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Arbeitsprozess_3

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forschuNgstageBuch<br />

Nur weNN ich mich<br />

selBst veräNdere,<br />

KaNN es die welt<br />

auch<br />

Wozu ist es mir wichtig?<br />

Danach habe ich angefangen ein Tagebuch für meine<br />

Forschung zu führen um zu sehen welche Wege ich<br />

gegangen bin und wie sich das Forschungsprozess<br />

entwickelt.<br />

Hierbei ist sehr interessant für mich persönlich den<br />

<strong>Arbeitsprozess</strong> zu verfolgen, wie intensiv die einzelnen<br />

Phasen verlaufen, wie viel Stunden am Tag ich mich<br />

mit dem Projekt beschäftige, wann Pausen entstehen,<br />

wie viel Zeit verbringe ich in Interviews, Reisen<br />

und andere indirekte zu meiner Forschungstätigkeiten.<br />

Da ich die These vertrette, dass ich als Person und<br />

als Gestallter ein dieselbe Wesen und eine dieses<br />

Leben lebe, mit allen meinen Gedanken und Gefühle,<br />

Willen und Ziele, wollte ich es noch praktisch beobachten<br />

wie das berufliche in das professionelle<br />

und das professionelle in das berufliche in einander<br />

fließt.<br />

Dennoch bin ich der Meinung, dass die eigene Überzeugung<br />

über bestimmte Zusammenhänge kann<br />

eine gute Bereicherung bei der professionellen<br />

Projektausarbeitung. Andersrum die Erkenntnisse<br />

auf dem beruflichen Weg sind wegweisend für die<br />

Stärkung eigener Persönlichkeit.<br />

Das nachhaltige Engagement bedeutet vor allen<br />

eigene Einstellung. Es fängt bei der Bewusstsein<br />

eines Menschen an, seine eigene Überzeugung und<br />

entsprechendes Handeln. Wenn man eine solche Idee<br />

lebt, führt es unmittelbar zu einer Veränderung – in<br />

der Wahrnehmung, im Verhalten, im Alltag, im Umgang<br />

mit der Umwelt.<br />

Das Thema umweltgerechte Gestaltung verbindet<br />

in sich die eigene Überzeugung von dem Gestalter-<br />

Mensch und den Ausmaß an Handlungsmöglichkeiten<br />

von dem Gestallter-Kreative. Der Einklang vom<br />

Denken, Handeln und Leben in allem Lebenssituationen<br />

ist für mich vielversprechend<br />

Wie die Tatsache dies bestätigt, möchte ich es durch<br />

die Beobachtung meiner eigenen Lebensstil ersichtlich<br />

machen.<br />

Um einen Übersicht über den Ablauf der eigenen Forschungs arbeit<br />

zu bekommen, ist die Führung eines Forschungstagebuches ein sehr<br />

gutes Hilfsmittel zu Selbst organisation und Selbstreflektion.<br />

Wie funktioniert es?<br />

Für jede Woche habe ich einen tabellarischen Tagesverlauf<br />

fertig gestellt. Er beinhaltet noch einen<br />

Wochenübersicht meiner Aktivitäten. Ich habe mir<br />

dafür eine Vorlage mit einer Kodierungssystem für<br />

mich entwickelt und damit wurde das Nutzen von<br />

diesem Toll sehr schnell und unkompliziert auch bei<br />

der Auswertung. Detailliertes beschreiben eines ...<br />

wurde separat eingefügt.<br />

Durch die Farbenkodierung und die diagramische<br />

Darstellung ist ersichtlich wie die persönliche Entwicklung,<br />

die berufliche Aktivität (einseits durch das<br />

Forschungsprojekt und anderseits durch die Projekte,<br />

die ich freiberuflich betreue) und Wechselwirkung<br />

unter diesen verlaufen.<br />

Und das ergebnis?<br />

Zum Standpunkt 10.10.2013 kann ich verstellen,<br />

dass ich mich für viele alternative Mittel geöffnet<br />

habe – einseits Umstellung auf Bio-Produktion<br />

bei Nahrungsmittel und Haushaltsprodukten, wie<br />

auch in der Nutzung einfacher Formen der Mittel,<br />

so wie sie im Natur sind. Das hat mit Reduktion<br />

auf das Wesentliche geführt. Diesen Prinzip findet<br />

aber gleichzeitig auch eine geistige Umsetzung. Was<br />

brauche ich wirklich und wofür. Weniger Fleischkonsum,<br />

mehr Zeit in der Natur verbringen, Umstellung<br />

auf Homöopathie und Heilkräuter für meine<br />

Allergien und andere chronische Erkrankungen mit<br />

sehr gutem Effekt bis jetzt. Gymnastik und Augentraining,<br />

meditatives Entspannen, viel mehr Lesen<br />

sind tägliche Rituellen geworden.<br />

Andersrum bin ich ruhiger geworden, ich habe einer<br />

Beobachtungsposition genommen, nehme war,<br />

untersuche die Realität. Der städtischer Stress, die<br />

großen Mengen Menschen stoßen mich ab (aggressive<br />

Zielstrebigkeit, Rechthaberei und Menschenentfremdung).<br />

Mit der Informationsfluss gehe ich sehr<br />

reduziert und gezielt um. Insgesamt haben sich meine<br />

Schutz und Abgrenzungsmechanismen verstärkt.<br />

wie auch meine Individualismus.

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