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Netzwerke und Schaltungen I 1 Grundlagen

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Bestimmung Ersatzwiderstand<br />

1. unabhängige Stromquellen Leerlauf<br />

2. unabhängige Spannungsquellen kurzschliessen<br />

3. von den Ausgangsklemmen ins Netzwerk<br />

schauen <strong>und</strong> Widerstände zusammenfassen<br />

Bestimmung Ersatzquelle<br />

1. Superpositionsprinzip<br />

2. Théveninäquivalent (Ersatzspannungsquelle)<br />

= Leerlaufspannung<br />

3. Nortonäquivalent (Ersatzstromquelle)<br />

= Kurzschlussstrom<br />

4.2.6 Maschen- oder<br />

Kreisstromverfahren<br />

8<br />

Maschenverfahren<br />

1. Strom- → Spannungsquellen<br />

2. Baum, Nummerieren der Zweige;<br />

Zweigströme<br />

3. diagonale Zweigimpedanzmatrix Zz<br />

Uz = Zz · Iz ⇔<br />

⎡ ⎤ ⎡<br />

U1 R1 U2 U3 =<br />

⎢⎣<br />

. ⎥⎦ ⎢⎣<br />

.<br />

R2 R3 .<br />

..<br />

⎤ ⎡<br />

·<br />

⎥⎦ ⎢⎣<br />

I1 I2 I3 .<br />

⎤<br />

⎥⎦<br />

4. Maschen einzeichnen;<br />

Maschenrichtung = Sehnenstromrichtung<br />

5. Zweig-Sehnen-Inzidenzmatrix A<br />

(Alle Ströme durch Sehnenströme ausgedrückt)<br />

Iz = A · Im ⇔<br />

⎡<br />

I<br />

⎤ ⎡<br />

1 1 0 0<br />

⎤<br />

I2 1 0 0 ⎡<br />

I3 1 0 0<br />

I =<br />

4 1 1 0 · ⎢⎣<br />

⎢⎣<br />

. ⎥⎦ ⎢⎣<br />

. . .<br />

. . . ⎥⎦<br />

. . . .<br />

I 3<br />

I 5<br />

I 7<br />

6. Quellenspannungsvektor Uqz<br />

⎡ ⎤<br />

−Uq1 0<br />

Uq4 Uqz =<br />

0<br />

(positiv falls mit Stromrichtung)<br />

⎢⎣<br />

. ⎥⎦<br />

.<br />

Uqm = −A T · Uqz<br />

⎤<br />

⎥⎦<br />

7. Maschenimpedanzmatrix Zm<br />

⎡<br />

R1 + R2 + R4 + R8 R4 ⎢⎣<br />

R4 R4 + R5 + R6 R8 −R6 Zm ist symmetrisch.<br />

R8 −R6 R8 + R7 + R6 ⎤<br />

⎥⎦<br />

Zm = A T · Zz · A<br />

A T · Zz · A ·Im = −A<br />

����������������<br />

Zm<br />

T · Uqz<br />

����������������<br />

Uqm<br />

⇔ Im = Zm −1 · Uqm<br />

8. −→ Iz = A · Im<br />

Abgekürztes Maschenverfahren<br />

Uz = Zz · Iz + Uqz<br />

1. Strom- → Spannungsquellen<br />

Baum, Sehnen, Maschen, Stromrichtung<br />

2. Diagonalelemente Zm(i, i):<br />

Summe aller in der Masche i liegenden<br />

Impedanzen<br />

3. Nebendiagonalelemente Zm(i, j):<br />

Summe der von den Maschen i <strong>und</strong> j gemeinsam<br />

durchlaufenen Impedanzen (po-<br />

sitiv falls von beiden Maschen im gleichen Sinn durch-<br />

laufen)<br />

4. Maschenspannungen Uqm(i):<br />

Summe aller in der Masche i liegenden<br />

Spannungsquellen (positiv falls Span-<br />

nungsquelle gegen Maschenstrom!)<br />

5. Weiter bei 8<br />

4.2.7 Knotenpotentialverfahren<br />

Knotenpotentialverfahren<br />

1. Spannungs- → Stromquellen<br />

Widerstände → Admittanzen<br />

2. Bei idealen Quellen virtuellen Widerstand<br />

einsetzen <strong>und</strong> gegen ∞ streben lassen.<br />

3. gerichteten Graphen zeichnen<br />

4. Admittanzmatrix Yz<br />

Iz = Yz · Uz ⇔<br />

⎡ ⎤ ⎡<br />

I1 G1 I2 G2 I3 =<br />

⎢⎣<br />

. ⎥⎦ ⎢⎣<br />

.<br />

G 3<br />

. ..<br />

⎤ ⎡<br />

·<br />

⎥⎦ ⎢⎣<br />

U1 U2 U3 .<br />

5. Zweigknoteninzidenzmatrix C = A T<br />

Alle Zweigspannungen durch Knotenpotentiale aus-<br />

drücken.<br />

pro Zweig: -1 bei Endknoten, 1 bei Anfangsknoten<br />

Uz = C · V ⇔<br />

⎡<br />

U<br />

⎤ ⎡<br />

z1 1 0 0<br />

⎤<br />

Uz2 1 −1 0 ⎡<br />

Uz3 0 1 0<br />

U =<br />

z4 0 −1 1 · ⎢⎣<br />

⎢⎣<br />

. ⎥⎦ ⎢⎣<br />

. . .<br />

. . . ⎥⎦<br />

. . . .<br />

V 1<br />

V 2<br />

V 3<br />

⎤<br />

⎥⎦<br />

⎤<br />

⎥⎦

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