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Nr 1 Februar 2013, 766KB - Winkler & Richard AG

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Der W&R-Schaugarten auf der «Giardina» besticht durch seine exklusive Ästhetik<br />

Gelassenheit und Ruhe,<br />

Geselligkeit und Freude<br />

Nirgends kann man so gut ganz «bei sich sein» wie im<br />

eigenen Garten. Und mit niemandem teilt man das private<br />

Idyll lieber als mit Familie und Freunden. W&R zeigt auf<br />

der «Giardina» ein Beispiel für die perfekte Symbiose aus<br />

gemütlicher Ein- oder Zweisamkeit und ausgelassener<br />

Geselligkeit im Garten.<br />

Von Sonja Bonin<br />

Die Kinder werden allmählich flügge,<br />

die Fussball spielenden Horden, die<br />

einst über den Rasen und quer<br />

durch die Blumenbeete tobten, sind von<br />

dannen gezogen, die Schaukel am Hausbaum<br />

kann abgebaut werden. Langsam kehren<br />

wieder Ruhe und Frieden in Heim und<br />

Garten ein.<br />

Zeit, sich auf die eigenen Bedürfnisse zurückzubesinnen<br />

und ein paar heimliche<br />

Träume zu verwirklichen. Zum Beispiel einen<br />

natur badeteich. Der ist dank selbstregulierender<br />

Bepflanzung ausgesprochen<br />

pflegeleicht, sieht zu jeder Jahreszeit<br />

schön aus und schenkt im Sommer Strandferien<br />

vom Feinsten direkt vor der Haus-<br />

2 Gartenzeit<br />

türe. Wie elegant sich so ein Schwimmteich<br />

gestalten lässt, beweist der rund 300 Quadratmeter<br />

grosse Schaugarten von W&R<br />

auf der Gartenmesse «Giardina» in Zürich<br />

(13. – 17. März <strong>2013</strong>; Stand H 10, Halle 2).<br />

Exklusive Ästhetik<br />

Der Besucher betritt den Garten durch einen<br />

schmalen Weg, der mit einheimischen<br />

sandstein-Krustenplatten (siehe Box seite 3)<br />

belegt ist. Schon nach wenigen Schritten<br />

befindet er sich auf einer kleinen Brücke<br />

und sein Blick schweift über glasklares<br />

Wasser und einen eleganten Teichbodenbelag<br />

aus Naturstein. Das stilvolle, trapezförmige<br />

Becken mit einer weiteren Brücke<br />

aus Krustenplatten in der Mitte verbreitert<br />

sich zur Kopfseite des Gartens. Am Kopfende<br />

plätschert ein Wasserspiel lieblich<br />

vor sich hin: eine exquisite Ästhetik, die<br />

Grosszügigkeit und Weite vermittelt.<br />

Der Teich lädt zum ungestörten Baden und<br />

Meditieren, der kleine Privatstrand aus<br />

Rundkies und das hölzerne Deck zum Sonnenbaden<br />

und Relaxen ein. Um die Ein-<br />

respektive Zweisamkeit zu geniessen, gibt<br />

es ein «Gartenzimmer», das als gemütliche<br />

Leseecke möbliert ist. Optisch abgegrenzt<br />

durch Solitärsträucher, schliesst sich ein<br />

Skizzen: W&R<br />

Skizzen: W&R<br />

elegantes Open-Air-«Esszimmer» an. An<br />

einem imposanten, mehr als drei Meter<br />

langen Tisch aus rohem Sandstein wird<br />

hier das Grillieren mit Freunden oder der<br />

gesamten Familie zum festlichen Vergnügen.<br />

Dunkel eingefärbte Holzlatten verleihen<br />

diesem Gartenbereich ein unnachahmliches,<br />

edles Flair.<br />

Einheimische Eleganz<br />

Damit die Privatsphäre gewahrt bleibt, ist<br />

der Garten von einer bunt gemischten<br />

Blütenhecke umschlossen, wie sie auch in<br />

der heimischen Natur vorkommt: Liguster<br />

und Flieder, Felsenbirne und Schneeball,<br />

Kornelkirsche und Eibe wechseln einander<br />

ab, je nach Art noch winterlich<br />

kahl, bereits blühend oder voller frühlingshafter<br />

Triebe. Darunter tummeln sich<br />

Blaustern, Veilchen und Immergrün, ganz<br />

wie in ihrer natürlichen Umgebung auch.<br />

Last but not least wird natürlich auch den<br />

pragmatischen Ansprüchen Rechnung getragen:<br />

Ein geschlossenes Gartenhäuschen<br />

bietet genügend Platz für Gartenmöbel<br />

und Werkzeug – schliesslich gehört für<br />

viele das Gärtnern selbst zu den entspannendsten<br />

Aktivitäten im Garten.<br />

Verkaufsschlager Krustenplatten<br />

Krustenplatten als Sichtschutz<br />

Foto: Bärlocher<br />

Die W&R-Highlights auf<br />

der «Giardina» <strong>2013</strong>:<br />

Moderner Naturschwimm-<br />

teich mit Bodenbelag aus<br />

natursteinen<br />

Die W&R-Neuentwicklung:<br />

sichtschutz sABAnA aus<br />

Metall und Kunststoff, in<br />

diversen Farben und Designs<br />

erhältlich (siehe seite 6/7)<br />

Brücken und Wege aus<br />

sandstein-Krustenplatten<br />

Extravaganter Esstisch aus<br />

rohem Sandstein<br />

Rustikal eingefärbte<br />

Holzdecks<br />

Gemischte Blütenhecke aus<br />

einheimischen Sträuchern als<br />

sichtschutz<br />

Besuchen Sie uns zwischen<br />

13. und 17. März auf der «Giardina»:<br />

Stand H 10, Halle 2. Ein eindrucksvoller<br />

Schaugarten erwartet Sie!<br />

Seit mehreren Jahren verwenden<br />

wir in unserem Schaugarten auf der<br />

«Giardina» die spektakulären Krustenplatten<br />

aus Rohrschacher sandstein<br />

von unserem Ausstellungspartner,<br />

dem Steinbruch Bärlocher in Staad.<br />

Diese faszinierenden Zeugen der<br />

Erdgeschichte bestechen durch ihre<br />

einzigartige Ästhetik. Sie werden roh<br />

aus dem Felsen herausgebrochen.<br />

Vertikal aufgestellt bieten sie einen<br />

aufsehenerregenden Sichtschutz.<br />

Wir haben die Platten heuer als Wege<br />

und Brücken über unseren naturbadeteich<br />

eingesetzt.<br />

Editorial<br />

Foto: Keiko Saile<br />

Es geht ums Prinzip<br />

Jetzt hat es auch meinen Buchsbaum<br />

erwischt: Die gefrässigen<br />

Raupen des ostasiatischen Buchsbaumzünslers<br />

haben ihn ratze-<br />

putz kahlgefressen. In den meisten<br />

Gärten, die wir pflegen, sieht<br />

es ähnlich aus. Daher haben wir<br />

entschieden, vorerst keine Buchsbäume<br />

mehr zu pflanzen. Denn<br />

den eingeschleppten Schädlingen<br />

mit allerlei giftigen Mitteln zu<br />

Leibe zu rücken, widerspricht<br />

unserer Naturgartenphilosophie.<br />

Sicher ist auch, dass wir als<br />

Alter nativen auf keinen Fall immergrüne<br />

Exoten wählen werden,<br />

wie kürzlich in einem Biogartenheft<br />

empfohlen. Genau durch<br />

solchen Import von Pflanzen aus<br />

fernen Ländern werden gefährliche<br />

Neozoen wie der Buchsbaumzünsler<br />

ja eingeschleppt! Und haben<br />

hierzulande keine Fressfeinde,<br />

die sie im Zaum halten könnten …<br />

Um solche Dramen zu verhindern,<br />

setzen wir seit mehr als 30 Jahren<br />

konsequent auf einheimische<br />

Pflanzen und Materialien. Auch<br />

bei der Buchsbaumnachfolge!<br />

Herzlich, Ihr Peter <strong>Richard</strong><br />

Gartenzeit 3

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