungen an.<br />
KDE (SC)<br />
In Kubuntu wurde KDE SC<br />
auf die <strong>Version</strong> 4.9.2 aktualisiert.<br />
Diese <strong>Version</strong> soll unter<br />
anderem stabiler sein als<br />
<strong>Version</strong> 4.8 und Aktivitäten<br />
besser integrieren. Der Standard-Browser ist Rekonq,<br />
jetzt in <strong>Version</strong> 1.1. Gegenüber Firefox und<br />
Chromium ist Rekonq sicher sehr schlank; er besitzt<br />
alle notwendigen Funktionen zum Browsen<br />
und verzichtet auf Ballast. Seiner Anpassbarkeit<br />
sind zwar Grenzen gesetzt, da er offenbar weder<br />
über Erweiterungen noch Themes verfügt, aber<br />
mit normalen Webseiten kommt er offenbar ausgezeichnet<br />
zurecht.<br />
Als Musik-Player vorinstalliert ist Amarok 2.6, das<br />
jetzt Apple-Mobilgeräte und Cover besser unterstützt.<br />
OwnCloud wurde in <strong>Version</strong> 4 aufgenommen,<br />
die eine <strong>Version</strong>sverwaltung, Drag&Drop,<br />
DISTRIBUTION<br />
verbesserte Verschlüsselung und einen Betrachter<br />
für ODF-Dokumente hinzufügt.<br />
Die Paketverwaltung „Muon“ wurde auf <strong>Version</strong><br />
1.4.1 angehoben. Muon besteht aus drei separaten<br />
Programmen, denn neben der „Muon-<br />
Paketverwaltung“ und der zugehörigen „Muon-<br />
Aktualisierungsverwaltung“ existiert noch eine<br />
„Muon-Programmverwaltung“. Das kann anfänglich<br />
etwas verwirrend sein, da der Unterschied<br />
zwischen Paketverwaltung und Programmverwaltung<br />
vielleicht nicht gleich ersichtlich ist. Erstere<br />
arbeitet aber auf Paketebene, während letztere<br />
eine vereinfachte Oberfläche ist, mit der man Anwendungen,<br />
Schriftarten und andere Kategorien<br />
von Paketen installieren und deinstallieren kann,<br />
aber nicht alle Pakete.<br />
Die Integration von GTK-Anwendungen in KDE<br />
obliegt jetzt zwei Paketen, die beide installiert<br />
sind, nämlich „Oxygen-GTK“ (für GTK+ 2) und<br />
„Oxygen-GTK 3“. Die Standard-Büroanwendung<br />
ist auch unter KDE LibreOffice, jedoch steht Calligra<br />
2.5.3 in den Repositorys zur Verfügung. Nur<br />
die Komponenten Kexi und Krita von Calligra sind<br />
vorinstalliert. Anstelle von Kopete für Instant Messaging<br />
wird nun KDE Telepathy in <strong>Version</strong> 0.5.1<br />
vorinstalliert.<br />
Kubuntu hat an alle Benutzer gedacht, die die<br />
Leistung ihres KDE maximieren wollen, und<br />
bietet ein Paket kubuntu-low-fat-settings an,<br />
das einige Dienste entfernt und somit Speicher<br />
spart. Außerdem kann man, wie schon<br />
in der letzten <strong>Version</strong>, mittels des experimentellen<br />
Pakets kde-window-manager-gles eine<br />
© <strong>freiesMagazin</strong> CC-BY-SA 3.0 Ausgabe 01/2013 10