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Farbe keine Entsprechung im Farbraum des<br />

Dokumentes hat, wird zusätzlich ein kleines<br />

Warndreieck vor dem Symbol angezeigt. Um<br />

die Farben umzuwandeln, muss man nun jede<br />

verwendete Farbe einzeln anwählen, auf „Bearbeiten“<br />

klicken, unter „Farbmodell“ die Option<br />

„CMYK “ auswählen und anhand der farbigen<br />

Kästchen im unteren Bereich überprüfen,<br />

ob die automatisch umgewandelte Farbe nun<br />

noch so ähnlich aussieht wie die Ursprungsfarbe.<br />

Gegebenenfalls müssen noch Anpassungen<br />

mit Hilfe des „Farbwählers“ vorgenommen<br />

werden, denn besonders bei intensiven<br />

Blautönen ergeben sich hier oft Schwierigkeiten.<br />

Alle Farben werden mit ihrem Farbraum aufgeführt.<br />

Das Umwandeln einzelner Farben.<br />

Sollte man sich mit keiner dieser<br />

drei Möglichkeiten zum Umwandeln<br />

des Farbraumes von Vektorgrafiken<br />

anfreunden können, oder<br />

sollte die Vektorgrafik dies – zum<br />

Beispiel wegen der Verwendung<br />

von Filtern in Inkscape – nicht zulassen,<br />

so bleibt einem als letzte<br />

Möglichkeit noch das Exportieren<br />

der Grafik im PNG-Format<br />

aus Inkscape und das anschließende<br />

Umwandeln der Grafik zum<br />

Beispiel mit ImageMagick (siehe<br />

oben). Dies hat allerdings den<br />

Nachteil, dass man die Proportionen<br />

des Bildes anschließend nicht<br />

mehr „eben mal schnell“ verlustlos<br />

verändern und Bildteile nicht<br />

DTP<br />

mehr mit einigen wenigen Klicks<br />

in Scribus einfach umfärben oder<br />

umherschieben kann.<br />

Dokument exportieren<br />

Letzter Check<br />

Vor dem endgültigen Exportieren<br />

seines Werkes sollte man sich<br />

nochmals versichern, dass man<br />

alle Vorgaben der Druckerei eingehalten<br />

hat.<br />

Um sicherzugehen, dass die Farben<br />

alle innerhalb der druckbaren<br />

Farbskala liegen, kann man mit<br />

einem langen Klick auf das bunte<br />

Monitorsymbol in der Fußleiste<br />

von Scribus den Dialog „Farbmanagement konfigurieren<br />

. . . “ öffnen. Hier setzt man ein Häkchen<br />

bei „Druckerfarben auf dem Bildschirm simulieren“<br />

und bei „Farben außerhalb des Farbbereichs<br />

markieren“. Nach dem Schließen des Dialogs<br />

werden die Farben, die nicht druckbar sind,<br />

hervorgehoben und können noch korrigiert werden.<br />

Insgesamt werden die Farben nun auch etwas<br />

matter erscheinen, da sie so lebendig, wie<br />

man sie auf einem Bildschirm darstellen kann, leider<br />

nicht immer druckbar sind.<br />

Das Farbmanagement ist aktiviert.<br />

© <strong>freiesMagazin</strong> CC-BY-SA 3.0 Ausgabe 01/2013 22

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